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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Weise, durch
die die Rufvermittlung durch einen Benutzer eines mobilen Knotens
an eine Dienstzentrale, wie beispielsweise eine Notschaltzentrale
oder eine Verzeichnis-Dienstzentrale, erleichtert wird, die von
einem Benutzer durch einen Kurzwahlcode, wie beispielsweise einen
9-1-1- oder 9-9-9-Wahlcode, identifiziert werden kann. Insbesondere
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Vorrichtung und
ein damit verbundenes Verfahren, das Kurzwahlcodes, welche in einem
Netzwerk bzw. Netz, in dem der mobile Knoten registriert ist, eingesetzt
werden, mit Kurzwahlcodes, die normalerweise durch den Benutzer
zur Identifizierung der Dienstzentrale genutzt werden, verbindet.
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Die
Kurzwahlcodes sind manchmal geographisch einzigartig, d.h. die Codes
unterscheiden sich in unterschiedlichen Bereichen bzw. Regionen.
Der Benutzer des mobilen Knotens braucht neue Kurzwahlcodes nicht
zu lernen, wenn eine Kommunikation mittels eines Netzwerks bzw.
Netzes in einem Bereich bzw. einer Region, der bzw. die unterschiedliche
Codes verwendet, erfolgt. Die Kurzwahlcodes, die regelmäßig von
dem Benutzer verwendet werden, können
eine Benutzung durch den Benutzer fortsetzen, unabhängig davon,
wo der mobile Knoten positioniert ist und das Netzwerk, mit bzw.
in welchem der mobile Knoten registriert ist, wenn ein Ruf an die
Dienstzentrale vermittelt wird. Die Kurzwahlcodes werden, wenn erforderlich,
an dem mobilen Knoten umgesetzt, um den Ruf an das Dienstzentrum
zu vermitteln. Rufe, die beabsichtigt sind, an das Dienstzentrum
vermittelt zu werden, sind besonders gewünscht, vervollständigt zu
werden, da der Benutzer des mobilen Knotens die Kurzwahlcodes, die
von verschiedenen Netzwerken verwendet werden, um ei nen Ruf an eine
geeignete Dienstzentrale zu vermitteln, nicht zu lernen braucht.
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Hintergrund
der Erfindung
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Die
Verwendung von modernen Kommunikationssystemen, um durch diese zu
kommunizieren, ist ein notwendiger Aspekt der modernen Gesellschaft.
Eine Kommunikation bzw. Übertragung
von Daten ist erforderlich zur Durchführung vieler verschiedener
Funktionen und Leistungen. Die Daten, die entsprechend solchen Funktionen
und Diensten zu kommunizieren bzw. zu übertragen sind, müssen manchmal
schnell und genau bzw. zuverlässig
zwischen weit auseinanderliegenden bzw. verbreiteten Standorten
kommuniziert bzw. übermittelt
werden.
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Kommunikationsstationen
sind an Standorten positioniert, zwischen denen Daten zu kommunizieren
bzw. zu übertragen
sind. Die Kommunikationsstationen sind miteinander bzw. untereinander
durch einen Kommunikationskanal verbunden. Eine große Anzahl
von Benutzern ist in der Lage, viele unterschiedliche Arten von
Kommunikationsdiensten durch Verwendung von vielen unterschiedlichen
Arten bzw. Typen von Kommunikationssystemen vorzunehmen. Soweit
technologische Fortschritte dies zulassen, sind neue Arten von Kommunikationssystemen
entwickelt und umgesetzt worden. Einige der neuen Arten von Kommunikationssystemen
lassen effizientere Durchführungen
von vorhandenen Kommunikationsdiensten zu und einige haben neue
Arten von Kommunikationsdiensten verfügbar gemacht. Neue Arten von
Kommunikationssystemen, in denen solche technologischen Fortschritte
umgesetzt werden, sollen entsprechend verfügbar gemacht werden.
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Technologische
Fortschritte haben zum Beispiel einen weitverbreiteten Einsatz von
Kommunikationssystemen, die digitale Kommunikationstechnologien
verwenden, ermöglicht.
Zahlreiche Vorteile ergeben sich aus dem Einsatz von digitalen Kommunikationstechnologien.
Verbesserte Kommunikationseffizienzen sind als Ergebnis des Einsatzes
einer digitalen Kommunikationstechnologie möglich. Wenn digitale Kommunikationstechnologien
eingesetzt werden, sind zu kommunizierende Daten in digitale Form
digitalisiert. Kommunikationsredundanzen können verhältnismäßig einfach von den Daten entfernt, sobald
die Daten digitalisiert sind.
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Durch
das Entfernen von Redundanzen brauchen redundante Daten nicht kommuniziert
zu werden. Als Ergebnis kann die Kommunikationskapazität eines
Kommunikationssystems, das digitale Kommunikationstechniken einsetzt,
gegenüber
der Kommunikationskapazität,
die in einem entsprechenden Kommunikationssystem zugelassen ist,
welches ausschließlich
analoge Kommunikationstechniken einsetzt, erheblich erhöht werden.
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Ein
Funkkommunikationssystem ist eine beispielhafte Art eines Kommunikationssystems.
Auf ein Funkkommunikationssystem ist als solches Bezug genommen,
da der Kommunikationskanal, der die Kommunikationsstationen untereinander
verbindet, in einem solchen System wenigstens zum Teil auf einer
Funkverbindung gebildet ist. Dies bedeutet, dass eine Funkverbindung
wenigstens teilweise einen Kommunikationsweg, der sich zwischen
den Kommunikationsstationen des Funkkommunikationssystems erstreckt,
bildet. Die Daten, die zwischen den Kommunikationsstationen kommuniziert
bzw. übertragen
werden, werden auf dem Kommunikationskanal übertragen, der als ein Funkkanal
bezeichnet wird, welcher auf der Funkverbindung definiert wird.
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Durch
den Einsatz eines Funkkommunikationssystems, um durch bzw. über dieses
zu kommunizieren, werden verschiedene Vorteile geboten. Zum Beispiel
wird ein Funkkommunikationssystem wird im Allgemeinen wirtschaftlicher
eingesetzt als ein Äquivalent
mit Drahtverbindung. Die mit der Installation der Netzwerkinfrastruktur
bzw. Netzinfrastruktur eines Funkkommunikationssystems verbundenen
Kosten sind allgemein niedriger als die mit einer Installation der
Netzwerkinfrastruktur eines entsprechenden Äquivalentes mit Drahtverbindung
verbundenen Kosten. Daher wird die Installation eines Funkkommunikationssystems
aus Gründen,
die mit den Anfangsinstallationskosten verbunden sind, mitunter
einem entsprechenden Äquivalent
mit Drahtverbindung vorgezogen. Auch ist ein Funkkommunikationssystem
als ein mobiles Kommunikationssystem implementierbar. Eine Mobilität einer
Kommunikation ist in einem mobilen Kommunikationssystem vorhanden.
Eine Kommunikation in einem mobilen Kommunikationssystem ist von
und zwischen Standorten möglich,
an denen die Kommunikation mit einem konventionellen Kommunikationssystem
mit Drahtverbindung unmöglich
wäre. Eine
Kommunikation mit einer Kommunikationsstation, wenn sich diese bewegt
bzw. räumlich
verändert,
ist manchmal ebenfalls möglich.
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Ein
zellulares Kommunikationssystem ist eine Art eines Funkkommunikationssystems.
Ein multipler Zugang einer erheblichen Anzahl von Benutzern ist
in einem zellularen Kommunikationssystem zulässig. Zellulare Kommunikationssysteme
haben in vielen Regionen hohe Ausnutzungsgrade, d.h. hohe Markabschöpfungsniveaus,
erreicht. Die Netzwerkinfrastruktur von zellularen Kommunikationssystemen
sind innerhalb erheblicher geographischer Teile bevölkerungsreicher
Regionen der Welt umgesetzt worden. Nachfolgende Generationen von
zellularen Kommunikationssystemen sind entwickelt und umgesetzt
worden, die verschiedenen Kommunikationstechnologien verwenden.
Systeme der Nachfolgergenerationen, die dazu dienen, vorhandene
Systeme zu ergänzen
und letztendlich zu ersetzen, welche ebenfalls verschiedene Kommunikationstechnologien
verwenden, werden gerade umgesetzt oder befinden sich in der Entwicklung.
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Systeme,
die zuerst installiert wurden, werden manchmal als zellulare Kommunikationssysteme der
ersten Generation (1G) bezeichnet. Systeme der ersten Generation
nutzen allgemein konventionelle analoge Kommunikationstechnologien
und setzen Frequenz-Divisions-Kommunikationsschemata mit multiplem
Zugang ein. Die Systeme der ersten Generation sehen im Allgemeinen
Sprachkommunikationen über
durchgeschaltete Leitungen vor. Zellulare Kommunikationssysteme
der zweiten Generation (2G), die in Nachfolge zu Systemen der ersten
Generation eingeführt
wurden, verwenden im Allgemeinen eine digitale Kommunikationstechnologie
und sehen einige Datendienste vor. 2,5G (Systeme der zweieinhalbten
Generation)- und 3G (Systeme der dritten Generation)-Systeme sind
derzeitig in der Umsetzung begriffen. Diese Systeme sehen allgemein
erweitertere Kommunikationsdienste, zum Beispiel mit höheren Datenübertragungsgeschwindigkeiten
und zu multiplen Datenübertragungsgeschwindigkeiten durchführbare Dienste,
vor. Systeme der Nachfolgergenerationen sind in der Entwicklung
begriffen. Diese Systeme sind vorgesehen, um sogar noch umfangreichere
Kommunikationsdienste zur Verfügung
zu stellen.
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Ein
zellulares GSM (Global System for Mobile communications)-Kommunikationssystem
ist ein beispielhaftes zellulares Kommunikationssystem der zweiten
Generation. Eine Betriebsspezifikation, die vom ETSI (European Telecommunications
Standards Institute) veröffentlicht
ist, führt
die Betriebsprotokolle und Betriebsstandards, welche mit einem Betrieb
von Vorrichtungen in einem derartigen System verbunden sind, fort.
Das GSM-System setzt eine Kombination von Frequenz-Divisions-Kommunikationsschemata
mit multiplem Zugang (FDMA) (frequency division multiple access)
und Zeit-Divisions-Kommunikationsschemata mit multiplem Zugang (TDMA)
(time division multiple access) ein. Zur Betriebsfähigkeit gemäß der GSM-Betriebsspezifikation
konstruierte Netzwerke sind in vielen Ländern der Erde installiert worden.
Viele Millionen von Benutzern abonnieren den Dienst in einem GSM-System,
um darüber
telefonisch zu kommunizieren. Andere zellulare Kommunikationssysteme,
die gemäß anderen
Betriebsspezifikationen betriebsfähig sind, sind auf ähnliche
Weise konstruiert worden.
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Benutzer
kommunizieren durch den Einsatz von mobilen Knoten. Die mobilen
Knoten haben in aller Regel physische Abmessungen, die es den Benutzern
der mobilen Knoten ermöglichen,
diese in der Hand zu tragen. Viele mobile Knoten werden typischerweise
zum mimischen Betrieb konventioneller Telefonstationen kon struiert.
Dies bedeutet, dass viele mobile Knoten typischerweise betriebsfähig sind, um
Telefonrufe bzw. Telefonanrufe bzw. Telefongespräche auf eine Weise sowohl zu
beginnen als auch zu beenden, die dem Benutzers erscheint, einer
Weise zu entsprechen, welche durch eine konventionelle Telefonstation
zum Beginnen und Beenden solcher Rufe bzw. Anrufe bzw. Gespräche genutzt
wird.
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Wenn
ein Ruf an irgendeiner Stelle zur Beendigung an dem mobilen Knoten
begonnen wird, wird eine Signalgebung mit dem mobilen Knoten während eines
Ruf-Aufbau-Vorgang generiert, um eine Warnmeldung, wie beispielsweise
ein Klingelton, die an dem mobilen Knoten zu erzeugen ist, hervorzurufen. Die
Warnmeldung informiert den Benutzer des mobilen Knotens über den
dorthin vermittelten Ruf. Zudem ist der Benutzer des mobilen Knoten
in der Lage, den Ruf in einer Weise analog zu der Weise zu akzeptieren,
auf die der Benutzer einer konventionellen Station mit Drahtverbindung
die Station mit Drahtverbindung abnimmt.
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Wenn
ein Ruf an den mobilen Knoten begonnen bzw. hervorgerufen wird,
gibt der Benutzer die Wahlzeichen ein, welche die Station, d.h.
die angerufene Partei, für
die der Ruf bestimmt ist, beendet zu werden, identifizieren, wiederum
in einer Weise analog zu der Weise, auf die die mit der angerufenen Partei
verbundenen Wahlzeichen an einer konventionellen Station mit Drahtverbindung
eingegeben werden. Rufsignalgebungsverfahren, die im Allgemeinen für den Benutzer
transparent sind, gestatten eine Ausführung des Rufs mit der angerufenen
Partei.
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Gekürzte Wahlcodes – hier manchmal
als Kurznummern oder Kurzwahlcodes bezeichnet – werden verwendet, um bestimmte
bezeichnete Dienstzentralen in einigen Regionen zu identifizieren. In
den Vereinigten Staaten beispielsweise haben einige Regionen 9-1-1-Notdienstzentralen.
Zudem wird der 9-1-1-Code manchmal als eine Notrufnummer bezeichnet.
In Regionen, die 9-1-1-Dienstzentralen aufweisen,
wird ein Ruf, wenn der 9-1-1-Code an einer Telefonstation eingegeben
wird, zu einer entsprechen den 9-1-1-Dienstzentrale weitergeleitet,
um dadurch eine Unterstützung
in Antwort auf den Ruf zu erleichtern. In anderen Regionen, wie
beispielsweise Großbritannien,
wird von einer Telefonstation durch Eingabe eines 9-9-9-Codes telefonisch
auf eine Notdienstzentrale zugegriffen.
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Weitere
Dienstzentralen sind durch Kurznummern bezeichnet. So wird beispielsweise
in manchen Regionen durch Eingabe eines 4-1-1-Codes an einer Telefonstation
telefonisch auf Verzeichnis-Dienstzentralen zugegriffen. In anderen
Regionen wird durch Eingabe eines 1-9-2-Codes telefonisch auf eine
Verzeichnis-Dienstzentrale zugegriffen. Auch wird in manchen Regionen
durch Eingabe des Zeichens "0" und in anderen Regionen
durch Eingabe des Kurzcodes 1-0-0 telefonisch auf eine Operator-Unterstützung zugegriffen.
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Wenn
die Telefonstation, an welcher der Kurzcode in einen mobilen Knoten
eingegeben werden soll, ein mobiler Knoten ist, könnte der
mobile Knoten manchmal in einer Region positioniert sein, in der
ein Kurzcode, der eine bestimmte Dienstzentralenart bezeichnet,
ein erster Satz oder eine erste Sequenz von Zeichen ist, und könnte der
mobile Knoten manchmal in einer Region positioniert werden, in der der
Kurzcode, der die bestimmte Dienstzentralart bezeichnet, einen anderen
Satz oder eine andere Sequenz von Zeichen aufweist. Zum Beispiel
könnte
der mobile Knoten ursprünglich
in einer Region positioniert sein, in der der mit einer Notdienstzentrale
verbundene Kurzcode die 9-1-1-Zeichen umfasst, und könnte später in einer
Region positioniert sein, in der der mit der Notdienstzentrale verbundene
Kurzcode die 9-9-9-Zeichensequenz umfasst. Die WO 00/41421 offenbart
zum Beispiel ein mobiles Kommunikationssystem, bei welchem regionale
Notrufnummern verwendet sind.
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Das
mit dem mobilen Knoten verbundene Heimnetzwerk bzw. Heimnetz – im Allgemeinen
das Netzwerk bzw. Netz, mit dem der Benutzer des mobilen Knotens
vertraut ist – könnte daher
sehr wohl Kurzcodes einsetzen, die sich von den Kurzcodes unter scheiden,
die von dem Heimnetzwerk genutzt werden, das mit dem mobilen Knoten,
d.h. den Kurzcodes, mit welchen der Benutzer vertraut ist oder welche
an dem mobilen Knoten gespeichert sind, wie solchen zu Schnellwahlzwecken,
verbunden sind.
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Wenn
der mit einer Dienstzentrale, die der Benutzer eines mobilen Knotens
anrufen möchte, verbundene
Kurzcode an einem Standort eingegeben wird, der einen anderen Kurzcode
für den
Zugang zu der Dienstzentrale einsetzt, erfolgt kein Zugriff auf
die gewünschte
Dienstzentrale.
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Daher
besteht ein Bedarf in einer Weise, durch welche die Vermittlung
eines Rufs von einem mobilen Knoten zu einer Dienstzentrale unter
Einsatz eines Kurzcodes besser vorgesehen wird. Dies bedeutet, es
besteht ein Bedarf in einer Weise, durch die die einem mobilen Knoten
inhärente
Mobilität
berücksichtigt
wird, so dass eine Dienstzentrale, auf die seitens eines Benutzers
des mobilen Knotens durch Eingabe eines Kurzcodes zugegriffen wird,
unabhängig
von der Position des mobilen Knotens zugänglich bleibt, wenn ein Ruf
an die Dienstzentrale vermittelt wird.
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Die
erhebliche Verbesserung der vorliegenden Erfindung hat sich vor
dem Hintergrund der mit der Kommunikation in einem Funkkommunikationssystem
verbundenen Informationen entwickelt.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Dementsprechend
sieht die vorliegende Erfindung vorteilhafterweise eine Vorrichtung
und ein damit verbundenes Verfahren vor, durch die/das eine Rufvermittlung
durch einen Benutzer eines mobilen Knotens an eine Dienstzentrale
erleichtert wird, wie beispielsweise eine Notruf-Schaltzentrale
oder eine Verzeichnis-Dienstzentrale, die für einen Benutzer eines mobilen
Knotens durch einen Kurzwahlcode, wie beispielsweise ein 9-1-1-
oder 9-9-9-Kurzwahlcode, identifizierbar ist.
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Durch
den Betrieb einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist eine Weise vorgesehen, durch die Kurzwahlcodes,
die normalerweise von dem Benutzer zur Identifizierung der Dienstzentrale
benutzt werden, mit alternierenden bzw. wechselnden bzw. umgesetzten
Kurzwahlcodes, die in einem Netzwerk, mit bzw. in welchen der mobile
Knoten registriert ist, verbunden werden.
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Kurzwahlcodes
unterscheiden sich manchmal in unterschiedlichen Regionen. Das heißt, dass Kurzwahlcodes
manchmal geographisch einzigartig sind. Wenn ein mobiler Knoten
benutzt wird, in einer Region, die unterschiedliche Wahlcodes verwendet, zu
kommunizieren, muss der Benutzer des mobilen Knotens den unterschiedlichen
Kurzwahlcode nicht lernen oder diesen anderweitig kennen. Die von
dem Benutzer regelmäßig benutzten
Kurzwahlcodes können
von dem Benutzer weiterhin, unabhängig vom Standort des mobilen
Knotens, d.h. von dem Netzwerk, mit bzw. in welchem der mobile Knoten
registriert ist, benutzt werden, wenn eine Kurzwahl verwendet wird,
um ein bezeichnetes Dienstzentrum anzurufen.
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Der
Kurzwahlcode, der an dem mobilen Knoten eingegeben wird, wird, wenn
es erforderlich ist, an dem mobilen Knoten umgesetzt und ein alternierender
bzw. wechselnder, d.h. umgesetzter, Wahlcode wird für den eingegebenen
Code ersetzt. Rufe, die beabsichtigt sind, an ein bestimmtes Servicezentrum
vermittelt zu werden, werden in sehr wünschenswerter Weise vervollständigt, da
der Benutzer des mobilen Knotens die Kurzwahlcodes, die durch die
verschiedenen Netzwerke verwendet werden, um einen Ruf an eine geeignete
Dienstzentrale zu vermitteln, nicht zu lernen braucht.
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In
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Anfragenachricht
an einem mobilen Knoten nachfolgend einer Registrierung des mobilen
Knotens mit bzw. in dem Netzwerk, über welches der mobile Knoten
kommunizieren soll, erzeugt. Die Anfragenachricht bildet eine Anfrage,
die Operator-spezifische Kurzcodes, welche dem Netzwerk zugeordnet sind,
mit bzw. in dem mobilen Knoten registriert sind, anfordert. Die
Anfragenachricht zeigt die Informationen an, die entsprechend der
Anfrage angefordert sind, ebenso wie wahlweise zusätzliche
Informationen. Die zusätzlichen
Informationen, die wahlweise als Teil der Anfragenachricht umfasst
sind, umfassen einen Sprachanzeiger, der die Sprache identifiziert, in
welcher die Informationen, die dem mobilen Knoten in Antwort die
Anfrage der Anfragenachricht zur Verfügung zu stellen sind, bereitgestellt
werden. Die Anfragenachricht umfasst auch wahlweise eine Anzeige
bzw. einen Hinweis des Netzwerks, mit bzw. in welchem der mobile
Knoten registriert ist.
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Die
Mitteilung wird zum Beispiel automatisch nach Vervollständigung
von herkömmlichen
Registrierungsvorgängen
erzeugt. Die Antwort auf die Nachricht wird dementsprechend an den
mobilen Knoten nach einem Empfang dessen und nach einem Abruf bzw.
einer Wiedergewinnung der geeigneten Informationen in Antwort auf
die Informationen zurückgeleitet.
Die Nachricht wird in Antwort auf eine Anweisung des Benutzers erzeugt.
Das bedeutet, dass die Anfragenachricht nach einer Benutzerinitiierung
erzeugt wird. Der Benutzer wählt,
um die Kurzwahlcodes anzufordern, die in dem Netzwerk, mit bzw.
in sich der mobile Knoten befindet, um wirksam zu sein, auf bzw.
an dem Knoten herunterzuladen sind. Die Auswahl erfolgt zum Beispiel
durch eine Benutzerbetätigung
einer Betätigungseingabeeinrichtung
des Benutzers, wie einer Betätigungstastatur des
mobilen Knotens. In Antwort auf die Benutzerauswahl wird die Anfragenachricht
erzeugt und durch den mobilen Knoten übertragen. Mobile Knoten mit einer
Vorgänger-Erzeugung
(legacy-generation mobile nodes), die nicht konstruiert sind, um
eine automatische Erzeugung einer derartigen Anfragenachricht vorzusehen,
sind anpassbar, um eine Erzeugung der manuell erzeugten Erzeugung
der Anfragenachricht zu ermöglichen.
Die Anfragenachricht, die veranlasst ist, nach einer manuellen Initiierung
erzeugt zu werden, wenn das Kommunikationssystem, in welchem der
mobile Knoten in Betrieb ist, das ein zelluares GSM (Global System for
Mobile communications)-Kommunikationssystem umfasst, ist zum Beispiel
eine USSD (Unstructed Supplementary Services Data)-formatierte Nachricht.
In einem solchen System ist die Antwort auf die Anfrage auch eine USSD-formatierte
Nachricht.
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In
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung erfasst der mobile
Knoten eine Antwort auf die Anfragenachricht. Die Antwort umfasst
repräsentative
Werte der alternierenden Kurzwahlcodes, die in dem Netzwerk, mit
bzw. in welchem der mobile Knoten registriert ist, zu verwenden
sind oder durch welche andererseits ein Ruf, der an ein Dienstzentrum
zu vermitteln ist, welches durch den Kurzwahlcode identifizierbar
ist, ausgerichtet wird. Zusätzliche repräsentative
Werte, wie zum Beispiel mnemonische Hinweise bzw. Mnemonik, die
mit den alternierenden Kurzwahlcodes verbunden sind, sind ebenso wahlweise
in der Antwort, die an den mobilen Knoten zurückgeleitet wird, umfasst.
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In
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung werden erfasste
repräsentative
Werte der alternierenden Kurzwahlcodes zusammen mit den Werten der
mnemonischen Hinweise, die an den mobilen Knoten zurückgeleitet
werden, einer Indexiereinrichtung zur Verfügung gestellt. Die Indexiereinrichtung
indexiert die Kurzwahlcodes, die an dem mobilen Knoten verwendet
werden, um ein oder mehrere Dienstzentren zusammen mit den alternierenden
Kurzwahlcodes, die an den mobilen Knoten zurückgeleitet und durch den Detektor
erfasst sind, zu identifizieren. Die mnemonischen Hinweise oder jede
zusätzlichen
Informationen, die dem Kurzwahlcode oder dessen zugeordnetem Dienstzentrum
zugeordnet sind, werden auch zusammen, wenn es erforderlich ist,
indexiert. Sobald zusammen indexiert, ist eine Umsetzung bzw. Abbildung
zwischen einem Wahlcode eines mobilen Knotens und dessen alternierenden
Wahlcodes leicht bestimmbar bzw. feststellbar.
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Wenn
ein Benutzer des mobilen Knotens einen Kurzwahlcode eingibt, um
einen Ruf an ein Dienstzentrum zu vermitteln, werden die Werte der digitalen
Zeichen bzw. Codeelemente des eingegebenen Wahlcodes zu den Werten
bzw. in die Werte des korrespondierenden alternierenden Wahlcodes umgesetzt.
Die Werte des korrespondierenden alternierenden Wahlcodes werden
für den
eingegebenen Wahlcode ersetzt. Sobald ersetzt, werden andererseits
normale Rufvorgänge
bzw. Rufprozeduren durchgeführt,
um den Ruf an das Dienstzentrum zu vermitteln. Da der eingegebene
Wahlcode durch den alternierenden Wahlcode ersetzt ist, kann der
Ruf an das geeignete Dienstzentrum vervollständigt, d.h. beendet, werden.
Der Ruf kann vervollständigt
werden, selbst wenn der Benutzer des mobilen Knotens den Wahlcode
nicht kennt, der in dem Netzwerk, in welchem der Ruf vermittelt
wird, verwendet wird. Der Benutzer des mobilen Knotens braucht sich
selbst nicht bewusst zu sein, dass der Wahlcode, der eingegeben
wird, um einen Ruf an ein ausgewähltes Dienstzentrum
zu vermitteln, in der Region, in welcher der Benutzer einen Ruf
initiiert, nicht verwendet wird. Wenn das Verfahren automatisiert
ist, wird die Anfrage nach alternierenden Wahlcodes und Auslieferung
der Antwort auf die Anfrage in einer Weise ausgeführt, die
für den
Benutzer des mobilen Knotens vollständig transparent ist. Eine
verbesserte Benutzerakzeptanz des mobilen Knotens wird dabei ermöglicht,
da der Benutzer des mobilen Knotens besser in der Lage ist, einen
Ruf an ein Dienstzentrum unabhängig
von dem Standort, an welchem der Benutzer und der mobile Knoten
positioniert sind, wenn der Ruf initiiert wird, zu vervollständigen.
Wenn das Dienstzentrum eine Not-Dienstzentrale bildet, an bzw. von
welcher eine Anfrage nach einem Not-Dienst angefordert wird, stellt
ein Ersatz bzw. eine Umsetzung des alternierenden Wahlcodes für den eingegebenen
Wahlcode verbessert sicher, dass ein wesentlicher Ruf, zum Beispiel
ein Ruf, welcher eine Not-Unterstützung anfordert, vervollständigt wird
und eine geeignete Unterstützung
erbracht wird.
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Der
mobile Knoten könnte
in einer Region positioniert sein, in welcher eine größere Anzahl
von Kurzwahlcodes für
eine Verwendung verfügbar
ist als die Anzahl von Kurzwahlcodes, die in der Heimatregion, in
welcher der mobile Knoten normalerweise betrieben wird, verfügbar sind.
Das bedeutet, dass, in Antwort auf eine Anfrage zur Herunterladung
der alternierenden Wahlcodes auf bzw. an bzw. in den mobilen Knoten,
mehr Wahlcodes als die Kurzwahlcodes, die an bzw. in dem mobilen
Knoten aufrechterhalten sind, auf bzw. in den mobilen Knoten heruntergeladen
werden. Zusätzlich
zu den Wahlcodes, die zusammen indexiert werden, ist/sind ein oder mehrere
zusätzliche
alternierenden Wahlcodes für einen
Einsatz an dem mobilen Knoten verfügbar. Die zusätzlichen
alternierenden Wahlcodes sind an dem mobilen Knoten aufrechterhalten
und damit verbundene Hinweise sind auf einem Benutzer-Display bzw. einer
Benutzeranzeigeeinrichtung anzeigbar, um dem Benutzer zum Beispiel
die Verfügbarkeit
einer Verwendung der zusätzlichen
Kurzwahlcodes, die mit dem einen oder mehreren zusätzlichen
Dienstzentren verbunden sind, zu identifizieren.
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Mnemonische
Hinweise oder andere Hinweise, die einem der Kurzwahlcodes zugeordnet
sind, sind ebenso auf der Benutzeranzeigeeinrichtung anzeigbar,
um dem Benutzer des mobilen Knotens die Verfügbarkeit der Kurzcodes zur
Verwendung durch den Benutzer zu identifizieren, um einen Ruf an
ein bestimmtes Service Zentrum zu initiieren. Icons bzw. Bildsymbole,
zum Beispiel, oder dergleichen sind auf der Benutzeranzeigeeinrichtung
des mobilen Knotens anzeigbar. Mnemonische Hinweise in einer geeigneten
Sprache sind ebenso auf der Benutzeranzeigeeinrichtung anzeigbar.
Eine Sprachpräferenz
ist ebenso wahlweise in der Anfrage zum Herunterladen der alternierenden
Kurzwahlcodes auf bzw. in den mobilen Knoten umfasst, und sämtliche
heruntergeladenen mnemonischen Hinweise werden in der Sprache, welche
in der angeforderten Sprachpräferenz
angezeigt sind, heruntergeladen.
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In
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Anfrage,
die an dem mobilen Knoten erzeugt ist, nachfolgend einer Registrierung
des mobilen Knotens mit bzw. in einem Netzwerk an einen Anwendungsserver
oder eine weitere bzw. an dere funktionale Einheit, an dem/der die
Kurzwahlcodes aufbewahrt sind, weitergeleitet bzw. geroutet. Zusätzliche
Hinweise, die den alternierenden Kurzwahlcodes zugeordnet sind,
sind ebenso in der Einheit aufbewahrt. Mnemonische Hinweise in einer
oder mehreren Sprachen, die den Kurzwahlcode zugeordnet sind, sind
zum Beispiel in der Einheit aufrechterhalten.
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Wenn
die Anfrage nach dem Herunterladen der alternierenden Wahlcodes
an die Einheit geliefert wird, erfasst eine Abrufeinrichtung bzw.
eine Wiedergewinnungseinrichtung die Anfrage und greift in Antwort
darauf auf eine Datenbank zu, in welcher die alternierenden Kurzwahlcodes
und andere zugeordnete Hinweise gespeichert sind. Die Abrufeinrichtung ruft
die gespeicherten Informationen ab und veranlasst bzw. bewirkt eine
Nachricht, welche die abgerufenen bzw. wiedergewonnenen Informationen,
die an den mobilen Knoten zurückzuleiten
sind, umfasst.
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Der
Anwendungsserver oder eine andere funktionale Einheit bilden in
einer Implementierung einen Teil bzw. Abschnitt des Netzwerks, mit
bzw. in welchem der mobile Knoten registriert ist, ist damit gekoppelt
oder in anderer Weise damit verbunden. Der Anwendungsserver ist
zum Beispiel an ein/e MSC/VLR (mobile Umschalt-Zentrale/besuchtes Heim-Verzeichnis)
(mobil switching center/visited location register) eines GSM-Netzwerks, mit bzw.
in welchem der mobile Knoten registriert ist, gekoppelt bzw. mit
diesem verbunden. In einer anderen Implementierung bildet die Anwendung
einen Teil bzw. Abschnitt des Heimnetzwerks des mobilen Knotens
ist damit gekoppelt oder in anderer Weise damit verbunden. Wenn
der mobile Knoten die Anfragenachricht erzeugt, wird die Nachricht
zu dem Heimnetzwerk des mobilen Knotens weitergeleitet bzw. geroutet und
wird die Anfrage an den Anwendungsserver oder eine andere funktionale
Einheit ausgeliefert, an dem bzw. der die alternierenden Kurzwahlcodes
gespeichert sind. In dieser Implementierung ist das Netzwerk, mit
bzw. in dem der mobile Knoten registriert ist, in der Anfragenachricht
enthalten. Die Datenbank des An wendungsservers bildet eine Ablage
bzw. eine Aufbewahrungseinrichtung der Wahlcodes, die durch das
System, in welchem der mobile Knoten potentiell betreibbar ist,
verfügbar
sind.
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Dabei
ist eine Weise vorgesehen, durch welche alternierende Kurzwahlcodes
auf bzw. in einen mobilen Knoten zur Verwendung in einem Netzwerk, in
welchem der mobile Knoten registriert ist, heruntergeladen werden.
Wenn ein Benutzer des mobilen Knotens einen Wahlcode, der einem
Dienstzentrum zugeordnet ist, eingibt oder eine Eingabe dessen veranlasst,
wird der Wahlcode umgesetzt und durch einen geeigneten alternierenden
Wahlcode ersetzt. Ein Ruf, der an ein Dienstzentrum, welches dem
Kurzwahlcode zugeordnet ist, vermittelt ist, wird vermittelt, selbst
wenn der Benutzer des mobilen Knotens einen Wahlcode verwendet,
der andererseits nicht zu einer Vervollständigung eines Rufs zu bzw.
an das Dienstzentrum führen
würde.
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Eine
Vorrichtung ist vorgesehen, mittels welcher, wenn die drahtlose
Vorrichtung zuerst in einem Netzwerk registriert ist, Kurznummern
an bzw. auf den mobilen Knoten heruntergeladen werden, die für das Netzwerk,
mit bzw. in welchem der mobile Knoten registriert wird, spezifisch
sind. Automatische Anfragen werden in einer Implementierung erzeugt.
In einer anderen Implementierung sind die Kurzcodes in einem Format
Verfügung
gestellt, das eine Anzeige an dem mobilen Knoten gestattet. Eine
nachfolgende manuelle Eingabe der heruntergeladenen Kurzcodes wird,
wenn ein Ruf zu vermitteln ist, nach einer Benutzerbetrachtung der
Kurzcodes auf der Anzeigeeinrichtung anstelle dessen durchgeführt. Ein Sprachanzeiger
ist auch wahlweise in einer Anfrage für die Kurznummern umfasst.
Die Kurznummern identifizieren Dienste des Operator-Typs, die für das Netzwerk,
mit bzw. in dem der mobile Knoten registriert ist, spezifisch sind.
Die Kurznummern, die heruntergeladen sind, werden zu äquivalenten
Nummern, die an dem mobilen Knoten permanent gespeichert sind, umgesetzt
bzw. abgebildet. Die Kurznummern sind an bzw. in dem mobilen Knoten
gespeichert, bis der mobile Knoten nachfolgend ein anderes Netzwerk
regist riert bzw. erkennt. Wenn der mobile Knoten einen Kurzcode,
für welchen
ein permanenter Code nicht bereits an dem Knoten aufbewahrt ist, empfängt, wird
der zusätzliche
Kurzcode zusammen mit irgendeinem beschreibenden Text, der diesem zugeordnet
ist, gespeichert.
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In
diesen und weiteren Aspekten sind daher eine Vorrichtung und ein
damit verbundenes Verfahren für
ein Funkkommunikationssystem mit einem mobilen Knoten vorgesehen,
der zur Kommunikation mit einem Netzwerkteil eines Kommunikationsnetzwerks
betriebsfähig
ist. Das Netzwerkteil ist wenigstens wirksam, einen Ruf, der von
dem mobilen Knoten stammt, zu wenigstens einer ersten Dienstzentrale
weiterzuleiten bzw. zu routen. Eine Rufvermittlung durch einen Benutzer
des mobilen Knotens an die erste Dienstzentrale wird erleichtert.
Ein Identifizierungscode-Anfrageerzeuger ist an dem mobilen Knoten
ausgeführt.
Der Identifizierungscode-Anfrageerzeuger ist selektiv wirksam, um
eine Anfrage für
eine Kommunikation zu dem Netzwerkteil zu erzeugen. Die von dem
Identifizierungscode-Erzeuger
erzeugte Anfrage fordert zumindest einen ersten Netzwerkteil-Identifizierungscode
an, der an dem Netzwerkteil zumindest die erste Dienstzentrale identifiziert.
Eine Indexiereinrichtung ist an dem mobilen Knoten ausgeführt bzw.
enthalten. Die Indexiereinrichtung indexiert wenigstens einen ersten
Mobiler-Knoten-Identifizierungscode, der an dem mobilen Knoten die
zumindest erste Dienstzentrale zusammen mit einem korrespondierenden
wenigstens ersten Netzwerkteil-Identifizierungscode, welcher an
den mobilen Knoten in Antwort auf die Anfrage, die durch den Identifizierungscode-Anfrageerzeuger
erzeugt ist, zurückgeleitet
bzw. zurückgegeben
wurde, identifiziert.
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Eine
vollständigere
Würdigung
der vorliegenden Erfindung und ihres Schutzumfangs kann aus den
beigefügten
Zeichnungen, die nachstehend kurz zusammengefasst werden, aus der
nachfolgenden detaillierten Beschreibung der hier bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung und den beigefügten
Patentansprüchen
erhalten werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 stellt
ein funktionales Blockdiagramm eines Kommunikationssystems dar,
in dem eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung betriebsfähig ist.
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2 stellt
eine funktionale Darstellung von Werten von indexierten, in dem
mobilen Knoten gespeicherten Informationen gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar.
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3 stellt
ein Meldungs-Sequenz-Diagramm dar, das eine beispielhafte Signalgebung
wiedergibt, die während
eines Betriebs des in der 1 dargestellten
Kommunikationssystems gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung generiert wurde.
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4 stellt
ein Nachrichten-Reihenfolge-Diagramm, ähnlich zu denjenigen, die in
den 2 und 3 gezeigt sind, welches aber
eine beispielhafte Signalgebung während eines Betriebs des in
der 1 gezeigten Kommunikationssystems repräsentiert,
entsprechend einer anderen Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung dar.
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5.
stellt ein anderes Nachrichten-Reihenfolge-Diagramm, ähnlich zu
denjenigen, die in den 2 und 3 gezeigt
sind, welches aber eine beispielhafte Signalgebung während eines
Betriebs des in der 1 gezeigten Kommunikationssystems repräsentiert,
entsprechend einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar.
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6 stellt
eine funktionale Darstellung eines Kommunikationssystems dar, das
in der 1 gezeigt ist, bei welchem ein mobiler Knoten
einen Ruf an eine bestimmte Dienstzentrale entsprechend einem Betrieb
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung initiiert.
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7 stellt
ein Verfahrens-Fließdiagramm dar,
das das Betriebsverfahren einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wiedergibt.
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Detaillierte
Beschreibung
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Unter
Bezugnahme zunächst
auf die 1 arbeitet ein Kommunikationssystem,
das im Allgemeinen mit 10 bezeichnet ist, zur Bereitstellung
von Funkkommunikationen mit mobilen Knoten, von denen der mobile
Knoten 12 repräsentativ
ist. Das mobile Kommunikationssystem bildet hier ein Multi-User-Kommunikationssystem
bzw. Multi-Benutzer-Kommunikationssystem, bei dem eine Vielzahl von
gleichzeitigen Kommunikationssitzungen gleichzeitig mit einer Vielzahl
von mobilen Knoten durchführbar
ist. Während
in der 1 nur ein einziger mobiler Knoten 12 dargestellt
ist, umfasst das mobile Kommunikationssystem in einer aktuellen
Implementierung typischerweise eine große Anzahl von mobilen Knoten 12,
die gemäß separaten
Kommunikationssitzungen gleichzeitig betriebsfähig sind, um dadurch verschiedene
Kommunikationsdienste durchzuführen.
Zusätzliche
mobile Knoten können
in der Figur analog zu den Darstellungen des mobilen Knotens 12 dargestellt
werden.
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Das
Kommunikationssystem 10 bildet in der beispielhaften Implementierung
ein zellulares Kommunikationssystem. Insbesondere ist das zellulare Kommunikationssystem
hier allgemein gemäß der Betriebsspezifikation
betriebsfähig,
die die Betriebsparameter eines zellularen GSM (Global System for Mobile
communications)-Kommunikationssystems spezifiziert, welche durch
die ETSI (European Telecommunications Standards Institute) dargelegt
ist. Die nachfolgende Beschreibung soll einen beispielhaften Betrieb
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf ihre Implementierung in einem
zellularen GSM-Kommunikationssystem beschreiben. Eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann analog in anderen Arten von zellu laren
Kommunikationssystemen und anderen Funkkommunikationssystemen implementiert
werden. Dementsprechend versteht es sich von selbst, dass ein Betrieb
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in Bezug dessen Implementierung in irgendeiner
beliebigen anderen Art solcher Kommunikationssysteme beschrieben
werden kann.
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Das
Kommunikationssystem umfasst ein Netzwerkteil. Der mobile Knoten
kommuniziert mit dem Netzwerkteil über Kanäle, die über Funkverbindungen, welche
sich zwischen dem Netzwerkteil und den mobilen Knoten erstrecken,
definiert sind. An den mobilen Knoten kommunizierte Daten werden manchmal
als über
einen Downlink kommunizierte Daten bezeichnet und von dem mobilen
Knoten an das Netzwerkteil kommunizierte Daten werden manchmal als über einen
Uplink kommunizierte Daten bezeichnet. Hier wird der Downlink durch
den Pfeil 14 und der Uplink durch den Pfeil 16 dargestellt. Downlink-Kanäle werden
auf dem Downlink definiert und Uplink-Kanäle werden auf dem Uplink definiert. Sowohl
die Steuer- bzw. Kontrolldaten als auch die Verkehrsdaten werden
auf verschiedenen, jeweils auf dem Downlink bzw. dem Uplink definierten
Kanälen übertragen.
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Das
Netzwerk des Kommunikationssystems stellt zwei GSM-Netzwerkteile, ein
erstes GSM-Netzwerkteil 18 und ein zweites GSM-Netzwerkteil 22, dar.
Die Netzwerkteile 18 und 22 sind auf konventionelle
Weise mittels eines SS7-Signalgebungsnetzwerks 24 miteinander
verbunden. In anderen Implementierungen verbinden andere Arten von
Trägernetzwerken,
wie beispielsweise ein X.25-Netzwerk, die GSM-Netzwerkteile miteinander.
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Die
Netzwerkteile umfassen jeweils funktionale Elemente der Netzwerkinfrastruktur
eines GSM-Netzwerks. Das Netzwerkteil 18 beispielsweise umfasst
Funk-Netzwerk-Elemente, die eine Basis-Sender-Empfängerstation (BTS) 26 und
eine damit gekoppelte Basisstations-Steuereinheit (BSC) 28 umfassen.
Die Basis-Sender-Empfängerstation
bewirkt ein Senden und ein Empfangen von Daten von bzw. zu dem Knoten.
Die Basisstations-Steuereinheit bewirkt eine Steuerung bzw. Kontrolle
eines Betriebs von Gruppen von Basis-Sender-Empfängerstationen. Die Basisstations-Steuereinheit ist
wiederum an eine mobile Umschaltzentrale/ein besuchtes Standortverzeichnis
(mobile switching center/visited location register) 32 angeschlossen.
Die mobile Umschaltzentrale/das besuchte Standortverzeichnis ist
funktional mit einem Heim-Standort-Verzeichnis (HLR) (home location
register) 34 gekoppelt, das dem Netzwerkteil zugeordnet
ist. Ein Anwendungsserver 36 ist ebenfalls mit dem GSM-Netzwerkteil
verbunden, das hier funktional mit der/dem MSC/VLR und mit dem HLR
gekoppelt ist.
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Das
Netzwerkteil 22 umfasst entsprechende Elemente. Dies bedeutet,
dass das zweite Netzwerkteil ebenfalls allgemein bezeichnete Elemente
des Funknetzwerks, nämlich
eine Basis-Sender-Empfängerstation
(BTS) 26 und eine Basisstations-Steuereinheit (BSC) 28, umfasst.
Das zweite Netzwerkteil umfasst ebenfalls eine mobile Umschalt-Zentrale/ein besuchtes
Heim-Verzeichnis (MSC/VLR) 32 und ein Heim-Standort-Verzeichnis (HLR) 34.
Ein hier mit 38 bezeichneter Anwendungsserver ist ebenfalls
im zweiten Netzwerkteil ausgeführt.
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Das
SS7-Netzwerk 24 bildet ein Signalgebungsnetzwerk, das eine
Kommunikation von Signalen und Daten zwischen den getrennten GSM-Netzwerkteilen
vorsieht. Ohne im Einzelnen dargestellt zu sein, umfasst das SS7-Netzwerk
in konventioneller Weise einen Umschaltknoten, der einen Dienst-Transfer-Punkt
(STP) (service transfer point) bildet. Zusätzliche Netzwerke, wie beispielsweise
ein öffentlich
geschaltetes telefonisches Netzwerk bzw. Telefonnetz (PSTN) oder
ein digitales Netzwerk mit integriertem Dienst (ISDN) sind an das
SS7-Netzwerk anschließbar.
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Eine
Dienstzentrale 42 ist hier gezeigt, um mit dem SS7-Netzwerk gekoppelt
bzw. verbunden zu sein. Die Dienstzentrale ist aktuell mittels eines
anderen Netzwerks, wie etwa einem der oben genannten PSTN- oder
ISDN-Netzwerke bzw. -Netze, an das SS7-Netzwerk gekoppelt. Die Dienstzentrale 42 kann anstel le
dessen an anderer Stelle gekoppelt werden, um über eine andere Verbindung
Bestandteil des Kommunikationssystems 10 zu sein. Die Dienstzentrale 42 stellt
jeden anrufenden Standort dar, der von einer kodierten Zeichensequenz
bzw. Zeichenfolge identifiziert wird. Hier stellt die Dienstzentrale
insbesondere einen anrufenden Standort dar, der von einem ersten
Code durch das erste Netzwerkteil 18 identifiziert wird
und von einem zweiten Code durch das zweite Netzwerkteil 22 identifiziert
wird.
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Die
Dienstzentrale 42 bildet beispielsweise eine Notruf-Schaltzentrale. In
einigen Bereichen bzw. Regionen bzw. örtlichen Gebieten wird die
Notruf-Schaltzentrale durch den Code 9-1-1 und in einigen anderen Regionen
durch den Code 9-9-9 identifiziert. Auch kann die Dienstzentrale
beispielsweise eine Verzeichnis-Dienstzentrale bilden. In einigen Regionen
wird die Verzeichnis-Dienstzentrale durch den Code 4-1-1 identifiziert
und in einigen anderen Regionen durch den Code 1-9-2 identifiziert.
Außerdem
kann die Dienstzentrale eine Operator-Unterstützungszentrale bilden, die
in einigen Regionen durch den Wahlcode "0" identifiziert
wird und in einigen anderen Regionen durch den Wahlcode 1-0-0 identifiziert
wird. Zudem stellt die Dienstzentrale ebenfalls beliebige verschiedene
andere Dienstzentralen dar, die telefonisch durch die Eingabe eines entsprechenden
Wahlcodes zugänglich
sind.
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Der
mobile Knoten umfasst hier ein Empfängerteil 46 und ein Überträgerteil 48.
Die Empfänger- und Überträgerteile
arbeiten auf konventionelle Weise zum Senden und Empfangen von Daten
gemäß dem Betrieb
des Kommunikationssystems. Zudem umfasst der mobile Knoten eine
Benutzerschnittstelle 52 mit einem Benutzereingabe-Bedienteil
bzw. einer Benutzereingabe-Betätigungseinrichtung 54 und
einem Benutzer-Display bzw. einer Benutzeranzeigeeinrichtung 56.
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Während eines
Betriebs des mobilen Knotens könnte
ein Benutzer einen Bedarf nach einer Kommunikation mit der Dienstzentrale haben.
Während
eines konventionellen Betriebs des mobilen Knotens gibt der Benutzer
einen mit der Dienstzentrale verbundenen Code ein oder bewirkt diese
Eingabe. Ein Benutzer initiiert einen Ruf, beispielsweise durch
entsprechende Betätigung
des Eingabe-Bedienteils 54. Das Eingabe-Bedienteil, beispielsweise eine
Telefontastatur, wird durch den Benutzer zur Eingabe des mit der
bezeichneten Dienstzentrale verbundenen Wahlcodes betätigt. Rufverfahren
werden durchgeführt
und eine Rufverbindung wird zu der Dienstzentrale hergestellt. Dieser
Vorgang wird auf konventionelle Weise erfolgreich durchgeführt, wenn der
von dem Benutzer eingegebene oder von ihm veranlasste Wahlcode der
vom Netzwerkteil des Kommunikationssystems benutzte Code ist, durch den
der Ruf an die Dienstzentrale geroutet wird bzw. weiterleitbar ist.
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Wie
zuvor erwähnt
ist, kann der Ruf jedoch eventuell durch Benutzung von konventionellen Rufverfahren
nicht vervollständigt
werden, da die Dienstzentrale durch unterschiedliche Codes in unterschiedlichen
Regionen, wie beispielsweise in von unterschiedlichen Netzwerkteilen
umfassten Regionen, hier die von den Netzwerkteilen 18 und 22 umfassten
Regionen, identifiziert wird. Der mobile Knoten umfasst des Weiteren
eine Vorrichtung 58 einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, um eine Vervollständigung
eines Rufs an den Dienst unabhängig
von dem Netzwerkteil, durch welches der Ruf an die Dienstzentrale
vermittelt wird, zu erleichtern. Die Elemente der Vorrichtung sind
funktional dargestellt. Die von diesen Elementen vorgesehenen Funktionen
können
auf jede gewünschte
Weise implementiert werden, wie beispielsweise durch Algorithmen,
die durch eine entsprechende Verarbeitungsschaltung ausführbar sind.
Auch werden die von solchen Elementen vorgesehenen Funktionen in
verschiedenen Implementierungen durch eine andere Struktur des mobilen
Knotens durchgeführt,
wie beispielsweise die jeweiligen Übertragungs- oder Empfangsteile
des mobilen Knotens.
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Die
Vorrichtung umfasst einen Identifizierungscode-Anfrageerzeuger 62.
Der Anfrageerzeuger wirkt, um eine Anfragenach richt zu erzeugen,
um ein Herunterladen der Identifizierungscodes, d.h. der Kurzwahlcodes,
die in dem Netzwerkteil, mit bzw. in dem der mobile Knoten registriert
ist, anzufordern, um die Dienstzentren, welche damit verbindbar
sind, zu identifizieren. Der Anfrageerzeuger arbeitet in einer Implementierung
automatisch nachfolgend einer Registrierung des mobilen Knotens
mit bzw. in dem Netzwerk, um die Herunterladung der Identifizierungscodes
anzufordern. In einer anderen Implementierung wirkt die Anfragenachricht,
die durch den Anfrageerzeuger erzeugt ist, in Antwort auf eine manuelle Initiierung.
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Die
Anfragenachricht, die durch den Identifizierungscode-Anfrageerzeuger erzeugt
ist, wird an das Übertragungsteil
des mobilen Knotens angelegt, und das Übertragungsteil veranlasst
die Anfragenachricht, an das Netzwerkteil des Kommunikationssystems übertragen
zu werden. In einer Implementierung ist die Nachricht formatiert,
um eine USSD-formatierte Nachricht zu bilden, und veranlasst das Übertragungsteil
des mobilen Knotens die USSD-formatierte Nachricht, in einer konventionellen
Weise von einer Übertragung
von anderen USSD-formatierten Nachrichten auf einem geeigneten Uplink-Kanal, der
auf dem Uplink 16 definiert ist, übertragen zu werden.
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Eine
Antwort auf die Anfrage wird vorbereitet bzw. erstellt und auf einem
geeigneten Downlink-Kanal, welcher durch den Downlink 14 definiert
ist, an den mobilen Knoten zurückgeleitet.
Die Vorrichtung umfasst auch einen Detektor 64, der an
den Empfängerteil
des mobilen Knotens gekoppelt ist. Der Detektor arbeitet, um die
Antwort auf die Anfragenachricht, die zu dem mobilen Knoten zurückgeleitet
wird, zu detektieren bzw. zu erfassen. Durch den Detektor vorgenommene
Detektionen bzw. Erfassungen werden einer Indexiereinrichtung 68 zur
Verfügung
gestellt. Die Indexiereinrichtung 68 ist ebenfalls Bestandteil
der Vorrichtung 58 einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Die Indexiereinrichtung beinhaltet ein Speicherelement 72 oder
ist mit diesem gekoppelt.
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Die
Indexiereinrichtung 68 arbeitet zur Indexierung von Werten
der Identifizierungscodes, die auf den mobilen Knoten heruntergeladen
werden und vom Detektor 64 detektiert werden, zusammen
mit permanent gespeicherten Werten der Identifizierungscodes, die
durch den mobilen Knoten oder dessen Benutzer mit den Dienstzentralen
verbunden sind. Durch eine Indexierung der permanent gespeicherten
Werte mit den heruntergeladenen Werten wird eine Verbindung zwischen
den den Abgleich der Werte erlaubenden separaten Werten und der
Nutzung der entsprechenden Werte gebildet, wenn anschließend ein
Ruf an eine bezeichnete Dienstzentrale durchgeführt werden soll.
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Sobald
die Werte zusammen indexiert sind, werden die Werte in dem Speicherelement 72 gespeichert,
das für
den anschließenden
Abruf verfügbar
ist, wenn ein Ruf an dem mobilen Knoten an eine bezeichnete Dienstzentrale
zu vermitteln ist. Die Werte verbleiben in der beispielhaften Implementierung
gespeichert, bis das darauffolgende Herunterladen von aktualisierten
Identifizierungscodes an den mobilen Knoten bereitgestellt wird.
Ein darauffolgendes Herunterladen erfolgt beispielsweise, wenn der mobile
Knoten nachfolgend neu positioniert wird, um einen anderen bzw.
weiteren durchzuführenden
Registrierungsvorgang zu fordern bzw. anzufordern. In einer Implementierung,
in welcher die Anfragenachricht, die durch den mobilen Knoten automatisch
erzeugt wird, wenn ein Registrierungsvorgang durchgeführt wird,
wird ein neuerliches Herunterladen von Werten von Identifizierungscodes
zusammen mit zusätzlichen
geeigneten Hinweisen dem mobilen Knoten zu jeder Zeit, zu welcher
ein Registrierungsvorgang durchgeführt wird, bereitgestellt, um
zusätzlich eine
Einschaltung des mobilen Knotens zu Beginn ebenso wie zu in darauffolgenden
zeitlich gesteuerten Intervallen zu umfassen.
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Die
Vorrichtung umfasst ebenfalls einen sowohl an die Indexiereinrichtung
als auch an das Benutzereingabe-Bedienteil 54 der Benutzerschnittstelle 52 gekoppelten
Umsetzer 74. Wenn ein Ruf durch einen Benutzer des mobilen
Knotens an eine Dienst zentrale initiiert wird, wird der Umsetzer
daher über die
Rufvermittlung benachrichtigt. Dies bedeutet, dass, wenn der Benutzer
den Kurzwahlcode einer Dienstzentrale eingibt, die Werte des Kurzwahlcodes dem
Umsetzer bereitgestellt werden. Weitere, von einem Benutzer eingegebene
und mit einem Rufversuch an eine Dienstzentrale verbundene Eingabehinweise
werden dem Umsetzer analog bereitgestellt. In Antwort auf die Rufinitiierung
nimmt der Umsetzer das Umsetzen der über das Benutzer-Bedienteil eingegebenen
oder auf andere Weise im Anschluss an die Initiierung eines Rufs
an die Dienstzentrale zur Bereitstellung veranlassten Werte zusammen
mit entsprechenden heruntergeladenen Werten vor, die die Dienstzentrale
identifizieren. Wenn sich die von dem Benutzer zur Initiierung eines
Rufs an die Dienstzentrale eingegebenen Werte von den im Netzwerk,
in dem der mobile Knoten betriebsfähig ist, benutzten Werten unterscheiden,
ersetzt der Umsetzer die eingegebenen Werte durch die heruntergeladenen,
von der Indexiereinrichtung indexierten und in dem Speicherelement
gespeicherten Werte. Der Umsetzer liefert die ersetzten Werte an
das Übertragungsteil 48.
Anschließend
werden normale Rufverfahren zum Vermitteln des Rufs an die Dienstzentrale verwendet.
Ein Ruf, der andernfalls nicht erfolgreich an die bezeichnete Dienstzentrale
vermittelt worden wäre,
kann durch einen Betrieb der Vorrichtung 58 vervollständigt werden.
Zudem werden in wenigstens einer Implementierung die Funktionen,
die durch die Vorrichtung zur Veranlassung der Vermittlung des Rufs
unter Einsatz des Wahlcodes ausgeführt werden, der in dem Netzwerk,
in dem der mobile Knoten registriert ist, verwendet wird, automatisch
durchgeführt.
Ein Benutzer braucht nur den Ruf an die Dienstzentrale auf eine
Weise zu initiieren, an die der Benutzer gewöhnt ist. Der Betrieb der Vorrichtung 58 veranlasst
den Ersatz des eingegebenen Wahlcodes durch den entsprechenden Kurzwahlcode.
Der Ruf wird anschließend
auf normale Weise vermittelt.
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Weiterhin
ist eine Vorrichtung einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung auch in dem Netzwerk des Kommunikationssystems
ausgeführt. Ganz
besonders ist die Vorrichtung einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung weiterhin in einer beispielhaften Implementierung an dem
Anwendungsserver 36 des Netzwerkteils 18 ausgeführt. Die Vorrichtung,
die an dem Anwendungsserver 36 ausgeführt ist, ist hier gezeigt,
um eine Abrufeinheit bzw. Abrufeinrichtung 82 und eine
Datenbank 84 zu umfassen. In analoger Weise ist eine Vorrichtung
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung des Weiteren auch an dem Anwendungsserver 38 des Netzwerkteils 22 ausgeführt.
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Wenn
die Anfragenachricht, die durch den Anfrageerzeuger 62 erzeugt
ist, durch das Übertragungsteil
des mobilen Knotens über
den Uplink-Kanal gesendet bzw. versendet wird, wird die Anfragenachricht
an die Funknetzwerkelemente des Netzwerkteils (aus-)geliefert, wird
die Nachricht durch das Netzwerkteil weitergeleitet bzw. geroutet
und an den Anwendungsserver ausgeliefert. Die Datenbank 84 enthält eine
Liste bzw. Aufstellung der Kurzwahlcodes, die an dem Netzwerkteil
verwendet sind, um Dienstzentren, wie das Dienstzentrum 42,
zu identifizieren. In Antwort auf die Anfrage bzw. Anforderung greift
die Abrufeinheit 82 auf geeignete Speicherstellen der Datenbank
zu, um die Werte der Wahlcodes abzurufen bzw. wiederzugewinnen.
Die abgerufenen Werte werden an den mobilen Knoten zurückgeleitet. In
einer Implementierung ist die Antwort, wenn eine USSD-formatierte
Anfrage verwendet wird, durch welche die Anfragenachricht gebildet
wird, ebenso USSD-formatierte Nachricht.
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In
einer weiteren oder alternativen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird die Anfragenachricht, die durch den Anfrageerzeuger
erzeugt ist und an den Netzwerkabschnitt des Kommunikationssystems
gesendet ist, an das Heimnetzwerk, das dem mobilen Knoten zugeordnet
ist, weitergeleitet. Hier stellt das zweite Netzwerkteil 22 zum
Beispiel das Heimnetzwerk, das mit dem mobilen Knoten 12 verbunden
ist, dar. Die Anfragenachricht, die an das erste Netzwerkteil 18 geliefert
wird, wird dadurch und dann mittels SS7-Netzwerk 24 zur
Auslieferung an das Netzwerkteil 22 weitergeleitet. Die
Anfragenachricht wird dann durch das Netzwerkteil zur Auslieferung
an den Anwendungsserver 38 geroutet. Sobald an den Anwendungsserver
ausgeliefert, ruft die Abrufeinheit der Vorrichtung, die daran angeordnet
ist, die angefragten bzw. angeforderten Werte von der Datenbank
ab und wird eine Antwort auf die Anfrage bzw. Anforderung an das
erste Netzwerkteil mittels SS7-Netzwerk für eine nachfolgende Auslieferung
an den mobilen Knoten zurückgeleitet
bzw. zurückgeroutet.
Sobald an den mobilen Knoten ausgeliefert, arbeiten bzw. wirken
die Elemente der Vorrichtung 58, die daran angeordnet sind,
wie oben beschrieben ist. Wenn ein Ruf nachfolgend an ein Dienstzentrum, dass
durch einen Identifizierungscode identifiziert ist, vermittelt wird,
wird der Identifizierungscode, der für das Netzwerkteil, hier das
Netzwerkteil 18, mit bzw. in welchem der mobile Knoten
registriert ist, geeignet ist, verwendet, um den Ruf an das Dienstzentrum
zu vermitteln.
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Die 2 stellt
eine Darstellung der in dem Speicherelement 72 gespeicherten
Daten entsprechend einem Betrieb einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung dar. In Spalte 84 gespeicherte Daten stellen
mit Dienstzentralen verbundene Wahlcodes eines mobilen Knotens dar
und die in Spalte 86 gespeicherten Daten stellen die heruntergeladenen
Wahlcodes dar, die mit den entsprechenden Dienstzentralen verbunden
sind. Schließlich
stellen in Spalte 88 gespeicherte Daten weitere Hinweise, wie
beispielsweise mit den entsprechenden Wahlcodes verbundene mnemonische
Hinweise, dar. Ein Netzwerkteil, an dem der mobile Knoten registriert
ist, könnte
mehr oder weniger durch Kurzwahlcodes identifizierte Dienstzentralen
haben.
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Die 3 stellt
ein Meldungs-Sequenz-Diagramm dar, das allgemein in 92 dargestellt
ist und eine während
des beispielhaften Betriebs eines Kommunikationssystems, wie etwa
das Kommunikationssystems 10, generierte Signalgebung gemäß einem Betrieb
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung repräsentiert.
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Zu
Beginn, und wie durch den Pfeil 94 angedeutet ist, wird
der mobile Knoten 12 mit bzw. in dem Netzwerkteil des Kommunikationssystems
registriert. Herkömmliche
Steuerungs- bzw. Überwachungs- bzw.
Kontrollsignale und andere Signale werden durch und zwischen dem
mobilen Knoten und dem Netzwerkteil erzeugt, um die Registrierung
in herkömmlicher
Weise durchzuführen.
Nachfolgend einer Registrierung des mobilen Knotens wird eine Anfrage bzw.
Anforderung, die durch das Segment 96 angedeutet ist, an
dem mobilen Knoten erzeugt und an das Netzwerk gesendet. Wie angedeutet
ist, umfasst die Anfrage, die durch den mobilen Knoten erzeugt ist,
in einer beispielhaften Implementierung eine Anfrage für bzw. nach
Kurzwahlcodes, die in dem Netzwerk verwendet werden, mit bzw. in
welchem der mobile Knoten registriert ist. Das heißt, dass
die Anfrage einen Hinweis der Informationen umfasst, die angefordert
sind, auf bzw. an dem mobilen Knoten heruntergeladen zu werden.
Die Anfrage umfasst hier weiterhin einen Sprachanzeiger, der für die Sprache,
in welcher die Informationen zu liefern sind, repräsentativ
ist. In einer beispielhaften Implementierung identifiziert die Anfragenachricht
zusätzlich
auch das Netzwerkteil, mit bzw. in welchem der Knoten registriert ist.
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Die
Anfragenachricht wird an das Netzwerkteil des Kommunikationssystems
ausgeliefert. Dann wird die Anfragenachricht, wie durch das Segment 98 angezeigt
ist, durch das Netzwerk zur Auslieferung an den Anwendungsserver,
hier den Anwendungsserver 36, weitergeleitet. In alternativer
Ausgestaltung, und wie oben beschrieben ist, wird die Anfragenachricht
an das Heimnetzwerk, das dem mobilen Knotens zugeordnet ist, und
an dessen Anwendungsserver 38 weitergeleitet. Die Anfragenachricht, wenn
an den Anwendungsserver ausgeliefert, umfasst dieselben Informationen,
die in der Nachricht enthalten sind, wenn die Nachricht an das Netzwerkteil
ausgeliefert wird.
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Wenn
die Anfrage an den Anwendungsserver ausgeliefert wird, untersucht
der Anwendungsserver die Inhalte der Anfrage. Wenn die Anfrage eine
Anfrage zum Herunterladen von Operator spezifischen Kurzcodes ist, überprüft der Anwendungsserver
weiterhin die Anfragenachricht zur Identifizierung des drahtlosen
Netzwerkteils, an welchem der mobile Knoten registriert ist. Eine
Bestimmung wird vorgenommen, ob die Informationen, die angefordert
sind, an dem Anwendungsserver verfügbar sind. Wenn die Anfragenachricht
fehlgeht, die Kennung bzw. Identität des Netzwerkteils, mit bzw.
in welchem der mobile Knoten registriert ist, zu umfassen, wird
in einer Implementierung eine Annahme, dass die angeforderten Informationen
für das
Netzwerkteil, welchem der Anwendungsserver zugeordnet ist, getroffen.
Eine Prüfung
wird weiterhin vorgenommen, um zu bestimmen, ob die angeforderten
Informationen in der gewünschten
Sprache verfügbar
sind. Wenn die Informationen in der gewünschten Sprache verfügbar sind,
werden die Informationen in dieser Sprache bereitgestellt. Anderenfalls
wird eine Standardsprache bzw. Vorgabesprache anstelle dessen verwendet.
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Sobald
die angeforderten Informationen an dem Anwendungsserver abgerufen
sind, wird die Antwort an den mobilen Knoten über Wege, welche durch die
Segmente 102 und 104 angezeigt sind, zurückgeleitet.
Die Antwort umfasst eine Menschen-lesbare Beschreibung, ein Kennzeichen
bzw. eine Markierung, das bzw. die dem mobilen Knoten den Zweck
der Kurzcodes, die in der Antwort enthalten sind, identifizieren,
und auch die Kurzcodes. Wenn die Antwort an den mobilen Knoten ausgeliefert
ist, werden die Informationen an dem mobilen Knoten gespeichert.
In einer Implementierung, in welcher die Informationen nicht an
bzw. in dem mobilen Knoten gespeichert werden können, werden die Informationen
in einer Menschen-verständlichen Form
angezeigt, um einem Benutzer des mobilen Knotens später zu ermöglichen,
die in der Antwort enthaltenen Informationen zu verwenden.
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Die 4 stellt
ein Nachrichten-Reihenfolge-Diagramm dar, das im Allgemeinen bei 108 gezeigt
ist, welches eine Signalgebung während
eines beispielhaften Betriebs eines Kommunikationssystems, wie dem
Kommunikationssystem 10, ebenso entsprechend einem Betrieb
einer Ausführungsform der
vorliegenden Er findung repräsentiert.
Hier ist die Signalgebung für
einen Betrieb, in welchem USSD-formatierte Nachrichten verwendet
werden, repräsentativ,
um ein Herunterladen zu initiieren und Identifizierungscodes an
den mobilen Knoten herunterzuladen.
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Wiederum
wird der mobile Knoten mit bzw. in einem Netzwerkteil des Netzwerkabschnitts
des Kommunikationssystems registriert. Die Registrierungsvorgänge sind
durch den Pfeil 112 dargestellt. Eine herkömmliche
Signalgebungssteuerung wird zwischen dem Netzwerk und dem Mobilen
erzeugt, um die Registrierung des mobilen Knotens mit einem Netzwerkteil
des Netzwerks des Kommunikationssystems zu bewirken.
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Dann,
und wie durch das Segment 114 angedeutet ist, erzeugt und
sendet der mobile Knoten eine Anfragenachricht an das Netzwerk,
um bei diesem die Herunterladung der Kurzcodes anzufordern, die in
dem Netzwerkteil des Netzwerks, mit bzw. in welchem der mobile Knoten
registriert ist, verwendet werden. Die Anfragenachricht ist als
eine USSD-formatierte Anfrage formatiert. Die Anfrage umfasst eine
Kennung bzw. ein Identifizierelement, das die Informationen, welche
auf bzw. an dem mobilen Knoten herunterzuladen sind, anzeigt, und
einen Sprachanzeiger, der die Sprache, in welcher der mnemonische Abschnitt
der Informationen gewünscht
ist, anzeigt. Eine Anzeige ist auch in der Nachricht enthalten,
um anzuzeigen, dass die Antwort auf die Anfragenachricht in Textform,
wie beispielsweise als USSD-formatierte Anfragenachricht, gesendet
werden sollte.
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Sobald
an das Netzwerkteil ausgeliefert, wird die Anfragenachricht in einer
konventionellen Weise einer USSD-Nachricht, und wie durch das Segment 116 angezeigt
ist, an einen geeigneten Anwendungsserver, hier den Anwendungsserver 36,
weitergeleitet bzw. geroutet. Wenn die Anfragenachricht an den Anwendungsserver
ausgeliefert ist, werden die Inhalte der Nachricht überprüft bzw.
geprüft.
Wenn die Anfrage einer Anfrage nach einer Herunterladung von Operator-spezifischen
Kurzcodes an den mo bilen Knoten ist, untersucht der Anwendungsserver
dann die Kennzeichnung bzw. Identifikation des drahtlosen Netzwerkteils,
für welches
die Informationen angefordert sind. Wenn die Anfragenachricht die
Kennzeichnung des Netzwerkteils nicht umfasst, setzt der Anwendungsserver
zum Beispiel voraus, dass die angeforderten Informationen zu dem
Netzwerkteil, mit welchem der Anwendungsserver verbunden ist, gehören. Der
Anwendungsserver untersucht weiterhin die Anfragenachricht, um die
Sprache, in welcher die Informationen angefordert sind, festzustellen
und zu bestimmen, ob die Informationen in der angeforderten Sprache
verfügbar
sind. Wenn die Informationen in der gewünschten Sprache nicht verfügbar sind, wird
eine Standardsprache bzw. Vorgabesprache anstelle dessen verwendet.
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Die
angeforderten Informationen werden abgerufen und eine Antwortnachricht
wird erzeugt und, wie durch die Segmente 118 und 122 angezeigt
ist, an den mobilen Knoten zurückgesendet.
Die Antwort umfasst hier die Wahlcodes mit den Dienstzentren, eine
Menschen-lesbare Beschreibung und ein Kennzeichen bzw. eine Markierung,
das bzw. die dem mobilen Knoten den Zweck der heruntergeladenen
Codes identifiziert. Die Antwortnachricht, die durch das Netzwerkteil
an den mobilen Knoten kommuniziert wird, bildet eine USSD-formatierte
Nachricht und die Antwortnachricht bildet eine Mobil-beendete USSD-Nachricht
(mobil terminated USSD message).
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Die
Nachricht wird an den mobilen Knoten ausgeliefert. In Antwort darauf
zeigt der mobile Knoten die empfangenen Codes zusammen mit deren zugeordnetem
Text. Der mobile Knoten bestätigte positiv,
wie durch das Segment 124 angezeigt ist, den Empfang der
heruntergeladenen Informationen. Die Bestätigung bildet hier eine Mobil-beendete USSD-Antwort.
Wenn die Antwort an das Netzwerkteil ausgeliefert ist, wird wiederum
dem Anwendungsserver eine positive Bestätigung, wie durch das Segment 126 angezeigt
ist, bereitgestellt.
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Danach,
und wie durch das Segment 128 angezeigt ist, bestätigt der
Anwendungsserver die Original-Anfrage von dem mobilen Knoten, um
dabei die Transaktion bzw. den Vorgang zu vervollständigen und
abzuschließen,
indem eine Antwort an das Netzwerkteil gesendet wird, um die Bestätigung wiederum an
den mobilen Knoten zu senden. Wie durch das Segment 132 angezeigt
ist, sendet das Netzwerkteil eine Mobil-stammende USSD-formatierte
Antwort (mobil originated USSD-formatted response) an den mobilen
Knoten. Nach Empfang der Mobil-stammenden USSD-formatierten Antwort an dem mobilen Knoten,
wird dem mobilen Knoten bewusst, dass die ursprüngliche Anfrage erfolgreich
vervollständigt worden
ist.
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Die 5 stellt
ein Nachrichten-Reihenfolge-Diagramm dar, das im Allgemeinen bei 136 gezeigt
ist, welches eine Signalgebung während
eines zusätzlichen
beispielhaften Betriebs eines Kommunikationssystems, wie dem Kommunikationssystem 10,
ebenso entsprechend einem Betrieb einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung repräsentiert.
Hier ist die Signalgebung auch für
einen Betrieb, in welchem USSD-formatierte Nachrichten verwendet
werden, repräsentativ,
um ein Herunterladen zu initiieren und Identifizierungscodes an
den mobilen Knoten herunterzuladen.
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Wiederum
wird der mobile Knoten zuerst mit bzw. in einem Netzwerkteil des
Netzwerkabschnitts des Kommunikationssystems registriert. Die Registrierung
des mobilen Knotens mit bzw. in dem Netzwerk ist durch den Pfeil 138 angezeigt.
Wiederum wird eine Signalgebungssteuerung zwischen dem mobilen Knoten
und dem Netzwerk durchgeführt,
um den mobilen Knoten mit dem Netzwerkteil zu registrieren.
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Sobald
eine Registrierung durchgeführt
ist, erzeugt und sendet der mobile Knoten, wie durch das Segment 142 angezeigt
ist, eine Anfrage bzw. Anforderung zum Herunterladen von Operatorspezifischen Kurzwahlcodes
darauf bzw. daran von dem drahtlosen Netzwerk. Die Anfrage bildet
eine Mobil-stammende USSD-Anfrage
(mobile originated USSD request). Die Anfrage umfasst eine Kennung
bzw. ein Identifizierelement, die bzw. das anzeigt, was angefordert
ist, an bzw. auf den mobilen Knoten heruntergeladen zu werden, und
eine Sprachanzeiger, der die Sprache anzeigt, in welcher der mnemonische
Abschnitt der angeforderten Informationen gewünscht ist. Der Sprachanzeiger
zeigt hierbei allgemeine Datencodes an und der Empfang des Sprachanzeigers zeigt
an, dass die Antwort an den mobilen Knoten in binär kodierter
Form zu senden ist.
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Sobald
an das Netzwerkteil ausgeliefert, wird die Informationsanfrage,
wie durch das Segment 144 angezeigt ist, an einen geeigneten
Anwendungsserver, hier wieder den Anwendungsserver 36,
weitergeleitet. Wenn die Anfrage an dem Anwendungsserver empfangen
wird, wird die Anfrage untersucht bzw. geprüft. Wenn die Anfrage für Operator-spezifische Kurzcodes
bestimmt ist, überprüft der Anwendungsserver
die Kennzeichnung bzw. Identifikation des drahtlosen Netzwerks,
wenn diese in der Anfrage enthalten ist. Wenn eine Kennung bzw.
ein Identifizierelement des Netzwerkteils nicht in der Anfrage enthalten
ist, wird eine Annahme gemacht, dass die angeforderten Informationen
für die
Kurzcodes des Netzwerkteils, dem der Anwendungsserver zugeordnet
ist, bestimmt sind. Da der Sprachanzeiger hier auf eine allgemeine
Datenkodierung gesetzt ist, konstruiert der Anwendungsserver die
Kurzcodes, die auf bzw. an den mobilen Knoten in einem binären Format
herunterzuladen sind.
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Der
Anwendungsserver sendet die Kurzcodes dann, wie durch das Segment 146 angezeigt ist,
an das drahtlose Netzwerk zusammen mit einem Kennzeichen bzw. einer
Markierung, welches bzw. welche dem mobilen Knoten den Zweck der
Kurzcodes identifiziert. Nach Empfang dessen sendet das Netzwerkteil
wiederum, wie durch das Segment 148 angezeigt ist, die
Informationen an den mobilen Knoten in Form einer Mobil-beendeten
USSD-Anfrage (mobile terminated USSD request). Nach Erhalt der Mobil-beendeten
USSD-Anfrage speichert der mobile Knoten die empfangenen Kennungen
bzw. Identifizierelemente der Kurzcodes und die zugeordneten bzw.
verbundenen Kurzcodes.
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Der
mobile Knoten bestätigt
dann, und wie durch das Segment 152 angezeigt ist, positiv
den Erhalt der Kurzcodes mit einer Mobil-beendeten USSD-Antwort,
die an das Netzwerkteil gesendet wird. Wie durch das Segment 154 angezeigt
ist, wird die Bestätigung
an den Anwendungsserver weitergeleitet. Der Anwendungsserver wiederum
bestätigt dann,
wie durch das Segment 156 angezeigt ist, die Original-Anfrage,
die durch den mobilen Knoten gesendet ist, um dabei die Transaktion
bzw. den Vorgang mittels Auslieferung der Antwort an das drahtlose
Netzwerkteil zu vervollständigen
und zu beenden. Nach Erhalt der Bestätigung an dem drahtlosen Netzwerkteil
wird eine Mobil-stammende USSD-Antwort, wie durch das Segment 156 angezeigt
ist, an dem mobilen Knoten gesendet. Nach Erhalt der Mobil-stammenden
USSD-Antwort wird dem mobilen Knoten bewusst, dass die Anfrage erfolgreich
vervollständigt
worden ist.
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Die 6 zeigte
wieder das Kommunikationssystem 10. Das Kommunikationssystem 10 ist wiederum
gezeigt, um den mobilen Knoten zu umfassen, der zum Kommunizieren
mittels Kanälen,
die auf dem Downlink und Uplink 14 bzw. 16 mit
den Netzwerkteilen 18, 22 und 24 des
Netzwerkabschnitts des Kommunikationssystems geeignet ist. Hier
sind drei Dienstzentren 42 an den Netzwerkteilen gekoppelt bzw.
mit diesen verbunden. Ein erstes Dienstzentrum 42-1 ist
ein Verzeichnis-Dienstzentrum. Ein zweites Dienstzentrum 42-2 ist
ein Operator-Dienstzentrum. Und ein drittes Dienstzentrum 42-3 ist
ein Not-Dienstzentrum. Wenn ein Ruf an eines der Dienstzentren 42 zu
vermitteln ist, gibt ein Benutzer eines mobilen Knotens einen Wahlcode
ein oder veranlasst eine Eingabe eines Wahlcodes in dem Glauben,
dieser korrespondiere mit dem Dienstzentrum, an welches der Ruf
zu vermitteln ist. Ein Betrieb einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ermöglicht dem
Wahlcode, umgesetzt zu werden, wenn es erforderlich ist, um den
zu bewirkenden Ruf an das Dienstzentrum zu ermöglichen. In einer anderen Ausführungsform
warnt der Wahlcode, der verwendet ist, um das Dienstzentrum zu identifizieren,
andernfalls den Benutzer des mobilen Knotens, um den Benutzer dabei
zu warnen, den Wahlcode, der dem Dienstzentrum in dem Netzwerkteil,
mit welchem der mobile Knoten verbunden ist, einzugeben.
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Die 7 stellt
ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens, das im Allgemeinen bei 166 gezeigt
ist, welches das Verfahren eines Betriebs einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt. Das Verfahren erleichtert
eine Rufvermittlung eines Rufs an ein Dienstzentrum durch einen
Benutzer eines mobilen Knotens.
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Zunächst, und
wie durch den Block 168 angezeigt ist, wird eine Identifizierungscode-Anfrage
an dem mobilen Knoten erzeugt. Die Anfrage fordert einen ersten
Netzwerkteil-Identifizierungscode, der an dem Netzwerkteil das erste
Dienstzentrum identifiziert, an. Dann, und wie durch den Block 172 angezeigt
ist, wird die Identifizierungscode-Anfrage an das Kommunikationsnetzwerk
gesendet.
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Danach,
und wie durch den Block 174 angezeigt ist, wird eine Antwort
an dem mobilen Knoten auf die Anfrage erfasst. Die Antwort enthält Werte, die
zu der Kennung bzw. dem Identifizierelement des ersten Netzwerkteils
repräsentativ
sind. Und dann, wie durch den Block 176 angezeigt ist,
wird der erste Mobiler-Knoten-Identifizierungscode zusammen mit einem
korrespondierenden Netzwerkteil-Identifizierungscode indexiert.
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Wenn
ein Ruf durch den mobilen Knoten an eine Dienstzentrale vermittelt
wird, wird somit der Netzwerkteil-Identifizierungs-Code verwendet; dadurch
wird die Vervollständigung
des Rufs zu der bezeichneten Dienstzentrale ermöglicht.
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Die
vorhergehenden Beschreibungen sind bevorzugte Beispiele zur Implementierung
der Erfindung, und der Umfang der Erfindung soll nicht notwendigerweise
durch diese Beschreibung beschränkt
werden. Der Umfang der vorliegenden Erfindung wird durch die folgenden
Ansprüche
definiert: