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Das technische Gebiet bezieht sich im Allgemeinen auf die Befestigung von Objekten, insbesondere auf Fixierverfahren, die einen Hinweis auf eine Befestigung bereitstellen.
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Sicherheitskritische Bauteile bei der Automobilherstellung, wie beispielsweise ein Hilfsgriff, können mit einer Schraubverbindung befestigt werden. Drehmoment- und Winkelüberwachung kann zum Bestimmen der ordnungsgemäßen Montage eingesetzt werden. Diese Technik kann jedoch ein Drehmoment / eine Verdrehung in die Hilfsgriffbaugruppe einbringen und kann die Ursache für Montageprobleme sein.
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US 2015 / 0 300 388 A1 beschreibt eine Vorrichtung zur Verklammerung eines Teils mit einem Träger, die eine Klammer umfasst, die ein verformbares Rastelement aufweist, das eine Verklammerungsfläche definiert, wobei das Rastelement dazu bestimmt ist, durch das Teil und den Träger hindurchgeschoben zu werden, und dazu bestimmt ist, eine Verklammerungsfläche zu haben, die elastisch in die Klammer zurückziehbar ist. Es umfasst außerdem einen Indikator für die korrekte Montage, um die korrekte Montage des Clips in der Klemmstellung zu überprüfen, wobei der Indikator für die korrekte Montage die Form einer Art Bolzen hat, der unter der Wirkung des Zurückziehens der Klemmfläche gezwungen ist, sich zurückzuziehen, um in den Clip geschoben werden zu können.
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US 5 971 330 A beschreibt eine Struktur zum Befestigen eines Gummikomponententeils an einer Platte in Verbindung mit einem Clipeingriffsabschnitt der Platte, umfassend: einen Körper des Gummikomponententeils mit einem Clipeinbettungsloch und einem Anschlageinführungsloch, die miteinander in Verbindung stehen; und einen Befestigungsclip, der aus einem synthetischen Harz gebildet ist und einen Endabschnitt aufweist, der in das Clipeinbettungsloch einführbar ist, und der andere Endabschnitt von einer Oberfläche des Körpers vorsteht. Ein Stopper-Eingriffsabschnitt ist an dem einen Endabschnitt des Befestigungsclips ausgebildet, und ein Platten-Eingriffsabschnitt ist an dem anderen Endabschnitt des Befestigungsclips ausgebildet. Ein Stopper kann in das Stopper-Einsetzloch eingesetzt werden und ist so angepasst, dass er in den Stopper-Eingriffsbereich des Befestigungsclips eingreift, so dass der Befestigungsclip in dem Clip-Einbettungsloch gehalten wird. Der Platteneingriffsabschnitt des Befestigungsclips wird mit dem Clipeingriffsabschnitt der Platte in Eingriff gebracht, wenn das aus Gummi hergestellte Bauteil an der Platte befestigt wird.
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DE 195 01 357 A1 beschreibt ein Kraftfahrzeugdach mit einem daran befestigten Dachanbauteil in Form eines Lagerbock für eine Sonnenblende eines Kraftfahrzeugs, welches einen Rastkörper zum Verrasten mit einer Rastausnehmung in einem Karosserieblech des Kraftfahrzeugdaches aufweist. Das Karosserieblech im Bereich der Rastausnehmung ist horizontal ausgerichtet und der Rastkörper ist eine lösbar mit dem Dachanbauteil verbundene Federklammer, welche erste Klemmflächen zum Verbinden mit dem Dachanbauteil und zweite Klemmflächen zum Verrasten mit dem Karosserieblech hat.
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DE 10 2011 009 683 A1 beschreibt ein Verfahren zum Montieren eines Bauteils mittels eines Befestigungsclips, wobei der Befestigungsclip einen Rastabschnitt und ein Kopfelement aufweist. Bei dem Verfahren wird zur Montage des Bauteils das Kopfelement aus einer Vormontageposition in eine Endmontageposition gebracht. Ein Freigabeelement ist vorgesehen, das aus einer ersten Stellung, in der ein am Befestigungsclip angebrachter maschinenlesbarer Code nicht ablesbar ist, in eine zweite Stellung gebracht wird, in der der Code ablesbar ist, wenn das Kopfelement in die Endmontageposition gebracht wird.
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JP 2002 -
104 048 A beschreibt einen Hilfsgriff mit einem Körper. Der Hilfsgriff umfasst ein Halteteil in Form eines in der Mitte gebogenen Bandes, an beiden Enden des Halteteils hängend angebrachte Hammerelemente, die zum Einschlagen einer Fensterscheibe eines Fahrzeugs, in dem die Hammerelemente angebracht sind, verwendet werden können, Aufnahmeelemente, die in das Innere der Dachseite des Fahrzeugs, in dem die Hammerelemente platziert sind, zur Befestigung geschoben werden, die Einsetzlöcher haben, die angepasst sind, um die Hammerelemente einzusetzen, um das Entfernen der Hammerelemente zusammen mit dem Halteteil zu ermöglichen, und ein Schaltteil, um zwischen einem Zustand, der verhindert, dass die Hammerelemente aus dem Einsetzloch entfernt werden, und einem Zustand, der das Entfernen daraus ermöglicht, zu schalten.
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DE 20 2005 018 240 U1 beschreibt eine Baugruppe zum Befestigen eines Bauteils. Die Baugruppe weist einen Befestigungsabschnitt auf, bei dem ein Rastverbinder in einer Raststellung in eine Montageöffnung des Abschnitts eingreift. Ein in der Position sichtbarer Teil des Verbinders ist in der Position visuell beeinträchtigt. Der Verbinder hat einen Kunststoffkörper mit einem Endabschnitt und einer Stahlklammer. Der Endabschnitt erstreckt sich in einer Ebene senkrecht zu einer Montagerichtung und hat eine dem Fahrzeuginnenraum zugewandte Oberfläche.
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Es kann als Aufgabe betrachtet werden, das Erkennen einer ordnungsgemäßen Montage zu ermöglichen. Ferner werden andere wünschenswerte Funktionen und Merkmale der vorliegenden Erfindung aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen, in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, sowie mit dem vorangehenden technischen Gebiet und Hintergrund ersichtlich.
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Beispielhaft und nicht beansprucht ist ein Verfahren zur Befestigung einer ersten Vorrichtung an einer zweiten Vorrichtung beschrieben. Das Verfahren beinhaltet das Abrufen einer Befestigungsstruktur, die konfiguriert ist, um die erste Vorrichtung an der zweiten Vorrichtung zu befestigen, die ein Befestigungsmittel beinhaltet, das von einer ersten Position zu einer zweiten Position innerhalb der Befestigungsstruktur bewegbar ist, wobei die erste Vorrichtung in Position gebracht wird, um an der zweiten Vorrichtung mit dem Befestigungsmittel in der ersten Position befestigt zu werden, wobei eine Fensterbarriere, die an dem Befestigungsmittel befestigt ist, ein Befestigungserkennungsfenster verdeckt, das Befestigen der ersten Vorrichtung an der zweiten Vorrichtung durch Verschieben des Befestigungsmittels von der ersten Position in die zweite Position und Verriegeln des Befestigungsmittels in der zweiten Position, wobei das Befestigungserkennungsfenster sichtbar wird, wenn das Befestigungsmittel in der zweiten Position verriegelt ist, und Lesen des Befestigungserkennungsfensters, um zu erkennen, dass die erste Vorrichtung ordnungsgemäß an der zweiten Vorrichtung befestigt wurde.
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Die Befestigungsstruktur kann eine Öffnung beinhalten, durch die eine Halterungsstruktur an der zweiten Vorrichtung eingeführt werden kann, um das Befestigungselement beim Befestigen der ersten Vorrichtung an der zweiten Vorrichtung einzurasten.
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Das Befestigungserkennungsfenster kann einen Barcode oder einen farbcodierten Indikator als Befestigungserkennungsindikator beinhalten.
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Das Lesen des Befestigungserkennungsfensters kann das Lesen eines Befestigungserkennungsindikator im Befestigungserkennungsfenster mit einem Laserscanner beinhalten.
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Eines oder mehrere der Verfahren zum Abrufen, Bewegen, Verschieben und Lesen können unter Verwendung von computergesteuerten Fertigungseinrichtungen durchgeführt werden.
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Das Befestigungsmittel kann einen Druckbolzen mit einem zylindrisch geformten Körper und einem sich seitlich über die Breite des Körpers hinaus erstreckenden Kopfabschnitt beinhalten, wobei die Fensterbarriere an einem seitlichen Rand des Kopfabschnitts befestigt und vom Kopfabschnitt abgewinkelt sein kann.
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Die Befestigungsstruktur kann einen Durchgang, beinhalten, durch den das Befestigungsmittel gleiten kann, und eine Öffnung im Durchgang, durch die eine Haltevorrichtung an der zweiten Vorrichtung eintreten kann, um das Befestigungsmittel beim Befestigen der ersten Vorrichtung an der zweiten Vorrichtung in Eingriff zu bringen.
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Das Bewegen der ersten Vorrichtung in eine Position zum Befestigen an der zweiten Vorrichtung kann das Positionieren der ersten Vorrichtung beinhalten, sodass eine Haltestruktur an der zweiten Vorrichtung in eine Öffnung in einem Durchgang in der Befestigungsstruktur passt, durch die das Befestigungsmittel gleiten kann.
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Erfindungsgemäß ist ein Befestigungssystem zur Befestigung einer ersten Vorrichtung an einer zweiten Vorrichtung vorgesehen. Erfindungsgemäß beinhaltet das Befestigungssystem eine Befestigungsstruktur zur Befestigung der ersten Vorrichtung an der zweiten Vorrichtung, ein Befestigungserkennungsfenster in der Befestigungsstruktur, das einen Befestigungserkennungsindikator, ein Befestigungsmittel, das von einer ersten Position in eine zweite Position innerhalb der Befestigungsstruktur verschiebbar ist, und eine an dem Befestigungsmittel befestigte Fensterbarriere beinhaltet. Das Befestigungssystem ist konfiguriert, um zu ermöglichen, dass die erste Vorrichtung in Position gebracht werden kann, um an der zweiten Vorrichtung befestigt zu werden, wenn sich das Befestigungsmittel in einer ersten Position befindet. Das Befestigungssystem ist konfiguriert, um die erste Vorrichtung an der zweiten Vorrichtung zu befestigen, wenn sich das Befestigungsmittel in einer zweiten Position befindet. Die Fensterbarriere verdeckt den Befestigungserkennungsindikator, wenn sich das Befestigungsmittel nicht in der zweiten Position befindet. Die Fensterbarriere ist so positioniert, dass sie den Befestigungserkennungsindikator nicht verdeckt, wenn das Befestigungsmittel in der zweiten Position verriegelt ist. Das Befestigungsmittel umfasst einen Druckbolzen mit einem zylindrisch geformten Körper und einem sich seitlich über die Breite des Körpers hinaus erstreckenden Kopfabschnitt, wobei die Fensterbarriere an einem seitlichen Rand des Kopfabschnitts befestigt und vom Kopfabschnitt abgewinkelt ist.
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Das System kann ferner einen Durchgang innerhalb der Befestigungsstruktur beinhalten, durch den das Befestigungsmittel verschiebbar ist.
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Das System kann ferner eine Öffnung im Durchgang beinhalten, durch die eine Halterungsstruktur an der zweiten Vorrichtung eingeführt werden kann, um das Befestigungselement beim Befestigen der ersten Vorrichtung an der zweiten Vorrichtung einzurasten.
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Der Befestigungserkennungsindikator kann einen Barcode beinhalten.
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Erfindungsgemäß ist eine Befestigungsstruktur in einem Fahrzeug zur Befestigung eines Handgriffs an einem Befestigungswinkel vorgesehen. Erfindungsgemäß beinhaltet die Befestigungsstruktur eine Lünette an einem Ende des Griffs, die drehbar am Griff befestigt und konfiguriert ist, um den Griff über eine Halterung am Fahrzeug zu befestigen, ein Befestigungserkennungsfenster in der Lünette, das eine Befestigungserkennungsanzeige, ein Befestigungsmittel, das verschiebbar von einer ersten Position in eine zweite Position innerhalb der Lünette bewegbar ist, und eine Fensterbarriere, die am Befestigungsmittel befestigt ist, beinhaltet. Die Lünette ist konfiguriert, um den Griff in eine Position zu bringen, in der er an der Halterung befestigt werden kann, wenn sich das Befestigungsmittel in einer ersten Position befindet. Die Lünette ist konfiguriert, um den Griff an der Halterung zu befestigen, wenn das Befestigungsmittel in einer zweiten Position positioniert ist. Die Fensterbarriere verdeckt den Befestigungserkennungsindikator, wenn sich das Befestigungsmittel nicht in der zweiten Position befindet. Die Fensterbarriere ist so positioniert, dass sie den Befestigungserkennungsindikator nicht verdeckt, wenn das Befestigungsmittel in der zweiten Position verriegelt ist.
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Die Befestigungsstruktur kann ferner einen Durchgang innerhalb der Lünette beinhalten, durch die das Befestigungsmittel verschiebbar ist.
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Die Befestigungsstruktur kann ferner eine Öffnung im Durchgang beinhalten, durch die eine Halterungsstruktur an der Halterung eingeführt werden kann, um das Befestigungsmittel beim Befestigen des Handgriffs an der Halterung einzurasten.
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Der Befestigungserkennungsindikator kann einen Barcode beinhalten.
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Der Befestigungserkennungsindikator kann einen farbkodierten Indikator beinhalten.
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Das Befestigungsmittel kann einen Druckbolzen mit einem zylindrisch geformten Körper und einem sich seitlich über die Breite des Körpers hinaus erstreckenden Kopfabschnitt beinhalten, wobei die Fensterbarriere an einem seitlichen Rand des Kopfabschnitts befestigt und vom Kopfabschnitt abgewinkelt sein kann.
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Die exemplarischen Ausführungsformen werden nachfolgend in Verbindung mit den folgenden Zeichnungen beschrieben, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen, und wobei gilt:
- 1A ist ein Diagramm, das einen exemplarischen Dachhimmel für ein Kraftfahrzeug gemäß einer Ausführungsform darstellt;
- 1B ist ein Diagramm, das einen exemplarischen Hilfsgriff darstellt, der an einem exemplarischen Paar Hilfsgriffhalterungen gemäß einer Ausführungsform befestigt ist;
- 1C ist ein Diagramm, das eine exemplarische Hilfsgriffhalterung gemäß einer Ausführungsform darstellt;
- 1D ist ein Diagramm, das ein exemplarisches Befestigungsmittel (z. B. Druckbolzen) darstellt, das verwendet werden kann, um eine Hilfsgriff-Lünette an einer Hilfsgriffhalterung gemäß einer Ausführungsform zu befestigen;
- 1E ist ein Diagramm, das die Unterseite einer exemplarischen Hilfsgriff-Lünette gemäß einer Ausführungsform darstellt;
- 2A ist ein Diagramm, das eine exemplarische Hilfsgriff-Lünette darstellt, die so positioniert ist, dass sie an einer exemplarischen Hilfsgriffhalterung und mit einem Befestigungsmittel in einer ersten Position gemäß einer Ausführungsform befestigt werden kann;
- 2B ist ein Diagramm, das die exemplarische Hilfsgriff-Lünette darstellt, die so positioniert ist, dass sie an der exemplarischen Hilfsgriffhalterung befestigt werden kann, wobei sich das Befestigungsmittel in einer zweiten Position befindet, in der die exemplarische Hilfsgriff-Lünette gemäß einer Ausführungsform an der exemplarischen Hilfsgriffhalterung befestigt wird;
- 3A ist ein Diagramm, das eine exemplarische Hilfsgriff-Lünette mit einem Befestigungsmittel in einer ersten Position gemäß einer Ausführungsform darstellt;
- 3B ist ein Diagramm, das die exemplarische Haltegriff-Lünette mit dem Befestigungsmittel in einer zweiten Position darstellt, die konfiguriert ist, um die exemplarische Haltegriff-Lünette an einer exemplarischen Haltegriffhalterung gemäß einer Ausführungsform zu befestigen; und
- 4 ist ein Prozessablaufdiagramm, das exemplarisch einen Prozess 400 darstellt, um eine erste Vorrichtung mit einer zweiten Vorrichtung zu verbinden und die ordnungsgemäße Befestigung der ersten Vorrichtung mit der zweiten Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform zu erkennen.
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Die folgende ausführliche Beschreibung dient lediglich als Beispiel und soll die Anwendung und Verwendung in keiner Weise einschränken. Weiterhin besteht keine Absicht, im vorstehenden technischen Bereich, Einführung, der Zusammenfassung oder der folgenden ausführlichen Beschreibung an eine ausdrücklich oder implizit vorgestellte Theorie gebunden zu sein.
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Der hierin beschriebene Gegenstand offenbart Vorrichtungen, Systeme, Techniken und Artikel zur Befestigung einer Struktur an einer anderen. Die beschriebenen Techniken stellen ein Fixierverfahren dar, das einen Hinweis auf eine ordnungsgemäße Montage darstellt und die Erkennung einer ordnungsgemäßen Montage ermöglicht.
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1A ist ein Diagramm, das einen exemplarischen Dachhimmel 100 für ein Kraftfahrzeug 101 abbildet. Das Kraftfahrzeug 101 kann ein Automobil, ein Auto, einen Lastkraftwagen, einen Van, einen Bus oder Sonstiges umfassen. Der exemplarische Dachhimmel 100 beinhaltet unter anderem ein Paar Hilfsgriffe 102.
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1B ist ein Diagramm, das einen exemplarischen Hilfsgriff 102 darstellt, der an einem exemplarischen Paar Hilfsgriffhalterungen befestigt ist. Der exemplarische Hilfsgriff 102 beinhaltet einen Griffkörper 104 und ein Paar Lünetten 106 an jedem Ende des Griffkörpers 104. Jede exemplarische Lünette 106 ist drehbar am Griffkörper 104 befestigt und ist so konfiguriert, sodass der Hilfsgriff 102 über eine Hilfsgriffhalterung 108, die zur Befestigung (z. B. geschweißt) an der Fahrzeugkarosserie 101 konfiguriert ist, am Dachhimmel 100 befestigt wird. Die exemplarische Lünette 106 ist so konfiguriert, dass sie über ein Befestigungsmittel 110 an der exemplarischen Hilfsgriffhalterung 108 befestigt wird.
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1C ist ein Diagramm, das eine exemplarische Hilfsgriffhalterung 108 abbildet. Die exemplarische Hilfsgriffhalterung 108 beinhaltet eine Lasche 112 mit einer Öffnung 114 innerhalb der Lasche 112, durch die das Befestigungsmittel eindringen kann, um eine Hilfsgriff-Lünette 106 an der exemplarischen Hilfsgriffhalterung 108 zu befestigen.
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1D ist ein Diagramm, das ein exemplarisches Befestigungsmittel 110 (z. B. Druckbolzen) darstellt, das verwendet werden kann, um eine Hilfsgriff-Lünette 106 an einer Hilfsgriffhalterung 108 zu befestigen. Das exemplarische Befestigungsmittel 110 beinhaltet einen zylinderförmig geformten Körperabschnitt 116, der so geformt ist, dass er sich in einem Durchgang 117 innerhalb der Hilfsgriffhalterung 108 und der Öffnung 114 innerhalb der Lasche 112 der exemplarischen Hilfsgriffhalterung 108 bewegt (z. B. gleitet), um die exemplarische Hilfsgriff-Lünette 106 an der exemplarischen Hilfsgriffhalterung 108 zu befestigen.
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Das exemplarische Befestigungsmittel 110 beinhaltet auch einen Kopfabschnitt 118, der sich seitlich an einem Ende des zylindrisch geformten Körperabschnitts 116 mit einer Breite erstreckt, die größer ist als die Breite des zylindrisch geformten Körperabschnitts 116. Der exemplarische Kopfabschnitt 118 beinhaltet ein Paar Arme 120, die sich von den Endbereichen des Kopfabschnitts 118 erstrecken. Jeder Arm beinhaltet eine Hand 122, die in einer Richtung abgewinkelt ist, die von der seitlichen Ausdehnungsrichtung des Kopfabschnitts 118 abweicht und so konfiguriert ist, dass sie die Sicht auf einen oder mehrere Sichtbereiche 124 in der exemplarischen Lünette 106 verdeckt, die konfiguriert sind, um Installationsindikatoren anzuzeigen (nicht dargestellt). Wenn das exemplarische Befestigungsmittel 110 in bestimmten Positionen innerhalb des Durchgangs der exemplarischen Hilfsgriff-Lünette 106 positioniert ist, werden die Hände 122 so positioniert, dass sie zumindest teilweise die Sicht auf die in den Sichtfeldern 124 vorgesehenen Installationsindikatoren verdecken.
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Die exemplarische Lünette 106 beinhaltet auch einen Befestigungseinbau-Ruhebereich 126, in dem der Befestigungskopfabschnitt 118, die Arme 120 und die Hände 122 positioniert werden können, wenn sich das Befestigungsmittel in einer vollständig eingebauten Position innerhalb der exemplarischen Lünette 106 befindet. Wenn das Befestigungsmittel in einer vollständig eingebauten Position innerhalb der exemplarischen Lünette 106 positioniert ist, werden die Hände 122 so von den Sichtfeldern 124 entfernt positioniert, dass sie die Sicht auf die Installationsindikatoren, die in den Sichtfeldern 124 vorhanden sein können, nicht verdecken.
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Das exemplarische Befestigungsmittel 110 beinhaltet auch ein Paar erste Aussparungen 128 und ein Paar zweite Aussparungen 130 innerhalb des zylindrisch geformten Körperabschnitts 116. Das Paar der ersten Aussparungen 128 und zweiten Aussparungen 130 sind konfiguriert, um mit Verriegelungslaschen auf der exemplarischen Lünette 106 zusammenzuwirken, um das exemplarische Befestigungsmittel 110 in einer ersten Position oder einer zweiten Position innerhalb des Durchgangs 117 zu halten. Das erste Paar Aussparungen 128 und die erste Position kann mit einer Einbaustufe für den exemplarischen Hilfsgriff übereinstimmen, wobei der exemplarische Griff zur Befestigung an der Halterung 108 in Position gebracht werden kann. Das zweite Paar Aussparungen 128 und die zweite Position kann mit einer Einbaustufe für den exemplarischen Hilfsgriff übereinstimmen, wobei der exemplarische Griff an der Halterung 108 befestigt werden kann.
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1E ist ein Diagramm, das die Unterseite einer exemplarischen Hilfsgriff-Lünette 106 abbildet. Veranschaulicht ist ein exemplarisches Befestigungsmittel 110, das in einem Durchgang in der exemplarischen Hilfsgriff-Lünette 106 positioniert wurde. Ebenfalls veranschaulicht ist eine exemplarische Verriegelungslasche 132, die mit einer oder mehreren ersten Aussparungen 128 und/oder einer oder mehreren zweiten Aussparungen 130 zusammenwirken kann, um das exemplarische Befestigungsmittel 110 in einer ersten Position oder einer zweiten Position innerhalb des Durchgangs 117 zu halten. Zusätzlich ist eine Öffnung 134 veranschaulicht, durch die eine Haltestruktur (z. B. die Lasche 112) an der exemplarischen Hilfsgriffhalterung 108 eintreten kann, um das exemplarische Befestigungsmittel 110 beim Befestigen des exemplarischen Hilfsgriffs an der exemplarischen Hilfsgriffhalterung einzurasten.
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2A ist ein Diagramm, das eine exemplarische Hilfsgriff-Lünette 202 darstellt, die so positioniert ist, dass sie an einer exemplarischen Hilfsgriffhalterung 204 und mit einem Befestigungsmittel 206 in einer ersten Position befestigt werden kann. In diesem Beispiel, aufgrund der Positionierung des exemplarischen Befestigungsmittels 206 innerhalb der exemplarischen Hilfsgriff-Lünette 202, dienen die Hände 208 des exemplarischen Befestigungsmittels 206 als Barriere, um die Betrachtung eines oder mehrerer Sichtbereiche (nicht dargestellt) in der exemplarischen Lünette 202 zu verdecken.
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2B ist ein Diagramm, das die exemplarische Hilfsgriff-Lünette 202 darstellt, die so positioniert ist, dass sie an der exemplarischen Hilfsgriffhalterung 204 befestigt werden kann, wobei sich das Befestigungsmittel 206 in einer zweiten Position befindet, in der die exemplarische Hilfsgriff-Lünette 202 an der exemplarischen Hilfsgriffhalterung 204 befestigt wird. In diesem Beispiel, aufgrund der Positionierung des exemplarischen Befestigungsmittels 206 innerhalb der exemplarischen Hilfsgriff-Lünette 202, dienen die Hände 208 des exemplarischen Befestigungsmittels 206 nicht als Barriere, um die Betrachtung des Sichtbereichs 210 in der exemplarischen Lünette 202 zu verdecken. Die Sichtbereiche 210 fungieren als Befestigungserkennungsfenster, das einen Befestigungserkennungsindikator bereitstellt, der anzeigt, dass die exemplarische Hilfsgriff-Lünette 202 ordnungsgemäß an der exemplarischen Hilfsgriffhalterung 204 angebracht wurde. Wenn der Befestigungserkennungsindikator sichtbar ist (z. B. nicht von den exemplarischen Händen verdeckt), zeigt der Befestigungserkennungsindikator an, dass die exemplarische Hilfsgriff-Lünette 202 ordnungsgemäß installiert wurde. Wenn der Befestigungserkennungsindikator nicht sichtbar ist (z. B. nicht von den exemplarischen Händen 208 verdeckt), wurde die exemplarische Hilfsgriff-Lünette 202 nicht ordnungsgemäß installiert wurde. In diesem Beispiel ist der Befestigungserkennungsindikator ein farbkodierter Indikator. Die Anzeige einer bestimmten Farbe innerhalb des Befestigungserkennungsfensters zeigt an, dass die exemplarische Hilfsgriff-Lünette 202 ordnungsgemäß installiert wurde. In anderen Beispielen können andere Befestigungserkennungsindikatoren verwendet werden.
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3A ist ein Diagramm, das eine exemplarische Hilfsgriff-Lünette 302 mit einem Befestigungsmittel 304 in einer ersten Position abbildet. In diesem Beispiel, aufgrund der Positionierung des exemplarischen Befestigungsmittels 304 innerhalb der exemplarischen Hilfsgriff-Lünette 302, dienen die Hände 306 des exemplarischen Befestigungsmittels 304 als Barriere, um die Betrachtung eines oder mehrerer Sichtbereiche (nicht dargestellt) in der exemplarischen Lünette 302 zu verdecken.
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3B ist ein Diagramm, das die exemplarische Haltegriff-Lünette 302 mit dem Befestigungsmittel 304 in einer zweiten Position darstellt, die konfiguriert ist, um die exemplarische Haltegriff-Lünette 302 an einer exemplarischen Haltegriffhalterung zu befestigen (nicht dargestellt). In diesem Beispiel, aufgrund der Positionierung des exemplarischen Befestigungsmittels 304 innerhalb der exemplarischen Hilfsgriff-Lünette 302, dienen die Hände 306 des exemplarischen Befestigungsmittels 304 nicht als Barriere, um die Betrachtung des Sichtbereichs 308 in der exemplarischen Lünette 302 zu verdecken. Die Sichtbereiche 308 fungieren als Befestigungserkennungsfenster, das einen Befestigungserkennungsindikator 310 bereitstellt, der anzeigt, dass die exemplarische Hilfsgriff-Lünette 302 ordnungsgemäß an der exemplarischen Hilfsgriffhalterung (nicht dargestellt) angebracht wurde. Wenn der Befestigungserkennungsindikator 310 ausreichend sichtbar ist (z. B. nicht von den exemplarischen Händen verdeckt), zeigt der Befestigungserkennungsindikator 310 an, dass die exemplarische Hilfsgriff-Lünette 302 ordnungsgemäß installiert wurde. Wenn der Befestigungserkennungsindikator 310 nicht ausreichend sichtbar ist (z. B. von den exemplarischen Händen verdeckt), wurde die exemplarische Hilfsgriff-Lünette 302 nicht ordnungsgemäß installiert. In diesem Beispiel beinhaltet der Befestigungserkennungsindikator 310 einen Barcode. Das korrekte Ablesen des Barcodes, beispielsweise durch einen Laser-Barcodescanner, im Befestigungserkennungsfenster zeigt an, dass das exemplarische Hilfsgriff-Lünette 202 korrekt installiert wurde. In anderen Beispielen können andere Befestigungserkennungsindikatoren verwendet werden.
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4 ist ein Prozessablaufdiagramm, das exemplarisch einen Prozess 400 darstellt, um eine erste Vorrichtung mit einer zweiten Vorrichtung zu verbinden und die ordnungsgemäße Befestigung der ersten Vorrichtung mit der zweiten Vorrichtung zu erkennen.
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Eine Befestigungsstruktur mit einem Befestigungsmittel, das von einer ersten Position in eine zweite Position verschiebbar ist, ist vorgesehen (Vorgang 402). Das Befestigungsmittel umfasst einen Druckbolzen mit einem zylindrisch geformten Körper und einem seitlich über die Breite des Körpers hinausragenden Kopfabschnitt. Die Befestigungsstruktur kann einen Durchgang beinhalten, durch den das Befestigungsmittel gleiten kann.
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Die erste Vorrichtung wird in Position gebracht, um an einer zweiten Vorrichtung mit dem Befestigungsmittel in der ersten Position befestigt zu werden (Vorgang 404). Die Befestigungsstruktur kann einen Durchgang, beinhalten, durch den das Befestigungsmittel gleiten kann, und eine Öffnung im Durchgang, durch die eine Haltevorrichtung an der zweiten Vorrichtung eintreten kann, um das Befestigungsmittel beim Befestigen der ersten Vorrichtung an der zweiten Vorrichtung in Eingriff zu bringen. Das Bewegen der ersten Vorrichtung in eine Position zum Befestigen an der zweiten Vorrichtung kann das Positionieren der ersten Vorrichtung umfassen, sodass die Haltestruktur an der zweiten Vorrichtung in die Öffnung im Durchgang in der Befestigungsstruktur passt, durch die das Befestigungsmittel gleiten kann.
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Während sich das Befestigungsmittel in der ersten Position befindet, wird ein Befestigungserkennungsfenster durch eine am Befestigungsmittel befestigte Fensterbarriere verdeckt (Vorgang 406). Die Fensterbarriere kann an einem seitlichen Rand des Kopfbereichs des Befestigungsmittels befestigt und vom Kopfbereich weggewinkelt sein.
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Nachdem die erste Vorrichtung in eine zu befestigende Position gebracht wurde, wird die erste Vorrichtung an der zweiten Vorrichtung befestigt, indem das Befestigungsmittel von der ersten Position in die zweite Position verschoben wird (Vorgang 408). Wenn das Befestigungsmittel in die zweite Position bewegt wird, kann das Befestigungsmittel verriegelt werden (Vorgang 410), beispielsweise durch Verriegelungslaschen, die mit Merkmalen wie Aussparungen am Befestigungsmittel zusammenwirken.
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Wenn das Befestigungsmittel in der zweiten Position verriegelt ist, wird das Befestigungserkennungsfenster angezeigt (Vorgang 412). Das Befestigungserkennungsfenster kann einen Barcode oder einen farbcodierten Indikator als Befestigungserkennungsindikator beinhalten. Das Befestigungserkennungsfenster kann einen Befestigungserkennungsindikator beinhalten, der einen Barcode beinhaltet.
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Wenn das Befestigungserkennungsfenster aufgedeckt ist, kann das Befestigungserkennungsfenster gelesen werden, um zu erkennen, dass die erste Vorrichtung ordnungsgemäß mit der zweiten Vorrichtung verbunden wurde (Vorgang 414). Der Befestigungserkennungsindikator kann mit einem Laserscanner ausgelesen werden.
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Einige oder alle Vorgänge des exemplarischen Prozesses 400 können mit computergesteuerten Fertigungseinrichtungen in einer Fertigungsumgebung, wie beispielsweise mit einem Roboterarm, durchgeführt werden. Einige oder alle Vorgänge können durch einen oder mehrere Prozessoren gesteuert werden, die Computer-Programmieranweisungen ausführen, die in nichtflüchtigen, computerlesbaren Medien kodiert sind.
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Hierin werden Techniken zur Befestigung einer Struktur an einer anderen beschrieben. Die beschriebenen Techniken stellen ein Fixierverfahren dar, das einen Hinweis auf eine ordnungsgemäße Montage darstellt und die Erkennung einer ordnungsgemäßen Montage ermöglicht. Die beschriebenen Techniken können ein robustes Verfahren zur Befestigung des obenliegenden Hilfsgriffs bereitstellen, das an den Anschlag gebunden werden kann, um eine korrekte Montagepositionierung und Installation zu gewährleisten. Die beschriebenen Techniken können auch für andere Befestigungsanwendungen verwendet werden. Die beschriebenen Techniken können ein verbessertes Verfahren zur Überprüfung der Fertigungsmontage für die ordnungsgemäße Installation der Komponenten bieten. Die beschriebenen Techniken bieten ein Verfahren zur Befestigung von Hilfsgriffen, bei dem keine Clips oder Gewindebefestigungen verwendet werden. Die beschriebenen Techniken können ein Druckbolzen-Befestigungsmittel verwenden, das bei einer ordnungsgemäßen Installation eine scannbare Funktion aufweist. Die scannbare Funktion (z. B. Barcode, Farbe und andere) kann während des Montageprozesses elektronisch überwacht und an die Steuerung (z. B. Anschlag) zur ordnungsgemäßen Installation gebunden werden.