DE60315956T2 - Direkt-injektionskatheter mit andruckschürze - Google Patents

Direkt-injektionskatheter mit andruckschürze Download PDF

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    • A61M2025/0089Single injection needle protruding axially, i.e. along the longitudinal axis of the catheter, from the distal tip

Description

  • Umfeld der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die direkte Lieferung eines Therapeutikums zu einem Zielgewebe. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen Injektionskatheter, der eine Druckschürze verwendet, die versiegelbar in ein Zielgewebe eingreifen kann, während dem Einführen eines Therapeutikums in das Zielgewebe. Ein Injektionskatheter entsprechend dem vorcharakterisierenden Teil von Anspruch 1 ist bekannt aus US-A-6 319 230 oder aus WO-A-01/89606 .
  • Hintergrund der Erfindung
  • Therapeutika werden häufig direkt in Zielgebiete von erkranktem Gewebe geliefert in verschiedenen zeitgemäßen medizinischen Verfahren. Diese direkte Lieferung hat sich als ein vorteilhafter Weg zur Behandlung zahlreicher medizinischer Zustände erwiesen. Ein Vorteil dieses Verfahrens ist, dass nur das Zielgewebe dem Therapeutikum ausgesetzt werden kann, während ein anderer Vorteil ist, dass eine gesteuerte Therapeutikumdosis direkt zu dem Zielgewebe geliefert werden kann.
  • Aufgrund unzählbarer Variablen einschließend der Viskosität des Therapeutikums, der Aufnahmefähigkeit des Zielgewebes und der aktiven Kontraktion und Expansion des Zielgewebes, kann das zu einem Zielgebiet gelieferte Therapeutikum nicht vor Ort bleiben, sowohl während als auch nach seiner Lieferung. Stattdessen kann es wegdiffundieren, lecken oder aus dem den Lieferpunkt umgebenden Gebiet ausgestoßen werden. Insbesondere, z.B. wenn das Therapeutikum in ein aktiv kontrahierendes Gewebe, wie das Myokardium des Herzens injiziert ist, kann das Therapeutikum durch seinen Eintrittspunkt durch die wiederholte Ex pansion und Kontraktion des Herzmuskels ausgestoßen oder herausgequetscht werden. Diese unbeabsichtigte und ungewünschte Leckage kann zu einer unbestimmbaren Dosierung des gelieferten Therapeutikums und willkürlicher Interaktion zwischen ausgetretenem Therapeutikum und benachbartem Gewebe und Muskeln führen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Injektionskatheter für direkte Injektion in ein Körpergewebe entsprechend der Erfindung ist in Anspruch 1 definiert. Bevorzugte Ausführungsformen in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 7 sind definiert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine vergrößerte teilweise Querschnittsansicht eines einzelnen Kanalinjektionskatheters mit einem Injektionsrohr mit einer durchstechenden Spitze in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 in 1.
  • 3 ist eine teilweise Querschnittsansicht des Injektionskatheters aus
  • 1 mit dem sich von der Druckschürze erstreckenden Injektionsrohr.
  • 4a bis 4d zeigen jeweils teilweise Querschnittsansichten, die die einzelnen Schritte eines Verfahrens zur Verwendung eines Zwei-Kanal-Injektionskatheters zeigen, in Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist eine partielle Seitenquerschnittsansicht eines Zwei-Kanal-Injektionskatheters in Übereinstimmung mit noch einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 6 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 6-6 von 5.
  • 7 ist eine teilweise Querschnittsansicht des menschlichen Herzens einschließend einen Injektionskatheter in Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 8 ist eine Seitenansicht eines Zwei-Kanal-Injektionskatheters in Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 9 ist ein Graph einer Skalierungsgruppe, die die theoretische gelieferte Masse gegenüber der beobachteten gelieferten Masse zeigt.
  • 10 ist ein Graph einer Kontrollgruppe, die ein Kontrollsystem gegenüber der beobachteten gelieferten Masse zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung
  • 1 ist eine vergrößerte teilweise Querschnittsseitenansicht eines einzelnen Kanal- oder Lumeninjektionskatheters 100 mit einer Druckschürze 130 in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In der Ausführungsform von 1a ist ein einzelnes Kanalinjektionsrohr 110 umschlossen durch eine Katheterwand 150 des Katheters 100 und teilt eine konzentrische longitudinale Achse mit dem Katheter 100. Das einzelne Kanalinjektionsrohr 110 in dieser Ausführungsform hat ein abgeschrägtes Ende, das in einer durchstechenden Spitze 120 endet. Ebenso bezeichnet in dieser Figur sind das interne Lumen 140 des Katheters 100 und die Gewebeanschlussoberfläche 160 der Druckschürze 130.
  • Der Injektionskatheter 100 in dieser Ausführungsform kann verwendet werden, um therapeutisches und in-situ-stopfenbildendes Material zu einem Zielgebiet zu liefern. Dementsprechend kann in einer Ausführungsform das einzelne Kanalinjektionsrohr 110 an eine Druckquelle gekoppelt sein, wie eine Pumpe oder eine Spritze, die verwendet werden können, um das therapeutische und in-situ-stopfenbildende Material abwärts in den internen Kanal des Injektionsrohres 110 zu einem Zielgebiet zu zwingen. Dieses therapeutische und stopfenbildende Material kann in den Kanal zugeführt werden während dem medizinischen Verfahren oder vorher. Wenn es während des Verfahrens geliefert wird, kann es direkt in die als Druckquelle verwendete Pumpe injiziert werden. Alternativ, wenn es vorgeladen ist, kann es gerade vor dem Beginn des Verfahrens oder einige Zeit eher geladen werden. Wie unten detaillierter beschrieben, kann das gelieferte Therapeutikum eines aus einer Vielzahl möglicher Therapeutika sein, und das in-situ-stopfenbildende Material kann ein Alginat und Calcium enthalten, ebenso wie eines von einer Anzahl anderer stopfenbildender Verbunde sein.
  • Der Injektionskatheter 100 in dieser Ausführungsform kann verwendet werden, um ein Therapeutikum zu einem Zielgebiet zu liefern, welches sich tief innerhalb des Körpers befindet. Folglich kann es bevorzugt sein, den Katheter 100 und das Injektionsrohr 110 aus geeignet starren Materialien zu bilden, welche eine ausreichende Steuerung erlauben, aber flexibel bleiben, so dass sie durch den medizinischen Fachmann innerhalb des Körpers manövriert werden können, der das Verfahren ausführt. Solche geeigneten Materialien können einschließen die Herstellung der Katheterwand 150 des Injektionsrohres 110 aus einem starren Polymer, während die durchstechende Spitze 120 aus einem starreren Material hergestellt wird, wie Nitinol, so dass sie leicht in das Zielgewebe stechen kann.
  • In dieser Ausführungsform umschließt eine Druckschürze 130 den Katheter 100. Diese Druckschürze 130 hat eine Gewebeanschlussoberfläche 160, die während Verwendung versiegelbar in ein Zielgewebe eingreifen kann. Um eine dichte Versiegelung mit einem Zielgewebe zu erreichen, kann diese Gewebeabschlussoberfläche einen Klebstoff auf sich platziert haben, und sie kann gestaltet oder angepasst sein, um ihren versiegelnden Eingriff mit einem Zielgewebe zu begünstigen. Zum Beispiel kann diese Anpassung einschließen die Zugabe einer profilierten Oberfläche an die Druckschürze und ihr Formen in der Form einer Saugglocke, was beides ihre Fähigkeit, in das Zielgewebe einzugreifen, verbessert. In jedem Fall ist es bevorzugt, dass die Druckschürze keine spitzen Ränder hat, die eine Lumenwand einfangen oder beschädigen können, wenn der Katheter in das Zielgebiet eingeführt wird.
  • Anstatt zwei diskrete Strukturen zu sein, können die Druckschürze 130 und die Katheterwand 150 ebenso aus demselben Material gebildet sein. In jedem Fall ist es vorzuziehen, dass die ausgewählten Materialien ausreichend starr sind für eine Kathetersteuerung, während sie gleichzeitig ausreichend flexibel sind, um Manövrierbarkeit während des Verfahrens und Dichtheit mit dem Zielgewebe zu erlauben.
  • 2 ist ein entlang der Linie 2-2 von 1 genommener Querschnitt. In 2 können die Katheterwand 150, die Druckschürze 130 und das Injektionsrohr 110 gesehen werden. Während der Querschnitt in dieser Ansicht klar macht, dass das Lumen und der Kanal kreisförmig sind, können diese Strukturen andere Querschnittskonfigurationen haben, einschließlich ovale, sternförmige, rechtwinklige und Seite an Seite obrunde Orientierungen.
  • 3 ist eine partielle Seitenquerschnittsansicht des Katheters aus 1. In 3 ist das Injektionsrohr 110 gezeigt als hervorstehend von der Gewebeanschlussoberfläche 160 der Druckschürze 130, was während des Einsatzes eines Therapeutikums in einem Zielgewebe in dem Körper auftreten kann. Wie in 3 gesehen werden kann, bildet der fernste Punkt des Injektionsrohrs 110 die durchstechende Spitze 120.
  • Die Druckschürze 130 in dieser Ausführungsform kann gebildet sein aus einem biokompatiblen Polymer oder metallischen Materialien. Beispiele dieser Materialien, die verwendet werden können, um die Druckschürze 130 zu bilden, schließen ein Silikone, Nylons, Urethane, Polyamide, Polyimide, Elastomere, Nitinol, chirurgischen rostfreien Stahl, Biopolymere (einschließlich extrazellularer Matrixderivate [zellulär oder azellulär] mit Elastin, Kollagen, Glycosaminoglycan und anderen Bestandteilen entweder in Kombination oder einzeln) und/oder Kombinationen davon. Weiterhin, während die Druckschürze 130 in der Form eines kegelstumpfartigen Kegels gezeigt ist, kann sie ebenso in anderen Formen gebildet sein, wie einschließlich ein Zylinder, eine Scheibe und jede andere Form, die eine Gewebeanschlussoberfläche hat.
  • In der Verwendung kann die Gewebeanschlussoberfläche 160 der Druckschürze 130 durch einen Fachmann zu einem zu behandelnden Zielgewebe geführt werden. Sobald die Oberfläche 160 das Zielgewebe erreicht, kann sie gewaltsam in das Zielgewebe gedrückt werden. Sobald die Oberfläche 160 in Position ist, kann das Injektionsrohr 110 in das Zielgewebe gezwungen oder gedrängt werden. Nach Betreten des Zielgewebes kann ein therapeutisches und stopfenbildendes Material, Verbund oder Mittel abwärts durch das Injektionsrohr 110 gedrückt werden, bis es aus dem Kanal an seinem fernen Ende austritt. Da der Verbund aus dem Rohr 110 ausgestoßen wird, kann das Rohr 110 zurück in Richtung der Druckschürze 130 gezogen werden, wobei ein Hohlraum hinterlassen wird, den der Verbund füllen kann. Weiterhin, in einer Einzelverwendungsausführungsform kann die Druckschürze entfernt werden, nachdem die Injektion durchgeführt wurde, und kann in dem Zielgebiet bleiben und als ein Pflaster dienen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird das Rohr 110 in die Druckschürze 130 zurückgezogen, nachdem der gesamte Hohlraum mit dem Verbund gefüllt wurde. Während dieser Zeit wird die Druckschürze 130 an der Stelle bleiben, während die Gewebeanschlussoberfläche 160 versiegelbar in das Zielgebiet eingreift. Sie sollte vorzugsweise dort verbleiben, bis der Verbund gehärtet ist, um einen In-situ-Pfropfen zu bilden. Einmal gebildet, kann die Druckschürze 130 dann zurückgezogen werden, und das Verfahren kann an einem anderen Punkt wiederholt werden, wenn nötig. Um die Haftung der Gewebeanschlussoberfläche 160 an dem Zielgewebe zu erleichtern, kann ein Klebstoff verwendet werden, kann eine Vakuumkraft angewandt werden, kann die Druckschürze 130 in Form einer Saugglocke gebildet sein, um die Gewebeanschlussoberfläche 160 mit dem Zielgewebe zu verbinden. Andere Methoden können ebenso verwendet werden.
  • Das pfropfenbildende Material und das Therapeutikum können den Injektionsrohr-110-Kanal abwärts gedrängt werden durch verschiedene Mittel einschließend eine Spritze, eine mechanische Pumpe und eine druckbare Blase – jedes Mittel befindet sich aufwärts des distalen Endes der durchstechenden Spitze 120. Diese Mittel können nicht nur zum Drucken des pfropfenbildenden Materials und des Therapeutikums durch das Injektionsrohr 110 verwendet werden, sondern auch, um das pfropfenbildende Material und das Therapeutikum vor deren Verwendung zu lagern. Gleicherweise können diese Mittel verwendet werden, um das Volumen und die Rate der Injektion des pfropfenbildenden Materials und des Therapeutikums zu steuern.
  • Wie oben bemerkt, kann der Katheter 100 in dieser Ausführungsform aus irgendeinem geeigneten starren Material einschließlich starren Plastiks erzeugt werden. Gleichermaßen kann das Injektionsrohr 110 ebenso aus jedem geeignet starren Material gemacht sein, das fähig ist zum Tragen von Flüssigkeiten. In jedem Fall, wenn das Material in Kontakt kommen kann mit einem Therapeutikum oder einem in-situ-pfropfenbildenden Verbund, ist es vorzuziehen, dass das Material kompatibel ist mit dem Therapeutikum und dem Verbund.
  • In der Ausführungsform der 1 bis 3 ist der Katheter 100 an der Druckschürze 130 befestigt. Alternativ kann der Katheter 100 gleitbar innerhalb der Druckschürze 130 sein, so dass er zurück- und vorgleiten kann durch die Druckschürze 130 und sich von der Druckschürze 130 erstrecken kann, wenn während eines medizinischen Verfahrens nötig. Gleichermaßen kann das Injektionsrohr 110 aus der Druckschürze 130 ausgefahren werden in verschiedenen Graden oder Längen in Abhängigkeit der benötigten Injektionstiefe.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ebenso wie in anderen Ausführungsformen kann das Therapeutikum in einer Polymerlösung sein. Weiterhin kann in den unten beschriebenen dualen Lumen oder Kanalsystemen das Polymer einschließen Alginate, während das pfropfenbildende Material z.B. ein pfropfenbildendes Ver netzungsmittel wie Calcium sein kann. Andere mögliche pfropfenbildende Materialien in Dual-Lumen-Systemen können einschließen, sind aber nicht beschränkt auf z.B. Fibrin, welches durch eine enzymatisch-katalysierte Reaktion von Thrombin und Fibrinogen gebildet ist, und Sucroseacetatisobutyrat, welches durch das Entfernen von Ethanol in einer in-vivo-wässrigen Umgebung mit Ausscheidung eines Polymers gebildet ist.
  • Das Therapeutikum durchquert in dieser Ausführungsform das Injektionsrohr 110, ebenso wie in den anderen Ausführungsformen, und kann ebenso einschließen z.B. pharmazeutisch aktive Verbunde, Proteine, Zellen, Oligonukleotide, Ribozyme, Antisens-Oligonukleotide, DNS-verdichtende Mittel, Gene/Vektorsysteme (d.h. jedes Vehikel, das die Aufnahme und den Ausdruck von Nukleinsäuren erlaubt), Nukleinsäuren (einschließend z.B. rekombinante Nukleinsäuren; Blutplättchen, Dextran, Glykosaminoglykane, Carbohydrate; nackte DNS, cDNS, RNS; genomische DNS, cDNS oder RNS in einem nichtinfektiösen Überträger oder in einem viralen Überträger und welcher weiterhin angefügte auf Peptide abzielende Sequenzen haben kann; Antisens-Nukleinsäure (RNS oder DNS); und DNS-Chimären, welche einschließen Gensequenzen und Verschlüsselung für Trägerproteine wie membrantranslokierende Sequenzen („MTS") und Herpes-Simplex-Virus-1 („VP22"), und virale, liposome und kationische und anionische Polymere und neutrale Polymere, die ausgewählt sind aus einer Anzahl von Arten in Abhängigkeit von der gewünschten Anwendung. Nichtlimitierende Beispiele von Virusträgern oder Trägern abgeleitet aus viralen Quellen schließen ein adenovirale Träger, Herpes-Simplex-Träger, Papilloma-Träger, adenverbundene Träger, retrovirale Träger und ähnliches. Nichtlimitierende Beispiele biologisch aktiver Lösungen schließen ein antithrombogene Mittel wie Heparin, Heparinderivate, Urokinase und PPACK (Dextrophenylalaninprolinargininchloromethylketon); Antioxidanzien wie Probucol und Retinolsäure; angiogenische und antiangiogenische Mittel und Träger; Mittel, die weiche Muskelzellwucherung verhindern, wie Rapamycin, Angiopeptin und monoklonale Antikörper, die fähig sind, weiche Muskelzellwucherungen zu blockieren; entzündungshemmende Mittel wie Dexa methason, Prednisolon, Corticosteron, Budesonid, Interleukin-10, Serinproteasehemmstoff, Östrogen, Sulfasalazin, Acetylsalicylsäure und Mesalamin; Calciumeintrittsblocker wie Verapamil, Diltiazem und Nifedipin; antineoplastische/antiproliferative/antimitotische Mittel wie Paclitaxel, 5-Fluorouracil, Methotrexat, Doxorubicin, Daunorubicin, Cyclosporin, Cisplatin, Vinblastin, Vincristin, Epothilone, Endostatin, Angiostatin und Thymidinkinasehemmstoffe; Antimikrobien wie Triclosan, Cephalosporin, Aminoglycoside und Nitorfurantoin; anästhetische Mittel wie Lidocain, Bupivacain und Ropivacain; Stickstoffoxid(NO-)Geber wie Lisidomin, Molsidomin, L-Arginin, NO-Proteinadduktoren, NO-Carbohydratadduktoren, polymerische oder oligomerische NO-Adduktoren; Antigerinnungsmittel wie D-Phe-Pro-Arg-Chloromethylketon, ein RGD-Peptidenthaltender Verbund, Heparin, Antithrombinverbunde, Blutplättchenrezeptorantagonisten, Antithrombinantikörper, Antiblutplättchenrezeptorantikörper, Enoxaparin, Hirudin, Warafinnatrium, Dicumarol, Aspirin, Prostaglandinhemmstoffe, Blutplättchenhemmstoffe und Tickantiblutplättchenfaktoren; vaskuläre Zellwachstumsforderer wie Wachstumsfaktoren, Wachstumsfaktorrezeptorantagonisten, transkriptionale Aktivatoren und translationale Promotoren; vaskuläre Zellwachstumshemmstoffe wie Wachstumsfaktorhemmstoffe, Wachstumsfaktorrezeptorantagonisten, transkriptionale Repressoren, translationale Repressoren, Reproduktionshemmstoffe, hemmende Antikörper, Antikörper, die gerichtet sind gegen Wachstumsfaktoren, bifunktionale Moleküle bestehend aus einem Wachstumsfaktor und einem Cytotoxin, bifunktionale Moleküle bestehend aus einem Antikörper und einem Cytotoxin; cholesterolabsenkende Mittel; vasodilierende Mittel; Mittel, welche eingreifen in endogene vaskoaktive Mechanismen; Überlebensgene, welche gegen Zelltod schützen, wie Antiapoptotic-Bcl-2-Familienfaktoren und Akt-Kinase; und Kombinationen davon. Myoblaste, knochenmarkabstammende Stammzellen, inesenchymale Stammzellen und endothelische Vorgängerzellen können ebenso verwendet werden. Weiterhin können die Zellen menschlichen Ursprungs sein (autologisch oder allogenisch) oder von einer tierischen Quelle (xenogenisch), genetisch erzeugt, wenn es gewünscht ist, Proteine von Interesse an die Injektionsstelle zu liefern. Die vermittelte Lieferung ist als benötigt formuliert, um Zellfunktion und Lebensfähigkeit zu erhalten.
  • Polynukleotidsequenzen, die in der Praxis der Erfindung nützlich sind, schließen ein DNS- oder RNS-Sequenzen mit einem therapeutischen Effekt, nachdem sie durch eine Zelle aufgenommen worden sind. Beispiele von therapeutischen Polynukleotiden schließen ein Antisens-DNS und -RNS; DNS-Kodierung für eine Antisens-RNS oder DNS-Kodierung für tRNS oder rRNS, um Defekte oder fehlerhafte endogene Moleküle zu ersetzen. Die Polynukleotide der Erfindung können ebenso therapeutische Proteine oder Polypeptide verschlüsseln. Ein Polypeptide wird verstanden als irgendein Übersetzungsprodukt eines Polynukleotids unabhängig von der Größe und ob glykosylatet oder nicht. Therapeutische Proteine und Polypeptide schließen als erstes Beispiel diese Proteine oder Polypeptide ein, die defekte oder fehlerhafte Spezies in einem Tier kompensieren können, oder diese, die durch toxische Effekte wirken, um schädliche Zellen aus dem Körper zu beschränken oder zu entfernen. Zusätzlich schließen die Polypeptide oder Proteine, die injiziert werden können oder deren DNS inkorporiert werden kann, ohne Beschränkung angiogenische Faktoren und andere Moleküle ein, die befähigt sind, um Angiogenesis einzuleiten, einschließlich sauren und basischen Fibroblast-Wachstumsfaktoren, Vaskularendothelialwachstumsfaktor, hif-1, epidermalen Wachstumsfaktor, umwandelnden Wachstumsfaktor α und β, von Blutplättchen abstammenden endothelialen Wachstumsfaktor, von Blutplättchen abstammenden Wachstumsfaktor, Tumornekrosisfaktor α, Hepatozytwachstumsfaktor und insulinähnlichen Wachstumsfaktor; Wachstumsfaktoren; Zellzyklushemmstoffe einschließlich CDK-Hemmstoffe; Antirestenosismittel einschließend p15-, p16-, p18-, p19-, p21-, p27-, p53-, p57-, Rb-, nFkB- und E2F-Lockmittel, Thymidinkinase („TK") und Kombinationen davon und andere Mittel, die nützlich sind zum Einwirken auf Zellwachstum, einschließlich Mittel zum Behandeln von Bösartigkeiten; und Kombinationen davon. Noch weitere nützliche Faktoren, die als Polypeptide oder als DNA, die für diese Polypeptide codiert, bereitgestellt werden kann, schließen monozytes, durch chemische Stoffe angelocktes Protein ("MCP-1") und die Familie der knochenmorphogenen Proteine ("BMPs") ein. Die bekannten Proteine schließen BMP-2, BMP-3, BMP-4, BMP-5, BMP-6(Vgr-1), BMP-7(OP-1), BMP-8, BMP-9, BMP-10, BMP-11, BMP12, BMP-13, BMP-14, BMP-15 und BMP-16 ein. Gegenwärtig bevorzugte BMPs sind jedwede von BMP-2, BMP-3, BMP-4, BMP-5, BMP-6 und BMP-7. Diese dimeren Proteine können als Homodimere, Heterodimere oder Kombinationen davon, allein oder in Kombination mit anderen Molekülen, bereitgestellt sein. Alternativ oder zusätzlich können Moleküle bereitgestellt sein, die in der Lage sind, einen stromaufwärts oder stromabwärts gelegenen Effekt eines BMP bereitzustellen. Solche Moleküle schließen jedwede der "Hedgehog"-Proteine oder der sie codierenden DNA ein.
  • Organe und Gewebe, die behandelt werden können durch die Verfahren der vorliegenden Erfindung, schließen ein jedes Säugetiergewebe oder -organ, entweder in vivo oder ex vivo injiziert. Nichtlimitierende Beispiele schließen ein Herz, Lunge, Gehirn, Leber, Skelettmuskulatur, glatte Muskulatur, Niere, Blase, Eingeweide, Magen, Bauchspeicheldrüse, Eierstock, Prostata, Auge, Tumore, Knorpel und Knochen.
  • Die Therapeutika können verwendet werden z.B. in jeder Anwendung zum Behandeln, Vorbeugen oder anderweitig Beeinflussen des Verlaufs einer Krankheit oder Gewebe oder Organdysfunktion. Zum Beispiel können die Verfahren der Erfindung verwendet werden, um Angiogenesis einzuleiten oder zu verhindern, wenn gewünscht, um Restenosis zu verhindern oder zu behandeln, eine Kardiomyopathie oder andere Dysfunktion des Herzens zu behandeln, zum Behandeln der Parkinsonkrankheit oder eines Schlaganfalls oder anderer Dysfunktionen des Gehirns, zum Behandeln von zystischer Fibrosis oder anderen Dysfunktionen der Lunge, zum Behandeln oder Behindern bösartiger Zellwucherung, zum Behandeln jeder Bösartigkeit und zum Einleiten von Nerven-, Blutgefäß- oder Geweberegeneration in einem besonderen Gewebe oder Organ.
  • 4A bis 4D zeigen jeweils Querschnittsansichten eines Zielgewebes 400 und eines dualen Kanalinjektionskatheters 470, der in Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Diese Figuren zeigen aufeinanderfolgende Schritte, beginnend mit dem Platzieren des Katheters 470 gegen das Zielgewebe, der Bildung des In-situ-Stopfens 494 und der Freigabe des Therapeutikums an das umgebende Gebiet.
  • In 4A ist der duale Kanalinjektionskatheter 470 gezeigt nach seiner Platzierung gegen das Zielgewebe 400, so dass die Druckschürze 430 vorzugsweise versiegelbar in das Zielgewebe 400 eingreift. 4A zeigt weiterhin die ersten und zweiten Kanäle 411, 412, die innerhalb des Katheters vor deren Einfügen in das Zielgewebe 400 positioniert sind. In 4A ist ebenso die bevorzugte Orientierung der Druckschürze 430 sichtbar, wobei die größere Seite der Druckschürze 430 nach außen gerichtet ist.
  • 4B zeigt den dualen Kanalinjektionskatheter 470 mit dem ersten Kanal und zweiten Kanälen 411 und 412, die durch die Druckschürze in das Zielgewebe gedrängt werden. Wie gesehen werden kann, hat die durchstechende Spitze 480 des zweiten Kanals 412 das Zielgewebe 400 durchdrungen, um einen Hohlraum 470 in dem Zielgewebe 400 zu bilden. Wie ebenso gesehen werden kann, haben der erste Kanal 411 und der zweite Kanal 412 sich in einem Tandem bewegt. Alternativ, in anderen Ausführungsformen, können sich diese Kanäle unabhängig bewegen, wenn benötigt.
  • Als nächstes, in 4C, wurden der ersten und zweite Kanal teilweise aus dem Zielgewebe 400 herausgezogen in der Richtung des Pfeils 490. Während dieses Schrittes, wie gesehen werden kann, verblieb die Druckschürze 430 versiegelnd im Eingriff mit dem Zielgewebe 400. Ebenso, wie durch die Pfeile 492 und 493 bezeichnet, wurden das in-situ-stopfenbildende Material und das Therapeutikum während dieses Schrittes in den Hohlraum 475 injiziert.
  • Abhängig von den Eigenschaften des stopfenbildenden Materials und des Therapeutikums, können sie jeweils gleichzeitig ausgestoßen werden, wenn das Injektionsrohr 410 zurückgezogen wird. Sie können ebenso nur geliefert werden, nachdem das Injektionsrohr 410 seine vollständig zurückgezogene Position erreicht hat. Ihre voll zurückgezogene Position ist in 4D gezeigt, was ebenso den Pfropfen in einem vollständig geformten Zustand zeigt unter Freisetzung des Therapeutikums an das Zielgewebe, wie durch Pfeile 491 gezeigt. Sobald der Stopfen 494 gebildet wurde, kann die Druckschürze 430 entfernt werden. Das stopfenbildende oder quervernetzende Mittel, welches in die Leerstelle injiziert wurde, kann irgendeines von zahlreichen stopfenbildenden Materialien einschließlich Calcium und Thrombin sein.
  • 5 ist eine vergrößerte Seitenansicht eines Zwei-Kanal-Injektionskathetersystems 500 entsprechend einer anderen alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform hat ein äußerer Katheter 503 ein Lumen 513 und enthält ein Injektionsrohr 520 mit ersten und zweiten Kanälen 514 und 515. Sowohl das Injektionsrohr 520 als auch der Katheter enden in den durchstechenden Enden 524 und 523. Der Katheter ist umgeben von einer Druckschürze 530 in dieser Ausführungsform.
  • Der äußere Katheter 503 kann in dieser Ausführungsform gleitbar positioniert sein innerhalb der Druckschürze 530. Daher kann er verwendet werden, um den Hohlraum für das Therapeutikum zu bilden mit seiner durchstechenden Spitze 523, und kann dann zurückgezogen werden, bevor die durchstechende Spitze 524 der ersten und zweiten Kanäle weiter in das Zielgewebe eingeführt wird. Um einen versiegelbaren Eingriff innerhalb des Zielgewebes bereitzustellen, wenn der äußere Katheter 503 gleitbar innerhalb der Druckschürze ist, sollte er verschließbar innerhalb der Schürze in seiner zurückgezogenen Position sein, so dass eine adäquate Kraftmenge durch das Kathetersystem 500 auf die Druckschürze angewandt werden kann, um eine Versiegelung mit dem Zielgewebe zu erhalten.
  • Die ersten und zweiten Kanäle 514 und 515 können unabhängig bewegbar sein und können verlängert vor und zurückgezogen in die Druckschürze 530 sein, einzeln oder in Tandems, wie benötigt durch das durchgeführte Verfahren. Zum Beispiel, in einer Ausführungsform, nachdem die Druckschürze 530 gegen ein Zielgewebe gesetzt wurde, können sowohl der erste Kanal 514 und der zweite Kanal 515 gleichzeitig in das Zielgewebe eingeführt werden. Dann können eine stopfenbildende Matrix, Verbund oder Material injiziert werden von dem ersten Kanal 514, während der zweite Kanal 515 vollständig ausgefahren in dem Gewebe verbleibt. Nachdem der stopfenbildenden Matrix erlaubt wurde, sich aufzubauen, kann das Therapeutikum aus dem zweiten Kanal 515 in die stopfenbildende Matrix ausgestoßen werden, da das zweite Lumen aus dem Zielgebiet zurückgezogen wird. Durch Herstellung des Stopfens in dieser Art kann das Therapeutikum mit der stopfenbildenden Matrix zusammenwirken, nachdem sie begonnen hat, sich zu bilden, eher als in Verbindung damit. Sobald der In-situ-Stopfen gebildet ist, kann die Druckschürze 530 dann aus dem Zielgebiet entfernt werden, und das Verfahren kann wiederholt werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform, wie mit den anderen und wie oben empfohlen, kann das Therapeutikum eine Polymerlösung sein, einschließend z.B. Alginate, während das stopfenbildende Material z.B. ein stopfenbildendes vernetzendes Mittel wie Calcium sein kann. Zusätzliche mögliche stopfenbildende Materialien, können einschließen, aber sind nicht beschränkt darauf z.B. Eibrin welches durch eine enzymatisch katalysierte Reaktion von Thrombin und Fibrinogen gebildet ist, und Sucroseacetatisobutyrat, welches durch das Entfernen von Ethanol in einer in-vivo-wässrigen Umgebung und dabei Ausscheiden eines Polymers gebildet ist.
  • 6 ist eine Querschnittsansicht des dualen Kanalinjektionskatheters aus 5, genommen entlang de Linie 6-6, und zeigt eine mögliche Anordnung des ersten Kanals 514 und des zweiten Kanals 515. In 6 ist der zweite Kanal 515 größer gezeigt als der erste Kanal 514. Jedoch, in einer alternativen Ausführungsform der ersten und zweiten Kanäle können diese dieselbe Größe haben. Zusätzlich, während die ersten und zweiten Kanäle längsgerichtet Seite an Seite gezeigt sind, kann in alternativen Ausführungsformen jede Anordnung verwendet werden, einschließlich z.B. ein Kanal umschließend den anderen. Des Weiteren ist die vorliegende Erfindung nicht gedacht, um beschränkend auf ein oder zwei Kanalinjektionsröhren zu sein, da drei oder mehrere ebenso verwendet werden können. Dergleichen müssen die Kanäle und Lumen nicht konzentrisch sein, sondern können ebenso Seite an Seite in anderen Orientierungen ebenso gut positioniert sein.
  • 7 zeigt eine Querschnittsansicht eines menschlichen Herzens 700 mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darin enthalten. In 7 ist der Injektionskatheter 730 sichtbar, aufweisend eine durchstechende Spitze 720 und eine Druckschürze 725, eingefädelt durch eine Aortaarterie 715 in die linke Herzkammer 710 des Herzens 700. Während der Injektionskatheter gezeigt ist als durch die Aortaarterie gefädelt, kann er ebenso gefädelt sein durch die Oberschenkel-, Oberarm- und Halsschlagaderarterie.
  • In-situ-Stopfen 740, die in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung gebildet sind, können deutlich in 7 gesehen werden.
  • 8 zeigt eine Seitenansicht einer weiteren alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In 8 sichtbar sind der Katheter 800, die erste Kanalzuführung 810, die zweite Kanalzuführung 820, die Katheterwand 803, die Druckschürze 830, der erste Kanal 805, der zweite Kanal 815, die durchstechende Spitze 823, das Injektionsrohr 825 und die durchstehende Spitze 824. In dieser Ausführungsform ist die Druckschürze gezeigt als ein Metallzylinder, und die Kanalzuführungen, welche das Einfügen eines Therapeutikums und eines stopfenbildenden Materials erlauben, sind in dem nahen Ende des Katheters positioniert.
  • Die Verwendung von In-situ-Stopfen zur Lieferung größerer Moleküle in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wurde als eine plausible Liefermethode bewiesen. 9 ist ein Graph einer Skalierungsgruppe, der dieses beweist und die theoretische gelieferte Masse über der beobachteten gelieferten Masse zeigt. In 9 sind Ergebnisse präsentiert für eine Drei-Lösungen-Skalierungsgruppe, die in einem Direktinjektions-FITC-Dextranzufuhr-Skalierungstest verwendet wurde. Die drei Lösungen hatten theoretische gelieferte Massen von 25,4, 49,4 und 99,6 Mikrogramm (ug), wie entlang der x-Achse von 9 gezeigt. Die beobachteten gelieferten Massen für die drei Lösungen sind jeweils 24,2, 36,8 und 92 ug, wie entlang der y-Achse gezeigt.
  • 10 ist ein Graph einer Kontrollgruppe, die ebenso das Thema einer Therapeutikumlieferung anspricht, der ein Kontrollsystem über beobachteter gelieferter Masse zeigt. In 10 sind Ergebnisse präsentiert für eine Drei-Lösung-Kontrollgruppe, die in einem Direktinjektions-FITC-Dextranliefer-Kontrolltest verwendet wurde. Die verwendeten Kontrollen schließen ein Alginate, Ca2+ und Dextran. Jede der drei Lösungen hatte theoretische gelieferte Massen von 50 ug, wie entlang der x-Achse von 10 gezeigt. Die beobachteten gelieferten Massen für die drei Lösungen sind jeweils 44,7, 58,8 und 47,9 ug, wie entlang der y-Achse gezeigt.
  • Das verfolgte Testverfahren, um die Skalierungsgruppen- und die Kontrollgruppenresultate zu erhalten, wie in 9 und 10 gezeigt, war gestaltet, um zu verifizieren, ob die Konzentration freigegebener Mittel gleich ist zu der erwarteten. Besonders die folgenden Schritte waren an dem Verfahren beteiligt: Vorbereiten von 40 g einer 2,5-%-(w/w)-Alginatlösung (wässrig).
    • 1. Vorbereiten einer 0,6-M-CaCl2-Lösung (wässrig).
    • 2. Vorbereiten eines Agarosegels:
    • 3. In einem 50-ml-Becher 2,5 % (w/w) Agarose mit Wasser mischen.
    • 4. Agarosemischung in einer Mikrowelle aufheizen, bis sie gleichmäßig kocht (Lösung sollte vollständig klar werden).
    • 5. Verwendung hitzeschützender Handschuhe, Entfernen des Bechers aus der Mikrowelle und Schütten des heißen Gels in eine Zinnwiegepfanne, bis der Flüssigkeitslevel annähernd die Spitze der Wiegepfanne erreicht.
    • 6. Abdecken des Gels und Abkühlenlassen für 30 Minuten. (Das Gel sollte an dem gleichen Tag verwendet werden, an dem es gemacht wurde.)
    • 7. Vorbereiten von FITC-Dextran-Injektionslösungen entsprechend der folgenden Tabelle:
    Lösungs-Nummer [Dextran] (mg/mL) Masse Dextran (mg) Volumen des Alginats (mL) Volumen des CaCl2 (mL) Volumen des Wassers (mL)
    1 2,5 12,5 5 -
    2 5 25 5 -
    3 10 50 5 -
    4 5 25 - 5 -
    5 5 25 - 5
    6 5 25 5 -
    • 1. In einem abgedunkelten Raum ungefähr 100 ul der CaCl2-Lösung und 100 uL der Alginatlösung in ihre jeweiligen Spritzen laden.
    • 2. Vorbereiten zur Injektion durch Ausgeben beider Materialien, bis jedes gerade dabei ist, aus der Spitze des Katheters auszutreten (ungefähr das oben gezeigte Hohlraumvolumen).
    • 3. Einfügen der Nadelspitze in das Agarosegel, bis die Druckschürze fest gegen die Oberfläche des Gels gesetzt ist.
    • 4. Ausgeben von 10 uL des Alginats und 2 uL des CaCl2 und schnelles Entfernen der Nadel aus dem Gel.
    • 5. Visuelle Inspektion zur Platzierung des Stopfens.
    • 6. Entfernen der Spritzen und Spülen jeder Nadel mit Wasser und Luft.
    • 7. Wiederaufladen und Wiederholen dieser Schritte (n = 3 für jede Lösung).
  • Die Analyse der Ergebnisse aus dem obigen Test schließen ein:
    Verwendung einer Rasierklinge, um einen Kubus zu schneiden aus dem Gel, ungefähr 0,5 cm um die Injektionsstelle.
    • 1. Schneiden von 2 Mandrillen, so dass sie in eine 20-mL-Szintillationsampulle passen.
    • 2. Verwendung der Mandrillen im Tandem, um den Agarosekubus innerhalb einer 20-mL-Ampulle aufzubrechen.
    • 3. Lassen der Mandrillen in der Ampulle und Füllen mit 10 mL PBS.
    • 4. Abdecken der Ampulle und den Inhalten Erlauben, unter Bewegung und Lichtabdeckung für 17 bis 24 Stunden auszubrüten.
    • 5. Gleichteilend 200 mL von jeder Ampulle für die Fluorometrie.
    • 6. Fluorometrie wird auf 490 nm Anregung und 520 nm Emission gesetzt.
    • 7. Multiplizierung des Resultierenden (Dextran) durch 10 mL, um die Gesamtmasse an extrahiertem Dextran zu erhalten.
  • Eine Injektionskathetervorrichtung und ein Verfahren zur Zufuhr eines Therapeutikums, welches einen Stopfen in situ formen kann, werden bereitgestellt. Verschiedene Ausführungsformen des Injektionskatheters und Verwendungsverfahren dafür sind oben beschrieben, einschließlich eines Katheters mit einem ersten Lumen in flüssiger Verbindung mit einer Druckquelle und einer durchstechenden Spitze und einer Druckschürze mit einer Gewebeanschlussoberfläche zum versiegelbaren Eingriff in ein Zielgewebe, wobei der Katheter gleitbar durch die Druckschürze platziert ist. Es sollte geschätzt werden, dass die oben bereitgestellten Ausführungsformen rein illustrativ sind und andere Ausführungsformen, Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung ebenso plausibel sind und hergestellt werden können, ohne den Bereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Claims (7)

  1. Ein Injektionskathetersystem für direkte Injektion in ein Körpergewebe, aufweisend: einen äußeren Katheter (503) mit einem Lumen (513); eine Druckschürze (530), welche den äußeren Katheter (503) umgibt und eine Gewebeanschlussoberfläche hat; und ein Injektionsrohr (520), welches gleitbar in dem äußeren Katheter (503) angeordnet ist, wobei das Injektionsrohr (520) einen ersten Kanal (515) in Verbindung mit einem Therapeutikum aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Injektionsrohr weiterhin einen zweiten Kanal (514) in Verbindung mit einem Stopfen bildenden Material aufweist.
  2. Injektionskathetersystem nach Anspruch 1, bei welchem das Injektionsrohr (520) in einer durchstechenden Spitze (524) endet.
  3. Injektionskathetersystem nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem der äußere Katheter (503) in einer durchstechenden Spitze (523) endet.
  4. Injektionskathetersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welchem der erste Kanal (515) und der zweite Kanal (514) unabhängig bewegbar sind.
  5. Injektionskathetersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welchem der äußere Katheter (503) gleitbar in der Druckschürze (530) angeordnet ist.
  6. Injektionskathetersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welchem die Druckschürze (530) die Form eines kegelstumpfartigen Kegels hat.
  7. Injektionskathetersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welchem die Druckschürze (530) ein biokompatibles Polymermaterial aufweist, ausgewählt aus Silikonen, Nylons, Urethanen, Polyamiden, Polyimiden, Elastomeren oder Kombinationen davon.
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