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GEBIET DER TECHNIK
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Linearmotor und einen
diesen verwendenden Linearkompressor, der in einem Kältezyklus
oder dergleichen verwendet wird.
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Technischer Hintergrund
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In
den letzten Jahren steigt das Bedürfnis für einen hohen Wirkungsgrad
bei Kühlgeräten immer mehr
an. Für
dieses Bedürfnis
wird von einem Kompressor, der einen Linearmotor verwendet, eine
drastische Verringerung des Gleitverlusts erwartet, weil er einen
einfachen mechanischen Aufbau besitzt. Daher wird der Kompressor
breit eingesetzt, um den Wirkungsgrad von Kühlgeräten zu steigern. Ein herkömmlicher
Linearkompressor wird unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung
beschrieben.
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21 ist
eine geschnittene Ansicht eines herkömmlichen Linearkompressors.
Ein geschlossenes Gehäuse
(das als „Gehäuse" bezeichnet werden wird) 1 beherbergt
einen Körper 3,
der einen Linearmotor 2 besitzt und Schmieröl 4 bereit
hält.
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Der
Linearmotor 2 ist aus einem Stator 9 und einem
Läufer 12 aufgebaut.
Der Stator 9 besteht aus einer ersten Schicht von Siliciumstahlblech
(die als „Stahlblechschicht" bezeichnet werden
wird) 6 in Gestalt eines Hohlzylinders und einer zweiten
Schicht von Siliciumstahlblech (die als „Stahlblechschicht" bezeichnet werden
wird) 8 in Gestalt eines Hohlzylinders, die mit einer Spule 7 versehen
und in einem vorbestimmten Abstand vom Aussenumfang der Stahlblechschicht 6 ausgebildet
ist. Die beiden Stahlblechschichten 6 und 8 werden
in einem Rahmen 5 gehalten. Der Läufer 12 ist lose zwischen
die Stahlblechschicht 6 und die Stahlblechschicht 8 eingefügt und als
Hohlzylinder gestaltet, indem eine Mehrzahl von Magneten 11 am
distalen Endabschnitt einer aus einem nicht magnetischen Material
bestehenden Magnetkapsel 10 angefügt werden. Hier bestehen die Magneten 11 allgemein
aus einem magnetischen Material eines Seltenerdelements wie Neodymium, das
ein ferromagnetisches Feld besitzt, und sind in einer Richtung senkrecht
zur Richtung der Hin- und Herbewegung des Läufers 12 magnetisiert.
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Ein
Zylinder 14 mit einer zylindrischen Bohrung und ein Kolben 15,
der hin- und herbeweglich in den Zylinder 14 eingesetzt
ist, bilden zwischen sich einen Lagerquer schnitt 16. Der
Kolben 15 und die Magnetkapsel 10 sind integral
in einer koaxialen Gestalt ausgebildet. Ausserdem ist der Zylinder 14 auf der
Innenseite der hohlzylindrischen Stahlblechschicht 6 angeordnet,
während
der Rahmen 5 auf seinem Aussenumfang ausgebildet ist.
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Der
Kolben 15 ist hohlzylindrisch so gestaltet, dass er einen
Ansaugkanal (der als „Kanal" bezeichnet werden
wird) 17 in seinem Innenraum bildet. Im offenen Ende des
Kanals 17 auf der Seite einer Kompressionskammer 18 ist
ein Ansaugventil (das als „Ventil" bezeichnet werden
wird) 19 angebracht. Ein Ablaufventil (das als „Ventil" bezeichnet werden wird) 20 ist
ebenfalls im offenen Ende der Kompressionskammer 18 angeordnet.
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Der
Zylinder 14, der Kolben 15 und die Stahlschichten 6 und 8 haben
gemeinsame Achsen. Der Kolben 15 hält den Läufer 12 durch den
Lagerquerschnitt 16 zwischen sich und dem Zylinder 14.
Im Ergebnis hält
der Magnet 11 vorbestimmte Abstände zwischen sich selbst und
der Stahlblechschicht 6 bzw. der Stahlblechschicht 8.
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Eine
innere Resonanzfeder (die als „Feder" bezeichnet werden
wird) 21 und eine äussere
Resonanzfeder (die als „Feder" bezeichnet werden
wird) 22 sind beide Spiraldruckfedern. Die Feder 21 ist
so angeordnet, dass sie mit der Stahlblechschicht 6 und der
Magnetkapsel 10 in Berührung
steht, während die
Feder 22 so angeordnet ist, dass sie mit der Magnetkapsel 11 und
einem äusseren
Rahmen 23 in Berührung
steht. Beide Federn 21 und 22 sind im zusammengedrückten Zustand
eingebaut. Auf der anderen Seite ist eine Ölpumpe 24 im Bodenabschnitt des
Körpers 3 ausgebildet
und im Schmieröl 4 positioniert.
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Hier
werden die Funktionen des so aufgebauten Linearkompressors beschrieben.
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Wenn
ein elektrischer Strom eingespeist wird, um die Spule 7 zu
magnetisieren, wird zuerst eine Schleife aus einer Reihe magnetischer
Flüsse erzeugt,
um einen Magnetkreis von der Stahlblechschicht 6 zum Luftspalt,
zum Magneten 11, zum Luftspalt, zur Stahlblechschicht 8,
zum Luftspalt, zum Magneten 11, zum Luftspalt und zur Stahlblechschicht 6 zu
bilden. Der Magnet 11 wird durch die Magnetpole angezogen,
die durch diese magnetischen Flüsse
in der Stahlblechschicht 8 gebildet werden. Wenn der elektrische
Strom durch die Spule 7 dann seine Richtung wechselt, bewegt
sich der Läufer 12 in 21 waagerecht
zwischen der Stahlblechschicht 6 und der Stahlblechschicht 8 hin
und her. Im Ergebnis bewegt sich der mit dem Läufer 12 verbundene
Kolben 15 im Zylinder 14 hin und her. Durch die Hin-
und Herbewegung wird Kühlgas
im Raum des Gehäuses 1 über den
Kanal 17 aus dem Ventil 19 in die Kompressionskammer 18 gesaugt,
so dass es in der Kompressionskammer 18 komprimiert und
durch das Ventil 20 ausgestossen wird.
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Die
Feder 21 liegt zwischen dem Zylinder 14 und der
Stahlblechschicht 6 und hält federnd die Innenseite des
Läufers 12.
Die Feder 22 hält
federnd die Aussenseite des Läufers 12.
Wenn sich der Läufer 12 hin-
und herbewegt, wandeln die Federn 21 und 22 die
lineare Hin- und Herbewegung des Kolbens 15 um und speichern
sie als elastische Energie. Die Feder 21 und die Feder 22 induzieren
Resonanzbewegungen, während
sie die gespeicherte elastische Energie in lineare Bewegungen umwandeln.
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Andererseits
wird die Ölpumpe 24 veranlasst,
durch die Vibrationen des Verdichterkörpers 3 Schmieröl zum Lagerquerschnitt 16 zu
fördern.
Ein solcher Verdichter wird zum Beispiel in der ungeprüften japanischen
Patentveröffentlichung
Nr. 2001-73942 offenbart.
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In
dem oben beschriebenen, herkömmlichen Aufbau
bewegt sich aber der Läufer 12 zwischen
der Stahlblechschicht 6 und der Stahlblechschicht 8 hin und
her. Konkret muss der Läufer 12 daran
gehindert werden, die Stahlblechschichten 6 bzw. 8 zu
berühren.
Aus dieser Notwendigkeit heraus sind Luftspalte zwischen dem Läufer und
den Stahlblechschichten 6 bzw. 8 individuell ausgebildet.
Diese Luftspalte der beiden Schichten wirken aber als magnetische
Widerstände,
die die magnetischen Flüsse
proportional zu den Abständen
verringern. Um den für
den Antrieb des Läufers 12 erforderlichen
Schub zu erreichen, ist es aber notwendig, den der Spule 7 zuzuführenden elektrischen
Strom übermässig zu
erhöhen,
um die Verringerung der magnetischen Flüsse wegen der beiden Luftspalte
zu kompensieren. Im Ergebnis erhöht
sich der zuzuführende
elektrische Strom, so dass es schwierig wird, den Wirkungsgrad zu
erhöhen.
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Um
den für
den Antrieb des Läufers 12 erforderlichen
Schub zu erreichen, muss andererseits in einem herkömmlichen
Linearmotor der Magnet 11 vergrössert werden. Der Magnet 11 verwendet
aber als sein Material ein teures Seltenerdelement, so dass die
Kosten drastisch auf ein höheres
Niveau ansteigen, wenn der Magnet 11 grösser wird.
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Wenn
ein Unterschied in den Abständen
zwischen den Luftspalten besteht, die zwischen dem Läufer 12 und
den Stahlblechschichten 6 und 8 ausgebildet sind,
tritt ausserdem eine Unausgeglichenheit in den magnetischen Anziehungen
zwischen dem Magneten 11 und den Stahlblechschichten 6 und 8 auf.
Im Ergebnis wird eine Torsionskraft senkrecht zur Richtung der Hin-
und Herbewegung des Läufers 12 erzeugt,
so dass an dem aus dem Kolben 15 und dem Zylinder 14 bestehenden
Lagerquerschnitt 16 ein Gleitverlust auftritt. Wechselweise
tritt am Lagerquerschnitt 16 ein abnormaler Verschleiss auf,
der die Lebenszeit des Kompressors verkürzt. Andererseits werden durch
das Gleiten Geräusche verursacht,
wenn die Torsionskraft zwischen dem Kolben 15 und dem Zylinder 14 so
hoch ist, dass ein Verschleiss verursacht wird. Daher ist es erwünscht, dass
die Luftspalte überall
einen gleichen Abstand besitzen.
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Um
diese Störungen
zu vermeiden, gibt es ein Verfahren, die Abstände der beiden Luftspalte zu vergrössern und
dadurch das Verhältnis
der Unterschiede in den Abständen
zu verringern. Bei diesem Aufbau ist es aber erforderlich, für den erforderlichen Schub
nicht nur die zugeführte
Leistung zu erhöhen, sondern
auch den Magneten 11 grösser
zu machen. Daher ist es üblich,
die Funktionsgenauigkeit des die Magnetkapsel 10 enthaltenden
Antriebssystems zu erhöhen.
Um die Funktionsgenauigkeit zu erhöhen, muss die als bewegtes
Teil wirkende Magnetkapsel 10 dicker gemacht werden, um
grössere
Starrheit zu haben. Im Ergebnis hat das Antriebssystem ein erhöhtes Gewicht.
Der für
den Antrieb des Läufers 12 erforderliche
Schub erhöht
sich ebenfalls, so dass es erforderlich wird, den der Spule 7 zugeführten elektrischen
Strom zu erhöhen.
Ausserdem steigt die durch den Lagerquerschnitt 16 aufzunehmende
Belastung, so dass sich der Gleitverlust erhöht.
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Andererseits
sind die Magnetkapsel 10 und der Kolben 15 ausserhalb
der Stahlblechschichten 6 und 8 miteinander verbunden,
und die Feder 21 ist zwischen der Magnetkapsel 10 und
der Stahlblechschicht 6 angeordnet. Daher hat die Magnetkapsel 10 eine
axial lange Gestalt. Bei dieser Gestalt besteht die Neigung, dass
die Starrheit insbesondere an dem den Magneten 11 tragenden
distalen Endabschnitt abnimmt. Um die Genauigkeit zu bewahren, muss daher
die Starrheit erhöht
werden. Aus dieser Notwendigkeit heraus werden Gegenmassnahmen getroffen,
indem das Blech dicker gemacht wird, wodurch das Gewicht weiter
ansteigt.
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Um
das Ungleichgewicht der magnetischen Anziehungen zu verringern,
ist es ausserdem wesentlich, dass zusätzlich zur Funktionsgenauigkeit die
Baugruppe hoch präzise
gestaltet wird, um gleichmässige
Luftspalte zu haben. Wegen der beiden Luftspalte müssen die
Luftspalte innerhalb und ausserhalb der Magnetkapsel 10 beide
so gehandhabt werden, dass die Präzision bei der Fertigung streng
kontrolliert wird, wodurch die Kosten ansteigen.
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Wenn
die hohlzylindrische Magnetkapsel 10, um geringeres Gewicht
zu erreichen, aus dünnem Blech
gebildet wird, ist die Starrheit der Magnetkapsel 10 oder
ihrer tragenden Struktur ungenügend. Folglich
tritt wegen der Unterschiede in der Präzision der Teile oder der Baugruppe
bzw. in der Magnetkraft des Magneten 11 ein Ungleichgewicht
der magnetischen Anziehungen auf, und die tragende Struktur verformt
sich, so dass der Magnet 11 radial angezogen wird. Dann
nähern
sich der Magnet 11 und die Stahlblechschichten 6 und 8 in
den beiden Luftspalten der beiden Schichten und verursachen dadurch den
Teufelskreis, durch den die magnetischen Anziehungen weiter intensiviert
werden, so dass die Exzentrizität
des Magneten 11 weiter ansteigt. Im Ergebnis wird die Magnetkapsel 10 einer
ernsten Kraft ausgesetzt, so dass sie verformt wird und Geräusche erzeugt.
Im schlimmsten Falle kollidieren die Stahlblechschichten 6 und 8 und
der Magnet 11 miteinander und verursachen einen Bruch.
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Die
europäische
Patentanmeldung
EP
0 864 750 A1 offenbart einen Linearmotor, der einen Stator mit
einem ortsfesten Eisenkern sowie einen auf dem ortsfesten Eisenkern
gehaltenen Spulendraht; einen auf der Innenseite des Stators angeordneten
Läufer mit
einem bewegten Eisenkern und einem Magneten; ein plattenförmiges erstes
federndes Element, das den Läufer
so stützt,
dass er sich in den Richtungen seiner Hin- und Herbewegung bewegt; sowie ein plattenförmiges zweites
federndes Element umfasst, das den Läufer so stützt, dass er sich in einer
zum ersten federnden Element in Richtung seiner Hin- und Herbewegung
entgegengesetzten Position in den Richtungen seiner Hin- und Herbewegung
bewegt.
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Die
europäische
Patentanmeldung
EP
1 167 765 A2 offenbart einen Linearmotor, der zwei Federelemente
umfasst, die beide spiralförmig
sind, an entgegengesetzten Enden des Linearmotors befestigt und
bezüglich
einer senkrechten Achse zueinander symmetrisch angeordnet sind.
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Angesichts
dieser beiden Offenbarungen ist es das Ziel der vorliegenden Erfindung
zu verhindern, dass während
der Hin- und Herbewegung des Läufers
eine Belastung am federnden Element auftritt.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Ein
Linearmotor der vorliegenden Erfindung hat die Merkmale des Anspruchs
1.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine geschnittene Seitenansicht eines Linearmotors gemäss einer
ersten beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
ein schematisches Diagramm, das die relative Lage der Flachfedern
im Linearmotor von 1 zeigt.
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3 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Linearmotors
von 1.
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4 ist
ein schematisches Diagramm, das das Funktionsprinzip des Linearmotors
von 1 zeigt.
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5 ist
ein schematisches Diagramm, das den elektrischen Stromfluss im Linearmotor
von 1 zeigt.
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6 ist
eine geschnittene Seitenansicht eines Linearkompressors gemäss einer
zweiten beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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7 ist
ein waagerechter Schnitt durch 6.
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8 ist
eine geschnittene Seitenansicht eines Linearkompressors gemäss einer
dritten beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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9 ist
eine geschnittene Seitenansicht eines Linearkompressors gemäss einer
vierten beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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10 ist
eine geschnittene Seitenansicht eines Linearkompressors gemäss einer
fünften
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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11 ist
eine geschnittene Seitenansicht eines Linearkompressors gemäss einer
sechsten beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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12 ist
eine geschnittene Seitenansicht eines Linearmotors gemäss einer
siebenten beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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13 ist
eine entlang der Linie A-A von 12 gesehene,
geschnittene Ansicht.
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14 ist
eine Draufsicht eines Biegelagers, das im Linearmotor gemäss der siebenten
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet werden soll.
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15 ist
eine geschnittene Ansicht eines Linearmotors gemäss einer achten beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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16 ist
eine geschnittene Ansicht eines Linearmotors gemäss einer neunten beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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17 ist
eine geschnittene Ansicht eines Linearkompressors gemäss einer
zehnten beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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18 ist
eine geschnittene Ansicht eines wesentlichen Abschnitts eines Linearkompressors gemäss einer
elften beispielhaften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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19 ist
eine geschnittene Ansicht eines wesentlichen Abschnitts eines Linearkompressors gemäss einer
zwölften
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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20 ist
eine geschnittene Ansicht eines Linearkompressors gemäss einer
dreissigsten beispielhaften Ausführungsform
13 der vorliegenden Erfindung.
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21 ist
eine geschnittene Ansicht eines herkömmlichen Linearkompressors.
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EINGEHENDE
BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ausführungsformen
eines Linearmotors und eines Linearkompressors gemäss der Erfindung
werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
In den einzelnen Ausführungsformen
wird hier eine eingehende Beschreibung der Komponenten ähnlichen
Aufbaus unterlassen, indem sie durch gemeinsame Bezugszahlen identifiziert werden.
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(Beispielhafte Ausführungsform
1)
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1 ist
eine geschnittene Seitenansicht eines Linearmotors gemäss der ersten
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 2 ist ein
schematisches Diagramm, das die relative Lage der Flachfedern zeigt
und einen Läufer 31,
einen Stator 25 sowie eine Flachfeder 42B von
der Seite einer Flachfeder 42A in 3 perspektivisch
aufnimmt. 3 ist eine auseinandergezogene,
perspektive Ansicht, die den Zusammenbau des Linearmotors zeigt, 4 ist
ein schematisches Diagramm, das das Funktionsprinzip des Linearmotors
zeigt, und 5 ist ein schematisches Diagramm,
das die Richtungen zeigt, in denen der elektrische Strom des Linearmotors
fliesst.
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Der
Stator 25 von allgemein zylindrischer Gestalt umfasst zwei
ringförmig
gewickelte Spulendrähte 26A und 26B,
einen ortsfesten Eisenkern 27 und einen Rahmen 28,
der den Aussenumfang des ortsfesten Eisenkerns 27 stützt. Der
ortsfeste Eisenkern 27 beherbergt die Spulendrähte 26A und 26B und
bildet an seinem Innenumfang drei Magnetpole 29A, 29B und 29C.
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Der
ortsfeste Eisenkern 27 wird gebildet, indem (nicht gezeigte)
Siliciumstahlbleche, die magnetisch unausgerichtet und hoch durchlässig sind
und zum Beispiel durch ein nicht ausgerichtetes elektromagnetisches
Stahlband nach JIS C2552 dargestellt werden, bezüglich der Zylinderachse radial
angeordnet werden. Der ortsfeste Eisenkern 27 wird zusammengebaut,
indem die Magnetpole 29A, 29B und 29C auf
dem Innenumfang gebildet und die im Voraus ringförmig gewickelten Spulendrähte 26A und 26B festgeklemmt
werden.
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Die
Endabschnitte 26C, 26D, 26E und 26F der
Spulen der Spulendrähte 26A und 26B werden aus
den Luftspalten der radial angeordneten Stahlbleche des ortsfesten
Eisenkerns 27 herausgeführt. Wie
in 5 gezeigt, werden die Endabschnitte 26C, 26D, 26E und 26F so
verbunden, dass sich die Richtungen der um die Achse herumfliessenden
elektrischen Ströme
zwischen den Spulendrähten 26A und 26B umkehren.
Die Endabschnitte 26G und 26H werden unter Verwendung
(nicht gezeigter) elektrisch isolierter Leiter aus dem ortsfesten
Eisenkern 27 herausgeführt.
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Der
Läufer 31 ist
so zu einer allgemein zylindrischen Gestalt geformt, dass er eine
gemeinsame Achse mit dem Stator 25 besitzt, und ist so
im Stator 25 untergebracht, dass er sich in den axialen
Richtungen hin- und herbewegt. Der Läufer 31 besitzt einen
bewegten Eisenkern 34 und Magnete 35A und 35B.
Der bewegte Eisenkern 34 wird gebildet, indem eine aus
einem Eisenmaterial hergestellte Welle 32 radial auf der
Achse mit dünnen
Blechabschnitten 33 integriert wird, in denen Siliciumstahlbleche
hoher Durchlässigkeit
auf dem Aussenumfang der Welle 32 aufgereiht sind. Wie
die Siliciumstahlbleche, die den ortsfesten Eisenkern 27 bilden,
bestehen die Blechabschnitte 33 aus einem Siliciumstahlblech, das
zum Beispiel durch das nicht ausgerichtete elektromagnetische Stahlband
von JIS C2552 dargestellt wird. Die Magneten 35A und 35B sind
mit einem Kleber in einem vorbestimmten Abstand vom inneren Umfang
des Stators 25 am Aussenumfang des bewegten Eisenkerns 34 befestigt,
und ist axial in zwei geteilt. Die Magneten 35A und 35B besitzen
auf den Hauptseiten, die dem ortsfesten Eisenkern 27 gegenüber stehen,
individuell unterschiedliche Magnetpole. Die Magnete 35A und 35B bestehen
aus Magneten, die ein Seltenerdelement enthalten, um ein ferromagnetisches
Feld zu haben.
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Die
Endplatten 36 sind donutförmige Platten, die an den beiden
Endflächen
des ortsfesten Eisenkerns 27 des Stators 25 angebracht
sind. Diese Endplatten 36 verbessern die Widerstandsfähigkeit
der zur Bildung des ortsfesten Eisenkerns 27 radial angeordneten
Siliciumstahlbleche. Wenn die Endplatten 36 aus einem nicht
magnetischen Material wie rostfreiem Stahl bestehen, wird ausserdem
die Streuung der magnetischen Flüsse
aus den Siliciumstahlblechen des Stators 25 verhindert,
um den Wirkungsgrad des Motors zu verbessern. Der Einfachheit halber
werden die Endplatten 36 in 3 nicht
explizit gezeigt.
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Die
Flachfedern 42A und 42B sind auf beiden Seiten
der axialen Richtung des Läufers 31 angeordnet.
Die Flachfedern 42A und 42B besitzen Elastizität und bestehen
aus einem Metallblech hoher Biegsamkeit, konkret zum Beispiel aus
einem Eisenmaterial wie Federstahl, Werkzeugstahl oder rostfreiem
Stahl. Die Flachfedern 42A und 42B sind an drei
Abschnitten mit drei durchgehenden Löchern versehen: an einem zentralen
Abschnitt 42C und an den distalen Enden 42D und 42E der
beiden schraubenförmigen
Arme. Der zentrale Abschnitt 42C ist durch einen Bolzen
an der Welle 32 des Läufers 31 angestückt, und
die distalen Enden 42D und 42D sind durch Bolzen
einzeln am Rahmen 28 des Stators 25 angestückt. Die
Flachfedern 42A und 42B bilden ein federndes Element.
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Die
Flachfeder 42A ist so angebracht, dass Armabschnitte 42F und 42G,
die vom zentralen Abschnitt 42C zu den distalen Enden 42D und 42E führen, im
Gegenuhrzeigersinn gewunden sind, wenn von der Seite der Flachfeder 42A der 3 her
betrachtet. Die Flachfeder 42B ist auch in ähnlicher Weise
angebracht. Wie in 3 gezeigt, ist ausserdem der
Befestigungswinkel der Flachfeder 42A am Rahmen 28 um
etwa 90 Grad gegenüber
dem Anbringungswinkel der Flachfeder 42B am Rahmen 28 gedreht.
Im Ergebnis sind die Positionen der Armabschnitte 42F und 42G auf
den beiden Seiten eines Linearmotors 43 nicht ausgefluchtet.
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Durch
diese Flachfedern 42A und 42B wird der Läufer 31 so
gehalten, dass er sich in der axialen Richtung hin- und herbewegt,
während
er den Magnetpolen 29A und 29B des Stators 25 über einen
vorbestimmten Luftspalt hinweg gegenüber steht. So bilden der Läufer 31,
der Stator 25 usw. den Linearmotor 43.
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Die
Funktionen des so aufgebauten Linearmotors 43 werden hauptsächlich unter
Bezugnahme auf 4 beschrieben.
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Wenn
die Spulendrähte 26A und 26B mit dem
elektrischen Strom versorgt werden, werden magnetische Flüsse Φ erzeugt,
die schleifenförmig zum
ortsfesten Eisenkern 27, zum Luftspalt, zum Magneten 35A,
zum bewegten Eisenkern 34, zum Magneten 35A, zum
Luftspalt und zum ortsfesten Eisenkern 27 führen, wie
durch Pfeile angedeutet. Weitere magnetische Flüsse Φ werden erzeugt, die schleifenförmig zum
ortsfesten Eisenkern 27, zum Luftspalt, zum Magneten 35B,
zum bewegten Eisenkern 34, zum Magneten 35B, zum
Luftspalt und zum ortsfesten Eisenkern 27 führen. Durch
diese magnetischen Flüsse Φ werden
die Magnetpole 29A, 29B und 29C zum N-Pol,
S-Pol bzw. N-Pol magnetisiert. Da die Aussenseiten der Magnete 35A und 35B zum
S-Pol bzw. N-Pol magnetisiert werden, werden, wie durch leere Pfeile
angedeutet, Anziehungs- und Abstossungskräfte zwischen den individuellen
Magnetpolen und den individuellen Magneten erzeugt. Folglich wird
der Läufer 31 in
der Richtung des Pfeils X angetrieben.
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Wenn
die Spulendrähte 26A und 26B als Nächstes in
der umgekehrten Richtung mit elektrischem Strom gespeist werden,
ergeben sich die gegenüber
den vorerwähnten
umgekehrten Wirkungen, um den Läufer 31 in
der zum Pfeil X entgegengesetzten Richtung anzutreiben. Der Läufer 31 wird
hin- und herbewegt, indem Steuerungen erfolgen, um die Richtung
und Grösse
des elektrischen Stromes zu alternieren.
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Die
Magnete 35A und 35B sind am Aussenumfang des bewegten
Eisenkerns 34 befestigt. Im Vergleich zum herkömmlichen
Linearmotor mit bewegtem Magneten sind da her die Luftspalte in der magnetischen
Flussschleife wegen des Fehlens des Luftspalts zwischen den Magneten 35A und 35B und dem
bewegten Eisenkern 34 verringert. Im Ergebnis ist der magnetische
Widerstand verringert, so dass die magnetischen Flüsse leichter
als im herkömmlichen
Linearmotor fliessen können.
Daher kann der elektrische Strom, der zur Erzeugung eines vorbestimmten
magnetischen Flusses für
einen erforderlichen Schub den Spulendrähten 26A und 26B zugeführt werden
muss, verringert werden, um den Wirkungsgrad zu verbessern oder
die Menge von Magnetismus zu verringern.
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Da
die Magnete 35A und 35B am bewegten Eisenkern 34 anhaften,
kann der Läufer 31 einen starken
Aufbau besitzen und die Präzision
der Grösse
des Aussendurchmessers mit Leichtigkeit verbessern. Darüber hinaus
wird die Intensität
der Magnete, die sonst zerbrechlich sein können, durch sie selbst kompensiert.
Im Ergebnis können
die aus dem teuren Seltenerdelement hergestellten Magnete dünner gemacht
werden, um die Kosten drastisch zu senken, und der bewegte Abschnitt
wird leichter, um den Wirkungsgrad zu verbessern.
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Ausserdem
wird der Läufer 31 gegenüber dem
Stator 25 durch die Flachfedern 42A und 42B gehalten,
und diese Flachfedern 42A und 42B haben eine höhere radiale
Starrheit als die Federkonstante in der axialen Richtung. Daher
ist die Veränderung
im Luftspalt zwischen dem Läufer 31 und
dem Stator 25 bemerkenswert gering, selbst wenn ein Ungleichgewicht
oder dergleichen in der Belastung des Gewichts des Läufers 31 oder
in der magnetischen Anziehung zwischen dem Läufer 31 und dem Stator 25 wirkt.
Daher ist es möglich
zu verhindern, dass sich der Läufer 31 verformt
und Geräusche
verursacht oder mit dem Stator 25 kollidiert.
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Die
Flachfedern 42A und 42B haben verhältnismässig längere Armabschnitte
als Radien, da sich die Armabschnitte 42F und 42G in
der gleichen Richtung gewunden erstrecken. Daher ist die Amplitude der
Hin- und Herbewegung innerhalb des elastischen Bereichs so gross,
dass die Erhöhung
der Spannungen in den Federn aufgefangen wird.
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Ausserdem
sind die beiden Flachfedern 42A und 42B so angebracht,
dass sie sich im Gegenuhrzeigersinn winden, wenn von der Seite der
Flachfeder 42A der 3 aus betrachtet.
Ausserdem haben die Armabschnitte 42F und 42G identische
Windungsrichtungen. Folglich sind die Windungsrichtungen, die durch
die feine Verdrehung der beiden Federn verursacht werden, die die
Hin- und Herbewegung begleitet, ebenfalls identisch. Daher ist es
möglich,
die Erhöhung
der Belastung zu vermeiden, die andernfalls bewirkt werden könnte, wenn
die Verdrehung auf die geringfügige
Drehung des zylindrisch geformten Läufers 31 beschränkt wird,
wodurch die Zuverlässigkeit
verbessert wird.
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Wenn
der Läufer 31 durch
die Flachfedern 42A und 42B relativ zum Stator 25 fixiert
werden soll, muss ein gleichmässiger
Luftspalt durch Einfügung einer
Mehrzahl von Abstandshaltern in Gestalt dünner, schmaler Bleche zwischen
den Läufer 31 und den
Stator 25 beibehalten werden. Wenn aber die Flachfedern 42A und 42B an
den beiden Endflächen des
Linearmotors 43 angeordnet werden, ist der Luftspalt zwischen
dem Läufer 31 und
dem Stator 25 hinter den Flachfedern 42A und 42B verborgen. Folglich
ist der offenliegende Luftspalt verringert, wie in 2 gezeigt.
In dieser Ausführungsform
sind aber die Flachfedern 42A und 42B zu beiden
Seiten des Läufers 31 mit
Anbringungswinkeln von 90 Grad angeordnet. Folglich können die
Abstandshalter über den
ganzen Umfang hinweg eingefügt
werden, indem sie von beiden Seiten des Motors her eingefügt werden.
Daher kann ein gleichmässiger
Luftspalt beibehalten werden, indem der Läufer 31 und der Stator 25 nach
Einfügen
der Abstandshalter durch die Flachfedern 42A und 42B verbunden
werden. Im Ergebnis kann die Torsionskraft, die andernfalls wegen des
Ungleichgewichts der magnetischen Anziehungen entstehen könnte, verhindert
werden, um die Erzeugung von Gleitverlust zu verringern und Verschleiss
zu verhindern.
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Der
ortsfeste Eisenkern 27 ist in der axialen Richtung über das
Segment, das die Gehäuseabschnitte
der Spulendrähte 26A und 26B enthält, in drei
Blöcke
unterteilt. Daher kann der Zusammenbau erfolgen, indem die im Voraus
ringförmig
aufgewickelten Spulendrähte 26A und 26B klemmend
eingefügt
werden, wodurch eine hohe Fertigungsleistung erzielt wird.
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In
dieser Ausführungsform
hat der Stator 25 die drei Magnetpole, der Läufer 31 die
zwei Magnete in der axialen Richtung angeordnet. Der Motor kann aber
auch aufgebaut werden, wenn der Stator zwei Magnetpole oder vier
oder mehr Magnetpole besitzt. Kurz gesagt, genügt es, dass der Stator mit
einer Mehrzahl von Magnetpolen und der Läufer mit einer Anzahl von Magneten
versehen ist, die um eins kleiner als die Anzahl der Magnetpole
des Stators ist.
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Die
magnetischen Flüsse
im ortsfesten Eisenkern 27 verändern ihre Richtungen zwischen
den Magnetpolen 29A, 29B und 29C und
dem Aussenumfang der Spulendrähte 26A und 26B um
etwa 90 Grad. Der ortsfeste Eisenkern 27 besteht aber aus nicht
ausgerichtetem, elektromagnetischem Stahlband. Daher besitzt die
Durchlässigkeit
keine Orientierung, gleichviel in welcher Richtung die magnetischen
Flüsse
hereinfliessen. Daher tritt kein ernster Abfall des Wirkungsgrades
ein.
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(Beispielhafte Ausführungsform
2)
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6 ist
eine geschnittene Seitenansicht eines Linearkompressors gemäss der zweiten
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, und 7 ist ein
waagerechter Schnitt durch 6. Ein geschlossenes
Gehäuse
(das als „Gehäuse" bezeichnet werden
wird) 41 beherbergt einen Verdichterkörper 53, der den Linearmotor 43 besitzt.
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In
einen mit dem Stator 25 des Linearmotors 43 verbundenen
Zylinder 51 ist hin- und
herbeweglich ein Kolben 52 eingesetzt, der mit dem Läufer 31 des
Linearmotors 43 verbunden ist. An der Endfläche des
Zylinders 51 sind ein Zylinderkopf 54 und ein
Ansaugdämpfer 55 angebracht.
Der Zylinderkopf 54, der Ansaugdämpfer 55, der Zylinder 51,
der Stator 25 usw. bilden eine ortsfeste Einheit 57.
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Eine
bewegte Einheit 58 besteht aus dem Kolben 52,
dem Läufer 31 usw.
Der Kolben 52 ist am distalen Ende der Welle 32 des
Läufers 31 angebracht,
die Welle 32 und der Kolben 52 sind über ein Kugelgelenk 61 drehbar
miteinander verbunden. Die Flachfedern 42A und 42B sind
mit ihren zentralen Abschnitten individuell an der bewegten Einheit 58, mit
ihren beiden distalen Endabschnitten an der ortsfesten Einheit 57 angebracht,
wodurch eine Resonanzfeder 59 aufgebaut wird. Der Zylinder 51 ist
am Rahmen 28 des Stators 25 des Linearmotors 43 angebracht,
und der Kolben 52 ist hin- und herbeweglich in die Innenseite 51A des
rohrartigen Zylinders 51 eingesetzt.
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Der
Verdichterkörper 53 wird
von Aufhängungsfedern 64 federnd
so gehalten, dass sich der Linearmotor 43 im Wesentlichen
waagerecht im Gehäuse 41 hin-
und herbewegen kann. Ein Kapillarrohr 66 taucht mit seinem
ersten Ende in Schmieröl 44 ein,
das im Bodenabschnitt des Gehäuses 41 aufbewahrt
wird, und mündet
an seinem anderen Ende in einen Rohrabschnitt 55A des Ansaugdämpfers 55.
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Hier
werden die Funktionen des so aufgebauten Linearkompressors beschrieben.
Wenn der Linearmotor 43 mit elektrischem Strom versorgt
wird, bewegt sich der Läufer 31 hin
und her, so dass sich der daran angebrachte Kolben 52 im
Zylinder 51 hin- und herbewegt, um als Verdichter zu wirken.
Die Frequenz des elektrischen Stromes wird dann in die Nähe der Resonanzfrequenz
gelegt, die durch die Masse der ortsfesten Einheit 57 und
der bewegten Einheit 58 sowie die Federkonstante der Resonanzfeder 59 bestimmt
wird, so dass sich der Linearmotor 43 durch Resonanzwirkungen
effizient mit geringem Energieverlust hin- und herbewegt.
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Wenn
das Kühlgas
vom Ansaugdämpfer 55 in
eine Kompressionskammer 48 angesaugt wird, wird das Schmieröl 44 vom
Kapillarrohr 66 zugeführt, um
die gleitenden Abschnitte zwischen dem Kolben 52 und dem
Zylinder 51 zu schmieren. Die Belastung, die zwischen dem
Läufer 31 und
dem Stator 25 wirkt, wird von den Flachfedern 42A und 42B aufgenommen,
so dass die seitlich gerichtete Kraft kaum auf die gleitenden Abschnitte
zwischen dem Kolben 52 und dem Zylinder 51 wirkt.
Andererseits sind der Kolben 52 und der Läufer 31 durch
das Kugelgelenk 61 miteinander verbunden. Daher dreht sich
das Kugelgelenk 61, um eine Verdrehung zwischen dem Kolben 52 und
dem Zylinder 51 zu verhindern, selbst wenn zwischen den
Richtungen der Hin- und Herbewegung des Linearmotors 43 und
der Achse des Zylinders 51 wegen des Einflusses der Präzision in
der Teilegrösse
oder im Zusammenbau eine kleine Abweichung besteht. Daher ist es
möglich,
den Abfall im Wirkungsgrad, der andernfalls durch den Anstieg des Gleitverlusts
verursacht würde,
sowie den Abfall in der Zuverlässigkeit,
der andernfalls durch die Reibung verursacht würde, zu verhindern.
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Im
Linearkompressor gemäss
dieser Ausführungsform
sind der Zylinder 51, die Flachfeder 42B, der
Motor 43 und die Flachfeder 42A tandemartig und
in der angegebenen Reihenfolge in der axialen Richtung angeordnet.
Kurz gesagt, ist der Linearkompressor so aufgebaut, dass die Richtung
der Hin- und Herbewegung des Läufers 31 allgemein
waagerecht ist. Daher kann der Durchmesser kleiner als der des herkömmlichen
Linearkompressors gemacht werden, bei dem der Zylinder im Motor
angeordnet ist. Indem dafür
gesorgt wird, dass der Linearkompressor eine waagerechte Achse hat,
kann die Gesamthöhe
kleiner als die des herkömmlichen
Kompressors gemacht werden. Im Ergebnis ist das Volumen der mechanischen
Kammer für
die Unterbringung des Kompressors verringert, wenn der Kompressor
in einen Kühlschrank
eingebaut wird, so dass das Fassungsvermögen des Kühlschranks vergrössert ist.
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Ausserdem
wird die bewegte Einheit 58 zuverlässig durch die Flachfedern 42A und 42B gehalten,
so dass ihr Gewicht nicht als Berührungslast des Zylinders 51 und
des Kolbens 52 wirkt, selbst wenn der Kompressor waagerecht
liegend angeordnet wird. Daher ist es möglich, den Abfall im Wirkungsgrad,
der andernfalls durch den Anstieg des Gleitverlusts verursacht würde, sowie
den Abfall in der Zuverlässigkeit,
der andernfalls durch die Reibung verursacht würde, zu verhindern.
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(Beispielhafte Ausführungsform
3)
-
8 ist
eine geschnittene Ansicht eines Linearkompressors gemäss der dritten
beispielhaften Ausführungsform
3 der vorliegenden Erfindung. Ein Kolben 71 und der Läufer 31 sind
durch einen Federstab (der als „Stab" bezeichnet werden wird) 72 miteinander
verbunden. Der übrige
Aufbau ist dem der zweiten Ausführungsform ähnlich.
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Der
Stab 72 ist aus einem stabförmigen, federnden Element mit
einem so kleinen Radius aufgebaut, dass er transversale Biegsamkeit
und Elastizität
besitzt, aber Starrheit bewahrt, um eine Belastung in der axialen
Richtung aufzufangen. Konkret besteht der Stab 72 aus einem
metallischen Material mit einer Elastizität und Starrheit wie rostfreier
Stahl oder Federstahl. Der Stab 72 kann sich parallel zur
Achse des Kolbens 71 bewegen und ist in der Drehrichtung flexibel.
Selbst bei einer kleinen Abweichung zwischen der Welle 32 des
Läufers 31 und
der Achse des Zylinders 51 wird daher die Torsion zwischen dem
Kolben 71 und dem Zylinder 51 verhindert, so dass
Reibung und Verschleiss verhindert werden.
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(Beispielhafte Ausführungsform
4)
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9 ist
eine geschnittene Ansicht eines Linearkompressors gemäss einer
vierten beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Der Zylinder 81 ist mit einem
Gaskanal 81B versehen, der mit einer Hochdruckkammer 54A des
Zylinderkopfes 54 und der Innenseite 81A, die
dem Kolben 52 gegenüber
steht, in Verbindung steht, wodurch ein Gaslager 82 gebildet
wird. Ausserdem werden in dieser Ausführungsform das Schmieröl 44 und das
Kapillarrohr 66 nicht vorgesehen, weil das Schmieröl nicht
erforderlich ist. Der übrige
Aufbau ist dem der zweiten Ausführungsform ähnlich,
wie er in 6 gezeigt wird.
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Im
Gaslager 82 wird der Kolben 52 durch das Kühlgas hohen
Drucks, das von der Hochdruckkammer 54A des Zylinderkopfes 54 zugeführt wird,
bezüglich
des Zylinders 81 in einem Schwebezustand gehalten. Allgemein
hat ein Gaslager eine bemerkenswert geringe Reibung, weil es die
Berührung zwischen
den festen Körpern
verhindert. Um eine starke Belastung auszuhalten, ist es aber erforderlich,
eine grosse Gasmenge zuzuführen,
und ein Gasleck verursacht einen Verlust, wenn das Gaslager zwischen
dem Kolben 52 und dem Zylinder 81 des Kompressors
verwendet wird. In dieser Ausführungsform
wird der Läufer 31 so
von den Flachfedern 42A und 42B gehalten, dass
auf das Gaslager 82 nur eine kleine Belastung wirkt. Dadurch
genügt
es, wenn dem Gaslager 82 eine kleine Gasmenge zugeführt wird.
Ausserdem verhindert das Kugelgelenk 61 die Verkippungen
des Kolbens 52 und des Zylinders 81. Dadurch verringern
sich sowohl der Gleitverlust als auch der Leckverlust. Im Ergebnis
ist der Wirkungsgrad des Kompressors verbessert, und ein Verlust
an Zuverlässigkeit
wegen Reibung wird verhindert.
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Weil
kein Schmieröl
verwendet wird, ist die Wärmeübertragungsfläche des
Wärmeaustauschers eines
Kühlsystems
nicht vom Schmieröl
benetzt, so dass die Wärmeübertragung
zum Kühlmittel
verbessert ist, um den Wirkungsgrad des Kühlsystems zu verbessern. Da
dementsprechend kein Kühlmittel
im Schmieröl
aufgelöst
wird, kann die im Kühlsystem
zu verwendende Kühlmittelmenge
verringert werden, so dass nicht nur die Kosten verringert werden,
sondern auch der Wirkungsgrad des Wärmeaustauschs im Kühlsystem
und dementsprechend der Wirkungsgrad des Kühlsystems als Ganzes verbessert
wird. Wenn ein natürliches
Kühlmittel
oder ein brennbares Kühlmittel
verwendet wird, kann ausserdem die Menge des zu verwendenden Kühlmittels
verringert werden, so dass die Flammbarkeit und Explosivität des Kühlmittels
bei Leckverlusten verringert werden, wodurch die Sicherheit verbessert
wird.
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(Beispielhafte Ausführungsform
5)
-
10 ist
eine geschnittene Ansicht eines Linearkompressors gemäss der fünften beispielhaften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Ein Zylinder 91 besteht aus
selbstschmierendem Material. Konkret wird eine diamantartige Kohlenstoffschicht
auf die Gleitfläche
aufgebracht. In dieser Ausführungsform
wird das Gaslager 82 nicht vorgesehen. Der übrige Aufbau
ist dem der vierten Ausführungsform
von 9 ähnlich.
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Die
gleitenden Abschnitte des Kolbens 52 und des Zylinders 91 tragen
eine geringe Belastung. Ausserdem hat die Oberfläche 91A des Zylinders 91 die
selbstschmierende Eigenschaft, so dass Verschleiss ohne das Schmieröl vermieden
wird, wobei die Zuverlässigkeit
der gleitenden Abschnitte bewahrt bleibt. So kann diese Ausführungsform ähnliche
Wirkungen wie die vierte Ausführungsform
erreichen.
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In
dieser Ausführungsform
wird die diamantähnliche
Kohlenstoffschicht auf dem Zylinder 91 verwendet, aber ähnliche
Wirkungen können
auch erreicht werden, wenn ein anderes Material wie ein Material,
das eine selbstschmierende Eigenschaft besitzt, wie z.B. Kohlenstoff,
hinzugefügt
oder ein Material wie z.B. Polytetrafluorethylen verwendet wird.
-
In
dieser Ausführungsform
wird das selbstschmierende Material im Zylinder 91 verwendet,
aber ähnliche
Wirkungen können
auch erreicht werden, wenn das Material im Kolben 52 verwendet
wird.
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(Beispielhafte Ausführungsform
6)
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11 ist
eine geschnittene Ansicht eines Linearkompressors gemäss der sechsten
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Ein Kolben 96 besteht aus einem
keramischen Material und ist konkret auf seiner Oberfläche mit
einer Schicht aus Wolframcarbid beschichtet. Der übrige Aufbau
ist dem der fünften
Ausführungsform
von 10 ähnlich.
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Der
Kolben 96 ist auf seiner Oberfläche mit einer Wolframcarbidschicht
versehen, die eine hohe Verschleissfestigkeit besitzt, so dass sie
selbst ohne das Schmieröl
daran gehindert wird, Verschleiss zu erleiden, wodurch die Zuverlässigkeit
der gleitenden Abschnitte bewahrt bleibt. Ähnliche Wirkungen wie die der
fünften
Ausführungsform,
wie z.B. die Verringerung der inneren Reibung, werden ausserdem
erreicht, weil kein Schmieröl
verwendet wird.
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In
dieser Ausführungsform
wird das Wolframcarbid als das keramische Material verwendet, das
für verbesserte
Zuverlässigkeit
durch ein keramisches Material wie Zirkoniumdioxid ersetzt werden kann.
-
Ähnliche
Wirkungen können
auch erreicht werden, wenn das keramische Material nicht im Kolben 96,
sondern im Zylinder 51 verwendet wird.
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(Beispielhafte Ausführungsform
7)
-
12 ist
eine geschnittene Seitenansicht eines Linearmotors gemäss der siebenten
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 13 ist
eine entlang der Linie A-A von 12 gesehene
geschnittene Ansicht, und 14 ist
eine Draufsicht eines Biegelagers. Ein Läufer 121 dieser Ausführungsform
umfasst einen bewegten Eisenkern 124 mit einem Kernabschnitt 121A und
einem Blechabschnitt 121B, die miteinander integriert ausgebildet
sind, sowie bewegte Wellen 126A und 126B, die
im Kernabschnitt 121A befestigt sind und sich in den Richtungen
der Hin- und Herbewegung erstrecken. Biegelager 128A und 128B,
die individuell auf den beiden Seiten der Richtungen der Hin- und
Herbewegung des Läufers 121 angeordnet
sind, halten die bewegten Wellen 126A und 126B und
stützen den
Läufer 121 so,
dass er sich in den Richtungen der Hin- und Herbewegung bewegt.
Der übrige
Aufbau ist dem der ersten Ausführungsform ähnlich.
Diese Ausführungsform
ist hier nicht mit den Endflächen 36 versehen,
die unter Bezugnahme auf 1 beschrieben worden sind, aber
kann wie in der ersten Ausführungsform
mit den Endplatten 36 versehen werden.
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Der
Kernabschnitt 121A besteht aus einem Eisenmaterial in Gestalt
eines Hohlzylinders. Der Blechabschnitt 121B besteht aus
Siliciumstahlblechen, die bezüglich
der Achse des Läufers 121 radial auf
dem Aussenumfang des Kernabschnitts 121A angeordnet sind.
Die Siliciumstahlbleche sind hoch durchlässig und werden zum Beispiel
durch ein nicht ausgerichtetes elektromagnetisches Stahlband von JIS
C2552 dargestellt. Die beiden bewegten Wellen 126A und 126B bestehen
aus einem nicht magnetischen Material wie rostfreiem Stahl, der
einen genügend
höheren
elektrischen Widerstand als Eisen besitzt.
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Jedes
der Biegelager 128A und 128B ist mit acht Armen 128C, 128D, 128E, 128F, 128G, 128H, 128J und 128K versehen,
die gebildet werden, indem acht dünne Schlitze in das plattenförmige, federnde Material
geschnitten werden.
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Die
Biegelager 128A und 128B sind an ihrem Aussenumfang
individuell mit dem Rahmen 28 verbunden und daran befestigt,
an ihrem inneren Umfang mit der bewegten Welle 126A bzw. 126B.
Die Biegelager 128A und 128B bilden federnde Elemente.
Diese Biegelager 128A und 128B besitzen äusserst
hohe Starrheit in der radialen Richtung, aber sehr viel geringere
Starrheit als federnde Elemente in den axialen Richtungen (oder
den Richtungen der Hin- und Herbewegung) denn in den radialen Richtungen.
Daher wirken die Biegelager 128A und 128B als
Lager, die den Läufer
hin- und herbeweglich in den axialen Richtungen halten. Die radiale
und axiale Starrheit ändert
sich mit konstruktiven Faktoren wie der Gestalt, Anordnung, dem
Material und der Materialstärke
der Arme. Die Biegelager 128A und 128B besitzen
eine solche radiale Starrheit, dass sie zumindest die Kraft des
Läufers 121 auffangen
können, der
durch die magnetischen Anziehungen vom Stator 25 angezogen
wird, und dass der Läufer 121 und
der Stator 25 über
den gesamten Umfang hinweg einen vorbestimmten Luftspalt bewahren.
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Die
Magnete 35A und 35B und die Magnetpole 29A, 29B und 29C sind
so angeordnet, dass der Magnet 35A den Magnetpolen 29A und 29B gegenüber stehen
kann, während
der Magnet 35B den Magnetpolen 29B und 29C gegenüber stehen
kann, auch wenn sich der Läufer 121 hin-
und herbewegt. Ausserdem ist die Länge des Läufers 121 so gewählt, dass
er bei der Hin- und Herbewegung nicht aus dem Inneren des Stators 25 heraustritt
und dass sein Unterschied von der Länge des Stators 25 im
Wesentlichen gleich der maximalen Amplitude des Läufers 121 ist.
-
Hier
werden die Funktionen des so aufgebauten Linearmotors beschrieben.
Wenn die Spulendrähte 26A und 26B mit
dem elektrischen Strom versorgt werden, wird der Läufer 121 wie
im Falle der ersten Ausführungsform
von 4 angetrieben. Wenn die Richtung des elektrischen
Stromes umgekehrt wird, wird der Läufer 121 in der umgekehrten Richtung
angetrieben. Der Läufer 121 wird
hin- und herbewegt, indem Steuerungen erfolgen, um die Richtung
und Grösse
des elektrischen Stromes zu alternieren.
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Wie
in der ersten Ausführungsform
sind die Magnete 35A und 35B auch in dieser Ausführungsform
mit dem bewegten Eisenkern 124 integriert. Folglich ist
der in der Schleife des magnetischen Flusses enthaltene Luftspalt
verringert, um den magnetischen Widerstand zu verringern. Daher
kann die erforderliche magnetische Kraft mit wenigen, kleinen Magneten
erzeugt werden, wodurch der Verlust im Haltemechanismus verringert werden
kann, um die Torsionskraft und die Erdanziehungskraft senkrecht zu
den Richtungen der Hin- und Herbewegung des Läufers 121 aufzufangen.
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Hier
tritt in Übereinstimmung
mit der Hin- und Herbewegung des Läufers 121 eine feine
Verdrehung in den Biegelagern 128A und 128B auf.
Diese Verdrehung wird absorbiert, weil der Läufer 121 und der Stator 25 allgemein
zylindrisch ausgebildet sind und in den Richtungen der Hin- und
Herbewegung die Achse des Läufers 121 gemeinsam
besitzen. Folglich bewahrt der Läufer 121 einen
vorbestimmten räumlichen
Abstand vom Stator 25, selbst wenn er sich dreht. In anderen
Worten ist es möglich,
die Probleme verringerten Wirkungsgrades oder erhöhter Geräusche zu
vermeiden, die andernfalls durch Berührungen oder Kollisionen zwischen
dem Läufer 121 und
dem Stator 25 verursacht werden könnten.
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Für die Lagebeziehung
genügt
es ausserdem, die Achsen des Läufers 121 und
des Stators 25 auszufluchten. In anderen Worten ist der
Zusammenbau mit konstant gehaltenem Luftspalt leichter als in dem
Fall, wo der Läufer 121 eine
flache Oberfläche besitzt.
Im Ergebnis weichen die magnetischen Anziehungen durch die Magnete 35A und 35B,
die zwischen dem Läufer 121 und
dem Stator 25 wirken, kaum voneinander ab, so dass eine
geringe Belastung in den radialen Richtungen aufgebaut wird.
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Die
Belastungen in den radialen Richtungen werden ausserdem durch die
Biegelager 128A und 128B aufgefangen, so dass
der Gleitverlust, der die Hin- und Herbewegungen des Läufers 121 begleitet, weniger
auftritt als in dem Fall, wo ein Haltemechanismus wie Gleitlager
verwendet wird. Eine geringe Belastung tritt auch in seitlicher
Richtung auf. Dadurch verringert sich die Starrheit in den radialen Richtungen
der Biegelager 128A und 128B, die gebraucht wird,
um den Läufer 121 zu
halten. In anderen Worten kann eine Konstruktion mit geringer Starrheit
ausgeführt
werden, indem die Anzahl und Dicke der Biegelager 128A und 128B sowie
die Anzahl der Arme verringert werden. Im Ergebnis kann der Hystereseverlust
bei Verformung der Biegelager 128A und 128B in
den Richtungen der Hin- und Herbewegung minimiert werden, um einen
hohen Wirkungsgrad zu liefern. Hier wird dieser Hystereseverlust
beschrieben, indem als Beispiel eine Feder genommen wird. Der Hystereseverlust
ist der Verlust, der verursacht wird, wenn die Energie, die durch
Zusammendrücken
der Feder in der Feder gespeichert wird, nicht voll als abstossende
Kraft für
die Dehnung der Feder herausgezogen werden kann.
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Sowohl
der bewegte Eisenkern 124 des Läufers 121 als auch
der ortsfeste Eisenkern 27 des Stator 25 ist aus
den Blechen aufgebaut, die in der axialen Richtung radial angeordnet
sind. Daher sind die Richtung, in der sich die Bleche erstrecken,
und die Rich tung des magnetischen Flusses identisch, so dass die
magnetischen Durchlässigkeiten
erhöht werden,
um den im Eisenkern zu erzeugenden Induktionsstrom zu unterdrücken und
dadurch den Verlust zu verringern.
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In
dieser Ausführungsform
bestehen ausserdem die bewegten Wellen 126A und 126B,
die den Läufer 121 halten,
der Rahmen 28, der den Aussenumfang des Stators 25 hält, und
die Biegelager 128A und 128B aus einem nicht magnetischen
Material wie rostfreiem Stahl. Daher ist es möglich, die Streuung der magnetischen
Flüsse
zu verhindern, die vom ortsfesten Eisenkern 27 durch den
Rahmen 28 und die Biegelager 128A und 128B an
den bewegten Wellen 126A und 126B vorbeigehen.
Im Ergebnis kann verhindert werden, dass der durch die Streuung der
magnetischen Flüsse
verursachte Induktionsstrom den Wirkungsgrad des Motors herabsetzt. Ähnliche
Wirkungen können
hier auch dadurch erzielt werden, dass ein anderes nicht magnetisches Material
als rostfreier Stahl, zum Beispiel ein Kunststoff, für diese
Abschnitte verwendet wird.
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Der
bewegte Eisenkern 124 des Läufers 121 wird gebildet,
indem die Bleche der gleichen Breite radial um den zylindrischen
Kernabschnitt 121A herum angeordnet werden, so dass er
leicht zu einer zylindrischen Gestalt geformt werden kann.
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Da
der Kernabschnitt 121A des Läufers 121 aus einem
Eisenmaterial besteht, wirkt er als ein Abschnitt des magnetischen
Pfades der Schleife des magnetischen Flusses, so dass der Wirkungsgrad verbessert
werden kann, während
der Läufer 121 leichter
gemacht wird.
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Die
Umgebung des Zentrums des Kernabschnitts 121A, die als
ein strukturelles Element kaum zur Widerstandsfähigkeit und als Teil der magnetischen
Flussschleife kaum zum magnetischen Pfad beiträgt, wird hohl gestaltet, so
dass der Läufer 121 leichter
gemacht werden kann.
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Ausserdem
ist der Höchstwert
des reziproken Abstands des Läufers 121 ungefähr gleich
dem Unterschied zwischen den Längen
des Läufers 121 und
des Stators 25. Im Ergebnis ist es möglich zu verhindern, dass sich
der Schub des Motors durch die Wirkungen der magnetischen Anziehungen
für die
Magneten 35A und 35B des Läufers 121 verringert,
wenn sie aus dem Stator 25 heraustreten und in ihn eintreten.
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Die
Biegelager dieser Ausführungsform
besitzen die schraubenförmigen
Arme im plattenförmigen
federnden Element, aber können
eine andere Gestalt annehmen.
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Der
Aufbau dieser Ausführungsform
wurde als Linearmotor beschrieben, kann aber in dieser Form auch
auf einen Generator angewendet werden, der die Hin- und Herbewegung
in einen elektrischen Strom umwandelt.
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Ausserdem
sind die ringförmig
aufgewickelten Spulendrähte 26A und 26B hintereinander
geschaltet, aber sie können
auch parallel geschaltet sein.
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(Beispielhafte Ausführungsform
8)
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15 ist
eine geschnittene Ansicht eines Linearmotors gemäss der achten beispielhaften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Magneten 129A, 129B, 129C und 129D,
die eine allgemein bogenförmige
Querschnittsform besitzen, sind im bewegten Eisenkern 124 angeordnet
und mit dem Läufer 122 integriert.
Der übrige
Aufbau ist mit dem der siebenten Ausführungsform identisch.
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Diese
Ausführungsform
erzielt ähnliche
Wirkungen wie die der siebenten Ausführungsform 7. Ausserdem sind
die Magnete 129A, 129B, 129C und 129D nicht
der Oberfläche
des Läufers 122 ausgesetzt,
so dass sie kleine Anziehungen mit dem magnetischen Material besitzen.
Daher kann die Handhabung erleichtert werden, indem der Zusammenbau mit
dem magnetischen Material vereinfacht wird, wodurch die Massenproduktivität oder die
Einheitsproduktivität
drastisch verbessert werden. Dieser Aufbau kann auch mit der ersten
Ausführungsform
kombiniert werden.
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(Beispielhafte Ausführungsform
9)
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16 ist
eine geschnittene Ansicht eines Linearmotors gemäss der neunten beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Spiralfedern
(die als die „Federn" bezeichnet werden) 130A und 130B werden
an ihren ersten Enden durch die bewegten Wellen 126A und 126B gehalten,
die mit dem Läufer 121 verbunden
sind, an ihren zweiten Enden durch Federhalter (die als die „Halter" bezeichnet werden) 131A und 131B,
die am Rahmen 28 befestigt sind. Die Federn 130A und 130B besitzen
beim Zusammenbau eine kleinere Länge
(L) als ihre natürliche
Länge (N),
und die Stauchlänge
(H – L)
ist wenigstens halb so gross wie die Strecke der Hin- und Herbewegung
des Läufers 121,
d.h. der Hub (S). Kurz gesagt wird der Läufer 121 von seinen
beiden Seiten durch die Federn 130A und 130B gedrückt.
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Die
Federn 130A und 130B bestimmten mit den Biegelagern 128A und 128B die
Resonanzfrequenz als die Gesamt-Federkonstante. Sie wird in der
Massebeziehung zum Läufer 121 bestimmt.
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Alle
Komponenten wie der sich hin- und herbewegende Läufer 121, die bewegten
Wellen 126A und 126B, die Federn 130A und 130B,
der Stator 25 usw. sind im allgemein geschlossenen Raum
(der als der „Raum" bezeichnet werden
wird) 131C untergebracht, der aus dem Rahmen 28 und
den Haltern 131A und 131B aufgebaut ist.
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Hier
werden die Funktionen des so aufgebauten Linearmotors beschrieben.
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Wenn
die ringförmigen
Spulendrähte 26A und 26B mit
einem Wechselstrom versorgt werden, bewegt sich der Läufer 121 nach
dem gleichen Prinzip wie dem der siebenten Ausführungsform hin und her. Wenn
sich der Läufer 121 zum
Beispiel in der Richtung des Pfeils Y bewegt, verbiegt sich die
Feder 130A und speichert eine erste abstossende Kraft in der
Feder 130A. Wenn sich als Nächstes die Richtung des elektrischen
Stromflusses verändert,
so dass sich der Läufer 121 in
der Richtung des Pfeils Z bewegt, wird die erste abstossende Kraft
aus der Feder 130A herausgezogen und als Geschwindigkeit des
Läufers 121 wiedergewonnen.
Gleichzeitig damit verbiegt sich die Feder 130B ihrerseits
und speichert eine zweite abstossende Kraft in der Feder 130B. Wenn
sich der Läufer 121 wieder
in der Richtung des Pfeils Y bewegt, wird die zweite abstossende
Kraft aus der Feder 130B herausgezogen und als Geschwindigkeit
des Läufers 121 wiedergewonnen.
-
Diese
Wirkung ist die sogenannte „Resonanzwirkung", bei der ein abwechselnder,
grosser Hub mit einem niedrigeren elektrischen Strom bewirkt werden
kann als in dem Falle, wo die Feder 130A und 130B nicht
verwendet werden. Die Frequenz der Stromquelle wird dann der Resonanzfrequenz
gleich gemacht, die durch die Massen des Läufers 121 und des
Stators 25 sowie durch die Federkonstanten der Biegelager 128A und 128B sowie der
Federn 130A und 130B bestimmt wird. Dann sind die
Beschleunigungen vom Läufer 121 und
von den Federn 130A und 130B als Resonanzfedern
in ihrer Periode synchronisiert. Im Ergebnis wird der Energieverlust
auf ein niedriges Niveau abgesenkt, so dass sich der Läufer 121 mit
hohem Wirkungsgrad hin- und herbewegt.
-
Um
die Resonanzfrequenz zu erhöhen,
ist es erforderlich, das Gewicht des Läufers 121 zu verringern
oder die Federkonstanten der Federn 130A und 130B oder
der Biegelager 128A und 128B zu erhöhen. Die
Konstruktion des Motors ist aber bezüglich einer Verringerung des
Gewichts des Läufers 121 begrenzt.
Daher ist es praktisch oft leicht, die Federkonstanten zu vergrössern. Wenn
die Federkonstanten der Biegelager 128A und 128B erhöht werden,
steigt der Hystereseverlust an, so dass der Wirkungsgrad absinkt.
Dies wird konkret durch eine Erhöhung
der Dicke der Biegelager 128A und 128B oder eine Überlagerung
der Biegelager 128A und 128B verursacht. Andererseits
besitzen die Federn 130A und 130B im Grunde keinen
Hystereseverlust. In einer Auslegung, bei der die Resonanzfrequenz
erhöht
wird, indem nur die Federkonstanten der Federn 130A und 130B erhöht werden,
kann daher der Hystereseverlust verringert werden, so dass ein hoher
Wirkungsgrad bewahrt wird.
-
Die
Federn 130A und 130B besitzen beim Zusammenbau
eine geringere Länge
(L) als die natürliche
Länge (H),
und die Stauchlänge
(H – L)
beträgt
mindestens die Hälfte
der Strecke der Hin- und Herbewegung des Läufers 121, d.h. des
Hubs (S). Die Länge
(Lb) der Feder 130B ist daher kleiner als die natürliche Länge (H),
selbst wenn sich der Läufer 121 über die
maximale Strecke in der Richtung des Pfeils Y bewegt. Kurz gesagt,
ist die Feder 130B gegenüber ihrer natürlichen
Länge (H)
immer zusammengedrückt.
Ebenso ist die Länge
(La) der Feder 130A kürzer
als die natürliche
Länge (H),
selbst wenn sich der Läufer 121 über die
maximale Strecke in der Richtung des Pfeils Z bewegt. Kurz gesagt,
ist die Feder 130A gegenüber der natürlichen Länge (H) immer zusammengedrückt.
-
Selbst
wenn sich der Läufer 121 hin-
und herbewegt, sind daher die Federn 130A und 130B immer
gegenüber
der natürlichen
Länge zusammengedrückt. Durch
die durch diese Verformung gespeicherte Energie werden daher die
Federn 130A und 130B zurückgehalten, während sie
zwischen den bewegten Wellen 126A und 126B und
den Haltern 131A und 131B verbogen werden. Im
Ergebnis wiederholt der Linearmotor immer die hoch wirksamen Resonanzbewegungen.
Ausserdem kommen die Federn 130A und 130B nicht
heraus, selbst wenn kein besonderer Befestigungsabschnitt verwendet
wird.
-
Ausserdem
sind alle Komponenten einschliesslich des sich hin- und herbewegenden
Läufers 121,
der bewegten Wellen 126A und 126B, der Federn 130A und 130B,
des Stators usw. im Raum 131C untergebracht. Daher sind
die Geräusche,
die die Bewegungen des Läufers 121,
der bewegten Wellen 126A und 126B und der Federn 130A und 130B begleiten,
auf den Raum 131C beschränkt. In anderen Worten werden
weniger Geräusche
nach aussen übertragen,
wodurch eine geräusch-isolierende
Wirkung erreicht wird.
-
Sowohl
der bewegte Eisenkern 124 des Läufers 121 als auch
der ortsfeste Eisenkern 27 des Stators 25 ist
aus den Blechen aufgebaut, die radial in der axialen Richtung angeordnet
sind. Daher können Gerausche
durch die vibrierenden Bleche erzeugt werden, wenn die Komponenten
vibrieren, aber werden isoliert.
-
In
dieser Ausführungsform
haben die Federn 130A und 130B die gleichen Federkonstanten,
aber die Ausführungsform
kann in gleicher Weise hergestellt werden, auch wenn Spiralfedern
unterschiedlicher Federkonstanten oder Grössen kombiniert werden. Die
Resonanzfedern können
auch konstruiert werden, indem der Linearmotor mit Flachfedern gemäss der ersten
Ausführungsform
und die Spiralfedern in dieser Ausführungsform kombiniert werden.
-
(Beispielhafte Ausführungsform
10)
-
17 ist
eine geschnittene Ansicht eines Linearkompressors gemäss der zehnten
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Biegelager 128A und 128B sind
zwischen die Federhalter (die als die „Halter" bezeichnet werden) 131A und 131B und
den den Stator 25 haltenden Rahmen 28 eingeklemmt
und mit ihrem Aussenumfang daran befestigt. Andererseits werden
die inneren Umfänge
der Biegelager 128A und 128B durch die mit dem
Läufer 121 verbundenen,
bewegten Wellen 126A und 126B und durch Federadapter
(die als „Adapter" bezeichnet werden) 132A und 132B gehalten.
-
Die
Spiralfedern (die als „Federn" bezeichnet werden) 130A und 130B sind
auf der Seite der beiden Endflächen über den
aus dem Läufer 121 und dem
Stator 25 zusammengesetzten Linearmotor 137 hinweg
angeordnet. Ausserdem werden die Federn 130A und 130B in
einem gebogenen Zusand zwischen den Adaptern 132A und 132B und
den Haltern 131A und 131B gehalten, aber verwenden
keine spezielle Befestigungseinheit. Hier sind die aneinander stossenden
Flächen
der Adapter 132A und 132B und der Halter 131A und 131B gegenüber den
dazwischen gelegten Federn 130A und 130B mit flachen Stufen
versehen, um die Federn 130A und 130B zurückzuhalten.
-
Der
Zylinder 51 ist am Halter 131B befestigt, während ein
Zylinderdeckel 134 auf dem Zylinder 51 befestigt
ist. Der Adapter 132B ist über das Kugelgelenk 61 mit
dem Kolben 52 verbunden. Der Kolben 52 lässt sich
bezüglich
des Federadapters 132B frei neigen und drehen. Die Kompressionskammer 48 besteht
aus dem Kolben 52 und dem Zylinder 51.
-
Die
Funktionen des so aufgebauten Linearkompressors werden hier beschrieben.
-
Wenn
die Spulendrähte 26A und 26B des
Linearmotors 137 mit dem Wechselstrom versorgt werden,
bewegt sich der Läufer 121 bezüglich des
Stators 25 hin und her. Diese Antriebskraft wird durch
die bewegte Welle 126B, den Adapter 132B und das
Kugelgelenk 61 zum Kolben 52 übertragen, so dass sich der
Kolben 52 mit dem Läufer 121 integriert
hin- und herbewegt. Durch diese Hin- und Herbewegung des Kolbens 52 wird
das in die Kompressionskammer 48 angesaugte Kühlgas nacheinander
komprimiert und zum äusseren
Kältezyklus
ausgestossen.
-
An
diesem Punkt wird bevorzugt, dass die Frequenz der Stromquelle,
die an den Linearmotor 137 angelegt wird, der Resonanzfrequenz
gleich gemacht wird, die aus den Massen des Läufers 121 und des
Stators 25 sowie den Federkonstanten der Federn 130A und 130B sowie
der Biegelager 128A und 128B bestimmt wird, wie
in der neunten Ausführungsform
beschrieben. Folglich werden die Perioden der Beschleunigungen des Läufers 121 und
der als die Resonanzfedern wirkenden Federn 130A und 130B synchronisiert.
Im Ergebnis wird der Energieverlust auf einen niedrigen Wert herabgedrückt, so dass
sich der Läufer 121 mit
hohem Wirkungsgrad hin- und herbewegt.
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Die
Biegelager 128A und 128B halten den Läufer 121 auf
beiden Seiten, so dass der die Hin- und Herbewegungen des Läufers 121 begleitende Gleitverlust
nicht auftritt, im Gegensatz zu dem Fall, wo ein Haltemechanismus
wie Gleitlager verwendet wird. Ausserdem ist die Starrheit, die
in den radialen Richtungen für
die Biegelager 128A und 128B benötigt wird,
so niedrig, dass die Konstruktion mit geringer Starrheit ausgeführt werden
kann, indem die Anzahl oder Dicke der Biegelager oder die Anzahl
der Arme verringert wird. Im Ergebnis kann der Hystereseverlust,
der bei Verformung der Biegelager 128A und 128B auftritt,
minimiert werden, um einen hohen Wirkungsgrad herzustellen.
-
Ausserdem
fangen die Biegelager 128A und 128B voll die magnetischen
Anziehungen auf, die auf den beiden Seiten in den radialen Richtungen
auf den Läufer 121 wirken.
Folglich wirken die magnetischen Anziehungen, die zwischen dem Läufer 121 und
dem Stator 25 wirken, nicht als seitliche Drücke zwischen
dem Kolben 52 und dem Zylinder 51, wodurch kein
Gleitverlust zustande kommt. Diese magnetischen Anziehungen sind
die Kräfte,
die den Läufer 121 radial
zum Stator 25 anziehen. Daher wird der Gleitverlust verringert,
so dass der Kompressor hoch wirksam wird und die Zuverlässigkeit
des gleitenden Abschnitts drastisch verbessert wird. Ausserdem wird
der Kolben 52 gehalten, auch wenn das Kugelgelenk 61 zwischen
dem Adapter 132B und dem Kolben 52 angeordnet
ist, und die Hin- und Herbewegung des Läufers 121 wird auf
den Kolben 52 übertragen.
Wenn sich der Kolben 52 im Zylinder hin- und herbewegt,
wird daher der Kolben 52 durch das Kugelgelenk 61 so
geneigt, dass er sich mit einer geringen axialen Neigung bezüglich des
gleitenden Abschnitts des Zylinders 51 hin- und herbewegt.
-
Selbst
bei einem Aufbau, wo der Läufer 121 und
der Zylinder 51 schlecht ausgefluchtete oder geneigte Achsen
besitzen, absorbiert das Kugelgelenk 61 die schlechte axiale
Ausrichtung oder Neigung, so dass der Kolben 52 und der
Zylinder 51 ausgefluchtet werden können. Ohne jegliche Verbesserung
in der Präzision
der Teile oder des Zusammenbaus der Teile wird daher der seitliche
Druck zwischen dem Zylinder 51 und dem Kolben 52 verringert,
um den Gleitverlust zu verringern, so dass ein hoch wirksamer Kompressor
zur Verfügung
gestellt wird.
-
In
dieser Ausführungsform
sind die Richtungen der Hin- und Herbewegung des Läufers 121 im Wesentlichen
waagerecht ausgerichtet. Wie in der zweiten Ausführungs form wird daher der Durchmesser
kleiner als der des herkömmlichen
Linearkompressors gemacht, bei dem der Zylinder im Motor angeordnet
ist.
-
(Beispielhafte Ausführungsform
11)
-
18 ist
ein Querschnittsdiagramm eines wesentlichen Abschnitts eines Linearkompressors gemäss der elften
beispielhaften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Diese Ausführungsform ist gegenüber der
Auslegung der zehnten Ausführungsform
so abgewandelt, dass der Federstab (der als „Stab" bezeichnet werden wird) 72,
der in der dritten Ausführungsform
beschrieben worden ist, an die Stelle des Kugelgelenks tritt, und
dass das in der vierten Ausführungsform
beschriebene Gaslager 82 angewendet wird.
-
Vom
Standpunkt der Widerstandsfähigkeit her
besteht der Stab 72 aus einem Material wie rostfreiem Stahl
oder Aluminium und hat einen verhältnismässig dünnen Abschnitt mit kreisförmigem Querschnitt.
Dieser dünne
Abschnitt ermöglicht
es dem Stab 72, in einer gegenüber der axialen Richtung geneigten
Richtung in den Bereich elastischer Verformung zu fallen.
-
Das
meiste in eine Hochdruckkammer 134A eines Zylinderdeckels 134 ausgetretene
Kühlgas wird über eine
D-Leitung 141 zur Aussenseite des Kompressors ausgestossen.
Der verbleibende Anteil wird über
eine Mehrzahl von in einem Zylinder 142A ausgebildeten
Gaskanälen 81B zum
Gleitabschnitt zwischen einem Kolben 139A und dem Zylinder 142A geleitet,
um dadurch das Gaslager 82 zu bilden. Daher wird wie in
der vierten Ausführungsform kein
Schmieröl
verwendet.
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In
der Hochdruckkammer 134A sind ein Ablaufventilmechanismus
(der als „Ventil" bezeichnet werden
wird) 144 und eine Ablauffeder (die als „Feder" bezeichnet werden
wird) 145 angeordnet, um das Ventil 144 auf den
Zylinder 142A zu drücken.
-
Ein
zweites Ansaugrohr 146 mündet an seinem ersten Ende 146A in
der Nähe
der entgegengesetzten Seite der Kompressionskammer des Zylinders 142A im
Federhalter 131B und an seinem zweiten Ende 146B im
geschlossenen Gehäuse 41.
Ein Ansaugkanal 139B ist im Kolben 139A ausgebildet, und
ein Ansaugventilmechanismus (der als „Ventil" bezeichnet werden wird) 139C ist
auf der Seite der Kompressionskammer 48 am Kolben 139A angebracht.
-
Hier
werden die Funktionen des so aufgebauten Linearkompressors beschrieben.
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Die
Biegelager 128A und 128B fangen die magnetischen
Anziehungen, die auf den beiden Seiten in den radialen Richtungen
auf den Läufer 121 wirken,
voll auf. Daher braucht das Element, das die Hin- und Herbewegung
des Läufers 121 auf
den Kolben 139A übertragt,
die magnetischen Anziehungen nicht aufzufangen, sondern braucht
nur die axiale Starrheit, kann aber eine geringe radiale Starrheit
besitzen. Daher kann der Federstab 72 verwendet werden,
um den Kolben 139A mit dem Läufer 121 zu verbinden.
Folglich ist, selbst wenn der Läufer 121 und der
Zylinder 142A axial schlecht aufeinander ausgerichtet oder
geneigt sind, der Stab 72 so geneigt oder gebogen, dass
der Kolben 139A und der Zylinder 142A ohne jegliche
axiale Neigung ausgefluchtet werden können. Daher werden die Nachteile
in der Präzision
der Teile oder des Teile-Zusammenbaus absorbiert.
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Ohne
eine Verbesserung der Präzision
der Teile oder des Teile-Zusammenbaus verringern sich daher die
seitlichen Drücke
zwischen dem Zylinder 142A und dem Kolben 139A,
um den Gleitverlust zu verringern. Folglich ist es möglich, einen
hoch wirksamen Kompressor zur Verfügung zu stellen und die Zuverlässigkeit
des gleitenden Abschnitts besser zu verbessern.
-
Ausserdem
hat der Stab 72 einen einfacheren Aufbau als der Kugelgelenkmechanismus,
aber hat im Gegensatz zum Kugelgelenkmechanismus keinen gleitenden
Abschnitt, so dass er als Verbindungsmechanismus einen kleinen Gleitverlust
und eine hohe Zuverlässigkeit
besitzt.
-
Andererseits
wird ein Anteil des in die Hochdruckkammer 134A ausgestossenen
Kühlgases über die
im Zylinder 142A ausgebildeten Gaskanäle 81B zu dem kleinen
Luftspalt des gleitenden Abschnitts zwischen dem Kolben 139A und
dem Zylinder 142A geleitet. Folglich wird eine Gasschicht
ausgebildet, um das Gaslager 82 aufzubauen, wodurch der
Kolben 139A und der Zylinder 142A in einen berührungsfreien
Zustand gebracht werden.
-
Das
Gaslager 82 wird allgemein danach bewertet, mit welcher
geringen Gasmenge und bei welchem geringen Gasdruck es den berührungsfreien Zustand
realisieren kann. Andererseits ändert
sich die Leistung des Gaslagers 82 mit der Gestalt, Grösse und
Lage des Gaskanals 81B. Es wird daher gewünscht, dass
ein Anteil mit kleinem Querschnitt, der einem Querschnitt mit einem
Durchmesser in der Grösse
von 30 bis 200 μm
entspricht, in einem Abschnitt des Gaskanals 81B angeordnet
wird. Wenn bei diesem Aufbau Schmieröl vorhanden ist, wird dieser
Abschnitt kleinen Querschnitts mit dem Schmieröl verstopft, so dass das Kühlgas aufgehalten
wird und das Gaslager 82 nicht funktioniert. In dieser
Ausführungsform
wird daher kein Schmieröl,
sondern nur das Gaslager 82 verwendet.
-
Der
Kolben 139A und der Zylinder 142A können, wie
oben beschrieben, in einem berührungsfreien
Zustand gehalten werden, der Gleitverlust zwischen dem Kolben 139A und
dem Zylinder 142A kann im Wesentlichen auf Null reduziert
werden. Ausserdem wird der Verschleiss des gleitenden Abschnitts
bemerkenswert verringert, um die Zuverlässigkeit drastisch zu verbessern.
Je höher
die Lauffrequenz des Kompressors und je grösser der Gleitverlust, desto
grösser
ist die durch Anwendung dieses Aufbaus erreichte Wirkung.
-
Ausserdem
hat diese Ausführungsform
den ölfreien
Aufbau, der kein Schmieröl
verwendet, so dass sie Wirkungen ähnlich denen der vierten Ausführungsform
erreichen kann.
-
Wie
oben beschrieben, wird der Gleitverlust im Wesentlichen auf Null
reduziert. Da das Kühlgas in
den gleitenden Abschnitt zwischen dem Kolben 139A und dem
Zylinder 142A eingeführt
wird, steigt andererseits der Leckverlust des gleitenden Abschnitts.
Da komprimiertes Hochdruckgas im Gaslager 82 verwendet
wird, steigt auch der Kompressionsverlust. Eine Verringerung dieser
Verluste kann aber auf der Grundlage des zuvor erwähnten konstruktiven
Know-hows bezüglich
des Gaslagers 82 in den konstruktiven Elementen enthalten
sein.
-
(Beispielhafte Ausführungsform
12)
-
19 ist
eine geschnittene Ansicht eines wesentlichen Abschnitts eines Linearkompressors gemäss der zwölften beispielhaften
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Diese Ausführungsform wird im Aufbau der
elften Ausführungsform
so konstruiert, dass das in der fünften Ausführungsform beschriebene Material
mit selbstschmierender Eigenschaft und das in der sechsten Ausführungsform
beschriebene keramische Material anstelle des Gaslagers für den Kolben
bzw. den Zylinder verwendet werden. Konkret besteht ein Kolben 139D aus
einem selbstschmierenden Material 147A, und ein Zylinder 142B besteht
aus einem keramischen Material 147B. Folglich wird durch
die Wirkung der selbstschmierenden Eigenschaft und der Verschleissfestigkeit
des keramischen Materials 147B der Verschleiss des gleitenden
Abschnitts verhindert, um die Zuverlässigkeit auch ohne die Verwendung
eines Schmieröls
zu bewahren.
-
Das
in das geschlossene Gehäuse 41 eingesaugte
Kühlgas
wird über
das zweite Ansaugrohr 146 in die Nähe der entgegengesetzten Seite
der Kompressionskammer des Zylinders 142B geleitet. Das Kühlgas fliesst
durch die entgegengesetzte Seite der Kompressionskammer des Zylinders 142B,
die entgegengesetzte Seite der Kompressionskammer des Kolbens 139D und
den im Kolben 139D vorgesehenen Ansaugkanal 139A sowie
den Ansaugventilmechanismus 139B in die Kompressionskammer 48.
-
Das
in der Kompressionskammer 48 komprimierte Kühlgas öffnet das
Ventil 144 gegen die Andruckkraft der Ablauffeder 145,
die den Ablaufventilmechanismus (der als „Ventil" bezeichnet werden wird) 144 zum
Zylinder 142B hin drückt,
so dass es in die Hochdruckkammer 134A ausgestossen wird.
-
Während der
vorübergehenden
Arbeit eines Kühlsystems
wie eines Kühlschranks
schwankt nun der momentane Druck, und der Kolben 139D bewegt sich
dann mit einem im Voraus festgelegten Hub hin und her. Wenn andererseits
der momentane elektrische Strom oder die momentane Spannung des Kompressors
kontrolliert werden, wird der Kolben 139D durch die Steuerpräzision oder
die Präzision der
Störungshandhabung
veranlasst, sich mit einem im Voraus festgelegten Hub hin- und herzubewegen.
-
In
dieser Ausführungsform
kann sich der Kolben 139D so hin- und herbewegen, dass
das Ventil 144 hinausgedrückt wird. Im zuvor erwähnten Fall wird
daher die Kollisionseinwirkung des Kolbens 139D mehr gedämpft als
der Ablaufventilmechanismus, der nicht in der Lage ist, die Funktion
des Hinausdrückens
zu leisten. Daher werden die Geräusche
zur Zeit der Kollisionen des Kolbens 139D verringert, und
die Zuverlässigkeiten
des Ventils 144 und des Kolbens 139D sind verbessert.
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(Beispielhafte Ausführungsform
13)
-
20 ist
eine geschnittene Ansicht eines Linearkompressors gemäss der dreizehnten
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Eine Einheit 149 eines Kompressionsmechanismus ist
im geschlossenen Gehäuse
(das als „Gehäuse" bezeichnet werden
wird) 41 stehend so angeordnet, dass die Richtungen der
Hin- und Herbewegungen des Läufers 121 mit
der Richtung der Schwerkraft identisch sind. Die Einheit 149 des
Kompressionsmechanismus ist an einer Mehrheit von Aufhängungsfedern
(die als „Federn" bezeichnet werden) 150 und einer
Scheitelfeder (die als „Feder" bezeichnet wird) 151 intern
aufgehängt
und gehalten.
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Ein
dynamischer Absorber 152 besteht aus einem Gewicht 153,
einer Feder 154 und einem Halter 155 und ist in
einem oberen Raum des Gehäuses 41 ausgebildet.
Das Gewicht 153 ist ein- oder mehrteilig und ist entlang
der Innenseite des Gehäuses 41 zu
einer allgemein ringförmigen
oder allgemein gebogenen Gestalt ausgebildet. Die Feder 154 besteht aus
Federn 154A und 154B.
-
Im
zusammengebauten Zustand oder im angehaltenen Zustand des Linearkompressors
sind beide Federn 154A und 154B kürzer als
die natürliche Länge und
zusammengedrückt.
Folglich ist das Gewicht 153 am Halter 155 angebracht,
während
es durch die Federkräfte
der Federn 154A und 154B in den gleichen Richtungen
wie die Richtungen der Hin- und Herbewegung des Kolbens 139A eingespannt wird.
Der Halter 155 ist ebenfalls in einer allgemein ringförmigen oder
allgemein bogenförmigen
Gestalt ausgebildet.
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Während sich
das Gewicht 153 bewegt, kann die Feder 154 in
den Richtungen der Hin- und Herbewegung des Kolbens 139A elastisch
verformt werden. Ausserdem sind das Gewicht des Gewichts 153 und
die Summe der Federkonstanten der Feder 154 in den Richtungen
der Hin- und Herbewegung des Kolbens 139A so gewählt, dass
die dadurch bestimmte Resonanzfrequenz gleich der Arbeitsfrequenz
des Linearkompressors ist.
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Ausserdem
ist der Zylinder 142A zumindest teilweise in die Spiralfeder
(die als „Feder" bezeichnet werden
wird) 130B eingefügt
und darin angeordnet.
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In
dieser Ausführungsform
ist die stehende Anordnung so gestaltet, dass die Richtungen der
Hin- und Herbewegung des Läufers 121 mit
der Richtung der Schwerkraft identisch sind. Folglich sind die in den
radialen Richtungen des Läufers 121 wirkenden Kräfte die
magnetischen Anziehungen durch die Magnete 35A und 35B,
die zwischen dem Läufer 121 und
dem Stator 25 wirken, aber nicht die Schwerkraft des Läufers 121.
Daher können
die radialen Starrheiten der Biegelager 128A und 128B,
die den Läufer 121 und
die magnetischen Anziehungen auffangen, durch die Abwesenheit der
Schwerkraft des Läufers 121 verringert
werden. Folglich ist es zum Beispiel möglich, billige Materialien
auszuwählen,
die Blechdicke zu verringern, die Formen zu vereinfachen oder die
Grössen
zu reduzieren.
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Desgleichen
wirken die seitlichen Drücke wegen
der Schwerkraft des Kolbens 139A nicht auf den gleitenden
Abschnitt zwischen dem Zylinder 142A und dem Kolben 139A,
so dass der Gleitverlust entsprechend verringert ist.
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Die
Verringerung der Vibrationen durch den dynamischen Absorber 152 wird
hier beschrieben.
-
In
der Einheit 149 des Kompressionsmechanismus bewegt sich
der Läufer 121 bezüglich des Stators 25 für Kompressionen
hin und her. Dann vibriert der Stator 25 in den Richtungen
der Hin- und Herbewegung des Kolbens 139A durch die Reaktionen
der Hin- und Herbewegung des Läufers 121.
Die Einheit 149 des Kompressionsmechanismus ist durch die
Feder 150 im Gehäuse 41 federnd
aufgehängt,
so dass ihre Vibrationen als erregende Kraft durch die Feder 150 auf
das Gehäuse 41 übertragen werden.
Durch die so auf das Gehäuse 41 übertragene,
erregende Kraft wird die aus dem Gewicht 153 und der Feder 154 zusammengesetzte
Resonanzeinheit angeregt, so dass das Gewicht 153 in den Richtungen
der Hin- und Herbewegung des Kolbens 139A vibriert. Dann
wirken die von der Feder 150 auf das Gehäuse 41 übertragene,
erregende Kraft und die durch die Vibration des Gewichts 153 wirkende Kraft
in im Wesentlichen gleicher Grösse
und entgegengesetzter Phase. Folglich wird die erregende Kraft von
der Einheit 149 des Kompressionsmechanismus durch die wirkende
Kraft vom dynamischen Absorber 152 aufgehoben.
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Die
Vibrationsfrequenz des Gehäuses 41 ist gleich
der Antriebsfrequenz des Linearkompressors. Durch Angleichung der
Antriebsfrequenz des Linearkompressors und der Frequenz der Hin-
und Herbewegung des Gewichts 153 des dynamischen Absorbers 152 wird
daher die Wirkung des dynamischen Absorbers 152 maximiert,
um die Vibration des Gehäuses 41 auf
ein Minimum zu reduzieren. Die Resonanzfrequenz wird durch die Massen
des Gehäuses 41 und
des Gewichts 153 und durch die Federkonstante der Feder 154 bestimmt.
Indem die Masse des Gewichts 153 und die Federkonstante
der Feder 154 selektiv so ausgelegt werden, dass sie der
Antriebsfrequenz des Linearkompressors gleich sind, können daher
die Vibrationen des Gehäuses 41 auf
ein Minimum reduziert werden.
-
Selbst
wenn der dynamische Absorber 152 nicht benutzt wird, macht
hier die stehende Anordnung sowohl die Richtungen der Hin- und Herbewegung
des Läufers 121 als
auch die Richtungen der Ausdehnung und Zusammenziehung der Feder 150 mit
der Richtung der Schwerkraft identisch. Folglich werden auch die
Vibrationsrichtungen des Gehäuses 41 mit
der Richtung der Schwerkraft identisch. Durch das einfache Verfahren,
die Starrheit der Feder 150 zu verringern, wird daher die Übertragung
der Vibrationen der Einheit 149 des Kompressionsmechanismus
auf das Gehäuse 41 verringert.
In anderen Worten sind die Vibrationen am Gehäuse 41 stärker verringert
als im Falle der liegenden Anordnung, bei der die Richtungen der
Hin- und Herbewegung des Kolbens 139A waagerecht sind.
-
Der
dynamische Absorber 152 ist im oberen Raum des Gehäuses 41 ausgebildet.
In der Einheit 149 des Kompressionsmechanismus ist der
Linearmotor 137 in den radialen Richtungen am grössten und
bestimmt die diametrische Grösse,
aber der Linearmotor 137 ist nicht im oberen Raum des Gehäuses 41 angeordnet.
Folglich bilden sich Toträume
im oberen und unteren bezüglich
der radialen Grösse des
Gehäuses 41 aus.
Durch Anordnung des dynamischen Absorbers 152 in den Toträumen braucht das
Gehäuse 41 nicht
vergrössert
zu werden, sondern kann den dynamischen Absorber 152 kompakt beherbergen
und die Vibrationen verringern.
-
Es
wird besonders bevorzugt, dass die Gestalt des dynamischen Absorbers 152 wie
die kreisförmige
Gestalt des Linearmotors 137 oder die ringförmige Gestalt
des Gehäuses 41 zu
der allgemein ringförmigen
Gestalt oder der allgemein bogenförmigen entlang der Innenseite
des Gehäuses 41 ausgebildet
wird. Folglich wird der dynamische Absorber 152 kompakt
untergebracht, ohne das Gehäuse 41 zu
vergrössern.
Ausserdem kann das Gewicht 153 des dynamischen Absorbers 152 vergrössert oder
erhöht
werden, um den Bereich der Auslegung der Resonanzfrequenz auszuweiten,
die durch die Massen des Gehäuses 41 und
des Gewichts 153 sowie durch die Federkonstante der Feder 154 bestimmt
ist. Folglich wird der Bereich der Antriebsfrequenz für eine Verringerung
der Vibrationen des Gehäuses 41 durch den
dynamischen Absorber 152 erweitert, so dass der Bereich
von Arbeitsfrequenzen, über
den der Linearkompressor mit geringen Vibrationen angetrieben werden
kann, erweitert wird.
-
Ausserdem
ist der Zylinder 142A zumindest teilweise in die Feder 130B eingesetzt
und darin angeordnet. Daher kann die Grösse des Läufers 121 in den Richtungen
der Hin- und Herbewegung kleiner gemacht werden als die des Aufbaus,
bei dem der Zylinder 142A ausserhalb der Feder 130B angeordnet
ist. Folglich kann das Gehäuse 41 insbesondere in
den Richtungen der Hin- und Herbewegung des Läufers 121 so klein
wie der Linearkompressor gemacht werden.
-
In
dieser Ausführungsform
ist der dynamische Absorber 152 im oberen Raum des Gehäuses 41 ausgebildet,
aber ähnliche
Wirkungen können auch
erreicht werden, wenn der dynamische Absorber 152 im unteren
Raum des Gehäuses 41 ausgebildet
ist.
-
In
dieser Ausführungsform
ist der Linearmotor in Richtung der Schwerkraft nach oben hin angeordnet,
aber der Linearmotor kann auch in Richtung der Schwerkraft nach
unten hin angeordnet werden.
-
INDUSTRIELLE
ANWENDBARKEIT
-
Ein
Linearmotor der vorliegenden Erfindung besitzt: die Merkmale des
Anspruchs 1. Dieser Aufbau eliminiert einen gleitenden Abschnitt,
der den Läufer
hält, so
dass er den Verlust verringern kann, der andernfalls die Hin- und
Herbewegung des Läufers
begleiten könnte.
Ausserdem ist ein diesen Linearmotor verwendender Linearkompressor
im Wirkungsgrad und in der Zuverlässigkeit hoch.
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- 1
- geschlossenes
Gehäuse
(Gehäuse)
- 2
- Linearmotor
- 3
- Körper
- 4
- Schmieröl
- 5
- Rahmen
- 6
- erste
Siliciumstahlblechschicht
- 7
- Spule
- 8
- zweite
Siliciumstahlblechschicht
- 9
- Stator
- 10
- Magnetkapsel
- 11
- Magnet
- 12
- Läufer
- 14
- Zylinder
- 15
- Kolben
- 16
- Lagerquerschnitt
- 17
- Ansaugkanal
- 18
- Kompressionskammer
- 19
- Ansaugventil
- 20
- Ablaufventil
- 21
- innere
Resonanzfeder
- 22
- äussere Resonanzfeder
- 23
- äusserer
Rahmen
- 24
- Ölpumpe
- 25
- Stator
- 26A,
26B
- Spulendraht
- 27
- ortsfester
Eisenkern
- 28
- Rahmen
- 29A,
29B, 29C
- Magnetpol
- 31
- Läufer
- 32
- Welle
- 33
- Blechabschnitt
- 34
- bewegter
Eisenkern
- 35A,
35B
- Magnet
- 36
- Endplatte
- 41
- geschlossenes
Gehäuse
(Gehäuse)
- 42A,
42B
- Flachfeder
- 42C
- zentraler
Abschnitt
- 42D,
42E
- distales
Ende
- 42F,
42G
- Armabschnitt
- 43
- Linearmotor
- 44
- Schmieröl
- 48
- Kompressionskammer
- 51
- Zylinder
- 51A
- Innenseite
- 52
- Kolben
- 53
- Verdichterkörper
- 54
- Zylinderkopf
- 54A
- Hochdruckkammer
- 55
- Ansaugdämpfer
- 55A
- Rohrabschnitt
- 57
- ortsfeste
Einheit
- 58
- bewegte
Einheit
- 59
- Resonanzfeder
- 61
- Kugelgelenk
- 64
- Aufhängungsfeder
- 66
- Kapillarrohr
- 71
- Kolben
- 72
- Federstab
- 81
- Zylinder
- 81A
- Innenseite
- 81B
- Gaskanal
- 82
- Gaslager
- 91
- Zylinder
- 91A
- Oberfläche
- 96
- Kolben
- 121,
122
- Läufer
- 121A
- Kernabschnitt
- 121B
- Blechabschnitt
- 124
- bewegter
Eisenkern
- 126A,
126B
- bewegte
Welle
- 128A,
128B
- Biegelager
- 129A,
129B, 129C, 129D
- Magnet
- 130A,
130B
- Spiralfeder
- 131A,
131B
- Federhalter
- 131C
- allgemein
geschlossener Raum
- 132A,
132B
- Federadapter
- 134
- Zylinderdeckel
- 137
- Linearmotor
- 139A,
139D
- Kolben
- 139B
- Ansaugkanal
- 139C
- Ansaugventilmechanismus
- 141
- D-Leitung
- 142,
142A, 142B
- Zylinder
- 144
- Ablaufventilmechanismus
- 145
- Ablauffeder
- 146
- zweites
Ansaugrohr
- 146A
- erstes
Ende
- 146B
- anderes
Ende
- 147A
- selbstschmierendes
Material
- 147B
- keramisches
Material
- 149
- Einheit
des Kompressionsmechanismus
- 150
- Aufhängungsfeder
- 151
- Scheitelfeder
- 152
- dynamischer
Absorber
- 153
- Gewicht
- 154,
154A, 154B
- Feder
- 155
- Halter