-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Scheinwerferanordnung für ein Fahrzeug,
und insbesondere eine Scheinwerferanordnung für ein Fahrzeug mit einer Struktur
zum Einhalten eines guten Erscheinungsbilds.
-
Eine
an einem Fahrzeug, wie etwa einem Kraftrad, angebrachte Scheinwerferanordnung
ist versehen mit einer elektrischen Birne, einem Reflektor zum Reflektieren
des von der elektrischen Birne erzeugten Lichts vor das Fahrzeug,
einem Gehäuse zum
Umschließen
der elektrischen Birne und des Reflektors, sowie einer Linse, die
an einer Vorderseite des Reflektors angeordnet ist.
-
DE 196 49 602 A1 zeigt
eine Scheinwerferanordnung gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1. Dort ist das Abschirmungselement durch sich vertikal erstreckende
reflektierende Oberflächen
gebildet.
-
Die
US 5 944 415 zeigt eine
Scheinwerferanordnung nach dem Oberbegriff von Anspruch 3. Dort
ist die Innenoberfläche
des Gehäuses
nicht beschichtet, sodass sie zur Vorderseite des Fahrzeugs in einer ähnlichen
Helligkeit wie der Reflektor projiziert werden kann.
-
Die
Form des Reflektors ist so bestimmt, dass sie das von der elektrischen
Birne erzeugte Licht in einer vorbestimmten Richtung reflektiert.
Für die
Form des Gehäuses
wird in vielen Fällen
eine einfache Form angewendet, mit dem Zweck, die elektrische Birne,
den Reflektor und die Linse zu schützen, und den Fahrtwindwiderstand
zu verringern. Daher sind die Formen des Reflektors und des Gehäuses einander
nicht ähnlich.
Im Ergebnis wird zwischen dem Reflektor und dem Gehäuse eine
Lücke erzeugt, und
der Innenraum der Scheinwerferanordnung ist von der Lücke her
sichtbar, was das Erscheinungsbild beeinträchtigt. Gemäß den bislang verwendeten Gegenmaßnahmen
ist ein Verlängerungselement vorgesehen,
um die Lücke
aufzufüllen,
oder ein vom parabolischen Abschnitt verschiedener Reflektorabschnitt
wird nach außen
projiziert, um den Innenraum unsichtbar zu machen.
-
Jedoch
resultiert das Vorsehen eines solchen separaten Elements als das
Verlängerungselement
in einer Zunahme der Anzahl der Bauteile. Wenn ferner der Reflektor
vergrößert wird,
werden ein inhärenter
funktioneller Abschnitt des Reflektors zum Lichtreflektieren und
der projizierte Abschnitt des Reflektors voneinander weniger unterscheidbar, wodurch
das Erscheinungsbild beeinträchtigt
wird.
-
Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, eine Scheinwerferanordnung für ein Fahrzeug
anzugeben, worin die Form eines funktionellen Abschnitts eines Reflektors
auffällig
gemacht wird, ohne die Anzahl der Bauteile zu vergrößern, um
hierdurch das Erscheinungsbild zu verbessern, während ein einfaches Aussehen
erhalten bleibt.
-
Zur
Lösung
der oben erwähnten
Aufgabe sieht in einem ersten Aspekt die vorliegende Erfindung eine
Scheinwerferanordnung für
ein Fahrzeug vor, die eine elektrische Birne, einen Reflektor, der eine
reflektierende Oberfläche
zum Reflektieren von Licht in einer vorbestimmten Abstrahlungsrichtung aufweist,
wobei das Licht von der elektrischen Birne erzeugt wird, eine Linse,
die an einer Vorderseite des Reflektors vorgesehen ist, und ein
Gehäuse,
das so angeordnet ist, dass es einen hinteren Abschnitt des Reflektors
umschließt
und den Reflektor trägt,
aufweist, worin ein reflektierendes Abschirmungselement vorgesehen
ist, um eine Lücke
zwischen dem Gehäuse
und dem Reflektor aufzufüllen,
wenn man von der Vorderseite her blickt, dadurch gekennzeichnet,
dass eine nach unten geneigte reflektierende Oberfläche an einer
Vorderseite des Abschirmungselements mit einem Winkel ausgebildet
ist, der so eingestellt ist, dass Licht von unten zur Vorderseite
des Fahrzeugs reflektiert wird.
-
Gemäß dem ersten
Aspekt reflektiert das Abschirmungselement das Licht von unten,
d.h. vom Boden, zur Vorderseite des Fahrzeugs. Da der Boden allgemein
sehr rau ist und Licht unregelmäßig reflektiert,
ist die von dem Abschirmungselement reflektierte Lichtmenge gering.
Wenn man daher von der Vorderseite des Fahrzeugs blickt, sieht das
Abschirmungselement schwarz aus, was einen starken Kontrast zur
reflektierenden Oberfläche
des Reflektors ergibt, sodass die Form der reflektierenden Oberfläche des
Reflektors deutlich sichtbar ist.
-
Bevorzugt
sind zwei der elektrischen Birnen vertikal Seite an Seite angeordnet,
und der Reflektor weist zwei reflektierende Oberflächen auf,
um Licht in zwei unterschiedliche Richtungen zu reflektieren, wobei
das Licht von den elektrischen Birnen erzeugt wird, und wobei die
zwei reflektierenden Oberflächen in
der Außenform
an einer Verbindung, wo sie einander benachbart sind, verengt sind,
und das Abschirmungselement in einer Lücke zwischen dem verengten
Abschnitt und dem Gehäuse
angeordnet ist.
-
Wenn
wegen des Vorhandenseins der zwei reflektierenden Oberflächen die
Form der reflektierenden Oberfläche
mit der Vorderform des Gehäuses nicht übereinstimmt,
kann die im durch die Formgebung inkonsistenten Abschnitt gebildete
Lücke durch das
Abschirmungselement versteckt werden. Daher können die reflektierenden Oberflächen des
Reflektors, der eine komplizierte Form haben, mit Kontrast zum Abschirmungselement
auffällig
gemacht werden.
-
Zur
Lösung
der oben erwähnten
Aufgabe sieht in einem zweiten Aspekt die vorliegende Erfindung
Scheinwerferanordnung für
ein Fahrzeug vor, die eine elektrische Birne, einen Reflektor, der
eine reflektierende Oberfläche
zum Reflektieren von Licht einer vorbestimmten Abstrahlungsrichtung
aufweist, wobei das Licht von der elektrischen Birne erzeugt wird,
eine Linse, die an einer Vorderseite des Reflektors vorgesehen ist,
und ein Gehäuse,
das so angeordnet ist, dass es einen hinteren Abschnitt des Reflektors
umschließt
und den Reflektor trägt,
aufweist, wobei ein Abschirmungselement vorgesehen ist, um eine
Lücke zwischen
dem Gehäuse
und dem Reflektor aufzufüllen,
wenn man von der Vorderseite her blickt, und das Abschirmungselement
eine Oberfläche
aufweist, die mit einem solchen Winkel gebildet ist, dass sie eine
Innenoberfläche
des Gehäuses
zur Vorderseite des Fahrzeugs reflektiert, wenn man von der Vorderseite
des Scheinwerfers her auf das Abschirmungselement blickt, dadurch
gekennzeichnet, dass die Innenoberfläche des Gehäuses oder die Innenoberfläche eines
peripheren Linsenabschnitts, der das Abschirmungselement abdeckt,
schwarz oder dunkelfarbig ist.
-
Bevorzugt
ist das Abschirmungselement mit einem Vorderrand des Reflektors
einstückig.
Der Reflektor und das Abschirmungselement können z.B. durch monolithischen
Guss gebildet werden. Somit ist es anders als in dem Fall, wo das
Abschirmungselement, wie im Falle eines Verlängerungselements, als von dem
Reflektor separates Element vorgesehen ist, möglich, die Teilezahl zu reduzieren.
-
Gemäß der in
den Ansprüchen
1 bis 4 definierten Erfindung sehen die Abschirmungselemente, die
die zwischen dem Reflektor und dem Gehäuse gebildeten Lücken auffüllen, um
den Innenraum des Gehäuses
abzuschirmen, schwarz oder dunkelfarbig aus, wenn man von der Vorderseite
des Fahrzeugs aus blickt. Mit dem resultierenden Kontrast zu den
reflektierenden Oberflächen
des Reflektors kann die Form der reflektierenden Oberflächen auffällig gemacht
werden, und daher ist es möglich,
eine Scheinwerferanordnung mit einem einfachen Erscheinungsbild
vorzusehen.
-
Gemäß der in
Anspruch 1 definierten Erfindung reflektieren die Abschirmungselemente
das Licht von unten her, d.h. das Licht vom Boden her, nach vorne
und können
hierdurch schwarz aussehen.
-
Da
gemäß der in
Anspruch 2 definierten Erfindung der Reflektor zwei reflektierende
Oberflächen
aufweist, in einer Scheinwerferanordnung, wo reflektierende Oberflächenform
nicht mit der vorderen Form des Gehäuses übereinstimmt, können die Abschirmungselemente,
welche die in durch die Formgebung inkonsistenten Abschnitten gebildete Lücken abschirmen,
schwarz aussehend gemacht werden.
-
Gemäß der in
Anspruch 3 definierten Erfindung kann die Innenoberfläche des
Gehäuses,
d.h. ein schwarzer oder dunkler Abschnitt, auf die Oberflächen der
Abschirmungselemente projiziert werden, um hierdurch zu gestatten,
dass die Abschirmungselemente schwarz aussehen.
-
Gemäß der in
Anspruch 4 definierten Erfindung können der Reflektor und die
Abschirmungselemente z.B. durch monolithischen Guss gebildet werden.
Daher ist es anders bei der separaten Bildung der Abschirmungselemente
von dem Reflektor, z.B. der Verlängerungen,
möglich,
die Teilezahl zu reduzieren.
-
1 ist
eine Vorderansicht einer Scheinwerferanordnung gemäß einer
ersten Ausführung der
vorliegenden Erfindung;
-
2 ist
eine Vorderansicht eines Kraftrads, das die Scheinwerferanordnung
der ersten Ausführung
enthält;
-
3 ist
eine Schnittansicht entlang Linie A-A in 1;
-
4 ist
eine Rückansicht
der Scheinwerferanordnung der ersten Ausführung;
-
5 ist
eine Vorderansicht, die ein in einem Reflektor gebildetes Birnensockelloch
zeigt;
-
6 ist
eine Schnittansicht eines Birnensockels;
-
7 stellte
einen Eingriffszustand des Reflektors und des Birnensockels dar;
-
8 ist
eine Schnittansicht eines Abschirmungselements;
-
9 ist
eine Vorderansicht einer Scheinwerferanordnung gemäß einer
zweiten Ausführung der
vorliegenden Erfindung;
-
10 ist
eine Schnittansicht entlang Linie B-B in 9; und
-
11 ist
eine Schnittansicht eines Hauptabschnitts einer Scheinwerferanordnung
gemäß einer
Modifikation der zweiten Ausführung.
-
Nachfolgend
wird eine Ausführung
der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. 1 ist
eine vordere Seitenansicht eines Kraftrads, das eine Scheinwerferanordnung
gemäß einer
Ausführung
der vorliegenden Erfindung enthält.
Ein Hauptrahmen 2 eines Kraftrads 1 enthält ein Kopfrohr 21,
das an einer Vorderseite des Fahrzeugkörpers angeordnet ist, einen
rohrartigen Vorderrahmen 22, der sich rückwärts nahezu horizontal von dem
Kopfrohr 21 erstreckt, und einen Unterrahmen 24,
der sich nach unten rückwärts von
einem Beschlag 23 erstreckt, der mit sowohl dem Kopfrohr 21 als
auch dem vorderen Rahmen 22 verbunden ist. Eine obere Brücke 25 ist
mit einem oberen Abschnitt des Kopfrohrs 21 verbunden,
und eine vordere Gabel 26, die an ihrem Unterende ein Vorderrad
(nicht gezeigt) trägt,
ist an der oberen Brücke 25 befestigt. Eine
Lenkstange 3 ist an der Oberseite der oberen Brücke 25 angebracht.
Ein Träger 4 erstreckt
sich von der Gabel 26 nach vorne, und eine Scheinwerferanordnung 5 ist
am Träger 4 befestigt.
Die Scheinwerferanordnung 5 hat eine sogenannte nackte (nicht
abgedeckte) Bautart, die nicht mit einer Verkleidung oder dgl. abgedeckt
ist. Zur Scheinwerferanordnung 5 wird nachfolgend eine
näher detaillierte
Beschreibung angegeben. Ein Instrumentenbrett 6 ist über und
hinter der Scheinwerferanordnung 5 angeordnet.
-
Nun
wird die Konstruktion der Scheinwerferanordnung im Detail beschrieben. 1 ist
eine Vorderansicht der Scheinwerferanordnung, 3 ist eine
Schnittansicht entlang Linie A-A in 1, und 4 ist
eine Rückansicht
der Scheinwerferanordnung (bei entferntem Gehäuse). In diesen Figuren hat
die Scheinwerferanordnung 2 elektrische Hauptbirnen 7, 8 und
eine elektrische Nebenbirne (Positionslampe) 9. Der Scheinwerfer
ist an dem Fahrzeugkörper
derart angebracht, dass die elektrischen Hauptbirnen 7, 8 obere
und untere Positionen einnehmen. Die Hauptbirne 7 dient
für Abblendlicht,
und die Hauptbirne 8 für
Fernlicht. Während
der normalen Fahrt des Fahrzeugs leuchtet nur die Hauptbirne 7 (d.h.
Abblendlicht) und wenn es erwünscht
ist, die Vorderseite noch heller zu beleuchten, leuchten sowohl
die Hauptbirne 8 für
Fernlicht als auch die Hauptbirne 7 für Abblendlicht auf. Die Hauptbirnen 7 und 8 sind
an Sockeln 11 und 12 gesichert, die an einem Reflektor 10 befestigt
sind. Der Reflektor 10 hat eine reflektierende Oberfläche 101 für Abblendlicht und
eine reflektierende Oberfläche 102 für Fernlicht. Diese
reflektierenden Oberflächen
sind so geformt, dass sie das von den Hauptbirnen 7 und 8 erzeugte Licht
sammeln und das gesammelte Licht zur Vorderseite des Fahrzeugkörpers abstrahlen.
Eine Wand 103 ist zwischen den Hauptbirnen 7 und 8 ausgebildet,
damit die reflektierenden Oberflächen 101 und 102 voneinander
unabhängig
sind und hierdurch eine gegenseitige Störung mit Licht zu verhindern.
-
In
einem Vorderrand des Reflektors 10 ist eine Nut 104 ausgebildet,
deren Form einen Hinterrand einer Linse 13 angepasst ist.
Die Linse 13 sitzt in der Nut 104 und bedeckt
den vorderen Abschnitt des Reflektors 10. Sitze 14, 15 sind
an oberen und unteren Positionen des Reflektors 10 jeweils
ausgebildet, und in den Sitzen 14 und 15 sind
Löcher
ausgebildet, um den Durchtritt von Bolzen 16 und 17 zu ermöglichen.
Die Bolzen 16 und 17, die in die Durchgangslöcher eingesetzt
sind, sind in Gewindeeingriff mit Muttern 18 und 19 gebracht,
um Stege 30 und 31 jeweils an den Sitzen 14 und 15 zu
befestigen. Die Stege 30 und 31 sind aus Stahl
gebildet.
-
Das
Gehäuse 32 ist
aus Kunststoff in der Form einer Schüssel gebildet, sodass es den
Reflektor 10 von hinten her abdecken kann. Ein ringförmiger Metallrand 33 ist
in einen Vorderrand des Gehäuses 32 eingesetzt.
Der ringförmige
Rand 33 ist mittels Schrauben (nicht gezeigt) festgeklemmt.
Ein vorderer Abschnitt des ringförmigen
Rands 32 ist hakenförmig
einwärts
gebogen und steht mit den Stegen 30 und 31 in
Eingriff. Der Rand 33 und die Stege 30, 31 sind
aufgrund einer auswärtigen
Elastizität
der Stege aneinander befestigt.
-
Hinter
dem Reflektor 10, d.h. zwischen dem Reflektor 10 und
dem hinter dem Reflektor angeordneten Gehäuse 32, ist eine Wärmeisolierplatte 34 angebracht,
die die Wärmeübertragung
des Reflektors 10 auf das Gehäuse 32 erschwert.
Die Wärmeisolierplatte 34 ist
aus Gummi gefertigt.
-
In
den 3 und 4 erstrecken sich die Sockel 11 und 12 der
Hauptbirnen nicht nach hinten entlang optischen Achsen der Hauptbirnen 7 und 8, sondern
sind orthogonal zu den optischen Achsen geknickt. Stecker 35 und 36 sind
mit den Endabschnitten der Sockel 11 und 12 verbunden.
Wenn ein sich von dem Stecker 35 erstreckender elektrischer
Draht 37 zu dem unteren Sockel 12 hinausgezogen
wird, stört
er sich mit dem Sockel 12, sodass es bevorzugt ist, eine
solche Störung
zu vermeiden. Damit der durch den Stecker 35 hinausgezogene elektrische
Draht nicht zu dem Sockel 12 hin ausgerichtet ist, ist
der Sockel 11 an einem hinteren Abschnitt des Reflektors 10 an
einer Position befestigt, die um einen vorbestimmten Winkel α geneigt
ist.
-
Insbesondere
ist der Sockel 11 in ein Loch eingesetzt, das in dem hinteren
Abschnitt des Reflektors 10 ausgebildet ist, damit der
geknickte Abschnitt der Sockels 11 zu dem Sockel 12 weist,
und eine Nockenoberfläche,
d.h. eine schräge
Oberfläche,
ist so ausgebildet, dass der Sockel 11 an dem Reflektor 10 an
einer Position befestigt ist, die um den Winkel α aus dessen eingesetzter Position
im Uhrzeigersinn verdreht ist. Es ist optional, an welcher Seite
der Sockel 11 und der Reflektor 10 und die geneigte
Oberfläche
auszubilden sind.
-
Ein
genaueres Beispiel ist in den Figuren gezeigt. 5 stellt
ein Loch dar, das in dem Reflektor 10 ausgebildet ist,
um darin den Sockel 11 einzusetzen, 6 ist eine
Schnittansicht des Hauptabschnitts des Sockels 11 und 7 ist
eine Schnittansicht eines Hauptabschnitts des Reflektors mit dem daran
befestigten Sockel 11. Der Sockel 12 und ein Loch 47 des
Reflektors 10, in das der Sockel 12 eingesetzt
wird, sind in der gleichen Weise ausgebildet.
-
Das
Loch 46 hat zumindest drei Ausschnitte 46a, die
in seinem Innenumfang ausgebildet sind. Andererseits hat der Sockel 11 Abschnitte 11a,
die mit Abständen
ausgebildet sind, an denen die Eingriffsabschnitte in die Ausschnitte 46a eingesetzt sind.
Die Größen verschiedener
Abschnitte sind so bestimmt, dass die Eingriffsabschnitte 11a und
ein Flansch 11b des Sockels 11 dazwischen den
Umfangsrand des Lochs 46a des Reflektors halten, wenn der
Sockel 11 in das Loch 46 eingesetzt wird, wobei
die Eingriffsabschnitte 11a mit den Ausschnitten 46a ausgerichtet
sind, und wenn der Sockel 11 mit dem Winkel α um eine
optische Achse c herum gedreht ist.
-
Als
Nächstes
wird die Form des Reflektors 10 im näheren Detail beschrieben. Wenn
man, wie in 1 gezeigt, von der Vorderseite
her auf die zwei reflektierenden Oberflächen 101 und 102 des
Reflektors 10 blickt, so bieten sie eine mittig verengte "8"-Form. Da diese "8"-Form
nicht mit der Innenform des ringförmigen Elements 33 des
Gehäuses 32 übereinstimmt,
sind zwischen der Form und dem Gehäuse 32 Lücken ausgebildet.
Um diese Lücken
aufzufüllen,
stehen Abschirmungsabschnitte 105 und 106 von
den reflektierenden Oberflächen
des Reflektors 10 nach außen vor.
-
Wenn
die Oberflächen
der Abschirmungsabschnitte 105 und 106 flach belassen
werden, dann wird die Außenform
der reflektierenden Oberflächen des
Reflektors 10 unbestimmt, was in einer Verschlechterung
des Erscheinungsbilds resultiert. Wenn die Abschirmungsabschnitte 105 und 106 schwarz
beschichtet sind, ist es möglich,
die reflektierenden Oberflächen
voneinander zu unterscheiden und die Konturen der reflektierenden Oberflächen 101 und 102 werden
klar. Dies ist jedoch nicht bevorzugt, weil ein Beschichtungsschritt
hinzukommt.
-
Daher
wurde der Oberflächengestalt
der Abschirmungsabschnitte 105 und 106 Beachtung
gegeben, sodass die Abschirmungsabschnitte ein schwarzes Erscheinungsbild
haben. 8 ist eine Schnittansicht des Abschirmungsabschnitts 105.
Der Abschirmungsabschnitt 106 ist auch wie der Abschirmungsaschnitt 105 ausgebildet.
Wie in 8 gezeigt, ist die vordere Oberfläche des
Abschirmungsabschnitts 105 uneben gemacht, wobei die unebene Oberfläche eine
nach unten geneigte Oberfläche 105a enthält. Durch
diese Oberfläche 105a fällt Licht vom
Boden, d.h. Licht von einer dunklen Oberfläche, auf die Augen einer Person,
die von der Vorderseite her auf den Scheinwerfer blickt. Im Ergbnis
erhält man
einen Effekt, dass der Abschirmungsabschnitt 105 schwarz
aussieht, in einer Farbe, die sich von der Farbe der reflektierenden
Oberflächen 101 und 102 unterscheidet.
-
9 ist
eine Vorderansicht einer Scheinwerferanordnung gemäß einer
zweiten Ausführung der
vorliegenden Erfindung, und 10 ist
eine Schnittansicht entlang Linie B-B in 9. In 9 ist die
Scheinwerferanordnung 38 zentral mit einer elektrischen
Birne 39 versehen, und an beiden rechten und linken Seiten
eines Reflektors 10 sind Verlängerungen 42 und 43 angeordnet,
um Lücken
aufzufüllen,
die zwischen dem Reflektor 10 und einem Gehäuse 41 gebildet
sind. Wie in 9 gezeigt, hat die Verlängerung 42 (dies
gilt auch für 43)
eine unebene Oberfläche.
Diese unebene Oberfläche
enthält,
wenn man von der Vorderseite her blickt, mehrere Flächen 42a,
auf die eine Innenwand des Gehäuses 41 projiziert
wird. Wenn daher die Innenwand des Gehäuses 41, die auf die
Flächen 42a projiziert
wird, schwarzfarbig ist, sieht die Verlängerung 42 schwarz
aus, wenn man von der Vorerseite her auf die Scheinwerferanordnung 38 blickt,
wodurch die Form des zentralen Reflektors 40 klar erkennbar
wird.
-
Es
besteht die Möglichkeit,
die Verlängerung 42 (dies
gilt auch für
die Verlängerung 43)
als vom Reflektor 40 separates Element auszubilden. Z.B. liegt
in 11 die Verlängerung 43 an
der Vorderseite des Gehäuses 41 und
bildet Teil des Gehäuses. Durch
Schwärzen
der Innenseite eines peripheren Abschnitts 44a einer Linse 44,
die die Verlängerung 43 abdeckt,
ist es möglich,
die unebene Oberfläche der
Verlängerung 43 schwarz
aussehen zu lassen.
-
Es
ist optional, ob die Verlängerung 43 integral
mit oder separat von dem Reflektor 40 oder dem Gehäuse 41 ausgebildet
ist, insofern die Vorderseite der Abschnitte, die die Lücken zwischen
den reflektierenden Oberflächen
des Reflektors und dem Gehäuse
abschirmen, um den Innenraum auffällig zu machen, jeweils mit
mehreren kleinen Abschnitten mit Flächen ausgebildet sind, die
die Abschirmungsabschnitte schwarz aussehen lassen, wenn man von der
Vorderseite her blickt.
-
Obwohl
die in der vorherigen ersten Ausführung gezeigten unebenen Oberflächen der
Abschirmungsabschnitte auf einen solchen Winkel gesetzt sind, der
Licht von unten her zur Vorderseite des Fahrzeugs ablenkt, kann
die Winkeleinstellung modifiziert werden, um Licht von der Innenoberfläche des Gehäuses zur
Vorderseite des Fahrzeugs abzulenken. D.h. es kann gleiche Winkeleinstellung
wie die der in 8 gezeigten Verlängerung
angewendet werden. In diesem Fall ist die Innenoberfläche des Gehäuses 32 und/oder
des ringförmigen
Elements 33 schwarzfarbig gemacht. Obwohl es bevorzugt
ist, dass die Innenseite des Gehäuses
schwarz gemacht ist, besteht keine Beschränkung auf schwarz, sondern
es kann jede andere Farbe verwendet werden, einschließlich z.B.
braun oder dunkelgrau, insofern das von den Abschirmungselementen
oder Verlängerungen
reflektierte Licht einen dunkleren Eindruck ergibt als das von den
reflektierenden Oberflächen
des Reflektors reflektierte Licht, und dort ein Kontrast zu den
reflektierenden Oberflächen
des Reflektors erzeugt wird.
-
Die
Form eines Reflektors wird auffällig
gemacht, um das Erscheinungsbild einer Scheinwerferanordnung zu
verbessern.
-
In
der Erfindung enthält
eine Scheinwerferanordnung 5 elektrische Birnen 7 und 8,
einen Reflektor 10, eine Linse 13 und ein Gehäuse 32.
zwischen dem Reflektor 10 und dem Gehäuse 32 sind Lücken ausgebildet,
die aus einem Formunterschied zwischen dem Reflektor und dem Gehäuse resultieren. Abschirmungsabschnitte 105 und 106 zum
Auffüllen der
Lücken
sind integral mit dem Reflektor 10 ausgebildet. Die Abschirmungselemente 105 und 106 sind mit
reflektierenden Oberflächen
versehen, die einen schwarzen Teil des Bodens oder einer Innenoberfläche des
Gehäuses 32 projizieren.
Mit den reflektierenden Oberflächen
der Abschirmungselemente wird ein Kontrast zwischen dem Abschirmungselement und
den reflektierenden Oberflächen
des Reflektors 10 erzeugt, um die reflektierende Oberflächenform des
Reflektors auffällig
zu machen.