DE3437562C2 - Auf Feuer ansprechende Spindelhaltevorrichtung - Google Patents
Auf Feuer ansprechende SpindelhaltevorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine auf Feuer ansprechende
Spindelhaltevorrichtung für ein Ventil nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Ein Feuer bedeutete von jeher Gefahr für alle Tätigkei
ten mit Öl und Gas, so daß es deshalb wesentlich ist,
daß Anlagen, die zum Suchen und Fördern von Öl und Gas
verwendet werden, ihre Funktionsfähigkeit unter den Be
dingungen eines Feuers beibehalten, um ein Verschlim
mern oder ein sich Ausbreiten des Feuers zu verhindern.
Ventile sind Bestandteile dieser Anlagen, die von Zeit
zu Zeit einem Feuer ausgesetzt sind, und müssen daher
den Vorschriften der "API Recommanded Practice Fire
Test for Valves" des American Petroleum Institutes,
bezeichnet als API RP6F, 2. Auflage, Dezember 1980,
genügen. Zusammengefaßt beinhalten diese Anforderungen,
beispielsweise für ein für 34,5 MPa ausgeleg
tes Ventil, in einer Testflamme von 760-870°C
einem Eingangsdruck von 25,8 MPa
und nach dem Abkühlen einem Eingangsdruck von 34,5 MPa
standzuhalten, sowie die Fähigkeit, das
Ventil nach dem Abkühlen wieder gegen den vollen Be
triebsdruck fahren zu können. Ein minimaler Betrag an
Durchgangs- und äußerer Leckage wird von den API RP6F-
Anforderungen erlaubt. Obwohl sich die API RP6F-Krite
rien als sehr vorteilhaft beim Konstruieren und Ent
wickeln von feuerbeständigen Ventilen erwiesen haben,
empfanden einige Fachleute die gemäß des API RP6F-Tests zulässige
Leckage als zu hoch. Man entwickelte deshalb einen strengeren
Feuertest zur Qualifikation von Anlagen für Bohrköpfe, einschließlich
für Ventile. Der "verbesserte" API RP6F-Feuertest beinhaltet
beispielsweise das Aussetzen der Anlagen einer Flammentemperatur von
1100°C und das Eliminieren
der zulässigen Durchgangs- und externen Leckage unter
den beschriebenen Testbedingungen. Der "verbesserte"
API RP6F-Feuertest soll strenger sein als die tatsäch
lich in einem typischen Bohrlochfeuer auftretenden Tem
peraturen. Zur Beurteilung einiger der neuesten Fort
schritte in der Konstruktion von feuerbeständiger Bohr
kopfausrüstung, einschließlich Ventile, und als Ver
gleich der prinzipiellen Feuertestbedingungen gemäß dem
API RP6F und dem "verbesserten" API RP6F-Verfahren,
können die folgenden Schriften herangezogen werden:
"Development of Fire-Resistant Wellhead and Christmas
Tree Equipment", von R.Hartley, P. Hamer und R. van
Dort, Offshore South East Asia 82 Conference, Februar
1982, und "Fire Resistant Wellhead Equipment for
Statfjord "B" Platform", von Allen Millmaker und
Manfred Leiser, Paper OTC 4371, Offshore Technology
Conference, Mai 1982.
Bei einem gewöhnlichen Durchfluß-Absperrschieber mit
einer sich nicht nach oben bewegenden Spindel weist der
Ventilkörper einen Strömungskanal auf, durch den die
Fluide der Rohrleitung durchströmen, sowie eine Kammer,
die den Strömungskanal innerhalb des Ventilkörpers
kreuzt. In der Kammer ist ein Sperrschieber angeordnet
zum wechselweisen Wirken über den Strömungskanal, wobei
z. B. in der oberen Stellung eine Durchflußöffnung im
Sperrschieber mit dem Strömungskanal übereinstimmt, um
es den in der Leitung befindlichen Fluiden zu ermögli
chen, durch das Ventil zu strömen, und wobei in der
unteren Stellung der Sperrschieber die Strömung durch
den Strömungskanal absperrt. Der Sperrschieber wird
innerhalb der Ventilkammer mittels mechanischer Ein
richtungen, wie z. B. einem Handrad, das auf einer mit
dem Sperrschieber verbundenen Spindel montiert ist,
hin- und herbewegt, wodurch der Sperrschieber quer zum
Strömungskanal bewegt wird, um das Ventil zu öffnen und
zu schließen. Der Sperrschieber wird entlang einer
Schiebersitzfläche in der Ventilkammer hin- und herbe
wegt und gegen diese abgedichtet, und die Schieber
sitzfläche ist im Ventilkörper angebracht und gegen
diesen abgedichtet. Die Spindelöffnung der Ventilkammer
wird durch einen Deckel verschlossen. Eine Stopfbuchse
dichtet die Spindel gegenüber dem Deckel ab.
Unter den Bedingungen eines Feuers kann ein solcher ge
wöhnlicher Absperrschieber vollständig von Flammen ein
gehüllt sein, die das Ventil auf Temperaturen bis nahe
zu 1100°C aufheizen können. Eine solch extreme
Hitze läßt die Ventildichtungen einschließlich der
Stopfbuchsdichtung wirkungslos werden und bewirkt au
ßerdem ein Verdampfen der Ventilflüssigkeiten. Der Ver
lust der Abdichtung bewirkt eine Durchfluß- und eine
nach außen führende Leckage. Die Verdampfung der einge
schlossenen Ventilflüssigkeiten schafft gefährlich hohe
Drücke in der Ventilkammer, die den Verlust der Dicht
kraft beschleunigen können.
Schmelzbare Elemente wurden bereits früher in
Sicherheitsventilen oder ähnlichem benutzt, die derart
konstruiert sind, daß sie unter normalen Umgebungsbe
dingungen offen bleiben, damit die Fluide durch das
Ventil strömen können, und daß sie unter der Einwirkung
eines Feuers schließen, um den Durchfluß abzusperren.
Die US-PS 3 842 853 beispielsweise offenbart ein auf
Hitze ansprechendes Sicherheitsventil in einer Ausge
staltung, in der der Schieber offen gehalten wird durch
einen Endverschluß, der an einem Stutzen um das obere
Ende der Spindel mittels einer schmelzbaren Buchse be
festigt ist, wodurch eine aufwärts gerichtete Bewegung
der Spindel verhindert wird. Wenn die schmelzbare Buch
se schmilzt, hält sie die Verschlußkappe nicht länger
an der Spindel und die Spindel bewegt sich auf Grund
einer Federvorspannung nach oben, um das Ventil zu
schließen. In einer anderen Ausführungsform ist eine
äußere Hülse auf den Stutzen aufgeschraubt, und eine
innere Verschlußkappe ist in die äußere Hülse hineinge
steckt und wird durch Verriegelungskugeln, die in Öff
nungen der inneren Verschlußkappe und in einer Ver
tiefung in der äußeren Hülse angeordnet sind, an einer
Aufwärtsbewegung bezüglich der äußeren Hülse gehindert.
Ein Spindelhalteteil ist am oberen Ende der Spindel an
geordnet, und eine schmelzbare Scheibe ist zwischen dem
oberen Ende des Halteteils und der inneren Verschluß
kappe angeordnet. Das von der schmelzbaren Scheibe ge
haltene Halteteil hindert die Verriegelungskugeln da
ran, sich nach innen zu bewegen. Eine aufwärts gerich
tete Bewegung des Halteteils, der inneren Verschluß
kappe- und der Spindel wird dadurch während des normalen
Betriebs verhindert, wodurch der Schieber in offener
Stellung gehaltene wird. Wenn die schmelzbare Scheibe
schmilzt, wie beispielsweise bei einem Feuer, fließt
das schmelzbare Material durch einen Auslaß in der in
neren Verschlußkappe ab, so daß es dem Halteteil mög
lich ist, sich nach oben zu bewegen. Eine ringförmige
Vertiefung im Halteteil kann dann in eine überein
stimmende Stellung bezüglich der Verriegelungskugeln
geraten, wodurch sich diese nach innen verschieben
können und dabei die innere Verschlußkappe von der
äußeren Hülse freigeben und dem Halteteil, der inneren
Verschlußkappe und der Spindel ermöglichen, sich nach
oben zu bewegen, wodurch das Ventil geschlossen wird.
In einer weiteren Ausführungsform wird eine Verschluß
kappe mit einer inneren ringförmigen Vertiefung auf den
Stutzen geschraubt, und ein Ring aus schmelzbarem Mate
rial wird im äußeren radialen Ende der Vertiefung ange
ordnet. Eine Scheibe, die mehrere Verriegelungsklauen
trägt, wird oberhalb des oberen Endes der Spindel ange
ordnet, wobei die Verriegelungsklauen durch eine nach
oben gerichtete Spindelkraft gegen die Scheibe nach
außen, teilweise in die Vertiefung und gegen den
schmelzbaren Ring vorgespannt werden. Unter normalen
Bedingungen verhindern die Verriegelungsklauen eine
nach oben gerichtete Bewegung der Scheibe, wodurch die
Spindel unten und das Ventil in offener Stellung gehal
ten wird. Im Falle eines Feuers schmilzt der schmelzba
re Ring, wobei das schmelzbare Material durch Auslässe
in der Verschlußkappe abfließt und den Klauen
ermöglicht wird, nach außen in die Vertiefung der Ver
schlußkappe bewegt zu werden, wodurch die Scheibe für
eine nach oben gerichtete Bewegung freigegeben und von
der Verschlußkappe abgeworfen wird. Die Spindel kann
sich dann nach oben bewegen, wodurch das Ventil ge
schlossen wird. In der Vorrichtung gemäß US-PS 3842 853
ist jedoch keine Notdichtung vorgesehen, falls die
O-Ring Spindeldichtung im Feuer ihre Wirkung verliert
und, somit ist eine Leckage nach außen durch die O-Ring
Spindeldichtung möglich, selbst wenn das Ventil ge
schlossen ist. Dies ist für ein feuerbeständiges Ventil
nicht akzeptabel. Desweiteren können bei dieser Vor
richtung die Elemente, die die Spindel unter normalen
Bedingungen nach unten halten, während eines Feuers
gewaltsam vom Ventil weggeschleudert werden, was für
andere Ausrüstungsteile und sich in der Nähe aufhal
tendes Personal extrem gefährlich ist. Dies ist ebenso
nicht akzeptabel.
Bisher wurden in Ventilen auch schon schmelzbare Ele
mente eingesetzt, die unter normalen Umgebungsbe
dingungen unversehrt bleiben, um den Routinebetrieb des
Ventils zu ermöglichen, und die unter den Bedingungen
eines Feuers schmelzen, um das Bilden einer sekundären,
feuerbeständigen, üblicherweise Metall-Metall Dichtung
zu ermöglichen, um Fluidverlust durch eine wirkungslose
oder zerstörte primäre Dichtung zu verhindern.
Die US-PS 2 647 721 offenbart einen schmelzbaren Ring
um eine Ventilspindel zwischen einer Stopfbuchspackung
und einem Lager, derart angeordnet, daß er bei erhöhten
Temperaturen schmilzt, um dem Lager und der Spindel zu
ermöglichen, sich axial nach oben zu bewegen, so daß
eine ringförmige Anschlagsschulter der Spindel mit
einem zugeordneten Anschlagssitz im Ventilkörper in
Eingriff gerät und dabei eine Metall-Metall Abdichtung
bildet.
Die US-PS 3 788 600 offenbart einen Absperrschieber mit
einer zweiteiligen Spindel, deren äußerer Bereich te
leskopartig über den inneren Bereich schiebbar ist. Der
äußere Bereich weist eine Dichtauflagefläche aus Metall
auf, die mittels eines schmelzbaren Rings von einem
Metallsitz der Deckelkappe beabstandet gehalten wird.
Im Falle eines Feuers schmilzt der schmelzbare Ring,
und ermöglicht dadurch dem oberen Spindelbereich, sich
nach oben zu bewegen, so daß seine Dichtfläche mit dem
Sitz der Deckelkappe in Eingriff gerät und eine
Metall-Metall Dichtung bildet.
Die US-PS 4 082 105 offenbart ein Ventil, das ringför
mige Elemente aufweist, die mittels Elementen aus Lot
in einer versetzten Stellung gehalten werden (siehe
Fig. 2 der US-PS 4 082 105). Wenn das Ventil einer aus
reichend großen Hitze ausgesetzt ist, schmilzt das Lot
und die ringförmigen Elemente entspannen sich in eine
Stellung derart, daß ihre inneren Ränder in die Ventil
spindel eingreifen, um eine sekundäre Dichtung zu
bilden, wie in Fig. 3 der US-PS 4 082 105 dargestellt
ist.
Die US-PS 4 214 600 offenbart eine in einer Ventil
deckelkappe zwischen einem oberen Spindellager und dem
inneren Ende der Kappe angeordnete schmelzbare Scheibe,
die während des normalen Betriebs das Lager und die
Ventilspindel derart hält, daß eine Anschlagsschulter
der Spindel von einem zugehörigen Anschlagsrand im
Deckel beabstandet gehalten wird. Wenn die schmelzbare
Scheibe einem Feuer ausgesetzt ist, schmilzt sie und
fließt aus dem Ventilkörper ab. Wenn die schmelzbare
Scheibe schmilzt, halt sie nicht länger das Lager und
die Ventilspindel, wodurch es der Spindelanschlags
schulter möglich ist, mit dem Anschlagsrand des Deckels
zu einer Metall-Metall Dichtung in Eingriff zu gera
ten.
Die US-PS 4 245 661 offenbart eine auf Feuer ansprechende
Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei dieser bekannten Vorrichtung ist eine als Ringscheibe aus
schmelzbaren Material ausgebildete Zwischenlage zwischen einem
Dichtungselement und einem Lagerungselement im oberen Bereich des
Deckels angeordnet. Bei starker Wärmeeinwirkung schmilzt die Scheibe,
und das geschmolzene Material kann durch schräg nach oben abgehende
Kanäle entweichen und dadurch wird Platz geschaffen für eine nach
oben gerichtete Bewegung des Anschlagrands der Spindel in Richtung
auf die Aufsitzfläche des Deckels. Bei dieser bekannten Anordnung hat
also die aus schmelzbarem Material bestehende Scheibe eine
Abstützungsfunktion.
Aufwendig sind die speziellen Kanäle, durch die das geschmolzene
Material der Scheiben entweichen kann. Dieser bekannten Vorrichtung
kann man nicht ansehen, ob die aus schmelzbarem Material bestehende
Scheibe noch intakt ist oder nicht.
Die US-PS 4 271 857 offenbart eine Ventilbetätigung auf
einem Ventildeckel, die eine Kolbenanschlagshülse auf
weist, die in einer normalen Stellung von einem
schmelzbaren Ring gehalten wird, der unter normalen Be
triebsbedingungen einen oberen Bewegungsanschlag für
den Betätigungskolben und die Spindel bildet, wodurch
eine Anschlagsschulter der Spindel daran gehindert
wird, in Eingriff mit dem Anschlagsrand des Deckels zu
geraten. Wenn der schmelzbare Ring schmilzt, wie bei
spielsweise während eines Feuers, wird das schmelzbare
Material durch einen Auslaß abgelassen und die An
schlagshülse kann sich nach oben bewegen, wodurch der
Betätigungskolben und die Spindel sich nach oben über
die normale Anschlagsstellung bewegen können und die
Anschlagsschulter der Spindel in Eingriff mit ihrem
Sitz geraten kann, wodurch eine Metall-Metall Dichtung
gebildet wird.
Die oben genannten, bereits bekannten Vorrichtungen
weisen mehrere Nachteile auf, die manchmal zu unzuläng
lichen Leistungen der Anlage unter den Bedingungen
eines Feuers führen. Zusätzlich zu den oben ausgeführ
ten Nachteilen der in der US-PS 3 842 853 gewählten Lö
sung führt das relativ große Volumen an schmelzbarem
Material, das in Schmelzelementen früherer Art verwandt
wurde, zu einer längeren Ansprechzeit der Schmelzele
mente bei einem Feuer, wobei jedoch ein schnelles An
sprechen der Vorrichtungen extrem wichtig ist, um eine
Verschlimmerung oder ein weites Ausbreiten des Feuers
abzuwenden. Desweiteren sind die Schmelzelemente derart
angeordnet, daß die Wärmeleitung zu den Schmelzele
menten ziemlich schlecht ist, wodurch das Ansprechen
weiter verlangsamt wird. Zusätzlich macht das relativ
große Volumen des in den Schmelzelementen verwendeten
schmelzbaren Materials oft spezielle Hilfsöffnungen im
Ventil notwendig, um das geschmolzene Material abzufüh
ren. Sollte eine solche Ablaßöffnung sich zusetzen,
kann die Vorrichtung nicht funktionieren, oder falls
sie es dennoch tut, kann sie dies nicht schnell genug.
Das schmelzbare Material kann in den Lagern wieder er
starren, wodurch das Ventil unbedienbar wird. Deswei
teren ist es gerade bei den Vorrichtungen, die derart
konstruiert sind, um eine sekundäre Metall-Metall
Hilfsdichtung als Ersatz einer unwirksamen oder zer
störten Hauptdichtung zu schaffen, für einen Beobachter
nicht leicht ersichtlich, ob das schmelzbare Material
durch das Feuer verflüssigt wurde oder nicht, und ob
somit eine Instandsetzung des Deckels notwendig ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine auf Feuer ansprechende
Spindelhaltevorrichtung für ein Ventil der eingangs genannten Art zu
schaffen, die bei einfachem Aufbau bei verstärkter Hitzeeinwirkung eine
Notersatz-Dichtung bildet.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichnungsteil des
Anspruchs 1 angegebene Erfindung.
Die dünne Lage schmelzbaren Materials zwischen der inneren
Abdeckkappe und der äußeren Hülse wird durch seitens der äußeren
Hülse einwirkenden Wärme rasch erweicht. Durch diese gute
Wärmeleitung kann die Lage schnell abschmelzen und die Bewegung der
Spindel mit der Folge des Aufsitzens des Anschlagrings auf der
Aufsitzfläche freigeben. Mit relativ einfachen Mitteln wird erreicht, daß
eine durch Feuer beschädigte Vorrichtung, also eine Vorrichtung, bei
der die Notersatz-Dichtung wirkt, erkannt werden.
Bevorzugte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der vorliegenden Erfin
dung wird im folgenden an Hand der beigefügten Zeich
nungen beispielsweise näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine senkrecht geschnittene Darstellung eines
Ventils, das die auf Feuer ansprechende Spin
delhaltevorrichtung gemäß der vorliegenden Er
findung aufweist;
Fig. 2 eine vergrößerte senkrechte Schnittdarstellung
der auf Feuer ansprechenden Spindelhaltevor
richtung gemäß der vorliegenden Erfindung,
wobei deren Teile sowie die Spindel und die
Lager sich in der Stellung befinden, die sie
unter normalen Umgebungsbedingungen einnehmen;
und
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittdarstellung der auf
Feuer ansprechenden Spindelhaltevorrichtung ge
mäß der vorliegenden Erfindung, wobei sich
deren Teile sowie die Spindel und die Lagerun
gen in der entsprechenden Stellung befinden,
die sie einnehmen, wenn das in Fig. 1 darge
stellte Ventil einem Feuer ausgesetzt ist.
In Fig. 1 wird ein Durchfluß-Absperrschieber 1 mit ei
ner sich nicht nach oben bewegenden Spindel darge
stellt, der die auf Feuer ansprechende Spindelhaltevor
richtung 3 gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet.
Das Ventil 1 weist einen Ventilkörper oder ein Gehäuse
10 auf, sowie gegenüberliegende Strömungsdurchlässe 12,
14, die einen Strömungskanal 16 bilden, der von Fluiden
durchströmt werden kann. Der Ventilkörper 10 kann aus
einem Stahlblock herausgearbeitet werden, wie bei
spielsweise in- Fig. 1 dargestellt, jedoch können in
einigen Anwendungsfällen auch geeignete Gußteile oder
Schmiedestücke nützlich sein. Der Grundkörper 10 kann
beispielsweise aus 4130-Stahl zusammengesetzt sein. Wie
dargestellt, ist der Strömungsdurchlaß 12 das strom
aufwärts gelegene oder Einlaß-Ende des Ventils, und der
Strömungsdurchlaß 14 ist das stromabwärts gelegene oder
Auslaß-Ende. Die inneren Enden der Strömungsdurchlässe
12 und 14 weisen jeweils koaxiale Halssenkungen 18, 20
auf, die die Strömungsdurchlässe 12, 14 umschließen.
Eine Schieberkammer 22 kreuzt den Strömungskanal 16 im
wesentlichen rechtwinklig innerhalb des Gehäuses 10.
Die Schieberkammer 22 und die Halssenkungen 18, 20 sind
derart ausgestaltet, um ein Paar gegenüberliegender
Schiebersitze 24, 26 aufzunehmen. Jeder Sitz 24, 26 hat
eine nach außen gerichtete Oberfläche, die im wesentli
chen der Form der Halssenkungen 18, 20 und der Schie
berkammer 22 entspricht. Die Paßstücke 24, 26 weisen
jeweils eine Nabe oder einen Stutzen 28, 30 auf, die
von den Halssenkungen 18, 20 jeweils aufgenommen
werden. Jedes Sitzteil 24, 26 weist eine durchgehende
Öffnung auf, die koaxial und passend zu den Strömungs
durchlässen 12, 14 und dem Strömungskanal 16 und im we
sentlichen von gleichem Durchmesser ist. Die nach innen
gerichtete Oberfläche jedes Paßteils 24, 26 ist derart
ausgestaltet, um in gleitendem Eingriff mit der äußeren
anliegenden Fläche eines Absperrschiebersegments 32
oder 34 zusammenzuwirken, wie später näher beschrieben
wird.
Die Sitzteile 24, 26 und ihr Zubehör sind baugleich und
symmetrisch auf den gegenüberliegenden Seiten der
Schieberkammer 22 angeordnet, so daß die Beschreibung
der einen ebenso für die andere Seite gilt.
Ein Schieber 36 zwischen den Sitzteilen 24, 26 bildet
ein Absperrelement zum wahlweisen Absperren und Öffnen
der Verbindung zwischen dem stromaufwärts und dem
stromabwärts gelegenen Strömungsdurchlaß 12, 14. Der
Schieber 36 wird vorzugsweise aus einem Paar ineinan
dergreifender Schiebersegmente 32, 34 gebildet, die
zwischen den Sitzteilen 24, 26 innerhalb der Schieber
kammer 22 zum abwechselnden Wirken quer zum Strömungs
kanal 16 angeordnet sind. Die Schiebersegmente 32, 34
und die Sitzteile 24, 26 könne beispielsweise aus rost
freiem 410-Stahl hergestellt sein. Die Schiebersegmente
32, 34 des Absperrschiebers 36 weisen in der Nähe ihres
oberen Endes einen Absperrbereich 35 auf, der ein Fluid
am Durchströmen des Strömungskanals 16 hindert, wenn
der Schieber, wie in Fig. 1 dargestellt, in seine ge
schlossene Stellung abgesenkt ist, sowie Durchlässe 38
in der Nähe ihrer unteren Enden, die eine solche Durch
strömung erlauben, wenn der Schieber in seine geöffnete
Stellung angehoben wird. Zum Abdichten der Stutzen 28,
30 gegen die Halssenkungen 18, 20 und der Schieberseg
mente 32, 34 gegen die Sitzflächen 24, 26 werden Dicht
mittel aus den Vorratsbehältern 37, 39 in bekannter Art
und Weise geliefert, wie beispielsweise in der US-PS
2 657 898 dargelegt. Zusätzlich können die aneinander
anliegenden Flächen der Schiebersegmente und der
Sitzflächen poliert werden, um zu gewährleisten, daß
dazwischen eine trockene, dichtmittelfreie Abdichtung
im Fall eines Dichtmittelverlustes oder eines Ausfalls
auf Grund eines Feuers möglich ist. Ein Schmutzring 43,
der beispielsweise aus rostfreiem 302-Stahl bestehen
kann, ist im Durchlaß 38 zwischen den Schiebersegmen
ten 32, 34 angeordnet, und mehrere Federn 45, die in
querlaufenden Sackbohrungen 46 in den unteren und obe
ren Enden und in der Mitte der Schiebersegemente 32, 34
angeordnet sind, verspannen die Schiebersegmente nach
außen, voneinander weg und jeweils auf die Sitzflächen
24, 26 zu.
Das obere Ende der Schieberkammer 22 im Gehäuse 10 ist
durch eine Wand verschlossen, die einen Deckel 40 und
die auf Feuer ansprechende Spindelhaltevorrichtung 3
gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt, die nachfol
gend näher beschrieben wird. Der Deckel 40, der bei
spielsweise aus 4130-Stahl hergestellt sein kann, ist
am Gehäuse 10 beispielsweise mittels Gewindebolzen 50
und Muttern 52 befestigt, die vorzugsweise aus einem
Material mit hoher Zugfestigkeit bei extremer Hitze
hergestellt sind, wie beispielsweise aus Inconel 718
oder rostfreiem 660-Stahl. Der Deckel 40 weist einen
sich nach oben erstreckenden Gewindehals 54 auf, der
mit dem Gewinde am unteren Bereich der auf Feuer an
sprechenden Spindelhaltevorrichtung oder Deckelab
schlußkappe 3 zusammenwirkt. Ein Deckeldichtring 41,
der beispielsweise ein spiralförmig gewundener Dicht
ring aus Inconel 718 und Grafit sein kann ist zwischen
dem Deckel 40 und dem Gehäuse 10 angeordnet und dichtet
diese gegeneinander ab.
Der Schieber 36 ist derart angeordnet, daß er zwischen
den Sitzflächen 24, 26 über eine Spindel 60 und eine
Spindelmutter 62 wechselweise betätigt werden kann. Die
Spindel 60 kann aus K-Monel oder anderen geeigneten
Materialien hergestellt sein. Die Mutter 62 greift mit
ihrem Gewinde in das Außengewinde 64 der Spindel 60 ein
und ist an den oberen Bereichen der Schiebersegmente
32, 34 mittels eines Gewindes 66 in einer Gewindever
tiefung 68 befestigt. Die Mutter 62 kann aus 4130-Stahl
oder einem anderen geeigneten Material hergestellt
sein. Bei Drehung der Spindel 60 wird die Mutter 62 mit
dem an ihr befestigten Schieber 36 in der Schieber
kammer 22 angehoben oder abgesenkt, um das Ventil zu
öffnen oder zu schließen. Die Schiebersegmente 32, 34
bilden eine innere Kammer 70, die die Spindel 60 auf
nimmt, wenn der Schieber 36 in seine geöffnete Stellung
angehoben wird.
Der Deckel 40 weist eine axiale Bohrung 56 auf, durch
die sich die Spindel 60 erstreckt. Die Spindel 60 weist
einen integrierten, ringförmigen Anschlagsrand 72 auf,
der sich oberhalb des Außengewindes 64 radial aus der
Spindel 60 heraus erstreckt. Der Anschlagsrand 72 weist
an seiner oberen Seite eine nach oben gerichtete, um
laufende, kegelstumpfförmige Schulter 74 auf.
Die axiale Bohrung 56 beinhaltet eine Halssenkung 78,
deren Durchmesser groß genug ist, um den Anschlagsrand
72 darin aufzunehmen und weist eine Halssenkung 80 grö
ßeren Durchmessers unter der Halssenkung 78 auf. Die
Halssenkung 80 weist einen Durchmesser auf, der größer
ist, als der Außendurchmesser der Mutter 62. Die Hals
senkung 78 schließt an ihrem oberen Ende mit einer in
neren, nach unten geöffneten kegelstumpfförmigen Schul
ter oder Anschlagsrand 84 ab. Eine Anschlagsbuchse 82,
deren Außendurchmesser kleiner ist als der Durchmesser
der Halssenkung 78, ist an der Spindel 60 oberhalb der
Mutter 62 angeordnet. Die Anschlagsbuchse 82 kann aus
4130-Stahl oder anderen geeigneten Materialien herge
stellt sein. Wenn der Schieber 36 angehoben wird, um
das Ventil zu öffnen, wird die Anschlagsbuchse 82 in
der Halssenkung 78 aufgenommen und stößt bei vollstän
dig geöffnetem Ventil an der Unterseite des Anschlag
randes 72 an, wodurch eine obere Bewegungsbegrenzung
der Mutter 62 und des Schiebers 36 geschaffen wird.
Befindet sich das Ventil in vollständig geöffneter
Stellung, wird die Mutter 62 von der weiteren Hals
senkung 80 aufgenommen und in einem ausreichenden Ab
stand vom oberen Ende 81 der Halssenkung 80 gehalten,
um zu ermöglichen, daß die Spindel 60 sich nach oben
bewegt und daß der Anschlagsrand 72 an der Anschlags
fläche 84 anliegt, wenn das Ventil einem Feuer ausge
setzt ist und die auf Feuer ansprechende Spindel
haltevorrichtung oder Deckelabschlußkappe 3 gemäß der
vorliegenden Erfindung daraufhin betätigt wird, wie
unten beschrieben ist. Ein solches Aufsitzen ist in
einem einem Feuer ausgesetzten Zustand ebenso möglich,
wenn der Schieber sich in vollständig geschlossener
oder abgesenkter Stellung oder in irgendeiner Stellung
zwischen vollständig geöffneter oder angehobener und
vollständig geschlossener oder abgesenkter Stellung be
findet.
Somit wird ein Aufsitzen des Randes 72 auf dem An
schlagsrand 84 bei Feuer ermöglicht, gleichgültig, in
welcher Stellung sich der Schieber befindet, wenn das
Feuer auftritt.
In Fig. 2 und 3 wird im folgenden der in Fig. 1 darge
stellte oberste Bereich des Ventils und die auf Feuer
ansprechende Spindelhaltevorrichtung oder Deckelver
schlußkappe 3 gemäß der vorliegenden Erfindung be
schrieben. Wie dargestellt, erstreckt sich das obere
Ende der Spindel 60 oberhalb des Anschlagrandes 72
durch eine Stopfbuchse 88 im Deckel 40 und im Deckel
hals 54. Die Stopfbuchse enthält eine die Spindel 60
umgebende Stopfbuchspackung 90, die als Primärdichtung
zwischen der Spindel 60 und dem Deckel 40 dient. Ein
Stopfbuchsadapterring 93 befindet sich zwischen der
Spindel 60 und der Stopfbuchse 88 oberhalb der Stopf
buchspackung 90 und mit dieser in Eingriff. Eine Stopf
buchshaltescheibe 95 ist auf dem oberen Ende des
Deckelhalses 54 und des Stopfbuchsadapterringes 93 um
die Spindel 60 angeordnet. Ein Dichtring 96, der bei
spielsweise ein Pioneer Nu-Lip Ring quadratischen Quer
schnitts sein kann, ist um die Spindel 60 in einer
ringförmigen Nut in der oberen Fläche der Stopfbuchs
haltescheibe 95 angeordnet.
Ein unteres Spindellager 97 ist auf der Stopfbuchshal
tescheibe 95 um die Spindel 60 angeordnet. Ein Lagerab
standshalter oder eine Hülse 99 ist auf dem unteren
Spindellager 97 um einen Bereich geringeren Durchmes
sers bzw. in einer Nut 101 der Spindel 60 angeordnet.
Die Lagerhalterung 99 wird durch die obere und untere
ringförmige Fläche der Nut 101 an einer axialen Bewe
gung auf der Spindel 60 gehindert. Die Lagerhalterung
99 umfaßt einen unteren Flanschbereich 103 und einen
sich nach oben erstreckenden Halsbereich 105 oberhalb
des Flanschbereichs 103. Ein oberes Spindellager 107
ruht auf dem Flanschbereich 103 um den Halsbereich 105
der Lagerhalterung 99. Der Dichtring 96 schützt die
Lager vor möglicherweise korrosiven Schachtflüssigkei
ten und hält das Fett in den Lagern zurück. Das obere
Ende der Spindel 60 weist Eingriffsflächen 109 oder
andere geeignete Einrichtungen zum Eingreifen eines
Handrades, eines Schraubenschlüssels oder einer anderen
Ventilbetätigungseinrichtung auf.
Die auf Feuer ansprechende Spindelhaltevorrichtung oder
Deckelverschlußkappe 3 gemäß der vorliegenden Erfindung
weist eine äußere Hülse 111 auf, die mittels eines am
unteren Ende der Hülse 111 angeordneten Innengewindes,
das in das Außengewinde des Deckelhalses 54 eingreift,
an diesem befestigt ist. Die äußere Hülse 111 ist im
wesentlichen zylindrisch ausgestaltet mit einem jeweils
offenen oberen und unteren Ende 115, 117 und einer
Seitenwand 119. Die Hülse 111 kann aus dem gleichen
Material hergestellt sein wie der Ventilkörper 10, z. B.
4130-Stahl oder ähnliches. Die Seitenwand 119 ist je
weils an ihren äußeren Rändern 121, 123, am oberen und
am unteren Ende 115, 117 und an ihrem oberen inneren
Rand 124 abgeschrägt. Zwischen dem Gewinde 113 und dem
oberen Ende 115 weist die Seitenwand 119 der Hülse 111
eine glatte innere Oberfläche 125 auf. Die Hülse 111
weist ebenso mehrere ringförmige Nuten 127 an der obe
ren Außenfläche der Seitenwand 119 nahe dem oberen Ende
115 auf, die mehrere zwischenliegende Rippen 129 bil
den. Unterhalb der Rippen 129 weist die Hülse 111 ein
in axialer Richtung durch die Seitenwand 119 ver
laufendes Langloch 113 auf, welches beispielsweise von
oval er oder rechteckiger Form sein kann.
Die auf Feuer ansprechende Spindelhaltevorrichtung oder
Deckelkappe 3 weist desweiteren eine innere Abdeckhaube
133 auf, die in der äußeren Hülse 111 aufgenommen ist.
Die innere Abdeckhaube 133 hat im wesentlichen die Form
eines Hohlzylinders mit einem geschlossenen oberen Ende
oder Deckel 135 und einem offenen unteren Ende 137. Die
innere Abdeckhaube 133 kann ebenfalls aus dem gleichen
Material wie der Ventilkörper 10 hergestellt sein, wie
beispielsweise 4130-Stahl oder andere geeignete Materi
alien. Die innere Abdeckhaube 133 hat eine untere Aus
bohrung 139, eine mittlere Bohrung 141 von verringertem
Durchmesser oberhalb der Bohrung 139, die zwischen die
sen eine Anschlagschulter 143 bildet, und eine obere
zentrale Bohrung oder Öffnung 145 noch geringeren
Durchmessers im Deckel 135, durch die sich die Spindel
60 erstreckt. Die innere Abdeckhaube 133 weist eine
glatte, zylindrische Außenwand 147 auf, die eng, aber
nicht fest in die Bohrung 125 der Hülse 111 eingepaßt
ist. Z.B. kann der Innendurchmesser der Bohrung 125 der
Hülse 111 etwa 67,1 mm (2,642 inches) mit einer Tole
ranz von +0,076 mm (0,003 inches) betragen, und der
Außendurchmesser der Abdeckhaube 133 ungefähr 67,0 mm
(2,637 inches) mit einer Toleranz von -0,051 mm (0,002
inches). Somit würde beispielsweise das radiale Spiel
zwischen der inneren Abdeckhaube 133 und der äußeren
Hülse 111 zwischen 0,127 mm (0,005 inches) und 0,254 mm
(0,010 inches) betragen. Der obere Außenrand der Sei
tenwand 147 ist abgeschrägt, wie unter der Bezugsziffer
150 dargestellt. Eine Schraube 149, die ebenso ein
Schmiernippel sein kann, ist in einer quer verlaufenden
Gewindebohrung 148 in der Seitenwand 147 angebracht und
steht radial nach außen aus der inneren Abdeckhaube 133
heraus und bewegt sich im Langloch 131 der äußeren
Hülse 111.
Bei normalen Umgebungsbedingungen nimmt die innere Ab
deckhaube 133 die in Fig. 2 gezeigte Stellung ein, wo
bei ihr Oberteil 135 im wesentlichen mit dem oberen En
de 115 der äußeren Hülse 111 abschließt und ihr unteres
Ende 137 auf der Stopfbuchshaltescheibe 95 aufsteht.
Die Schraube oder der Schmiernippel 149 befindet sich
am unteren Ende des Langlochs 131. Das obere Lager 107
steht mit seiner oberen Fläche mit der Anschlagschulter
143 der Abdeckhaube 133 in Eingriff. In dieser Stellung
ist die innere Abdeckhaube 133 mit der äußeren Hülse
111 durch eine dünne Naht von beispielsweise der
Größenordnung von 0,127 mm (0,005 inches) bis 0,254 mm
(0,010 inches) radialer Dicke verlötet, die aus
schmelzbarem Material 151 besteht und sich im wesent
lichen entlang der gesamten Verbindungslinie zwischen
der inneren Abdeckhaube 133 und der äußeren Hülse 111
erstreckt, um der Verbindung die notwendige Festigkeit
zu verleihen, die notwendig ist, um der Spindelkraft
bei Prüfdruck im Gehäuse (doppelter Arbeitsdruck) ohne
abzuscheren zu widerstehen. Wenn die innere Abdeckhaube
133 und die äußere Hülse 111 derart durch eine dünne
Lage schmelzbaren Materials 151 verbunden sind, werden
unter normalen Umgebungsbedingungen das obere Lager
107, die Lagerhalterung 99 und die Spindel 60 durch die
Anschlagschulter 143 der inneren Abdeckhaube 133 an ei
ner Aufwärtsbewegung gehindert. Dadurch wird bei sol
chen normalen Umgebungsbedingungen der Anschlagsrand 72
auf der Spindel 60 daran gehindert, mit dem Anschlags
rand 84 des Deckels 40 in Eingriff zu geraten.
Das schmelzbare Material 151 kann aus jedem geeigneten
Material niedrigen Schmelzpunktes bestehen, wie bei
spielsweise Legierungen aus Wismut, Antimon, Zinn, Blei
oder Zink, von denen viele bekannt sind und hier nicht
näher beschrieben werden müssen. Solche schmelzbare
Materialien sollten dergestalt sein, daß sie ihre
Festigkeit bei gewöhnlichen Betriebstemperaturen, d. h.
unter normalen Umgebungsbedingungen beibehalten, selbst
in Situationen, in denen das Ventil der Wüstensonne
ausgesetzt ist. Somit wird das schmelzbare Material 151
gute Festigkeitseigenschaften bis zu 100°C besitzen.
Ein schmelzbares Material, das zufriedenstellende Er
gebnisse liefert, ist ein weiches Klemptnerlot aus
maximal 95,5% Zinn, maximal 5,25% Antimon und maximal
0,07% Blei, das eine gute Festigkeitscharakteristik bis
zu 200°C aufweist und bei 243°C vollständig flüssig
ist.
Wenn das Ventil 1 einem Feuer ausgesetzt ist, wird die
extreme Hitze des Feuers über die Seitenwand 119 der
äußeren Hülse 111 und über den Deckel 135 der inneren
Abdeckhaube 133 zu der dünnen Lage schmelzbaren Ma
terials 151 geleitet. Die Wärmeleitung durch die Sei
tenwand 119 wird durch die Nuten 127 und Rippen 129
unterstützt, die die dem Feuer ausgesetzte Oberfläche
erhöhen und die Wandstärke an den inneren Enden der Nu
ten verringern. Die Hitze des Feuers kommt mit dem
schmelzbaren Material 151 zusätzlich zwischen dem obe
ren Ende 15 der Hülse 111 und dem Oberteil 135 der
inneren Abdeckhaube 133 direkt in Berührung. Das ge
ringe Volumen der dünnen Lage schmelzbaren Materials
151, das in die Verbindung zwischen der inneren Abdeck
haube 133 und der äußeren Hülse 133 gelötet ist und
sich entlang der gesamten verlöteten Verbindung in
engem Kontakt mit sowohl der inneren Abdeckhaube als
auch der äußeren Hülse befindet, erreicht seinen
Schmelzpunkt extrem schnell und schmilzt, wodurch die
innere Abdeckhaube 133 sich von der äußeren Hülse 111
löst, bevor die Wirkung der Stopfbuchspackung 90 so
weit abnimmt, daß diese leckt. Wenn die dünne Lage des
schmelzbaren Materials 151 ausreichend geschmolzen ist,
zwingt der innere Ventildruck die Spindel 60 nach oben,
wobei die Lagerhalterung 99, das obere Lager 107 und
die innere Abdeckhaube 133 mit nach oben bewegt werden,
bis der Anschlagsrand 72 in Eingriff mit dem Anschlags
rand 84 gerät. Die entsprechende Stellung der Spindel,
der inneren Abdeckhaube, der Lagerhalterung und des
oberen Lagers unter Feuerbedingungen ist in Fig. 3 dar
gestellt. Wenn der Anschlagsrand 72 sich mit dem An
schlagsrand 84 in Eingriff befindet, wird dadurch eine
sekundäre Dichtung geschaffen, die Fluide am Austreten
zwischen der Spindel 60 und dem Deckel 40 hindert, für
den Fall, daß die primäre Dichtung 90 schließlich ihre
Wirkung verliert oder vom Feuer zerstört wird. Die
innere Abdeckhaube 133 wird durch den Eingriff der
Schraube oder des Schmiernippels 159 in das obere Ende
des Langlochs 131 daran gehindert, vollständig nach
oben aus der äußeren Hülse 131 bewegt oder geschleudert
zu werden.
Das Aufsitzen des Spindelrandes 72 auf dem Anschlags
rand 84 kann beispielsweise durch den direkten Eingriff
des Randes 72 mit dem Anschlagsrand 84 eine feuerbe
ständige Metall-Metall Dichtung bilden, oder es kann
mittels eines geeigneten Dichtelements, das zwischen
dem Bördelrand 72 und dem Anschlag 84 eingesetzt wird,
eine andere feuerbeständige Dichtung bilden. Ein sol
ches Dichtelement kann beispielsweise ein Ring 153 aus
verdichtetem Graphit sein, der auf der Sitzfläche 84
des Deckels 40 gehalten ist, und der zwischen dem Rand
72 und der Sitzfläche 84 in dichtendem Eingriff zwi
schen der Spindel 60 und dem Deckel 40 zusammengedrückt
wird, wenn die Spindel 60 sich nach dem Schmelzen des
schmelzbaren Materials 151 nach oben bewegt.
Das geringe Volumen der dünnen Lage schmelzbaren Ma
terials 151, das verwendet wird, um die innere Abdeck
haube 133 an der äußeren Hülse 111 unter normalen Be
triebsbedingungen zu halten, spricht nicht nur an, in
dem es während eines Feuers schnell schmilzt, sondern
benötigt zusätzlich keine speziellen Hilfsöffnungen,
durch die es strömen muß, nachdem es geschmolzen ist,
damit sich die innere Abdeckhaube frei in ihre obere
Stellung bewegt. Desweiteren schaffen die Stellungen
der im Langloch 131 angestiegenen Schraube 149 und des
Oberteils 135 der inneren Abdeckhaube 133, das über das
Ende 115 der Hülse 111 herausragt, eine schnelle äußer
lich sichtbare Anzeige, daß das schmelzbare Material
151 geschmolzen ist, und deshalb eine Reparatur des
Deckels nach dem Feuer notwendig ist.
Die auf Feuer ansprechende Spindelhaltevorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung kann als auf Feuer an
sprechende Sicherheitseinrichtung angesehen werden, die
einen Normalzustand, der in Fig. 1 und 2 dargestellt
ist und der dem Betrieb unter normalen Umgebungsbedin
gungen entspricht, sowie einen Notfall-Schutzzustand
aufweist, der in Fig. 3 dargestellt ist und dem Betrieb
unter den Bedingungen eines Feuers entspricht. Im nor
malen Betriebszustand ist die äußere zylindrische
Fläche der inneren Abdeckhaube 133 mit der inneren
zylindrischen Fläche der äußeren Hülse 111 mittels
einer dünnen Lage schmelzbaren Materials 151 verbunden.
Wenn die äußere Hülse einem Feuer ausgesetzt ist, lei
tet sie die Hitze zu der dünnen Lage schmelzbaren
Materials, die dadurch schmilzt und der Sicherheitsein
richtung ermöglicht, den in Fig. 3 dargestellten
Notfall-Sicherheitszustand durch eine Relativbewegung
zwischen der inneren Abdeckhaube und der äußeren Hülse
zu erreichen.
Die bevorzugte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung
wird beispielsweise speziell dazu eingesetzt, eine
Spindel in einem Ventil mit sich nicht nach oben be
wegender Spindel in ihrem normalen Betriebszustand zu
halten, bei dem der Anschlagsrand der Ventilspindel vom
Anschlagsrand des Ventildeckels beabstandet gehalten
wird und dazu, das Aufsitzen der Spindel zu ermögli
chen, wenn ein Feuer ausbricht, und wurde deshalb dies
bezüglich beschrieben. Die vorliegende Erfindung kann
jedoch auch in Verbindung mit anderen Vorrichtungen
verwendet werden, die eine Betätigungsspindel benützen,
die durch eine Druckkesselwand geführt werden und einem
Feuer ausgesetzt sind, wobei es wünschenswert ist, die
Spindel unter normalen Umgebungsbedingungen in einem
normalen Betriebszustand zu halten und sie unter den
Bedingungen eines Feuers in einen Notfall-Sicherheits
zustand zu bewegen. Die vorliegende Erfindung kann bei
spielsweise bei Kolben für einen Rohrleitungskopf oder
bei einem Ausbruchsventil für einen Steigrohrkopf ver
wendet werden.
Claims (7)
1. Auf Feuer ansprechende Spindelhaltevorrichtung für ein Ventil mit
folgenden Merkmalen:
- - ein Ventilkörper mit einem durchführenden Strömungskanal und einem offenen oberen Ende, eine diesen Strömungskanal innerhalb des Ventilkörpers kreuzende Ventilkammer,
- - einem Deckel, der das obere Ende des Ventilkörpers verschließt und eine Durchgangsbohrung sowie eine ringförmige Aufsitzfläche um die Bohrung besitzt,
- - eine Spindel innerhalb der Ventilkammer, die sich durch die Deckelbohrung über den Deckel hinauserstreckt und einen Anschlagrand aufweist, der unter normalen Umgebungsbedin gungen innerhalb der Deckelbohrung von der Aufsitzfläche des Deckeis beabstandet gehalten ist,
- - Lagerungen, die an der Spindel oberhalb des Deckels ange bracht sind,
- - eine Stopfbuchse im Deckel um die Spindel,
- - einen Schieber, der innerhalb der Ventilkammer an der Spindel angebracht ist und dessen Bewegung - hervorgerufen durch die Spindeldrehung - den Strömungskanal öffnet oder schließt,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine äußere Hülse (111) um die Spindel (60) fest auf dem Ober
teil des Deckels (40) angebracht ist und daß eine innere Abdeck
kappe (133) um die Lagerelemente (97,107) angeordnet und in der
Hülse (111) eng eingepaßt aufgenommen ist, wobei die innere
Abdeckkappe (133) eine Anschlagschulter (143) aufweist, die mit
der oberen Fläche des Lagerelements (107) in Eingriff steht, wobei
die innere Abdeckkappe (133) mit der äußeren Hülse (111) durch
eine dünne Lage schmelzbaren Materials (151) zwischen der
inneren Abdeckkappe (133) und der äußeren Hülse (111) verbunden
ist und wobei diese Verbindung eine Aufwärtsbewegung der inneren
Abdeckkappe (133) innerhalb der Hülse (111) verhindert, wodurch
eine Aufwärtsbewegung des Lagerelements (107) und der Spindel
(60) verhindert ist und die dünne Lage schmelzbaren Materials
(151) aufgrund extremer Hitze, wie beispielsweise in einem Feuer,
schmilzt, wobei sich die innere Abdeckkappe (133) von der äußeren
Hülse (111) freisetzt und somit eine Aufwärtsbewegung in der
Hülse (111) durchführt und eine Aufwärtsbewegung der Spindel
(60) sowie ein dichtendes Eingreifen des Anschlagrings (72) der
Spindel (60) in die Aufsitzfläche (84) des Deckels eintritt, so daß
sich eine sekundäre, feuerbeständige Dichtung als Notersatz-
Dichtung für die Stopfbuchse (90) bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere Hülse (111) mehrere Nuten (127) in ihrer oberen
Außenfläche aufweist, die zwischen sich mehrere Rippen (129)
bilden, die in der Nähe der dünnen Lage schmelzbaren Materials
(151) liegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere Hülse (111) einen Schlitz (131) aufweist, der sich
durch ihre Seitenwand (119) erstreckt, und daß die innere Abdeck
kappe (133) einen sich nach außen erstreckenden Zapfen (149) in
ihrer Seitenwand (147) besitzt, der in dem Schlitz (131) beweglich
ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dünne Lage des schmelzbaren Materials (151) in der
Größenordnung von 0,127 mm bis 0,254 mm radialer Dicke liegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dünne Lage schmelzbaren Materials (151) aus einem
Material besteht, das bis zu einer Temperatur von 100°C gute
Festigkeitseigenschaften besitzt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dünne Lage schmelzbaren Materials (151) aus maximal 95,5%
Zinn, maximal 5,25% Antimon und maximal 0,07% Blei besteht.
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