DE60308841T2 - Vorrichtung zur Unterstützung mindestens eines Armes einer operierenden Person während einer chirugischen Operation - Google Patents

Vorrichtung zur Unterstützung mindestens eines Armes einer operierenden Person während einer chirugischen Operation Download PDF

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Timothy Graham Wormit Frank
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B90/00Instruments, implements or accessories specially adapted for surgery or diagnosis and not covered by any of the groups A61B1/00 - A61B50/00, e.g. for luxation treatment or for protecting wound edges
    • A61B90/60Supports for surgeons, e.g. chairs or hand supports

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stützen zumindest eines Arms einer operierenden Person während eines chirurgischen oder medizinischen Eingriffs, mit zumindest einem Stützelement zum Aufnehmen und Stützen des zumindest einen Armes des Chirurgen, wobei das Stützelement an einer Tragstruktur zum Tragen des zumindest einen Stützelements angeordnet ist, wobei die Tragstruktur so ausgebildet ist, dass das zumindest eine Stützelement zum Einstellen der Höhe des Arms der operierenden Person abgesenkt oder erhöht werden kann, wobei die Tragstruktur einen Steuermechanismus zum Absenken oder Erhöhen des zumindest einen Stützelements aufweist, wobei der Steuermechanismus einen Kraftlastschalter zum Aktivieren des Absenkens oder Erhöhens des zumindest einen Stützelements umfasst.
  • Eine solche Vorrichtung ist aus dem Dokument US 6 368 332 B bekannt.
  • Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art, die auch als Armauflage bezeichnet wird, wird als Stütze des Arms des Chirurgen oder des chirurgischen Assistenten während einer Operation verwendet, um die Bewegungsstabilität zu erhöhen und Ermüdungen zu vermindern. Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass eine chirurgische Operation mehrere Stunden dauern kann und das chirurgische Personal solch eine Operation in stehender Haltung durchführt, ist eine Armauflage der zuvor genannten Art in der Vermeidung eines Verlusts an Genauigkeit der von der operierenden Person ausgeführten Handgriffe wirksam.
  • Die Vorrichtung weist zumindest ein Stützelement zum Stützen des zumindest einen Arms, beispielsweise des Chirurgen, auf. Das Stützelement ist an einer Tragstruktur zum Tragen des zumindest einen Stützelements angeordnet, wobei die Tragstruktur dazu ausgelegt sein sollte, an einer Seite des Operationstischs oder auf der Vorderseite eines chirurgischen Stuhls angebracht zu werden. Die Tragstruktur der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann jedoch ebenso als selbststehende Struktur ausgebildet sein, die auf dem Boden des Operationssaals neben dem Operationstisch stehen kann.
  • Das oben genannte Dokument US 6 368 332 B offenbart ein System zum Durchführen einer Koronararterien-Bypass-Transplantation am schlagenden Herz. Das System erfasst die Bewegung des Operationsbereichs des Herzens, an dem gearbeitet werden soll, und bewegt eine Stütze für den Arm des Chirurgen mit einer gesteuerten Bewegung, die der Bewegung des Operationsbereichs auf der Herzoberfläche in Echtzeit folgt. Eine Plattform, die die Armstütze aufweist, kann von dem Chirurgen unter Verwendung eines Joysticks mit drei Bewegungsfreiheitsgraden, der von der Hand des Chirurgen gehandhabt werden kann, oder unter Verwendung eines Pedals mit drei Bewegungsfreiheitsgraden oder mehreren Pedalen mit weniger Freiheitsgraden oder unter Verwendung von Sprachbefehlen, die in ein Mikrofon gesprochen werden, bewegt werden. Alternativ kann eine Krafterfassung dazu verwendet werden, die Plattformbewegung zu steuern. Die Plattform kann mit einem multiaxialen Kraftsen sor versehen sein, derart, dass, wenn der Chirurg auf diesen drückt oder an diesem zieht, die Kraft erfasst wird, und der Computer kann dazu programmiert sein, die Plattform so zu bewegen, dass die Kraft ausbalanciert wird. Dies ermöglicht es dem Chirurgen, die Plattform zu positionieren, indem sie an den gewünschten Ort „gezogen" wird.
  • Ein weiteres System zum Stützen eines Arms eines Benutzers ist in US 6 224 026 B offenbart. Dieses bekannte System weist eine Armauflage auf, die an einer horizontal beweglichen Struktur aufgehängt und gestützt ist, die ein vertikal bewegliches Element aufweist, durch das die Armauflage aufgehängt ist, wobei eine Anordnung, die eine ein Gegengewicht bildende Rückstellkraft aufbringt, mit dem vertikal beweglichen Element verbunden ist, um zumindest teilweise das Gewicht des Arms des Benutzers auszugleichen, und wobei eine bewegungshemmende Anordnung mit dem vertikal beweglichen Element verbunden ist, um einer vertikalen Bewegung des vertikal beweglichen Elements entgegenzuwirken. Das vertikal bewegliche Element weist ein Kabel auf, die Anordnung, die die ein Gegengewicht bildende Rückstellkraft aufbringt, weist eine erste, federbelastete Rolle auf, und die bewegungshemmende Anordnung weist eine zweite Rolle auf, auf der Windungen des Kabels aufgewickelt sind, und die mit zumindest einer seitlichen Fläche versehen ist, und wobei zumindest eine Reibscheibe auf die seitliche Fläche der zweiten Rolle aufgebracht ist, um einer vertikalen Bewegung des Drahts entgegenzuwirken.
  • Eine weitere aus DE 195 04 838 A1 bekannte Vorrichtung ist eine Stützvorrichtung, die in einen Operationsstuhl integriert ist, die ebenso in den Operationstisch integriert sein kann. Der Operationsstuhl weist eine einstellbare Armauflage auf, die die Arme oder Hände des Chirurgen stützt, der über dem Operationsbereich lehnt. In diesem Dokument ist jedoch nicht offenbart, wie die Höhe des Stützelements und entsprechend der Arm oder die Hand des Chirurgen oder der chirurgischen Assistenz eingestellt wird.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, die es ermöglicht, dass die Person, deren Arm durch das zumindest eine Stützelement gestützt wird, die Höhe des zumindest einen Stützelements leicht einstellen kann. Die Einstellung des zumindest einen Stützelements sollte die operierende Person nicht von der chirurgischen Operation ablenken.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe hinsichtlich der eingangs genannten Vorrichtung dadurch gelöst, dass der Kraftlastschalter mit dem Stützelement in Wirkverbindung steht und das Absenken oder Erhöhen des zumindest einen Stützelements beim Detektieren von Zugkräften aktiviert, die das auf den Kraftlastschalter von dem zumindest einen Stützelement im unbelasteten Zustand ausgeübte Gewicht verringern, das über das zumindest eine Stützelement auf den Kraftlastschalter wirkt, und dass das zumindest eine Stützelement in seiner Höhenposition verbleibt, wenn der Kraftlastschalter eine Kraft detektiert, die von dem zumindest einen Stützelement in einem unbelasteten Zustand desselben ausgeübt wird oder eine Druckkraft, die die Kraft im unbelasteten Zustand übersteigt.
  • Mittels des Steuermechanismus, der den Kraftlastschalter zum Aktivieren des Absenkens oder Erhöhens des zumindest einen Stützelements umfasst, kann die erfindungsgemäße Armauflage von der operierenden Person intuitiv eingestellt werden, deren Arm von der Vorrichtung gestützt wird, indem sie Druck- und/oder Zugkräfte auf das zumindest eine Stützelement ausübt oder selbiges bewegt. Diese Druck- und/oder Zugkräfte oder Bewegungen können einfach durch den auf dem zumindest einen Stützelement ruhenden Arm sogar ohne Bewegung der operierenden Hand ausgeübt werden, so dass der Chirurg oder der chirurgische Assistent die anstehenden Handgriffe innerhalb des chirurgischen Verfahrens nicht unterbrechen muss, um die Höhe seines oder ihres Arms einzustellen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es somit, die Höhe seines oder ihres Arms intuitiv einzustellen, um die angenehmste Position desselben zu finden. Die Einstellung des zumindest einen Stützelements kann sehr schnell und sehr leicht ohne das Erfordernis spezieller Werkzeuge oder Hilfe anderer Personen durchgeführt werden.
  • Der Steuermechanismus ist weiterhin so ausgebildet, dass das zumindest eine Stützelement abgesenkt oder angehoben wird, wenn der Kraftlastschalter Zugkräfte detektiert.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass der Steuermechanismus zum Absenken oder Erhöhen des zumindest einen Stützelements nur aktiviert wird, wenn die operierende Person seinen oder ihren Arm zumindest geringfügig anhebt. In der normalen Operationsposition der operierenden Person, deren Arm auf dem zumindest einen Stützelement ruht, ist der Steuermechanismus inaktiviert, wodurch vermieden wird, dass das zumindest eine Stützelement abgesenkt oder erhöht wird, wenn es nicht von der operierenden Person gewünscht ist.
  • Der Kraftlastschalter ist weiterhin so ausgebildet, dass das zumindest eine Stützelement in seiner Höhenposition verbleibt, wenn der Kraftlastschalter eine Kraft detektiert, die von dem zumindest einen Stützelement in einem unbelasteten Zustand desselben ausgeübt wird oder eine Druckkraft, die die Kraft im unbelasteten Zustand übersteigt.
  • Die vorliegende Erfindung hat den Vorteil, dass die Vorrichtung zuverlässiger ist, da ein ungewolltes Absenken des zumindest einen Stützelements vermieden wird, wenn der Benutzer der Vorrichtung sich kräftig mit seinem oder ihrem Arm auf das zumindest eine Stützelement lehnt. In einem unbelasteten Zustand des zumindest einen Stützelements, d.h. wenn der Kraftlastschalter im Wesentlichen das Gewicht des zumindest einen Stützelements detektiert, ist der Steuermechanismus ebenso inaktiviert, und das zumindest eine Stützelement behält seine Position bei.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist der Steuermechanismus so ausgebildet, dass das zumindest eine Stützelement in seiner Höhenposition verbleibt, wenn der Kraftlastschalter eine Zugkraft detektiert, die in einem Bereich von etwa 0 bis etwa 5 N, vorzugsweise etwa 0 bis etwa 2 N liegt.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass der Steuermechanismus nicht zu empfindlich auf die Bewegung des Arms des Benutzers reagiert, beispielsweise wenn die notwendigen Handgriffe in dem chirurgischen Verfahren ausgeführt werden. Dies bedeutet, dass sogar im Fall, dass der Benutzer seinen oder ihren Arm geringfügig anhebt, der Steuermechanismus nicht aktiviert wird und das Stützelement in seiner Position verbleibt.
  • In diesem Zusammenhang ist es weiterhin bevorzugt, wenn die maximale Zugkraft, die nicht das Absenken oder Erhöhen aktiviert, einstellbar ist.
  • Auf diese Weise kann die Empfindlichkeit der Vorrichtung an die spezifischen Anforderungen der jeweiligen Person, die die Vorrichtung benutzt, angepasst werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist der Steuermechanismus so ausgebildet, dass das zumindest eine Stützelement abgesenkt wird, wenn der Kraftlastschalter eine Zugkraft detektiert, die eine erste obere Kraftgrenze überschreitet, an der das zumindest eine Stützelement noch in seiner Position verbleibt, und das Stützelement erhöht wird, wenn die Kraft eine zweite obere Kraftgrenze überschreitet, an der das Stützelement abgesenkt wird.
  • Das zumindest eine Stützelement kann somit durch den Chirurgen oder den chirurgischen Assistenten, dessen Arm auf dem zumindest einen Stützelement ruht, durch Anheben seines oder ihres Arms mittels einer kleinen Kraft abgesenkt werden, wobei es nicht notwendig ist, die Hand oder die Hände zu bewegen, die mit der Durchführung der Handgriffe in der chirurgischen Operation fortfahren kann/können. Das Absenken des zumindest einen Stützelements ist somit stark vereinfacht, indem lediglich der von dem zumindest einen Stützelement gestützte Arm angehoben wird. Das Absenken des zumindest einen Stützelements wird dann gestoppt, indem lediglich der Arm wieder auf das zumindest eine Stützelement, wie zuvor beschrieben, gelehnt wird.
  • Des weiteren kann das Erhöhen des Stützelements ebenso leicht von dem Chirurgen oder chirurgischen Assistenten selbst aktiviert werden, indem er oder sie eine größere Zugkraft auf das zumindest eine Stützelement ausübt. Das Erhöhen des zumindest einen Stützelements wird wiederum gestoppt, indem lediglich der Arm auf dem zumindest einen Stützelement ruht.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist der Steuermechanismus so ausgebildet, dass das Stützelement nur dann erhöht wird, wenn die vor dem Kraftlastschalter detektierte Kraft die zweite obere Kraftgrenze um einen vorbestimmten Betrag überschreitet.
  • Hierbei ist von Vorteil, dass die Kräfte zum Absenken des Stützelements einerseits und zum Erhöhen des Stützelements andererseits für den Benutzer der Vorrichtung ausreichend unterscheidbar sind. Somit wird ein ungewolltes Umschalten zwischen dem Absenken des zumindest einen Stützelements und dem Erhöhen des zumindest einen Stützelements vermieden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist der Steuermechanismus so ausgebildet, dass das zumindest eine Stützelement abgesenkt wird, wenn der Kraftlastschalter eine Zugkraft detektiert, die in einem Bereich von etwa 0 bis 10 N, vorzugsweise etwa 2 bis etwa 6 N, liegt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist der Steuermechanismus so ausgebildet, dass das zumindest eine Stützelement erhöht wird, wenn der Kraftlastschalter eine Zugkraft detektiert, die zumindest etwa 3 N, vorzugsweise zumindest etwa 8 N, beträgt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist der Steuermechanismus so ausgebildet, dass das zumindest eine Stützelement nur dann erhöht wird, wenn der Kraftlastschalter eine Zugkraft detektiert, die zumindest etwa 1 N, vorzugsweise etwa 2 N größer als die maximale Kraft ist, auf deren Ansprechen der Kraftlastschalter das Absenken des zumindest einen Stützelements aktiviert.
  • Die zuvor genannten Kraftbereiche und -werte, bei deren Detektion der Kraftlastschalter das Absenken bzw. das Erhöhen aktiviert oder selbige inaktiviert, können ohne große Anstrengungen von dem Benutzer leicht aufgebracht werden und stellen vorteilhafte Beispiele der zuvor genannten ersten und zweiten oberen Kraftgrenzen dar.
  • Es versteht sich, dass die obigen Bezugnahmen auf „Zug"-Kräfte auch als Kräfte verstanden werden können, die das Gewicht vermindern, die von dem zumindest einen Stützelement im unbelasteten Zustand desselben auf den Kraftlastschalter ausgeübt wird. Die letztere Kraft kann als Nullpunkt der Kraft betrachtet werden, während Druckkräfte einen negativen Wert und Zugkräfte einen positiven Wert haben.
  • Während vorstehend das Aktivieren des Absenkens oder Erhöhens des zumindest einen Stützelements infolge eines Anhebens des Arms des Chirurgen oder der chirurgischen Assistenz durch Zugkräfte mit unterschiedlichen Stärken beschrieben wurde, kann es ebenso im Rahmen der vorliegenden Erfindung in Betracht gezogen werden, das Absenken und Erhöhen des zumindest einen Stützelements durch Ausüben von Zugkräften in unterschiedlichen Richtungen zu aktivieren, beispielsweise indem eine Kraft auf das zumindest eine Stützelement in entgegengesetzten seitlichen Richtungen ausgeübt wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist die Tragstruktur zumindest einen Tragarm auf, der um eine horizontale oder im Wesentlichen horizontale Schwenkachse in im Wesentlichen aufwärts und/oder abwärts gerichteter Richtung verschwenkbar ist, so dass ein Verschwenken des Tragarms um die Schwenkachse das zumindest eine Stützelement erhöht oder absenkt.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass Änderungen der Höhenposition des zumindest einen Stützelements in geeigneter Weise durch Verändern des Winkels des zumindest einen Tragarms, der das zumindest eine Stützelement trägt, eingestellt werden können.
  • In diesem Zusammenhang ist es bevorzugt, wenn der zumindest eine Tragarm um die Horizontale oder im Wesentlichen horizontale Achse in einem Bereich von etwa +50° bis –50°, vorzugsweise +20° bis –25° bezüglich der Horizontalen verschwenkbar ist.
  • Mit diesem Bereich von Bewegungswinkeln des zumindest einen Tragarms kann ein ausreichend großer Bereich von kontinuierlichen Höhenpositionen des zumindest einen Stützelements eingestellt werden. Durch Begrenzen der Bewegung des zumindest einen Tragarms in Abwärtsrichtung wird vorteilhafterweise vermieden, dass der zumindest eine Tragarm in Berührung mit dem Patienten kommt, ebenso in einem fehlerhaften Zustand der Vorrichtung.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist der zumindest eine Tragarm um eine Vertikale oder im Wesentlichen vertikale Schwenkachse verschwenkbar, wobei der Arm vorzugsweise um 360° um diese Achse verschwenkbar ist.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass nicht nur die Höhenposition des zumindest einen Stützelements eingestellt werden kann, sondern das zumindest eine Stützelement kann auch in anderen räumlichen Richtungen bewegt werden, so dass der Arm des Chirurgen oder des chirurgischen Assistenten in für den in dem chirurgischen Eingriff durchzuführenden spezifischen Handgriff angenehmste Positionen bewegt werden kann, während der Arm permanent von dem zumindest einen Stützelement gestützt wird.
  • Wenn die zuvor genannte Schwenkachse bezüglich der Vertikalen geneigt und in einer geeigneten Richtung orientiert ist, kann sich das Stützelement auf einer gekrümmten Bahn bezüglich der Horizontalen bewegen, wenn es um die Achse ver schwenkt wird, und befindet sich in seiner untersten Position nahe der Operationsstelle.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist der Steuermechanismus weiterhin einen Anschlag auf, der mit dem zumindest einen Tragarm zum Steuern der Verschwenkung des Tragarms zusammenwirkt, wobei der Anschlag unter dem Tragarm zum Stützen desselben angeordnet und in vertikaler oder im Wesentlichen vertikaler Richtung beweglich ist.
  • Zumindest im Fall, dass der Tragarm ebenso um eine Vertikale oder im Wesentlichen vertikale Achse verschwenkbar ist, ist der Anschlag so angeordnet, dass er sich mit dem Tragarm mit bewegt.
  • Mittels des Anschlags wird ein konstruktiv einfacher Mechanismus zum Absenken und Erhöhen des zumindest einen Tragarms und dadurch des zumindest einen Stützelements bereitgestellt. Der weitere Vorteil besteht darin, dass der Anschlag, der unter dem Tragarm angeordnet ist, ein Herabfallen des Tragarms auf den Patienten in einem fehlerhaften Zustand der Vorrichtung vermeidet.
  • In diesem Zusammenhang ist es bevorzugt, wenn der Anschlag durch einen Elektromotor angetrieben wird, der durch den Kraftlastschalter aktiviert wird. Durch diese Maßnahme kann der Steuermechanismus durch eine geringe Anzahl an Teilen aufgebaut sein, nämlich den Kraftlastschalter, den einstellbaren Anschlag und den Elektromotor, was in einer Armauflagenvorrichtung mit geringen Kosten resultiert.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist die Leistung des Motors so klein, dass sie nicht ausreicht, die Reibungskräfte der Tragstruktur zu überwinden, um den Anschlag abzusenken, es sei denn, dass eine Zugkraft auf den zumindest einen Tragarm ausgeübt wird.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass der Motor niemals das zumindest eine Stützelement in einem fehlerhaften Zustand absenken kann, beispielsweise im Fall, dass der Kraftlastschalter den Motor ansteuert, um den Anschlag abzusenken, obwohl das zumindest eine Stützelement sich in einem unbelasteten Zustand oder gar in einem belasteten Zustand befindet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist eine Signalvorrichtung vorgesehen, die ein hörbares und/oder sichtbares Signal erzeugt, wenn das zumindest eine Stützelement gerade abgesenkt oder erhöht wird.
  • Der Vorteil dieser Maßnahme besteht darin, dass der Benutzer der Vorrichtung sofort eine Bewegung des zumindest einen Stützelements in Aufwärts- oder Abwärtsrichtung erkennen kann. Wenn der Benutzer der Vorrichtung es wünscht, das zumindest eine Stützelement abzusenken oder zu erhöhen und das Absenken oder Erhöhen beispielsweise durch Ausüben entsprechender Zugkräfte auf den zumindest einen Kraftlastschalter wie zuvor beschrieben aktiviert, kann er oder sie somit sofort durch das hörbare oder sichtbare Signal verifizieren, ob sein oder ihr Befehl die gewünschte Bewegung des zumindest einen Stützelements ausgelöst hat.
  • In diesem Zusammenhang ist es bevorzugt, wenn die Signalvorrichtung verschiedene Signale für die Aufwärts- und Abwärtsbewegung des zumindest einen Stützelements erzeugt.
  • Durch diese Maßnahme ist die Rückkopplung der Bewegung des Steuermechanismus auf den Benutzer verbessert, da es möglich ist, zwischen der Aufwärts- und Abwärtsbewegung aufgrund der verschiedenen Signale für beide Bewegungen zu unterscheiden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist das zumindest eine Stützelement einen Abschnitt zum Stützen des Arms und zumindest einen Abschnitt für den Arm auf, um Zugkräfte auf das Stützelement auszuüben.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass einerseits der Arm des Chirurgen oder chirurgischen Assistenten sicher auf dem zumindest einen Stützelement ruhen kann, und andererseits ermöglicht es diese Ausgestaltung des zumindest einen Stützelements, dass der Benutzer der Vorrichtung das Absenken und Erhöhen des zumindest einen Stützelements wie oben beschrieben befehlen kann, nämlich durch einfaches Ausüben von Zugkräften auf den Kraftlastschalter über das zumindest eine Stützelement, ohne dass das Bedürfnis besteht, die Hand des anderen Arms zu benutzen, und ohne die Hand des Arms zu bewegen, der von dem zumindest einen Stützelement gestützt wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist das zumindest eine Stützelement eine seitliche Öffnung zum Abnehmen des Arms der operierenden Person von dem Stützelement auf.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass der Chirurg zum Abnehmen seines Arms von der Vorrichtung den Arm einfach seitlich aus dem zumindest einen Stützelement herausziehen muss.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist das zumindest eine Stützelement an der Tragstruktur um eine Horizontale oder im Wesentlichen horizontale Schwenkachse und/oder um eine Vertikale oder im Wesentlichen vertikale Schwenkachse verschwenkbar befestigt.
  • Durch diese Maßnahme ist die Anzahl an Bewegungsfreiheitsgraden des zumindest einen Stützelements weiter erhöht, so dass der Benutzer seinen oder ihren Arm in die bezüglich der Operationsstelle angenehmste Position bewegen kann, während der Arm permanent von unten gestützt ist.
  • In diesem Zusammenhang ist es bevorzugt, wenn das zumindest eine Stützelement um einen Winkel in einem Bereich von +90° bis –90° bezüglich der Vertikalen und/oder um die vertikale Achse um 360° verschwenkbar ist.
  • Mit diesen möglichen Bewegungsbereichen des zumindest einen Stützelements wird eine optimale Einstellbarkeit des zumindest einen Stützelements bereitgestellt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist die Tragstruktur einen Montageabschnitt auf, der zum Befestigen der Struktur an der Seitenschiene eines Operationstischs geeignet ist.
  • In dieser Ausgestaltung kann die erfindungsgemäße Vorrichtung vorteilhafterweise an einer Seite eines Operationstischs befestigt werden. Die Vorrichtung kann somit den Arm oder die Arme des Benutzers von derselben oder der gegenüberliegenden Seite des Operationstischs aus stützen. Der Montageabschnitt kann eine Klemme aufweisen, und der Montageabschnitt kann so ausgebildet sein, dass die Vorrichtung schnell von dem Operationstisch durch Anheben derselben aus der Klemme heraus abgenommen werden kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist die Vorrichtung zwei Stützelemente zum unabhängigen Stützen beider Arme eines Chirurgen während einer chirurgischen Operation auf.
  • Durch diese Maßnahme wird der Vorteil erreicht, dass beide Arme eines Chirurgen oder chirurgischen Assistenten während einer chirurgischen Operation gestützt werden können, wodurch eine Ermüdung weiter vermindert und die Genauigkeit der von der operierenden Person ausgeführten Handgriffe weiter erhöht wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der beigefügten Zeichnung.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird mit Bezug auf diese hiernach beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Vorrichtung zum Stützen zumindest eines Arms einer operierenden Person während einer chirurgischen oder medizinischen Operation in ihrer Gesamtheit und an einem Operationstisch angebracht;
  • 2 die Vorrichtung in 1 teilweise und in vergrößertem Maßstab, wobei Einzelheiten des Steuermechanismus zum Absenken und Erhöhen des zumindest einen Stützelements der Vorrichtung gezeigt sind; und
  • 3 ein Kraftlastdiagramm, das das Auslösen des Absenkens und Erhöhens des Stützelements der Vorrichtung in 1 und 2 erläutert.
  • 1 zeigt eine in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 10 versehene Vorrichtung zum Stützen zumindest eines Arms einer operierenden Person (nicht dargestellt) während einer chirurgischen oder medizinischen Operation.
  • Die Vorrichtung 10 kann für alle chirurgischen Disziplinen verwendet werden.
  • Die Vorrichtung 10 weist zumindest ein Stützelement 12 zum Stützen des zumindest einen Arms, beispielsweise des Chirurgen oder chirurgischen Assistenten, auf.
  • Das Stützelement 12 ist an einer Tragstruktur 14 zum Tragen des zumindest einen Stützelements 12 angeordnet.
  • Die Tragstruktur 14 weist einen ersten Tragarm, der sich vertikal oder im Wesentlichen vertikal erstreckt, einen zweiten Tragarm 18, der sich horizontal oder im Wesentlichen horizontal erstreckt, und einen dritten Tragarm 20 auf, der sich horizontal oder im Wesentlichen horizontal erstreckt.
  • Die Tragstruktur 14 weist weiterhin einen Montageabschnitt 22 auf, der eine Klemme 24 aufweist, die den ersten Tragarm 16 aufnimmt. Die Klemme 24 kann an einer Schiene 26 eines Operationstischs 28 befestigt werden. Der erste Tragarm 16 kann aus der Klemme 24 zum Abnehmen der Vorrichtung 10 von dem Tisch 28 herausgehoben werden.
  • Eine Höhe h des zweiten Tragarms 18 kann durch vertikales Bewegen des ersten Tragarms 16 in der Klemme 24 eingestellt werden. Die Höhe h des zweiten Tragarms 18 ausgehend von der Oberseite der Schiene 26 kann in einem Bereich von 100 bis 600 mm, vorzugsweise von 120 bis 570 mm eingestellt werden.
  • Der erste Tragarm 16 ist mit dem zweiten Tragarm 18 über ein erstes Gelenk 30 verbunden. Der zweite Tragarm 18 kann um eine erste vertikale oder im Wesentlichen vertikale Achse 32 um einen Winkel von 0° bis 360° verschwenkt werden. Eine Länge l1 des zweiten Tragarms 18 liegt im Bereich von 120 mm bis 250 mm, und beträgt vorzugsweise etwa 180 mm.
  • Der dritte Tragarm 20 ist mit dem zweiten Tragarm 18 durch ein zweites Gelenk 34 verbunden. Das zweite Gelenk 34 ermöglicht es, dass der dritte Tragarm 20 um eine zweite vertikale oder im Wesentlichen vertikale Schwenkachse 36 vorzugsweise in einem Bereich von 0° bis 360° verschwenken kann. Eine Länge l2 des dritten Tragarms 20 liegt im Bereich von etwa 150 mm bis 350 mm, und beträgt vorzugsweise 250 mm.
  • Das Stützelement 12 ist an dem äußersten Ende des dritten Tragarms 20 angeordnet und erstreckt sich im Wesentlichen von dem Letzteren nach oben. Das Stützelement 12 ist weiterhin an einem dritten Gelenk 38 angebracht, das es ermöglicht, dass das Stützelement 12 um eine erste horizontale oder im Wesentlichen horizontale Achse 40 in einem Bereich von etwa –90° bis +90° bezüglich der Vertikalen verschwenken kann. Zusätzlich ist das Stützelement 12 mit dem dritten Tragarm 20 über ein viertes Gelenk 42 verbunden, das es ermöglicht, dass das Stützelement 12 um eine dritte vertikale oder im Wesentlichen vertikale Schwenkachse 44 in einem Bereich von 0° bis 360° verschwenken kann.
  • Das Stützelement 12 ist in Form einer Manschette ausgebildet, so dass es den Arm der operierenden Person, wenn er in die Manschette eingesetzt ist, um zumindest 180°, vorzugsweise um 270°, umgibt, wie in 1 gezeigt ist. Mit anderen Worten weist das Stützelement 12 zumindest einen unteren Abschnitt 48 auf, auf dem der Arm, in den meisten Fällen der Unterarm der operierenden Person ruhen kann, und einen oberen Abschnitt 50 auf, der über dem oder auf der Oberseite des Arms der operierenden Person angeordnet ist, wenn er in die Manschette eingesetzt ist. Zusätzlich weist das Stützelement 12 eine seitliche Öffnung 51 zum Abnehmen des Arms des Chirurgen auf.
  • Die Tragstruktur 14 ist weiterhin so ausgebildet, dass das zumindest eine Stützelement 12 zum vorzugsweise kontinuierlichen Einstellen der Höhe des Arms der operierenden Person abgesenkt oder erhöht werden kann, wie hiernach genauer beschrieben wird. Es versteht sich, dass die zuvor genannte Einstellung der Höhe des Stützelements 12 zusätzlich zu der Höheneinstellbarkeit des ersten Tragarms 16 vorgesehen ist, die bereits oben beschrieben wurde.
  • Die hiernach zu beschreibende Einstellung des Stützelements 12 ist anders als die Einstellbarkeit des ersten Tragarms 16 eine selbstadaptierende Einstellbarkeit, die durch einen Steuermechanismus betätigt wird, der unten beschrieben wird.
  • Die Tragstruktur 14 ist so ausgebildet, dass zumindest der dritte Tragarm 20 auch um eine zweite horizontale oder im Wesentlichen horizontale Schwenkachse 52 verschwenkbar ist. Der Schwenkbereich des dritten Tragarms 20 um die Achse 52 liegt im Bereich von etwa +30° bis –30° aus der Horizontalen, vorzugsweise von etwa +20° bis etwa –25°.
  • Mit Bezug auf 2 weist der Steuermechanismus einen Anschlag 54 auf, der unter dem dritten Tragarm 20 in einem Abstand von der Schwenkachse 52 angeordnet ist und zusammen mit dem dritten Tragarm 20 beweglich ist, wenn Letzterer um die Achse 36 verschwenkt wird. Der Anschlag 54 wirkt mit dem dritten Tragarm 20 zusammen, indem er selbigen von der Unterseite desselben aus stützt. Der Anschlag 54 ist als mit Gewinde versehene Stange 56 ausgebildet, die durch eine feststehende mit Gewinde versehene Bohrung 58 hindurchgeht. Durch Drehen der mit Gewinde versehenen Stange 56 um ihre Längsachse in der einen oder anderen Richtung bewegt sich der Anschlag 54 in vertikaler Richtung aufwärts oder abwärts und erhöht oder senkt den dritten Tragarm 20 und somit das Stützelement 12 ab.
  • Der Anschlag 54 ist relativ zu dem dritten Tragarm mit Ausnahme der Aufwärts- und Abwärtsbewegung zum Schwenken des Tragarms 20, wie zuvor beschrieben, unbeweglich.
  • Der Anschlag 54 wird durch einen Elektromotor 60 angetrieben. Der Elektromotor 60 ist bidirektional, um den Anschlag 54 in der einen oder der anderen Richtung zu drehen, und steht mit dem Anschlag 54 beispielsweise über eine Getriebeanordnung 62 in Wirkverbindung.
  • Der Steuermechanismus umfasst weiterhin einen Kraftlastschalter 64, der als Lastzelle ausgebildet ist, die mit dem Stützelement 12 in Wirkverbindung steht und das Absenken oder Erhöhen des Stützelements 12 beim Detektieren von Druck- und/oder Zugkräften, die über das Stützelement 12 auf den Kraftlastschalter 64 wirken, aktiviert.
  • Der Kraftlastschalter 64 ist mit dem Elektromotor 60 über eine Steuerschaltung verbunden, die in 2 einfach als Linie 65 dargestellt ist.
  • In Abhängigkeit von Zug- und/oder Druckkräften aktiviert der Kraftlastschalter 64 den Motor 60, um den Anschlag 54 in der einen Richtung zum Erhöhen des Stütz elements 12 oder in der entgegengesetzten Richtung zum Absenken des Stützelements 12 zu drehen, oder der Kraftlastschalter 64 stoppt den Elektromotor 60, so dass das Stützelement 12 in der eingestellten Position verbleibt, wie hiernach genauer mit Bezug auf 3 beschrieben wird.
  • 3 zeigt ein Diagramm, in dem die Kraft F, die auf den Kraftlastschalter 64 wirkt, als Vektor gezeichnet ist und daher positive und negative Werte annehmen kann. Der Nullpunkt (0 N) ist in dieser Darstellung als die Kraft gewählt worden, die von dem Kraftlastschalter 64 in einem unbelasteten Zustand des Stützelements 12 detektiert wird. Dies ist der Zustand, wenn das Stützelement 12 mit seinem Eigengewicht zusammen mit den strukturellen Teilen der Tragstruktur 14 zwischen dem Kraftlastschalter 64 und dem Stützelement 12 auf den Kraftlastschalter 64 wirkt. In diesem Zustand, d.h., wenn der Kraftlastschalter 64 eine Kraft von 0 N detektiert, aktiviert der Kraftlastschalter 64 nicht den Motor 16 oder gibt an den Elektromotor 60 ein Signal, stillzustehen.
  • Das Stützelement 12 verbleibt ebenso in seiner Höhenposition, wenn der Kraftlastschalter 64 eine Druckkraft detektiert, die die Kraft in dem unbelasteten Zustand des Stützelements 12 übersteigt. Dies ist der Fall, wenn der Chirurg seinen oder ihren Arm in das Stützelement 12 eingesetzt hat und sich auf den unteren Abschnitt 48 desselben lehnt. Solche Druckkräfte entsprechen einem negativen Wert der Kraft F. In jedem Fall, wenn die Kraft F einen negativen Wert einnimmt, verbleibt das Stützelement 12 in seiner Höhenposition. Nichtsdestoweniger kann das Stützelement 12 um die horizontale Achse 40 und um die vertikale Achse 44 in dieser Situation bewegt werden, und auch die Bewegungen der Tragarme 20 und 18 um die Achsen 36 und 32 sind in dieser Situation frei, während der Arm des Chirurgen sicher auf dem Stützelement 12 ruht.
  • Ein Verbindungsarm 66 zwischen dem Stützelement 12 und dem Gelenk 38 ist so kurz wie möglich, um nicht das Gefühl des Arms des Chirurgen zu vermindern und nicht die Genauigkeit der chirurgischen Operation zu beeinträchtigen.
  • Es gibt ein weiteres Intervall A von Kräften F von etwa 0 bis etwa 5 N, in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel von etwa 0 bis etwa 2 N von Zugkräften, die, wenn sie von dem Kraftlastschalter 64 detektiert werden, diesen ebenfalls nicht veranlassen, den Motor 60 zu aktivieren, um den Anschlag 54 abzusenken oder zu erhöhen. Somit ist der Bereich A ein Pufferbereich von Kräften, dessen obere Grenze vorzugsweise auf die Anforderungen des Benutzers der Vorrichtung 10 einstellbar ist und der ein unerwünschtes Aktivieren des Motors 60 zum Absenken oder Erhöhen des Stützelements 12 verhindert. Mit anderen Worten verhindert das Intervall A, dass die Vorrichtung 10 zu empfindlich auf die Bewegungen des Arms des Chirurgen reagiert, die normalerweise in einem chirurgischen Verfahren vorkommen, beispielsweise wenn ein medizinisches Instrument bedient wird.
  • Dem Bereich A folgt ein Bereich L von Zugkräften, die, wenn sie von dem Kraftlastschalter 64 detektiert werden, Letzteren veranlassen, den Motor 60 zu aktivieren, nämlich den Anschlag 54 in einer Richtung zu drehen, der den Anschlag 54 und daher den dritten Tragarm 20 und dadurch das Stützelement 12 absenkt.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beginnt der Bereich L bei etwa 2 N und endet bei etwa 6 N, jedoch kann die untere Grenze des Bereichs L auch 0 N und 10 N sein; die obere Grenze kann vorzugsweise gemäß den Anforderungen des Chirurgen einstellbar sein.
  • Ein weiterer Bereich R von Zugkräften F, die zumindest etwa 3 N, im vorliegenden Ausführungsbeispiel zumindest etwa 8 N überschreiten, bewirken, wenn sie vom Kraftlastschalter 64 detektiert werden, das selbiger den Elektromotor 60 auslöst, um den Anschlag 64 in der entgegengesetzten Richtung zu drehen, um den Anschlag 54 und somit den dritten Tragarm 20 und dadurch das Stützelement 12 zu erhöhen.
  • Die zuvor erwähnten Zugkräfte können einfach durch den in das Stützelement 2 eingesetzten Arm des Chirurgen ausgeübt werden, indem der Arm des Chirurgen in dem Stützelement 12 angehoben wird und dadurch in Berührung mit dem oberen Abschnitt 50 des Stützelements 12 kommt, wodurch die Aktivierungskraft auf den Kraftlastschalter 64 ausgeübt wird. Um das Stützelement 12 abzusenken, hebt der Chirurg seinen oder ihren Arm mit einer kleinen Kraft an, und um das Stützelement 12 zu erhöhen, hebt er oder sie den Arm mit einer größeren Kraft an. In jedem Fall kann der Chirurg die Hand desselben Arms, der von dem Stützelement gestützt wird, stillhalten, so dass keine störende Wechselwirkung zwischen dem Einstellen der Höhenposition des Stützelements und dem gerade ausgeführten chirurgischen Verfahren auftritt.
  • Um die Betriebssicherheit der Vorrichtung zu erhöhen, ist ein weiterer Bereich S2 von Kräften vorgesehen, nämlich Zugkräften, die, wenn sie von dem Kraftlastschalter 64 detektiert werden, selbigen nicht veranlassen, den Elektromotor 60 zu aktivieren, sondern den Motor 60 zu stoppen oder den Motor 60 zu inaktivieren, wodurch die aktuelle Höhenposition des Stützelements 12 aufrechterhalten bleibt.
  • Dieser Bereich S2 von Kräften ist ein Intervall von zumindest 1 N, vorzugsweise zumindest etwa 2 N über der maximalen Kraft, auf deren Ansprechen der Kraftlastschalter 64 das Absenken des Stützelements 12 aktivieren würde, d.h. sie ist vorzugsweise etwa 2 N größer als die obere Grenze des Kräftebereichs L.
  • Die Leistung des Elektromotors 16 ist so gewählt, dass Reibung in der Vorrichtung 10 nur überwunden werden kann, wenn die operierende Person etwas von dem Gewicht der Tragstruktur 14 durch Anheben ihres Arms in dem Stützelement 12 wegnimmt.
  • Die Leistung des Motors ist des weiteren vorzugsweise so, dass das Stützelement 12 in ungefähr 10 Sekunden von der vollkommen abgesenkten in die vollkommen erhöhte Position läuft.
  • Die Vorrichtung 10 weist weiterhin eine Signalvorrichtung (nicht dargestellt) zum Erzeugen eines hörbaren und/oder sichtbaren Signals auf, wenn das zumindest eine Stützelement 12 abgesenkt oder erhöht wird. Die Signalvorrichtung erzeugt verschie dene Signale für die Aufwärts- und Abwärtsbewegung des zumindest einen Stützelements 12.

Claims (22)

  1. Vorrichtung zum Stützen zumindest eines Arms einer operierenden Person während eines chirurgischen oder medizinischen Eingriffs, mit zumindest einem Stützelement (12) zum Stützen des zumindest einen Arms der operierenden Person, wobei das Stützelement (12) an einer Tragstruktur (14) zum Tragen des zumindest einen Stützelements (12) angeordnet ist, wobei die Tragstruktur (14) so ausgebildet ist, dass das zumindest eine Stützelement (12) zum Einstellen der Höhe des Arms der operierenden Person abgesenkt oder erhöht werden kann, wobei die Tragstruktur (14) einen Steuermechanismus zum Absenken oder Erhöhen des zumindest einen Stützelements (12) aufweist, wobei der Steuermechanismus einen Kraftlastschalter (64) zum Aktivieren des Absenkens oder Erhöhens des zumindest einen Stützelements (12) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftlastschalter (64) mit dem Stützelement (12) in Wirkverbindung steht und das Absenken oder Erhöhen des zumindest einen Stützelements (12) beim Detektieren von Zugkräften aktiviert, die das auf den Kraftlastschalter (64) von dem zumindest einen Stützelement (12) im unbelasteten Zustand ausgeübte Gewicht verringern, das über das zumindest eine Stützelement (12) auf den Kraftlastschalter (64) wirkt, und dass das zumindest eine Stützelement (12) in seiner Höhenposition verbleibt, wenn der Kraftlastschalter (64) eine Kraft detektiert, die von dem zumindest einen Stützelement (12) in einem unbelasteten Zustand desselben ausgeübt wird oder eine Druckkraft, die die Kraft im unbelasteten Zustand übersteigt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuermechanismus so ausgebildet ist, dass das zumindest eine Stützelement in seiner Höhenposition verbleibt, wenn der Kraftlastschalter (64) eine Zugkraft detektiert, die in einem Bereich von etwa 0 bis etwa 5 N, vorzugsweise 0 bis etwa 2 N liegt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die maximale Zugkraft, die nicht das Absenken oder Erhöhen aktiviert, einstellbar ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuermechanismus so ausgebildet ist, dass das zumindest eine Stützelement (12) abgesenkt wird, wenn der Kraftlastschalter (64) eine Zugkraft detektiert, die eine erste obere Kraftgrenze überschreitet, an der das zumindest eine Stützelement (12) noch in seiner Position verbleibt, und dass das Stützelement (12) erhöht wird, wenn die Kraft eine zweite obere Kraftgrenze überschreitet, an der das Stützelement (12) abgesenkt wird.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuermechanismus so ausgebildet ist, dass das Stützelement (12) nur dann erhöht wird, wenn die von dem Kraftlastschalter (64) detektierte Kraft die zweite obere Kraftgrenze um einen vorbestimmten Betrag überschreitet.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuermechanismus so ausgebildet ist, dass das zumindest eine Stützelement (12) abgesenkt wird, wenn der Kraftlastschalter (64) eine Zugkraft detektiert, die in einem Bereich von etwa 0 bis etwa 10 N, vorzugsweise etwa 2 bis etwa 6 N, liegt.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuermechanismus so ausgebildet ist, dass das zumindest eine Stützelement (12) erhöht wird, wenn der Kraftlastschalter eine Zugkraft detektiert, die zumindest etwa 3 N, vorzugsweise zumindest etwa 8 N, beträgt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuermechanismus so ausgebildet ist, dass das zumindest eine Stützelement (12) nur dann erhöht wird, wenn der Kraftlastschalter (64) eine Zugkraft detektiert, die zumindest etwa 1 N, vorzugsweise etwa 2 N größer als die maximale Kraft ist, auf deren Ansprechen der Kraftlastschalter (64) das Absenken des zumindest einen Stützelements (12) aktiviert.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstruktur (14) zumindest einen Tragarm (20) aufweist, der um eine horizontale oder im Wesentlichen horizontale Schwenkachse (52) in im Wesentlichen aufwärts und/oder abwärts gerichteter Richtung verschwenkbar ist, so dass ein Verschwenken des Tragarms (20) um die Schwenkachse (52) das zumindest eine Stützelement (12) erhöht oder absenkt.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Tragarm (20) um die horizontale oder im Wesentlichen horizontale Achse (52) in einem Bereich von etwa +50° bis –50°, vorzugsweise +20° bis –25° bezüglich der Horizontalen verschwenkbar ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Tragarm (20) um eine vertikale oder im Wesentlichen vertikale Schwenkachse (36) verschwenkbar ist, wobei der Arm (20) vorzugsweise um 360° um diese Achse verschwenkbar ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuermechanismus weiterhin einen Anschlag (54) aufweist, der mit dem zumindest einen Tragarm (20) zum Steuern der Verschwenkung des Tragarms (20) zusammenwirkt, wobei der Anschlag (54) unter dem Tragarm (54) zum Stützen desselben angeordnet und in vertikaler oder im Wesentlichen vertikaler Richtung beweglich ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (54) durch einen Elektromotor (60) angetrieben wird, der durch den Kraftlastschalter (64) aktiviert wird.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Leistung des Motors (60) so klein ist, dass sie nicht ausreicht, die Reibungskräfte der Tragstruktur (14) zu überwinden, um den Anschlag (54) abzusenken, es sei denn, dass eine Zugkraft auf den zumindest einen Tragarm (12) ausgeübt wird.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Signalvorrichtung vorgesehen ist, die ein hörbares und/oder sichtbares Signal erzeugt, wenn das zumindest eine Stützelement gerade abgesenkt oder erhöht wird.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalvorrichtung verschiedene Signale für die Aufwärts- und Abwärtsbewegung des zumindest einen Stützelements erzeugt.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Stützelement einen Abschnitt (48) zum Stützen des Arms und zumindest einen Abschnitt (50) für den Arm aufweist, um Zugkräfte auf das Stützelemente auszuüben.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Stützelement (12) eine seitliche Öffnung (51) zum Abnehmen des Arms der operierenden Person von dem Stützelement (12) aufweist.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Stützelement (12) an der Tragstruktur (14) um eine horizontale oder im Wesentlichen horizontale Schwenkachse (40) und/oder um eine vertikale oder im Wesentlichen vertikale Schwenkachse (44) verschwenkbar befestigt ist.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Stützelement um die horizontale Achse (40) um einen Winkel in einem Bereich von +90 bis –90° bezüglich der vertikalen und/oder um die vertikale Achse (44) um 360° verschwenkbar ist.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstruktur (14) einen Montageabschnitt (22) aufweist, der zum Befestigen der Struktur an einer Seitenschiene (26) eines Operationstisch (28) geeignet ist.
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei Stützelemente (12) zum unabhängigen Stützen beider Arme einer operierenden Person während einer chirurgischen oder medizinischen Operation aufweist.
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