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Gebiet der
Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Kopf-Halterung bzw. ein Headset.
Insbesondere bezieht sie sich auf ein ergonomisches und stabiles
Headset, das in der Lage ist, das Gewicht einer Kamera abzustützen, ohne
dass Kopfbewegungen kompensiert werden müssen.
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Hintergrund
der Erfindung
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Viele
verschiedene Headsets bestehen im Stand der Technik. Die meisten
werden zum Halten von Mikrofonen und Ohrhörern für Audiozwecke verwendet. Z.B.
gibt es viele Headsets, um ein handfreies Telefonieren und eine
Freisprechgarnitur wie jene für
Rezeptionisten oder einfach für
den persönlichen Gebrauch
zur Verfügung
zu stellen. Indem sich die Technologie weiter entwickelt, werden
diese Headsets kleiner. Einige von ihnen sind gerade bis zu einem
Ohrstöpsel
oder Ohrstück
verringert worden, das um das Ohr herum und im Ohr platziert wird
und als Sender und Empfänger
arbeitet.
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Gleichwohl
sind diese Headsets nicht ideal, um ein Ausrüstungsstück wie eine Kamera zu halten, die
mehr als ein Mikrofon wiegt. Sie stellen nicht die Stabilität und den
Komfort zur Verfügung,
der notwendig ist, um eine stabile Kamera an einem Headset zu befestigen,
so dass ein Bild zu einem entfernten Bildschirm übermittelt werden kann. Die
meisten im Stand der Technik bestehenden Headsets mit daran befestigter
Kamera erfordern eine Korrektur, die an einem erfassten Bild durchgeführt wird,
um die Instabilität
des Headset zu kompensieren. Ferner sind die für diesen Zweck entwickelten
Headsets häufig unförmig, schwer
und unbequem.
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WO
00/55673 A zeigt ein Headset mit einem Kopfband mit einem ersten
Ende an einem Endpunkt des Kopfbands und einem zweiten Ende an einem zweiten
Endpunkt des Kopfbands. Eine Pad-artige Abstützung ist an dem ersten Ende
ange bracht, um an einer ersten Seite des Kopfs zu ruhen. Zusätzlich ist
eine Halterung vorgesehen, die geeignet ist, eine Kamera abzustützen.
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EP-A
1 003 349 zeigt einen flexiblen Ohr-Haken mit einem Haken, der aus
einem geformten mit einem elastomeren Material bedeckten Kabel besteht.
Der Ohr-Haken ist jedoch kein Element eines Headsets mit einem Kopfband
und ist nicht schwenkbar.
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Derartige
Headsets mit daran befestigten Kameras sind sehr nützliche
Werkzeuge auf vielen Gebieten. Eine Fernunterstützung für Techniker, die im Außendienst
tätig sind,
ist ein Beispiel. Ein Experte kann in einem Büro platziert werden und kann
sehen, was der Techniker sieht, und den Techniker instruieren, was
die am Besten zu nehmende Vorgehensweise ist. Eine technische Unterstützung für die Anwender
von Heimcomputern ist ein weiteres Beispiel. Eine Hotline anzurufen
und einen Experten zu fragen, wie ihr Computer zu richten ist, wenn
der Experte keine optische Ansicht ihres Systems hat, kann oft frustrierend
sein. Wenn jedoch der Benutzer mit einer Kamera mit daran befestigtem
Headset versehen ist und Bilder aus seiner eigenen Sicht an einen entfernt
angeordneten Experten übermitteln
kann, würde
dies die Aufgabe erleichtern, jemandem aus der Ferne zu helfen.
Dasselbe kann über
eine mechanischen Support für
eine Maschine gesagt werden, ob sie nun in einem Haus oder für eine industrielle
Anwendung in einer Fabrik steht.
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Ferner
gibt es ein Bedürfnis,
ein Headset bereitzustellen, an dem eine Kamera montiert werden kann,
die sowohl stabil als auch komfortabel ist und Bilder und Stimm
signale übermitteln
kann.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Demgemäss ist es
eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Headset zur Verfü gung zu stellen,
das stabil sein kann, wenn eine schwere Ausrüstung wie eine Kamera daran
montiert ist.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Headset
bereit zu stellen, das eine Kamera abstützen und Bilder übermitteln
kann, ohne dass eine Kopfbewegung oder eine Bewegung der Kamera
kompensiert werden muss.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Ohrstöpsel oder
ein Ohrstück
für ein
Headset zur Verfügung
zu stellen, das flexibel und bequem ist und eine Stabilität für das Headset schafft.
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Gemäß einem
ersten breiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Headset
nach Anspruch 1 vorgesehen.
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Vorzugsweise
ist die elastomere Abdeckung aus zwei Stücken, von denen ein erstes
ein Rohr mit einem Innendurchmesser ist, der größer als der Durchmesser eines
Kabels oder Drahtseils ist, und von denen ein zweites ein Abstützstück mit einer
ersten Seite mit einer Nut ist, um über das Rohr zu passen, und
mit einer zweiten Seite, die breiter und flacher ist. Vorzugsweise
ist das Ohrstück
auch so geformt, dass es den Einschnitt der Ohrmuschel (Incisura
Anterior) unversperrt lässt.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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Diese
und weitere Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung
sind mit Hinblick auf die folgende Beschreibung und die zugehörigen Zeichnungen
besser zu verstehen, in denen:
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1 ein
elastisches Kabel oder Drahtseil ist;
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2 das
elastische Drahtseil ist, nachdem es geformt worden ist;
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3 ein
Gummirohr ist, bevor es geformt worden ist;
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4 ein
Gummirohr ist, wobei das geformte Drahtseil darin eingesetzt ist;
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5 ein
Ohrstück
ist, das in einen Verbinder für
das Kopfband eingesetzt ist;
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6 ein
Ohrstück
mit der nicht starren Abstützung
ist;
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7 das
Kissen zur Aufnahme von Brillen ist;
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8 das
Headset ist;
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9 der
anpassbare Abschnitt des Kopfbands ist;
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10a eine Draufsicht auf das Ohrstück ist;
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10b bis 10d Seitenansichten
des Ohrstücks
sind;
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10e eine Vorderansicht des Kopfbands ist;
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10f eine Vorderansicht des Kopfbands ist;
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11a bis 11c Vorderansichten
der Stützpads
sind;
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11d bis 11f Draufsichten
auf die Stützpads
sind;
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12 die
Spannvorrichtung ist, die verwendet wird um das Kabel in die Ohrstückform zu
formen;
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13 ein
Abschnitt der Aufspannvorrichtung ist, um den größeren Abschnitt des Ohrstücks zu formen;
und
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14 der
Abschnitt der Aufspannvorrichtung ist, um den kleinen Abschnitt
des Ohrstücks
zu formen.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
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1 ist
ein Stück
einer Saite oder eines Drahtseils 1, das auf eine spezifische
Länge zugeschnitten
ist. Beide Enden sind nach außen 2 und nach
oben 3 gebogen, wie in der Figur zu sehen. In der bevorzugten
Ausführungsform
erfolgt dies unter Verwendung einer Schraubzwinge oder eines Schraubstocks.
Es versteht sich, dass viele Verfahren möglich sind, um die beiden Enden
des Drahtseils zu formen. Das Drahtseil ist ein elastischer Federdraht,
der in seine Ausgangsform zurückkehrt, wenn
er nicht unter Einsatz entsprechender Ausrüstung in geeigneter Weise geformt
wird. 2 zeigt das Drahtseil, nachdem es in das endgültige Format geformt
worden ist. Die Form repräsentiert
die Form eines Ohrs, wobei der Einschnitt 5 der Ohrmuschel (anterior
notch) unversperrt gelassen wird. Die aktuelle Größe soll
größer als
ein tatsächliches
Ohr sein, so dass sie lose um ein Ohr herum passt und an der Seite
des Kopfes anliegt. Die bevorzugte Ausführungsform verwendet eine Stahlmusiksaite
der Breite 24 mit einem Durchmesser von 0,055 inch. Die
Ohrtorm wird mit einer speziellen Spannvorrichtung geformt, die
noch zu beschreiben ist. Alternativ kann die Ohrtorm unter Verwendung
digitaler Ausrüstung
auf dieselbe Art und Weise geformt werden, wie Federn geformt werden.
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3 zeigt
ein rohrförmiges
Gummi 6, das verwendet wird, um das Drahtseil 1 abzudecken.
Das Rohr ist auch auf eine spezifische Länge zugeschnitten, um proportional
zur Länge
des Drahtseils zu sein. Die bevorzugte Ausführungsform verfangt nach einem
Extrusion TPR, das als das Material für das Rohr verwendet wird.
Der innere Durchmesser des Rohrs muss größer als der Durchmesser des
Drahtseils sein. Die Differenz zwischen den beiden Durchmessern
ist nicht so groß,
dass das Drahtseil lose im Rohr liegt, jedoch gerade groß genug,
um eine Drehbewegung der Abdeckung hinsichtlich des Drahtseils zu
erlauben. Dies versieht das Ohrstück mit einer Flexibilität, die es
weniger starr macht. Das Kabel wird in das rohrförmige Gummi eingefügt unter
Verwendung eines Gleitmittels. Das Gleitmittel, wie Silikon, wird
in die Mitte des rohrförmigen
Gummis eingespritzt, um das Einsetzen des Kabels darin zu erleichtern.
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4 zeigt
das Drahtseil 1 im Rohr 6. Jedes Ende des Drahtseils
tritt aus dem Rohr um eine Länge
hervor, die es gestattet, das Ohrstück mit einem Kopfband zu verbinden,
um ein Headset zu formen. Die Enden sind leicht gebogen 4,
um in schmalen Nuten in einem Verbindungsstück (nicht dargestellt) zu passen,
das das Ohrstück
sichert und daran hindert, herausgezogen zu werden. 5 zeigt
das in ein Verbindungsende 7 des Kopfbands eingesetztes Ohrstück. Dieser
Verbinder 7 bietet dem Ohrstück einen zylindrischen Drehpunkt.
Das Ohrstück
kann nach oben und unten mit großer Flexibilität bewegt werden.
Auch kann Druck auf den Bereich des Ohrstücks aufgebracht werden über den
Abstand für
den Einschnitt der Ohrmuschel, in dem ein Teil des Ohrstücks in Richtung
auf das Kopfband bewegt wird und es an seinem Platz nach dem Loslassen
zurückkehrt. Diese
ergänzende
Flexibilität
ergibt sich aufgrund der Federnatur des Drahtseils, dem Abstand
des Rohrs zum Drahtseil, dem für
das Rohr verwendeten Material und der Verbindung, die zum Kopfband
hergestellt ist. Das Ohrstück
ist sehr flexibel und kann um eine Vielzahl von Achsen drehen, was
zu einem Level an Komfort und Anpassung beiträgt, der ohne die zusätzliche
Flexibilität
nicht vorliegen würde.
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Um
dem Benutzer, der das Headset trägt,
etwas mehr Komfort zu bieten, ist eine nicht starre Abstützung 9 zum
Ohrstück
hinzugefügt.
Ein thermischer Kunststoffgummi ist in die Form des Ohrstücks gegossen
und an der Oberseite des Rohrs platziert. Eine Seite der Abstützung weist
eine Nut 10 auf, um gut um das Rohr zu passen, wie in 5 zu
sehen ist. Die andere Seite des Rohrs ist eine breitere, flachere
Oberfläche 11,
wie in 6 gezeigt. Die breitere Oberfläche 11 ist diejenige,
die am Kopf anliegt, wenn das Headset an Ort und Stelle ist. Seine
Form und sein Material dienen dazu, das Ohrstück an verschiedene Kopfoberflächen anzupassen,
die von Person zu Person variieren. Das Ohrstück berührt den Kopf an einer größeren Anzahl
von Punkten entlang der Abstützung
als es der Fall wäre,
wenn die Abstützung
nicht vorhanden wäre
und es nur das Rohr gäbe.
Es versteht sich, dass das Rohr und Abstützung gemeinsam geformt und
als nur ein Stück aus
einem elastomeren Material hergestellt werden können.
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Um
dem Komfortlevel des Trägers
weiter zu verbessern, kann eine Pad-artige Oberfläche 12 auch
zum Ohrstück
hinzugefügt
werden. Die Pad-artige Oberfläche 12,
die in 7 gezeigt ist, weist eine Vielzahl von kieinen
Kissen 13 auf, die durch Nuten 14 getrennt sind.
Die Nuten 14 um die Pad-artige Oberfläche erleichtern die Anpassung
des Ohrstücks an
die Oberfläche
des Kopfs, insbesondere in dem Fall, in dem der Benutzer auch eine
Brille trägt.
Da die Oberfläche
des Kopfes selten flach ist, sorgt die Nuten 14 zu haben
dafür,
dass dem Ohrstück
mehr Flexibilität
bei seiner Anpassung an die Kopfoberfläche gegeben wird. Dies vermeidet
das Unbehagen, das von einer Person gefühlt wird, die eine Brille trägt, wobei
der Bügel
gegen den Kopf gequetscht wird, wenn die Pad-artige Oberfläche 12 nicht
vorhanden ist. Alternativ kann eine zusätzliche Polsterung ohne die
Nuten (nicht dargestellt) hinzugefügt werden. Eine Gel-artige
Polsterung kann einen zusätzlichen
Komfort bei einem Brillenträger
vorsehen. Eine Schaumpolsterung kann auch verwendet werden.
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Das
vollständige
Headset ist in 8 gezeigt. Das Ohrstück ist mit
einem Ende des Kopfbands 16 wie oben beschrieben verbunden.
Das Kopfband 16 kann aus Kunststoff, Metall oder irgendeinem
anderen für
Kopfbänder üblichen
Material hergestellt werden. Das Kopfband wird in ein Gummistück 15 eingesetzt,
das auf einer Seite flach ist und auf der anderen Seite mit Nuten 17 versehen
ist. Die mit Nuten 17 versehene Seite ist der Teil, der
sich auf der Oberseite des Kopfes befindet. Dies stellt einen Komfort
für den
Benutzer zur Verfügung,
ob er nun glatzköpfig
ist oder Haare am ganzen Kopf hat. Die mit Nuten 17 versehene
Seite hindert das Headset auch daran, mit dem Gewicht der Kamera
nach vorne zu fallen.
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Das
zweite Ende des Kopfbands 16 ist mit einer Pad-artigen
Abstützung
verbunden, die zwei schwenkbare, abgerundete Oberflächen mit
einer harten Seite 19 und einer Polsterseite 20 aufweist. Die
Polsterseite 20 ist die Seite, die am Kopf oberhalb des
Ohres anliegt und hilft, das Headset stabil zu halten, während es
für den
Benutzer komfortabel ist. Es versteht sich, dass die Abstützung für das zweite
Ende des Kopfbands viele Formen und Größen einnehmen kann, solange
das Headset stabil bleibt.
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Das
Headset ist in der Länge
infolge des Kunststoffverbinders 21 anpassbar, mit dem
ein Ende des Kopfbands und das Ohrstück verbunden sind. 9 zeigt,
wie die äußere Oberfläche des Kunststoffverbinders
einen mit Nuten versehenen Schlitz 22 aufweist, wobei das
Ende des Kopfbands hinein und herausgleitet und auf eine gewünschte Länge gesetzt
wird. Die kleinen horizontalen Nuten 23 halten das Ende
des Kopfbands sicher an seiner Stelle. Die Länge kann manuell durch Ziehen
an dem Verbinderabschnitt und dem Kopfbandabschnitt in entgegengesetzten
Richtungen angepasst werden.
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10 und 11 stellen
verschiedene Wege dar, auf die das Headset sich an veränderte Formen und
Größen als
auch an die Bewegung des Trägers anpasst. 10a ist eine Draufsicht auf das Ohrstück. Der
Pfeil 40 zeigt, wie das Ohrstück sich vom Kopf weg und zu
ihm hin bewegen kann. Die federnde Natur des Drahtseils gewährleistet
einen Kontakt mit dem Kopf. 10b bis 10d ist eine Vorderansicht des Ohrstücks. Pfeile 42 zeigen
die nach oben gerichtete Drehbewegung des Ohrstücks, während Pfeile 44 die
nach unten gerichtete Drehbewegung des Ohrstücks zeigen. Pfeile 46 zeigen,
wie die Teile des Drahtseils, die innerhalb des Verbinders liegen,
sich ebenso drehen können. 10e ist eine Vorderansicht des Kopfbands. Pfeile 48 zeigen,
dass das Kopfband Zug auf den Kopf aufbringt, der das Headset an
seiner Stelle hält.
Der Zug variiert mit der Größe des Kopfes
des Trägers. 10f ist ebenfalls eine Vorderansicht des Kopfbands
und zeigt, wie die Länge
des Kopfbands angepasst werden kann (Pfeil 50).
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11a bis 11c ist
eine Seitenansicht der Pad-artigen Abstützmittel am gegenüberliegenden
Ende des Kopfbands. Die kreisförmigen
Pads können
sich um eine vertikale Achse drehen, wie durch die Pfeile 52 und 54 gezeigt. 11d bis 11f ist
eine Draufsicht auf die zwei Pads. Pfeile 56 und 58 zeigen,
wie sie ebenfalls um eine laterale Achse schwenken können.
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12 zeigt
die Spannvorrichtung 24, die verwendet wird, um das elastische
Drahtseil 1 in die Ohrform zu formen. Eine Seite 25 wird
verwendet, um die größere Schleife
zu formen, während
die andere Seite verwendet wird, um die kleinere Schleife zu formen.
Das Drahtseil wird zuerst in die Form gemäß 1 geformt.
Ein erster 90 Grad-Winkel wird an einem spezifischen Punkt geformt,
dann wird ein zweiter 90 Grad-Winkel auch von einem spezifischen Punkt
geformt. Dieses Verfahren wird an beiden Enden des Seils durchgeführt. Der
letzte Abschnitt des ersten Endes wird in einem Loch 27 in
einem vorspringenden Ende einer Seite der Spannvorrichtung platziert.
Das vorspringende Ende ist mit einem Gewinde versehen und ein Bolzen
wird in es verschraubt 28, um das Drahtseil oder den Draht
an seinem Platz zu halten. Der Durchmesser des Zylinders 29,
um den das Seil gedreht werden soll, wird so gewählt, dass eine ellipsoide Form
der gewünschten Größe hergestellt
wird, wenn das Drahtseil oder der Draht gelöst wird. Die Größe des Zylinders
wird durch Ausprobieren gefunden. Die ellipsoide Form beruht auf
der Elastizität
des Drahtseils oder der Saite. Selbst wenn der Zylinder kreisförmig ist,
federt das Seil natürlicherweise
von seiner kreisförmigen
Form in die ellipsoide Form zurück.
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13 zeigt,
wie die größere der
beiden Ellipsen geformt wird. Ein Zapfen 30 steht von dem
Zylinder in einem Abstand vom Ende des Zylinders vor, der äquivalent
zur Anordnung des ersten Ellbogens ist, der von dem 90 Grad-Winkel
geformt wird. Das Drahtseil oder der Draht wird um den Zapfen herum in
einer Schleife gelegt und ein zweiter Zapfen 31, der von
einem Drehgriff 32 hervor ragt, wird über dem Seil platziert. Der
Griff wird im Uhrzeigersinn bis zu einem spezifischen Abstand rotiert,
um den oberen gekrümmten
Abschnitt des Ohrstücks
zu bilden.
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14 zeigt
einen ähnlichen
Prozess, um den unteren gekrümmten
Abschnitt des Ohrstücks
zu formen. Das zweite Ende des Drahtseils oder Drahts wird nach
unten geklemmt 33, um das Seil an seiner Stelle zu sichern.
Ein zweiter Drehgriff 36 wird verwendet und wiederum im
Uhrzeigersinn rotiert. Der Abstand der Rotation wird fixiert, um
eine gewünschte
Größe der Krümmung zu
erhalten. Sobald das Seil von der Klemme 33 gelöst wird,
federt es leicht zurück
und bildet die ellipsoide Form.
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Die
Haltung für
die Kamera erlaubt die Kamera am Headset zu fixieren oder lösbar vom
Headset zu machen. 9 zeigt das schmale Stück an dem
Verbinder an einem Ende des Kopfbands, auf dem eine kleine Kamera
montiert werden kann. In der bevorzugten Ausführungsform, wird die Kamera
an dem äußeren Abschnitt
des Headsets befestigt.
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Zusätzlich kann
ein Mikrofon und ein Lautsprecher ebenfalls am Headset angeordnet
werden. Beide können
entweder lösbar
oder fest sein. Beide können
auf jeder Seite des Headsets, jedoch vorzugsweise auf der selben
Seite wie die Kamera sein. Ein kleiner Bildschirm wie eine Flüssigkristallanzeige (LCD)
kann auch am Headset angebracht sein, um es dem Benutzer erlauben
zu sehen, was von der Kamera erfasst wird. Ferner können zwei
Kameras am Headset auf der selben Seite befestigt sein, was die Fähigkeit
der Bildung eines dreidimensionalen Bildes zur Verfügung stellt.