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Die
Erfindung betrifft kosmetische Zusammensetzungen, die Verbundteilchen
enthalten.
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Viele
kosmetische Zusammensetzungen wurden als Antwort auf verschiedene
Anforderungen an Kosmetika entwickelt. Oberflächenbehandlung und Komplexieren
kosmetischer Pulver zählen
zu ihnen. Ein kosmetisches Pulver, das durch Überziehen des Pulvers mit Silicon
oder organischen Verbindungen hergestellt wurde, um es wasserabweisend
und ölabweisend
zu machen, wurde zum Beispiel häufig
als Kosmetikum verwendet.
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Von
einem kosmetischen Pulver, das nur durch Überziehen einer Pulverart mit
organischen Verbindungen hergestellt wurde, wird jedoch nicht angenommen,
dass es eine ausreichende Make-up-Wirkung aufweist, wenn es Kosmetika
beigemischt wird. Verschiedene Verfahren zur Herstellung eines Verbundpulvers, das
mindestens zwei Pulverarten und Polymerverbindungen umfasst, wurden
auch untersucht.
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JP-A
64-63035 schlägt
ein Pulver vor, das Pigmente auf der äußeren Oberfläche von
kugelartigen Teilchen umfasst, die mit einer Polymerschicht verkapselt
ist, um eine Verringerung des Glanzes und der Farbsättigung
der Pigmente zu verhindern.
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JP-A
03-181411 offenbart ein kosmetisches Pulver, bei dem mit einem Klebstoff
Pigmente auf die Oberfläche
von anorganischen Teilchen geklebt sind, und beschreibt, dass eine
kosmetische Zusammensetzung, die ein solches Pulver enthält, eine
Maskierung von Falten bewirkt.
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Ferner
beschreibt JP-A 2000-72622 ein Teilchen, bei dem ein erstes anorganisches
Teilchen mit einem zweiten anorganischen Teilchen mit einem mittleren
Teilchendurchmesser von 1/10 oder weniger des ersten anorganischen
Teilchens unter Verwendung einer organischen Polymerverbindung,
wie Polymethylmethacrylat, als Überzugsmedium überzogen
wird. Kosmetische Zusammensetzungen, die mit einem solchen Pulver
gemischt werden, weisen eine ausgezeichnete UV-blockierende Wirkung
auf.
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Die
Teilchen der Verbundteilchen, die durch diese in dem Fachgebiet
bekannten, allgemeinen Verfahren hergestellt wurden, sind untereinander
leicht koaguliert, und die mit diesen herkömmlichen Verbundteilchen gemischten
Kosmetika fühlen
sich mangelhaft an. Ferner weisen die Kosmetika schlechte Hafteigenschaften
und eine schlechte Ausbreitbarkeit auf, wenn sie mit anderen Pulvern,
zum Beispiel kugelartigen Teilchen, gemischt werden, und es fehlt
ihnen an Deckkraft mit geringen Abdeckwirkungen von Hautunebenheiten,
z.B. Poren.
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EP 1 053 741 A1 offenbart
ein Verfahren zur Herstellung von kosmetischen Produkten in Form
von überzogenen
Pulvern oder von fertigen kosmetischen Produkten unter Verwendung
von CO
2 als Lösungsmittel.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer
kosmetischen Zusammensetzung, die ein ausgezeichnetes Anwendungsgefühl aufweist
und Transparenz (transparentes Gefühl) verleiht, während die
Deckkraft aufrechterhalten wird.
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Eine
andere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer kosmetischen
Zusammensetzung, die Hautunebenheiten, d.h. Poren, unauffällig machen
kann, indem ein Verbundteilchen mit einem kugelartigen Pulver gemischt
wird.
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Eine
andere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer kosmetischen
Zusammensetzung, die den Glanzeindruck verbessern kann, indem ein
Verbundteilchen mit einem Pulver mit einem perlmuttglänzenden
Farbton gemischt wird.
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Eine
andere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer kosmetischen
Zusammensetzung, die ein Frischegefühl ohne jedes ölige Aussehen,
das durch zeitabhängige Änderungen
hervorgerufen wird, aufweist, und das Make-up aufrechterhalten kann,
indem ein Verbundteilchen mit einem flüchtigen Öl gemischt wird.
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Eine
andere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer kosmetischen
Zusammensetzung, die beim Auftragen ein Feuchtigkeitsgefühl und eine
gute Ausbreitbarkeit ohne ein schuppiges Gefühl aufweist, indem ein Verbundteilchen
zusammen mit einem wasserlöslichen
Verdickungsmittel verwendet wird.
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Eine
andere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer kosmetischen
Zusammensetzung, die Deckkraft und Transparenz mit einer guten Ausbreitbarkeit
auf der Haut unter Aufrechterhaltung des Make-ups sowie eine geringere
Farbverblassung aufweist, indem ein Verbundteilchen zusammen mit
Zinkoxid verwendet wird.
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Eine
andere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer kosmetischen
Zusammensetzung, die ein gleichmäßiges Make-up
mit einer fein texturierten Oberflächenbeschaffenheit ergibt,
indem ein Verbundteilchen zusammen mit einem plättchenartigen Pulver mit mehrfach überzogenen
Schichten verwendet wird.
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Diese
Aufgaben können
gelöst
werden, indem eine kosmetischen Zusammensetzung, umfassend
- (a) Verbundteilchen, umfassend Grundteilchen
A und Feinteilchen B, wobei die Feinteilchen B einen mittleren Teilchendurchmesser
von 1/5 oder weniger des mittleren Teilchendurchmessers der Grundteilchen
A aufweisen, und die Feinteilchen B auf der Oberfläche der
Grundteilchen A dispergiert sind, und wobei Teilchen A und Teilchen
B mit mindestens einer Art einer Polymerverbindung, ausgewählt aus
fluorierten Polymerverbindungen, Siliconpolymerverbindungen und
Gemischen davon, bedeckt sind, wobei die Verbundteilchen erhältlich sind,
indem man mindestens zwei Teilchenarten mit unterschiedlichen Formen
und Teilchendurchmessern, einschließlich Teilchen A und B, mit
der mindestens einen Art einer Polymerverbindung in Gegenwart von überkritischem
Kohlendioxid in Kontakt treten lässt,
und
- (b) einen kosmetischen Bestandteil,
bereitgestellt
wird.
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Es
wurde auch festgestellt, dass die Verwendung der Verbundteilchen
in Kombination mit bestimmten kosmetischen Bestandteilen, zum Beispiel
einem kugelartigen Pulver, einem Pulver mit einem perlmuttglänzenden
Farbton, einem flüchtigen Öl, einem
wasserlöslichen
Verdickungsmittel, Zinkoxid und einem plättchenartigen Pulver mit mehrfach überzogenen
Schichten, ein Kosmetikum ergibt, das Poren unauffällig macht,
den Glanz verbessert, ein Frischegefühl verleiht, die Wirkung des
Kosmetikums erhält,
während
es das durch zeit abhängige Änderungen
hervorgerufene ölige
Aussehen unterdrückt,
ein Feuchtigkeitsgefühl
mit einer verbesserten Haftung und kein schuppiges Gefühl verleiht,
eine gute Ausbreitbarkeit aufweist, die Deckkraft und Transparenz
erhält
und eine gleichmäßige Oberflächenbeschaffenheit
verleiht.
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Der
kosmetische Bestandteil umfasst bevorzugt mindestens eine Art eines
kugelartigen Pulvers mit einem mittleren Teilchendurchmesser von
0.001 bis 30 μm.
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Der
kosmetische Bestandteil umfasst bevorzugt ein Pulver mit einem perlmuttglänzenden
Farbton.
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Der
kosmetische Bestandteil umfasst bevorzugt mindestens eine Art eines
flüchtigen Öls.
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Der
kosmetische Bestandteil umfasst bevorzugt mindestens eine Art eines
wasserlöslichen
Verdickungsmittels.
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Der
kosmetische Bestandteil umfasst bevorzugt Zinkoxid mit einer spezifischen
Oberfläche
von 10 bis 100 m2/g.
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Der
kosmetische Bestandteil umfasst bevorzugt ein Pulver mit plättchenartigen,
mehrfach überzogenen
Schichten, die durch aufeinanderfolgendes Aufbringen von mindestens
zwei Arten von Metalloxiden auf ein plättchenartiges Grundmaterial
hergestellt wurden.
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Die
vorliegende Erfindung stellt bevorzugt auch Verwendungen der Verbundteilchen
als eine kosmetische Zusammensetzung, einen kosmetischen Bestandteil
oder einen kosmetischen Zusatz bereit.
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[Verbundteilchen]
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Teilchen
mit unterschiedlichen Formen und Teilchendurchmessern beziehen sich
auf die mit unterschiedlichem Erscheinungsbild in der Form und Größe, und
die Form beinhaltet übliche
Formen, wie kugelartige, plättchenartige,
nadelartige, ellipsoide, kegelförmige,
säulenförmige und
hexagonale Formen sowie eigenartige Formen, wie polygonale, blütenblattartige
und schmettelingsartige Formen, und amorphe Formen.
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Kombinationen
von mindestens zwei Teilchenarten (z.B. einem ersten Teilchen und
anderen Teilchen) mit unterschiedlichen Formen und Teilchengrößen miteinander,
wie in der Erfindung verwendet, beinhalten eine Kombination von
Teilchen mit unterschiedlichen Formen, wie plättchenartigen Teilchen und
kugelartigen Teilchen, sowie eine Kombination von Teilchen mit denselben
oder unterschiedlichen Formen mit unterschiedlichen Teilchengrößen. Die
Verbundteilchen kombinieren Teilchen mit unterschiedlichen Teilchendurchmessern
und beinhalten eine Kombination aus einem ersten Teilchen und anderen
Teilchen mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 1/5 oder weniger,
bevorzugt 1/10 oder weniger des mittleren Teilchendurchmessers des
ersten Teilchens. In einer anderen Ausführungsform, wenn drei oder
mehr Teilchentypen in Kombination verwendet werden, können zwei
der Teilchentypen dieselbe Form und denselben Teilchendurchmesser
aufweisen, solange das erste Teilchen eine unterschiedliche Form
oder einen unterschiedlichen Teilchendurchmesser, wie vorstehend
definiert, aufweist. Der Teilchendurchmesser, wie hier verwendet,
bezieht sich auf einen mittleren Teilchendurchmesser, der aus der
Teilchendurchmesserverteilung berechnet wurde, die durch herkömmliche
Laserbeugungs-/Laserstreuungsverfahren gemessen wurde.
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Wie
vorstehend aufgezeigt, kombiniert die Struktur des Verbundteilchens
spezifisch Feinteilchen (andere Teilchen; nachstehend als Teilchen
B bezeichnet) mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 1/5 des mittleren
Teilchendurchmessers eines ersten Teilchens (nachstehend als Teilchen
A bezeichnet). Die Feinteilchen B sind auf der Oberfläche von
Teilchen A, das ein Grundteilchen ist, dispergiert, und Teilchen
A und Teilchen B sind mit mindestens einer Art einer Polymerverbindung
(nachstehend einfach als Polymerverbindung bezeichnet), ausgewählt aus
einer fluorierten Polymerverbindung, einer Siliconpolymerverbindung
und Gemischen davon, bedeckt. In einem insbesondere bevorzugten
Beispiel ist sowohl Teilchen A als auch Teilchen B unabhängig mit
einer Polymerverbindung bedeckt, und Teilchen B ist auf der Oberfläche von
Teilchen A vorhanden. Die Polymerverbindung kann auf der Oberfläche sowohl
von Teilchen A als auch von Teilchen B gänzlich vorhanden sein.
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Die
Art der Teilchen, die bevorzugt in der Erfindung verwendet werden
sollen, wird grob in anorganische und organische Teilchen eingeteilt.
Nicht-einschränkende
Beispiele von anorganischen Teilchen beinhalten natürliche Mineralien,
wie Glimmer, Talk, Sericit und Kaolin; Metalloxide, wie Siliciumdioxid,
Glaskügelchen,
Calciumoxid, Titanoxid, Zinkoxid und Zirconiumoxid; Metallsalze,
wie Bariumsulfat; Metallhydroxide, wie Aluminiumhydroxid; keramische
Materialien, wie Hydroxyapatit und Bornitrid; Metallpulver, wie
Goldpulver und Silberpulver; anorganische Pigmente, wie gelbes Eisenoxid,
schwarzes Eisenoxid und rotes Eisenoxid; und gesinterte Produkte
davon.
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Nicht-einschränkende Beispiele
von organischen Teilchen beinhalten Polyesterharze; Styrolharze; Urethanharze;
Nylonharze; Celluloseharze; Polyamidharze; Epoxidharze; Phenolharzes
Siliconharze, wie Polymethylsilsesquioxan, Dimethicon-Kreuzpolymer
(Lauryldimethicon/PEG)-Kreuzpolymer, (Dimethicon/Vinyldimethicon/Methicon)-Kreuzpolymer
und vernetztes, alkylpolyethermodifiziertes Silicon; Acrylsäureharze,
wie Polyacrylamid, Alkylpolyacrylat, ein Copolymer aus Acrylsäure und
Alkylpolymer, Alkylacrylat/Acrylamid-Copolymer, Alkylacrylat/Dimethicon-Copolymer,
Acrylsäure/Alkylacrylat-(C10 bis C30)-Copolymer, Alkylacrylat/Styrol-Copolymer,
Acrylamid/Alkylacrylat/Acrylsäure-DMAPA/Methacrylsäuremethoxypolyethylenglycol-Copolymer,
Lauryl(meth)acrylat/Ethylenglycoldi(meth)acrylat-Copolymer und Methylmethacrylat/Dimethylpolysiloxan-Copolymer;
Polyolefinharze, wie Polyethylen und Polypropylen; fluorierte Harze;
und Aminosäuren,
wie Lauroyllysin und Lauroyltaurin.
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Mehrschichtige
Teilchen, wie mit Titanoxid überzogener
Glimmer, mit rotem Eisenoxid und Titanoxid überzogener Glimmer und mehrfach überzogene
Harze; und Metallpulver umgebende Teilchen, wie Siliciumdioxid umgebendes
Titanoxid und Glasplättchen
umgebendes Titanoxid, sind auch erhältlich und bevorzugt. Die Oberfläche dieser
Teilchen kann einer hydrophoben Behandlung oder einer hydrophilen
Behandlung unterzogen werden.
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Bevorzugte
Teilchen, die hier als Teilchen A verwendet werden, beinhalten anorganische
Teilchen, wie Talk, Glimmer, Sericit, Kaolin, Zeolith, mit Titanoxid überzogenen
Glimmer, Bariumsulfat, Zirconiumoxid, Glaskügelchen und Siliciumdioxid;
und organische Teilchen, wie Polyesterharz, Styrolharz, Nylonharz,
Polyamidharz, Epoxidharz, Phenolharz, Siliconharz, Acrylharz, Polyolefinharz,
fluoriertes Harz und Aminosäurepulver.
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Während der
mittlere Teilchendurchmesser von Teilchen A nicht besonders eingeschränkt ist,
beträgt er
bevorzugt 0.1 bis 500 μm,
stärker
bevorzugt 0.5 bis 200 μm.
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Hier
verwendbare Teilchen B beinhalten anorganische Teilchen, wie Siliciumdioxid,
Zinkoxid, Titanoxid, Zirconiumoxid, Bariumsulfat, gelbes Eisenoxid,
schwarzes Eisenoxid, rotes Eisenoxid und Siliciumdioxid umgebendes
Titanoxid; Harzteilchen, wie Styrolharz, Acrylharz, Polyolefinharz,
Nylonharz, Siliconharz, fluoriertes Harz, Polyesterharz, Polyamidharz,
Epoxidharz und Phenolharz; organische Pigmente, wie rote Pigmente
2, 104, 201, 202 und 226, orange Pigmente 201 und 204, gelbe Pigmente
4, 5, 205 und 401, blaue Pigmente 1 und 404, grünes Pigment 3 und purpurrotes
Pigment 201, und chelatbildende Pigmente davon.
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Der
mittlere Teilchendurchmesser von Teilchen B beträgt 1/5 oder weniger, stärker bevorzugt
1/10 oder weniger und besonders 1/20 oder weniger des mittleren
Teilchendurchmessers von Teilchen A, wobei berücksichtigt wird, dass das Polymer
B auf der Oberfläche
von Polymer A dispergiert ist. Mit anderen Worten, der mittlere
Teilchendurchmesser von Teilchen B beträgt bevorzugt 0.001 bis 100 μm, stärker bevorzugt
0.01 bis 40 μm
und ferner bevorzugt 0.01 bis 10 μm,
wobei berücksichtigt
wird, dass das Polymer B auf der Oberfläche von Polymer A dispergiert
ist, wodurch sich das Verbundteilchen besser anfühlt.
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Es
ist bevorzugt, dass die in dem Verbundteilchen der Erfindung zu
verwendende Polymerverbindung eine kleine zwischenmolekulare Kraft
und eine Eigenschaft aufweist, die zu einer leichten Löslichkeit
oder Dispersion des Polymers in Gegenwart von überkritischem Kohlendioxid
führt.
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Die
fluorierten Polymerverbindungen können jede Polymerverbindung
mit Fluoratomen sein, und der Gehalt der Fluoratome in der fluorierten
Polymerverbindung beträgt
bevorzugt 9 bis 80%, bezogen auf die Masse, stärker bevorzugt 20 bis 70%,
bezogen auf die Masse, und besonders 40 bis 65%, bezogen auf die Masse,
wobei berücksichtigt
wird, dass das Polymer in Gegenwart von überkritischem Kohlendioxid
leicht dispergiert oder gelöst
wird.
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Besonders
bevorzugte fluorierte Polymerverbindungen sind (Meth)acrylsäureesterpolymere
mit Fluoralkyl- oder Perfluorresten und Copolymere aus (Meth)acrylsäureester
und langkettigem Alkyl(meth)acrylat mit Fluoralkyl- oder Perfluorresten,
wobei berücksichtigt
wird, dass das Polymer in Gegenwart von überkritischem Kohlendioxid
leicht dispergiert oder gelöst
wird. Homopolymere aus (Meth)acrylat mit Perfluoralkylresten, Polyfluoralkylresten oder
Perfluorpolyetherresten mit einer Kohlenstoffzahl von 4 oder mehr
und Copolymere dieser Verbindungen mit (Meth)acrylat mit Alkylresten
mit einer Kohlenstoffzahl von 8 bis 22 sind noch stärker bevorzugt,
wobei berücksichtigt
wird, dass das Polymer in Gegenwart von überkritischem Kohlendioxid
leicht dispergiert oder gelöst
wird.
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Das
Gewichtsmittel des Molekulargewichts der fluorierten Polymerverbindung
beträgt
bevorzugt 3000 bis 500000, stärker
bevorzugt 5000 bis 300000, wobei berücksichtigt wird, dass das Polymer
in Gegenwart von überkritischem
Kohlendioxid leicht dispergiert oder gelöst wird und bei 25°C ein Feststoff
ist.
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Die
Siliconpolymerverbindungen sind nicht besonders eingeschränkt, solange
das Polymer in Gegenwart von überkritischem
Kohlendioxid oder in einem gemischten Lösungsmittel aus überkritischem
Kohlendioxid und einem Co-Lösungsmittel
gelöst
oder dispergiert werden kann.
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Dimethylpolysiloxan,
cyclisches Dimethylpolysiloxan, Methylphenylpolysiloxan, Methylwasserstoffpolysilixan,
cyclisches Methylwasserstoffpolysilixan, Dimethylsiloxan, Methyl(polyoxyethylen)-Siloxan-Copolymer,
Dimethylsiloxan, Methyl(polyoxypropylen)-Siloxan-Copolymer, polyethermodifiziertes
Silicon, methylstyrylmodifiziertes Silicon, alkylmodifiziertes Silicon,
fluormodifiziertes Silicon, mit einem höheren Fettsäureester modifiziertes Silicon,
mit einem höheren
Alkohol modifiziertes Silicon und mit Silicon modifiziertes Acrylharz sind
unter den Siliconpolymerverbindungen bevorzugt, wobei berücksichtigt
wird, dass das Polymer in Gegenwart von überkritischem Kohlendioxid
leicht dispergiert oder gelöst
wird und leicht auf den Teilchen adsorbiert wird.
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Die
besonders bevorzugten Siliconpolymerverbindungen, wobei berücksichtigt
wird, dass das Polymer in überkritischem
Kohlendioxid leicht dispergiert oder gelöst wird, umfassen Poly-(N-acylalkylenimin)-Molekülketten
mit Wiederholungseinheiten der Formel (III):
(in der
Formel stellt R
3 ein Wasserstoffatom, einen
Alkylrest mit einer Kohlenstoffzahl von 1 bis 22, einen Cycloalkylrest
mit einer Kohlenstoffzahl von 3 bis 8, einen Aralkylrest mit einer
Kohlenstoffzahl von 7 bis 10 oder einen Arylrest mit einer Kohlenstoffzahl
von 6 bis 10 dar, und stellt n 2 oder 3 dar), die an die Endgruppen und/oder
Seitenketten über
die Gruppen der Formel (I):
(in der
Formel stellen R
1 und R
2 unabhängig voneinander
ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit einer Kohlenstoffzahl von
1 bis 18 oder einen Arylrest mit einer Kohlenstoffzahl von 6 bis
10 dar, und stellt X
– ein Gegenion eines
quartären
Ammoniumions, wie Halogenionen, wie Cl
– und
Br
–,
oder Sulfonsäureesterionen,
wie CH
3SO
4 und CH
3CH
2SO
4,
dar) oder der Formel (II):
(in der
Formel haben R
1, R
2 und
X
– dieselben
Bedeutungen wie vorstehend beschrieben) gebunden sind, wobei das
Massenverhältnis
der Poly-(N-acylalkylenimin)-Molekülkette zu der Organopolysiloxan-Molekülkette 1/50
bis 50/1 beträgt,
und das mittlere Molekulargewicht 500 bis 500000 beträgt. Ein
Beispiel davon ist ein Poly-(N-propanoylethylenimin)/γ-Aminopropylmethylsiloxan-Copolymer,
in dem in der Formel (I) R
1 und R
2 Wasserstoffatome sind, und X
– CH
3CH
2SO
4 darstellt,
und in der Formel (III) R
3 CH
2CH
3 bedeutet, und n gleich 2 ist, das in JP-A-7-133352
beschrieben ist.
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Das
Gewichtsmittel des Molekulargewichts der Siliconpolymerverbindung
beträgt
bevorzugt 500 bis 500000, stärker
bevorzugt 1000 bis 300000, wobei berücksichtigt wird, dass das Polymer
in Gegenwart von überkritischem
Kohlendioxid leicht dispergiert oder gelöst wird.
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[Herstellungsverfahren
des Verbundteilchens]
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Die
Verbundteilchen der Erfindung sind erhältlich, indem man Teilchen
A, Teilchen B und die Polymerverbindungen, wie vorstehend beschrieben,
in Gegenwart von überkritischem
Kohlendioxid miteinander in Kontakt treten lässt. Überkritisches Kohlendioxid,
wie hier verwendet, bezieht sich auf Kohlendioxid unter einem überkritischen
Druck (7.37 MPa) oder mehr bei einer überkritischen Temperatur (304.2
K) oder mehr, und seine Dichte ändert
sich durch sehr kleine Druckänderungen
in der Nähe
des kritischen Punkts schnell. Da die Dichte der Dampfphase bei
einem Druck etwas über
dem kritischen Druck und der kritischen Temperatur schnell zunimmt,
nimmt folglich die Löslichkeit
eines gelösten
Stoffs bei einem Druck über
dem kritischen Druck schnell zu.
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Zur
Herstellung der Verbundteilchen lässt man mindestens zwei Teilchenarten
(einschließlich
Teilchen A und Teilchen B) mit unterschiedlichen Formen und Teilchendurchmessern
zusammen mit Polymerverbindungen in einem Behälter in Gegenwart von überkritischem
Kohlendioxid in Kontakt treten. Eine kleine Menge von Co-Lösungsmitteln
kann, abhängig
von der Art der Polymerverbindung, verwendet werden. Polare Lösungsmittel
sind als das Co-Lösungsmittel
bevorzugt. Unter den polaren Lösungsmitteln
sind Alkohole und Wasser, die für
menschliche Körper
als nahezu nicht-toxisch angesehen werden, bevorzugt. Methylalkohol,
Ethylalkohol und 1-Propylalkohol sind unter den Alkoholen bevorzugt,
und Ethylalkohol ist unter ihnen stärker bevorzugt.
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Während beliebige
Kombinationen der Temperatur und des Drucks möglich sind, solange das Kohlendioxid überkritisch
wird, beträgt
der Temperaturbereich bevorzugt 308 bis 373 K, stärker bevorzugt
313 bis 353 K, wobei die Entfernung des überkritischen Kohlendioxids
nach dem Kontakt und eine wirksame Verringerung des Drucks berücksichtigt
werden. Der Anfangsdruck von überkritischem
Kohlendioxid zur Einleitung der Drucksenkung beträgt bevorzugt
7.2 bis 50 MPa, stärker
bevorzugt 10 bis 40 MPa, wobei eine wirksame Verringerung des Drucks
von überkritischem
Kohlendioxid berücksichtigt
wird.
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Ein
transparentes Gemisch aus der Polymerverbindung und überkritischem
Kohlendioxid wird durch Steuerung der Bedingungen, wie Temperatur
und Druck, erhalten. Ein solches transparentes Gemisch ist zur Verringerung
des Koagulationsgrads von Teilchen B (auf der Oberfläche von
Teilchen A) und zur Bildung einer gleichmäßigen Überzugsschicht aus der Polymerverbindung
bevorzugt.
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Nachdem
man die Polymerverbindung mit mindestens zwei Teilchenarten mit
unterschiedlichen Formen in Gegenwart von überkritischem Kohlendioxid
in Kontakt treten lässt,
werden die Verbundteilchen der vorliegenden Erfindung, die auf der
Oberfläche
mit der Polymerverbindung bedeckt sind, bevorzugt in dem Behälter erhalten,
indem man ein an dem Behälter
angebrachtes Auslassventil öffnet,
um den Druck in dem Behälter
zu verringern (z.B. ein Verfahren, um die Verbundteilchen in dem
Behälter
zu erhalten), oder das Gemisch wird nach dem Kontakt zusammen mit
Kohlendioxid aus dem Behälter
freigesetzt, wobei bevorzugt die Verbundteilchen der Erfindung erhalten
werden (z.B. ein Verfahren, um die Verbundteilchen außerhalb
des Behälters
zu erhalten). Hier bedeutet die Verringerung des Drucks im Behälter eine
Verringerung des Drucks von überkritischem
Kohlendioxid.
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In
einem bevorzugten Verfahren, um die Verbundteilchen in dem Behälter zu
erhalten, wird flüssiges Kohlendioxid
gebildet, um eine leichte Koagulation der Teilchen zu bewirken,
wenn der Druck von überkritischem
Kohlendioxid von einem Druck über
dem kritischen Druck verringert wird, und wenn die Temperatur in dem
Behälter
auf Grund der adiabatischen Expansion von Kohlendioxid unter die
kritische Temperatur von Kohlendioxid verringert wird. Folglich
wird bevorzugt der Druck von Kohlendioxid in dem Behälter verringert, während die
Temperatur in dem Behälter über der überkritischen
Temperatur von Kohlendioxid gehalten wird, um das überkritische
Kohlendioxid in gasförmiges
Kohlendioxid umzuwandeln. Für
diesen Zweck wird der Druck von Kohlendioxid in dem Behälter langsam
von einem Druck über
der überkritischen
Temperatur auf den Atmosphärendruck
verringert, um den Druck durch isotherme Expansion zu verringern.
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Die
für die
Verringerung des Drucks in dem Behälter auf den Atmosphärendruck
erforderliche Zeit beträgt
bevorzugt 2 Sekunden bis 240 Minuten, stärker bevorzugt 5 Sekunden bis
120 Minuten, wobei die Regulierung des Teilchendurchmessers der
erhaltenen Verbundteilchen und der Dicke des Überzugsfilms der Polymerverbindung
und die Regulierung der Herstellung von Nebenproduktteilchen berücksichtigt
werden.
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In
einem anderen bevorzugten Verfahren, um die Verbundteilchen außerhalb
des Behälters
zu erhalten, wird das Gemisch durch eine Düse aus dem Behälter gespritzt
und freigesetzt. Während
die Freisetzungsbedingungen nicht besonders eingeschränkt sind,
liegt die Temperatur an dem Düseneinlass
bevorzugt über der
kritischen Temperatur von 304.2 K und der Druck liegt bevorzugt über dem überkritischen
Druck von 7.37 MPa, wobei die Bedingungen zur Aufrechterhaltung
der überkritischen
Fluidität
berücksichtigt
werden.
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Ein
Auslassmechanismus, wie ein Ventil, kann angebracht werden, um die
Verbundteilchen in dem Behälter
nach dem Entfernen des Kohlendioxids zu erhalten. Ein Rührmechanismus
wird bevorzugt in dem Behälter
bereitgestellt, um zusammen mindestens zwei Teilchenarten mit unterschiedlichen
Formen und Teilchendurchmessern und die Polymerverbindung in Gegenwart
von überkritischem
Kohlendioxid zu lösen
oder zu dispergieren. Ein repräsentatives
Beispiel des Behälters
ist ein Autoklav oder eine druckfeste Zelle.
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Die
Gesamtmenge von mindestens zwei Teilchenarten mit verschiedenen
Formen und Teilchendurchmessern in den Verbundteilchen beträgt bevorzugt
20 bis 99.5%, bezogen auf die Masse, stärker bevorzugt 70 bis 99.6%,
bezogen auf die Masse, wobei die Handhabung der Teilchen und das
zu Tage treten der Eigenschaften der Polymerverbindung berücksichtigt
werden.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
beträgt
der mittlere Teilchendurchmesser der erhaltenen Verbundteilchen
bevorzugt 0.1 bis 1000 μm,
stärker
bevorzugt 0.5 bis 500 μm
und ferner bevorzugt 5 bis 50 μm, wobei
ihre Handhabung als kosmetische Teilchen berücksichtigt wird.
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Die
kosmetische Zusammensetzung der Erfindung enthält die Verbundteilchen in einem
Anteil von 0.01 bis 95%, bezogen auf die Masse, bevorzugt 0.1 bis
70%, bezogen auf die Masse. Der Anteil beträgt bevorzugt 20 bis 70%, bezogen
auf die Masse, wenn die kosmetischen Zusammensetzungen pulverige
oder feste Kosmetika sind, und beträgt bevorzugt 0.01 bis 30%,
bezogen auf die Masse, wenn die kosmetischen Zusammensetzungen flüssige Kosmetika
sind.
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Kosmetischer
Bestandteil
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Die
kosmetische Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung enthält die Verbundteilchen sowie kosmetische
Bestandteile, die allgemein herkömmlichen
Kosmetika beigemischt werden. Der kosmetische Bestandteil kann zum
Beispiel kugelartiges Pulver mit einem mittleren Teilchendurchmesser
von 0.001 bis 30 μm, ein
Pulver mit einem perlmuttglänzenden
Farbton, ein flüchtiges Öl, ein wasserlösliches
Verdickungsmittel, Zinkoxid mit einer spezifischen Oberfläche von
10 bis 100 m2/g und plättchenartige Pulver, die mit
einem mehrschichtigen aufeinanderfolgenden Überzug mit mindestens zwei
Arten von Metalloxiden auf einem plättchenartigen Grundmaterial überzogen
sind, umfassen.
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Kugelartiges
Pulver
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Bei
Verwendung weist das kugelartige Pulver der Erfindung bevorzugt
einen mittleren Teilchendurchmesser von 0.001 bis 30 μm und weist
besonders kugelartige Teilchen mit 0.1 bis 20 μm auf.
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Die
bevorzugten kugelartigen Teilchen, wie in der Erfindung verwendet,
beinhalten ungefähr
kugelartige Teilchen, mit Ausnahme von stäbchenartigen und plättchenartigen
Teilchen. Die Teilchen können
ferner nicht nur kugelartige Primärteilchen, sondern auch kugelartige
Koagulate und Verbundstoffe umfassen. Obwohl jede Art von kugelartigen
Pulvern verwendbar ist, solange sie kugelartig geformt sind, beinhalten
sie anorganische Teilchen, wie Aluminiumoxid, Siliciumdioxid, Zirconiumdioxid,
Titanoxid, Zinkoxid, Zeolith und Bariumsulfat; und organische Teilchen,
wie Pulver aus Polyesterharzen, Styrolharzen, Urethanharzen, Nylonharzen,
Harnstoffharzen, Phenolharzen, fluorierten Harzen, Malaminharzen,
Epoxidharzen, Polycarbonatharzen, Siliconharzen und Acrylharzen,
Polyolefinharze, wie Polyethylen- und Polypropylenharze, Cellulosepulver
und Seidenpulver. Beispiele des Siliconharzes beinhalten Polymethylsesquioxan,
Dimethicon-Kreuzpolymer, (Lauryldimethicon/PEG)-Kreuzpolymer, (Dimethicon/Vinyldimethicon)-Kreuzpolymer
und vernetztes, alkylpolyethermodifiziertes Silicon. Beispiele des
Acrylharzes beinhalten Polyacrylamid, Alkylpolyacrylat, Alkylacrylat-Copolymer,
Alkylacrylat/Acrylamid-Copolymer, Alkylacrylat/Dimethicon-Copolymer,
Acrylsäure/Alkylacrylat-(C10 bis C30)-Copolymer,
Alkylacrylat/Styrol-Copolymer, Acrylamid/Alkylacrylat/Acrylsäure-DMAPA/Methacrylsäuremethoxypolyethylenglycol-Copolymer,
Lauryl(meth)acrylat/Ethylenglycol/(Meth)-acrylat-Copolymer und Methylmethacrylat/Dimethylpolysiloxan-Copolymer.
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Das
kugelartige Pulver beinhaltet hier auch ein Teilchen, das mindestens
zwei der vorstehenden Teilchen, z.B. anorganische und organische
Teilchen, komplexiert, oder Teilchen, die ein UV-Absorptionsmittel umgeben,
können
zur Verfügung
stehen. Beispiele von ihnen beinhalten gesinterte Produkte aus Titanoxid
umgebendem Siliciumdioxid, Zinkoxid umgebendem Siliciumdioxid, Eisenoxid
umgebendem Siliciumdioxid und Aluminiumsilicat; kugelartige Teilchen
umgebendes Titanoxid, Zinkoxid oder Eisenoxid; kugelartige Teilchen, auf
denen feine Siliciumdioxidteilchen haften; und kugelartige Teilchen
mit einer konzentrisch laminierten Mehrfachschicht aus einem Polymer.
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Das
kugelartige Pulver kann einer Oberflächenbehandlung, wie einer hydrophoben
Behandlung, unterzogen werden. Beispiele der hydrophoben Behandlung
beinhalten Oberflächenbehandlungen
von kugelartigen Teilchen mit Silicon, einer höheren Fettsäure, einem höheren Alkohol,
einem Fettsäureester,
Polyethylen, Metallseife, einer Aminosäure, einem Alkylphosphat oder
einer fluorierten Verbindung durch ein herkömmliches Verfahren. Die Siliconbehandlung
und die Behandlung mit einer fluorierten Verbindung sind besonders bevorzugt.
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Eine
oder mindestens zwei Arten des kugelartigen Pulvers können zur
Verwendung kombiniert werden, und das Mischungsverhältnis beträgt bevorzugt
0.5 bis 50%, bezogen auf die Masse, besonders 1 bis 20%, bezogen
auf die Masse, wobei die Haftung auf der Haut und das Anwendungsgefühl berücksichtigt
werden.
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In
einem bevorzugten Verfahren zur Verwendung der Verbundteilchen in
Kombination mit dem kugelartigen Pulver können beide in dieselben kosmetischen
Zusammensetzungen eingebracht werden, oder sie können als eine Kombination verwendet
werden, nachdem sie unterschiedlichen kosmetischen Zusammensetzungen
beigemischt wurden.
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Eine
kosmetische Zusammensetzung, die Verbundteilchen enthält, wird
zum Beispiel als kosmetische Deckschichtzusammensetzung verwendet,
während
eine kosmetische Zusammensetzung, die das kugelartige Pulver enthält, als
kosmetische Grundzusammensetzung verwendet wird, und die Kombination
aus der kosmetischen Grundzusammensetzung und der kosmetischen Deckschichtzusammensetzung
kann als mehrschichtiges Make-up-System verwendet werden. Die Verwendung
eines solchen kosmetischen Systems ermöglicht die Realisierung einer
glatten und zuverlässigen
Oberflächenbeschaffenheit
ohne dickes Make-up-Gefühl, während eine
geeignete Deckkraft gegen eine ungleichmäßige Hautfarbe und Hautunebenheiten
aufrechterhalten wird. Die kosmetische "Deckschicht"zusammensetzung, wie hier verwendet,
bezieht sich auf eine kosmetische Zusammensetzung, die auf dem ganzen
Gesicht verwendet werden soll, und die kosmetische Grundzusammensetzung,
wie hier verwendet, bezieht sich auf eine kosmetische Zusammensetzung,
die nach dem Auftragen der kosmetischen Grundzusammensetzung (nachstehend
als "Grundlage" bezeichnet) überdeckt
werden soll. Beispiele solcher Produkte beinhalten einen Gesichtspuder,
eine Grundierung, eine Endgrundierung und einen Farbkontrollpuder,
obwohl ihr Name hier kein Problem darstellt.
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Die
kosmetischen Teilchen sind in der kosmetischen Deckschichtzusammensetzung
bevorzugt in einem Anteil von 0.05 bis 98%, bezogen auf die Masse,
stärker
bevorzugt 0.1 bis 50%, bezogen auf die Masse, enthalten.
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Obwohl
die Formen der kosmetischen Zusammensetzung hier nicht wichtig sind,
beinhalten sie einen festen Gesichtspuder, einen losen Puder, einen öligen Feststoff,
einen wässrigen
Feststoff (Gel), eine Emulsion und eine Puderdispersion, wobei die
Ausbreitbarkeit berücksichtigt
wird. Der feste Puder kann durch Einfüllen in eine Schale unter Verwendung
von Öl
oder Wasser, gefolgt vom Abdampfen der flüchtigen Bestandteile hergestellt
werden. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Verbundteilchen
in einem Anteil von 20 bis 70%, bezogen auf die Masse, in dem Puder
oder in den festen Kosmetika und in einem Anteil von 0.01 bis 30%,
bezogen auf die Masse, in den flüssigen
Kosmetika enthalten.
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Beispiele
der Grundlage beinhalten eine kosmetische Grundierung, eine kosmetische
Grundlage, eine Basisgrundierung, eine Kontrollfarbe und eine Grundierung,
die mit einem Gesichtspuder überdeckt
wird, obwohl ihr Name nicht wichtig ist.
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Die
Formulierung der Grundlage ist bevorzugt eine Emulsion, ein öliger Feststoff,
eine ölige
Dispersion, eine wässrige
Dispersion und ein wässriger
Feststoff (Gel).
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Das
kugelartige Pulver wird wünschenswerterweise
der Grundlage der Erfindung in einem Anteil von 0.1 bis 40%, bezogen
auf die Masse, besonders 1 bis 20%, bezogen auf die Masse, beigemischt,
wobei die Abstimmung mit der kosmetische Deckschichtzusammensetzung
berücksichtigt
wird.
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Nicht-einschränkende Beispiele
der Kombination aus der kosmetischen Deckschichtzusammensetzung
und der Grundlage beinhalten (1) Endgrundierung und Basisgrundierung,
(2) Gesichtspuder und Basisgrundierung, (3) Grundierung und Make-up-Grundlage,
(4) Grundierung und Kontrollfarbe, (5) Gesichtspuder und Make-up-Grundlage
und (6) Kontrollpuder und Grundierung.
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In
einem bevorzugten Verfahren eines mehrschichtigen Make-up-Systems
der Erfindung wird die Grundlage auf die Haut aufgetragen, gefolgt
vom Überdecken
mit der kosmetischen Deckschichtzusammensetzung. Die kosmetische
Deckschichtzusammensetzung kann nach der Verwendung von mindestens
zwei Arten der Grundlagen aufgetragen werden oder mindestens zwei
Arten der kosmetischen Deckschichtzusammensetzung können auf
der Grundlage verwendet werden.
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Obwohl
die Grundlage und die kosmetischen Deckschichtzusammensetzungen
der Erfindung eine sehr ausgezeichnete Wirkung bei ihrer gemeinsamen
Verwendung zeigen, kann die kosmetische Deckschichtzusammensetzung,
abhängig
von den Vorlieben des Anwenders, allein verwendet werden. Obwohl
die Glätte und
das zuverlässige
Gefühl
der Oberflächenbeschaffenheit
in diesem Fall ungenügend
sein können,
kann eine Make-up-Wirkung erzielt werden.
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Pulver mit
einem perlmuttglänzenden
Farbton
-
Glimmer
wird bevorzugt als Grundmaterialien für das Pulver mit einem perlmuttglänzenden
Farbton (nachstehend als perlmuttfarbenes Pigment bezeichnet) der
Erfindung verwendet. Nicht-einschränkende Beispiele der perlmuttfarbenen
Pigmente auf Glimmerbasis beinhalten mit Titan überzogenen Glimmer, der eine mit
Titanoxid überzogene
Oberfläche
aufweist, mit Eisenoxid überzogenen
Glimmer, der mit Eisenoxid überzogen
ist, und Titanoxid, das eine mit Eisenoxid und Titanoxid überzogene
Oberfläche
aufweist, und ein Pulver, das eine zwischen Glimmer und eine Titandioxidschicht
eingeschobene Siliciumdioxidschicht aufweist. Perlmuttfarbene Pigmente
unter Verwendung von anderen Grundmaterialien als Glimmer beinhalten
ein perlmuttfarbenes Pigment, das eine Titanoxidschicht auf plättchenartigem
Siliciumdioxid aufweist, ein perlmuttfarbenes Pigment, das eine
Titanoxidschicht auf synthetischem Glimmer aufweist, und hohles
Titanoxid. Das perlmuttfarbene Pigment mit einer Überzugsmenge
von Titanoxid von 10 bis 75 Gew.-% ist besonders bevorzugt.
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Der
mittlere Teilchendurchmesser des perlmuttfarbenen Pigments beträgt bevorzugt
1 bis 100 μm, stärker bevorzugt
1 bis 20 μm.
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Eine
Oberflächenbehandlung,
wie eine hydrophobe Behandlung, kann auf das perlmuttfarbenen Pigment
angewendet werden. Nicht-einschränkende
Beispiele der hydrophoben Behandlung beinhalten eine Oberflächenbehandlung
mit Silicon, höheren
Fettsäuren,
höheren
Alkoholen, Fettsäurestern,
Polyethylen, Metallseife, Aminosäuren,
Alkylsulfonat und fluorierten Verbindungen. Die Siliconbehandlung
und die Behandlungen mit fluorierten Verbindungen sind besonders
bevorzugt. Anorganische Teilchen, wie Siliciumdioxid und Aluminiumoxid,
können
in einem Umfang, der den perlmuttglänzenden Farbton nicht beeinträchtigt,
auf die Oberfläche
des perlmuttfarbenen Materials aufgebracht werden.
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Beispiele
von im Handel erhältlichen
perlmuttfarbenen Pigmenten beinhalten Flamenco Super Pearl, Flamenco
Orange, Flamenco Sparkle, Timiron Super, Timiron Super Silk MP-1005,
Timiron Super Scene MP-1001, Timiron Star Luster MP-115, Timica
Extra Large Sparkle, Flamenco Ultra Sparkle 4500, Croisone Orange,
Croisone Blue, Croisone Antique Blue, Croisone Sries Flanbe, Croisone
Blue Flanbe, Croisone Sparkle (Gold, Kupfer, Blau, Rot), Colorona
Siena, Colorona Red Gold, Colorona Red Brown, Colorona Bride Gold, Colorona
Bordeaux, Colorona Imperial Red, Colorona Siena Sparkle, Timica
Golden Bronze, Timicanue antique Copper, Timica Gold Sparkle, Timiron
Gold Plus MP-25, Flamenco Satin Red, Flamenco Satin Violet, Flamenco
Satin Blue, Flamenco Sparkle (Rot, Gold, Grün, Blau, Violett), Duechrome
BV, Timiron Splendid, Metashine 1080RC-(B1, G1, R1, S1, Y1) und
Prominence SF.
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Der
Gehalt des perlmuttfarbenen Pigments beträgt bevorzugt 0.1 bis 80%, bezogen
auf die Masse, stärker
bevorzugt 0.1 bis 50%, bezogen auf die Masse, und besonders 0.1
bis 40%, bezogen auf die Masse.
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Flüchtiges Öl
-
Das
flüchtige Öl in einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung bezieht sich auf ein Öl, das einen Gewichtverlust
von 10% oder mehr aufweist, nachdem man es nach dem Auftragen auf
ein Filterpapierblatt bei Raumtemperatur ruhig stehen lässt. Beispiele
von flüchtigen Ölen beinhalten
Isoparaffin mit niedrigem Siedepunkt und einer Kohlenstoffzahl von
10 bis 13, flüchtige
Siliconöle
und flüchtige
Perfluorpolyether. Die flüchtigen
Siliconöle
der folgenden Formel (IV) oder (V) sind auch bevorzugt:
-
Der
Gehalt des flüchtigen Öls beträgt bevorzugt
1 bis 50%, bezogen auf die Masse, stärker bevorzugt 1 bis 40%, bezogen
auf die Masse, und besonders 3 bis 25%, bezogen auf die Masse. Das
Verhältnis
von Wasser zu dem flüchtigen Öl in den
kosmetischen Zusammensetzungen der Erfindung beträgt bevorzugt
1/9 bis 9/1.
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Wasserlösliches
Verdickungsmittel
-
Das
wasserlösliche
Verdickungsmittel in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erhöht die Viskosität von Wasser
oder bildet ein wässriges
Gel, wenn die kosmetische Zusammensetzung der Erfindung in Wasser
dispergiert/gelöst
wird. Die wässrige
Lösung
kann, falls notwendig, zur Bildung des Gels erhitzt und abgekühlt oder
neutralisiert werden. Das Verdickungsmittel kann in einem wässrigen
Lösungsmittel,
das in Wasser löslich
ist, z.B. Ethylalkohol, wenn er in Wasser dispergiert/gelöst ist,
dispergiert/gelöst
werden.
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Beispiele
von wasserlöslichen
Verdickungsmitteln beinhalten wasserlösliche, natürliche Polymere, wasserlösliche,
synthetische Polymere, Tonmineralien und Kieselsäureanhydrid. Nicht-einschränkende Beispiele
von wasserlöslichen,
natürlichen
Polymeren beinhalten Gummi arabicum, Tragantgummi, Karayagummi,
Guargummi, Gellangummi, Taragummi, Johannisbrotgummi, Tamarindengummi,
Natriumalginat, Alginsäurepropylenglycolester,
Carrageenan, Farcelluran, Agar, Pectin mit hohem Methoxygehalt,
Pectin mit niedrigem Methoxygehalt, Xanthin, Chitosan, Stärke (zum
Beispiel von Mais, Kartoffeln, Weizen, Reis, Süßkartoffeln und Tapioka abgeleitete
Stärke, α-Stärke, lösliche Stärke), Fermentationspolysaccharide
(zum Beispiel Xanthangummi, Pullulan, Cardran, Dextran), saures
Heteropolysaccharid, das vom Kallus von Pflanzen abgeleitet ist, die
zu Polyantes sp. gehören
(zum Beispiel tuberöses
Polysaccharid), Proteine (zum Beispiel Natriumcasein, Gelatine,
Albumin), Chondroitinsulfat und Hyaluronsäure.
-
Nicht-einschränkende Beispiele
von wasserlöslichen,
synthetischen Polymeren beinhalten Polyvinylalkohol, Natriumpolyacrylat,
Natriumpolymethacrylat, Polyacrylsäureglycerinester, Carboxyvinylpolymer,
Polyacrylamid, Polyvinylpyrrolidon, Polyvinylmethylether, Polyvinylsulfon,
Maleinsäurecopolymer,
Polyethylenoxid, Polydiallylamin, Polyethylenimin und wasserlösliche Cellulosederivate
(zum Beispiel Carboxymethylcellulose, Methylcellulose, Methylhydroxypropylcellulose,
Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Cellulosesulfat-Natriumsalz)
und Stärkederivate
(zum Beispiel Stärkeoxid,
Dialdehydstärke,
Dextrin, Britischgummi, Acetylstärke,
Stärkephosphat,
Carboxymethylstärke,
Hydroxyethylstärke,
Hydroxypropylstärke).
-
Carrageenan
und saure Heteropolysaccharide, die vom Kallus von Pflanzen abgeleitet
sind, die zu Polyantes sp. gehören,
sind unter ihnen bevorzugt.
-
Der
Gehalt des wasserlöslichen
Verdickungsmittels beträgt
bevorzugt 0.01 bis 20%, bezogen auf die Masse, stärker bevorzugt
0.05 bis 15%, bezogen auf die Masse, und besonders 0.1 bis 10%,
bezogen auf die Masse.
-
Zinkoxid
-
Zinkoxid,
das in einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung verwendet werden soll, weist angesichts einer ausreichenden
Talgabsorption und um ein Abblättern
des Make-ups zu verhindern bevorzugt eine spezifische Oberfläche von
10 m2/g oder mehr, bevorzugt 20 m2/g oder mehr auf. Angesichts einer besseren
Oberflächenbeschaffenheit
ist eine Oberfläche
von 80 m2/g oder mehr, besonders 100 m2/g oder mehr bevorzugt. Die kosmetischen
Zusammensetzungen, die eine ausreichende Talgabsorptionsfähigkeit
aufweisen, während
sie fast kein Abblättern
des Make-ups hervorrufen oder Verblassen der Farbe mit der Zeit
aufweisen, können
durch Beimischen von Zinkoxid, wie vorstehend beschrieben, erhalten
werden.
-
Obwohl
die Verwendung von Zinkoxid bevorzugt ist, indem man es einer wasserabstoßenden und/oder ölabstoßenden Behandlung
unterzieht, ist es nicht bevorzugt, Zinkoxid einer Oberflächenbehandlung mit
einer Fluorverbindung zu unterziehen, da Zinkoxid mit dem Talg inkompatibel
wird. Zinkoxid kann nach dem Komplexieren mit anderen Teilchen,
z.B. einem kugelartigen Pulver, welches das Gefühl verbessern kann, beigemischt
werden.
-
Der
Gehalt an Zinkoxid beträgt
bevorzugt 0.1 bis 50%, bezogen auf die Masse, stärker bevorzugt 1 bis 20%, bezogen
auf die Masse.
-
Plättchenartiges
Pulver mit mehrfach überzogenen
Schichten
-
Ein
bevorzugtes plättchenartiges
Pulver mit mehrfach überzogenen
Schichten wird hergestellt, indem mindestens zwei Arten von Metalloxiden
aufeinanderfolgend auf ein plättchenartiges
Grundmaterial aufgebracht werden.
-
Der
mittlere Teilchendurchmesser des plättchenartigen Grundmaterials
beträgt
bevorzugt 2 bis 20 μm, und
die Dicke beträgt
0.05 bis 1 μm.
-
Während Beispiele
des plättchenartigen
Grundmaterials Talk, Glimmer, Sericit, Kaolin, Smektittonmineralien,
synthetischen Glimmer, synthetischen Sericit, plättchenartiges Titanoxid, plättchenartiges
Aluminiumoxid, Bornitrid, Bariumsulfat und ein plättchenartiges
Verbundoxid aus Titandioxid und Siliciumdioxid beinhalten, ist Talk
hinsichtlich seines Anwendungsgefühls unter ihnen besonders bevorzugt.
-
Beispiele
des Metalloxids, welches das plättchenartige
Grundmaterial bedeckt, beinhalten TiO2, Fe2O3, CeO2,
ZnO, SiO2, MgO, Al2O3, CaO und ZrO2 und
Gemische davon. Unter ihnen sind Titanoxid (TiO2), Aluminiumoxid
(Al2O3) und Siliciumdioxid
(SiO2) hinsichtlich ihres Brechungsindexes
bevorzugt, und mindestens eines der Metalloxide ist stärker bevorzugt
Aluminiumoxid. Bevorzugt werden mindestens zwei, bevorzugt zwei
bis drei Arten der Metalloxide für
den Überzug
ausgewählt,
und werden in der Reihenfolge von den Oxiden mit einem höheren Brechungsindex
bis zu dem Oxid mit einem niedrigeren Brechungsindex auf das plättchenartige
Grundmaterial aufgebracht. Das plättchenartige Grundmaterial
wird bevorzugt mit Titanoxid und Aluminiumoxid in dieser Reihenfolge
oder besonders mit Titanoxid, Aluminiumoxid und Siliciumdioxid in
dieser Reihenfolge überzogen.
-
Das
Metalloxid, das für
den Überzug
verwendet werden soll, wird bevorzugt bezogen auf die Aufgabe, welche
das plättchenartige
Pulver mit mehrfach überzogenen
Schichten erfüllen
soll, ausgewählt.
Wenn die Deckkraft höher
eingestellt werden soll, wird zum Beispiel bevorzugt ein Metalloxid
mit einem höheren
Brechungsindex, zum Beispiel Titanoxid, auf die erste Schicht aufgebracht.
Wenn die Deckkraft niedriger eingestellt werden soll, wird andererseits
ein Metalloxid mit einem mittleren Brechungsindex, zum Beispiel
Aluminiumoxid, auf die erste Schicht aufgebracht. Ein Metalloxid
mit einem niedrigeren Brechungsindex als die erste Schicht wird
wünschenswerterweise
auf die zweite Schicht und anschließend aufgebracht, um die Lichtreflexion
zu unterdrücken,
und um die Transparenz aufrechtzuerhalten. Zur Erzielung einer stärkeren Transparenz beträgt die Dicke
des aufgebrachten Metalloxids bevorzugt 50 nm oder weniger.
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Ein
plättchenartiges
Grundmaterial wird durch herkömmliche
Verfahren mit einem Metalloxid überzogen,
z.B. eine vorgeschriebene Menge eines Metallsalzes als eine Vorstufe
des Metalloxids wird hydrolysiert, oder eine vorgeschriebene Menge
einer organischen Metallverbindung wird in einem alkoholischen Lösungsmittel
hydrolysiert, und dann wird das hydrolysierte Produkt auf dem plättchenartigen
Grundmaterial oder dem Material, auf dem bereits eine Überzugsschicht
gebildet wurde, abgeschieden. In einer Ausführungsform wird eine vorgeschriebene
Menge eines Metallsalzes, wie Titanylsulfat, zu einer Dispersion
des plättchenartigen Grundmaterials
gegeben, und eine Titanoxidüberzugsschicht
mit einer vorgeschriebenen Dicke kann gebildet werden, indem man
das hydrolysierte Produkt nach der Hydrolyse in einer alkalischen
Umgebung sich auf der Oberfläche
des plättchenartigen
Grundmaterials abscheiden lässt.
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Zum Überziehen
mit Siliciumdioxid als die äußerste Schicht
wird eine vorgeschriebene Menge einer wässrigen Lösung eines Alkalimetallsilicatsalzes
oder einer organischen Siliconverbindung zu einer Dispersion des
plättchenartigen
Grundmaterials, auf dem bereits eine Überzugsschicht mit einem höheren Brechungsindex
als Siliciumdioxid gebildet worden war, gegeben, und eine polymerisierte
Kieselsäure
(Kondensationsprodukt der Hydrolyse) wird an die Oberfläche des
Materials, das bereits Überzugsschichten
aufweist, durch Zugabe einer Säure
oder von Alkali, falls notwendig, gebunden. Die Siliciumdioxidüberzugsschicht
kann durch beliebige Verfahren, die in dem Fachgebiet bekannt sind,
gebildet werden.
-
Die
Dicke der Metalloxidüberzugsschicht
kann aus der geometrischen Oberfläche des plättchenartigen Grundmaterials
oder des bereits mit dem Metalloxid überzogenen Materials oder aus
der spezifischen Oberfläche,
die durch ein Stickstoffadsorptionsverfahren gemessen wurde, und
der Dichte des Metalloxids, das aufgebracht werden soll, bestimmt
werden. Wenn das plättchenartige
Grundmaterial mit Titanoxid und Aluminiumoxid in dieser Reihenfolge überzogen
wird, ist es bevorzugt, dass die Proportion von Titanoxid und Aluminiumoxid,
der aufgebracht werden sollen, 0.42 oder weniger in dem Massenverhältnis von
TiO2/Al2O3 beträgt,
da der Unterschied der Lichtenergie der Oberflächenreflexion zwischen der
Bedingung eines Lichteinfallswinkels von 45° und eines Lichtausfallwinkels
von 45° und
der Bedingung eines Lichteinfallswinkels von 45° und eines Lichtausfallwinkels
von 0° nicht
so groß wird,
und der leuchtende Eindruck verringert wird. Es ist auch bevorzugt,
dass die Gesamtmenge des Überzugs
1 bis 50%, bezogen auf die Masse, besonders 5 bis 40%, bezogen auf
die Masse, beträgt,
um eine gute Transparenz aufrechtzuerhalten, während ein gutes Anwendungsgefühl und eine
Wirkung zur Abdeckung von Poren verliehen wird.
-
Wenn
das plättchenartige
Grundmaterial mit Titanoxid, Aluminiumoxid und Siliciumdioxid in
dieser Reihenfolge überzogen
wird, ist es bevorzugt, dass die Proportion von Titanoxid und Aluminiumoxid
im Überzug 0.62
oder weniger, besonders 0.42 oder weniger in dem Massenverhältnis von
TiO2/Al2O3 beträgt,
und die Gesamtmenge des Überzugs
1 bis 50%, bezogen auf die Masse, besonders 5 bis 40%, bezogen auf
die Masse, beträgt.
Die Überzugs menge
von SiO2 zu dem Pulver beträgt auch
bevorzugt 0.1 bis 30%, bezogen auf die Masse, besonders 0.2 bis
20%, bezogen auf die Masse, wobei das Anwendungsgefühl (z.B.
die Verringerung eines knirschenden Gefühls) berücksichtigt wird.
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Die
Oberfläche
des plättchenartigen
Pulvers mit mehrfach überzogenen
Schichten wird bevorzugt mit dem Oberflächenbehandlungsverfahren, das
in dem offengelegten japanischen Patent Nr. 11-49634 beschrieben
ist, unter Verwendung eines wasserabstoßenden/ölabstoßenden Mittels, wie Silicon,
einer fluorierten Verbindung, von Lecithin, einer Aminosäure, von
Polyethylen und einer Metallseife, behandelt, um die Oberfläche mit
wasserabstoßenden/ölabstoßenden Eigenschaften
auszustatten. Die bevorzugte Menge des wasserabstoßenden/ölabstoßenden Mittels,
bezogen auf das Pulver, beträgt
0.05 bis 20%, bezogen auf die Masse, besonders 1 bis 10%, bezogen
auf die Masse, um eine ausreichende wasserabstoßende/ölabstoßende Eigenschaft und ein gutes
Anwendungsgefühl
und die Eigenschaft einer guten Lichtbeständigkeit zu erzielen.
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Der
Gehalt des plättchenartigen
Pulvers mit mehrfach überzogenen
Schichten beträgt
bevorzugt 0.1 bis 80%, bezogen auf die Masse, stärker bevorzugt 1 bis 50%, bezogen
auf die Masse, und besonders 3 bis 20%, bezogen auf die Masse, wobei
ein gutes Anwendungsgefühl
(Ausbreitung und Haftung) und eine gute Oberflächenbeschaffenheit des Make-ups
(Transparenz und Porenabdeckung) berücksichtigt werden.
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Andere Bestandteile
-
Nicht-einschränkende Beispiele
der anderen Bestandteile, die in der vorliegenden Erfindung beigemischt
werden können,
beinhalten Kohlenwasserstoffe, wie Polyethylenwachs, mikrokristallines
Wachs, Selecinwachs und Vaseline; Esteröle, wie Öle, wie Diisostearylmalat und
Neopentylglycolcaprylat; nichtflüchtiges Siliconöl, wie Cyclomethicon
und Dimethicon; höhere
Alkohole, wie Cetylalkohol und Oleylalkohol; Fettsäuren, wie
Stearinsäure
und Ölsäure; einen
mehrwertigen Alkohol, wie Glycerin und 1,3-Butandiol; oberflächenaktive Mittel,
wie ein nichtionisches oberflächenaktives
Mittel, anionisches oberflächenaktives
Mittel, kationisches oberflächenaktives
Mittel und amphoteres oberflächenaktives
Mittel; niedere Alkohole, wie Ethylalkohol; anorganische Pulver,
wie Aluminiumoxid, Siliciumdioxid, Zirconiumdioxid, Titanoxid, Zeolith
und Bariumsulfat; farbgebende Pigmente, wie organische Farbstoffe;
Antiseptika; UV-Absorptionsmittel, wie Octylmethoxycinnamat; Antioxidationsmittel;
Pigmente; feuchtigkeitsbindende Mittel; Aufhellungsmittel; durchblutungsfördernde
Mittel; schweißhemmende
Mittel; pharmazeutisch wirksame Bestandteile, wie Konservierungsmittel
und hautaktivierende Mittel; und Parfüme.
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Die
kosmetische Zusammensetzung der Erfindung kann durch herkömmliche
Verfahren unter Verwendung eines Dispergierers, Homogenisierungsmischers,
Kombinationsmischers, adiabatischen Homogenisierungsmischers, Henshel-Mischers,
Retromischers, Rüttelmischers,
Planetenmischers, Knetapparats und Extruders hergestellt werden.
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Die
Form der erhältlichen
kosmetischen Zusammensetzungen beinhaltet ein loses Pulver, ein
Presspulver, eine kuchenartige Masse und eine milchige Lotion. Beispiele
solcher kosmetischen Zusammensetzungen beinhalten verschiedene Kosmetika,
wie Grundierung, Gesichtspuder, festen Gesichtspuder, Make-up-Grundlage,
Lidschatten, Lippenrouge, Wangenrouge, Augenbrauenstift, feuchtigkeitsbindende
Creme, UV-Schutzcreme, Aufhellungscreme, Lotion, milchige Lotion,
Gesichtswaschmittel und Gesichtspackung.
-
Die
Erfindung stellt kosmetische Zusammensetzungen mit einem ausgezeichneten
Anwendungsgefühl
und einer ausgezeichneten Transparenz, während sie eine gute Deckkraft
aufweisen, bereit.
-
1 ist
eine schematische Zeichnung einer bevorzugten Herstellungsvorrichtung
der Verbundteilchen, die in den Herstellungsbeispielen verwendet
wird. Referenzzahlen in der Zeichnung sind nachstehend beschrieben:
-
- 1
- Zylinder
- 2
- Filter
- 3
- Kondensator
- 4
- Druckpumpe
- 5
- Kühler
- 6a
- Manometer
- 6b
- Manometer
- 7a
- Sicherheitsventil
- 7b
- Sicherheitsventil
- 8
- Vorwärmer
- 9
- Rührer
- 10
- Autoklav
- 11
- Thermometer
- 12
- Heizpatrone
- 13
- Temperaturregler
- 14
- Heizelement
- 15
- Düse
- 16
- Teilchengewinnungsbehälter
- 17
- Verbundteilchen
- 18
- Absaugleitung
- 19
- Beutelfilter
- 20
- Thermometer
- 21
- Heizelement
- V-1
- Druckventil
- V-2
- Ventil
- V-3
- Ventil
- V-4
- Ventil
- V-5
- Auslassventil
-
Beispiel
-
Verbundteilchen
und kosmetische Bestandteile, die in den folgenden Beispielen verwendet
werden sollen, werden hergestellt. Der Begriff "%" in
den Beispielen bezeichnet "%
bezogen auf die Masse",
wenn es nicht anders angegeben ist.
-
Herstellungsbeispiel 1
der Verbundteilchen
-
<Lösungsschritt>
-
0.36
g Poly-(N-propanoylethylenimin)/γ-Aminopropylmethylsiloxan-Copolymer
(Copolymerisationsverhältnis
4/96 im Massenverhältnis;
Gewichtsmittel des Molekulargewichts 150000, Block), 1.80 g Titanoxid (mittlerer
Teilchendurchmesser 0.05 μm,
Oberflächenbehandlung
mit Silicon, von Teika Co. hergestellt) und 6.00 g Talk (von Yamaguchi
Mica Co. Ltd. hergestellt, mittlerer Teilchendurchmesser 10 μm) wurden
in einen Autoklaven 10 (Nettovolumen 100 ml, von Taiatsu
Glass Co. Ltd. hergestellt) der in 1 gezeigten
Vorrichtung gefüllt.
-
Nach
dem Entfernen von Staub aus dem Kohlendioxidgas, indem das Gas aus
einem Zylinder 1 durch ein Filter 2 geleitet wurde,
wurde das Kohlendioxid in einem Kondensator 3, der durch
Vorbeiströmen
eines mit einem Kühler 5 auf –5°C regulierten
Kühlmittels
gekühlt
wurde, kondensiert, und der Druck des kondensierten Gases wurde
mit einer Druckpumpe 4, deren Kopf gekühlt wurde, erhöht. Der
Druck während
der Druckerhöhung
wurde mit einem Manometer 6a gemessen. Ein Sicherheitsventil 7a wurde
stromabwärts
des Manometers 6a zur Sicherheit angebracht. Der Druck
wurde mit einem Druckventil V-1 reguliert.
-
Dann
wurde Kohlendioxid durch einen Vorwärmer 8 geleitet, indem
ein Ventil V-2 geöffnet
wurde, und das Gas wurde durch ein Ventil V-3 in einen Autoklaven 10,
der mit einem Sicherheitsventil 7b ausgestattet war, eingeleitet.
Die Temperatur in dem Autoklaven 10 wurde mit einer Heizpatrone 12 und
einem Temperaturregler 13 reguliert. Die Temperatur und
der Druck in der Zelle wurden unter Verwendung des Thermometers 11 beziehungsweise
des Manometers 6b auf 333 K beziehungsweise 20 MPa eingestellt,
um das Gas in einen superkritischen Kohlendioxidzustand zu versetzen.
Man ließ einen
Rührer 9 unter
diesen Bedingungen zur Lösung/Dispersion
0.5 Stunden rotieren, wodurch ein Gemisch erhalten wurde.
-
<Komplexierungsschritt>
-
Das
Auslassventil V-5 wurde allmählich
geöffnet,
um das Gas aus einer Absaugleitung 18 (Innendurchmesser
2.5 mm) freizusetzen. Der Druck wurde während 10 Minuten verringert,
und Verbundteilchen wurden erhalten. Obwohl die Temperatur in dem
Behälter
durch eine adiabatische Expansion abnahm, wurde der Druck verringert,
damit die Temperatur in dem Behälter
nicht auf 313 K oder weniger verringert wurde. Die Absaugleitung
wurde mit dem Heizelement 21 erwärmt, um ein Einfrieren der
Absaugleitung zu verhindern. Eine kleine Menge der Verbundteilchen,
die aus der Absaugleitung 18 austraten, wurde mit einem
Beutelfilter aufgefangen.
-
Herstellungsbeispiel 2
der Verbundteilchen
-
Der
folgende Komplexierungsschritt wurde anstelle des Komplexierungsschrittes
in dem Herstellungsbeispiel 1 nach dem Lösungsschritt in dem Herstellungsbeispiel
1 angewendet.
-
<Komplexierungsschritt>
-
Nach
0.5 stündigem
Lösen/Dispergieren
des Gemisches durch Rotieren des Rührers 9 wurde das Ventil
V-4 geöffnet.
Ein Gemisch wurde in einem Teilchensammelbehälter 16 aus einer
Düse 15 durch
eine zuvor mit einem Heizelement 14 erwärmte Leitung erhalten, und
das Gemisch wurde herausgespritzt, um herausgespritzte Teilchen
als Verbundteilchen ohne Koagulation zu erhalten. Die Temperatur
direkt vor dem Düseneinlass
betrug 313 K oder mehr, was mit einem Thermometer 20 bestätigt wurde.
-
Herstellungsbeispiel 3
der Verbundteilchen
-
Die
Verbundteilchen 3 wurden durch dasselbe Verfahren wie in
Herstellungsbeispiel 1 hergestellt, außer dass 0.36 g Stearylmethacrylat/2-(Perfluoroctyl)ethylmethacrylat
(Teilchen mit einem Gewichtsmittel des Molekulargewichts von 180000
und einem Teilchendurchmesser von 1 bis 5 mm) und Titanoxid (mittlerer
Teilchendurchmesser 0.2 μm,
Siliconoberflächenbehandlung,
von Ishihara Co. hergestellt) anstelle des in dem Herstellungsbeispiel
1 verwendeten Poly-(N-propanoylethylenimin)/γ-Aminopropylmethylsiloxan-Copolymers beziehungsweise
Titanoxids (mittlerer Teilchendurchmesser 0.05 μm, Siliconoberflächenbehandlung,
von Teika Co. hergestellt) verwendet wurden.
-
Vergleichsherstellungsbeispiel
1 (Lösungsmittelabdampfungsverfahren)
-
Nach
dem Einbringen von 0.25 g Poly-(N-propanoylethylenimin)/γ-Aminopropylmethylsiloxan-Copolymer,
wie in dem Herstellungsbeispiel 1 verwendet, in einen 500 ml Kolben,
wurden 190 g Ethylalkohol zugegeben, und das Gemisch wurde bei 25°C gerührt, um
das Poly-(N-propanoylethylenimin)/γ-Aminopropylmethylsiloxan-Copolymer
zu lösen.
Dann wurden 7.5 g Talk (mittlerer Teilchendurchmesser 10 μm, von Yamaguchi
Mica Co. Ltd. hergestellt) und 2.25 g Titanoxid (mittlerer Teilchendurchmesser
0.05 μm,
Siliconoberflächenbehandlung,
von Teika Co. hergestellt) zugegeben, und der Ethylalkohol wurde
bei 55°C
und 7 kPa unter Rühren
abgedampft. Viele Teilchen hafteten auf der Innenwand des Kolbens,
und die Verbundteilchen 4 wurden als koagulierte Teilchen
erhalten.
-
Vergleichsherstellungsbeispiel
2
-
Die
Verbundteilchen 5 wurden durch dasselbe Verfahren wie in
Herstellungsbeispiel 1 hergestellt, außer dass nur 7.80 g Talk (mittlerer
Teilchendurchmesser 10 μm,
von Yamaguchi Mica Co. Ltd. hergestellt) zugegeben wurden, ohne
das in Herstellungsbeispiel 1 verwendete Titanoxid zuzugeben.
-
Herstellungsbeispiel 1
des Pulvers mit einem perlmuttglänzenden
Farbton
-
60
Teile Eisen(III)-sulfatnanohydrat wurden in 2000 Teilen Ionenaustauschwasser
gelöst,
und die Lösung
wurde mit 0.1 mol Natriumhydroxid/l auf einen pH-Wert von 2.8 eingestellt,
und 100 Teile Titanglimmer, hergestellt von ENGELHARD Co. (Flamenco
Satin Gold 260 M, mittlerer Teilchendurchmesser 7.9 μm, optische
Dicke von Titandioxid 190 nm), wurden zu der erhaltenen wässrigen
Lösung
gegeben. Das Pulver Flamenco Satin Gold 260 M wurde durch gründliches
Rühren
gleichmäßig dispergiert.
Anschließend
wurde die Dispersion 6 Stunden unter Rühren zum Sieden erhitzt. Nach
dem Abkühlen
wurde die Dispersion filtriert, und das abfiltrierte Pulver wurde
mit Wasser gewaschen, wodurch 103 Teile gelb gefärbter Titanglimmer, der mit gelbem
Eisenoxid überzogen
war, erhalten wurden. Der Anteil von gelbem Eisenoxid im Überzug auf
dem erhaltenen gelb gefärbten
Titanglimmer betrug 6.67%. Der mittlere Teilchendurchmesser betrug
8.2 μm.
-
Herstellungsbeispiel 2
des Pulvers mit einem perlmuttglänzenden
Farbton
-
Titanglimmer
(Flamenco Satin Gold 460 M, mittlerer Teilchendurchmesser 6.8 μm, optische
Dicke von Titandioxid 260 nm) wurde anstelle des Titanglimmers (Flamenco
Satin Gold 260 M) von Herstellungsbeispiel 1 für das Pulver mit einem perlmuttglänzenden
Farbton verwendet. Die Dispersion wurde 6 Stunden auf die Siedetemperatur
erhitzt und gerührt.
Nach dem Abkühlen
wurde die Dispersion filtriert, und das abfiltrierte Pulver wurde
mit Wasser gewaschen. Das Pulver wurde 2 Stunden bei 800°C thermisch
behandelt, wodurch 102 Teile rot gefärbter Titanglimmer, der mit
rotem Eisenoxid überzogen
war, erhalten wurden. Der Anteil von rotem Eisenoxid im Überzug auf
dem erhaltenen rot gefärbten
Titanglimmer betrug 6.25%, und der mittlere Teilchendurchmesser
davon betrug 7.3 μm.
-
Herstellungsbeispiel 1
des plättchenartigen
Pulvers mit mehrfach überzogenen
Schichten
-
340
g Sericit wurden durch Zugabe zu 3160 g reinem Wasser gründlich dispergiert,
und 200 g wässriges
Titanylsulfat mit einer Konzentration von 20% als Titandioxid wurden
zu der Dispersion gegeben. Die Dispersion wurde 5 Stunden unter
Rühren
zum Sieden erhitzt. Die Dispersion wurde auf Raumtemperatur abgekühlt, filtriert,
und das Filtrat wurde mit Wasser gewaschen und dann bei 110°C getrocknet,
wodurch mit hydriertem Titandioxid überzogener Sericit erhalten
wurde.
-
320
g des Pulvers wurden in 2680 g reinem Wasser gründlich dispergiert, mit hydriertem
Titandioxid überzogener
Sericit, vorstehend, und 800 g wässriges
Aluminiumchlorid mit einer Konzentration von 10% als Aluminiumoxid
und eine wässrige
Lösung
von 500 g Harnstoff in 1800 g Wasser wurden unter gründlichem Rühren zu
der Dispersion gegeben. Die gemischte Dispersion wurde 10 Stunden
auf 90°C
erwärmt,
gefolgt vom Abkühlen
auf Raumtemperatur. Die Dispersion wurde filtriert, und das Filtrat
wurde mit Wasser gewaschen, bei 110°C getrocknet und 5 Stunden bei
600°C thermisch
behandelt, wodurch Sericit, der aufeinanderfolgend mit Titanoxid
und Aluminiumoxid überzogen
war, erhalten wurde.
-
100
g dieses Sericits, der aufeinanderfolgend mit Titanoxid und Aluminiumoxid überzogen
war, wurden durch Zugabe zu 1 leines gemischten Lösungsmittels
aus Ethylalkohol und Wasser (7:3) gründlich dispergiert. 278 g einer
Ethylalkohollösung
von Ethylorthosilicat mit einer Konzentration von 4% als Siliciumdioxid
wurden in diese Dispersion gegeben, und die Dispersion wurde durch
Erhitzen unter Rühren
etwa 10 Stunden bei 50°C gehalten.
Die Dispersion wurde nach dem Abkühlen filtriert, und das Filtrat
wurde mit Ethylalkohol und reinem Wasser gründlich gewaschen, wodurch Sericit,
der aufeinanderfolgend mit Titanoxid, Aluminiumoxid und Siliciumdioxid überzogen
war, erhalten wurde.
-
Herstellungsbeispiel 2
des plättchenartigen
Pulvers mit mehrfach überzogenen
Schichten
-
368
g Talk wurden durch Zugabe zu 3132 g reinem Wasser gründlich dispergiert,
und 158 g wässriges Titanylsulfat
mit einer Konzentration von 20% als Titandioxid wurden zu der Dispersion
gegeben. Die Dispersion wurde 5 Stunden unter Rühren zum Sieden erhitzt. Die
Dispersion wurde auf Raumtemperatur abgekühlt, filtriert, und das Filtrat
wurde mit Wasser gewaschen und bei 110°C getrocknet, wodurch mit hydriertem
Titandioxid überzogener
Talk erhalten wurde.
-
314
g des vorstehenden Pulvers (mit hydriertem Titandioxid überzogener
Talk) wurden in 2686 g reinem Wasser gründlich dispergiert, und 860
g wässriges
Aluminiumchlorid mit einer Konzentration von 10% als Aluminiumoxid
und eine wässrige
Lösung
von 640 g Harnstoff in 2000 g Wasser wurden unter gründlichem Rühren zu
der Dispersion gegeben. Die gemischte Dispersion wurde 10 Stunden
auf 90°C
erwärmt,
gefolgt vom Abkühlen
auf Raumtemperatur. Die Dispersion wurde filtriert, und das Filtrat
wurde mit Wasser gewaschen, bei 110°C getrocknet und 5 Stunden bei
600°C thermisch
behandelt, wodurch Talk, der aufeinanderfolgend mit Titanoxid und
Aluminiumoxid überzogen
war, erhalten wurde.
-
Beispiele
der kosmetischen Zusammensetzungen der Erfindung sind nachstehend
beschrieben.
-
<Beurteilungsverfahren 1>
-
Das
Gefühl
bei der Verwendung auf dem Gesicht (Haftung und Dehnung auf der
Haut, Anwendungsgefühl,
Deckkraft, Transparenz, Maskierung von Schönheitsfehlern und Flecken auf
dem Gesicht, Maskierung von Poren und Falten, Aufrechterhaltung
des Make-ups mit der Zeit) wurde durch die Empfindung von zehn Teilnehmern,
basierend auf den nachstehenden Kriterien, beurteilt.
- ⌾:
- von 8 oder mehr Teilnehmern
als gut beurteilt
- O:
- von 5 bis 7 Teilnehmern
als gut beurteilt
- Δ:
- von 2 bis 4 Teilnehmern
als gut beurteilt
- X:
- von nur einem oder
keinem Teilnehmer als gut beurteilt
-
Beispiele 1 bis 3, Vergleichsbeispiele
1 bis 3 (Pudergrundierung)
-
Die
Pudergrundierungen mit den in Tabelle 1 gezeigten Zusammensetzungen
wurden durch das nachstehende Herstellungsverfahren hergestellt
und wurden durch das Beurteilungsverfahren 1 beurteilt. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
<Herstellungsverfahren>
-
Die
Bestandteile (1) bis (13) wurden gemischt und mit einer Pulverisiermaschine
pulverisiert. Das Gemisch wurde in einen Hochgeschwindigkeitsmischer überführt, und
die Bestandteile (14) bis (19) wurden nach dem Mischen bei 80°C zugegeben,
wobei ein gleichmäßiges Gemisch
gebildet wurde. Das Produkt wurde wieder pulverisiert, filtriert
und durch Komprimierung in einer Pressform geformt.
-
-
Beispiele 4 bis 7, Vergleichsbeispiele
4 (Pudergrundierung)
-
Die
Pudergrundierungen mit den in Tabelle 1 gezeigten Zusammensetzungen
wurden durch das folgende Herstellungsverfahren hergestellt und
wurden durch das Beurteilungsverfahren 1 beurteilt. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
<Herstellungsverfahren>
-
Die
Bestandteile (1) bis (15) wurden gemischt und mit einer Pulverisiermaschine
pulverisiert. Das Gemisch wurde in einen Hochgeschwindigkeitsmischer überführt, und
die Bestandteile (16) bis (21) wurden nach dem Mischen bei 80°C zugegeben,
wobei ein gleichmäßiges Gemisch
gebildet wurde. Das Produkt wurde wieder pulverisiert, filtriert
und durch Komprimierung in einer Pressform geformt.
-
-
(Anmerkung)
-
- *1 Talk: von Yamaguchi Mica Co.
Ltd. hergestellt, mittlerer Teilchendurchmesser: 10 μm
- *2 kugelartiges Siliconharz: Tos-pearl
145A, von G. E. Toshiba Silicone Co. hergestellt
- *3 kugelartiges Siliciumdioxid: Sun-sphere
H121, von Dokai Chemical Co. hergestellt
-
Beispiel
8 (fester Gesichtspuder) <Zusammensetzung>
(1)Verbundteilchen
in Herstellungsbeispiel 1 | 50.0% |
(2)
Polymethacrylat (Teilchendurchmesser 0.5 μm) | 8.0% |
(3)Zinkstearat | 4.0% |
(4)
mit fluoriertem Harz behandeltes Bariumsulfat | 10.0% |
(5)
mit fluoriertem Harz behandelte Titanoxidfeinteilchen | 4.0% |
(6)
mit fluoriertem Harz behandelter Glimmer | 5.0% |
(7)
mit fluoriertem Harz behandelter Talk | Rest |
(8)
mit fluoriertem Harz behandeltes Titanoxid | 0.5% |
(9)
mit fluoriertem Harz behandeltes rotes Eisenoxid | 0.1% |
(10)
mit fluoriertem Harz behandeltes gelbes Eisenoxid | 0.1% |
(11)
mit fluoriertem Harz behandeltes schwarzes Eisenoxid | 0.01% |
(12)
flüssiges
Paraffin | 6.0% |
(13)
Candellilawachs | 0.5% |
(14)
Antiseptika | geeignete
Menge |
(15)
Parfüm | sehr
kleine Menge |
Beispiel
9 (loser Gesichtspuder) <Zusammensetzung>
(1)
Verbundteilchen in Herstellungsbeispiel 1 | 70.0% |
(2)
Methylpolymethacrylat (Teilchendurchmesser 20 μm; MB20C, von Sekisui Chemical
Co. hergestellt) | 8.0% |
(3)
mit Silicon behandeltes Titanoxid | 0.5% |
(4)
mit Silicon behandeltes rotes Eisenoxid | 0.1% |
(5)
mit Silicon behandeltes gelbes Eisenoxid | 0.1% |
(6)
mit fluoriertem Harz behandelter Talk | Rest |
(7)
Siliciumdioxidplättchen
umgebendes Titanoxid (TSG20, von Nihon Ita-Glass Co. hergestellt) | 10.0% |
(8)
Dimethylpolysiloxan (6 mm2/s) | 1.0% |
(9)
Antiseptika | geeignete
Menge |
(10)
Parfüm | sehr
kleine Menge |
Beispiel
10 (Lidschatten) <Zusammensetzung>
(1)
Verbundteilchen in Herstellungsbeispiel 2 | 45.0% |
(2)
kugelartiges Siliciumdioxid (Sun-sphere NP-100, von Dokai Chemical
Co. hergestellt) | 10.0% |
(3)
Zinkstearat | 2.0% |
(4)
mit fluoriertem Harz behandeltes Bariumsulfat | 5.0% |
(5)
mit fluoriertem Harz behandelte Titanoxidfeinteilchen | 4.0% |
(6)
mit Silicon behandelter Glimmer | Rest |
(7)
mit Silicon behandelter Talk | 10.0% |
(8)
mit Silicon behandeltes Titanoxid | 1.5% |
(9)
mit Silicon behandeltes rotes Eisenoxid | 0.2% |
(10)
mit Silicon behandeltes gelbes Eisenoxid | 0.8% |
(11)
mit Silicon behandeltes schwarzes Eisenoxid | 0.1% |
(12)
Squalan | 5.0% |
(13)
Dimethylpolysiloxan (6 mm2/s) | 3.0% |
(14)
mikrokristallines Wachs | 0.5% |
(15)
Antiseptika | geeignete
Menge |
(16)
Parfüm | sehr
kleine Menge |
Beispiel
11 (Wangenrouge) <Zusammensetzung>
(1)
Verbundteilchen in Herstellungsbeispiel 3 | 35.0% |
(2)
kugelartiges Siliconharz (Tospearl, Teilchendurchmesser 0.5 μm) | 15.0% |
(3)
Magnesiumstearat | 2.0% |
(4)
mit fluoriertem Harz behandeltes Bariumsulfat | 5.0% |
(5)
mit fluoriertem Harz behandelte Titanoxidfeinteilchen | 4.0% |
(6)
mit fluoriertem Harz behandelter Glimmer | Rest |
(7)
mit fluoriertem Harz behandelter Talk | 10.0% |
(8)
mit fluoriertem Harz behandeltes Titanoxid | 2.2% |
(9)
Rot 226 | 0.5% |
(10)
mit fluoriertem Harz behandeltes gelbes Eisenoxid | 0.3% |
(11)
mit fluoriertem Harz behandeltes schwarzes Eisenoxid | 0.1% |
(12)
flüssiges
Paraffin | 3.0% |
(13)
Dimethylpolysiloxan (6 mm2/s) | 3.0% |
(14)
mikrokristallines Wachs | 0.9% |
(15)
Antiseptika | geeignete
Menge |
(16)
Parfüm | sehr
kleine Menge |
-
Die
in den Beispielen 8 bis 11 erhaltenen kosmetischen Puderzusammensetzungen
wiesen eine gute Ausbreitbarkeit und Haftung auf der Haut ohne knirschendes,
sandiges und pulveriges Gefühl
auf und waren transparent, obwohl sie Poren, Flecken und Falten
auf dem Gesicht maskierten. Ferner schien die Haut strahlend und
glatt mit einer feinen Oberflächenbeschaffenheit
zu sein. Beispiel
12 (flüssige
Grundierung)
(1)
Verbundteilchen in Herstellungsbeispiel 1 | 5.0% |
(2)
kugelartiges Siliconharz (Teilchendurchmesser 5 μm) | 2.0% |
(3)
Wasser | Rest |
(4)
Dimethylpolysiloxan (6 mm2/s) | 10.0% |
(5)
Dimethylpolysiloxan (5000 mm2/s) | 1.0% |
(6)
mit Silicon behandelter Glimmer | 10.0% |
(7)
mit Silicon behandeltes Titanoxid | 6.0% |
(8)
mit Silicon behandeltes gelbes Eisenoxid | 1.2% |
(9)
mit Silicon behandeltes rotes Eisenoxid | 0.5% |
(10)
mit Silicon behandeltes schwarzes Eisenoxid | 0.1% |
(11)
Squalan | 15.0% |
(12)
Octylmethoxycinnamat | 2.0% |
(13)
polyethermodifiziertes Silicon | 0.2% |
(14)
Glycerin | 2.0% |
(15)
Ethylalkohol | 5.0% |
(16)
Antiseptika | geeignete
Menge |
(17)
Parfüm | sehr
kleine Menge |
-
Beispiele 13 bis 16, Vergleichsbeispiele
6 und 7
-
Die
kosmetischen Zusammensetzungen wurden durch dasselbe Verfahren wie
in Beispiel 4 unter Verwendung der Zusammensetzungen in Tabelle
3 hergestellt und wurden durch das nachstehende Beurteilungsverfahren
2 beurteilt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
-
<Beurteilungsverfahren 2>
-
Das
Gefühl
bei der Verwendung auf dem Gesicht (Haftung und Ausbreitung auf
der Haut, Anwendungsgefühl,
Deckkraft, Transparenz, glänzende
Oberflächenbeschaffenheit,
klare Oberflächenbeschaffenheit
ohne Abstumpfen, Aufrechterhaltung des Make-ups mit der Zeit) wurde
durch die Empfindung von zehn Teilnehmern, basierend auf den nachstehenden
Kriterien, beurteilt.
- ⌾:
- von 8 oder mehr Teilnehmern
als gut beurteilt
- O:
- von 5 bis 7 Teilnehmern
als gut beurteilt
- Δ:
- von 2 bis 4 Teilnehmern
als gut beurteilt
- X:
- von nur einem oder
keinem Teilnehmer als gut beurteilt
Tabelle
3 Beispiel
17 (Grundierung) <Zusammensetzung> (1)
Verbundteilchen in Herstellungsbeispiel 1 | 45.0% |
(2)
Pulver mit einem perlmuttglänzenden
Farbton (1) | 10.0% |
(3)
Pulver mit einem perlmuttglänzenden
Farbton (2) | 2.0% |
(4)
Sericit | 5.0% |
(5)
Nylonpulver (Teilchendurchmesser 5 μm)*1 | 4.0% |
(6)
Zinkstearat | 3.0% |
(7)
Talk | Rest |
(8)
mit Silicon behandeltes Titanoxid*2 | 9.5% |
(9)
mit Silicon behandeltes rotes Eisenoxid | 0.2% |
(10)
mit Silicon behandeltes gelbes Eisenoxid | 0.8% |
(11)
mit Silicon behandeltes schwarzes Eisenoxid | 0.1% |
(12)
flüssiges
Paraffin | 5.0% |
(13)
Dimethylpolysiloxan (6 mm2/s) | 3.0% |
(14)
Antiseptika | geeignete
Menge |
(15)
Parfüm | sehr
kleine Menge |
| |
- *1: Torey SP-500
- *2: mit Silicon behandelt: mit Dimethylpolysiloxan
-
Beispiele 18 bis 20, Vergleichsbeispiele
8 bis 10 (Grundierung)
-
Die
Grundierungen mit den in Tabelle 4 gezeigten Zusammensetzungen wurden
durch das folgende Verfahren hergestellt, und die erhaltenen Grundierungen
wurden durch das Beurteilungsverfahren 3 beurteilt. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 4 gezeigt.
-
<Herstellungsverfahren>
-
Die
Bestandteile (1) bis (6) und die Bestandteile (17) bis (21) werden
gemischt und pulverisiert. Die pulverisierten Bestandteile werden
zu einem Gemisch aus den Bestandteilen (7) bis (13) gegeben und
werden durch Rühren
mit einem Dispergierer dispergiert. Die in einem anderen Behälter gemischten
und gelösten
Bestandteile (14) bis (16), (22) und (23) werden in kleinen Portionen
durch den Dispergierer in die Dispersion gegeben, wodurch die kosmetischen
Zusammensetzungen erhalten werden.
-
<Beurteilungsverfahren 3>
-
Das
Gefühl
bei der Verwendung auf dem Gesicht (Haftung und Ausbreitbarkeit
auf der Haut, Frischegefühl,
Deckkraft, Transparenz, aufrechterhaltenes Make-up, öliges Aussehen
mit der Zeit) wurde durch die Empfindung von zehn Teilnehmern, basierend
auf den nachstehenden Kriterien, beurteilt.
- ⌾:
- von 8 oder mehr Teilnehmern
als gut beurteilt
- O:
- von 5 bis 7 Teilnehmern
als gut beurteilt
- Δ:
- von 2 bis 4 Teilnehmern
als gut beurteilt
- X:
- von nur einem oder
keinem Teilnehmer als gut beurteilt
Tabelle
4 - *1 Dimethylcyclopolysiloxan
SH245 (Toray Dow Corning Co.)
- *2 Dimethylpolysiloxan: KF9 (Shinetsu
Chemical Co.)
- *3 fluormodifiziertes Silicon, Perfluoralkyl(C4-14)ethoxydimethylsilicon (mittleres Molekulargewicht
1439)
- *4 polyethermodifiziertes Silicon, SH3775-M
(Toray Dow Corning Co.)
-
Beispiele 21 bis 23, Vergleichsbeispiele
11 bis 13 (Grundierung)
-
Die
Grundierungen mit den in Tabelle 5 gezeigten Zusammensetzungen wurden
durch das folgende Verfahren hergestellt, und wurden durch das Verfahren
in dem Beurteilungsverfahren 4 beurteilt. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 5 gezeigt.
-
<Herstellungsverfahren>
-
Die
Bestandteile (1) bis (6) und die Bestandteile (17) bis (21) werden
gemischt und pulverisiert. Die pulverisierten Bestandteile werden
zu einem Gemisch der getrennt hergestellten Bestandteile (9) bis
(13) gegegeben und werden durch Rühren mit einem Dispergierer
dispergiert. Die in einem anderen Behälter gemischten und gelösten Bestandteile
(7), (8), (14) bis (16), (22) und (23) werden in kleinen Portionen
durch den Dispergierer in die Dispersion gegeben, wodurch die kosmetischen
Zusammensetzungen erhalten werden.
-
<Beurteilungsverfahren 4>
-
Das
Gefühl
bei der Verwendung durch Auftragen der Probe auf das Gesicht (Ausbreitbarkeit
auf der Haut, Feuchtigkeitsgefühl,
Deckkraft, Transparenz, Sitz des Make-ups) wurde durch die Empfindung
von zehn Teilnehmern, basierend auf den nachstehenden Kriterien,
beurteilt.
- ⌾:
- von 8 oder mehr Teilnehmern
als gut beurteilt
- O:
- von 5 bis 7 Teilnehmern
als gut beurteilt
- Δ:
- von 2 bis 4 Teilnehmern
als gut beurteilt
- X:
- von nur einem oder
keinem Teilnehmer als gut beurteilt
Tabelle
5 - *1 polyethermodifiziertes Silicon: SH3775-M
(Toray Dow Corning Co.)
-
Beispiele 24 bis 26, Vergleichsbeispiele
14 bis 16 (Grundierung)
-
Die
Grundierungen mit den in Tabelle 6 gezeigten Zusammensetzungen wurden
durch das Verfahren in Beispiel 4 hergestellt. Die erhaltenen Grundierungen
wurden durch das Beurteilungsverfahren 5 beurteilt. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 6 gezeigt.
-
<Beurteilungsverfahren 5>
-
Das
Gefühl
bei der Verwendung durch Auftragen der Probe auf das Gesicht (Ausbreitbarkeit
auf der Haut, kein knirschendes Gefühl, Deckkraft, Transparenz,
aufrechterhaltenes Make-up, zeitabhängiges Verblassen der Farbe)
wurde durch die Empfindung von zehn Teilnehmern, basierend auf den
nachstehenden Kriterien, beurteilt.
- ⌾:
- von 8 oder mehr Teilnehmern
als gut beurteilt
- O:
- von 5 bis 7 Teilnehmern
als gut beurteilt
- Δ:
- von 2 bis 4 Teilnehmern
als gut beurteilt
- X:
- von nur einem oder
keinem Teilnehmer als gut beurteilt
Tabelle
6 - *1 Talk: mittlerer Teilchendurchmesser
10 μm, von
Yamaguchi Mica Co. hergestellt
-
Beispiele 27 bis 30, Vergleichsbeispiele
17 bis 19 (Grundierung)
-
Die
Grundierungen mit den in Tabelle 7 gezeigten Zusammensetzungen wurden
durch das Verfahren in Beispiel 4 hergestellt. Die erhaltenen Grundierungen
wurden durch das Beurteilungsverfahren 6 beurteilt. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 7 gezeigt.
-
<Beurteilungsverfahren 6>
-
Das
Gefühl
bei der Verwendung durch Auftragen der Probe auf das Gesicht (Haftung
und Ausbreitbarkeit auf der Haut, Anwendungsgefühl, Deckkraft, Transparenz,
gleichmäßiges und
feines Make-up, zeitabhängig
aufrechterhaltenes Make-up) wurde durch die Empfindung von zehn
Teilnehmern, basierend auf den nachstehenden Kriterien, beurteilt.
- ⌾:
- von 8 oder mehr Teilnehmern
als gut beurteilt
- O:
- von 5 bis 7 Teilnehmern
als gut beurteilt
- Δ:
- von 2 bis 4 Teilnehmern
als gut beurteilt
- X:
- von nur einem oder
keinem Teilnehmer als gut beurteilt
Tabelle
7 - *1 Talk: mittlerer Teilchendurchmesser
10 μm, von
Yamaguchi Mica Co. hergestellt