DE19632354C1 - Verfahren zum dynamischen Zuordnen von Kurzwahlrufnummern in einem mit einem Mobilfunknetz und/oder einem Festfunknetz ausgestatteten Telefonnetz - Google Patents

Verfahren zum dynamischen Zuordnen von Kurzwahlrufnummern in einem mit einem Mobilfunknetz und/oder einem Festfunknetz ausgestatteten Telefonnetz

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DE19632354C1
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Burkhard Von Ehren
Gero Frenck
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W8/00Network data management
    • H04W8/26Network addressing or numbering for mobility support
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/44Additional connecting arrangements for providing access to frequently-wanted subscribers, e.g. abbreviated dialling

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  • Databases & Information Systems (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

Gattung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum dynamischen Zuordnen von Kurzwahl­ rufnummern für Teilnehmer eines Dynamischen Privaten Nummern-Planes (DPNP) mit einem Mobilfunknetz und/oder einem Festfunknetz ausgestatteten Telefonnetz.
Stand der Technik
Es ist bereits im Zusammenhang mit dem E-Plus-Mobilfunknetz vorbekannt, einen sogenannten "Privaten Nummern-Plan", nachfolgend "PNP" genannt, ein­ zurichten, so daß über Kurzwahlrufnummern Teilnehmer erreicht werden kön­ nen.
Durch die EP 491 493 A1 ist ein Verfahren zur freien Definition von Kurzwahl­ rufnummern entnehmbar. Jedoch handelt es sich hierbei nicht um Kurzwahlruf­ nummern für den eigenen Anschluß, sondern um Kurzwahlrufnummern, die ein Teilnehmer für andere Teilnehmer definiert und die nur für den definierenden Teilnehmer, also nicht für alle, zugänglich sind.
Die US 5,509,058 betrifft allgemein einen Nummern-Plan, der einfach an Orts­ veränderungen eines Teilnehmers, dessen Rufnummer gleich bleibt, anpaßbar ist.
Aus "Cappiello, P. et al.: IN-basierte Lösung für schnurlose Endgeräte, In: Alcatel Telecom Rundschau 1. Quartal 1996, Seiten 37-47" ist eine Zusam­ menfassung des im CTM-Standard spezifizierten netzübergreifenden Einsatz von Telekommunikationsendgeräten vorbekannt. Diese Standards sehen vor, für jeden Kunden eine Rufnummer zuzuordnen, die er netzübergreifend überall mitnehmen kann.
Aufgabe
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, durch das sich "PNP" erfinderisch modifizieren läßt.
Lösung der Aufgabe
Die Aufgabe wird durch die in Patentanspruch 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst.
Einige Vorteile
Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird "PNP" dynamisch modifiziert. Während in "PNP" Änderungen nur als Administrierungsvorgänge möglich sind, erlaubt das erfinderische, dynamische Verfahren, nachfolgend "DPNP" (Dynamischer Privater Nummern-Plan) genannt, einer "PNP"-Gruppe sich selbst Kurzwahlrufnummern innerhalb des "PNP"-Nummernbereiches zuzuord­ nen, und ist unmittelbar anschließend unter der gewählten Kurzrufnummer von allen anderen Mitgliedern erreichbar. Wenn in dieser Patentanmeldung von "Kurzwahlrufnummern" gesprochen wird, so werden darunter nicht nur Ziffern, sondern alle Symbole verstanden, die zur Herstellung einer Telefonverbindung mit anderen Teilnehmern möglich sind.
Durch das erfindungsgemäße "DPNP" ist es den Mitgliedern ebenfalls möglich, ihre Kurzwahlrufnummer wieder zu löschen, so daß sie unmittelbar anschlie­ ßend nicht mehr von anderen Mitgliedern unter der bisherigen Kurzwahlruf­ nummer erreicht werden können.
Durch Auswertung der Kurzwahlrufnummern des "DPNP"-Teilnehmers wird die Zuordnung vor unberechtigten Zugriff gesichert.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich mit besonderem Vorteil von Unter­ nehmen und Einrichtungen anwenden, deren Funktionsträger unter definierten Kurzwahlrufnummern zeitweise wechselnd erreichbar sein müssen. Teilnehmer eines "DPNP" sind zum Beispiel im Schichtbetrieb arbeitende Verantwortungs­ träger, durch Prozeßablauf und -fortschritt festgelegte Zuständige sowie Ärzte, Polizisten und Mitarbeiter von Not- und Rettungsdiensten im Bereitschafts­ dienst. Das Aktualisieren von Rufnummernlisten der Verantwortlichen entfällt ebenso wie die Übergabe von Piepsern oder speziellen Dienstgeräten. "DPNP" gestattet es unter anderem auch, ein Handy sowohl als privates wie auch als berufliches oder funktionsspezifisches Kommunikationsmittel einzusetzen. Der betreffende Mitarbeiter eines Unternehmens mit "DPNP" kann sich mit seinem Handy während der Arbeitszeit im "PNP" des Unternehmens anmelden und anschließend selbst wieder abmelden.
Von besonderem Vorteil ist das erfindungsgemäße Verfahren auch für Cockpit- Besatzungen von Luftfahrtunternehmen. Der betreffende Benutzer, zum Bei­ spiel ein Flugkapitän/Flightmanager, kann sich selbst eine Kurzwahlrufnummer mit der betreffenden Flugnummer geben und ist dann vom Bodenpersonal unabhängig vom Standort unter seiner Flugnummer erreichbar. Wechselt der Pilot das Flugzeug oder erhält ein Flugabschnitt (leg) eine neue Flugnummer, so kann der Pilot von sich aus seine Kurzwahlrufnummer durch Eingabe der neuen Flugnummer, gegebenenfalls mit weiteren Symbolen, ändern und ist dann von seiner Heimatbasis oder anderen Teilnehmern des "DPNP" unter der aktuellen Flugnummer stets auf seinem Handy erreichbar, ohne daß der Anru­ fer seine bisherige Telefonnummer zu kennen braucht.
Zusammenfassend eignet sich deshalb das erfindungsgemäße Verfahren be­ sonders für folgende Zielgruppen:
  • - Cockpit-Boden-Kommunikation
  • - Krankenhäuser
  • - Bereitschaftsdienste der Ärzte
  • - Feuerwehr und Rettungsdienste
  • - Betriebe mit Schichtarbeit
  • - Polizei und Sicherheitsdienste
  • - Vertriebsmitarbeiter
  • - Service Techniker
  • - Allgemeine Dienstleistungsunternehmen mit wechselnden Verantwortungsträgern
  • - sowie alle Unternehmen und Betriebe, deren Mitarbeiter Handys privat nutzen und sich für die Dauer der Arbeitszeit im Unternehmen "PNP" zuordnen wollen und dadurch "PNP" in "DPNP" selbst umwandeln.
"DPNP" gestattet somit standardisierte Individuallösungen für den Anwender, also für den Kunden, bei gleichbleibenden Abläufen innerhalb des betreffenden Mobil- oder Festfunknetzes.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das erfindungsgemäße Verfahren unter Bei­ behaltung der GSM-Standards durchgeführt wird.
Bei alledem bleibt die Möglichkeit aller "DPNP"-Mitglieder erhalten, sich unter­ einander mit Kurzwahlrufnummern zu erreichen und auch unter normalen Ruf­ nummern (MSISDN) erreichbar zu sein. Die festzulegende Gruppe der "PNP"-Mitglieder kann jedoch ihre Zuordnung zu einem Teilbereich der vorgegebenen Kurzwahlrufnummern dynamisch ändern und löschen. Die Einrichtung, Ände­ rung und Abfragung der Einträge in "DPNP" erfolgt über einen Rechner, damit vollautomatisch für den Benutzer. Für den "DPNP"-Teilnehmer bleibt es auf jeden Fall möglich, sich keiner, einer oder mehreren Kurzwahlrufnummern zuzuordnen. Für alle Rufe zur Verwaltung des "DPNP" wird eine Kurzrufnum­ mer eingerichtet, die in Verbindung mit einer Nachwahl als Kommando für die automatische "DPNP"-Verwaltung dient.
Bei Verwendung einer erfindungsgemäßen Einrichtung kann vorteilhafterweise auf bekannte Mobilfunkeinrichtungen und Festfunkeinrichtungen zurückgegrif­ fen werden, so daß hierfür keine neuen Investitionen erforderlich sind. Auch die Benutzer selbst, zum Beispiel Cockpit-Besatzungen, Krankenhäuser, Bereit­ schaftsdienste von Ärzten, Feuerwehr und Rettungsdiensten, Betriebe mit Schichtarbeit, Polizei und Sicherheitsdienste sowie alle Unternehmungen und Betriebe können bereits vorhandene Handys benutzen, wenn sie den "DPNP"-Dienst mit einem dafür geschriebenen Software-Programm in Anspruch neh­ men wollen. Das gilt auch für vorhandene Dienststeuerungseinheiten, TK-Anla­ gen sowie MSC und/oder SN und/oder SMP. Deshalb braucht die Infrastruktur von Mobilfunk- und Festfunknetzen nicht verändert zu werden. Durch "DPNP" läßt sich vielmehr die für "PNP" erforderliche Hardware vorteilhafterweise ein­ beziehen.
Weitere erfinderische Verfahrensweisen
Diese sind in den Patentansprüchen 2 bis 12 beschrieben.
Bei Ausgestaltung gemäß Patentanspruch 2 wählt ein "DPNP"-Mitglied die "DPNP"-Verwaltungsnummer, gefolgt von seiner gewünschten Kurzwahlnum­ mer, zum Beispiel einer Flugnummer für einen bestimmten Flug. Von der Ver­ waltung des "DPNP" erhält der Teilnehmer während des Rufes durch eine An­ sage die Bestätigung seiner Rufnummernänderung. Die Authentisierung, seiner MSISDN eine andere Kurzwahlrufnummer zuzuordnen, erfolgt anhand der übermittelten Teilnehmeridentität (CLI; IMSI; IMEI). Bestehende Zuordnungen werden in der Standardeinstellung ohne Warnung und ohne zusätzliche Bestä­ tigung überschrieben. Die alte Kurzwahlrufnummer des "DPNP"-Teilnehmers wird gelöst (Patentanspruch 3).
Gemäß Patentanspruch 4 kann ein "DPNP"-Teilnehmer eine bestehende Kurzwahlrufnummernzuordnung zu seiner MSISDN löschen, wenn er die be­ kannte "DPNP"-Verwaltungsnummer, gefolgt von einer definierten Kurzwahl, zum Beispiel 0000, wählt. Von dem Verwaltungscomputer des "DPNP" im MSC erhält der Teilnehmer während seines Rufes durch eine Ansage die Bestäti­ gung der Löschung. Sind optional mehrere Zuordnungen möglich, erfolgt der Löschvorgang durch Abfrage und Bestätigung. Die Authentisierung, Kurzwahl­ rufnummernzuordnungen zu seiner MSISDN zu löschen, erfolgt auch in diesem Fall anhand der übermittelten Teilnehmeridentität (CLI; IMSI; IMEI).
Gemäß Patentanspruch 5 erfolgen Einrichtungen, Änderungen und Abfrage von Einträgen für Kurzwahlrufnummern im "DPNP" vollautomatisch durch einen Rechner.
Bei der Verfahrensweise gemäß Patentanspruch 6 haben "DPNP"-Teilnehmer die Möglichkeit, ihre aktuelle(n) Kurzwahlrufnummer(n) zu erfragen und diese Einträge einzeln oder alle zu löschen. Für alle Rufe zur Verwaltung des "DPNP" wird eine Kurzrufnummer eingerichtet, die gemäß Patentanspruch 7 in Verbin­ dung mit einer Nachwahlnummer als Kommando für die automatische "DPNP"-Dienststeuerungseinheit, zum Beispiel MSC und/oder SCP und/oder SN, dient.
Optional kann gemäß Patentanspruch 8 eine Berechtigungsprüfung mit oder ohne PIN-Abfrage eingerichtet werden.
Gemäß Patentanspruch 9 können Korrekturen, zum Beispiel Überschreiben bestehender Zuordnungen ohne oder mit Warnung erfolgen. Solche Warnun­ gen können durch Piktogramme und/oder akustisch angezeigt werden.
Gemäß der Verfahrensweise nach Patentanspruch 10 erfolgt ein Überschrei­ ben, also eine Korrektur bestehender Zuordnungen ohne oder mit Berechti­ gungsabfrage, zum Beispiel über eine PIN-Abfrage.
Jeder Teilnehmer kann im Bedarfsfalle auch mehrere Kurzrufnummern selbst einrichten und auch selbst löschen.
Patentanspruch 11 beschreibt eine Verfahrensweise, bei denen ein automati­ scher Austrag der alten Kurzwahlrufnummerzuordnung bei erneuter Zuordnung vorgenommen wird.
Besonders vorteilhaft ist auch eine Verfahrensweise nach Patentanspruch 12, bei welcher eine zentrale Verwaltung des "DPNP" durch menügeführte Termin­ applikation beim Kunden erfolgt.
Will ein "DPNP"-Mitglied bestehende Kurzwahlzuordnungen zu seiner MSlSDN abfragen, kann er die ihm bekannte "DPNP"-Verwaltungsnummer, gefolgt von einer definierten Kurzwahlnummer, zum Beispiel 9999, wählen. Von der Ver­ waltung des "DPNP" erhält er eine Ansage aller bestehenden Kurzwahlruf­ nummernzuordnungen. Die Authentisierung, Kurzwahlzuordnung zu einer MSISDN abzufragen, erfolgt anhand der übermittelten Teilnehmeridentität (CLI).
"DPNP" kann technisch ebenso wie ein normaler "PNP" abgerechnet werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung - teils schematisch - beispielsweise veran­ schaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipskizze für einen Luftverkehrsgesellschaft-Nummern-Plan;
Fig. 2 einen sogenannten Callflow vom Cockpit-Handy anhand einer bei­ spielsweisen Initialisierung für einen angenommenen Flug 1234;
Fig. 3 einen Callflow NST zu einem Cockpit-Handy für einen angenomme­ nen Flug 1234;
Fig. 4 eine Initialisierung und De-Initialisierung für "DPNP" unter Einbezie­ hung eines vorhanden "PNP";
Fig. 5 das Erreichen eines "DPNP"-Mitglieds über eine Kurzwahlrufnummer und
Fig. 6 ein Dienstablaufdiagramm.
Abkürzungsverzeichnis
MSC Mobile Services Switching Centre
MSISDN Mobile Station ISDN Number
CLI Calling Line Identification
IMSI International Mobile Subscriber Identity
IMEI International Mobile Equipment Identity
SCP Service Control Point
SN Service Node
IP Intelligent Peripheral
SSP Service Switching Point
TLI Teilnehmer-Leitungs-Identifikation
PNP Privater Nummern-Plan
DPNP Dynamischer Privater Nummern-Plan
SMP Service Management Point

Claims (12)

1. Verfahren zum dynamischen Zuordnen von Kurzwahlrufnummern für Teil­ nehmer eines Dynamischen Privaten Nummern-Planes (DPNP) in einem mit einem Mobilfunk- und/oder einem Festnetz ausgestatteten Telefon­ netz, wobei die Teilnehmer des "DPNP" zur Bildung eines privaten Num­ mern-Planes (PNP) innerhalb des "DPNP" sich jeweils selbst eine aus Buchstaben und/oder Ziffern bestehende Kurzwahlrufnummer, unter der der betreffende Teilnehmer von allen anderen Teilnehmern erreichbar ist, frei zuordnen und unmittelbar anschließend unter der Kurzwahlrufnummer von allen anderen Mitgliedern erreichbar sind, und daß die Mitglieder des "PNP" die Kurzwahlrufnummer auch selbst wieder frei löschen und unmittelbar anschließend nicht mehr von anderen Mitgliedern unter der bisherigen Kurzwahlrufnummer erreicht werden, und daß das Verfahren unter Beibehaltung von Anschlüssen unter den normalen Rufnummern (MSlSDN) durchgeführt wird, wobei das Ablösen einer oder mehrerer Kurzwahlrufnummern erst nach entsprechender Überprüfung (Sicherheit und/oder Berechtigung) vorgenommen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teil­ nehmer zunächst eine ihnen bekannte "DPNP"-Verwaltungs-Nummer, ge­ folgt von der von ihnen selbst festgelegten Kurzwahlnummer, wählen, woraufhin ein Rechner der "DPNP" während des Rufes durch eine opti­ sche und/oder akustische Ansage eine Bestätigung der eingegebenen Kurzrufnummer vornimmt, wobei die Authentisierung, seiner MSlSDN eine andere Kurzwahlrufnummer zuzuordnen, anhand der übermittelten Teilnehmer- bzw. Endgeräteidentität - CLI und/oder IMSI und/oder IMEI - durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wäh­ rend des Eingebens einer neuen Kurzwahlrufnummer eine etwaige beste­ hende alte Kurzwahlrufnummer ohne Bestätigung gelöscht wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Löschen einer Kurzwahlrufnummer zu der MSISDN zunächst eine bekannte "DPNP"-Verwaltungsnummer gewählt wird, gefolgt von einer definierten Kurzwahlrufnummer, wobei von der Verwaltung in der betreffenden Dienststeuerungseinheit - MSC und/oder SN und/oder SCP und/oder IP und/oder TK-Anlage und/oder Vermittlungsstelle - des "DPNP" während des Rufes eine Bestätigung in Form einer Ansage durchgeführt wird, und daß bei Vorhandensein mehrerer Kurzwahlrufnummern für denselben Teilnehmer der Löschvorgang durch Abfrage und Bestätigung vor­ genommen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtung, Änderung und Abfrage der Einträge von Kurzwahlrufnummern im "DPNP" vollautomatisch über einen Rechner vorgenommen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die jeweils aktuelle(n) Kurzwahlrufnummer(n) von dem be­ treffenden "DPNP"-Teilnehmer und/oder einer besonders autorisierten Stelle und/oder von allen "DPNP"-Teilnehmern abfragbar ist (sind).
7. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekenn­ zeichnet, daß alle Rufe zur Verwaltung (Rechner) des "DPNP" über eine Kurzrufnummer durchgeführt werden, die in Verbindung mit einer Nach­ wahl-Nummer als Kommando für die vollautomatische "DPNP"-Verwaltung dient.
8. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Eintrag einer Kurzwahlrufnummer von dem "DPNP"-Teilnehmer mittels einer PIN-Abfrage vornehmbar ist.
9. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Korrekturen, zum Beispiel Überschreiben von Kurzwahl­ nummern, nach einer Warnung durchführbar sind.
10. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Überschreiben bzw. Korrekturen von Kurzwahlnummern nach einer Berechtigungsabfrage (PIN-Abfragen) vornehmbar sind.
11. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekenn­ zeichnet, daß vom "DPNP"-Teilnehmer eine automatische Löschung der alten Kurzwahlrufnummer bei erneuter Abspeicherung und Zuordnung vorgenommen wird.
12. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine zentrale Verwaltung des "DPNP" durch menügeführte Terminapplikation beim Kunden vorgenommen wird.
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