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TECHNISCHER BEREICH
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Die
vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen ein Armband für tragbares
elektronisches Instrument, das wenigstens einen ersten Bandteil
umfasst, der eine Aussenseite und eine Innenseite aufweist und wovon
ein Ende dazu bestimmt ist, an einem Gehäuse des tragbaren elektronischen
Instruments befestigt zu werden, wobei dieser erste Bandteil einen
zwischen seiner Aussenseite und seiner Innenseite angeordneten elektrischen
Leiter aufweist, der eine Leiterplatte mit langgestreckter Form
enthält,
die in Längsrichtung
in dem ersten Bandteil angeordnet ist.
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TECHNOLOGISCHER HINTERGRUND
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Armbänder, in
denen elektrische Leiter eingebaut sind, sind bereits bekannt. Die
Dokumente
EP 0 125 930 und
EP 0 126 629 beschreiben
zum Beispiel ein Armband, das der weiter oben gegebenen allgemeinen
Definition entspricht, wobei der im Armband eingebaute elektrische
Leiter verwendet wird, um eine elektrische Verbindung mit einem
im Armband angeordneten Bauteil (zum Beispiel einer Batterie) sicherzustellen
oder um eine Schleifenantenne um das Handgelenk zu bilden. Genauer
ist in diesem letzten Fall jeder Bandteil des Armbands mit einem elektrischen
Leiter ausgerüstet,
wovon ein Ende mit dem Gehäuse
des elektronischen Instruments verbunden ist und das andere Ende
mit dem entsprechenden Ende des anderen Bandteils über eine
Armbandschliessvorrichtung verbunden ist, wobei diese letztere ihrerseits
elektrisch leitend ist.
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Weitere
Beispiele sind bekannt. Das Dokument WO 86/03645 stellt zum Beispiel
eine Lösung dar,
in der die Armbandschliessvorrichtung vom Typ einer Schnalle mit
Zunge oder vom Stecktyp mit einem Steckelement und einem entsprechenden
Gegenstück
sein kann. Die Dokumente
US 5,135,694 und
US 5,526,006 stellen eine
Lösung
dar, in der die Position der Armbandschliessvorrichtung auf einem der
Bandteile des Armbands eingestellt werden kann, wobei dieser Bandteil
mehrere in Längsrichtung
auf der Innenseite des Armbands verteilte Zonen umfasst, in denen
der elektrische Leiter freiliegt und mit denen die Armbandschliessvorrichtung
elektrisch verbunden ist. Diese Dokumente stellen ebenfalls eine
Lösung
für die
Herstellung des Armbands dar, die darin besteht, auf der Leiterplatte
einen oder mehrere Fortsätze
vorzusehen, um während
eines Vorgangs des Aufgiessens eines Kunststoffs um die Leiterplatte
das Festhalten dieser Platte in einer Form zu ermöglichen,
wobei dieser oder diese Fortsätze
derart vorgesehen sind, dass sie nach dem Übergiessvorgang abgebrochen
werden können.
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In
den obenerwähnten
Lösungen
ist festzuhalten, dass für
die Gewährleistung
eines elektrischen Kontakts mit der Leiterplatte, wobei auch eine Längeneinstellung
des Armbands ermöglicht
wird, Abschnitte dieses Leiters freiliegen, um Kontaktelementen,
die auf der Armbandschliessvorrichtung angeordnet sind, zu ermöglichen,
direkt auf der Leiterplatte aufzuliegen. Dieser Lösungstyp
weist insofern einen Nachteil auf, als die freiliegenden Abschnitte der
Leiterplatte schnell oxydieren können
und somit eine Verschlechterung der Qualität des elektrischen Kontakts
verursachen. Diese Oxidation wird insbesondere durch das Vorhandensein
von Schweiss, wenn dieses Armband am Handgelenk getragen wird, beschleunigt.
In ästhetischer
Hinsicht ist dieser Lösungstyp überdies
nicht sehr wünschenswert.
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Ein
weiterer Nachteil dieser Lösungen
liegt in der relativ grossen Dicke des Armbands im Bereich der Schliessvorrichtung,
da sich in diesem Bereich die beiden Bandteile überlagern. Schliesslich schränkt dieser
Lösungstyp
die Möglichkeiten
für die Ausführung der
Armbandschliessvorrichtung ein.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Ein
allgemeines Ziel der vorliegenden Erfindung ist also, eine Lösung vorzuschlagen,
die einerseits ermöglicht,
eine geeignete elektrische Verbindung mit dem im Armband eingebauten
elektrischen Leiter sicherzustellen, und die andererseits eine Längeneinstellung
des Armbands ermöglicht.
Man beabsichtigt also insbesondere, eine geeignete elektrische Verbindung
mit einer Armbandschliessvorrichtung, die auch leitend ist, sicherzustellen,
nämlich insbesondere,
um zwei in jedem der Bandteile eingebaute elektrische Leiter miteinander
zu verbinden, um einen Schleifenleiter zu bilden, dessen Länge um das
Handgelenk des Benutzers eingestellt werden kann und der als Schleifenantenne
wirken kann.
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Die
vorliegende Erfindung hat somit ein Armband für tragbares elektronisches
Instrument des obenerwähnten
Typs zum Gegenstand, dessen Merkmale im Anspruch 1 dargelegt sind.
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Vorteilhafte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand von den abhängigen Ansprüchen.
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Es
wird somit vorgeschlagen, eine Vielzahl von Zonen für den elektrischen
Kontakt mit der Leiterplatte, die im Armband eingebaut ist, vorzusehen, wobei
diese für
den elektrischen Kontakt bestimmten Zonen in Längsrichtung auf dem Bandteil
verteilt sind. Dieser Bandteil ist ferner so beschaffen, dass er mit
der Leiterplatte längs mehrerer
transversaler Schneidelinien, die sich zwischen jeder für den elektrischen
Kontakt bestimmten Zone befinden, abgeschnitten werden kann.
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Vorzugsweise
sind transversale Markierungen, die mit den Schneidelinien zusammenfallen,
auf der Innenseite und/oder auf der Aussenseite des Armbands angeordnet,
um das Abschneiden des Bandteils zu erleichtern.
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Das
Armband kann vorteilhaft zwei identische Bandteile dieses Typs umfassen,
die durch eine Armbandschliessvorrichtung aneinander befestigt sind,
welche eine elektrische Verbindung zwischen den in den Bandteilen
untergebrachten Leiterplatten sicherstellt. Vorzugsweise sind die
Bandteile so vorgesehen, dass sie nach dem Abschneiden gleiche Längen haben.
Dies ist besser in ergonomischer und ästhetischer Hinsicht. Im Rahmen
einer Verwendung als Antenne ist dies auch besser in elektrischer
Hinsicht, da die Armbandschliessvorrichtung, die ihrerseits elektrisch
leitend ist, somit in der Mitte des Armbands angeordnet ist. Dies
minimiert nämlich
die Einflüsse
eines Kontakts zwischen der Haut des Benutzers und der Armbandschliessvorrichtung
auf die Abgleichung der Antenne.
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Es
ist festzuhalten, dass man bereits Lösungen kennt, die darin bestehen,
die Länge
eines Armbands durch Abschneiden eines Bandteils einzustellen. Das
Dokument
CH 604 597 beschreibt
zum Beispiel eine Methode für
das Befestigen einer Schnalle an einem Bandteil, die ermöglicht,
diesen Bandteil auf eine geeignete Länge zu verkürzen, bevor die Schnalle über ein
metallisches Zwischenstück,
das einen Bügel
bildet, in den der Steg der Schnalle eingeführt wird, daran befestigt wird.
Der erste Bandteil umfasst auf seiner Unterseite eine Gruppe von
transversalen Rillen, während
das klemmenförmige
Zwischenstück
zwei Rippen umfasst, die in zwei dieser Rillen eingeführt werden
können.
Man kann somit den Bandteil auf die gewünschte Länge abschneiden und dann das
Zwischenstück
anordnen, indem man es in die zwei Rillen einfügt, die am nächsten beim abgeschnittenen
Ende des Bandteils liegen. Es ist jedoch festzuhalten, dass das
in diesem Dokument beschriebene Armband keinen elektrischen Leiter
in seiner Dicke aufweist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Weitere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich klarer
aus der nachfolgenden ausführlichen
Beschreibung einer Ausführungsform
der Erfindung, die einzig als nicht einschränkendes Beispiel gegeben ist
und durch die beigefügten
Zeichnungen illustriert ist, in denen:
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die 1a, 1b und 1c eine
Seitenansicht, eine Draufsicht auf die Aussenseite bzw. eine perspektivische
Ansicht einer Leiterplatte zeigen, die den elektrischen Leiter bildet,
der dazu bestimmt ist, in einem Bandteil gemäss einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung eingebaut zu werden;
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die 2a, 2b, 2c und 2d eine Draufsicht
auf die Innenseite, eine geschnittene Seitenansicht, eine Draufsicht
auf die Aussenseite bzw. eine perspektivische Ansicht eines Bandteils
zeigen, in dem die auf den 1a bis 1c illustrierte
Leiterplatte eingebaut ist;
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die 3a, 3b und 3c eine
Schnittansicht, eine Seitenansicht bzw. eine Draufsicht auf die
Aussenseite sind, die illustrieren, wie ein elektrischer Kontakt
zwischen der Leiterplatte und einer Armbandschliessvorrichtung gemäss einer
bevorzugten Ausführungsform
sichergestellt werden kann.
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BESCHREIBUNG EINER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORM
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In
der Folge der vorliegenden Beschreibung wird eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung beschrieben, in der der im Armband eingebaute Leiter
dazu bestimmt ist, als Antennenelement zu wirken. Genauer umfasst
das Armband im Rahmen dieses nicht einschränkenden Beispiels zwei identische Bandteile,
die jeweils einen gleichen Leiter umfassen, wobei diese beiden Bandteile über eine
Armbandschliessvorrichtung aneinander befestigt sind, die ausserdem
eine elektrische Verbindung zwischen den beiden Leitern der Bandteile
derart sicherstellt, dass ein Schleifenleiter um das Handgelenk
gebildet wird, der dafür
bestimmt ist, als Schleifenantenne zu wirken. Dieser Antennenkonfigurationstyp
in einem Armband ist gut bekannt, und sein Funktionsprinzip wird
hier also nicht erläutert.
Weitere Informationen über
diesen Punkt sind insbesondere in den in der Präambel angeführten Dokumenten zu finden.
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Es
soll jedoch festgehalten werden, dass die Erfindung nicht auf eine
Anwendung als Antenne beschränkt
ist. Der im Armband eingebaute Leiter kann somit eine andere Funktion
erfüllen,
die zum Beispiel darin besteht, einen Bauteil, der auf dem Armband angeordnet
ist oder mit dem Armband verbunden werden kann, mit einem anderen
elektrischen oder elektronischen Bauteil, der im Gehäuse des
tragbaren elektronischen Instruments angeordnet ist, elektrisch
zu verbinden.
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Die 1a, 1b und 1c zeigen
eine Seitenansicht, eine Draufsicht auf die Aussenseite (definitionsgemäss ist die „Aussenseite" als jene Seite definiert,
die beim Tragen des Armbands zur Aussenseite des Handgelenks gerichtet
ist, im Gegensatz zu der „Innenseite", die jene Seite
des Armbands bezeichnet, die beim Tragen des Armbands mit dem Handgelenk
in Kontakt ist) bzw. eine perspektivische Ansicht einer mit dem
numerischen Bezugszeichen 10 bezeichneten Leiterplatte,
die einen elektrischen Leiter bildet, der dazu bestimmt ist, gemäss einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung in einem Bandteil eingebaut zu werden. Diese Leiterplatte 10 ist
selbsttragend, d.h., dass sie aus einer Platte aus elektrisch leitendem
Werkstoff (zum Beispiel aus Stahl, aus Kupfer, u.s.w.) gebildet
ist, die in die geeignete Form ausgeschnitten und umgebogen wird.
Diese Leiterplatte 10 weist eine im Wesentlichen rechteckige
Form auf, deren Längsachse
mit der Längsrichtung
des Bandteils übereinstimmt,
in dem diese Leiterplatte 10 eingebaut werden soll.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
ist ein erstes Ende 10A der Leiterplatte 10 umgebogen
und dazu bestimmt, die Verbindung der Platte 10 mit den entsprechenden
Bauteilen, die im Gehäuse
des tragbaren elektronischen Instruments angeordnet sind, zu ermöglichen.
Auf den Figuren ist dieses Gehäuse nicht
illustriert. Es genügt
zu wissen, dass dieses Gehäuse
vorzugsweise eine Konfiguration aufweist, die analog zu derjenigen
eines Uhrgehäuses
ist, wobei sich das Ende 10A der Leiterplatte 10 somit
im Bereich der Befestigungsstelle des Bandteils am Gehäuse befindet.
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Die
Art un Weise, wie die Leiterplatte 10 im Gehäuse des
elektronischen Instruments angeschlossen ist, ist für den Gegenstand
der vorliegenden Erfindung nicht entscheidend. Gemäss der hier als
nicht einschränkendes
Beispiel illustrierten Konfiguration ist das umgebogene Ende 10A der
Leiterplatte 10 mit zwei Öffnungen versehen, um über Schrauben
die elektrische Verbindung der Leiterplatte 10 mit entsprechenden
Bahnen oder Kontaktschellen im Gehäuse des tragbaren elektronischen
Instruments sicherzustellen. Es ist noch festzuhalten, dass seitens
des Endes 10A der Leiterplatte 10 zwei mit dem
numerischen Bezugszeichen 12 bezeichnete Öffnungen
vorhanden sind, auf deren Zweckmässigkeit
man weiter unten zurückkommt.
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Im
illustrierten Beispiel ist das andere, mit dem Bezugszeichen 10B bezeichnete
Ende der Leiterplatte 10, wie bereits erwähnt, dazu
bestimmt, mit einer anderen identischen Leiterplatte, die im anderen
Bandteil angeordnet ist, elektrisch verbunden zu werden. Im Rahmen
der vorliegenden Erfindung interessieren wir uns insbesondere für dieses
zweite Ende 10B und für
seine Konfiguration.
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Auf
den 1a bis 1c kann
man somit erkennen, dass die Leiterplatte 10 eine Vielzahl
von Ohren 20, nämlich
in diesem Beispiel elf davon, umfasst, die in Längsrichtung längs der
Leiterplatte 10 angeordnet sind. Diese Ohren 20 sind
durch Ausschneiden in der Leiterplatte 10 und durch Umbiegen der
ausgeschnittenen Abschnitte aus der allgemeinen Ebene der Leiterplatte
heraus längs
einer Linie ausgeführt,
die parallel zu der Längsrichtung
des Armbands ist. Wie dies weiter unten näher zu erkennen ist, sind die
Ohren 20 also im Wesentlichen senkrecht zu der Innenseite
oder zu der Aussenseite des Armbands umgebogen. Im vorliegenden
Fall sind diese Ohren 20 zu der Innenseite des Armbands
umgebogen.
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Wie
dies im Folgenden zu erkennen ist, lässt die Vielzahl von Ohren 20 mehrere
Grobeinstellungsmöglichkeiten
der Länge
des Armbands zu, wobei der nicht verwendete Endabschnitt des Armbands abgeschnitten
werden kann. Es könnte
in Betracht gezogen werden, dass nur ein Bandteil eine Vielzahl von
Ohren, wie auf den Figuren illustriert, umfasst und dass der andere
Bandteil nur eines davon umfasst.
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Es
ist verständlich,
dass jedes Ohr 20 dazu bestimmt ist, eine elektrische Verbindung
mit der Leiterplatte 10 zu ermöglichen. Jedes dieser Ohren 20 definiert
somit eine Zone für
den elektrischen Kontakt mit der Leiterplatte 10. Auf den 1a bis 1c sind
die so definierten elf Kontaktzonen durch die gestrichelten Linien
abgegrenzt und mit dem numerischen Bezugszeichen 30 bezeichnet.
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Jedes
Ohr 20 umfasst vorzugsweise eine Durchgangsöffnung 21,
die dazu bestimmt ist, über eine
elektrisch leitende Welle, welche transversal im Bandteil zwischen
der Innenseite und der Aussenseite des Armbands angeordnet ist,
den elektrischen Anschluss der Leiterplatte 10 zu ermöglichen.
Diese Öffnungen 21 ermöglichen
ausserdem vorteilhaft, die Leiterplatte 10 mittels ihrer
Ohren 20 während
eines Vorgangs des Aufgiessens eines Kunststoffs um diese Leiterplatte 10 in
einer Form festzuhalten. Während
des Kunststoffaufgiessvorgangs wird die Leiterplatte 10 nämlich insbesondere
mittels eines oder mehrerer der Ohren 20 und über die
zwei durch die Öffnungen 12 gebildeten
Abstützpunkte
in der Form festgehalten. Es empfiehlt sich, diese Abstützpunkte vorzusehen,
um sicherzustellen, dass die Leiterplatte 10 während des Übergiessvorgangs
richtig in der Form positioniert ist.
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Die 2a bis 2d zeigen
das allgemeine Aussehen des Bandteils (mit dem numerischen Bezugszeichen 50 bezeichnet)
gemäss
der bevorzugten Ausführungsform
nach dem Aufgiessvorgang um die Leiterplatte 10. Diese
Leiterplatte 10 ist auf den 2a und 2b aufgetragen,
um ihre Position im Bandteil nach dem Übergiessvorgang zu illustrieren.
Die Innenseite und die Aussenseite der Leiterplatte 10 sind
somit bis auf den Endabschnitt 10A der Leiterplatte 10,
der, wie bereits erwähnt,
dazu bestimmt ist, mit den im Gehäuse des tragbaren Instruments
angeordneten Bauteilen elektrisch verbunden zu werden, völlig mit
dem den Bandteil 50 bildenden Kunststoff überzogen.
Man kann erkennen, dass dieses Ende (mit dem Bezugszeichen 50A bezeichnet) des
Bandteils 50 derart konfiguriert ist, dass es Mittel für die Befestigung
am Gehäuse
des tragbaren Instruments aufweist. Es handelt sich hier um zwei
Protuberanzen 500, die jeweils mit einer Durchgangsöffnung für den Durchgang
einer Schraube versehen sind, die ermöglicht, das Ende 50A des
Bandteils 50 und das Gehäuse des elektronischen Instruments fest
miteinander zu verbinden. Jedes andere geeignete Befestigungsmittel
kann in Betracht gezogen werden.
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Die
Stellen für
den elektrischen Zugang zu der Leiterplatte 10 seitens
des anderen Endes 50B des Bandteils 50 sind seitlich
auf dem Bandteil ausgebildet. Wie dies auf den 2c und 2d dargestellt
ist, kann man somit erkennen, dass eine Vielzahl von Öffnungen 51,
die vorzugsweise durchgehend sind, transversal zwischen der Innenseite
und der Aussenseite des Bandteils ausgebildet sind, um den Zugang
zu jedem der Ohren 20 der Leiterplatte 10 zu ermöglichen.
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Auf
der Innenseite des Bandteils 50, wie auf den 2a und 2b illustriert,
ist eine Gruppe von Rillen und/oder Aussparungen vorgesehen. Vom Ende 50B des
Bandteils aus ist somit eine Gruppe von transversalen Rillen 55 ausgebildet,
wobei jede dieser Rillen mit den Begrenzungslinien jeder Zone 30 für den elektrischen
Kontakt mit der Leiterplatte 10 zusammenfällt. Diese
Rillen 55 dienen somit als Markierungen, die ermöglichen,
ein Abschneiden des Armbands zwischen jeder für den elektrischen Kontakt
bestimmten Zone 30 zu erleichtern. Diese Markierungen können auf
der Innenseite und/oder auf der Aussenseite des Bandteils ausgebildet
sein. Anstatt rillenförmig
zu sein, könnten
die Markierungen ferner einfach von geeigneten Eindrücken auf
der einen oder der anderen der Seiten des Bandteils 50 gebildet
sein.
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Die
Gruppe von Rillen, die mit dem numerischen Bezugszeichen 56 bezeichnet
sind und auf der Innenseite des Bandteils 50 ausgebildet
sind, wie dies auf den 2a und 2b illustriert
ist, zielt einfach darauf hin, die Biegsamkeit des Bandteils seitens
seiner Befestigungsstelle am Gehäuse
zu verbessern. Es ist noch festzuhalten, dass auf der Innenseite
des Bandteils 50 zudem zwei Öffnungen 52 vorhanden
sind, die mit den in der Leiterplatte 10 ausgebildeten Öffnungen 12 zusammenfallen.
Diese Öffnungen 52 ergeben
sich aus dem Festhalten der Leiterplatte 10 durch die Öffnungen 12 während des Übergiessvorgangs.
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Es
wird nun kurz auf die 3a bis 3c Bezug
genommen, um eine bevorzugte Ausführungsform aufzuzeigen, die
ermöglicht, über die
Ohren 20 den elektrischen Anschluss der Leiterplatte 10 sicherzustellen.
Wie bereits in der Präambel
erwähnt, wünscht man
insbesondere, die Leiterplatte 10 mit der anderen identischen
Leiterplatte, die im anderen Bandteil angeordnet ist, elektrisch
zu verbinden, und dies über
eine Armbandschliessvorrichtung, die ihrerseits leitend ist. Auf
den 3a bis 3c hat man
nur einen Teil einer solchen Armbandschliessvorrichtung illustriert,
und zwar ein mit dem Bezugszeichen 60 bezeichnetes Element
einer herkömmlichen
Schliesse. Es kann sich insbesondere um eine Schliesse mit aufklappbarer
Schnalle, oder eine ähnliche,
handeln.
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Wie
auf 3a illustriert, weist das Element 60 im
Wesentlichen die Form einer Haube aus elektrisch leitendem Werkstoff
auf, die mit zwei Seitenwänden 61 versehen
ist, welche die Ränder
des Bandteils 50 teilweise überdecken. Die elektrische Verbindung
zwischen dem Element 60 und der Leiterplatte 10 ist
durch eine elektrisch leitende Welle gewährleistet, die insgesamt mit
dem numerischen Bezugszeichen 80 bezeichnet ist. Diese
Welle 80 ist vorzugsweise aus zwei Teilen 81, 82 ausgeführt, um eines
der Ohren 20 einzuklemmen. Es handelt sich vorteilhaft
um eine Schraube 81 und eine Gegenschraube 82,
die fest miteinander verbunden werden können. Im Beispiel der 3a ist
die Schraube 81 mit einem Ende mit Aussengewinde 81a ausgerüstet, das
derart angeordnet ist, dass es durch die im Ohr 20 ausgebildete Öffnung 21 verläuft und
in ein in der Gegenschraube 82 ausgebildetes entsprechendes Innengewinde 82a eingeführt werden
kann. Das Ohr 20 wird somit zwischen einer Schulter der
Schraube 81 an der Basis des Aussengewindes 81a und
dem äussersten
Ende der Gegenschraube 82 eingeklemmt, wobei dadurch der
elektrische Kontakt mit der Leiterplatte 10 sichergestellt
wird. Der elektrische Kontakt mit dem Element 60 der Schliesse
wird durch die Auflage der mit den Bezugszeichen 81a und 82b bezeichneten
Köpfe der
Schraube 81 bzw. der Gegenschraube 82 sichergestellt.
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Als
Alternative zu der Verwendung einer leitenden Welle 80,
die zweiteilig ausgebildet ist, könnte in Betracht gezogen werden,
die Schraube 81 direkt in das Ohr 20 zu schrauben,
ohne eine Gegenschraube 82 zu verwenden, wobei dann die
transversale Öffnung 51 nicht
durchgehend sein könnte.
Die zweiteilige Ausführung
der Welle 80, die ermöglicht, das
Ohr 20 einzuklemmen, scheint jedoch besser für die Gewährleistung
eines guten elektrischen Kontakts mit der Leiterplatte 10 und
dem Element 60 der Schliesse.
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Wie
bereits weiter oben erwähnt,
kann der Bandteil 50 abgeschnitten werden, um seine Länge grob
einzustellen. Dieser Abschneidevorgang wird nötigenfalls während eines
ersten Anprobierens des elektronischen Instruments und seines Armbands
um das Handgelenk ausgeführt.
Die geeignete Armbandlänge
wird bestimmt, und die überflüssige Armbandlänge wird
längs der
geeigneten Markierung 55 auf dem Armband abgeschnitten.
Das Element 60 der Schliesse wird dann mittels der Welle 80 in
geeigneter Position auf dem Armband montiert.
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Wie
bereits erwähnt,
umfasst das Armband vorzugsweise zwei identische Bandteile, deren
Leiter über
die Armbandschliessvorrichtung miteinander verbunden sind, um einen
Schleifenleiter zu bilden, der dazu bestimmt ist, als Schleifenantenne
zu wirken. Im Rahmen einer solchen Anwendung ist es besser, sich
zu vergewissern, dass die Armbandschliessvorrichtung in einem gleichen
Abstand vom Gehäuse
des tragbaren elektronischen Instruments angeordnet ist. Dies ermöglicht nämlich, die
Auswirkungen eines Kontakts der Schliessvorrichtung mit der Haut
des Benutzers auf die Funktionsweise und die Abgleichung der Antenne
zu minimieren. Dies ist ferner auch besser für den Tragkomfort. Während der Grobeinstellung
der Länge
der Bandteile soll also darauf geachtet werden, dass die beiden
Bandteile merklich identische Längen
nach dem Abschneiden aufweisen.
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Im
Rahmen einer Verwendung als Antenne ist festzuhalten, dass die Tatsache,
dass ein Teil der Leiterplatte 10 abgeschnitten wird, die
Abgleichung der Antenne beeinflusst. Dies muss also berücksichtigt
werden, um die Antenne auf die gewünschte Frequenz abzugleichen,
wobei dies direkt durch einen geeigneten Abstimmkreis in dem mit
der Antenne verbundenen Radiofrequenzempfänger ausgeführt werden kann.
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Es
ist verständlich,
dass verschiedene Veränderungen
und/oder Verbesserungen, die für
den Fachmann eindeutig sind, an der in der vorliegenden Beschreibung
beschriebenen Ausführungsform
angebracht werden können,
ohne über
den durch die beigefügten
Ansprüche
definierten Rahmen der Erfindung hinauszugehen. Insbesondere die
Zonen für den
elektrischen Kontakt mit der Leiterplatte könnten im Rahmen der vorliegenden
Erfindung anders als mit ausgeschnittenen und aus der Ebene der
Leiterplatte heraus umgebogenen Ohren, wie illustriert, ausgeführt sein.
Für die
Durchführung
der beanspruchten Erfindung ist es einfach wichtig, dass eine Vielzahl
von für
den elektrischen Kontakt bestimmten Zonen vorgesehen und in Längsrichtung
auf dem Bandteil verteilt sind, und dass dieser Bandteil so beschaffen
ist, dass er längs
mehrerer transversaler Linien, die sich zwischen jeder Kontaktzone
befinden, abgeschnitten werden kann. Die Lösung, die Ohren umfasst, ist
dennoch vorteilhaft, weil deren Herstellung einfach ist. Ferner
ist die Erfindung, wie bereits erwähnt, nicht auf ein Armband
mit einer Leiterplatte, die als Antennenelement wirkt, beschränkt, sondern schliesst
jede Lösung
ein, die das Einbauen eines Leiters in einem Armband erfordert.