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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Steuervorrichtung für ein Brennstoffzellensystem
und ein zugehöriges
Verfahren und im Besonderen auf eine Steuervorrichtung für ein Brennstoffzellensystem
und sein zugehöriges
Verfahren, wobei Elektroenergie, die durch einen Brennstoffzellenstapel
erzeugt wird, der in einem Fahrzeug eingebaut ist, einem Motor zugeführt wird,
um Antriebsleistung zu erzeugen, um in dem Brennstoffzellenstapel
verbliebenes Wasser zu entfernen.
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Hintergrund
der Technik
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Bei
Brennstoffzellensystemen, bei denen mit einem Brennstoffzellenstapel
eine elektrische Energie erzeugende Reaktion ausgelöst werden
soll, tritt eine Wahrscheinlichkeit auf, bei der aufgrund von Wasser,
das als Medium erforderlich ist, um einen Ionentransfer durch einen
Ionenaustauschfilm zu veranlassen, Brennstoffgas und oxidierendes
Gas in einem befeuchteten Zustand bereitgestellt werden.
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Bei
einem solchen Brennstoffzellensystem ist es idealerweise bei dem
Brennstoffgas und oxidierenden Gas erwünscht, dass eine Feuchtigkeit
von 100 %, ohne Auftreten von überschüssigem Wasser vorherrscht.
Jedoch in einer gegenwärtigen
Praxis, infolge einer überschüssigen Menge
an befeuchtendem Wasser oder Wasser, das begleitet von einem Vorgang
zur Erzeugung von Elektroenergie des Brennstoffzellenstapels entsteht,
ist es höchst
wahrscheinlich, dass Feuchtigkeit in einem Gasströmungskanal
innerhalb des Brennstoffzellenstapels übermäßig vorherrscht. Indem die
Menge an Feuchtigkeit, die in dem Gasströmungskanal auftritt, ansteigt,
tritt für
das Gas eine Schwierigkeit auf, den Ionenaustauschfilm zu durchdringen,
wodurch ein Abfall bei einer Zellenspannung verursacht wird, mit
einer Verschlechterung beim Wirkungsgrad der Elektroenergie-Erzeugung des Brennstoffzellenstapels als
Folge.
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Die
Patentanmeldung in den Vereinigten Staaten, offengelegt mit Veröffentlichung
Nummer US 2001/014415, bezieht sich auf ein Brennstoffsystem, das
eine Steuervorrichtung umfasst, die eine Wasserstoffabsaugpumpe
und ein Wasserstoffsteuerventil steuert. Die Steuervorrichtung schätzt das Auftreten
von Feuchtigkeit in dem Brennstoffzellenstapel, und falls eine überschüssige Menge
an Feuchtigkeit erkannt wird, wird ein Wasserstoffsteuerventil geöffnet, um
die Feuchtigkeit aus dem Brennstoffzellenstapel abzusaugen.
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Das
Patent in den Vereinigten Staaten, offengelegt mit Veröffentlichung
Nummer
US 6.406.805 , legt
ein Verfahren zum Absaugen der Brennstoffzelle offen, indem die
Geschwindigkeit eines Fahrzeugs überwacht
wird, das die Brennstoffzellen enthält. Wenn dementsprechend die
wahrgenommene Fahrzeuggeschwindigkeit über einem vorher festgelegten Punkt
liegt, wird durch die Steuervorrichtung ein Signal an ein 3-Wege-Ventil gesendet.
Das Signal lenkt das Ventil in eine Position, in der überschüssiger Wasserstoff
und Wasser sofort in die Atmosphäre
abgelassen werden. Auf diese Weise wird das Auftreten einer Erscheinung
des Zusetzens mit Wasser im Hinblick auf die Fahrzeuggeschwindigkeit
geschätzt.
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Die
Patentanmeldung in den Vereinigten Staaten, offengelegt mit Veröffentlichung
Nummer 2003/022041, ist Teil des Stands der Technik nach Artikel
54 (3) EPC. Nach diesem Stand der Technik wird ein Absaugventil
geöffnet,
wenn eine durchschnittliche Spannung über einem Absaugzellenabschnitt
des Brennstoffzellenstapels unter einen festgelegten ersten Prozentsatz
einer Schwellenwertspannung fällt,
die über
mindestens zwei Brennstoffzellen gemessen wurde.
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Die
japanische Patentanmeldung, offengelegt mit Veröffentlichung Nummer 2001-307757 legt eine
Struktur offen, in der, wenn eine minimale Zellenspannung in Bezug
auf eine durchschnittliche Energieausgabemenge einer Zelleneinheit
eines Brennstoffzellenstapels übermäßig abfällt, die
Abgrenzung erfolgt, dass eine überschüssig erhöhte Menge
an Feuchtigkeit in einem Gasströmungskanal
des Brennstoffzellenstapels vorherrscht, wodurch das Absaugen von
Brennstoffgas durch die Verwendung eines Absaugventils ausgeführt wird,
das mit dem Brennstoffzellenstapel kommunizierend verbunden ist.
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Da
ferner bei dem Brennstoffzellensystems, obwohl der Brennstoffzellenstapel
die Elektroenergiemenge unter Entwicklung von Wärme erzeugt, eine Betriebstemperatur,
die einem festen polymeren Film ermöglicht, wirksam Elektroenergie
zu erzeugen, in einem begrenzten Bereich vorherrschen sollte, sollte
der Brennstoffzellenstapel innerhalb eines vorgegebenen Temperaturbereichs
gehalten werden, indem einem Kühlmittel
erlaubt wird, durch den Brennstoffzellenstapel zu fließen. Hierbei
wird es erforderlich, wenn das Auftreten des stärksten Ansteigens bei der Gastemperatur
innerhalb des Brennstoffzellenstapels berücksichtigt wird, dass ein Kühlmittel-Strömungskanal
in einem Bereich möglichst nah
zu dem Gasströmungskanal
angeordnet ist, um Kühlmittel
zu erlauben, nahe dem Gasstrom zu fließen. Zu diesem Zweck kann eine
Struktur bereitgestellt werden, die es Brennstoffgas und Kühlmittel
erlaubt, in nebeneinander liegenden Strömungswegen zu fließen, die
durch einen durchlässigen
Film voneinander getrennt sind.
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Des
Weiteren gibt es bezüglich
des Brennstoffzellensystems in dem Fall, in dem der Brennstoffzellenstapel
in einem Automobil eingebaut ist, viele Möglichkeiten, dass das Kühlmittel
mit einem Windstrom gekühlt
wird, der durch einen Kühler strömt, der
an der Vorderseite des Fahrzeugs angeordnet ist, und dem Brennstoffzellenstapel
zugeführt wird.
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Offenlegung
der Erfindung
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Ferner
sollte aufgrund von Studien bezüglich des
Brennstoffzellensystems, die von dem Erfinder dieser Erfindung ausgeführt wurden,
obwohl der Brennstoffzellenstapel die Elektroenergieausgabe unter
Entwicklung von Wärme
erzeugt, der Brennstoffzellenstapel innerhalb eines festgelegten
Temperaturbereichs gehalten werden, indem einem Kühlmittel
erlaubt wird, durch den Brennstoffzellenstapel zu fließen, weil
eine Betriebstemperatur in einem begrenzten Bereich vorherrschen
soll, um einem festen polymeren Film zu ermöglichen, wirksam Elektroenergie
zu erzeugen. Hierbei wird es erforderlich, wenn das Auftreten des
stärksten
Ansteigens der Gastemperatur innerhalb des Brennstoffzellenstapels
berücksichtigt
wird, um die Gastemperatur zu senken, dass ein Kühlmittel-Strömungskanal
in einem Bereich möglichst
nah bei dem Gasströmungskanal
angeordnet wird, um einem Kühlmittel
zu ermöglichen, nahe
dem Gasstrom zu fließen.
Zu diesem Zweck kann eine Struktur bereitgestellt werden, die es Brennstoffgas
und Kühlmittel
ermöglicht,
in nebeneinander liegenden Strömungswegen
zu fließen,
die durch einen durchlässigen
Film voneinander getrennt sind.
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Des
Weiteren gibt es bezüglich
des Brennstoffzellensystems in einem Fall, in dem der Brennstoffzellenstapel
in einem Automobil eingebaut ist, viele Möglichkeiten, dass das Kühlmittel
mit einem Windstrom gekühlt
wird, der durch einen Kühler strömt, der
an der Vorderseite des Fahrzeugs angeordnet ist, und dem Brennstoffzellenstapel
zugeführt wird.
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Jedoch
ist es, aufgrund von Studien, die von dem Erfinder dieser Erfindung
ausgeführt
wurden, da das durch Brennstoffzellen angetriebene Fahrzeug fortlaufend
auf einer Schnellstraße
fährt,
wegen anhaltend erhöhter
Menge an Elektroenergieausgabe, die durch den Brennstoffzellenstapel
erzeugt wird, möglich,
dass sich die Kühlmitteltemperatur
zu einer hohen Temperatur aufbaut. Wenn das Fahrzeug von einem Reisezustand,
bei der die Kühlmitteltemperatur
auf einem hohen Grad verbleibt, zu einem konstanten Reisezustand
wechselt, ist es vorstellbar, dass der Brennstoffzellenstapel die
Menge an Elektronenergieausgabe senkt, womit eine Reduzierung des
Wärmewertes
einhergeht, und dass die Kühlmitteltemperatur
rasch sinkt. Besonders in einem Fall, in dem die Fahrzeuggeschwindigkeit
hoch ist und der Windstrom, der durch den Kühler strömt, zunimmt, ist es höchst wahrscheinlich,
dass die Kühlmitteltemperatur
rasch sinkt.
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Unter
solchen Umständen
ist zu verstehen, dass rascher Temperaturabfall im Gas auftritt,
das durch den Gasströmungskanal
innerhalb des Brennstoffzellenstapels fließt, und dazu führt, dass
Dampf in dem Gasstrom, der dem Brennstoffzellenstapel zugeführt wird,
in großer
Menge zu flüssigem
Wasser kondensiert, das wiederum in den Brennstoffzellenstapel fließt. In solch
einem Fall lässt
sich verstehen, dass das Auftreten von flüssigem Wasser, das in den Gasströmungskanal
eindringt, Gas davon abhält, den
Ionenaustauschfilm zu durchdringen, sodass eine rasche Verschlechterung
im Wirkungsgrad der Erzeugung der Elektroenergie verursacht wird
und eine Wahrscheinlichkeit eintritt, bei der es schwer wird, sogar
wenn das Absaugen von Brennstoffgas stattfindet, den Wirkungsgrad
der Elektroenergie-Erzeugung des Brennstoffzellenstapels wiederherzustellen.
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Die
vorliegende Erfindung wurde basierend auf den oben genannten Studien
gemacht und hat als Ziel, eine Steuervorrichtung für ein Brennstoffzellensystem
und sein zugehöriges
Verfahren bereitzustellen, bei der es sogar möglich ist, wenn eine Temperatur
eines Gases rasch absinkt, das einem Brennstoffzellenstapel zugeführt werden
soll, eine Elektroenergie-Erzeugungseffizienz vor einer Verschlechterung zu
bewahren.
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Um
das obige Ziel zu erreichen, wird eine Steuervorrichtung für ein Brennstoffzellensystem nach
Anspruch 1 bereitgestellt. Bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsreichen
Vorrichtung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Darüber hinaus
wird ein Steuerverfahren für ein
Brennstoffzellensystem nach Anspruch 13 bereitgestellt.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockdiagramm, das eine Struktur eines Fahrzeugs zeigt, das
von Brennstoffzellen angetrieben wird und ein Brennstoffzellensystem
einer ersten Ausführungsform
nach der vorliegenden Erfindung aufweist;
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2 ist
ein Blockdiagramm, das eine funktionelle Struktur des Brennstoffzellensystems
der vorliegenden Ausführungsform
zeigt;
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3 ist
ein Blockdiagramm, das eine konkrete Struktur des Brennstoffzellensystems
der vorliegenden Ausführungsform
zeigt;
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4 ist
ein Flussdiagramm, das eine Ablauffolge des Steuervorgangs des Brennstoffgas-Ablassventils
zeigt, wie sie durch das Brennstoffzellensystem der vorliegenden
Ausführungsform
ausgeführt
wird;
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5A ist
ein Ablaufdiagramm, das sich auf eine Elektroenergieausgabe eines
Brennstoffzellenstapels bezieht, um die Ablauffolge des Steuervorgangs
des Brennstoffgas-Ablassventils
des Brennstoffzellensystems zu veranschaulichen, wobei die x-Koordinate
die Zeit t darstellt, während
die Y-Achse den Elektroenergieausgang Pw_STACK des Brennstoffzellenstapels
in der vorliegenden Ausführungsform
darstellt;
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5B ist
ein Ablaufdiagramm, das sich auf eine Kühlmitteltemperatur bezieht,
wobei die x-Koordinate die Zeit t darstellt, während die Y-Achse die Kühlmitteltemperatur
T_LLC des Brennstoffzellenstapels in der vorliegenden Ausführungsform
darstellt;
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5C ist
ein Ablaufdiagramm, das sich auf eine Fahrzeuggeschwindigkeit bezieht,
wobei die x-Koordinate die Zeit t darstellt, während die Y-Achse die Fahrzeuggeschwindigkeit
VSP in der vorliegenden Ausführungsform
darstellt;
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5D ist
ein Ablaufdiagramm, das sich auf eine minimale Zellenspannung bezieht,
wobei die x-Koordinate die Zeit t darstellt, während die Y-Achse die minimale
Zellenspannung VC in der vorliegenden Ausführungsform darstellt;
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5E ist
ein Ablaufdiagramm, das sich auf den Betrieb eines Brennstoffgas-Ablassventils bezieht,
wobei die x-Koordinate die Zeit t darstellt, während die Y-Achse einen offenen
und einen geschlossenen Zustand des Brennstoffgas-Ablassventils
des Brennstoffzellensystems der vorliegenden Ausführungsform
darstellt;
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6 ist
ein Blockdiagramm, das eine funktionelle Struktur eines Brennstoffzellensystems
einer zweiten Ausführungsform
nach der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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7 ist
ein Flussdiagramm, das eine Ablauffolge eines Steuervorgangs eines
Brennstoffgas-Ablassventils veranschaulicht, die durch das Brennstoffzellensystem
der vorliegenden Ausführungsform
ausgeführt
wird;
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8 ist
eine Ansicht zur Veranschaulichung von Kennfelddaten, die eine Markierung
zur Schätzung
des Auftretens des Zusetzens mit Wasser variieren, abhängig von
der Kühlmitteltemperatur
im Hinblick auf eine atmosphärische
Lufttemperatur und eine Fahrzeuggeschwindigkeit, wobei die x-Koordinate
die Fahrzeuggeschwindigkeit VSP darstellt, während die Y-Achse die Kühlmitteltemperatur T_LLC
in der vorliegenden Ausführungsform
darstellt;
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9 ist
ein Blockdiagramm, das eine funktionelle Struktur eines Brennstoffzellensystems
einer dritten Ausführungsform
nach der vorliegenden Erfindung darstellt;
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10 ist
ein Flussdiagramm, das eine Ablauffolge des Steuervorgangs des Brennstoffgas-Ablassventils
veranschaulicht, die durch das Brennstoffzellensystem der vorliegenden
Ausführungsform ausgeführt wird;
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11 ist
ein Flussdiagramm, das eine Ablauffolge des Steuervorgangs des Brennstoffgas-Ablassventils
veranschaulicht, die durch ein Brennstoffzellensystem einer vierten
Ausführungsform
nach der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird;
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12 ist
ein Flussdiagramm, das eine Ablauffolge eines Steuervorgangs des
Brennstoffgas-Ablassventils veranschaulicht, die durch ein Brennstoffzellensystem
einer fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird;
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13 ist
ein Blockdiagramm, das eine Struktur eines Brennstoffzellensystems
nach einer sechsten Ausführungsform
nach der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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14 ist
ein Flussdiagramm, das eine Ablauffolge des Steuervorgangs des Brennstoffgas-Ablassventils
in der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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15 ist
eine Ansicht, um Kennzahlendaten zu veranschaulichen, die Variationen
der Vorgabeantriebsleistung abhängig
von der Fahrzeuggeschwindigkeit und eines schrittweisen Verschiebungswerts
eines Gaspedals beschreiben, wobei die x-Koordinate die Fahrzeuggeschwindigkeit
VSP darstellt, während
die Y-Achse die Vorgabeantriebsleistung tT_drive in der vorliegenden
Ausführungsform darstellt;
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16 ist
eine Ansicht, um Kennzahlendaten zu veranschaulichen, die Variationen
der Gesamtvorgabe-Elektroenergie abhängig von der Fahrzeuggeschwindigkeit
und der Vorgabeantriebsleistung beschreibt, wobei die x-Koordinate
die Fahrzeuggeschwindigkeit VSP darstellt, während die Y-Achse die Gesamtvorgabe-Elektroenergie
tP_total in der vorliegenden Ausführungsform darstellt; und
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17 ist
eine Ansicht, um Kennzahlendaten zu veranschaulichen, die Variationen
der Gesamtvorgabe-Elektroenergie/Gesamtvorgabe-Elektroenergie bezüglich SOC
und Variationen in einer Stapelelektroenergie-Erzeugungsmenge/Gesamtvorgabe-Elektroenergie bezüglich SOC
beschreiben, wobei die x-Koordinate das SOC darstellt, während die
linke Y-Achse die Stapelenergie-Erzeugungsmenge tP_stack/Gesamtvorgabe-Elektroenergie tP_total
und die rechte Y-Achse eine Batterieenergie-Versorgungsmenge tP_battery/Gesamtvorgabe-Elektroenergie
tP_total in der vorliegenden Ausführungsform darstellt.
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Die beste Art, die Erfindung
zu verwirklichen
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Hiernach
werden eine Steuervorrichtung eines Brennstoffzellensystems und
seine zugehörigen Verfahren
jeder Ausführungsform
nach der vorliegenden Erfindung im Detail mit entsprechendem Bezug zu
den beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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(Erste Ausführungsform)
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Eine
Steuervorrichtung für
ein Brennstoffzellensystem und ihr zugehöriges Verfahren einer ersten
Ausführungsform
nach der vorliegenden Erfindung werden ausführlich mit Bezug auf 1 bis 5E beschrieben.
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Zunächst wird
die Struktur eines durch Brennstoffzellen angetriebenen Fahrzeugs,
das das Brennstoffzellensystem der hiermit eingereichten Ausführungsform
aufweist, mit Bezug auf 1 und 2 beschrieben.
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Struktur eines
durch Brennstoffzellen angetriebenen Fahrzeugs
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1 ist
ein Blockdiagramm, das eine Struktur eines durch Brennstoffzellen
angetriebenen Fahrzeugs veranschaulicht, das ein Brennstoffzellensystem
nach der hiermit eingereichten Ausführungsform aufweist.
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Wie
in 1 gezeigt, wird das Brennstoffzellensystem 2 der
hiermit dargelegten Ausführungsform
gezeigt, wie es in einem mit Brennstoffzellen angetriebenen Fahrzeug 1 eingebaut
ist.
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Das
mit Brennstoffzellen angetriebene Fahrzeug 1 verwendet
eine Elektroenergieversorgung, die eine Elektroenergieausgabe nutzt,
die durch das Brennstoffzellensystem 2 erzeugt wurde, und
hat einen Elektromotor 3, der so eingerichtet ist, dass
er mit der Elektroenergieausgabe versorgt wird, die durch das Brennstoffzellensystem 2 erzeugt
wurde, wobei die Antriebsleistung des Elektromotors 3 durch eine
Antriebsleistungsstrecke D zum Fahren auf Räder WH übertragen wird. Während des
Fahrens zieht das mit Brennstoffzellen angetriebene Fahrzeug 1 einen
Fahrtwindstrom W von einer Fahrzeugvorderseite FR in einen Kühler 4,
der an der Vorderseite eines Fahrzeugkörpers B angeordnet ist, um
ein Kühlmittel, das
zwischen einem Brennstoffzellenstapel 11 im Inneren des
Brennstoffzellensystems 2 und dem Kühler 4 zirkuliert,
zu kühlen.
Während
eines Elektroenergie-Erzeugungsvorgangs des Brennstoffzellensystems 2 treibt
das mit Brennstoffzellen angetriebene Fahrzeug 1 eine Pumpe 5 an,
die wiederum dem Kühlmittel
erlaubt, das durch den Kühler 4 gekühlt wird,
durch eine Ableitung L zu zirkulieren.
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2 ist
ein Blockdiagramm, um eine funktionelle Struktur des Brennstoffzellensystems
der hiermit dargelegten Ausführungsform
zu veranschaulichen.
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Wie
in 2 gezeigt, umfasst das Brennstoffzellensystem 2 des
von Brennstoffzellen angetriebenen Fahrzeugs 1 einen Brennstoffzellenstapel 11,
der aus einer Vielzahl von Stapeln gebildet wird, von denen jeder
eine Brennstoffelektrode 11a und eine oxidierende Elektrode 11b umfasst,
zwischen denen ein Elektrolyt 11c eingelegt ist, das aus
einem polymeren Film besteht, worin Brennstoffgas der Brennstoffelektrode 11a zugeführt wird
und ein oxidierendes Gas der oxidierenden Elektrode 11b zugeführt wird,
um dadurch eine Elektroenergieausgabe zu erzeugen. In der hiermit
dargelegten Ausführungsform
wird typischerweise Wasserstoffgas dem Brennstoffzellenstapel 11 als
Brennstoffgas zugeführt,
während
Luft dazu als oxidierendes Gas zugeführt wird.
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Während das
mit Brennstoffzellen angetriebene Fahrzeug 1 mit dem Brennstoffzellensystem 2 fährt, werden
die Brennstoffelektrode 11a und die oxidierende Elektrode 11b des
Brennstoffzellenstapels 11 jeweils mit dem Wasserstoff
und der Luft versorgt. Wenn dies stattfindet, erlaubt das Brennstoffzellensystem 2 einem
Kühlmitteltemperatur-Erfassungsabschnitt 12,
die Temperatur des Kühlmittels
zu erfassen, das zwischen dem Kühler 4 und
dem Brennstoffzellenstapel 11 zirkuliert, und ein Schätzabschnitt 13 für das Zusetzen
mit Kühlmittel
schätzt
eine Möglichkeit
des Auftretens der Erscheinung des Zusetzens mit Kühlmittel
in dem Brennstoffzellenstapel 11, basierend auf der sich
ergebenden Kühlmitteltemperatur.
Wenn der Schätzabschnitt 13 für das Zusetzen mit
Kühlmittel
das Auftreten der Erscheinung des Zusetzens mit Kühlmittel
schätzt,
arbeitet ein Steuerabschnitt 14 für das Ablassen des Brennstoffgases,
um einem Brennstoffgas-Ablassventil 15 zu
ermöglichen,
dass es in einen geöffneten
Zustand gebracht wird, um so kondensiertem Wasser zu erlauben, dass
es aus einem Brennstoffgas-Strömungskanal innerhalb
des Brennstoffzellenstapels 11 nach außen abgelassen wird.
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Als
Nächstes
wird eine konkrete Struktur des Brennstoffzellensystems 2 der
hiermit dargelegten Ausführungsform
mit Bezug auf 3 beschrieben. Außerdem,
während
die hiermit dargelegte Ausführungsform
hierin in Verbindung mit einem Beispiel beschrieben wird, bei dem
der Wasserstoff sofort als Brennstoffgas vorgesehen ist, ist es
natürlich
nicht zu beanstanden, wenn ein alternatives System verwendet wird,
bei dem Wasserstoff durch Umwandeln von Brennstoff erzielt wird.
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Konkrete Struktur
eines Brennstoffzellensystems
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3 ist
ein Bockdiagramm, das eine konkrete Struktur des Brennstoffzellensystems
der hiermit eingereichten Ausführungsform
veranschaulicht.
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In 3 erlaubt
das Brennstoffzellensystem 2 dem Wasserstoffgas, dass es
der Brennstoffelektrode 11a des Brennstoffzellenstapels 11 zugeführt wird,
der aus der Vielzahl von Stapeln gebildet wird, von denen jeder
die Brennstoffelektrode 11a und die oxidierende Elektrode 11b umfasst,
zwischen denen der Elektrolyt 11c (siehe 2)
eingefügt ist,
der aus einem polymeren Film besteht, während dem Wasserstoffgas erlaubt
wird, dass es der Brennstoffelektrode 11a zugeführt wird,
und die Luft der oxidierenden Elektrode 11b zugeführt wird,
was den Brennstoffzellenstapel 11 veranlasst, die Elektroenergieausgabe
zu erzeugen. Der Brennstoffzellenstapel 11 ist intern mit
einem Wasserstoff gas-Strömungskanal,
einem Luftströmungskanal
und einem Kühlmittel-Strömungskanal
ausgestattet, von denen keiner hierin gezeigt wird.
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Das
Wasserstoffgas wird unter hohem Druck verdichtet und in einem Wasserstoff-Speicherbehälter 21 gespeichert.
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Während des
Elektroenergie-Erzeugungsvorgangs des Brennstoffzellenstapels 11 wird
das in dem Wasserstoff-Speicherbehälter 21 gespeicherte Wasserstoffgas
entsprechend eingestellt und der Gasdruck durch ein Wasserstoffdruck-Einstellventil 22 reduziert
und anschließend
einer Wasserstoffgasleitung H zugeführt, die in Verbindung mit
dem Brennstoffzellenstapel 11 steht. Außerdem, während die hiermit dargelegte
Ausführungsform
in Verbindung mit einer Struktur gezeigt wurde, bei der der Wasserstoffspeicherbehälter 21 und
das Wasserstoffdruck-Einstellventil 22 in direkter Verbindung
mit dem Brennstoffzellenstapel 11 stehen, kann sie selbstverständlich so
geändert
werden, dass ein separates Ventil für weitere Reduzierung des Gasdrucks
in einem Mittelbereich der Leitung zu dem Brennstoffzellenstapel 11 angeordnet
ist.
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Hierbei,
während
der Überführung des
Wasserstoffgases in Richtung des Brennstoffzellenstapels 11,
wird das Wasserstoffgas einer Ejektor-Zirkulationseinheit 23 zugeführt, die
in der Zirkulationsrohrleitung HL angeordnet ist. Die Ejektor-Zirkulationseinheit 23 dient
dazu, das Wasserstoffgas, das von dem Wasserstoffgas-Speicherbehälter 21 geliefert
wird, und das Wasserstoffgas, das von dem Brennstoffzellenstapel 11 unverbraucht
abgelassen wird, zu mischen und das daraus resultierende gemischte
Gas dem Brennstoffzellenstapel 11 zuzuführen.
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Anschließend strömt das Wasserstoffgas, das
von der Ejektor-Zirkulationseinheit 23 dem Brennstoffzellenstapel 11 zugeführt wird,
durch eine Wassersammeleinheit 24, durch die in dem Wasserstoffgas
enthaltene Feuchtigkeit zurückgewonnen wird.
Hierbei, obwohl es hier viele Wahrscheinlichkeiten gibt, wo in dem
Wasserstoffgas enthaltener Wasserdampf durch Strahlungswärmekühlung der
Rohrleitung H, die sich zwischen der Ejektor-Zirkulationseinheit 23 und
dem Brennstoffzellenstapel 11 erstreckt, zu Feuchtigkeit
kondensiert wird, sind das Wasserstoffgas und die Feuchtigkeit in
dem Wasserstoffgas durch die Wassersammeleinheit 24 vollständig voneinander
getrennt, die an der Vorderseite einer Einlassöffnung des Brennstoffzellenstapels 11 angeordnet
ist, um die Feuchtigkeit aus dem Wasserstoffgas zu entfernen, was
wiederum dem Brennstoffzellenstapel 11 zugeführt wird.
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Dann,
bezüglich
des Brennstoffzellenstapels 11, verbraucht die Brennstoffelektrode 11a das
Wasserstoffgas, das ohne Feuchtigkeitsgehalt zugeführt wird,
und restliches Wasserstoffgas, das nicht verbraucht wird, wird der
Ejektor-Zirkulationseinheit 23 zugeführt.
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Hier,
angeordnet in einer Zirkulationsrohrleitung HL' zwischen einer Wasserstoffablassseite
des Brennstoffzellenstapels 11 und der Ejektor-Zirkulationseinheit 23,
befindet sich eine Kondenswasser-Sammeleinheit 25, durch
die kondensiertes Wasser aus dem Wasserstoffgas gesammelt wird.
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Ferner,
angeordnet an der Wasserstoffablassseite des Brennstoffzellenstapels 11,
befindet sich ein Wasserstoffgas-Ablassventil 26, das ein Öffnungs-
und ein Schließventil
umfasst. Das Wasserstoffgas-Ablassventil 26 wird in einer
Situation in einen geöffneten
Zustand gebracht, in der aufgrund eines raschen Abfalls der von
dem Brennstoffzellenstapel 11 geforderten Elektroenergieausgabe
oder wenn der Betrieb des Brennstoffzellenstapels 11 unterbrochen
wird, beim Verbrauch des in den Zirkulationsrohrleitungen HL, HL' vorherrschenden
Wasserstoffgases eine Schwierigkeit auftritt. Demzufolge lässt das
Wasserstoffgas-Ablassventil 26 das Wasserstoffgas, das
in den Zirkulationsrohrleitungen HL, HL' vorherrscht und nicht verbraucht werden
kann, nach außen
ab. Darüber
hinaus, obgleich es für
das Wasserstoffgas-Ablassventil 26 vorzuziehen ist, dass
es vorzugsweise ein Öffnungs-
und ein Schließventil
umfasst im Hinblick darauf, Einfachheit der Steuerung zu erzielen,
kann es natürlich
möglich
sein, ein Durchflussmengen- und Druckregulierventil zu verwenden,
dessen Öffnung
steuerbar ist. Außerdem entspricht
das Wasserstoffgas-Ablassventil 26 dem Brennstoffgas-Ablassventil 15 in 2.
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In
der Zwischenzeit, während
des Elektroenergie-Erzeugungsvorgangs des Brennstoffzellenstapels 11,
zieht das Brennstoffzellensystem 2 atmosphärische Luft
durch einen Luftkompressor 27, die dem Brennstoffzellenstapel 11 zugeführt wird.
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Hierbei
wird die Luft, die durch den Luftkompressor 27 komprimiert
wird, auf eine hohe Temperatur gebracht, und um dem Brennstoffzellenstapel 11 eine
wirksame Reaktion zu erlauben, wird die Luft durch einen Luftkühler 28 gekühlt, der
an einer Lufteinlassöffnung
des Brennstoffzellenstapels 11 angebracht ist.
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Darüber hinaus,
obwohl das restliche Gas, das aus der Luft resultiert, deren Wasserstoff
durch die oxidierende Elektrode 11b des Brennstoffzellenstapels 11 verbraucht
wurde, die aus der in dem Brennstoffzellenstapel 11 stattfindenden
Reaktion resultierende und darin kondensierte Feuchtigkeit enthält, wird
die sich ergebende Feuchtigkeit durch eine Wassersammeleinheit 29 gesammelt,
und danach wird sich ergebendes Luftgas durch ein Luftdruck-Regulierventil 30 in
die Atmosphäre
ausgestoßen,
das an einer Luftablassseite des Brennstoffzellenstapels 11 angeordnet
ist. Hierbei wird der Luftdruck durch Einstellung des Öffnungsgrads
des Luftdruck-Regulierventils 30 gesteuert. Außerdem ist
ein Luftabsaugventil 31 an der Luftablassseite des Brennstoffzellenstapels 11 angeordnet.
Das Luftabsaugventil 31 ist so eingerichtet, dass es in
einem geöffneten
Zustand bleibt, während
kondensiertes Wasser von der oxidierenden Elektrode 11b entfernt wird.
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Ferner
kann das Kühlmittel
zum Kühlen
des Brennstoffzellenstapels 11 und das Einstellen der Temperatur
davon Ethylenglykol mit einer erhöhten Siedetemperatur enthalten.
Dieses Kühlmittel
wird einer Zirkulationsleitung RL durch eine Pumpe 32 zugeführt und
wird dem Brennstoffzellenstapel 11 durch eine Temperatursteuerung 33 zugeführt, die
in Zusammenarbeit mit dem Kühler
und einem Ventilator arbeitet, um die Temperatur auf einer annähernd festgelegten
Höhe zu
halten.
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Danach
erzielt das Kühlmittel
einen Wärmeaustausch
in dem Brennstoffzellenstapel 11, um den Brennstoffzellenstapel 11 zum
Einstellen von dessen Temperatur zu kühlen. Wenn dies stattfindet,
wird der Betrieb der Temperatursteuerung 33 in Reaktion
auf die Kühlmitteltemperatur
gesteuert, die durch den Kühlmitteltemperatur-Sensor 34 erkannt
wird, der an der Einlassseite für
das Kühlmittel
des Brennstoffzellenstapels 11 eingerichtet ist. Außerdem ist
zu beachten, dass die Pumpe 32 der in 1 gezeigten
Pumpe 5 entspricht, und der Kühlmitteltemperatur-Sensor 34 entspricht
der in 2 gezeigten Kühlmitteltemperatur-Erkennungseinheit 12,
und die Temperatursteuerung 33 umfasst den in 1 gezeigten
Kühler 4.
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Hier
wird der Kühlmitteldruck
reguliert, um ihn auf der im Wesentlichen gleichen Höhe in Bezug auf
den Wasserstoffgasdruck und den Luftdruck zu halten, die im Wesentlichen
einander gleich gemacht sind und jeweils abhängig von einer Ausgabespannung
des Brennstoffzellenstapels 11 variieren, während die
Abflussströmungsmenge
der Pumpe 32 gesteuert wird.
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Hier
werden der Wasserstoffgasdruck und der Luftdruck reguliert, um jeweils
auf im Wesentlichen gleichen Höhen
in dem Brennstoffzellenstapel 11 vorzuherrschen, in dem
die Steuerung der Abflussströmungsmenge
der Pumpe 32 den Kühlmitteldruck
veranlasst, sich abhängig
von einer Ausgabespannung des Brennstoffzellenstapels 11 zu
verändern.
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Außerdem,
während
die hiermit dargelegte Ausführungsform
mit Bezug auf die Struktur beschrieben wurde, in der der Kühlmitteldruck
zur gleichen Zeit gesteuert wird, zu der die Ausflussströmungsrate
der Pumpe 32 gesteuert wird, kann sie dahingehend geändert werden,
dass ein Drosselventil in dem Kühlmittel-Strömungskanal
eingerichtet wird, um dadurch den Kühlmitteldruck in genauerer Art
und Weise zu steuern.
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Anschließend wird
das Kühlmittel,
das während
des Elektroenergie-Erzeugungsvorgangs des Brennstoffzellenstapels 11 erwärmt wurde,
zu einem Speicherbehälter 35 zurückgeführt, bevor
es zu der Pumpe 32 zurückgeführt wird.
Dies führt
zu einer Funktion, um rasche Druckveränderungen aufzufangen, wie
etwa eine Wasserdruckstoß-Erscheinung, oder
um eine Rolle als Speicher für
die Strömungsmenge
der Pumpe 32 zu spielen.
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Während des
Elektroenergie-Erzeugungsvorgangs des Brennstoffzellenstapels 11 ist
solch ein Brennstoffzellensystem 2 in Betrieb, um eine
Steuervorrichtung 36 zu veranlassen, ein Steuersignal C1 auszugeben,
um den Öffnungsgrad
des Wasserstoffdruck-Einstellventils 22 einzustellen,
ein Steuersignal C2, um den Umfang der Verschiebung des Kompressors 27 einzustellen,
ein Steuersignal C3, um den Öffnungsgrad
des Luftdruck-Einstellventils 30 einzustellen, ein Steuersignal
C4, um den Umfang der Verschiebung der Pumpe 32 einzustellen,
und ein Steuersignal C5, um den Umfang der Verschiebung der Temperatursteuerung 33 einzustellen.
-
Ferner
liest die Steuervorrichtung 36 die Sensorsignale SG1 ein,
die von dem Kühlmitteltemperatur-Sensor 34 geliefert
werden, und schätzt
das Auftreten der Erscheinung des Zusetzens mit Wasser des Brennstoffzellenstapels 11,
um ein Steuersignal C6 an das Wasserstoffgas-Ablassventil 26 auszugeben,
um den Steuervorgang für
das Brennstoffgas-Ablassventil auszuführen, um das Wasserstoffgas-Ablassventil 26 gesteuert
zu öffnen
und zu schließen.
Außerdem
ist zu beachten, dass die Steuervorrichtung 36 den Schätzabschnitt 13 für das Auftreten
der Erscheinung des Zusetzens mit Wasser und den Steuerabschnitt 14 für das Ablassen
des Wasserstoffgases umfasst, wie in 2 gezeigt,
die einen funktionalen Block der Steuervorrichtung 36 bilden.
-
Ferner
bewirkt die Steuervorrichtung 36 während des Luftabsaugbetriebs
des Brennstoffzellenstapels 11 die Ausgabe des Steuersignals
C7 an das Luftabsaugventil 31, um das Luftabsaugventil 31 zu öffnen.
-
Als
Nächstes
wird der Steuervorgang des Wasserstoffgas-Ablassventils des Brennstoffzellensystems 2 der
hiermit dargelegten Ausführungsform mit
Bezug auf 4 und 5 beschrieben.
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Steuervorgang
des Brennstoffgas-Ablassventils
-
4 ist
ein Flussdiagramm, das eine Ablauffolge des Steuervorgangs des Brennstoffgas-Ablassventils
veranschaulicht, die durch das Brennstoffzellensystem nach der vorliegenden
Erfindung ausgeführt
wird. Außerdem
wird der Steuervorgang des Brennstoffgas-Ablassventils in dem Brennstoffzellensystem 2 in
einer vorgegebenen Zeitspanne ausgeführt, das heißt, in einem
gleich bleibenden Zeitabstand (wie etwa alle 10 ms), indem ein Zeitgeber (nicht
gezeigt) verwendet wird, der intern in der Steuervorrichtung 36 bereitgestellt
ist.
-
In 4 liest
die Steuervorrichtung 36 zuerst das Sensorsignal SG1 ein,
das von dem Kühlmitteltemperatur-Sensor 34 (dem
Kühlmitteltemperatur-Erkennungsabschnitt 12)
bei Schritt S1 geliefert wird, und erkennt die Kühlmitteltemperatur T_LLC, woraufhin
der Vorgang zu Schritt S2 weitergeführt wird.
-
Bei
nachfolgendem Schritt S2 erfolgt die Abgrenzung, um zu sehen, ob
der gegenwärtige
Steuervorgang für
das Brennstoffgas-Ablassventil der ersten Berechnung nach dem Starten
des Brennstoffzellensystems 2 entspricht, woraufhin, wenn
erkannt wird, dass keine solche erste Berechnung beteiligt ist,
der Ablauf zu Schritt S3 weitergeleitet wird, wobei, wenn erkannt
wird, dass die erste Berechnung beteiligt ist, der Ablauf zu Schritt
S4 weitergeht. Hier ist die Steuervorrichtung 36 so eingerichtet,
dass unmittelbar nach dem Starten des Brennstoffzellensystems 2 die
Abgrenzungsmarkierung für
den Berechnungsvorgang auf „O" (Null) gesetzt wird
und, nachdem das Brennstoffzeilensystem 2 angelaufen ist,
die Abgrenzungsmarkierung für
den Berechnungsvorgang gleich „1" gesetzt wird, sodass
der Bezug auf die Markierung die Abgrenzung in Schritt S2 ermöglicht.
-
In
nachfolgendem Schritt S3 wird die Berechnung ausgeführt, um
einen differierenden Teil zu sehen zwischen der Kühlmitteltemperatur
T_LLC, die gegenwärtig
in Schritt S1 erfasst wird, und der Kühlmitteltemperatur T_LLCold,
die in dem vorhergehenden Vorgang zum Erzielen eines Kühlmitteltemperatur-Abfallwerts ΔT (das heißt, ΔT = T_LLC – T_LLCold)
erfasst wurde, woraufhin der Ablauf zu Schritt S5 weitergeht. Hier,
falls die gegenwärtige Kühlmitteltemperatur
T_LLC auf einen niedrigeren Wert als die vorhergehende Kühlmitteltemperatur T_LLCold
gesenkt wird, fällt
der Kühlmitteltemperatur-Abfallwert ΔT auf einen
negativen Wert.
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In
der Zwischenzeit wird bei Schritt S4 der Kühlmitteltemperatur-Abfallwert ΔT auf den
Wert von „0" gesetzt (das heißt, ΔT = 0), woraufhin
der Vorgang zu Schritt S5 weitergeht.
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In
nachfolgendem Schritt S5 wird, um bei Schritt S3 durch die Steuervorrichtung 36 für die Ausführung des
nachfolgenden Steuervorgangs für
das Wasserstoffgas-Ablassventil verwendet werden zu können, der
gegenwärtig
erkannte Temperaturwert T_LLC in dem Speicher (nicht gezeigt) als
der vorhergehend erkannte Kühlmitteltemperaturwert T_LLCold
(das heißt,
T_LLCold = T_LLC) gespeichert, woraufhin der Ablauf zu Schritt S6
weitergeleitet wird.
-
Im
nächsten
Schritt S6 wird die Abgrenzung durch die Steuervorrichtung 36 eingerichtet,
um zu sehen, ob der Kühlmitteltemperatur-Abfallwert ΔT, berechnet
oder eingestellt bei Schritt S3 oder Schritt S4, gleich oder geringer
ist als ein vorher festgelegter Kühlmitteltemperatur-Abfallgrenzwert
dT_thlev (das heißt, ΔT ≦ dT_thlev),
wobei das Auftreten der Erscheinung des Zusetzens mit Wasser in
dem Brennstoffzellenstapel 11 geschätzt wird, um die Abgrenzung
auszuführen,
ob das Wasserstoffgas-Ablassventil 26 zu öffnen ist.
Hierbei fallen sowohl der Kühlmitteltemperatur-Abfallwert ΔT als auch
der vorher festgelegte Kühlmitteltemperatur-Abfallgrenzwert dT_thlev
typischerweise auf einen negativen Wert. Anschließend in
Schritt S6, wenn die Abgrenzung durch die Steuervorrichtung 36 ausgeführt wurde, dass
der Kühlmitteltemperatur-Abfallwert ΔT gleich oder
kleiner ist als der vorher festgelegte Kühlmitteltemperatur-Abfallgrenzwert
dT_thlev, das heißt, wenn
die Abgrenzung ergibt, dass das Wasserstoffgas-Ablassventil 26 zu öffnen ist,
geht der Ablauf weiter zu Schritt S7, um so zu steuern, dass dem
Steuerabschnitt 14 zum Ablassen des Brennstoffgases der
Steuervorrichtung 36 erlaubt wird, das Wasserstoffgas-Ablassventil 26 zu öffnen.
-
Auf
der anderen Seite, wenn bei Schritt S6 die Abgrenzung durch die
Steuervorrichtung 36 durchgeführt wird, dass der Kühltemperatur-Abfallwert ΔT größer wird
als der vorher festgelegte Kühlmitteltemperatur-Abfallgrenzwert
dT_thlev, das heißt, wenn
erkannt wird, dass das Wasserstoffgas-Ablassventil 26 nicht
zu öffnen
ist, wird der Ablauf zu Schritt S8 weitergeleitet, um so dem Steuerabschnitt 14 zum Ablassen
des Wasserstoffgases der Steuervorrichtung 36 zu erlauben,
das Wasserstoffgas-Ablassventil 26 nicht zu öffnen, das
wiederum in einem geschlossenen Zustand bleibt.
-
Auf
diese Weise wird nach Ausführung
der oben beschriebenen Reihe von Vorgängen, das heißt, nachdem
die Vorgänge
in Schritt S7 oder Schritt S8 ausgeführt wurden, der gegenwärtige Steuervorgang
für das
Brennstoffgas-Ablassventil beendet. Außerdem werden die bei den Schritten
S1 bis S6 dargelegten Vorgänge
durch den Schätzabschnitt 13 für das Zusetzen
mit Wasser der Steuervorrichtung 36 ausgeführt.
-
Nun
wird der vorher festgelegte Kühlmitteltemperatur-Abfallgrenzwert
dT_thlev, verwendet bei Schritt S6, unten ausführlich mit Bezug auf 5A bis 5E beschrieben.
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5A ist
ein Ablaufdiagramm der Elektroenergieausgabe des Brennstoffzellenstapels,
um den Steuervorgang des Brennstoffgas-Ablassventils des Brennstoffzellensystems
zu veranschaulichen, wobei die x-Koordinate Zeitspanne t darstellt,
während
die Y-Achse die Elektroenergieausgabe Pw_STACK des Brennstoffzellenstapels
darstellt. 5B ist ein Ablaufdiagramm der
Kühlmitteltemperatur
des Brennstoffzellenstapels, wobei die x-Koordinate Zeitspanne t darstellt, während die
Y-Achse die Kühlmitteltemperatur
T_LLC des Brennstoffzellenstapels darstellt. 5C ist
ein Ablaufdiagramm einer Fahrzeuggeschwindigkeit, wobei die x-Koordinate
Zeitspanne t darstellt, während
die Y-Achse die Fahrzeuggeschwindigkeit VSP darstellt. 5D ist
ein Ablaufdiagramm einer minimalen Zellenspannung, wobei die x-Koordinate
Zeitspanne t darstellt, während
die Y-Achse die minimale Zellenspannung VC darstellt. 5E ist
ein Ablaufdiagramm, das sich auf den Betrieb des Brennstoffgas-Ablassventils
bezieht, wobei die x-Koordinate Zeitspanne t darstellt, während die Y-Achse
einen Öffnungs-
und Schließzustand
des Brennstoffgas-Ablassventils
des Brennstoffzellensystems darstellt.
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Solch
ein Schwellenwert dT_thlev besitzt einen vorher festgelegten Wert,
um zu erlauben, dass die Abgrenzung erfolgt, um zu sehen, ob die
Kühlmitteltemperatur
T_LLC rasch auf einen niedrigeren Wert abfällt als die vorhergehende Kühlmitteltemperatur
T_LLCold. Im Besonderen, obwohl abhängig von einer Betriebszeitspanne
des Steuervorgangs für das
Brennstoffgas-Ablassventil, wenn die Abgrenzung vorgenommen wurde,
dass ΔT
die Temperaturverringerung (das heißt, dT_thlev = –1 °C/s) mit
einer Geschwindigkeit von 1 °C
pro Sekunde erreicht oder übersteigt,
ist es wahrscheinlich, dass kondensiertes Wasser innerhalb des Brennstoffzellenstapels 11 aufgrund
der schnellen Temperaturverringerung in dem Brennstoffzellenstapel 11 auftritt,
und auf diese Weise wird die Schätzung
ausgeführt,
dass die Erscheinung des Zusetzens mit Wasser in dem Brennstoffzellenstapel 11 stattfinden
wird.
-
Das
heißt,
in dem Brennstoffzellensystem 2, das den oben dargelegten
Steuervorgang des Brennstoffgas-Ablassventils zu einer Zeit unmittelbar
vor Zeit t1 ausführt,
bleibt die Elektronenergieausgabe Pw_STACK des in 5A gezeigten
Brennstoffzellenstapels 11 unter einem hohen Ladungszustand wie
bei P1, und die Kühlmitteltemperatur
T, gezeigt in 5B, bleibt bei T1. Wenn dies
stattfindet, wird die Elektroenergieausgabe V1 von dem Brennstoffzellenstapel 11 auf
den Elektromotor 3 angewendet, und folglich wird das mit
Brennstoffzellen angetriebene Fahrzeug 1 in einer Situation
beschleunigt, in der die Fahrzeuggeschwindigkeit VSP schrittweise
von v0 ansteigt, wie in 5C gezeigt.
-
Und
zu der Zeit t1, wenn der Fahrzeugbetrieb so ausgeführt wird,
dass die Beschleunigung des mit Brennstoffzellen betriebenen Fahrzeugs 1 unterbrochen
wird und eingeleitet wird, dem Fahrzeug zu erlauben, in einer Reisegeschwindigkeit
zu fahren, arbeitet die Steuervorrichtung 36, um die Durchflussrate
der Wasserstoffgaszufuhr und den Wasserstoffgasdruck durch Steuerung
des Wasserstoffgas-Einstellventils 22 zu verringern, mit
dem Zweck, die Elektroenergieausgabe Pw_STACK des Brennstoffzellenstapels 11 zu
verringern, indem der Kompressor 27 und das Luftdruck-Einstellventil 30 gesteuert
werden, um die Luftzufuhr-Durchflussmenge und den Luftdruck zu verringern,
und ferner die Pumpe 22 zu steuern, um die Kühlmittelzirkulations-Durchflussmenge
zu verringern. Dann, wie in 5A gezeigt,
beginnt die Elektroenergieausgabe Pw_STACK des Brennstoffzellenstapels 11,
von P1 zu P2 abzufallen, begleitet durch einen Anstieg der minimalen
Zellenspannung VC von VCO, wie in 5D gezeigt.
-
Anschließend, bei
Zeit t2, wenn die in 5A gezeigte Elektroenergieausgabe
Pw_STACK des Brennstoffzellenstapels 11 rasch von P1 auf
P2 abfällt,
bleibt die Fahr zeuggeschwindigkeit VSP immer noch auf dem hohen
Stand, und folglich beginnt die in 5B gezeigte
Kühlmitteltemperatur
T_LLC, rasch von T1 abzufallen.
-
Wenn
dies, wie in 4 gezeigt, als Ergebnis der
bei Schritt S3 ausgeführten
Berechnung erfolgt, stellt die Steuervorrichtung 36 fest,
dass der Kühlmitteltemperatur-Abfallwert ∆T (als
negativer Wert) gleich oder geringer ist als der Schwellenwert dT_thlev
(das heißt,
dT_thlev = –1 °C/s) und
schätzt das
Auftreten der Erscheinung des Zusetzens mit Wasser, woraufhin bei
Zeit t3 das Wasserstoffgas-Ablassventil 26 in einen geöffneten
Zustand gebracht wird, wie in 5E gezeigt.
Dies verursacht, dass die Kühlmitteltemperatur
T_LLC nach t2 weiter in der Weise abfällt, sogar wenn es zu kondensiertem Wasser
in dem Brennstoffgas-Strömungskanal
des Brennstoffzellenstapels 11 führt, dass es für das kondensierte
Wasser möglich
wird, nach Zeit t3 nach außen
abgelassen zu werden. Außerdem
stellt die Steuervorrichtung 36 nach Ablauf einer vorgegebenen
Zeitspanne seit t3 das Wasserstoffgas-Ablassventil 26 bei
Zeit t4 in seinen geschlossenen Zustand zurück.
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Auf
der anderen Seite wird angenommen, dass Steuerung nur auf die minimale
Zellenspannung des Brennstoffzellenstapels 11 zielt, ohne
von der oben beschriebenen Struktur abhängig zu sein. Das heißt, angenommen,
es wird eine Struktur verwendet, in der, wenn die minimale Zellenspannung der
Brennstoffzellenspannung erkannt und die Abgrenzung gemacht wird,
dass die Erscheinung des Zusetzens mit Wasser aufgetreten ist, wenn
die minimale Zellenspannung der Brennstoffzellenspannung in einem
vorgegebenen Wert verringert wird, wird das Wasserstoffgas-Ablassventil 26 in
den geöffneten Zustand
gebracht, wie durch eine gepunktete Linie in 5D gezeigt,
und aufgrund der schließlich
beginnenden Verringerung der minimalen Zellenspannung bei Zeit t11
im Anschluss an das tatsächliche
Auftreten des kondensierten Wassers, was aus dem raschen Abfall
der Kühlmitteltemperatur
nach Zeit t2 resultiert, ist es schwierig, das Absaugen des kondensierten
Wassers zu beginnen, das sich in dem Brennstoffgas-Strömungskanal
ergeben hat, sofern die minimale Zellenspannung auf eine gewisse
Größe in einer
Weise abgefallen ist, wie durch eine gepunktete Linie in 5E gezeigt.
Entsprechend dem strukturellen Beispiel, das nur auf solch eine
minimale Zellenspannung zielt, wurde konzipiert, dass in einem Fall,
in dem das kondensierte Wasser mit einer hohen Strömungsrate
auf einmal in den Brennstoffgas-Strömungskanal fließt, das
Absaugen des kondensierten Wasser nicht rechtzeitig erfolgt, um
einen Abfall der Zellenspannung des Brennstoffzellenstapels 11 zu
verursachen und rasch fortzuschreiten, und in einem extremen Fall
ist es wahrscheinlich, dass die Zellenspannung auf Null abfällt.
-
Weil,
wie oben entsprechend dem Brennstoffzellensystem und dem zugehörigen Verfahren der
hiermit dargelegten Ausführungsform
dargelegt, die Schätzung
erfolgt, dass sich eine große
Menge des kondensierten Wassers in dem Brennstoffgas-Strömungskanal
innerhalb des Brennstoffzellenstapels zu einer Zeit ergibt, in der
die Kühlmitteltemperatur
des Brennstoffzellenstapels abfällt
oder sich die Elektronenergieausgabe des Brennstoffzellenstapels
verringert und das Wasserstoffgas-Ablassventil in eine geöffnete Position
gebracht wird, wird verhindert, dass das kondensierte Wasser in
dem Brennstoffzellenstapel verbleibt, und ermöglicht, dass die Zellspannung
nicht abfällt,
was zu der Fähigkeit
führt, eine
Elektronenergie-Erzeugungseffizienz davor zu bewahren, dass sie
sich auf einen minimalen Wert verschlechtert.
-
(Zweite Ausführungsform)
-
Als
Nächstes
werden eine Steuereinheit eines Brennstoffzellensystems und ihr
dazugehöriges Verfahren
einer zweiten Ausführungsform
nach der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben, hauptsächlich mit
Bezug auf 6 bis 8. Außerdem tragen
die gleichen Komponententeile wie die in der oben dargelegten Ausführungsform
die gleichen Bezugszeichen, sodass die ausführliche Beschreibung dieser
Komponenten entfällt.
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6 ist
ein Blockdiagramm, das eine funktionelle Struktur des Brennstoffzellensystems
nach der hiermit dargelegten Ausführungsform veranschaulicht.
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Wie
in 6 gezeigt, weist das Brennstoffzellensystem 2 der
hiermit dargelegten Ausführungsform
im Wesentlichen die gleiche Struktur auf wie das der ersten Ausführungsform
und unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform darin, dass das Brennstoffzellensystem 2 zusätzlich einen
Erfassungsabschnitt 41 für atmosphärische Lufttemperatur umfasst,
einen Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungsabschnitt 42,
der eine Fahrzeuggeschwindigkeit des durch Brennstoffzellen angetriebenen
Fahrzeugs 1 erfasst, und einen Stapelenergieausgabe-Erfassungsabschnitt 43,
der die Energieausgabe des Brennstoffzellenstapels 11 erfasst.
-
Bei
solch einem Brennstoffzellensystem 2 schätzt der
Schätzabschnitt 13 für das Zusetzen
mit Wasser der Steuervorrichtung 36 das Auftreten der Erscheinung
des Zusetzens mit Wasser, indem zusätzlich zu der durch den Kühlmitteltemperatur-Erfassungsabschnitt 12 erfassten
Kühlmitteltemperatur die
atmosphärische
Lufttemperatur, erfasst durch den Erfassungsabschnitt 41 für atmosphärische Lufttemperatur,
die durch den Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungsabschnitt 42 erfasste
Fahrzeuggeschwindigkeit und die durch den Stapelenergieausgabe-Erfassungsabschnitt 43 erfasste
Stapelenergieausgabe verwendet werden.
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Hiernach
wird der Steuervorgang des Brennstoffgas-Ablassventils der hiermit
dargelegten Ausführungsform
mit Bezug auf 7 und 8 beschrieben.
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7 ist
ein Flussdiagramm, das eine Ablauffolge des Steuervorgangs des Brennstoffgas-Ablassventils
des Brennstoffzellensystems der hiermit dargelegten Ausführungsform
veranschaulicht.
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Wie
in 7 gezeigt, liest die Steuervorrichtung 36 zunächst bei
Schritt 11, zusätzlich
zu der Stapelkühlmitteltemperatur
T_LLC, ein Sensorsignal SG2 ein, das von dem Erfassungsabschnitt 41 für die atmosphärische Lufttemperatur
zur Erfassung der atmosphärischen
Lufttemperatur T_amb geliefert wird, liest ein Sensorsignal SG3
ein, das von dem Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungsabschnitt 42 geliefert
wird, der die Fahrzeuggeschwindigkeit VSP erfasst, und liest ein
Sensorsignal SG4 ein, das von dem Stapelenergieausgabe-Erfassungsabschnitt 43 geliefert
wird, der die Brennstoffzellenstapel-Energieausgabe Pw_STACK erfasst, woraufhin
der Ablauf zu Schritt S2 weitergeht.
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Wenn
im nächsten
Schritt S2 erkannt wird, dass keine erste Berechnung beteiligt ist,
wird in dem folgenden Schritt S12 die Berechnung ausgeführt, um
einen Stapelenergieausgabe-Abfallwert ΔPw bereitzustellen. Insbesondere
führt die
Steuervorrichtung 36 die Berechnung einer Differenz zwischen
der vorhergehenden Brennstoffzellenstapel-Energieausgabe Pw_STACKold und der gegenwärtigen Brennstoffzellenstapel-Energieausgabe Pw_STACK
aus, die in Schritt S11 erfasst wurde, um den Stapelenergieausgabe-Abfallwert ΔPw (das heißt, ΔPw = Pw_STACK – Pw_STACKold)
zu berechnen, woraufhin der Ablauf zu Schritt S14 weitergeht. Wenn
hier die gegenwärtige
Brennstoffzellenstapel-Energieausgabe Pw_STACK um die vorhergehende
Brennstoffzellen-Energieausgabe
Pw_STACKold abfällt, fällt der
Stapelenergieausgabe-Abfallwert ΔPw
auf einen negativen Wert. Auf der anderen Seite, in Schritt S2,
wenn erkannt wird, dass die erste Berechnung beteiligt ist, wird
in nachfolgendem Schritt S13 der Stapelenergieausgabe-Abfallwert ΔPw auf „0" voreingestellt (das
heißt, ΔPw = 0) und
der Ablauf wird zu Schritt S14 geführt.
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In
nachfolgendem Schritt S14 wird die gegenwärtige Brennstoffzellenstapel-Energieausgabe Pw_STACK
in dem Speicher (nicht gezeigt) gespeichert, (das heißt, Pw_STACKold
= Pw_STACK), um in dem folgenden Ablauf verwendet zu werden.
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In
nachfolgendem Schritt S15 führt
die Steuervorrichtung 36 die Abgrenzung darüber so aus,
ob der Stapelenergieausgabe-Abfallwert ΔPw gleich oder geringer ist
als ein vorher festgelegter Stapelenergieausgabe-Abfallgrenzwert
dPw_thlev (das heißt, ΔPw ≦ dPw_thlev),
indem eine erste Schätzung
des Zusetzens mit Wasser ausgeführt
wird.
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Wenn
abgegrenzt ist, dass der Stapelenergieausgabe-Abfallwert ΔPw gleich
oder geringer ist als der vorher festgelegte Stapelenergieausgabe-Abfallgrenzwert
dPw_thlev, wird der Ablauf zu Schritt S16 weitergeführt, und
im Gegensatz dazu, wenn abgegrenzt wird, dass der Stapelenergieausgabe-Abfallwert ΔPw größer als
der vorher festgelegte Stapelenergieausgabe-Abfallgrenzwert dPw_thlev
ist, wird der Ablauf zu Schritt S8 geführt, bei dem der Steuerabschnitt 14 für das Ablassen
des Brennstoffgases der Steuervorrichtung 36 das Wasserstoffgas-Ablassventil 26 zwingt,
in geschlossenem Zustand zu verbleiben.
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Hier
wird der Stapelenergieausgabe-Abfallgrenzwert dPw_thlev so eingestellt,
dass er einen Wert zur Ausführung
der Abgrenzung darüber
aufweist, ob die Brennstoffzellen-Energieausgabe Pw_STACK veranlasst wird,
rasch auf einen geringeren Wert als den der vorhergehenden Brennstoffzellenstapel-Energieausgabe
Pw_STACKold abzufallen. Insbesondere wird, obgleich abhängig von
einer Zeitspanne, in der solch ein Steuervorgang des Brennstoffgas-Ablassventils
ausgeführt
wird, wenn erkannt wird, dass die Energieausgabeverringerung einen
Wert von ungefähr
30 kW (das heißt,
Pw_thlev = –30
kW/s) während
einer Zeitspanne von einer Sekunde erreicht hat oder übersteigt,
die Abgrenzung gemacht, dass der Wärmewert des Brennstoffzellenstapels 11 rasch
abgefallen ist.
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Anschließend führt die
Steuervorrichtung 36 in dem Fall, in dem der Ablauf zu
Schritt S16 weitergeht, den Ablauf in Schritt S16 aus, um die Markierung
fPURGE (das heißt,
fPURGE = F1 [VSP, T_LLC, T_amb]) der Schätzung des Auftretens der Erscheinung
des Zusetzens mit Wasser zu dem Zweck einzustellen, um einen zweiten
Schätzvorgang (Schritt S17)
für das
Zusetzen mit Wasser auszuführen,
der erlaubt, dass das Auftreten der Erscheinung des Zusetzens mit
Wasser des Brennstoffzellenstapels 11 auf der Basis von
Kennfelddaten, gezeigt in 8, in Zusammenhang
mit der Fahrzeuggeschwindigkeit VSP, der Kühlmitteltemperatur T_LLC und
der atmosphärischen
Lufttemperatur T_amb, erfasst in Schritt S11, geschätzt werden
kann. Außerdem
werden solche Kennfelddaten in dem Speicher (nicht gezeigt) der
Steuervorrichtung 36 gespeichert.
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8 ist
eine Ansicht, die Kennfelddaten veranschaulicht, in denen die Markierung
der Schätzung
des Auftretens der Erscheinung des Zusetzens mit Wasser in Abhängigkeit
von der Kühlmitteltemperatur
in Bezug auf die atmosphärische
Lufttemperatur und die Fahrzeuggeschwindigkeit, verwendet bei Schritt
S16, variiert, wobei die x-Koordinate die Fahrzeuggeschwindigkeit
VSP darstellt, während
die Y-Achse die Kühlmitteltemperatur
T_LLC darstellt.
-
Das
heißt,
die Steuervorrichtung 36 bezieht sich bei Schritt 16 auf
Kennfelddaten, die das Verhältnis
zwischen der Fahrzeuggeschwindigkeit und der Kühlmitteltemperatur T_LLC beschreibt,
die für
jede atmosphärische
Temperatur T_amb bestimmt sind, wie in 8 gezeigt.
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In 8 sind
Kennfelddaten so eingestellt, dass sie Merkmale der Kühlmitteltemperatur
T_LLC in Bezug auf die Fahrzeuggeschwindigkeit VSP für jede atmosphärische Lufttemperatur
T_amb aufweisen. In der hiermit dargelegten Ausführungsform sind drei Kurven
gezeichnet, die einen Verlauf A der Kühlmitteltemperatur T_LLC in
Bezug auf die Fahrzeuggeschwindigkeit VSP in einem hohen Temperaturbereich
der atmosphärischen
Lufttemperatur T_amb, einen Verlauf B der Kühlmitteltemperatur T_LLC in Bezug
auf die Fahrzeuggeschwindigkeit VSP in einem mittleren Temperaturbereich
der atmosphärischen
Lufttemperatur T_amb und einen Verlauf C der Kühlmitteltemperatur T_LLC in
Bezug auf die Fahrzeuggeschwindigkeit VSP in einem niedrigen Temperaturbereich
der atmosphärischen
Lufttemperatur T_amb umfassen.
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Insbesondere,
mit der Steuervorrichtung 36 und bei jedem Merkmal für jede atmosphärische Temperatur
T_amb in 8, wenn die Kühlmitteltemperatur
T_LLC, die bei Schritt S11 erfasst wurde, größer ist als die Kühlmitteltemperatur
T_LLC in Bezug auf die Fahrzeuggeschwindigkeit VSP, wird die Markierung
fPURGE der Schätzung
des Auftretens des Zusetzens mit Wasser auf „1" gesetzt. Im Gegensatz dazu, wenn die
bei Schritt S11 erfasste Kühlmitteltemperatur
T_LLC kleiner ist als die Kühlmitteltemperatur
T_LLC in Bezug auf die Fahrzeuggeschwindigkeit VSP, wird die Markierung
fPURGE der Schätzung
des Auftretens des Zusetzens mit Wasser auf „0" eingestellt. Das heißt, während solch
eines Vorgangs führt
die Steuervorrichtung 36 die Schätzung des Auftretens der Erscheinung
des Zusetzens mit Wasser bei nachfolgendem Schritt S17 unter der
Voraussetzung durch, dass, je höher
die Fahrzeuggeschwindigkeit VSP und die Kühlmitteltemperatur T_LLC in
Bezug auf die Fahrzeuggeschwindigkeit VSP sind, desto höher die
Wahrscheinlichkeit des Auftretens der Bildung von kondensiertem
Wasser und der Erscheinung des Zusetzens mit Wasser sein wird.
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Beim
nachfolgenden Schritt S17 wird ein Vorgang ausgeführt, um
einen zweiten Vorgang zur Schätzung
des Zusetzens mit Wasser auszuführen, bei
dem die Abgrenzung erfolgt, um zu sehen, ob der Wert der bei Schritt
S16 festgelegten Markierung fPURGE für das Schätzen des Auftretens des Zusetzens
mit Wasser auf „1" fällt. Wenn
erkannt wird, dass der Wert der bei Schritt S16 festgelegten Markierung
fPURGE für
das Schätzen
des Auftretens des Zusetzens mit Wasser bei "1" verbleibt
(das heißt,
fPURGE = 1), wird das Auftreten der Erscheinung des Zusetzens mit
Wasser geschätzt,
und der Ablauf wird zu Schritt S7 geführt, bei dem der Steuerabschnitt 14 zum
Ablassen des Brennstoffgases der Steuervorrichtung 36 veranlasst,
dass das Wasserstoffgas-Ablassventil 26 zum Absaugen geöffnet wird.
Im Gegensatz dazu wird, wenn erkannt wird, dass der Wert der bei
Schritt S16 festgelegten Markierung fPURGE für das Schätzen des Auftretens des Zusetzens
mit Wasser nicht bei "1" verbleibt (das heißt, fPURGE
= 0), erfolgt die Schätzung,
dass keine Erscheinung des Zusetzens mit Wasser erfolgt, und der
Ablauf geht zu Schritt S8 weiter.
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Bei
nachfolgendem Schritt S8 ermöglicht
der Steuerabschnitt 14 zum Ablassen des Brennstoffgases
der Steuervorrichtung 36 dem Wasserstoffgas-Ablassventil 26,
in geschlossenem Zustand zu verbleiben.
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Anschließend, nach
dem Ablaufen der oben dargelegten Reihe von Vorgängen, das heißt, nachdem
die Abläufe
in Schritt S7 oder Schritt S8 ausgeführt wurden, wird der gegenwärtige Steuervorgang für das Brennstoffgas-Ablassventil
beendet. Außerdem
werden die oben dargelegten Abläufe
in den Schritten S11 bis S17 in Schätzabschnitt 13 für das Zusetzen
mit Wasser der Steuervorrichtung 36 ausgeführt.
-
Wie
zuvor oben erwähnt,
entsprechend dem Brennstoffstellensystem und dem zugehörigen Verfahren
der hiermit dargelegten Ausführungsform,
ist es in dem Fall, in dem bei der Brennstoffzellenstapel-Energieausgabe
ein rascher Abfall wahrgenommen wird, weil das Auftreten der Erscheinung
des Zusetzens mit Wasser basierend auf dem Verhältnis zwischen der Fahrzeuggeschwindigkeit
und der Kühlwassertemperatur
in Bezug auf die atmosphärische
Lufttemperatur geschätzt
wird, dem Brennstoffstellensystem 2 möglich, das Auftreten des Abfalls
bei der Elektroenergieausgabe in Abhängigkeit von dem kondensierten
Wasser zu schätzen.
Folglich wird es nach einem solchen Brennstoffzellensystem möglich, eine
Elektroenergie-Erzeugungseffizienz des Brennstoffzellenstapels zuverlässig vor
einer Verschlechterung zu bewahren.
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(Dritte Ausführungsform)
-
Als
Nächstes
werden eine Steuervorrichtung eines Brennstoffzellensystems und
ihr zugehöriges Verfahren
einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unten ausführlich mit Bezug auf 9 und 10 beschrieben.
Außerdem
tragen in der hiermit dargelegten Ausführungsform die gleichen Komponententeile
wie die in der zweiten Ausführungsform
die gleichen Bezugszeichen, sodass die ausführliche Beschreibung der gleichen
Komponenten entfällt.
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9 ist
ein Blockdiagramm, das eine funktionelle Struktur eines Brennstoffzellensystems
der hiermit dargelegten Ausführungsform
veranschaulicht.
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Wie
in 9 gezeigt, weist das Brennstoffzellensystem 2 der
hiermit dargelegten Ausführungsform
die gleiche Struktur wie die der zweiten Ausführungsform auf und unterscheidet
sich von der zweiten Ausführungsform
darin, dass ein Gaspedalöffnungs-Erfassungsabschnitt 51,
der einen Gaspedalöffnungsgrad
des mit Brennstoffzellen betriebenen Fahrzeugs 1 erfasst,
anstelle des Stapelenergieausgabe-Erfassungsabschnitts 43 verwendet
wird, der die Energieausgabe des Brennstoffzellenstapels 11 erfasst.
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Mit
solch einem Brennstoffzellensystem 2 führt der Schätzabschnitt 13 für das Zusetzen
mit Wasser der Steuervorrichtung 36 das Schätzen der Erscheinung
des Zusetzens mit Wasser durch, indem ferner der Gaspedalöffnungswert
verwendet wird, der durch den Gaspedalöffnungs-Erfassungsabschnitt 51 erfasst
wurde.
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Hiernach
wird der Steuervorgang des Brennstoffgas-Ablassventils der hiermit
dargelegten Ausführungsform
mit Bezug auf 10 beschrieben.
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10 ist
ein Flussdiagramm, das eine Ablauffolge des Steuervorgangs des Brennstoffgas-Ablassventils
des Brennstoffzellensystems der hiermit dargelegten Ausführungsform
veranschaulicht.
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Wie
in 10 gezeigt, liest die Steuervorrichtung 36 zunächst bei
Schritt S21, zusätzlich
zu der Stapelkühlmitteltemperatur
T_LLC, das Sensorsignal SG2 ein, das von dem Erfassungsabschnitt 41 der
atmosphärischen
Lufttemperatur geliefert wurde, um die atmosphärische Lufttemperatur T_amb
zu erfassen, liest das Sensorsignal SG3 ein, das von dem Fahrzeuggeschwindigkeit-Erfassungsabschnitt 42 geliefert
wurde, um die Fahrzeuggeschwindigkeit VSP zu erfassen, und liest
das Sensorsignal SG5 ein, das von dem Gaspedalöffnungs-Erfassungsabschnitt
geliefert wurde, um einen Wert einer schrittweise Verschiebung APO
des Gaspedals zu erfassen, woraufhin der Ablauf zu Schritt S2 weitergeht.
-
Im
nächsten
Schritt S2, wenn erkannt wird, dass gegenwärtig keine erste Berechnung
beteiligt ist, wird im darauffolgenden Schritt S22 die Berechnung
ausgeführt,
um einen Abfallwert ΔAPO
der schrittweisen Gaspedalverschiebung zu erhalten. Hier führt die
Steuervorrichtung 36 die Berechnung einer differentiellen
Komponente zwischen einem vorhergehenden Wert APOold einer schrittweisen Gaspedalverschiebung
und dem gegenwärtigen Wert
APO der schrittweisen Gaspedalverschiebung durch, der bei Schritt
S21 erfasst wurde, um den Abfallwert ΔAPO (das heißt, ΔAPO = APO – APOold) der schrittweisen
Gaspedalverschiebung zu berechnen, woraufhin der Ablauf zu Schritt
S24 weitergeht. Wenn hier der gegenwärtige Wert APO der schrittweisen
Gaspedalverschiebung unter den vorherigen Wert APOold der schrittweisen
Gaspedalverschiebung abfällt,
fällt der
Abfallwert ΔAPO
der schrittweisen Gaspedalverschiebung auf einen negativen Wert.
Im Gegensatz dazu, wenn bei Schritt S2 abgegrenzt wird, dass die
erste Berechnung gegenwärtig beteiligt
ist, wird bei nachfolgendem Schritt S23 der Abfallwert ΔAPO der schrittweisen
Gaspedalverschiebung auf „0" voreingestellt,
woraufhin der Ablauf zu Schritt S24 (das heißt ΔAPO = 0) geführt wird.
-
Bei
anschließendem
Schritt S24 wird der gegenwärtige
Wert APO der schrittweisen Gaspedalverschiebung in dem Speicher
(nicht gezeigt) gespeichert (das heißt, APOold = APO), um in nachfolgendem
Ablauf verwendet zu werden.
-
Bei
nachfolgendem Schritt S25 führt
die Steuereinheit 36 die Abgrenzung dafür aus, ob der Abfallwert ΔAPO der schrittweisen
Gaspedalverschiebung gleich oder geringer ist als ein vorher festgelegter
Abfallgrenzwert dAPO_thlev (das heißt ΔAPO ≦ dAPO_thlev) der schrittweisen
Gaspedalverschiebung, indem eine erste Schätzung der Erscheinung des Zusetzens
mit Wasser ausgeführt wird.
Wenn erkannt wird, dass der Abfallgrenzwert dAPO der schrittweisen
Gaspedalverschiebung gleich oder geringer ist als der vorher festgelegte
Abfallgrenzwert dAPO_thlev der schrittweisen Gaspedalverschiebung,
wird der Ablauf zu Schritt S16 geführt. Auf der anderen Seite,
wenn erkannt wird, dass der Abfallgrenzwert dAPO der schrittweisen
Gaspedalverschiebung größer ist
als der vorher festgelegte Abfallgrenzwert dAPO_thlev der schrittweisen
Gaspedalverschiebung, wird der Ablauf zu Schritt S8 geführt, bei
dem der Steuerabschnitt 14 zum Ablassen des Brennstoffgases
der Steuervorrichtung 36 das Wasserstoffgas-Ablassventil 26 zwingt,
in geschlossenem Zustand zu verbleiben.
-
Hier
wird der vorher festgelegte Abfallgrenzwert dAPO_thlev der schrittweisen
Gaspedalverschiebung auf einen Wert eingestellt, um die Abgrenzung
so darüber
zu ermöglich,
ob der gegenwärtige Wert
APO der schrittweisen Gaspedalverschiebung veranlasst wird, rasch
auf einen geringeren Wert als den vorherigen Wert APOold der schrittweisen
Gaspedalverschiebung abzufallen. Insbesondere wird der vorher festgelegte
Abfallgrenzwert dAPO_thlev der schrittweisen Gaspedalverschiebung
auf einen Wert der schrittweisen Gaspedalverschiebung eingestellt,
der verursacht, dass der Wärmewert
des Brennstoffzellenstapels 11 rasch abfällt.
-
Anschließend, wenn
im Ablauf zu Schritt S16 geführt
wurde, wird danach eine Reihe der gleichen Schritte wie die der
zweiten Ausführungsform
ausgeführt.
-
Danach,
nach dem Ablaufen der wie oben dargelegten Reihe von Vorgängen, das
heißt,
nachdem Abläufe
in Schritt S7 oder Schritt S8 ausgeführt wurden, wird der gegenwärtige Steuervorgang
des Brennstoffgas-Ablassventils beendet. Außerdem werden die wie oben
dargelegten Abläufe
in Schritten S21 bis S17 in dem Schätzabschnitt 13 für das Zusetzen
mit Wasser der Steuervorrichtung 36 ausgeführt.
-
Wie
zuvor entsprechend dem Brennstoffzellensystem und dem zugehörigen Verfahren
der hiermit dargelegten Ausführungsform
beschrieben, wenn der gegenwärtige
Wert APO der schrittweisen Gaspedalverschiebung erfasst wird, der
verursachen würde,
dass ein rascher Abfall des Wärmewertes
des Brennstoffzellenstapels eintritt, begleitet von raschem Abfall
der Temperatur des Brennstoffzellenstapels, kann das Wasserstoffgas-Ablassventil in den geöffneten
Zustand gebracht werden, und folglich ist es für das Was serstoffgas-Ablassventil
möglich,
dass es geöffnet
werden kann, bevor eine exakte Wahrscheinlichkeit eintritt, dass
die Menge der Elektroenergieausgabe des Brennstoffzellenstapels
verringert wird, um einen Abfall der Gastemperatur zu verursachen,
was zu der Fähigkeit
führt,
dass eine Verschlechterung einer Elektroenergie-Erzeugungseffizienz des Brennstoffzellenstapels
vermieden wird.
-
(Vierte Ausführungsform)
-
Als
Nächstes
werden eine Steuervorrichtung eines Brennstoffzellenstapels und
ihr zugehöriges Verfahren
einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unten ausführlich mit Bezug auf 11 beschrieben.
Außerdem
ist die hiermit dargelegte Ausführungsform
in der Lage, die gleich Struktur wie jede von denen der oben beschriebenen
Ausführungsformen
zu übernehmen
und die gleichen Schritte wie bei jedem der Abläufe der Schritte zum Schätzen der
Erscheinung des Zusetzens mit Wasser des Brennstoffzellenstapels
der oben dargelegten Ausführungsformen
zu übernehmen,
wobei gleiche Komponententeile die gleichen Bezugszeichen tragen,
sodass ausführliche
Beschreibung der gleichen Komponenten entfällt.
-
Das
Brennstoffzellensystem 2 der hiermit dargelegten Ausführungsform
unterscheidet sich von den oben beschriebenen Ausführungsformen
dadurch, dass der Steuerabschnitt 14 zum Ablassen des Brennstoffgases
der Steuervorrichtung 36 so aufgebaut ist, dass das Absaugen
ausgeführt
wird, um dem Wasserstoffgas-Ablassventil 26 zu erlauben, dass
es regelmäßig während einer
vorher festgelegten Zeitspanne geöffnet wird und in den weiteren Strukturen
gleichartig ist.
-
Ein
Steuervorgang für
das Brennstoffgas-Ablassventil eines solchen Brennstoffzellensystems 2 wird
mit Bezug auf ein Flussdiagramm von 11 beschrieben.
-
11 ist
das Flussdiagramm, das eine Ablauffolge eines Steuervorgangs des
Brennstoffgas-Ablassventils des Brennstoffzellensystems der hiermit
dargelegten Ausführungsform
veranschaulicht.
-
Wie
in 11 gezeigt, führt
die Steuervorrichtung 36 zunächst bei Schritt 31 die
Abgrenzung aus, um herauszufinden, ob ein Wert der Öffnungs- und
Schließmarkierung
Cc_P des Brennstoffgas-Ablassventils einen Wert von „1" aufweist, indem
auf den Wert der Öffnungs-
und Schließmarkierung Cc_P
des Brennstoffgas-Ablassventils Bezug ge nommen wird und dadurch
die Abgrenzung darüber so
auszuführen,
ob das Wasserstoffgas-Ablassventil 26 in geöffnetem
Zustand verbleibt. Wenn erkannt wird, dass das Wasserstoffgas-Ablassventil 26 in
geöffnetem
Zustand (das heißt
Cc_P = 1) verbleibt, geht der Ablauf weiter zu S32, und umgekehrt,
wenn erkannt wird, dass das Wasserstoffgas-Ablassventil 26 nicht
in geöffnetem
Zustand verbleibt (das heißt, Cc_P
= 0), geht der Ablauf zu Schritt S33 weiter.
-
In
nächsten
Schritt S32 führt
die Steuervorrichtung 36 eine Subtrahierfunktion von einem
Wert decTIM einer von einer Zeittakt-Berechnungseinrichtung (nicht
gezeigt) vorher festgelegten Ablasszeit aus und berechnet dadurch
den Wert decTIM – 1 (das
heißt,
decTIM = decTIM – 1),
woraufhin der Ablauf zu Schritt S34 weitergeht.
-
Bei
anschließendem
Schritt S34 wird die Abgrenzung ausgeführt, um herauszufinden, ob
der sich ergebende Wert von decTIM der Zeittakt-Berechnungseinrichtung
für die
Ablasszeit, von dem subtrahiert werden soll, größer als „0" ist, um dadurch zu erkennen, ob das
Wasserstoffgas still steht, um abgelassen zu werden. Wenn erkannt
wird, dass der Wert decTIM der Zeittakt-Berechnungseinrichtung für die Ablasszeit
größer als „0" ist (das heißt, decTIM > 0) und das Wasserstoffgas
weiterhin abgelassen wird, geht der Ablauf zu Schritt S35 weiter,
wo der Vorgang ausgeführt
wird, um das Wasserstoffgas-Ablassventil 26 in
geöffnetem
Zustand zu halten, während
die Öffnungs-
und Schließmarkierung
Cc_P des Brennstoffgas-Ablassventils auf „1" gehalten wird (das heißt, Cc_P
= 1). Auf der anderen Seite, wenn erkannt wird, dass der Wert decTIM
der Zeittakt-Berechnungseinrichtung
für die
Ablasszeit nicht größer als „0" ist (das heißt, decTIM ≦ 0) und das Wasserstoffgas
nicht abgelassen wird, geht der Ablauf weiter zu Schritt S36, wo
ein Vorgang ausgeführt wird,
um das Wasserstoffgas-Ablassventil 26 in geschlossenem
Zustand zu halten, während
die Öffnungs-
und Schließmarkierung
Cc_P des Brennstoffgas-Ablassventils auf „0" (das heißt, Cc_P = 0) zurückgesetzt
gehalten wird.
-
Im
Gegensatz dazu wird bei Schritt S33, wohin der Ablauf weitergeht,
wenn bei Schritt S31 erkannt wird, dass das Wasserstoffgas-Ablassventil 26 geschlossen
ist, von der Steuervorrichtung 36 die Erscheinung des Zusetzens
mit Wasser des Brennstoffzellenstapels 11 ausgeführt. Wenn
dieses stattfindet, führt
die Steuervorrichtung 36 die gleichen Abläufe wie
eine der Ablauffolgen der Schritte zum Schätzen der Erscheinung des Zusetzens
mit Wasser der zuvor erwähnten
ersten bis dritten Ausführungsformen aus
und schätzt
dabei die Erscheinung des Zusetzens mit Wasser, die in dem Brennstoffzellenstapel 11 auftritt.
Bei Schritt S33, wenn das Auftreten der Erscheinung des Zusetzens mit
Wasser geschätzt
wird, geht der Ablauf zu Schritt S37 weiter, und umgekehrt, wenn
keine Erscheinung des Zusetzens mit Wasser geschätzt wird, geht der Ablauf zu
Schritt S38 weiter.
-
Bei
anschließendem
Schritt S37 wird der Wert decTIM der Zeittakt-Berechnungseinrichtung für die Ablasszeit
auf einen vorher festgelegten Wert TIM _WS (das heißt, decTIM
= TIM_WES) eingestellt, um den Zeittakt festzulegen, in welchem
dem Wasserstoffgas-Ablassventil 26 ermöglicht wird, in den geöffneten
Zustand zu fallen, und der Vorgang geht zu Schritt S35 weiter. Der
vorher festgelegte Wert TIM_WS wird so bestimmt, dass er eine angemessene
Zeitspanne ist, die notwendig ist, um den Verbleib des kondensierten
Wassers während
des Auftretens der Erscheinung des Zusetzens mit Wasser innerhalb
des Brennstoffzellenstapels 11 zu verhindern, oder eine
angemessene Zeitspanne, die notwendig ist, um die Erscheinung des
Zusetzens mit Wasser während
des Auftretens der Erscheinung des Zusetzens mit Wasser zu bewältigen.
-
Im
Gegensatz dazu, wenn bei Schritt S33 geschätzt wird, dass keine Erscheinung
des Zusetzens mit Wasser vorherrscht, wird der Ablauf zu Schritt S38
geführt
und die Abgrenzung ausgeführt,
um herauszufinden, ob ein regelmäßiger Absaugtakt
auftritt, in dem das Wasserstoffgas-Ablassventil 26 in
den geöffneten
Zustand gebracht wird. Wird erkannt, dass eine Notwendigkeit für den regelmäßigen Absaugtakt
gegeben ist, geht der Ablauf zu Schritt S39 weiter, wo der Wert
decTIM der Zeittakt-Berechnungseinrichtung für die Ablasszeit auf einen
vorgegebenen Wert TIM_Normal (das heißt, decTIM = TIM_Normal) eingestellt
wird und der Ablauf zu Schritt S35 weiter geht. Hier wird der vorgegebene Wert
TIM_Normal auf einen Zeittakt eingestellt, der kürzer ist als der vorgegebene
Wert TIM_WS, der auftritt, wenn geschätzt wird, dass die Erscheinung des
Zusetzens mit Wasser vorherrscht. Ferner, wenn bei Schritt S38 erkannt
wird, dass dort kein Absaugtakt vorhanden ist, um dem Wasserstoffgas-Ablassventil 26 zu
erlauben, regelmäßig in den
geöffneten Zustand
zu fallen, geht der Ablauf zu Schritt S36 weiter.
-
Anschließend, nach
einem Ablauf einer Reihe von Vorgängen wie oben dargelegt, das
heißt, nachdem
Vorgänge
bei Schritt S35 oder Schritt S36 ausgeführt wurden, wird der gegenwärtige Steuervorgang
des Brennstoffgas-Ablassventils beendet. Außerdem wird der in Schritt
S33 oben dargelegte Vorgang in dem Schätzabschnitt 13 für das Zusetzen mit
Wasser der Steuervorrichtung 36 ausgeführt, und die weiteren Vorgänge werden durch
den Steuerabschnitt 14 für das Ablassen des Brennstoffgases
der Steuervorrichtung 36 ausgeführt.
-
Wie
entsprechend dem Brennstoffzellensystem und dem zugehörigen Verfahren
der hiermit dargelegten Ausführungsform
zuvor oben dargelegt, wenn geschätzt
wird, dass die Erscheinung des Zusetzens mit Wasser in dem Brennstoffzellenstapel auftreten
wird, wird der Vorgang so ausgeführt,
dass der Wasserstoffgas-Ablasszeittakt auf einen Wert verlängert wird,
der länger
ist als der Wasserstoffgas-Ablasszeittakt, der in dem regelmäßigen Absaugtakt
auftritt, um die Menge des abzulassenden Wasserstoffgases zu vergrößern, wenn
geschätzt wird,
dass die Erscheinung des Zusetzens mit Wasser auftreten wird, was
zu einer Fähigkeit
führt,
eine Wahrscheinlichkeit zu vermeiden, bei der eine große Menge
des kondensierten Wassers in dem Wasserstoffgas-Strömungskanal,
begleitet durch den Fluss des kondensierten Wassers in den Brennstoffzellenstapel,
gebildet wird.
-
(Fünfte Ausführungsform)
-
Als
Nächstes
werden eine Steuervorrichtung eines Brennstoffzellensystems und
ihr zugehöriges Verfahren
einer fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unten ausführlich beschrieben, hauptsächlich mit
Bezug auf 12. Außerdem tragen in der hiermit
dargelegten Ausführungsform
die gleichen Komponententeile wie die der vierten Ausführungsform
die gleichen Bezugszeichen, sodass die ausführliche Beschreibung der gleichen
Komponenten entfällt.
-
Das
Brennstoffzellensystem 2 der hiermit dargelegten Ausführungsform
unterscheidet sich von der vierten Ausführungsform darin, dass, wenn
das Auftreten der Erscheinung des Zusetzens mit Wasser durch die
Steuervorrichtung 36 geschätzt wird, die Kühlmitteltemperatur,
die zu der Zeit auftritt, sofort gespeichert wird, wodurch, nachdem
das Wasserstoffgas-Ablassventil 26 geöffnet wurde, wenn die Temperatur
erreicht ist, die vorherrscht, wenn das Auftreten der Erscheinung
des Zusetzens mit Wasser geschätzt
wird, das Wasserstoffgas-Ablassventil 26 in den geschlossenen
Zustand gebracht wird, und ist bei den anderen Strukturen gleichartig
zu der vierten Ausführungsform.
-
Der
Steuervorgang für
das Brennstoffgas-Ablassventil solch eines Brennstoffzellensystems 2 wird
mit Bezug auf ein Flussdiagramm von 12 beschrieben.
-
12 ist
das Flussdiagramm, das eine Ablauffolge des Steuervorgangs für das Brennstoffgas-Ablassventil
des Brennstoffzellensystems der hiermit dargelegten Ausführungsform
veranschaulicht.
-
Wie 12 zunächst in
Schritt S41 gezeigt, liest die Steuervorrichtung 36 das
Sensorsignal SG1 ein, das von dem Kühlmitteltemperatur-Erfassungsabschnitt 12 geliefert
wird, um die gegenwärtige Kühlmitteltemperatur
T_LLC zu erfassen.
-
Im
nächsten
Schritt S31 wird die Abgrenzung ausgeführt, um herauszufinden, ob
ein Wert der Öffnungs-
und Schließmarkierung
Cc_P des Brennstoffgas-Ablassventils auf „1" fällt,
und wenn das Wasserstoffgas-Ablassventil 26 bestimmt wird,
in dem geöffneten
Zustand zu bleiben (das heißt,
Cc_P = 1), geht der Ablauf zu Schritt S42 weiter. Umgekehrt, wenn abgegrenzt
wird, dass dort kein geöffneter
Zustand vorliegt (das heißt,
Cc_P = 0), geht der Ablauf zu Schritt S33 weiter.
-
Im
nächsten
Schritt S42 führt
die Steuervorrichtung 36 die Abgrenzung aus, um herauszufinden, ob
die Kühlmitteltemperatur
T_LLC, erfasst in Schritt S41, gleich ist zu der Kühlmitteltemperatur
TS_LLC, die während
der Erscheinung des Zusetzens mit Wasser vorherrscht. In diesem
Beispiel, wenn die Abgrenzung erfolgt, dass beide Temperaturen einander gleich
sind (das heißt,
T_LLC = TS_LLC), geht der Ablauf zu Schritt 36 weiter,
um das Wasserstoffgas-Ablassventil 26 zu schließen. Umgekehrt,
wenn die Abgrenzung erfolgt, dass beide Temperaturen einander nicht
gleich sind (das heißt,
T_LLC ≠ TS_LLC),
geht der Ablauf weiter zu Schritt S35, um dem Wasserstoffgas-Ablassventil 26 zu
erlauben, in dem geöffneten
Zustand zu verbleiben (das heißt, Cc_P
= 1). Natürlich
ist es in diesem Fall nicht unerwünscht zu erkennen, wenn sich
unter Berücksichtigung
zulässiger
Toleranzen herausstellt, dass beide Temperaturen gleich zueinander
sind, wenn die Kühlmitteltemperatur
T_LLC im Wesentlichen gleich ist zu der Kühlmitteltemperatur TS_LLC,
die während
der Erscheinung des Zusetzens mit Wasser vorherrscht.
-
In
der Zwischenzeit, bei Schritt S33, wohin der Ablauf geführt wurde,
wenn bei Schritt S31 erkannt wurde, dass das Wasserstoffgas-Ablassventil 26 geschlossen
ist, schätzt
die Steuervorrichtung 36 das Auftreten der Erscheinung
des Zusetzens mit Wasser des Brennstoffzellenstapels 11.
Wenn erkannt wird, dass kein Auftreten der Erscheinung des Zusetzens
mit Wasser geschätzt
wird, wird dem Wasserstoffgas-Ablassventil 26 befohlen,
bei Schritt S36 in geschlossenem Zustand zu verbleiben, und im Gegensatz
dazu, wenn das Auftreten der Erscheinung des Zusetzens mit Wasser
geschätzt
wird, wird der Ablauf zu Schritt S43 geführt. In diesem Beispiel wird die
Erscheinung des Zusetzens mit Wasser durch Ausführung der gleichen Vorgänge wie
eine der Ablauffolgen der Schritte zur Schätzung der Erscheinung des Zusetzens
mit Wasser des Brennstoffzellenstapels der oben dargelegten Ausführungsformen geschätzt.
-
In
anschließendem
Schritt S43 speichert die Steuervorrichtung 36 den Temperaturwert
T_LLCold in dem Speicher (nicht gezeigt) als die Kühlmitteltemperatur
TS_LLC, die die Erscheinung des Zusetzens mit Wasser verursacht
(das heißt,
TS_LLC = T_LLCold), und der Ablauf geht zu Schritt S35 weiter.
-
Danach,
nach dem Ablaufen einer Reihe von Vorgängen, wie oben dargelegt, das
heißt,
nachdem die Vorgänge
bei Schritt S35 oder Schritt S36 ausgeführt wurden, wird der gegenwärtige Steuervorgang für das Brennstoffgas-Ablassventil
beendet. Außerdem
wird der bei Schritt S33 oben dargelegte Vorgang in dem Schätzabschnitt 13 für das Zusetzen
mit Wasser der Steuervorrichtung 36 ausgeführt, und
die weiteren Vorgänge
werden durch den Steuerabschnitt 14 für das Ablassen des Wasserstoffgases der
Steuervorrichtung 36 ausgeführt.
-
Wie
zuvor entsprechend dem Brennstoffzellensystem und dem zugehörigen Verfahren
der hiermit dargelegten Ausführungsform
oben dargelegt, wird der Temperaturwert gespeichert, der vorherrscht,
wenn die Erscheinung des Zusetzens mit Wasser geschätzt wird,
um dem Wasserstoffgas-Ablassventil zu erlauben, in geschlossenem
Zustand zu verbleiben, wenn die Kühlmitteltemperatur im Wesentlichen
gleich wird zu solch einem Temperaturwert, bei dem das Wasserstoffgas-Ablassventil
in geöffnetem
Zustand gehalten werden kann, bis die Abgrenzung erfolgt ist, dass
die Temperatur des Brennstoffzellenstapels auf einem solchen Temperaturwert wiederhergestellt
ist, der vorherrscht, wenn die Erscheinung des Zusetzens mit Wasser
geschätzt
wird. Entsprechend besteht mit einer solchen Struktur nicht nur
eine geringere Wahrscheinlichkeit dafür, dass eine große Menge
des kondensierten Wassers in dem Brennstoffzellenstapel auftritt,
sondern es kann auch das Ablassen des Wasserstoffgases gestoppt
werden, was zu einer Fähigkeit
führt,
zu verhindern, dass Brennstoffgas austritt, während eine Wahrscheinlichkeit
einer Verschlechterung eines Brennstoff-Verbrauchsverhaltens verringert
wird.
-
(Sechste Ausführungsform)
-
Als
Nächstes
werden eine Steuervorrichtung eines Brennstoffzellensystems und
ihr zugehöriges Verfahren
einer sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unten ausführlich beschrieben, hauptsächlich mit
Bezug auf 13 bis 17. Außerdem,
obwohl sich die hiermit dargelegte Ausführungsform von den oben dargelegten
Ausführungsformen
unterscheidet und sich auf einen Ausgabesteuervorgang bezieht, der
durch das Brennstoffzellensystem parallel zu einem der oben beschriebenen Steuervorgänge für das Brennstoffgas-Ablassventil ausgeführt wird,
ist es unter anderem für
die hiermit dargelegte Ausführungsform
möglich,
die gleichen Schritte zu übernehmen
wie jeden der Schritte zum Schätzen
der Erscheinung des Zusetzens mit Wasser des Brennstoffzellenstapels 11 der
ersten bis dritten Ausführungsformen,
die zuvor erwähnt
wurden. In der hiermit dargelegten Ausführungsform tragen gleiche Komponententeile
die gleichen Bezugszeichen, sodass eine ausführliche Beschreibung der gleichen
Komponenten entfällt.
-
13 ist
ein Blockdiagramm, das eine Struktur eines Brennstoffzellensystems
nach der hiermit dargelegten Ausführungsform veranschaulicht.
-
Wie
in 13 gezeigt, ist der Brennstoffzellenstapel 11 des
Brennstoffzellensystems 2 der hiermit dargelegten Ausführungsform
mit einer Stapelanschlussdose (J/B = Junction Box = Anschlussdose) 62 und
einem Elektroenergie-Steuerabschnitt 63 durch eine Hochspannungsleitung 61 verbunden. Eine
Elektroenergieausgabe, die durch den Brennstoffzellenstapel 11 erzeugt
wird, wird durch die Stapelanschlussdose 62 mit der Spannung
versorgt, die durch den Elektroenergie-Steuerabschnitt 63 geregelt
wird, der durch die Steuervorrichtung 36 gesteuert wird,
woraufhin die geregelte Spannung einem Antriebsmotor 64 und
einer Batterieanschlussdose 66 zugeführt wird. Demzufolge wird der
Antriebsmotor 64 in Übereinstimmung
mit der Steuerung einer Motorsteuerung 65 angetrieben,
die durch die Steuervorrichtung 36 gesteuert wird, um ein
Antriebsdrehmoment zu erzeugen, das erforderlich ist, um das mit Brennstoffzellen
betriebene Fahrzeug 1 anzutreiben. Auf der anderen Seite
wird die Elektroenergieausgabe, die der Batterieanschlussdose 66 zugeführt wird, einer
Sekundärbatterie 67 zugeführt, die
parallel zu dem Antriebsmotor 64 geschaltet ist.
-
Ferner
wird bei dem Brennstoffzellensystem 2 die Elektroenergie,
die in der Sekundärbatterie 67 gespeichert
ist, entsprechend einer Steuerung einer Batteriesteuerung 68 entladen,
die von einer Steuervorrichtung 36 gesteuert wird, um dem
Antriebsmotor 64 durch die Batterieanschlussdose 66 zugeführt zu werden.
-
Das
heißt,
der Elektroenergie-Steuerabschnitt 63, der durch die Steuervorrichtung 36 gesteuert
wird, regelt die Elektroenergieausgabe, die von der Stapelanschlussdose 62 ausgegeben
wird, um der Batterieanschlussdose 66 und dem Antriebsmotor 64 zugeführt zu werden,
und die Batteriesteuerung 68, gesteuert durch die Steuervorrichtung 36, steuert
Lade- und Entladephasen der Sekundärbatterie 67, während die
Motorsteuerung 65, gesteuert durch die Steuervorrichtung 36,
ein Antriebsdrehmoment des Antriebsmotors 64 steuert.
-
In
der Steuervorrichtung 36 des Brennstoffzellensystems 2 einer
solchen Struktur, wenn das Auftreten der Erscheinung des Zusetzens
mit Wasser geschätzt
wird, wird die gegenwärtige
Elektroenergieausgabe des Brennstoffzellenstapels 11 zeitweise sogar
dann aufrechterhalten, wenn ein Bedarf vorhanden ist, die Elektroenergieausgabe
des Brennstoffzellenstapels 11 zu verringern. In einem
solchen Fall, obwohl die Elektroenergieausgabe des Brennstoffzellenstapels 11 übermäßig höher wird
als der erforderliche Pegel, steuert die Steuervorrichtung 36 den
Elektroenergie-Steuerabschnitt 63 so, um zu erlauben, dass
sich ergebende übermäßige Elektroenergie
in die Sekundärbatterie 67 geladen
wird. In einem Fall, bei dem die gegenwärtige Elektroenergieausgabe
des Brennstoffzellenstapels 11 beibehalten wird, wird nach
Ablauf eines bestimmten Zeittakts (TIM_init), wenn immer noch eine
Situation vorherrscht, in der das Auftreten der Erscheinung des Zusetzens
mit Wasser geschätzt
wird, die Steuerung ausgeführt,
um dem Wasserstoffgas-Ablassventil 26 zu erlauben, in geschlossenem
Zustand zu verbleiben.
-
Ein
Ausgabesteuervorgang zum Steuern der Energieausgabe eines solchen
Brennstoffzellensystems 2 wird mit Bezug auf ein Flussdiagramm
in 14 beschrieben. Außerdem wird solch ein Vorgang
in gleichen Zeittakten (wie etwa alle 10 ms) ausgeführt, indem
der Zeitschalter (nicht gezeigt) in der Steuervorrichtung 36 in
der gleichen Weise genutzt wird wie jene der oben beschriebenen
Ausführungsformen.
-
14 ist
das Flussdiagramm, das eine Ablauffolge des Ausgabesteuervorgangs
des Brennstoffzellensystems der hiermit dargelegten Ausführungsform
veranschaulicht. Außerdem
kann solch ein Ausgabesteuervorgang parallel zu jedem der Steuervorgänge für das Brennstoffgas-Ablassventil der
oben dargelegten ersten bis fünften
Ausführungsformen
ausgeführt
werden.
-
In 14,
bei erstem Schritt S51, reagiert die Steuervorrichtung 36 auf
eine Antriebsenergieanforderung von außerhalb, was typischerweise
der Fahrer ist, um etwas wie die Beschleunigung des Fahrzeugs 1 anzufragen,
und führt
einen Berechnungsvorgang für
die Vorgabeantriebsleistung für den
Antriebsmotor 64 aus, woraufhin der Ablauf zu Schritt S52
weitergeht. Wenn dies stattfindet, erfasst die Steuervorrichtung 36 den
Wert APO der schrittweisen Verschiebung des Gaspedals und die Fahrzeuggeschwindigkeit
VSP und bezieht sich auf Kennfelddaten, die in 15 gezeigt
sind, die Variationen bei der Vorgabeantriebsleistung tT_drive in
Verbindung mit dem Wert APO der schrittweisen Verschiebung des Gaspedals
und der Fahrzeuggeschwindigkeit VSP beschreibt. In 15 stellt
die x-Koordinate die Fahrzeuggeschwindigkeit VSP dar, und die Y-Achse
stellt die Vorgabeantriebsleistung tT_drive dar. Diese Kennfelddaten
sind mit Merkmalen der Vorgabeantriebsleistung tT_drive in Verbindung
mit der Fahrzeuggeschwindigkeit für jeden Wert der schrittweisen
Verschiebung des Gaspedals gezeichnet, wodurch ermöglicht wird,
dass die Vorgabeantriebsleistung tT_drive erzielt werden kann, abhängig von
dem Wert APO der schrittweisen Verschiebung des Gaspedals und der
Fahrzeuggeschwindigkeit VSP (das heißt, tT_drive = F2 [VSP, APO]).
Außerdem
werden solche Kennfelddaten in dem Speicher (nicht gezeigt) der
Steuervorrichtung 36 gespeichert.
-
Bei
anschließendem
Schritt S52, indem die bei Schritt S51 berechnete Vorgabeantriebsleistung tT_drive
verwendet wird, berechnet die Steuervorrichtung 36 eine
Gesamtvorgabe-Elektroenergie tP_total, die durch den Brennstoffzellenstapel 11 mit Blick
auf den Antrieb des Motors 64 erzeugt werden muss, und
der Ablauf geht zu Schritt S53 weiter. In einem Fall, in dem die
Elektroenergieausgabe auch von der Sekundärbatterie 67 dem Motor 64 zugeführt wird,
ist es wahrscheinlich für
die Gesamtvorgabe-Elektroenergie tP_total, dass sie gleich der Summer
der Elektroenergieausgabe ist, die durch den Brennstoffzellenstapel 11 erzeugt
werden muss, und der Elektroenergie, die durch die Sekundärbatterie 6i bereitgestellt
werden muss. Wenn dies stattfindet, bezieht sich die Steuervorrichtung 36 auf
Kennfelddaten, die in 16 gezeigt werden, die die Gesamtvorgabe-Elektroenergie
tP_total in Verbindung mit der Vorgabeantriebsleistung tT_drive,
berechnet bei Schritt S51, und der Fahrzeuggeschwindigkeit VSP beschreibt.
In 16 stellt die X-Achse die Fahrzeuggeschwindigkeit
VSP und die Y-Achse die Gesamtvorgabe-Elektroenergie tP_total dar.
Diese Kennfelddaten werden mit Merkmalen der Gesamtvorgabe-Elektroenergie
tP_total in Verbindung mit der Fahrzeuggeschwindigkeit VSP für jede Vorgabeantriebsleistung
tT_drive gezeichnet, wodurch ermöglicht
wird, dass die Gesamtvorgabe-Elektroenergie tP_total abhängig von
der Vorgabeantriebsleistung tT_drive und der erfassten Fahrzeuggeschwindigkeit
VSP (das heißt,
tP_total = F3 [tT_drive, VSP]) erzielt wird. Außerdem werden solche Kennfelddaten in
dem Speicher (nicht gezeigt) der Steuervorrichtung 36 gespeichert.
-
Bei
nachfolgendem Schritt S53 führt
die Steuervorrichtung 36 die Abgrenzung aus, um herauszufinden,
ob ein intern einbehaltener Wert TIM_st eines Korrekturtaktwerts
einer Stapelenergie-Erzeugungsmenge auf „0" fällt
(das heißt,
TIM_st = 0), und führt
dadurch die Abgrenzung aus, um herauszufinden, ob die Korrektur
der Elektroenergieausgabe, die dem Motor 64 von dem Brennstoffzellenstapel 11 zugeführt wird,
ausgeführt
wurde. Wenn erkannt wird, dass keine Korrektur bei der Elektroenergieausgabe des
Brennstoffzellenstapels 11 (das heißt, TIM_st = 0) erfolgt ist,
wird der Ablauf zu Schritt S54 geführt, und umgekehrt, wenn erkannt
wird, dass die Elektroenergieausgabe des Brennstoffzellenstapels 11 in der
Korrekturphase verbleibt (das heißt, TIM_st > 0), wird der Ablauf zu Schritt S55 geführt.
-
Bei
nachfolgendem Schritt S54 führt
die Steuervorrichtung 36 die gleichen Schritte aus wie
einer der Abläufe
der Schritte zum Schätzen
der Erscheinung des Zusetzens mit Wasser des Brennstoffzellenstapels
der Ausführungsformen,
die oben dargelegt wurden, und führt
die Abgrenzung durch, um zu sehen, ob das Auftreten der Erscheinung
des Zusetzens mit Wasser damit geschätzt wird. In diesem Beispiel,
wenn keine Schätzung
für das
Auftreten der Erscheinung des Zusetzens mit Wasser erfolgt ist, wird
der Ablauf zu Schritt S56 geführt,
und umgekehrt, wenn das Auftreten der Erscheinung des Zusetzens
mit Wasser geschätzt
wird, wird der Ablauf zu Schritt S57 geführt.
-
Bei
nachfolgendem Schritt S56 klärt
die Steuervorrichtung 36 den Wert TIM_st des Korrekturtaktwerts
einer Stapelenergie-Erzeugungsmenge auf „0" (das heißt, TIM_st = 0), und der Ablauf
wird zu Schritt S58 geführt.
-
Als
Nächstes,
bei Schritt S58, indem die bei Schritt S52 berechnete Gesamtvorgabe-Elektroenergie tP_total
und ein SOC (State of Charge = Zustand der Ladung) der Sekundärbatterie 57,
erfasst durch die Batteriesteuerung 68, verwendet werden,
berechnet und erzielt die Steuervorrichtung 36 eine Stapelenergie-Erzeugungsmenge
tP_stack, zu erzeugen von dem Brennstoffzellenstapel 11,
und eine Batterieenergie-Versorgungsmenge tP_battery, die durch die
Sekundärbatterie 67 bereitgestellt
werden soll (das heißt,
tP_stack = F4 [tP_total, SOC], tP_battery = F5 [tP_total, SOC]),
und der Ablauf wird zu Schritt S59 geführt. Wenn dies stattfindet,
mit Bezug auf Kennfelddaten F4 und F5, wie in 17 gezeigt,
die Variationen der Batterieenergie-Versorgungsmenge/ Gesamtvorgabe-Elektroenergie
(das heißt, tP_battery/tP_total)
in Verbindung mit SOC und Variation bei der Stapelenergie-Erzeugungsmenge/Gesamtvorgabe
Elektroenergie (das heißt, tP_stack/tP_total)
in Verbindung mit SOC beschreiben, erzielt die Steuervorrichtung 36 die
Stapelenergie-Erzeugungsmenge tP_stack und die Batterieenergie-Versorgungsmenge
tP_battery. Außerdem
werden solche Kennfelddaten in dem Speicher (nicht gezeigt) der
Steuervorrichtung 36 gespeichert.
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Bei
nachfolgendem Schritt S59 speichert die Steuervorrichtung 36 die
Stapelenergie-Erzeugungsmenge
tP_stack und die Batterieenergie-Versorgungsmenge tP_battery, berechnet
bei Schritt 558, sowie jeweils die Stapelenergie-Erzeugungsmenge tP_stack_old
und die Batterieenergie-Versorgungsmenge tP_battery_old (das heißt, tP_stack_old
= tP_stack, tP_battery_old = tP_battery), die jeweils in den anschließenden Ausgabesteuervorgängen verwendet
werden, und beendet die Reihe der Vorgänge.
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In
der Zwischenzeit, bei Schritt S57, zu dem der Ablauf geführt wird,
wenn die Erscheinung des Zusetzens mit Wasser bei Schritt S54 geschätzt wird, stellt
die Steuervorrichtung 36 den Wert TIM_st des Korrekturtaktwerts
der Stapelenergie-Erzeugungsmenge auf einen Anfangswert TIM_init
(das heißt, TIM_st
= TIM_init) ein, und der Ablauf wird zu Schritt S60 geführt. Dieser
Anfangswert TIM_init wird eingestellt auf einen vorher festgelegten
numerischen Wert mit dem Zweck, das Auftreten der Erscheinung des Zusetzens
mit Wasser des Brennstoffzellenstapels 11 zuverlässig abgrenzen
zu können,
um einen Zeitabschnitt bereitzustellen, in dem die Ausgabe des Brennstoffzellenstapels 11 gesteuert
und korrigiert wird.
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Bei
nachfolgendem Schritt S60 wird, indem die Werte tP_stack_old und
tP_battery_old verwendet werden, die bei Schritt S59 in Bezug auf
den vorhergehenden Ausgabesteuervorgang gespeichert sind, die Ausgabe
des Brennstoffzellenstapel 11 zur Korrektur durch die Stapelanschlussdose 62,
den Elektroenergie-Steuerabschnitt 63, die Batterieanschlussdose 66 und
die Batteriesteuerung 68 gesteuert, um der gegenwärtigen Stapelenergie-Erzeugungsmenge
tP_stack und der Batterieenergie-Versorgungsmenge tP_battery zu
erlauben, jeweils tP_stack-old und tP-battery_old (das heißt, tP_stack =
tP_stack-old, tP_battery = tP_battery_old) zu sein, und die Reihe
der Vorgänge
wird beendet.
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Hier,
in einem Fall, in dem das Auftreten der Erscheinung des Zusetzens
mit Wasser geschätzt wird
und der Korrekturtaktwert der Stapelenergie-Erzeugungsmenge TIM_st eingestellt
ist, das heißt,
sogar wenn ein Bedarf zur Absenkung der Elektroenergieausgabe des
Brennstoffzellenstapels 11 bei Schritt S51 und Schritt
S52 während
einer Zeitspanne entsteht, in der der Wert TiM_st des Korrekturtaktwerts
der Stapelenergie-Erzeugungsmenge
von dem Anfangswert TIM_init auf „0"voreingestellt wird, wird der Ausgabewert
des Brennstoffzellenstapels 11, der dem Motor 64 zugeführt werden
soll, so korrigiert, dass der Stapelenergie-Erzeugungsmenge tP_stack und
der Batterieenergie-Versorgungsmenge tP_battery erlaubt wird, jeweils
auf tP_stack_old und tP_battery_old zu fallen, welche die vorherigen
Werte unmittelbar vor dem Schätzen
des Auftretens der Erscheinung des Zusetzens mit Wasser bilden.
Wenn dies stattfindet, steuert die Steuervorrichtung 36 den Elektroenergie-Steuerabschnitt 63 so,
dass es ermöglicht
wird, eine übermäßige Menge
der Elektroenergieausgabe, die durch den Brennstoffzellenstapel 11 erzeugt
wird, in der Sekundärbatterie 67 zu
speichern.
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Außerdem führt die
Steuervorrichtung 36 bei Schritt 555, zu dem der
Ablauf geführt
wird, wenn die Abgrenzung bei Schritt S53 ergibt, dass die Korrektur der
Elektroenergieausgabe des Brennstoffzellenstapels 11 ausgeführt wurde,
den Subtraktionsvorgang in dem Wert TIM_st des Korrekturtaktgebers
des Stapelenergie-Erzeugungswerts aus, das heißt, er wird als TIM_st – 1 berechnet
(das heißt,
TIM_st = TIM_st – 1),
und der Ablauf wird zu Schritt S60 geführt, woraufhin die Ausgabe
des Brennstoffzellenstapels 11 fortlaufend zur Korrektur
gesteuert wird und die Reihe der Vorgänge beendet wird.
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Ferner
führt die
Steuervorrichtung 36 den Steuervorgang für das Brennstoffgas-Ablassventil jeder
der oben dargelegten Ausführungsformen
parallel zu dem oben beschriebenen Ausgabesteuervorgang aus. In
diesem Beispiel, wenn geschätzt
wird, dass die Erscheinung des Zusetzens mit Wasser auftritt, hält die Steuervorrichtung 36 das
Wasserstoffgas-Ablassventil 26 während der Zeitspanne, bis der Wert
TIM_st des Korrekturtaktgebers der Stapelenergie-Erzeugungsmenge „0" erreicht, in geschlossenem
Zustand und öffnet
gesteuert das Wasserstoffgas-Ablassventil 26 zu einer Zeit,
wenn der Wert TIM_st des Korrekturtaktgebers der Stapelenergie-Erzeugungsmenge „0" erreicht.
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Wie
oben dargelegt, entsprechend dem Brennstoffzellensystem und dem
zugehörigen
Verfahren der hiermit dargelegten Ausführungsform, in einem Fall,
in dem das Auftreten der Erscheinung des Zusetzens mit Wasser in
dem Brennstoffzellenstapel geschätzt
wird, was den Spannungsabfall während
der Bildung des kondensierten Wassers verursachen würde, wird
die Elektroenergieausgabe, die der Ladung von dem Brennstoffzellenstapel
zugeführt
werden soll, angemessen durch Steuerung der Verringerung der Menge
der an sich durch den Brennstoffzellenstapel erzeugten Elektroenergiemenge
korrigiert. Auf diese Weise kann ein Abfall der Kühlmitteltemperatur
bis auf einen minimalen, begrenzten Wert vermieden werden, was eine
Fähigkeit ergibt,
das Auftreten des kondensierten Wassers auf einen begrenzten Minimalwert
zu beschränken.
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Ferner
wird mit einer solchen Struktur, bis der Wert des Korrekturtaktgebers
der Stapelenergie-Erzeugungsmenge "0" erreicht,
das heißt,
wenn die Korrektur der Elektroenergieausgabe ausgeführt ist,
die von dem Brennstoffzellenstapel zu der Ladung zugeführt werden
soll, weil das Wasserstoffgas-Ablassventil sogar in geschlossenem
Zustand gehalten wird, wenn das kondensierte Wasser zusammen mit
dem Wasserstoffgas entladen wird, die sich ergebende Menge der Entladung
genügend
gering sein, um eine Brennstoffverbrauchsmenge vor einer Verschlechterung
zu bewahren.
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Obwohl
die Erfindung oben mit Bezug auf bestimmte Ausführungsformen der Erfindung
beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht begrenzt auf die oben
beschriebenen Ausführungsformen.
Modifizierungen und Variationen der oben beschriebenen Ausführungsformen
werden Kennern der Technik angesichts der Erläuterungen einfallen. Der Umfang
der Erfindung ist mit Bezug auf die folgenden Ansprüche definiert.
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Gewerbliche
Anwendbarkeit
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Wie
oben nach der vorliegenden Erfindung dargelegt, kann eine Steuervorrichtung
eines Brennstoffzellensystems erzielt werden, die, wenn das Auftreten
der Erscheinung des Zusetzens mit Wasser in dem Brennstoffgas in
dem Strömungskanal
geschätzt
wird, durch den Brennstoff zu einer Brennstoffelektrode eines Brennstoffzellenstapels
zugeführt
wird, ein Brennstoffgas-Ablassventil steuert, das nach dem Brennstoffzellenstapel
angeordnet ist, um in einen geöffneten
Zustand zu gelangen, um Brennstoffgas von dem Brennstoffzellenstapel
abzulassen. Demzufolge ist das Brennstoffzellensystem mit solch einer
Steuervorrichtung auf eine Vielzahl von Brennstoffzellensystemen
anwendbar, in denen die Erscheinung des Zusetzens mit Wasser beobachtet wird,
und findet Anwendung in Elektroenergie-Erzeugungsvorrichtungen für industrielle
Verwendung oder den Hausgebrauch, was ein mit Brennstoffzellen betriebenes
Fahrzeug einbezieht, in Erwartung eines breiten Anwendungspereichs.