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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Aktor zur Verwendung in einer
Fahrzeugsicherheitseinrichtung und, genauer, einen Aktor zur Verwendung
bei einer Betätigung, wie z. B. einer Betätigung
zum Anheben der Motorhaube, wenn ein Fußgänger
als ein zu schützendes Objekt von der Motorhaube aufgenommen
werden soll.
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2. Technisches Gebiet
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Herkömmlicherweise
werden als Aktoren für an Kraftfahrzeugen angebrachte Sicherheitseinrichtungen
Aktoren zum Anheben eines hinteren Endes einer Motorhaube verwendet,
damit ein Fußgänger so von der Motorhaube selbst
aufgenommen werden kann, indem man sich die Energieabsorption zunutze macht,
die stattfindet, wenn die Motorhaube plastisch verformt wird (siehe
z. B.
JP-A-2004-330913 ).
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Als
Aktoren zum Anheben der Motorhaube gab es Aktoren einer Kolbenzylinderbauart,
bei denen das Gas, das erzeugt wurde, wenn ein Gasgenerator aktiviert
wurde, als eine Antriebsquelle verwendet wurde, so dass sie schnell
in Betrieb gesetzt wurden. Bei den Aktoren dieser Bauart wurde Gas,
das als ein Arbeitsfluid erzeugt wurde, wenn der Gasgenerator aktiviert
wurde, in den Zylinder gefüllt, um die im Zylinder untergebrachte
Kolbenstange zu heben, so dass die Motorhaube, die mit einem oberen
Ende der Kolbenstange verbunden war, gehoben werden konnte. Außerdem
war die Kolbenstange aufgebaut zu einer Kolbenstange, bei der der
Kolben mit einer Halterungsstange integriert war, die sich vom Kolben erstreckte,
um die Motorhaube zu halten. Außerdem war beim Aktor der
Kolbenzylinderbauart ein Sperrmechanismus zum Einschränken
einer Abwärtsbewegung der Kolbenstange eingebaut, wenn
diese einmal relativ zum Zylinder angehoben worden war, um die Abwärtsbewegung
der Motorhaube zu verhindern, nachdem die Motorhaube einmal durch
das in den Zylinder gefüllte Gas vom Gasgenerator angehoben
wurde.
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Außerdem
wurde als der Gasgenerator ein Mikrogasgenerator verwendet, in dem
Schwarzpulver oder Gas erzeugende Chemikalien durch ein eingegebenes
Aktivierungssignal gezündet wurden, und in einem solchen
Gasgenerator wurde Gas, das durch die Verbrennung von Schwarzpulver
oder die chemische Reaktion (wie z. B. eine Oxidation oder oxidative
Verbrennung) von Gas erzeugenden Chemikalien erzeugt wurde, dazu
verwendet, die Kolbenstange zu bewegen.
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Allerdings
wurde bei den herkömmlichen Aktoren als Aufbau des Sperrmechanismus
der Aufbau verwendet, bei dem das ringförmige elastische
Element, wie z. B. ein Sprengring, der in einer diametralen Kontraktionsrichtung
verformt wird, auf der Innenumfangsflächenseite des Zylinders
vorgesehen war, die Außenumfangsflächenseite der
Kolbenstange dazu gebildet war, sich relativ zur Innenumfangsfläche
des Zylinders über im Wesentlichen dessen gesamte Länge
zu verschieben, und die Nut, in die das ringförmige elastische
Element eingepasst werden sollte, an der Position der Außenumfangsfläche
der Kolbenstange vorgesehen war, an der die Kolbenstange gesperrt
werden sollte.
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Bei
den herkömmlichen Aktoren, die in der oben beschriebenen
Weise aufgebaut waren, wurde, da die Außenumfangsfläche
der Kolbenstange so ausgebildet war, im Wesentlichen über
die gesamte Länge der Innenumfangsfläche des Zylinders
zu gleiten, das ringförmige elastische Element, das auf
der Innenumfangsflächenseite des Zylinders vorgesehen war,
dazu veranlasst, immer in der diametralen Kontraktionsrichtung gegen
die Außenumfangsfläche der Kolbenstange zu drücken,
während sich die Kolbenstange nach oben bewegte. Da dieser
Druck als ein Gleitwiderstand auf die sich hebende Kolbenstange wirkte,
wurde die gleichmäßige Vorwärtsbewegung (Hubbewegung)
der Kolbenstange gestört.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung zielt darauf ab, dieses Problem zu lösen, und
es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Aktor bereitzustellen,
der es einer Kolbenstange ermöglicht, sich so gleichmäßig
wie möglich vorwärts zu bewegen, obwohl ein Aufbau
verwendet wird, bei dem in einem Sperrmechanismus ein ringförmiges elastisches
Element verwendet wird.
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Um
diese Aufgabe zu erfüllen, wird nach einem Aspekt der Erfindung
ein Aktor zur Verwendung in einer Fahrzeugsicherheitseinrichtung
bereitgestellt, der einen Zylinder, eine Kolbenstange, die so angeordnet
ist, dass sie sich im Zylinder vorwärtsbewegen kann, und
ei nen Sperrmechanismus zum Einschränken einer Rückwärtsbewegung
der Kolbenstange, die sich einmal vorwärtsbewegt hat, enthält,
wobei
die Kolbenstange enthält:
einen Kolbenbereich, der
sich bei Betätigung vorwärtsbewegt, und
einen
Haltestangenbereich, der sich vom Kolbenbereich in einer Vorwärtsrichtung
erstreckt, so dass er von einem Distalendwandbereich des Zylinders
hervorsteht, um ein Aufnahmeteil zum Aufnehmen eines zu schützenden
Objekts zu halten,
wobei der Sperrmechanismus enthält:
ein
ringförmiges elastisches Element, das an einer Position
auf einer Innenumfangsflächenseite des Zylinders vorgesehen
ist, an der sich die Kolbenstange befindet, nachdem sie sich vorwärtsbewegt
hat, so dass ein Innenumfangsrand weiter hervorsteht als eine Innenumfangsfläche
des Zylinders, und das dazu angepasst ist, sich diametral in einer
zurückstellbaren Weise zu erstrecken, und
eine Nut,
die entlang einer Außenumfangsfläche des Kolbenbereichs
vorgesehen ist, so dass das ringförmige elastische Element
darin eingesetzt werden kann, um eine Rückwärtsbewegung
der Kolbenstange, die sich einmal vorwärtsbewegt hat, einzuschränken,
wobei
der Haltestangenbereich enthält:
einen
Stangenhauptkörperbereich, dessen Durchmesser kleiner ist
als ein diametrales Innenmaß des ringförmigen
elastischen Elements, und der dazu angepasst ist, vom Distalende-Wandbereich
des Zylinders hervorzustehen, wenn sich die Kolbenstange vorwärtsbewegt;
und
einen kegelförmigen Bereich, der an einem Kolbenbereichsseitenendbereich
des Haltestangenbereichs vorgesehen ist, und eine Kegelfläche
hat, die zum Kolbenbereich hin graduell diametral erweitert ist,
bis ein diametrales Außenmaß des Kolbenbereichs
erreicht ist.
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Beim
Aktor nach dem Aspekt der Erfindung wird, da der Außendurchmesser
des Stangenhauptkörperbereichs, der vom Distalendwandbereich
des Zylinders hervorsteht, wenn sich die Kolbenstange vorwärtsbewegt,
so gebildet ist, dass er kleiner ist als der Innendurchmesser des
ringförmigen elastischen Elements, wenn der Aktor aktiviert
wird, so dass der Kolbenbereich der Kolbenstange, die im Zylinder
angeordnet ist, sich vorwärtsbewegt, die Außenumfangsfläche
des Stangenhauptkörperbereichs des Haltestangenbereichs,
der sich vom Kolbenbereich erstreckt, nicht in Druckkontakt mit
der Innenumfangsfläche des ringförmigen elastischen
Elements gebracht. Und zwar kann sich, da es keine Situation gibt,
in der der Stangenhauptkörperbereich durch die elastische
Kraft in der diametralen Kontraktionsrichtung ge drückt
wird, die das ringförmige elastische Element besitzt, oder
die von diesem aufgebracht wird, wenn sich die Kolbenstange vorwärtsbewegt, die
Kolbenstange in gleichmäßiger Weise vorwärtsbewegen.
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Danach
erlangt, da der kegelförmige Bereich des Haltestangenbereichs
graduell den Innendurchmesser des ringförmigen elastischen
Elements auf das diametrale Außenmaß des Kolbenbereichs
ausdehnt, wenn der kegelförmige Bereich die Position passiert,
an der das ringförmige elastische Element vorgesehen ist,
das ringförmige elastische Element eine Vorspannkraft in
einer diametralen Kontraktionsrichtung, dass es in die Nut im Kolbenbereich
eingesetzt wird. Daraufhin wird, wenn die Kolbenstange ihre Vorwärtsbewegung
abgeschlossen hat, das ringförmige elastische Element in
der diametralen Kontraktionsrichtung zurückgestellt, und
passt in die Nut im Kolbenbereich, wodurch eine Einschränkung
der Rückwärtsbewegung der Kolbenstange möglich
ist. Dann muss der erweiterte Bereich nicht entlang der gesamten
Länge des Haltestangenbereichs vorgesehen sein, solange
der kegelförmige Bereich die Kegelfläche hat,
die in einem solchen Winkel kegelig ist, dass sie das ringförmige
elastische Element diametral gleichmäßig bis zum
Außendurchmesser des Kolbenbereichs ausdehnt, und somit
kann der kegelförmige Bereich ein kurzes Längenmaß aufweisen. Deshalb
kann sich, proportional zur Reduktion der Länge des kegelförmigen
Bereichs, die Kolbenstange schneller vorwärts bewegen,
bis der Haltestangenbereich den kegelförmigen Bereich in
Berührung mit dem ringförmigen elastischen Element
bringt.
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Demzufolge
kann beim Aktor nach dem Aspekt der Erfindung, obwohl der Aufbau
verwendet wird, bei dem das ringförmige elastische Element
im Sperrmechanismus verwendet wird, die Kolbenstange dazu gebracht
werden, sich so gleichmäßig wie möglich
vorwärts zu bewegen.
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Außerdem
kann ein Sprengring aus einem Federstahl als ein Beispiel zur Verwendung
als das ringförmige elastische Element der Erfindung der vorliegenden
Patentanmeldung genannt werden. Zusätzlich ist das zu schützende
Objekt nicht auf einen Fußgänger oder einen Fahrzeuginsassen
beschränkt, sondern kann, beispielsweise, ein Karosseriebauteil,
wie eine Stoßstange beinhalten.
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Darüber
hinaus können der Druck eines Arbeitsfluids, wie Öl,
Wasser und ein Gas, wie z. B. Luft, die Anziehungskraft einer Magnetspule
und die Vorspannkraft (Rückstellkraft) einer zusammengedrückten
Feder als Antriebsquelle zum Bewegen der Kolbenstange verwendet
werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs, das mit einem Fußgängerschutzsystem ausgestattet
ist, bei dem ein Aktor einer Ausführungsform der Erfindung
eingesetzt wird.
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2 ist
eine Draufsicht auf einen vergrößerten Bereich
des Fahrzeugs, das mit dem Fußgängerschutzsystem
ausgestattet ist, in dem der Aktor der Ausführungsform
eingesetzt wird.
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3 ist
eine schematische vertikale Schnittansicht des Fußgängerschutzsystems
der Ausführungsform entlang einer Längsrichtung
des Fahrzeugs, die einem Bereich entspricht, der durch die Linie
III-III in 2 gezeigt ist.
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4 ist
eine schematische vertikale Schnittansicht, die das Fußgängerschutzsystem
der Ausführungsform zeigt, das aktiviert wird.
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5 ist
ein schematisches Diagramm, das einen Zustand zeigt, in dem ein
Haltestangenbereich des Aktors der Ausführungsform plastisch
verformt wird.
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6A und 6B sind
schematische vertikale Schnittansichten des Aktors der Ausführungsform,
die Zustände vor der Aktivierung und nach Abschluss der
Aktivierung des Aktors zeigen.
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7A bis 7C sind
vertikale Schnittansichten eines vergrößerten
Bereichs des Aktors der Ausführungsform, die einen Vorgang
von einer diametralen Erweiterung eines elastischen Elements bis zu
dessen Einpassung in eine Nut zeigen.
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8A und 8B sind
schematische horizontale Schnittansichten eines Bereichs des Aktors der
Ausführungsform, in dem das ringförmige elastische
Element, das einen Sperrmechanismus bildet, angeordnet ist, und
zeigen Zustände vor der Aktivierung und nach Abschluss
der Aktivierung des Aktors, wobei der Bereich dem Bereich entspricht,
der durch die Linie III-III in 6A und 6B gezeigt
ist.
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9A und 9B sind
Diagramme, die ein modifiziertes Beispiel der Ausführungsform
zeigen.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im
Folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung auf der
Basis der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Wie in 1 bis 4 gezeigt, ist
ein Aktor 31 der Ausführungsform ein Aktor zur Verwendung
in einer Motorhaubenhebevorrichtung (im Folgenden einfach als Hebevorrichtung
bezeichnet) FU in einem Fußgängerschutzsystem
M1, wie einer Fahrzeugssicherheitseinrichtung in einem Fahrzeug
V. Diese Hebevorrichtung FU hebt ein hinteres Ende 15c einer
Motorhaube 15, wenn der Aktor 31 zur Betätigung
aktiviert wird. Außerdem sind solche Aktoren 31 der
Ausführungsform unter der Motorhaube 15 des Fahrzeugs
V an Positionen vorgesehen, die sich in der näheren Umgebung
der Seitenränder, einem linken Rand 15d und einem
rechten Rand 15e, bzw. in der näheren Umgebung
des hinteren Endes 15c der Motorhaube 15 befinden.
Das Fußgängerschutzsystem M1 enthält
die Hebevorrichtung FU zum Heben des hinteren Endes 15c der
Motorhaube 15, die als ein Aufnahmebauteil zum Aufnehmen
eines Fußgängers fungiert, und eine Airbagvorrichtung AB
mit einem Airbag 10, der einen Fußgänger
vor einer vorderen Säule 4 schützt.
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Außerdem
sind, wie in l gezeigt, Sensoren 6,
die dazu angepasst sind, eine Kollision mit einem Fußgänger,
der ein zu schützendes Objekt darstellt, zu erfassen oder
vorherzusagen, in einer vorderen Stoßstange 5 des
Fahrzeugs V vorgesehen. Bei diesem Aufbau werden Signale von den
Sensoren 6 in einen Aktivierungskreis, nicht gezeigt, eingegeben,
und dieser Aktivierungskreis dient dazu, eine Befüllungsvorrichtung 11 (siehe 4)
der Airbagvorrichtung AB und einen Gasgenerator 48 (siehe 6A und 6B),
der als eine Antriebsquelle des Aktors 31 der Hebevorrichtung
FU fungiert, zu aktivieren, wenn, basierend auf den Signalen von
den Sensoren 6, eine Kollision des Fahrzeugs V mit einem
Fußgänger erfasst oder vorhergesagt wird.
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Außerdem
sind in dieser Patentschrift Vorwärts-Rückwärtsrichtungen
oder Längsrichtungen und Aufwärts-Abwärtsrichtungen
oder vertikale Richtungen so zu verstehen, dass sie jeweils Längsrichtungen
und vertikalen Richtungen des Fahrzeugs V1 entsprechen, und Richtungen
die mit links und rechts angegeben werden, sind so zu verstehen,
dass sie jeweils der linken und rechten Seite des Fahrzeugs V entsprechen,
wenn das Fahrzeug V von vorne betrachtet wird.
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Wie
in 1 bis 4 gezeigt, ist die Motorhaube 15 so
vorgesehen, dass sie einen Motorraum ER des Fahrzeugs V von oben
abdeckt und mit einer Karosserie 1 des Fahrzeugs V durch
Scharnierbereiche 16 verbunden ist, die jeweils am linken
und rechten Rand an Positionen angebracht sind, die sich so in der
näheren Umgebung des hinteren Endes 15c befinden,
dass sie an einem vorderen Ende geöffnet und geschlossen
werden können. Die Motorhaube 15 besteht aus Aluminiumblech
(Aluminiumlegierung) und enthält eine äußere
Platte 15a, die sich auf einer oberen Flächenseite
befindet, und eine innere Platte 15b, die sich auf einer
unteren Flächenseite der Motorhaube 15 befindet
und die eine höhere Festigkeit aufweist als die äußere
Platte 15a. Die Motorhaube 15 ist so beschaffen,
dass sie plastisch verformt werden kann, um die kinetische Energie
eines Fußgängers zu absorbieren, wenn die Motorhaube 15 den
Fußgänger aufnimmt. Außerdem wird, wenn es
zu einer Kollision zwischen Fußgänger und Fahrzeug
V kommt, das hintere Ende 15c durch Aktivieren der Aktoren 31 der
Hebevorrichtungen FU angehoben, um einen großen Raum über
dem Motorraum ER vorzusehen, so dass der Grad der Verformung der
Motorhaube 15 erhöht wird. Außerdem dient
die Hebevorrichtung FU der Ausführungsform dazu, für einen
großen Raum S (siehe 4) zwischen
einem Windlauf 7 und dem hinteren Ende der Motorhaube 15 zu
sorgen, durch den sich der Airbag 10 nach außen
entfalten kann.
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Die
Scharnierbereiche 16 sind jeweils am linken Rand 15d und
am rechten Rand 15e an den Positionen, die sich auf der
Seite des hinteren Endes 15c der Motorhaube 15 befinden,
vorgesehen (siehe 1) und jeder enthält
eine Scharnierbasis 17, die an einer Befestigungsklammer 2a angebracht
ist, die mit einer Motorhaubenrippenverstärkung 2 auf
der Karosserieseite 1 verbunden ist, eine Befestigungsklammer 20,
die auf der Seite der Motorhaube 15 angebracht ist, und
einen Scharnierarm 19, der mit der Scharnierbasis 17 und
der Befestigungsklammer 20 verbunden ist (siehe 3).
Wie in 2, 3 gezeigt, ist jeder Scharnierarm 19 so
aufgebaut, dass er im Wesentlichen die Form eines Halbbogens hat,
indem ein Winkelmaterial aus Blech so gebogen wird, dass es nach
unten hervorsteht oder nach oben konkav ist. Der Scharnierarm 19 ist
durch Verwendung eines Halterungsschafts 18 drehbar mit
der Scharnierbasis 17 an einem scharnierbasisseitigen 17 Proximalende 19a davon
verbunden, und ist mit der Befestigungsklammer 20 durch
Schweißen oder dergleichen an einem Distalende 19b verbunden,
das vom Proximalende 19a entfernt ist. Jeder Halterungsschaft 18 ist
so vorgesehen, dass sich seine Achse entlang der Querrichtung des
Fahrzeugs V erstreckt. Deshalb werden, wenn die Motorhaube 15 geöffnet
wird, eine vordere Endseite 15f der Motorhaube 15 (siehe 1)
sowie die Distalendeseiten 19 der entsprechenden Scharnierarme 19 so
angehoben, dass die Motorhaube 15 um die entsprechenden
Halterungsschäfte 18, die eine Drehachse bilden,
nach oben gedreht wird, so dass sie am vorderen Ende 15f aus
einer Position, die durch durchgezogenen Linien gezeigt ist, zu
einer Position hin geöffnet wird, die durch Strich-Zweipunkt-Linien
in 3 gezeigt ist.
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Außerdem
wird ein Bereich des Scharnierarms 19, der sich in der
näheren Umgebung des Distalendes 19b befindet,
zu einem plastischen Verformungsbereich 19c gemacht, der
plastisch verformt wird, wenn das hintere Ende 15c der
Motorhaube 15 durch die Haltestangenbereiche 55 nach
oben gedrückt wird, wenn die Aktoren 31 aktiviert
werden (siehe 4). Im Übrigen ist
ein Verriegelungsmechanismus zum Sperren eines Motorhaubenschließkeils,
der nicht dargestellt ist, sich aber am vorderen Ende 15f der
Motorhaube 15 befindet, auf der Seite des vorderen Endes 15f der
Motorhaube 15 zum normalen Schließen der Motorhaube
vorgesehen, und die Seiten des vorderen Endes 15f der Motorhaube 15 wird
durch den Verriegelungsmechanismus, der den Motorhaubenschließkeil,
nicht gezeigt, sperrt, daran gehindert, sich von der Karosserieseite 1 zu
lösen, selbst wenn das hintere Ende 15c der Motorhaube 15 angehoben
wird.
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Wie
in 3, 4 gezeigt, enthält
die Airbagvorrichtung AB den Airbag 10, die Befüllungsvorrichtung 11 zum
Zuführen eines Befüllungsgases in den Airbag 10,
ein Gehäuse 12, in dem der Airbag 10 und
die Befüllungsvorrichtung 11 untergebracht sind, und
eine Airbagabdeckung 13, um ein Gehäuse 12, in
dem der Airbag 10 und die Befüllungsvorrichtung 11 untergebracht
sind, so zu abzudecken, dass das Gehäuse 12 geöffnet
werden kann. Solche Airbagvorrichtungen 10 befinden sich
an Stellen auf dem Windlauf 7, die sich unter den Positionen
auf dem linken Rand 15d und dem rechten Rand 15e am
hinteren Ende 15c der Motorhaube 15 befinden.
Bei den Airbagvorrichtungen AB, die wie oben beschrieben aufgebaut
und ausgestattet sind, werden, wenn die Hubvorrichtungen FU zum
Anheben des hinteren Endes 15c der Motorhaube 15 aktiviert
werden, die Befüllungsvorrichtungen 11 zur Betätigung
aktiviert, um den entsprechenden Airbags 10, die gefaltet
sind, Befüllungsgas zuzuführen, so dass die zusammengefalteten
Airbags 10 aufgebläht werden, dass sie aus dem
Raum S, der zwischen dem hinteren Ende 15c der Motorhaube 15 und
dem Windlauf 7 definiert ist, herausragen. Dann, wenn das
Befüllungsgas dazu veranlasst wird, dort hinein zu strömen,
drücken die Airbags 10 Klappenbereiche 13a der
Airbagabdeckungen 13 auf, die Öffnungen 12a an
hinteren Endbereichsseiten der Gehäuse 12 bedeckt
haben, und werden dann entfaltet, um sich zum Abdecken vorderer
Seiten von linken und rechten vorderen Säulen 4, 4 aufzublähen
(siehe 1).
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Wie
in 3 gezeigt, enthält der Windlauf 7 ein
metallenes Windlaufblech 7a (aus Blech), das sich auf der
Karosserieseite 1 befindet und eine hohe Festigkeit hat,
und eine Windlaufleiste 7b, die sich über dem
Windlaufblech 7a befindet. Die Windlaufleiste 7b besteht
aus Kunstharz und ist so vorgesehen, dass sie sich von einem unteren
Bereich 3a einer Windschutzscheibe 3 an einem
hinteren Endbereich davon fortsetzt. Wie in 1, 2 gezeigt
ist, sind die vorderen Säulen 4, 4 an
einer linken und einer rechten Seite der Windschutzscheibe 3 vorgesehen.
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Außerdem
sind im Fall der Ausführungsform die Gehäuse 12 der
Airbagvorrichtungen AB am Windlaufblech 7a angebracht.
Darüber hinaus ist die Windlaufleiste 7b, die
aus den Airbagabdeckungen 13 und den Aktorabdeckungen 24 hergestellt
ist, die die Aktoren 31 von oben abdecken, integral mit
anderen allgemeinen Bereichen gebildet. Die Aktorabdeckungen 24 sind über
dem linken bzw. dem rechten Aktor 31 angeordnet und enthalten
Klappenbereiche 26, die in Bereichen vorgesehen sind, die
von zylindrischen Hülsenbereichen 25 umgeben sind,
und dazu geeignet sind, durch Kopfbereiche 56 der Haltestangenbereiche 55 der
Aktoren 31 aufgedrückt zu werden, wenn die Aktoren 31 aktiviert
werden. Die Windlaufleiste 7b ist mit Bereichen gebildet,
die verschiedene Biegsamkeiten aufweisen und enthält harte
Bereiche 8 und weiche Bereiche 9, die biegsamer
sind als die harten Bereiche 8. Die weichen Bereiche 9 bilden
die bereits erwähnten Airbagabdeckungen 13 und
Bereiche, die sich in der näheren Umgebung der Hülsenbereiche 25 befinden,
einschließlich der Klappenbereiche 26 in den Aktorabdeckungen 24.
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Wie
in 3 bis 5 gezeigt, enthält
die Hebevorrichtung FU den Aktor 31 und einen Aufnahmesitz 22,
der auf der Seite der Motorhaube 15 vorgesehen ist. Wie
in l gezeigt, sind die Aktoren 13 unter
den Positionen vorgesehen, die sich auf dem linken und rechten Rand
am hinteren Ende 15c der Motorhaube 15 befinden,
so dass sie den beiden Stellen auf der Motorhaube 15 entsprechen,
an denen der linke und der rechte Scharnierbereich 16 angeordnet
sind. Wie in 6A und 6B gezeigt,
ist jeder Aktor 31 als ein Kolbenzylinderaktor aufgebaut, der
als eine Antriebsquelle ein Betätigungsgas G verwendet,
das erzeugt wird, wenn der Gas generator 48 aktiviert wird,
und eine Kolbenstange 50 ist in einem Zylinder 32 untergebracht.
Der Aufnahmesitz 22 ist an einem Bereich einer unteren
Fläche des hinteren Endes 15c der Motorhaube 15 angebracht,
an der die Befestigungsklammer 20 vorgesehen ist, und eine untere
Fläche 22a des Aufnahmesitzes 22 ist
dazu ausgebildet, den Kopfbereich 56 am Distalende des Haltestangenbereichs 55 des
Aktors 31 aufzunehmen, der sich nach oben bewegt.
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Wie
in 3 bis 5 gezeigt, werden die Aktoren 31 der
Ausführungsform durch Befestigungsklammern 28 gehalten,
die einen U-förmigen Querschnitt haben, und die an Befestigungsflanschen 2b befestigt
sind, die mit den Motorhaubenverstärkungsrippen 2 durch
Schrauben 29 verbunden sind, und unter den Positionen auf
der Motorhaube 15 vorgesehen sind, die sich auf dem linken
und rechten Rand an deren hinterem Ende 15c befinden. Außerdem
enthält, wie in 6A bis 7C gezeigt, jeder
Aktor 31 den Zylinder 32, die Kolbenstange 50, die
verschiebbar im Zylinder 32 untergebracht ist, und einen
Sperrmechanismus 61 zum Einschränken einer Rückwärtsbewegung
(einer Abwärtsbewegung im Fall der Ausführungsform)
der Kolbenstange 50, die sich vorwärtsbewegt hat
(im Fall der Ausführungsform, aufwärts bewegt
hat).
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Wie
in 6A bis 8B gezeigt,
enthält der Zylinder 32 eine im Wesentlichen zylindrische Umfangswand 33,
und eine obere Kappe 36 und eine untere Kappe 44,
die jeweils an einem oberen Ende und an einem unteren Ende der Umfangswand 33 angebracht
sind. Ein ausgesparter Bereich 33c ist so auf einer oberen
Innenumfangsfläche der Umfangswand 33 ausgebildet,
dass er entlang des gesamten Umfangs der Umfangswand 33 in
einer Umfangsrichtung ausgespart ist, und eine Bodenflächenseite
des ausgesparten Bereichs 33c ist in einer ringförmigen Form
gebildet, so dass sie einen gestuften Anordnungsbereich 34 bildet,
an dem ein ringförmiges elastisches Element 62 angeordnet
wird. Der gestufte Anordnungsbereich 34 ist an einer Position
vorgesehen, die im Wesentlichen mit einer Position einer Nut 51a in
einem Kolbenbereich 51 der Kolbenstange 50 übereinstimmt,
die sich ergibt, nachdem die Kolbenstange 50 ihre Aufwärtsbewegung
abgeschlossen hat, wobei das ringförmige elastische Element 62 durch
eine obere Fläche 34a des gestuften Anordnungsbereichs 34 gehalten
wird.
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Das
ringförmige elastische Element 62 passt in die
Nut 51a des Kolbenbereichs 51, nachdem sich die
Kolbenstange 50 vorwärtsbewegt hat (nach oben bewegt
in der Ausführungsform), so dass es den Sperrmechanismus 61 zum
Einschränken einer Rückwärtsbewegung
(ei ner Abwärtsbewegung in dieser Ausführungsform)
der Kolbenstange 50 bildet. Das ringförmige elastische
Element 62 ist in dem gestuften Anordnungsbereich 34 in
einem solchen Zustand angeordnet, dass das ringförmige
elastische Element 62 auf zurückstellbare Weise
zu einem diametralen Außenmaß des Kolbenbereichs 51 erweitert
werden kann, wobei ein Innenumfangsrand 62a dazu gebracht
wird, weiter radial nach innen zu ragen als eine Innenumfangsfläche 33d der
Umfangswand 33 des Zylinders 32. Außerdem
besteht im Fall dieser Ausführungsform das ringförmige
elastische Element 62 aus einem Sprengring (einem C-Ring),
der aus einem Federstahl besteht.
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Die
obere Kappe 36 auf dem oberen Ende der Umfangswand 33 enthält
einen Distalendwandbereich 37 mit einem einen Kopfbereich
aufnehmenden ausgesparten Bereich 37a, der den Kopfbereich 56 des
Haltestangenbereichs 55 der Kolbenstange 50 aufnimmt,
bevor sie zu Arbeiten beginnt, und einen im Wesentlichen zylindrischen
Innenwandbereich 38, der so gebildet ist, dass er sich
nach unten erstreckt, und dessen diametrales Außenmaß kleiner ausgebildet
ist als der Distalendwandbereich 37, und das eine Innenumfangsfläche
des oberen Endes des Zylinders 32 bildet. Der Innenwandbereich 38 hat eine
Einsetzöffnung 39, die zum Einsetzen eines Stangenhauptkörperbereichs 57 des
Haltestangenbereichs 55 vertikal durch die obere Kappe 36 geöffnet
ist, und einen einen kegelförmigen Bereich aufnehmenden
ausgesparten Bereich 40, der unter der Einsetzöffnung 39 angeordnet
ist, zum Aufnehmen eines kegelförmigen Bereichs 58 der
Kolbenstange, wenn sich die Kolbenstange 50 aufwärts
bewegt.
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Außerdem
enthält der Innenwandbereich 38 der oberen Kappe 36 auf
deren Außenumfangsfläche 38b ein Außengewinde 38a,
das in ein Innengewinde 33a geschraubt wird, das in einen
Innenumfang des oberen Endes der Umfangswand 33 des Zylinders 33 geschnitten
ist. Außerdem ist die obere Kappe 36 an der Umfangswand 33 angebracht,
wobei der Stangenhauptkörperbereich 57 des Haltestangenbereichs 55 in
die Einsetzöffnung 39 eingesetzt ist, und das
Außengewinde 38a auf dem Innenwandbereich 38 mit
dem Innengewinde 33a auf der Umfangswand 33 verschraubt
ist. Das ringförmige elastische Element 62, das
den Sperrmechanismus 61 bildet, wird zwischen einer Fläche 38c des
unteren Endes des Innenwandbereichs 38 und der oberen Fläche 34a des
gestuften Anordnungsbereichs 34 gehalten, während
es in diametralen Ausdehnungs- und Kontraktionsrichtungen verformt
werden kann, in einem solchen Zustand, dass der Innenumfangsrand 62a dazu
gebracht wird, weiter radial nach innen zu ragen als die Innenumfangsfläche 33d der
Umfangswand 33 des Zylinders 32.
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Außerdem
ist ein O-Ring 41, der in Druckkontakt mit dem Kopfbereich 56 des
Haltestangenbereichs 55 gebracht wird, auf einer Innenumfangsfläche
des den Kopfbereich aufnehmenden ausgesparten Bereichs 37a angeordnet.
Durch diesen Aufbau wird die Luftdichtheit im Zylinder 32 sichergestellt, und
das Lockersein des Kopfbereichs 56 des Haltestangenbereichs 55 wird
verhindert.
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Die
untere Kappe 44 auf dem unteren Ende der Umfangswand 33 enthält
einen Distalendwandbereich 45, der so angeordnet ist, dass
er ein unteres Ende der Umfangswand 33 schließt,
und einen im Wesentlichen zylindrischen Umfangswandbereich 46,
der sich von einem Außenumfangsrand des Proximalendwandbereichs 45 nach
oben erstreckt. Der Gasgenerator 48 ist durch Verwendung
eines Umfangsrandes einer Einsetzöffnung 45a,
die vertikal durch die untere Kappe 44 geöffnet
ist, am Proximalendwandbereich 45 angebracht. Ein Innengewinde 46a ist
so in eine Innenumfangsfläche des Umfangswandbereichs 46 geschnitten,
dass es auf ein Außengewinde 33b geschraubt werden
kann, das an einem unteren Außenumfang der Umfangswand 33 des
Zylinders 32 vorgesehen ist. Außerdem ist die untere
Kappe 44 an der Umfangswand 33 durch das Innengewinde 46a befestigt,
das auf das Außengewinde 33b in einem solchen
Zustand geschraubt ist, dass der Gasgenerator 48 am Proximalendwandbereich 45 angebracht
ist.
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Ein
Mikrogasgenerator wird als der Gasgenerator 48 verwendet,
und ein Leitungsdraht 49 ist mit einer unteren Endfläche
des Gasgenerators 48 so verbunden, dass ein elektrisches
Signal von einem Steuerkreis, nicht gezeigt, durch diesen in den
Gasgenerator 48 eingegeben wird. Wenn ein elektrisches Signal
vom Steuerkreis, nicht gezeigt, in den Gasgenerator 48 eingegeben
wird, wird Schwarzpulver, das sich im Gasgenerator 48 befindet,
gezündet, und dann werden Gas erzeugende Chemikalien durch
die Entzündung des Schwarzpulvers verbrannt, so dass ein
Gas erzeugt wird. Das so erzeugte Gas wird einer unteren Flächenseite 51b des
Kolbenbereichs 51 im Zylinder 32 als ein Betätigungsgas
G zugeführt.
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Die
Kolbenstange 50 enthält den Kolbenbereich 51,
der durch das Betätigungsgas G, das dazu veranlasst wird,
in den Zylinder 32 zu strömen, dazu veranlasst
wird, sich vorwärts zu bewegen, wenn der Aktor 31 aktiviert
wird, und den Haltestangenbereich 55, der dazu gebracht
wird, sich so weit koaxial in der Vorwärtsrichtung (in
der Richtung nach oben oder aufsteigen den Richtung in der Ausführungsform) vom
Kolbenbereich 51 zu erstrecken, dass er vom Distalendwandbereich 37 des
Zylinders 32 so hervorsteht, dass er die Motorhaube 15 hält,
die als ein Aufnahmeteil zum Aufnehmen eines zu schützenden Objekts
fungiert.
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Der
Kolbenbereich 51 hat eine Scheibenform und weist die Nut 51a auf,
die entlang des gesamten Umfangs einer Außenumfangsfläche
in einer Umfangsrichtung ausgespart ist. Die Nut 51a passt
auf das ringförmige elastische Element 62, das
im gestuften Anordnungsbereich 34 auf der Umfangswand 33 des
Zylinders 32 angeordnet ist, wenn die Kolbenstange 50 eine
Vorwärtsbewegung (eine Richtung nach oben in der Ausführungsform)
abschließt, und bildet somit den Sperrmechanismus 61 zum
Einschränken einer Rückwärtsbewegung
(einer Abwärtsbewegung in der Ausführungsform)
der Kolbenstange 50. Außerdem ist ein Kolbenring 52,
der in Druckkontakt mit der Innenumfangsfläche 33d der Umfangswand 33 des
Zylinders 32 gebracht wird, auf der Außenumfangsfläche
des Kolbenbereichs 51 an einer Position angeordnet, die
sich weiter unten befindet als die Nut 51a, so dass eine
Luftdichtheit zwischen dem Kolbenbereich 51 und dem Gasgenerator 48 sichergestellt
wird.
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Der
Haltestangenbereich 55 enthält den Stangenhauptkörperbereich 57,
der vom Distalendwandbereich 37 des Zylinders 32 hervorsteht,
wenn sich der Haltestangenbereich 55 vorwärtsbewegt (nach
oben bewegt in der Ausführungsform), und den kegelförmigen
Bereich 58, der an einem Endbereich der Seite des Kolbenbereichs 51 angeordnet
ist und dazu angepasst ist, das ringförmige elastische
Element 62 diametral auszudehnen. Außerdem enthält der
Haltestangenbereich 55 an einem oberen Ende des Stangenhauptkörperbereichs 57 den
zylindrischen Kopfbereich 56, der in Anlage mit dem Aufnahmesitz 22,
der auf der Befestigungsklammer 20 am hinteren Ende der
Motorhaube 15 vorgesehen ist, gebracht wird, wenn der Haltestangenbereich 55 sich nach
oben bewegt, so dass er das hintere Ende 15c der Motorhaube 15 nach
oben drückt.
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Der
Stangenhauptkörperbereich 57 ist in einen vertikal
langen Zylinder gebildet und steht vom Distalendwandbereich 37 hervor,
wenn der Aktor 31 zur Betätigung aktiviert wird,
um einen Aufwärtshub des hinteren Endes 15c der
Motorhaube 15 sicherzustellen. Wie in 5 gezeigt,
besteht der Stangenhauptkörperbereich 57 aus einem
metallenen Material, wie z. B. Stahl, so dass er plastisch zu verformen ist.
Außerdem ist ein diametrales Außenmaß D0
des Stangenhauptkörperbereichs 57 so gebildet,
dass es kleiner ist als ein diametrales Innen maß d des
ringförmigen elastischen Elements 62, so dass
eine Außenumfangsfläche des Stangenhauptkörperbereichs 57 in
Druckkontakt mit einer Innenumfangsfläche des ringförmigen
elastischen Elements 62 gebracht wird (siehe 8A).
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Der
kegelförmige Bereich 58 ist im Vertikalschnitt
im Wesentlichen trapezförmig und hat eine kegelförmige
Außenumfangsfläche 58a (im Folgenden
als „Kegelfläche" bezeichnet), die sich graduell diametral
von einem Außenumfang am unteren Ende des Stangenhauptkörperbereichs 57 zu
einem Außenumfangsrand am oberen Ende des Kolbenbereichs 51 ausdehnt,
bis ein diametrales Außenmaß D1 (siehe 8B)
des Kolbenbereichs 51 erreicht ist. Wie in 7A bis 7C gezeigt,
beginnt, wenn sich die Kolbenstange 50 nach oben bewegt,
die Kegelfläche 58a eine Druckberührung
mit der Innenumfangsfläche des ringförmigen elastischen
Elements 62, nachdem der Stangenhauptkörperbereich 57 des Haltestangenbereichs 55 das
ringförmige elastische Element 62 gelangt ist.
Danach, wenn sich die Kolbenstange hebt, erweitert der kegelförmige
Bereich 58 graduell das diametrale Innenmaß d
des ringförmigen elastischen Elements 62 auf das
diametrale Außenmaß D1 des Kolbenbereichs 51.
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Außerdem
passt, wie in 6A bis 7C gezeigt,
wenn ein oberer Bereich der Kegelfläche 58a des
kegelförmigen Bereichs 58 in Anlage mit einem
oberen randseitigen Innenumfangsrand des den kegelförmigen
Bereich aufnehmenden ausgesparten Bereichs 40 gebracht
wird, um dadurch die Aufwärtsbewegung der Kolbenstange 50 zu
stoppen, das ringförmige elastische Element 62,
das diametral aufgeweitet wird, in die Nut 51a auf dem
Kolbenbereich 51, durch eine elastische Verformung durch
eine elastische Kraft, die im ringförmigen elastischen
Element 62 selbst in einem solchen Zustand erzeugt wird,
so dass eine Rückwärtsbewegung der Kolbenstange 50 eingeschränkt
wird. Und zwar wird das ringförmige elastische Element 62,
das den Sperrmechanismus 61 bildet, aus einem diametralen
Außenmaß D2 wiederzurückgestellt, das
sich ergibt, wenn es diametral ausgeweitet wird, um ein diametrales
Außenmaß D3 zu werden (siehe 8B),
das sich zwischen der Nut 51a des Kolbenbereichs 51 und
dem gestuften Anordnungsbereich 34 in der Umfangswand 33 des
Zylinders 32 erstreckt, so dass es in die Nut 51a passt, die
den Sperrmechanismus 61 bildet, wodurch eine Rückwärtsbewegung
der Kolbenstange 50 in dieser Position eingeschränkt
wird.
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Außerdem
kann, wie durch Strich-Zweipunkt-Linien in 6A gezeigt,
eine Innenumfangsfläche 40b, die den den kegelförmigen
Bereich aufnehmenden Bereich 40 in der oberen Kappe 36 des Zylinders
bildet, eine Kegelform haben, die parallel zur Kegelfläche 58a des
kegelförmigen Bereichs 58 der Kolbenstange 50 ist.
Wenn dies geschieht, kann, da die im Wesentlichen gesamte Fläche
der Kegelfläche 58a des Kegelbereichs 58 in
Anlage mit der Innenumfangsflache (der Kegelfläche) 40b gebracht wird,
um so die Aufwärtsbewegung der Kolbenstange 50 abzuschließen,
die Aufwärtsbewegung der Kolbenstange 50 auf gleichmäßige
Weise abgeschlossen werden.
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Außerdem
können, obwohl in der Ausführungsform der Kolbenbereich 51,
der Kegelbereich 58 und der Stangenhauptkörperbereich 57 als
die integrale Einheit aufgebaut sind, diese natürlich auch als
separate Teile ausgebildet sein. Im Fall, dass der Kolbenbereich 51,
der Kegelbereich 58 und der Stangenhauptkörperbereich 57 als
separate Teile aufgebaut sind, kann der Haltestangenbereich austauschbar
in den Kolbenbereich eingebaut sein, indem z. B. der Haltestangenbereich
in die und aus der Öffnung mit Gewinde geschraubt wird.
Außerdem kann, im Fall, dass der Absorptionsgrad der kinetischen
Energie eines Fußgängers durch die plastische
Verformung des Haltestangenbereichs erhöht oder verringert
wird, der Haltestangenbereich durch einen Haltestangenbereich ersetzt
werden, bei dem der Stangenhauptkörperbereich dicker ausgebildet
ist, so dass die Biegesteifigkeit des Haltestangenbereichs erhöht
wird, oder einen Haltestangenbereich, bei dem der Stangenhauptkörperbereich
dünner ist, so dass die Biegesteifigkeit herabgesetzt wird.
Außerdem kann das Material des Haltestangenbereichs verändert
werden, um den plastischen Verformungswiderstand des Haltestangenbereichs
anzupassen.
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Beim
Fußgängerschutzsystem M1 der Ausführungsform
aktiviert der Aktivierungskreis, nicht gezeigt, wenn, basierend
auf elektrischen Signalen von den Sensoren 6, eine Kollision
des Fahrzeugs V mit einem Fußgänger erfasst oder
vorausgesagt wird, den Gasgenerator 48 im Aktor 31 jeder
Hebevorrichtung FU und aktiviert auch die Befüllungsvorrichtung 11 in
jeder Airbagvorrichtung AB.
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Dann,
im Fall, dass der Gasgenerator 48 des Aktors 31 aktiviert
wird, wie in 3, 4, 6A und 6B gezeigt,
wirkt das Betätigungsgas G, das vom Gasgenerator 48 erzeugt
wird, so, dass es den Kolbenbereich 51 in der Umfangswand 33 des
Zylinders 32 nach oben drückt, der Kopfbereich 56 am oberen
Ende des Haltestangenbereichs 55, der sich vom Kolbenbereich 51 erstreckt,
drückt den Klappenbereich 26 der Aktorabdeckung 24 auf,
um so in Anlage mit dem Aufnahmesitz 22 gebracht zu werden. Weiter
hebt der Kopfbereich 56 das hintere Ende 15c der
Motorhaube 15 an, um dadurch den Raum S zwischen der Motorhaube 15 und
dem Windlauf 7 auf der hinteren Endseite 15c zu
definieren. Außerdem wird, in dem Fall, dass die Befüllungsvorrichtung 11 der
Airbagvorrichtung AB aktiviert wird, wie durch die Strich-Zweipunkt-Linien
in 1 und 2 angedeutet ist und in 4 gezeigt
ist, das Befüllungsgas, das durch die Befüllungsvorrichtung 11 erzeugt
wird, dazu veranlasst, in den Airbag 10 zu strömen,
der zusammengefaltet und verstaut ist, und dann wird der Airbag 10 entfaltet,
um den Klappenbereich 13a der Airbagabdeckung 13 aufzudrücken,
so dass er zu einer oberen Seite der Windschutzscheibe 3 hervorsteht.
Ferner passiert der Airbag 10 den Raum S, so dass er befüllt
wird. Dann, wenn er vollständig befüllt ist, bedeckt
der Airbag 10 die vordere Seite der vorderen Säule 4.
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Außerdem
wird beim Aktor 31 der Ausführungsform, da das
diametrale Außenmaß D0 des Stangenhauptkörperbereichs 57,
der vom Distalendwandbereich 37 des Zylinders 32 hervorsteht,
wenn sich der Stangenhauptkörperbereich 57 vorwärtsbewegt,
kleiner ausgebildet als das diametrale Innenmaß d des ringförmigen
elastischen Elements 62 ist, wenn der Aktor 31 zur
Betätigung aktiviert wird, was den Kolbenstangenbereich 51 der
Kolbenstange 50, die im Zylinder 32 angeordnet
ist, dazu veranlasst, sich vorwärts zu bewegen, die Außenumfangsfläche des
Stangenhauptkörperbereichs 57 des Haltestangenbereichs 55,
der sich vom Kolbenbereich 51 erstreckt, daran gehindert,
in Druckkontakt mit der Innenumfangsfläche des ringförmigen
elastischen Elements 62 gebracht zu werden. Und zwar kann
sich die Kolbenstange 50 auf gleichmäßige
Weise vorwärtsbewegen, da, wenn sich die Kolbenstange 50 vorwärts
bewegt, der Stangenhauptkörperbereich 57 nicht
durch die elastische Kraft gedrückt wird, die im ringförmigen
elastischen Element 62 in der diametralen Kontraktionsrichtung
erzeugt wird.
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Danach,
wenn der kegelförmige Bereich 58 des Haltestangenbereichs 55 die
Position passiert, an der das ringförmige elastische Element 62 vorgesehen
ist, wird, da der Kegelbereich 58 den Innendurchmesser
des ringförmigen elastischen Elements 62 graduell
auf das diametrale Außenmaß D0 des Kolbenbereichs 51 aufweitet,
das ringförmige elastische Element 62 in den Zustand
gebracht, in dem es die Vorspannkraft hat, die versucht, in der
diametralen Kontraktionsrichtung so zu wirken, dass sie es dem ringförmigen
elastischen Element 62 ermöglicht, in die Nut 51a auf
dem Kolbenbereich 51 zu passen. Danach, wenn die Kolbenstange 50 ihre
Vorwärtsbewegung abgeschlossen hat, wird das ringförmige elastische
Element 62 in der diametralen Kontraktionsrichtung wiederhergestellt,
um so in die Nut 51a auf dem Kolbenbereich 51 zu
passen, und macht es dadurch möglich, die Rückwärtsbewegung
der Kolbenstange 50 einzuschränken. Außerdem
muss, in dem Fall, dass der kegelförmige Bereich 58 die
Kegelfläche 58a enthält, die den Winkel α (siehe 6A)
hat, der das ringförmige elastische Element 62 dazu
veranlasst, dass es gleichmäßig diametral auf
das diametrale Außenmaß D0 des Kolbenbereichs 51 ausgedehnt
wird, solch ein kegelförmiger Bereich nicht entlang der
gesamten Länge des Haltestangenbereichs 55 vorgesehen
sein. Deshalb kann sich proportional zur Reduktion der Länge
des kegelförmigen Bereichs 58, die Kolbenstange 50 schneller
vorwärts bewegen, bis der kegelförmige Bereich 58 des
Haltestangenbereichs 55 in Berührung mit dem ringförmigen
elastischen Element 62 gebracht wird. Außerdem
ist der Kegelbereich 58 bevorzugt so aufgebaut, dass er
ein Längenmaß hat, das in einem Bereich von etwa
einem Drittel oder weniger der Hubhöhe liegt, die sich
ergibt, wenn sich der Haltestangenbereich 55 vorwärtsbewegt
(wobei diese Hubhöhe in dieser Ausführungsform
etwa ein Achtel beträgt). Außerdem ist der Winkel
der Kegelfläche 58a bevorzugt auf den Winkel α festgesetzt,
der zwischen 30 und 45 Grad liegt (30 Grad in der Ausführungsform),
basierend auf der Bewegungsrichtung des Haltestangenbereichs 55,
so dass das ringförmige elastische Element 62 in
gleichmäßiger Weise diametral aufgeweitet werden
kann und dass das Längenmaß des kegelförmigen
Bereichs 58 weiter klein gehalten werden kann.
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Demzufolge
kann beim Aktor 31 der Ausführungsform, obwohl
der Aufbau verwendet wird, bei dem das ringförmige elastische
Element 62 im Sperrmechanismus 61 verwendet wird,
die Kolbenstange 50 dazu veranlasst werden, sich so gleichmäßig
wie möglich vorwärts zu bewegen.
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Außerdem
wird, nach der Ausführungsform, wenn die Motorhaube 15,
die als das Aufnahmeelement fungiert, einen Fußgänger
aufnimmt, der ein zu schützendes Objekt darstellt, die
Motorhaube 15 plastisch verformt, und absorbiert die kinetische
Energie des Fußgängers, so dass sie den Fußgänger aufnimmt,
während sie den dabei erzeugten Aufprall abschwächt.
Weiter kann, wie in 5 gezeigt, da der Stangenhauptkörperbereich 57 des
Haltestangenbereichs 55 ebenfalls plastisch verformt wird,
wie biegeverformt, so dass er die kinetische Energie des Fußgängers
aufnimmt, der Fußgänger in einem solchen Zustand
aufgenommen werden, dass der Aufprall durch die Verformung des Haltestangenbereichs 55 zusätzlich
zur Verformung der Motorhaube 15 weiter abgeschwächt
wird.
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Außerdem
sind beim Aktor 31 der Ausführungsform, obwohl
die Vorwärtsbewegung als die Aufwärtsbewegung
und die Rückwärtsbewegung als die Abwärtsbewegung
beschrieben ist, die Betätigungsrichtungen nicht darauf
beschränkt. Beispielsweise kann der Aktor der Erfindung
bei einer Anwendung verwendet werden, bei der er in einer horizontalen
Richtung arbeitet, und die Fahrzeugsicherheitseinrichtung, in der
der Aktor verwendet wird, kann auch in einer Sicherheitseinrichtung
verwendet werden, die nicht das Fußgängerschutzsystem
M1 ist. Beispielsweise kann, wie in 9A und 9B gezeigt,
der Aktor 31 in einem Knieschutzsystem M2 als einer Fahrzeugsicherheitseinrichtung
zum sicheren Aufnehmen der Knie des Fahrers durch eine Knieplatte
verwendet werden.
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Dieses
Knieschutzsystem M2 dient dazu, die Knie K des Fahrers DR durch
Aufnehmen der Knie K des Fahrers DR, die ein zu schützendes
Objekt darstellen, zu schützen. Wenn das Fahrzeug in einen Frontalzusammenstoß verwickelt
ist, wird der Aktor 31 aktiviert, so dass er ein Knieaufnahmematerial 72, das
in einem Armaturenbrett 71 angeordnet ist, nach hinten
herausdrückt. Dann, wenn sich die Knie K nach vorne bewegen,
dass sie mit dem Knieaufnahmematerial 72 zusammenstoßen,
wird der Stangenhauptkörperbereich 57 des Haltestangenbereichs gebogen,
dass er plastisch verformt wird, so dass er die kinetische Energie
des Fahrers DR absorbiert, während er die Knie aufnimmt.
Außerdem ist der Knieaufnahmebereich 72 drehbar
an einem Scharnierbereich 73 gehalten, der an einer unteren
Endseite 72b am Armaturenbrett angebracht ist, so dass
ein oberes Ende 72a nach hinten um den Scharnierbereich 76 gedrückt
wird, der als ein Drehpunkt fungiert, wenn der Aktor zur Betätigung
aktiviert wird.
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Außerdem
können beim Aktor 31 der Ausführungsform,
obwohl das Betätigungsgas G, das vom Gasgenerator 48 erzeugt
wird, als die Antriebsquelle zum Vorwärtsbewegen der Kolbenstange 50 verwendet
wird, natürlich auch Wasser, Öl und Luft als ein
Betätigungsfluid verwendet werden, so dass ihr Wasserdruck, Öldruck
und Luftdruck als die Antriebsquelle verwendet werden kann.
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Weiter
können als die Antriebsquelle zum Vorwärtsbewegen
der Kolbenstange die Anziehungskraft eines Elektromagneten und die
Vorspannkraft (Rückstellkraft) einer komprimierten Feder
verwendet werden. Beispielsweise ist im Fall, in dem die Anziehungskraft
eines Elektromagneten verwendet wird, ein beweglicher Eisenkern
als eine Kolbenstange im Zylinder angeordnet. Wenn Erregungsspulen, die
um den Umfang des beweglichen Eisenkerns im Zylinder angeordnet
sind, erregt werden, kann der Kolben dazu veranlasst werden, sich
vorwärts zu bewegen. Außerdem ist, im Fall, dass
eine Feder verwendet wird, die Kolbenstange mit einem freien Ende einer
gestauchten Schraubenfeder verbunden, und ein Distalende der Kolbenstange
oder der Druckschraubenfeder ist so durch einen Stopper gesperrt, der
aus einem Elektromagneten gebildet ist, dass er hineingezogen wird.
Dann, im Fall, dass der so aufgebaute Stopper dazu gebracht wird,
hineingezogen zu werden, so dass die Sperre gelöst wird,
bewegt sich die Kolbenstange durch die Rückstellkraft der Druckschraubenfeder
nach vorne.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2004-330913
A [0002]