DE60313681T2 - Rotierendes Messer für Gerät zum Herstellen von Nahrunsmitteln und Gerät mit einem solchen Messer - Google Patents

Rotierendes Messer für Gerät zum Herstellen von Nahrunsmitteln und Gerät mit einem solchen Messer Download PDF

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    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein rotierendes Messer für ein Gerät zur Herstellung von Nahrungsmitteln, insbesondere für Geräte wie Cutter, Rührgeräte oder elektrische Mixer.
  • In 1 ist ein solches Gerät und ein zugehöriges Werkzeug bekannter Art dargestellt, wie sie im Bereich der Herstellung von Nahrungsmitteln für Großküchen verwendet werden.
  • Dieser technische Stand wird zum Beispiel in den Dokumenten FR I 272 273 und US 6 299 085 veranschaulicht.
  • Auf klassische Weise umfasst das Gerät 1 im Wesentlichen einen Sockel bzw. eine Grundplatte 2, die über drei Füße 3 auf einer Auflagefläche stehen, ein Motorgehäuse 5 und einen Behälter 7.
  • Das Motorgehäuse enthält einen auf der Grundplatte 2 fixierten Elektromotor 8, dessen Ausgangswelle 9 mechanisch mit einer Antriebswelle 11 verbunden ist, die senkrecht aus der Grundplatte 2 ragt und drehbar auf dieser montiert ist. Die mechanische Verbindung zwischen der Ausgangswelle 9 und der Antriebswelle 11 besteht in der Regel in einer Verbindung aus Riemenscheiben 13, 15 und einem Riemen 15, wobei diese Elemente innerhalb der Grundplatte 2 angeordnet sind.
  • Der Behälter 7 kann abnehmbar auf der Grundplatte 2 befestigt sein, und zwar so, dass er die Antriebswelle 11 in seinem Innenvolumen aufnehmen kann. Der Behälter ist zumindest teilweise verschlossen, und zwar von oben durch einen Deckel 19 mit Umfangsdichtung, der über eine zentrale Öffnung 21 für die Zufuhr der Nahrungsmittel verfügt. Der Deckel 19 kann aufgesetzt und an den Unfangsrändern des Behälters 7 mit einem Spannbügel 23 festgehalten werden, der mit einem ausreichenden Druck die Dichtheit gewährleistet.
  • Ein Werkzeug 25, das generell die Form einer Zylinderhülse 26 hat, ist fest mit einer Hohlwelle (nicht dargestellt) verbunden, die über eine innere Antriebsform verfügt, die zur Form der Antriebswelle 11 passt. Das Werkzeug 25 ist über die Hohlwelle abnehmbar und drehfest auf der Antriebswelle 11 montiert. Das Werkzeug 25 ist mit Messern, z. B. Metallmessern 27 ausgestattet, hier dargestellt mit drei Messern, die radial von der Zylinderhülse 26 ausgehen und axial in einem bestimmten Abstand zueinander stehen.
  • Die Hülse 26 umfasst hier mehrere Zwischenstücke 26A, die auf der Hohlwelle sitzen und die Messer 27 fest und gleichzeitig in einem bestimmten Abstand voneinander halten. Ein Abschlussdeckel 29 bildet die Verriegelungsvorrichtung dieser Einheit auf der Hohlwelle.
  • Das Werkzeug 25 ist in 2 separat und perspektivisch dargestellt. Auf dieser Abbildung ist deutlicher zu erkennen, dass die Messer 27 jeweils eine scheibenförmige Basis 31 haben, die den Befestigungsteil auf der Hülse 26 bildet. Jedes Messer 27 verfügt außerdem über eine Klinge 33, die den schneidenden Teil umfasst. Die Klinge 33 erstreckt sich radial von der Basis 31 ausgehend, in Form eines Spiralausschnitts.
  • In 2 ist die für das Werkzeug 25 vorgesehene Drehrichtung durch die Pfeile F angegeben. Dieser Drehrichtung folgend, kann eine Schneidkante 35 und eine Hinterkante 36 der Klinge 33 definiert werden. Auf klassische Weise ist die Schneidkante 35 über den größten Teil ihrer Länge angeschrägt, um die Schneidkraft der Klinge 33 zu verbessern.
  • Wie in den 1 und 2 zu erkennen ist, sind die Klingen 33 der drei Messer 27, die in einem Winkel zueinander verschoben sind, in Winkeln geneigt, die von der durch die Ebene der Basis 31 definierten Rotationsebene abweichen können, die wiederum im rechten Winkel zur Rotationsachse Z-Z angeordnet ist. Die obere Klinge hat zum Beispiel eine positive Neigung, d.h. sie ist in Richtung des freien Endes der Welle orientiert, die mittlere Klinge hat eine Null-Neigung und die untere Klinge eine negative Neigung. Diese Neigungen können das Mischen der Produkte im Behälter 7 verbessern, indem sie ein Aufwärtsströmen des im Behälter bearbeiteten Materials bewirken.
  • Um die Mischleistung des Geräts noch weiter zu verbessern und damit auch die Homogenität des Produkts nach der Verarbeitung, sowie den Feinheitsgrad der Zerkleinerung, wurde bereits vorgeschlagen, die Klinge mit einer Vielzahl kleiner Löcher zu durchbrechen.
  • Die Erfindung strebt insbesondere ein Messer an, das eine radiale Hauptklinge umfasst, die über eine erste Schneidkante verfügt, in der eine durchgehende Aussparung ausgebildet ist, die das Durchtreten des Produkts durch die Klinge bestimmt, während diese in ihrer Drehung angetrieben wird.
  • Die Anordnung, die eine Vielzahl an kleinen Öffnungen in der Klinge vorsieht, ist nicht vollkommen zufrieden stellend, da die Aufwärtsführung durch die Klinge nur bei bestimmten verarbeiteten Materialien und bei bestimmten Rotationsgeschwindigkeiten wirkt, nicht bei hohen Geschwindigkeiten. Unter diesen Bedingungen haben die durch die kleinen Öffnungen gegebenen Kanten außerdem praktisch keine Schneidwirkung auf das verarbeitete Material.
  • Ziel dieser Erfindung ist es insbesondere, diese vorstehend genannten Probleme zu lösen und ein Messer, wie oben definiert, vorzuschlagen, das die Schneidleistung bei gleichem Bedarf an mechanischer Leistung verbessert, die Geschwindigkeit der Herstellung erhöht, zusätzlich das im Behälter verarbeitete Material mischt, unabhängig vom Material und von der Drehgeschwindigkeit des Werkzeugs.
  • Diesem Zweck dient das dieser Erfindung entsprechende, durch Anspruch 1 definierte Messer.
  • Mit anderen Merkmalen dieser Erfindung, einzeln genommen oder mit allen technisch möglichen Kombinationen, ohne den durch Anspruch 1 definierten Rahmen zu verlassen:
    • – diese erste und die zweite Schneidkante sind im Wesentlichen konvex;
    • – die Aussparung definiert eine erste, zur ersten Schneidkante zugehörige Hinterkante, während eine zweite, zu einer zweiten Schneidkante zugehörige Hinterkante zusammen mit der ersten Schneidkante die äußere Kontur der Klinge begrenzt, wobei die erste und die zweite Hinterkante im Wesentlichen konkav sind;
    • – die zweite Schneidkante ist angeschrägt;
    • – das Messer verfügt über eine Antriebsform, von der aus, sich die Hauptklinge in radialer Richtung erstreckt, und es umfasst eine Nebenklinge, die sich in radialer Richtung von besagter Antriebsform aus erstreckt, wobei die Nebenklinge deutlich kürzer als die Hauptklinge ist;
    • – die Nebenklinge besitzt eine konvexe Schneidkante und eine konvexe Hinterkante;
    • – die Nebenklinge besitzt eine angeschrägte Schneidkante; und
    • – die generelle Ebene der Nebenklinge ist in Bezug auf die durch die
  • Antriebsform vorgegebene Drehebene geneigt.
  • Ziel dieser Erfindung ist außerdem ein Werkzeug für die Montage auf die Antriebswelle eines Geräts zur Herstellung von Nahrungsmitteln, das mindestens ein Messer wie das vorstehend beschriebene umfasst.
  • Ziel dieser Erfindung ist schließlich ein Gerät für die Herstellung von Nahrungsmitteln, das ein Messer bzw. ein Werkzeug wie die vorstehend beschriebenen umfasst.
  • Die Erfindung wird nun detailliert beschrieben, unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im Anhang, die Folgendes enthalten:
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines einzelnen Messers nach einer ersten Ausführungsart;
  • 4 ist eine analoge Ansicht, die einer zweiten Ausführungsart der Erfindung entspricht;
  • 5 ist eine analoge Ansicht, die einer dritten Ausführungsart der Erfindung entspricht;
  • 6 ist eine analoge Ansicht, die einer vierten Ausführungsart der Erfindung entspricht;
  • In 3 ist ein Messer 41 dargestellt, das einer ersten Ausführungsart der Erfindung entspricht, wobei dieses Messer im Wesentlichen eine Basis 42 umfasst, eine Hauptklinge 43 und eine Nebenklinge 44, die alle drei im Wesentlichen auf einer Ebene liegen.
  • Die Basis 42, die aus einer Platte besteht, in deren zentralem Bereich eine Antriebsform 45 angeordnet ist, definiert den Bereich der festen Drehverbindung des Messers 41 mit der Antriebswelle 11 durch die Hohlwelle und die Antriebsform 45. Aus dieser Basis 42 ragen im Wesentlichen in radialer Richtung die Hauptklinge 43 und die Nebenklinge 44.
  • Die Hauptklinge 43 hat im dargestellten Beispiel generell die Form eines Spiralausschnitts und verfügt über eine Länge (definiert in der Ebene der Klinge), die vom Übergang mit der Basis 42 bis zu ihrer Spitze 46 am freien Ende abnimmt. Über den größten Teil der Oberfläche der Hauptklinge 43 ist eine durchgehende Aussparung 47 ausgebildet, derart, dass die Klinge durch die Basis 42 einerseits und durch zwei Materialstege 48, 49, die in der Spitze 46 zusammenlaufen, andererseits begrenzt wird.
  • Der erste Steg 48 definiert, unter Berücksichtigung des für das Messer 41 vorgesehenen Drehsinns F, eine erste Schneidkante 51 und eine erste Hinterkante 53, während der zweite Materialsteg 49 eine zweite Schneidkante 55 und eine zweite Hinterkante 57 definiert. So begrenzen die erste Schneidkante 51 und die zweite Hinterkante 57 mit der Basis 42 die äußeren Konturen der Hauptklinge 43, während die erste Hinterkante 53 und die zweite Schneidkante 55 mit der Basis 42 die Konturen der Aussparung 47 begrenzen.
  • Da sich die Aussparung 47 über den größten Teil der Oberfläche der Hauptklinge 43 erstreckt, entspricht die Länge der zweiten Schneidkante 55 der Größenordnung der Länge der ersten Schneidkante 51. Dieser Begriff „entspricht der Größenordnung" kann in diesem Fall von dem Verhältnis der Bogenlängen der beiden Schneidkanten 51, 55 ausgehend definiert werden, wobei dieses Verhältnis so verstanden wird, dass die kleinste Länge der größten Länge gegenübergestellt wird.
  • Es kann also definiert werden, dass die beiden Längen sich in der Größenordnung entsprechen, wenn dieses Verhältnis zwischen 0,2 und 1 liegt. Dieses Verhältnis sollte vorzugsweise zwischen 0,5 und 1 liegen.
  • In dieser ersten Art der Ausführung ist die erste Schneidkante 51 angeschrägt, ebenso wie die in 2 dargestellte Schneidkante 35 der Klinge 33. Der zweite Steg 49 hingegen ist von konstanter Stärke, da die zweite Schneidkante 55 nicht angeschrägt ist.
  • Wie aus der Abbildung ersichtlich, ist die Hauptklinge 43 in Richtung des für das Messer 41 vorgesehenen Drehsinns F konvex, wobei die Schneidkanten 51, 55 im Wesentlichen konvex und die Hinterkanten 53, 57 im Wesentlichen konkav sind.
  • Es ist zu erkennen, dass die Aussparung 47 das Durchtreten des zu verarbeitenden Materials ermöglicht und aufgrund der Unterteilung der Klinge in unterschiedliche Bereiche, der ersten Schneidkante 53 und der zweiten Schneidkante 55, das Material durch das Schneiden der ersten Schneidkante 51 und anschließend durch die zweite Schneidkante 55 verarbeitet wird. Der durch die Bewegung der Klinge entstehende Strom kann somit ein sukzessives Auftreffen auf die Schneidkanten 51, 55 und dadurch die aufeinander folgende Verarbeitung durch die beiden Stege 48, 49 bewirken.
  • Die Nebenklinge 44, die radial von der Basis 42 ausgehend in einen dem Bereich der Hauptklinge 43 im Wesentlichen gegenüberliegenden Bereich ragt, verfügt außen generell über eine Spitzbogenform. Die Nebenklinge 44 ist deutlich kürzer als die Hauptklinge 43, und zwar insofern, als ihre Schneidfläche 61 bzw. ihre Hinterkante 67 einen geringeren Bogen als die erste Schneidkante 51 bzw. die zweite Hinterkante 57 der Hauptklinge 43 bilden. Der Abstand der Spitze 58 der Nebenklinge 44 von der Achse Z-Z der Antriebsform 45 ist größer als der Abstand zwischen der Achse der Antriebsform 45 und der Spitze 46 der Hauptklinge 43. Im Gegensatz zur Hauptklinge 43 ist die Nebenklinge 44 im Wesentlichen flach. Die Hauptfunktion der Nebenklinge 44 besteht darin, das im Mischbehälter 7 enthaltene Material so in Bewegung zu setzen, dass dieses zirkuliert und gemischt wird.
  • Die Konfiguration des Messers in 3 ist besonders zum Kneten von zähem Teig, in der Art von Brotteig, geeignet.
  • Das in 4 dargestellte Messer 71, das einer zweiten Ausführungsart der Erfindung entspricht, unterscheidet sich vom Messer 41 der 3 im Wesentlichen dadurch, dass die generelle Ebene der Nebenklinge 74 gegenüber der durch die Antriebsform 45 definierte Drehebene geneigt ist, d.h. im dargestellten Beispiel, die Ebene, die die Basis 42 enthält, und die Hauptklinge 43. Ein Zweck dieser Anordnung ist es, eine stärkere Zirkulierung des Materials zu erzielen als mit der Klinge des vorhergehenden Modells, in dem das Auftreffen des Materials auf die Nebenklinge 74 erhöht wird.
  • Die soeben beschriebene Konfiguration ist besonders geeignet für die Zubereitung von Cremes, wie sie im Konditorhandwerk verwendet werden.
  • In der Ausführungsart von 5 unterscheidet sich das Messer 81 vom Messer 41 der 3 dadurch, dass die zweite Schneidkante 95 angeschrägt ist, um dadurch die Schneideigenschaften des zweiten Materialstegs 49 zu verbessern.
  • In 6 ist ein Messer 91 nach einer vierten Ausführungsart der Erfindung dargestellt, in dem die Schneidfläche 111 der Nebenklinge 94 ebenfalls angeschrägt ist, um die Eigenschaften der Nebenklinge 44, deren Hauptaufgabe das Mischen ist, für das Schneiden des zu verarbeitenden Materials zu verbessern.
  • Die Messer der 5 und 6 eignen sich besonders für die Verarbeitung von Fleisch bzw. allgemein von festen Nahrungsmitteln.
  • So können, von den vier in den Abbildungen dargestellten bevorzugten Ausführungsarten der Erfindung ausgehend mehrere Varianten der in den Ansprüchen definierten Erfindung definiert werden, ohne deren Rahmen zu verlassen, indem das Messer mit einer verschiedenen Anzahl an Schneidkanten ausgestattet wird, die unterschiedlich kombiniert sind, und indem die Klinge des Messers mit verschiedenen Neigungen versehen wird.
  • Wie bereits erwähnt, ermöglicht die soeben beschriebene Erfindung es, die Anzahl der aktiven Teile gegenüber der Anzahl der passiven Teile des Messers zu erhöhen, wobei die passiven Teile als Teile ohne Schneidwirkung auf das zu verarbeitende Material definiert werden.
  • Ohne die Drehgeschwindigkeit der Klingen zu erhöhen, und demnach ohne das zu verarbeitenden Produkt zusätzlich zu erwärmen, kann dank dieser Erfindung eine feinere und homogenere Zerkleinerung erreicht werden.
  • Des Weiteren, können durch die Aussparung, wie sie in der Hauptklinge ausgeführt ist, die Vibrationen des Werkzeugs aufgrund der Messerbewegung verringert werden, ohne die Gesamtmasse und die die gesamte Reibungsoberfläche des Messers zu vergrößern.

Claims (8)

  1. Rotierendes Messer für ein Gerät zur Herstellung von Nahrungsmitteln, das eine radiale Hauptklinge (43) umfasst, die über eine erste Schneidkante (51) verfügt, in der eine durchgehende Aussparung (47) ausgebildet ist, die das Passieren des Produkts durch die Klinge (43) bestimmt, während diese angetrieben wird, wobei diese Aussparung (47) eine zweite Schneidkante der Klinge (55; 95) definiert, deren Länge der Größenordnung der ersten Schneidkante (51) entspricht, die dadurch bestimmt wird, dass diese erste (51) und die zweite Schneidkante (55; 95) im Wesentlichen konvex sind, und dadurch, dass die Aussparung (47) eine erste, zur ersten Schneidkante (51) zugehörige Hinterkante (53) definiert, während eine zweite (57), zur zweiten Schneidkante (55; 95) zugehörige Hinterkante mit der ersten Schneidkante (51) die äußere Kontur der Klinge (43) begrenzt und die erste (53) und die zweite (57) Hinterkante im Wesentlichen konkav sind.
  2. Das Messer nach Anspruch 1 zeichnet sich dadurch aus, dass die zweite Schneidkante (95) angeschrägt ist.
  3. Das Messer nach Anspruch 1 bzw. 2 zeichnet sich dadurch aus, dass es über eine Antriebsform (45) verfügt, von der aus, sich die Hauptklinge (43) in radialer Richtung erstreckt, und es eine Nebenklinge (44, 74) umfasst, die sich in radialer Richtung von dieser Antriebsform (45) aus erstreckt, wobei die Länge der Nebenklinge (44; 74) deutlich geringer als die der Hauptklinge (43) ist.
  4. Das Messer nach Anspruch 3 zeichnet sich dadurch aus, dass die Nebenklinge (44; 74) über eine konvexe Schneidkante (61; 111) und eine konvexe Hinterkante (67) verfügt.
  5. Das Messer nach Anspruch 3 bzw. 4 zeichnet sich dadurch aus, dass die Nebenklinge (44) über eine angeschrägte Schneidkante (111) verfügt.
  6. Das Messer nach einem der Ansprüche 3 bis 5 zeichnet sich dadurch aus, dass die allgemeine Ebene der Nebenklinge (74) in Bezug auf die durch die Antriebsform (45) definierte Drehebene geneigt ist.
  7. Ein für die Montage auf eine Antriebswelle eines Geräts für die Herstellung von Nahrungsmitteln vorgesehenes Werkzeug, das mindestens ein Messer (41; 71; 81; 91) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 umfasst.
  8. Ein Gerät zur Herstellung von Nahrungsmitteln, das ein Messer (41; 71; 81; 91) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 umfasst, bzw. ein Werkzeug nach Anspruch 7.
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