DE60310335T2 - Breitbandantenne - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Antennen Anordnungen und insbesondere kollineare Antennen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Serielle kollineare Antennensegmente sind aus dem Gebiet des Antennendesigns bekannt (zum Beispiel die US Patentschrift GB 20 30 778 A , die eine Antenne beschreibt, die für eine Multifrequenznutzung geeignet ist). Sie haben auf Grund der Einfachheit ihres Aufbaus und der damit verbundenen Erschwinglichkeit eine Reihe von Vorteilen gegenüber anderen Kollinear-Antennen-Strategien, wie z.B. einer Kollinearantenne mit gemeinsamer Speisung. Sie bestehen aus einer Anzahl von sich abwechselnden Abstrahlelementen und dazwischen liegenden Phasenabgleichsabschnitten, was eine phasenabgeglichene Array-Antenne ergibt.
  • Jedes Abstrahlelement wird optimal in Phase gespeist, so dass jedes der Abstrahlelemente übereinstimmend abstrahlt. Das ermöglicht das Fokussieren der Antennen-Abstrahlcharakteristik. Jedes einzelne Abstrahlelement hat eine spezifische Länge, um für eine bestimmte Wellenlänge die effektivste Leistungsabstrahlung zur Verfügung zu stellen. Auf jedes aktive Abstrahlelement folgt ein Zwischen-Element-Phasenabgleichs-Abschnitt, in dem die Strahlung der Antenne unterdrückt wird, bis der nächst korrekte Phasenpunkt der Wellenfront erreicht wird, in dem ein anderes Abstrahlelement seriell gespeist wird.
  • Der ideale theoretische Zwischen-Element-Phasenabgleichsabschnitt würde die Unterdrückung von ½ λ (180 Grad in der Phase) der Wellenfront sehen, wobei λ die designte Wellenlänge der Antenne ist. Außerdem sollte idealer Weise die physikalische Länge des Abstrahlelements ½ λ sein. Ferner wäre der ideale theoretische physikalische Abstand zwischen den zwei Abstrahlelementen ½ λ, gemessen vom Anfang eines Abstrahlelements zum Ende des nächsten Abstrahlelements. Natürlich gibt es auch konkurrierende Auslegungsgrenzen, die die Umsetzung des theoretischen Ideals erschweren. Außerdem brauchen die Benutzer in der Praxis eine Abdeckung eines Wellenlängenbereichs. Wenn die benutzte Wellenlänge von der designten Wellenlänge abweicht, treten die Nebenkeulen der Abstrahlcharakteristik der Antenne mehr hervor. Außerdem wird eine Verkippung der Abstrahlcharakteristik (elevation tilt) verursacht, wenn die einzelnen Abstrahlelemente nicht genau in Phase miteinander gespeist werden.
  • Es gibt etliche Herangehensweisen im Stand der Technik, die versuchen dieses theoretische Ideal zu erzielen. Die üblichste Herangehensweise ist das kollineare Franklin-Array. Die meisten dieser Franklin-Antennen werden unter Verwendung eines Koaxialkabels als Speiseleitung hergestellt und die Ausbreitungsgeschwindigkeit vρ des Koaxialkabels kann dem Designer helfen, näher an das theoretische Ideal zu kommen. Indem man sich ein reduziertes vρ im Zwischen-Element-Phasenabgleichsabschnitt zu Nutze macht, kann die zu einer ½ λ Phasendifferenz zugehörige physikalische Länge einigermaßen reduziert werden. Diese Herangehensweise ist allerdings ein Kompromiss und wenn mehr Abstrahlelemente zu dem seriellen kollinearen Antennensegmente hinzugefügt werden, werden die eingeschleppten Fehler verstärkt.
  • Ein anderer Ansatz ist es, eine ½ λ Phasenabgleichs-Spule für den Zwischen-Element-Phasenabgleichsabschnitt zu verwenden. Spulenbasierte serielle kollineare Antennensegmente wie dieses haben ½ λ Phasenelemente, die durch den idealen physikalischen Abstand von ½ λ getrennt sind. Obwohl dass diese Spulen sowohl induktive als auch kapazitive Bestandteile enthalten, ist ihre Kapazität und damit der Q-Faktor hoch, und deshalb ist die Wellenlängenabhängigkeit groß. Das bedeutet, dass die eingeführte Phasendifferenz bei der designten Wellenlänge genau 180° sein kann, sich aber dann im Vergleich mit einem koaxialen Zwischen-Element-Phasenabgleichsabschnitt, wie er beim Franklin-Ansatz angewendet wird, mit der Wellenlänge signifikant verändert. Daher sind diese Ausgestaltungen notwendigerweise schmalbandig. Sie werden aufgrund der Leistungsverschlechterung bei der Stabilität der Charakteristik, die aus der Schwankung der Phasendifferenz mit der Wellenlänge resultiert, nicht verwendet wenn ausgedehnte Bandbreiten benötigt werden. Ein weiterer erheblicher Nachteil ist, dass die physische Anordnung der Spulen, besonders bei der Auslegung für kurze Wellenlängen, sehr streng kontrolliert werden muss, was die Herstellungskosten erhöht. Außerdem müssen die Spulen selbst aus einem Material sein, das stabil genug ist, sich selbst physisch zu tragen.
  • Eine natürliche Erweiterung zu diesem Spulen-Auslegungsansatz ist, die physischen Spulen mit einer zu ersetzen, die komplett auf einer Platine nachgebildet ist. Solche Ansätze schließen eine helixförmige Spule, die auf die Außenseite einer runden Hülse gedruckt ist, und einfach die physische Spule nachbildet, mit ein. Dieser Ansatz simuliert wirksam eine physische Spule ist aber auch teuer und fand keine Akzeptanz. Außerdem verfehlt es dieser Ansatz, die große Phasenabweichung zu behandeln, die als Funktion der Wellenlänge einfließt.
  • Ein weiterer Ansatz, um eine Spule anzunähern ist es, einen Mäander auf einer flachen Platine anzuwenden. Das stellt eine hohe Induktivität, einen Zwischen-Element-Phasenabgleichsabschnitt mit geringerer Kapazität aufgrund der geringen Kapazität der Bahnen auf der Platine zur Verfügung, aber infolgedessen ist die Abgleichsmöglichkeit eines flachen Mäanders deutlich herabgesetzt. Das ist so, da die Abstrahl-Elemente und der flache Mäander nicht gut voneinander entkoppelt sind und daher die Begrenzung zwischen diesen beiden Elementen eines seriellen kollinearen Antennensegments schlecht ist, was in einer geringeren Bandweite und Leistung resultiert. Folglich wird dieser Ansatz nur für kleinere Antennen mit geringerem Gewinn verwendet, bei denen die Leistung nicht kritisch ist. Andere elektrische Komponenten können zu seriellen kollinearen Antennensegmenten, die einen Zwischen-Element-Phasenabgleichsabschnitt mit einem flachen Mäander benutzen, hinzugefügt werden um die erwünschte Kapazität einzubringen. Wie auch immer führt das zu erheblich angestiegenen Produktionskosten.
  • Folglich ist es ein Ziel der Erfindung, serielle kollineare Antennensegmente und Antennen mit verbesserten Breitbandeigenschaften bereitzustellen.
  • Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, serielle kollineare Antennensegmente und Antennen mit verbesserten Breitbandeigenschaften bereitzustellen, die im Vergleich zu den Designs aus dem Stand der Technik einfach und günstig herzustellen sind.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein serielles kollineares Antennensegment bereit, umfassend eine Vielzahl von Abstrahlelementen und Zwischen-Element-Phasenabgleichsabschnitten, die auf einem einseitigen gestreckten Substrat abwechselnd ange ordnet sind, wobei das besagte Segment dazu angepasst ist, um im Anwendungsfall entlang einer Längsachse, die im Wesentlichen längs des Segments verläuft, operativ gebogen zu sein, und dass die besagten Zwischen-Element-Phasenabgleichsabschnitte operativ so angepasst sind, um den Abstrahlelementen zu erlauben, elektromagnetische Strahlung im Wesentlichen gleichphasig über einen vorgesehenen Frequenzbereich abzustrahlen.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht im Vergleich zum Stand der Technik die Umsetzung einer Anzahl von Vorteilen. Die vorliegende Erfindung hat im Vergleich zu seriellen kollinearen Antennensegmenten des Standard-Designs, die in einer flachen Ausführung auf einem Standard PCB-Substrat umgesetzt werden, verbesserte Breitbandeigenschaften. Die Biegung des Substrats stellt eine erhöhte Kapazität bereit, die einen weiter verbesserten Zwischen-Element-Phasenabgleichsabschnitt bereitstellt. Durch die Nutzung eines einzigen flexiblen Substrats können gut bekannte, kosteneffiziente Herstellungstechniken verwendet werden. Es gibt keinen Bedarf, sekundäre Elemente aufzunehmen, die die Komplexität und damit die Herstellungskosten der Antenne erhöhen.
  • Bevorzugt sind die Zwischen-Element-Phasenabgleichsabschnitte und die Abstrahlelemente so angeordnet, dass sie senkrecht zueinander wirkend gegenüberstehen. Dies bietet eine hervorragende Entkopplung zwischen den abstrahlenden und den passiven Abschnitten eines seriellen kollinearen Antennensegments und verbessert des Weiteren die Leistung.
  • Vorzugsweise beinhalten die Zwischen-Element-Phasenabgleichsabschnitte eine leitende Bahn, die so angeordnet ist, dass sie einem serpentinenförmigen Pfad folgt. Das ist eine kostenef fektive Technik, um Phasendifferenzen zwischen Abstrahlelementen zu erzeugen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Eine erklärende Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • 1 eine Draufsicht eines seriellen kollinearen Antennensegments in einer ebenen Anordnung darstellt.
  • 2 eine perspektivische Ansicht des seriellen kollinearen Antennensegments, wenn es in ein Radom eingebracht ist, darstellt, und die gebogene Anwendungsanordnung veranschaulicht.
  • 3 eine vergrößerte Ansicht der Übergangsregion zwischen einem Zwischen-Element-Phasenabgleichsabschnitt und einem Abstrahlelement in der Anwendungsanordnung darstellt.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • Bezug nehmend auf 1 ist dort ein serielles kollineares Antennensegment 10 dargestellt. Das Segment besteht aus einem ersten Abstrahlelement 20, einem Zwischen-Element-Phasenabgleichsabschnitt 30 und einem weiteren Abstrahlelement 40, mit den gleichen Abmessungen wie das erste Abstrahlelement 20. Es ist selbstverständlich, das weitere Phasenabgleichsabschnitte und Abstrahlelemente nach Bedarf hinzugefügt werden können. Diese Elemente bestehen aus einem leitenden Material, wie z. B. Kupfer, das auf einem einseitigen flexiblen fortlaufenden Substrat 1 angeordnet ist. Ein Beispiel für ein geeignetes Substrat ist ein Standard PCB Material. In anderen Ausgestaltungen kann das leitende Material Gold sein.
  • Zuerst werden die Abstrahlelemente 20 und 40 betrachtet. Die Geometrie eines Abstrahlelements ist in erster Linie von der Ziel-Design-Wellenlänge λ abhängig, die für das serielle kollineare Antennensegment vorgesehen ist. In diesem Ausführungsbeispiel wird ein Segment beschrieben, das geeignet ist für den Einsatz in einer Antenne, die für eine Wellenlänge von 34 cm (entsprechende Frequenz 890 MHz) und eine Bandbreite von 15 ausgelegt ist. Solch eine Antenne ist geeignet, eine befriedigende Leistung sowohl im CDMA als auch im GSM Wellenlängenband bereitzustellen. Es ist leicht ersichtlich, dass die hier beschriebene Erfindung in vielen verschiedenen Kombinationen von Zielwellenlängen und Bandbreitenbereichen eingesetzt werden kann.
  • Wie zuvor angegeben, besagen theoretische Anforderungen, dass die vertikale Länge der Abstrahlelemente 20 und 40 etwa ½ λ ist. Allgemein gesprochen, um ein Bandbreitenziel von 15 % zu erreichen, legen umfassende Design Prinzipien fest, dass die benötigte horizontale Weite der Abstrahlelemente 20 und 40 etwa 1/16 λ sein sollte.
  • Der Zwischen-Element-Phasenabgleichsabschnitt 30 umfasst einen Einspeisepunkt 31. Zwischen dem Abstrahlelement 20 und dem Einspeisepunkt 31 erstreckt sich vertikal eine Zuleitungsbahn 38. Außerdem umfasst der Zwischen-Element-Phasenabgleichsabschnitt 30 einen Ausspeisepunkt 32, von dem aus sich eine Anschlussbahn 39 von dem Zwischen-Element-Phasenabgleichsabschnitt 30 zum Abstrahlelement 40 erstreckt. Zwischen dem Einspeisepunk 31 und dem Ausspeisepunkt 32 folgt die Leiterbahn einem serpentinenförmigen Pfad, der mit einem ersten horizontalen Abschnitt 34 beginnt, dem ein vertikaler Abschnitt 35 und dann ein horizontaler Abschnitt 36 folgt, der zu einer zentralen Position zurückkehrt, die durch eine Linie definiert ist, die sich zwischen dem Einspeisepunkt 31 und dem Ausspeisepunkt 32 erstreckt. Dieser Pfad wiederholt sich einige Male, bis der Ausspeisepunkt 32 erreicht ist. Die Läge des vertikalen Abschnitts zwischen jedem horizontalen Bahnabschnitt 33 ist so groß wie die Breite der Bahn. Die Bahnbreiten des Zwischen-Element-Phasenabgleichsabschnitts 30, der Zuleitungsbahn 38 und der Anschlussbahn 39 sind im Wesentlichen gleich. Die horizontale Ausdehnung des Pfads ist vergleichbar zur horizontalen Ausdehnung des Abstrahl-Abschnitts. Die vertikale Länge des Zwischen-Element-Phasenabgleichsabschnitts (definiert als die Länge zwischen Einspeisepunkt 31 und Ausspeisepunkt 32) ist etwa ¼ λ.
  • Es ist leicht einzusehen, dass während die theoretischen Anforderungen, die hier beschrieben werden, umfassende Rahmenbedingungen bieten, einen darüber hinausgehende detaillierte Modellierung des seriellen kollinearen Antennensegments im Anwendungsfall notwendig ist, um die exakten Abmessungen zu verfeinern. Computer-Modellierungs-Pakete, um diese detaillierte elektromagnetischen Simulation und Optimierung durchzuführen, sind jederzeit verfügbar. Für die hier gestellten Anforderungen wurde der folgende physikalischen Aufbau als optimal befunden: eine Bahnbreite von 2 mm für die Zuleitung 38, den Zwischen-Element-Phasenabgleichsabschnitt 30 und für die Anschlussbahn 39, eine horizontale Breite von 20 mm für die Abstrahlelemente und eine effektive horizontale Breite von 18 mm für den Zwischen-Element-Phasenabgleichsabschnitt.
  • 2 stellt das serielle kollineare Antennensegment 1 so wie im Anwendungsfall gebogen dar, fertig, um in ein Radom 50 mit einem Innendurchmesser von 14 mm, was typisch für Antennen ist, die für den Wellenlängenbereich, der hier von Interesse ist, entworfen wurden, eingebracht zu werden.
  • Wie leicht zu sehen ist, biegt sich das flexible Substrat im Wesentlichen so, dass sich das Antennensegment 1 an die zylindrische Form des Radoms 50 anpassen kann.
  • Diese Biegung des Substrats bring einen Anzahl von überraschenden Verbesserungen der Leistung des seriellen kollinearen Antennenarraysegments 10 mit sich.
  • Erstens, der gebogene Zwischen-Element-Phasenabgleichsabschnitt 30 bringt einen Grad an Kapazität ein, der die Breitband-Leistungsmerkmale gegenüber einer ähnlichen Ausführung in einer flachen Anordnung wesentlich verbessert, während er die Gesamtkapazität auf einem handhabbaren Niveau hält. Als Folge hat der Zwischen-Element-Phasenabgleichsabschnitt 30 eine geringere Wellenlängenempfindlichkeit und besitzt daher einen geringeren Phasenwinkel für eine gegebene Abweichung von der Betriebswellenlänge. Das kann damit verglichen werden, wenn sich das Substrat, wie in 1 dargestellt, in der flachen Anordnung befindet, bei der minimale parasitäre Kapazitäten zwischen den Bahnen auftreten, was darin resultiert, dass der Zwischen-Element-Phasenabgleichsabschnitt 30 nicht genug interne parasitäre Kapazität besitzt, um eine befriedigende Anpassung zu bieten.
  • Zweitens ermöglicht die Biegung des Substrats aufgrund des hier verwendeten Layouts auch das effektive elektrische Entkoppeln zwischen den abstrahlenden und den passiven Elementen.
  • 3 zeigt eine vergrößerte Ansicht der Übergangregion zwischen Zwischen-Element-Phasenabgleichsabschnitt 30 und Abstrahlelement 40, wenn sich das serielle kollineare Antennensegment in der Anwendungsanordnung befindet. Man denke sich eine erste Konstruktionsebene 70, die durch die gegenüberliegenden Ecken des Abstrahlelements in der gebogenen Anwendungsanordnung definiert ist. Man denke sich noch eine zweite Konstruktionsebene 60, die durch die gegenüberliegenden Ecken des Zwischen-Element-Phasenabgleichsabschnitts definiert ist. Die Konstruktionsebenen 70 und 60 schneiden sich in diesem Beispiel unter etwa 90 Grad. Das liegt an der Anordnung des Zwischen-Element-Phasenabgleichsabschnitts 30, der ausgehend von den Abstrahlelementen 20 und 40 zu einer Seite des flexiblen Substrats 1 versetzt ist. Dementsprechend wird ein gleichartiges Anordnungsverhältnis zwischen dem Abstrahlelement 20 und dem Zwischen-Element-Phasenabgleichsabschnitt beibehalten. Diese Anordnung garantiert eine stark verbesserte Unterdrückung im Zwischen-Element-Phasenabgleichsabschnitt, da Ströme im Zwischen-Element-Phasenabgleichsabschnitt nicht wesentlich mit denen in den Abstrahlelementen wechselwirken.
  • Wie oben angemerkt, ist die Biegung des Substrats überwiegend durch die zylindrische Form des Radoms 50 bestimmt. Als Alternative zur Verwendung eines flexiblen Substrats zum Anbringen an ein Radom kann das kollineare Antennensegment direkt auf der Innenseite eines Radoms angebracht werden. Die zylindrische Form des Radoms 50 würde die gebogene Anwendungsanordnung des kollinearen Antennensegments 1 festlegen.
  • Für den Fachmann ist es leicht ersichtlich, dass die hier beschriebene Erfindung abhängig von den Anforderungen weitere abwechselnd angeordnete Abstrahlelemente und Zwischen-Element-Phasenabgleichsabschnitte umfassen kann.
  • Wenngleich eine Ausführungsform einer Vorrichtung der vorliegenden Erfindung in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und in der vorangehenden detaillierten Beschreibung beschrieben wurde, ist es selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf die offenbarte Ausführungsform beschränkt ist, sondern, ohne sich vom Anwendungsbereich der Erfindung zu entfernen, für viele Neugestaltungen, Abwandlungen und als Substitut, wie dies von den folgenden Ansprüchen fortgesetzt und bestimmt wird, geeignet ist.

Claims (7)

  1. Serielles kollineares Antennensegment (10) mit einer Vielzahl von Abstrahlelementen (20, 40) und einen dazwischenliegenden Phasenabgleichs-Abschnitt (30), die abwechselnd auf einem sich einseitig längserstreckenden Substrat (1) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Segment (10) dazu angepasst ist, um im Anwendungsfall entlang einer Längsachse, die im Wesentlichen längs des Segments (10) verläuft, operativ gebogen zu sein, und dass der dazwischenliegende Phasenabgleichs-Abschnitt (30) operativ so angepasst ist, dass die Abstrahlelemente (20, 40) elektromagnetische Strahlung im Wesentlichen gleichphasig über einen vorgesehenen Frequenzbereich abstrahlen, wobei das Substrat (1) elastisch ist, und wobei der dazwischenliegende Phasenabgleichs-Abschnitt (30) seitlich versetzt und zu einer Seite einer Längsachse, die im Wesentlichen entlang der Mitte des Substrats (1) verläuft, angeordnet ist, so dass der Winkel zwischen einer Tangente am gebogenen Abstrahlelement (20, 40) in der Mitte des Elements und dem dazwischenliegenden Phasenabgleichs-Abschnitt (30) durch Verändern des Krümmungsgrades des flexiblen Substrats (1) eingestellt werden kann, um den Grad der Kopplung zwischen dem dazwischenliegenden Phasenabgleichs-Abschnitt (30) und dem Abstrahlelement (20, 40) von einem Minimum bei 90° zu einem größeren Wert bei weniger als 90° einstellen zu können.
  2. Serielles kollineares Antennensegment (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat (1) ein Klebemittel zum Befestigen des Substrats (1) an einer Oberfläche enthält.
  3. Serielles kollineares Antennensegment (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat ein Radom ist, und dass das kollineare Antennensegment (10) auf der Innenseite des Radoms (50) angeordnet ist.
  4. Serielles kollineares Antennensegment (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der dazwischenliegende Phasenabgleichs-Abschnitt (30) so seitlich zu einer Seite der Längsachse, die im Wesentlichen entlang der Mitte des Substrats (1) verläuft, versetzt angebracht ist, dass die Abstrahlelemente (20, 40) und der dazwischenliegende Phasenabgleichs-Abschnitt (30) operativ im wesentlichen senkrecht zueinander zeigen.
  5. Serielles kollineares Antennensegment (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der dazwischenliegende Phasenabgleichs-Abschnitt (30) eine leitende Bahn enthält, wobei die leitfähige Bahn so angeordnet ist, dass sie einem serpentinenmäßigen Weg folgt.
  6. Am Ende gespeiste und in Serie geschaltete kollineare Antenne mit wenigstens einem kollinearen Antennensegment (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5.
  7. Mittig gespeiste kollineare Antenne mit wenigstens einem kollinearen Antennensegment (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5.
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