DE60314314T2 - Medizinisches Gerät zur vorübergehenden Anbringung an ein Körperorgan - Google Patents

Medizinisches Gerät zur vorübergehenden Anbringung an ein Körperorgan Download PDF

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DE60314314T2
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Christopher J. Lebanon Hess
Michael F. Maineville Clem
Kevin A. Mason Harper
Rudolph H. Mason Nobis
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61N7/02Localised ultrasound hyperthermia
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B18/00Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft im allgemeinen ein medizinisches Gerät, das lösbar an einem Körperorgan angebracht ist, und im besonderen ein medizinisches Gerät, das Energie auf Gewebe im oder nahe dem Körperorgan überträgt.
  • Hintergrund
  • Ärzte behandeln krebsartige Lebertumore mit einem Durchmesser von bis zu ungefähr 5 cm mit Hilfe verschiedener Verfahren einschließlich Elektrochirurgie, Kryochirurgie und Ethanolinjektion. Eine andere Möglichkeit zum Behandeln von Lebertumoren ist der Einsatz von Ultraschallenergie hoher Intensität (IUS). Forscher haben in den letzten Jahren IUS-Geräte und -Verfahren insbesondere zur Behandlung von erkranktem Gewebe in der Prostata und in der Leber entwickelt. Der Frequenzbereich für IUS-Geräte liegt im allgemeinen im Bereich von 1 bis 30 MHz. Eine inhärente Herausforderung bei der Anwendung von IUS ist das Aufrechterhalten eines fokussierten Strahls akustischer Energie von dem Ultraschall-Energieübertragungsteil auf das erkrankte Gewebe für eine ausreichende Anzahl von Sekunden, um die Temperatur des Gewebes derart zu erhöhen (mindestens 43°C), daß Gewebenekrose bewirkt wird. Dann ist es nötig, den Fokus des Strahls, der die Größe eines Reiskorns haben kann, zu einer neuen, benachbarten Stelle zu bewegen, um den Ablationsprozeß fortzusetzen. Diese Schritte werden wiederholt, bis das gesamte Volumen des erkrankten Gewebes abgetragen ist. Die benötigte Zeit zum wirksamen Behandeln des Gewebevolumens mit IUS kann 20 bis 30 Minuten übersteigen. Es ist deshalb entscheidend, daß die relative Bewegung zwischen dem IUS-Energieübertragungsteil und dem Gewebe, das behandelt wird, klein ist, um den Tumor und notwendigerweise einen Rand von gesundem Gewebe in kürzester Zeit selektiv abzutragen. Bei Verfahren zum Zerstören von erkranktem Gewebe innerhalb der Leber hat der Arzt mit Bewegungen der Leber infolge der Patientenatmung und des Herzschlages zu kämpfen. Wenn das erkrankte Gewebe ein krebsartiger Tumor ist, ist es offensichtlich entscheidend, daß so viele der Krebszellen wie möglich zerstört werden, um die maximale therapeutische Wirkung zu erzielen und das Leben des Patienten zu verlängern.
  • Verfahren zum Stabilisieren von Organen oder zum Kompensieren einer Organbewegung bei medizinischen Behandlungen sind bekannt. Beispielsweise wurden Stabilisierungsvorrichtungen und Verfahren für die Chirurgie am schlagenden Herzen entwickelt, die eine Druck- und/oder Vakuumanlage umfassen, um einen Abschnitt des Herzens beim Zusammennähen von Blutgefäßen ruhig zu stellen. Innen liegende Plattformen oder kuppelartige Strukturen zum Erzeugen eines Arbeitsbereiches für einen endoskopischen Zugang und für eine Visualisierung sind auch für die Venenentnahme und die Herzchirurgie entwickelt worden. Zusätzlich sind Elektroden bekannt, die an der Haut des Patienten zur Diagnose oder zur Therapie eines darunterliegenden Gewebes angebracht sind. Diese umfassen Elektromyographie-(EMG)-Elektroden zum Überwachen von Muskelaktivität oder funktionale elektrische Stimulations-(FES)-Elektroden zum Stimulieren muskulärer Kontraktion. Diese Elektroden bewegen sich frei mit den Bewegungen des Patienten und minimieren dadurch eine relative Bewegung zwischen der Elektrode und dem relevanten Gewebe.
  • Äußerliche, nichtinvasive IUS-Instrumente, die zur Leberbehandlung entwickelt wurden, benötigen ausreichend Energie zum Ausgleich von Energieverlusten durch die Bauchwand und zur Kompensation der Leberbewegung. Eine alternative Vorgehensweise besteht darin, ein therapeutisches IUS-Energieübertragungsteil durch einen kleinen Einschnitt im Bauch einzuführen und es direkt an der Oberfläche der Leber anzubringen und es dem Energieübertragungsteil zu erlauben, während der Behandlung die Bewegung der Leber „mitzumachen". Beispielsweise könnte ein Arzt das IUS-Energieübertragungsteil an der Vorderseite der Leber nahe einem Tumor mit der Hilfe eines im Inneren des Körpers anzuordnenden Ultraschall-Bildgerätes positionieren. Dasselbe Bildgerät könnte Überwachungsdaten an ein Kontrollsystem übertragen, um ein „Werkzeugweg"-Programm für die Energiestrahlfokussierung zu entwickeln. Dann könnten bei Einsatz einer elektronischen und mechanischen Fokussierungs/Führungseinrichtung das IUS-Behandlungsenergieübertragungsteil automatisch den Tumor abtragen, während der Arzt den an dem Kontrollsystem angezeigten Fortschritt überwacht.
  • Manchmal ist es nötig, das IUS-Energieübertragungsteil im Abstand von der Organoberfläche zu positionieren, so daß sich das darunter liegende zu behandelnde Gewebe im Fokusbereich des Energieübertragungsteils befindet. Daher kann das Energieübertragungsteil von einem Fluidmedium beispielsweise einer Salzlösung umgeben sein, die etwa die gleichen akustischen Energieübertragungseigenschaften wie das darunter liegende Gewebe aufweist, um eine akustische Kopplung zwischen dem Energieübertragungsteil und dem Gewebe bereitzustellen. Die IUS-Energieübertragungsteile erzeugen auch eine signifikante Menge an Wärme. Da die Effizienz des Energieübertragungsteils stark mit einem Temperaturanstieg abnehmen kann, dient das Fluidmedium auch als Kühlmittel für das Energieübertragungsteil. Geräte mit einem wassergefüllten Ballon, der über dem IUS-Energieübertragungsteil angebracht ist und mit einem Frischwasserzufluß versorgt wird, sind tatsächlich vor allem für diese Zwecke entwickelt worden.
  • Ein mehrteiliges IUS-Energieübertragungsteil in einer linearen Anordnung überträgt akustische Energie von der Energieübertragungsteil-Fläche in eine annähernd zweidimensionale Ebene, wobei der Fokus in einigem Abstand zur Energieübertragungsteil-Fläche liegt. Die Brennweite und Winkelrichtwirkung innerhalb der Fokusebene kann durch die Art der akustischen Linse bestimmt werden, die an der Fläche des Energieübertragungsteils angebracht ist, oder kann innerhalb bestimmter Bereiche elektronische geregelt werden. Es kann jedoch auch nötig sein, das Energieübertragungsteil körperlich zu bewegen, um den akustischen Fokus zu positionieren. Beispielsweise kann das Energieübertragungsteil an seiner Längsachse gedreht werden, damit die akustische Ebene durch einen Volumensektor durchläuft. Es kann auch vertikal dichter oder näher am Gewebe angeordnet sein.
  • Demnach besteht ein Bedarf für ein medizinisches Gerät, das direkt an einem inneren Körperorgan angebracht ist und frei die Bewegung des Organs mitmacht, um die relative Bewegung zwischen dem Energieübertragungsteil und dem Organ bei der Behandlung des darunter liegenden Gewebes zu minimieren. Zudem wird ein medizinisches Gerät benötigt, das auch eine Energieübertragungsteilkopplung, eine Kühlung und eine Orientierungs/Positionierungsvorrichtung umfaßt.
  • Zudem wird ein medizinisches Gerät benötigt, das minimal invasiv an einem Patienten eingesetzt wird. Die Erfindung betrifft diese Anforderungen und löst viele Mängel des Stands der Technik.
  • WO 01/05306 offenbart ein medizinisches Gerät gemäß des Oberbegriffs des beigefügten Anspruchs 1.
  • Abriß der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein medizinisches Gerät zur Verwendung an einem Körperorgan eines Patienten, das ein sicheres Positionieren diagnostischer oder therapeutischer Instrumente relativ zu dem Körperorgan zuläßt. Das medizinische Gerät umfaßt im allgemeinen einen Träger mit einem offenen Abschnitt zum Anbringen des Trägers durch Ansaugen, der an der Oberfläche des Körperorgans lösbar anbringbar ist, wodurch ein zu dem Körperorgan benachbarter, geschlossener Raum definiert ist. Das medizinische Gerät umfaßt auch ein Energieübertragungsteil, das an dem konkaven Träger angebracht ist. Das Energieübertragungsteil ist zum Übertragen von Energie an das Körperorgan angeordnet und ausgerichtet. Das medizinische Gerät ist zusammenlegbar in einen kollabierten oder zusammengefallenen Zustand und zum Anbringen an dem Körperorgan in einen geweiteten oder entfalteten Zustand aufweitbar. Das Energieübertragungsteil ist an dem Träger innerhalb des geschlossenen Raums angebracht, und der Träger ist zusammenlegbar und aufweitbar.
  • Der geschlossene Raum kann mit einem Fluidsteuersystem zum Zirkulieren eines Fluids innerhalb des geschlossenen Raumes fluidal verbunden sein. Das medizinische Gerät umfaßt vorzugsweise ein Kabel zum elektrischen Verbinden des Energieübertragungsteils an eine Steuereinheit. Vorzugsweise überträgt das Energieübertragungsteil Ultraschallenergie hoher Intensität in einem Frequenzbereich von 1 bis 30 MHz, und das Fluid koppelt akustisch das Energieübertragungsteil mit dem Körperorgan. Das Fluid kann auch das Energieübertragungsteil kühlen. Obwohl sich die Beschreibung der Erfindung insbesondere auf Ultraschallenergie bezieht, ist es für den Fachmann möglich, auch andere Energieformen beispielsweise RF, Mikrowellen oder Laser zu benutzen.
  • Bei mindestens einer Ausführung umfaßt das Fluidsteuersystem eine Vakuumquelle zum einstellbaren Erzeugen eines Betriebsdrucks innerhalb des geschlossenen Raums, der geringer als der äußere Druck an dem Träger ist, um den Träger lösbar an dem Körperorgan anzubringen.
  • Bei mindestens einer Ausführung umfaßt das medizinische Gerät eine ringförmige Kammer, die den offenen Abschnitt des Trägers umgibt. Die ringförmige Kammer ist mit einer Vakuumquelle fluidal verbunden, um das medizinische Gerät lösbar an dem Körperorgan anzubringen.
  • Bei einer anderen Ausführung umfaßt das medizinische Gerät einen Träger, der an die Form eines Körperorgans anpaßbar ist.
  • In mindestens einer Ausführung umfaßt das medizinische Gerät eine flexible Membran, die an der offenen Seite des Trägers angebracht ist. Die flexible Membran trennt den geschlossenen Raum von dem Körperorgan hermetisch ab, wenn das medizinische Gerät an dem Körperorgan angebracht ist. Die flexible Membran gestattet dem Körperorgan, in den geschlossenen Raum zu ragen, wenn das Fluid unter einem Betriebsdruck steht, der geringer als der äußere Druck ist, wodurch das medizinische Gerät lösbar an dem Köperorgan angebracht ist.
  • Ein Beispiel für eine Anwendung der Erfindung ist das lösbare Anbringen des medizinischen Gerätes an die Vorderseite der Leber eines Patienten, wobei das Energieübertragungsteil des medizinischen Gerätes Ultraschallenergie hoher Intensität überträgt, um eine Volumen eines erkrankten Gewebes innerhalb der Leber abzutragen.
  • Diese und andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden durch die folgende detaillierte Beschreibung anhand der beiliegenden Zeichnungen deutlich, die beispielhaft die Prinzipien der Erfindung veranschaulichen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die neuen Merkmale dieser Erfindung sind insbesondere in den angehängten Ansprüchen angegeben. Der Leser kann jedoch den Aufbau und die Betriebsverfahren dieser Erfindung mit Hilfe der folgenden Beschreibung anhand der beiliegenden Zeichnungen am besten verstehen.
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines IUS-Gerätes 30, das in einen Patienten 10 durch einen Einschnitt 18 hindurch eingeführt ist und an einem Organ 12 angebracht ist, wobei mittels eines Laparoskops 16 visualisiert wird.
  • 2A ist eine Endansicht eines Energieübertragungsteils 102.
  • 2B ist eine Seitenansicht des Energieübertragungsteils 102, das an einem Kabel 104 angebracht ist.
  • 3A ist eine Endansicht eines fluidgefüllten Ballons 106, der das Energieübertragungsteil 102 enthält, das in 2B gezeigt ist.
  • 3B ist eine Seitenansicht des fluidgefüllten Ballons 106, der das Energieübertragungsteil 102 enthält, das in 3A gezeigt ist.
  • 4A ist eine Seitenansicht einer ersten Ausführung des IUS-Gerätes 30 gemäß 1, die nicht Bestandteil der Erfindung ist.
  • 4B ist eine Seitenansicht einer ersten Ausführung gemäß 4A, die nicht Bestandteil der Erfindung ist und einen konkaven Träger 112 umfaßt, der einen fluidgefüllten Ballon 108 und ein Energieübertragungsteil 102 enthält.
  • 5 ist eine Schnittansicht längs der Schnittlinie 5-5 der in 4B gezeigten ersten Ausführung 100, die nicht Bestandteil der Erfindung ist.
  • 6 ist eine Draufsicht einer zweiten Ausführung 200 des IUS-Gerätes 30 gemäß 1, die nicht Bestandteil der Erfindung ist.
  • 7 ist eine Seitenansicht der in 6 gezeigten zweiten Ausführung 200, die nicht Bestandteil der Erfindung ist.
  • 8 ist eine Schnittansicht längs der Schnittlinie 8-8 der in 6 gezeigten zweiten Ausführung 200, die nicht Bestandteil der Erfindung ist und ein Energieübertragungsteil 202 umfaßt, das in einem konkaven Träger 212 angebracht ist, der mehrere Vorsprünge 214 aufweist.
  • 9 ist eine Draufsicht einer dritten Ausführung 300 des IUS-Gerätes 30 gemäß 1, die nicht Bestandteil der Erfindung ist.
  • 10 ist eine Seitenansicht der in 9 gezeigten dritten Ausführung 300, die nicht Bestandteil der Erfindung ist, wobei ein Balg 306 gezeigt ist, der um eine Strecke Z aufweitbar ist.
  • 11 ist eine Schnittansicht der dritten Ausführung 300, die nicht Bestandteil der Erfindung ist, längs der Schnittlinie 11-11 gemäß 9 und umfaßt ein Volumen 307, das ein Fluid 108 und eine ringförmige Kammer 208 enthält, die mit einer Vakuumquelle 39 verbunden ist.
  • 12 ist eine Draufsicht einer vierten Ausführung 400 des IUS-Gerätes 30 gemäß 1, die nicht Bestandteil der Erfindung ist.
  • 13 ist eine Seitenansicht der in 12 gezeigten vierten Ausführung 400, die nicht Bestandteil der Erfindung ist.
  • 14 ist eine Schnittansicht einer vierten Ausführung 400, die nicht Bestandteil der Erfindung ist, längs einer Schnittlinie 14-14 gemäß 12 und umfaßt ein Energieübertragungsteil 402, das drehbar an einem konkaven Träger 412 mit einer Membran 413 angebracht ist und auch einen Durchlaß 417 umfaßt, der während des Einströmens eines Fluides 108 offen ist.
  • 15 ist eine Schnittansicht einer vierten Ausführung 400 gemäß 14, die nicht Bestandteil der Erfindung ist, und zeigt den Durchlaß 417 in geschlossenem Zustand, wenn ein hydraulisches Vakuum an das Fluid 108 angelegt ist.
  • 16 ist eine Draufsicht einer fünften Ausführung 500 des IUS-Gerätes 30 gemäß 1 und umfaßt ein aufblasbares Gehäuse 512.
  • 17 ist eine Endansicht der fünften Ausführung 500, die in 16 gezeigt ist.
  • 18 ist eine Seitenansicht der fünften Ausführung 500, die in 16 gezeigt ist.
  • 19 ist eine Schnittansicht der fünften Ausführung 500 längs der Schnittlinie 19-19 gemäß 18.
  • 20 ist eine Schnittansicht der fünften Ausführung 500 längs der Schnittlinie 20-20 gemäß 16 und umfaßt eine ringförmige Kammer 508, die mit einer Vakuumleitung 39 verbunden ist.
  • 21 ist eine Endansicht der fünften Ausführung 500, die in einem zusammengelegten Zustand gezeigt ist.
  • 22 ist eine Seitenansicht der fünften Ausführung 500, die in einem zusammengelegten Zustand gezeigt ist.
  • 23 ist eine Draufsicht einer sechsten Ausführung 600 des IUS-Gerätes 30 gemäß 1, die nicht Bestandteil der Erfindung ist, und umfaßt mehrere Fluidkammern 614.
  • 24 ist eine Endansicht der sechsten Ausführung 600 gemäß 23, die nicht Bestandteil der Erfindung ist.
  • 25 ist eine Seitenansicht der sechsten Ausführung 600 gemäß 23, die nicht Bestandteil der Erfindung ist und in einer geraden Position gezeigt ist.
  • 26 ist eine Seitenansicht der sechsten Ausführung 600 gemäß 25, die nicht Bestandteil der Erfindung ist und an die Form eines Organs 12 angepaßt ist.
  • 27 ist eine Untenansicht einer siebten Ausführung 700 des IUS-Gerätes 30 gemäß 1, die nicht Bestandteil der Erfindung ist.
  • 28 ist eine Schnittansicht längs der Schnittlinie 28-28 der siebten Ausführung 700 gemäß 27, die nicht Bestandteil der Erfindung ist, und umfaßt ein Betätigungskabel 710 zum Betätigen mehrerer Hakenbauteile 270.
  • 29 ist eine Endansicht der siebten Ausführung 700 gemäß 28, die nicht Bestandteil der Erfindung ist.
  • 30 ist eine Seitenansicht der siebten Ausführung 700, die nicht Bestandteil der Erfindung ist.
  • 31 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines Abschnittes der siebten Ausführung 700 gemäß 29, die nicht Bestandteil der Erfindung ist und das Hakenbauteil 720 in einem eingefahrenen Zustand zeigt.
  • 32 zeigt das Hakenbauteil 720 gemäß 31 ist einem ausgefahrenen Zustand.
  • 33 ist eine Schnittansicht längs der gekrümmten Achse eines flexiblen Schafts 800, der an dem IUS-Gerät 30 angebracht ist, wobei der flexible Schaft 800 mehrere Schaftabschnitte 808 aufweist, die in einer starren Position fixierbar sind.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Bevor die Erfindung im Detail erläutert wird, sei angemerkt, daß die Erfindung in ihrer Anwendung oder Benutzung nicht auf Details der Konstruktion und der Anordnung der Teile beschränkt ist, die in den beigefügten Zeichnungen und der Beschreibung angegeben sind. Die angegebenen Ausführungen der Erfindung können in anderen Ausführungen, Variationen oder Änderungen verwirklicht oder eingearbeitet werden und können auf verschiedene Art und Weise ausgeführt werden. Außerdem sind, sofern nicht anders angezeigt, die benutzten Bezeichnungen und Begriffe zum Zwecke der Beschreibung der erläuternden Ausführungen gewählt worden, um dem Leser zu helfen und nicht um die Erfindung einzuschränken.
  • 1 ist eine schematische Darstellung der Erfindung, eines medizinischen Gerätes 30, wie es an einem Körperorgan 12 eines Patienten 10 benutzt werden kann. Das medizinische Gerät 30 weist vorzugsweise Ultraschallenergie hoher Intensität auf und wird deshalb auch als ein IUS-Gerät 30 bezeichnet. Das IUS-Gerät 30 ist nicht auf offene oder endoskopische chirurgische Verfahren beschränkt, sondern kann auch für äußere, nichtinvasive medizinische Verfahren eingesetzt werden, wie später beschrieben wird. Der Arzt führt das IUS-Gerät 30, wie in 1 gezeigt, durch einen Einschnitt 18 hindurch ein. Falls es gewünscht ist, kann der Arzt ein Laparoskop 16 durch eine Trokaröffnung 14 an einer Öffnungsstelle 20 eines Patienten 10 benutzen, um das IUS-Gerätes 30 an einem Organ 12 zu platzieren. Das in 12 gezeigte Organ ist beispielsweise die Leber.
  • Ein Leitungsbündel 32 verbindet das IUS-Gerät 30 mit einer Steuereinheit 2 und einem Fluidsteuersystem 7, das eine Fluidpumpe 4, ein Fluidreservoir 6 und eine Vakuumquelle 8 aufweist. Eine geeignete Fluidpumpe 4 ist eine Masterflex L/S Compact, Low-Flow, Variable Speed Drive Model Nr. 77200-00, die an einen Standardpumpenkopf Model Nr. 7016-21 mit einer Durchflußleistung im Bereich von 2,1 bis 560 ml/min gekoppelt ist. Eine geeignete Vakuumquelle 8 ist ein Air Cadet Vaccum Pressure Pump Model Nr. SD-07530-40 (–67,7 kPa (–508 mm Hg) Maximalvakuum), die von Cole-Parmer Instrument Company erhältlich ist. Mehrzweck-Laborvinylschläuche mit einem Innendurchmesser im Bereich von ungefähr 1,6 bis 6,4 mm können für die Fluidverbindungen des Fluidsteuerungssystems 7 benutzt werden. Beispielsweise ist das Fluidsteuerungssystem 7 gemäß 1 ein geschlossenes System, so daß der Fluiddruck auf weniger als Atmosphärendruck eingestellt werden kann. Der Partialvakuumbetriebsdruck, der durch die Vakuumquelle 7 bereitgestellt wird, liegt im Bereich von –1,3 bis –27 kPa (–10 bis –200 mm Hg). Das Leitungsbündel 32 beinhaltet ein Steuerkabel 34, eine Fluidzuführleitung 38 und eine Fluidrückführleitung 36. Das Leitungsbündel 32 kann flexibel sein und auf dem in Rückenlage liegenden, abgedeckten Patienten liegen und eventuell an dem Patienten 10 nahe des Einschnittes 18 angeklebt sein. Segmentabschnitte des Leitungsbündels 32 können starr oder halbstarr sein, um dem Arzt das Positionieren des IUS-Gerätes 30 an einem Organ 12 zu erleichtern. Der Arzt kann auch nicht gezeigte Hilfsgeräte benutzen, um das Leitungsbündel 32 während der Prozedur zu stützen und zu halten, so lange sich das IUS-Gerät 30 frei die Bewegung des Organs 12 mitmachen kann. Eine Fluidausgangsleitung 40 verbindet das Fluidreservoir 6 mit der Fluidpumpe 7. Eine Vakuumleitung 42 verbindet die Vakuumquelle 8 mit dem Fluidreservoir 6.
  • Bei einer Ausführung der Erfindung, bei der das medizinische Gerät 30 ein IUS-Gerät ist, steuert die Steuereinheit 2 gemäß 1 die Übertragung von IUS-Energie von dem Energieübertagungsteil 102 und steuert automatisch die IUS-Brennweite und Richtwirkung. Die Steuereinheit 2 umfaßt im allgemeinen einen Funktionsgenerator, der durch einen Bediener aktivierbar ist, einen Leistungsverstärker und ein elektrisches Anpassungsnetzwerk. Ein geeigneter Funktionsgenerator ist Hewlett Packard Corporation Model Nr. 33120A Function/Arbitrary Waveform Generator mit einem Eingang, der durch ein Wavetek 50 MHz Pulse/Function Generator Model Nr. 81 bereitgestellt ist. Ein geeigneter Verstärker ist der Amplifier Research Amplifier Model Nr. 150A 100A. Die Steuereinheit 2 kann auch herkömmliche Geräte zur Wandlercharakterisierung und für Feedbackmessungen aufweisen, wie etwa ein Thruline Wattmeter Model Nr. 4410A, das von Bird Corporation erhältlich ist, ein Ultraschall Power Meter Model UPM-DT-1 E, das von Ohmic Instruments Company erhältlich ist, ein LeCroy LC534AL 1 GHz Oszilloskop und ein Hewlett Packard HP4194A Impedance/Gain-Phase Analyzer. Die Steuereinheit 2 kann auch einen Haupt-PC mit einer IEEE-488 Schnittstelle zur programmbasierten Steuerung des Funktionsgenerators und anderer klinischer Laborgeräte umfassen. Die vorgenannten Geräte sind nur als Beispiele zu betrachten; andere Geräte oder Kombinationen von Geräten sind dem Fachmann auf dem Gebiet der Steuerung und Übertragung von Ultraschallenergie von einem Energieübertragungsteil 102 bekannt.
  • 2A und 2B zeigen eine grundsätzliche Darstellung eines Energieübertragungsteils 102, das Energie von einer Seite 103 überträgt. In den hier offenbarten Ausführungen überträgt das Energieübertragungsteil 102 Ultraschallenergie hoher Intensität und hat ungefähr eine 10 mm2 mal 50 mm lange Zylinderform. Die Größe und die Form des Energieübertragungsteils 102 können jedoch signifikant abweichen. Das Energieübertragungsteil 102 kann auch kreisförmige oder andere Querschnittsformen aufweisen. Ein Kabel 104 verbindet elektrisch das Energieübertragungsteil 102 mit der Steuereinheit 2, wie in 1 gezeigt ist. Das Kabel 104 kann beispielsweise ein einzelnes Leitungsbündel aufweisen, das mehrere Drähte enthält. Das Kabel 104 kann alternativ mehrere getrennte Drähte oder ein Bandkabel aufweisen, das mehrere Kabel enthält, so daß das Kabel 104 relativ flexibel ist. Flexible gedruckte Schaltungen können auch in dieser Anwendung benutzt werden. Das Energieübertragungsteil 102 umfaßt ein oder mehrere piezoelektrische Bauteile, die in einer der verschiedenen bekannten Anordnungen angeordnet werden können. Das Energieübertragungsteil 102 kann auch verschiedene Kombinationen von Passschichten, absorbierenden Schichten, reflektierenden Schichten, Linsenkonfigurationen, Luftlückenschichten, eingeschlossene Materialien, Dichtungen und einer internen Kühlung aufweisen, die wiederum dem Fachmann bekannt sind. Die Steuereinheit 2 steuert die Übertragung der IUS-Energie von dem Energieübertragungsteil 102 zum Behandeln von Gewebe, jedoch kann die Steuereinheit 2 auch zusammen mit dem Energieübertragungsteil 102 genutzt werden, um Gewebe abzubilden oder um den Fortschritt der Gewebebehandlung zu überwachen.
  • Die Erfindung ist nicht auf den Einsatz von Ultraschallenergie hoher Intensität zur Behandlung von Gewebe begrenzt, sondern kann auch andere Energieformen umfassen, um andere therapeutische oder diagnostische Effekte herbeizuführen. Beispielsweise kann das Energieübertragungsteil 102 ein oder mehrere Radiofrequenz-(RF)-Elektrochirurgie-Elektroden umfassen, die elektrisch mit einem herkömmlichen, monopolaren oder bipolaren RF-Generator verbunden sind. Das medizinische Gerät 30 ist dann eine Basis zum Halten der Elektrode an dem Gewebe bei stark kontrollierter Ablation. Bei einem anderen Beispiel umfaßt das Energieübertragungsteil 102 ein elektrisch induziertes Heizteil zum lokalen Erwärmen des darunterliegenden Gewebes. Bei einem anderen Beispiel kann das Energieübertragungsteil 102 einen elektromyographischen Wandler zum Detektieren elektrischer Potentiale umfassen, die sich im darunterliegenden Muskelgewebe entwickeln.
  • Die 3A und 3B zeigen das Energieübertragungsteil 102 innerhalb eines Ballons 106, der mit einem Fluid 108 gefüllt ist. Der Ballon 106 kann aus einem Elastomer, wie Silikongummi, hergestellt sein, das praktisch transparent für IUS-Energie ist. Der Ballon 106 kann auch aus einem dünnwandigen Kunststoff, wie PET, hergestellt sein, so daß der Ballon 106 eine vorbestimmte Form annimmt, wenn er mit dem Fluid 108 unter Druck gesetzt wird. Die Fluidzuführleitung 38 und die Fluidrückführleitung 36 (ihren zusammen mit dem Kabel 104 durch einen abgedichteten Hals 110 des Ballons 106. Das Fluid 108 kann Wasser, eine Kochsalzlösung, Öl oder irgendein anderes IUS-Kopplungsfluid sein. Ein Zirkulieren des Fluids 108 innerhalb des Ballons 106 kühlt auch das Energieübertragungsteil 102, wodurch die Effizienz und die Lebensdauer des Energieübertragungsteils 102 aufrecht erhalten und das benachbarte Gewebe geschützt wird.
  • Die 4A, 4B, und 5 zeigen Ansichten einer Ausführung 100 eines IUS-Gerätes 30 gemäß 1, die nicht Bestandteil der Erfindung ist. Der Ballon 106 und das Energieübertragungsteil 102 sind innerhalb eines konkaven Trägers 112 angebracht, der eine offene Seite 113 aufweist. Der konkave Träger 112 weist einen konkaven Trägerhals 114 auf, der das Kabel 104, die Fluidzuführleitung 38, die Fluidrückführleitung 36 und die Vakuumleitung 116 abdichtend hält, um ein pneumatisches Teilvakuum innerhalb eines Raumes 120 zwischen dem Ballon 106 und dem konkaven Träger 106 bereitzustellen. Die Seite 103 des Energieübertragungsteils 102 ist nach unten gegen das Organ 12 gerichtet, um Energie durch die offene Seite 113 des konkaven Trägers 112 zu übertragen. Wenn die Vakuumleitung 116 an die Vakuumquelle 8 (1) angeschlossen ist, kann die Ausführung 100 an das Organ 12, wie in 5 gezeigt, angebracht sein. Der Arzt kann eine chirurgische Zange oder ähnliches benutzen, um beim Positionieren der Ausführung 100 einen Greifstift 118 an dem Organ 12 zu halten. Der konkave Träger 112 kann aus einem starren, biologisch verträglichem Material, wie injektionsgeformtem Polykarbonat, hergestellt sein oder kann auch aus einem relativ flexiblen, biologisch verträglichem Elastomer, wie geformtem Polyurethan-Gummi, hergestellt sein. Optional kann das Kabel 104 drehbar in dem konkaven Trägerhals 114 gelagert sein und mechanisch mit einem externen Drehgerät, wie einem Schrittmotor (nicht gezeigt), innerhalb der Steuereinheit 2 (1) im Eingriff stehen und somit eine Orientierungseinrichtung umfassen. Das Energieübertragungsteil 102 kann dann um seine Längsachse innerhalb eines begrenzten Winkelbogenabschnitts (beispielsweise +/–45°) gedreht werden. Ein Drehen des Energieübertragungsteils 102 zusammen mit einer elektronischen Bewegung des IUS-Energiestrahls innerhalb einer Ebene, in der die Längsachse des Energieübertragungsteils 102 liegt und die senkrecht zu der Seite 103 ist, erlaubt die Behandlung eines Gewebevolumens in dem Organ 12.
  • Die 6 bis 8 zeigen eine Ausführung 200 des IUS-Gerätes 30 gemäß 1, die nicht Bestandteil der Erfindung ist. Die Ausführung 200 umfaßt einen konkaven Träger 212, ein Energieübertragungsteil 202, das innerhalb eines Energieübertragungsteil-Gehäuses 205 des konkaven Trägers 212 angebracht ist, wobei eine Seite 203 die IUS-Energie hin zu einer offenen Seite 213 überträgt, die an dem Organ 12 angeordnet ist. Die Ausführung 200 umfaßt zudem ein Kabel 204, eine Fluidzuführleitung 38 und eine Fluidrückführleitung 36. Mehrere Vorsprünge 214 erstrecken sich von einer Innenfläche 209 des konkaven Trägers 212 in Richtung der offenen Seite 213 des konkaven Trägers 212. Die Fluidleitung 38 und die Fluidrückführleitung 36 sind mit dem Fluidsteuersystem 7, wie in 1 gezeigt, fluidal verbunden. Der Benutzer positioniert die Ausführung 200 auf dem Organ 12, wodurch ein Raum 220 zwischen dem konkaven Träger 212 und dem Organ 12 definiert wird. Der Bediener betätigt dann das Fluidsteuersystem 7, um den Raum 220 mit dem Fluid 108 zu füllen, wobei die gesamte Luft aus dem Raum 220 entfernt wird. Nach Füllung mit dem Fluid 108 wird ein hydraulisches Vakuum innerhalb des Raumes 220 hergestellt, wenn die Vakuumquelle 8 des Fluidsteuerungssystems 7 betätigt wird, so daß die Ausführung 200 atraumatisch an dem Organ 12 angebracht ist. Die Vorsprünge 214 verhindern, daß das Organ 12 in den Raum 220 gezogen wird, und unterstützen den Erhalt der Vakuumverbindung an der Oberfläche des Organs 12 unter dem konkaven Träger 212. Der Bediener kann dann die Steuereinheit 2 betätigen, um das Energieübertragungsteil 202 zu aktivieren und die Gewebebehandlung zu beginnen. Wenn die Behandlung des Gewebes beendet ist, schaltet der Bediener oder die Steuereinheit 2 das hydraulische Vakuum ab, und der Bediener entfernt die Ausführung 200 von dem Organ 12. Der konkave Träger 212 und das Energieübertragungsteil-Gehäuse 205 kön nen, wie oben beschrieben, einheitlich als ein Stück aus einer Vielzahl von starren oder halbstarren, biologisch verträglichen Kunststoffen oder Elastomeren geformt sein. Wie die Ausführung 200 zeigt, kann das Energieübertragungsteil-Gehäuse 205 leicht derart konstruiert sein, daß das Energieübertragungsteil 202 und das Kabel 204 zur Montage, zur Sterilisation und zur Wiederbenutzung an einem anderen Patienten entfernt werden können. Der konkave Träger 212, das Energieübertragungsteil-Gehäuse 205, die Fluidzuführleitung 38 und die Fluidrückführleitung 36 können Wegwerfartikel sein.
  • Die 9 bis 11 zeigen eine Ausführung 300 des IUS-Gerätes 30 gemäß 1, die nicht Bestandteil der Erfindung ist. Die Ausführung 300 umfaßt eine Positionierungsvorrichtung, die einen konkaven Träger 312 ausweist, der einen Balg 306 umfaßt, der zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position dehnbar ist. Dies gestattet dem Bediener, den Abstand zwischen dem Energieübertragungsteil 302 (11) und dem Gewebe, das behandelt wird, vertikal einzustellen.
  • Der Bediener kann die mechanische Positionierungsvorrichtung benutzen, um zunächst den Brennpunkt des IUS-Geräts 30 innerhalb des elektronisch einstellbaren Bereiches des IUS-Gerätes 30 zu zentrieren. Dies ermöglicht die Behandlung von erkranktem Gewebe, das einige Zentimeter tief in dem Organ angeordnet ist, sowie von erkranktem Gewebe, das genau unterhalb der Oberfläche des Organs angeordnet ist. Ein Kabel 304 erstreckt sich von dem Energieübertragungsteil 102 auf derselben Achse längs der Ausdehnungsrichtung des Balgs 306.
  • Die Ausführung 300 umfaßt zudem ein Energieübertragungsteil 302, das an dem Balg 306 derart angebracht ist, daß eine Seite 303 des Energieübertragungsteils 302 an dem Organ 12 oder in einem bestimmten Abstand von dem Organ 12 positioniert sein kann. In 10 zeigt „z" die Bewegung des Balgs 306 von der ersten Position in die zweite Position an. Wenn ein erster Druck dem Volumen 307 zugeführt wird, ist der Balg 306, wie in 11 gezeigt, in die erste Position geweitet. Wenn ein zweiter Druck, der größer als der erste Druck ist, dem Volumen 307 zugeführt wird, ist der Balg 306 in die zweite Position geweitet, die in strichpunktierten Linien in 11 gezeigt ist. Zwischenpositionen sind durch Einstellen des Druckes des Fluids 108 zwischen dem ersten und dem zweiten Druck möglich. Die Ausführung 300 umfaßt zudem eine ringförmige Kammer 308, die über eine Vakuumleitung 39 mit einer pneumatischen oder hydraulischen Vakuumquelle zum Anbringen der Ausführung 300 an dem Organ 12 fluidal verbunden ist. Die Fluidzuführleitung 38 und die Fluidrückführleitung 36 halten den Fluidfluß im Volumen 307 zum Koppeln und Kühlen des Energieübertragungsteils 302 und zusätzlich zum Unterdrucksetzen des Balgs 306 aufrecht.
  • Die 12 bis 15 zeigen eine Ausführung 400 des IUS-Gerätes 30 gemäß 1, die nicht Bestandteil der Erfindung ist. Die Ausführung 400 umfaßt einen konkaven Träger 412, ein Kabel 404, das an einem Energieübertragungsteil 402 angebracht ist, das eine Seite 403 aufweist. Die Fluidzuführleitung 38 und die Fluidrückführleitung 36 sind mit dem in 1 gezeigten Fluidsteuersystem 7 fluidal verbunden. Die Ausführung 400 umfaßt zudem ein Ventil 416, das einen Durchlaß 417 bedeckt, und eine Membran 413, die eine Öffnung 415 des konkaven Trägers 412 bedeckt. Der konkave Träger 412 ist vorzugsweise aus einem starren, biologisch verträglichem Kunststoff oder einem halbstarren, biologisch verträglichem Elastomer wie bei den vorhergehenden Ausführungen hergestellt. Die Membran 413 ist aus einem dünnen, elastischen fluiddichten Material, wie Silikongummi, hergestellt, das im wesentlichen transparent für akustische Energie ist, die durch das Energieübertragungsteil 402 abgegeben wird.
  • Der Bediener positioniert die Ausführung 400 an dem Organ 12 über dem zu behandelnden Gewebe und betätigt das Fluidsteuersystem 7 zum Befüllen der Fluidkammer 407 mit dem Fluid 108, die durch den konkaven Träger 412 und die Membran 413 definiert ist. Der Druck der Luft oder anderer Fluide innerhalb der Fluidkammer 407 drückt das normalerweise geschlossene Ventil 416 auf, damit die Luft oder die anderen Fluide durch den Durchlaß 417 austreten können. Wenn die Fluidkammer 407 mit dem Fluid 108 gefüllt ist, kann der Bediener das Fluidsteuersystem 7 betätigen, um ein hydraulisches Vakuum innerhalb der Fluidkammer 407 zu erzeugen, während er den konkaven Träger 412 fest an dem Organ 12 hält.
  • Das Organ 12 wird teilweise in die Fluidkammer 407 hineingezogen, jedoch nur so weit, wie es der diaphragmatische Widerstand zuläßt, der durch die Membran 413 gegeben ist. Im wesentlichen verhält sich die Membran 413 wie eine andere dünne Schicht an dem Organ 12, wobei das hydraulische Vakuum innerhalb der Fluidkammer 407 bewirkt, daß die Ausführung 400 an dem Organ 12 atraumatisch angebracht ist, während sie immer noch das Fluid 108 enthält. Ein Verändern des hydraulischen Vakuumdrucks erlaubt auch ein Anpassen des Abstandes zwischen der Fläche 403 des Energieübertragungsteils 402 und dem Organ 12. Mittels der Ausführung 400 kann der Bediener ein Fluidmedium für das Fluid 108 benutzen, das der Bediener nicht auf das Organ 12 und in den Körperhohlraum gießen möchte. Das hilft vor allem dabei, das Fluid 108 (das beispielsweise therapeutische Wirkstoffe enthalten kann) zu halten und aufzusparen, und minimiert die Notwendigkeit, Fluide während des Verfahrens aus dem Körperhohlraum anzusaugen. Die Ausführung 400 umfaßt zudem einen Schwenkblock 420, der von dem konkaven Träger 412 vorsteht, um einen Ständer 424 zu halten, der sich von dem Energieübertragungsteil 402 erstreckt, und einen Hals 422 zum drehbaren Halten des Kabels 404. Das Energieübertragungsteil 402 kann um seine Längsachse entweder manuell oder durch Steuerung der Steuereinheit 2, wie vorher beschrieben, geschwenkt werden, um IUS-Energie durch das Organ 12 zu leiten.
  • Die 16 bis 22 zeigen eine Ausführung 500 des IUS-Gerätes 30 gemäß 1. Die Ausführung 500 umfaßt ein aufblasbares Gehäuse 512, das einen gefüllten Zustand (16 bis 20) aufweist, wenn ein Innenraum 507 mit dem Fluid 108 gefüllt ist, und einen kollabierten Zustand (21 bis 22) aufweist, wenn das Fluid 108 und/oder die Luft aus dem Innenraum 507 evakuiert ist. Die Fluidzuführleitung 38 und die Fluidrückführleitung 36 führen Fluid unter dem gewünschten Druck an das Fluidsteuersystem 7, das in 1 gezeigt ist. Im gefüllten Zustand kann die Ausführung 500 an das Organ 12 zum Behandeln von Gewebe angebracht werden. Im kollabierten Zustand kann die Ausführung 500 leicht durch einen minimal invasiven Einschnitt in der Bauchwand des Patienten oder durch eine angemessen dimensionierte Trokarkanüle hindurch geführt werden, wodurch postoperative Schmerzen und die Erholzeit des Patienten reduziert werden. Das aufblasbare Gehäuse 512 kann beispielsweise aus einem robusten und spannkräftig flexiblem, biologisch verträglichem Polymer, wie Polyurethan oder Polyethylen, geformt sein. Ein Energieübertragungsteil 502 ist beispielsweise mit einem Kleber an einer Innenfläche 522 des aufblasbaren Gehäuses 512 derart angebracht, daß die Seite 503 der Unterseite 515 zugewandt ist. Ein Kabel 504 führt durch einen eng anliegenden Gehäusehals 524 heraus. Die Ausführung 500 weist eine ringförmige Kammer 508 auf, die an der Unterseite 515 des aufblasbaren Gehäuses 512 angebracht ist. Die ringförmige Kammer 508 ist fluidal mit einer Vakuumquelle über die Vakuumleitung 39 verbunden. Eine Membran 513 bedeckt die ringförmige Kammer 508 und weist mehrere Öffnungen 520 auf, die im Abstand über der ringförmigen Kammer 518 angeordnet sind. Mehrere Erhebung 580 an der ringförmigen Kammer 508 unterstützen das Aufrechterhalten der Vakuumverbindung innerhalb der ringförmigen Kammer 508. Der Bediener positioniert die Ausführung 500 an dem Organ 12, während das aufblasbare Gehäuse 512 aufgeblasen wird. Der Bediener kann dann in der ringförmigen Kammer 508 ein Vakuum erzeugen, um die Ausführung 500 an dem Organ 12 anzubringen. Als nächstes kann das Energieübertragungsteil 502 aktiviert werden, um das Gewebe zu behandeln.
  • Die 23 bis 26 zeigen eine Ausführung 600 des IUS-Gerätes 30 gemäß 1, die nicht Bestandteil der Erfindung ist. Die Ausführung 600 ähnelt sehr der in den 6 bis 8 gezeigten Ausführung 200, mit der Ausnahme, daß ein konkaver Träger 612 mehrere Fluidkammern 614 umfaßt, die fluidal mit einem gemeinsamen Lumen 613 verbunden sind und sich relativ zueinander verformen können. Diese gestattet einer Unterfläche 616, wie in 26 gezeigt, nicht eben zu sein, so daß sich die Ausführung 600 leicht an einen gekrümmten Abschnitt des Organgs 12 anpassen kann.
  • Die 27 bis 32 zeigen eine Ausführung 700 des IUS-Gerätes 30 gemäß 1, die nicht Bestandteil der Erfindung ist. Die Ausführung 700 ähnelt auch sehr der in den 6 bis 8 gezeigten Ausführung 200 bis auf die Tatsache, daß ein Anbringungsmechanismus 730 bereitgestellt ist, um ein Anbringen der Ausführung 700 an dem Organ 12 weiter zu erleichtern. Die Ausführung 700 umfaßt einen konkaven Träger 712, ein Energieübertragungsteil 702, ein Kabel 704, die Fluidzuführleitung 38 und die Fluidrückführleitung 36. Der konkave Träger 712 weist eine Unterseite 713 und eine Fluidkammer 705 auf. Der Anbringungsmechanismus 730 umfaßt mehrere Hakenbauteile 720, die im Abstand angebracht sind und an einem Betätigungskabel 710 montiert sind, das um eine gekrümmte Achse 726 drehbar ist. Der Anbringungsmechanismus 730 liegt außerhalb des „Sichtfeldes" des Energieübertragungsteils 702, so daß Energie, die von dem Energieübertragungsteil 702 an das Gewebe übertragen wird, nur das Fluid 108 durchläuft.
  • Wie in 31 gezeigt, sind die Hakenbauteile 720 von dem Gewebe zurücknehmbar, so daß der Bediener die Ausführung 700 gleitbar bewegen und an dem Organ 12 positionieren kann. Ein Randabsatz 722, der sich von einer Innenfläche 713 des konkaven Trägers 712 erstreckt, hält die Hakenbauteile 720. Nach dem Positionieren benutzt der Bediener eine Fernbedienung (nicht gezeigt), um das Betätigungskabel 710, wie in 32 gezeigt, zu drehen, wodurch gleichzeitig die Hakenbauteile 720 gedreht werden und in das Oberflächengewebe des Organs 12 eindringen. Die Haken sind ungefähr so groß wie beispielsweise chirurgische Gefäßnadeln. Die Eindringtiefe der Nadeln kann in dem Bereich von 1 bis 3 mm liegen. Es können viel mehr oder weniger Nadeln als gezeigt benutzt werden. Der Anbringungsmechanismus 730 kann alleine oder in Kombination mit einem hydraulischen Vakuum in der Fluidkammer 705 benutzt werden, um die Ausführung 700 an dem Organ 712 anzubringen. Laborexperimente an lebenden Schweinelebern haben gezeigt, daß Blutungen von vielen kleinen oberflächlichen Punktionen, wie sie durch die Hakenbauteile 720 ausgelöst werden, bei dem Verfahren leicht beherrschbar sind.
  • 33 zeigt einen flexiblen Schaft 800 zum Halten des IUS-Gerätes 30 gemäß 1. Der flexbile Schaft 800 umfaßt mehrere Schaftabschnitte 808, ein Spannteil 810, einen Spannmechanismus 812, eine Fluidleitung 814 und ein Kabel 804. Das IUS-Gerät 30 kann als eine der Ausführungen 200, 300, 400, 500, 600, 700 ausgeführt sein, die in den vorangegangenen 2 bis 32 dargestellt sind. Jeder Schaftabschnitt 808 weist eine Kugel 806 und einen konkaven Verbindungsträger 802 auf. Jede Kugel 806 greift in einen konkaven Verbindungsträger 802 des benachbarten Schaftabschnittes 808 ein, bis auf eine proximale Kugel 807, die in einen Rahmen 815 des Spannmechanismus 812 paßt, und bis auf einen distalen konkaven Verbindungsträger 809, der auf eine Halterung 820 paßt, die an dem IUS-Gerät 30 angebracht ist. Die Schaftabschnitte 808 sind aneinander und an dem Gehäuse 815 und an der Halterung 820 mittels des Spannteils 810 fixiert, das durch ein Lumen 816 hindurchführt. Das Lumen 816 ist fluidal mit der Fluidleitung 814 verbunden. Das Spannteil 810 verankert ein Befestigungsteil 822 innerhalb der Halterung 820. Ein proximales Ende 824 des Spannteils 810 ist an einem Hebel 817 des Spannmechanismus 812 angebracht. Wenn der Hebel 817 in einer Verriegelposition ist, nimmt der flexible Schaft 800 eine starre Konfiguration ein, in der er ist. Wenn der Hebel 817 in einer Freigabeposition ist, ist der Schaft 800 flexibel. Der Bediener kann das IUS-Gerät 30 an einem Organ positionieren, während er die starre Konfiguration des flexiblen Schaftes 800 als einen Griff benutzt. Nachdem der Bediener das IUS-Gerät 30 an dem Organ 12 mittels einer der hier offenbarten Ausführungen angebracht hat, wandelt der Bediener den flexiblen Schaft 800 in seine frei bewegliche Konfiguration um, so daß eine Bewegung des Organs 12 nicht signifikant behindert wird.
  • Die Erfindung minimiert wirksam eine relative Bewegung zwischen einem IUS-Energieübertragungsteil und dem darunterliegendem Gewebe eines Körperorgans, kann aber auch Anwendung bei anderen therapeutischen oder diagnostischen Energiearten finden, die Radiofrequenz-Elektrochirurgie-Energie, Laserenergie, herkömmliche elektrische Heizelemente und andere umfassen. Einige dieser Energiearten können in einem kabellosen Betrieb, das heißt ohne daß elektrische Kabel an dem Gerät angebracht werden müssen, eingesetzt werden, wodurch das Gerät noch freier mit den Bewegungen des Organs bewegbar ist. Die Erfindung umfaßt auch gleichwertige Anwendungen in roboterunterstützten chirurgischen Anwendungen. Zusätzlich kann die Erfindung auch zur Verabreichung von pharmazeutischen Wirkstoffen oder zur Entfernung von Fluiden, Toxinen oder anderen Substanzen von dem Patienten nützlich sein. Die Erfindung kann für innere chirurgische Verfahren an verschiedenen Organen benutzt werden, die die Leber, den Magen und die Lunge umfassen, oder kann auch äußerlich benutzt werden und an die Haut des Patienten angebracht werden, um darunterliegendes Gewebe zu behandeln oder zu diagnostizieren.
  • Wir haben zahlreiche, alternative Ausführungen der Erfindung gezeigt, aber für den Fachmann ist es offensichtlich, daß diese Ausführungen nur Beispiele darstellen. Der Fachmann kann auch verschiedene Variationen und Austauschungen vornehmen, ohne von der Erfindung abzuweichen. Wir beabsichtigen, daß die Erfindung nur durch den Umfang der angehängten Ansprüche eingeschränkt wird.

Claims (7)

  1. Medizinisches Gerät (500) zur Verwendung an einem Körperorgan (12) eines Patienten, wobei das medizinische Gerät umfaßt: a) einen Träger (512) mit einem offenen Abschnitt (508) zum Anbringen des Trägers durch Ansaugen, der an der Oberfläche des Körperorgans (12) lösbar anbringbar ist, wodurch ein zu dem Körperorgan benachbarter geschlossener Raum (507) definiert ist; und b) ein Energieübertragungsteil (502), das an dem Träger (512) angebracht ist, wobei das Energieübertragungsteil zum Übertragen von Energie an das Körperorgan angeordnet und ausgerichtet ist; wobei das medizinische Gerät (500) in einem kollabierten oder zusammengefallenen Zustand zum Einbringen in einen Körperhohlraum zusammenlegbar ist und in einen geweiteten Zustand zum Anbringen an dem Körperorgan (12) aufweitbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Energieübertragungsteil (512) an dem Träger (512) innerhalb des geschlossenen Raums (507) montiert ist und das Trägerelement (512) zusammenlegbar und aufweitbar ist.
  2. Medizinisches Gerät nach Anspruch 1, bei dem der geschlossene Raum (507) mit einem Fluidsteuersystem (7) zum Zirkulieren eines Fluids (108) innerhalb des geschlossenen Raumes fluidal verbunden ist.
  3. Medizinisches Gerät nach Anspruch 2, bei dem das Energieübertragungsteil (512) Ultraschallenergie hoher Intensität in einem Frequenzbereich von 1 bis 30 Megahertz überträgt und das Fluid (108) das Energieübertragungsteil mit dem Körperorgan (12) akustisch koppelt.
  4. Medizinisches Gerät nach Anspruch 2, bei dem das Fluidsteuersystem (7) eine Vakuumquelle (8) zum einstellbaren Erzeugen eines Betriebsdrucks innerhalb des geschlossenen Raumes (507) umfaßt, der geringer als der äußere Druck an dem Träger (512) ist, um den Träger lösbar an dem Körperorgan (12) anzubringen.
  5. Medizinisches Gerät nach Anspruch 1, das ferner eine ringförmige Kammer (508) umfaßt, die den offenen Abschnitt des Trägers (512) umgibt, wobei die ringförmige Kammer mit einer Vakuumquelle verbunden ist, um das medizinische Gerät (500) lösbar an dem Körperorgan (12) anzubringen.
  6. Medizinisches Gerät nach Anspruch 1, bei dem der Träger (512) an die Form eines Körperorgans (12) anpaßbar ist.
  7. Medizinisches Gerät nach Anspruch 1, das ferner eine flexible Membran (513) umfaßt, die an dem Träger (512) angebracht ist und den geschlossenen Raum (507) von dem Körperorgan (12) hermetisch trennt.
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