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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitseinrichtung
oder -anordnung, und sie bezieht sich mehr im einzelnen auf eine
Sicherheitsanordnung, die in einem Motorfahrzeug vorgesehen ist,
und dazu angepaßt
ist, um den hinteren Teil der Haube oder Motorhaube des Fahrzeugs
ansprechend auf einen Aufprall oder eine Unfallsituation, bei der
ein Fußgänger beteiligt
ist, anzuheben.
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Es
ist bereits vorgeschlagen worden, eine Sicherheitsanordnung vorzusehen,
die dazu bestimmt ist, den hinteren Teil der Haube oder Motorhaube
des Kraftfahrzeugs anzuheben, in dem Falle, daß ein Unfall auftreten sollte,
bei dem ein Fußgänger beteiligt ist.
Der Grund zum Anheben des hinteren Teils der Haube oder Motorhaube
liegt darin, daß dann,
wenn der hintere Teil der Haube oder Motorhaube angehoben ist, die
gesamte Haube einen Abstand von dem darunter angeordneten Motor
aufweist. Die Haube oder Motorhaube kann sich auf diese Weise verformen,
während
der Körper
oder Kopf des Fußgängers verzögert wird,
so daß auf
diese Weise der Kopf oder Körper
des Fußgängers eine
relativ geringe Verzögerung
erfährt.
Wenn die Haube oder Motorhaube nicht angehoben würde, und wenn die Haube oder
Motorhaube nach unten auch nur um eine kurze Entfernung verformt
wurde, aufgrund eines Zusammenpralls mit einem Fußgänger, würde diese
nach unten gerichtete Bewegung bald beendet sein, wenn die Unterseite
der Haube oder Motorhaube mit dem darunter angeordneten Motor zusammenstößt. Auf
diese Weise würde
der Fußgänger sehr
schnell verzögert,
möglicherweise
mit fatalen Folgen.
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Unterschiedliche
Vorschläge
sind in Bezug auf Mechanismen vorgebracht worden, um dieses Ziel
zu erreichen, aber man hat herausgefunden, daß es schwierig ist, einen Mechanismus
bereitzustellen, der so dimensioniert ist, daß er unterhalb der Haube oder
Motorhaube angeordnet werden kann, aber in der Lage ist, ein ausreichendes
Maß des
Anhebens bereitzustellen.
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Aus
der
JP 11310157 ist
eine aufprallabsorbierende Vorrichtung für eine Haube eines Kraftfahrzeugs
bekannt, die einen Aktuator umfaßt, der konfiguriert ist, um
den hinteren Teil der Haube anzuheben. Der Aktuator ist mit einem
Gestängemechanismus
gekoppelt, um eine gewünschte
Charakteristik des Anhebens bereitzustellen.
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Aus
der
US 6,415,882 ist
eine Vorrichtung zum Anheben der Haube eines Kraftfahrzeugs bekannt,
für den
Fall eines Unfalls, um die Größe des Zwischenraums
zwischen der Haube und dem Motor zu vergrößern, entsprechend dem Oberbegriff
des Anspruchs 1. Bei dieser Anordnung wird ein Aktuator verwendet,
und sie ist so angeordnet, daß sich
bei Betätigung
des Aktuators ein Schwenkzapfen 16 entlang des Schlitzes bewegt,
wobei die Anordnung so konfiguriert ist, daß im Falle eines anschließenden nach
unten gerichteten Aufpralls auf die Haube die Seiten des Schlitzes
um den Schwenkzapfen herum verformt werden.
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Aus
der
DE 19721565 ist
eine andere Sicherheitsanordnung zum Anheben der Haube eines Kraftfahrzeugs
bekannt, wobei die Anordnung an der Vorderseite der Haube angeordnet
ist und so konfiguriert ist, daß eine
Person die Möglichkeit
hat, von Hand die Haube zu öffnen,
um Zugang zu dem darunter befindlichen Motor zu erhalten.
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Die
vorliegende Erfindung zielt darauf ab, eine verbesserte Sicherheitsanordnung
bereitzustellen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Sicherheitseinrichtung bereitgestellt, wobei
die Sicherheitseinrichtung eine Hebeeinheit aufweist, wobei die
Hebeeinheit ein erstes Element, das an einem Ort in einem Motorfahrzeug
zu befestigen ist, und ein zweites Element, das in einem vorbestimmten
begrenzten Ausmaß relativ
zu dem ersten Element bewegbar ist, um die Gesamtlänge der
Hebeeinheit zu erhöhen,
aufweist, und wobei eines der genannten Elemente mit einem deformierbaren
Element verbunden ist, das wirkungsmäßig zwischen dem einen der genannten
Elemente und einem Teil des Fahrzeugs anzuordnen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß während der
Verwendung der von dem zweiten Element erreichte Impuls während dessen
Bewegung in Richtung des begrenzten Ausmaßes auf das deformierbare Element
einwirkt, wenn das zweite Element die Grenze seiner Bewegung erreicht,
um das Element zu verformen und dadurch die Gesamtlänge der
Hebeeinheit zu erhöhen.
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Bevorzugt
ist vorgesehen, daß das
erste Element mit einem Montagearm in Eingriff steht, um die Einheit
an ihrem Ort zu befestigen, wobei der Montagearm das deformierbare
Element ist und mindestens abschnittsweise aus einem deformierbaren
Material besteht, so daß während der
Verwendung der Impuls eine Deformierung des Montagearms bewirkt.
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Zweckmäßigerweise
ist vorgesehen, daß der Montagearm
aus einem deformierbaren Metall gebildet ist und einen im Ausgangszustand
ebenen Bereich aufweist, an dem das erste Element befestigt ist,
und zwei Laschen an gegenüberliegenden
Enden dieses ebenen Bereichs, wobei die Laschen mit Montageöffnungen
oder Vertiefungen versehen sind, um den Arm an seinem Ort zu befestigen,
wobei ein Abschnitt des Montagearms benachbart zu den Laschen deformierbar
ist.
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Bevorzugt
ist vorgesehen, daß der
Montagearm einen im Ausgangszustand ebenen Abschnitt von im wesentlichen
rechtwinkliger Form aufweist, wobei die Laschen an gegenüberliegenden
Enden des rechtwinkligen ebenen Abschnitts vorgesehen sind und gefaltet
sind, um unter dem rechtwinkligen ebenen Abschnitt zu liegen, wobei
Teile des rechtwinkligen ebenen Abschnitts, die über den Laschen liegen, ausgeschnitten
sind, um einen Zugang zu den Montageöffnungen oder Vertiefungen,
die über
den Laschen vorgesehen sind, bereitzustellen.
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Alternativ
ist vorgesehen, daß das
deformierbare Element an dem bewegbaren Element gehalten ist, wobei
zwischen dem bewegbaren Element und einer Kappe eine Mitwirkungseinheit
angeordnet ist, die auf dem Fahrzeug anzubringen ist, wobei die Kappe
und die Mitwirkungseinheit bei Betätigung der Sicherheitseinrichtung
miteinander in Eingriff bringbar sind.
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Zweckmäßigerweise
ist vorgesehen, daß das
deformierbare Element die Form eines tassenförmigen Elements aufweist, wobei
die Seitenwand des tassenförmigen
Elements eine deformierbare Seitenwand ist.
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In
manchen Ausführungsformen
der Erfindung ist vorgesehen, daß das erste Element ein äußerer Zylinder
und das zweite Element ein Kolbenelement ist, das relativ zu dem
Zylinder bewegbar ist.
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Bevorzugt
ist vorgesehen, daß sich
das zweite Element relativ zu dem ersten Element neigen kann, wenn
sich das zweite Element relativ zu dem ersten Element bewegt hat.
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In
anderen Ausführungsformen
der Erfindung ist vorgesehen, daß das zweite Element mit dem
ersten Element mittels einer aufblasbaren Manschette verbunden ist.
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Alternativ
ist vorgesehen, daß das
zweite Element mit dem ersten Element mittels eines aufblasbaren
Faltenbalgs verbunden ist.
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Bevorzugt
ist vorgesehen, daß der
Montagearm aus einem deformierbaren Metall gebildet ist und einen
im Ausgangszustand ebenen Bereich aufweist, an dem das erste Element
befestigt ist, und zwei Laschen an gegenüberliegenden Enden dieses ebenen Bereichs,
wobei die Laschen mit Montageöffnungen oder
Vertiefungen versehen sind, um den Arm an seinem Ort zu befestigen,
wobei ein Abschnitt des Montagearms benachbart zu den Laschen deformierbar ist.
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Zweckmäßigerweise
ist vorgesehen, daß der Montagearm
einen im Ausgangszustand ebenen Abschnitt von im wesentlichen rechtwinkliger
Form aufweist, wobei die Laschen an gegenüberliegenden Enden des rechtwinkligen
ebenen Abschnitts vorgesehen sind und gefaltet sind, um unter dem
rechtwinkligen ebenen Abschnitt zu liegen, wobei Teile des rechtwinkligen
ebenen Abschnitts, die über
den Laschen liegen, ausgeschnitten sind, um einen Zugang zu den
Montageöffnungen
oder Vertiefungen, die in den Laschen vorgesehen sind, bereitzustellen.
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Vorzugsweise
ist vorgesehen, daß das
erste Element ein äußerer Zylinder
und das zweite Element ein Kolbenelement ist, das relativ zu dem
Zylinder bewegbar ist.
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In
einer Ausführungsform
ist das Kolbenelement ein rohrförmiger
Kolben.
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Bevorzugt
ist der Montagearm an der Unterseite des äußeren Zylinders vorgesehen.
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Zweckmäßigerweise
ist der Montagearm an der Oberseite des äußeren Zylinders vorgesehen.
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In
einer Ausführungsform
ist das untere Ende des äußeren Zylinders
mit einem Gasgeneratorgehäuse
versehen, wobei das Gasgeneratorgehäuse ein inneres Führungsrohr
aufweist, welches sich nach oben innerhalb des äußeren Zylinders erstreckt,
wobei ein rohrförmiger
Kolben vorhanden ist, der das Führungsrohr
umgibt und innerhalb des äußeren Zylinders
angeordnet ist.
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Bevorzugt
ist vorgesehen, daß das
zweite Element sich relativ zu dem ersten Element neigen kann, wenn
das zweite Element von dem äußeren Element
vorsteht.
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Zweckmäßigerweise
enthält
die Anordnung zum Bewegen des zweiten Elements einen Gasgenerator,
der ansprechend auf eine Unfallsituation zu betätigen ist.
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Damit
die Erfindung besser verständlich
wird und damit weitere Merkmale davon deutlich werden, wird die
Erfindung nachfolgend im Wege eines Beispiels beschrieben, wobei
auf die beigefügten
Zeichnungen Bezug genommen wird, in denen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer Hebeeinheit zur Verwendung in einer
Sicherheitseinrichtung gemäß der Erfindung
in einem Ausgangszustand zeigt,
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2 eine
Ansicht zeigt, die 1 entspricht und die Einheit
bei ihrem Ausfahrvorgang zeigt,
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3 eine
Ansicht zeigt, die 2 entspricht und die die Einheit
darstellt, wenn sie vollständig
ausgefahren ist,
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4 eine
perspektivische Ansicht des Montagearms zeigt, der in den Ausführungsformen
nach 1 bis 3 verwendet wird,
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5 eine
Ansicht von unten auf den Montagearm nach 4 zeigt,
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6 eine
seitliche Ansicht des Montagearms nach 4 zeigt,
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7 eine
Draufsicht von oben auf die Anbringung nach 4 zeigt,
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8 eine
Schnittansicht der alternativen Hebeeinheit zur Verwendung bei der
Erfindung zeigt, unter Verwendung des Montagearms nach 4 bis 7,
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9 eine
vergrößerte Ansicht
eines Teils der Ausführungsform
nach 8 in einem Ausgangszustand zeigt,
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10 eine
Ansicht zeigt, die 9 entspricht und die den Teil
nach der Ausführungsform von 8 in
einer anschließenden
Position zeigt,
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11 eine
Ansicht ist, die 8 entspricht und die die Anordnung
dieser Darstellung in einem Endzustand zeigt,
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12 eine
teilweise im Schnitt, teilweise als Seitenansicht dargestellte Ansicht
zeigt, in der eine weitere Ausführungsform
der Erfindung vor der Verwendung dargestellt ist,
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13 eine
Ansicht ist, die 12 entspricht und in der die
Ausführungsform
in einem Zwischenzustand während
der Verwendung dargestellt ist,
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14 eine
Ansicht ist, die 13 entspricht und in der die
Ausführungsform
in einem Endstadium während
der Verwendung dargestellt ist,
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15 eine
teilweise im Schnitt, teilweise in Seitenansicht dargestellte Ansicht
von noch einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung vor der Verwendung zeigt,
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16 eine
Ansicht ist, die 15 entspricht und in der die
Ausführungsform
in einem Zwischenzustand während
der Verwendung dargestellt ist,
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17 eine
Ansicht ist, die 16 entspricht und in der die
Ausführungsform
in einem Endzustand während
der Verwendung dargestellt ist,
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18 eine
teilweise im Schnitt, teilweise in Seitenansicht dargestellte Ansicht
von noch einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung vor der Verwendung zeigt,
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19 eine
Ansicht ist, die 18 entspricht und in der die
Ausführungsform
in einem Zwischenzustand während
der Verwendung dargestellt ist, und
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20 eine
Ansicht ist, die 19 entspricht und in der die
Ausführungsform
in einem Endstadium während
der Verwendung dargestellt ist.
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Zunächst sei
auf 1 der beigefügten Zeichnungen
Bezug genommen, in der eine Hebeeinheit 1 dargestellt ist,
wobei die Hebeeinheit ein erstes Element in Form eines äußeren Zylinders 2 aufweist,
der ein inneres Element 3 in Form eines Kolbens teleskopartig
aufnimmt, wobei dieser in Form des zweiten Zylinders sein kann.
Der äußere Zylinder 2 ist
an einem Ende davon mit einem Gasgenerator 4 versehen,
der dazu bestimmt ist, in einer entsprechenden Unfallsituation Gas
zu erzeugen. Das innere Element 3 kann sich in einem vorbestimmten
Ausmaß relativ
zu dem äußeren Zylinder 2 bewegen,
wenn der Gasgenerator 4 Gas erzeugt.
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Die
Hebeeinheit 1 ist in ihrer Position mit Hilfe eines Montagearms 5 angebracht,
wobei der Montagearm 5 in 4 bis 7 deutlicher
dargestellt ist. Der Montagearm ist wirkungsmäßig zwischen dem äußeren Zylinder 2 und
dem Motorfahrzeug angebracht.
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Der
Montagearm 5 ist aus einer Bahn aus einem Material ausgebildet,
bspw. aus Stahlblech, welches plastisch verformbar ist. Der Montagearm 5 weist
einen hauptsächlichen,
im Ausgangszustand horizontalen Abschnitt 6 auf, der mit
einer zentralen Öffnung 7 versehen
ist, wobei die Öffnung 7 angepaßt ist,
um mit einem Teil der Hebeeinheit 1 zwischen dem äußeren Zylinder 2 und
dem Gasgenerator 4 zusammenzuwirken. Der hauptsächliche
ebene Bereich 6 ist im wesentlichen rechteckig und ist
an jedem Ende mit einer abgebogenen oder gefalteten Lasche 8, 9 versehen,
wobei die Laschen nach innen gefaltet sind, so daß sie unterhalb
des hauptsächlichen
ebenen Bereichs 6 liegen. Teile des ebenen Bereichs 10, 11,
die über
den nach innen und nach unten gefalteten Laschen 8, 9 liegen,
sind abgeschnitten, so daß Befestigungsöffnungen 12, 13 freiliegen, die
in den Laschen ausgebildet sind.
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Wie
anhand von 4 ersichtlich ist, ist das Metallblech,
dort wo die Laschen 8, 9 gefaltet sind, nicht
in Form eines scharfen Knicks gefaltet, sondern es ist statt dessen
in Form einer Walze gefaltet, wie etwa die Walze 14.
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Es
sei darauf verwiesen, daß der
Montagearm 5 im Ausgangszustand in seiner Position auf
der Hebeeinheit 1 angebracht ist, wobei die Öffnung 7 einen
Teil des äußeren Zylinders 2 in
dem Bereich aufnimmt, wo der Gasgenerator 4 mit dem Rest
des Zylinders 2 verbunden ist. Befestigungsbolzen wie etwa die
Bolzen 15, 16, wie sie in 1 dargestellt
sind, gehen durch die weggeschnittenen Bereiche 10, 11 und
durch die Öffnungen 12, 13,
die in den Laschen 8, 9 vorgesehen sind, hindurch,
um den Halterungsarm 5 an einem Motorfahrzeug zu befestigen.
Die Hebeeinheit 1 kann in ihrer Position bspw. unterhalb des
Haube oder Motorhaube des Fahrzeugs angebracht werden. Der obere
Teil des inneren Elements 2 der Hebeeinheit 1 kann
unmittelbar unter dem hinteren Teil der Haube oder Motorhaube angeordnet sein.
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Ansprechend
auf ein Signal von einem geeigneten Sensor erzeugt der Gasgenerator 4 Gas, welches
das innere Element 3 der Hebeeinheit 1 dazu veranlaßt, sich
nach oben zu bewegen, wie in 2 dargestellt
ist, wobei sich das innere Element teleskopartig aus dem äußeren Zylinder 3 heraus
erstreckt, bis zu einem vorbestimmten begrenzten Ausmaß, so daß die gesamte
Länge oder
mit anderen Worten die gesamte Höhe
der Hebeeinheit 1 zunimmt.
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Dies
dient dann dazu, den hinteren Teil der Haube oder Motorhaube anzuheben.
Wenn sich allerdings das innere Element 3 bewegt, gewinnt
es an Impuls, und wenn das innere Element 3 gegen die Grenze
seiner Bewegung relativ zu dem Zylinder 2 stößt, wird
dieser Impuls an den Hauptzylinder 2 übertragen. Der Impuls veranlaßt den Arm 5 dazu, sich
plastisch zu verformen, so daß der
im Ausgangszustand ebene Bereich 6 eine brückenartige
oder gebogene Form annimmt, wie am deutlichsten in 3 dargestellt
ist. Der zentrale Teil des ebenen Bereichs 6 ist immer
noch eben, aber die Endbereiche, die die abgeschnittenen Bereiche 10, 11 bilden,
sind nun nach oben geneigt, in Richtung auf den zentralen Teil des
ebenen Bereichs. Insgesamt ist das Ergebnis natürlich das, daß der gesamte äußere Zylinder 2 geringfügig angehoben
worden ist und daß auf
diese Weise die Oberseite des inneren Elements 3 ebenfalls
leicht angehoben worden ist. Auf diese Weise ist die effektive gesamte
Länge oder
Höhe der
Hebeeinheit vergrößert worden.
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Wenn
eine ausreichende, nach unten gerichtete Kraft dann auf die Haube
oder Motorhaube ausgeübt
wird, kann der Montagearm 5 verformt werden, wobei sich
der Hauptzylinder nach unten bewegt und dabei Energie absorbiert.
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Während in
der Ausführungsform,
die unter Bezugnahme auf 1 bis 7 beschrieben
worden ist, der Montagearm 5 nahezu an dem untersten Ende
der Hebeeinheit vorgesehen ist, kann der Montagearm in einer alternativen
Ausführungsform,
die in 8 bis 12 dargestellt ist, nahezu an
der Oberseite der Hebeeinheit angeordnet sein.
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Auf
diese Weise wird ein Montagearm 5 des vorstehend beschriebenen
Typs, wobei auf 8 Bezug genommen wird, dazu
verwendet, um das obere Ende eines ersten Elements in Form eines äußeren Zylinders 20 abzustützen. Das
untere Ende des äußeren Zylinders 20 trägt ein Gehäuse 21,
wobei das Gehäuse 21 eine
Kammer 22 festlegt, die so bemessen ist, daß sie einen
Gasgenerator aufnimmt. Eine Kappe 23 ist vorgesehen, um
den Gasgenerator in seiner Position zu halten. Integral mit dem
Gehäuse 21 ist
ein inneres Führungsrohr 24 ausgebildet, welches
sich axial nach oben innerhalb des Zylinders 20 erstreckt.
Das Führungsrohr 24 endet
an seinem oberen Ende mit einer Gasauslaßöffnung 25.
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Das
Führungsrohr 24 ist
innerhalb des Innenraums eines zweiten Elements in Form eines rohrförmigen Kolbens 26 aufgenommen.
Der rohrförmige
Kolben 26 besitzt eine hohle zylindrische Form. An seinem
untersten Ende ist die äußere Wand
des zylindrischen Kolbens 26 mit einem ringförmigen Kolbenkopf 27 versehen,
wobei der äußere Umfang
des Kolbenkopfs einen elastischen Dichtungsring 28 aufnimmt,
so daß der
Kolbenkopf 27 eine verschiebliche abdichtende Passung oder
Sitz innerhalb des äußeren Zylinders 20 bildet.
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An
seinem obersten Ende ist der rohrförmige Kolben 26 durch
einen Endstopfen 29 abgedichtet. Der Stopfen 29 ist
mit einer aufrecht stehenden Lasche 30 versehen, die eine
horizontale Öffnung 31 bildet.
Ein Schwenkzapfen kann durch die Öffnung 31 hindurch
aufgenommen sein, und ein Teil der Haube oder Motorhaube kann schwenkbar
auf dem Schwenkzapfen angebracht sein.
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Der
abdichtende Stopfen 29 dichtet nicht nur das obere Ende
des rohrförmigen
Kolbens 26 ab, sondern verschließt auch effektiv das obere
Ende des äußeren Zylinders 20 in
einem Bereich, in dem die Wand des Zylinders nach innen gebördelt ist,
um in der Öffnung 7 des
ebenen Bereichs 6 des Montagearms 5 aufgenommen
zu werden. Auf diese Weise wird der Stopfen 29 fest und
stabil in seiner Position gehalten, so daß gewährleistet ist, daß eine zweckentsprechende
schwenkbare Anbringung für
die Haube oder Motorhaube vorgesehen ist.
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Ansprechend
auf ein geeignetes Signal von einem Sensor des Gasgenerators wird
dieser betätigt,
und Gas wird durch das innere Führungsrohr 24 geleitet,
welches durch die Gasauslaßöffnung 25 in des
Innere des hohlen rohrförmigen
Kolbens 26 gelangt. Als Folge davon wird sich der Kolben 26 nach oben
bewegen. Wenn sich der rohrförmige
Kolben 26 zu bewegen beginnt, bewegt sich der obere Dichtstopfen 29 von
dem oberen Ende des äußeren Zylinders 20 weg,
wie in 10 dargestellt ist, und der sich
bewegende rohrförmige
Kolben 26 ist dann in der Lage, sich geringfügig ausgehend
von seiner im Ausgangszustand im wesentlichen vertikalen Position
zu neigen.
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Der
rohrförmige
Kolben 26 bewegt sich weiterhin in vertikaler Richtung,
bis der Kolbenkopf 27 mit dem nach innen gebördelten
oberen Ende des äußeren Zylinders 20 in
Eingriff kommt. Dieses Zusammenwirken legt eine vorbestimmte Grenze
für das
Ausmaß der
Bewegung des rohrförmigen
Kolbens 26 relativ zu dem äußeren Zylinder 20 fest.
Auf diese Weise kann sich der rohrförmige Kolben 26 nicht
weiter relativ zu dem äußeren Zylinder 20 bewegen,
aber der Impuls, der dem rohrförmigen
Kolben 26 durch das Gas erteilt worden war, wird an den äußeren Zylinder 20 übertragen
und veranlaßt
dann den Montagearm 5 dazu, sich plastisch zu verformen, auf
die Weise, wie sie unter Bezugnahme auf die Ausführungsform nach 1 bis 7 vorstehend beschrieben
worden ist. Auf diese Weise wird, wie anhand von 12 ersichtlich
ist, der gesamte äußere Zylinder 20 geringfügig ausgehend
von seiner ursprünglichen
Position angehoben, was bedeutet, daß auch der Dichtungsstopfen 29 um
einen kleinen zusätzlichen
Betrag angehoben wird. Wiederum ist die effektive gesamte Länge oder
Höhe der
Hebeeinheit vergrößert worden.
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Der
Gasdruck wird in dem äußeren Zylinder durch
das Zusammenwirken des Kolbenkopfs 27 in abdichtender Weise
mit dem Inneren des äußeren Zylinders 20 aufrechterhalten.
Allerdings besteht aufgrund der elastischen Eigenart des Dichtungsrings 28 eine
Möglichkeit,
daß die
Achse des rohrförmigen Kolbens 26 geringfügig von
der Achse des äußeren Zylinders 20 versetzt
ist. Dies kann die Öffnung
der Haube oder Motorhaube bewirken oder erleichtern, da die Haube
oder Motorhaube effektiv um die vordere Verriegelung schwenkt, die
normalerweise die Haube oder Motorhaube in der geschlossenen Position
sichert, wobei der hintere Teil der Haube oder Motorhaube praktisch
eine schwenkende Bewegung ausführt.
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Bei
dieser Ausführungsform
kann, wenn die Lasche 30 und der Stopfen 29 einer
sehr erheblichen nach unten gerichteten Kraft unterworfen sind,
der Arm 5 sich zurück
in Richtung auf eine anfängliche Position
verformen, wobei wiederum Energie absorbiert wird.
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Während die
Erfindung vorstehend unter Bezugnahme auf Ausführungsformen beschrieben worden
ist, bei denen die Hebeeinheit in einer teleskopierbaren Art ausgebildet
ist, wobei ein äußerer Zylinder
und ein inneres Element vorhanden sind, welches teleskopartig innerhalb
des äußeren Zylinders aufgenommen
ist, sei darauf verwiesen, daß die
Erfindung nicht auf Hebeeinheiten dieses speziellen Typs beschränkt ist,
sondern daß sie
auf Hebeeinheiten angewendet werden kann, in denen eine aufblasbare
Manschette oder Hülse
oder ein aufgeblasener Faltenbalg eingebaut sind.
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Als
Beispiel sei auf 12 bis 14 Bezug genommen,
wobei in einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein erstes Element 40 in Form
eines Basisgehäuses
vorgesehen ist. Das erste Element bildet ein Gehäuse in einer tassenartigen
Form, welches eine ebene Basiswand 41 aufweist, die von
einer aufrecht stehenden, über
den Umfang verlaufenden Seitenwand 42 umgeben ist. Die
Basiswand 41 trägt
an einer zentralen Stelle einen Gasgenerator 43, der sich
nach oben in das tassenartige Gehäuse 40 erstreckt.
Die über
den Umfang verlaufende Seitenwand 42 ist mit einem verbreiterten
oberen Rand 44 versehen, der eine Vertiefung 45 bildet.
Innerhalb der Vertiefung 45 ist ein Wulst 46 gehalten,
der an einem Ende einer konischen, aufblasbaren Hülse 47 vorgesehen
ist, die aus einem Stoff hergestellt sein kann, der bspw. ähnlich ist
wie der, der für
die Herstellung eines Airbags verwendet wird.
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Ein
zweites Element 48 ist vorgesehen, wobei das zweite Element 48 ein
bewegbares Element ist, welches bis zu einem vorbestimmten begrenzten Ausmaß relativ
zu dem ersten Element 40 bewegt werden kann. Das bewegbare
Element 48 weist eine zylindrische äußere Wand 49 mit kleinerem
Durchmesser als der der über
den Umfang verlaufenden Seitenwand 42 auf. Auf der Außenseite
der seitlichen Wand 49 ist ein in radialer Richtung nach
außen
gerichteter Vorsprung 50 ausgebildet, der eine Vertiefung 51 bildet.
Innerhalb der Vertiefung 51 ist ein Wulst 52 gehalten,
der an dem anderen Ende der Hülse 47 ausgebildet
ist. Innerhalb der Zwischenwand 49 an dem unteren Ende
der zylindrischen Wand ist ein glockenförmiger Einsatz 53 aufgenommen,
der so konfiguriert ist, daß er über einem
Teil des Gasgenerators 43 liegt, wenn sich das bewegbare
Element in einer ersten Position befindet, wie in 12 dargestellt
ist, in der das bewegbare Element 48 im wesentlichen innerhalb
des tassenartigen Gehäuses 40 aufgenommen
ist. Die Mündung
des glockenförmigen
Einsatzes 53 ist an dem inneren Teil der zylindrischen
Wand 49 befestigt.
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Der
oberste Teil des glockenförmigen
Einsatzes 53 ist mit einem sich nach oben erstreckenden Vorsprung 54 versehen.
Eine kreisförmige
Basis 55 eines verformbaren tassenartigen Elements 56 ist
mit dem Vorsprung 54 verbunden, wobei das Element 56 eine
verformbare seitliche Wand 57 aufweist, die in einem Ausgangszustand,
wie er in 12 dargestellt ist, verformt
ist, um sinusförmige
oder balgartige Falten zu bilden. Das verformbare Element 56 ist
an dem oberen Teil der seitlichen Wand 57 davon mit Hilfe
einer Verbindungsklammer 58 mit einer Verschlußkappe 59 verbunden,
die im Ausgangszustand das tassenartige Gehäuse verschließt. Die
Verschlußkappe 59 ist
auf diese Weise mit einer nach unten abgehenden seitlichen Wand 60 versehen,
wobei die nach unten abgehende seitliche Wand 60 mit einem
verbreiterten Rand 61 endet, der eine einrastende Passung über den
radialen Vorsprung 44 bildet, der auf der seitlichen Wand 42 des
ersten Elements 40 vorgesehen ist. Die Kappe 59 ist
mit einem oberen Teil 62 versehen, der einen zentralen,
vertieften Bereich 63 bildet.
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Die
Hebeeinheit, die bis hierher beschrieben worden ist, ist in einem
Kraftfahrzeug unterhalb der Haube oder Motorhaube des Fahrzeugs
anzubringen. Das erste Element 40 kann innerhalb einer
geeigneten Vertiefung aufgenommen sein, die für diesen Zweck innerhalb des
Kraftfahrzeugs vorgesehen ist. Eine zusammenwirkende Einheit 64 ist
vorgesehen, um auf der Haube oder Motorhaube angebracht zu werden.
Die zusammenwirkende Einheit weist ein Gehäuse 65 auf, welches
einen nach unten abgehenden Zapfen 66 enthält, wobei
der Zapfen 66 mit dem vertieften Bereich 63 ausgerichtet
ist, der in dem oberen Beriech 62 der Kappe 59 vorgesehen
ist.
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Es
sei darauf verwiesen, daß in
dem Ausgangszustand der Hebeeinheit die Hebeeinheit unterhalb der
damit zusammenwirkenden Einheit 64 und in einem Abstand
von dieser angeordnet ist.
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Wenn
die Hebeeinheit betätigt
bzw. ausgefahren wird, wird Gas durch den Gasgenerator 42 erzeugt
und wird in das Innere des glockenartigen Einsatzes 53 eingeleitet,
der innerhalb der zylindrischen Wand 49 des bewegbaren
Elements 48 aufgenommen ist. Das bewegbare Element 48 bewegt
sich auf diese Weise nach oben, wobei die aufblasbare Hülse 47 aus
einem im Ausgangszustand gefalteten Zustand, in dem die Falten der
Hülse zwischen
der zylindrischen äußeren Wand
des bewegbaren Elements 48 und der über den Umfang verlaufenden seitlichen
Wand 42 des ersten Elements 40 liegen, in eine
gestreckte Position bewegt wird, in der das bewegbare Element 48 bis
zu einem vorbestimmten begrenzten Ausmaß oberhalb des ersten Elements 40 bewegt
wird.
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In
dem anfänglichen
Moment dieser Bewegung wird die Kappe 62 nach oben bewegt,
so daß sie
mit dem nach unten abgehenden Zapfen 66 des zusammenwirkenden
Elements 64 zusammenwirkt. Ein festes reibungsmäßiges Zusammenwirken
zwischen der Kappe 62 und dem Zapfen 66 wird bewirkt. Das
verformbare Element 56 ist nun wirkungsmäßig mit
dem Kraftfahrzeug verbunden.
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Während einer
fortgesetzten Bewegung des bewegbaren Elements 48 wird
eine Bewegung zusammen mit der Kappe 62 nach oben bei der
gleichen Geschwindigkeit erreicht, bis zu der Grenze der Bewegung
des bewegbaren Elements relativ zu dem ersten Element 40,
wenn die Hülse 47 prall
bzw. straff gespannt wird, wie in 13 dargestellt
ist.
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Die
Bewegung des bewegbaren Elements 48 wird auf diese Weise
begrenzt, allerdings setzen die Abdeckung 62 und die zusammenwirkende
Einheit 64, die an der Haube oder Motorhaube des Kraftfahrzeugs
befestigt ist, aufgrund des Impulses ihre Bewegung nach oben fort,
wobei die seitliche Wand 57 des verformbaren tassenartigen
Elements 56 plastisch verformt wird. Auf diese Weise bewegt
sich die Kappe 62 weiter nach oben, wie in 14 dargestellt
ist, relativ zu dem bewegbaren Element 48, wobei effektiv
die gesamte Länge
bzw. Höhe
der Hebeeinheit vergrößert wird.
Wenn eine sehr große
nach unten gerichtete Kraft auf die Haube oder Motorhaube ausgeübt wird,
während
die aufblasbare Hülse 47 aufgeblasen
bleibt, kann die verformbare seitliche Wand 57 weiter verformt
werden, wobei die Haube oder Motorhaube abgesenkt wird, und wobei
Energie absorbiert wird.
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15 bis 17 erläutern noch
eine weitere Ausführungsform
der Erfindung, wobei allerdings bei dieser Ausführungsform die Hebeeinheit
einen Falkenbalg enthält.
Der Falkenbalg kann aus Stoff sein, oder er kann aus einem plastisch
verformbaren Metall bestehen. In dieser Ausführungsform wird ein Montagearm
verwendet, äquivalent
zu dem Montagearm 5.
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Unter
Bezugnahme auf die Zeichnung umfaßt eine Hebeeinheit ein erstes
feststehendes Element 70. Das erste feststehende Element 70 weist eine
zylindrische seitliche Wand 71 auf, die eine innere Kammer
festlegt, und eine Basis 72, wobei die Basis einen Gasgenerator 73 trägt, der
in die innere Kammer vorsteht. Das erste Element 70 ist
mit Hilfe eines Montagearms 74 in seiner Position in einem Motorfahrzeug
angebracht. Der Montagearm 74 ist unmittelbar äquivalent
zu dem Montagearm 5, der vorstehend beschrieben ist, und
wird an dieser Stelle nicht erneut beschrieben. Der Arm 74 ist
wirkungsmäßig zwischen
dem feststehenden Element 70 und dem Motorfahrzeug positioniert.
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Ein
zylindrischer Faltenbalg 75 umgibt die zylindrische Wand 71.
Der Faltenbalg kann aus Stoff herstellt sein, oder er kann aus Metall
hergestellt sein. Das untere Ende des Faltenbalgs ist mit dem äußeren Teil
der zylindrischen Wand 71 versiegelt 76. Das obere
Ende des Faltenbalgs 75 ist mit einem bewegbaren Element 77 in
Form einer im wesentlichen ebenen Scheibe verbunden. Die ebene Scheibe 77 liegt
im Ausgangszustand oben auf der zylindrischen seitlichen Wand 71.
Die Scheibe 77 ist mit einem sich nach oben erstreckenden,
mittig angeordneten Zapfen 78 versehen. Der Zapfen ist
so konfiguriert, daß er
zusammenwirkend mit einem zusammenwirkenden Element 79 zusammenpaßt, welches auf
einem Teil eines Motorfahrzeugs unmittelbar oberhalb der beschriebenen
Hebeeinheit anzubringen ist.
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Bei
Betätigung
des Gasgenerators wird Gas in den Hohlraum innerhalb der zylindrischen
seitlichen Wand 71 ausgestoßen. Das Gas dient dazu, das
bewegbare Element 77 nach oben anzuheben, wobei der Zapfen 78 in
Zusammenwirken mit dem zusammenwirkenden Element 79 gebracht
wird, wobei gleichzeitig begonnen wird, den Faltenbalg 75 aufzuweiten.
Der Faltenbalg bewirkt eine vorbestimmte, begrenzte Bewegung, und
wenn der Faltenbalg sich auf sein maximales Maß aufgeweitet hat, befindet
sich die dargestellte Ausführungsform
in den Zustand, der in 16 erläutert ist. Beim Erreichen dieses
Zustands wird ein Impuls, der sich innerhalb des Systems befindet,
auf den Arm 74 aufgebracht, und der Arm wird nach oben
verformt, so daß auf
diese Weise die effektive gesamte Länge oder gesamte Höhe der Hebeeinheit
vergrößert wird,
wobei der Arm 74 letztendlich in dem Zustand ist, der in 17 dargestellt
ist.
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Sollte
eine erhebliche nach unten gerichtete Kraft auf die Haube oder Motorhaube
aufgebracht werden, wäre
der Arm 74 in der Lage, sich nach unten zu bewegen, während er
Energie absorbiert.
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Die
Ausführungsform
nach 18 bis 20 ist
in mancher Hinsicht ähnlich
zu der Ausführungsform
nach 12 bis 14 und
ist in mancher Hinsicht ähnlich
zu der Ausführungsform
nach 15 bis 17.
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Unter
Bezugnahme auf die Zeichnungsfiguren ist ein erstes feststehendes
Element 80 vorgesehen, wobei das Element eine zylindrische
seitliche Wand 81 und eine Basis 82 bildet. Die
Basis 82 trägt einen
Gasgenerator 83, der nach oben in einen Hohlraum vorsteht,
der durch die seitliche Wand 81 gebildet ist. Das erste
Element 80 ist dazu bestimmt, in seiner Position innerhalb
eines Motorfahrzeugs befestigt zu werden, und kann innerhalb einer
Montagetasse 84 aufgenommen sein, die ihrerseits an dem Fahrzeug
befestigt sein kann.
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Ein
Faltenbalg 85, der aus Stoff bestehen kann, oder der aus
Metall bestehen kann, umgibt die zylindrische seitliche Wand 81,
wobei das untere Ende des Faltenbalgs durch eine Dichtung 86 gegenüber einem
unteren Teil der zylindrischen seitlichen Wand 81 abgedichtet
ist.
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Der
Faltenbalg 85 erstreckt sich nach oben oberhalb der zylindrischen
seitlichen Wand 81 und umgibt ein zweites bewegbares Element 86,
welches eine tassenartige Form aufweist und mit einer Basis 87 und
einer seitlichen Wand 88 versehen ist. Der oberste Teil
des Faltenbalgs ist mit Hilfe einer Dichtung 89 gegenüber einem
Teil der seitlichen Wand 88 abgedichtet.
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Ein
mittlerer Teil der Basis des bewegbaren Elements 86 ist
mit einem aufrecht stehenden Vorsprung 90 versehen. Der
Vorsprung 90 wirkt mit der Basis 91 eines tassenförmigen verformbaren
Elements 92 zusammen, wobei das verformbare Element 92 eine
verformbare seitliche Wand 93 aufweist, die im Ausgangszustand
in einem ziehharmonikaartig gefalteten Zustand dargestellt ist.
Die gefaltete Seitenwand 92 ist mit Hilfe einer verbindenden Klammer 94 mit
einer abdeckenden Kappe 95 verbunden, wobei die abdeckende
Kappe 95 einen ebenen oberen Teil 96 aufweist,
der von einer davon abgehenden seitlichen Wand 97 umgeben
ist, wobei die abgehende seitliche Wand 97 an ihrem unteren
Ende mit einem Wulst 98 versehen ist, der eine einschnappende
Befestigung bildet, wobei eine Vertiefung für diesen Zweck auf der seitlichen
Wand 86 des zweiten bewegbaren Elements vorgesehen ist.
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Die
Kappe ist mit einem mittigen vertieften Bereich 99 versehen,
der dazu dient, einen Zapfen 100 eines zusammenwirkenden
Elements 101 aufzunehmen, ähnlich zu dem nach 12.
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Bei
Betätigung
der Hebeeinheit, die in 18 dargestellt
ist, wird Gas von dem Gasgenerator in den Hohlraum eingedüst, der
durch die seitliche Wand 81 festgelegt ist, wodurch das
bewegbare Element 86 dazu veranlaßt wird, nach oben bewegt zu werden,
wobei der Faltenbalg 85 gestreckt wird. Das bewegbare Element 86 bewegt
sich dann nach oben bis zur Grenze der Bewegung, die durch den Faltenbalg
festgelegt ist. Wenn der Faltenbalg eine weitere nach oben gerichtete
Bewegung des bewegbaren Elements 86 verhindert, verformt sich
die verformbare seitliche Wand 93 des verformbaren Elements 92 aufgrund
des Impulses und ermöglicht,
daß sich
die zusammenwirkende Einheit 101 weiter nach oben bis in
die Position bewegt, die in 20 dargestellt
ist. Wiederum kann das verformbare Element nach unten verformt werden,
wenn eine ausreichend große Kraft
auf die Haube oder Motorhaube ausgeübt wird, die durch die Hebeeinheit
angehoben wird.
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In
der vorliegenden Beschreibung hat "umfaßt" die Bedeutung von "enthält
oder besteht aus", und "umfassend" hat die Bedeutung
von "enthaltend oder
bestehend aus".
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Die
Merkmale, die in der vorstehenden Beschreibung oder in den folgenden
Ansprüchen
oder in den beigefügten
Zeichnungen offenbart sind und in ihren speziellen Ausführungsformen
oder in Form eines Mittels zum Ausführen der offenbarten Funktion ausgedrückt sind,
oder eines Verfahrens oder Vorgangs zum Erreichen des offenbarten
Ergebnisses, je nachdem, können
in jeder offenbarten Kombination solcher Merkmale zur Realisierung
der Erfindung in unterschiedlichen Ausführungsformen verwendet werden.