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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Pedalaufhängung für Fahrzeuge, bei der eine Trittfläche eines Pedals
in Bezug auf das Fahrzeug im Wesentlichen nach vorne versetzt wird,
wenn ein Pedalträger
in Bezug auf das Fahrzeug zusammen mit einem Fahrzeugbauteil aufgrund
des Aufbringens einer äußeren Kraft
auf die Frontseite des Fahrzeugs rückwärts versetzt wird.
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2. BESCHREIBUNG DES STANDES
DER TECHNIK
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Es
wurden bis heute verschiedene Techniken zur Steuerung der Versetzung
eines Fahrzeugpedals, z.B. eines Bremspedals oder ähnlichem,
im Fall des Aufbringens einer bestimmten äußeren Kraft auf die Frontseite
eines Fahrzeugs entwickelt, um den Schutz der Passagiere zu verbessern.
Das Dokument
EP0810124 wird
als der nächstkommende Stand
der Technik angesehen und beschreibt eine Konstruktion zur Steuerung
der Versetzung eines Fahrzeugpedals im Fall eines Aufpralls gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1. Ein weiterer Stand der Technik wird von der vorliegenden
Anmelderin vorgeschlagen und ist in der japanischen Patentanmeldung
Nr. 10-236288 beschrieben. Dieser Stand der Technik wird weiter
unten beschrieben.
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Wie
in 12 dargestellt, wird ein Bremspedal 150 der
hängenden
Art schwenkbar mittels eines Pedalträgers 152 gelagert.
Der Pedalträger 152 weist einen
allgemein U-förmigen
Längsquerschnitt
mit einem offenen Boden auf. Eine Grundplatte 154 mit einer
Form einer rechtwinkligen flachen Platte ist am vorderen Endabschnitt
des Pedalträgers 152 angeschweißt und stellt
einen Teil des Pedalträgers 152 dar.
Die Grundplatte 154 ist an einer Trennwand 156 im
Inneren einer Kabine befestigt, wodurch der vordere Abschnitt des
Pedalträgers 152 an
der Trennwand 156 befestigt ist.
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Andererseits
ist eine Instrumentenbrettverstärkung 158 als
ein hochfestes Bauteil im Wesentlichen hinter der Trennwand 156 in
Bezug auf das Fahrzeug angeordnet, wobei die Längsrichtung der Instrumentenbrettverstärkung 158 im
Wesentlichen mit der seitlichen Richtung des Fahrzeugs zusammenfällt. Eine
Gleitführung 160 ist
im Wesentlichen nach vorne in Bezug auf das Fahrzeug vorstehend angeordnet,
und eine Gleitfläche
(geneigte Fläche) 160A ist
an einer unteren Fläche
der Gleitführung 160 vorgesehen.
Ein Grundendabschnitt der Gleitführung 160 ist
an der Instrumentenbrettverstärkung 158 an
einer bestimmten Position in Längsrichtung befestigt.
Ein winkelförmiger
Verbindungsträger 162 ist
an einem spitzen Endabschnitt der Gleitführung 160 befestigt.
Entsprechend ist ein Gleitführungsträger 164 mit
einem allgemein U-förmigen
Querschnitt an einem oberen hinteren Endabschnitt des Pedalträgers 152 be festigt.
Ein oberer Wandabschnitt des Gleitführungsträgers 164 und ein unterer Wandabschnitt
des Verbindungsträgers 162 sind
mittels einem Niet 166 verbunden.
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Entsprechend
wird bei der obigen Anordnung, wenn die Trennwand 156 in
Bezug auf das Fahrzeug im Wesentlichen rückwärts versetzt wird, wenn eine
bestimmte äußere Kraft
auf die Frontseite des Fahrzeugs aufgebracht wird, der Niet 166,
der den Gleitführungsträger 164 und
den Verbindungsträger 162 miteinander
verbindet, abgeschert. Der Gleitführungsträger 164 und der Verbindungsträger 162 werden
somit voneinander getrennt. Hierdurch kommt der Gleitführungsträger 164 mit
der Führungsfläche 160A der
Gleitführung 160 in
Berührung und
gleitet dann längs
der Führungsfläche 160A in Bezug
auf das Fahrzeug im Wesentlichen nach unten. Während dieser Gleitbewegung
des Gleitführungsträgers 164 wird
der Pedalträger 162 plastisch verformt
und rings um seine vordere Endseite im Wesentlichen in Bezug auf
das Fahrzeug nach unten verdreht. Hierdurch wird die Pedalplatte 168 des Bremspedals 150 im
Wesentlichen in Bezug auf das Fahrzeug nach vorne versetzt.
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Wenn
eine Rotationsversetzungskonstruktion auf der Grundlage eines oben
beschriebenen Gleitmechanismus hierbei verwendet wird, wird eine auf
die Trennwand 156 aufgebrachte Last auf die Gleitführung 160 aufgebracht,
und somit auf die Seite der Instrumentenbrettverstärkung 158 über den
Pedalträger 152 aufgebracht.
Allgemein wird bevorzugt, dass die so auf die Seite der Instrumentenbrettverstärkung 158 aufgebrachte
Last gering ist.
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Weiter
neigt eine Pedalaufhängung
für Fahrzeuge
dieser Art oft zu einem mechanisch komplizierten Aufbau. Wenn jedoch
die Pedalaufhängung
einen einfachen Aufbau mit verminderter Anzahl von Teilen aufweist,
ist es leichter, die Betriebszuverlässigkeit zu garantieren und
weiter eine Kostenverminderung zu erreichen. Es wird daher festgestellt,
dass eine konstruktionsmäßige Vereinfachung
eine wichtige Zielsetzung darstellt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung erfolgte in Anbetracht der obigen Probleme. Es ist Aufgabe
der Erfindung, eine Pedalaufhängung
für Fahrzeuge
zu schaffen, die in der Lage ist, eine Trittfläche eines Pedals in Bezug auf das
Fahrzeug im Wesentlichen nach vorne zu versetzen, wenn ein Pedalträger in Bezug
auf das Fahrzeug zusammen mit einem Fahrzeugbauteil aufgrund des
Aufbringens einer bestimmten äußeren Kraft
auf die Vorderseite des Fahrzeugs nach hinten versetzt wird, und
die ebenfalls die auf die Seite einer Instrumentenbrettverstärkung aufgebrachte
Kraft vermindert.
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Entsprechend
einem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung wird eine Pedalaufhängung für Fahrzeuge geschaffen, umfassend
einen Pedalträger,
ein Hängepedal
und eine Führung.
Ein vorderer Abschnitt des Pedalträgers ist an einem ersten an
einer Frontseite eines Fahrzeugs angeordneten Fahrzeugbauteil befestigt,
während
sich ein hinterer Abschnitt in Richtung der Rückseite des Fahrzeugs erstreckt.
Das Hängepedal
ist an beiden seitlichen Abschnitten des Pedalträgers gelagert, sodass es um
eine Mittelwelle verschwenkbar ist und eine Trittfläche umfasst,
auf die eine Trittkraft eines Fahrers aufbringbar ist. Die Führung ist
in einem hinter dem ersten Fahrzeugbauteil in Bezug auf das Fahrzeug
angeordneten zweiten Fahrzeugbauteil angeordnet und bewirkt eine
rückwärts- und
abwärtsgerichtete
Rotationsverschiebung des hinteren Abschnitts des Pedalträgers, an
dem das Pedal gelagert ist, in Bezug auf das Fahrzeug zusammen mit
dem ersten Fahrzeugbauteil als Ergebnis des Aufbringens einer äußeren Kraft
von der Frontseite des Fahrzeugs. Bei der Pedalaufhängung für ein Fahrzeug
ist der Pedalträger
mit einer Soll-Bruchstelleneinrichtung versehen, damit der hintere
Abschnitt des Pedalträgers
mindestens teilweise von seinem vorderen Abschnitt abbricht, wenn
der hintere Abschnitt des Pedalträgers rotationsmäßig versetzt
wird.
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Wenn
eine äußere Kraft
von der Frontseite des Fahrzeugs aufgebracht wird, kann das erste Fahrzeugbauteil
in Bezug auf das Fahrzeug rückwärts versetzt
werden. In diesem Fall wird der Pedalträger, dessen vorderer Endabschnitt
an dem ersten Fahrzeugbauteil befestigt ist, ebenfalls in Bezug
auf das Fahrzeug rückwärts versetzt.
Hierbei versetzt die in dem zweiten Fahrzeugbauteil vorgesehene
Führung
rotationsmäßig den
hinteren Abschnitt des Fahrzeugträgers rückwärts und nach unten in Bezug auf
das Fahrzeug. Somit wird die Trittfläche des durch den Fahrzeugträger gelagerten
Pedals ebenfalls in Bezug auf das Fahrzeug vorwärts versetzt.
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Gemäß der oben
beschriebenen Pedalaufhängung
bricht der hintere Abschnitt der Pedalaufhängung zumindest teilweise von
dem vorderen Abschnitt ab, da der Pedalträger mit einer Soll-Bruchstelleneinrichtung
versehen ist, wenn der hintere Abschnitt des Pedalträgers rotationsmäßig, wie
oben beschrieben, versetzt wird. Somit nimmt die Festigkeit des
Pedalträgers
ab und die auf das zweite Fahrzeugbauteil aufgebrachte Last wird
vermindert.
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Wenn
weiter der Pedalträger
in Längsrichtung
vollständig
infolge des Fortschritts des Bruchs gebrochen ist, wird eine Lastübertragung
zu dem zweiten Fahrzeugbauteil im Wesentlichen vollständig unterbrochen.
In diesem Fall kann die auf das zweite Fahrzeugbauteil aufgebrachte
Last somit weiter vermindert werden.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist die Pedalaufhängung
für ein
Fahrzeug dadurch gekennzeichnet, dass der Pedalträger einen Rotationslagerabschnitt
aufweist, der zur Rotationsverschiebung des hinteren Abschnitts
des Pedalträgers
dient, und dass der Rotationslagerabschnitt in der Nähe des oberen
Randes des an dem ersten Fahrzeugbauteil befestigten Frontabschnitts
angeordnet ist.
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Entsprechend
der oben beschriebenen Pedalaufhängung
weist der Pedalträger
den Rotationslagerabschnitt auf, der zur rotationsmäßigen Versetzung
des hinteren Abschnitts des Pedalträgers dient, und der Rotationslagerabschnitt
ist in der Nähe
des oberen Randes des an dem ersten Fahrzeugbauteil befestigten
vorderen Ab schnitts befestigt. Die Trittfläche des Pedals kann somit zuverlässig in
Bezug auf das Fahrzeug vorwärts
versetzt werden.
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D.h.,
der Rotationslagerabschnitt versetzt den hinteren Abschnitt des
Pedalträgers
im Wesentlichen zwangsweise nach hinten und unten in Bezug auf das
Fahrzeug, wobei sich jedoch der Rotationslagerabschnitt des hinteren
Abschnitts des Pedalträgers
in einer solchen Richtung bewegt, dass er sich relativ dem ersten
Fahrzeugbauteil annähert,
insbesondere, wenn der Pedalträger
längsweise
vollständig
gebrochen ist, wobei der Abstand zwischen der Mittelwelle des Pedals
und des ersten Fahrzeugbauteils plötzlich nach dem Bruch kürzer als üblich wird. In
einem derartigen Zustand ist es schwierig, das Pedal in Bezug auf
das Fahrzeug nach vorne zu bewegen. Gemäß der Erfindung ist daher der
Rotationslagerabschnitt in der Nähe
des oberen Randes des vorderen Abschnitts an dem ersten Fahrzeugbauteil
befestigten Pedalträgers
angeordnet, sodass der Abstand zwischen dem ersten Fahrzeugbauteil
und der Mittelwelle des Pedals vor und nach dem Bruch konstant bleibt.
Hierdurch kann die Trittfläche
des Pedals zuverlässig
in Bezug auf das Fahrzeug nach vorne versetzt werden.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist die Pedalaufhängung
für Fahrzeuge
dadurch gekennzeichnet, dass der Rotationslagerabschnitt so angeordnet
ist, dass er von beiden seitlichen Abschnitten des Pedalträgers in
Richtung beider Seiten in seitlicher Richtung des Fahrzeugs verlängert ist.
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Entsprechend
der wie oben beschrieben angeordneten Pedalaufhängung ist der Rotationslagerabschnitt
des Pedalträgers
so angeordnet, dass er von beiden seitlichen Abschnitten des Pedalträgers in
Richtung der beiden Seiten in seitlicher Richtung des Fahrzeugs
verlängert
ist. Die von dem ersten Fahrzeugbauteil übertragene Last kann daher
in einem Bereich aufgenommen werden, der breiter als die beiden
seitlichen Abschnitte des Trägers
in seitlicher Richtung des Fahrzeugs ist. Somit wird verhindert,
dass die Rotationsversetzung des Pedalträgers von einer gewünschten
Richtung abweicht.
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Im
Fall, in dem der Pedalträger
in Längsrichtung
vollständig
gebrochen ist, wie oben beschrieben, wird, wenn der Rotationslagerabschnitt
des hinteren Abschnitts des Pedalträgers so angeordnet ist, dass
er von den beiden seitlichen Abschnitten des Pedalträgers in
Richtung beider Seiten in seitlicher Richtung des Fahrzeugs verlängert ist,
eine von dem ersten Fahrzeugbauteil übertragene Last über einen weiten
Bereich in seitlicher Richtung des Fahrzeugs aufgenommen. Nachdem
der Pedalträger
gebrochen ist, wird daher verhindert, dass der hintere Abschnitt in
einer von dem ersten Fahrzeugbauteil unterschiedlichen Richtung
versetzt wird.
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Weiter
ist gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Pedalaufhängung dadurch gekennzeichnet,
dass ein erster dickwandiger Abschnitt in jedem der seitlichen Abschnitte
des Pedalträgers
längs seines
Umfangsrandes angeordnet ist.
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Gemäß der so
angeordneten Pedalaufhängung
wird der Pedalträger,
da der erste dickwandige Abschnitt in jedem der seitlichen Abschnitte
des Pedalträgers
längs seines
Umfangsrandes angeordnet ist, verstärkt, insbesondere hinsichtlich
der Festigkeit in Längsrichtung
des Fahrzeugs. Somit wird das Fahrzeugpedal ebenfalls in seiner
Lagerfestigkeit und Stärke
im Wesentlichen in Längsrichtung
des Fahrzeugs verstärkt.
Entsprechend wird die Bedienbarkeit des Fahrzeugpedals verbessert.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist die Pedalaufhängung
für Fahrzeuge
dadurch gekennzeichnet, dass der Rotationslagerabschnitt als ein
zweiter dickwandiger Abschnitt ausgebildet ist und mit dem ersten
dickwandigen Abschnitt in der Nähe
des obigen Randes des Frontabschnitts des Pedalträgers verbunden
ist.
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Gemäß der wie
oben beschrieben angeordneten Pedalaufhängung ist der Rotationslagerabschnitt
als der zweite dickwandige Abschnitt ausgebildet, und der zweite
dickwandige Abschnitt und der erste dickwandige Abschnitt sind miteinander
in der Nähe
des oberen Randes des vorderen Abschnitts des Pedalträgers verbunden.
Der Pedalträger
kann daher zusammenhängend
hinsichtlich Stärke
und Festigkeit ausgebildet werden. Somit kann das Fahrzeugpedal
weiter hinsichtlich der Lagerstärke
und Festigkeit in vertikaler und seitlicher Richtung des Fahrzeugs
verbessert werden, und weiter wird das Fahrzeugpedal hinsichtlich
der Bedienbarkeit verbessert.
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Wenn
gemäß der Erfindung
der hintere Abschnitt des Pedalträgers rotationsmäßig versetzt wird,
dient der erste dickwandige Abschnitt dazu, die Form des Pedalträgers beizubehalten,
während
der zweite dickwandige Abschnitt als Drehpunkt dient. Somit können die
Funktionsweisen des ersten dickwandigen Abschnitts und des zweiten
dickwandigen Abschnitts voneinander getrennt werden. Die rotationsmäßige Versetzung
des hinteren Abschnitts des Pedalträgers wird daher stabilisiert.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Pedalaufhängung für ein Fahrzeug dadurch gekennzeichnet,
dass die Soll-Brucheinrichtung zumindest teilweise einen Bruch in
Richtung des als den zweiten dickwandigen Abschnitt ausgebildeten
Rotationslagerabschnitts bewirkt, wobei eine untere Randseite jedes
seitlichen Abschnitts des Pedalträgers einen Ausgangspunkt darstellt.
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Entsprechend
der wie oben beschrieben angeordneten Pedalaufhängung für ein Fahrzeug schafft die
oben beschriebene Soll-Brucheinrichtung mindestens teilweise einen
Bruch in Richtung des Rotationslagerabschnitts, wobei der untere
Rand der seitlichen Abschnitte des Pedalträgers als Ausgangspunkt dient.
Die Richtung, in der der Bruch fortschreitet, kann daher mehr oder
weniger bestimmt werden. Die rotationsmäßige Versetzung des hinteren
Abschnitts des Pedalträgers
wird daher weiter stabilisiert.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist die Pedalaufhängung
für Fahrzeuge
dadurch gekennzeichnet, dass der erste dickwandige Abschnitt und
der zweite dickwandige Abschnitt miteinander an einer in Richtung
der unteren Randseite jedes seitlichen Abschnitts des Pedalträgers versetzten
Position verbunden sind.
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Entsprechend
der wie oben beschrieben angeordneten Pedalaufhängung sind der erste dickwandige
Abschnitt und der zweite dickwandige Abschnitt miteinander an einer
in Richtung des unteren Randes jedes der seitlichen Abschnitte des
Pedalträgers
versetzten Position miteinander verbunden. Der Bruch beginnt daher
vom unteren Rand jedes der seitlichen Abschnitte des Pedalträgers und
schreitet in Richtung eines somit versetzten Verbindungsabschnitts
zwischen dem ersten und dem zweiten dickwandigen Abschnitt fort.
Ein dem Rotationslagerabschnitt entsprechender Bereich als Zielzone,
die durch den Bruch erreicht wird, wird nämlich dazu näher angeordnet,
und das Ende des Bruchs wird besonders bestimmt. Somit wird verhindert,
dass die Richtung, in der der Bruch fortschreitet, inkonstant wird.
Der Pedalträger
bricht daher zuverlässig
unter der oben beschriebenen versetzten Position, nachdem ein Teilbruch
erzeugt wurde.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Pedalaufhängung für Fahrzeuge dadurch gekennzeichnet,
dass beide seitlichen Abschnitte des Pedalträgers im Frontabschnitt eine
bestimmte Form und im hinteren Abschnitt eine andere Form aufweisen,
gesehen in seitlicher Richtung des Pedalträgers.
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Entsprechend
der wie oben beschrieben angeordneten Pedalaufhängung weisen beide Abschnitt
des Pedalträgers im
Frontabschnitt eine bestimmte Form und im hinteren Abschnitt eine
andere Form auf, gesehen in seitlicher Richtung des Pedalträgers. Wenn
eine Last auf den Pedalträger
von dem ersten Fahrzeugbauteil aufgebracht wird, sammelt sich daher
die Spannung an einem Verformungspunkt. Entsprechend kann der Ausgangspunkt
für einen
Riss frei gewählt
werden.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist die Pedalaufhängung
für Fahrzeuge
dadurch gekennzeichnet, dass die Führung asymmetrisch ausgebildet
ist, sodass der hintere Abschnitt des Pedalträgers in Bezug auf das Fahrzeug
rückwärts und
nach unten geführt
wird, und dass der hintere Abschnitt des Pedalträgers in seitlicher Richtung des
Fahrzeugs geneigt ist.
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Gemäß der wie
oben beschrieben angeordneten Pedalaufhängung für Fahrzeuge ist die Führung asymmetrisch
ausgebildet, um den hinteren Abschnitt des Pedalträgers rückwärts und
nach unten in Bezug auf das Fahrzeug zu führen, um den hinteren Abschnitt
des Pedalträgers
in seitlicher Richtung des Fahrzeugs zu neigen. Während der
hintere Abschnitt des Pedalträgers
rotationsmäßig längs der
Führung versetzt
wird, kann eine Torsionskraft auf den Pedalträger aufgebracht werden. Zusätzlich zu
einer in Längsrichtung
des Fahrzeugs wirkenden Druckkraft kann daher eine in seitlicher
Richtung des Fahrzeugs wirkende Torsionskraft auf den unteren Rand
jedes der seitlichen Abschnitte des Pedalträgers aufgebracht werden. Hierdurch
wird leicht ein Bruch im unteren Rand der seitlichen Abschnitte
des Pedalträgers
erzeugt. Entsprechend kann der Bruch schnell in jedem der seitlichen
Abschnitte des Pedal trägers erzeugt
werden, und es wird keine Last auf das zweite Fahrzeugbauteil von
einem früheren
Zustand aufgebracht, wenn eine bestimmte äußere Last von der Frontseite
des Fahrzeugs aufgebracht wird. Entsprechend stellt die Erfindung
mit einer einfacheren Konstruktion sicher, dass sowohl der Fahrzeugträger während des
normalen Betriebs eine hohe Festigkeit und Stärke aufweist, und dass die
auf das zweite Fahrzeugbauteil aufgebrachte Last während des
Aufbringens einer äußeren Kraft
von der Frontseite des Fahrzeugs vermindert wird.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Pedalaufhängung für Fahrzeuge dadurch gekennzeichnet,
dass das Pedal einen Pedalarm zum Verbinden der Mittelwelle mit der
Trittfläche
umfasst, dass ein länglicher
mittlerer Abschnitt des Pedalarms und ein von einer Hydraulikdruckwandler-Einrichtung, die
in Bezug auf das Fahrzeug vor dem ersten Fahrzeugbauteil angeordnet
ist, vorstehendes Trittkraftübertragungsteil
mittels einer Lagerwelle relativ zueinander drehbar verbunden sind,
und dass das Pedal nur mit dem Trittkraftübertragungsteil durch den Bruch
des hinteren Abschnitts des Pedalträgers von seinem Frontabschnitt verbunden
und gelagert ist.
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Gemäß der wie
oben beschrieben angeordneten Pedalaufhängung ist der längliche
mittlere Abschnitt des Pedalarms und das von der vor dem ersten
Fahrzeugbauteil in Bezug auf das Fahrzeug angeordnete Hydraulikdruckwandler-Einrichtung
miteinander relativ zueinander drehbar durch die Lagerwelle verbunden,
und das Pedal ist nur mit dem Trittkraftübertragungsteil durch den Bruch
des hinteren Abschnitts des Pedalträgers von dessen vorderem Abschnitt
verbunden und gelagert. D.h., wenn der Pedalträger in Längsrichtung bricht, ist der
Pedalarm rings um die Lagerwelle als ein mit dem Trittkraftübertragungsteil
verbundener Verbindungspunkt frei drehbar. Wenn der Fahrer einfach
auf die Trittfläche des
Pedals leicht tritt, wird die Trittfläche des Pedals drehbar nach
vorne in Bezug auf das Fahrzeug leicht versetzt.
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Da
der Bruch des Pedalarms es möglich macht,
die Trittfläche
des Pedals in Bezug auf das Fahrzeug rings um die Lagerwelle vorwärts zu versetzen,
kann die Führung
verkürzt
werden. Der Freiheitsgrad bei der Auslegung wird entsprechend verbessert.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Pedalaufhängung für Fahrzeuge dadurch gekennzeichnet,
dass der Pedalträger
als einstückiges
Gussteil ausgebildet ist.
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Entsprechend
der wie oben beschrieben angeordneten Pedalaufhängung wird die Anzahl der Teile
und die Stundenzahl zur Bearbeitung und zum Zusammenbau verglichen
mit dem Fall, wo mehrere Druckgussteile mittels Schweißen oder ähnlichem zusammengebaut
werden, um einen Pedalträger auszubilden,
vermindert, da der Pedalträger
als ein einstückiges
Gussteil ausgebildet ist. Wenn der Pedalträger als ein einstückiges Gussteil
ausgebildet ist, können
ebenfalls der erste dickwandige Abschnitt und der zweite dickwandige
Abschnitt gleichzeitig einstückig
bei der Herstellung des Pedalträgers
ausgebildet werden. Weiter sind Formänderungen des Pedalträgers gleichzeitig
mit dem Guss möglich,
sodass keine spätere
Bearbeitung, wie z.B. das Fräsen von
Nuten oder ähnlichem,
durchgeführt
werden muss. Die Pedalaufhängung
kann somit konstruktionsmäßig vereinfacht
werden, wodurch die Kosten vermindert werden können.
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Wenn
der Pedalträger
als ein Gussteil ausgebildet ist, können die seitlichen Abschnitte
des Pedalträgers
leicht brechen, wenn eine bestimmte äußere Kraft von der Vorderseite
des Fahrzeugs aufgebracht wird.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist die Pedalaufhängung
für Fahrzeuge
dadurch gekennzeichnet, dass der Pedalträger aus Aluminium ausgebildet
ist.
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Gemäß der wie
oben beschrieben angeordneten Pedalaufhängung für Fahrzeuge besteht der Pedalträger aus
Aluminium. Wenn der Pedalträger aus
Aluminium besteht, welches eine Lastverformungseigenschaft aufweist,
die im Wesentlichen der eines plastisch verformbaren Eisenpedalträgers nach
dem Stand der Technik entspricht, kann die Dicke des Pedalträgers aus
Aluminium erhöht
werden. Hierdurch kann der Pedalträger gemäß der Erfindung etwa dreimal
fester als der Pedalträger
nach dem Stand der Technik ausgebildet werden.
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Dabei
neigt Aluminiummaterial nicht zur Dehnung und mehr zum Bruch, wenn
eine Spannung angesammelt wird, sodass es für die Erfindung geeignet ist.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Pedalaufhängung für Fahrzeuge dadurch gekennzeichnet,
dass der Pedalträger
als Druckgussteil aus Eisenblech ausgebildet ist.
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Gemäß der wie
oben beschrieben angeordneten Pedalaufhängung für Fahrzeuge ist der Pedalträger beispielsweise
als ein Druckgussteil, bestehend aus mehreren Eisenblechen ausgebildet.
Der Pedalträger
kann somit mit einem billigen Material hergestellt werden.
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BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
oben beschriebene Ausführungsform und
andere Ausführungsformen,
Ziele, Merkmale, Vorteile sowie die technische und industrielle
Anwendbarkeit dieser Erfindung ergibt sich aus der folgenden Beschreibung
der beispielhaften Ausführungsformen
der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen. Es zeigen:
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1 eine
Seitenansicht der gesamten Anordnung der Pedalaufhängung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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2 eine
Funktionsansicht entsprechend 1 zur Darstellung
eines Zustandes, der unmittelbar auftritt, nachdem eine Trennwand
gemäß 1 sich
beginnt im Wesentlichen nach hinten in Bezug auf ein Fahrzeug zu
versetzen;
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3 eine
Funktionsansicht entsprechend 1 zur Darstellung
eines Zustandes, indem die Trennwand in dem in 2 gezeigten
Zustand sich weiter im Wesent lichen nach hinten in Bezug auf das Fahrzeug
versetzt hat;
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4 eine
Funktionsansicht entsprechend 1 zur Darstellung
eines Endzustandes;
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5 eine
perspektivische Gesamtansicht eines Pedalträgers gemäß der ersten Ausführungsform;
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6 eine
Seitenansicht des in 5 dargestellten Pedalträgers;
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7 eine
Rückansicht
des Pedalträgers gemäß 6;
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8 eine
Skizze zur Darstellung der Versetzung des in 5 dargestellten
Pedalträgers;
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9 eine
perspektivische Ansicht eines Pedalträgers für eine Pedalaufhängung für Fahrzeuge
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
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10 eine
Rückansicht
des in 9 dargestellten Pedalträgers;
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11 eine
perspektivische Ansicht eines Pedalträgers für eine Pedalaufhängung für Fahrzeuge
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung; und
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12 eine
Seitenansicht der Gesamtanordnung einer Pedalaufhängung nach
dem Stand der Technik.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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In
der folgenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen wird die Erfindung
im Einzelnen an Ausführungsbeispielen
beschrieben.
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ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM
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Eine
Pedalaufhängung
für Fahrzeuge
gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 8 beschrieben.
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1 zeigt
schematisch, wie die Umfangskonstruktion eines Hängebremspedals 10 gemäß der ersten
Ausführungsform
befestigt ist. 2 bis 4 zeigen,
wie das Bremspedal 10 sich verhält, wenn eine äußere Kraft,
die gleich oder größer als
ein bestimmter Wert ist, auf das Fahrzeug von vorne aufgebracht
wird. Zuerst soll die Gesamtanordnung der Umfangskonstruktion des
Bremspedals 10 unter Bezugnahme auf diese Zeichnungen beschrieben
werden.
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Eine
Trennplatte 16 als ein „erstes Fahrzeugkarosseriebauteil" ist im Wesentlichen
vertikal an einer Stelle angeordnet, wo ein Motorraum 12 und
ein Fahrgastraum 14 voneinander getrennt sind. Ein oberer
Endabschnitt der Trennplatte 16 ist an einer Motorhaubenhalterung 20 mittels
Punktschweißen oder ähnlichem
befestigt. Die Motorhaubenhalterung 20 ist in der Nähe eines
unteren Endabschnitts einer Windschutzscheibe 18 angeordnet,
und die Längsrichtung
der Motorhaubenhalterung 20 fällt im Wesentlichen mit der
Seitenrichtung des Fahrzeugs zusammen. Weiter ist ein unterer Endabschnitt
der Trennplatte 16 an einem Frontquerträger 22 mittels Punktschweißen oder ähnlichem
befestigt. Der Frontquerträger 22 ist
in der Nähe
eines vorderen Endabschnitts eines Fahrzeugbodens 21 angeordnet, und
die Längsrichtung
des Frontquerträgers 22 fällt im Wesentlichen
mit der Seitenrichtung des Fahrzeugs zusammen. Obwohl die Motorhaubenhalterung 20 und
der Frontquerträger 22 einfach
als einfache Plattenkonstruktion in 1 bis 4 dargestellt
sind, weisen sie tatsächlich
eine geschlossene Querschnittskonstruktion, bestehend aus zwei oder drei
Platten, auf. Ebenfalls ist eine Trennplattenisolierung 2 zur
Verbesserung der Geräuschisolierungseigenschaften über der
vorderen und hinteren Fläche der
Trennplatte 16 vorgesehen (nur die Trennplattenisolierung 24 auf
der vorderen Seite ist in den 1 bis 4 dargestellt).
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Andererseits
ist eine hochfeste Instrumentenbrettverstärkung 26 als ein „zweites
Fahrzeugkarosseriebauteil" im
Wesentlichen an der Rückseite der
Trennplatte 16 in Bezug auf das Fahrzeug angeordnet. Die
Längsrichtung
der Instrumentenbrettverstärkung 26 fällt im Wesentlichen
mit der Seitenrichtung des Fahrzeugs zusammen. Eine hintere Endseite
eines hochfesten Trägers 28 als „zweites
Fahrzeugkarosseriebauteil" ist
an der Instrumentenbrettverstärkung 26 an
einer bestimmten Position in ihrer Längsrichtung befestigt. Eine
Schweißmutter 30 ist an
einer Rückseite
eines vorderen Endabschnitts des Trägers 28 befestigt,
die von der Seite der Trennplattenisolierung 24 mittels
einer Schraube festgelegt wird. Dies verstärkt die Konstruktion, bei der
sich der Träger 28 im
Wesentlichen in Längsrichtung
in Bezug auf das Fahrzeug erstreckt und in einem Raum zwischen der
Trennplatte 16 und der Instrumentenbrettverstärkung 26 angeordnet
ist.
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Ein
Bremskraftverstärker 32,
ein Hauptzylinder 34 zum Umwandeln von Hydraulikdruck,
und ein Reservetank (nicht dargestellt) sind einstückig an
der Vorderseite der oben erwähnten
Trennplatte 16 angeordnet. Der Bremskraftverstärker 32 dient
als eine Trittkraftverstärkungseinrichtung
zum Verstärken
einer von einem Fahrer auf das Bremspedal 10 (Fahrzeugpedal)
aufgebrachte Trittkraft. Der Hauptzylinder 34 wandelt einen
durch den Bremskraftverstärker 32 verstärkten Druck
in einen Hydraulikdruck um. Der Reservetank speichert Nachfüllbremsflüssigkeit
in Abhängigkeit
von einer Volumenänderung
eines Hydraulikdrucksystems. Eine allgemein zylindrisch ausgebildete
Haube 36 ist koaxial an einem axial mittleren Abschnitt
des Bremskraftverstärkers 32 ausgebildet.
Hierfür
ist eine Öffnung 38 für den Durchtritt
der Haube 36 in Richtung des Fahrgastraumes 14 in
der Trennplatte 16 an einer bestimmten Position ausgebildet.
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Andererseits
ist ein Pedalträger 40,
der schwenkbar einen oberen Endabschnitt des Bremspedals 10 lagert,
an der Rückseite
der Trennplatte 16 angeordnet. Wie in den 5 bis 7 gezeigt, besteht
der Pedalträger 40 hauptsächlich aus
einem Grundabschnitt 44, ein Paar Seitenabschnitten 46 und
einem oberen Abschnitt 48. der Grundabschnitt 44 bildet
eine im Wesentlichen zu der Trennplatte 16 parallelen Ebene.
Eine Öffnung 42 zum
Einsetzen des Verstärkers 36 ist
in einem mittleren Abschnitt des Grundabschnitts 44 ausgebildet.
Die Seitenabschnitte 46 erstrecken sich vom Umfang der Öffnung 42 in
dem Grundabschnitt 44 parallel im Wesentlichen in Richtung
der Rückseite
des Fahrzeugs und im Wesentlichen in Richtung einer oberen mittleren Seite
des Fahrzeugs. Der obere Abschnitt 48 verbindet die oberen
Ränder
der Seitenabschnitt 46 miteinander. Entsprechend weist
der Pedalträger 90 insgesamt
einen U-förmigen
Querschnitt auf, wobei seine Bodenseite geöffnet ist. Schraubenöffnungen 50 sind in
den vier Ecken des Grundabschnitts 44 ausgebildet. Bolzen
(nicht dargestellt), die von dem Bremskraftverstärker 32 vorstehen,
werden in die Schraubenöffnungen 50 eingesetzt
und mittels Muttern befestigt, wodurch eine vordere Endseite des
Pedalträgers 40 an
der Trennplatte 16 befestigt ist.
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Weiter
sind kreisförmige Öffnungen 54 zum Lagern
einer Mittelwelle 52 des Bremspedals 10, das im
Folgenden beschrieben wird, koaxial in der Nähe der hinteren Endabschnitte
der Seitenabschnitte 46 des Pedalträgers 40 ausgebildet.
Wie in den 1 bis 4 dargestellt,
umfasst der Pedalträger 40 einen
Pedalarm 56 und eine Pedalplatte 58. Der Pedalarm 56 ist
im Wesentlichen durch Biegen eines Plattenelements mit geringer
Breite ausgebildet. Die Pedalplatte 58 ist an einem unteren
Endabschnitt des Pedalarms 56 vorgesehen und dient als „Trittfläche", auf die ein Fahrer
eine Trittkraft aufbringt.
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Dabei
steht eine Rückholfeder
(nicht dargestellt) mit einem Endabschnitt des Pedalarms 56 des Bremspedals 10 oder
einem Endabschnitt eines weiter unten beschriebenen Gabelstiftes 68 in
Eingriff. Das Bremspedal 10 ist normalerweise durch die Rückholfeder
vorgespannt und wird von ihr in einer Richtung zur Rückführung in
eine Ausgangsposition gezogen.
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Die
Mittelwelle 52 ist durch einen oberen Endabschnitt des
Pedalarms 56 des Bremspedals 10 verlaufend angeordnet.
Die kreisförmigen Öffnungen 54 in
den Seitenabschnitten 46 des Pedalträgers 26 lagern die
Mittelwelle 52, wodurch der Pedalarm 56 des Bremspedals 10 um
die Mittelwelle 52 schwenkbar ist. Im Folgenden wird kurz
eine beispielhafte Konstruktion der Mittelwelle 52 beschrieben.
In dem oberen Endabschnitt des Pedalarms 56 ist eine durchgehende Öffnung (Kreisöffnung)
ausgebildet, und ein allgemein zylindrischer Pedalvorsprung (nicht
dargestellt) wird in die durchgehende Öffnung von einer Richtung senkrecht
zu dem Pedalarm 56 eingesetzt. Nachdem zylindrische Hülsen in
beiden Endabschnitte der Pedalvorsprünge eingepasst wurden, werden
zylindrische Krägen
in beide Hülsen
eingesetzt. In diesem Zustand wird eine koaxiale Anordnung in Bezug
auf die Kreisöffnungen 54 des
Pedalträgers 40 verwirklicht.
Ein Befestigungsbolzen 60 wird von außen von einem der Seitenabschnitte 46 eingesetzt,
und eine Mutter 62 wird über eine Unterlegscheibe von
außen
auf den anderen Seitenabschnitt 46 aufgeschraubt, wodurch
die Mittelwelle 52 ausgebildet ist.
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Weiter
ist ein Spitzenendabschnitt einer Druckstange (Bedienungsstange) 64 als
ein „Trittkraftübertragungsteil", der von einem axial
mittleren Abschnitt der Haube 36 des Bremskraftverstärkers 32 vorsteht,
relativ zu einem mittleren Höhenabschnitt
des Pedalarms 56 des oben erwähnten Bremspedals 10 verbunden.
D.h., ein Gabelstift 66 mit einem U-förmigen Querschnitt ist am Spitzenendabschnitt
der Druckstange 64 befestigt. Der Pedalarm 56 ist
in einem Raum zwischen beiden seitlichen Abschnitten des Gabelstiftes
eingesetzt. Der Gabelstift 68 durchdringt die beiden seitlichen
Abschnitte der Gabel 66 und des Pedalarms 56 und
ein β-Stift, ein Sprengring
oder ähnliches
ist auf die Endabschnitte des Gabelstiftes aufgebracht, sodass der Gabelstift 68 nicht
herausfallen kann, wodurch die Druckstange 64 und der Pedalarm 56 relativ
drehbar miteinander verbunden sind.
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Wie
in 5 dargestellt, erstreckt sich eine Aussparung 70 im
Wesentlichen in Längsrichtung des
Fahrzeugs und ist in einer von einem oberen Endabschnitt bis zu
einem geneigten Abschnitt des oberen Abschnitts 48 sich
erstreckenden Zone des Pedalträgers 40 ausgebildet.
Die Aussparung 70 beseht aus einem oberen Schlitz 70A und
einem unteren Schlitz 70B. Die Breite des oberen Schlitzes 70A ist so
eingestellt, dass ein Schaft eines Befestigungsbolzens 82,
der im Folgenden beschrieben wird, eingesetzt werden kann. Die Breite
des unteren Schlitzes 70B ist so ausgebildet, dass ein
Kopfabschnitt des Befestigungsbolzens 82 eingesetzt werden
kann.
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Wie
in den 1 bis 4 dargestellt, wird unter Verwendung
der Aussparung 70 die hintere Endseite des oben erwähnten Pedalträgers 40 entfernbar
mit dem Träger 28 über einen
Verbindungsträger 72 verbunden,
und der Träger 28 erstreckt
sich quer über
den Raum zwischen der Instrumentenbrettverstärkung 26 und der Trennplatte 16.
D.h., wie in 6 dargestellt, ist der Verbindungsträger 72 winkelförmig von
der Seite gesehen ausgebildet, und umfasst einen vertikalen Ab schnitt 72A und
einen horizontalen Abschnitt 72B. Der Verbindungsträger 72 besteht
aus einer Aluminiumlegierung und ist ein von dem Pedalträger 40 getrenntes
Teil. Eine Bolzenöffnung 74 ist
an einem oberen Endabschnitt des vertikalen Abschnitts 72A des
Verbindungsträgers 72 ausgebildet,
und eine Schweißmutter 76 (siehe 1 und ähnliche)
ist koaxial vorher an eine sich rings um die Bolzeneinsatzöffnung 74 erstreckende vordere
Fläche
angeschweißt.
Der vertikale Abschnitt 72A wird mit einem länglichen
Wandabschnitt 28A an einem unteren vorderen Abschnitt des
Trägers 28 in
Anschlag gebracht und eine Befestigungsschraube 78 wird
in die Schweißmutter 76 von
der Rückseite
eingeschraubt, wodurch der vertikale Abschnitt 72A des
Verbindungsträgers 72 mit
dem länglichen
Wandabschnitt 28A des Trägers 28 befestigt wird.
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Andererseits
ist in dem horizontalen Abschnitt 72B des Verbindungsträgers 72 ebenfalls eine
Schraubeneinsatzöffnung
(nicht dargestellt) ausgebildet, und eine Schweißmutter 80 ist vorher
an einer sich rings um die Schraubeneinsatzöffnung erstreckende obere Fläche angeschweißt. Der
horizontale Abschnitt 72B liegt auf einem oberen Endabschnitt
des oberen Abschnitts 48 des Pedalträgers 40 (sodass eine
Schraubeneinsatzöffnung (nicht
dargestellt) über
den Schlitz 70 angeordnet ist) und die Befestigungsschraube 82 wird
in die Schweißmutter 80 durch
einen Schlitz unterhalb des oberen Abschnitts 48 eingeschraubt,
wodurch die hintere Endseite des Pedalträgers 40 an dem horizontalen
Abschnitt 72B des Verbindungsträgers 72 so befestigt
ist, dass der Pedalträger 40 entfernt
wird, wenn eine bestimmte äußere Kraft
von der Frontseite des Fahrzeugs aufgebracht wird.
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Eine
Gleitführung 84 mit
einer bestimmten Festigkeit ist als „Führung" an der Rückseite des oben beschriebenen
Verbindungsträgers 72 angeordnet,
nämlich
an der Rückseite
der hinteren Endseite des Pedalträgers 40. Die Gleitführung 84 weist einen
allgemein großen
U-förmigen Längsquerschnitt
auf, wobei die untere Seite in Bezug auf das Fahrzeug im Wesentlichen
offen ist. Weiter weist eine untere Fläche eines Bodenwandabschnitts,
die eine Führungsfläche 84A darstellt,
eine gekrümmte
Fläche
auf, die leicht in Richtung der unteren Seite des Fahrzeugs gekrümmt ist,
wenn sich der Abstand von der Rückseite
des Fahrzeugs vermindert. Die wie oben beschrieben ausgebildete
Gleitführung 84 ist an
einem Befestigungsabschnitt 28B in einem unteren Endabschnitt
des oben beschriebenen Trägers 28 ausgebildet
und weist eine gekrümmte
Fläche
auf und zwar mittels Punktschweißen oder ähnlichem.
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Im
Folgenden soll die Konstruktion des Pedalträgers 40 als wesentlicher
Teil der Pedalaufhängung
für Fahrzeuge
entsprechend der ersten Ausführungsform
im Einzelnen beschrieben werden.
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Wie
in den 5 bis 7 dargestellt, ist der Pedalträger 40 entsprechend
der ersten Ausführungsform
als ein Spritzgussteil aus Aluminium hergestellt. Jede der bandförmigen Umfangsrippen 86 als „erste
dickwandige Abschnitte" ist
einstückig längs des
gesamten Umfangs eines Außenumfangsabschnitts
eines entsprechenden Seitenabschnitts 46 des Pedalträgers 40 ausgebildet.
Da diese Umfangsrippen 86 ausgebildet sind, ist der Pedalträger 40 in
den Bereichen mit den Umfangsrippen 86 dicker als in den
anderen Bereichen ausgebildet. Dies trägt zur Erhöhung der Festigkeit und Stärke des Pedalträgers 40 bei,
wobei die Form des Pedalträgers 40 während seiner
Verschwenkung aufrecht erhalten wird.
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Weiter
sind ein Paar rechtwinkliger axialer Rippen 88 als „zweite
dickwandige Abschnitte" einstückig an
einem fahrgastraumseitigen oberen Randabschnitt des Grundabschnitts 44 des
Pedalträgers 40 ausgebildet.
Es soll darauf hingewiesen werden, dass die axialen Rippen 88 nicht
an einem oberen Randabschnitt zwischen den Seitenabschnitten 46,
sondern nur in einer solchen Richtung ausgebildet sind, dass sie
von den zweiten Abschnitten 46 vorstehen (siehe 7).
Die axialen Rippen 88 bilden eine Rotationsmittelwelle
für die
rotationsmäßige Versetzung
der hinteren Endseite des Pedalträgers 40.
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Ein
oberer vorderer Endabschnitt jeder der Umfangsrippen 86 und
ein innerer Endabschnitt einer entsprechenden axialen Rippe 88 sind
miteinander verbunden, wobei sie in Richtung der unteren Randseite
eines entsprechenden Seitenabschnitts 46 des Pedalträgers 40 versetzt
sind. D.h., der obere vordere Endabschnitt jeder Umfangsrippe 86 und
der innere Endabschnitt einer entsprechenden axialen Rippe 88 sind
miteinander glatt verbunden, sodass ein „L" förmiger
Abschnitt, von der Seite gesehen, des Pedalträgers 40 ausgebildet
wird (dieser Abschnitt wird im Folgenden als „gebogener Abschnitt 90" bezeichnet).
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Die
untere Randseite jedes Seitenabschnitts 46 des oben erwähnten Pedalträgers 40 hat
eine bestimmte Form an der vorderen Seite und eine andere an der
hinteren Seite. D.h., der vordere Abschnitt an der unteren Randseite
jedes Seitenabschnitts 46 ist zylindrisch ausgebaucht,
um ein Aufeinandertreffen mit der Haube 36 des oben erwähnten Bremskraftverstärkers 32 zu
verhindern. Andererseits ist der hintere Endabschnitt der unteren
Randseite jedes Seitenabschnitts 46 flach und weist eine
solche Breite auf, dass das Einsetzen des Pedalvorsprungs des Bremspedals 10 möglich ist.
Entsprechend wird eine Spannung in einem Verformungsabschnitt 92 an
der unteren Randseite jeder der Umfangsrippen 86 ausgebildet.
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Der
Verformungsabschnitt 92 bei der obigen Konstruktion entspricht
der „Soll-Brucheinrichtung" der Erfindung.
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Im
Folgenden soll die Funktion und Wirkungsweise der ersten Ausführungsform
beschrieben werden.
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Das
Bremspedal 10 ist normalerweise wie in 1 montiert.
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Wenn
eine bestimmte äußere Kraft
von der Vorderseite des Fahrzeugs in diesem Zustand aufgebracht
wird, wird in diesem Moment eine Last erzeugt, die auf die Trennplatte 16 über den
Hauptzylinder 34 und den Bremskraftverstärker 32 wirkt.
Hierdurch wird die Trennplatte 16 im Wesentlichen in Bezug
auf das Fahrzeug nach rückwärts versetzt,
wie in 2 gezeigt. Andererseits werden der Verbindungsträger 72,
an dem die hintere Endseite des Pedalträgers 40 angebracht
ist, da der Träger 28,
an dem der Verbindungsträger 72 befestigt
ist, und die Instrumentenbrettverstärkung 26, die insgesamt hochfeste
Bauteile sind, kaum in Bezug auf das Fahrzeug nach hinten versetzt.
Somit werden beide Bauteile relativ zueinander versetzt, sodass
die hintere Endseite des Pedalträgers 40 im
Wesentlichen in Bezug auf das Fahrzeug nach hinten gedrückt wird. Wenn
diese Druckkraft eine Befestigungskraft des Befestigungsbolzens 82 und
der Schweißmutter 80 übersteigt,
die zwischen der hinteren Endseite des Pedalträgers 40 und dem Verbindungsträger 72 wirken,
fällt der
Befestigungsbolzen 82 aus dem Schlitz 70 des Pedalträgers 40 und
die hintere Endseite des Pedalträgers 40 wird
von dem Verbindungsträger 72 getrennt.
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Nachdem
der Verbindungsträger 72 abgetrennt
ist, wird zuerst die hintere Endseite des Pedalträgers 40 im
Wesentlichen nach hinten in Bezug auf das Fahrzeug um einen bestimmten
Betrag längs
der Führungsfläche 84A der
Gleitführung 84 versetzt (Anfangsbewegung).
Mit dieser Bewegung wirkt eine Gegenkraft im Wesentlichen in Bezug
auf das Fahrzeug auf die hintere Endseite des Pedalträgers 40 von
der Führungsfläche 84A nach
unten. Somit werden Druckkräfte
auf die Umfangsrippen 84 auf der unteren Randseite des
Pedalträgers 40 aufgebracht. Somit
sammelt sich die Spannung an dem Verformungsabschnitt 92 jeder
Umfangsrippe 86 und erzeugt einen Bruch 94.
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Wie
in 3 gezeigt, wird, wenn die Trennplatte 16 weiter
im Wesentlichen in Bezug auf das Fahrzeug nach hinten versetzt wird,
die hintere Endseite des Pedal trägers 40 entsprechend
weiter im Wesentlichen in Bezug auf das Fahrzeug nach unten versetzt.
Insgesamt wird daher der Pedalträger 40 rotationsmäßg im Wesentlichen
nach hinten und unten in Bezug auf das Fahrzeug versetzt. 8 zeigt schematisch,
wie der Pedalträger 40 rotationsmäßig versetzt
wird. Wie in 8 gezeigt, wird die hintere Endseite
des Pedalträgers 40 im
Wesentlichen nach hinten und unten in Bezug auf das Fahrzeug versetzt, wobei
die axialen Rippen 88 als Drehpunkt dienen. Wenn der Pedalträger 40 rotationsmäßig versetzt wird,
dreht sich die Druckstange 64 ebenfalls um einen Drehpunkt
an der Seite des Bremskraftverstärkers 32.
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Bei
dem oben beschriebenen Vorgang nimmt der oben beschriebene Riss 94 in
Richtung eines Eckenabschnitts des L-förmigen gebogenen Abschnitts 90 zu
und bricht dann. Da die Zone, in der die axialen Rippen 88 und
die Umfangsrippen 86 mit dem gebogenen Abschnitt 90 hoch
fest ausgebildet sind, schreitet das Spitzenende des Bruchs 94 zu
einem Bruchabschnitt vor, wobei diese Verstärkungsabschnitte vermieden
werden, und erreicht schließlich
eine Zone in der Nähe
der unteren Ränder
der axialen Rippen 88 an dem Grundabschnitt 44.
Wenn der Pedalträger 40 dadurch
in Längsrichtung
gebrochen ist, verschiebt sich das Bremspedal 10 von dem Zweipunkt
gelagerten Zustand zu einem Einpunkt gelagerten Zustand und wird
schwenkbar (frei), um seinen mit der Druckstange 64 verbundenen
Abschnitt (Gabelstift 68). Der Grund dafür ist, dass
ein hinterer Pedalträgerabschnitt 96,
an dem die Mittelwelle 52 gelagert ist, nicht durch einen
vorderen Pedalträgerabschnitt 98 unterstützt wird,
wenn der Pedalträger 40 gebrochen
ist.
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Somit
verbleiben die axialen Rippen 88 an der Seite des hinteren
Pedalträgerabschnitts 96 und können weiter
rotationsmäßig versetzt
werden, indem der vordere Pedalträgerabschnitt 98 oder
die Trennplatte 16 gedrückt
werden. Wenn weiter der Fahrgast (Fahrer) auf die Pedalplatte 58 in
einer Trittrichtung drückt,
wird die Pedalplatte 58 äußerst leicht im Wesentlichen
in Bezug auf das Fahrzeug nach vorne versetzt. Wenn die hintere
Endseite des Pedalträgers 40 zu
einer Zone in der Nähe
eines unteren Endabschnitts der Führungsfläche 84A der Gleitführung 84 gleitet,
ist, wie in 4 dargestellt, durch den obigen
Vorgang die Rotationsversetzung der hinteren Endseite des Pedalträgers 40 beendet.
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Wie
oben beschrieben, wird bei der Pedalaufhängung für Fahrzeuge gemäß der ersten
Ausführungsform
der Riss 94 (Teilbruch) an der unteren Randseite der Seitenabschnitte 46 des
Pedalträgers 40 ausgebildet,
und der Pedalträger 40 bricht
letztendlich vollständig.
Eine Kraftübertragung
erstreckt sich von der Trennplatte 16 zu der Instrumentenbrettverstärkung 26 über den
Pedalträger 40,
welche im Wesentlichen unterbrochen wird. Wenn somit eine bestimmte äußere Kraft
auf die Vorderseite des Fahrzeugs aufgebracht wird (d.h., wenn eine
bestimmte hohe Kraft auf die Vorderseite des Fahrzeugs wirkt), kann
die Kraft auf die Seite der Instrumentenbrettverstärkung 26 entscheidend
vermindert werden. In einigen Fällen,
in denen eine bestimmte Kraft auf dem vorderen Abschnitt des Fahrzeugs
aufgebracht wird, oder in denen eine Kraft auf eine bestimmte Zone
am vorderen Abschnitt des Fahrzeugs aufgebracht wird, kann der Pedalträger 40 mit
einem Riss 94 enden (ein teilweise gebrochener Zustand)
anstatt vollständig
gebrochen zu sein. In einem derartigen Fall kann jedoch ebenfalls,
da die Festigkeit des Pedalträgers 40 abnimmt,
die Krafteinwirkung auf die Seite der Instrumentenbrettverstärkung 26 während des
Aufbringens der äußeren Kraft
vermindert werden.
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Zusammenfassend
ist festzustellen, dass die oben beschriebene Funktionsweise und
Wirkung der Pedalaufhängung
für Fahrzeuge
gemäß der ersten Ausführungsform
es möglich
macht, die Pedalplatte 58 des Bremspedals 10 in
Bezug auf das Fahrzeug beim Aufbringen einer bestimmten äußeren Kraft
von der Vorderseite des Fahrzeugs in Bezug auf das Fahrzeug nach
vorne zu versetzen, wobei die Krafteinwirkung auf die Seite der
Instrumentenbrettverstärkung 26 entscheidend
vermindert wird.
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Bei
der Pedalaufhängung
für Fahrzeuge
gemäß der ersten
Ausführungsform
kann, da die axialen Rippen 88 als Rotationslagerabschnitt
an dem oberen Rand des Grundabschnitts 44 des Pedalträgers 40 dienen,
die Pedalplatte 58 des Bremspedals zuverlässig in
Bezug auf das Fahrzeug nach vorne versetzt werden. D.h., die als
ein Drehlagerabschnitt dienenden axialen Rippen 88 sind
erforderlich, um den hinteren Abschnitt des Pedalträgers 40 im
Wesentlichen nach hinten und nach unten in Bezug auf das Fahrzeug
zu versetzen, wobei jedoch, wenn der Drehlagerabschnitt des hinteren
Abschnitts des Pedalträgers 40 sich
in eine Richtung bewegt, um sich relativ zu der Trennplatte 16 anzunähern, insbesondere,
wenn der Pedalträger 40 in
Längsrichtung
vollständig
gebrochen ist, wird der Abstand zwischen der Mittelwelle 52 des
Bremspedals 10 und der Trennplatte 16 plötzlich nach
dem Bruch kürzer
als gewöhnlich.
In einem solchen Fall ist es aus Gründen einer positionsmäßigen Beziehung
zu einer Lagerwelle (Gabelstift 68) schwierig, das Bremspedal 10 in Bezug
auf das Fahrzeug nach vorne zu bewegen. Bei der ersten Ausführungsform
dienen die axialen Rippen 88 daher als Rotationslagerabschnitt
und sind so ausgebildet, dass der Abstand zwischen der Trennplatte 16 und
der Mittelwelle 52 des Bremspedals 10 vor und
nach dem Bruch konstant bleibt. Hierdurch kann die Pedalplatte 58 des
Bremspedals 10 zuverlässig
in Bezug auf das Fahrzeug versetzt werden.
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Weiter
ist bei der Pedalaufhängung
für Fahrzeuge
gemäß der ersten
Ausführungsform
jede der axialen Rippen 88 so angeordnet, dass sie von
einem entsprechenden Seitenabschnitt 46 des Pedalträgers 40 vorsteht,
und dass die axialen Rippen 88 an dem hinteren Pedalträgerabschnitt 96 verbleiben,
wenn der Pedalträger 40 bricht.
Die von der Trennplatte 16 übertragene Last kann somit
in einem Bereich aufgenommen werden, der breiter als der Raum zwischen den
Seitenabschnitten 46 des Pedalträgers 40 im Wesentlichen
in seitlicher Richtung des Fahrzeugs ist. Die Lage des hinteren
Pedalträgerabschnitts 96 während der
Rotationsversetzung nach dem Bruch kann stabilisiert werden. Entsprechend
wird verhindert, dass der hintere Pedalträgerabschnitt 46 rotationsmäßig in eine
von der Trennplatte 16 unterschiedlichen Richtung versetzt
wird.
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Bei
der Pedalaufhängung
für Fahrzeuge
gemäß der ersten
Ausführungsform
ist weiter jede der bandförmigen
Um fangsrippen 86 an einem äußeren Umfangsrandabschnitt
eines entsprechenden Seitenabschnitts 46 des Pedalträgers 40 angeordnet, und
die axialen Rippen 88 sind an dem oberen Rand des Grundabschnitts 44 angeordnet.
Der Pedalträger 40 kann
somit in seiner Stärke
und Festigkeit im Wesentlichen in Längsrichtung des Fahrzeugs und
im Wesentlichen in seitlicher Richtung des Fahrzeugs verstärkt werden.
Das Bremspedal 10 kann ebenfalls in seiner Lagerfestigkeit
und Stärke
verstärkt
werden. Hierdurch wird das Bremspedal 10 in seiner Funktionsweise
während
des Normalbetriebes verstärkt.
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Bei
der Pedalaufhängung
für Fahrzeuge
gemäß der ersten
Ausführungsform
sind der obere Rand des vorderen Endabschnitts jeder oben erwähnten Umfangsrippe 86 und
der innere Endabschnitt einer entsprechenden axialen Rippe 88 einstückig ausgebildet,
sodass sie miteinander über den
gebogenen Abschnitt 90 verbunden sind. Der Pedalträger kann
somit hinsichtlich Stärke
und Festigkeit zusammenhängend
ausgebildet werden. Das Bremspedal 10 wird weiterhin hinsichtlich
seiner Stärke
und Festigkeit im Wesentlichen in vertikaler Richtung des Fahrzeugs
und im Wesentlichen in seitlicher Richtung des Fahrzeugs verstärkt. Das
Bremspedal 10 kann weiter in der Funktionsweise während des
normalen Betriebes verstärkt
werden.
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Bei
der Pedalaufhängung
für Fahrzeuge
gemäß der ersten
Ausführungsform
dienen die Umfangsrippen 86, wenn die hintere Endseite
des Pedalträgers 40 rotationsmäßig versetzt
wird, zur Aufrechterhaltung der Form des Pedalträgers 40, und die axialen
Rippen 88 dienen als Drehpunkt. Die Funktion der Umfangsrippen 86 und
die Funktion der axialen Rippen 88 sind voneinander unterschiedlich. Somit
wird, wie an der Skizze gemäß 8 gezeigt, die
Rotationsversetzung der hinteren Endseite des Pedalträgers 40 stabilisiert.
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Bei
der Pedalaufhängung
für Fahrzeuge
gemäß der ersten
Ausführungsform
beginnt der Riss 94 von dem Verformungsabschnitt 92 jedes
Seitenabschnitts 46 des Pedalträgers 40 und erstreckt
sich in Richtung der axialen Rippen 88, die als Drehpunkt des
Pedalträgers 40 dienen.
Die Richtung, in der der Riss 94 von dem Verformungsabschnitt 92 fortschreitet,
kann somit mehr oder weniger genau bestimmt werden. Die Rotationsversetzung
der hinteren Endseite des Pedalträgers 40 kann weiter
stabilisiert werden.
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Insbesondere
ist bei der ersten Ausführungsform
jede der Umfangsrippen 86 mit einer entsprechenden axialen
Rippe 88 über
den gebogenen Abschnitt 90 verbunden, der allgemein L-förmig von
der Seite gesehen ausgebildet ist. Der Riss 94 beginnt somit
vom Verformungsabschnitt 92 jedes Seitenabschnitts 46 des
Pedalträgers 40 und
schreitet in Richtung des Eckenabschnitts des gebogenen Abschnitts 90 fort.
D.h., eine der axialen Rippen 88 entsprechende Zone als
Soll-Richtung, in der der Riss 94 fortschreitet, wird an
einer Position näher
an dem Riss 94 angeordnet, und das Ende des Risses 94 wird
genau bestimmt. Somit wird verhindert, dass die Rissrichtung inkonstant
wird. Nach Erzeugung des Risses 94 kann der Pedalträger 40 zuverlässig unter dem
gebogenen Abschnitt 90 und den axialen Rippen 88 abbrechen.
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Bei
der Pedalaufhängung
für Fahrzeuge
gemäß der ersten
Ausführungsform
weist die untere Randseite jedes Seitenabschnitts 46 des
Pedalträgers 40 eine
bestimmte Form an der Forderseite und an eine andere Form an der
Rückseite
auf, gesehen in seitlicher Richtung des Pedalträgers 40. Wenn eine
Kraft auf den Pedalträger 40 von
der Trennplatte 16 einwirkt, sammelt sich somit die Spannung
an dem Verformungsabschnitt 92. Entsprechend kann der Ausgangspunkt
des Risses 94 wahlweise und genau eingestellt werden.
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Bei
der Pedalaufhängung
für Fahrzeuge
gemäß der ersten
Ausführungsform
wird es durch den Bruch des Pedalträgers 40 möglich, die
Pedalplatte 58 des Bremspedals 10 rings um einen
Verbindungspunkt (Gabelstift 68), der mit der Druckstange
verbunden ist, und im Wesentlichen nach vorne in Bezug auf das Fahrzeug
zu versetzen. Die Länge
der Führungsfläche 84A (Führungslänge) der
Gleitführung 84 kann
somit vermindert werden. D.h., wenn man versucht, den hinteren Abschnitt
des Pedalträgers 40 im
Wesentlichen rückwärts und
nach unten in Bezug auf das Fahrzeug mit einer Konstruktion zu versetzen,
die keinen Bruch des Pedalträgers 40 erlaubt,
muss die Gleitführung
um ein bestimmtes Maß verlängert werden,
wenn jedoch der Pedalträger 40 während seiner
Rotationsversetzung bei der ersten Ausführungsform bricht, kann der
hintere Abschnitt des Pedalträgers 40 rotationsmäßig nach
hinten und unten in Bezug auf das Fahrzeug leicht versetzt werden.
Somit kann die Führungslänge der
Gleitführung entsprechend
vermindert werden. Der Freiheitsgrad bei der Auslegung wird somit
vergrößert.
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Bei
der Pedalaufhängung
für Fahrzeuge
gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung ist der Pedalträger 40 als
einstückiges
Gussteil ausgebildet. Die Anzahl der Teile und die zu Bearbeitung und
Montage benötigte
Arbeitszeit werden somit gegenüber
einem Fall vermindert, bei dem mehrere Druckgussteile mittels Schweißen oder ähnlichem zusammengefügt werden
müssen,
um den Pedalträger
auszubilden. Wenn der Pedalträger 40 als
einstückiges
Gussteil ausgebildet ist, können
weiter die Umfangsrippen 86 und die axialen Rippen 88 einstückig gleichzeitig
mit der Herstellung des Pedalträgers 40 ausgebildet
werden. Die Formänderungen
des Pedalträgers 40 können gleichzeitig
mit dem Guss erfolgen und es besteht weiter keine Notwendigkeit, anschließend eine
Bearbeitung, wie z.B. das Fräsen von
Nuten oder ähnlichem,
durchzuführen.
Die Pedalaufhängung
für Fahrzeuge
kann somit konstruktionsmäßig vereinfacht
werden, wodurch sich die Kosten vermindern.
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Bei
der Pedalaufhängung
für Fahrzeuge
gemäß der ersten
Ausführungsform
besteht der Pedalträger 40 aus
Aluminium. Wenn ein Pedalträger
aus Aluminium mit einer Kraftverformungseigenschaft hergestellt
wird, die im Wesentlichen gleich eines plastisch verformbaren Eisenpedalträgers nach
dem Stand der Technik ist, kann die Dicke des Pedalträgers erhöht werden.
Somit kann der Pedalträger 40 gemäß der ersten
Ausführungsform
dreimal fester als ein Pedalträger
nach dem Stand der Technik ausgebildet werden, und das Bremspedal 10 wird
während
des Normalbetriebs hinsichtlich seiner Funktion verstärkt. Da
sich Aluminium kaum dehnt und eher bricht, wenn es belastet wird,
ergeben sich für
die Erfindung entsprechende Vorteile. Diese Überlegungen führen dazu,
dass bei der ersten Ausführungsform sowohl
das Bremspedal 10 eine hohe Festigkeit aufweist und dass
das Bremspedal 10 hinsichtlich des Fahrzeugs durch den
Bruch rotationsmäßig im Wesentlichen
nach hinten und unten versetzt wird, wenn eine bestimmte äußere Kraft
darauf von der Vorderseite des Fahrzeugs einwirkt.
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Wenn
die Erzeugung eines Risses an einer bestimmten Position an der unteren
Randseite jedes Seitenabschnitts 46 des Pedalträgers 40 ermöglicht wird,
und der Riss 94 zwangsweise in Richtung der axialen Rippen 88 bei
der ersten Ausführungsform fortschreitet,
kann die hintere Endseite des Pedalträgers 40 zuverlässig durch
die Drehung im Wesentlichen nach hinten und unten in Bezug auf das
Fahrzeug versetzt werden, und der Pedalträger 40 bricht, auch
in dem Fall, wenn der Bremskraftverstärker 32 in den Fahrgastraum
durch Drehung im Gegenuhrzeigersinn in einer Seitenansicht entgegengesetzt
zu dem Fall der obigen Beschreibung eintritt.
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Die
Pedalaufhängung
für Fahrzeuge
gemäß der ersten
Ausführungsform
bringt weiter folgende Vorteile mit sich.
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Im
Fall der ersten Ausführungsform,
wie in den 3 und 4 dargestellt, überdeckt
ein vorderer Endabschnitt des hinteren Pedalträgerabschnitts 96 einen
hinteren Endabschnitt des vorderen Pedalträgerabschnitts 98,
wenn der Pedalträger 40 bricht.
Wenn der Pedalträger 40 bricht
und die Trennplatte 16 berührt, sind die axialen Rippen 88 des
hinteren Pedalträgerab schnitts 96 die
einzigen Bereiche, die brechen und die Trennplatte 16 berühren. Da die
axialen Rippen 88 eine erhöhte Dicke aufweisen, neigen
sie nicht zum Zuspitzen. Somit wird, auch wenn eine Bruchebene des
Pedalträgers 40 auf
die Trennplatte 16 auftrifft, die Trennplatte 16 nicht
beschädigt.
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Bei
der ersten Ausführungsform
ist weiter jede der Umfangsrippen 86 mit einer entsprechenden axialen
Rippe 88 über
den gebogenen Abschnitt 90 verbunden, sodass das Metall
während
des Gießens oder
Sandformens ungehindert fließt.
Das Auftreten von Gießfehlern
ist somit unwahrscheinlich und die Produktivität des Pedalträgers 40 kann
erhöht
werden.
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Da
bei der ersten Ausführungsform
jede der Umfangsrippen 86 mit einer entsprechenden axialen Rippe 86 über den
gebogenen Abschnitt 90 verbunden ist, kann der Pedalträger 40 hinsichtlich
Stärke und
Festigkeit verstärkt
werden, wie oben beschrieben. Hierdurch werden Schwingungen des
Lenkrades ebenfalls verhindert. Weiter trägt die oben beschriebene Wirkung
zur Erhöhung
der Festigkeit des gesamten Fahrzeugs bei.
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Da
bei der ersten Ausführungsform
die axialen Rippen 88 festgelegt werden, wenn der Pedalträger 40 montiert
wird, kann eine Trennplattenisolierung 24' an der Rückseite der Trennplatte 16 über einen
weiten Bereich gedrückt
werden, wie in 6 gezeigt. Somit wird das Fahrzeug
hinsichtlich des Geräuschs
und der Vibration verbessert.
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Da
bei der ersten Ausführungsform
die Umfangsrippen 86 mit den entsprechenden axialen Rippen 88 verbunden
sind, sind ein Befestigungspunkt an der Seite des Verbindungsträgers 72 und
ein Befestigungspunkt an der Seite des Bremskraftverstärkers 82 miteinander
durch ein Teil verbunden. Entsprechend wird eine Teilegenauigkeit
und Montagegenauigkeit verbessert.
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ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
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Im
Folgenden wird eine Pedalaufhängung
für ein
Fahrzeug gemäß einer
zweiten Ausführungsform der
Erfindung unter Bezugnahme auf die 9 und 10 beschrieben.
Es soll darauf hingewiesen werden, dass gleiche Teile und Bauteile
wie bei der ersten Ausführungsform
mit gleichen Bezugszeichen versehen sind und nicht erneut beschrieben
werden.
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Wie
in den 9 und 10 gezeigt, ist die zweite Ausführungsform
dadurch gekennzeichnet, dass ein Paar von getrennt von dem Pedalträger 40 ausgebildeter
Träger 100 an
der oberen Randseite des Grundabschnitts 44 des Pedalträgers 40 ausgebildet
sind. In 9 ist der Verbindungsträger 72 ein von
dem Pedalträger 40 getrenntes
Teil, wie dargestellt.
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Jeder
der Träger 100 besteht
aus einem Grundabschnitt 100A und einem Eingriffsabschnitt 100B.
Der Grundabschnitt 100A weist die Form einer rechtwinkligen
flachen Platte auf. Der Eingriffsabschnitt 100B weist die
Form einer Kreisbogenfläche auf
und erstreckt sich einstückig
von einem oberen Rand des Grundabschnitts 100A. Eine Schraubeneinsetzöffnung 102 (siehe 10) ist
an dem Grundabschnitt 100A ausgebildet, sodass eine gemeinsame
Befestigung mittels eines Schraubenbolzens 104 und einer
Mutter durchgeführt
werden kann, wenn man eine entsprechende Schraubeneinsetzöffnung 50 in
den Eckenabschnitten der oberen Randseite des Grundabschnitts 44 ausbildet.
Wenn man eine tatsächliche
Befestigungssituation berücksichtigt,
ist es sinnvoll, dass ein von dem Bremskraftverstärker 32 vorstehender
Bolzen in einen Bereich eingesetzt wird, der dem Bolzen 40 entspricht,
und dass eine Mutter von der Innenseite des Fahrgastraums aufgeschraubt
wird. Der Eingriffsabschnitt 100B jedes oben erwähnten Trägers 100 weist
von der Seite gesehen eine halbkreisförmige Form auf und ist hinter
einer entsprechenden axialen Rippe 88 angeordnet.
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Entsprechend
verbleiben bei der obigen Anordnung, wenn der Pedalträger 40 bricht,
die als Drehpunkt dienenden axialen Rippen 88 auf der Seite
des hinteren Pedalträgerabschnitts 96.
Jede der axialen Rippen 88 steht jedoch mit dem Eingriffsabschnitt 100B eines
entsprechenden Trägers 100 in Eingriff,
wodurch der hintere gebrochene Pedalträgerabschnitt 96 rings
um die axialen Rippen 88 rotationsmäßig versetzt wird, die sich
in einem Eingriffszustand befinden. Gemäß der zweiten Ausführungsform
wird somit die Rotationsversetzung des hinteren Pedalträgerabschnitts 96 bei
einem Bruch weiter stabilisiert (gesteuert).
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Diesbezüglich ist
jeder der oben erwähnten Träger 100 ein
Element, das im breitesten Sinn als eine „Definitionseinrichtung (Teil)
angesehen werden kann, mit dem ein Rotationslagerabschnitt an der Seite
des hinteren gebrochenen Pedalträgerabschnitts
in Eingriff steht, und eine Rotationsversetzungsfunktion des gebrochenen
hinteren Pedalträgerabschnitts
definiert".
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DRITTE AUSFÜHRUNGSFORM
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Im
Folgenden wird eine Pedalaufhängung
für Fahrzeuge
gemäß der dritten
Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf 11 beschrieben.
Es soll darauf hingewiesen werden, dass gleiche Teile und Bauteile
wie bei der ersten und zweiten Ausführungsform die gleichen Bezugszeichen
aufweisen und nicht erneut beschrieben werden.
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Wie
in 11 gezeigt, ist die dritte Ausführungsform
dadurch gekennzeichnet, dass ein Pedalträger 110 nicht als
Gussstück,
sondern als eine Kombination von einigen Druckgussstücken ausgebildet
ist. D.h., der Pedalträger 110 wird
durch die Kombination einer Grundplatte 112 in Form einer rechtwinkligen
flachen Platte, einem Paar von linken und rechten Seitenplatten 114 und 116 und
einer oberen Platte 118 zur Verbindung der oberen Ränder der
linken und rechten Seitenplatten 114 und 116 ausgebildet.
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Die
vorderen Endabschnitte 114A und 116A der linken
und rechten Seitenplatten 114 und 116 sind in
solche Richtungen gebogen, dass sie sich voneinander wegbewegen,
und sind an beiden seitlichen Abschnitten der Grundplatte 112 befestigt.
Weiter sind die Flansche 114B und 116B an der
oberen Randseite der linken und rechten Seitenplatten 114 bzw. 116 ausgebildet,
sodass sie eine Funktion wie die Umfangsrippen 86 aufweisen.
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Weiter
sind Flansche 114C und 116C an den oberen Rändern der
vorderen Endabschnitte 114A und 116A der linken
und rechten Seitenplatten 114 bzw. 116 ausgebildet,
sodass sie eine Funktion wie die axialen Rippen 88 aufweisen.
Die Flansche 114B und 116C sind miteinander verbunden,
und die Flansche 116B und 116C sind miteinander
verbunden. Weiter sind die vorderen Endabschnitte 114A und 116A der
linken und rechten Seitenplatten 114 und 116 so
dimensioniert, dass sie um einen bestimmten Abstand „h" höher als
die Grundplatte 112 sind. Weiter ist die obere Platte 118 hakenförmig von
hinten gesehen umgebogen. Ein seitlicher Abschnitt 118A der
oberen Platte 118 ist an der Innenfläche der linken Seitenplatte 114,
und ein äußeres Ende
des oberen Abschnitts 118B ist an dem Flansch 116B an
der oberen Randseite der rechten Seitenplatte 116 befestigt.
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Die
oben beschriebene Anordnung stellt ebenfalls sicher, dass der Pedalträger 110 grundsätzlich in
der gleichen Weise wie bei der ersten Ausführungsform rotationsmäßig versetzt
wird. Hierbei sind die oberen Randabschnitte 114C und 116C (an
der Höhe „h") der vorderen Endabschnitte 114A und 116A der
linken und rechten Seitenplatten 114 und 116 bruchempfindlicher
als die die oberen Randabschnitte 114C und 116C umgebenden
Bereiche. Diese Bereiche dehnen sich während der Rotationsversetzung
des Pedalträgers 110,
wobei ihre Rotationsversetzung gedämpft wird.
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WEITERE ERLÄUTERUNGEN
DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Obwohl
die Erfindung in Bezug auf eine Pedalaufhängung für Fahrzeuge bei den obigen
Ausführungsformen
beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht darauf begrenzt. D.h.,
die Erfindung kann ebenfalls bei anderen Fahrzeugpedalen, wie z.B.
bei einer Kupplungspedalaufhängung,
einer Parkbremspedalaufhängung
und ähnlichem
verwendet werden.
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Obwohl
die obigen Ausführungsformen
eine Konstruktion verwenden, bei der der Lagerträger 28 quer über dem
Raum zwischen der Trennplatte 16 und der Instrumentenbrettverstärkung 26 angeordnet ist,
ist die Erfindung nicht darauf begrenzt. Man kann ebenfalls eine
Konstruktion verwenden, bei der der Lagerträger 28 nur auf der
Seite der Instrumentenbrettverstärkung 26 (frei
tragend) gelagert wird.
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Obwohl
die Führungsfläche 84A der
Gleitführung 84 asymmetrisch
in Bezug auf die seitliche Richtung des Trägers bei den obigen Ausführungsformen
ausgebildet ist, ist die Erfindung nicht darauf begrenzt. Man kann
ebenfalls den hinteren Abschnitt des Pedalträgers 40 nach hinten
und unten in Bezug auf das Fahrzeug führen und ihn asymmetrisch durch Neigung
in seitlicher Richtung des Fahrzeugs ausbilden. In diesem Fall wird,
wenn der hintere Abschnitt des Pedalträgers 40 rotationsmäßig längs der
Führungsfläche versetzt
wird, eine Torsionskraft auf den Pedalträger 40 aufgebracht.
Zusätzlich
zu einer im Wesentlichen in Längsrichtung
des Fahrzeugs wirkenden Druckkraft, wird somit eine im Wesentlichen in
seitlicher Richtung des Fahrzeugs wirkende Torsionskraft auf die
untere Randseite der Seitenabschnitte 46 des Pedalträgers 40 aufgebracht.
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Hierdurch
kann leicht in dem unteren Rand jedes Seitenabschnitts 46 des
Pedalträgers 40 der Riss 94 ausgebildet
werden. Entsprechend kann der Riss 94 schnell in jedem
der Seitenabschnitte 46 des Pedalträgers 40 ausgebildet
werden, und eine auf die Seite der Instrumentenbrettverstärkung 26 einwirkende
Last kann früh
verhindert werden, d.h., sobald eine bestimmte äußere Kraft auf die Vorderseite
des Fahrzeugs aufgebracht wird. Somit stellt die obige Anordnung
bei einfacherer Konstruktion sicher, dass sowohl der Pedalträger 40 während des
normalen Pedalbetriebs eine hohe Festigkeit aufweist, und dass die
auf die Instrumentenbrettverstärkung 26 einwirkende
Kraft beim Aufbringen einer äußeren Kraft
vermindert wird.
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Bei
der oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsform besteht der Pedalträger 40 aus
einem Spritzgussteil aus Aluminium. Statt der Verwendung eines Nicht-Eisenmetalls,
z.B. spritzgegossenes Aluminium in diesem Fall, ist es ebenfalls möglich, das
Pedal aus Gusseisen herzustellen.
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Obwohl
der Verbindungsträger 73,
die Schweißmutter 80,
der Befestigungsbolzen 82, die Aussparung 70 des
Pedalträgers 40 Bauteile
darstellen, die im breitesten Sinn als Trenneinrichtung bei den
obigen Ausführungsformen
angesehen werden können,
kann die Trenneinrichtung auf verschiedenste Weise ausgebildet sein.
Beispielsweise ist es ebenfalls möglich, dass der obere Abschnitt
des Pedalträgers
und der Verbindungsträger
mittels Nieten ohne Ausbildung einer Aussparung miteinander verbunden
sind, dass eine bestimmte oder höhere
Kraft auf die Nieten einwirkt, und dass die Nie ten dabei abgeschert
werden, um den oberen Abschnitt des Pedalträgers von dem Verbindungsträger zu trennen.
Es ist ebenfalls möglich,
eine Konstruktion zu verwenden, bei der Punktschweißen anstelle
eines Niets verwendet wird, und wobei der geschweißte Abschnitt
durch das Aufbringen einer bestimmten oder größeren Kraft gelöst oder
abgeschert wird.
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Weiter
ist bei den obigen Ausführungsformen die
Gleitführung 84 mit
der Gleitfläche 84A ausgebildet,
sodass der hintere Abschnitt des Pedalträgers 40 gleitet. Es
ist jedoch ebenfalls möglich,
die Gleitführung 84 durch
Verwendung des Befestigungsabschnitts 28B des Lagerträgers 28 direkt
als Gleitfläche
zu ersetzen, an dem die Gleitführung 84 befestigt ist.
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Bei
den obigen Ausführungsformen
erstrecken sich weiter die axialen Rippen 88 der Seitenabschnitte 46 des
Pedalträgers 40 nach
außen.
Wie in der in 8 dargestellten Skizze können die
axialen Rippen 88 verbunden sein, um eine einzige axiale Rippe
auszubilden.
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Bei
den obigen Ausführungsformen
ist jede der Umfangsrippen 86 längs des gesamten Umfangs eines
entsprechenden Seitenabschnitts 46 ausgebildet. Es ist
jedoch nicht unbedingt erforderlich, dass die Umfangsrippen 86 längs des
gesamten Umfangs ausgebildet sind. Wie in der in 8 dargestellten Skizze
erreicht man eine ausreichende Funktion, solange die Umfangsrippen
mindestens über
einen sich von einem Punkt, auf den eine Kraft von der Endplatte 16 aufgebracht
wird, bis zu einem Verbindungspunkt, der mit der Seite eines zwei ten
Fahrzeugbauteils verbunden ist, erstreckenden Bereichs ausgebildet
sind.
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Obwohl
der gebogene Abschnitt 90 seitlich gesehen „L" förmig ausgebildet
ist, um die Richtung, in der der Riss 94 bei den obigen
Ausführungsformen fortschreitet,
zu steuern ist die Erfindung nicht darauf begrenzt. Ein gebogener
Abschnitt in Form eines „V" oder ähnlichem
kann stattdessen ebenfalls verwendet werden. Wenn weiter eine berechnete
Steuerung der Richtung des Risses 94 nicht erforderlich
ist, können
die Umfangsrippen 86 und die axialen Rippen 88 miteinander
ohne Versetzung zur unteren Randseite verbunden sein.
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Obwohl
der Weg des Risses 94 so gesteuert wird, dass die axialen
Rippen 88 auf den hinteren Pedalträgerabschnitt 96 nach
dem Bruch des Pedalträgers 40 bei
den obigen Ausführungsformen
angeordnet sind, ist die Erfindung nicht darauf begrenzt. Der Pedalträger 40 kann
ebenfalls so brechen, dass die axialen Rippen 88 auf dem
vorderen Pedalträgerabschnitt 98 liegen.
Die Erfindung gemäß Anspruch 1
umfasst nicht nur den ersten Riss (Bruch), sondern ebenfalls den
letzten Riss (Bruch). Die Art und Weise, wie der erste Riss (Bruch)
ausgebildet wird, bringt den größeren Vorteil,
z.B. dadurch, dass die Lage des hinteren Pedalträgerabschnitts 96 während der Rotationsversetzung
nach dem Bruch des Pedalträgers 40 stabilisiert
ist. Auch wenn der Pedalträger 40 so
ausgebildet ist, dass die Seitenabschnitte 46 in Längsrichtung
gespalten werden, ist sicher, dass der Pedalträger 40 bricht, und
eine Verminderung der auf die Seite der Instrumentenbrettverstärkung 26 einwirkende
Kraft erreicht wird.
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Wie
oben beschrieben, ist bei der erfindungsgemäßen Pedalaufhängung für Fahrzeuge
der Pedalträger
für eine
schwenkbare Lagerung des Hängepedals
mit einer Soll-Brucheinrichtung
ausgebildet, damit der hintere Pedalträgerabschnitt mindestens teilweise
von dem vorderen Pedalträgerabschnitt
während
der Rotationsversetzung des hinteren Pedalträgerabschnitts abbricht. Wenn
der Pedalträger
somit in Bezug auf das Fahrzeug zusammen mit einem Fahrzeugbauteil
als Ergebnis einer aufgebrachten äußeren Kraft auf die Frontseite
des Fahrzeugs nach unten versetzt wird, werden ausgezeichnete Wirkungen
erzeugt. D.h., die Trittfläche
des Pedals kann im Wesentlichen in Bezug auf das Fahrzeug nach vorne
versetzt werden, und dabei wird die auf die Instrumentenbrettverstärkung aufgebrachte Kraft
vermindert.
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Ein
Pedalträger
(40) aus einem Spritzgussaluminiumteil umfasst Umfangsrippen 86,
axiale Rippen 88 und einen Rissbildungsabschnitt 92.
Wenn eine bestimmte hohe Kraft auf einen Frontabschnitt des Fahrzeugs
aufgebracht wird, wird eine hintere Endseite des Pedalträgers 40 von
einem Kupplungsträger 72 abgebrochen
und gleitet auf einer Führungsfläche 84A der
Gleitführung 84.
Dabei wird die hintere Endseite des Pedalträgers 40 rotationsmäßig versetzt,
wobei ein Riss in dem Risserzeugungsabschnitt 92 erzeugt
wird. Der Riss nimmt in Richtung der axialen Rippen 88 zu
und bricht den Pedalträger 40.
Entsprechend ist sichergestellt, dass eine Pedalplatte 58 des
Bremspedals 10 im Wesentlichen in Bezug auf das Fahrzeug
nach vorne versetzt wird, und die auf die Seite einer Instrumentenbrettverstärkung 26 aufgebrachte
Kraft wird vermindert.