DE60316651T2 - Verfahren zum Verbessern der Bildrandqualität - Google Patents

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  • Particle Formation And Scattering Control In Inkjet Printers (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Druckverfahren, insbesondere ein Verfahren zum bidirektionalen Drucken. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Druckverfahren mit Verwendung eines Tintenstrahl- oder Laserjet-Druckers mit einer Auflösung, die doppelt so hoch oder mehr als doppelt so hoch wie die Auflösung des Eingabebildes ist.
  • Solche Verfahren sind bekannt, um beispielsweise zu ermöglichen, daß ein 600dpi-Drucker eine 300dpi-Bitmap druckt.
  • Beim Drucken hat ein Tröpfchen, das aus einer Druckkopfdüse ausgestoßen worden ist, um ein Pixel zu bilden, einen kugelförmigen vorderen Teil und einen länglichen hinteren Teil. Während des Fallens kann sich dieser hintere Teil selbst in zwei oder mehr Tröpfchenteile aufteilen. Aufgrund der Tatsache, daß der Druckkopf während eines Druckdurchgangs eine kontinuierliche Bewegung durchführt, wird der Kugelteil die Druckoberfläche, insbesondere Papier, erreichen, bevor dies der Schweif oder die Tröpfchenteile tun. Der Kugelteil trifft das Papier an der gewünschten Stelle gemäß einem Gitter, das auf der höheren Auflösung des Druckers basiert, um ein Pixel zu bilden. Die übrigen Teile des Tröpfchens werden jedoch das Papier an Stellen treffen, die von dem Mittelpunkt des Pixels in der Richtung der Bewegung des Druckkopfes beabstandet sind, und werden kleine Satellitenpixel bilden.
  • Gemäß einem bekannten Druckverfahren werden Doppelpixel für eine Auflösung von beispielsweise 600 dpi unter Verwendung eines sich hin- und herbewegenden Druckkopfes mit zwei Reihen von Düsen gedruckt, die senkrecht zur Bewegungsrichtung angeordnet sind, wobei – in der Bewegungsrichtung gesehen – die vordere Düsenreihe aktiviert wird, um Tintentröpfchen zum Bilden derjenigen Pixel auszustoßen, die auf der hinteren Seite des zu bildenden Doppelpixels liegen. Im Ergebnis werden Satelliten das Papier auf den nachgelagerten Seiten der Pixel treffen. Die aus diesem Prozeß hervorgehenden Bilder haben unscharfe oder undeutliche Kanten, was beim Drucken mit 600 dpi nicht akzeptabel ist.
  • Dieser Effekt ist noch auffälliger, wenn das Drucken gemäß einem bidirektionalen Modus mit zwei Durchgängen durchgeführt wird, bei dem in einer ersten Bahn ein erster Teil der vorderen Düsenreihe aktiviert wird und in der benachbarten, zweiten Bahn ein benachbarter, zweiter Teil der hinteren Dü senreihe aktiviert wird. Die Satelliten werden nur entlang der Kanten der Reihe von Doppelpixeln in der ersten Bahn auftreten, was zu mehr oder weniger stufenartigen Kanten führt, was das unregelmäßige Erscheinungsbild der Kanten des Bildes verstärkt.
  • In einem Versuch, eine Lösung für dieses Problem zu finden, wurde vorgeschlagen, die Geschwindigkeit der Bewegung des Druckkopfes zu verringern, um den Abstand zwischen der Stelle des Mittelpunktes des von dem Kugelteil des Tröpfchens gebildeten Pixels und der Stelle, wo der/die hintere(n) Teil(e) der Tröpfchen das Papier trifft/treffen, zu verkleinern. Bei dieser Lösung würde sich jedoch die Druckzeit erhöhen, was zu einer geringeren Druckeffizienz führt.
  • US 5 992 968 offenbart ein Tintenstrahldruckverfahren, bei dem ein wechselseitiges Drucken für ein Druckmedium durchgeführt wird, indem ein Tintenstrahlkopf hin- und herbewegt wird, der eine Mehrzahl von Tintenausstoßmündungen zum Ausstoßen von Tinte und eine Öffnungsfläche enthält, in der die Tintenausstoßmündungen ausgebildet sind, wobei die Tintenausstoßrichtung relativ zu der Öffnungsfläche entweder in eine Vorwärtsabtastrichtung oder in eine Rückwärtsabtastrichtung des besagten Tintenstrahlkopfes geneigt ist. Das offenbarte Verfahren enthält den Schritt des Abtastens des Tintenstrahlkopfes in einer auf die Neigung der Tintenausstoßrichtung zu gerichteten Richtung bei einer ersten Abtastgeschwindigkeit, um das Drucken für das Druckmedium zu bewirken, wobei der Tintenstrahlkopf während des Abtastens mit der ersten Abtastgeschwindigkeit bei einer ersten Ansteuerfrequenz ansteuert. Das offenbarte Verfahren umfaßt weiter den Schritt des Abtastens des Tintenstrahlkopfes in einer umgekehrten Richtung bei einer zweiten Abtastgeschwindigkeit, die niedriger ist als die erste Abtastgeschwindigkeit, um das Drucken für das Druckmedium zu bewirken, wobei der Tintenstrahlkopf während des Abtastens mit der zweiten Abtastgeschwindigkeit mit einer zweiten Ansteuerfrequenz ansteuert, die niedriger ist als die erste Ansteuerfrequenz. Wiederkehrendes Drucken kann bei einer hohen Geschwindigkeit ausgeführt werden ohne eine Verringerung der Druckqualität, indem jeder Satellit nicht nur beim Vorwärtsabtasten sondern auch beim Rückkehrabtasten in einem Hauptpunkt empfangen wird. Dieses Verfahren erfordert jedoch eine mühsame Kalibrierungsprozedur, um die Abtastgeschwindigkeiten und die Ansteuerfrequenzen abzustimmen.
  • Ein Ziel der Erfindung ist, demgegenüber eine Verbesserung zu schaffen.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Drucken von Doppel- oder Mehrfachpixeln zur Verfügung zu stellen, die scharfe Kanten auf beiden Seiten haben.
  • Noch ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren zum bidirektionalen Drucken mit zwei Durchgängen bei einer hohen Frequenz zur Verfügung zu stellen, das zu einem Bild mit hoher Auflösung mit scharfkantigen Doppel- oder Mehrfachpixeln führt.
  • Gemäß einem erfindungsgemäßen Aspekt werden diese und andere Ziele verwirklicht durch ein Verfahren zum Drucken von Pixelbildern auf einem Papierblatt oder einer Papierbahn unter Verwendung eines Tintenstrahl- oder Laserjet-Druckers, wobei der Drucker Mittel zum Speichern eines dem Pixelbild entsprechenden Eingabebildes in der Form eines ersten Gitters imaginärer Linien entsprechend einer ersten Auflösung hat, wobei der Drucker dazu eingerichtet ist, das Pixelbild in der Form eines zweiten Gitters imaginärer Linien entsprechend einer zweiten Auflösung zu drucken, die ein Mehrfaches der ersten Auflösung ist, wobei der Drucker einen Druckkopf mit wenigstens einer Düse hat, wobei der Drucker mit Steuermitteln ausgestattet ist, um den Druckkopf entsprechend dem in den Speichermitteln aufgezeichneten Eingabebild zu betreiben, wobei der Druckkopf sich über das Papierblatt oder die Papierbahn hin- und herbewegt entlang eines ersten Pfades in einer ersten Richtung und entlang eines zweiten Pfades in einer zweiten, entgegengesetzten Richtung, wobei das Pixelbild erste Pixel hat, die an einer ersten Kante angeordnet sind, die eine vorgelagerte Kante in Bezug auf die Bewegung des Druckkopfes in der ersten Richtung bildet, und das Pixelbild zweite Pixel hat, die an einer zweiten Kante angeordnet sind, die eine vorgelagerte Kante in Bezug auf die Bewegung des Druckkopfes in der zweiten Richtung bildet, wobei alle ersten Pixel an der ersten Kante bei einer Bewegung in der ersten Richtung gedruckt werden durch Aktivieren der Druckkopfdüse durch das Steuermittel, um ein Tintentröpfchen an eine Linie des zweiten Gitters auszustoßen, die an dieser Stelle mit der ersten Kante zusammenfällt, und wobei alle zweiten Pixel an der zweiten Kante bei einer Bewegung in der zweiten Richtung gedruckt werden durch Aktivierung der Druckkopfdüse durch das Steuermittel, um ein Tintentröpfchen an einer Linie des zweiten Gitters auszustoßen, die an dieser Stelle mit der zweiten Kante zusammenfällt.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt stellt die Erfindung ein Verfahren zum Drucken von Pixelbildern auf einem Papierblatt oder einer Papierbahn unter Verwendung eines Tintenstrahl- oder Laserjet-Druckers zur Verfügung, bei dem der Drucker eine Auflösung hat, die ein Mehrfaches der Auflösung des Eingabebildes ist, der Drucker einen Druckkopf hat, der sich über das Papierblatt oder die Papierbahn entlang eines ersten Pfades in einer ersten Richtung und entlang eines zweiten Pfades, in einer zweiten, entgegengesetzten Richtung hin- und herbewegt, wobei die Pixelbilder aus einer Mehrzahl von Pixeln bestehen, die, in der ersten und zweiten Richtung gesehen, zueinander benachbart angeordnet sind, einschließlich erster und zweiter, an den vorderen oder vorgelagerten Kanten des fraglichen Bildes, bei Betrachtung in der ersten und zweiten Richtung, zu plazierender Pixel, wobei der Druckkopf so gesteuert wird, daß er ein Tintentröpfchen zum Bilden der ersten und zweiten Pixel nur dann ausstößt, wenn er sich jeweils in die erste bzw. zweite Richtung bewegt.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die Satelliten das Papier immer an einer Stelle treffen, die innerhalb des beabsichtigten Bereiches des Doppel- oder Mehrfachpixels liegt, also, mit anderen Worten, in dem Bereich, bei dem es in der Tat beabsichtigt ist, daß er mit Tinte bedeckt wird. Im Ergebnis werden die Kanten des gedruckten Bildes scharf sein, ohne daß die Druckgeschwindigkeit verringert werden muß.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die zweite oder die Druckerauflösung zweimal so groß wie die erste oder die Eingabebildauflösung, insbesondere 600 dpi.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein Druckkopf verwendet, der eine erste und eine zweite Düsenreihe hat, die entsprechend Linien angeordnet sind, die quer zu den ersten und zweiten Richtungen sind, wobei die erste Düsenreihe an der nachgelagerten Seite des Druckkopfes bei Bewegung in der ersten Richtung angeordnet ist, wobei die zweite Düsenreihe an der nachgelagerten Seite des Druckkopfes bei Bewegung in der zweiten Richtung angeordnet ist und wobei die ersten Pixel durch Aktivieren der ersten Düsenreihe gedruckt werden und die zweiten Pixel durch die zweite Düsenreihe gedruckt werden.
  • Im folgenden wird die Erfindung auf der Basis der beigefügten Zeichnungen erläutert werden, von denen:
  • 1A schematisch das Ausstoßen eines Tintentröpfchens aus einer Düse eines Druckkopfes zeigt;
  • 1B schematisch das Tröpfchen zeigt, gerade bevor es ein Papierblatt trifft;
  • 2A und 2B schematisch das Aufbringen von Doppelpixeln in zwei Schritten zeigt;
  • 3 einen Teil einer unter Verwendung eines erfindungsgemäßen Verfahrens gedruckten Linie zeigt; und
  • 4 ein weiteres Bild zeigt, das durch ein erfindungsgemäßes Verfahren erhalten werden kann.
  • In 1A ist der Tintenstrahl- oder Laserjet-Druckerkopf 1 während des Ausstoßens eines Tintentröpfchens 2 aus einer Düse 10 gezeigt. Das Tröpfchen 2 hat einen unteren, kugelförmigen Teil 3 und einen länglichen Schweif-Teil 4.
  • Nachdem es sich für eine kurze Zeitdauer nach unten bewegt hat, wird das Tröpfchen 2, insbesondere der hintere Teil 4, in zwei oder mehr hintere Teile aufbrechen, wie es in 1B mit dem hinteren Teil 4a und 4b gezeigt ist.
  • Der Druckerkopf 1 wird sich in der Richtung A in Bezug auf das Papierblatt 5 bewegen, was zur Folge hat, daß der Kugelteil 3 und die hinteren Teile 4a, 4b das Papierblatt 5 an Stellen treffen werden, die voneinander in der Richtung A beabstandet sind, wie in 1C gezeigt.
  • In 2A ist der Druckerkopf 1 schematisch mit zwei Reihen h1, h2 von Düsen 10a–h und 11a–h gezeigt, welche Reihen mit einem Abstand d voneinander beabstandet sind.
  • In 2A ist ebenfalls das Papierblatt 5 von oben gezeigt sowie ein imaginäres Gitter 6 aus Gitterlinien 7 und Gitterlinien 8, die voneinander mit einem Abstand d beabstandet sind. In diesem Beispiel, das einem Gitter mit 600 dpi entspricht, beträgt d 1/600 Zoll.
  • Die 2A und 2B zeigen das Verfahren bei sogenanntem bidirektionalen Drucken mit zwei Pfaden. Gemäß diesem Verfahren wird das Drucken von Bildern in zwei überlappenden Bahnen durchgeführt. Eine erste Bahn in einer Richtung von links nach rechts (A), und in der zweiten, überlappenden Bahn in der entgegengesetzten Richtung (B).
  • Entsprechend sind die Düsen 10a–h und 11a–h bei der ersten Bahn aktiv, und die Düsen 10a–h und 11a–h sind bei der zweiten Bahn aktiv.
  • Wenn der Druckerkopf 1 in die Richtung A bewegt wird, aktiviert das Steuersystem (nicht gezeigt) des Druckers die Düsen 10a–h, um Tintentröpfchen 2 so auszustoßen, daß der Kugelteil 3 der Tintentröpfchen das Papierblatt 5 auf der Linie 7a des Gitters 6 treffen wird. Die hinteren Teile 4a, 4b, oder Satelliten, werden das Papierblatt 5 an der nachgelagerten Seite der Kugelteile 3 treffen.
  • In dem in 2B dargestellten Rückkehrdurchgang wird der Druckerkopf 1 in der Richtung B zurückbewegt, und in diesem Fall wird der Druckerkopf 1 aktiviert, damit die Düsen 11a–h Tintentröpfchen 2 so ausstoßen, daß die Kugelteile 3 der Tintentröpfchen das Papierblatt 5 auf der Gitterlinie 7b treffen. Die Satelliten 4a, 4b werden das Papier im Bereich zwischen den Linien 7a und 7b treffen.
  • Auf diese Weise wird eine Reihe von Doppelpixeln 9 gebildet, die – in diesem Beispiel – ein eine Linie bildendes Bild bildet, als ob sie eine Reihe von Pixeln mit 300 dpi wäre.
  • Aufgrund der Tatsache, daß der Satellit das Papierblatt 5 immer innerhalb der Doppelpixel treffen wird, werden die Außenkanten jeder Linie scharf sein, und ein Bild, das eine Anzahl von Linien enthält, wird ebenfalls scharf sein.
  • Dies ist in 3 mittels einer Linie 12 mit scharfen Kanten 12a und 12b dargestellt.
  • In 4 ist gezeigt, daß ein beliebiges Bild unter Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens gedruckt werden kann. Jedes Bild kann eine Dimension in der Bewegungsrichtung des Druckerkopfes entsprechend einem Doppelpixel haben. Jedes Bild (600 dpi) wird in ein Bild von Doppelpixeln konvertiert, wobei die Doppelpixel ein Bild mit 300 dpi bilden. Auch ohne daß man die genauen Umrisse eines Bildteils kennt, stellt die Erfindung sicher, daß die Satellitenpixel alle in die Doppelpixel-Ränder fallen werden. In all diesen Fällen wird der Druckerkopf so aktiviert, daß die Tintentröpfchen, die zum Bilden der Randlinien 13a, 13b des Bildes 13 benötigt werden, ausgestoßen werden, wenn der Drucker sich jeweils in die Richtung A bzw. B bewegt, mit dem Ergebnis, daß die Satelliten 4a, 4b das Papierblatt immer in einem Bereich zwischen den Linien 13a und 13b treffen.
  • Die Erfindung wird beschrieben mit einem Tintenstrahlkopf mit zwei Düsenreihen (10a–h; 11a–h), aber es kann bei dieser Erfindung auch ein Kopf mit einer einzigen Reihe verwendet werden.

Claims (5)

  1. Verfahren zum Drucken eines Bildes auf einem Aufzeichnungsmedium (5) unter Verwendung eines Tintenstrahldruckers mit einem Druckkopf (1) mit wenigstens einer Düse (10) zum Ausstoßen von Tintentröpfchen (2), bei dem erste Pixel durch selektives Ausstoßen von Tintentröpfchen (2) in ersten Bahnen in einer ersten Richtung (A) gedruckt werden und bei dem zweite Pixel durch selektives Ausstoßen von Tintentröpfchen (2) in zweiten Bahnen in einer zweiten Richtung (B), die der ersten Richtung (A) entgegengesetzt ist, gedruckt werden, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn ein Tintentröpfchen (2) in einer ersten Bahn unter Verursachung eines ersten Kugelteils (3) ausgestoßen wird, dann ein Tintentröpfchen (2) in einer zweiten, die erste Bahn überlappenden Bahn unter Verursachung eines zweiten Kugelteils ausgestoßen wird, der benachbart zu dem ersten Kugelteil (3) ist und, in der zweiten Richtung (B) betrachtet, vorgelagert zu diesem plaziert ist, um ein Doppelpixel (9) zu bilden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das in der ersten Bahn ausgestoßene Tintentröpfchen (2) erste Satellitenpixel (4a, 4b) verursacht, die, betrachtet in der ersten Richtung (A), nachgelagert zu dem ersten Kugelteil (3) plaziert sind, und das in der zweiten Bahn ausgestoßene Tintentröpfchen (2) zweite Satellitenpixel verursacht, die, betrachtet in der zweiten Richtung (B), nachgelagert zu dem zweiten Kugelteil plaziert sind, wobei die ersten und zweiten Satellitenpixel innerhalb der äußeren Kanten des gebildeten Doppelpixels (9) plaziert sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, unter Verwendung eines Druckkopfes (1) mit wenigstens einer Düsenreihe (10a–h), die entsprechend einer zur ersten Richtung (A) orthogonalen Linie angeordnet sind, wobei eine Gruppe von ersten Pixeln in einer ersten Bahn entsprechend einem ersten Gitter erster imaginärer Linien (7a) gedruckt wird, welche orthogonal zu der ersten Richtung (A) und äquidistant mit einem Abstand 2d beabstandet sind, eine Gruppe von zweiten Pixeln in einer zweiten Bahn entsprechend einem zweiten Gitter zweiter imaginärer Linien (7b) gedruckt wird, welche äquidistant mit einem Abstand 2d beabstandet sind und parallel zu den ersten imaginären Linien (7a) sind, und wobei die ersten und zweiten Gitter so verschachtelt sind, daß der Abstand zwischen jeder ersten imaginären Linie (7a) und einer am nächsten benachbarten zweiten imaginären Linie (7b) gleich d ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem der Druckkopf eine erste Düsenreihe (10a–h) und eine zweite Düsenreihe (11a–h) hat, die parallel zueinander sind und mit einem Abstand d beabstandet sind, wobei die Gruppe der ersten Pixel gedruckt wird durch Ausstoßen von Tintentröpfchen aus der ersten Düsenreihe (10a–h) und die Gruppe der zweiten Pixel gedruckt wird durch Ausstoßen von Tintentröpfchen aus der zweiten Düsenreihe (11a–h).
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem der Drucker Mittel zum Speichern eines Eingabebitmapbildes mit einer Eingabebildauflösung und Steuermittel zum Betreiben des Druckkopfes entsprechend dem in den Speichermitteln gespeicherten Eingabebitmapbild hat, wobei die Druckerauflösung entlang einer zu der ersten Richtung (A) parallelen Linie das Zweifache der Auflösung des Eingabebildes ist.
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