DE60316377T2 - Mehrfach greifender Blindniet - Google Patents

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Frank Campbellsville Piacenti
Jerry W. Columbia Robertson
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B19/00Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
    • F16B19/04Rivets; Spigots or the like fastened by riveting
    • F16B19/08Hollow rivets; Multi-part rivets
    • F16B19/10Hollow rivets; Multi-part rivets fastened by expanding mechanically
    • F16B19/1027Multi-part rivets
    • F16B19/1036Blind rivets
    • F16B19/1045Blind rivets fastened by a pull - mandrel or the like
    • F16B19/1054Blind rivets fastened by a pull - mandrel or the like the pull-mandrel or the like being frangible

Description

  • Die Erfindung betrifft einen mehrfach greifenden Blindniet und insbesondere einen mehrfach greifenden Blindniet mit einer oder mehreren radialen Einbuchtungen, die in einer oder mehreren transaxialen Ebenen eines Nietkörpers des Niets ausgebildet sind.
  • Mehrfach greifende Blindniete haben in der Regel einen Dorn oder Dornschaft, der an seinem einen axialen Ende einen Kopf aufweist, sowie einen als Hülse oder Schaft ausgebildeten Nietkörper mit einer Durchgangsbohrung und einem Flansch an seinem einen axialen Ende. Ein aus Dorn und Nietkörper bestehender Zusammenbau wird dadurch gebildet, dass ein kopfabseitiges Ende des Dorns an einem flanschabseitigen Ende des Nietkörpers in die Durchgangsbohrung ein- und durch sie hindurchgeführt wird. Bei diesem Zusammenbau liegt der Kopf des Dorns schließlich am flanschabseitigen Ende des Nietkörpers an, und das kopfabseitige Ende des Dorns ragt aus dem Flanschende des Nietkörpers nach außen. Der Zusammenbau wird dann in einem Umformungsvorgang bearbeitet, bei dem eine Rille oder mehrere Einbuchtungen im Außenumfang des Nietkörpers in einer bestimmten transaxialen Ebene ausgebildet werden. Anstelle der Einbuchtungen kann auch eine Vielzahl von Rillen im Außenumfang des Nietkörpers in im Abstand zueinander angeordneten transaxialen Ebenen entlang der axialen Länge des Nietkörpers gebildet werden.
  • Bei bekannten mehrfach greifenden Nieten der vorstehend beschriebenen Art verlaufen die Rillen durchgehend und sind gegenüber der Außenfläche des Schaftes konkav, wobei am Grund der Rille eine kaltverfestigte konkave Fläche ausgebildet ist. Bei den bekannten, mit Einbuchtungen ausgebildeten mehrfach greifenden Nieten kann jede dieser Einbuchtungen und deren Grund konkav sein und einen konkaven kaltverfestigten Grund aufweisen. Die Einbuchtungen können aber auch mit sich erweiternden oberen und unteren Wänden ausgebildet sein, die sich von einer ebenen kaltverfestigten Oberfläche erstrecken, die eine Sekante zum Umfang des Schaftes des Nietkörpers bildet.
  • Nach Ausbildung der Rillen in dem Nietkörper wird der aus Dorn und Nietkörper bestehende Zusammenbau in zueinander ausgerichtete Öffnungen von zwei oder mehr Werkstücken eingeführt, die durch den Niet miteinander verbunden werden sollen. Der Durchmesser der zueinander ausgerichteten Öffnungen ist größer als der Durchmesser der Außenfläche des Schaftes des Nietkörpers. In dieser Lage liegt eine Außenseite eines der Werkstücke an einer Unterseite des Flansches des Nietkörpers an. Während der Flansch des Niets von dem Mundstück des Setzwerkzeugs gehalten wird, beginnt dann der Nietsetzvorgang, indem in axialer Richtung weg von dem Flansch eine Zugkraft auf den Teil des Dorns ausgeübt wird, der aus dem Schaft des Nietkörpers nach außen ragt. Die auf den Dorn wirkende Zugkraft wird unter einer Drucklast auf den Schaft des Nietkörpers übertragen.
  • Durch weitere Beaufschlagung mit der Zugkraft kommt es zunächst zu einer radial nach außen gerichteten Auswölbung des Nietkörpers axial zwischen den im Abstand zueinander angeordneten, in einer Ebene liegenden Rillen, gefolgt von einem nahezu axialen Schließen der einzelnen Rillen und einer entsprechenden axialen Verkürzung des Nietkörpers. Durch Anlage des sich nach außen wölbenden Abschnitts des Nietkörpers an der Außenseite des Werkstücks und durch die Verkürzung der axialen Länge des Nietkörpers werden die Werkstückteile zusammengepresst.
  • Schließlich ist der mehrfach greifende Blindniet gesetzt, wobei die Auswölbungen des Nietkörpers mit den Innenwänden der zueinander ausgerichteten Löcher der Werkstücke fest verspannt sind, wodurch eine die Werkstücke zusammenhaltende Klemmwirkung zwischen den Auswölbungen und den Innenwänden geschaffen ist.
  • Die Setzqualität des vorstehend beschriebenen mehrfach greifenden Blindniets, der üblicherweise entweder mit Rillen oder mit gestauchten Einbuchtungen entlang des Nietkörpers ausgebildet ist, ist allerdings nicht zufriedenstellend bei Werkstücken, die aus weichen und/oder spröden Materialien gefertigt sind, insbesondere wenn die Löcher überdimensioniert und extreme Klemmbereiche vorhanden sind.
  • Eine herkömmliche Form von mehrfach greifendem Blindniet, wie in US-Patentschriften Nr. 4,958,971 und Nr. 6,004,086 dargestellt und beschrieben, weist üblicherweise halbkreisförmige Umfangsrillen auf, die entlang der axialen Länge des Schaftes des Nietkörpers in Abständen zueinander angeordnet sind. Die Rillen verlaufen konkav zur Außenfläche des Schaftes des Nietkörpers. Beim Setzen dieser Art von Blindniet dehnen sich die geraden Abschnitte des zylindrischen Nietkörpers zwischen den Rillen radial aus und bilden dabei eine typische „Brotlaib"-Form, und die Rillen falten sich in axialer Richtung zusammen, so dass auch Werkstücke von größerer Dicke verwendet werden können.
  • Wie weiterhin in US-Patentschrift Nr. 6,254,324 dargestellt und beschrieben, können in der konkaven Umfangsrille oder zwischen umfangsrillenähnlichen Einbuchtungen auch eine oder mehrere Verstärkungsrippen ausgebildet sein, die sich von dem Grund der Rille zum Außenumfang des Schaftes des Nietkörpers radial erstrecken.
  • Die Steuerung der Rillentiefe stellt jedoch einen kritischen Punkt dar, wenn die erwähnten extremen Bedingungen erfüllt werden sollen. Ist zum Beispiel die Rille zu tief, bricht der Rillengrund, nachdem der Niet gesetzt ist. Ist die Rille dagegen zu flach, reicht der Widerstand nicht aus um zu verhindern, dass der Dornkopf in den Nietkörper hinein- oder sogar ganz durchgezogen wird.
  • Bei den vorstehend erwähnten US-Patentschriften kann an dem Grund oder dem Boden der Rille ein kaltverfestigter Bereich ausgebildet sein, der zum Aufbau eines Widerstandes beiträgt, damit der Dornkopf nicht in den Nietkörper hineingezogen wird. Die von dem Dornkopf ausgeübte Kraft wird auch an den Nietkörper und an das Rillenprofil übertragen. Diese Kraft nimmt unter Wirkung des Setzwerkzeugs zu, mit der Folge, dass der Nietkörper unter Verkürzung seines Körpers eine radiale Ausdehnung zwischen den Rillen erfährt. Der Setzvorgang erreicht einen Punkt, an dem die Rille sich schließt oder zusammenfaltet, was die Beendigung des Nietsetzvorgangs anzeigt.
  • Geringe Unterschiede in der Tiefe der Rillen, wie in den vorstehend aufgeführten US-Patentschriften dargestellt und beschrieben, können erhebliche Unterschiede in der Zusammenfaltkraft zur Folge haben. Dieser Zustand, in Verbindung mit üblichen Herstelltoleranzen der Dornbruchlast beim Crimpen, kann entweder zu einem vorzeitigen Versagen des Nietkörpers oder einem Hineinziehen des Dornkopfes in den Nietkörper führen.
  • Bei einer weiteren Art von Mehrbereichsniet, wie in US-Patentschrift Nr. 5,496,140 dargestellt und beschrieben, sind in vorgegebenen Abständen entlang des Schaftes des Nietkörpers Einbuchtungen ausgebildet, mit aufgeweiteten oberen und unteren Wänden, die sich von einem ebenen kaltverfestigten Grund, der eine Sekante zum Umfang des Schaftes bildet, nach außen erstrecken. Beim Setzen dieser Art von Niet bleiben die Einbuchtungen unverändert bestehen, während sich die zwischen den Einbuchtungen liegenden Abschnitte zusammenfalten können.
  • Bei dem in US-Patentschrift Nr. 5,496,140 dargestellten und beschriebenen Niet werden, nachdem der aus Dorn und Nietkörper bestehende Zusammenbau wie vorstehend beschrieben gebildet ist, in den Nietkörper eine Reihe von Einbuchtungen mit ebenem Grund eingezogen, wie vier in gleichen Abständen zueinander angeordnete identische Einbuchtungen in einer gemeinsamen transaxialen Ebene um den Nietkörper. Durch die Bildung der Einbuchtungen ergeben sich vier verdickte Abschnitte mit dazwischen liegenden kaltverfestigten Bereichen. Mit dieser Konstruktion wird eine Kaltverfestigung über den gesamten Umfang vermieden und die Gefahr ausgeschlossen, dass der Nietkörper während der Beaufschlagung mit der Dornsetzkraft reißt.
  • Wenn beim Setzen des Niets nach US-Patentschrift Nr. 5,495,140 die Nietsetzkraft ausgeübt wird, unterstützt der Nietabschnitt mit den vier Verdickungen und den Einbuchtungen die Setzkraft. Wieder gibt es einen Punkt im Setzprofil, an dem die Setzkraft den Widerstand der kaltverfestigten Bereiche überwindet und die Einbuchtungen sich zusammenfalten, um den Nietsetzvorgang abzuschließen. Bei dieser Art von Niet wird zwar ein Bruch des Nietkörpers vermieden, jedoch können nur geringe Abweichungen in der Tiefe der Einbuchtungen und der Dornbruchlast beim Crimpen zur Folge haben, dass der Niet nicht vollständig gesetzt wird oder der Dornkopf durch den Nietkörper hindurch gezogen wird.
  • Ein Blindniet der in dem Oberbegriff von Anspruch 1 erwähnten Art ist in EP-A-1 114 936 offenbart. Dieser bekannte Niet enthält zwei in axialen Abstand zueinander angeordnete Gruppen radialer Vertiefungen, die auf den Nietkörper gecrimpt werden. Jede Gruppe besteht aus vier radialen Vertiefungen, die um den Umfang des Nietkörpers ausgebildet sind. Durch das Crimpen entstehen abgewinkelte Flanken auf beiden Seiten der jeweiligen radialen Vertiefung.
  • Beim Setzen von Nieten der vorstehend beschriebenen Arten sind zwei grundlegende Probleme zu lösen:
    • a. Wird der Niet in weichere Werkstückmaterialien gesetzt, müssen die Rillen oder Einbuchtungen tiefer als üblich sein, damit der Dornkopf nicht durch den Niet körper hindurch gezogen werden kann. Bei dieser Konstruktion kann es jedoch zu einem Bruch des Nietkörpers kommen, teilweise aufgrund des dünnwandigen Materials des Nietkörpers und teilweise aufgrund des Grads der Kaltverfestigung des Materials. Sind die Rillen oder Einbuchtungen nicht von optimaler Tiefe, kann der Dorn in den Nietkörper hineingezogen werden; und
    • b. Sind die Rillen oder Einbuchtungen während des Setzvorgangs weniger als optimal, kann der Dornkopf aufgrund von unzureichendem Widerstand seitens des Nietkörpers und geringem oder gar keinem Widerstand seitens der weichen Werkstückmaterialien durch den Nietkörper hindurch gezogen werden. In Extremfällen kann dies zur Folge haben, dass der sich von dem Dornkopf erstreckende Abschnitt des Dornschaftes über den Flansch hinausragt, was möglicherweise eine Gefahrensituation mit sich bringt. Eine solche Situation kann zu einer übermäßigen radialen Ausdehnung des Nietkörpers führen, mit der Folge einer Spaltung des Werkstückmaterials, da die radiale Ausdehnung innerhalb des Lochs im Werkstück stattfindet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen mehrfach greifenden Blindniet zu schaffen, der bei seinem Einsatz in unterschiedlichen Werkstückmaterialien, einschließlich Werkstücken mit einer großen Spannweite an Dicken und überdimensionierten Löchern und/oder Schlitzen, eine herausragende Qualität der Vernietung liefert.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen mehrfach greifenden Blindniet zu schaffen, dessen Widerstand gegen die Setzkraft eine relativ breitere Spanne umfasst.
  • Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, einen mehrfach greifenden Blindniet zu schaffen, dessen Herstellung verhältnismäßig kostengünstig ist.
  • Angesichts dieser und weiterer Aufgaben ist die Erfindung auf einen mehrfach greifenden Blindniet gerichtet, der einen Dorn und einen zylindrischen Hohlkörper aufweist, der eine sich um eine Achse desselben erstreckende Außenfläche hat und wenigstens einen Abschnitt des Dorns darin aufnehmen kann, und bei dem in der Außenfläche des zylindrischen Körpers eine Vielzahl von Einbuchtungen ausgebildet ist, wobei wenigstens eine aus der Vielzahl von Einbuchtungen eine Grundfläche mit einem ersten bogenförmigen Rand aufweist, der sich im wesentlichen quer zur Achse erstreckt, und mit einem zweiten bogenförmigen Rand, der in einem axialen Abstand zu dem ersten bogenförmigen Rand angeordnet ist und sich im wesentlichen quer zur Achse erstreckt, wobei der erste und der zweite bogenförmige Rand sich konkav gegenüber liegen und keinen gemeinsamen Krümmungsmittelpunkt aufweisen. Vorzugsweise weist wenigstens eine Einbuchtung aus der Vielzahl von Einbuchtungen eine Grundfläche mit einem konvexen Abschnitt auf.
  • Ferner ist nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wenigstens eine Einbuchtung aus der Vielzahl von Einbuchtungen mit einer Grundfläche ausgebildet, die einen endlosen außenliegenden Rand um die Grundfläche aufweist. Die wenigstens eine Einbuchtung ist mit einer Zwischenfläche ausgebildet, die sich zwischen der Außenfläche des zylindrischen Hohlkörpers und dem gesamten endlosen außenliegenden Rand der Grundfläche erstreckt und an die Außenfläche angrenzt.
  • Zusätzlich ist die Erfindung auf eine Vielzahl von in der transaxialen Ebene ausgebildeten Rippen gerichtet, wobei jede Rippe ein benachbartes Paar der Vielzahl von Einbuchtungen trennt.
  • Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels, den anhängenden Ansprüchen und der beigefügten Zeichnung deutlicher ersichtlich.
  • In der beigefügten Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Teils eines mehrfach greifenden Blindniets nach einem ersten Stand der Technik;
  • 2 eine Seitenansicht des Niets nach 1, wobei Pfeile die Richtungen der Setzkräfte anzeigen, die entstehen, wenn ein Dorn des Niets nach dem ersten Stand der Technik mit einer Zug- oder Setzkraft beaufschlagt wird;
  • 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 nach 1, in der bestimmte Konstruktionsmerkmale des Niets nach dem ersten Stand der Technik dargestellt sind;
  • 4 eine Seitenansicht eines Teils eines mehrfach greifenden Blindniets nach einem zweiten Stand der Technik;
  • 5 eine Seitenansicht des Niets nach 4, wobei Pfeile die Richtungen der Setzkräfte anzeigen, die entstehen, wenn ein Dorn des Niets nach dem zweiten Stand der Technik mit einer Zugkraft beaufschlagt wird;
  • 6 eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6 nach 1, in der bestimmte Konstruktionsmerkmale des Niets nach dem zweiten Stand der Technik dargestellt sind;
  • 7 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen mehrfach greifenden Blindniets mit einem Zusammenbau aus einem Dorn und einem in seiner Außenfläche Einbuchtungen aufweisenden Nietkörper;
  • 8 eine teilweise Seitenansicht der in dem Nietkörper nach 7 ausgebildeten Einbuchtungen gemäß der Erfindung;
  • 9 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Niets nach 7, wobei Pfeile die Richtungen der Setzkräfte anzeigen, die entstehen, wenn der Dorn mit einer Zugkraft beaufschlagt wird;
  • 10 eine Schnittansicht entlang der Linie 10-10 nach 8, in der bestimmte Konstruktionsmerkmale von Teilen der Einbuchtungen des Nietkörpers nach 7 gemäß der Erfindung dargestellt sind;
  • 11 eine Seitenansicht des mehrfach greifenden Blindniets nach 7 im Zusammenbau mit zwei Werkstücken von allgemein gleicher Dicke, die durch das schließliche Setzen des Niets gemäß der Erfindung zusammen gehalten werden sollen;
  • 12 eine Seitenansicht eines frühen Stadiums der radialen Auswölbung des Nietkörpers nach 11 und einer frühen Phase des Zusammenfaltens oder Schließens der Einbuchtungen nach 7 gemäß der Erfindung, wobei die Werkstücke nach 11 aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt sind;
  • 13 eine Seitenansicht eines späteren Stadiums der radialen Auswölbung des Nietkörpers nach 11 und einer späteren Phase des weiteren Zusammenfaltens der in dem Nietkörper ausgebildeten Einbuchtungen nach 7 gemäß der Erfindung, wobei die Werkstücke aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt sind;
  • 14 eine Seitenansicht eines gesetzten Niets nach dem letzten Stadium der radialen Auswölbung des Nietkörpers nach 11 und Beendigung des Zusammenfaltens der in dem Nietkörper ausgebildeten Einbuchtungen nach 7 gemäß der Erfindung, wobei die Werkstücke nach 11 dargestellt sind;
  • 15 eine Seitenansicht eines gesetzten Niets, der mit den zwei Werkstücken nach
  • 11 und einem dritten Werkstück größerer Dicke einen Zusammenbau bildet, um die drei Werkstücke gemäß der Erfindung zusammen zu halten;
  • 16 eine Seitenansicht eines gesetzten Niets, der mit einem ersten Werkstück vorgegebener Dicke und einem zweiten Werkstück, das dicker als die vorgegebene Dicke ist, einen Zusammenbau bildet, um die beiden Werkstücke gemäß der Erfindung zusammen zu halten; und
  • 17 eine perspektivische Ansicht eines Teils des Nietkörpers nach 7, in dem die Einbuchtungen gemäß der Erfindung ausgebildet sind.
  • Nach den 1, 2 und 3 weist ein mehrfach greifender Blindniet 30 nach dem Stand der Technik einen Dorn 32 mit einem Dornschaft 34 und einem Ziehkopf 36 auf, sowie einen Nietkörper 38 mit einer axialen Durchgangsbohrung 40. Eine Außenfläche 42 des Nietkörpers 38 ist in einer transaxialen Ebene mit einer Vielzahl von Einbuchtungen 44 ausgebildet, die, von außerhalb des Nietkörpers betrachtet, jeweils konkav sind und allgemein von halbkreisförmiger Gestalt. Aufgrund der Einbuchtungen 44 ist in der Außenfläche 42 des Nietkörpers 38 eine Vielzahl von Rippen 46 ausgebildet, wobei die einzelne Rippe benachbarte Einbuchtungen vonein ander trennt. Ein innen liegender Abschnitt 48 der jeweiligen Einbuchtung 44 ist kaltverfestigt, wie durch die Kreuzschraffur in 1 dargestellt. Ein mehrfach greifender Blindniet dieser Art ist in US-Patent Nr. 6,254,324 dargestellt und beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf die 4, 5 und 6 ist ein weiterer mehrfach greifender Blindniet 50 nach dem Stand der Technik dargestellt, der einen Dorn 52 mit einem Dornschaft 54 und einem Ziehkopf 56 aufweist, sowie einen Nietkörper 58 mit einer axialen Durchgangsbohrung 60. Eine Außenfläche 62 des Nietkörpers 58 ist in einer transaxialen Ebene mit einer Vielzahl von Einbuchtungen 64 versehen, die, von außerhalb des Nietkörpers betrachtet, jeweils mit einer ebenen Innenfläche 66 ausgebildet sind, sowie mit einem Paar aufgeweiteter Übergangsflächen 68 und 70, die auf axial gegenüberliegenden Seiten der Fläche 66 in einem Abstand zueinander angeordnet sind. Gemäß 4 sind die ebenen Innenflächen 66 jeweils kaltverfestigt, wie durch die Kreuzschraffur angedeutet, und bilden gemäß 6 eine Sekante zur kreisförmigen Gestalt der Außenfläche 62 des Nietkörpers 58. Die Einbuchtungen 64 sind so konstruiert, dass ein großer Teil 72 des Nietkörpers zwischen benachbarten Einbuchtungen bestehen bleibt und diese voneinander trennt. Ein mehrfach greifender Blindniet dieser Art ist in US-Patentschrift Nr. 5,496,140 dargestellt und beschrieben.
  • Bei Verwendung der Niete 30 und 50 werden Werkstücke (nicht dargestellt) auf herkömmliche Weise gefügt, wobei die noch nicht gesetzten Nietbauteile auf einem an einem Ende des Nietkörpers ausgebildeten Flansch (nicht dargestellt) liegen. Danach wird ein freier Endabschnitt des Dornschaftes, der aus von dem Flanschende des Nietkörpers ragt, ergriffen und von dem Nietkörper weg gezogen. Infolge der auf den Dornschaft wirkenden Zugkraft wird über den Dornkopf eine Nietsetzkraft auf das benachbarte Ende des Nietkörpers ausgeübt, wie in den 2 und 5 durch eine obere Reihe von Pfeilen dargestellt. Auch werden axial gegenüberliegende Seiten der Einbuchtungen von Kräften beaufschlagt, wie in den 2 und 5 dargestellt, wodurch die Einbuchtungen sich zunächst zusammenfalten und schließlich ganz schließen. Die Außenfläche des Nietkörpers wölbt sich nach außen bzw. dehnt sich radial aus und sorgt damit für eine sichere Verbindung zwischen Niet und Werkstücken, wodurch die Werkstücke zusammengehalten werden.
  • Wie vorstehend erwähnt, funktionieren mehrfach greifende Blindniete der in den 1 bis 6 dargestellten Art gut, wenn aus relativ harten Materialien zusammengesetzte Werkstücke gefügt werden. Probleme können jedoch dann auftreten, wenn die Werkstücke aus Materialien zusammengesetzt sind, die weich und/oder spröde sind, insbesondere wenn die Löcher der Werkstücke überdimensioniert und extreme Klemmbereiche vorhanden sind. Bei den weicheren und/oder spröden Werkstücken kann auch der unerwünschte Effekt eintreten, dass während der Beaufschlagung mit der Setzkraft der Dornkopf durch den Nietkörper hindurch gezogen wird. Wie vorstehend angemerkt, können eventuelle Probleme auch mit der Tiefe der Einbuchtungen zusammenhängen, zum Beispiel wenn die Einbuchtungen zu tief oder zu flach sind.
  • Nach den 7 und 15 weist nach dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ein mehrfach greifender Blindniet 74 einen Dorn 76 auf, der mit einem Dornschaft 78 und einem Ziehkopf 80 an einem Ende des Dornschaftes ausgebildet ist. Der Ziehkopf 80 weist eine Unterseite 102 auf.
  • Der Niet 74 weist ferner einen Nietkörper bzw. einen zylindrischen Hohlkörper mit einer axialen Durchgangsbohrung 84 auf, die um eine Achse 85 (8) des Nietkörpers ausgebildet ist. Der Nietkörper 82 hat eine sich in einem vorgegebenen Radius um die Achse 85 erstreckende Außenfläche 86. Der Nietkörper 82 ist an seinem Flanschende auch mit einem Flansch 92 ausgebildet, der mit einer ebenen Fläche 94 einem hülsenartigen Abschnitt des Nietkörpers gegenüber liegt, und mit einer kuppelartigen Fläche 96, die von dem hülsenartigen Abschnitt abgewandt ist. In der Nähe des Flansches 92 und in relativ großem Abstand zum Dornkopf 80 ist in dem Schaft 78 des Dorns 76 eine Sollbruchstelle 98 ausgebildet. Ein flanschloses Ende 100 befindet sich an einem dem Flanschende entgegengesetzten Ende des Nietkörpers 82.
  • Beim Zusammenbau der Bauteile des Niets 74 wird der Schaft 78 des Dorns 76 in die Durchgangsbohrung 84 am flanschlosen Ende 100 des Nietkörpers 82 eingeführt, bis die Unterseite 102 des Dornkopfes 80 am flanschlosen Ende anliegt. Die axiale Länge des Dornschaftes 78 ist so dimensioniert, dass ein freier Endabschnitt 103 des Dornschaftes aus der Durchgangsbohrung 84 am Flanschende des Nietkörpers 82 herausragt.
  • Danach werden in die Außenfläche 86 des Nietkörpers 82 eine erste Vielzahl von Einbuchtungen 88a, eine zweite Vielzahl von Einbuchtungen 88b und eine dritte Vielzahl von Einbuchtungen 88c eingeformt, die in drei in axialem Abstand zueinander angeordneten ersten, zweiten bzw. dritten transaxialen Ebenen liegen, wie in 7 dargestellt. Wie ersichtlich, liegt bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel die Vielzahl von Einbuchtungen 88b der zweiten transaxialen Ebene, die die mittlere der drei Ebenen darstellt, näher an der Vielzahl von Einbuchtungen 88c der dritten transaxialen Ebene als an der Vielzahl von Einbuchtungen 88a der ersten transaxialen Ebene.
  • Die drei transaxialen Ebenen begrenzen vier Segmente 87a, 87b, 87c und 87d des Nietkörpers 82 zwischen entgegengesetzten Enden des Nietkörpers, wie in den 7 und 11 dargestellt, die auch als verformte Segmente in den 12, 13, 14 und 16 dargestellt sind. Von den vier Segmenten sind die Segmente 87a und 87d am kürzesten in ihrer axialen Länge, wobei deren Länge auch gleich oder ungleich sein kann, ohne dass vom Schutzumfang der Ansprüche abgewichen wird. Das Segment 87b hat die längste axiale Länge, und das Segment 87c weist im Vergleich zu der kürzesten und der längsten axialen Länge eine mittlere axiale Länge auf.
  • Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Niet 74 mit den vier Segmenten 87a, 87b, 87c und 87d ausgebildet. Der Niet kann auch mit zwei Segmenten, drei Segmenten oder mehr als vier Segmenten ausgebildet sein, ohne vom Schutzumfang der Ansprüche abzuweichen.
  • Im folgenden wird die Bezugsziffer „88" zur Bezeichnung der Einbuchtungen allgemein verwendet, und die Bezugsziffern „88a", „88b" und „88c" werden verwendet, um die speziellen Einbuchtungen der ersten, zweiten bzw. dritten transaxialen Ebene zu bezeichnen.
  • Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind in der ersten, zweiten und dritten transaxialen Ebene jeweils vier Einbuchtungen 88 vorhanden. Es können auch nur zwei Einbuchtungen 88 und so viele wie zweckmäßig, zum Beispiel wenigstens acht Einbuchtungen 88, in einer oder mehreren der ersten, zweiten und dritten transaxialen Ebene ausgebildet sein, ohne dass vom Schutzumfang der Ansprüche abgewichen wird.
  • Außerdem kann in der Außenfläche 86 des Nietkörpers 82 in einer einzigen transaxialen Ebene eine Vielzahl von Einbuchtungen ausgebildet sein, anstatt in drei transaxialen Ebenen nach dem bevorzugten Ausführungsbeispiel, wobei wenigsten eine der Einbuchtungen der Vielzahl von Einbuchtungen in der einzigen Ebene der Struktur der Einbuchtung 88 entspricht, ohne dass vom Schutzumfang der Ansprüche abgewichen wird.
  • Der Nietkörper 82 weist in der ersten, zweiten und dritten transaxialen Ebene eine Vielzahl von Rippen 89 auf, die jeweils benachbarte Einbuchtungen 88 in den jeweiligen drei Ebenen voneinander trennen. Jede Einbuchtung 88 ist mit einer innenliegenden kaltverfestigten Grundfläche 90 ausgebildet, wie durch die Kreuzschraffur nach 8 dargestellt.
  • Unter Bezugnahme auf 8 weist die Grundfläche 90 einer jeden Einbuchtung 88 einen sich um die Grundfläche erstreckenden endlosen Außenrand 104 auf. Der endlose Außenrand 104 hat einen ersten Querrand 106 und einen zweiten Querrand 108, der in einem axialen Abstand zu dem ersten Querrand angeordnet ist. Der endlose Außenrand 104 weist außerdem einen ersten Seitenrand 110 und einen zweiten Seitenrand 112 auf, die axial zueinander ausgerichtet und in Umfangsrichtung in einem Abstand zueinander angeordnet sind. Der erste Seitenrand 110 und der zweite Seitenrand 112 ist mit entgegengesetzten Enden des ersten und zweiten Querrandes 106 bzw. 108 einstückig verbunden, wodurch der endlose Außenrand 104 der Grundfläche 90 gebildet wird.
  • Von außerhalb des Niets 74 betrachtet wird ersichtlich, dass die Form der Einbuchtung 88 allgemein der Form eines menschlichen „Auges" entspricht.
  • Der erste Querrand 106 der Grundfläche 90 ist zwischen seinen entgegengesetzten Enden bogenförmig ausgestaltet, so dass die axialen Abstände zwischen einer Vielzahl von zwei in axialem Abstand zueinander befindlichen Punkten des ersten und zweiten Querrandes 106 bzw. 108 zwischen entgegengesetzten Enden des ersten Querrandes variieren. Angenommen zum Beispiel, der erste Querrand 106 ist wie ein Bogen geformt, wie in 8 dargestellt, der sich in axialer Richtung weg von dem zweiten Querrand 108 erstreckt, und dass zu Zwecken dieses Beispiels der zweite Querrand 108 sich linear zwischen dessen entgegengesetzten Enden erstreckt. Danach wählt man ein erstes Paar von im Abstand zueinander befindli chen Punkten auf dem ersten und zweiten Querrand 106 bzw. 108, wobei die Punktepaare axial zueinander ausgerichtet und dem zweiten Seitenrand 112 benachbart sind. In diesem Fall ist der Abstand zwischen dem ersten Punktepaar etwas größer als die Länge des zweiten Seitenrands 112, und zwar aufgrund des leichten Anstiegs des Bogens des nicht linearen ersten Querrands 106 an diesem Punkt.
  • Darauf wählt man ein zweites Paar axial zueinander ausgerichteter Punkte auf dem ersten und zweiten Querrand 106 bzw. 108 an einer Stelle, die ebenso in Umfangsrichtung einen Abstand zu dem ersten und zweiten Seitenrand 110 bzw. 112 zum Beispiel aufweist. An dieser Stelle hat der Bogen des nicht linearen ersten Querrandes 106 den größten axialen Abstand zu dem zweiten Querrand 108, der den Abstand zwischen dem zweiten Punktepaar darstellt. Im Verhältnis ist der Abstand zwischen dem zweiten Punktepaar größer als der Abstand zwischen dem ersten Punktepaar. Dieses Beispiel zeigt, wie die jeweiligen axialen Abstände zwischen einer Vielzahl von in axialem Abstand zueinander befindlichen Punkten auf dem ersten und zweiten Querrand 106 bzw. 108 zwischen entgegengesetzten Enden des ersten Querrandes variieren.
  • Zusätzlich ist der zweite Querrand 108 in Form eines Bogens ausgebildet, wie in 8 dargestellt, der sich in axialer Richtung von dem ersten Querrand 106 weg erstreckt. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Bögen des ersten und zweiten Querrandes 106 bzw. 108 der jeweiligen Grundfläche 90 von gleicher Form und so ausgerichtet, dass der erste und zweite Querrand konkav zueinander sind.
  • Nach 8 ist die Erstreckung der Grundfläche 90 nach innen als senkrechte Linien innerhalb von zwei Einbuchtungen 88 auf radial entgegengesetzten Seiten des Niets 74 dargestellt. Nach 10 erstreckt sich die Grundfläche 90 der jeweiligen Einbuchtung 88 nach außen und ist, von außerhalb des Nietkörpers 82 aus betrachtet, mit einem konvexen Abschnitt zwischen dem ersten und zweiten Seitenrand 110 bzw. 112 ausgebildet. Wie in 10 dargestellt, bildet außerdem die Grundfläche 90 der jeweiligen Einbuchtung 88 eine Bogenfläche, die in eine von der Achse 85 (8) des Nietkörpers 82 abgewandte Richtung zeigt, und erstreckt sich in einem Radius um die Achse des Nietkörpers, der kleiner ist als der vorgegebene Radius der Außenfläche 86 des Nietkörpers.
  • Infolgedessen befinden sich die von den Grundflächen 90 in der ersten, zweiten oder dritten transaxialen Ebene jeweils gebildeten Bogenflächen auf in einem Abstand zueinander angeordneten Abschnitten eines gedachten Kreises, der konzentrisch innerhalb eines Kreises liegt, der mit dem Umfang der Außenfläche 86 des Nietkörpers 82 deckungsgleich ist.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 8 ist jede der Einbuchtungen 88 mit einer ersten Randfläche 114 ausgebildet, die an den ersten Querrand 106 der Grundfläche 90 angrenzt und von der Grundfläche weg sich in Richtung auf das flanschlose Ende 100 des Nietkörpers 82 und auf die Außenfläche 86 des Nietkörpers aufweitet. Die jeweilige Einbuchtung 88 ist außerdem mit einer zweiten Randfläche 116 ausgebildet, die an den zweiten Querrand 108 der Grundfläche 90 angrenzt und von der Grundfläche weg sich in Richtung auf den Flansch 92 (7) des Nietkörpers 82 und auf die Außenfläche 86 des Nietkörpers aufweitet.
  • Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Niet 74 mit der aufgeweiteten ersten Randfläche 114 und der aufgeweiteten zweiten Randfläche 116 ausgebildet, die an den ersten Querrand 106 bzw. den zweiten Querrand 108 angrenzen und so einen Übergang zwischen der Grundfläche 90 und der Außenfläche 86 des Nietkörpers 82 bilden. Die Übergangsflächen zwischen der Grundfläche und der Außenfläche 86 müssen nicht notwendigerweise aufgeweitet sein sondern können zum Beispiel im rechten Winkel zur Grundfläche 90 stehende Flächen sein, ohne dass dabei vom Schutzumfang der Ansprüche abgewichen wird.
  • Unter Bezugnahme auf die 8 und 10 ist die jeweilige Einbuchtung 88 außerdem mit einer dritten Randfläche 118 ausgebildet, die an den ersten Seitenrand 110 der Grundfläche 90 angrenzt und sich in Umfangsrichtung von der Grundfläche weg und zur Außenfläche 86 des Nietkörpers 82 hin erweitert. Die jeweilige Einbuchtung 88 ist ferner mit einer vierten Randfläche 120 ausgebildet, die an den zweiten Seitenrand 112 der Grundfläche angrenzt und sich in Umfangsrichtung von der Grundfläche weg und zur Außenfläche 86 des Nietkörpers 82 hin erweitert.
  • Die erste, zweite, dritte und vierte Randfläche 114, 116, 118 bzw. 120 ist in Form einer Vielzahl von unterschiedlich orientierten Flächen ausgebildet, die an einem Stück fortlaufend um den endlosen Außenrand 104 der Grundfläche 90 miteinander verbunden sind und eine Zwischenfläche 122 bilden. Die Zwischenfläche 122 ist in unterschiedliche Richtungen weg von dem endlosen Außenrand 104 der Grundfläche 90 nach außen aufgeweitet und erstreckt sich zwischen der Außenfläche 86 des Nietkörpers 82 und dem endlosen Außenrand und grenzt daran an.
  • Nach 11 sollen ein erstes Werkstück 124 und ein zweites Werkstück 126 von einem gesetzten Niet zusammen gehalten werden. Die Werkstücke 124 und 126 sind allgemein von gleicher Dicke und mit überdimensionierten Löchern 128 bzw. 130 ausgebildet. Der Durchmesser der Löcher 128 und 130 ist größer als der Durchmesser der Außenfläche 86 des Nietkörpers 82, so dass sie im Vergleich zum Nietkörper überdimensioniert sind. Zunächst werden die Werkstücke 124 und 126 mit dem Niet 74 wie in 11 dargestellt zusammengebaut. Das freie Ende 103 des Dornschaftes 78 wird ergriffen und von dem Flansch 92 weg gezogen, so dass Zug- oder Setzkräfte in Richtung der in 9 dargestellten Pfeile entstehen.
  • In den 12 und 13 sind die Werkstücke 124 und 126 nicht dargestellt, um das Auswölben der Segmente 87a, 87b, 87c und 87d sichtbar zu machen. Wie in 12 dargestellt, setzt mit Beaufschlagung durch die Setzkraft das Zusammenfalten der Einbuchtungen 88 ein, und die Segmente 87a, 87b, 87c und 87d des Nietkörpers 82 fangen an, sich radial nach außen zu wölben. Dabei wölbt sich das Segment 87d in Richtung auf einen Eingriff mit der Wandung der Löcher 124 und 126 (11), und die Segmente 87a, 87b und 87c wölben sich ebenfalls.
  • Nach weiterem Zug am freien Ende 103 des Dornschaftes 78 sind nach 13 die Einbuchtungen 88 nahezu geschlossen, und die Segmente 87a, 87b, 87c und 87c wölben sich weiter radial nach außen. Auch wird der Dornkopf 80 in das Segment 87a am flanschlosen Ende 100 (7) des Nietkörpers 82 hinein gezogen.
  • Wie in 14 gezeigt, ist der Niet 74 schließlich gesetzt, wobei die Einbuchtungen 88 vollständig zusammengefaltet und geschlossen sind und die Segmente 87a, 87b, 87c und 87d des Nietkörpers 82 ihre größte Auswölbung erreicht haben. Das Segment 87d hat sich bis zum vollständigen Eingriff mit den Wandungen der Öffnungen 128 und 130 der Werkstücke 124 bzw. 126 radial nach außen gewölbt, was den Zusammenhalt der Werkstücke begünstigt. Außerdem hat sich das Segment 87c so radial nach außen erweitert, dass es einen Teil der Außenfläche des Werkstücks 124 neben dessen Öffnung 128 überlappt, so dass die Werkstücke 124 und 126 zwischen dem Flansch 92 und dem Segment 87c festgehalten werden. Auf diese Weise sind die Werkstücke 124 und 126 zusammen gehalten.
  • Zusätzlich ist der Dornkopf 80 weiter in das Segment 87a des Nietkörpers 82 hineingezogen worden, wobei das Segment Abschnitte 134 aufweist, die einen Teil des Kopfes teilweise etwas umgreifen und damit dazu beitragen, dass der Dorn 76 mit dem Nietkörper 82 festgehalten wird, nachdem der Niet gesetzt ist. Zu diesem Zeitpunkt reißt auch der Teil des Dornschaftes 78, an dem sich das freie Ende 103 befindet, an der Sollbruchstelle 98 (7) von dem übrigen Teil ab und wird entfernt.
  • Wie in 15 dargestellt, ist nach einem weiteren Beispiel eines Zusammenbaus von Werkstücken ein drittes Werkstück 132 vorgesehen, das mit dem ersten und zweiten Werkstück 124 bzw. 126 wie bei dem in 11 dargestellten Verfahrensschritt zusammengebaut wurde. Das dritte Werkstück 132 ist dicker als das erste oder zweite Werkstück. Wenn der Niet 74 gesetzt ist, begünstigt das erweiterte Segment 87d den Zusammenhalt von erstem und zweiten Werkstück 124 bzw. 126, wie vorstehend beschrieben. Die radial nach außen gerichtete Ausdehnung der Segmente 87b und 87c, die sich in einer axialen Bohrung 133 des dritten Werkstücks befinden, unterstützt den Zusammenhalt des dritten Werkstücks mit dem ersten und zweiten Werkstück.
  • Zusätzlich ist der Dornkopf 80 so weit nach unten gezogen worden, dass sich das Segment 87a radial nach außen ausdehnt und einen der Bohrung 133 benachbarten Teil einer Außenfläche 135 des dritten Werkstücks 132 überlappt, so dass das erste, zweite und dritte Werkstück 124, 126 bzw. 132 zwischen dem Flansch 92 und dem aufgeweiteten Segment 87a festgehalten werden, was den Zusammenhalt der drei Werkstücke weiter begünstigt. Der Abschnitt 134 des Segments 87a umgreift auch den Kopf 80 teilweise und hält damit den Dorn 76 mit dem Nietkörper 82 fest, nachdem der Niet 74 gesetzt ist.
  • Wie in 16 dargestellt, sind das Werkstück 126 von geringer Dicke und ein Werkstück 136 von größerer Dicke entsprechend dem in 11 dargestellten Verfahrensschritt mit dem noch nicht gesetzten Niet 74 zusammengebaut. Wenn der Niet 74 gesetzt wird, unterstützen die aufgeweiteten Segmente 87c und 87d den Zusammenhalt der Werkstücke 126 und 136. Wie ersichtlich, dehnt sich ein Teil des Segments 87d aus und greift dabei in das Loch 130 des Werkstücks 126 ein, und der übrige Teil des Segments 87d dehnt sich so aus, dass er mit einem Teil einer Bohrung 138 des Werkstücks 136 in Eingriff gelangt. Das Segment 87c dehnt sich in Eingriff mit dem übrigen Teil der Bohrung 138 aus. Zusätzlich ist der Dornkopf 80 so weit nach unten gezogen worden, dass sich das Segment 87b radial nach außen ausdehnt und einen der Bohrung 138 benachbarten Teil einer Außenfläche des Werkstücks 136 überlappt, so dass die Werkstücke 126 und 136 zwischen dem Flansch 92 und dem Segment 87b festgehalten werden, was den Zusammenhalt der Werkstücke weiter unterstützt. Der Abschnitt 134 des Segments 87a umgreift auch den Kopf 80 teilweise und hält damit den Dorn 76 mit dem Nietkörper 82 fest, nachdem der Niet 74 gesetzt ist.
  • Der mehrfach greifende Blindniet 74 zeichnet sich aus durch eine hervorragende Fügequalität bei einer breiten Spanne von Werkstückdicken, überdimensionierten Löchern und/oder Schlitzen bei unterschiedlichen Werkstückmaterialien. Diese hervorragende Qualität wird dadurch erreicht, dass die vorstehend aufgeführten Merkmale in den Nietkörper 82 eingebracht werden, die der Setzkraft einen breiteren Widerstandsbereich entgegensetzen und daher die radiale Ausdehnung oder Auswölbung des Nietkörpers 82 steuern. Dadurch wird die Eindringtiefe des Dornkopfes 80 in den Nietkörper 82 begrenzt.
  • Wie vorstehend erwähnt, wird nach dem Zusammenbau des Dorns 76 mit dem Nietkörper 82 die Vielzahl von Einbuchtungen 88 in den Nietkörper in den ausgewählten transaxialen Ebenen entlang des Nietkörpers eingeformt. Die Form der Einbuchtungen 88 verleiht dem mehrfach greifenden Blindniet 74 seine Fähigkeit, das Zusammenfalten der Einbuchtungen besser zu steuern, was durch die Nichtlinearität des ersten und zweiten Querrandes 106 bzw. 108 erreicht wird, so dass variable Abstände oder Breiten dazwischen geschaffen werden. Außerdem ergibt sich durch die konvexe Form der Grundfläche 90 der Einbuchtungen 88 eine weitere Verbesserung des mehrfach greifenden Blindniets 74 bei der Steuerung des Zusammenfaltens der Einbuchtungen.
  • Die Tiefe der variablen Abstände oder Breiten zwischen dem ersten und zweiten Querrand 106 bzw. 108 der Einbuchtungen 88 kann aufgrund der relativ größeren Angriffsfläche der Werkzeuge noch präziser gesteuert werden. Dadurch ergibt sich eine bessere und berechenbarere Produktqualität. Da sich die Dornsollbruchstelle 98 an einer vom Dornkopf 80 entfernten Stelle befindet, kann außerdem eine ver hältnismäßig höhere Stabilität beim Setzen des Niets 74 und ein besserer Widerstand gegen Scherkräfte nach dem Setzen erreicht werden.
  • Die Auswölbungen oder Ausdehnungen der Segmente 87a, 87b, 87c und 87d des Nietkörpers 82 finden nacheinander statt, wobei der Nietkörper unter Einwirkung des Setzwerkzeugs gleichzeitig verkürzt wird. Die kaltverfestigte Grundfläche 90 in den Einbuchtungen 88 steuert die Geschwindigkeit, mit der sich das Profil der Einbuchtungen zusammenfaltet.
  • Die Grundfläche 90 der Einbuchtungen 88 wie auch der variable Abstand bzw. die variable Breite folgen der diametralen Gestalt des Nietkörpers 82, sind jedoch da unterbrochen, wo die vier Rippen 89 ausgebildet sind. Das Material der Einbuchtungen 88 ist härter als das Material, aus dem die Rippen 89 zwischen den Einbuchtungen gebildet ist. Die Rippen 89 erhöhen den Widerstand gegen das Zusammenfalten der Einbuchtungen 88.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist die Form der Einbuchtungen 88 nicht linear sondern variiert in axialem Abstand bzw. in der Breite, so dass sich ein Profil in Form eines „Auges" ergibt, wie in 8 dargestellt. Aufgrund des variablen Abstands bzw. der variablen Breite der Einbuchtungen 88 bietet diese Form über eine Bandbreite von Setzkräften eine größere Stabilität beim Setzen des Niets. Aus der variablen Geometrie der „Augen"-Form der Einbuchtungen 88 erwachsen somit weitere Vorteile in Form einer wesentlich verbesserten Steuerung und eines stabilen Zusammenfaltens der Einbuchtungen, sowie eines Zusammenfaltens der Einbuchtungen, das über eine breite Spanne von Setzkräften progressiv verläuft.
  • Die bessere Steuerung beim Setzen des Niets 74 wird durch den breiten, kaltverfestigten Bereich erreicht, der eine größere Variation der Tiefe der Einbuchtungen 88 und der Bruchlast der Dornsollbruchstelle 89 zuläßt. Da aufgrund des variablen Abstands bzw. der variablen Breite Abschnitte zunehmend unterschiedlich in ihrer maximalen Breite sein können, ist dadurch gleichzeitig gewährleistet, dass sich der Nietkörper 82 von dem Ende des Niets progressiv auswölbt.
  • Allgemein ist anzumerken, dass die vorstehend aufgeführten Ausführungsbeispiele nicht als den Umfang der Erfindung einschränkend zu verstehen sind. Im Rahmen des Schutzumfangs der Erfindung, wie in den anhängenden Ansprüchen definiert, sind auch Änderungen und andere alternative Ausführungen denkbar.

Claims (8)

  1. Mehrfach greifender Blindniet (74) mit einem Dorn (76), einem hohlen zylindrischen Körper (82) mit einer Außenfläche (86), der um eine Achse (85) desselben ausgebildet ist und dazu angepasst ist, mindestens einen Abschnitt des Dorns (76) dadurch hindurch aufzunehmen, und mit einer Mehrzahl von Einbuchtungen (88), die in der Außenfläche (86) des hohlen zylindrischen Körpers (82) ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Mehrzahl von Einbuchtungen (88) mit einer Basisfläche (90) mit einem ersten bogenförmigen Rand (106), der sich im Wesentlichen quer zur Achse (85) erstreckt, und einem zweiten bogenförmigen Rand (108), der axial in einem Abstand vom ersten bogenförmigen Rand (106) angeordnet ist und sich im Wesentlichen quer zur Achse (85) erstreckt, ausgebildet ist, wobei sich der erste und der zweite bogenförmige Rand (106, 108) konkav gegenüberliegen und nicht zusammenfallende Krümmungsmittelpunkte haben.
  2. Mehrfach greifender Blindniet nach Anspruch 1, weiter dadurch gekennzeichnet, dass die Basisfläche (90) einen konvexen Abschnitt hat.
  3. Mehrfach greifender Blindniet nach einem der Ansprüche 1 und 2, weiter dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Einbuchtung (88) mit einer Zwischenfläche (122) ausgebildet ist, die sich zwischen der Außenfläche (86) des hohlen zylindrischen Körpers (74) und der Gesamtheit eines außenliegenden Rands (104) der Basisfläche (90), der zumindest durch den ersten und den zweiten bogenförmigen Rand (106, 108) gebildet wird, erstreckt und daran angrenzt.
  4. Mehrfach greifender Blindniet nach Anspruch 3, weiter dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenfläche (122) nach außen in einer Richtung von dem außenliegenden Rand (104) weg geformt ist.
  5. Mehrfach greifender Blindniet nach Anspruch 3, weiter gekennzeichnet durch eine Mehrzahl verschieden ausgerichteter Flächen (110, 112, 114, 116), die einstöckig und fortlaufend um den außenliegenden Rand (104) herum verbunden sind, um die Zwischenfläche (122) zu bilden.
  6. Mehrfach greifender Blindniet nach Anspruch 1, weiter gekennzeichnet durch eine erste und eine zweite Mehrzahl von Einbuchtungen (88a, 88b), die axial in einem Abstand voneinander angeordnet sind.
  7. Mehrfach greifender Blindniet nach Anspruch 6, weiter gekennzeichnet durch eine dritte Mehrzahl von Einbuchtungen (88c), wobei die erste, die zweite und die dritte Mehrzahl jeweils in einer ersten, einer zweiten bzw. einer dritten, in einem axialen Abstand befindlichen Ebene liegt, die sich quer zur Achse (85) erstreckt und wobei die zweite Ebene zwischen der ersten und der dritten Ebene liegt und näher bei der ersten oder bei der dritten Ebene liegt.
  8. Mehrfach greifender Blindniet nach Anspruch 1, weiter dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Einbuchtung als kaltverfestigte Fläche ausgebildet ist.
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