DE60309339T2 - Wärme- und druckentlastungskombinationsventil - Google Patents

Wärme- und druckentlastungskombinationsventil Download PDF

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A. Jeffrey Pitsville SCHULTZ
M. Scott Altavista SCARBOROUGH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
    • F16K17/36Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves actuated in consequence of extraneous circumstances, e.g. shock, change of position
    • F16K17/38Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves actuated in consequence of extraneous circumstances, e.g. shock, change of position of excessive temperature
    • F16K17/383Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves actuated in consequence of extraneous circumstances, e.g. shock, change of position of excessive temperature the valve comprising fusible, softening or meltable elements, e.g. used as link, blocking element, seal, closure plug
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Entlastungseinrichtungen und insbesondere Entlastungsventile, die eine Druckentlastung für ein druckbeaufschlagtes Fluid in einem Behälter oder einem Kanister bereitstellen, wenn eine vorbestimmte Temperatur oder ein vorbestimmter Druck überschritten wird.
  • Behälter oder Gefäße, die ein Gas oder ein flüssiges Erzeugnis unter Druck beinhalten, können mit Entlastungsventilen ausgestattet sein, um ein Zerreißen des Behälters aufgrund von übermäßigen Drücken oder Temperaturen zu verhindern. Solche Entlastungsventile ermöglichen es einem entstandenen, übermäßigen Druck zu entweichen.
  • Verschiedene Typen an Entlastungseinrichtungen wurden verwendet, um zu verhindern, dass sich übermäßiger Druck in einem Behälter bildet. Eine Einrichtung ist ein Fitting, das einen schmelzbaren Stopfen umfasst, der einen Auslassdurchgang in dem Behälter blockiert und abdichtet. Wenn einmal die Temperatur, welche den Behälter umgibt, die Fließgrenze des schmelzbaren Stopfens erreicht, schmilzt der Stopfen und der Druck zwängt den geschmolzenen Stopfen durch den Durchlass heraus, um es somit zu ermöglichen, dass der Druck in dem Behälter entweicht. Jedoch kann ein Problem entstehen, dass der schmelzbare Stopfen über die Zeit ausgestoßen wird, wenn er hohen Drücken ausgesetzt wird. Dieses Versagen kann wiederum einen Druckleckageweg verursachen. Deshalb kann dieser Typ eines schmelzbaren Stopfens nicht geeignet sein, um in Behältern verwendet zu werden, die Erzeugnisse beinhalten, die üblicherweise unter hohen Drücken stehen, wodurch die Typen an Erzeugnissen begrenzt sind, die mit diesem Stopfen verwendet werden können. Darüber hinaus ist, obwohl der schmelzbare Stopfen effektiv sein kann, wenn übermäßige Wärmebedingungen vorliegen, der schmelzbare Stopfen im Allgemeinen nicht effektiv bei übermäßigen Druckbedingungen.
  • Eine andere Lösung ist, zwei Entlastungseinrichtungen zu verwenden: ein Druckentlastungsventil, für den Fall, dass übermäßige Drücke vorherrschen, und eine Temperatursicherung für den Fall, dass eine thermische Entlastung erforderlich ist. Zusätzlich zu den Problemen, die zuvor in Bezug auf den schmelzbaren Stopfen beschrieben wurden, weist diese Lösung den Nachteil auf, dass ein Behälter, der für zwei Entlastungseinrichtungen angepasst ist, erforderlich ist.
  • Entsprechend ist es wünschenswert, eine Entlastungseinrichtung vorzusehen, die sowohl eine Druck- als auch eine Wärmeentlastung schafft, welche die Nachteile und die Beschränkungen, die zuvor beschrieben wurden, überwindet.
  • US-A-5632297 offenbart eine Entlastungseinrichtung für ein druckbeaufschlagtes Gefäß einschließlich eines Gehäuses mit einem Einlass, einem Auslass und einer Fluiddurchflussleitung zwischen dem Einlass und dem Auslass. Das Gehäuse umfasst weiter eine Fluidentweichleitung mit einem Element darin, welches porös für Gase und Flüssigkeiten ist, aber nicht für Feststoffe, und einem Stopfen aus schmelzbarem Material, welcher bei einer vorbestimmten Temperatur schmilzt, der benachbart zu dem porösen Element positioniert ist. Ein erster Kolben ist in der Fluiddurchflussleitung positioniert und ist normalerweise in einer abdichtenden Beziehung mit dem Einlass vorgespannt (biased). Der zweite Kolben ist in der Fluidentweichleitung positioniert und ist normalerweise gegen eine Kompressionskraft vorgespannt und bringt diese auf den Stopfen aus schmelzbarem Material auf. Der Stopfen wird in Position benachbart zu dem porösen Element durch die Kompressionskraft einer gestapelten Folge von Tellerfedern gehalten, welche gleichzeitig an dem ersten Kolben, der in der Gasdurchflussleitung positioniert ist, und einem zweiten Kolben, welcher im Eingriff mit dem schmelzbaren Stopfen steht, wirken. Dadurch, dass die Feder gegen einen Kolben und nicht das thermische Element selbst vorgespannt ist, werden Kräfte an dem Thermostopfen verringert und es wird möglich, den Thermostopfen außerhalb der Gasdurchflussleitung zu positionieren.
  • WO-A-02/01099 offenbart ein Sicherheitsventil für einen Kraftfahrzeugtank, das ausgebildet ist, ein gasförmiges Fluid unter Druck zu beinhalten, wie LPG (liquefied petroleum gas – veflüssigtes Erdölgas). Das Ventil besteht aus einem hohlen Körper, in welchem eine Feder an einem Ende mit einem schließenden Schieber zusammenwirkt. Das Sicherheitsventil umfasst Mittel um Druckbelastungen, die gegen die Feder und deren anderes Ende anliegen, zu bemessen (rating), Ausstoßmittel um den Hohlkörper zu schließen und Mittel zum Entlasten der Feder, um es dem druckbeaufschlagten, gasförmigen Fluid zu ermöglichen, nach Außen entlassen zu werden. Das Bemessungsmittel besteht aus einer perforierten Schraube, die in den Körper eingeschraubt ist. Das Entlastungsmittel besteht aus einem schmelzbaren Material in der Form einer thermisch zerstörbaren (Unterleg-)Scheibe (washer).
  • US-A-2697915 offenbart ein Sicherheitsventil für einen Kraftfahrzeugtank, der ausgelegt ist, ein gasförmiges Fluid unter Druck, wie LPG, zu beinhalten. Das Ventil besteht aus einem hohlen Körper mit einer Einlassleitung an einem Ende, das durch ein Ventil, gegen welches eine Feder wirkt, um das Ventil geschlossen zu halten, bis der Druck gegen das Ventil den Widerstand, der durch die Feder bereitgestellt wird, überschreitet, gesteuert ist. Das andere Ende der Feder wirkt gegen ein schmelzbares Element, das in dem Ventilkörper angeordnet ist. Bei normalen Bedingungen regelt die Feder das Öffnen des Ventils, wenn übermäßiger Druck auf das Ventil aufgebracht wird, um ein gesteuertes Entweichen von Druck aus dem Behälter bereitzustellen. Für den Fall, dass das Ventil erhöhten Temperaturen über eine längere Periode ausgesetzt wird, kann das schmelzbare Element schmelzen, wobei es dem Ventil ermöglicht wird, sich vollständig zu öffnen und den inneren Druck aus dem Gefäß an die Atmosphäre zu entlassen.
  • Diese Erfindung stellt ein Wärme- und Druckentlastungskombinationsventil bereit, umfassend ein erstes Gehäuse mit einer Öffnung an einem ersten Ende und einer Leitung, die sich durch die Öffnung von einem zweiten Ende des ersten Gehäuses erstreckt, ein zweites Gehäuse, das teilweise in der Öffnung des ersten Gehäuses aufgenommen ist, wobei das erste und das zweite Gehäuse eine Kammer benachbart zu der Leitung definieren, eine Ausgangsleitung, die sich von der Kammer erstreckt und einen Ausgang an ein Äußeres des Ventils bereitstellt, ein Lagerelement innerhalb der Kammer und benachbart zu der Leitung, wobei das Lagerelement größer ist, als die Breite der Leitung, eine Feder, zusammengedrückt innerhalb der Kammer und ausgerichtet mit dem Lagerelement, und ein Wärmeelement innerhalb der Kammer zwischen dem zweiten Gehäuse und der Feder, wobei das Wärmeelement ausgerichtet ist mit der Feder und bei einer vorbestimmten Temperatur schmilzt, wobei das Wärmeelement keinen Ausgang zu einem Äußeren des Ventils blockiert, wenn das Ventil nicht betätigt ist, wobei die Feder gegen das Wärmeelement das vorgespannt ist, wenn das Ventil unbetätigt ist und eine Kraft auf das Lagerelement ausübt, so dass das Lagerelement gegen die Leitung vorgespannt ist und eine Dichtung zwischen der Kammer und der Leitung bildet.
  • In einer Anordnung gemäß der Erfindung umfasst das zweite Gehäuse weiter eine Öffnung und wobei die Öffnungen des ersten und des zweiten Gehäuses die Kammer definieren.
  • In einer bevorzugten Anordnung ist die Ausgangsleitung benachbart zu dem zweiten Gehäuse angeordnet.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal umfasst das Lagerelement zumindest teilweise ein Dichtungselement, wobei das Dichtungselement benachbart zu der Leitung ist.
  • In der letzteren Anordnung kann das Lagerelement weiter einen Stift umfassen, der benachbart zu dem Dichtungselement angeordnet ist.
  • Genauer kann der Stift benachbart zu der Feder angeordnet sein.
  • Darüber hinaus kann der Stift weiter einen Kopf mit einer Aufnahme, die das Dichtungselement aufnimmt, umfassen.
  • Es ist bevorzugt, dass der Stift aus Messing hergestellt ist.
  • Weiter ist es bevorzugt, dass das Wärmeelement aus einem eutektischen Material hergestellt ist.
  • Zum Beispiel kann das Wärmeelement aus einer Legierung mit einem niedrigen Schmelzpunkt hergestellt sein.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung umfasst das erste Gehäuse Innengewinde und das zweite Gehäuse umfasst Außengewinde, die mit den Innengewinden des ersten Gehäuses im Eingriff steht.
  • Bevorzugt sind das erste Gehäuse und das zweite Gehäuse aus Messing hergestellt.
  • Die vorstehenden und weitere Merkmale und Vorteile werden weiter deutlich anhand der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegend bevorzugten Ausführungsbeispiele, gelesen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel eines Wärme- und Druckentlastungskombinationsventil ist, das eingebunden ist als Ausrüstung eines druckbeaufschlagten Behälters,
  • 2 ist eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels des Wärme- und Druckentlastungskombinationsventil, wobei ein Teil des Ventils entfernt ist,
  • 3 ist ein zweites Ausführungsbeispiel des Ventils nach 2 und
  • 4 ist ein drittes Ausführungsbeispiel des Ventils nach 3.
  • In Bezug nun auf die Zeichnungen stellt 1 ein Ausführungsbeispiel eines Behälters 2 mit einer Kombination eines Druckentlastungsventils und einer Wärme- und Drucksicherung 4 (im Folgenden als „das Ventil" bezeichnet) dar. Der Behälter enthält bevorzugt eine Flüssigkeit oder ein gasförmiges Fluid (nicht dargestellt) unter Druck. Der Druck in dem Behälter 2 kann sich aufgrund übermäßiger Temperatur- oder Druckbedingungen aufbauen. Das Ventil 4, wie vollständig weiter unten beschrieben, stellt eine Druckentlastung bereit, wenn ein vorbestimmter Druck oder eine vorbestimmte Temperatur erreicht wird, und verhindert so eine Beschädigung des Behälters oder des Fluids.
  • Das Ventil 4 ist in eine Öffnung 6 in einem Verteiler 3 des Behälters 2 eingebetet, bevorzugt durch Außengewinde 13 (2) an dem Ventil 4, die im Eingriff mit Innengewinden (nicht dargestellt) an dem Verteiler 3 stehen. Der Verteiler wiederum steht in fluider Kommunikation mit dem Behälter, so dass das Fluid sich frei zwischen dem Verteiler und dem Behälter bewegen kann. Bevorzugt ist der Verteiler 3 an einem oberen Teil 11 des Behälters 2 befestigt. Obwohl nicht erforderlich, kann eine Dichtung 8, wie ein O-Ring, um eine äußere Oberfläche 9 des Ventils 4 und benachbart zur einer äußeren Wand 5 des Verteilers 3 angeordnet sein. Die Dichtung 8 schafft ein Abdichten zwischen dem Verteiler 3 und dem Ventil 4.
  • In Bezug auf 2 umfasst das Ventil 4 bevorzugt ein erstes Gehäuse 10 und ein zweites Gehäuse 12. Das erste Gehäuse 10 umfasst ein erstes Ende 15, ein zweites Ende 24 gegenüber dem ersten Ende und eine Leitung 22, die sich von einem zweiten Ende 24 des ersten Gehäuses 10 zu dem ersten Ende 15 erstreckt. Die Leitung 22 ist somit positioniert, so dass diese in den Verteiler 3 führt und mit diesem in fluider Kommunikation steht (1).
  • Das zweite Gehäuse 12 ist teilweise in einer Öffnung 14 an dem ersten Ende 15 des ersten Gehäuses 10 aufgenommen (d. h. einem Teil, der kleiner ist, als das gesamte zweite Gehäuse 12, ist in der Öffnung 14 aufgenommen). In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst das erste Gehäuse 10 bevorzugt Innengewinde 16, die im Eingriff stehen mit Außengewinden 18 an dem zweiten Gehäuse, obwohl in anderen Ausführungsbeispielen das erste und das zweite Gehäuse auf andere Weise miteinander befestigt werden können, wie durch die Verwendung von Befestigungsmitteln oder dergleichen.
  • Das erste Gehäuse 10 ist bevorzugt aus Messing hergestellt, obwohl in anderen Ausführungsbeispielen das erste Gehäuse aus Stahl, einer Aluminiumverbindung oder jeder anderen geeigneten Verbindungen hergestellt sein kann. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das zweite Gehäuse 12 ebenfalls aus Messing hergestellt, kann jedoch, wie das erste Gehäuse, ebenfalls aus Stahl, einer Aluminiumverbindung oder anderen Verbindungen hergestellt sein. Darüber hinaus, und wie weiter unten zu sehen ist, kann das zweite Gehäuse auch aus einem schmelzbaren Material hergestellt sein.
  • Wenn das Ventil als eine Ausrüstung für einen Behälter, so wie den Behälter 2 nach 1, eingebunden ist, befindet sich das zweite Ende 24 des ersten Gehäuses 10 in der Öffnung 6 des Verteilers 3, so dass die Leitung 22 in das Innere des Verteilers führt. Das zweite Gehäuse und ein verbleibender Teil 26 des ersten Gehäuses befinden sich außerhalb des Behälters. Bevorzugt umfasst der Teil 26 des ersten Gehäuses außerhalb des Behälters 2 eine Schulter 28, die gegen die äußere Wand 5 des Verteilers angrenzt.
  • Die Öffnung 14 des ersten Gehäuses umfasst eine Ausgangsleitung 42, die sich von der Öffnung 14 durch eine äußere Wand 44 des ersten Gehäuses erstreckt, so dass die Ausgangsleitung 42 zu einem Bereich außerhalb des Ventils 4 führt. Bevorzugt ist die Ausgangsleitung entlang des Teils 26 des ersten Gehäuses zwischen der Schulter 28 und dem zweiten Gehäuse 12 angeordnet.
  • Das erste und das zweite Gehäuse 10, 12 definieren eine Kammer 20. Bevorzugt weist das zweite Gehäuse 12 auch eine Öffnung 34 auf, so dass, wenn das zweite Gehäuse 12 durch das erste Gehäuse 10 aufgenommen ist, die Öffnungen 14, 34 des ersten und des zweiten Gehäuses zusammen die Kammer 20 benachbart zu der Leitung 22 definieren. Wie weiter unten beschrieben werden soll, stehen, wenn sich das Ventil in einem betätigten Zustand befindet, d. h. wenn das Ventil eine Wärme- oder Druckentlastung bereitstellt, die Kammer und die Leitung in fluider Kommunikation.
  • Ein Lagerelement 30, eine Feder 32 und ein Wärmeelement 34 sind der Kammer 20 angeordnet. Das Lagerelement 30 ist benachbart zu der Leitung 22 angeordnet. Wie weiter unten detaillierter beschrieben, ist zumindest ein Teil 36 des Lagerelements 30 aus einem abdichtenden Material hergestellt, das benachbart zu der Leitung 22 angeordnet ist. In alternativen Ausführungsbeispielen kann das Lagerelement 30 komplett aus einem Abdichtungsmaterial hergestellt sein. Der verbleibenden Teil des Lagerelementes 30 wirkt als eine Lageroberfläche, auf die eine Kraft durch die Feder 22 ausgeübt wird.
  • Weiter bevorzugt, und wie in 2 dargestellt, umfasst das Lagerelement 30 ein Dichtelement 36a, das benachbart zu der Leitung angeordnet ist, und einen Stift 38, der benachbart zu dem Dichtelement 36 angeordnet ist. Das Dichtelement 36a sollte größer sein als die Leitung 22. Als Beispiel, um die Bedeutung von „größer" darzustellen, ist, wenn das Dichtelement 36a und die Leitung 22 beide kreisförmig ausgeformt sind, der Durchmesser des Dichtelements höher und somit größer als der Durchmesser der Leitung.
  • Ein Kopf 46 des Stiftes 38 wirkt als Oberfläche, gegen welche die Feder 22 vorgespannt ist, wenn das Ventil 4 in einem unbetätigten Zustand ist. Obwohl nicht erforderlich, weist der Kopf 46 des Stiftes 38 bevorzugt eine Aufnahme 40 auf, in der das Dichtelement 36a sitzt. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Stift 38 aus Messing hergestellt, obwohl in anderen Ausführungsbeispielen der Stift aus einem anderen Material, wie das, das in Bezug auf das erste und das zweite Gehäuse beschrieben wurde, hergestellt sein.
  • Zu beachten ist, dass das Lagerelement 30 so geformt ist, dass während es als Dichtung gegen die Leitung 22 wirkt, es nicht als Dichtung in der Kammer 22 wirkt. In Ausführungsbeispielen, die einen Stift 38 einbinden, ist der Kopf 46 des Stiftes 38 bevorzugt hexagonal geformt, um es einem Gas oder einem Fluid zu ermöglichen, durch die Kammer zu fließen. In anderen Ausführungsbeispielen kann natürlich das Lagerelement anderweitig geformt sein, solange es den Fluss durch die Kammer ermöglicht.
  • Die Feder 32 ist benachbart zu dem Stift 38 angeordnet und unter normalen Bedingungen, wenn das Ventil 4 in einem nicht betätigten Zustand ist, steht die Feder 32 unter Kompression gelagert gegen den Stift 38 und das Dichtelement 36a. Somit spannt, unter normalen Bedingungen, die Feder 32 den Stift 38 und das Dichtelement 36a gegen die Leitung 22 vor. Das Dichtelement wirkt so als eine Dichtung zwischen der Leitung 22 und Kammer 20.
  • Bevorzugt ist die Feder 32 eine Feder aus rostfreiem Stahl, obwohl die Feder auch aus einem Silikonstahl, einem Federstahl oder einem anderen geeigneten Material hergestellt sein kann, welches das Auftreten von Fehlern wie einem Brechen oder Kriechversagen verringert. Das Federmaterial, das verwendet wird, kann auch von der Art des Fluids im Behälter abhängen, so dass Versagen aufgrund von Inkompatibilitäten zwischen der Feder und dem Fluid, wie Korrosion, verringert werden kann. Darüber hinaus kann die Last der Feder abhängig sein von den Wärme- und Druckentlastungsanforderungen, die mit dem Fluid verbunden sind.
  • Das Wärmeelement 34 ist bevorzugt aus einem eutektischen Material hergestellt, und weiter bevorzugt ist es ein eutektisches Material aus einer (Wismut/)Bismut- (bismuth) oder Zinnverbindung. In bevorzugten Ausführungsbeispielen ist das Wärmeelement 34 an einem Ende 40 der Kammer 20 gegenüber des Lagerelements 30 und benachbart zu der Feder 32 angeordnet. In zusätzlichen Ausführungsbeispielen kann beispielsweise das Wärmeelement zwischen der Feder und dem Lagerelement angeordnet sein. In Ausführungsbeispielen, die ein Dichtelement und einen Stift einbinden, kann das Wärmeelement zwischen dem Stift und dem Dichtelement angeordnet werden. Im Allgemeinen ist die Position des Wärmeelementes 34 in der Kammer 20 unwichtig, solange es mit der Feder 32 ausgerichtet ist, so dass unter normalen Bedingungen (d. h. wenn das Ventil in einem unbetätigten Zustand ist) die Feder gegen das Wärmeelement vorgespannt ist.
  • Obwohl das Wärmeelement normalerweise aus einem eutektischen Material hergestellt ist, kann es auch aus anderen Materialien hergestellt sein, die einen niedrigen Schmelzpunkt aufweisen, wobei der Schmelzpunkt bestimmt wird durch die Wärmeentlastungsanforderung, die mit dem Fluid verbunden sind. Beispiele umfassen, aber sind nicht begrenzt auf Lötmetall oder Verbindungen mit einem geringen Schmelzpunkt.
  • Die Betriebsweise des Ventils wird nun beschrieben, wobei der Betrieb des Ventils, wenn eine Wärmeentlastung erforderlich ist, zuerst beschrieben wird. Wie zuvor aufgeführt, und in Verbindung mit 1 ist das Ventil 4 in die Öffnung 6 in dem Verteiler 3 eingebunden, welcher an dem Behälter 2 befestigt ist, der ein gasförmiges oder flüssiges Fluid beinhaltet. Unter normalen Bedingungen steht die Feder 32 unter Kompression und übt eine Kraft gegen das Lagerelement 30 aus, um so eine Dichtung zwischen der Leitung 22 und der Kammer 20 zu bilden. Somit spannt unter normalen Bedingungen die Feder 32 das Lagerelement 30 gegen die Leitung 22 vor. Das Wärmeelement 34 ist ausgerichtet mit der Feder 32 angeordnet.
  • Das Wärmeelement 34 weist einen Schmelzpunkt auf, der dieses zum Schmelzen bringt, oder dessen Festkörpereigenschaften aufgibt, wenn eine vorbestimmte Temperatur in dem Behälter 2 erreicht wird. Wenn dieses auftritt, schmilzt das Wärmeelement und verursacht, dass die Feder 32 sich in den Bereich dekomprimiert, der davor durch das Wärmeelement 34 besetzt war. Wenn sich die Feder 32 entspannt, ist das Lagerelement 30 nicht länger gegen die Leitung 22 vorgespannt. Somit ist es dem übermäßigen Wärmedruck möglich, von der Leitung 22 in die Kammer 20 zu gelangen und durch die Ausgangsleitung 42 zu entweichen. Das Ventil 4 schafft deshalb eine Wärmeentlastung und verhindert Schaden an dem Behälter und/oder dem Fluid.
  • Wie zuvor aufgeführt, stellt das Ventil 4 auch eine Entlastung bereit, wenn ein vorbestimmter Druck erreicht wird. Der Druck in den Behälter 2 gelangt in die Leitung 22 und bringt eine Kraft gegen das Lagerelement 30 auf. Wenn der Druck in den Behälter auf den vorbestimmten Druck ansteigt, übersteigt der Druck gegen das Lagerelement 30 die Last der Feder 32. Die Feder 32 wird somit weiter zusammengedrückt und das Lagerelement 30 ist nicht länger gegen die Leitung 22 vorgespannt. Der übermäßige Druck kann somit in die Kammer 20 gelangen und durch die Ausgangsleitung 42 entweichen.
  • 3 zeigt ein zusätzliches Ausführungsbeispiel des Ventils 4. Die Nummerierung der Elemente der Zeichnung ist die gleiche, wie die in 2, außer mit den Unterschieden, die mit einem Apostroph (') bezeichnet sind. In diesem Ausführungsbeispiel führt das zweite Gehäuse 12 die Funktion des Wärmeelementes 34' durch. Die Feder 32 ist somit ausgerichtet und üblicherweise benachbart zu dem zweiten Gehäuse 12. Wenn die vorbestimmte Temperatur erreicht wird, fängt das zweite Gehäuse 12 an zu schmelzen. Die Feder 32 entspannt sich in dem Bereich, der vorher durch das zweite Gehäuse besetzt war. Wie zuvor für das vorherige Ausführungsbeispiel beschrieben, ist das Lagerelement 30 nicht länger gegen die Leitung 22 vorgespannt. Somit kann der übermäßige Wärmedruck in die Kammer 20 gelangen und durch die Ausgangsleitung 42 entweichen. Die Betriebsweise des Ventils 4 in Bezug auf die Druckentlastung ist im Wesentlichen die gleiche, wie die zuvor beschriebene.
  • 4 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel des Ventils 4. Die Nummerierung der Elemente der Zeichnung ist die gleiche, wie die der 2, außer mit den Unterschieden, die mit einem doppelten Apostroph ('') bezeichnet sind. In diesem Ausführungsbeispiel, welches ein Dichtelement 36 und einen Stift 38 einbindet, führt der Stift 38 die Funktion des Wärmeelementes 34'' aus. Wie zuvor aufgeführt, kann der Stift 38 eine Aufnahme 40 umfassen, um das Dichtelement 36a aufzunehmen. Um eine Wärmeentlastung bereitzustellen, wenn die vorbestimmte Temperatur erreicht wird, beginnt der Stift 38 zu schmelzen. Die Feder 32 entspannt sich und das Dichtelement 36a ist nicht länger gegen die Leitung 22 vorgespannt. Der übermäßige Wärmedruck kann in die Kammer 20 gelangen und durch die Ausgangsleitung 42 entweichen. Die Betriebsweise des Ventils 4 in Bezug auf die Druckentlastung ist im Allgemeinen die gleiche, wie die zuvor beschriebene.
  • Es ist zu beachten, dass in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel das Wärmeelement aus einem Material hergestellt ist, so dass es in etwa 90 Sekunden schmilzt, wenn die Temperatur eine vorbestimmte Temperatur von etwa 281° Fahrenheit erreicht. In anderen Ausführungsbeispielen kann das Wärmeelement jedoch aus einem Material hergestellt sein, das bei einer längeren oder geringeren Menge an Zeit schmilzt, abhängig von den Spezifikationserforderungen, und die vorbestimmte Temperatur kann variiert werden. Abhängig von den Spezifikationsanforderungen und dem Typ der Feder, die verwendet wird, kann das Ventil betätigt werden, wenn das Wärmeelement komplett oder teilweise schmilzt.
  • Das zuvor beschriebene Ventil stellt verschiedene Vorteile gegenüber anderen Typen an Ventilen bereit, die Wärme- und Druckentlastung bereitstellen. Zum Beispiel verwenden einige andere Einrichtungen einen schmelzbaren Stopfen, der eine Auslassleitung in einem Behälter blockiert und abdichtet. Wenn erst einmal die Temperatur, die dem Behälter umgibt, die Fließgrenze des Stopfens erreicht, schmilzt der Stopfen und Druck zwängt den geschmolzenen Stopfen durch die Leitung heraus und ermöglicht es so dem Druck in dem Behälter zu entweichen. Diese schmelzbaren Stopfen sind jedoch einem Versagen durch Herausdrücken ausgesetzt, wenn diese den hohen Drücken ausgesetzt werden. Dagegen bindet das vorliegende Ventil eine Dichtung zwischen dem Behälter und dem Wärmeelement ein. Das Wärmeelement ist deshalb nicht hohen Drücken ausgesetzt und kann so unabhängig von Drücken arbeiten. Die Wahrscheinlichkeit eines Herausdrückversagens ist deshalb zu weitestgehend verringert.
  • Das vorliegende Ventil erfordert auch nur eine Einrichtung, um eine Wärme- und Druckentlastung bereitzustellen. Andere Systeme können sowohl ein Druckentlastungsventil als auch eine Temperatursicherung verwenden. Somit schafft das vorliegende Ventil zusätzlich zu dem, dass die Probleme, die mit schmelzbaren Stopfen bestehen, gelöst werden, den Vorteil, dass ein Behälter erforderlich ist, der für eine Entlastungseinrichtung ausgebildet ist, anstelle für zwei.
  • Mittels eines weiteren Beispiels sind in Ausführungsbeispielen, die ein Dichtelement einbinden, das von einem Stift aufgenommen ist, die Teile mit Ausnahme des Wärmeelementes wiederverwendbar. Diese schafft wiederum den Vorteil, dass weniger Aus tauschteile erforderlich sind, wodurch die Kosten, die mit dem Ventil verbunden sind, verringert sind.
  • Während die zuvor beschriebene Beschreibung die bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung festlegt, ist es offensichtlich, dass die Erfindung für Modifikationen, Variationen und Veränderungen geeignet ist, ohne den gültigen Geltungsbereich und die angemessene Bedeutung der beigefügten Ansprüche zu verlassen.

Claims (26)

  1. Wärme- und Druckentlastungskombinationsventil umfassend: ein erstes Gehäuse (10) mit einer Öffnung an einem ersten Ende (15) und einer Leitung (22), die sich durch die Öffnung von einem zweiten Ende (24) des ersten Gehäuses erstreckt, ein zweites Gehäuse (12), das teilweise in der Öffnung (14) des ersten Gehäuses aufgenommen ist, wobei das erste und das zweite Gehäuse eine Kammer (20) benachbart zu der Leitung (22) definieren, eine Ausgangsleitung (42), die sich von der Kammer erstreckt und einen Ausgang an ein Äußeres des Ventils bereitstellt, ein Lagerelement (30) innerhalb der Kammer und benachbart zu der Leitung, wobei das Lagerelement größer ist, als die Breite der Leitung, eine Feder (32), zusammengedrückt innerhalb der Kammer und ausgerichtet mit dem Lagerelement, und ein Wärmeelement (34) innerhalb der Kammer zwischen dem zweiten Gehäuse (12) und der Feder (32), wobei das Wärmeelement ausgerichtet ist mit der Feder und bei einer vorbestimmten Temperatur schmilzt, wobei das Wärmeelement keinen Ausgang zu einem Äußeren des Ventils blockiert, wenn das Ventil nicht betätigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (32) gegen das Wärmeelement (34) vorgespannt ist, wenn das Ventil (32) unbetätigt ist und eine Kraft auf das Lagerelement ausübt, so dass das Lagerelement gegen die Leitung vorgespannt ist und eine Dichtung zwischen der Kammer und der Leitung bildet.
  2. Wärme- und Druckentlastungskombinationsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Gehäuse weiter eine Öffnung (34) umfasst und wobei die Öffnungen des ersten und zweiten Gehäuses die Kammer (20) definieren.
  3. Wärme- und Druckentlastungskombinationsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangsleitung (42) benachbart zu dem zweiten Gehäuse (12) ist.
  4. Wärme- und Druckentlastungskombinationsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerelement (30) zumindest teilweise ein Dichtungselement (36a) umfasst, wobei das Dichtungselement benachbart zu der Leitung (22) ist.
  5. Wärme- und Druckentlastungskombinationsventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerelement (30) weiter einen Stift (38) umfasst, benachbart zu dem Dichtungselement (36a).
  6. Wärme- und Druckentlastungskombinationsventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (38) benachbart zu der Feder (32) ist.
  7. Wärme- und Druckentlastungskombinationsventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (38) weiter einen Kopf (46) mit einer Aufnahme, die das Dichtungselement (36a) aufnimmt, umfasst.
  8. Wärme- und Druckentlastungskombinationsventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (38) aus Messing hergestellt ist.
  9. Wärme- und Druckentlastungskombinationsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wärmeelement (34) aus einem eutektischen Material hergestellt ist.
  10. Wärme- und Druckentlastungskombinationsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wärmeelement (34) aus einer Legierung mit einem niedrigen Schmelzpunkt hergestellt ist.
  11. Wärme- und Druckentlastungskombinationsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gehäuse (10) ein Innengewinde (16) umfasst und das zweite Gehäuse (12) ein Außengewinde (18) umfasst, das mit dem Innengewinde des ersten Gehäuses im Eingriff steht.
  12. Wärme- und Druckentlastungskombinationsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gehäuse (10) und das zweite Gehäuse (12) aus Messing hergestellt sind.
  13. Wärme- und Druckentlastungskombinationsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (32) aus rostfreiem Stahl hergestellt ist.
  14. Wärme- und Druckentlastungskombinationsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wärmeelement (34) benachbart zu dem zweiten Ende der Feder (38) ist.
  15. Druckbeaufschlagter Behälter umfassend: einen Behälter (2), der ein druckbeaufschlagtes Fluid beinhaltet und ein Wärme- und Druckentlastungskombinationsventil (4) nach Anspruch 1, das an dem Behälter befestigt ist und mit diesem in fluidischer Kommunikation steht.
  16. Druckbeaufschlagter Behälter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Gehäuse (12) weiter eine Öffnung (34) umfasst und wobei die Öffnungen des ersten und zweiten Gehäuses die Kammer (20) definieren.
  17. Druckbeaufschlagter Behälter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (4) weiter eine Schulter (28) umfasst, die eine äußere Wand des Behälters kontaktiert.
  18. Druckbeaufschlagter Behälter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangsleitung (42) zwischen dem zweiten Gehäuse (12) und der Schulter (28) liegt.
  19. Druckbeaufschlagter Behälter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2) weiter einen Verteiler (3) an einem Oberteil des Behälters umfasst und wobei das Ventil (4) an dem Verteiler befestigt ist.
  20. Druckbeaufschlagter Behälter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gehäuse (10) ein Außengewinde (13) umfasst und der Verteiler (32) ein Innengewinde umfasst, das mit dem Außengewinde des ersten Gehäuses im Eingriff steht.
  21. Druckbeaufschlagter Behälter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Wärmeelement (34a) benachbart zu dem zweiten Ende der Feder (32) ist.
  22. Druckbeaufschlagter Behälter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Wärmeelement (34a) aus einem eutektischen Material hergestellt ist.
  23. Druckbeaufschlagter Behälter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Wärmeelement (34c) aus einer Legierung mit einem geringen Schmelzpunkt hergestellt ist.
  24. Druckbeaufschlagter Behälter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gehäuse (10) ein Innengewinde (16) umfasst und das zweite Gehäuse (12) ein Außengewinde (18) umfasst, das mit dem Innengewinde des ersten Gewindes des ersten Gehäuses im Eingriff steht.
  25. Druckbeaufschlagter Behälter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gehäuse (10) und das zweite Gehäuse (12) des Entlastungsventils aus Messing hergestellt sind.
  26. Druckbeaufschlagter Behälter nach Anspruch 15, wobei die Feder (32) des Entlastungsventils aus einem rostfreien Stahl hergestellt ist.
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