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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Modulstruktur für eine Dachverkleidung,
insbesondere eine Modulstruktur für eine Dachverkleidung, mittels derer
es bei der Montage einer Dachverkleidung an die Innenseite einer
Dachplatte möglich
ist, Zubehörteile
an der Innenseite der Dachverkleidung anzubringen, wobei die Zubehörteile Haltegriffe,
ein Gehäuse
für einen
Rückspiegel
und Halterungen für Sonnenblenden
umfassen, wobei es mittels der Modulstruktur möglich ist, die Zubehörteile gleichzeitig anzubringen
und die Anzahl der Bauteile für
den Innenraum zu reduzieren.
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Beschreibung des Standes der
Technik
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Üblicherweise
ist das Dach einer Fahrzeugkarosserie derart gestaltet, dass eine
Dachverkleidung an der Innenseite einer Dachplatte angeordnet ist
und dass verschiedene Zubehörteile,
welche Haltegriffe, eine Halterung für einen Rückspiegel und Halterungen für Sonnenblenden
umfassen, auf der Innenseite der Dachverkleidung montiert sind.
Unter Bezugnahme auf 13 wird eine Struktur zum Anbringen
eines Haltegriffs und der Dachverkleidung an die Dachplatte beschrieben,
wobei der Haltegriff an einem Seitenrand der Dachverkleidung angebracht wird,
um dem Beifahrer oder der Beifahrerin zu helfen, seinen oder ihren
Körper
aufrecht zu halten, wenn das Fahrzeug eine scharfe Kurve macht oder ähnliches,
und welcher hier als ein Beispiel für einen solchen Zubehörteil angeführt wird.
Gemäß der Figur ist
eine Dachverkleidung 1 in einer leicht gewölbten Plattenform
ausgebildet und wird durch Ankleben eines Materials 1b zur
Oberflächenverkleidung,
wie etwa Stoff, auf einen Boden 1a der Verkleidung, welcher
eine geeignete formerhaltende Eigenschaft aufweist, gestaltet.
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Um
die Dachverkleidung 1 und einen Haltegriff 2 an
einer Dachplatte 3 anzubringen, wird zunächst die
Dachverkleidung 1 zwischen einen Boden 2a eines
Haltegriffs und einen Boden 4a einer Klammer 4 eingeklemmt
und mit einer Schraube 4b fixiert. Nachdem die Dachverkleidung 1,
an welcher der Haltegriff 2 angebracht worden ist, relativ
zur Dachplatte 3 positioniert worden ist, werden weiterhin,
wie in 14 gezeigt, die Dachverkleidung 1 und
der Haltegriff 2 im Verbund an der Dachplatte 3 angebracht und
fixiert, indem die Klammer 4 in einem Befestigungsloch 3a der
Dachplatte 3 befestigt wird.
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Bei
einer solchen Modulstruktur, bei der die Dachverkleidung 1 in
einem Zustand, in dem sie zwischen den Boden 2a des Haltegriffs
und den Boden 4a der Klammer 4 eingeklemmt ist,
gleichzeitig zusammen mit dem Haltegriff 2 an der Dachplatte 3 angebracht
wird, ist es schwierig, die Klammer 4 in das Befestigungsloch 3a der
Dachplatte 3 einzusetzen, da die Richtung des Einbaus in
die Fahrzeugkarosserie um etwa 45 Grad von der Einbaufläche der
Dachplatte 3 abweicht, was entscheidend dazu beiträgt, die
Durchführbarkeit
zu verschlechtern.
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Ein
weiteres Problem, das hervorzuheben ist, besteht darin, dass, wenn
die Dachplatte zusammen mit Bauteilen der Fahrzeugkarosserie (wie
etwa Gurte, Zuführungen,
Halterungen und Vorhangairbags) montiert wird, diese Bauteile der
Fahrzeugkarosserie in dem Teil, welcher durch das Zeichen a in 13 gekennzeichnet
ist, eingesetzt werden könnten,
was dazu führen
könnte,
dass die Klammer 4 diese Bauteile der Fahrzeugkarosserie
am Einbauort der Dachverkleidung 1 behindert, was die Modularisierung
erschwert, sofern nicht die Sicherstellung eines ausreichenden Abstands
gewährleistet
ist, was eine erhebliche räumliche
Einschränkung
nach sich ziehen würde.
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Zur
Lösung
dieser Probleme hat der Anmelder der vorliegenden Erfindung vorher
eine Patentanmeldung für
eine verbesserte Modulstruktur zum Anbringen des Haltegriffs 2 an
die Dachverkleidung eingereicht. Gemäß jener Erfindung wird, wie
in 15 gezeigt, eine seitliche Halterung 5 aus
Kunstharz entweder mechanisch, zum Beispiel durch Aufsteckbefestigung,
oder durch Ultraschallschweißen
oder ähnliches
an der Rückseite
der Dachverkleidung 1, an welcher der Haltegriff 2 anzubringen
ist, angebracht. Andererseits werden Halteringe 6, welche
an den zwei Enden des Haltegriffs 2 bereitgestellt werden,
vorübergehend
mittels Klauen 6a zum Anbringen an der Dachverkleidung 1 und
der seitlichen Halterung 5 in einer Öffnung festgehalten.
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Eine
Eisenklammer
6b wird mit einer Schraube
6c an
der Spitze jedes dieser Halteringe
6 angebracht. In einem
Zustand, in dem der Haltegriff
2 mittels der Klauen
6a der
Halteringe
6 an der Dachverkleidung
1 festgehalten
wird, wird die Modulstruktur des Haltegriffs
2 für die Dachverkleidung
1 realisiert, indem
die Eisenklammern
6b, welche einbaustirnseitig an den Halteringen
6 bereitgestellt
sind, dazu gebracht werden, gleichzeitig mit dem Anbringen der Dachverkleidung
1 an
der Dachplatte
3 in das Befestigungsloch
3a der
Dachplatte
3 einzurasten (vgl. zum Beispiel die offengelegte
japanische Patentanmeldung No.
2002-240644 ).
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Mittels
der oben beschriebenen Modulstruktur des Haltegriffs 2 für die Dachverkleidung 1 kann eine
Behinderung von Bauteilen der Fahrzeugkarosserie, welche an der
Dachplatte angebracht sind, vermieden werden und scheinbar eine
reibungslose Einbauarbeit von Zubehörteilen, einschließlich des
Haltegriff 2, in Aussicht gestellt werden. Da jedoch diese Gestaltung
ein Fixieren der Eisenklammern 6b an den Halteringen 6,
welche an den zwei Enden des Haltegriffs 2 bereitgestellt
werden, mittels der Schrauben 6c erfordert, ist die Anzahl
der beteiligten Bauteile größer, was
höhere
Kosten und eine Verschlechterung der Durchführbarkeit der Montage nach
sich zieht.
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Weiterhin
offenbart
US6415478 eine
Befestigungskonstruktion zum Befestigen eines Haltegriffs an einer
Fahrzeugkarosserie, wobei der Haltegriff ein zusammenziehbares Element
aufweist, welches einstückig
derart auf dem Griffkörper
des Haltegriffs ausgebildet ist, dass das zusammenziehbare Element
breite Teile und schmale Teile aufweist. Wenn sich das zusammenziehbare
Element im Normalzustand befindet, weisen die breiten Teile eine
größere Breite
als Befestigungslöcher
eines Elements eines Deckenbodens und der Fahrzeugkarosserie auf, aber
wenn das zusammenziehbare Element zusammengezogen ist, kann die
Breite der breiten Teile so weit reduziert sein, dass sie geringer
als diejenigen der Befestigungslöcher
ist. Die schmalen Teile weisen eine geringere Breite als die Befestigungslöcher auf,
damit sie in die Löcher
eingepasst werden können.
Nachdem das zusammenziehbare Element in das Befestigungsloch der
Fahrzeugkarosserie eingepasst worden ist, wird ein Arretierstift
in einen freien Raum, welcher im zusammenziehbaren Element ausgebildet
ist, eingesetzt, um die Kontraktion des zusammenziehbaren Elements
zu begrenzen.
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In
Anbetracht der obengenannten Sachlage besteht die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung darin, eine Modulstruktur für eine Dachverkleidung bereitzustellen,
mittels derer bei der Montage einer Dachverkleidung an eine Dachplatte
gleichzeitig Haltegriffe, eine Halterung für einen Rückspiegel und Halterungen für Sonnenblenden
angebracht werden können.
Durch die Struktur wird es möglich,
eine Behinderung von an der Dachplatte angebrachten Bauteilen der
Fahrzeugkarosserie durch die Dachverkleidung zu vermeiden, und wird
es möglich,
die Kosten zu senken, während
die Durchführbarkeit
der Montage durch Reduktion der Anzahl der Bauteile verbessert wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß der Erfindung
wird, um das obengenannte Problem zu lösen, eine Modulstruktur für eine Dachverkleidung
zur Montage einer Dachverkleidung und verschiedener Zubehörteile an
eine Innenseite einer Dachplatte eines Fahrzeugs bereitgestellt,
wobei die besagte Modulstruktur aufweist: eine Halterung, eine Abstandsfunktion
aufweisend, wobei die Halterung zwischen der Dachverkleidung und
der Dachplatte in den mit den Positionen der Zubehörteile übereinstimmenden
Positionen angeordnet ist, und wobei die Modulstruktur weiterhin
aufweist: (a) Befestigungselemente, welche auf den besagten Zubehörteilen
ausgebildet sind, wobei die Befestigungselemente dazu geeignet sind,
in die Halterung, welche auf der Rückseite der Dachverkleidung
bereitgestellt wird, durch Öffnungen
in der Dachverkleidung eingehängt
zu werden, so dass die Zubehörteile,
die Dachverkleidung und die Halterungen vorübergehend befestigt werden,
und wobei die Befestigungselemente dazu geeignet sind, deckungsgleich mit
der Befestigungslöchern
in der Dachplatte entsprechenden Position ausgerichtet zu werden,
und wobei die Befestigungselemente dazu geeignet sind, in die Dachplatte
eingesetzt zu werden und in Einbaurichtung hervorzuragen, wodurch
die Befestigungselemente Verbindungsteile mit den Befestigungslöchern der
Dachplatte in Eingriff bringen; und wobei die Modulstruktur weiterhin
aufweist: (b) einen Einsatzkörper,
welcher in die Befestigungselemente eingesetzt wird, wobei der besagte
Einsatzkörper dazu
geeignet ist, die Verbindungsteile der besagten Befestigungselemente
durch Einsetzen zu arretieren, so dass die besagte Dachverkleidung
und die besagten Zubehörteile
im Verbund durch die besagte Halterung an die besagte Dachplatte
montiert werden, wobei die besagten Befestigungselemente dazu geeignet
sind, während
des Einpressvorgangs aus der Innenseite der Halterung in Richtung
der Dachplatte hervorzuragen.
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Da
es wünschenswert
ist, dass die besagte Dachverkleidung nicht nur ein geringes Gewicht
und eine geeignete formerhaltende Eigenschaft aufweist, sondern
sich auch angenehm anfühlt
und adrett aussieht, wird die Dachverkleidung üblicherweise durch Ankleben
einer Verkleidung aus gewebtem Stoff oder Vliesstoff auf der Oberfläche eines
gegossenen Bodens, welcher aus einer glasfaserverstärkten Kunstharzplatte,
einer Schaumharzplatte aus Polyphenylenoxid (PPO) oder ähnlichem
oder aus einer Faserplatte besteht, gestaltet.
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Weiterhin
umfassen die relevanten Zubehörteile
Haltegriffe, eine Halterung für
eine Lampe zur Innenbeleuchtung, eine Halterung für einen
Rückspiegel,
Halterungen und Haltevorrichtungen für Sonnenblenden sowie Haken.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung können Zubehörteile und
Halterungen vorübergehend
befestigt werden, indem Halterungen an der Rückseite der Dachverkleidung
angeordnet werden und die Befestigungselemente der Zubehörteile durch Öffnungen in
der Dachverkleidung in die Halterungen eingesetzt werden, da dadurch
die Befestigungselemente mit den Halterungen in Eingriff gebracht
werden.
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Um
diese drei modularisierten Gegenstände nach Anordnung der Dachverkleidung
in einer Position, in der die Befestigungselemente der Zubehörteile mit
Befestigungslöchern
in der Dachplatte übereinstimmen,
an der Dachplatte anzubringen, werden die Befestigungselemente der
Zubehörteile
in Richtung der Dachplatte eingepresst. Danach ragen die Verbindungsteile
der Befestigungselemente in Richtung der Dachplatte hervor und werden
dazu gebracht, in die Befestigungslöcher in der Dachplatte einzurasten,
und die drei Gegenstände
werden sicher befestigt, wobei die Dachverkleidung zwischen die
Halterungen und die Befestigungselemente eingeklemmt ist. Durch
Einsetzen des Einsatzkörpers
in die Befestigungselemente können
die Verbindungsteile arretiert werden, wodurch der Befestigungsvorgang
leicht abgeschlossen werden kann.
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Dies
macht konventionelle Eisenklammern und Schrauben zum Fixieren der
Eisenklammern unnötig,
und auf das mühevolle
Schweißen
von Halterungen an die Dachverkleidung kann ebenfalls verzichtet
werden, wodurch sich die Anzahl der Bauteile und der Montagevorgänge wesentlich
reduzieren lassen.
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Wenn
die Zubehörteile
und die Halterungen durch Befestigen der Befestigungselemente und
der Halterungen vorübergehend
an der Dachverkleidung befestigt werden, kann weiterhin eine Behinderung von
Bauteilen der Fahrzeugkarosserie bei der Montage der modularisierten
Dachverkleidung in die Dachplatte vermieden werden, sofern die Verbindungsteile,
welche an den Spitzen der Befestigungselemente bereitgestellt sind,
in der Halterung angeordnet sind und ein Zustand, in dem die Verbindungsteile
nicht nach außen
hervorragen, aufrechterhalten wird.
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Dann
hält in
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine Befestigungskonstruktion zur Befestigung
der Halterungen und der Befestigungselemente der Zubehörteile die
Befestigungselemente der Zubehör teile
in den Halterungen in ihren Sub-Befestigungspositionen fest, wenn
die Befestigungselemente der Zubehörteile durch die Öffnungen
in der Dachverkleidung in die Halterungen eingesetzt werden.
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In
der Befestigungskonstruktion, welche die Befestigungselemente der
besagten Zubehöreile
mit den besagten Halterungen in Eingriff bringt, können Klauen
auf einer Seite und Nuten, welche mit den Klauen in Eingriff stehen,
auf der anderen Seite ausgebildet sein. Die Nuten können entweder
nur in den Sub-Befestigungspositionen
oder sowohl in den Sub-Befestigungspositionen als auch in den Fixierpositionen
bereitgestellt werden.
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Vorzugsweise
sind die Befestigungselemente der besagten Zubehörteile dazu geeignet, durch die
Bereitstellung einer Befestigungskonstruktion in einer Verriegelungsstellung
festgehalten zu werden, wobei die besagten Befestigungselemente
und die besagte Halterung in einem Zustand befestigt werden, in
welchem die besagten Befestigungselemente der besagten Zubehörteile in
Richtung einer Karosserieverkleidung eines Fahrzeugs hervorragen.
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Bei
Benutzung der besagten Halterungen, die aus einer Kunstharzform,
welche in Form eines Hohlkastens ausgebildet ist, bestehen, kann
die Energie, die verbraucht wird, wenn die Halterungen aufgrund
eines durch eine Seitenkollision des Fahrzeugs ausgelösten Aufpralls
einstürzen,
die durch die Seitenkollision ausgelöste Stoßbelastung auf effektive Weise
abfangen.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung besteht in einem Verfahren zur Montage
einer Dachverkleidung und verschiedener Zubehörteile an eine Innenseite einer
Dachplatte eines Fahrzeugs durch das Anbringen einer Halterung,
welche eine Abstandsfunktion aufweist, zwischen der Dachverkleidung
und der Dachplatte in den mit den Positionen der Zubehörteile übereinstimmenden
Positionen,
wobei Befestigungselemente auf den besagten Zubehörteilen
ausgebildet sind und wobei die besagten Befestigungselemente in
die Halterung, welche auf der Rückseite
der Dachverkleidung bereitgestellt wird, durch Öffnungen in der Dachverkleidung
eingehängt
werden, so dass die Zubehörteile,
die Dachver kleidung und die Halterungen vorübergehend befestigt werden,
und wobei die besagten Befestigungselemente dann deckungsgleich
mit der Befestigungslöchern
in der Dachplatte entsprechenden Position ausgerichtet werden und
in die Dachplatte eingesetzt werden und in Einbaurichtung hervorragen,
wodurch die besagten Befestigungselemente Verbindungsteile mit den
Befestigungslöchern
der Dachplatte in Eingriff bringen, und wobei ein Einsatzkörper in
die Befestigungselemente eingesetzt wird, wobei der besagte Einsatzkörper die
Verbindungsteile der besagten Befestigungselemente durch Einsetzen
arretiert, so dass die besagte Dachverkleidung und die Zubehörteile im
Verbund durch die besagte Halterung an die besagte Dachplatte montiert
werden,
wobei die Befestigungselemente während des Einpressvorgangs
aus der Innenseite der Halterung in Richtung der Dachplatte hervorragen,
wenn die besagten Befestigungselemente deckungsgleich mit der Befestigungslöchern in
der Dachplatte entsprechenden Position ausgerichtet sind.
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Vorzugsweise
werden die Befestigungselemente vorübergehend in der besagten Halterung
mittels einer Befestigungskonstruktion abgestützt, wobei die besagte Halterung
und die besagten Befestigungselemente vorübergehend in der Sub-Befestigungsposition
befestigt werden, wenn die besagten Befestigungselemente der besagten
Zubehörteile durch
die besagten Öffnungen
in der besagten Dachverkleidung in die besagten Halterungen eingesetzt werden.
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Vorzugsweise
werden die Befestigungselemente vorübergehend durch Klauen auf
einer Seite und Nuten auf der anderen Seite in der besagten Halterung
abgestützt,
wobei die besagten Nuten mit den Klauen in Eingriff stehen, und
wobei die besagten Klauen und die besagten Nuten in der Befestigungskonstruktion
zwischen den besagten Befestigungselementen der besagten Zubehörteile und
der besagten Halterung bereitgestellt werden.
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Vorzugsweise
werden die Befestigungselemente der besagten Zubehörteile durch
die Bereitstellung einer Befestigungskonstruktion in einer Verriegelungsstellung
festgehalten, wobei die besagten Befestigungselemente und die besagte
Halterung in einem Zustand befestigt werden, in welchem die besagten Befestigungselemente
der besagten Zubehörteile
in Richtung einer Karosserieverkleidung eines Fahrzeugs hervorragen.
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KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
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1 zeigt
eine von der Innenseite des Fahrzeugs aus betrachtete Draufsicht
einer Dachverkleidung in einer Modulstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung;
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2 zeigt
eine Schnittdarstellung einer bevorzugten Ausführungsform, in welcher die
Modulstruktur gemäß der vorliegenden
Erfindung auf einen Haltegriff angewendet wird;
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3 zeigt
eine Vorderansicht des Haltegriffs in der in 2 gezeigten
Modulstruktur;
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4 zeigt
eine Rückansicht
des Haltegriffs in der in 2 gezeigten
Modulstruktur;
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5 zeigt
eine Rückansicht
des Haltegriffs in der in 2 gezeigten
Modulstruktur, wobei die Befestigungselemente des Haltegriffs senkrecht
aufgerichtet sind;
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6 zeigt
eine Profildarstellung eines Befestigungselements des Haltegriffs
in der in 2 gezeigten Modulstruktur;
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7 zeigt
eine perspektivische Darstellung eines Einsatzkörpers, wobei der Einsatzkörper in
das Befestigungselement des Haltegriffs in der in 2 gezeigten
Modulstruktur einzusetzen ist;
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8 zeigt
eine deskriptive Darstellung, in der der Einsatzkörper in
das Befestigungselement des Haltegriffs in der in 2 gezeigten
Modulstruktur eingesetzt wird;
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die 9 zeigen
eine Halterung aus Kunstharz, wobei die Halterung aus Kunstharz
auf der Rückseite
der Dachverkleidung in der Modulstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung
anzubringen ist: 9(a) zeigt eine Seitenansicht; 9(b) zeigt eine Draufsicht und 9(c) zeigt eine Schnittdarstellung, die
entlang der Linie IX-IX in 9(b) verläuft;
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10 zeigt
einen Zustand der in 2 gezeigten Modulstruktur, bevor
der Einsatzkörper
eingesetzt wird;
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11 zeigt
einen Zustand der in 2 gezeigten Modulstruktur, nachdem
der Einsatzkörper eingesetzt
worden ist;
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12 zeigt
eine Schnittdarstellung einer Variante des Haltegriffs in der Modulstruktur
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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13 zeigt
wie ein konventioneller Montagevorgang eines Haltegriffs;
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14 zeigt
eine konventionelle Befestigungskonstruktion des Haltegriffs; und
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15 zeigt
eine konventionelle Modulstruktur des Haltegriffs.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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ine
Modulstruktur für
eine Dachverkleidung, welche eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist, wird nachstehend anhand der beigefügten Figuren
ausführlich
beschrieben.
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Gemäß 1 ist
die Form einer Dachverkleidung 10 im Wesentlichen ähnlich derjenigen
einer Dachplatte und ist leicht gewölbt ausgebildet. Halterungen 12 und
Haltevorrichtungen 13 für
Sonnenblenden 11 und eine Halterung 14 für einen
Rückspiegel
sind jeweils am vorderen Rand der Dachverkleidung montiert. An den
Seitenrändern
der Dachverkleidung 10 sind Haltegriffe 20 auf
beiden Seiten des Rücksitzes
und auf der Beifahrerseite des Vordersitzes befestigt.
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Es
wird eine sogenannte Modulstruktur benutzt, in welcher die oben
genannten Bauteile (Zubehörteile)
gleichzeitig an die Dachplatte montiert und an der Dachplatte fixiert
werden, wenn die Dachverkleidung 10 an der (in 1 nicht
dargestellten) Dachplatte angebracht wird.
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2 bis 12 stellen
eine Modulstruktur dar, welche zur Montage der Dachverkleidung 10 und der
Haltegriffe 20 als eine Modulstruktur gemäß der Erfindung
angewendet wird. 2 zeigt einen Zustand, in welchem
einer der Haltegriffe 20 zusammen mit der Dachverkleidung 10 an
einer Dachplatte P angebracht ist, und 3 bis 5 zeigen
unterschiedliche Ansichten eines einzelnen Haltegriffs 20.
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Wie
in 2 gezeigt, wird dabei die Dachverkleidung 10 durch
Ankleben einer Verkleidung 10b aus gewebtem Stoff oder
Vliesstoff auf der Oberfläche
eines glasfaserverstärkten
Bodens 10a aus Polypropylenharz (PP) gestaltet und weist
rechteckige Öffnungen 15 zum
Anbringen des Haltegriffs 20 auf.
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Wie
in 2 gezeigt, wird dann, wenn der Haltegriff 20 zusammen
mit der Dachverkleidung 10 an der Dachplatte P angebracht
wird, eine Halterung 30 aus Kunstharz, welche aus einer
kastenförmigen Kunstharzform
besteht und eine Abstandsfunktion aufweist, zwischen der Dachverkleidung 10 und
der Dachplatte P angeordnet. Anstelle der Halterung aus Kunstharz
kann auch eine Halterung aus Metall verwendet werden.
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Ein
Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass, wenn die
Dachverkleidung 10 an der Dachplatte P angebracht wird,
nicht nur zusätzlich
die Halterung 30 aus Kunstharz an die Dachverkleidung 10 und
den Haltegriff 20 montiert werden kann, um eine Behinderung
von Bauteilen der Fahrzeugkarosserie, welche die Schienen von Vorhangairbags,
welche an der Dachplatte P montiert sind, umfassen, zu verhindern,
sondern auch die Anzahl an Bauteilen und diejenige an Montagevorgängen reduziert
werden kann.
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Dabei
zeigen 3 bis 5 jeweils eine Vorderansicht,
eine Rückansicht
und eine weitere Rückansicht
des Haltegriffs 20, wobei die Befestigungselemente des
Haltegriffs 20 in 5 senkrecht aufgerichtet
sind. Der Haltegriff 20 setzt sich im Wesentlichen aus
einem Hauptkörper 40 des
Haltegriffs in Griffform, welcher aus einem Spritzgussteil aus Kunstharz,
wie etwa Poly propylenharz, besteht, aus Befestigungselementen 50,
welche auf den Böden 41 an
den zwei Enden dieses Hauptkörpers 40 des Haltegriffs
bereitgestellt werden, und aus einem Einsatzkörper 60, welcher in
diese Befestigungselemente 50 eingesetzt wird, zusammen.
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Genauer
gesagt werden die Befestigungselemente 50, welche auf den
Böden 41 an
den zwei Enden des Hauptkörpers 40 des
Haltegriffs bereitgestellt werden, mit Befestigungsplatten 51,
welche an der Oberfläche
der Dachverkleidung 10 angebracht werden, sowie mit Lager 52,
welche mit diesen Befestigungsplatten 51 integriert werden,
bereitgestellt, und es werden Lager 43, welche Fußelemente
in den Böden 41 des
Hauptkörpers 40 des
Haltegriffs aufnehmen, in Höhlungen 42 bereitgestellt.
Die Lager 52 und 43 werden auf der einen Seite
mit einer (hier nicht dargestellten) Gelenkwelle und auf der anderen Seite
mit einer Spiralfeder 44, welche um den Außenumfang
einer Gelenkwelle angeordnet ist, bereitgestellt.
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Daher
wird der Hauptkörper 40 des
Haltegriffs in einem Bereich von etwa 90° relativ zu den Befestigungselementen 50 drehbar
gehalten. Dadurch wird der Hauptkörper 40 des Haltegriffs,
wenn er nicht benutzt wird, durch die Federkraft der Spiralfedern 44 in
die Klapprichtung gedrückt,
so dass er sich mit der Oberfläche
der Dachverkleidung 10 überlappt,
oder er wird, wenn er benutzt wird, aus diesem Zustand um etwa 90° in Richtung
der Innenseite des Fahrzeugs gegen die Federkraft der Spiralfedern 44 gedreht,
um als Griff zu dienen. Wie bisher beschrieben, wird der Haltegriff 20 als
klappbar gestalteter Haltegriff bereitgestellt.
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Weiterhin
werden auf der Rückseite
der in den Befestigungselementen 50 angeordneten Befestigungsplatten 51 hohle,
kubische Fußelemente 53 bereitgestellt,
welche hervorragen, wobei an der Spitze jedes dieser Fußelemente 53 unabhängige Verbindungsteile 54 einstückig angeformt
sind, welche Befestigungsfunktionen in drei Richtungen ausüben, wie
in 4 und 5 gezeigt wird.
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In
der Außenfläche des
Fußelementes 53 werden
eine Sub-Befestigungsnut 55 zur Sub-Befestigung des Befestigungselements 50 und
Fixiernuten 56 zur Fixierung des Befestigungselements 50 an
der Dachplatte P in einem Abstand, welcher der Länge des Verbindungsteils 54 entspricht,
bereitgestellt.
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Anschließend kann,
wie in 6 gezeigt, das Befestigungselement 50 des
Haltegriffs 20 vorübergehend
die Dachverkleidung 10 und die Halterung 30 aus
Kunstharz befestigen, und wird das Fußelement 53 zum Anbringen
an die Dachplatte P an die Rückseiten
der Befestigungsplatte 51 montiert, um eine Behinderung
von Bauteilen der Fahrzeugkarosserie zu vermeiden. An der Spitze
jedes dieser Fußelemente 53 sind
Verbindungsteile 54a, 54b und 54c, welche
sich in drei Richtungen erstrecken, ausgebildet, und wird der in 7 gezeigte
Einsatzkörper 60,
welcher dafür
vorgesehen ist, in diese Befestigungselemente 50 eingesetzt
zu werden, eingesetzt.
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Der
Einsatzkörper 60 besteht
aus einem Spritzgussteil aus Polypropylenharz. Um in den freien
Raum, welcher von den sich in drei Richtungen erstreckenden Verbindungsteilen 54a, 54b und 54c ausgebildet
wird, eingesetzt werden zu können,
wird der Einsatzkörper 60 mit
einem Anschlagteil 61, welches eine Anschlagfunktion ausübt, einem
Abdeckflansch 62 zum Bedecken einer Öffnung 50a, welche im
Befestigungselement 50 ausgebildet ist, und einer Rückplatte 63,
welche mit der Innenseite der Außenfläche 53 in Kontakt
steht und es ermöglicht,
den Einsatzkörper
in einem Zustand des Flächenkontakts einzuschieben,
bereitgestellt. Auf dem Boden des Anschlagteils 61 ist
eine Befestigungsnut 64 ausgebildet, mit der eine Sperrklinke 57,
welche auf der Außenfläche 53 bereitgestellt
wird, in Eingriff zu bringen ist.
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Wenn
der Einsatzkörper 60,
wie in 8 gezeigt, in das Befestigungselement 50 eingesetzt
wird, bewirkt die Sperrklinke 57 im Befestigungselement dann,
dass eine im Einsatzkörper 60 befindliche schräge Nut 65 exakt
hineinpasst, wodurch der Einsatzkörper 60 in einem bestimmten
Winkel schräg gehalten
wird, wie dargestellt. Dadurch wird vorteilhafterweise eine Behinderung
des Hauptkörpers 40 des
Haltegriffs durch den Einsatzkörper 60 vermieden,
da dieser durch Lager 52 im Befestigungselement 50 abgestützt wird.
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Da
dieser Einsatzkörper 60 eingesetzt
wird, dringt weiterhin die Spitze des Einsatzkörpers 60 in den freien
Raum ein, welcher durch die Verbindungsteile 54a, 54b und 54c ausgebildet
wird, so dass die nach innen gerichteten Krümmungen dieser Verbindungsteile 54 zurückgehalten
werden können
und das Befestigungsstück 54 arretiert
werden kann. Gleichzeitig kann dadurch, dass die Sperrklinke 57 des
Befestigungselements 50 mit der Befestigungsnut 64 auf
der Bodenseite des Anschlagteils 61 in Eingriff steht,
der Einsatzkörper 60 im
Befestigungselement 50 arretiert werden.
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Nachfolgend
wird die Halterung 30 aus Kunstharz, welche auf der Rückseite
der Dachverkleidung 10 angeordnet ist, beschrieben. Diese
Halterung 30 aus Kunstharz wird gestaltet, indem ein Plattenelement 31,
welches auf die Rückseite
der Dachverkleidung 10 geklebt wird, eine Seitenwand 32,
welche sich von diesem Plattenelement 31 in Richtung der
Platte erstreckt, und Abtrennungen 33, welche im Inneren
der Seitenwand 32 bereitgestellt werden, einstückig geformt
werden, und weist eine Kastenform auf, deren offene Fläche zur
Platte gerichtet ist. Daher weist diese Halterung 30 aus
Kunstharz nicht nur eine Abstandsfunktion auf, sondern ihr Energieverbrauch,
der entsteht wenn sie aufgrund eines durch eine Seitenkollision
des Fahrzeugs ausgelösten
Aufpralls einstürzt,
kann außerdem
die durch die Seitenkollision ausgelöste Stoßbelastung auf effektive Weise
abfangen, insbesondere wenn die Halterung 30 aus Kunstharz
kastenförmig
gestaltet ist. Die Halterung 30 aus Kunstharz muss jedoch
nicht zwingend kastenförmig
sein, sondern sie kann auch kanalförmig sein oder auf andere Weise
geformt sein, vorausgesetzt, sie weist eine Abstandsfunktion auf.
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Auf
beiden Seiten sind Öffnungen 34 zum Anbringen
der Befestigungselemente 50 des Haltegriffs 20 bereitgestellt,
und auf Teilen der Seitenwand 32 sind, diesen Öffnungen 34 entsprechend,
Klauen 36, welche durch klammerförmige Schlitze 35 begrenzt
sind, ausgebildet. Dabei ist die Befestigungskonstruktion zwischen
den Befestigungselementen 50 des Haltegriffs 20 und
der Halterung 30 aus Kunstharz derart gestaltet, dass das
Eingreifen in der Sub-Befestigungsposition oder in der Befestigungsposition
jedes Befestigungselements 50 stattfindet. Obwohl in dieser
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Klauen 36 der Halterung 30 aus
Kunstharz wahlweise mit den Nuten 55 und 56 der
Befestigungselemente 50 in Eingriff stehen, können die Klauen
auch auf den Befestigungselementen 50 bereitgestellt werden,
und können
die Nuten, welche mit den Klauen in Eingriff gebracht werden, in
der Halterung aus Kunstharz bereitgestellt werden.
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Nachfolgend
wird unter Bezugnahme auf 10 und 11 ein
Fall beschrieben, in dem die Modulstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung
auf den Haltegriff 20 angewendet wird. Zunächst wird, wie
in 10 gezeigt, die Halterung 30 aus Kunstharz,
welche die Funktion hat, Stoßbelastungen
abzufangen, derart auf der Rückseite
der Dachverkleidung 10 platziert, dass die jeweiligen Öffnungen 15 und 34 der
Halterung 30 aus Kunstharz und der Dachverkleidung 10 miteinander übereinstimmen; die
Fußelemente 53 der
Befestigungselemente 50 des Haltegriffs 20 werden
in die Öffnungen 15 in
der Dachverkleidung 10 und in die Öffnungen 34 in der Halterung 30 aus
Kunstharz eingesetzt; durch das so zustande gekommene Eingreifen
der Klauen 36, welche auf der Halterung 30 aus
Kunstharz bereitgestellt werden, mit den Sub-Befestigungsnuten 55 in den Fußelementen 53 kann
der Haltegriff 20 vorübergehend
an der Dachverkleidung 10 und der Halterung 30 aus
Kunstharz befestigt werden; und nach der Montage dieser drei Elemente
wird die Dachplatte P in ihrer ordnungsgemäßen Position angeordnet.
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Nachdem
das Befestigungsstück 54,
welches an der Spitze der Außenfläche 53 des
Befestigungselements 50 bereitgestellt wird, mit einem
Befestigungsloch P1 der Dachplatte P deckungsgleich ausgerichtet
worden ist, wird der Einsatzkörper 60 in das
Befestigungselement 50 eingesetzt. Bei diesem Vorgang wird
der Hauptkörper 40 des
Haltegriffs senkrecht relativ zu den Befestigungselementen 50 des
Haltegriffs 20 gegen die Federkraft der Feder gehalten,
wenn der Einsatzkörper 60 eingesetzt
wird; da der Einsatzkörper 60 aufgrund
der schrägen
Nut 65 in einem vorgeschriebenen Winkel schräg gehalten
werden kann, kann er leichter platziert werden, wobei er durch den
Hauptkörper 40 des
Haltegriffs kaum behindert wird.
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Dann
kann, wie in 11 gezeigt, das Befestigungselement 50 des
Haltegriffs 20 durch das Einpressen des Befestigungselements 50 in
Richtung der Dachplatte P, durch das Befestigen des Verbindungsteils 54 mit
dem Rand des Befestigungslochs P1 der Dachplatte P, und durch das
Befestigen der Klauen 36 der Halterung 30 aus
Kunstharz in der Fixiernut 56 der Außenfläche 53 fest an die
Dachverkleidung 10 und die Halterung 30 aus Kunstharz montiert
werden. Bei diesem Vorgang ragt der Verbindungsteil 54,
welcher auf dem Befestigungselement 50 bereitgestellt wird,
aus dem Inneren der Halterung 30 aus Kunstharz in Richtung
der Dachplatte P hervor und passt in das Befestigungsloch P1 der Dachplatte
P hinein.
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Wenn
der Einsatzkörper 60 eingesetzt
worden ist, wird anschließend
der Einsatzkörper 60 durch
das Eingreifen der im Inneren des Befestigungselements 50 befindlichen
Sperrklinke 57 in die Eingriffsnut 64, welche
im Boden des Anschlagteils 61 bereitgestellt wird, im Inneren
des Befestigungselementes 50 arretiert, und durch die Arretierung
des Verbindungsteils 54 des Befestigungselements 50 durch
die Spitze des Einsatzkörpers 60 wird
die Arretierung des Verbindungsteils 54 mit der Dachplatte
P fester, wodurch eine ausreichend starke Einbaukraft erzielt wird.
Im Übrigen
kann die schräge
Nut 65, welche im Einsatzkörper 60 zur Sub-Befestigung
bereitgestellt wird, auch horizontal sein, um eine leichtere Durchführbarkeit
zu erzielen, auch wenn sie in dieser Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung schräg ist.
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Daher
kann bei Anwendung der erfindungsgemäßen Modulstruktur auf den Haltegriff 20 der
Haltegriff 20 ohne Schwierigkeiten vorübergehend an der Dachverkleidung 10 und
der Halterung 30 aus Kunstharz festgehalten werden, und
kann der Haltegriff 20 durch Einpressen der Befestigungselemente 50 in
Richtung der Dachplatte P, welche ordnungsgemäß positioniert worden ist,
und durch Einsetzen des Einsatzkörpers 60 leicht
an der Dachverkleidung 10 und der Dachplatte P angebracht
und fixiert werden.
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Daher
kann es, wenn die Dachverkleidung 10 an die Dachplatte
P zu montieren ist, zu keiner Behinderung von Bauteilen der Fahrzeugkarosserie, welche
auf der Dachplatte P bereitgestellt sind, wie etwa die Schienen
eines Vorhangairbags, kommen, da die Verbindungsteile 54 nicht
in Richtung der Dachplatte P hervorragen. Weiterhin wird, da der Haltegriff 20 derart
gestaltet ist, dass die Befestigungselemente 50, welche
den Hauptkörper 40 des Haltegriffs
tragen, mit den Fußelementen 53 bereitgestellt
werden, und der Einsatzkörper 60 in
die Befestigungselemente 50 eingesetzt wird, auf separate Klammern,
Schrauben zum Fixieren der Klammern oder ähnliches, was bei konventioneller
Gestaltung des Haltegriffs erforderlich wäre, verzichtet, wodurch die
Anzahl von Bauteilen reduziert werden kann. Ein Vorteil besteht
darüber
hinaus darin, dass das Anbringen des Haltegriffs 20 leicht
und kostengünstig durchgeführt werden
kann, da die Halterung 30 aus Kunstharz vorübergehend
im Verbund mit der Dachverkleidung 10 festgehalten werden
kann, wodurch darauf verzichtet werden kann, die Halterung 30 aus Kunstharz
vorab an die Dachverkleidung zu schweißen, wie das der konventionellen
Praxis entspräche.
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Gemäß der bevorzugten
Ausführungsform der
vorliegenden, bis hierher beschriebenen Erfindung stehen die Klauen 36,
welche auf der Seitenwand 32 der Halterung 30 aus
Kunstharz ausgebildet sind, mit den Sub-Befestigungsnuten 55,
welche in den Fußelementen 53 der
Befestigungselemente 50 des Haltegriffs 20 ausgebildet
sind, in Eingriff, wobei, wie in 12 gezeigt,
die Klauen 36 auch in Richtung des oberen Teils der Halterung 30 aus
Kunstharz hervorragen können.
In diesem Fall sollten die Einstellpositionen sowohl der Sub-Befestigungsnuten 55 als
auch der Fixiernuten 56, welche in den Befestigungselementen 50 des
Haltegriffs 20 bereitgestellt werden, verändert werden.
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Obwohl
die Beschreibung der vorangehenden Ausführungsformen sich auf die Modulstruktur für die Dachverkleidung 10 und
den Haltegriff 20 bezieht, gilt sie ebenso für eine Modulstruktur
zum Anbringen von Halterungen oder Haltevorrichtungen für Sonnenblenden
oder einer Halterung für
einen Rückspiegel
an die Dachverkleidung 10. Demnach ist die vorliegende
Erfindung auf die Montage von Zubehörteilen an die Innenseite der
Dachverkleidung 10 im Allgemeinen anwendbar.