DE102013114414A1

DE102013114414A1 - Aktive Haube-Verschlussvorrichtung für Kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE102013114414A1
Application number: DE201310114414
Authority: DE
Inventors: Sang II Kim; Seong Tae Hong
Original assignee: Hyundai Motor Co; Kia Motors Corp; Pyeong Hwa Automotive Co Ltd
Current assignee: Hyundai Motor Co; Pyeong Hwa Automotive Co Ltd; Kia Corp
Priority date: 2013-08-20
Filing date: 2013-12-18
Publication date: 2015-02-26
Also published as: US20150054293A1; CN104420738B; CN104420738A; KR101491298B1; US10035490B2

Abstract

Eine Aktive-Haube-Verschlussvorrichtung für ein Fahrzeug kann aktiv einen Anzahl an Fußgängerverletzungen durch gleichmäßiges Anheben eines vorderen Endbereichs einer Haube eines Fahrzeugs durch direktes Ausklappens des Schließbügels im Falle eines Unfalls mit einer Fußgängerkollision reduzieren. So eine Aktive-Haube-Verschlussvorrichtung kann aufweisen einen Aktor für das Erzeugen einer Kraft zum Anheben eines Schließbügels, der mittels eines passiven Verschlusss verriegelt ist, einen Aktor-Zusammenwirkungsbereich, der installiert ist, um den Schließbügel mit dem Aktor zu verbinden und den Schließbügel im Zusammenwirken mit dem Aktor anzuheben, wenn der Aktor betätigt und ein elektronisches Steuergerät zum Betätigen des Aktors beim Empfangen eines Tastsignals von einem Kollisionssensor, der eine Kollision mit einem Fußgänger ermittelt.

Description

Hintergrund der Erfindung
Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine aktive Haube-Verschlussvorrichtung für ein Fahrzeug, z.B. Kraftfahrzeug, um Verletzungen von Fußgängern zu verringern bzw. um die Anzahl an Fußgängerverletzungen zu verringern, und zwar durch gleichmäßiges Anheben eines vorderen Endbereichs der Haube, wie z.B. Motorhaube, des Fahrzeugs im Falle eines Unfalls, bei dem eine Kollision den Fahrzeug mit einem Fußgänger gegeben ist (kurz: Fußgängerkollision).
Beschreibung der verbunden Technik
Eine Haube eines Fahrzeugs, insbesondere Kraftfahrzeugs, ist ein Teil, das einen Motorraum des Fahrzeugs öffnet und schließt und Lärm des Motors, insbesondere Brennkraftmaschine, blockiert bzw. dämpft. In jüngster Zeit wurde ein aktives Haube-System für Fahrzeuge entwickelt.
Das aktive Haube-System hebt die Haube an, um einen Fußgänger im Fall eines Unfalles mit Fußgängerkollision zu schützen. Während des Auftretens eines Unfalles mit Fußgängerkollision hebt das Aktive-Haube-System die Haube an und verhindert einen Sekundäraufprall zwischen dem Kopf des Fußgängers und einem Motorteil der Haube bzw. im Bereich der Haube und reduziert dadurch Verletzungen des Fußgängers. Daher kann das Aktive-Haube-System auch als Fußgängerschutzvorrichtung bezeichnet werden.
Um auf Fußgängerschutzregularien zu reagieren, die in jüngster Zeit in Bezug auf Fahrzeuge verstärkt wurden, haben die Fahrzeughersteller einen Aktive-Haube-Verschluss für das gleichförmige Anheben eines vorderen Endbereichs der Haube durch Ausklappen unter den Techniken, die sich auf ein Aktive-Haube-System als Teil eines Fußgängerschutzsystem beziehen, untersucht.
Ein herkömmlicher Aktiv-Haube-Verschluss ist derart gestaltet, dass er einen vorderen Endbereich der Haube durch direktes Anheben vieler Teile unter den Komponenten anhebt. Jedoch hat der Aktive-Haube-Verschluss eine komplexe Struktur, die in ausgeprägten Kosten, Gewicht und Größe resultiert, und daher für eine Massenproduktion weniger geeignet ist.
Die Information, die in diesem „Hintergrund der Erfindung“ Abschnitt offenbart ist, dient nur der Verbesserung des Verständnisses des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung und soll nicht als eine Anerkennung oder irgendeine Form von Anregung verstanden werden, dass diese Information Stand der Technik bereits bildet, die den Fachmann bekannt ist.
Kurze Darstellung der Erfindung
Dementsprechend ist gemäß verschiedenen Aspekten der vorliegenden Erfindung eine Aktive-Haube-Verschlussvorrichtung für ein Fahrzeug, wie z.B. Kraftfahrzeug, vorgesehen, die aktiv Fußgängerverletzungen bzw. die Anzahl an Fußgängerverletzungen (kurz: Fußgängerverletzungen) durch gleichmäßiges Anheben eines vorderen Endbereichs einer Haube, insbesondere Motorhaube, des Fahrzeugs, zum Beispiel Kraftfahrzeugs, reduziert, und zwar durch direktes Ausklappen eines Schließbügels im Falle eines Unfalls mit Fußgängerkollision.
Entsprechend einem von verschiedenen Aspekten der vorliegenden Erfindung ist eine Aktive-Haube-Verschlussvorrichtung für ein Fahrzeug für das Anheben eines vorderen Endbereichs einer Haube des Fahrzeugs vorgesehen, wobei die Aktive-Haube-Verschlussvorrichtung einen Aktor für das Erzeugen einer Kraft bzw. von Energie (kurz: Kraft) zum Anheben eines Schließbügels aufweist, der durch einen passiven Verschluss arretiert ist, sowie einen Aktor-Zusammenwirkungsbereich, der installiert ist, um den Verschluss mit dem Aktor zu verbinden und den Verschluss im Zusammenwirken mit dem Aktor anzuheben, wenn der Aktor betätigt, sowie eine elektronisches Steuergerät zum Betätigen des Aktors beim Erhalten eines ermittelten Signals bzw. Tastsignals (kurz: Tastsignal) von dem Kollisionssensor, der eine Kollision mit einem Fußgänger ermittelt.
Zum Beispiel kann der Aktor eine Schießpulver-Zylinder-Einrichtung sein, die einen Kolben mittels einer Explosionskraft nach vorne bewegt, wenn das Schießpulver in dem Aktor explodiert, und ein vorderer Endbereich des Kolbens kann benachbart zu einer Seite des Aktor-Zusammenwirkungsbereichs positioniert sein.
Der Aktor-Zusammenwirkungsbereich kann ein Löse-Teil bzw. Löse-Winkel bzw. Löse-Bereich (kurz: Löse-Winkel) aufweisen, die benachbart zu einer Seite des Aktors ist, um mit dem Aktor und einer Ausklappführung bzw. einem Ausklappführungsteil bzw. einer Ausklappführungseinrichtung (kurz: Ausklappführung) zusammenzuwirken, die unter dem Schließbügel positioniert ist und benachbart auf einer Seite des Löse-Winkels ist, um mit dem Löse-Winkel zu kooperieren, und wenn der Aktor betätigt ist, kann die Ausklappführung in einer Richtung drehen, um den Schließbügel nach oben zu drücken.
Die Aktive-Haube-Verschlussvorrichtung kann eine Notklaue bzw. einen Notgreifer (kurz: Notgreifer) zum Verriegeln oder Entriegeln eines Verschlussführungszapfen des passiven Verschlusses aufweisen, in dem der Notgreifer drehbar auf einer Montagebasis montiert ist. Der Notgreifer kann von einer Ausklappführung des Aktor-Zusammenwirkungsbereichs gestützt sein, um eine unbeabsichtigte Drehung zu verhindern, die den Verschlussführungszapfen entriegelt, und der Notgreifer kann derart installiert sein, dass eine Greifer-Rückstell-Feder bzw. eine Klauenrückstellfeder (kurz: Greifer-Rückstell-Feder) in zusammengedrückter Form in einer bzw. um eine Drehachse (kurz: um eine Drehachse) des Notgreifers installiert ist.
Der passive Verschluss kann drehbar auf oder an der Montagebasis montiert sein, wobei ein Verschlussführungszapfen des passiven Verschlusses sich entlang einer Führungsöffnung bewegt, die in der Montagebasis gebildet ist.
Die Ausklappführung kann derart installiert sein, dass eine Führung-Dreh-Verhinderung-Feder in einem zusammengedrückten Zustand in einer bzw. um eine Drehachse (kurz: um eine Drehachse) der Ausklappführung installiert ist, die Führung-Dreh-Verhinderung-Feder kann eine Federkraft in einer entgegengesetzten Richtung zu der Drehrichtung, die auftritt, wenn der Aktor betätigt, ausüben.
Der Löse-Winkel kann derart installiert sein, dass eine Winkel-Dreh-Verhinderung-Feder bzw. eine Teil-Dreh-Verhinderung-Feder bzw. eine Element-Dreh-Verhinderung-Feder bzw. eine Bereich-Dreh-Verhinderung-Feder (kurz: eine Winkel-Dreh-Verhinderung-Feder) in einem zusammengedrückten Zustand in einer bzw. um eine Drehachse (kurz: um eine Drehachse) des Löse-Winkels installiert ist, und die Befestigungseinrichtung-Dreh-Verhinderung-Feder kann eine Federkraft in einer entgegengesetzten Richtung zu der Drehrichtung ausüben, die auftritt, wenn der Aktor betätigt bzw. betätigt ist.
Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben weitere Merkmale und Vorteile, was ersichtlich wird aus und detaillierter dargelegt ist in den beigefügten Figuren, die hierin eingebunden sind, und die folgende detaillierte Beschreibung der Erfindung, was zusammen dazu dient, bestimmte Prinzipien der vorliegenden Erfindung zu erläutern.
Kurze Beschreibung der Figuren
1 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Aktive-Haube-Verschlussvorrichtung für ein Fahrzeug entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt;
2A und 2B sind perspektivische Ansichten des montierten Zustands, die eine Aktive-Haube-Verschlussvorrichtung für ein Fahrzeug entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigen; und
3 bis 5 zeigen ein Betätigungsverfahren einer Aktive-Haube-Verschlussvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung.
Detaillierte Beschreibung
Bezug wird nun genommen auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, von der Beispiele in den beigefügten Zeichnungen gezeigt und unten beschrieben sind. Während die Erfindung in Verbindung mit beispielhaften Ausführungsformen beschrieben wird, wird verstanden werden, dass die vorliegende Erfindung nicht beabsichtigt, die Erfindung auf diese beispielhaften Ausführungen zu beschränken. Im Gegenteil ist beabsichtigt, das die Erfindung nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen abdeckt, sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen, Äquivalente und andere Ausführungsformen, die in den Gedanken und Schutzbereich der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen definiert ist eingebunden sind.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aktive-Haube-Verschlussvorrichtung, die gleichmäßig oder im Wesentlichen gleichmäßig eine Haube, insbesondere Motorhaube, durch Ausklappen eines Hauben-Schließbügels des Fahrzeugs anhebt, und zwar derart, dass in dem Fall eines Unfalls, bei dem eine Fußgängerkollision auftritt, der Schließbügel, der durch einen passiven Verschluss verriegelt ist, direkt ausgeklappt wird, um den passiven Verschluss zu schwenken und einen vorderen Endbereich der Haube anzuheben, und daher wird ein optimales Leistungsmerkmal zu implementiert.
Wie in den 1 bis 2B gezeigt ist, weist eine Aktive-Haube-Verschlussvorrichtung für ein Fahrzeug entsprechend der vorliegenden Erfindung einen passiven Verschluss 110 auf, der einen Schließbügel des vorderen Endbereichs der Haube (oder einen Hauben-Schließbügel) S hält und fixiert (zum Beispiel verriegelt), einen Aktor 120, der Energie bzw. Kraft (kurz: Kraft) für das Anheben des Schließbügels S erzeugt, einen Aktor-Zusammenwirkungsbereich 130, der Energie oder Kraft von dem Aktor 120 erhält und mit dem Aktor 120 zusammenwirkt, um den Schließbügel S anzuheben, sowie ein elektronisches Steuergerät, das ein Steuersignal für das Betätigen des Aktors 120 erzeugt.
Der passive Verschluss 110 ist derart strukturiert, dass er den Hauben-Schließbügel S verriegelt und entriegelt. Der passive Verschluss 110 ist an, insbesondere auf, der Montagebasis 100 installiert, die an einer Innenseite eines vorderen Endbereichs des Motorraumes montiert ist, und zwar in einer Art, um nach oben und nach unten bewegt zu werden. Die Montagebasis 100 umfasst eine vordere Montageplatte 101 und eine rückwärtige Montageplatte 102, die mit dem passiven Verschluss 110 dazwischen gekoppelt sind.
Wie in 3 gezeigt, ist der passive Verschluss 110 an einer Seite der Montagebasis 100 in einer Art montiert, um zu drehen, wenn er in einem verriegelten Zustand des Haltens und Fixierens einer Seite des unteren Endes des Schließbügels S ist. Der passive Verschluss 110 kann einen Greifer bzw. eine Klaue bzw. ein Halteteil (kurz: Halteteil) 111 aufweisen zum Halten und Fixieren der Seite des unteren Endes des Schließbügels S, eine Klinke bzw. eine Raste (kurz: Klinke) 112 zum Verriegeln und Entriegeln des Halteteils 111 bzw. zum Verriegeln des Schließbügels mittels des Halteteils 111.
Hierbei ist der passive Verschluss 110 in dem verriegelten Zustand des Schließbügels S zusammen mit dem Schließbügel S angehoben, wenn der Schließbügel S angehoben wird, und daher kann der passive Verschluss 110 ein bekannter Verschluss zum Verriegeln und entriegeln des Schließbügels S sein, und die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Struktur beschränkt.
Der Aktor 120 erzeugt Energie bzw. Kraft während der Betätigung des Aktor-Zusammenwirkungsbereichs 130 bzw. bringt Energie bzw. Kraft auf den Aktor-Zusammenwirkungsbereichs 130 auf, um den Hauben-Schließbügel S anzuheben. Daher können sich die linke Seite und die rechte Seite des Aktors länglich erstrecken, und der Aktor 120 ist an einer Seite des unteren Endbereichs der Montagebasis 100 angeordnet, um den ihm benachbarten Aktor-Zusammenwirkungsbereich 130 zu betätigen, wenn der Aktor 120 betätigt bzw. betätigt wird.
Der Aktor 120 erzeugt eine Betätigungskraft des Aktor-Zusammenwirkungsbereichs 130 durch eine Explosion von Schießpulver darin, wenn das elektronische Steuergerät ein Steuersignal ausgibt. Zum Beispiel kann ein Schießpulvertyp-Oszillator, wie eine Schießpulvertyp-Zylindervorrichtung, bzw. eine Kolbenzylinder-Vorrichtung bei der eins dieser Teile, wie zum Beispiel der Kolben von einer mittels Schießpulver erzeugten Druckkraft beaufschlagt werden kann, als Schießpulvertyp-Aktor verwendet werden. Der Aktor 120 betätigt den Aktor-Zusammenwirkungsbereich 130 durch eine Explosion des Schießpulvers, die auftritt, wenn das elektronische Steuergerät ein Steuersignal ausgibt.
Wenn der Aktor 120 als Schießpulver-Typ-Zylindervorrichtung gestaltet ist, in der ein vorderes Ende eines Kolbens 121 direkt benachbart zu dem Aktor-Zusammenwirkungsbereich 130 ist, wie in 2A gezeigt, bewegt sich der Kolben 121 durch die Explosionskraft nach vorne, die erzeugt wird, wenn das innere Schießpulver explodiert, und betätigt zur gleichen Zeit den Aktor-Zusammenwirkungsbereich 130.
Der Aktor-Zusammenwirkungsbereich 130 ist installiert, um den Haube-Schließbügel S und Aktor 120 zu verbinden, und daher den Schließbügel S des vorderen Endbereichs der Haube in Zusammenarbeit mit dem Betätigungsaktor 120 anzuheben. Der Aktor-Zusammenwirkungsbereich 130 umfasst einen Löse-Winkel 131 und eine Ausklappführung 132.
Der Löse-Winkel 131 ist benachbart zu einem vorderen Endbereich des Kolbens 121 des Aktors 120, und zwar für das Zusammenarbeiten, und ist drehbar an einer Seite eines Zwischenbereichs der vorderen Montageplatte 101 montiert. Ein Seitenende des Löse-Winkels 131 ist benachbart zu einem vorderen Endbereich des Kolbens 121 des Aktors 120, und das andere Seitenende des Löse-Winkels 131 ist benachbart zu einer Seite der Ausklappführung 132.
Wie in 4 gezeigt ist, wird der Löse-Winkel 131 mittels des Kolbens 121, der sich vorwärts nach links und nach rechts bei einer Schießpulverexplosion in den Aktor 120 bewegt derart gedrückt, dass der Löse-Winkel 131 in einer vorbestimmten Richtung dreht. Daher dreht die Ausklappführung 132 in Kooperation mit dem Löse-Winkel 131, um den Schließbügel S anzuheben.
Die Ausklappführung 132 ist, insbesondere in Kooperation mit dem Löse-Winkel 131, unter dem Hauben-Schließbügel S positioniert und ist benachbart zu dem Löse-Winkel 132. Daher ist die Ausklappführung 132 drehbar an einer Seite des einen Endbereichs der vorderen Montageplatte 110 montiert, und eine Seite der Ausklappführung 132 ist nahe dem unteren Bereich des Schließbügels S benachbart zu einem Seitenende des Löse-Winkels 131 positioniert. Die Ausklappführung 132 kooperiert mit der Betätigung des Löse-Winkels 131, der in einer vorbestimmten Richtung während der Betätigung des Aktors dreht. Um den Schließbügel S nach oben zu drücken und nach oben zu bewegen.
Beim Auftreten einer Kollision mit einem Fußgänger, erhält das elektronische Steuergerät ein Tastsignal von einem Kollisionssensor für das Erfassen einer Kollision mit einem Fußgänger, um den Schließbügel anzuheben. Das bedeutet, dass das elektronische Steuergerät ein Steuersignal zur Betätigung des Aktors 120 ausgibt, und beim Empfangen eines Tastsignals von dem Kollisionssensor zum Ermitteln, z.B. zum Tasten, einer Fußgängerkollision das Steuersignal ausgibt, um den Aktor 120 zu betätigen.
Ein Nothalteteil 133 zum Verriegeln und Entriegeln der Drehung des passiven Verschlusses 110 ist benachbart zu einem seitlichen Ende bzw. Seitenende (kurz: Seitenende) der Ausklappführung 132. Das Nothalteteil 133 ist drehbar an einer Seite der vorderen Montageplatte 101 montiert, (zum Beispiel eine Position benachbart zu einem oberen Bereich des Aktors 120) in einer Form zum Halten und Fixieren des Verschlussführungszapfens 113 des passiven Verschlusss 110 (oder des Blockierens und Unterbrechen eines Bewegungspfades). Wenn eine Kollision mit einem Fußgänger nicht auftritt, wird der Verriegelungszustand, in dem eine Drehung mittels einer Ausklappführung 132 blockiert ist, beibehalten. Wenn eine Kollision mit einem Fußgänger auftritt, dreht die Ausklappführung 132 in einer Richtung, um den Schließbügel S anzuheben und daher tritt sie in einen Entriegelungszustand ein.
Das Nothalteteil bzw. Teil bzw. Halteteil (kurz: Nothalteteil) 133 hat eine Halteteil-Rückstellfeder 134 in einem zusammengedrückten Zustand in bzw. um seine Drehachse (kurz: um seine Drehachse). Daher wird, wie in 4 gezeigt, das Verriegeln der Ausklapp-Führung 132 gelöst, und gleichzeitig dreht das Nothalteteil 133 in einer vorbestimmten Richtung mittels einer Federkraft, und löst daher den Verschluss-Führungszapfen 113. Das heißt, dass das Nothalteteil 133 drehbar in einer Seite der vorderen Montageplatte 101 in einem Zustand installiert ist, wo die Drehung des Nothalteteils 133 durch die Ausklappführung 132 verhindert wird.
Der Verschluss-Führungszapfen 113 führt und steuert einen Drehbereich des passiven Verschlusses 110 entsprechend einer Anhebe-Bewegung des Schließbügels S und, wie in 5 gezeigt, der Verschluss-Führungszapfen 113 wird montiert, um sich entlang einer Führungsöffnung bzw. Führungsnut (kurz: Führungsöffnung) 103 der vorderen Montageplatte 101 zu bewegen, und daher zu verhindern, dass die Ausklappführung 132 exzessiv den Schließbügel S anhebt.
Der Verschluss-Führungszapfen 113 ist an einer Seite des passiven Verschlusses 110 montiert (zum Beispiel an gegenüberliegenden Seiten der Drehachse) derart, dass der Verschluss-Führungszapfen 113 durch die Führungsöffnung 103 montiert ist, die in einer Seite der vorderen Montageplatte 101 gebildet ist, und bewegt sich nach oben entlang der Führungsöffnung 103, wenn sie entriegelt ist.
Die vorerwähnte Aktive-Haube-Verschlussvorrichtung weist ferner eine Führung-Dreh-Verhinderung-Feder 136 und eine Winkel-Dreh-Verhinderung-Feder 135 auf, um eine unbeabsichtigte Betätigung zu verhindern, wenn eine Kollision mit einem Fußgänger nicht auftritt.
Die Führung-Dreh-Verhinderung-Feder 136 dient dazu, Drehung der Ausklappführung 132 zu verhindern, wenn der Aktor 120 nicht betätigt. Daher ist die Führung-Dreh-Verhinderung-Feder an bzw. in einem Gelenkzapfen der Ausklappführung 132 (Drehachse) in einem zusammengedrückten Zustand.
Die Winkel-Dreh-Verhinderung-Feder 135 dient dazu, Drehung des Löse-Winkels 132 zu verhindern, wenn der Aktor 120 nicht betätigt. Daher ist die Winkel-Dreh-Verhinderung-Feder 135 an bzw. in einem Gelenkzapfen des Löse-Winkels 131 (Drehachse) in einem zusammengedrückten Zustand installiert.
Daher ist die Ausklappführung 132 und der Löse-Winkel 131 in einer entgegengesetzten Richtung zu der Drehrichtung einer Federkraft ausgesetzt, die auftritt, wenn der Aktor betätigt (oder der Schließbügel S angehoben ist) derart, dass eine Drehung, die durch eine externe Kraft verursacht ist, verhindert wird, und daher ein unbeabsichtigtes Anheben des Schließbügels S verhindert wird, wenn der Aktor nicht betätigt.
Die Aktive-Haube-Verschlussvorrichtung für ein Fahrzeug, die wie oben beschrieben strukturiert ist, betätigt in der folgenden Weise in einem Fall eines Unfalls, in dem eine Fußgängerkollision auftritt:
In einem Fall eines Unfalls, bei dem eine Fußgängerkollision auftritt, fühlt ein Kollisionssensor eine vorne am Fahrzeug stattfindende Kollision und leitet ein Fußgänger-Kollision-Fühlsignal bzw. Fußgänger-Kollision-Tastsignal an ein elektronisches Steuergerät weiter. Dann wird der Löse-Winkel 131, wie 3 gezeigt, mittels der Energie (Explosionskraft) des Aktors 120 gedreht und die Ausklappführung 132 wird gedreht, um den Schließbügel S nach oben zu drücken und anzuheben. In diesem Fall wird der passive Verschluss 110, der den Schließbügel S hält, gedreht und bewegt sich nach oben, und hebt daher einen vorderen Endbereich der Haube um den Betrag des Ausklappens an.
Der Aktive-Haube-Verschluss entsprechend der vorliegenden Erfindung trennt strukturell eine Funktion des Haltens des Schließbügels und eine Funktion des Ausklappens des Schließbügels und klappt direkt den Schließbügel aus, und daher wird die Betätigungsausführung, die mit dem Betrag des Ausklappens verbunden ist verbessert, ebenso wie eine Ausklappkraft und eine Betätigungsgeschwindigkeit und eine Sicherheitsrobustheit.
Die Aktive-Haube-Verschlussvorrichtung für ein Kraftfahrzeug entsprechend der vorliegenden Erfindung erlaubt es, die Anzahl der Teile und die Größe zu reduzieren und Kosten und das Gewicht zu reduzieren und optimiert eine Haube-Ausklapp-Gestaltung.
Für die Zwecke der Erläuterung und der genauen Definition in den beigefügten Ansprüchen wurden die Begriffe „obere“ oder „untere“, „vordere“ oder „rückwärtige“, „innen“ oder „außen“, etc. verwendet, um Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Positionen solcher Merkmale, wie sie in den Figuren gezeigt sind, zu beschreiben.
Die vorangehende Beschreibung von spezifischen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurde für die Zwecke der Veranschaulichung und Beschreibung präsentiert. Sie soll nicht dazu dienen, erschöpfend zu sein, oder die Erfindung auf die präzisen Ausführungsformen, die beschrieben wurde, zu beschränken, und offensichtlich sind viele Modifikationen und Variationen im Lichte der oben beschriebenen Lehre möglich. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden gewählt und beschrieben, um bestimmte Prinzipien der vorliegenden Erfindung und ihre praktische Anwendung zu beschreiben, und dadurch im Fachmann zu ermöglichen, verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu machen und zu benutzen, ebenso wie verschiedene Alternativen und Modifikationen davon. Es ist beabsichtigt, dass der Schutzbereich der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche ihre Äquivalente bestimmt ist.
Bezugszeichenliste

100: Montagebasis
102: rückwärtige Montageplatte
110: passiver Verschluss
111: Halteteil
112: Klinke
120: Aktor
130: Aktor-Zusammenwirkungsbereich
121: Kolbens
131: Löse-Winkel
132: Ausklappführung
133: Nothalteteil
136: Führung-Dreh-Verhinderung-Feder
135: Winkel-Dreh-Verhinderung-Feder
S: Hauben-Schließbügel

Claims

Eine Aktive-Haube-Verschlussvorrichtung für ein Fahrzeug zum Anheben eines vorderen Endbereichs einer Haube eines Fahrzeugs, wobei die Aktive-Haube-Verschlussvorrichtung aufweist: einen Aktor (120) zum Erzeugen von Energie oder einer Kraft zum Anheben eines Schließbügels (S), der mittels eines passiven Verschlusss (110) arretiert ist; einen Aktor-Zusammenwirkungsbereich (130), der installiert ist, um den Schließbügel (S) mit dem Aktor (120) zu verbinden und den Schließbügel (S) unter Mitwirkung des Aktors anzuheben, wenn der Aktor betätigt und/oder betätigt wird; ein elektronisches Steuergerät zum Betätigen des Aktors (120) beim Erhalten eines Signals und/oder Tastsignals von einem Kollisionssensor, der eine Kollision mit einem Fußgänger erfasst.
Die Aktive-Haube-Verschlussvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Aktor eine Schießpulver-Zylinder-Einrichtung ist, die mittels einer Explosionskraft einen Kolben (121) nach vorne bewegt, wenn das Schießpulver in dem Aktor explodiert, und ein vorderer Endbereich des Kolbens (121) ist benachbart zu einer Seite des Aktor-Zusammenwirkungsbereichs positioniert.
Die Aktive-Haube-Verschlussvorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Aktor-Zusammenwirkungsbereich (130) einen Löse-Winkel aufweist und/oder bildet, der benachbart zu einer Seite des Aktors (120) ist, um mit dem Aktor (120) zu kooperieren, sowie eine Ausklappführung, die unter dem Schließbügel (S) und benachbart zu einer Seite des Löse-Winkels positioniert ist, um mit dem Löse-Winkel zu kooperieren, und wenn der Aktor betätigt, dreht sich die Ausklappführung in einer Richtung, um den Schließbügel anzuheben.
Die Aktive-Haube-Vorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, ferner aufweisend ein Not-Halteteil für das Verriegeln und Entriegeln des Verschluss-Führungszapfen des passiven Verschlusss, wobei das Not-Halteteil drehbar an der Montagebasis montiert ist.
Die Aktive-Haube-Verschlussvorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Not-Halteteil durch die oder mittels der oder an der Ausklappführung des Aktors-Zusammenwirkungsbereichs gestützt ist, um eine unbeabsichtigte Drehung zu verhindern, die den Regelführungszapfen entriegelt.
Die Aktive-Haube-Verschlussvorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Not-Halteteil derart installiert ist, dass die Halteteil-Feder in zusammengedrückter Form um eine Rotationsachse des Not-Halteteils installiert ist.
Die Aktive-Haube-Verschlussvorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der passive Verschluss drehbar auf der Montagebasis montiert ist, wobei ein Verschlussführungszapfen des passiven Verschlusses entlang einer Führungsöffnung sich bewegt, die in der Montagebasis gebildet wird.
Die Aktive-Haube-Verschlussvorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Ausklappführung derart installiert ist, dass eine Führung-Dreh-Verhinderungs-Feder in einer zusammengedrückten Form um eine Drehachse der Ausklappführung installiert ist, und die Führung-Dreh-Verhinderung-Feder eine Federkraft in einer entgegengesetzten Richtung zu der Drehrichtung ausübt, die auftritt, wenn der Aktor betätigt.
Die Aktive-Haube-Verschlussvorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Löse-Winkel derart installiert ist, dass eine Winkel-Dreh-Verhinderung-Feder in einer zusammendrückten Form um eine Drehachse des Löse-Winkels installiert ist, und die Winkel-Dreh-Verhinderung-Feder eine Federkraft in einer entgegengesetzten Richtung zu der Drehrichtung aufbringt, die auftritt, wenn der Aktor betätigt.
Die Aktive-Haube-Vorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Nothalteteil derart installiert ist, dass eine Halteteil-Rückstell-Feder in einem zusammengedrückten Zustand um eine Drehachse des Nothalteteils installiert ist.