DE60310167T2 - Entwicklungseinrichtung und electrophotografisches Gerät - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine elektrofotografische Vorrichtung, die in einem Drucker, einem Kopierer und dergleichen verwendet wird, und bezieht sich auf eine Entwicklungsvorrichtung, die ein latentes Bild mit einem Toner entwickelt, in der elektrofotografischen Vorrichtung.
  • Eine elektrofotografische Vorrichtung, die in einem Drucker, einem Kopierer und dergleichen verwendet wird, enthält eine Entwicklungsvorrichtung, die ein auf einer fotoempfindlichen Trommel (d.h. ein Latenzbild-Tragteil) ausgebildetes latentes Bild mit einem Toner entwickelt. Es gibt ein nichtmagnetische Einkomponentenentwicklung genanntes Entwicklungsverfahren, bei dem ein nichtmagnetischer Toner verwendet wird und kein Träger verwendet wird. Entwicklungsvorrichtungen, die auf diese nichtmagnetische Einkomponentenentwicklung anwendbar sind, sind zum Beispiel in den japanischen Patent-Offenlegungsschriften Nr. HEI 7-44007, HEI 7-64394, HEI 9-80905, HEI 10-153910, HEI 12-98740 und HEI 13-56605 offenbart.
  • 16 zeigt die in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. HEI 7-44007 offenbarte Entwicklungsvorrichtung. Die Entwicklungsvorrichtung enthält eine Entwicklungsrolle 100, die einer fotoempfindlichen Trommel 110 gegenüberliegt, und eine Zufuhrrolle 111, die den Toner der Umfangsfläche der Entwicklungsrolle 100 zuführt. Eine Tonerregulierrolle 102 ist auf der Oberseite der Entwicklungsrolle 100 in 16 angeordnet. Die Tonerregulierrolle 102 reguliert die Dicke des an der Umfangsfläche der fotoempfindlichen Trommel 110 haftenden Toners. Eine Rakel 103 berührt die Umfangsfläche der Tonerregulierrolle 102, um den Toner von der Umfangsfläche der Tonerregulierrolle 102 abzustreifen. Der Toner, dessen Dicke durch die Tonerregulierrolle 102 reguliert worden ist, wird von einem auf der fotoempfindlichen Trommel 110 ausgebildetes latentes Bild angezogen und haftet daran. Nachdem der Toner auf der Entwicklungsrolle 100 auf die fotoempfindliche Trommel 110 übertragen worden ist, wird der Resttoner (mit A bezeichnet) durch die Rückgewinnungsrolle 104, die an der Unterseite der Entwicklungsrolle 100 oder der Zufuhrrolle 111 angeordnet ist, entfernt. Die in anderen Veröffentlichungen offenbarten Entwicklungsvorrichtungen haben im Wesentlichen dieselben Grundkonstruktionen wie die in 16 gezeigte.
  • Bei der konventionellen Entwicklungsvorrichtung befördert die Entwicklungsrolle 100 den Toner durch einen Spalt zwischen der Entwicklungsrolle 100 und der Tonerregulierrolle 102 auf die zur fotoempfindlichen Trommel 110 gerichtete Seite der Entwicklungsrolle 100. Um daher die Tonerschicht auf der Umfangsfläche der Entwicklungsrolle 100 festzuhalten, muss der Reibungskoeffizient der Umfangsfläche der Entwicklungsrolle 100 größer sein als jener der Tonerregulierrolle 102. Ist jedoch der Reibungskoeffizient der Umfangsfläche der Entwicklungsrolle 100 groß, so ist das Freisetzungsvermögen der Entwicklungsrolle 100 im Hinblick auf den Toner (d.h. die Leichtigkeit, mit der der Toner von der Entwicklungsrolle 100 freigesetzt wird) niedrig. Daher kommt es vor, dass der Resttoner A auf der Umfangsfläche der Entwicklungsrolle 100 nicht vollständig durch die Rückgewinnungsrolle 104 oder die Zufuhrrolle 111 entfernt wird. Bleibt Resttoner A auf der Umfangsfläche der Entwicklungsrolle 100 zurück, haftet zusätzlicher Toner am Resttoner A, wenn sich die Entwicklungsrolle 100 abermals dreht, und die Tonerschicht wird partiell dicker. Der dickere Teil der Tonerschicht auf der Entwicklungsrolle 100 berührt möglicherweise einen anderen Teil der Umfangsfläche der fotoempfindlichen Trommel 110 als das latente Bild, so dass ein unbeabsichtigtes Tonerbild auf der fotoempfindlichen Trommel 110 ausgebildet wird. Das unbeabsichtigte Tonerbild wird auf einen Aufzeichnungsbogen übertragen und bildet einen Fleck und dergleichen (d.h. ein Nachbild) auf dem Aufzeichnungsbogen, mit dem Ergebnis, dass die Qualität des Bildes verschlechtert wird.
  • Außerdem wird die Rakel 103 mit einer relativ großen Kraft gegen die Tonerregulierrolle 102 getrieben und kann ein so genanntes Filmbildungsphänomen verursachen, bei dem der Toner durch die Reibungswärme geschmolzen wird und an der Umfangsfläche der Tonerregulierrolle 102 und dergleichen haftet. Tritt so ein Filmbildungsphänomen auf, so wird die Dicke der Tonerschicht auf der Entwicklungsrolle 100 ungleichmäßig, so dass möglicherweise ein Fleck oder ein Defekt im Bild auf dem Aufzeichnungsbogen ausgebildet wird, und daher wird die Qualität des Bildes verschlechtert.
  • Ein ähnliches Beispiel einer Entwicklungsvorrichtung nach dem Stand der Technik ist in der JP 2002-023493 offenbart. In diesem Beispiel reguliert eine Tonerlaminierrolle die Ausbildung einer Tonerschicht auf einer Entwicklungsrolle. Ein Abstreifer dient dazu, an der Tonerlaminierrolle haftenden Toner zu entfernen.
  • KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Entwicklungsvorrichtung und eine elektrofotografische Vorrichtung bereitzustellen, die die Verschlechterung der Qualität eines Bildes zu verhindern im Stande sind.
  • In Übereinstimmung mit der Erfindung wird eine Entwicklungsvorrichtung bereitgestellt, umfassend einen Entwicklungsteil, der gestaltet ist, ein auf einem Latenzbild-Tragteil ausgebildetes latentes Bild zu entwickeln, einen Tonerzufuhrteil, der dafür eingerichtet ist, dem Entwicklungsteil Toner zuzuführen, einen Tonerschicht-Formteil, der eine Umfangsfläche aufweist, die den Entwicklungsteil berührt, und einen Tonerschicht-Regulierteil, der dafür eingerichtet ist, die Dicke einer Tonerschicht zu regulieren, die an der Umfangsfläche des Tonerschicht-Formteils haftet, wobei der Tonerschicht-Formteil und der Entwicklungsteil dafür eingerichtet sind, eine auf der Umfangsfläche des Tonerschicht-Formteils ausgebildete Tonerschicht auf eine Umfangsfläche des Entwicklungsteils zu übertragen, und der Tonerschicht-Regulierteil und der Tonerschicht-Formteil gestaltet sind, die Regulierung der Dicke der Tonerschicht vor der Übertragung durchzuführen.
  • Bei so einer Anordnung wird die Tonerschicht, deren Dicke durch den Tonerschicht-Regulierteil reguliert worden ist, vom Tonerschicht-Formteil auf den Entwicklungsteil übertragen. Selbst wenn daher der Reibungskoeffizient des Entwicklungsteils klein ist, kann die Tonerschicht mit genügender Dicke gleichförmig auf der Umfangsfläche des Entwicklungsteils ausgebildet werden. Da die Umfangsfläche des Entwicklungsteils einen relativ kleinen Reibungskoeffizienten hat, kann sie das Freisetzungsvermögen des Entwicklungsteils im Hinblick auf den Toner vergrößern, und daher wird sichergestellt, dass der Resttoner vollständig vom Entwicklungsteil entfernt wird. Daher kann das Auftreten des durch den Resttoner auf dem Entwicklungsteil verursachten Nachbildes verhindert werden, und daher kann die Verschlechterung der Bildqualität verhindert werden.
  • Außerdem kann der Tonerschicht-Regulierteil mit einer relativ kleinen Kraft gegen den Tonerschicht-Formteil getrieben werden, da es unnötig ist, den Toner vollständig von der Umfangsfläche des Tonerschicht-Formteils zu entfernen. Daher kann das Auftreten des Filmbildungsphänomens verhindert werden, das aus dem Schmelzen des Toners aufgrund der Reibungswärme resultiert, und daher kann die Verschlechterung der Qualität des Bildes verhindert werden. Außerdem kann man die Dicke der auf der Umfangsfläche des Entwicklungsteils ausgebildeten Tonerschicht variieren, indem man die Reibungskoeffizienten, elektrischen Potentiale und dergleichen des Entwicklungsteils und des Tonerschicht-Formteils ändert. Als Folge wird die Dichte des gedruckten Bildes variabel.
  • Der Tonerschicht-Regulierteil kann einen Abschnitt umfassen, der in einer Richtung weg vom Tonerschicht-Formteil gebogen ist, um im Gebrauch Toner zwischen den Tonerschicht-Regulierteil und den Tonerschicht-Formteil zu lenken.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den beigefügten Zeichnungen sind:
  • 1 eine Schnittansicht einer elektrofotografischen Vorrichtung mit einer Entwicklungsvorrichtung in Übereinstimmung mit Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine vergrößerte Ansicht der Entwicklungsvorrichtung in Übereinstimmung mit Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine Prinzipskizze, die das Verfahren zum Messen des Reibungskoeffizienten einer Entwicklungsrolle veranschaulicht;
  • 4 eine Prinzipskizze, die den Transport des Toners in der Entwicklungsvorrichtung in Übereinstimmung mit Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 5 eine vergrößerte Ansicht einer Rakel der Entwicklungsvorrichtung in Übereinstimmung mit Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem Reibungskoeffizienten der Entwicklungsrolle und der Erzeugung des Nachbildes in Übereinstimmung mit Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 7 eine vergrößerte Ansicht der Entwicklungsvorrichtung in Übereinstimmung mit Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung;
  • 8 eine vergrößerte Ansicht der Entwicklungsvorrichtung in Übereinstimmung mit Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung;
  • 9 eine Tabelle, die das experimentelle Ergebnis der Erzeugung eines Querstreifens in Übereinstimmung mit Ausführungsform 4 der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 10 eine Prinzipskizze, die das Konzept eines Vorschubbetrages der Tonerschicht-Formrolle veranschaulicht;
  • 11 eine Tabelle, die das experimentelle Ergebnis der Änderung der Dicke der auf der Entwicklungsrolle ausgebildeten Tonerschicht veranschaulicht;
  • 12 eine Schnittansicht einer elektrofotografischen Vorrichtung mit einer Entwicklungsvorrichtung in Übereinstimmung mit Ausführungsform 5 der vorliegenden Erfindung;
  • 13 eine Vorderansicht des Hauptteils der Entwicklungsvorrichtung in Übereinstimmung mit Ausführungsform 5 der vorliegenden Erfindung;
  • 14 eine Tabelle, die das experimentelle Ergebnis der Erzeugung des Querstreifens in Übereinstimmung mit Ausführungsform 5 der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 15 eine Tabelle, die das experimentelle Ergebnis der Änderung der Dicke der auf der Entwicklungsrolle in Übereinstimmung mit Ausführungsform 5 der vorliegenden Erfindung ausgebildeten Tonerschicht veranschaulicht; und
  • 16 eine Prinzipskizze, die ein Beispiel für eine konventionelle Entwicklungsvorrichtung veranschaulicht.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Es folgt eine Beschreibung von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
  • Ausführungsform 1
  • 1 ist eine Schnittansicht des Hauptteils einer elektrofotografischen Vorrichtung mit einer Entwicklungsvorrichtung in Übereinstimmung mit Ausführungsform 1. Die elektrofotografische Vorrichtung ist von einem Typ, welcher eine nichtmagnetische Einkomponentenentwicklung verwendet. Die elektrofotografische Vorrichtung enthält eine fotoempfindliche Trommel 1 (nachfolgend als Trommel 1 bezeichnet) als einen Latenzbild-Tragteil. Auf der Umfangsfläche der Trommel 1 ist eine fotoempfindliche Schicht ausgebildet. Die fotoempfindliche Schicht ist isolierend, wenn die fotoempfindliche Schicht dem Licht nicht ausgesetzt wird, und wird leitend, wenn die fotoempfindliche Schicht dem Licht ausgesetzt wird, so dass die elektrische Ladung davon freigesetzt wird. Die Trommel 1 dreht sich in einer Richtung (d.h. im Uhrzeigersinn in 1). Entlang des Umfangs der Trommel 4 sind eine Laderolle 2, ein LED-Kopf 3, eine Entwicklungsvorrichtung 4, eine Übertragungsrolle 5 und eine Reinigungseinheit 6 in der Richtung der Drehung der Trommel 1 angeordnet.
  • Die Laderolle 2 ist aus einer elektrisch leitenden Rolle 2 aufgebaut, und an die Laderolle 2 wird eine gleichförmige Spannung angelegt. Die Laderolle 2 berührt die Umfangsfläche der Trommel 1, um die fotoempfindliche Schicht auf der Umfangsfläche der Trommel 1 gleichförmig zu laden. Der LED-Kopf 3 weist LEDs (Leuchtdioden) auf, die in einer regelmäßigen Anordnung angeordnet sind, und belichtet die fotoempfindliche Schicht der Trommel 1 in Übereinstimmung mit den Bilddaten. Die elektrische Ladung wird von der belichteten Fläche der fotoempfindlichen Schicht der Trommel 1 freigesetzt, während die elektrische Ladung auf der unbelichteten Fläche zurückbleibt, so dass das latente Bild ausgebildet wird. Die Entwicklungsvorrichtung 4 entwickelt das latente Bild derart, dass der Toner an dem auf der Umfangsfläche der Trommel 1 ausgebildeten latenten Bild haftet. Die Übertragungsrolle 5 ist an der Unterseite der Trommel 1 angeordnet, so dass ein Aufzeichnungsbogen (ein Aufzeichnungsmedium) von der Übertragungsrolle 5 und der Trommel 1 eingeklemmt wird. Die Übertragungsrolle 5 überträgt das Tonerbild von der Umfangsfläche der Trommel 1 auf den Aufzeich nungsbogen. Die Reinigungseinheit 6 enthält eine Reinigungsrakel 60, die den Resttoner entfernt, der auf der Umfangsfläche der Trommel 1 zurückbleibt, nachdem das Tonerbild auf den Aufzeichnungsbogen übertragen worden ist.
  • 2 ist eine vergrößerte Ansicht der Entwicklungsvorrichtung 4. Die Entwicklungsvorrichtung 4 enthält eine Entwicklungsrolle (einen Entwicklungsteil) 10 und einen Tonerbehälter 15, der den der Entwicklungsrolle 10 zuzuführenden Toner speichert. Die Entwicklungsrolle 10 ist an der Unterseite des Tonerbehälters 15 angeordnet. Ein erster Teil (rechter Teil, wie in 2 gesehen) der Entwicklungsrolle 10 liegt im Tonerbehälter 15, und ein zweiter Teil (linker Teil) der Entwicklungsrolle 10 ragt aus dem Tonerbehälter 15 heraus. Die Drehachse der Entwicklungsrolle 10 ist parallel zur Drehachse der Trommel 1. Die Entwicklungsrolle 10 dreht sich in der zur Drehrichtung der Trommel 1 entgegengesetzten Richtung, so dass der von der Entwicklungsrolle 10 beförderte Toner an der Trommel 1 haftet.
  • Die Entwicklungsrolle 10 ist aus einer federnden Rolle 10b (spezieller einer Gummirolle) mit Halbleitungsfähigkeit und einer auf der Umfangsfläche der federnden Rolle 10b ausgebildeten Beschichtungsschicht 10a aufgebaut. Die Beschichtungsschicht 10a besteht aus einem Harz, zum Beispiel einem Polyimidharz, einem Urethanharz oder einem Fluorharz. Wegen der Beschichtungsschicht 10a ist die Oberflächenrauigkeit der Entwicklungsrolle 10 klein, so dass das Freisetzungsvermögen der Entwicklungsrolle 10 im Hinblick auf den Toner (d.h. die Leichtigkeit, mit der der Toner von der Entwicklungsrolle 10 freisetzt wird) verbessert wird. Die C-Härte nach JIS (Japanischer Industriestandard) der Entwicklungsrolle 10 bewegt sich von 30 bis 60. Alternativ kann die Entwicklungsrolle 10 aus einer Rolle aufgebaut sein, die aus einem porösen Harz (zum Beispiel einem Schwamm) besteht, das mit einem Schlauch aus einem Polyimidharz und dergleichen bedeckt ist.
  • 3 ist eine Prinzipskizze, die ein Verfahren zum Messen des statischen Reibungskoeffizienten der Umfangsfläche der Entwicklungsrolle 10 veranschaulicht. Bei dieser Messung wird eine Kipp-Platte 31 aus Acrylharz verwendet. Die Kipp-Platte 31 hat eine ebene Oberfläche mit einer mittleren Oberflächenrauigkeit (Rz) von ungefähr 2 μm. Die Entwicklungsrolle 10 wird so auf die Kipp-Platte 31 gelegt, dass die Axialrichtung der Entwicklungsrolle 10 auf die Neigungsrichtung der Kipp-Platte 31 ausgerichtet ist. Durch allmähliches Vergrößern des Kippwinkels der Kipp-Platte 31 wird der Kippwinkel der Kipp-Platte 31, bei dem die Entwicklungsrolle 10 zu rutschen beginnt, als Rutschwinkel θ (größer als 0) definiert. Der Rutschwinkel θ und der statische Reibungskoeffizient μ haben die Beziehung μ = tan θ. Vorzugsweise ist der statische Reibungskoeffizient μ der Entwicklungsrolle 10 in Bezug auf die Kipp-Platte 31 gleich oder kleiner als 0,58, d.h. der Rutschwinkel θ ist gleich oder kleiner als 30 Grad. Weiterhin ist der statische Reibungskoeffizient μ der Entwicklungsrolle 10 in Bezug auf die Kipp-Platte 31 vorzugsweise gleich oder kleiner als 0,36, d.h. der Rutschwinkel θ ist gleich oder kleiner als 20 Grad.
  • Wie in 2 gezeigt, ist eine Zufuhrrolle (ein Tonerzufuhrteil) 11 in der Nähe der Entwicklungsrolle 10 angeordnet. Die Zufuhrrolle 11 hat eine Drehachse parallel zur Drehachse der Entwicklungsrolle 10. Die Zufuhrrolle 11 ist aus einem halbleitenden Harz mit untereinander in Verbindung stehenden Poren und spezieller einem so genannten Urethanschwamm aufgebaut. Die Umfangsfläche der Zufuhrrolle 11 berührt die Umfangsfläche der Entwicklungsrolle 10. Die Drehrichtung der Zufuhrrolle 11 ist dieselbe wie jene der Entwicklungsrolle 10.
  • Stromquellen 40 bzw. 41 legen elektrische Potentiale VD und VS an die Entwicklungsrolle 10 und die Zufuhrrolle 11 an. Es gibt eine Differenz zwischen den elektrischen Potentialen VD und VS, so dass der Toner von der Entwicklungsrolle 10 angezogen wird. Spezieller, falls der Toner wegen Reibungselektrisierung (später beschrieben) negativ geladen wird, werden die elektrischen Potentiale VD und VS auf negative Werte eingestellt. Umgekehrt, falls der Toner positiv geladen wird, werden die elektrischen Potentiale VD und VS auf positive Werte eingestellt. Die elektrischen Potentiale VD und VS genügen der Beziehung |VD| ≤ |VS|. Nachstehend werden die elektrischen Potentiale VD und VS auf Basis der Annahme festgelegt, dass der Toner negativ geladen wird. Zum Beispiel wird das elektrische Potential VD auf –300 V eingestellt, und das elektrische Potential VS wird auf –450 V eingestellt. Umgekehrt, falls der Toner positiv geladen wird, werden die elektrischen Potentiale VD und VS zum Beispiel auf +300 bzw. +450 V eingestellt.
  • Am unteren Teil des Tonerbehälters 15 ist eine Neigungswand 15a ausgebildet. Die Neigungswand 15a ist so geneigt, dass ihr unteres Ende nahe an der Zufuhrrolle 11 liegt, und der Toner im Tonerbehälter 15 wird rund um die Zufuhrrolle 11 gesammelt, auch wenn die Menge des im Tonerbehälter 15 zurückbleibenden Toners klein ist.
  • An der Oberseite der Entwicklungsrolle 10 in 2 ist eine Tonerschicht-Formrolle (ein Tonerschicht-Formteil) 12 angeordnet. Mit anderen Worten, die Tonerschicht-Formrolle 12 ist auf einer stromabwärtigen Seite der Zufuhrrolle 11 und einer stromabwärtigen Seite der Trommel 1 in der Drehrichtung der Trommel 1 angeordnet. Die Außenschicht der Tonerschicht-Formrolle 12 besteht aus einem Gummi mit Halbleitungsfähigkeit. Die Umfangsfläche der Tonerschicht-Formrolle 12 berührt die Umfangsfläche der Entwicklungsrolle 10. Ein erster Teil (rechter Teil, wie in 2 gesehen) der Tonerschicht-Formrolle 12 liegt im Tonerbehälter 15, und ein zweiter Teil (linker Teil) der Tonerschicht-Formrolle 12 ragt aus dem Tonerbehälter 15 heraus. Die Drehrichtung der Tonerschicht-Formrolle 12 ist dieselbe wie die Drehrichtung der Entwicklungsrolle 10. Weiterhin ist die Umfangsgeschwindigkeit der Tonerschicht-Formrolle 12 gleich der oder niedriger als die Umfangsgeschwindigkeit der Entwicklungsrolle 10. Zum Beispiel ist die Umfangsgeschwindigkeit der Tonerschicht-Formrolle 12 gleich dem 0,5- bis 1,0-fachen der Umfangsgeschwindigkeit der Entwicklungsrolle 10.
  • 4 ist eine Prinzipskizze, die den Transport des Toners in der Entwicklungsvorrichtung 4 veranschaulicht. Der Toner wird der Entwicklungsrolle 10 durch die Zufuhrrolle 11 zugeführt, und ein Teil des Toners auf der Entwicklungsrolle 10 haftet an der Umfangsfläche der Tonerschicht-Formrolle 12. Die Umfangsfläche der Tonerschicht-Formrolle 12 hat vorzugsweise einen Reibungskoeffizienten, der größer als jener der Entwicklungsrolle 10 ist, mit dem Ergebnis, dass die Dicke der auf der Tonerschicht-Formrolle 12 ausgebildeten Tonerschicht vergrößert werden kann. Das heißt, dass das Freisetzungsvermögen der Tonerschicht-Formrolle 12 im Hinblick auf den Toner kleiner als jenes der Entwicklungsrolle 10 ist. Eine Stromquelle 42 legt ein elektrisches Potential VL an die Tonerschicht-Formrolle 12 an. Es gibt eine Differenz zwischen den elektrischen Potentialen VD und VL, so dass der Toner von der Entwicklungsrolle 10 angezogen wird. Die elektrischen Potentiale VD und VL genügen der Beziehung |VD| ≤ |VL|. Falls der Toner negativ geladen wird, wird das elektrische Potential VD auf –300 V eingestellt und wird das elektrische Potential VL auf –450 V eingestellt.
  • Eine Rakel (ein Tonerschicht-Regulierteil) 13 ist an der Oberseite (d.h. einer der Entwicklungsrolle 10 entgegengesetzten Seite) der Tonerschicht-Formrolle 12 in 4 angeordnet. Die Rakel 13 reguliert die Dicke der auf der Tonerschicht-Formrolle 12 ausgebildeten Tonerschicht. Die Rakel 13 hat die Form einer Platte und besteht aus Phosphorbronze. Die Dicke der Rakel 13 bewegt sich von 0,06 mm bis 0,15 mm.
  • 5 ist eine vergrößerte Ansicht der Rakel 13. Der obere Teil der Rakel 13 ist an einer Innenfläche einer Seitenwand des Tonerbehälters 15 befestigt. Der untere Teil der Rakel 13 erreicht die Nähe der Tonerschicht-Formrolle 12 und biegt sich in die Richtung weg von der Tonerschicht-Formrolle 12, um eine gekrümmte Kontaktfläche 14 auszubilden, die der Tonerschicht-Formrolle 12 gegenüberliegt. Die Kontaktfläche 14 der Rakel 13 erstreckt sich parallel zur Achse der Tonerschicht-Formrolle 12. Der Querschnitt der Kontaktfläche 14 der Rakel 13, durch eine Ebene senkrecht zur Längsrichtung der Rakel 13 geschnitten, hat die Gestalt eines Kreisbogens mit einem Radius, der sich von 0,3 bis 0,5 mm bewegt. Die Kontaktfläche 14 der Rakel 13 wird mit einem Druck, der sich von 10 bis 50 g/cm2 bewegt, gegen die Umfangsfläche der Tonerschicht-Formrolle 12 getrieben. Die Rakel 13 ist in der Richtung weg von der Umfangsfläche der Tonerschicht-Formrolle 12 federnd verformbar. Wie in 4 gezeigt, geht die Tonerschicht durch die Lücke zwischen der Kontaktfläche 14 der Rakel 13 und der Tonerschicht-Formrolle 12 hindurch, so dass die Dicke der Tonerschicht gleichförmig wird. Mit so einer Anordnung wird die Tonerschicht mit gleichförmiger Dicke auf der Tonerschicht-Formrolle 12 ausgebildet.
  • Der Betrieb der Entwicklungsvorrichtung 4 wird unter Bezugnahme auf 4 beschrieben. Es wird angenommen, dass eine genügende Menge Toner im Tonerbehälter 15 gespeichert ist, so dass die Zufuhrrolle 11 im Toner vergraben ist (4 zeigt nur einen Teil des Toners). Die Zufuhrrolle 11 dreht sich, so dass der im Tonerbehälter 15 gespeicherte Toner an der Umfangsfläche der Zufuhrrolle 11 haftet. Wenn sich die Zufuhrrolle 11 dreht, erreicht der Toner, der an der Umfangsfläche der Zufuhrrolle 11 haftet, die Nähe der Position, in der die Zufuhrrolle 11 die Entwicklungsrolle 10 berührt. Der Toner wird durch Reibungselektrisierung, wegen der Reibung zwischen Tonerpartikeln und zwischen den Tonerpartikeln und der Zufuhrrolle 11 oder der Entwicklungsrolle 10, negativ geladen. Aufgrund der Differenz zwischen den elektrischen Potentialen der Zufuhrrolle 11 und der Entwicklungsrolle 10 wird der geladene Toner von der Entwicklungsrolle 10 angezogen und haftet daran. Daher wird der Toner der Umfangsfläche der Entwicklungsrolle 10 zugeführt.
  • Durch die Drehung der Entwicklungsrolle 10 erreicht der der Umfangsfläche der Entwicklungsrolle 10 zugeführte Toner die Nähe der Position, in der die Zufuhrrolle 11 die Tonerschicht-Formrolle 12 berührt. In dieser Kontaktposition haftet ein Teil des Toners wegen der Differenz zwischen den elektrischen Potentialen der Entwicklungsrolle 10 und der Tonerschicht-Formrolle 12 an der Umfangsfläche der Entwicklungsrolle 10 und wird durch die Drehung der Entwicklungsrolle 10 durch die Lücke zwischen der Entwicklungsrolle 10 und der Tonerschicht-Formrolle 12 zur Trommelseite (d.h. der linken Seite in 4) der Umfangsfläche der Entwicklungsrolle 10 befördert. Ein anderer Teil des Toners haftet an der Umfangsfläche der Tonerschicht-Formrolle 12 und wird durch die Drehung der Tonerschicht-Formrolle 12 durch die Lücke zwischen der Tonerschicht-Formrolle 12 und der Rakel 13 befördert, so dass die Tonerschicht mit gleichförmiger Dicke auf der Tonerschicht-Formrolle 12 ausgebildet wird.
  • Das Verhältnis der an der Entwicklungsrolle 10 haftenden Tonermenge zu der an der Tonerschicht-Formrolle 12 haftenden Tonermenge in der Position, in der die Entwicklungsrolle 10 die Tonerschicht-Formrolle 12 berührt, wird durch die Reibungskoeffizienten, die Umfangsgeschwindigkeiten und die elektrischen Potentiale der Entwicklungsrolle 10 und der Tonerschicht-Formrolle 12 bestimmt. Die Umfangsgeschwindigkeit der Tonerschicht-Formrolle 12 wird auf das 0,5- bis 1,0-fache der Umfangsgeschwindigkeit der Entwicklungsrolle 10 eingestellt, so dass die Dicke und die elektrische Ladung der auf der Tonerschicht-Formrolle 12 ausgebildeten Tonerschicht innerhalb der bevorzugten Bereiche liegen.
  • Durch die Drehung der Tonerschicht-Formrolle 12 wird die Tonerschicht, deren Dicke durch die Rakel 13 reguliert worden ist, aus dem Tonerbehälter 15 heraus befördert und erreicht die Nähe der Position, in der die Entwicklungsrolle 10 die Tonerschicht-Formrolle 12 berührt. Wegen der Differenz zwischen den elektrischen Potentialen der Entwicklungsrolle 10 und der Tonerschicht-Formrolle 12 wird die Tonerschicht zur Trommelseite (d.h. der linken Seite in 4) der Umfangsfläche der Entwicklungsrolle 10 befördert. Auf der Trommelseite der Umfangsfläche der Entwicklungsrolle 10 werden der von der Tonerschicht-Formrolle 12 übertragene Toner und der durch die Lücke zwischen der Entwicklungsrolle 10 und der Tonerschicht-Formrolle 12 beförderte Toner miteinander gemischt, so dass die Tonerschicht mit genügender Dicke auf der Trommelseite der Umfangsfläche der Entwicklungsrolle 10 ausgebildet wird. Die Dicke der auf der Trommelseite der Umfangsfläche der Entwicklungsrolle 10 ausgebildeten Tonerschicht kann variiert werden, indem die Reibungskoeffizienten, die Umfangsgeschwindigkeiten und die elektrischen Potentiale der Entwicklungsrolle 10 und der Tonerschicht-Formrolle 12 geändert werden und indem die Treibkraft, mit der die Rakel 13 gegen die Tonerschicht-Formrolle 12 getrieben wird, geändert wird.
  • Der Toner auf der Entwicklungsrolle 10 wird von dem auf der Trommel 1 ausgebildeten latenten Bild angezogen und haftet daran. Mit anderen Worten, das latente Bild auf der Trommel 1 wird mit dem Toner entwickelt. Der Toner, der nicht an der Trommel 1 haftet und auf der Umfangsfläche der Entwicklungsrolle 10 zurückbleibt, wird in Übereinstimmung mit der Drehung der Entwicklungsrolle 10 in die Position befördert, in der die Entwicklungsrolle 10 die Zufuhrrolle 11 beführt. Danach wird der Resttoner auf der Entwicklungsrolle 10 durch die Zufuhrrolle 11 entfernt. Die Beschichtungsschicht 10a der Entwicklungsrolle 10 hat einen kleinen Reibungskoeffizienten, wodurch das Freisetzungsvermögen der Entwicklungsrolle 10 im Hinblick auf den Toner verbessert wird. Daher ist sichergestellt, dass der Resttoner auf der Entwicklungsrolle 10 vollständig durch die Zufuhrrolle 11 entfernt wird.
  • Der Betrieb der elektrofotografischen Vorrichtung mit der Entwicklungsvorrichtung 4 wird unter Bezugnahme auf 1 kurz beschrieben. Wenn sich die Trommel 1 dreht, wird die Umfangsfläche der Trommel 1 durch die Laderolle 2 gleichförmig geladen und wird durch den LED-Kopf 3 belichtet, so dass das latente Bild ausgebildet wird. Das latente Bild auf der Umfangsfläche der Trommel 1 wird durch die Entwicklungsvorrichtung 4 entwickelt, wie oben beschrieben, so dass das Tonerbild auf der Umfangsfläche der Trommel 1 ausgebildet wird. Das Tonerbild auf der Umfangsfläche der Trommel 1 erreicht die Position, in der das Tonerbild der Übertragungsrolle 5 über den Aufzeichnungsbogen (nicht gezeigt) gegenüberliegt, und wird auf den Aufzeichnungsbogen übertragen. Das Tonerbild wird durch eine Fixiervorrichtung (nicht gezeigt) auf dem Aufzeichnungsbogen fixiert. Der Resttoner, der auf der Trommel 1 zurückbleibt, wird durch die Reinigungsrakel 60 entfernt.
  • Es wird nun das Ergebnis des Drucktests unter Verwendung der oben beschriebenen elektrofotografischen Vorrichtung beschrieben. Im Drucktest wird der Toner durch ein Suspensionspolymerisationsverfahren vorbereitet und hat einen Durchmesser von im Mittel 7 μm. Nach kontinuierlicher Durchführung des Druckens von 20000 Seiten des Aufzeichnungsbogens wird das gedruckte Bild mit dem bloßen Auge beobachtet. Als Ergebnis des Drucktests wurde kein Nachbild beobachtet. Weiterhin tritt kein Filmbildungsphänomen auf, bei dem der Toner schmilzt und an der Tonerschicht-Formrolle 12 und dergleichen kleben bleibt.
  • Es wird nun die Verhinderung der Erzeugung des Nachbildes in Übereinstimmung mit Ausführungsform 1 näher erläutert. Um die Erzeugung des Nachbildes zu verhindern, ist es notwendig, den Reibungskoeffizienten der Umfangsfläche der Entwicklungsrolle 10 zu verkleinern, um das Freisetzungsvermögen der Entwicklungsrolle 10 im Hinblick auf den Toner zu verbessern. Ist jedoch bei der in 16 gezeigten konventionellen Entwicklungsvorrichtung der Reibungskoeffizient der Umfangsfläche der Entwicklungsrolle 100 klein, so wird nur eine kleine Menge des Toners zur Trommelseite der Umfangsfläche der Entwicklungsrolle 100 befördert. Dies kann einen Defekt im übertragenen Bild verursachen. In Übereinstimmung mit Ausführungsform 1 wird die Tonerschicht jedoch auf der Umfangsfläche der Tonerschicht-Formrolle 12 ausgebildet, wie in 4 gezeigt, und wird durch die Drehung der Tonerschicht-Formrolle 12 zur Trommelseite der Umfangsfläche der Entwicklungsrolle 10 befördert. Selbst wenn daher der Reibungskoeffizient der Umfangsfläche der Entwicklungsrolle 10 klein ist, kann eine genügende Tonermenge zur Trommelseite der Umfangsfläche der Entwicklungsrolle 10 befördert werden, und daher kann der Defekt im Bild verhindert werden. Durch Verkleinerung des Reibungskoeffizienten der Entwicklungsrolle 10 kann das Freisetzungsvermögen der Entwicklungsrolle 10 im Hinblick auf den Toner verbessert werden, und daher ist sichergestellt, dass der Resttoner auf der Entwicklungsrolle 10 vollständig entfernt werden kann.
  • Es wird nun die Beziehung zwischen dem Reibungskoeffizienten der Entwicklungsrolle 10 und der Erzeugung des Nachbildes im Detail beschrieben. 6 ist ein Diagramm, das das experimentelle Ergebnis der Erzeugung des Nachbildes zeigt, wenn der statische Reibungskoeffizient μ variiert wird. In 6 zeigt die Horizontalachse den Rutschwinkel θ an, der dem mittels der in 3 gezeigten Kipp-Platte 31 gemessenen statischen Reibungskoeffizienten μ entspricht. Die Vertikalachse zeigt den Bewertungspegel des Nachbildes an. Der Bewertungspegel wird auf Basis des Vorhandenseins und der Dichte des im gedruckten Bild beobachteten Nachbildes bestimmt. Wird mit bloßem Auge kein Nachbild beobachtet, so ist der Bewertungspegel gleich 10. Der Bewertungspegel wird kleiner, wenn das Nachbild dichter wird. Wird das Nachbild oberflächlich mit bloßem Auge beobachtet, ist aber das Nachbild auf einem Pegel, der im praktischen Gebrauch kein Problem verursacht, so ist der Bewertungspegel gleich 9.
  • In Übereinstimmung mit 6 ist der Bewertungspegel gleich oder größer als 9, wenn der statische Reibungskoeffizient μ gleich oder kleiner als 0,58 in Bezug auf die Oberfläche der Kipp-Platte 31 (d.h. eine ebene Platte aus Acrylharz mit einer mittleren Oberflächenrauigkeit Rz von ungefähr 2 μm) ist. Mit anderen Worten, der Rutschwinkel θ ist gleich oder kleiner als 30 Grad. Liegt der statische Reibungskoeffizient μ in diesem Bereich, ist das Freisetzungsvermögen der Entwicklungsrolle 10 im Hinblick auf den Toner relativ hoch, und daher ist sichergestellt, dass der Resttoner auf der Entwicklungsrolle 10 durch die Zufuhrrolle 11 entfernt werden kann. Weiterhin ist der Bewertungspegel gleich oder größer als 9,5, wenn der statische Reibungskoeffizient μ in Bezug auf die Oberfläche der Kipp-Platte 31 gleich oder kleiner als 0,36 ist, d.h., der Rutschwinkel θ ist gleich oder kleiner als 20 Grad. Als Ergebnis ist der statische Reibungskoeffizient bevorzugt gleich oder kleiner als 0,58 und noch mehr bevorzugt gleich oder kleiner als 0,36. Im Drucktest zum Erhalt des in 6 gezeigten Ergebnisses wird eine Tonerschicht-Formrolle 12 mit einem statischen Reibungskoeffizienten μ von 0,58 (d.h. einem Rutschwinkel θ von 30 Grad) verwendet.
  • Die Wirkung der Verhinderung des Filmbildungsphänomens in Übereinstimmung mit Ausführungsform 1 wird nun im Detail beschrieben. Bei der in 16 gezeigten konventionellen Fixiervorrichtung streift die Rakel 103 den Toner von der Umfangsfläche der Tonerregulierrolle 102 ab, und daher muss die Rakel 103 mit einer relativ starken Kraft gegen die Tonerregulierrolle 102 getrieben werden. Dies kann das Filmbildungsphänomen verursachen, bei dem der Toner durch die Reibungswärme geschmolzen wird und an der Tonerschicht-Formrolle 12 und dergleichen haftet. Im Gegensatz dazu wird in Übereinstimmung mit Ausführungsform 1 die Rakel 13 mit einer relativ schwachen Kraft gegen die Tonerschicht-Formrolle 12 getrieben, so dass die Tonerschicht mit einer bestimmten Dicke durch die Lücke zwischen der Tonerschicht-Formrolle 12 und der Rakel 13 hindurchgehen kann. Daher ist die Erzeugung von Reibungswärme gering, mit dem Ergebnis, dass das Filmbildungsphänomen nicht auftritt. Insbesondere wenn die Außenschicht der Tonerschicht-Formrolle 12 aus Gummi besteht, ist sichergestellt, dass die Erzeugung des Filmbildungsphänomens verhindert werden kann.
  • Wie oben beschrieben, wird in Übereinstimmung mit Ausführungsform 1 die Tonerschicht, deren Dicke reguliert wird, auf der Tonerschicht-Formrolle 12 ausgebildet und wird auf die Trommelseite der Umfangsfläche der Entwicklungsrolle 10 übertragen. Mit so einer Anordnung ist es möglich, selbst wenn der Reibungskoeffizient der Entwick lungsrolle 10 klein ist, eine genügende Tonermenge zur Trommelseite der Umfangsfläche der Entwicklungsrolle 10 zu befördern. Dementsprechend ist das Freisetzungsvermögen der Entwicklungsrolle 10 im Hinblick auf den Toner hoch genug, und daher kann der Resttoner auf der Umfangsfläche der Entwicklungsrolle 10 durch die Zufuhrrolle 11 entfernt werden. Als Ergebnis wird die Erzeugung des Nachbildes verhindert, mit dem Ergebnis, dass die Verschlechterung der Qualität des Bildes verhindert werden kann.
  • Außerdem kann die Dicke der auf der Trommelseite der Umfangsfläche der Entwicklungsrolle 10 ausgebildeten Tonerschicht gesteuert werden, indem die Reibungskoeffizienten, die Umfangsgeschwindigkeiten oder die elektrischen Potentiale der Entwicklungsrolle 10 und der Tonerschicht-Formrolle 12 geändert werden und indem die Treibkraft, mit der die Rakel 13 gegen die Tonerschicht-Formrolle 12 getrieben wird, eingestellt wird. Daher kann die Dicke des Toners, der am latenten Bild der Trommel 1 haftet, eingestellt werden, so dass die Dichte des auf dem Aufzeichnungsbogen ausgebildeten Tonerbildes eingestellt werden kann.
  • Überdies kann in Übereinstimmung mit Ausführungsform 1 die Rakel 13 mit einer relativ schwachen Kraft gegen die Tonerschicht-Formrolle 12 getrieben werden, und daher kann das Filmbildungsphänomen verhindert werden, bei dem der Toner aufgrund der Reibungswärme schmilzt und an der Tonerschicht-Formrolle 12 und dergleichen kleben bleibt. Daher kann die Verschlechterung der Qualität des Bildes verhindert werden.
  • Weiterhin wird die auf der Umfangsfläche der Tonerschicht-Formrolle 12 ausgebildete Tonerschicht aus dem Tonerbehälter 15 heraus befördert und wird außerhalb des Tonerbehälters 15 zur Entwicklungsrolle 10 befördert. Daher kann verhindert werden, dass zusätzlicher Toner an der Tonerschicht haftet, deren Dicke durch die Rakel 13 reguliert worden ist. Als Folge wird die Dicke der Tonerschicht gleichförmig.
  • Außerdem ist das Freisetzungsvermögen der Entwicklungsrolle 10 im Hinblick auf den Toner größer als jenes der Tonerschicht-Formrolle 12. Daher kann der Resttoner auf der Entwicklungsrolle 10 leicht entfernt werden, so dass die Erzeugung des Nachbildes verhindert werden kann. Weiterhin kann eine große Menge Toner durch die Tonerschicht-Formrolle 12 befördert werden.
  • Insbesondere ist die Entwicklungsrolle 10 mit der Beschichtungsschicht 10a versehen, die einen statischen Reibungskoeffizienten μ gleich oder kleiner als 0,58 (bevorzugt 0,36) in Bezug auf die ebene Oberfläche aus Acrylharz mit der mittleren Oberflächenrauigkeit Rz von ungefähr 2 μm hat. Daher kann die Erzeugung des Nachbildes verhindert werden, das im praktischen Gebrauch möglicherweise ein Problem verursacht.
  • Durch die Bereitstellung der Rakel 13 ist es weiterhin möglich, die Dicke der Tonerschicht auf der Umfangsfläche der Tonerschicht-Formrolle 12 mit einer einfachen Konstruktion zu regulieren. Insbesondere bewegt sich der Krümmungsradius der Kontaktfläche 14 der Rakel 13 von 0,3 bis 0,5 mm, und der Treibdruck, mit dem die Rakel 13 gegen die Tonerschicht-Formrolle 12 getrieben wird, bewegt sich von 10 bis 50 g/cm2, mit dem Ergebnis, dass die auf der Tonerschicht-Formrolle 12 ausgebildete Tonerschicht eine gleichförmige Dicke hat.
  • Außerdem werden elektrische Potentiale an die Entwicklungsrolle 10 und die Tonerschicht-Formrolle 12 angelegt, so dass der Toner von der Tonerschicht-Formrolle 12 auf die Entwicklungsrolle 10 übertragen wird. Selbst wenn daher der Reibungskoeffizient der Tonerschicht-Formrolle 12 größer als jener der Entwicklungsrolle 10 ist, ist sichergestellt, dass die auf der Tonerschicht-Formrolle 12 ausgebildete Tonerschicht auf die Entwicklungsrolle 10 übertragen wird.
  • Überdies ist die Umfangsgeschwindigkeit der Tonerschicht-Formrolle 12 kleiner als jene der Entwicklungsrolle 10 (zum Beispiel das 0,5- bis 1,0-fache der Umfangsgeschwindigkeit der Entwicklungsrolle 10), so dass die Dicke der auf der Entwicklungsrolle 10 ausgebildeten Tonerschicht im bevorzugten Bereich liegen kann.
  • Ausführungsform 2
  • 7 ist eine vergrößerte Ansicht der Entwicklungsvorrichtung 4A in Übereinstimmung mit Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung. Die Entwicklungsvorrichtung 4A enthält zusätzlich zu den Bauteilen der Entwicklungsvorrichtung (2) von Ausführungsform 1 eine an die Tonerschicht-Formrolle 12 angrenzende Hilfszufuhrrolle (einen Hilfszufuhrteil) 16. Mit Ausnahme der Bereitstellung der Hilfszufuhrrolle 16 ist der Aufbau der Fixiervorrichtung 4A derselbe wie jener der Fixiervorrichtung 4 von Ausführungsform 1. Die Fixiervorrichtung 4A ist an der in Ausführungsform 1 beschriebenen elektrofotografischen Vorrichtung (1) montiert.
  • Die Hilfszufuhrrolle 16 ist im Tonerbehälter 15 angeordnet und berührt die rechte Seite der Umfangsfläche der Tonerschicht-Formrolle 12 in 2. Die Hilfszufuhrrolle 16 hat eine Drehachse parallel zur Drehachse der Tonerschicht-Formrolle 12 und dreht sich in derselben Richtung wie die Tonerschicht-Formrolle 12. Die Hilfszufuhrrolle 16 besteht aus einem halbleitenden Silikonharz mit untereinander in Verbindung stehenden Poren, d.h. einem so genannten Silikonschwamm. Eine Stromquelle 43 legt das elektrische Potential VH an die Hilfszufuhrrolle 16 an. Wie in Ausführungsform 1 beschrieben wurde, legen die Stromquellen 40, 41 bzw. 42 elektrische Potentiale VD, VS und VL an die Entwicklungsrolle 10, die Zufuhrrolle 11 und die Tonerschicht-Formrolle 12 an. Es gibt eine Differenz zwischen dem elektrischen Potential VH der Hilfszufuhrrolle 16 und dem elektrischen Potential VL der Tonerschicht-Formrolle 12, so dass der Toner von der Tonerschicht-Formrolle 12 angezogen wird. Insbesondere werden die elektrischen Potentiale VH und VL so festgelegt, dass sie der Beziehung |VH| ≥ |VL| genügen. Die Polaritäten der elektrischen Potentiale VH und VL sind dieselben wie die Polarität des Toners.
  • Die Hilfszufuhrrolle 16 dreht sich im Kontakt mit der Tonerschicht-Formrolle 12, derart, dass der im Tonerbehälter 15 gespeicherte Toner an der Umfangsfläche der Hilfszufuhrrolle 16 haftet. Die an der Umfangsfläche der Hilfszufuhrrolle 16 haftende Tonerschicht wird in die Position befördert, in der die Hilfszufuhrrolle 16 die Tonerschicht-Formrolle 12 berührt, und durch die Reibung zwischen den Tonerpartikeln und dergleichen negativ geladen. Aufgrund der Potentialdifferenz zwischen der Hilfszufuhrrolle 16 und der Tonerschicht-Formrolle 12 wird der geladene Toner von der Tonerschicht-Formrolle 12 angezogen und haftet daran. Zusätzlich zu dem von der Entwicklungsrolle 10 beförderten Toner wird daher der von der Hilfszufuhrrolle 16 beförderte Toner der Umfangsfläche der Tonerschicht-Formrolle 12 zugeführt. Wie in Ausführungsform 1 beschrieben wurde, reguliert die Rakel 13 die Dicke des an der Umfangsfläche der Tonerschicht-Formrolle 12 haftenden Toners. Die auf der Tonerschicht-Formrolle 12 ausgebildete Tonerschicht wird aus dem Tonerbehälter 15 heraus befördert und wird zur Trommelseite der Umfangsfläche der Entwicklungsrolle 10 übertragen. Der Toner auf der Trommelseite der Umfangsfläche der Entwicklungsrolle 10 haftet am latenten Bild der Trommel 1.
  • In Übereinstimmung mit Ausführungsform 2 wird der von der Hilfszufuhrrolle 16 beför derte Toner der Umfangsfläche der Tonerschicht-Formrolle 12 zugeführt. Selbst wenn daher der Entwicklungsrolle 10 durch die Zufuhrrolle 11 nur eine kleine Menge Toner zugeführt wird (zum Beispiel wegen der ungleichmäßigen Verteilung des Toners im Tunerbehälter 15), kann der Trommelseite der Umfangsfläche der Entwicklungsrolle 10 über die Hilfszufuhrrolle 16 und die Tonerschicht-Formrolle 12 eine genügende Menge Toner zugeführt werden. Dementsprechend kann der Defekt im Tonerbild aufgrund des Tonermangels verhindert werden.
  • Im Allgemeinen verursacht der Tonermangel auf der Umfangsfläche der Entwicklungsrolle 10 ein so genanntes Umkehrungs-Nachbild, in dem ein Teil des Bildes, der dem vorher gedruckten Bild entspricht, eine niedrige Dichte hat. In Übereinstimmung mit Ausführungsform 2 kann das Umkehrungs-Nachbild jedoch verhindert werden, da der Entwicklungsrolle 10 eine genügende Menge Toner zugeführt wird.
  • Überdies, wie in Ausführungsform 1 beschrieben wurde, kann der Reibungskoeffizient der Umfangsfläche der Entwicklungsrolle 10 relativ klein sein, so dass der Resttoner auf der Entwicklungsrolle 10 leicht entfernt wird, und daher kann die Erzeugung des Nachbildes verhindert werden. Weiterhin ist die Treibkraft, mit der die Rakel 13 gegen die Tonerschicht-Formrolle 12 getrieben wird, relativ klein, so dass das durch das Schmelzen des Toners durch die Reibungswärme verursachte Filmbildungsphänomen verhindert werden kann. Daher kann die Verschlechterung der Qualität des Bildes verhindert werden.
  • Ausführungsform 3
  • 8 ist eine vergrößerte Ansicht der Fixiervorrichtung 4B in Übereinstimmung mit Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung. Die Fixiervorrichtung 4B enthält zusätzlich zu den Bauteilen der Fixiervorrichtung 4 (2) von Ausführungsform 1 eine an die Zufuhrrolle 11 angrenzende zusätzliche Zufuhrrolle (einen zusätzlichen Zufuhrteil) 17. Mit Ausnahme der Bereitstellung der zusätzlichen Zufuhrrolle 17 ist der Aufbau der Fixiervorrichtung 4B derselbe wie jener der Fixiervorrichtung 4 (2) von Ausführungsform 1. Die Fixiervorrichtung 4B ist an der in Ausführungsform 1 beschriebenen elektrofotografischen Vorrichtung (1) montiert.
  • Die zusätzliche Zufuhrrolle 17 ist im Tonerbehälter 15 angeordnet und berührt die Oberseite der Umfangsfläche der Zufuhrrolle 11 in 8. Die zusätzliche Zufuhrrolle 17 hat eine Drehachse parallel zur Drehachse der Zufuhrrolle 11 und dreht sich in derselben Richtung wie die Zufuhrrolle 11. Ebenso wie bei der Zufuhrrolle 11 ist die zusätzliche Zufuhrrolle 17 aus einem halbleitenden Urethanharz mit untereinander in Verbindung stehenden Poren (d.h. einem so genannten Urethanschwamm) aufgebaut. Eine Stromquelle 44 legt das elektrische Potential VT an die zusätzliche Zufuhrrolle 17 an. Wie in Ausführungsform 1 beschrieben wurde, legen die Stromquellen 40, 41 bzw. 42 elektrische Potentiale VD, VS und VL an die Entwicklungsrolle 10, die Zufuhrrolle 11 und die Tonerschicht-Formrolle 12 an. Es gibt eine Potentialdifferenz zwischen dem elektrischen Potential VT der zusätzlichen Zufuhrrolle 17 und dem elektrischen Potential VS der Zufuhrrolle 11, so dass der Toner von der Zufuhrrolle 11 angezogen wird. Insbesondere werden die elektrischen Potentiale VT und VS so festgelegt, dass sie der Beziehung |VT| ≥ |VS| genügen. Die Polaritäten der elektrischen Potentiale VT und VS sind dieselben wie die Polarität des Toners.
  • Die zusätzliche Zufuhrrolle 17 dreht sich im Kontakt mit der Zufuhrrolle 11, derart, dass der im Tonerbehälter 15 gespeicherte Toner an der Umfangsfläche der zusätzlichen Zufuhrrolle 17 haftet. Die an der Umfangsfläche der zusätzlichen Zufuhrrolle 17 haftende Tonerschicht wird in die Position befördert, in der die zusätzliche Zufuhrrolle 17 die Zufuhrrolle 11 berührt, und durch die Reibung zwischen den Tonerpartikeln und dergleichen negativ geladen. Aufgrund der Potentialdifferenz zwischen der zusätzlichen Zufuhrrolle 17 und der Zufuhrrolle 11 wird der geladene Toner von der Zufuhrrolle 11 angezogen und haftet daran. Daher wird der Umfangsfläche der Zufuhrrolle 11 eine genügende Menge des Toners zugeführt.
  • In Übereinstimmung mit Ausführungsform 3 wird der Toner durch die zusätzliche Zufuhrrolle 17 der Zufuhrrolle 11 zugeführt. Wenn es daher nur eine kleine Menge Toner rund um die Zufuhrrolle 11 gibt (zum Beispiel wegen der ungleichmäßigen Verteilung des Toners im Tonerbehälter 15), kann der Zufuhrrolle 11 mittels der zusätzlichen Zufuhrrolle 17 eine genügende Menge Toner zugeführt werden. Dementsprechend kann der Defekt des Bildes wegen des Tonermangels verhindert werden und kann die Erzeugung des oben beschriebenen Umkehrungs-Nachbildes verhindert werden.
  • Überdies, wie in den Ausführungsformen 1 und 2 beschrieben wurde, ist der Reibungskoeffizient der Umfangsfläche der Entwicklungsrolle 10 relativ klein, so dass der Rest toner auf der Entwicklungsrolle 10 leicht entfernt werden kann, und daher kann die Erzeugung des Nachbildes verhindert werden. Weiterhin ist die Treibkraft, mit der die Rakel 13 gegen die Tonerschicht-Formrolle 12 getrieben wird, relativ klein, so dass das durch das Schmelzen des Toners durch die Reibungswärme verursachte Filmbildungsphänomen verhindert werden kann. Daher kann die Verschlechterung der Qualität eines Bildes verhindert werden.
  • Ausführungsform 4
  • In Ausführungsform 4 der vorliegenden Erfindung wird der bevorzugte Bereich der Treibkraft bestimmt, mit der die Tonerschicht-Formrolle 12 gegen die Entwicklungsrolle 10 getrieben wird.
  • Wenn die Entwicklungsrolle 10 für eine lange Zeit stoppt, während die Entwicklungsrolle 10 die Trommel 1 oder die Tonerschicht-Formrolle 12 berührt, kann die Umfangsfläche der Entwicklungsrolle 10 durch den Kontaktdruck partiell verformt werden, so dass möglicherweise eine Delle auf der Umfangsfläche der Entwicklungsrolle 10 ausgebildet wird. Die Delle ist in der Axialrichtung der Entwicklungsrolle 10 im Wesentlichen langgestreckt. Die Dicke der auf der Trommelseite der Umfangsfläche der Entwicklungsrolle 10 ausgebildeten Tonerschicht wird durch die Tonermenge beeinflusst, die durch die Lücke zwischen der Entwicklungsrolle 10 und der Tonerschicht-Formrolle 12 hindurchgeht. Wird daher die Delle auf der Umfangsfläche der Entwicklungsrolle 10 ausgebildet, so wird die Dicke der Tonerschicht auf der Trommelseite der Umfangsfläche der Entwicklungsrolle 10 ungleichmäßig, so dass ein Querstreifen im gedruckten Bild auf dem Aufzeichnungsbogen erscheinen kann. Der Querstreifen ist in der Richtung parallel zur Achse der Entwicklungsrolle 10 langgestreckt. Überdies, wenn sich der Durchmesser der Tonerschicht-Formrolle 12 aufgrund des durch das kontinuierliche Drucken verursachten Verschleißes ändert, kann sich die Dicke der Tonerschicht auf der Entwicklungsrolle 10 ändern. In Ausführungsform 4 wird der bevorzugte Bereich der Treibkraft bestimmt, um die Erzeugung des Querstreifens zu verhindern und um die Änderung der Dicke der Tonerschicht zu verhindern.
  • 9 zeigt das experimentelle Ergebnis der Erzeugung des Querstreifens. Die Treibkraft, mit der die Tonerschicht-Formrolle 12 gegen die Entwicklungsrolle 10 getrieben wird, wird durch einen Vorschubbetrag der Tonerschicht-Formrolle 12 gegen die Ent wicklungsrolle 10 dargestellt. Wie in 10 schematisch gezeigt, bedeutet der Vorschubbetrag einen Betrag B, um den die Tonerschicht-Formrolle 12 gegen die Entwicklungsrolle 10 vorgeschoben wird, was die Verformung der Entwicklungsrolle 10 verursacht. Die Tonerschicht-Formrolle 12 ist mittels eines nicht gezeigten Lagerteils drehbar gelagert, und die Position des Lagerteils wird eingestellt, um den oben beschriebenen Vorschubbetrag zu variieren. Der Vorschubbetrag wird von 0 bis 0,5 mm variiert.
  • In 9 wird die Delle auf der Entwicklungsrolle 10 ausgebildet, und die Tiefe der Delle wird von 0 bis 10 μm variiert. Die Delle wird ausgebildet, indem die Entwicklungsrolle 10 in Kontakt mit der Tonerschicht-Formrolle 12 gestoppt wird. Die Tiefe der Delle wird variiert, indem die Dauer (Zeit) geändert wird, während der sich die Entwicklungsrolle 10 in Kontakt mit der Tonerschicht-Formrolle 12 nicht dreht. Der Querstreifen im gedruckten Bild wird mit dem bloßen Auge beobachtet.
  • Wie in 9 gezeigt, wenn der Vorschubbetrag 0,1 mm ist, wird der Querstreifen nicht beobachtet, falls die Entwicklungsrolle 10 keine Delle hat, jedoch wird der Querstreifen beobachtet, falls die Tiefe der Delle auf der Entwicklungsrolle 10 von 3 bis 10 μm beträgt.
  • Wenn der Vorschubbetrag 0,2 mm ist, wird der Querstreifen nicht beobachtet, falls die Tiefe der Delle auf der Entwicklungsrolle 10 von 0 bis 8 μm beträgt. Ein schwacher Querstreifen wird beobachtet, falls die Tiefe der Delle auf der Entwicklungsrolle 10 gleich 10 μm ist, jedoch ist die Dichte des Querstreifens auf einem Pegel, der im praktischen Gebrauch kein Problem verursacht.
  • Wenn der Vorschubbetrag 0,3 mm und 0,4 mm ist, wird der Querstreifen nicht beobachtet, falls die Tiefe der Delle auf der Entwicklungsrolle 10 von 0 bis 10 μm beträgt.
  • Wenn der Vorschubbetrag 0,5 mm ist, kann sich die Tonerschicht-Formrolle 12 nicht drehen, weil ein großes Drehmoment erforderlich ist, um die Tonerschicht-Formrolle 12 zu drehen.
  • In Übereinstimmung mit dem in 9 gezeigten experimentellen Ergebnis kann ein hervorragendes Bild ohne Querstreifen ausgebildet werden, wenn der Vorschubbetrag gleich oder größer als 0,2 mm ist. Dies liegt daran, dass die Tonerschicht-Formrolle 12 die Umfangsfläche der Entwicklungsrolle 10 über die Tonerschicht ausreichend berührt, wenn die Delle auf der Umfangsfläche der Entwicklungsrolle 10 ausgebildet wird.
  • 11 zeigt das experimentelle Ergebnis der Änderung der Dicke der auf der Trommelseite der Umfangsfläche der Entwicklungsrolle 10 ausgebildeten Tonerschicht. Die Dicke der Tonerschicht auf der Entwicklungsrolle 10 wird gemessen, nachdem das Drucken an 0, 5000, 10000, 15000 und 20000 Seiten des Aufzeichnungsbogens durchgeführt worden ist. Die Dicke der Tonerschicht wird durch einen Betrag (Gewicht) des Toners pro Flächeneinheit der Umfangsfläche der Entwicklungsrolle 10 ausgedrückt.
  • Wie in 11 gezeigt, wenn der Vorschubbetrag 0,2 mm und 0,3 mm ist, ändert sich die Dicke der Tonerschicht auf der Entwicklungsrolle 10 nicht, wenn die Zahl der gedruckten Seiten größer wird. Umgekehrt, wenn der Vorschubbetrag 0,1 mm ist, wird die Dicke der Tonerschicht auf der Entwicklungsrolle 10 größer, wenn die Zahl der gedruckten Seiten größer wird.
  • In Übereinstimmung mit Ausführungsform 4 ist der Vorschubbetrag der Tonerschicht 12 gegen die Entwicklungsrolle 10 vorzugsweise gleich oder größer als 0,2 mm, mit dem Ergebnis, dass die Erzeugung des Querstreifens im Bild verhindert werden kann, und daher kann die Qualität des Bildes verbessert werden.
  • Ausführungsform 5
  • 12 ist eine Schnittansicht des Hauptteils der elektrofotografischen Vorrichtung mit einer Entwicklungsvorrichtung in Übereinstimmung mit Ausführungsform 5. In Ausführungsform 5 wird die Tonerschicht-Formrolle 12 mit Hilfe von Federn (einem Treibmechanismus) 20 gegen die Entwicklungsrolle 10 getrieben.
  • 13 ist eine Vorderansicht der Entwicklungsrolle 10, der Tonerschicht-Formrolle 12 und der Rakel 13 der Entwicklungsvorrichtung in Übereinstimmung mit Ausführungsform 5. Beide Enden der Hauptwelle 12a der Tonerschicht-Formrolle 12 sind mittels eines Paares beweglicher Gestelle 21 drehbar gelagert. Weiterhin ist die Rakel 13 mittels der Gestelle 21 gelagert, so dass die Tonerschicht-Formrolle 12 und die Rakel 13 eine Einheit bilden. Die Gestelle 21 sind in der Richtung hin zu und weg von der Umfangsfläche der Entwicklungsrolle 10 beweglich und werden mit Hilfe der Federn 20 in Richtung auf die Entwicklungsrolle 10 getrieben.
  • In Ausführungsform 5 folgt die Tonerschicht-Formrolle 12 der Umfangsfläche der Entwicklungsrolle 10, selbst wenn die Delle auf der Umfangsfläche der Entwicklungsrolle 10 ausgebildet wird, wie in Ausführungsform 4 beschrieben, da die Tonerschicht-Formrolle 12 hin zu und weg von der Entwicklungsrolle 10 beweglich ist und durch die Kraft der Feder 20 gegen die Entwicklungsrolle 10 getrieben wird. Daher wird die Dicke der Tonerschicht auf der Entwicklungsrolle gleichförmig, so dass die Erzeugung des Querstreifens im Bild verhindert werden kann. Als Ergebnis kann die Qualität des Bildes verbessert werden.
  • Und selbst wenn durch den Verschleiß, nachdem eine große Zahl von Seiten gedruckt worden sind, die Delle auf der Entwicklungsrolle 10 ausgebildet wird, ist die Dicke der Tonerschicht wegen der oben beschriebenen Konstruktion gleichförmig, mit dem Ergebnis, dass die Qualität des Bildes verbessert werden kann.
  • 14 zeigt das experimentelle Ergebnis der Erzeugung des Querstreifens. Die Tiefe der Delle auf der Entwicklungsrolle 10 wird von 0 bis 10 μm variiert. Die Tonerschicht-Formrolle 12 wird durch die Federn 20 gegen die Entwicklungsrolle 10 getrieben, so dass der Vorschubbetrag (in Ausführungsform 4 unter Bezugnahme auf 10 definiert) von 0,1 bis 0,4 mm reicht. Zum Vergleich ist in 14 auch das experimentelle Ergebnis für die Entwicklungsvorrichtung von Ausführungsform 4 (wenn der Vorschubbetrag 0,2 mm ist) gezeigt. Wie in 14 gezeigt, wird in Übereinstimmung mit Ausführungsform 5 der Querstreifen nicht beobachtet, wenn die Tiefe der Delle auf der Entwicklungsrolle 10 von 0 bis 10 μm beträgt. Im Gegensatz dazu wird der Querstreifen in dem experimentellen Ergebnis von Ausführungsform 4 schwach beobachtet, wenn die Tiefe der Delle auf der Entwicklungsrolle 10 gleich 10 μm ist. Als Ergebnis ist die Entwicklungsvorrichtung in Übereinstimmung mit Ausführungsform 5 im Stande, die Erzeugung des Querstreifens wirksam zu verhindern.
  • 15 zeigt das experimentelle Ergebnis der Änderung der Dicke der auf der Entwicklungsrolle 10 ausgebildeten Tonerschicht. Die Dicke der Tonerschicht auf der Entwicklungsrolle 10 wird gemessen, nachdem das Drucken an 0, 5000, 10000, 15000 und 20000 Seiten des Aufzeichnungsbogens durchgeführt worden ist, wie in Ausführungsform 4 beschrieben wurde. Die Tonerschicht-Formrolle 12 wird durch die Federn 20 gegen die Entwicklungsrolle 10 getrieben, so dass der Vorschubbetrag von 0,1 bis 0,4 mm reicht. Zum Vergleich ist in 15 auch das experimentelle Ergebnis für die Entwicklungsvorrichtung von Ausführungsform 4 (wenn der Vorschubbetrag 0,2 mm ist) gezeigt. Wie in 15 gezeigt, ändert sich in Übereinstimmung mit Ausführungsform 5 die Dicke der Tonerschicht auf der Entwicklungsrolle 10 nicht, wenn die Zahl der gedruckten Seiten größer wird, wie es in Ausführungsform 4 der Fall ist.
  • Es wird nun das zum Drehen der Tonerschicht-Formrolle 12 der Entwicklungsvorrichtung in Übereinstimmung mit Ausführungsform 5 erforderliche Drehmoment beschrieben. Wird die Tonerschicht-Formrolle 12 durch die Federn 20 gegen die Entwicklungsrolle 10 getrieben, so dass der Vorschubbetrag von 0,1 bis 0,4 mm reicht, ist das zum Drehen der Tonerschicht-Formrolle 12 erforderliche Drehmoment gleich 3,5 kgf. Zum Vergleich ist das zum Drehen der Tonerschicht-Formrolle 12 der Entwicklungsvorrichtung von Ausführungsform nötige Drehmoment, wenn der Vorschubbetrag 0,2 mm ist, gleich 4,7 kgf.
  • In Übereinstimmung mit Ausführungsform 5 ist die Tonerschicht-Formrolle 12 hin zu und weg von der Entwicklungsrolle 10 beweglich und wird durch die Kraft der Feder 20 gegen die Entwicklungsrolle 10 getrieben, mit dem Ergebnis, dass die Dicke der Tonerschicht auf der Entwicklungsrolle 10 gleichförmig wird. Weiterhin kann die Tonerschicht-Formrolle 12 mit einem relativ kleinen Drehmoment gedreht werden.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen 1 bis 5 haben die Entwicklungsrolle 10, die Zufuhrrolle 11 und die Tonerschicht-Formrolle 12, die Hilfszufuhrrolle 16 und die zusätzliche Zufuhrrolle 17 nicht notwendigerweise die Form von Rollen, die sich vollständig drehen, sondern können zylindrische drehbare Hülsen, Endlosbänder und dergleichen sein.
  • Während die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail veranschaulicht worden sind, ist offenbar, dass man Modifizierungen und Verbesserungen an der Erfindung vornehmen kann, ohne den Schutzbereich der Erfindung, wie in den nachfolgenden Ansprüchen beschrieben, zu verlassen.

Claims (27)

  1. Entwicklungsvorrichtung, umfassend: einen Entwicklungsteil (10), der gestaltet ist, ein auf einem Latenzbild-Tragteil (1) ausgebildetes latentes Bild zu entwickeln; einen Tonerzufuhrteil (11), der dafür eingerichtet ist, dem Entwicklungsteil (10) Toner zuzuführen; einen Tonerschicht-Formteil (12), der eine Umfangsfläche aufweist, die den Entwicklungsteil (10) berührt; und einen Tonerschicht-Regulierteil (13), der dafür eingerichtet ist, die Dicke einer Tonerschicht zu regulieren, die an der Umfangsfläche des Tonerschicht-Formteils (12) haftet, dadurch gekennzeichnet, dass: der Tonerschicht-Formteil (12) und der Entwicklungsteil (10) dafür eingerichtet sind, eine auf einer Umfangsfläche des Tonerschicht-Formteils (12) ausgebildete Tonerschicht auf eine Umfangsfläche des Entwicklungsteils (10) zu übertragen; und der Tonerschicht-Regulierteil (13) und der Tonerschicht-Formteil (12) gestaltet sind, die Regulierung der Dicke der Tonerschicht vor der Übertragung durchzuführen.
  2. Entwicklungsvorrichtung wie in Anspruch 1 angegeben, bei der der Tonerschicht-Regulierteil (13) einen Abschnitt umfasst, der in einer Richtung weg vom Tonerschicht-Formteil (12) gebogen ist, um im Gebrauch Toner zwischen den Tonerschicht-Regulierteil (13) und den Tonerschicht-Formteil (12) zu lenken.
  3. Entwicklungsvorrichtung wie in Anspruch 1 angegeben, die weiterhin einen Tonerbehälter (15) zum Speichern des Toners umfasst, der so eingerichtet ist, dass: der Tonerzufuhrteil (11) dafür eingerichtet ist, den Toner dem Entwicklungsteil (10) innerhalb des Tonerbehälters (15) zuzuführen; der Tonerschicht-Formteil (12) so eingerichtet ist, dass die Tonerschicht innerhalb des Tonerbehälters (15) darauf ausgebildet wird; der Tonerschicht-Regulierteil (13) dafür eingerichtet ist, die Dicke der Tonerschicht auf dem Tonerschicht-Formteil (12) in dem Tonerbehälter (15) zu regulieren; der Tonerschicht-Formteil (12) weiterhin dafür eingerichtet ist, die Tonerschicht, deren Dicke durch den Tonerschicht-Regulierteil (13) reguliert worden ist, zur Außenseite des Tonerbehälters (15) zu befördern; und die Tonerschicht auf der Außenseite des Tonerbehälters (15) auf den Entwicklungsteil (10) übertragen wird.
  4. Entwicklungsvorrichtung wie in Anspruch 1 oder 3 angegeben, bei der der Entwicklungsteil (10) gestaltet ist, sich in einer bestimmten Richtung zu drehen, und der Tonerschicht-Formteil (12) gestaltet ist, sich in derselben Richtung wie der Entwicklungsteil (10) zu drehen, wobei dafür gesorgt ist, dass, wenn sich der Entwicklungsteil (10) dreht, ein Teil des Toners, der dem Entwicklungsteil (10) durch den Tonerzufuhrteil (11) zugeführt wird, zwischen dem Entwicklungsteil (10) und dem Tonerschicht-Formteil (12) in der Drehrichtung des Entwicklungsteils (10) befördert wird und sich mit der vom Tonerschicht-Formteil (12) übertragenen Tonerschicht mischt.
  5. Entwicklungsvorrichtung wie in einem der Ansprüche 1 bis 4 angegeben, die weiterhin Mittel (40, 42) zum Anlegen von elektrischen Potentialen an den Entwicklungsteil (10) und den Tonerschicht-Formteil (12) zur Übertragung der Tonerschicht vom Tonerschicht-Formteil (12) auf den Entwicklungsteil (10) umfasst.
  6. Entwicklungsvorrichtung wie in einem der Ansprüche 1 bis 5 angegeben, bei der der Entwicklungsteil (10), der Tonerzufuhrteil (11) und der Tonerschicht-Formteil (12) jeweils die Form einer Rolle haben.
  7. Entwicklungsvorrichtung wie in einem der Ansprüche 1 bis 6 angegeben, bei der das Freisetzungsvermögen der Umfangsfläche des Entwicklungsteils (10) größer als das Freisetzungsvermögen der Umfangsfläche des Tonerschicht-Formteils (12) ist.
  8. Entwicklungsvorrichtung wie in einem der Ansprüche 1 bis 7 angegeben, bei der die Oberflächenrauigkeit der Umfangsfläche des Entwicklungsteils (10) kleiner als diejenige des Tonerschicht-Formteils (12) ist.
  9. Entwicklungsvorrichtung wie in einem der Ansprüche 1 bis 8 angegeben, bei der der Entwicklungsteil (10) eine aus Harz bestehende Außenschicht aufweist.
  10. Entwicklungsvorrichtung wie in einem der Ansprüche 1 bis 9 angegeben, bei der der Tonerschicht-Formteil (12) eine aus Gummi bestehende Außenschicht aufweist.
  11. Entwicklungsvorrichtung wie in einem der Ansprüche 1 bis 10 angegeben, bei der der Tonerschicht-Formteil (12) gegen den Entwicklungsteil (10) vorgeschoben wird und ein Vorschubbetrag des Tonerschicht-Formteils (12) gleich oder größer als 0,2 mm ist.
  12. Entwicklungsvorrichtung wie in einem der Ansprüche 1 bis 11 angegeben, die weiterhin einen Treibmechanismus (20) umfasst, der den Tonerschicht-Formteil (12) federnd gegen den Entwicklungsteil (10) treibt.
  13. Entwicklungsvorrichtung wie in einem der Ansprüche 1 bis 12 angegeben, bei der der statische Reibungskoeffizient der Umfangsfläche des Entwicklungsteils (10) gleich oder kleiner als 0,58 in Bezug auf eine ebene Oberfläche eines Acrylharzes (31) mit einer mittleren Oberflächenrauigkeit von ungefähr 2 μm ist.
  14. Entwicklungsvorrichtung wie in Anspruch 13 angegeben, bei der der statische Reibungskoeffizient der Umfangsfläche des Entwicklungsteils (10) gleich oder kleiner als 0,36 in Bezug auf eine ebene Oberfläche eines Acrylharzes (31) mit einer mittleren Oberflächenrauigkeit von ungefähr 2 μm ist.
  15. Entwicklungsvorrichtung wie in einem der Ansprüche 1 bis 14 angegeben, bei der die Umfangsgeschwindigkeit der Umfangsfläche des Tonerschicht-Formteils (12) kleiner als diejenige des Entwicklungsteils (10) ist.
  16. Entwicklungsvorrichtung wie in einem der Ansprüche 1 bis 15 angegeben, bei der der Tonerschicht-Regulierteil eine Rakel (13) enthält, die die Umfangsfläche des Tonerschicht-Formteils (12) berührt, und die Rakel (13) eine Kontaktfläche (14) aufweist, die dem Tonerschicht-Formteil (12) gegenüberliegt und sich in einer Längsrichtung des Tonerschicht-Formteils (12) erstreckt.
  17. Entwicklungsvorrichtung wie in Anspruch 16 angegeben, bei der ein Querschnitt der Kontaktfläche (14) der Rakel (13) senkrecht zur Längsrichtung der Rakel (13) gekrümmt ist und einen Krümmungsradius im Bereich von 0,3 bis 0,5 mm aufweist.
  18. Entwicklungsvorrichtung wie in Anspruch 16 oder 17 angegeben, bei der die Rakel (13) mit einem Druck im Bereich von 10 bis 50 g/cm2 gegen den Tonerschicht-Formteil (12) getrieben wird.
  19. Entwicklungsvorrichtung wie in einem der Ansprüche 1 bis 18 angegeben, die weiterhin Mittel (40, 41, 42) zum Anlegen von elektrischen Potentialen VD, VS und VL an den Entwicklungsteil (10), den Tonerzufuhrteil (11) und den Tonerschicht-Formteil (12) umfasst, wobei die elektrischen Potentiale VD, VS und VL den folgenden Beziehungen (a) und (b) genügen. |VD| ≤ |VS| (a) |VD| ≤ |VL||VD| ≤ |VS| (a) |VD| ≤ |VL| (b)(b)
  20. Entwicklungsvorrichtung wie in einem der Ansprüche 1 bis 19 angegeben, die weiterhin einen Hilfszufuhrteil (16) umfasst, der den Toner dem Tonerschicht-Formteil (12) zuführt.
  21. Entwicklungsvorrichtung wie in Anspruch 20 angegeben, bei der der Hilfszufuhrteil (16) die Umfangsfläche des Tonerschicht-Formteils (12) berührt und dafür eingerichtet ist, sich in derselben Richtung wie der Tonerschicht-Formteil (12) zu drehen.
  22. Entwicklungsvorrichtung wie in Anspruch 20 oder 21 angegeben, die dafür eingerichtet ist, elektrische Potentiale VH und VL an den Hilfszufuhrteil (16) bzw. den Tonerschicht-Formteil (12) anzulegen, wobei die elektrischen Potentiale VH und VL der folgenden Beziehung (c) genügen. |VH| ≥ |VL| (c)
  23. Entwicklungsvorrichtung wie in einem der Ansprüche 1 bis 22 angegeben, die weiterhin einen zusätzlichen Zufuhrteil (17) umfasst, der dafür eingerichtet ist, den Toner dem Tonerzufuhrteil (11) zuzuführen.
  24. Entwicklungsvorrichtung wie in Anspruch 23 angegeben, bei der der zusätzliche Zufuhrteil (17) die Umfangsfläche des Tonerzufuhrteils (11) berührt und dafür eingerichtet ist, sich in derselben Richtung wie der Tonerzufuhrteil (11) zu drehen.
  25. Entwicklungsvorrichtung wie in Anspruch 23 oder 24 angegeben, die dafür eingerichtet ist, elektrische Potentiale VT und VS an den zusätzlichen Zufuhrteil (17) bzw. den Tonerzufuhrteil (11) anzulegen, wobei die elektrischen Potentiale VT und VS der folgenden Beziehung (d) genügen. |VT| ≥ |VS| (d)
  26. Entwicklungsvorrichtung wie in einem der Ansprüche 1, 3, 5 bis 25 angegeben, bei der der Entwicklungsteil (10) gestaltet ist, sich in einer bestimmten Richtung zu drehen, und der Tonerschicht-Formteil (12) gestaltet ist, sich in derselben Richtung wie der Entwicklungsteil (10) zu drehen.
  27. Elektrofotografische Vorrichtung, umfassend: die Entwicklungsvorrichtung (4) wie in einem der Ansprüche 1 bis 26 angegeben; den Latenzbild-Tragteil (1), der dafür eingerichtet ist, ein durch die Entwicklungsvorrichtung (4) entwickeltes latentes Bild zu tragen; und eine Übertragungsvorrichtung (5), die dafür eingerichtet ist, das durch die Entwicklungsvorrichtung (4) entwickelte Tonerbild auf ein Aufzeichnungsmedium zu übertragen.
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