DE60316092T2 - Bilddichteteststreifen und Verfahren zur Bestimmung der Bilddichte - Google Patents

Bilddichteteststreifen und Verfahren zur Bestimmung der Bilddichte Download PDF

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    • H04N1/4078Control or modification of tonal gradation or of extreme levels, e.g. background level dependent on references outside the picture using gradational references, e.g. grey-scale test pattern analysis

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Skala bzw. einen Streifen zur Bestimmung des Bilddichtepegels, mit dem ein Bilderzeugungsgerät bzw. -vorrichtung ein Bild ausgibt. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Skala, die es erleichtert, den Bilddichtepegel zu bestimmen, mit dem ein Bilderzeugungsgerät ein Bild ausgibt.
  • Die offengelegte Japanische Patentanmeldung 3-69272 offenbart eine der Skalen zur Bestimmung des Bilddichtepegels, mit dem ein Bilderzeugungsgerät ein Bild ausgibt, und eines der Verfahren zur Bestimmung des Bilddichtepegels, mit dem ein Bilderzeugungsgerät ein Bild ausgibt, die sich wie folgt darstellen:
    Die Skala zur Bestimmung des Bilddichtepegels eines Bilderzeugungsgerätes (welche nachstehend als Dichteprüfskala bezeichnet wird) umfasst eine Stelle (Bereich) mit einer Referenzdichte und ein Fenster (Loch), das neben der Stelle angeordnet ist. Um den Bilddichtepegel zu bestimmen, mit dem ein Bilderzeugungsgerät ein Bild ausgibt, ist ein Bild eines Dichteprüfmusters von dem Bilderzeugungsgerät auszudrucken. Dieses Dichteprüfmuster weist mehrere Stellen (Bereiche) auf, die sich hinsichtlich des Dichtepegels unterscheiden und in der Reihenfolge des Dichtepegels angeordnet sind.
  • Um den Bilddichtepegel eines gedruckten Musterbildes einer gegebenen Stelle des Bilddichteprüfmusters zu bestimmen, wird die Bilddichteprüfskala auf dem gedruckten Musterbild des Bilddichteprüfmusters platziert, so dass das gedruckte Musterbild der gegebenen Stelle des Bilddichteprüfmusters durch das Fenster (Loch) der Bilddichteprüfskala gesehen werden kann. Dann ist eine der Stellen des gedruckten Musterbildes des Bilddichteprüfmusters, die den gleichen Bilddichtepegel aufweist wie die Vergleichsstelle mit dem Referenzbilddichtepegel, visuell zu erkennen.
  • Die vorstehend beschriebene Dichteprüfskala weist eine große Anzahl von Stellen auf, mit denen das gedruckte Musterbild des Bilddichteprüfmusters hinsichtlich der Dichte zu vergleichen ist, was es vereinfacht, die Anzahl der Fehler (Abweichung) zu verringern, die durch Unterschiede des Sehsinnes zwischen den Prüfern bei der Auffindung einer der Stellen des gedruckten Musterbildes des Bilddichteprüfmusters, die die gleiche Bilddichte aufweist wie die Bilddichteprüfskala (Referenzskala), auftreten.
  • Die vorstehend beschriebene Zusammenstellung der Bilddichteprüfskala, des Dichteprüfmusters und -verfahrens, erfordert jedoch eine beträchtliche Zeitdauer, um eine der Stellen des gedruckten Musterbildes des Bilddichteprüfmusters zu finden, die die gleiche Dichte aufweist wie die Referenzdichte, was zu dem Problem führt, dass der Bilddichtepegel, mit dem ein Bilderzeugungsgerät ein Bild ausgibt, nicht einfach bestimmt werden kann.
  • Druckschrift US 5 598 272 offenbart ein visuelles Eichgerät für eine Farbrasterbildgabe. Ein visuelles Eichgerät für ein Digitalfarbbildgabenabzugssystem beinhaltet eine Reihe von Stellen auf einer Trägerschicht, wobei die Stellen aus Zusammenstellungen von zumindest zwei Farben in Raster- oder gleichmäßigem Druck gebildet sind, und mit zumindest einigen der Stellen alphanumerische Markierungen verbunden sind, die bestimmte Änderungen in einem Bildgabesignal zur Einstellung des Bildgabesystems betreffen, um die Farbe eines Abzuges hin zu einer gewünschten Soll- (bzw. Ziel-) -farbe zu verändern.
  • Darüber hinaus offenbart Druckschrift US 4 687 334 ein Verfahren zum Einstellen der Dichte einer Farbabbildung in einer Farbabbildungsausgabevorrichtung derart, dass ein Prüfmusterausdruck von der Vorrichtung ausgegeben wird und die Dichte des Prüfmusterausdruckes dann mit einer zuvor vorbereiteten Standardmusterplatte verglichen wird. Nach der eigentlichen Ausgabe wird die Abbildungsfarbdichte durch die Standardmusterplatte gemessen, und die Verstärkung und der Versatz, um die Standarddichte zu erhalten, können automatisch berechnet werden, um dadurch einen gleichmäßigen und schnellen Farbabbildungsausgabevorgang durchzuführen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Zusammenstellung einer Bilddichteprüfskala zur Bestimmung des Bilddichtepegels, mit dem ein Bilderzeugungsgerät ein Bild ausgibt, bereitzustellen. Diese Aufgabe wird gemäß dem in den beiliegenden unabhängigen Ansprüchen Dargelegten gelöst. Vorteilhafte Modifikationen sind in den beiliegenden abhängigen Ansprüchen dargelegt.
  • Die Erfindung wird deutlicher bei Betrachtung der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Zeichnung eines Beispiels eines Bilddichteprüfblattes, das ein Bilddichteprüfmuster umfasst,
  • 2 eine Zeichnung der Bilddichteprüfskala in einem der Ausführungsbeispiele der Erfindung,
  • 3, 4 und 5 Zeichnungen zur Beschreibung der Auswirkung der Platzierung des Fensters (Loch) der erfindungsgemäßen Bilddichteprüfskala und der Vergleichsstellen in einer geraden Linie,
  • 6 eine schematische Schnittansicht eines Beispiels des mit der erfindungsgemäßen Bilddichteprüfskala zusammenpassenden Bilderzeugungsgerätes,
  • 7 eine Zeichnung der Bilddichteprüfskala in einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 8 eine Zeichnung des Bilddichteprüfmusters in einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 9 ein Blockdiagramm, das das Verfahren zum Steuern eines mit der erfindungsgemäßen Bilddichteprüfskala zusammenpassenden Bilderzeugungsgerätes bezüglich der Bilddichte in den Mittel- (Raster-) und Spitzlichtbereichen zeigt,
  • 10 eine Zeichnung, die zeigt, wie ein mit der erfindungsgemäßen Bilddichteprüfskala zusammenpassendes Bilderzeugungsgerät bezüglich der Bilddichte in den Mittel- (Raster-) und Spitzlichtbereichen gesteuert wird,
  • 11 eine Zeichnung der Bilddichteprüfskala in einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 12 eine Zeichnung der Bilddichteprüfskala in einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung, und
  • 13 eine Zeichnung des Bilddichteprüfmusters in einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Nachstehend sind die Skala zur Bestimmung der Bilddichte (die nachstehend als Bilddichteprüfskala bezeichnet wird) in diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung und ein Verfahren zur Bestimmung der Bilddichte (das nachstehend als Bilddichteprüfverfahren bezeichnet wird), beschrieben. 1 zeigt eine Zeichnung eines Bildes des Bilddichteprüfmusters in diesem Ausführungsbeispiel, das auf ein Stück Aufnahmepapier gedruckt wurde, und 2 zeigt eine Zeichnung einer Bilddichteprüfskala in diesem Ausführungsbeispiel.
  • Als Nächstes sind die Zusammenstellung der Bilddichteprüfskala zur Bestimmung des Bilddichtepegels, mit welchem ein Bilderzeugungsgerät ein Bild ausgibt, und das Verfahren zur Bestimmung des Bilddichtepegels eines Bilderzeugungsgerätes mit Hilfe der Skala beschrieben.
  • Bezugnehmend auf 1, ist zuerst ein Bild des Bilddichteprüfmusters 1 durch die Benutzung eines gegebenen Bilderzeugungsgerätes zu drucken.
  • Die in 2 gezeigte Bilddichteprüfskala ist mit einem Fenster (Loch) 2 versehen, das mit dem vorstehend beschriebenen gedruckten Musterbild des Bilddichteprüfmusters ausgerichtet ist. Die Prüfskala ist außerdem mit Vergleichsstellen (-bereichen) 3 (31 und 32) versehen, mit denen das von dem Bilderzeugungsgerät gedruckte Bild des Bilddichteprüfmusters hinsichtlich der Bilddichte verglichen wird. Die Vergleichsstellen 31 und 32 weisen die Dichtepegel-Obergrenze bzw. die Dichtepegel-Untergrenze auf, und sind in Kontakt mit dem leeren Bereich 2 angebracht, so dass das Fenster 2 zwischen die linke bzw. die rechte Seite geschichtet wird.
  • Um den Bilddichtepegel des gedruckten Musterbildes des Bilddichteprüfmusters 1 zu bestimmen, wird visuell untersucht, ob der Bilddichtepegel des gedruckten Musterbildes des Bilddichteprüfmusters 1 zwischen der oberen und unteren Bilddichtepegelgrenze liegt oder nicht.
  • Der menschliche Sehsinn ist nicht besonders verlässlich bei der Bestimmung, ob zwei Stellen (Bereiche), die hinsichtlich der Farbe identisch und hinsichtlich der Bilddichte gleichmäßig sind, hinsichtlich des Bilddichtepegels identisch sind oder nicht, aber der Sehsinn erfasst leicht den Unterschied hinsichtlich des Bilddichtepegels zwischen zwei monochromatischen Stellen (Bereichen), die hinsichtlich der Farbe identisch und hinsichtlich der Bilddichte gleichmäßig sind. Daher kann die Bilddichte eines von einem Bilderzeugungsgerät ausgegebenen Bildes leicht durch die vorstehend beschriebene Zusammenstellung der Skala und des Verfahrens zur Bestimmung der Bilddichte bestimmt werden.
  • Das Fenster (Loch) 2 und zwei Vergleichsstellen 31 und 32 der Bilddichteprüfskala in einer geraden Linie zu platzieren ist effektiv, um den Bilddichtepegel des durch das Fenster sichtbaren Bildes exakt festzustellen.
  • 3 zeigt eine Zeichnung, die zeigt, wie die in 4 gezeigte Lagebeziehung, in der das Fenster 2 und Vergleichsstellen 31 und 32 der Bilddichteprüfskala nicht in einer geraden Linie positioniert sind, aussieht, wenn die Bilddichteskala in 4 aus der in 4 gezeigten Richtung A gesehen wird. Im Falle der Bilddichteprüfskala in 3, wird die Bilddichteprüfskala auf dem geduckten Musterbild des Bilddichteprüfmusters platziert, so dass das Fenster 2 der Prüfskala sich mit dem gedruckten Musterbild des Bilddichteprüfmusters 1 überdeckt.
  • Bezugnehmend auf 3 wird das Licht von einer Lichtquelle 4 in Richtung eines Auges 5 von dem gedruckten Musterbild des Bilddichteprüfmusters 1 zurückgeworfen, das durch das Fenster 2 belichtet (sichtbar) wird, und die Vergleichsstellen 31 und 32, und das davon zurückgeworfene Licht wird von dem Auge 5 erfasst, das dazu in der Lage ist, den Unterschied hinsichtlich der Bilddichte zwischen dem gedruckten Musterbild des Dichteerfassungsmusters 1 und den Vergleichsstellen 3 zu erkennen.
  • In 3 steht α1 für den Winkel, in dem das Licht von der Lichtquelle 4 einen gegebenen Punkt der Vergleichsstelle 31 trifft, und steht α2 für den Winkel, in dem das Licht in Richtung des Auges 5 von dem gegebenen Punkt der Vergleichsstelle 31 und dem gegebenen Punkt der Vergleichsstelle 32 zurückgeworfen wird. β1 steht für den Winkel, in dem Licht von der Lichtquelle 4 auf einen gegebenen Punkt des gedruckten Musterbildes des Bilddichteprüfmusters 1 trifft, der durch das Fenster 2 belichtet wird, und β2 steht für den Winkel, in dem das Licht in Richtung des Auges 5 von dem gegebenen Punkt des gedruckten Musterbildes des Bilddichteprüfmusters 1 zurückgeworfen wird, wobei α1 ≠ β1 und α2 ≠ β2. Unterscheiden sich diese Winkel, dann unterscheidet sich die Lichtmenge, mit der das Licht aus der Lichtquelle 4 das Auge 5 erreicht, selbst wenn die Vergleichsstellen hinsichtlich der Bilddichte zu dem gedruckten Musterbild des Bilddichteprüfmusters 1 identisch sind, und deswegen scheitert der menschliche Sehsinn daran, exakt zu bestimmen, dass die Vergleichsstellen hinsichtlich der Bilddichte mit dem gedruckten Musterbild des Bilddichteprüfmusters 1 identisch sind; mit anderen Worten, die Bilddichte des gedruckten Musterbildes des Bilddichteprüfmusters 1 kann nicht exakt bestimmt werden.
  • Ist im Vergleich dazu die Bilddichteprüfskala so eingestellt, dass das Fenster 2, wie in 2 gezeigt, in einer nahezu geraden Linie mit den Vergleichsstellen (31 und 32) angeordnet ist, dann gilt α1 = β1 und α2 = β2, wie in 5 gezeigt. Mit anderen Worten, das Fenster 2 (gedrucktes Musterbild des Bilddichteprüfmusters 1) und die Vergleichsstellen sind hinsichtlich der Menge, mit der die Lichtquelle 4 sie erreicht, identisch, was es möglich macht, den Unterschied hinsichtlich der Bilddichte zwischen den Vergleichsstellen 3 und dem gedruckten Musterbild des Bilddichteprüfmusters 1 exakt zu bestimmen, das heißt, es wird möglich, den Bilddichtepegel des gedruckten Musterbildes des Bilddichteprüfmusters 1 exakt zu bestimmen.
  • Ferner macht es ein Platzieren der Vergleichsstellen 3 direkt neben das Fenster 2 aus folgendem Grund möglich, den Bilddichtepegel des gedruckten Musterbildes des Bilddichteprüfmusters 1 exakter zu bestimmen als andernfalls. Das heißt, wenn sich die Vergleichsstellen 3 nicht direkt neben dem Fenster 2 befinden, dann ist das Blatt (Unterlage), auf dem die Bilddichteprüfskala gedruckt ist, und das sich hinsichtlich der Dichte von den Vergleichsstellen 3 und dem gedruckten Musterbild des Bilddichteprüfmusters 1 unterscheidet, zwischen den Vergleichsstellen 3 und dem Fenster 2 sichtbar. Daher wird der menschliche Sehsinn durch die Bilddichte dieses sichtbaren Teils der Unterlage der Bilddichteprüfskala beeinflusst, mit anderen Worten, es wird schwierig, den Unterschied hinsichtlich der Bilddichtepegel zwischen den Vergleichsstellen 3 und dem gedruckten Musterbild des Bilddichteprüfmusters zu erfassen. Deshalb ist die Vergleichsstelle 3 direkt neben dem Fenster 2 zu platzieren, das heißt, ohne das Vorhandensein einer Lücke zwischen der Vergleichsstelle 3 und dem Fenster 2.
  • Nun wird ein Beispiel eines hinsichtlich der Bilddichte einstellbaren Bilderzeugungsgerätes unter Bezugnahme auf die erfindungsgemäße Bilddichteprüfskala beschrieben. Das Bilderzeugungsgerät, das als Nächstes beschrieben wird, ist ein Farbbilderzeugungsgerät, das vier hinsichtlich der Entwicklungsfarbe unterschiedliche Entwicklungseinrichtungen umfasst:
    M (Magenta)-Entwicklungseinrichtung 81,
    C (Cyan)-Entwicklungseinrichtung 82,
    Y (Gelb, Yellow)-Entwicklungseinrichtung 83 und
    Bk (Schwarz, Black)-Entwicklungseinrichtung 84.
  • Bezugnehmend auf 6, werden die Bildsignale für Magentafarbe, oder die erste Farbe, von einem Lasertreiber und einer Laserlichtquelle (keines davon wird gezeigt) in einen Strahl aus Laserlicht umgewandelt, und der Strahl aus Laserlicht wird von einem Vieleckspiegel 6 und einem Spiegel 7 zurückgeworfen, wobei der Strahl dabei auf eine photoleitende Trommel 9 projiziert wird, die zuvor durch eine Ladeeinrichtung 13 elektrisch geladen wurde. Während die photoleitende Trommel 9 von dem Strahl aus Laserlicht abgetastet wird, wird ein elektrostatisch latentes Bild auf der photoleitenden Trommel 9 gebildet, die in der Richtung gedreht wird, die durch eine Pfeilmarkierung in der Zeichnung angezeigt wird. Dann wird Spannung an die M (Magenta)-Entwicklungseinrichtung 81 von einer Magenta-Entwicklungsenergiequelle 181 angelegt. Als ein Ergebnis wird das elektrostatisch latente Bild in ein aus Toner oder einem Tonerbild gebildetes, sichtbares Bild entwickelt.
  • Ein Aufnahmepapier 11 wird in Kontakt mit einer Übertragungstrommel 10 platziert, wobei sich das Papier teilweise um die Übertragungstrommel 10 herumwickelt. Das sichtbare, aus dem Toner der ersten Farbe, das heißt Magenta, auf der photoleitenden Trommel 9 gebildete Bild wird durch eine nicht gezeigte Übertragungseinrichtung auf das Aufnahmepapier 11 übertragen, das um die Übertragungstrommel 10 gewickelt ist.
  • In ähnlicher Weise werden die auf der photoleitenden Trommel 9 durch die Bildsignale der C (Cyan), Y (Gelb, Yellow) und Bk (Schwarz, Black)-Farbbestandteile gebildeten Tonerbilder nacheinander auf das Aufnahmepapier 11 übertragen. Dann wird das Aufnahmepapier 11, auf das gerade die vier Tonerbilder unterschiedlicher Farbe übertragen wurden, von der Übertragungsrolle 10 getrennt und zu einer Fixiereinrichtung 12 transportiert. Die Fixiereinrichtung 12 fixiert die Tonerbilder auf dem Aufnahmepapier 11, und sie erzeugt dauerhafte Bilder.
  • Als Nächstes wird ein weiteres (zweites) Ausführungsbeispiel der Erfindung detailliert beschrieben.
  • 7 zeigt die Dichteprüfskala in dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Ein durch Verwendung der Dichteprüfskala hinsichtlich der Bilddichte einstellbares Bilderzeugungsgerät in diesem Ausführungsbeispiel ist ein derartiges Bilderzeugungsgerät, das fähig ist, ein Bild auszugeben, das Bereiche, deren Bilddichtepegel im Mittel- (Raster-) Bereich liegt, aber auch Bereiche aufweist, deren Bilddichtepegel in dem Spitzlichtbereich liegt.
  • Diese Dichteprüfskala wird im Vorhinein unter Verwendung mehrerer Drucktinten gedruckt, die hinsichtlich der Farbe (einschließlich Farbton, Sättigung und Helligkeit) für jeden der Farbbestandteile identisch sind, auf denen ein Farbbilderzeugungsgerät beruht.
  • Ferner wird diese Dichteprüfskala mit mehreren Sätzen von Vergleichsstellen 3 versehen, ein Satz für jeden Farbbestandteil, die im Vorhinein ausgedruckt wurden, und mit denen die bei maximalem Dichtenpegel von dem in 6 gezeigten Vollfarbenbilderzeugungsgerät gedruckten Bilder des Bilddichteprüfmusters hinsichtlich der Bilddichte verglichen werden.
  • Konkreter, wird ein Paar von Vergleichsstellen 3, die jeweils die als Betriebsdichte des Bilderzeugungsgerätes erlaubte Untergrenze und Obergrenze darstellen, für jeden Farbbestandteil gedruckt. Durch die Verwendung eines genau geeichten Dichtemessers wurde sichergestellt, dass die Vergleichsstellen 3 des Bilddichteprüfmusters hinsichtlich der Bilddichte exakt sind.
  • Die Buchstaben K, Y, M und C auf der Dichteprüfskala stehen für die Farben Schwarz, Gelb, Magenta bzw. Cyan.
  • Als Nächstes wird die Sequenz für das Prüfen eines Vollfarbenbilderzeugungsgerätes bezüglich des Bilddichtepegels, mit dem das Gerät ein Bild ausgibt, beschrieben.
  • 1) Ein Bild des Bilddichteprüfmusters 3 (16 Gradierungsstufen) wird auf einem Stück Papier als Aufnahmemedium, unter Verwendung eines gegebenen Vollfarbenbilderzeugungsgerätes ausgegeben.
  • 8 zeigt die ausgegebenen Bilder des Bilddichteprüfmusters 3.
  • In diesem Bilddichteprüfmuster 3 steht die Spalte für den Farbton (K, Y, M oder C) und die Zeile stellt die Gradierungsstufe dar. In jeder Spalte sind die Vergleichsstellen in der Reihenfolge der Bilddichtepegel angeordnet, die in Binärcode durch 8 Bits ausgedrückt werden: 16, 32, 48, 64, 80, 96, 112, 128, 144, 160, 176, 192, 208, 224, 240 und 255.
  • 2) Die Bilddichteprüfskala ist auf dem Aufnahmepapier, auf dem das Bild des Bilddichteprüfmusters 3 gedruckt wurde, zu platzieren, um die Prüfskala und das Aufnahmepapier so auszurichten, dass die dunkelste Stelle (Stelle mit maximaler Dichte Dmax) durch das Fenster 2 (oder „Ausschnitt" G, gebildet durch Wegschneiden eines Teils des Randabschnitts des Blattes, auf dem die Bilddichteprüfskala gedruckt wurde) gesehen werden kann.
  • Dann ist das gedruckte Musterbild des Bilddichteprüfmusters 3 mit den drei oben, links und rechts des Fensters 2 einzeln platzierten Vergleichsstellen 3 hinsichtlich der Dichte zu vergleichen. Die Vergleichsstellen 3 dieser Bilddichteprüfskala sind derart positioniert, dass die Vergleichsstelle höchster Dichte auf der linken Seite des Fensters 2 platziert ist, die Vergleichsstelle mittlerer Dichte (Rasterstelle) oberhalb des Fensters 2 ist und die Vergleichsstelle niedrigster Dichte auf der rechten Seite des Fensters 2 ist. Mit anderen Worten, in dieser Bilddichteprüfskala nimmt die Dichte im Uhrzeigersinn ab, was es für einen Benutzer oder eine Wartungsperson einfacher macht, den Unterschied hinsichtlich der Dichte zwischen jeder Vergleichsstelle 3 und dem gedruckten Musterbild des Bilddichteprüfmusters 1 zu erkennen. Im Übrigen ist die Bilddichteprüfskala selbst dann genauso wirksam wie die Bilddichteprüfskala in diesem Ausführungsbeispiel, wenn die Vergleichsstellen 3 so positioniert sind, dass die Stelle mit der niedrigsten Dichte auf der linken Seite des Fensters 2 positioniert ist, die Stelle mit der mittleren Dichte (Rasterstelle) auf der oberen Seite des Fensters 2 positioniert ist, und die Stelle mit der niedrigsten Dichte auf der linken Seite des Fensters 2 positioniert ist. Das Fenster 2 und die Vergleichsstellen 3 sind hinsichtlich der Größe in etwa gleich beschaffen, was die Genauigkeit, mit der der Bilddichtepegel bestimmt wird, verbessert, da wenn zwei hinsichtlich der Bilddichte identische, aber hinsichtlich der Größe unterschiedliche Bereiche verglichen werden, der Bereich mit der größeren Größe auch größer hinsichtlich der Bilddichte erscheint. Es ist möglich, dass das Aufnahmeblatt, das das gedruckte Musterbild des Bilddichteprüfmusters 1 enthält, nicht perfekt an der Bilddichteprüfskala ausgerichtet ist. Daher ist erwünscht, dass das gedruckte Musterbild des Bilddichteprüfmusters 1 ein wenig größer ist als das Fenster 2 der Bilddichteprüfskala. Mit anderen Worten, es ist erwünscht, dass das gedruckte Musterbild des Bilddichteprüfmusters 1 groß genug ist, um das Fenster 2 der Bilddichteprüfskala zur Gänze zu versperren, selbst wenn das gedruckte Musterbild des Bilddichteprüfmusters 1 nicht perfekt an dem Fenster 2 der Bilddichteprüfskala ausgerichtet ist.
  • 3) Es wird bestimmt, ob der Bilddichtepegel des in jeder Farbe (Y, M, C oder K) bei höchstem Dichtepegel Dmax gedruckten Bildes des Bilddichteprüfmusters 1 zwischen der Obergrenze und der Untergrenze liegt oder nicht.
  • Mit der Bilddichteprüfskala und dem wie vorstehend beschrieben konfiguriertem Dichteprüfmuster 1 ist es möglich, schnell zu bestimmen, ob der Bilddichtepegel des gedruckten Musterbildes des Bilddichteprüfmusters 1 innerhalb des vorbestimmten Bereiches liegt, oder ob er dem Bilddichtepegel einer der Vergleichsstellen 3 ähnlich, oder identisch ist oder nicht.
  • Durch genaues Vergleichen des Bilddichtepegels des von dem Bilderzeugungsgerät gedruckten Bildes des Bilddichteprüfmusters 1 mit dem Soll- (bzw. Ziel-) -Dichtepegel kann ferner das Bilderzeugungsgerät in einem Bilderzeugungszustand so eingestellt werden, dass der Bilderzeugungszustand des Bilderzeugungsgerätes dem normalen Bilderzeugungszustand viel näher kommt.
  • Als Nächstes wird der Bilddichtepegel des gedruckten Musterbildes des Bilddichteprüfmusters 1 durch eine Bilddichteprüfskala für den Mittel- (Raster-) Bereich, die ein Fenster (Loch) und Vergleichstellen mit einzelnen Ober-, Soll- und Untergrenzen des Dichtepegels umfasst, und eine Bilddichteprüfskala, die ein Fenster (Loch) und Vergleichsstellen mit einzelnen Ober-, Soll- und Untergrenzen des Dichtepegels umfasst, geprüft.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung dieses Ausführungsbeispiels der Erfindung offensichtlich wird, kann ein Bilderzeugungsgerät durch die Verwendung der vorstehend beschriebenen Bilddichteprüfskala und des Bilddichteprüfverfahrens schnell hinsichtlich des Bilddichtepegels in dem Maximum-, Mittel- und Spitzlichtbereich durch die Verwendung von einfachen Bilddichteprüfskalen, dass heißt Bilddichteprüfskalen mit einem Fenster, geprüft werden.
  • Als Nächstes werden die Wirkungsweise eines hinsichtlich der Bilddichte unter der Verwendung der Bilddichteprüfskalen einstellbaren Bilderzeugungsgerätes in diesem Ausführungsbeispiel, und die Sequenz zur Einstellung des Bilderzeugungsgerätes hinsichtlich der Bilddichte nach der Bestimmung des Bilddichtepegels des Bilderzeugungsgerätes beschrieben.
  • Obwohl die Wirkungsweise und Einstellung hinsichtlich des Bilddichtepegels des Bilderzeugungsgerätes in diesem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf 6 beschrieben wird, werden die Bauteile, Bauelemente, usw. des Gerätes mit ähnlicher Funktion, wie jene des Bilderzeugungsgerätes in dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel der Erfindung, hier nicht beschrieben.
  • Die Bildsignale werden durch einem Lasertreiber und einer Laserlichtquelle (keines davon wird gezeigt) in einen Strahl aus Laserlicht umgewandelt, und der Strahl aus Laserlicht wird von einem Vieleckspiegel 6 und einem Spiegel 7 zurückgeworfen, wobei der Strahl dabei auf eine photoleitende Trommel 9 projiziert wird. Da die photoleitende Trommel 9 von dem Strahl aus Laserlicht abgetastet wird, wird ein elektrostatisch latentes Bild auf der photoleitenden Trommel 9 gebildet, die in der Richtung gedreht wird, die durch eine Pfeilmarkierung in der Zeichnung angezeigt wird.
  • Währenddessen wird das Übertragungspapier 11 um die Übertragungstrommel 10 herumgewickelt, und wird mit der Übertragungstrommel 10 einmal für jeden der Farbbestandteile M (Magenta), C (Cyan), Y (Gelb, Yellow) und Bk (Schwarz, Black), in der angegebenen Reihenfolge gedreht. Mit anderen Worten, der Übertragungsvorgang endet, wenn das Übertragungspapier 11 viermal gedreht wurde, während es um die Übertragungstrommel 10 herumgewickelt bleibt.
  • Sobald der Übertragungsvorgang endet, wird das Übertragungspapier 11 von der Übertragungstrommel 10 getrennt und werden die Tonerbilder auf dem Aufnahmepapier 11 auf dem Übertragungspapier 11 durch ein Paar Fixierungswalzen 12 fixiert, wodurch sich ein Farbdruck ergibt.
  • 9 zeigt eine Bildsignalverarbeitungsschaltung in diesem Ausführungsbeispiel zur Erzeugung eines hinsichtlich der Gradierung exakten Bildes.
  • Ein Bildsignal wird durch LUT 25 so umgewandelt, dass der Bilddichtepegel eines von einem gegebenen Bilderzeugungsgerät ausgegebenen Bildes mit dem Bilddichtepegel, das heißt, die anfänglich gesetzten &C&-Eigenschaften des gegebenen Bilderzeugungsgerätes ausgedrückt in der Form eines Bilderzeugungssignals, übereinstimmt. Dann wird das Bildsignal durch eine Schaltung 26, um eine Dichte des Mittel- (Raster-) Bereiches zu verarbeiten, und dann zu einer Lasertreiberschaltung 27 geschickt, um einen Strahl aus Laserlicht abzufeuern, um eine photoleitende Trommel zu belichten.
  • 10 zeigt das Vierquadrantendiagramm, das zeigt, wie Gradierung wiedergegeben wird.
  • Der zweite Quadrant zeigt die Eigenschaften des LUT 25 zur Umwandlung eines eingegebenen Bilddichtesignals in ein Laserfeuersignal, und der dritte Quadrant zeigt die Eigenschaften eines Bilderzeugungsgerätes, das ein Laserfeuersignal in einen Bilddichtepegel umwandelt. Der vierte Quadrant zeigt die allgemeinen Gradierungseigenschaften des Bilderzeugungsgerätes, das heißt, die Beziehung bezüglich des Bilddichtepegels zwischen einem in das Bilderzeugungsgerät eingegebenen Dichtesignal und dem von dem Bilderzeugungsgerät ausgegebenen Bild.
  • Die Anzahl der einer Gradierung zugeteilten Bits beträgt acht. Daher können 256 Gradierungsstufen ausgedrückt werden.
  • Um die Gradierungseigenschaften des Bilderzeugungsgerätes in diesem Ausführungsbeispiel linear zu machen, das heißt, die Beziehung (Gradierungseigenschaften) zwischen dem durch ein Bildsignal bereitgestellten Bilddichtepegel und dem Bilddichtepegel des in Antwort auf das im vierten Quadrant gezeigten Bildsignal ausgegebenen Bildes, wird eine der Eigenschaften des Bilderzeugungsgerätes, die in der gekrümmten Linie in dem dritten Quadrant dargestellt wird, ausgeglichen, das heißt, eine andere Eigenschaft des Bilderzeugungsgerätes eingestellt, das heißt durch eine der im zweiten Quadranten gezeigten Eigenschaften des LUT 25.
  • Der Bilddichtepegel, mit dem ein Bild von dem vorstehend beschriebenen Bilderzeugungsgerät ausgegeben wird, wird folgendermaßen eingestellt.
  • Zuerst wird das Bilddichteprüfmuster in jeder der Hauptfarben (Farbbestandteile) bei maximalem Dichtepegel Dmax unter Verwendung des vorstehend beschriebenen Bilderzeugungsgeräts gedruckt, und die Bilddichtepegel des gedruckten Dichteprüfmusters werden unter Verwendung des Bilddichtepegelprüfmusters in diesem Ausführungsbeispiel bestimmt. Ist der Dichtepegel des in einer gegebenen Hauptfarbe (Farbbestandteil) bei maximalem Dichtepegel Dmax gedruckten Bildes des Bilddichteprüfmusters größer als die Obergrenze des Dichtepegels, dann wird der Entwicklungsversatz, der auf die Entwicklungseinrichtung (81, 82, 83 oder 84) anzuwenden ist, entsprechend der gegebenen Hauptfarbe eingestellt, um den maximalen Dichtepegel Dmax zu erhöhen. Ist demgegenüber der Dichtepegel des in der gegebenen Hauptfarbe (Farbbestandteil) bei maximalem Dichtepegel Dmax gedruckten Bildes des Bilddichteprüfmusters kleiner als die Untergrenze des Dichtepegels, dann wird der Entwicklungsversatz, der auf die Entwicklungseinrichtung (81, 82, 83 oder 84) anzuwenden ist, entsprechend der gegebenen Hauptfarbe eingestellt, um den maximalen Dichtepegel Dmax zu erhöhen. Der Entwicklungsversatz wird von Hand durch die Verwendung eines nicht gezeigten Entwicklungsversatzeinstellungsdrehknopfes eingestellt.
  • Danach wird das Bilddichteprüfmuster bei Mittel- (Raster-) und Spitzlichtdichtepegel in jeder der Hauptfarben (Farbbestandteile) unter Verwendung des vorstehend beschriebenen Bilderzeugungsgerätes gedruckt, und die Bilddichtepegel des gedruckten Dichteprüfmusters werden unter der Verwendung der Bilddichtepegelprüfskala in diesem Ausführungsbeispiel bestimmt. Sind die Dichten der in einer gegebenen Hauptfarbe (Farbbestandteil) bei den Mittel- (Raster-) und Spitzlichtdichtepegeln gedruckten Bilder des Bilddichteprüfmusters größer als die Obergrenze für die Mittel- (Raster-) und Spitzlichtdichtepegel, bzw. niedriger als die Untergrenze für die Mittel- (Raster-) und Spitzlichtdichtepegel, dann wird das LUT 25 eingestellt, um das Bilderzeugungsgerät hinsichtlich des Dichtepegels in den Mittel- (Raster-) und Spitzlichtbereichen zu berichtigen.
  • Der LUT 25 wird von Hand durch die Benutzung eines weiteren Einstellungsdrehknopfes eingestellt.
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 11 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
  • Bezugnehmend auf 11 befinden sich die Fenster 2 im Falle der Bilddichteprüfskala in diesem Ausführungsbeispiel, durch welche die gedruckten Musterbilder des Bilddichteprüfmusters zu sehen sind, am unteren Rand der Skala, als ob sie durch Wegschneiden von vier Abschnitten des Randabschnitts der Prüfskala in rechtwinkligem Muster erstellt worden wären.
  • Auch in diesem Ausführungsbeispiel ist jeder Satz der Vergleichstellen 3 in einer Art und Weise angebracht, um das entsprechende Fenster 2 von der Oberseite und den beiden seitlichen Seiten einzurahmen.
  • Das Positionieren der Fenster 2 der Bilddichteprüfskala, durch die das Bilddichteprüfmuster zu sehen ist, so wie sie in diesem Ausführungsbeispiel positioniert sind, das heißt, entlang dem unteren Rand der Prüfskala, als ob sie durch Wegschneiden von vier Abschnitten des Randabschnitts der Prüfskala in rechtwinkligem Muster gemacht worden wären, erleichtert es, die gedruckten Musterbilder des Bilddichteprüfmusters mit den Fenstern 2 einzeln auszurichten, wodurch es erleichtert wird, den Dichtepegel des gedruckten Bildes des Bilddichteprüfmusters zu bestimmen.
  • Als Nächstes wird ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
  • Die Bilddichteprüfskala in diesem Ausführungsbeispiel wird mit einer Führungslinie versehen, die mit den oberen Rändern der Fenster 2 (obere Ränder der Obengrenzenstelle und Untergrenzenstelle) zusammenfällt, wodurch es erleichtert wird, ein von einem Vollfarbenbilderzeugungsgerät bei maximalem Dichtepegel Dmax gedrucktes Musterbild des Bilddichteprüfmusters zur exakten Überdeckung mit dem Fenster 2 der Bilddichteprüfskala zu bringen.
  • 12 zeigt die Bilddichteprüfskala in diesem Ausführungsbeispiel, und 13 zeigt das Bilddichteprüfmuster 1 in diesem Ausführungsbeispiel.
  • Bezugnehmend auf 12 wird die Bilddichteprüfskala, mit Linien A als Führungslinien versehen, die benutzbar sind, um die Prüfskala bezüglich eines Musterbildes des Bilddichteprüfmusters exakt zu positionieren. Die Linien A erstrecken sich horizontal von den linken und rechten Rändern der Bilddichteprüfskala. Andererseits, beim Drucken eines Musterbildes des Bilddichteprüfmuster 1, wird das Bilderzeugungsgerät so gesteuert, dass die Linien B als Führungslinien, die mit den Linien A auszurichten sind, um das Musterbild exakt auf dem Prüfmuster 1 bezüglich des Fensters 2 zu positionieren, zusammen mit dem Prüfmuster derart gedruckt werden, dass sie sich jeweils von den linken und rechten seitlichen Rändern des gedruckten Musterbildes des Prüfmusters erstrecken.
  • Daher, indem die Bilddichteprüfskala auf dem Aufnahmeblatt, das das Musterbild des Bilddichteprüfmusters umfasst, so platziert wird, dass die Linien A einzeln mit den Linien B ausgerichtet sind, kann das hinsichtlich der Dichte zu prüfende Musterbild des Bilddichteprüfmusters schnell am Fenster 2 ausgerichtet werden, um den Bilddichtepegel des Musterbildes des Bilddichteprüfmusters zu bestimmen, mit anderen Worten, es ist möglich, die für den Bilddichtepegelprüfvorgang benötigte Zeit zu verringern.
  • Bei manchen der vorstehenden Ausführungsbeispiele der Erfindung können durch Drucken der vier Musterbilder des Bilddichteprüfmusters derart, dass sich jedes Musterbild exakt mit dem Fenster 2 (Fenster 22) der entsprechenden Dichteprüfskala überdeckt, die Bilddichtepegel der vier je in einer der vier Hauptfarben gedruckten Musterbilder des Bilddichteprüfmusters in nur einem Schritt bestimmt werden, was es ermöglicht die notwendige Zeit zur Bestimmung der Bilddichtepegel zu verringern. Ferner minimiert ein Drucken aller vier Musterbilder des Bilddichteprüfmusters auf ein einzelnes Blatt Papier die Zahl der verschwendeten Papiere.
  • Manche der vorstehenden Ausführungsbeispiele der Erfindung wurden mit Bezug auf ein elektrophotografisches Vollfarbenbilderzeugungsgerät beschrieben. Dies bedeutet jedoch nicht, dass die Anmeldung der Erfindung auf ein elektrophotografisches Vollfarbenbilderzeugungsgerät begrenzt ist. Mit anderen Worten, die Erfindung ist anwendbar auf jedes Vollfarbenbilderzeugungsgerät, ungeachtet dessen Anordnung und dessen angewendetem Bilderzeugungsverfahren.
  • Während die Erfindung mit Bezug auf die hier offenbarten Anordnungen beschrieben wurde, ist sie nicht auf die dargelegten Einzelheiten beschränkt, und diese Anmeldung beabsichtigt, solche Modifikationen oder Änderungen abzudecken, die womöglich in den Schutzbereich der folgenden Ansprüche fallen.

Claims (5)

  1. Bilddichtebeurteilungsskala, mit der eine Bilddichte eines Bildes bei dessen Ausgabe von einem Bilderzeugungsgerät auf ein Aufzeichnungsmaterial beurteilt werden kann, mit: einem Belichtungsteil (2) zum Belichten eines Bilddichtebeurteilungsmusters (1), wenn die Bilddichtebeurteilungsskala auf dem Aufzeichnungsmaterial aufgebracht wird, auf dem ein Muster zur Bilddichtebeurteilung von dem Bilderzeugungsgerät gebildet ist; Vergleichsstellen (31, 32), die gegenüber dem Belichtungsteil (2) und zum Vergleich mit dem von dem Belichtungsteil (2) belichteten Bilddichtebeurteilungsmuster (1) vorgesehen sind, wobei die Vergleichsstellen (31, 32) einen als Dichteniveau-Obergrenze dienenden Teil und einen als Dichteniveau-Untergrenze dienenden Teil umfassen, damit beurteilt werden kann, ob ein Dichtegrad des Bilddichtetestmusers (1) in einem Ziel-Dichte-Bereich liegt oder nicht, dadurch gekennzeichnet, dass der Belichtungsteil (2) und die Vergleichsstellen (31, 32) im wesentlichen die gleiche Größe haben.
  2. Skala nach Anspruch 1, wobei der Belichtungsteil (2) und die Vergleichsstellen (31, 32) auf einer Linie liegen.
  3. Skala nach Anspruch 1, wobei der Belichtungsteil (2) kleiner ist als das Beurteilungsmuster (1).
  4. Skala nach Anspruch 1, wobei der Belichtungsteil (2) und die Vergleichsstellen (31, 32) nebeneinander liegen.
  5. Skala nach Anspruch 1, mit einer Ausrichtungsmarkierung zwischen Belichtungsteil (2) und Bilddichtebeurteilungsmuster (1).
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