DE60307752T2 - Implantierbares medizinisches aktives Gerät, wie Defibrillator, Kardioverter und/oder Herzschrittmacher zur Antitachykardie, mit Stimulation zur Antibradykardie mittels einer hohen maximalen Frequenz - Google Patents

Implantierbares medizinisches aktives Gerät, wie Defibrillator, Kardioverter und/oder Herzschrittmacher zur Antitachykardie, mit Stimulation zur Antibradykardie mittels einer hohen maximalen Frequenz Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die aktiven implantierbaren medizinischen Vorrichtungen (im Sinne der Richtlinie 90/385/EWG vom 20. Juni 1990 des Rats der Europäischen Gemeinschaften) und genauer die Familie der Vorrichtungen, deren Aufgabe es ist, an das Herz elektrische Impulse hoher Energie abzugeben (d.h. die insbesondere die Energie überschreiten, die für eine einfache Stimulation geliefert wird), um eine Tachyarrhythmie zu beenden. Diese Therapiearten umfassen auch einen Modus der programmierten Stimulation mit hoher Frequenz oder „ATP" (AntiTachycardia Pacing).
  • Diese Vorrichtungen werden allgemein „implantierbare Defibrillatoren" oder „Kardioversionsvorrichtungen" genannt (wobei die Erfindung natürlich genauso die implantierbaren Defibrillatoren/Kardioverter/Schrittmacher wie die implantierbaren Defibrillatoren/Schrittmacher abdeckt).
  • Die Entscheidung, eine antitachykardische Therapie anzuwenden, und die Wahl dieser Therapie (Schock- oder ATP-Stimulation) werden von einem Algorithmus zur Erfassung und Klassifizierung der verschiedenen Tachyarrhythmien in Abhängigkeit von mehreren Kriterien durchgeführt, vor allem in Abhängigkeit von der ventrikulären Frequenz, aber auch in Abhängigkeit von der Stabilität der ventrikulären Intervalle, der Stabilität der Vorhof-Ventrikelleitung, dem Startmodus der Tachykardien usw. (siehe insbesondere EP-A-0 626 182 und EP-A-0 838 235 auf den Namen von ELA Médical).
  • Die ventrikuläre Frequenz ist ein erstes Kriterium, das es erlaubt, insbesondere drei Situationen zu unterscheiden:
    • – Frequenz niedriger als eine gegebene Schwelle, genannt „Ermittlungsfrequenz einer VT (ventrikulären Tachykardie)", z.B. in der Größenordnung von 140 cpm: Der Algorithmus nimmt an, dass dieser – langsame – Rhythmus nicht pathologisch ist, was niemals die Anwendung einer Therapie rechtfertigt;
    • – Frequenz zwischen der Ermittlungsfrequenz einer VT, typischerweise 140 cpm, und einer anderen – höheren – Frequenz, genannt „Ermittlungsfrequenz einer VF (ventrikulären Fibrillation)", typischerweise 200 cpm: Der Algorithmus nimmt an, dass es einen „VT-Verdacht" gibt und führt eine weitergehende Analyse durch, indem er andere Kriterien als die ventrikuläre Frequenz umsetzt, um die Art der Störung genauer zu bestimmen und zu entscheiden, ob es angezeigt ist oder nicht, eine Therapie anzuwenden, und welche Art von Therapie (Schock- oder ATP-Stimulation);
    • – Frequenz höher als die Ermittlungsfrequenz einer VF, typischerweise 200 cpm: Der Algorithmus nimmt an, dass die Anwendung einer Therapie auf jeden Fall und ohne Verzögerung notwendig ist.
  • Die oben genannten Vorrichtungen umfassen über die Mittel zur antitachykardischen Therapie hinaus, die eben angesprochen wurden, Mittel zur antibradykardischen Stimulation, die es erlauben, wie mit einem klassischen implantierbaren Schrittmacher, wenn notwendig Stimulationsimpulse an das Ventrikel abzugeben (und eventuell an den Vorhof), bei Abwesenheit einer spontanen Depolarisation der Kammer.
  • Diese Stimulation wird bei einer variablen Frequenz durchgeführt, abhängig von der Aktivität des Patienten. Die Schrittmacher können dazu mit physiologischen Sensoren ausgestattet sein (z.B. ein Atemminutenvolumensensor) oder mit Aktivitätssensoren (z.B. ein Beschleunigungssensor), die es ermöglichen, die momentane Aktivität des Patienten zu ermitteln und die Stimulationsfrequenz entsprechend zu steuern.
  • Wenn also der Patient angestrengt ist, erhöht der Sensor die Stimulationsfrequenz, um ihm zu ermöglichen, eine höhere Leistung zu liefern.
  • Natürlich ist diese variable Stimulationsfrequenz gedeckelt, auf einen Wert, der „maximale Stimulationsfrequenz" genannt wird, der durch den Praktiker im Moment der Implantierung oder der Nachuntersuchung programmiert wird.
  • Eine besondere Situation stellt sich dar, wenn die maximale Stimulationsfrequenz auf einen Wert eingestellt sein kann, der höher als die Schwellenfrequenz zur Ermittlung der VT ist. In diesem Fall wird die Vorrichtung für erhöhte Werte der Stimulationsfrequenz annehmen, dass dieser erhöhte Rhythmus eine Sinustachykardie (ST) ist, weil der Rhythmus bei 1:1 ist, stabil und ohne Beschleunigung.
  • Aber es kann vorkommen, dass eine VT beginnt, obwohl der Patient in dieser Situation ist, d.h. einer Belastungssituation, in der er durch die Vorrichtung mit einer relativ erhöhten Frequenz stimuliert wird.
  • Die Frequenz der VT und diejenige der Stimulation können benachbart sein, so dass die Vorhofstimulation die R-Komplexe maskieren kann und zu einer Verzögerung in der Ermittlung der VT oder einer Unterermittlung der VT führen kann, was ein Fehlen von Therapie oder eine Verzögerung in der Anwendung dieser Therapie nach sich ziehen kann – wobei die Verzögerung manchmal mehrere Minuten erreichen kann.
  • Eine der Aufgaben der Erfindung ist es daher, eine solche Situation zu vermeiden, indem verhindert wird, dass eine (Vorhof- oder Ventrikel-)Stimulation ein spontanes ventrikuläres Ereignis im Fall eines VT-Verdachts maskiert, um ohne Verzögerung zur VT-Diagnose schreiten zu können und mit kleinstmöglichen Verzögerungen die Ermittlung und die Behandlung dieser VT sicherstellen zu können.
  • Um sich dieser Schwierigkeit zu entledigen, programmieren die Praktiker gewiss oft die maximale Stimulationsfrequenz auf einen Wert, der geringer als die Ermittlungsfrequenz einer VT ist. Dies hat aber zum Nachteil, dass es die Maximalfrequenz begrenzt, bei der der Patient stimuliert werden kann. Dies führt z.B. dazu, dass die maximale Stimulationsfrequenz auf 140 cpm begrenzt wird, obwohl es wünschenswert wäre, insbesondere für junge Patienten, diese Frequenz zu erhöhen, z.B. bis auf 180 cpm, um ihnen zu erlauben, ihnen eine größere Leistung zu liefern.
  • Die Erfindung hat es ebenfalls zur Aufgabe, diese Beschränkung zu vermeiden, indem sie Patienten, die es können, eine antibradykardische Stimulation anbietet, die einen erhöhten Rhythmus erreichen kann, und dies ohne Kompromiss bezüglich der Diagnose und der Behandlung eventueller VT.
  • Die medizinische Vorrichtung der Erfindung ist ein Defibrillator oder Kardioverter vom an sich bekannten Typ, wie er z.B. in der oben genannten EP-A-0 838 235 beschrieben ist, d.h. der Mittel aufweist zur Aufnahme der Herzkammer- und Herzvorhofaktivität, Mittel zur antitachykardischen Therapie, die geeignet sind, einen Defibrillationsschock, einen Kardioversionsschock und/oder eine antitachykardische Stimulation abzugeben, und Mittel zur antibradykardischen Stimulation, die geeignet sind, Impulse zur Herzkammer- und/oder Vorhofstimulation bei einer Stimulationsfrequenz abzugeben, die durch die Vorrichtung entsprechend der Aktivität des Patienten festgelegt wird. Diese Stimulationsfrequenz ist höchstens gleich einer maximalen vorprogrammierten Stimulationsfrequenz, und der Takt der gelieferten Impulse ist gemäß einem berechneten Escape-Intervall definiert, das eine atrio-ventrikuläre Verzögerung und eine Herzkammer-Herzvorhof-Verzögerung umfasst. Es sind darüber hinaus erste Analysemittel vorgesehen, die eingesetzt werden, wenn die Mittel zur Aufnahme eine Frequenz der Herzkammeraktivität anzeigen, die höher als eine gegebene Schwellenfrequenz für die Analyse ist, und die dazu geeignet sind, das Vorliegen einer ventrikulären Tachy kardie oder eines Kammerflimmerns zu erkennen und zu unterscheiden und dementsprechend die Mittel zur antitachykardischen Therapie zu steuern.
  • Gemäß der Erfindung ist die vorprogrammierte maximale Stimulationsfrequenz höher als die Schwellenfrequenz für die Analyse, und es werden darüber hinaus zweite Mittel zur Analyse des Herzrhythmus vorgesehen, die dazu geeignet sind, im Herzrhythmus eine besondere Abfolge von Ereignissen zu erfassen, die das Vorliegen oder das Auftreten einer ventrikulären Tachykardie aufdecken können, und die dazu geeignet sind, die Dauer der Herzkammer-Herzvorhof-Verzögerung (DVA) mindestens bis zum Ende des berechneten Escape-Intervalls und mindestens bis zum Ende eines vorprogrammierten Maximalintervalls zur Ermittlung ventrikulärer Tachykardien zu verlängern (entsprechend der Schwellenfrequenz für die Analyse (Schwelle der Ermittlung von VT oder TDI)), erhöht um eine Toleranzverzögerung ? von einigen Millisekunden (d.h.: DVA = Max {IE; TDI + ?}).
  • Die zweiten Mittel zur Analyse des Herzrhythmus sind insbesondere Mittel, die dazu geeignet sind, zu entdecken:
    • – das Auftreten einer ventrikulären Extrasystole und/oder
    • – das Auftreten eines ventrikulären Ereignisses, das ein Kopplungsintervall aufweist, das kleiner oder gleich dem vorprogrammierten Maximalintervall zur Ermittlung ventrikulärer Tachykardien ist, bei Vorliegen einer schädlichen Beschleunigung des Rhythmus mit ventrikulärem Ursprung und/oder
    • – das Auftreten eines ventrikulären Ereignisses, das ein Kopplungsintervall aufweist, das kleiner oder gleich dem vorprogrammierten Maximalintervall zur Ermittlung ventrikulärer Tachykardien ist, bei Vorliegen einer ventrikulären Extrasystole, die diesem Ereignis vorangeht, wobei die Dauer dieses Kopplungsintervalls gleich – mit einem nahe gegebenen Toleranzfaktor – der Dauer ist, die die Extrasystole vom ventrikulären Ereignis trennt, und/oder
    • – das Vorliegen eines bestätigten Rhythmus von ventrikulärer Tachykardie.
  • Genauer sind die zweiten Analysemittel dazu geeignet, die Dauer der Herzkammer-Herzvorhof-Verzögerung bis zum späteren der beiden Augenblicke zu verzögern, die einerseits dem Ende des berechneten Escape-Intervalls und andererseits dem Ende des vorprogrammierten Maximalintervalls der Ermittlung ventrikulärer Tachykardien entsprechen, erhöht um einen vorbestimmten Sicherheitsfaktor, insbesondere um eine vorprogrammierte feste Dauer.
  • Wenn die Mittel zur antibradykardischen Stimulation Herzvorhof-Stimulationsimpulse liefern, die zu einer ventrikulären Extrasystole synchron sind, sind die zweiten Analysemittel vorteilhafterweise in der Lage, die Dauer des Herzvorhof-Escape-Intervalls zu verlängern, das bei einer synchronen Herzvorhofstimulation ausgelöst wird, wobei diese Verlängerung bis zum späteren der beiden Augenblicke durchgeführt wird, die einerseits dem Ende des berechneten Herzvorhof-Escape-Intervalls und andererseits dem. Ende des vorprogrammierten Maximalintervalls zur Entdeckung ventrikulärer Tachykardien entsprechen, erhöht um einen vorbestimmten Sicherheitsfaktor.
  • Wenn die Mittel zur antibradykardischen Stimulation im VVI-Modus arbeiten, sind die zweiten Analysemittel vorteilhafterweise dazu geeignet, die Dauer des ventrikulären Escape-Intervalls zu verlängern, das bei einem ventrikulären Ereignis ausgelöst wird, das ein Kopplungsintervall aufweist, welches kleiner als das vorprogrammierte Maximalintervall zur Ermittlung von ventrikulären Tachykardien ist, und bei Vorliegen einer Beschleunigung des Rhythmus von ventrikulärem Ursprung, wobei diese Verlängerung bis zum späteren der beiden Augenblicke durchgeführt wird, die einerseits dem Ende des berechneten ventrikulären Escape-Intervalls und andererseits dem Ende des vorprogrammierten Maximalintervalls zur Ermittlung ventrikulärer Tachykardien entsprechen, erhöht um einen vorbestimmten Sicherheitsfaktor.
  • Eine detaillierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird jetzt dargelegt werden.
  • Es wird zunächst eine gewisse Anzahl von Definitionen gegeben, die in der Folge der Beschreibung verwendet werden.
    P-Ermittlung: Empfang einer spontanen Aktivität, die ihren Ursprung im Herzvorhof hat.
    R-Ermittlung: Empfang einer spontanen Aktivität, die ihren Ursprung in der Herzkammer hat.
    A-Stimulation: Stimulation, die an den Nerzvorhof geliefert wird.
    V-Stimulation: Stimulation, die an die Herzkammer geliefert wird.
    Herzvorhof-Ereignis: P-Ermittlung oder A-Stimulation;
    Herzkammer-Ereignis: R-Ermittlung oder V-Stimulation;
    Herzzyklus: Zeitintervall, das zwei Ereignisse derselben Art in derselben Kammer trennt, das z.B. zwei P-Ermittlungen oder zwei A-Stimulationen oder zwei R-Ermittlungen oder zwei V-Stimulationen trennt.
    Escape-Intervall (EI): Zeitintervall, gezählt ab einer Ermittlung oder einer Stimulation in einer gegebenen Kammer, an dessen Ende eine Stimulation an diese Kammer abgeben wird, wenn kein spontanes Ereignis in dieser gleichen Kammer ermittelt worden ist. Das Escape-Intervall wird begründet durch die Abfolge der atrio-ventrikulären Verzögerung (AVV) und der Herzkammer-Herzvorhof-Verzögerung (KVV): EI = AVV + KVV.
    Ventrikuläre Extrasystole (VES): man definiert drei Arten von VES:
    • • VES der ersten Art (VES1): einfache ventrikuläre Extrasystole, d.h. R-Ermittlung ohne damit verbundene P-Ermittlung, in einem gegebenen Zeitintervall, typischerweise [31; 300 ms];
    • • VES der zweiten Art (VES2): R-Ermittlung, der eine P-Ermittlung oder eine V-Stimulation vorangeht, mit einem Kopplungsintervall (R-R-Intervall oder V-R-Intervall), das kleiner oder gleich einem parametrisierbaren Wert ist, z.B. 75% des mittleren PP – d.h. ein Kopplungsintervall, das kleiner oder gleich dem vorprogrammierten Maximalintervall zur Ermittlung ventrikulärer Tachykardien ist, bei Vorliegen einer schädlichen Beschleunigung des Rhythmus mit ventrikulärem Ursprung;
    • • VES der dritten Art (VES3): ventrikuläres Ereignis, das ein Kopplungsintervall aufweist, welches kleiner oder gleich dem vorprogrammierten Maximalintervall zur Ermittlung ventrikulärer Tachykardien ist, bei Vorliegen einer VES, die diesem Ereignis voranging, wobei die Dauer dieses Kopplungsintervalls gleich – mit einem nahe gegebenen Toleranzfaktor – der Dauer ist, die die Extrasystole vom ventrikulären Ereignis trennt.
  • Für weitere Details über Extrasystolen wird man auf die EP-A-0 550 342 (Ela Médical) Bezug nehmen können, die einen Algorithmus zur Ermittlung und zur Behandlung von VES beschreibt.
  • Die vorliegende Erfindung kann ausgehend vom bereits bekannten und in den oben genannten EP-A-0 626 182 und EP-A-0 838 235 beschriebenen Algorithmus ausgeführt werden, der von den Defibrillator-Modellen DEFENDER und ALTO von ELA Médical verwendet wird, um die Ermittlung und die Klassifizierung verschiedener Tachyarrhythmien in Abhängigkeit verschiedener Kriterien durchzuführen.
  • Dieser Algorithmus erlaubt es insbesondere, das Auftreten von VT durch eine Analyse des Herzrhythmus zu ermitteln und zu bestätigen, wobei diese Analyse durchgeführt wird, sobald die ventrikuläre Frequenz des aufgenommenen Rhythmus eine vorprogrammierte Frequenz übersteigt, die „Ermittlungsfrequenz einer VT" genannt wird. Es ist insbesondere möglich, zwischen verschiedenen Störungen zu unterscheiden; denjenigen, die die Anwendung einer Antitachykardie- Therapie gestatten (langsame oder schädliche schnelle VT, VF), und andererseits denjenigen nicht-ventrikulären Ursprungs, für die jede Therapie dieses Typs gehemmt werden muss: supra-ventrikuläre Tachykardien („SVT"), Sinustachykardien („ST") und entsprechende Störungen (man wird sich für die weiteren Details auf die oben genannten Patente beziehen können).
  • Im Übrigen umfasst die Vorrichtung Mittel zur antibradykardischen Stimulation, d.h. dass sie ein traditionelles Funktionieren als Herzschrittmacher ermöglicht, indem sie eine Stimulationsfrequenz zulässt, die eine „maximale Stimulationsfrequenz" erreicht.
  • Die Erfindung zielt auf den speziellen Fall, in dem diese maximale Stimulationsfrequenz auf einen Wert eingestellt werden kann (z.B. 180 cpm), der höher als eine Minimalfrequenz zur Ermittlung von VT ist (z.B. 140 cpm).
  • Die Erfindung zielt darauf ab, zu vermeiden, dass eine Stimulation des Herzvorhofs oder der Herzkammer ein spontanes ventrikuläres Ereignis im Fall eines VT-Verdachts maskiert, um eine Ermittlung und eine schnelle Behandlung dieser VT sicherzustellen.
  • Wenn die Vorrichtung im Doppelkammermodus arbeitet, verlängert sie dazu wenn notwendig die Herzvorhof-Herzkammer-Verzögerung („KV-Verzögerung"), damit diese zu einem Augenblick endet, der dem späteren der folgenden entspricht:
    • – dem Ende des berechneten Escape-Intervalls: berechnetes EI kann das Basis-Escape-Intervall sein oder auch durch eine Funktion zur Steuerung des Stimulators gegeben sein oder auch durch Funktionen zur Glättung oder zur Prävention oder eine Kombination dieser Funktionen, und zwar auf an sich bekannte Weise;
    • – dem Ende des programmierten Maximalintervalls zur Ermittlung einer VT (im Allgemeinen das Intervall zur Ermittlung einer langsamen VT, entsprechend der Minimalfrequenz zur Ermittlung der VT), erhöht um eine Sicherheitsspanne (z.B. ein programmierbarer Wert, typischerweise 31 ms), um die Ermittlung einer VT exakt bei der Frequenz zur Ermittlung von VT sicherzustellen).
  • Diese eventuelle Verlängerung der VK-Verzögerung wird nur über einen Zyklus durchgeführt (im folgenden Zyklus führt der Algorithmus von neuem eine Auswertung der Situation durch).
  • Sie wird ausgelöst, wenn bestimmte Ereignisse einen Beginn oder ein Vorliegen einer VT vermuten lassen können (wenn nicht, gäbe es keine Stimulation).
  • Die Verlängerung der VK-Verzögerung kann so über eines oder mehrere der folgenden Kriterien durchgeführt werden:
    • – VES vom Typ VES1, d.h. Vorliegen einer ventrikulären Ermittlung, der im physiologischen Zeitraum (typischerweise 31 bis 300 ms) kein Herzvorhofereignis vorangeht, und/oder
    • – VES vom Typ VES2, d.h. Vorliegen eines ventrikulären Ereignisses, das ein Kopplungsintervall aufweist, das kleiner oder gleich dem längsten programmierten Intervall zur Ermittlung von VT ist (entsprechend also der Minimalfrequenz zur Ermittlung von VT), mit Ermittlung einer Beschleunigung ventrikulären Ursprungs (das Kriterium zur Analyse der Beschleunigung des ventrikulären Rhythmus und die Bestimmung des Ursprungs dieser Beschleunigung, Herzkammer oder Herzvorhof, werden in der oben genannten EP-A-0 626 182 beschrieben, und/oder
    • – VES vom Typ VES3, d.h. Ermittlung eines ventrikulären Ereignisses, das ein Kopplungsintervall aufweist, das kleiner oder gleich dem längsten programmierten Intervall zur Entdeckung von VT ist, dem eine VES vorangeht und mit einem Kopplungsintervall nahe (typischerweise bei ± 31 ms) dieser VES, und/oder
    • – bestätigte Ermittlung eines VT-Rhythmus (z.B. nach der Analyseart der EP-A-0 838 235).
  • Über diesen allgemeinen Fall hinaus können spezielle Fälle auftreten, was wünschenswerterweise berücksichtigt werden sollte.
  • So kann man für eine VES eine synchrone Herzvorhofstimulation vorsehen, um eine retrograde Leitung zu verhindern. In diesem Fall ist es das Herzvorhof-Escape-Intervall VEI (d.h. die AA-Verzögerung), das bei dieser Herzvorhofstimulation ausgelöst wird, das verlängert wird, um zu einem Zeitpunkt zu enden, der dem späteren der folgenden beiden entspricht:
    • – dem Ende des berechneten Herzvorhof-Escape-Intervalls;
    • – dem Ende des programmierten Maximalintervalls zur Ermittlung von VT, erhöht um eine Sicherheitsspanne.
  • Im Fall eines Doppelkammerschrittmachers, wenn der Schrittmacher im VVI-Modus arbeitet und ein ermitteltes ventrikuläres Ereignis auftritt, das ein Kopplungsintervall aufweist, das kleiner als das Intervall zur Ermittlung von VT ist und das eine Beschleunigung ventrikulären Ursprungs aufweist (im oben dargelegten Sinn), ist es im Übrigen, um die Herzkammer nicht zu früh zu stimulieren, das ventrikuläre Escape-Intervall, das verlängert wird, um zu einem Zeitpunkt zu enden, der dem späteren der folgenden beiden entspricht:
    • – dem Ende des berechneten ventrikulären Escape-Intervalls;
    • – dem Ende des programmierten Maximalintervalls zur Ermittlung von VT, erhöht um eine Sicherheitsspanne.

Claims (9)

  1. Aktive implantierbare medizinische Vorrichtung vom Typ Defibrillator, Kardioverter und/oder implantierbarer antitachykardischer Herzschrittmacher, mit: – Mitteln zur Aufnahme der Herzkammer- und Herzvorhofaktivtät, – Mitteln zur antitachykardischen Therapie, die geeignet sind, einen Defibrillationsschock, einen Kardioversionsschock und/oder eine antitachykardische Stimulation abzugeben, – Mitteln zur antibradykardischen Stimulation, die geeignet sind, Impulse zur Herzkammer- und/oder Herzvorhofstimulation mit einer Stimulationsfrequenz abzugeben, die von der Vorrichtung entsprechend der Aktivität des Patienten festgelegt wird, wobei diese Stimulationsfrequenz höchstens gleich einer vorprogrammierten maximalen Stimulationsfrequenz ist, wobei der Takt der abgegebenen Impulse anhand eines berechneten Ablassintervalls definiert ist, der eine atrioventrikuläre Verzögerung und eine Herzkammer-Herzvorhof-Verzögerung umfasst, – ersten Analysemitteln, die eingesetzt werden, wenn die Aufnahmemittel eine Frequenz der Herzkammeraktivität anzeigen, die höher ist, als eine gegebene Schwellenfrequenz für die Analyse, wobei diese ersten Analysemittel geeignet sind, das Vorliegen einer ventrikulären Tachykardie oder eines Kammerflimmerns zu erkennen und zu unterscheiden, und darausfolgend die Mittel zur antitachykardischen Therapie zu befehligen, Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die vorprogrammierte maximale Stimulationsfrequenz höher ist als die Schwellenfrequenz für die Analyse, und dadurch, dass sie außerdem folgendes umfasst: – zweite Mittel zur Analyse des Herzrhythmusses, die geeignet sind, im Herzrhythmus eine besondere Abfolge von Ereignissen zu erfassen, die das Vorliegen oder das Auftreten einer ventrikulären Tachykardie aufdecken können, wobei diese zweiten Analysemittel geeignet sind, die Dauer der Herzkammer-Herzvorhof-Verzögerung mindestens bis zum Ende des berechneten Ablassintervalls und mindestens bis zum Ende eines vorprogrammierten maximalen Intervalls zur Erfassung ventrikulärer Tachykardien zu verlängern, entsprechend der Schwellenfrequenz für die Analyse, erhöht um eine Toleranzverzögerung.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, in welcher die zweiten Mittel zur Analyse des Herzrhythmusses Mittel sind, die geeignet sind, das Auftreten einer ventrikulären Extrasystole zu erfassen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, in welcher die zweiten Mittel zur Analyse des Herzrhythmusses Mittel sind, die geeignet sind, das Auftreten eines Herzkammerereignisses zu erfassen, das ein Kopplungsintervall aufweist, welches geringer oder gleich dem vorprogrammierten maximalen Intervall zur Erfassung ventrikulärer Tachykardien ist, bei Vorliegen einer bestätigten Beschleunigung des von einer Herzkammer stammenden Rhythmusses.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, in welcher die zweiten Mittel zur Analyse des Herzrhythmusses Mittel sind, die geeignet sind, das Auftreten eines Herzkammerereignisses zu erfassen, das ein Kopplungsintervall aufweist, welches geringer oder gleich dem vorprogrammierten maximalen Intervall zur Erfassung ventrikulärer Tachykardien ist, bei Vorliegen einer ventrikulären Extrasystole, die diesem Ereignis vorangeht, wobei die Dauer des Kopplungsintervalls, abgesehen von einem gegebenen Toleranzfaktor, gleich der Dauer ist, welche die Extrasystole von dem Herzkammerereignis trennt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, in welcher die zweiten Mittel zur Analyse des Herzrhythmusses Mittel sind, die geeignet sind, das Vorliegen eines bestätigten Rhythmusses einer ventrikulären Tachykardie zu erfassen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, in welcher die zweiten Analysemittel geeignet sind, die Dauer der Herzkammer-Herzvorhof-Verzögerung bis zum späteren der zwei Augenblicke zu verlängern, die einerseits dem Ende des berechneten Ablassintervalls und andererseits dem Ende des vorprogrammierten maximalen Intervalls zur Erfassung ventrikulärer Tachykardien, erhöht um einen vorbestimmten Sicherheitsfaktor, entsprechen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, in welcher der vorbestimmte Sicherheitsfaktor eine feste vorprogrammierte Dauer ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 2, in welcher, wenn die Mittel zur antibradykardischen Stimulation zu einer ventrikulären Extrasystole synchrone Impulse zur Herzvorhofstimulation abgeben: die zweiten Analysemittel geeignet sind, die Dauer des Herzvorhofablassintervalls zu verlängern, der bei einer synchronen Herzvorhofstimulation ausgelöst wird, wobei diese Verlängerung bis zum späteren der zwei Augenblicke durchgeführt wird, die einerseits dem Ende des berechneten Herzvorhofablassintervalls und andererseits dem Ende des vorprogrammierten maximalen Intervalls zur Erfassung ventrikulärer Tachykardien, erhöht um einen vorbestimmten Sicherheitsfaktor, entsprechen.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, in welcher, wenn die Mittel zur antibradykardischen Stimulation im VVI-Modus arbeiten: die zweiten Analysemittel geeignet sind, die Dauer des Herzkammerablassintervalls zu verlängern, der bei einem Herzkammerereignis ausgelöst wird, das ein Kopplungsinterval aufweist, welches geringer als das vorprogrammierte maximale Intervall zur Erfassung ventrikulärer Tachykardien ist, und bei Vorliegen einer Beschleunigung des von einer Herzkammer stammenden Rhythmusses, wobei diese Verlängerung bis zum späteren der zwei Augenblicke durchgeführt wird, die einerseits dem Ende des berechneten Herzkammerablassintervalls und andererseits dem Ende des vorprogrammierten maximalen Intervalls zur Erfassung ventrikulärer Tachykardien, erhöht um einen vorbestimmten Sicherheitsfaktor, entsprechen.
DE60307752T 2002-09-16 2003-09-12 Implantierbares medizinisches aktives Gerät, wie Defibrillator, Kardioverter und/oder Herzschrittmacher zur Antitachykardie, mit Stimulation zur Antibradykardie mittels einer hohen maximalen Frequenz Expired - Lifetime DE60307752T2 (de)

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