DE60307319T2 - Fahrradgabelzusammenbau und lenkkopf auf einem fahrradrahmen und gabel für einen solchen zusammenbau - Google Patents

Fahrradgabelzusammenbau und lenkkopf auf einem fahrradrahmen und gabel für einen solchen zusammenbau Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung aus einer Fahrradgabel und einem Richtungssteuersatz auf einer Lenksäule eines Fahrradrahmens, wobei die Gabel einstückig mit einem Drehzapfen ausgebildet ist, der über das von der Gabel entfernte Ende der Lenksäule hinaus verlängert ist, um das Anbringen eines Lenkervorbaus durch äußeres Aufspannen des Drehzapfens zu ermöglichen, wobei der Richtungssteuersatz ein unteres Lager und ein oberes Lager umfasst, die zwischen dem Drehzapfen und der Säule angeordnet sind, wobei eine Einrichtung zum Einstellen der axialen Einspannung des Richtungssteuersatzes vorgesehen ist.
  • Eine Anordnung dieses Typs, die unter der Bezeichnung "Aheadset" bekannt ist, basiert auf dem Prinzip des Zusammenhaltens der Einheit aus Lager und Gabel durch Verriegeln des Lenkervorbaus an dem Gabeldrehzapfen. Ein Beispiel ist in FR 2 815 928 der Anmelderin dargestellt.
  • Dieses Prinzip hat hinsichtlich der Festigkeit der Verbindung, der Leichtigkeit, der Verwendung neuer Materialien, insbesondere Verbundmaterialien, gegenüber der Lösung Vorteile, die darin bestand, eine Lenkervorbaustange in den Drehzapfen einzusetzen und die Stange in dem Drehzapfen durch eine Aufweitungsvorrichtung zu fixieren. Diese Anordnungen sind jedoch schwierig zu realisieren, insbesondere die Einstellung des Richtungssteuersatzes.
  • Bei bekannten Anordnungen des Typs "Aheadset" wird zur Einstellung der axialen Einspannung des Richtungssteuersatzes eine axiale Druckkraft verwendet, welche von einer fest mit dem Lenkervorbau verbundenen Hülse aufgebracht wird. Die Position des Lenkervorbaus und dessen Hülse in axialer Richtung des Drehzapfens hängt daher von der Morphologie und den Wünschen des Radfahrers ab; diese Position ist daher in Abwesenheit des benutzenden Radfahrers nicht in der Fabrik vorab einstellbar. Es ist damit Aufgabe des spe zialisierten Einzelhändlers die Montage in Abhängigkeit von dem Benutzer vorzunehmen. Der Händler muss somit die Einstellung der Einspannung des Richtungssteuersatzes nach der Montage der Bauteile und dem Anbringen des Lenkervorbaus vornehmen.
  • Dieser relativ schwierige Vorgang ist oft sehr provisorisch, da der Benutzer wünschen kann, seine Position auf dem Fahrrad zu modifizieren und die Einstellung des Lenkervorbaus zu verändern. Jede Maßnahme an dem Lenkervorbau hat bei den bekannten Anordnungen ein Verstellen des Richtungssteuersatzes zu Folge, so dass eine erneute Einstellung des Richtungssteuersatzes vorgenommen werden muss.
  • US-A-5 291 797 beschreibt eine Fahrradgabelanordnung, bei welcher der Drehzapfen im Bereich des von der Gabel abgewandten Endes der Richtungssteuersäule auf seiner Außenseite eine Zone aufweist, die ersten Verbindungsmitteln versehen ist, wobei die Verlängerung des Zapfens auf der der Gabel gegenüberliegenden Seite derartige Verbindungsmittel nicht aufweist. Eine Hülse, die mit zu den ersten Verbindungsmitteln komplementären zweiten Verbindungsmitteln versehen ist, ermöglicht eine Einstellung der axialen Einspannung des Richtungssteuersatzes durch Zusammenwirken mit den ersten Verbindungsmitteln. Die ersten Verbindungsmittel sind durch eine längs eingeschnittene Muffe gebildet, die durch Klemmen gegen den Drehzapfen fixiert wird. Hieraus können sich Beschädigungen der Oberfläche des Drehzapfens ergeben, insbesondere wenn dieser aus einem Verbundmaterial besteht.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung des zuvor definierten Typs zu schaffen, die es ermöglicht, Beschädigungen des Drehzapfens in der Zone der ersten Verbindungseinrichtungen zu vermeiden. Die Anordnung soll ferner ermöglichen, den Richtungssteuersatz in der Fabrik unabhängig von der Position des Lenkervorbaus derart einstellen zu können, dass der Händler an dem Richtungssteuersatz bei der Montage des Fahrrads keine Maßnahmen ergreifen muss. Ferner ist es wünschenswert, dass der benutzende Radfahrer die Ein stellung des Lenkervorbaus ohne Verstellung des Richtungssteuersatzes verändern kann.
  • Erfindungsgemäß ist eine Anordnung des zuvor definierten Typs aus einer Fahrradgabel und einem Richtungssteuersatz auf einer Lenksäule eines Fahrradrahmens
    • – wobei der Drehzapfen im Bereich des von der Gabel entfernten Endes der Lenksäule auf seiner Außenfläche eine Zone aufweist, die mit ersten Verbindungsmitteln versehen ist, wobei die Verlängerung des Drehzapfens auf der der Gabel entgegengesetzten Seite von derartigen Verbindungsmitteln frei ist,
    • – und wobei eine Buchse, die mit zweiten Verbindungsmitteln versehen ist, welche zu denjenigen des Drehzapfens komplementär sind, vorgesehen ist, um das Einstellen der axialen Einspannung des Richtungssteuersatzes durch Zusammenwirken mit den ersten Verbindungsmitteln zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den ersten Verbindungsmitteln versehene Zone des Drehzapfens durch eine Hülse mit vorbestimmter Länge gebildet ist, welche auf den Drehzapfen aufgefädelt ist, und dass die Hülse durch Kleben an dem Drehzapfen befestigt ist.
  • Die Hülse kann ein Außengewinde aufweisen, das die ersten Verbindungsmittel bildet.
  • Die zweiten Verbindungsmittel können durch ein in der Buchse gebildetes und mit demjenigen der Hülse zusammengefügtes Innengewinde gebildet sein.
  • Der Drehzapfen kann aus Verbundmaterial und die angesetzte Hülse aus Metall bestehen.
  • Die Buchse ist vorteilhafterweise durch ein Lenkgehäuse gebildet. Eine Antti-Rotationsbremse kann zwischen der Buchse und dem Drehzapfen vorgesehen sein. Diese Bremse kann durch einen O-Ring gebildet sein.
  • Die Länge der Gewindehülse kann ungefähr 1 cm betragen.
  • Nach einer Variante ist die axiale Länge, oder allgemeiner der mit den ersten Verbindungsmitteln versehenen Zone, ausreichend, um ein Einspannen und Einstellen des Richtungssteuersatzes mit unterschiedlichen Höhen der Lenksäule zu ermöglichen.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Fahrradgabel für eine derartige Anordnung, die einstückig mit einem Drehzapfen, welcher verlängert ist, um das Befestigen einen Lenkervorbau durch äußeres Einspannen des Drehzapfens zu ermöglichen, verbunden ist, der in einem von der Gabel entfernten Bereich auf seiner Außenfläche eine mit ersten Verbindungsmitteln versehene Zone aufweist, wobei die der Gabel entgegengesetzte Verlängerung des Drehzapfens von derartigen Verbindungsmitteln frei ist, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den ersten Verbindungsmitteln versehene Zone des Drehzapfens durch eine Hülse mit vorbestimmter Länge gebildet ist, welche auf den Drehzapfen aufgefädelt und durch Kleben an diesem befestigt ist.
  • Die Erfindung umfasst außer den vorgenannten Merkmalen eine bestimmte Anzahl anderer Merkmale, die im folgenden anhand eines unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen detailliert beschriebenen Ausführungsbeispiels näher erläutert werden, welches jedoch in keiner Weise einschränkend zu verstehen ist.
  • Es zeigen
  • 1 eine perspektivische, teilweise weggebrochene Darstellung einer erfindungsgemäßen Anordnung aus einer Gabel und einem Richtungssteuersatz auf einem Fahrradrahmen;
  • 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung von Teilen der Anordnung von 1;
  • 3 einen vergrößerten vertikalen perspektivischen Schnitt durch das Lenkgehäuse, und
  • 4 eine perspektivische Darstellung der Gabel und des Drehzapfens, welche mit dem Lenkgehäuse versehen sind.
  • 1 zeigt eine Anordnung A aus einer Fahrradgabel 1 und einem Richtungssteuersatz J an einer Lenksäule 2 des Rahmens C eines Fahrrades.
  • Die Gabel 1 ist fest mit einem Drehzapfen 3 verbunden, der bei einem Fahrrad in Fahrposition bei 3a über das der Gabel 1 abgewandte Ende der Säule 2, das heißt über das obere Ende der Säule 2, hinaus verlängert ist. Der Teil 3a des Drehzapfens 3 ermöglicht die Befestigung eines schematisch und teilweise dargestellten Lenkervorbaus 4, der hinten eine den Drehzapfen 3 umschließende Buchse 5 aufweist. Der Drehzapfen 3 ist zylindrisch, im allgemeinen mit einem kreisförmigen Querschnitt, vorzugsweise mit einem in axialer Richtung zumindest entlang der Zone der Befestigung des Lenkervorbaus konstanten Querschnitt. Die Buchse 5 ist im allgemeinen im hinteren Bereich entlang einer Generierenden geschlitzt und weist Spanneinrichtungen, insbesondere Schrauben 6, auf, die das Festlegen des Lenkervorbaus an dem Drehzapfen 3 durch äußeres Aufspannen des Drehzapfens 3 ermöglichen. Der Drehzapfen kann eine oder mehrere innere Versteifungszwischenwände 3b aufweisen.
  • Der Richtungssteuersatz J weist ein unteres Lager 7 und ein oberes Lager 8, die zwischen dem Drehzapfen 3 und der Säule 2 angeordnet sind, und eine Einrichtung M zum Einstellen der axialen Einspannung des Richtungssteuersatzes J auf.
  • Das untere Lager 7 ist innen auf einer Stütze 9 des Drehzapfens 3 zentriert und axial zwischen einem an der Basis der Lenksäule ausgebildeten Sitz 10 und einer Schulter 11 der Gabel 1 angeordnet. Das obere Lager 8 ist zwischen einem am oberen Ende der Säule 2 vorgesehenen Sitz 12 und der Einrichtung M zum axialen Einspannen des Richtungssteuersatzes J angeordnet.
  • Die Einstellung des axialen Einspannens des Richtungssteuersatzes J und genauer gesagt der Lager 7 und 8 erfolgt durch Einstellen der Seite E, welche dem Abstand zwischen der Schulter 11 und der Anlagefläche der Einrichtung M an dem oberen Lager 8 entspricht.
  • Bei bisher bekannten Vorrichtungen erfolgt das axiale Einspannen des Richtungssteuersatzes J durch Abstützen, gegebenenfalls unter Zwischenfügen von Keilen, an dem unteren Teil der Buchse 5, wenn der Lenkervorbau eingestellt wurde. Eine Veränderung der Position der Buchse 5 verstellt somit die axiale Einspannung des Richtungssteuersatzes j.
  • Erfindungsgemäß weist der Drehzapfen 3 im Bereich des der Gabel 1 abgewandten Endes der Säule 2 auf seiner Außenseite eine Zone B auf, die mit ersten Verbindungsmitteln versehen ist, die vorteilhafterweise durch ein Gewinde 13 gebildet sind.
  • Vorzugsweise ist die Zone B durch eine Hülse 14 gebildet, deren Außenfläche mit dem Gewinde 13 versehen ist, und deren zylindrische Innenfläche glatt ist. Der Innendurchmesser der Hülse 14 ist gleich dem Außendurchmesser des Drehzapfens 3. Die Hülse 14 wird auf den Drehzapfen 3 aufgefädelt und an diesem insbesondere durch Kleben befestigt.
  • Die axiale Länge h der Hülse 14 kann ungefähr 1 cm betragen, was für das Einstellen der Einspannung einer bestimmten Höhe der Säule 2 ausreicht. Es kann jedoch eine größere Länge h vorgesehen werden, welche das axiale Einstellen von Lenksäulen 2 verschiedener Höhen ermöglicht, welche Rahmen C verschiedener Abmessungen entsprechen.
  • Die Verlängerung 3a des Drehzapfens auf der der Gabel 1 abgewandten Seite weist eine glatte Außenfläche ohne jedes Gewinde auf.
  • Der Drehzapfen 3 kann aus Verbundmaterial auf der Basis von in einem Kunstharz eingebetteten Kohlestofffasern bestehen, während die Hülse 14 metallisch ist. Selbstverständlich kann auch der Drehzapfen 3 aus Metall, insbesondere aus Stahl, Aluminium oder Titan, bestehen.
  • Eine Buchse 15, die mit zweiten Verbindungsmitteln versehen ist, welche vorteilhafterweise durch ein zu dem Gewinde 13 des Drehzapfens passendes Gewinde 16 gebildet sind, ist vorgesehen, um das Einstellen der axialen Einspannung des Richtungssteuersatzes J durch Drehen der Buchse 15 in bezug auf den Drehzapfen 3 zu ermöglichen.
  • Die Buchse 15 ist durch ein Lenkgehäuse 17 gebildet, das in 3 gut erkennbar ist und eine Hülse 18 mit einem Innengewinde 16 und eine Schürze 19 aufweist, welche radial von der Hülse 18 beabstandet ist und eine ringförmige Aufnahme 20 für das Lager 8 bildet. Die Schürze 19 schließt über eine kegelstumpfförmige Wand 21 an den oberen Teil des Lenkgehäuses 17 an.
  • Das Lager 8 weist eine untere Buchse 8a, die an dem Sitz 12 abgestützt ist, und eine obere Buchse 8b auf, welche radial einwärts gerichtet eine nach oben aufgeweitete kegelstumpfförmige Fläche 22 aufweist, die an einer kegelstumpfförmigen Schulter 23 der Hülse 18 abgestützt ist. Nicht sichtbare Lagerelemente, beispielsweise Kugeln, sind zwischen den Buchsen 8a und 8b vorgesehen.
  • Der obere Bereich des Gehäuses 17 bildet einen Kragen, der auf der Innenseite eine Ringnut aufweist, in welcher ein O-Ring 24 aus Elastomermaterial angeordnet ist, welcher auf der Innenseite gegen die Oberfläche des Drehzapfens 3 reibt und die Drehung des Gehäuses 17 in bezug auf den Drehzapfen 3 bremst. Dieses Beispiel für die Drehbremseinrichtung ist nicht einschränkend und es können andere bekannte Einrichtungen vorgesehen werden.
  • In Anbetracht dessen erfolgen die Ausbildung der Anordnung A und das Einstellen der axialen Einspannung des Richtungssteuersatzes wie folgt.
  • Die Gewindehülse 14 wird vorzugsweise durch Kleben in einem Abstand L von der Schulter 11 des Gabelkopfs befestigt, welche von der Größe des Rahmens und genauer von der Höhe k der Säule 2 abhängt.
  • Das untere Lager 7 wird um den Drehzapfen 3 gelegt und gleitet entlang der Hülse 14 bis es an der Schulter 11 anliegt. Wenn der Außendurchmesser der Hülse 14 größer als der Innendurchmesser des Lagers 9 ist, wird dieses vor dem Kleben der Hülse 14 auf der Schulter 11 angeordnet.
  • Der Drehzapfen 3 wird sodann in die Säule 2 gesteckt, dis das Lager 9 in dem unteren Sitz 10 der Säule 2 sitzt. Die Hülse 14 befindet sich nun im Bereich des oberen Endes der Säule 2, im allgemeinen unmittelbar über diesem Ende, und der Bereich 3a des Drehzapfens erstreckt sich über den oberen Rand der Säule 2 hinaus.
  • Das obere Lager 8 wird um den Drehzapfen 3 gelegt und auf dem oberen Sitz 12 der Säule 2 platziert.
  • Das Lenkgehäuse 17 wird anschließend um den Drehzapfen 3 gelegt und gleitend abwärts bis zu der Hülse 14 geschoben. Das Gehäuse 17 wird gedreht, um sein Innengewinde 16 in Eingriff mit dem Gewinde 13 der Hülse 14 zu bringen. Das in der Aufnahme 20 des Gehäuses 17 sitzende Lager 8 gelangt mit seiner oberen Buchse in Anlage an der Schulter 23.
  • Schließlich wird der Richtungssteuersatz J mit einem bestimmten Drehmoment gespannt. Die Montage des Rahmens und der Gabel ist mit dem Einstellen der Einspannung des Richtungssteuersatzes beendet.
  • Die Einheit aus Rahmen und Gabel kann nunmehr an einen Fachhändler ausgeliefert werden, der den Lenkervorbau 4 an dem Drehzapfen 3 montiert und den Lenkervorbau entsprechend der Morphologie des Radfahrers einstellt. Sobald der Lenkervorbau 4 in der adäquaten Position fixiert ist, wird der Teil des Drehzapfens 3, der sich über dem Lenkervorbau befindet, durch Abtrennen des Drehzapfens unmittelbar über dem Lenkervorbau 4 entfernt.
  • Das Einstellen des Lenkervorbaus ist von dem Einstellen des Richtungssteuersatzes getrennt. Daraus ergibt sich eine erhebliche Vereinfachung der Arbeit des Fachhändlers und eine bessere Beherrschung der Qualität der Lenkung durch die Montage und die Einstellung in der Fabrik.
  • Die zeitliche Haltbarkeit der vorgenommenen Einstellungen ist verbessert.
  • Um die Hülse 14 ohne Veränderung der umgebenden Bauteile einzusetzen, reicht es aus, ein kompaktes Lager 8 vorzusehen, das es ermöglicht ausreichend Platz für die Aufnahme der Hülse 14 zu schaffen. Es ist jedoch möglich, ein größer bemessenes Lager 8 zu verwenden, wenn die umgebenden Bauteile modifiziert werden.
  • Zwar ist ein Gewinde die einfache und kostengünstige Lösung für die Ausbildung der zusammengreifenden Verbindungsmittel 13 und 16, jedoch können andere äquivalente Lösungen, wie beispielsweise eine schraubenlinienförmige Rampe und ein mit der Rampe zusammenwirkendes radiales Teil, vorgesehen werden.

Claims (7)

  1. Anordnung aus einer Fahrradgabel (1) und einem Richtungssteuersatz (J) auf einer Lenksäule (2) eines Fahrradrahmens, wobei die Gabel einstückig mit einem Drehzapfen (3) ausgebildet ist, der über das von der Gabel entfernte Ende der Lenksäule hinaus verlängert ist (3a), um das Anbringen eines Lenkervorbaus durch äußeres Aufspannen des Drehzapfens zu ermöglichen, wobei der Richtungssteuersatz (J) ein unteres Lager (7) und ein oberes Lager (8) umfasst, die zwischen dem Drehzapfen und der Säule angeordnet sind, wobei eine Einrichtung (M) zum Einstellen der axialen Einspannung des Richtungssteuersatzes vorgesehen ist, – wobei der Drehzapfen (3) im Bereich des von der Gabel entfernten Endes der Lenksäule auf seiner Außenfläche eine Zone (B) aufweist, die mit ersten Verbindungsmitteln (13) versehen ist, wobei die Verlängerung (3a) des Drehzapfens auf der der Gabel (1) entgegengesetzten Seite von derartigen Verbindungsmitteln frei ist, – und wobei eine Buchse (15), die mit zweiten Verbindungsmitteln (16) versehen ist, welche zu denjenigen des Drehzapfens komplementär sind, vorgesehen ist, um das Einstellen der axialen Einspannung des Richtungssteuersatzes durch Zusammenwirken mit den ersten Verbindungsmitteln zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den ersten Verbindungsmitteln (13) versehene Zone (B) des Drehzapfens durch eine Hülse (14) mit vorbestimmter Länge gebildet ist, welche auf den Drehzapfen aufgefädelt ist, und dass die Hülse (14) durch Kleben an dem Drehzapfen befestigt ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (14) ein Außengewinde (13) aufweist, das die ersten Verbindungsmittel bildet.
  3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Verbindungsmittel durch ein in der Buchse (15) gebildetes und mit demjenigen (13) der Hülse zusammengefügtes Innengewinde (16) gebildet sind.
  4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehzapfen (3) aus Verbundmaterial besteht und die angesetzte Hülse (14) aus Metall besteht.
  5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse (15) durch ein Lenkgehäuse (17) gebildet ist.
  6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anti-Rotationsbremse (24) zwischen der Buchse (15) und dem Drehzapfen (3) vorgesehen ist.
  7. Fahrradgabel (1) für eine Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, die einstückig mit einem Drehzapfen (3), welcher verlängert (3a) ist, um das Befestigen einen Lenkervorbau durch äußeres Einspannen des Drehzapfens zu ermöglichen, verbunden ist, der in einem von der Gabel entfernten Bereich auf seiner Außenfläche eine mit ersten Verbindungsmitteln (13) versehene Zone (B) aufweist, wobei die der Gabel (1) entgegengesetzte Verlängerung (3a) des Drehzapfens von derartigen Verbindungsmitteln frei ist, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den ersten Verbindungsmitteln (13) versehene Zone (B) des Drehzapfens durch eine Hülse (14) mit vorbestimmter Länge gebildet ist, welche auf den Drehzapfen aufgefädelt und durch Kleben an diesem befestigt ist.
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