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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum trockenen Zusammenfügen und
Kneten von Pulvern zum Herstellen von Lagen aus diesen.
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Es
ist bekannt, dass ein sehr bedeutendes Problem, das in verschiedenen
industriellen Bereichen auftritt, in der Handhabung, Verarbeitung
und Verwendung von Pulverprodukten besteht, welche häufig Schwaden
bilden, mit den daraus folgenden Problemen der Umweltverschmutzung.
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Ein
Nachteil, der bei herkömmlichen
Verfahren zur Handhabung von Pulvern auftritt, besteht darin, dass
die hohe Flüchtigkeit
dieser Pulver, wenn sie sehr fein sind, schwere Probleme bei der
Verarbeitung verursachen.
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Dieser
Nachteil macht in einer Vielzahl der Fälle die Verwendung dieser Pulver
praktisch unmöglich.
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Daher
ist es unmöglich,
unter Nutzung dieser herkömmlich
verbreiteten Verfahren zur Verarbeitung von Pulvern alle gewünschten
Produktionsartikel zu erzeugen.
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Das
Dokument EP-A-O 770 659 offenbart "die mechanische Stabili tät von wässrigen PTFE-Emulsion(en)" (Seite 1, Zeilen
17–21),
aber es offenbart nicht und schlägt
auch nicht vor, ein solches PTFE-Material in Pulver zu dispergieren.
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Das
Dokument US-A-3 551 205 offenbart die simultane Koagulation und
Ausfällung
einer wässrigen
PTFE-Emulsion durch starke mechanische Bewegung und somit das Bilden
eines Bindemittels für eine
Mischung aus Fasern und leitenden Materialien (Spalte 4, Zeilen
14–22).
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Obgleich
das zuletzt genannte Dokument Zwischenschritte des kennzeichnenden
Schritts des vorliegenden Verfahrens lehrt, ist nicht ganz eindeutig,
ob "getrocknetes
ausgeflocktes Polytetrafluorethylen" explizit in diesem Dokument offenbart
wird. "Das Ausfällen und
Koagulieren von Polytetrafluorethylen in der Aufschlämmung kann
durch Zugabe von Aceton zu der wässrigen
Aufschlämmung
während der
mechanischen Bewegung gefördert
werden. Wenn die Aufschlämmung
gegossen wird, um ein Netz zu bilden, breitet sich Polytetrafluorethylen über das
gesamte Netz aus und verbindet die Kohlenstoffpartikel mit den Fasern.
Einmal getrocknet, ist das Polytetrafluorethylen resistent gegenüber den
meisten organischen Lösungsmitteln
und stellt eine unlösliche
Komponente dar, die für
den Einsatz in vielen organischen und wässrigen Elektrolytsystemen
geeignet ist" (Spalte
4, Zeilen 19–28).
Auf keinen Fall offenbart oder schlägt dieses Dokument die Schritte des
vorliegenden Anspruchs 1 vor, geschweige denn in Verbindung mit
den sich daran anschließenden Schritten.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Dementsprechend
besteht die Zielstellung der vorliegenden Erfindung darin, die vorstehend
genannten Nachteile zu überwinden
durch Bereitstellen eines Verfahrens zum trockenen Zusammenfügen und
Kneten von Pulvern zum Herstellen von Lagen aus diesen, das dafür ausgelegt
ist, diese Pulver mit einer Mikrofaserbeschichtung zu beschichten,
welche die Pulverpartikel aggre giert, wodurch ein Material bereitgestellt
wird, das auf einfache Weise zu dünnen Lagen weiterverarbeitet
oder in Schichtform gebracht werden kann.
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Innerhalb
des Rahmens der oben genannten Zielstellung besteht eine Hauptaufgabe
der vorliegenden Erfindung darin, ein solches Verarbeitungsverfahren
und Additiv zur Verfügung
zu stellen, das – wenn
es für
Pulvermaterialien zur Anwendung kommt – ermöglicht, die Pulverhandhabung
zu verbessern und die Verschmutzung der umgebenden Umwelt durch
diese Pulver zu vermeiden, wodurch auf einfache Weise ein breites
Sortiment an Produktionsartikeln erzeugt werden kann.
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Noch
eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein
solches schmierendes Additiv zur Verfügung zu stellen, durch welches
die damit kontaktierten Pulvermaterialien sehr gute Gleiteigenschaften
erhalten, wodurch die Verarbeitung dieser Pulvermaterialien, z.
B. das Formpressen und Extrudieren selbiger, ermöglicht wird.
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Entsprechend
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung werden das oben genannte
Ziel und die Aufgaben, ebenso wie noch weitere Aufgaben, die nachstehend
verdeutlicht werden, durch ein Verfahren zum trockenen Zusammenfügen und
Kneten von Pulvermaterialien entsprechend dem Hauptanspruch erreicht
bzw. gelöst.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nachstehend
verdeutlicht anhand der folgenden detaillierten Offenbarung eines
Verfahrens zum trockenen Zusammenfügen und Kneten von Pulvermaterialien
zum Herstellen von Lagen aus diesen, wobei das Verfahren allgemein
den Schritt umfasst, mit einer kommerziell erhältlichen wässrigen Suspension oder Emulsion
von Polytetrafluorethylen (-(CF2CF2)N-) zu beginnen.
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Im
Allgemeinen haben die zu verarbeitenden Pulvermaterialien eine Partikelgröße im Bereich
von 1 Mikron bis 3 mm.
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Insbesondere
wird das Polymer mit Wasser verdünnt
in einem Umfang, der von den Aggregations- und Absorptionseigenschaften
des Pulvers abhängt,
bei welchem das Polymer zur Anwendung kommt.
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Um
eine optimale Ausflockung des Polytetrafluorethylen-Materials in die
wässrige
Suspension oder Emulsion zu erreichen, wird es rotierend gerührt, mit
einer sehr hohen Rührleistung,
z. B. mit bis zu 2500 U/min, wobei das Ende der Ausflockungsbehandlung
durch die Klarheit des Filtratmaterials angezeigt wird.
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Beim
Filtern wird diese Emulsion vollständig getrocknet, und das Konzentratmaterial,
das dadurch erhalten wird, wird in den zu verarbeitenden Pulvermaterialien
dispergiert.
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Es
sollte deutlich sein, dass die Polymermenge in Abhängigkeit
von den Kohäsionseigenschaften,
die den zu verarbeitenden Pulvermaterialien verliehen werden sollen,
ausgewählt
werden sollte.
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Insbesondere
wird die Polymermenge vorteilhafterweise zwischen einem Minimalwert
von 0,2 % und einem Maximalwert von 30 % liegen.
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Danach
wird das Material des im Pulver dispergierten Konzentrats einem
Knetschritt unterzogen, entsprechend herkömmlichen Knetverfahren, und
es kann nachfolgend zum Herstellen von Lagen durch Laminieren weiterverarbeitet
werden.
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Das
so erhaltene Material kann in einem sehr breiten Anwendungsbereich
eingesetzt werden, z. B. zum Mischen von Harzen mit "gamma-absorbierenden" Metallen, für radiologische
Abschirmungsanwendungen, für
Verpackungsanwendungen und zum Herstellen von Umverpackungsmaterialien.
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Außerdem kann
dieses Material auch verwendet werden, um Innen- Beschichtungen für Autos bereitzustellen, zum
antimagnetischen Abschirmen von elektronischen Geräten, zur
Herstellung von synthetischen Marmor- und Betonmaterialien, "Hohlraumwänden", Dachziegelunterlagematerialien,
ultraleichten Mauersteinen, leichten Zwischendecken usw., zum Agglomerieren
von feinen chemischen Pulverprodukten und sehr feinen chemischen
Pulverprodukten (SiO2, PTFE für Farbstoffe
und Pigmentmaterialien usw.), für
Masterbatch-Verbundmassen, Kunststoffmaterial-Agglomerate und PVC, Tinten, Farben,
Gummis in der kosmetischen und pharmazeutischen Industrie und auf
dem Gebiet der Galvanik und den Gebieten der Pharmazie und Lebensmittel.
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Ferner
kann dieses Material auch zur Verarbeitung von Silica, Pigmenten
und Farbstoffen, feuerfesten Materialien, Schmieradditiven, Zinkborat,
Molybdän,
Disulfid, Graphit, feinstzerkleinertem Natriumbenzoat, Hartgummipulver,
feinstzerkleinertem Polyethylen, feinstzerkleinertem PVC, Eisen-
oder Kohlenstoffpulver, feinstzerkleinerten Wachsen, Talkum, Titandioxid,
Aluminiumsilikat, Pulvern von Metallen wie z. B. Aluminium, Bronze,
Kupfer, Gold und dergleichen, pharmazeutischen Zwischenprodukten und
Tonerprodukten verwendet werden.
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Eine
weitere mögliche
Anwendung besteht in der Möbelindustrie
bei der Herstellung von geschäumten
Paneelen, direkt bedruckten Halbfabrikaten, synthetischen Marmorprodukten,
Waschbeckenteilen usw.
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In
diesem Zusammenhang sollte betont werden, dass die vorstehend genannten
Produkte vom Gesichtspunkt der Umweltverschmutzung her sehr sicher
wären,
wodurch sie zum Beseitigen von Aschenmaterialen verwendet werden
können,
z. B. durch Einbetten dieser darin.
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Aus
der vorstehenden Erörterung
sollte ersichtlich sein, dass die Anwendungsgebiete der Erfindung
sehr unterschiedlich sein können.
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Als
eine neuartige Anwendung für
diese kann die Erfindung z. B. zur Herstellung von feinstzerkleinertem
Silica genutzt werden, für
Farben, Polyesterharze, Gummi- und Elastomermaterialkleber, Kunststoffmaterialien,
PVC, Papiermaterialien, Kabel, kosmetische und Lebensmittelprodukte,
Zahnpasten sowie RTV- und HTV-Verbindungen.
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Insbesondere
macht die Verwendung der Erfindung auf diesem Gebiet es möglich, Silicapulver
zu vermeiden, die fähig
wären,
die Umwelt zu verschmutzen, sowie Einsparungen bei der Lagerung dieser
Materialien, dem Verpacken und deren Versand zu erreichen und die
Uwweltbedingungen zu verbessern.
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Außerdem ermöglichen
die vorstehend genannten Produkte, die Bearbeitungs- und Verarbeitungseigenschaften
aufgrund der Schmierkraft, die durch das erfindungsgemäße Additiv
bereitgestellt werden, zu verbessern, wodurch die Nutzung kürzerer Verarbeitungszyklen
und höhere
Verarbeitungsgeschwindigkeiten bei geringerer Energie und mit besserer
Effizienz ermöglicht
werden.
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Ein
weiteres besonderes Anwendungsgebiet besteht in der Herstellung
von Verbundmaterialien, da die erfindungsgemäßen Produkte es ermöglichen, Chargen
unterschiedlicher Additive in Pulverform herzustellen, die in anderen
Medien intensiv vermischt und dispergiert werden sollen, wie z.
B. Harzen, Lösungsmitteln,
Kunststoffmaterialien und dergleichen, und zwar ohne dass verschmutzende,
gefährliche
und großvolumige
Pulver gehandhabt werden.
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Dasselbe
Verfahren und dieselben Produkte ermöglichen darüber hinaus, die Lager-, Transport- und
etwaige andere Kosten, die mit Rohstoffen zur Herstellung einer
gewünschten
Rezeptur im Zusammenhang stehen, deutlich zu senken.
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Zur
Herstellung von Pigment-Masterbatches sowie färbenden und Additivmaterialien
ist es möglich,
den wirksamen Anteil in großen
Dosierungen bereitzustellen, da das erfindungsgemäße Additiv
Luft agglomerieren und entfernen kann, die in granulierten und anderen
Rohstoffen eingeschlossen ist.
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Außerdem kann
das erfindungsgemäße Produkt
zur Verarbeitung von Pigmenten und Farbstoffen in unterschiedlichen
Dosierungen zugesetzt werden, um auf vorteilhafte Weise nichtpulvrige
Agglomerate, Pasten und andere Verbundmaterialien bereitzustellen.
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Ferner
ist es bei der Verarbeitung von Sinterpulvern wie z. B. Polyethylen,
Polypropylen, Polyamid, PVC und dergleichen möglich, Herstellungsprodukte
ohne elastisches Gedächtnis
und ohne Spannungseigenschaften zu erzeugen, die dementsprechend
einfach strukturiert und geformt werden können.
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Es
ist auch möglich,
durch Einbeziehen von Schaumbildnern zellenartige Hartschaumstrukturen herzustellen.
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Außerdem ist
es auch möglich,
Verstärkungsschirme,
Gaze- oder Fasermaterialien mit mehrschichtigem Aufbau mit verzierenden,
glänzenden
Außenschichtelementen
herzustellen.
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Bei
der Verarbeitung von aushärtenden
Pulvern, wie z. B. Beton, Gips-, Calciumoxidmaterialien und dergleichen,
können
diese Pulver strukturiert werden, bevor sie mit Wasser angerührt werden,
um dünne
Strukturen zu erhalten.
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Diese
Pulver können
ferner Präge-
und ähnlichen
Bearbeitungsvorgängen
unterzogen werden.
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Ein
Hauptmerkmal des erfindungsgemäßen gekneteten
Materials besteht in der Möglichkeit,
die daraus hergestellten Schichtelemente zu stanzen, um alveolare
Strukturen mit geringer Dichte bereitzustellen.
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Der
Einschluss von wässrigem,
aushärtendem
Material würde
durch die Reaktionsstöchiometrie
gesteuert werden, und diese Herstellungsprodukte können ebenso
Schaumbildner enthalten.
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Bei
der Verarbeitung von wasserempfindlichen Pulvermaterialien, wie
z. B. Titanhexafluorid oder Polysacchariden, ist es auch möglich, eine
trockene Behandlung und Formgebung anzuwenden, und zwar ohne jegliche
Schwierigkeiten.
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Noch
ein weiteres Anwendungsbeispiel der neuartigen Technologie entsprechend
der Erfindung ist deren Anwendung zur Herstellung von unterschiedlichen
Produktserien wie z. B. Waschbecken, Objekten und dergleichen aus
synthetischen Marmormaterialien durch ein neuartiges Verfahren.
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Bei
einem solchen Verfahren ermöglicht
das erfindungsgemäße Produkt
nach der Herstellung einer Form oder Matrix gemäß dem vorstehend offenbarten
Prozess und der sorgfältigen
Auswahl der Mineralmaterialien, diese Materialien durch Verwendung
eines Harzes gut zu verdichten: in diesem Zusammenhang sollte betont
werden, dass die unterschiedlichen Dichten und spezifischen Gewichte
der verwendeten Mineralmaterialien das Auftreten etwaiger Suspensions-
und Schichtenbildungserscheinungen verhindern würden.
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Somit
werden die Herstellungsprodukte durch eine gleichmäßig verteilte
Struktur gekennzeichnet sein.
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Bei
diesen neuartigen Verfahren ist es möglich, Quarz und Natursteinmaterialien
mit unterschiedlichen Dicken und Gewichten zu verwenden, während zugleich
das Verhältnis
Harz/Mineralmaterial in einem deutlich verbesserten Bereich gehalten wird,
wodurch Produkte mit sehr hohem ästhetischem
Anspruch bereitgestellt werden.
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Ein
weiterer wichtiger Vorteil besteht darin, dass es möglich ist,
Endprodukte herzustellen, die alle vorstehend offenbarten Eigenschaften
aufweisen, und zwar durch Nutzung eines einfachen Gießverfahrens,
d.h. sehr preiswerter Formen, und ohne die Notwendigkeit, komplexe
Verarbeitungs- oder Behandlungsmaßnahmen an den Mineralmaterialien vorzunehmen.
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Eine
noch weitere Anwendung der Erfindung liegt in der Herstellung von
Füllstoffen
für hochdichte Polyethylen-
oder Polypropylenpolymere.
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In
diesem Zusammenhang muss betont werden, dass Polypropylen gegenwärtig mit
Holzmaterialien gefüllt
wird, durch Anwenden der Solvay-Technik oder des so genannten "Woodstock"-Verfahrens.
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Insbesondere
ermöglicht
die Erfindung, diese Füllstoffe
bis zu einem Maximalanteil von 70 Teilen pro 100 Teilen hochdichten
Polyethylens einzuschließen,
um z. B. gefüllte
Polyethylenpaneele und dergleichen herzustellen.
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Die
Erfindung kann außerdem
dazu genutzt werden, geschäumte,
zellenverstärkte
Betonmaterialien herzustellen, und zwar durch Verwenden eines Verarbeitungsautoklavs
sowie ausgehend von einer Silicasand-Basis sowie CaO-Pulver und
Aluminium.
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Ein
Paneel mit 10 cm Dicke würde
insbesondere ein Flächengewicht
von weniger als 80 kg/m2 und eine Schalldämpfungswirkung
von R(dV) = 40 sowie eine geringe Wärmeleitfähigkeit aufweisen.
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Bei
der Herstellung von Außenmörtel würde die
optimale Partikelgrößenverteilung
der Aggregate die Einbettung von Luft darin ohne Probleme begünstigen.
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Bei
einer beispielhaften Zusammensetzung werden eine Basis 270, ein
Sand 1000 und ein Betonmaterial 350 unter Zugabe eines filmbildenden Haftmittels
verwendet.
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Bei
der Herstellung von Plattenelementen für Zwischendecken würde andererseits
ein laminiertes Mörtel-
oder Gipsmaterial mit geringen Stärken (2–3 mm) verwendet werden, um
in situ gebogen und ausgehärtet
zu werden.
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Eine
solche Zusammensetzung würde
eine Basis 100 sowie ein Mörtel-
oder Gipsmaterial 400 bilden und könnte vollfarbig sein und mit
Metallgaze oder Mikrofasern verstärkt werden, mit optionalen Prägevorgängen.
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Zur
Beschichtung von Wänden
wäre es
möglich,
eine Rezeptur auf CaO-Basis mit Farbpigmenten und kleinen Mineralsteinen
herzustellen, um sie mit Wasser anzubringen und zu versprühen.
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Eine
solche Mischung würde
eine Basis 100, Mineralien 200 und CaO 100 umfassen, und sie könnte zur
Herstellung von Wandbeschichtungen verwendet werden, indem sie mit
elektrisch leitenden Schichtelementen, die aus Graphit hergestellt
sind, oder mit speziellen Karbonschwarzmaterialien verbunden werden.
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Zur
Herstellung von gewellten Schichtelementen für Dächer wäre das am besten geeignete Polymermaterial
ein hochdichtes Polyethylenpulver, das mit einem Sandmaterial entsprechend
der vorliegenden Erfindung zu verkneten wäre.
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Bei
einer solchen Anwendung würde
man ein Schichtmaterial auf einem röhrenförmigen Netz in einem IR-Ofen
bearbeiten, um in diesem ein kontinuierliches, quer geripptes Muster
bereitzustellen.
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In
einem solchen Fall würden
ein Sand 300 und ein hochdichtes Polyethylen-Polymer 100 verwendet
werden.
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Insbesondere
könnten
geschäumte
Polypropylen-Paneele mit einer Dichte zwischen 0,2 und 0,3 g/cm3 herkömmliche
Raufaserpaneele auf den Gebieten des Möbel-, Automobilbaus und im
Eisenbahnwesen ersetzen.
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Bei
einer solchen Anwendung würden
Sinter-, Schäum-
und Formgebungsprozesse simultan ausgeführt werden, mit den Vorteilen
geringer Kosten, verbesserter Steifigkeit, einfach herzustellender Produkte
mit geringer Wärmeleitfähigkeit.
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Bei
der Herstellung von Spezialfiltern kann ein pflanzliches Kohlenstoffmaterial
auf einfache Weise geknetet und zu Lagen verarbeitet werden, beispielsweise
zum Ausbilden von Kapseln zur Absorption schädlicher Gase sowie für photovoltaische und
Brennstoffzellen-Anwendungen für
verbesserte Batterien, die Salzmaterialien wie z. B. Titanhexafluorid
enthalten, das mit thermoplastischen Pulvern versteift und mit einer
Kohlenstoffelektrode gekoppelt ist.
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Bei
modernen Batterien könnten
insbesondere deren bipolare Plattenelemente mit der gleichen Technologie
hergestellt werden.
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Anhand
der vorstehenden Offenbarung sollte ersichtlich sein, dass die Erfindung
das gesetzte Ziel und die Aufgaben zur Gänze erreicht bzw. erfüllt.
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Insbesondere
stellt die Erfindung ein Verfahren zum trockenen Zusammenfügen und
Kneten von Pulvermaterialien zum Herstellen von Lagen aus diesen
zur Verfügung,
das ermöglicht,
alle Verfahrensschritte zu optimieren und Endergebnisse zu erhalten,
die mit herkömmlichen
Verfahren nicht erhalten werden könnten.
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Die
Erfindung steht, so wie sie offenbart ist, verschiedenen Modifikationen
und Varianten offen, die alle in den Schutzumfang der Erfindung
fallen.
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Außerdem können alle
Strukturdetails durch andere technisch äquivalente Elemente ersetzt
werden.
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Bei
der Ausführung
der Erfindung können
die genutzten Materialien, sofern sie mit der beabsichtigten Anwendung
kompatibel sind, ebenso wie die mögliche Größe und die möglichen
Formen in Abhängigkeit
von den Anforderungen beliebig sein.