DE60315116T2 - Fahrzeuglenksystem mit einem Notbetriebsmodus im Falle eines Ausfalls eines Radlenk-Aktuators - Google Patents

Fahrzeuglenksystem mit einem Notbetriebsmodus im Falle eines Ausfalls eines Radlenk-Aktuators Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Straßenkraftfahrzeuge, die mit einem Lenksystem versehen sind, bei dem der Lenkeinschlag aller gelenkten Räder von einem ihm eigenen Stellglied gesteuert werden. Unter den bekannten elektrischen Lenksystemen gibt es zum Beispiel solche, die keine mechanische Verbindung zwischen den gelenkten Rädern und dem Lenkrad haben, und die ebenfalls keine mechanische Verbindung haben, um den Lenkeinschlag zwischen den gelenkten Rädern selbst zu synchronisieren.
  • Es sind elektrische Lenksysteme bekannt, die für jedes gelenktes Rad ein eigenes elektrisches Stellglied aufweisen, wobei das Lenksystem fähig ist, wahlweise jedes der gelenkten Räder um einen für es spezifischen Winkel einzuschlagen, wobei die Kohärenz der Lenkeinschläge durch die Steuerelektronik gewährleistet wird. Man bezieht sich zum Beispiel auf das Patent US 6015193 A , das dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entspricht. Das elektrische Stellglied jedes Rads hat die Funktion, dem betreffenden Rad den von der Steuerelektronik gewählten Lenkwinkel aufzuzwingen. Die dem Fahrer des Fahrzeugs zur Verfügung stehende Lenksteuerung kann ein traditionelles Lenkrad oder ein Steuerhebel von der Art Steuerknüppel (Joystick) oder jede andere geeignete Vorrichtung sein. Die vom Fahrer des Fahrzeugs seiner Steuervorrichtung erteilten Befehle werden an die Steuerelektronik gesendet, die mit geeigneten Programmen geladen ist, um das oder die Stellglieder in geeigneter Weise steuern zu können.
  • Es ist einer der Vorteile dieser Technologie, dass sie sich ideal mit der Elektronik und der Informatik verbindet, deren Fortschritte immer anspruchsvollere Regelungen erlauben, wodurch es möglich ist, den Lenkeinschlag der Räder nicht nur unter die Kontrolle der manuellen Steuerung, sondern auch unter die Kontrolle eines Sicherheitssystems zu bringen. So kann man zum Beispiel den gelenkten Rädern einen Winkel verleihen, der nicht nur den Befehl des Fahrers des Fahrzeugs, sondern auch die dynamischen Parameter berücksichtigt, die am Fahrzeug beobachtet werden.
  • Durch die elektrische Lenkung öffnet sich ein wesentlich weiteres Feld von Möglichkeiten, um auf die Spurstabilität eines Fahrzeugs einzuwirken. Während zum Beispiel heute ein automatisches Spurkorrektursystem des Fahrzeugs mittels der Bremsen eines oder mehrerer Räder korrigierende Giermomente verleiht, würde der Übergang zu elektrischen Steuerungen der verschiedenen Funktionen in einem Fahrzeug das Einwirken auf den Lenkwinkel der verschiedenen gelenkten Räder des Fahrzeugs erlauben, um ihre Spur zu korrigieren.
  • Das Lenksystem eines Fahrzeugs ist aber eine wesentliche und sicherheitsrelevante Funktion, wie die Bremsen. Damit es die mechanischen Lenkungen, Servolenkungen oder nicht, die heute praktisch universal bei allen Straßenfahrzeugen eingesetzt werden, ersetzen kann, ist es daher wesentlich, dass ein elektrisches Lenksystem äußerst sicher ist. Folglich werden im Allgemeinen redundante elektrische Systeme konzipiert, um einen permanenten Betrieb des Systems zu gewährleisten, selbst wenn eine seiner Komponenten ausgefallen ist. Dies versteht man unter einem fehlertoleranten System. So sind zum Beispiel die elektrischen Teile der Rad-Stellglieder vorzugsweise redundant. In dieser Hinsicht wird zum Beispiel auf die Patentanmeldung US 2003/0098197 verwiesen, die ein Beispiel eines redundanten Systems zur Steuerung einer elektrischen Lenkung angibt.
  • Man kann das Auftreten eines Ausfalls einer Hauptkomponente jedoch nie völlig ausschließen. Zum Beispiel kann ein elektrisches Rad-Stellglied in einer bestimmten Winkelposition blockiert bleiben. Oder es kann einen Stromausfall haben, derart, dass es eine indifferente Winkelposition einnimmt, eine Situation, in der es unfähig ist, Lenkkräfte (oder Kräfte zur Beibehaltung der Geradeausfahrt) zu übertragen.
  • Es ist also das Ziel der Erfindung, bei einem völligen Ausfall eines elektrischen Stellglieds an einem der gelenkten Räder die Spursteuerung des Fahrzeugs gemäß dem Wunsch des Fahrers so weit wie möglich aufrechtzuerhalten, zumindest um das Fahrzeug da parken zu können, wo seine Insassen in Sicherheit sind.
  • Die Erfindung schlägt ein Fahrzeug-Lenksystem vor, bei dem der Lenkeinschlag aller gelenkten Räder von einem ihm eigenen Stellglied gesteuert wird, wobei das Systems mindestens einen dem Fahrer zur Verfügung stehenden Lenksteuerungshebel aufweist, um auf die Spur des Fahrzeugs einzuwirken, wobei jedes gelenkte Rad mit Messmitteln versehen ist, die es ermöglichen, den Lenkwinkel des gelenkten Rads zu schätzen, wobei das System aufweist:
    • • ein Steuergerät mit mindestens einem normalen Betriebsmodus, in dem das Steuergerät für jedes gelenkte Rad einen Sollwert des normalen Lenkwinkels zumindest in Abhängigkeit von der Einwirkung des Fahrers auf seinen Steuerhebel bestimmt, und mit mindestens einem Notbetriebmodus, der bei einem Ausfall eines Rad-Stellglieds aktiviert wird;
    • • Mittel zur Erfassung des Ausfalls eines Rad-Stellglieds, die den Notbetriebmodus aktivieren und die Lokalisierung desjenigen Rads am Fahrzeug an das Steuergerät übertragen, dessen Stellglied ausgefallen ist;
    dadurch gekennzeichnet, dass im Notbetriebmodus, der bei einem Ausfall eines gegebenen Rad-Stellglieds aktiviert wird, das Steuergerät mindestens einen Sollwert des Ausgleichslenkeinschlags für ein anderes gelenktes Rad bestimmt.
  • Natürlich bieten die Lenkungen mit elektrischem Stellglied, die ansonsten den im obigen Oberbegriff erwähnten Merkmalen entsprechen, ein bevorzugtes Anwendungsfeld der Erfindung. Dies ist aber nicht einschränkend zu verstehen, da hydraulische Lenksysteme ebenfalls gemäß dem Vorschlag der Erfindung konstruiert werden können.
  • Ein Rad-Stellglied hat zur Wirkung, durch die Regelung des Lenkwinkels des gelenkten Rads, mit dem es verbunden ist, dem Fahrzeug einen bestimmten Giermomentpegel zu verleihen. Wenn ein Rad-Stellglied ausfällt, wird dieser Giermomentpegel erfindungsgemäß durch Einwirkung auf den Lenkeinschlag eines anderen Rads, ggf. mehrerer anderer Räder, und außerdem ggf. auf das Antriebs- und/oder Bremsmoment des einen oder anderen Rads verliehen, einschließlich ggf. von mehreren Rädern, einschließlich ggf. auf das Rad, dessen Lenk-Stellglied ausgefallen ist. Das Steuergerät selbst, oder in Dialog mit einem Regelmodul der Stabilität des Fahrzeugs, bestimmt einen oder mehrere geeignete Sollwerte des Ausgleichslenkeinschlags. Zum Beispiel betrifft der Sollwert des Ausgleichslenkeinschlags das auf der Achse, auf der ein gelenktes Rad ausgefallen ist, gegenüberliegende gelenkte Rad.
  • Es ist bekannt, dass der Driftschub eines Reifens in erster Ordnung vom Driftwinkel dieses Reifens abhängt. Im Kontext der vorliegenden Erfindung wird durch den Ausdruck "Reifen" beliebig ein aufgepumpter Reifen oder ein elastisches, nicht bereiftes Rad oder jeder hybride Gegenstand dieser beiden Konzepte bezeichnet. Es ist auch bekannt, dass die Spurstabilität eines Fahrzeugs hauptsächlich von den Querschüben abhängt, die sich auf jeder seiner Achsen entwickeln. Bei einem vierrädrigen Personenfahrzeug, d.h. mit zwei Achsen, nimmt das Fahrzeug je nachdem, ob der Querschub einer der Achsen sich bezüglich des Querschubs der anderen Achse ändert, einen Gierwinkel an. Sei es, um das Fahrzeug in Geradeausfahrt zu halten, oder um es in eine Kurve zu führen, sei es, um es trotz äußerer Störungen, wie einem Seitenwind, durch das Einschlagen der Räder in seiner Spur zu halten, geht es im Endeffekt immer darum, auf jeder der Vorder- und Hinterachsen dieses Fahrzeugs Querschübe zu entwickeln, die den Aktionen des Fahrers entsprechen, um dem Fahrzeug einen bestimmten Giermomentpegel zu verleihen.
  • Auf jeder Achse ist der Gesamtquerschub die Addition der von jedem der Reifen entwickelten Querschübe. Wenn eines des elektrischen Stellglieder ausfällt, kann man nicht mehr mit dem Reifen des betreffenden gelenkten Rads rechnen, um einen gewählten Querschub zu entwickeln. Und das dynamische Gleichgewicht des Fahrzeugs ist umso wichtiger für die Sicherheit, je höher die Geschwindigkeit des Fahrzeugs ist. Es ist anzumerken, dass bei einer Fortbewegung mit gehaltenen Geschwindigkeiten die Lenkwinkel der Räder immer relativ gering sind.
  • Bei einem Ausfall an einem der Stellglieder des gelenkten Rads einer Achse schlägt die Erfindung den Ausgleich durch Ändern des Lenkwinkels an einem anderen gelenkten Rad, zum Beispiel dem gegenüber liegenden gelenkten Rad der gleichen Achse, in die richtige Richtung vor. Zusätzlich schlägt die Erfindung auch vor, bei einem Ausfall, der an einem der Stellglieder von gelenkten Rädern auftritt, auf die Gierbewegung einzuwirken, indem den Rädern mindestens einer Achse andere Radmomente verliehen werden, wie es bei den unter der Bezeichnung ESP bekannten Stabilitätskontrollsystemen der Fahrzeuge geläufig ist.
  • Selbstverständlich bietet der obige Vorschlag nur einen Notbetriebmodus, der nur als letztes Mittel anzuwenden ist, wenn das System, das vorzugsweise Redundanzen in seinen Steuerkanälen aufweist, unfähig geworden ist, an eines der gelenkten Räder Lenkwinkel entsprechend entweder dem Willen des Fahrers oder entsprechend dem zu übertragen, was ein elektronisches Spurverwaltungssystem des Fahrzeugs berechnet.
  • Die von der Erfindung vorgeschlagene Notbetrieb-Verwaltung bringt eine Lösung, die es ermöglicht, das dynamische Gleichgewicht des Fahrzeugs aufrechtzuerhalten, natürlich nur in den für dieses Fahrzeug physikalisch möglichen Grenzen. So lange man nicht die Sättigung des Driftschubs des Reifens des gelenkten Rads erreicht hat, dessen elektrisches Stellglied nicht ausgefallen ist, kann man den Lenkwinkel dieses gelenkten Rads so ändern, dass der Querschub, den das gelenkte Rad entwickelt, die Tendenz hat, einen globalen Querschub der betrachteten Achse zu liefern, der dem entspricht, was notwendig ist, um das Gleichgewicht des Fahrzeugs zu gewährleisten, d.h. die Summe der Querschübe, die die zwei gelenkten Räder der Achse im normalen Betriebsmodus entwickelt hätten.
  • Natürlich kann es bei dem ausgefallenen gelenkten Rad vorkommen, dass der Querschub entsprechend dem Lenkwinkel dieses Rads dem entgegengesetzt ist, was man als Querschub auf der betrachteten Achse wünscht. Natürlich kann die Einführung eines wie oben erläuterten Ausgleichs auf dem funktionierenden Rad von einer Längsbremskraft begleitet werden. Ziel dieses Notbetriebsmodus ist es aber nicht, dem Fahrzeug die gleichen Fortbewegungsfähigkeiten zu verleihen, sondern nur, es selbst im Fall eines schwerwiegenden Ausfalls eines wichtigen Elements weiter führen zu können, um es unter den bestmöglichen Sicherheitsbedingungen unter Berücksichtigung der Situation des Fahrzeugs verlangsamen oder anhalten zu können.
  • Die Erfindung wird mit Hilfe der zwei beiliegenden Figuren veranschaulicht. Es zeigen:
  • 1 ein Schema des Einbaus eines elektrischen Lenksystems in ein vierrädriges Fahrzeug, bei dem nur die Vorderachse eine Lenkachse ist;
  • 2 die Situation dieses Fahrzeugs im Notbetriebsmodus.
  • In 1 ist schematisch ein Fahrzeug mit vier Rädern 1AvG , 1AvD , 1ArG und 1ArD dargerstellt, dessen Vorderachse zwei gelenkte Räder aufweist. Die Räder sind mit 1AvG für das linke Vorderrad, 1AvD für das rechte Vorderrad, 1ArG für das linke Hinterrad und 1ArD für das rechte Hinterrad bezeichnet. Die gelenkten Räder sind auf einen Radhalter 11 montiert und schlagen um die Achse 12 ein. Ein Steuerhebel 10 des Lenkeinschlags ist fest mit dem Radhalter 11 verbunden montiert. Um die Zeichnung zu vereinfachen, sind zwei gelenkte Räder und zwei mit Bremsen versehene Räder dargestellt, aber selbstverständlich können alle Räder gelenkte Räder sein, sind alle Räder natürlich mit Bremsen versehen, und sind mindestens zwei, wenn nicht alle vier Räder Antriebsräder.
  • Jedes gelenkte Rad wird von einem elektrischen Stellglied 3 gelenkt, das einerseits mit dem Aufbau oder Fahrgestell 33 des Fahrzeugs und andererseits mit dem Hebel 10 verbunden ist, um den Lenkwinkel des betrachteten Rads 1 zu steuern. Jedes Stellglied weist zum Beispiel einen drehenden Elektromotor 30, eine Schraube/Mutter-Vorrichtung (nicht dargestellt) und eine Gleitstange 32 auf, die selbst mit dem Lenkeinschlag-Steuerhebel 10 verbunden ist. Jedes Stellglied weist weiter einen Positionssensor 31 der Stange 32 auf, der von dem Elektromotor des Stellglieds unabhängig ist. Er ermöglicht die Messung der genauen Position der Gleitstange und durch geometrische Konstruktion die Kenntnis des genauen Winkelposition des betrachteten gelenkten Rads.
  • Man sieht auch ein Lenkrad 2, das mit einer Rückstellvorrichtung 20 in Geradeausfahrt und mit einer Messvorrichtung des Lenkradwinkels 21 verbunden ist.
  • Ein Steuergerät 6 ermöglicht es, den Lenkeinschlag der gelenkten Räder in Abhängigkeit von verschiedenen Parametern zu steuern, darunter natürlich der Lenkradwinkel (oder die Position eines äquivalenten Organs) und die Geschwindigkeit des Fahrzeugs. Das Steuergerät 6 ist mit geeigneten Programmen geladen, um in jedem Moment die Berechnung eines geeigneten Lenkwinkels für jedes der gelenkten Räder durchzuführen, und steuert das elektrische Stellglied 3 jedes der gelenkten Räder.
  • In den 1 und 2 sind auch (nur hinten, um die Zeichnung nicht zu überladen) eine Bremsscheibe 40 und eine Bremsbacke 41 dargestellt, die jedem der Räder zugeordnet sind. Hier interessiert man sich für die Bremsen nur in dem Maße, indem sie im Notbetrieb intervenieren können.
  • Ein Regelmodul 7 der Spurstabilität ermöglicht es in an sich bekannter Weise, ein beliebiges Rad des Fahrzeugs wahlweise und unabhängig zu bremsen. Dieses Modul analysiert die vom Steuergerät 6 und von Sensoren wie einem Geschwindigkeitssensor 71 des Fahrzeugs, einem Querbeschleunigungssensor 72 und einem Giersensor 73 kommenden Signale, wobei diese Liste weder zwingend noch erschöpfend ist.
  • 2 veranschaulicht eine Situation, in der das Fahrzeug nach rechts drehen soll, während das Stellglied des rechten Vorderrads (in der Kurve innen liegendes Rad) ausgefallen ist: Es ist in der Position der Geradeausfahrt blockiert. Das Steuergerät berechnet für jedes der gelenkten Räder einen normalen Lenkwinkel α1AvG und α1AvD. Die Winkelpositionen, die die Räder hätten, wenn sie die normalen Lenkwinkel α1AvG und α1AvD beachten würden, sind gestrichelt dargestellt. Man sieht in durchgezogenen Linien das rechte Vorderrad, das in der Position der Geradeausfahrt bleibt. Das Steuergerät 6 bestimmt für das linke Vorderrad einen derartigen Sollwert des Ausgleichslenkeinschlags, dass das linke Vorderrad so eingeschlagen wird, wie es in durchgezogenen Linien dargestellt ist. In dieser Situation entwickelt das linke Vorderrad einen starken Driftschub. Dieser Querschub ist zur rechten Seite des Fahrzeugs gerichtet.
  • Da bei dieser Hypothese vom rechten Vorderrad angenommen wird, dass es in der Position in Geradeausfahrt bleibt, wird dies von einem Driftschub begleitet, der vom rechten Vorderrad entwickelt wird und antagonistisch ausgerichtet ist, d.h. zur linken Seite des Fahrzeugs. Die algebraische Addition der zwei antagonistischen Querschübe führt zu einem resultierenden Querschub, der trotzdem nach rechts ausgerichtet ist. Das Auftreten dieses Querschubs bewirkt einen Lenkeinschlag des Fahrzeugs nach rechts.
  • In diesem Beispiel ist der Quertransfer der Lasten umso größer, wenn das Fahrzeug sich mit hoher Geschwindigkeit bewegt. Dann wird der Beitrag zum globalen Querschub der Vorderachse in jedem Fall hauptsächlich vom Querschub des linken Vorderrads bestimmt, dem am meisten belasteten Rad der Achse, das in der Kurve außen liegt. Es ist eine ziemlich günstige Situation, in der der Notbetriebsmodus es ermöglicht, ein gutes dynamisches Gleichgewicht des Fahrzeugs beizubehalten.
  • Bei der gegenteiligen Hypothese, bei der das ausgefallene elektrische Stellglied dem in der Kurve außen liegenden Rad entspricht, muss unter Berücksichtigung des oben erläuterten Lasttransfers der Ausgleichswinkel-Sollwert für das gegenüber liegende gelenkte Rad um so größer sein. Unter Berücksichtigung der Entlastung des betrachteten Luftreifens erreicht man aber sehr viel schneller die Sättigung des Querschubs, dessen der betrachtete Luftreifen fähig ist. Trotzdem ermöglicht die erfindungsgemäß vorgeschlagene Verwaltung des Notmodus, das Fahrzeug unter wesentlich besseren Sicherheitsbedingungen zu halten als sie bei Abwesenheit eines Ausgleichs entstehen würden. Außerdem und vorzugsweise betätigt in diesem Beispielsfall (Ausfall des Stellglieds des in der Kurve außen liegenden Vorderrads) das System über das Regelmodul 7 der Spurstabilität die Bremse mindestens eines Rads des Fahrzeugs auf der Seite des Fahrzeugs, zu der der Fahrer entsprechend seiner Einwirkung auf den Steuerhebel die Gierbewegung richten möchte.
  • Es sei noch angemerkt, dass es wünschenswert ist, dass durch die Gestaltung des Fahrzeugs und/oder seine Regelung im Fall eines Stromausfalls eines Stellglieds ohne dessen mechanische Blockierung das gelenkte Rad ziemlich frei einschlagen kann, um nicht Gefahr zu laufen, dass sich Querschübe entwickeln, die sich den Querschüben widersetzen, die von dem gelenkten Rad entwickelt werden, dessen Stellglied betriebsbereit ist. Insbesondere zu diesem Zweck ist das elektrische Stellglied vorzugsweise umkehrbar. Außerdem ist das Aufhängungsdiagramm derart, dass ein Moment am Rad (Antrieb oder Bremse) keinen oder nur wenig Lenkeinschlag induziert (zum Beispiel aufgrund des Drehpunkts in der Achse oder eines Nachlaufwinkels und/oder einer Verlagerung, die gering oder Null sind).
  • Schließlich sei angemerkt, dass es in dem Fall, in dem man auf das Moment an den Rädern einwirkt, vorteilhaft sein kann, ein Antriebsmoment an das eine und/oder das andere der in der Kurve außen liegenden Räder anzuwenden, sei es auch vorübergehend. Schließlich ist es im Fall einer Fehlfunktion eines Rad-Stellglieds vorzugsweise angebracht, eine globale Verlangsamung des Fahrzeugs zu bewirken und seine Geschwindigkeit zu begrenzen.
  • In einem besonderen Beispiel hängt die Größe des Sollwerts des Ausgleichslenkeinschlags von der Abweichung in Amplitude und Vorzeichen zwischen dem normalen berechneten Lenkwinkel und dem an dem gelenkten Rad gemessenen Lenkwinkel ab, dessen Stellglied ausgefallen ist.
  • In einem anderen besonderen Beispiel hängt der Sollwert des Ausgleichslenkeinschlags von der Lokalisierung des Rads, dessen Stellglied ausgefallen ist, wobei die Lokalisierung entweder auf der linken Seite des Fahrzeugs oder auf der rechten Seite des Fahrzeugs ist, bezüglich der Gierbewegung des Fahrzeugs ab, die entweder nach links oder nach rechts gerichtet ist.
  • In einem anderen besonderen Beispiel gibt es im Notbetriebsmodus, der nach einem Ausfall eines einzigen Rad-Stellglieds einer gegebenen Achse aktiviert wird, außerdem einen Bremssollwert mindestens eines Rads des Fahrzeugs auf der Seite des Fahrzeugs, in die der Fahrer gemäß seiner Einwirkung auf den Steuerhebel das Fahrzeug ausrichten möchte.
  • In einem anderen besonderen Beispiel ist im Fall eines Ausfalls des Stellglieds des Vorderrads auf der Innenseite der Kurve der Sollwert des Ausgleichslenkeinschlags ein Lenkwinkel, der einem Bruchteil mit gleichem Vorzeichen des berechneten normalen Lenkwinkels für das gelenkte Rad entspricht, dessen Stellglied nicht ausgefallen ist.
  • In einem anderen besonderen Beispiel ist im Fall des Ausfalls des Stellglieds des Vorderrads auf der Außenseite der Kurve der Sollwert des Ausgleichslenkeinschlags ein Lenkwinkel, der im Wesentlichen dem berechneten normalen Lenkwinkel für das gelenkte Rad entspricht, dessen Stellglied nicht ausgefallen ist, wobei das System außerdem die Bremse mindestens eines Rads des Fahrzeugs auf der Seite des Fahrzeugs aktiviert, zu der der Fahrer das Fahrzeug gemäß seiner Einwirkung auf den Steuerhebel ausrichten möchte.

Claims (8)

  1. Fahrzeug-Lenksystem, bei dem der Lenkeinschlag aller gelenkten Räder von einem ihm eigenen Stellglied (3) gesteuert wird, wobei das Systems mindestens einen Lenksteuerungshebel (2) aufweist, der dem Fahrer zur Verfügung steht, um auf die Spur des Fahrzeugs einzuwirken, wobei jedes gelenkte Rad mit Messmitteln (31) versehen ist, die es ermöglichen den Lenkwinkel des gelenkten Rads zu schätzen, wobei das System aufweist: • ein Steuergerät (6) mit mindestens einem normalen Betriebsmodus, in dem das Steuergerät für jedes gelenkte Rad einen Sollwert des normalen Lenkwinkels zumindest in Abhängigkeit von der Einwirkung des Fahrers auf seinen Steuerhebel bestimmt, und mit mindestens einem Notbetriebmodus, der bei einem Ausfall eines Rad-Stellglieds aktiviert wird; • Mittel zur Erfassung des Ausfalls eines Rad-Stellglieds, die den Notbetriebmodus aktivieren und die Lokalisierung desjenigen Rads am Fahrzeug an das Steuergerät übertragen, dessen Stellglied ausgefallen ist; dadurch gekennzeichnet, dass im Notbetriebmodus, der bei einem Ausfall eines gegebenen Rad-Stellglieds aktiviert wird, das Steuergerät mindestens einen Sollwert des Ausgleichslenkeinschlags für ein anderes gelenktes Rad bestimmt.
  2. Lenksystem nach Anspruch 1, bei dem der Sollwert des Ausgleichslenkeinschlags das gegenüber liegende gelenkte Rad auf der Achse betrifft, die ein ausgefallenes gelenktes Rad hat.
  3. Lenksystem nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Größe des Sollwerts des Ausgleichslenkeinschlags von der Abweichung in Amplitude und Vorzeichen zwischen dem berechneten normalen Lenkwinkel und dem an dem gelenkten Rad gemessenen Lenkwinkel abhängt, dessen Stellglied ausgefallen ist.
  4. Lenksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der Sollwert des Ausgleichslenkeinschlags von der Lokalisierung des Rads abhängt, dessen Stellglied ausgefallen ist, wobei die Lokalisierung entweder auf der linken Seite oder auf der rechten Seite des Fahrzeugs bezüglich der Gierbewegung des Fahrzeugs ist, die entweder nach links oder nach rechts ausgerichtet ist.
  5. Lenksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem im Notbetriebsmodus, der beim Ausfall eines einzigen Rad-Stellglieds einer gegebenen Achse aktiviert wird, das Steuergerät außerdem einen Ausgleichsbremssollwert mindestens eines Rads des Fahrzeugs auf der Seite des Fahrzeugs bestimmt, zu der der Fahrer das Fahrzeug gemäß seiner Einwirkung auf den Lenksteuerungshebel ausrichten möchte.
  6. Lenksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem bei Ausfall des Stellglieds des Vorderrads auf der Innenseite der Kurve der Sollwert des Ausgleichslenkeinschlags ein Lenkwinkel ist, der einem Bruchteils mit gleichem Vorzeichen des normalen Lenkwinkels entspricht, der für das gelenkte Rad berechnet wird, dessen Stellglied nicht ausgefallen ist.
  7. Lenksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem bei Ausfall des Stellglieds des Vorderrads auf der Außenseite der Kurve der Sollwert des Ausgleichslenkeinschlags ein Lenkwinkel ist, der im Wesentlichen dem normalen Lenkwinkel entspricht, der für das gelenkte Rad berechnet wird, dessen Stellglied nicht ausgefallen ist, wobei das System außerdem die Bremse mindestens eines Rads des Fahrzeugs auf der Seite des Fahrzeugs betätigt, zu der der Fahrer das Fahrzeug gemäß seiner Einwirkung auf den Steuerhebel ausrichten möchte.
  8. Lenksystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Rad-Stellglieder elektrisch sind.
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