DE60023252T2 - System und Verfahren für globalen Zugang zu Diensten für mobile Telefonteilnehmer - Google Patents
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Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Mobile Teilnehmer haben in ihren Heimatmobilfunknetzen Zugang zu einer Vielzahl von Mehrwertdiensten. Sie verwenden üblicherweise Kurzcodes, wobei sie sich eines raschen und leicht zu behaltenden Zugriffs erfreuen. Teilnehmer benutzen Kurzcodes, um auf Dienste wie etwa Voicemailabfrage, Kundendienst, Informationsdienste oder virtuelle Privatnetz(VPN)-Dienste zurückzugreifen.
- Dennoch sind Heimatnetz-Kurzcodes derzeit nicht für Teilnehmer verfügbar, während sie sich im Bereich eines anderen Netzes befinden. Diese Situation ergibt sich aufgrund der Komplexität des Unterstützens von Kurzcodes anderer Betreiber. Teilnehmer, die Zugang zu Heimat-Mehrwertdiensten haben möchten, sind daher gezwungen, sich vollständige internationale Telefonnummern zu merken. Außerdem könnten sie aufgrund von Mängeln internationaler Träger nicht in der Lage sein, Zugang zu Heimat-Mehrwertdiensten zu erhalten.
- Weiterhin können globale Dienstleistungsbetriebe, wie etwa Fluggesellschaften, internationale Reiseagenturen und Autovermietungsagenturen ihren Kunden eine örtliche gebührenfreie Nummer anbieten, jedoch werden diese Nummern aufgrund von Unterschieden in Numerierungsplänen in unterschiedlichen Netzwerken nicht auf einer globalen Basis unterstützt. Es besteht daher ein Bedarf an einem Dienst, der im Bereich eines anderen Netzwerks befindlichen Mobilfunkabonnenten den Zugang zu Mehrwertdiensten ermöglicht.
- WO/96/13949 offenbart ein Verfahren zum Aktivieren intelligenter Netzwerkdienste in einem einzigen Mobilnetz unter Verwendung von Auslösern. Ein Mobilfunknutzer hat Servicedaten, die einen Auslöseschlüssel oder Pointer zu einem oder mehr Dienstauslösern verschaffen. Ein Mobildienstschaltzentrum erfasst den Auslöser während des Verbindungsaufbaus und aktiviert die angedeuteten Dienstauslöser. Später, während der Dauer des Anrufs, können die auslösenden Kriterien erfüllt sein, und der Dienst wird ausgelöst. Ein intelligentes Netzwerk der in diesem Dokument beschriebenen Art kann als eine nützliche zugrundeliegende Infrastruktur zur Verschaffung der vorliegenden Ausführungen dienen (dies mit dem Gedanken daran, dass ein nicht-IN-Netzwerk auch als eine nützliche zugrundeliegende Infrastruktur dienen kann).
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Der als die Erfindung betrachtete Gegenstand ist im abschließenden Teil der Beschreibung insbesondere ausgeführt und deutlich beansprucht. Die Erfindung kann jedoch, sowohl in Hinblick auf Organisation als auch Verfahrensweise, zusammen mit ihren Gegenständen, Merkmalen und Vorteilen, am besten unter Verweis auf die nachfolgende detaillierte Beschreibung verstanden werden, wenn sie in Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen gelesen wird, worin:
-
1 ein schematisches Blockdiagramm eines Systems zur Verschaffung von Roamingdiensten in Übereinstimmung mit einigen Ausführungen der vorliegenden Erfindung ist; -
2 ein Anrufablauf eines Kurzcode-Anrufs in Übereinstimmung mit dem System von1 ist; -
3 ein schematisches Blockdiagramm eines Systems zur Verschaffung von Roamingdiensten in Übereinstimmung mit einigen Ausführungen der vorliegenden Erfindung ist; -
4 ein Anrufablauf eines Kurzcode-Anrufs in Übereinstimmung mit dem System von3 ist; -
5 ein Anrufablauf eines Kurzcode-Anrufs, der Stimmübertragung mittels des globalen Datenpaketnetzes in Übereinstimmung mit dem System von3 nutzt, ist; und -
6 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Verschaffung eines globalen Kurzcodedienstes gemäß einigen Ausführungen der vorliegenden Erfindung ist. - Es wird gewürdigt, dass, zwecks Einfachheit und Deutlichkeit der Illustration, in den Figuren gezeigte Elemente nicht notwendigerweise maßstabgerecht gezeichnet wurden. Beispielsweise können die Abmessungen mancher der Elemente deutlichkeitshalber in Bezug auf andere Elemente übertrieben sein. weiterhin können, wo dies als geeignet erachtet wurde, Referenzziffern in den Figuren untereinander wiederholt werden, um vergleichbare oder analoge Elemente anzudeuten.
- DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
- In der nachfolgenden detaillierten Beschreibung sind zahlreiche spezifische Einzelheiten ausgeführt, um ein gründliches Verständnis der Erfindung zu verschaffen. Von den Fachleuten in der Technik wird jedoch verstanden werden, dass die vorliegende Erfindung ohne diese spezifischen Details praktiziert werden kann. In anderen Fällen sind bekannte Verfahren, Prozeduren und Komponenten nicht im einzelnen beschrieben worden, um die vorliegende Erfindung nicht undeutlich zu machen.
- Einige Ausführungen der vorliegenden Erfindung sind auf ein Verfahren und ein System zur Verschaffung von Diensten an mobile Teilnehmer mobiler Telefonnetzwerke gerichtet. Das System versetzt im Bereich eines anderen Netzes befindliche Teilnehmer in die Lage, die Benutzung ihrer Heimat-Mehrwertdienste unter Verwendung vertrauten Zugangs, Schnittstelle und Sprache fortzusetzen. Das System versetzt auch Mobilfunkbetreiber in die Lage, im Bereich eines anderen Netzes befindlichen Teilnehmern auf der ganzen Welt neue globale Dienste zu liefern. Nicht-einschränkende Beispiele für Mobilfunknetze, die diese Dienste zur Verfügung stellen können, sind Codemehrfachzugang(CDMA)-Netzwerke, Zeitmehrfachzugang (TDMA)-Netzwerke und Globales System für Mobilkommunikation(GSM)-Netzwerke.
- Das diese Dienste bereitstellende System ist auf einer Konfiguration basiert, die ein globales Datenpaketnetz umfasst, das Mobilfunknetze mittels intelligenter Gateways verbindet. Diese Konfiguration ist zuvor in der PCT-Veröffentlichung WO 99/57914, veröffentlicht am 11. November 1999, beschrieben worden.
- Es wird nun auf
1 Bezug genommen, die eine generelle schematische Illustration eines Systems zur Bereitstellung von Roamingdiensten gemäß einigen Ausführungen der vorliegenden Erfindung darstellt. Das System10 kann ein öffentliches Heimat-Landmobilfunknetz (HPLMN)20 und ein besuchtes öffentliches Landmobilfunknetz (VPLMN)30 sein. Das besuchte Mobilfunknetz VPLMN30 kann mittels eines besuchten intelligenten Gateways (V-2/G)32 an ein globales Datenpaketnetz22 gekoppelt sein. - Der besuchte intelligente Gateway V-I/G
32 kann eine Datenbank31 umfassen, die replizierte Daten einer zentralen Datenbank enthalten kann, die in einem an das globale Datenpaketnetz22 gekoppelten Verwaltungszentrum (nicht dargestellt) in den Cache kopiert sind. Die Datenbank31 kann Kurzkodeübersetzungstabellen, Abonnentenprofildaten und Roamingmuster enthalten, wie hierin nachstehend im einzelnen erläutert werden wird. Es versteht sich, dass die Reichweite der vorliegenden Erfindung nicht auf ein solches System beschränkt ist und das System auch andere Elemente umfassen kann. - Das besuchte Mobilfunknetz VPLMN
30 und das Heimatmobilfunknetz HPLMN20 können mittels eines internationalen Telefonnetzwerks26 gekoppelt sein. Das Heimatmobilfunknetz HPLMN20 kann an eine Mehrwertdienstplattform25 gekoppelt sein. Das besuchte Mobilfunknetz VPLMN30 kann ein besuchtes Mobilschaltzentrum (V-MSC)34 , einen an das besuchte Mobilschaltzentrum34 gekoppelten Signalübertragungspunkt (STP)36 und ein an das besuchte Mobilschaltzentrum34 gekoppeltes Register der besuchten Standorte (VLR)38 sein. Das besuchte Mobilschaltzentrum34 kann mittels der Signalisierungsschnittstelle und voller oder teilweiser E1-Verbindungsleitungen an den besuchten intelligenten Gateway V-I/G32 gekoppelt sein. Die Signalisierungsschnittstelle kann auf Systemsignalisierungsnummer7 (SS7) und diensteintegrierendem Digitalnetzwerk-Benutzerteil (ISUP) oder diensteintegrierendem Digitalnetz (ISDN) basiert sein. - Das System
10 kann weiterhin zumindest eine an den besuchten intelligenten Gateway32 und an das besuchte Mobilfunknetz30 gekoppelte Mobilitätssonde33 umfassen. Die Mobilitätssonde33 , die durch den intelligenten Gateways32 gesteuert werden kann, ist dazu angepasst, Mobilitätsanwendungsteil(MAP)-Mitteilungen aufzufangen, die die durch im Bereich eines anderen Netzes befindliche Teilnehmer generierte Standortaktualisierungs-Prozedur betreffen, während diese sich in dem Register der besuchten Standorte38 registrieren. Das Auffangen dieser Mitteilungen kann den intelligenten Gateway32 in die Lage versetzen, Information über besuchende Abonnenten zu sammeln, wie etwa Mobilteilnehmer-ISDN (MS-ISDN) und internationale Mobilteilnehmeridentität (IMSI). Die internationale Mobilteilnehmeridentität eines Teilnehmers kann erforderlich sein, um Roamingdienste in einer Mobilnummer-Portierbarkeitswelt zu unterstützen und kann nützlich sein für Fakturierungszwecke. - Die Mobilitätssonde
33 kann eine Hochleistungs-Hochimpedanz-SS7-Vorrichtung zum Auffangen von Mitteilungen sein. Der Standort des Auffangvorgangs hängt von der spezifischen Netzwerkkonfiguration ab und kann bei Signalübertragungspunkt (STP)36 , bei einem Gateway-Mobilschaltzentrum (nicht dargestellt) oder bei jedem anderen Durchgangsschalter sein. Im allgemeinen kann der Auffangpunkt ein SS7-Vernetzungssatz sein, der durch den Ausgangssignalisierungsübertragungspunkt geht, welcher das besuchte Mobilfunknetz30 an externe Signalisiernetzwerke koppelt. - Das besuchte Mobilfunknetz
30 kann an eine Vielzahl von Mobilitätssonden33 gekoppelt sein, wenn eine Vielzahl von Signalübertragungspunkten und SS7-Vernetzungssätzen, geographisch verteilt, das besuchte Mobilfunknetz30 mit dem internationalen Telefonnetzwerk26 verbinden. - Das System
10 kann das Bereitstellen verschiedener Dienste für mobile Teilnehmer ermöglichen, einschließlich Kurzcodediensten. Wenn ein mobiler Teilnehmer im besuchten Mobilfunknetz30 einen Kurzcode-Anruf wählt, so kann das besuchte Mobilschaltzentrum34 den Anruf zu dem besuchten intelligenten Gateway32 leiten. Das besuchte Mobilschaltzentrum34 kann alle von mobilen Teilnehmern gewählten Kurzcode-Anrufe zu dem besuchten intelligenten Gateway32 leiten oder kann nur diejenigen Kurzcode-Anrufe, die bei dem besuchten Mobilfunknetz30 nicht als gültig erkannt werden, zu dem intelligenten Gateway32 leiten. Der intelligente Gateway32 kann den Kurzcode in eine spezifische Bestimmungsnummer gemäß in der Datenbank31 gespeicherter Information übersetzen und kann dann den Anruf zurück zu dem besuchten Mobilschaltzentrum34 übertragen. Diese spezifische Bestimmungsnummer kann eine vollständige Bestimmungsnummer, ein unterschiedlicher Kurzcode oder jede andere Wählsequenz sein. - Es wird nun auf
2 Bezug genommen, welche den Anrufablauf eines von einem mobilen Teilnehmer bei dem besuchten Mobilfunknetz30 von1 getätigten Kurzcode-Anrufs oder Anrufs mit einer fehlerhaften vollständigen Nummer gemäß einigen Ausführungen der vorliegenden Erfindung illustriert. Zur Vereinfachung des Bildes sind die Mobilitätssonde und deren Schnittstellen nicht dargestellt. - Die Schritte
1 und2 stellen das erste Bein des Anrufs dar. Wenn ein mobiler Teilnehmer39 einen Mobilanruf tätigt, so kann das besuchte Mobilschaltzentrum34 den intelligenten Gateway32 auffordern, den Anruf zu verarbeiten, indem es den Anruf zu dem besuchten intelligenten Gateway32 leitet oder indem es eine Datenabfrage vornimmt. Die Datenabfrage kann eine ISUP-Abfrage oder eine intelligente Netzwerkprotokollabfrage sein, wie etwa INAP, CAP und dergleichen. Der Mobilanruf kann ein alphanumerischer Kurzcode, ein Heimat-Kurzcode, ein Kurzcode eines virtuellen Privatnetzes und dergleichen oder eine fehlerhafte vollständige Nummer sein. Dieser Schritt impliziert, dass das besuchte Mobilschaltzentrum34 durch Mittel wie etwa Leittabellen und IN-Auslöser modifiziert wird, um eine Echtzeitanrufkontrolle durch den besuchten intelligenten Gateway32 zu ermöglichen. - Es können verschiedene Auslöseverfahren angewendet werden, um den Anruf zu dem besuchten intelligenten Gateway
32 zu leiten. Nicht einschränkende Beispiele für Auslöseverfahren sind Auslösen durch Anrufleitungsidentifikation (CLI) und gewählte Nummer (DN), und Datenabfrage. Nicht einschränkende Beispiele von Datenabfrage sind ISUP und intelligentes Netzwerk(IN)-Protokolle, wie etwa INAP, CAP und dergleichen. In den Leittabellen des besuchten Mobilschaltzentrums34 können verschiedene Leitregeln gespeichert sein. Nicht-einschränkende Beispiele von Leitregeln sind Leiten aller von mobilen Teilnehmern getätigten Kurzcode-Anrufe zu dem besuchten intelligenten Gateway32 , Leiten jeder Nummer, die für die Verarbeitung durch das besuchte Mobilschaltzentrum34 ungültig ist, zu dem besuchten intelligenten Gateway32 , und dergleichen. - Schritt
3 stellt das zweite Bein des Anrufs dar. Der besuchte intelligente Gateway32 kann im Auftrag des mobilen Teilnehmers einen ausgehenden Anruf plazieren. Der besuchte intelligente Gateway32 kann die MS-ISDN des Teilnehmers in das Anrufsleitungsidentifikationsfeld der Anordnungssignalisierung für den ausgehenden Anruf einsetzen. Dieser Schritt kann erforderlich sein, wenn das besuchte Mobilschaltzentrum34 Anrufumleitschaltung nicht unterstützt. Anrufumleitschaltung bezieht sich auf einen Vorgang, wodurch der besuchte intelligente Gateway32 von dem besuchten Mobilschaltzentrum34 verlangt, den Anruf zu einer spezifischen Bestimmung zu leiten und den besuchten intelligenten Gateway32 freizugeben. - Wenn die Anrufumleitschaltung möglich ist, so kann der besuchte intelligente Gateway
32 den Anruf zusammen mit einer Umleitadresse freigeben. Der Zustand des Anrufs, vor dem Umleiten, kann entweder "aufgebaut" oder "im Aufbau" sein. Umleitschaltung kann erwünscht sein, wenn die einzige Funktion des besuchten intelligenten Gateways32 die intelligente Übersetzung der gewählten Kurzcodenummer ist. - Die Schritte
4 und5 stellen das dritte Bein des Anrufs dar. Das besuchte Mobilschaltzentrum34 kann den Anruf mittels des internationalen Telefonnetzwerks26 zu dem Heimatmobilfunknetz20 leiten. Die Bestimmungsadresse des Anrufs ist eine Zugangsnummer zu der Mehrwertdiensteplattform25 des Heimatmobilfunknetzes20 . Es ist anzumerken, dass es höchst wahrscheinlich ist, dass die Anrufleitungsidentifikation des mobilen Teilnehmers, nicht mittels des internationalen Telefonnetzwerks26 an das Heimat-Mobilnetz20 geliefert wird. - Schritt
6 stellt das von dem Heimat-Mobilnetz20 generierte Ortsgespräch zu der Mehrwertdiensteplattform25 dar. Die eigentliche Verbindung des ersten und des zweiten Beins, nachfolgend an einen erfolgreichen Zugang zu der Plattform25 (illustriert durch den optionsweisen Schritt7 ), kann durchgeführt werden, wenn das besuchte Mobilschaltzentrum34 Umleitschaltung nicht unterstützt. Die Verbindung kann durch die interne Anrufschaltung des besuchten intelligenten Gateways32 ermöglicht werden. - Es wird nun auf
3 Bezug genommen, die eine schematische Illustration eines Systems zur Bereitstellung von Roamingdiensten gemäß einigen Ausführungen der vorliegenden Erfindung zeigt. - In dem System
100 ist das Heimat-Mobilnetz40 , das das Heimatmobilnetz20 von1 ersetzt, mittels eines intelligenten Heimatgateways (H-I/G)42 an das globale Datenpaketnetz22 gekoppelt. Das System100 kann weiterhin ein an das globale Datenpaketnetz22 gekoppeltes Verwaltungszentrum50 umfassen. Das Verwaltungszentrum50 , das die Plattform- und Monitorelemente des Systems100 steuert, kann eine zentrale Datenbank51 umfassen. Die Datenbank51 kann Übersetzungstabellen von Kurzcodes zu langen Nummern, Konfigurationsanforderungen des Systems, Benutzerprofildaten, spezielle Leitinstruktionen für einen spezifischen globalen Kurzcode, Instruktionen für den intelligenten Anrufunterstützungsdienst und dergleichen umfassen. Nicht-einschränkende Beispiele für Benutzerprofildaten sind der Betreiber des Benutzers, das Land des Betreibers, Mitgliedschaft in Clubs, bevorzugte Sprache und dergleichen. - Das Heimatmobilnetz
40 kann ein Heimat-Mobilschaltzentrum (H-MSC)44 umfassen und kann an eine Mehrwertdiensteplattform45 gekoppelt sein. - Der intelligente Heimat-Gateway
42 kann eine Datenbank41 umfassen, die replizierte Daten der zentralen Datenbank51 enthält. Örtliche Datenbanken41 und31 können auf einer regulären Basis mittels des globalen Datenpaketnetzes22 aktualisiert werden. Der besuchte intelligente Gateway32 und der intelligente Heimat-Gateway42 können zusätzliche Datenbanken umfassen, wie etwa eine Abonnentendatenbank, die nur Teilnehmer-Profildaten in ihren Cache kopiert, und eine Besucherdatenbank, die nur Profildaten mobiler Teilnehmer in ihren Cache kopiert. - Das System
100 kann den Austausch benutzerbezogener Information zwischen Mobilfunknetzen, wie etwa der Anrufleitungsinformation und der gewählten Nummer, mittels des globalen Datenpaketnetzes22 ermöglichen. Sprachinformation kann optionsweise mittels des globalen Datenpaketnetzes22 übertragen werden, beispielsweise unter Verwendung von Internet-Sprachübertragungsprotokoll, wie in Bezug auf5 beschrieben wird. - Es wird nun auf
4 Bezug genommen, die den Anrufablauf eines Kurzcode-Anrufs, der durch einen mobilen Teilnehmer am besuchten Mobilnetz30 von3 getätigt wurde, gemäß einigen Ausführungen der vorliegenden Erfindung illustriert. Zur Vereinfachung des Bildes sind die Mobilitätssonde und deren Schnittstellen nicht dargestellt. - Die Schritte
101 ,102 und103 sind gleichartig zu den Schritten1 ,2 und3 von2 . Die Schritte104 ,105 ,106 und107 illustrieren die Nutzung des globalen Datenpaketnetzes22 zur Übertragung von Daten vom besuchten Mobilfunknetz30 zum Heimatmobilfunknetz40 . Der besuchte intelligente Gateway32 sendet die Teilnehmer-Anrufleitungsinformation, die gewählte Nummer und möglicherweise andere relevante Parameter zu dem intelligenten Heimatgateway42 (Schritte104 und105 ) zwecks Synchronisation mit dem Sprachanruf (illustriert durch die Schritte108 und109 ). Das Abliefern der Anrufleitungsinformation kann einem mobilen Teilnehmer Zugang zu Heimat-Mehrwertdiensten in einer virtuellen Heimatumgebung ermöglichen. Der intelligente Heimatgateway42 weist wiederum Sprachressourcen zu und aktualisiert den besuchten intelligenten Gateway32 (Schritte106 und107 ). - Die Schritte
108 und109 stellen das internationale Bein dar. Die Bestimmungsadresse dieses Anrufs ist der intelligente Heimatgateway42 , gemäß der durch den intelligenten Heimatgateway42 dem besuchten intelligenten Gateway32 zur Verfügung gestellten Nummer, wie in den Schritten106 und107 illustriert. Dementsprechend wird der Anruf von dem Heimat-Mobilschaltzentrum44 zu dem intelligenten Heimatgateway42 geleitet, wie durch Schritt110 illustriert. - Die Schritte
111 und112 stellen das Ortsgespräch zu der Mehrwertdiensteplattform45 dar. Der intelligente Heimatgateway42 führt die Synchronisation von mittels des globalen Datenpaketnetzes verschafften Daten (Anrufleitungsinformation und gewählte Nummer) und den mittels des internationalen Beins (SYNC IP/TEL-Prozess) zur Verfügung gestellten Telefon-Sprechanruf durch. Das Vermischen der Anrufleitungsinformation und der gewählten Nummer mit dem internationalen Bein kann die Emulation eines örtlichen Teilnehmerzugangs zur Mehrwertdiensteplattform45 ermöglichen. - Schritt
113 stellt die eigentliche Verbindung zwischen den hereinkommenden und ausgehenden Beinen des Heimat-Mobilschaltzentrums44 (Schritte110 und111 ) dar, nachfolgend an einen erfolgreichen Zugang zu der Plattform45 . Der optionsweise Schritt114 stellt die eigentliche Verbindung des ersten und des zweiten Beins des Heimat-Mobilschaltnetzes34 dar und kann durchgeführt werden, wenn das Umleitschalten nicht anwendbar ist. - Zurück auf
3 verweisend, kann das System100 optionsweise einen an das globale Datenpaketnetz22 gekoppelten intelligenten Ländergateway28 umfassen. Der intelligente Ländergateway28 ermöglicht es einem Teilnehmer des Heimatmobilfunknetzes40 , der sich im Bereich eines Netzwerks befindet, das nicht an ein globales Datenpaketnetz22 angeschlossen ist, Zugang zu Heimat-Mehrwertdiensten in einer virtuellen Heimatumgebung zu erhalten. - Es wird nun auf
5 Bezug genommen, die den Anrufablauf unter Verwendung von Internetsprachübertragungsprotokoll (VoIP) gemäß einigen Ausführungen der vorliegenden Erfindung illustriert. Sprachinformation wird zwischen einem mobilen Teilnehmer und der Heimat-Mehrwertdiensteplattform45 mittels des globalen Datenpaketnetzes22 unter Verwendung von VoIP-Technologie übertragen. - Die Schritte
201 und202 sind gleichartig zu den Schritten1 und2 von2 . Die Schritte203 ,204 ,205 und206 sind gleichartig zu den Schritten104 ,105 ,106 und107 von4 . Der besuchte intelligente Gateway32 sendet die Teilnehmer-Anrufleitungsinformation, die gewählte Nummer und möglicherweise andere relevante Parameter mittels des globalen Datenpaketnetzes22 (Schritte203 und204 ) zu dem intelligenten Heimatgateway42 , zwecks Synchronisation mit dem Sprechanruf (illustriert durch die Schritte207 und208 ). Der intelligente Heimatgateway42 wiederum kann globale Datenpaketnetzressourcen zuweisen und den besuchten intelligenten Gateway32 aktualisieren, wie durch die Schritte205 und206 illustriert. In diesen Ausführungen wird der Sprechanruf ebenfalls über das globale Datenpaketnetz22 gesendet. - Die Schritte
207 und208 stellen den Sprechanruf dar. Der besuchte intelligente Gateway32 leitet den Anruf mittels des globalen Datenpaketnetzes22 , unter Nutzung von VoIP-Technologie. Die Schritte209 und210 sind gleichartig zu den Schritten111 und112 von4 . - Unter Anwendung der obigen Ausführungen können mobilen Teilnehmern viele Dienste und Anwendungen zur Verfügung gestellt werden. Einige Dienste können mobilen Teilnehmern durch das besuchte Mobilnetz zur Verfügung gestellt werden, andere Dienste können durch das Heimatmobilnetz Teilnehmern zur Verfügung gestellt werden, die anderswo unterwegs sind, während ein weiterer Satz von Diensten von globaler Natur ist und ihren Teilnehmern auch von einem PLMN (Privatleitungs-Mobilnetzwerk) zur Verfügung gestellt werden kann.
- Heimat-Kurzcodedienste, der zugehörige Heimat-Kurzcode, globaler Kurzcodedienst, generische Kurzcodes und internationales virtuelles Privatnetzwerk (VPN) sind einige Dienste, die die Übersetzung von Kurzcodes erfordern. Der Heimat-Kurzcodedienst verschafft mobilen Telefonteilnehmern eine virtuelle Heimatumgebung, indem er die Verwendung heimatbasierter Kurzcodes ermöglicht.
- Der zugehörige Heimat-Kurzcodedienst versetzt einen im mobilen Teilnehmer in die Lage, einen Heimat-Kurzcode zu verwenden, der Zugang zu einem Diensteanbieter, wie etwa einem Notrufdienst, verschafft, und Zugang zu einem gleichartigen örtlichen Diensteanbieter zu erhalten.
- Der internationale virtuelle Privatnetzwerkdienst ermöglicht es mobilen Teilnehmern, fortzufahren, ihre Heimatwahlnebenstellen des virtuellen Privatnetzwerks zu gebrauchen, während sie sich im Bereich eines anderen Netzes befinden. Der internationale virtuelle Privatnetzwerkdienst behandelt die virtuellen Privatnetzwerknebenstellen als reguläre Kurzcodes und übersetzt den Kurzcode in eine vollständige Bestimmungsnummer, wie hierin vorangehend erwähnt. Die Übersetzung kann an dem Heimat-Mobilschaltzentrum
44 oder an dem intelligenten Heimatgateway42 durchgeführt werden. Wenn Datenbanken51 ,31 und41 eine Liste der virtuellen Privatnetzteilnehmer, einschließlich deren Benutzerprofils, enthalten, können andere Dienste, wie etwa ein Willkommens-SMS-Dienst und intelligente Anrufunterstützung als Teil des virtuellen Privatnetzwerkdienstes vorgesehen sein. - Ein zusätzlicher Dienst zu dem internationalen virtuellen Privatnetzwerk ist das globale virtuelle Privatnetzwerk. Der globale virtuelle Privatnetzwerkdienst kann eine globale Organisation ermöglichen, wobei örtliche mobile virtuelle Privatnetzwerke durch verschiedene Mobilfunkbetreiber unterstützt werden, um sie virtuell zu einem globalen virtuellen Privatnetzwerk zusammenzubringen.
- Der globale Kurzcodedienst ist ein globaler Dienst, der auf Organisationen mit weltweit bekannten Markennamen abzielt, die ihren Kunden einen einfacheren Weg verschaffen wollen, um sie weltweit zu kontaktieren. Er zielt auch auf örtliche Diensteanbieter universeller Dienste, wie etwa Taxihaltestellen, Informationszentren und dergleichen ab.
- Das System kann Diensteanbietern einen Kurzcode anbieten, der leicht zu merken und intuitiv ist, wie etwa die Ziffern, die dem Namen oder Markennamen der den Dienst zur Verfügung stellenden Firma entsprechen. Jede Ziffer eines Standardtelefons entspricht drei lateinischen Buchstaben. Die Ziffer
2 entspricht beispielsweise A, B und C. Das System kann Mobiltelefonbenutzer in die Lage versetzen, ein Auto von Hetz zu mieten, indem sie 43789 (HERTZ) wählen, ihren Soll-Saldo bei Visa zu überprüfen, indem sie 8472 (VISA) wählen, Flugreservierungen bei TWA zu bestätigen, indem sie 892 (TWA) wählen, oder ein Taxi zu bestellen, indem sie 8294 (TAXI) wählen. - Die Übersetzung des Alphabets in Ziffern ist auch auf den generischen Kurzcodedienst gerichtet. Der generische Kurzcodedienst kann es einem Mobilfunknutzer ermöglichen, einen generischen Kurzcode zu wählen, um Zugang zu einem bestimmten Dienst zu erhalten, wenn er keinen bestimmten Diensteanbieter bevorzugt. Beispielsweise kann der Benutzer 8294 (TAXI) wählen, um ein Taxi zu bestellen.
- Auf Kurzcode bezogene Dienste verwenden Übersetzungstabellen, die in zentralen und lokalen Datenbanken im Cache gespeichert sind. Die örtlichen Datenbanken enthalten "Kurzcodeübersetzung"stabellen und "Kollisionsauflösung"stabellen und -algorithmen. Die Kollisionsauflösungstabellen und -algorithmen bestimmen die Leitweglenkung kurzcodierter Anrufe, die Kurzcodes haben, die in mehr als eine Bestimmungsnummer übersetzt werden können.
- Wenn ein Heimatkurzcode, ein Besuchs-Kurzcode oder ein globaler Kurzcode identisch sind, jedoch auf deutlich unterschiedliche Mehrwertdienste hindeuten, so kann die Kollision gelöst werden, indem der Anruf zu dem örtlichen Mehrwertdienst, zu dem Heimatnetz-Mehrwertdienst oder zu dem globalen Dienst geleitet wird. Eine andere Option kann das Öffnen einer interaktiven Sprachantwort(IVR)-Verbindung und das dem Abonnenten Anbieten einer Wahl zwischen den Optionen sein.
- Der globale Kurzcodedienst kann eine globale Zugänglichkeit für Diensteanbieter mit globalem Markennamen gestatten. Das System kann globalen Diensteanbietern eine einzigartige globale Mobilfunknummer zur Verfügung stellen, indem es einen globalen Kurzcode in eine Bestimmungsnummer übersetzt, die den Benutzern des Diensteanbieters einen einfachen Zugang zu diesem Dienst ermöglicht, wo auch immer sie sich befinden. Der Dienst kann mobilen Teilnehmern und örtlichen Abonnenten durch ein Privatleitungs-Mobilnetz zur Verfügung gestellt werden.
- Die eigentliche Bestimmungsnummer kann in verschiedenen Ländern unterschiedlich sein, um Zugang zu den Filialen des Diensteanbieters zu verschaffen. Beim Wählen desselben Kurzcodes kann die Bestimmungsnummer für unterschiedliche Anrufer entsprechend ihres Benutzerprofils unterschiedlich sein. Beispielsweise kann ein von einem Vielflieger einer Luftfahrtgesellschaft gewählter Anruf zu einer anderen Bestimmungsnummer geleitet werden als ein Anruf von einem gewöhnlichen Kunden. Außerdem können die Bestimmungsnummern gemäß einem zuvor definierten Plan wechseln. Beispielsweise kann ein zur Mittagszeit gewählter Anruf zu einer anderen Bestimmungsnummer geleitet werden als ein um Mitternacht gewählter Anruf.
- Der globale Kurzcode kann gemäß der Anforderung des Diensteanbieters in eine spezifische Bestimmungsnummer übersetzt werden und kann zu einer im voraus definierten Bestimmung übertragen werden. Diese globale Nummer kann einen Benutzer des globalen Dienstes in die Lage versetzen, den Dienst, gemäß seinen Leitpräferenzen, zu erreichen, während er im Bereich eines beliebigen Netzwerks unterwegs ist, und mit beliebiger Technologie.
- Es wird nun auf
6 Bezug genommen, die eine Flussdiagramm-Illustration eines Verfahrens zur Bereitstellung von Kurzcodediensten gemäß einigen Ausführungen der vorliegenden Erfindung ist. Ein Anrufer in dem besuchten Mobilnetz30 kann einen Kurzcode wählen (Schritt300 ). Das besuchte Mobilschaltzentrum34 kann den Anruf gemäß vordefinierten Leitregeln zu dem besuchten intelligenten Gateway32 leiten (302 ). - Als nächstes kann der besuchte intelligente Gateway
32 überprüfen, ob die Netzwerkvorwahl des im Bereich eines anderen Netzes befindlichen Anrufers erkannt wird (Schritt304 ). Wird die Netzwerkvorwahl nicht von der Datenbank31 unterstützt, so kann das System eine interaktive Sprachantwort(IVR)-Verbindung öffnen, wobei der mobile Teilnehmer informiert wird, dass der Dienst nicht unterstützt ist und der Anruf beendet wird (Schritt306 ). - Wenn die Netzwerkvorwahl erkannt wird, kann der besuchte intelligente Gateway
32 überprüfen, ob die Wählsequenz ein in der Datenbank31 gespeicherter anerkannter Kurzcode ist (Schritt308 ). Wenn nicht, so kann das System eine interaktive Sprachantwort(IVR)-Verbindung öffnen, die den Benutzer mit Möglichkeiten versieht, um die gewünschte Wählsequenz auszuwählen (Schritt310 ). Dann kann der besuchte intelligente Gateway32 überprüfen, ob der Kurzcode aufgrund von Kollisionen zwischen verschiedenen Arten von Kurzcodes, wie etwa einem örtlichen Kurzcode, einem Heimatkurzcode, einem globalen Kurzcode und dergleichen, in mehr als eine Bestimmungsnummer übersetzt werden kann (Schritt312 ). - Wenn eine Kollision vorliegt, so kann der besuchte intelligente Gateway
32 eine interaktive Sprachantwort(IVR)-Verbindung öffnen, die es dem Benutzer ermöglicht, die gewünschte Bestimmung auszuwählen. Die interaktive Sprachantwort-Verbindung kann in der bevorzugten Sprache des Benutzers bereitgestellt sein, basiert auf der internationalen Mobilteilnehmeridentität (IMSI) des Benutzers (Schritt314 ). Das System kann in der Lage sein, dem Diensteanbieter eine interaktive Sprachantwort-Verbindung als eine Standardoption anzubieten, jedesmal, wenn der Benutzer einen globalen Kurzcode wählt, um manuell eine bevorzugte Leitweglenkung auszuwählen. - Das System kann die Option des Unterscheidens zwischen Abonnenten eines Dienstes und Nicht-Abonnenten vorsehen und kann deren Anrufe gemäß vordefinierten Instruktionen von dem Diensteanbieter unterschiedlich leiten.
- Dementsprechend überprüft der besuchte intelligente Gateway
32 , ob für den gewünschten globalen Kurzcode spezifische Anweisungen zum Leitweglenken und Übersetzen des Kurzcodes in die entsprechende Bestimmungsnummer vorliegen (Schritt316 ). Die Datenbank jedes besuchten intelligenten Gateways enthält die erforderliche Information von jedem Dienst und die Identifikation von Abonnenten gemäß ihrer MS-ISDN und dergleichen. - Die Datenbank kann direkt aus dem Kundensystem oder auf jede andere geeignete Weise aktualisiert werden. In einem Fall von nicht-abonnementbasiertem Dienst ist keine zusätzliche Benutzerprofildatenbank erforderlich. Nach dem Auffinden der gewünschten vollständigen Nummer, für die der Anruf bestimmt ist, lenkt der besuchte intelligente Gateway
32 den Anruf zu dem besuchten Mobilschaltzentrum34 zurück, zur Vervollständigung des Anrufs auf konventionelle Weise, oder, falls unterstützt, unter Verwendung der Anrufrückleitungsschaltfähigkeit (Schritt318 ). Am Ende des Anrufs produziert der besuchte intelligente Gateway32 einen berechneten Anrufdetailbericht (CDR) und sendet ihn mittels des globalen Netzwerks22 zu dem Netzwerkverwaltungszentrum50 (Schritt320 ). - Das System kann dem Diensteanbieter mehrere Fähigkeiten zum Leitweglenken und Vervollständigen des globalen Kurzcodeanrufs anbieten, worunter: Verbindung zu einer "festen" gewählten Nummer, gemäß der Anfrage des Diensteanbieters, ungeachtet des Standorts des Endverbrauchers und seines Ursprungsnetzwerks, und Leitweglenkung zu einer spezifischen Nummer auf Basis des Standorts des Benutzers. Das System kann auch eine Kombination der obigen Optionen unterstützen, wodurch es denselben globalen Kurzcode auf Basis mehrerer Parameter zu verschiedenen Standorten leitet.
- Es ist anzumerken, dass die Leitweglenkung gemäß einem vordefinierten Plan flexibel und variabel sein könnte, sodass die Bestimmungsnummern zu verschiedenen Stunden innerhalb eines Tages und verschiedenen Tagen innerhalb einer Woche unterschiedlich sein können. Es ist anzumerken, dass der intelligente Gateway die Identifikation des mobilen Benutzers durch Anrufleitungsidentifikation (CLI) vorsehen kann. Beispielsweise kann ein Diensteanbieter erfordern, alle Anrufe zu einem Anrufzentrum zu leiten und in der Lage zu sein, den Benutzer zu identifizieren, wenn er den Netzbetreiber erreicht. In diesen Fällen kann das Sysytem die SYNC/IP TEL-Option verwenden, nämlich Zurückleiten des Anrufs zu dem Mobilbetreiber und Abliefern der Anrufleitungsidentifikation mittels des globalen Datenpaketnetzwerks
22 . - Bereichüberschreitungsbenachrichtungs-Kurzmitteilungsdienst (SMS), Willkommens-SMS und globaler SMS beinhalten die Übertragung von Daten mittels des globalen Datenpaketnetzes und können zur Förderung und Verbesserung der Kurzcodedienste dienen. Kurzmitteilungsdienste (SMS) ermöglichen es sowohl besuchten als auch Heimatnetzwerkbetreibern, Mitteilungen an in ihren Bereich kommende und ihren Bereich verlassende mobile Teilnehmer in der bevorzugten Sprache des Teilnehmers abzuliefern.
- Der Willkommens-Kurzmitteilungsdienst kann Mobilfunknetzbetreiber in die Lage versetzen, in ihren Bereich kommende mobile Teilnehmer bei Registrierung zu begrüßen. Unter Verwendung der Mobilitätssonde
33 kann der besuchte intelligente Gateway32 eine Benachrichtigung in Bezug auf die Registrierungen des mobilen Teilnehmers empfangen. Diese Information, zusätzlich zur Anrufleitungsinformation des Teilnehmers, kann den Betreiber des besuchten Mobilnetzes in die Lage versetzen, mobilen Teilnehmern freundliche Werbemitteilungen über verfügbare Dienste anzubieten, wie beispielsweise die Verfügbarkeit von Kurzcodediensten oder andere relevante örtliche Information. - Der Bereichüberschreitungsbenachrichtungs-SMS-Dienst kann Mobilfunknetzbetreiber in die Lage versetzen, Kontakt mit ihren Abonnenten aufzunehmen, während diese anderswo unterwegs sind. Vorausgesetzt, dass der intelligente Heimatgateway
42 an eine Mobilitätssonde an dem Heimatmobilnetz40 gekoppelt ist, kann er Kurzmitteilungsdienst für das Heimatmobilnetz40 auslösen, das dann anderswo unterwegs befindlichen Abonnenten Zugangsinformation über Heimat-Mehrwertdienste oder jede andere Information bieten kann. - Der globale SMS-Mitteilungsdienst kann dritte Organisationen in die Lage versetzen, einen globalen Dienst mittels SMS zu liefern, unter Nutzung des globalen Datenpaketnetzwerks
22 und der systemgarantierten SMS-Bandbreite. Diese Bandbreite kann mittels Zusammenarbeit und Schnittstelle zwischen S-Mobilschaltzentren von Privatleitungsmobilnetzen erzeugt werden. Dritte Organisationen können SMS-basierte Mitteilungen an Einzelpersonen, Gruppen oder eine gesamte Mailingliste liefern. - Die intelligente Anrufunterstützung bezieht die Verwendung von in örtlichen Datenbanken gespeicherter Information ein. Intelligente Anrufunterstützung hilft in den Bereich eintretenden mobilen Teilnehmern, ihre Anrufe, einschließlich Heimat-Kurzcodeanrufen, zu vervollständigen, wenn sie Wählprobleme haben.
- Der intelligente Anrufunterstützungsdienst kann mobile Teilnehmer dabei unterstützen, Anrufe zu vervollständigen, wenn sie auf Situationen nicht vertrauter Wählsequenzen stoßen. Der intelligente Anrufunterstützungsdienst kann gemäß vordefinierten Regeln automatisch handeln und kann in der bevorzugten Sprache des mobilen Teilnehmers Unterstützung verleihen, um die Vervollständigung des Anrufs zu ermöglichen. Einige Beispiele für bestimmte Merkmale des Dienstes sind hierin beschrieben, obwohl es den Fachleuten jedoch verständlich sein sollte, dass von dem intelligenten Anrufunterstützungsdienst viel mehr Merkmale zur Verfügung gestellt werden können.
- Viele mobile Teilnehmer wissen nicht, dass sie "+" oder "00" oder eine andere Vorwahl wählen müssen, um ein internationales Telefongespräch zu führen. Der intelligente Anrufunterstützungsdienst kann einen solchen Versuch, ein internationales Gespräch (mindestens 9 Ziffern) zu wählen, identifizieren und kann bei der Vervollständigung des Anrufs helfen, indem er automatisch die erforderliche Vorwahl hinzufügt.
- Der intelligente Anrufunterstützungsdienst ist auch dazu angepasst, ein ungültiges Ortsgespräch (6–8 Ziffern) zu identifizieren und dem mobilen Teilnehmer zu helfen, den Anruf zu tätigen. Der intelligente Anrufunterstützungsdienst kann einen Aufforderungstext vorsehen, der den mobilen Teilnehmer in einer bevorzugten Sprache über die Wählregeln des spezifischen Landes informiert.
- Eine Person mit normalem Fachwissen in der Technik wird würdigen, dass andere Dienste in Bezug auf Kurzcodes, Anrufunterstützung und SMS-Mitteilungen mobilen Teilnehmern in Übereinstimmung mit Ausführungen der vorliegenden Erfindung zur Verfügung gestellt werden können.
- Es sollte einem Fachmann verständlich sein, dass viele andere Dienste, wie etwa Zugang mittels drahtlosen Anwendungsprotokolls (WAP) und mobiler e-Handel unter Verwendung der Ausführungen der vorliegenden Erfindung zur Verfügung gestellt werden können.
- Während gewisse Merkmale der Erfindung hierin illustriert und beschrieben worden sind, werden den Fachleuten mit normalem Fachwissen in der Technik nun viele Modifikationen, Ersatzmöglichkeiten, Änderungen und Äquivalente einfallen. Es versteht sich daher, dass beabsichtigt ist, dass die beigefügten Ansprüche alle derartigen Modifikationen und Änderungen abdecken.
Claims (25)
- Ein intelligenter Gateway (
32 ), der angepasst ist, um einem mobilen Teilnehmer von einem Heimatmobilnetz (20 ), der in einem Roaming-Mobilfunknetz (30 ) unterwegs ist, Unterstützung zu verleihen, um Anrufe zu vervollständigen, wenn eine von besagtem mobilen Teilnehmer gewählte Bestimmungsnummer, wie sie in besagtem Roamingnetz gewählt wurde, fehlerhaft ist, wobei besagter Gateway gekennzeichnet ist durch: ein intelligentes Anruf-Unterstützungsmittel zum Empfang von durch mobile Teilnehmer gemachten Anrufen, wo die Bestimmungsnummer in Bezug auf das Roaming-Netzwerk fehlerhaft ist, um durch Anwendung von Kenntnis besagter Heimnetzwerk-Wähl- und internationaler Wählsysteme elektronisch den Fehlertyp zu analysieren, um besagtem mobilen Teilnehmer Unterstützung zu verleihen, um das Heimatnetz zu erreichen. - Der Gateway gemäß Anspruch 1, wobei besagte Kenntnis Vorwahldaten zum Erreichen besagten Heimatnetzes umfasst und besagtes Unterstützungsmittel zum Identifizieren besagten Heimatnetzes und zum Hinzufügen zu besagten Vorwähldaten oder zu deren Abänderung konfiguriert ist, damit der gewählte Anruf erfolgreich besagtes Heimatnetz erreicht.
- Der Gateway gemäß Anspruch 1, wobei besagtes Unterstützungsmittel zur Identifikation dessen konfiguriert ist, dass besagte fehlerhafte Bestimmungsnummer zweideutig ist, und um besagtem mobilen Teilnehmer aufforderungsbasierte Unterstützung zum Auswählen einer korrekten Bestimmungsnummer aus einer Vielzahl möglicher Bestimmungsnummern, die unter Anwendung besagter Kenntnis erhalten wurden, zur Verfügung zu stellen.
- Der Gateway gemäß Anspruch 1, wobei besagte fehlerhaft gewählte Nummer eine in besagtem Heimatnetz gültige Kurzwahlnummer ist, wobei besagtes Unterstützungsmittel zur Identifikation besagten Heimatnetzes konfiguriert ist und weiterhin eine querverweisende Datenbank zur Identifikation eines besagter Kurzwahlnummer äquivalenten Roamingnetzes umfasst.
- Der Gateway gemäß Anspruch 1, wobei besagtes Unterstützungsmittel zur Identifikation besagten Heimatnetzes konfiguriert ist und mit der Fähigkeit konfiguriert ist, in Übereinstimmung mit einer Identifikation besagten Heimatnetzes eine Sprache für besagte Unterstützung auszuwählen.
- Der Gateway gemäß Anspruch 1, der sich an besagtem Roamingnetz befindet und so angepasst ist, dass er mittels zumindest einen Datenpaketnetzes an besagtes Heimatnetz gekoppelt werden kann.
- Der Gateway gemäß Anspruch 6, welcher eine Datenbank (
31 ) von Heimatnetz-Kurzwahlnummern umfasst und so angepasst ist, dass er einem mobilen Teilnehmer in besagtem Mobilfunknetz, mittels besagten Datenpaketnetzes, und besagtem Heimatnetz zwei Kurzwahlnummern, Zugang zu einer Vielzahl zusätzlicher Dienste in besagtem Heimatnetz, die durch besagte Kurzwahlnummern identifiziert sind, zur Verfügung stellt, wobei besagte zusätzliche Dienste zumindest intelligente Gesprächsunterstützung und Wählabfolgeübersetzung umfassen. - Der Gateway gemäß Anspruch 7, wobei zumindest einige der besagten Dienste miteinander integriert sind.
- Der Gateway gemäß Anspruch 1, der weiterhin eine Gatewayprofildatenbank (
31 ) umfasst, die ein Profil besagten mobilen Teilnehmers zur Verwendung durch besagtes Unterstützungsmittel an besagtem Gateway bei der Verleihung solcher Unterstützung umfasst. - Der Gateway gemäß Anspruch 9, wobei besagtes Profil zumindest eines der folgenden enthält: den Betreiber des Heimatnetzes, wovon der mobile Teilnehmer Abonnent ist, das Land des Betreibers, eine Gruppe von Betreibern, wovon der Betreiber Mitglied ist, eine Sprache, in der Nachrichten zu empfangen besagter mobiler Teilnehmer bevorzugt, eine Organisation, wovon besagter mobiler Teilnehmer Mitglied ist, eine Gemeinschaft, wovon besagter mobiler Teilnehmer Mitglied ist.
- Der Gateway gemäß Anspruch 9, wobei besagte Gateway-Profildatenbank zumindest teilweise eine Kopie einer zentralen Datenbank ist.
- Der Gateway gemäß Anspruch 1, wobei besagtes Unterstützungsmittel so angepasst ist, dass es eine teilweise Wählabfolge übersetzt, wenn sie von besagtem mobilen Teilnehmer in eine Bestimmungsnummer hineingewählt wird.
- Der Gateway gemäß Anspruch 12, der funktionsfähig an ein Mobilfunknetz (
30 ) angeschlossen ist, um teilweise Wählabfolgen enthaltende Anrufe von einem Mobilschaltzentrum (34 ) innerhalb besagten Mobilfunknetzes zu empfangen, wobei besagtes Mobilschaltzentrum so betreibbar ist, dass es besagte teilweise Wählabfolgen identifiziert und besagte identifizierte Abfolgen zu besagtem Gateway lenkt, wobei besagter Gateway zur Wechselwirkung mit einem so betreibbaren Mobilschaltzentrum konfiguriert ist. - Der Gateway gemäß Anspruch 1, der funktionsfähig an ein Mobilfunknetz (
30 ) angeschlossen ist, um fehlerhaft gewählte Abfolgen enthaltende Anrufe von einem Mobilschaltzentrum (34 ) innerhalb besagten Mobilfunknetzes zu empfangen, wobei besagtes Mobilschaltzentrum so betreibbar ist, dass es besagte fehlerhaft gewählte Abfolgen identifiziert und besagte identifizierte Abfolgen zu besagtem Gateway lenkt, wobei besagter Gateway zur Wechselwirkung mit einem so betreibbaren Mobilschaltzentrum konfiguriert ist. - Der Gateway gemäß Anspruch 1, der funktionsfähig an ein Mobilfunknetz (
30 ) angeschlossen ist, um die Steuerung von fehlerhaft gewählte Abfolgen enthaltenden Anrufen von einem Mobilschaltzentrum (34 ) innerhalb besagten Mobilfunknetzes zu empfangen, wobei besagtes Mobilschaltzentrum so betreibbar ist, dass es besagte fehlerhaft gewählte Abfolgen identifiziert und die Steuerung über einen besagter identifizierter Abfolge entsprechenden Anruf zu besagtem Gateway garantiert, wobei besagter Gateway zur Wechselwirkung mit einem so betreibbaren Mobilschaltzentrum konfiguriert ist. - Der Gateway gemäß Anspruch 14, wobei besagtes Lenken die Wegewahl besagten Anrufs umfasst.
- Der Gateway gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei besagtes Unterstützungsmittel weiterhin betreibbar ist, um besagte Wählabfolge gemäß einem vordefinierten Programm in zumindest zwei Bestimmungsnummern zu übersetzen.
- Der Gateway gemäß Anspruch 1, wobei besagter Gateway, unter Verwendung besagter Datenbank (
31 ), betreibbar ist, um eine Wählabfolge als eine in dem Heimatnetz des besagten mobilen Teilnehmers erkannte Kurzwahlnummer zu identifizieren. - Der Gateway gemäß Anspruch 18, wobei besagter Gateway, unter Verwendung besagter Datenbank (
31 ), betreibbar ist, um besagte erkannte Kurzwahlnummer in eine Abfolge für einen entsprechenden Dienst in besagtem Roamingnetz zu übersetzen. - Der Gateway gemäß Anspruch 18, wobei besagte Kurzwahlnummer einen alphanumerischen Code umfasst, der eine generische Abfolge für einen gegebenen Dienst ist und wobei besagter Gateway betreibbar ist, um besagte erkannte Kurzwahlnummer in eine Abfolge für einen entsprechenden Dienst in besagtem Roamingnetz zu übersetzen.
- Der Gateway gemäß Anspruch 19, wobei besagter mobiler Teilnehmer ein Mitglied eines virtuellen privaten Netzwerks ist, wobei besagte erkannte Wählabfolge eine Wahlnebenstelle besagten virtuellen privaten Netzwerks ist und besagte Bestimmungsnummer eine entsprechende vollständige Telefonnummer besagter Wahlnebenstelle ist.
- Der Gateway gemäß Anspruch 18, wobei besagte Kurzwahlnummer einen alphanumerischen Kode umfasst, der eine Abfolge ist, die einen gegebenen Markennamen und eine besagtem Markennamen entsprechende Organisation in besagtem Heimatnetzwerk identifiziert, und wobei besagter Gateway betreibbar ist, um besagte erkannte Kurzwahlnummer in eine Abfolge für eine besagtem Markennamen entsprechende Organisation in besagtem Roamingnetz zu übersetzen.
- Der Gateway gemäß einem der Ansprüche 1, 5 und 6–22, der weiterhin zur Ablieferung von Kurzmitteilungen an besagten mobilen Teilnehmer gemäß im Zusammenhang mit besagtem Gateway gespeicherter Information angepasst ist, die eine Vielzahl von Merkmalen besagten mobilen Teilnehmers definieren.
- Ein Verfahren, um einen mobilen Teilnehmer in einem Roamingmobilfunknetz (
30 ), der ein Heimatmobilnetz (20 ) hat, zu unterstützen, wobei das Verfahren folgendes umfasst das Empfangen eines elektronischen Signals von besagtem Roaming-Mobilfunknetz, das anzeigt, dass eine von einem mobilen Teilnehmer gewählte Nummer in Bezug auf besagtes Roaming-Mobilnetz fehlerhaft oder zweideutig ist, und das Verwenden von Kenntnis besagter Heimatmobilnetz- und internationaler Wählsysteme, um besagtem mobilen Teilnehmer in besagtem Mobilfunknetz Unterstützung zu verleihen, um dadurch Anrufe zu vervollständigen, wenn besagte, von besagtem mobilen Teilnehmer gewählte Bestimmungsnummer fehlerhaft oder zweideutig ist. - Ein Verfahren gemäß Anspruch 24, umfassend: das Verwenden interaktiver Sprachreaktion, um besagtem mobilen Teilnehmer in besagtem Mobilfunknetz Unterstützung zu verleihen, um Anrufe zu vervollständigen, wenn besagte, von besagtem mobilen Teilnehmer gewählte Bestimmungsnummer fehlerhaft oder zweideutig ist.
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