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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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(a) Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft eine Abstützstruktur für eine Pedalgruppe
zur Verwendung in einem Fahrzeug.
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(b) Beschreibung der verwandten
Fachgebiete
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Bei
Kraftfahrzeugkollisionen ist es oftmals der Fall, daß ein Kraftfahrzeug
nicht vollständig
angehalten werden kann, obwohl der Fahrer das Kraftfahrzeug bremst,
indem er zur Vermeidung einer Kollision auf die Bremse tritt, wobei
die Kollision eintritt, das heißt
das Kraftfahrzeug mit getretenem Bremspedal zur Kollision gelangt.
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In
einem solchen Fall führt
es dazu, daß eine Vorderwagenkarosserie
zusammengeschoben wird, während
sie Energie aus der Kollision absorbiert, und ein in einem Motorraum
plazierter Motor verschiebt sich nach hinten, während er auf einen auf der
Rückseite
des Motors angeordneten Hauptbremszylinder einer Bremsanlage drückt. Da
ein auf der Rückseite einer
Spritzwand angeordneter Bremspedalhebel über eine Betätigungsstange
mit dem Hauptbremszylinder verbunden ist, wird während dieser Zeit mit der Verschiebung
des Hauptbremszylinders nach hinten das Bremspedal über die
Betätigungsstange gleichfalls
nach hinten gedrückt.
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Daraus
ergibt sich, daß eine
Last aus der Kraftfahrzeugkollision auf den Fuß des Fahrers wirkt, mit dem
der Fahrer bis unmittelbar vor der Kollision auf das Bremspedal
getreten hat, so daß ein
starker Rückprall
entsteht, wodurch das Bein des Fahrers einen Stoß erhält.
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Um
diesem Problem zu begegnen, wurden auf herkömmliche Weise verschiedene
Gegenmaßnahmen
vorgeschlagen. Beispielsweise offenbart die japanische Patentschrift
mit der Veröffentlichungsnummer
3267145 eine Pedalgruppenabstützung,
die folgendes umfaßt:
eine an ihrem vorderen Ende an einer Spritzwand befestigte und an
ihrem hinteren Bereich die Schwenkachse eines Bremspedalhebels abstützende Pedalhalterung;
und ein Führungselement,
das an einer Instrumententafelverstärkung hinter der Pedalhalterung
befestigt ist und an seinem vorderen Ende das hintere Ende der Pedalhalterung abstützt, um
es der Pedalhalterung zu erlauben, sich bei einer Fahrzeugkollision
vom Führungselement
zu lösen.
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Bei
dieser Abstützstruktur
weist das Führungselement
eine Führungsfläche auf,
die es der bei einer Fahrzeugkollision sich nach hinten verschiebenden
Pedalhalterung erlaubt, gegen diese zu stoßen, und dann die Pedalhalterung
nach unten auslenkt. Dadurch, daß die Pedalhalterung auf diese Weise
nach unten ausgelenkt wird, kann die Abstützstruktur mit dem Bremspedalhebel
eine Winkelbewegung ausführen,
um das Pedal am unteren Ende des Bremspedalhebels nach vorne zu
verschieben.
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Beispielsweise
kann bei versetzten Kollisionen die Richtung der Kollisionslast,
die von der Spritzwand auf die Pedalhalterung aufgebracht wird, in
Bezug auf die Längsrichtung
des Fahrzeugs schräg
sein. In einem solchen Fall kann bei der im vorgenannten Dokument
offenbarten Pedalgruppenabstützung
eine Biegung in dem Teil des Führungselements
auftreten, an dem die Pedalhalterung montiert ist. Dies kann eine
zuverlässige
Umsetzung einer gewünschten
Fähigkeit
zur Winkelbewegung des Pedalhebels durch Verschieben der beim Auslenken entlang
der Führungsfläche nach
unten aus dem Führungselement
herausgefallenen Pedalhalterung nach hinten verhindern.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die vorgenannten Ausführungen
ausgeführt,
und daher liegt ihr die Aufgabe zugrunde, eine gewünschte Fähigkeit
zur Winkelverschiebung des Pedalhebels durch zuverlässiges Auslenken
der sich bei einer Fahrzeugkollision nach hinten verschiebenden Pedalhalterung
entlang der Führungsfläche zu erhalten.
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Die
vorliegende Erfindung ist auf eine Fahrzeugpedalgruppenabstützung zum
Abstützen
einer Pedalgruppe mit einem hinter einer Spritzwand eines Fahrzeugs
angeordneten Pedalhebel, einer am oberen Ende des Pedalhebels vorgesehenen
und sich in Querrichtung des Fahrzeugs erstreckenden Schwenkachse
und einem am unteren Ende des Pedalhebels vorgesehenen Pedal gerichtet,
wobei der Pedalhebel in der Lage ist, eine Winkelbewegung um die
Achse der Schwenkachse auszuführen.
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Die
Fahrzeugpedalgruppenabstützung
umfaßt
folgendes: eine Halterung, die an ihrem vorderen Ende an der Spritzwand
befestigt ist und sich von der Spritzwand aus nach hinten erstreckt,
und an der in einer Position in Richtung zum hinteren Ende der Halterung
hin die Schwenkachse für
den Pedalhebel montiert ist; ein an der Rückseite der Halterung angeordnetes
und an seinem hinteren Ende an einem anderen Karosserieelement des
Fahrzeugs als der Spritzwand befestigtes Führungselement; einen quer über einen
hinteren Endbereich der Halterung und einen vorderen Endbereich
des Führungselements ausgebildeten
Befestigungsmechanismus, um im Normalfall den hinteren Endbereich
der Halterung am vorderen Endbereich des Führungselements zu befestigen,
aber bei einer Fahrzeugkollision die Halterung vom Führungselement
zu lösen;
und ein Relativbewegungs-Beschränkungselement
zum Verhindern, daß sich
der hintere Endbereich der Halterung in andere Richtungen als die
rückwärtige Richtung des
Fahrzeugs relativ zum vorderen Endbereich des Führungselements hin verschiebt,
wobei das Führungselement
eine Führungsfläche aufweist,
die die sich bei der Fahrzeugkollision nach hinten bewegende Halterung
nach unten auslenkt, um die Stellung der Halterung zu ändern und
damit das Pedal relativ nach vorne zu bewegen.
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Mit
dieser Struktur wird die an ihrem vorderen Ende an der Spritzwand
befestigte Halterung an ihrem hinteren Endbereich über das
Führungselement
am Karosserieelement des Fahrzeugs abgestützt, und der Pedalhebel wird
an einer Position in Richtung auf das hintere Ende der Halterung
an der sich in Querrichtung des Fahrzeugs erstreckenden Schwenkachse
abgestützt,
so daß er
eine Winkelbewegung um die Achse der Schwenkachse ausführen kann.
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Wenn
die Spritzwand bei einer Fahrzeugkollision vom Motor nach hinten
geschoben wird und sich dadurch in Richtung auf das Fahrzeugheck
verschiebt, verschiebt sich auch die an der Spritzwand befestigte
Halterung in Richtung auf das Fahrzeugheck. Im Verlauf dieser Verschiebung
nach hinten löst
sich die Halterung vom Führungselement
und wird dann von der Führungsfläche, die
auf dem Führungselement
ausgebildet ist, nach unten ausgelenkt. Somit verschiebt sich das
an der Halterung abgestützte
obere Ende des Pedalhebels nach hinten und nach unten, was von einer
Verschiebung nach vorne und nach unten des unteren Endes des Pedalhebels
(und damit des daran angeordneten Pedals) begleitet wird.
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Ferner
umfaßt
die Abstützstruktur
das Relativbewegungs-Beschränkungselement.
Selbst wenn die Richtung der bei einer Fahrzeugkollision von der Spritzwand
auf die Halterung aufgebrachten Kollisionslast schräg zur Längsrichtung
des Fahrzeugs ist, wird daher der hintere Bereich der Halterung
daran gehindert, sich relativ zum vorderen Endbereich des Halterungselements
in andere Richtungen als die rückwärtige Richtung
des Fahrzeugs zu verschieben, so daß sich die Halterung nur in
die rückwärtige Richtung
des Fahrzeugs relativ zum Führungselement verschiebt.
Dies führt
dazu, daß die
aus dem Führungselement
herausgefallene Halterung sich nach hinten verschiebt, während sie
von der Führungsfläche, die
die gewünschte
Fähigkeit
zur Winkelbewegung des Pedalhebels sicherstellt, nach unten ausgelenkt
wird.
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Bei
dem Befestigungsmechanismus in der Pedalgruppenabstützung kann
es sich um einen gleitfähigen
Mechanismus handeln, um die Halterung aus dem Führungselement zu lösen, nachdem
sich der hintere Endbereich der Halterung bei einer Fahrzeugkollision
um eine vorbestimmte Strecke nach hinten verschoben hat, und die
Führungsfläche kann hinter
dem Befestigungsmechanismus angeordnet sein, um die Halterung nach
unten auszulenken, nachdem sich die Halterung um die vorbestimmte Strecke
nach hinten verschoben hat.
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Anders
ausgedrückt
kann die Pedalgruppenabstützung
so konfiguriert werden, daß die
Halterung (oder die Schwenkachse für den an der Halterung abgestützten Pedalhebel)
im Normalfall nicht gegen die Führungsfläche stößt, aber
bei einer Fahrzeugkollision nach der Verschiebung nach hinten dagegen stößt. In diesem
Fall, in dem ein Spielraum für
die Halterung vorgesehen ist, damit sie sich gleitend um eine vorbestimmte
Strecke nach hinten verschieben kann, bis sie von der Führungsfläche nach
unten ausgelenkt wird, ist es besonders wichtig, daß sich die Halterung
zuverlässig
nach hinten verschiebt, damit die gewünschte Fähigkeit zur Winkelbewegung
des Pedalhebels sichergestellt ist. Da wie oben beschrieben die
Abstützstruktur
gemäß der vorliegenden
Erfindung das Relativbewegungs-Beschränkungselement
umfaßt,
erlaubt dies, die Halterung zuverlässig nach hinten zu verschieben.
Daher ist die Abstützstruktur
gemäß der vorliegenden
Erfindung sehr wirksam, wenn sie den vorgenannten Spielraum für die Gleitbewegung
der Halterung aufweist.
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Die
Pedalgruppenabstützung
kann so konfiguriert werden, daß die
Halterung zwei Seitenwände aufweist,
die so angeordnet sind, daß sie
den Pedalhebel in Querrichtung des Fahrzeugs zwischen sich aufnehmen,
wobei jedes der beiden Enden der Schwenkachse für den Pedalhebel in Querrichtung des
Fahrzeugs über
eine der beiden Seitenwände der
Halterung hinaus übersteht,
und das Relativbewegungs-Beschränkungselement
ist so auf dem Führungselement
vorgesehen, daß es
jenseits der Außenflächen der
beiden Seitenwände
der Halterung mit den beiden überstehenden
Enden der Schwenkachse in Eingriff kommt.
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Da
das Relativbewegungs-Beschränkungselement
jenseits der Außenflächen der
beiden Seitenwände
der Halterung mit den beiden überstehenden Enden
der Schwenkachse in Eingriff steht, wird es möglich, wirkungsvoll zu verhindern,
daß sich
die Halterung und das Führungselement
relativ in Richtungen verschieben, in denen sie aufeinander zu gebogen
werden. Dies ist bei versetzten Kollisionen besonders wirkungsvoll.
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In
der Pedalgruppenabstützung
kann das Relativbewegungs-Beschränkungselement
ein Paar Beschränkungslaschen
mit hakenartiger Form umfassen, die die überstehenden Enden der Schwenkachse
teilumfänglich
umgeben und deren Rückseiten offen
sind.
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Da
die Beschränkungslaschen
die überstehenden
Enden der Schwenkachse teilumfänglich umgeben,
wird es möglich,
wirkungsvoll zu verhindern, daß sich
die Halterung und das Führungselement
relativ in Richtungen verschieben, in denen sie aufeinander zu gebogen
werden. Da ferner die Rückseiten
der Beschränkungslaschen
offen sind, wird die relative Verschiebung der Halterung nach hinten überhaupt
nicht eingeschränkt.
Daher kann sich die Halterung bei einer Fahrzeugkollision gleichmäßig nach
hinten verschieben.
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Die
Pedalgruppenabstützung
kann ferner ein Relativbewegungs-Beschränkungselement
umfassen, das so an den beiden überstehenden
Enden der Schwenkachse befestigt ist, daß es mit den Außenflächen der
Beschränkungslaschen
in Flächenkontakt
kommt und dadurch die relative Position der Schwenkachse zum Führungselement
beschränkt.
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Da
das Relativbewegungs-Beschränkungselement
so an den beiden überstehenden
Enden der Schwenkachse befestigt ist, daß es mit den Außenflächen der
Beschränkungslaschen
des Führungselements
in Flächenkontakt
kommt, kann die relative Position der Schwenkachse zum Führungselement beibehalten
werden. Da ferner die Schwenkachse für den Pedalhebel an der Halterung
montiert ist, kann die relative Position der Halterung zum Führungselement über die
Schwenkachse für
den Pedalhebel beibehalten werden. Dies erschwert es bei einer versetzten
Kollision weiter, eine Biegung zwischen der Halterung und dem Führungselement
zu bewirken. Daher kann sich die Halterung mit höherer Zuverlässigkeit
relativ zum Führungselement
nach hinten verschieben.
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In
der Pedalgruppenabstützung
kann das Relativbewegungs-Beschränkungselement
ein Paar Muttern aus Metall mit ebenen Flächen umfassen, die jeweils
mit einer der Außenflächen der
Beschränkungslaschen
in Flächenkontakt
kommen.
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Da
die ebenen Flächen
der Muttern aus Metall jeweils mit einer Außenfläche der Beschränkungslaschen
in Flächenkontakt
kommen, kann die relative Position der Schwenkachse zum Führungselement
wirkungsvoll beibehalten werden, wodurch das Entstehen einer Biegung
zwischen der Halterung und dem Führungselement
erschwert wird.
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In
der Fahrzeugpedalgruppenabstützung können die
ebenen Flächen
der Muttern über
reibungsarme Elemente, die einen geringeren Reibungskoeffizienten
als Metall aufweisen, jeweils mit einer Außenfläche der Beschränkungslaschen
in Flächenkontakt
kommen.
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Mit
dieser Struktur stellen die Kontaktflächen jeder Beschränkungslasche
und der jeweils angrenzenden Mutter reibungsarme Flächen bereit.
Daher kann sich die Halterung bei einer Fahrzeugkollision gleichmäßig nach
hinten verschieben und sich zuverlässig vom Führungselement lösen.
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In
der Pedalgruppenabstützung
kann die ebene Fläche
jeder der Muttern kreisförmig
sein.
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Da
die ebene Fläche
jeder Mutter, die mit der jeweils angrenzenden Beschränkungslasche
in Flächenkontakt
steht, kreisförmig
ist, ist der Kontaktradius zwischen der Mutter und der Beschränkungslasche
im wesentlichen in allen Richtungen außer der rückwärtigen Richtung des Fahrzeugs
gleich. Daher kann die relative Position der Halterung zum Führungselement
selbst dann beibehalten werden, wenn die Kollisionslast in einer
von der Längsrichtung
des Fahrzeugs versetzten Richtung einwirkt. Dadurch wird die Entstehung
einer Biegung zwischen der Halterung und dem Führungselement erschwert.
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In
der Pedalgruppenabstützung
kommt das Relativbewegungs-Beschränkungselement
bevorzugt vor dem Befestigungsmechanismus mit der Schwenkachse für den Pedalhebel
in Eingriff.
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Wenn
beispielsweise das Relativbewegungs-Beschränkungselement dazu verwendet
wird zu verhindern, daß sich
die Halterung relativ zum Führungselement
in Richtungen verschiebt, in denen sie aufeinander zu gebogen werden,
wirkt die größte Kraft
direkt oberhalb des Relativbewegungs-Beschränkungselements. Wenn sich das
Relativbewegungs-Beschränkungselement
und der Befestigungsmechanismus auf derselben vertikalen Linie im rechten
Winkel zur Längsrichtung
des Fahrzeugs befinden, wirkt die größte Kraft auf den Befestigungsmechanismus.
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Wenn
der Befestigungsmechanismus jedoch versetzt von dem Relativbewegungs-Beschränkungselement
in Längsrichtung
des Fahrzeugs angeordnet ist, wird vermieden, daß die größte Kraft auf den Befestigungsmechanismus
wirkt. Dadurch wird sichergestellt, daß das Relativbewegungs-Beschränkungselement
verhindert, daß sich
der hintere Endbereich der Halterung relativ zum vorderen Endbereich
des Führungselements
in eine andere als die rückwärtige Richtung
des Fahrzeugs verschiebt, und es wird sichergestellt, daß sich die
Halterung vom Führungselement
löst, um
sich nach hinten zu verschieben.
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In
der Pedalgruppenabstützung
kann das Führungselement
ein hinter dem Befestigungsmechanismus vorgesehenes Teil mit verringerter
Stabilität
aufweisen.
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Wenn
beispielsweise eine solche Kollisionslast, die ansonsten dazu führen würde, daß sich die Halterung
in eine andere Richtung als die rückwärtige Richtung des Fahrzeugs
relativ zum Führungselement
verschiebt, auf die Halterung aufgebracht wird, wird die relative
Verschiebung durch das Relativbewegungs-Beschränkungselement verhindert. Wenn jedoch
die Kollisionslast relativ groß ist,
würde die verhindernde
Wirkung des Relativbewegungs-Beschränkungselements auf eine relative
Verschiebung nachteiligerweise den Bruch des Befestigungsmechanismus
verursachen. Um dem entgegenzuwirken, weist das Führungselement
in diesem Ausführungsbeispiel
ein Teil mit verringerter Stabilität auf, das hinter dem Befestigungsmechanismus,
anders ausgedrückt,
an einer anderen Position auf dem Führungselement als dem Befestigungsmechanismus, ausgebildet
ist. Wenn daher eine relativ große Kollisionslast auf die Halterung
aufgebracht wird, wird zunächst,
um den Bruch des Befestigungsmechanismus zu vermeiden, das Teil
mit verringerter Stabilität beschädigt oder
es bricht.
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In
der Pedalgruppenabstützung
ist das Teil mit verringerter Stabilität bevorzugt zwischen dem Befestigungsmechanismus
und der Führungsfläche vorgesehen.
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In
diesem Fall können
sowohl der Bruch des Befestigungsmechanismus als auch der Bruch
des Führungselements
vermieden werden. Dies stellt sicher, daß sich die Halterung relativ
zum Führungselement
nach hinten verschiebt und daß die
Halterung von der Führungsfläche nach
unten ausgelenkt wird.
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In
der Pedalgruppenabstützung
kann das Teil mit verringerter Stabilität einen Ausschnitt umfassen,
der sich im wesentlichen rechtwinklig zur Führungsfläche erstreckt.
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Somit
kann wirkungsvoll vermieden werden, daß die Führungsfläche verformt wird oder bricht.
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In
der Pedalgruppenabstützung
befindet sich der Angriffspunkt der über die Spritzwand von der Halterung
aufgenommenen Kollisionsenergie bevorzugt unterhalb der Schwenkachse
für den
Pedalhebel, und der Befestigungsmechanismus ist versetzt von der
schrägen
Linie angeordnet, die den Angriffspunkt und die Schwenkachse für den Pedalhebel
in Querrichtung des Fahrzeugs gesehen verbindet.
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Bei
Fahrzeugkollisionen wird die Kollisionslast entlang der schrägen Linie übertragen,
die den Angriffspunkt und die Schwenkachse für den Pedalhebel miteinander
verbindet. Wenn daher der Befestigungsmechanismus versetzt von der
schrägen
Linie angeordnet ist, verhindert dies, daß die Kollisionslast direkt
auf den Befestigungsmechanismus aufgebracht wird, was die Beschädigung oder
den Bruch des Befestigungsmechanismus verhindert. Dies führt dazu,
daß sich
die Halterung relativ zum Führungselement
zuverlässig
nach hinten verschieben kann.
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In
der Pedalgruppenabstützung
kann das Relativbewegungs-Beschränkungselement
in einem Bereich vorgesehen sein, in dem sich der hintere Endbereich
der Halterung und der vordere Endbereich des Führungselements überlagern,
um die relative Position der Halterung zum Führungselement zu beschränken.
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Da
das Relativbewegungs-Beschränkungselement
in einem Bereich vorgesehen ist, in dem sich der hintere Endbereich
der Halterung und der vordere Endbereich des Führungselements überlagern, beschränkt das
Relativbewegungs-Beschränkungselement
die relative Position der Halterung zum Führungselement, beispielsweise
sogar dann, wenn die von der Spritzwand auf die Halterung aufgebrachte Last
in Querrichtung oder in vertikaler Richtung zur Längsrichtung
des Fahrzeugs schräg
auftrifft. Somit ist es weniger wahrscheinlich, daß sich die
Halterung in einer anderen Richtung als der rückwärtigen Richtung des Fahrzeugs
verschiebt. Dies führt
dazu, daß sich
die Halterung selbst bei einer versetzten Kollision relativ zum
Führungselement
zuverlässig
nach hinten verschieben kann.
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Das
Relativbewegungs-Beschränkungselement
kann in Bereichen vorgesehen sein, in denen sich die Beschränkungslaschen
und die entsprechenden Seitenwände
der Halterung überlagen.
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Da
die Schwenkachse für
den Pedalhebel mit den Beschränkungslaschen
des Führungselements
in Eingriff kommt, ist es weniger wahrscheinlich, daß sich die
Halterung in einer anderen Richtung als der rückwärtigen Richtung des Fahrzeugs
relativ zum Führungselement
verschiebt. Da das Relativbewegungs-Beschränkungselement zudem in Bereichen
vorgesehen ist, in denen sich die Beschränkungslaschen und die entsprechenden
Seitenwände der
Halterung überlagern,
kann sich die Halterung bei einer versetzten Kollision relativ zum
Führungselement
zuverlässiger
nach hinten verschieben.
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Das
Relativbewegungs-Beschränkungselement
kann so vorgesehen sein, daß es
in Längsrichtung
des Fahrzeugs versetzt zum Befestigungsmechanismus angeordnet ist.
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Somit
kann, selbst wenn eine große
Kollisionslast auf die Halterung wirkt, diese gestreut werden, indem
sie über
das Relativbewegungs-Beschränkungselement
auf das Führungselement
und die Schwenkachse für
den Pedalhebel übertragen wird.
Die auf den Befestigungsmechanismus wirkende Kollisionslast kann
demgemäß verringert
werden, was einen Bruch oder eine Verformung des Befestigungsmechanismus
verhindert.
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Das
Relativbewegungs-Beschränkungselement
kann an beiden Seiten der Halterung in Querrichtung des Fahrzeugs
ausgebildete Vorsprünge umfassen,
die zumindest von der Halterung oder dem Führungselement hervorstehen
und mit der Halterung oder dem Führungselement
in Punktkontakt kommen.
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Da
das Relativbewegungs-Beschränkungselement
mit der Halterung oder dem Führungselement in
Punktkontakt kommt, weist in diesem Fall die Halterung oder das
Führungselement
nur einen geringen Reibungswiderstand auf, wenn sich die Halterung
bei einer Fahrzeugkollision nach hinten verschiebt. Daher kann sich
die Halterung gleichmäßig vom
Führungselement
lösen.
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Das
Relativbewegungs-Beschränkungselement
kann an beiden Seiten der Halterung in Querrichtung des Fahrzeugs
ausgebildete Vorsprünge umfassen,
die zumindest von der Halterung oder dem Führungselement vorstehen und
mit der Halterung oder dem Führungselement
in Punktkontakt kommen, wobei zwei oder mehr der Vorsprünge an beiden
Seiten der Halterung entlang einer bestimmten Richtung ausgebildet
sind.
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Da
in diesem Fall an jeder Seite der Halterung entlang einer bestimmten
Richtung eine Vielzahl von Vorsprüngen ausgebildet ist, ist dies
wirkungsvoll, wenn eine Kollisionslast in einer von der bestimmten
Richtung versetzten Richtung auf die Halterung einwirkt.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Ansicht, die den vorderen Teil eines Fahrgastraums
eines Autos (Auto mit Linkslenkung) zeigt, das mit einer Bremspedalgruppe
ausgestattet ist, auf die eine Fahrzeugpedalgruppenabstützung gemäß der vorliegenden
Erfindung angewendet wird.
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2 ist
eine schematische Seitenansicht, die ein Ausführungsbeispiel der Fahrzeugpedalgruppenabstützung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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3 ist
eine vergrößerte Seitenansicht,
die einen Teil der Abstützstruktur
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt, an der die Bremspedalgruppe abgestützt ist.
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4 ist
eine vergrößerte Perspektivansicht, die
den Teil der Abstützstruktur
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
zeigt, an dem die Bremspedalgruppe abgestützt ist.
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5 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung, die den Teil
der Abstützstruktur
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel zeigt,
an dem die Bremspedalgruppe abgestützt ist.
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6A bis 6F sind
Veranschaulichungen, die zeigen, wie sich die Pedalhalterung bei
einer Fahrzeugkollision verschiebt.
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7 ist
eine vergrößerte Seitenansicht,
die einen Teil der Abstützstruktur
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt, an dem die Bremspedalgruppe abgestützt ist.
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8 ist
eine vergrößerte Perspektivansicht, die
den Teil der Abstützstruktur
gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
zeigt, an dem die Bremspedalgruppe abgestützt ist.
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9 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung, die den Teil
der Abstützstruktur
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel zeigt,
an dem die Bremspedalgruppe abgestützt ist.
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10 ist
eine Teilquerschnittsansicht entlang der Linie X-X in 8.
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11 ist
eine Ansicht entsprechend 10, die
eine Pedalgruppenabstützung
gemäß einer
Variante des zweiten Ausführungsbeispiels
zeigt.
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12 ist
eine vergrößerte Seitenansicht, die
einen Teil der Abstützstruktur
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt, an dem die Bremspedalgruppe abgestützt ist.
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13 ist
eine vergrößerte Perspektivansicht,
die den Teil der Abstützstruktur
gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
zeigt, an dem die Bremspedalgruppe abgestützt ist.
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14 ist
eine Teilquerschnittsansicht entlang der Linie XIV-XIV in 13.
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15 ist
eine vergrößerte Seitenansicht, die
einen Teil der Abstützstruktur
gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt, an dem die Bremspedalgruppe abgestützt ist.
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16 ist
eine vergrößerte Perspektivansicht,
die den Teil der Abstützstruktur
gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
zeigt, an dem die Bremspedalgruppe abgestützt ist.
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17 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung, die den Teil
der Abstützstruktur
gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel zeigt,
an dem die Bremspedalgruppe abgestützt ist.
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18 ist
eine Teilquerschnittsansicht entlang der Linie XVIII-XVIII in 17.
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19 ist
eine vergrößerte Teilseitenansicht,
die einen Teil der Abstützstruktur
gemäß einer ersten
Variante des vierten Ausführungsbeispiels zeigt,
an dem die Bremspedalgruppe abgestützt ist.
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20 ist
eine vergrößerte Teilseitenansicht,
die einen Teil der Abstützstruktur
gemäß einer zweiten
Variante des vierten Ausführungsbeispiels zeigt,
an dem die Bremspedalgruppe abgestützt ist.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Nachfolgend
werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
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Wie
in 1 und 2 gezeigt, trennt eine Spritzwand 1,
die einen Teil einer Fahrzeugkarosserie bildet, einen an deren Vorderseite
in Längsrichtung
des Fahrzeugs angeordneten Motorraum 2 (linke Seite in 2)
und einen auf deren Rückseite
in Längsrichtung
des Fahrzeugs angeordneten Fahrgastraum 3 (rechte Seite
in 2). Der Motorraum 2 nimmt einen Motor 21 auf.
Im folgenden wird bei Darlegungen, die in Längsrichtung des Fahrzeugs eine vordere
Position oder eine Bewegung nach vorne kennzeichnen, die Angabe „in Längsrichtung
des Fahrzeugs" weggelassen,
und bei Darlegungen, die in Längsrichtung
des Fahrzeugs eine hintere Position oder eine Bewegung nach hinten
kennzeichnen, ebenfalls die Angabe „in Längsrichtung des Fahrzeugs" weggelassen.
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In
einer aufrechten Position im vorderen Teil des Fahrgastraums 3 sind
an dessen vorderem Ende und hinter der Spritzwand 1 eine
Instrumententafelverstärkung 81 und
ein Instrumententafelelement 82 so angeordnet, daß sie sich
in Querrichtung des Fahrzeugs erstrecken. Die Instrumententafelverstärkung 81 wird
an beiden Enden von einem Paar von A-Säulen 8 und 8 gehalten,
die auf der rechten und linken Seite der Fahrzeugkarosserie vorgesehen sind.
Die Instrumententafelverstärkung 82 ist
am Instrumententafelelement 81 befestigt. Die Instrumententafelverstärkung 81 und
das Instrumententafelelement 82 weisen eine größere Steifigkeit
als die Spritzwand 1 auf, um eine Struktur bereitzustellen, die
sich bei einer Fahrzeugkollision nicht nach hinten verschiebt, so
daß bei
der Fahrzeugkollision im Fahrgastraum 3 ein Raum für Fahrgäste verbleibt.
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Ein
durch einen Trittvorgang durch einen Fahrer zu betätigender
Pedalhebel 4 ist hinter der Spritzwand 1 angeordnet,
speziell in einer unterwärtigen
Position im vorderen Teil eines Fahrgastraums 3, und zwar
an dessen vorderem Ende. Der Bremspedalhebel 4 wird von
der später
noch beschriebenen Pedalhalterung 5 so abgestützt, daß er eine
Winkelbewegung um die Achse einer sich entlang der Querrichtung
des Fahrzeugs erstreckenden Schwenkachse 42 ausführen kann.
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In 1 und 2 bezeichnet
das Bezugszeichen 91 eine Lenkwelle, die in Querrichtung
des Fahrzeugs vom Bremspedalhebel 4 versetzt und so angeordnet
ist, daß sie
sich schräg
von einer nach vorne und abwärts
gerichteten Position im vorderen Teil des Fahrgastraums 3 zu
einer nach hinten und aufwärtsgerichteten Position
erstreckt, das Bezugszeichen 92 bezeichnet ein am hinteren
Ende der Lenkwelle 91 montiertes Lenkrad, das Bezugszeichen 93 bezeichnet
einen am Instrumententafelelement 81 befestigten Lenkstock
zum Abstützen
der Lenkwelle 91, und das Bezugszeichen 94 bezeichnet ein
Gaspedal.
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Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf 2 bis 5 eine
Pedalgruppenabstützung
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Der
Bremspedalhebel 4 ist so hinter der Spritzwand 1 angeordnet,
daß er
sich vertikal erstreckt. Der Bremspedalhebel 4 ist an seinem
unteren Ende mit einem Pedal 41 versehen, das durch einen
Trittvorgang durch einen Fahrerfuß betätigt werden kann, und es ist
an seinem oberen Ende mit einer Schwenkachse 42 versehen,
die sich in Querrichtung des Fahrzeugs erstreckt, um den Bremspedalhebel 4 so
abzustützen,
daß er
eine Winkelbewegung in Längsrichtung
des Fahrzeugs ausführen kann.
Eine Betätigungsstange 44 ist
mit einem im wesentlichen mittleren Punkt des Bremspedalhebels 4 zwischen
dem Pedal 41 und der Schwenkachse 42 so verbunden,
daß sie
von einem am hinteren Ende des Motorraums 2 an der Spritzwand 1 befestigten Bremskraftverstärker 43 durch
die Spritzwand 1 hindurch verläuft und sich in den Fahrgastraum
erstreckt. Eine Schraubenfeder 45 ist mit der im wesentlichen
mittleren Position des Bremspedalhebels 4 verbunden, um
den Bremspedalhebel 4 nach hinten vorzuspannen.
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Die
Pedalhalterung 5 besteht aus einem im wesentlichen plattenförmigen,
an ihrem vorderen Ende angeordneten Spritzwand-Befestigungsteil 51 und
einem Körper 52,
der sich von dem Spritzwand-Befestigungsteil 51 aus nach
hinten und nach oben erstreckt. Der Körper 52 weist zwei
Seitenwände 53 und 53 auf,
die so angeordnet sind, daß sie zwischen
sich in Querrichtung des Fahrzeugs den Bremspedalhebel 4 aufnehmen,
sowie ein Verbindungsteil 54, das die oberen Enden der
beiden Seitenwände 53 und 53 in
der Nähe
ihrer hinteren Enden miteinander verbindet.
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Die
Pedalhalterung 5 ist an der Spritzwand 1 durch
Anbringen des Spritzwand-Befestigungsteils 51 an
der rückwärtigen Fläche der
Spritzwand 1 befestigt, und sie ist über das später noch beschriebene Führungselement 6 durch
Befestigung des Verbindungsteils 54 mit zwei Durchgangsschrauben 10 und 10 am
Führungselement 6 an
der Instrumententafelverstärkung 81 befestigt.
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Das
Verbindungsteil 54 ist mit zwei Schlitzen 55 und 55 ausgebildet,
die in Querrichtung des Fahrzeugs einen vorbestimmten Abstand zueinander
aufweisen und sich von der Vorderkante des Verbindungsteils 54 aus
nach hinten erstrecken. Die Breite jedes Schlitzes 55 wird
so gewählt,
daß der
Schlitz schmäler
als der Kopf der Durchgangsschraube 10 und breiter als
deren Schaft ist.
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Die
Seitenwände 53 und 53 sind
an Positionen in Richtung auf ihre hinteren Enden mit Durchgangsbohrungen 56 bzw. 56 ausgebildet,
durch die die Schwenkachse 42 für den Bremspedalhebel 4 verläuft. Die
Schwenkachse 42 für
den Bremspedalhebel 4 ist so angeordnet, daß sie durch
die Durchgangsbohrungen 56 und 56 verläuft und über die
beiden Seitenwände 53 und 53 hinausragt,
so daß der Bremspedalhebel 4 so
an der Pedalhalterung 5 abgestützt wird, daß er eine
Winkelbewegung um die sich in Querrichtung des Fahrzeugs erstreckende
Achse der Schwenkachse 42 ausführen kann. In diesem Zustand
erstrecken sich beide Enden der Schwenkachse 42 in Querrichtung
des Fahrzeugs über
die Seitenwände 53 und 53 hinaus.
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Eine
Bremsschalter-Montagehalterung 57 zum Montieren eines Bremsschalters
an derselben ist am hinteren Ende der Halterung 5 angebracht
(nur in 3 gezeigt).
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Ein
Führungselement 6 ist
hinten an der Pedalhalterung 5 angeordnet. Das Führungselement 6 weist
eine sich horizontal erstreckende obere Wand 61 mit rechteckiger
Form und sich von beiden Rändern
der oberen Wand 61 erstreckende Seitenwände 62 und 62 auf,
die sich in Querrichtung des Fahrzeugs gegenüberliegen, und es hat eine
Konfiguration mit offenem Boden, das heißt im Querschnitt die Konfiguration
eines umgedrehten U.
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Das
Führungselement 6 überlagert
an seinem vorderen Endbereich vertikal einen hinteren Endbereich
der Pedalhalterung 5 und ist an seinem hinteren Ende an
einem an der Instrumententafelverstärkung 81 befestigten
karosserieseitigen Montageelement 7 angebracht. Somit ist
das Führungselement 6 über das karosserieseitige
Montageelement 7 relativ zur Instrumententafelverstärkung 81 befestigt.
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Ein
vorderer Endbereich der oberen Wand 61 ist mit zwei Schraubenlöchern 63 und 63 in
einem vorbestimmten Abstand voneinander in Querrichtung des Fahrzeugs
ausgebildet, durch die die Durchgangsschrauben 10 und 10 eingesetzt
werden. Der vordere Endbereich der oberen Wand 61 befindet sich
oberhalb des Verbindungsteils 54 der mit den Schlitzen 55 und 55 ausgebildeten
Pedalhalterung 5 und bildet eine Abstützung 64 zum Abstützen der
Pedalhalterung 5, so daß sie bei einer Fahrzeugkollision nach
unten verschoben wird und dann herausfällt.
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Diesbezüglich bilden
die Schlitze 55 und 55 der Pedalhalterung 5,
die Abstützung 64 des
mit den Schraubenlöchern 63 und 63 und
den Durchgangschrauben 10 und 10 gebildeten Führungselements 6 einen
gleitfähigen
Befestigungsmechanismus 60 zum derartigen Befestigen der
Pedalhalterung 5 an dem Führungselement 6, daß sich die
Pedalhalterung 5 bei einer Fahrzeugkollision nach hinten
verschieben und sich vom Führungselement 6 lösen kann.
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Die
Seitenwände 62 und 62 des
Führungselements 6 weisen
jeweils einen unteren Rand auf, der so geneigt ist, daß ihre vorderen
Bereiche höher
liegen als ihre hinteren Bereiche, und jede weist in Querrichtung
des Fahrzeugs gesehen eine im wesentlichen allgemein dreieckige
Form auf. Bei jeder Seitenwand 62 ist ein Teil des unteren
Randes hinter der Abstützung 64 in
Querrichtung des Fahrzeugs nach außen gebogen, und die untere
Fläche
des nach außen
gebogenen Teils bildet eine in einem vorbestimmten Winkel zur horizontalen
Richtung geneigte Führungsfläche 65.
Bei einer Fahrzeugkollision lenken die Führungsflächen 65 und 65 der
beiden Seitenwände 62 und 62 die
sich nach hinten verschiebende Schwenkachse 42 für den Bremspedalhebel 4 nach
unten aus.
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Ferner
sind die Seitenwände 62 und 62 des Führungselements 6 mit
Beschränkungslaschen 66 und 66 versehen,
die sich von ihren vorderen Enden aus jeweils nach vorne erstrecken.
Die Beschränkungslaschen 66 und 66 kommen
mit den entsprechenden Enden der Schwenkachse 42 für den Bremspedalhebel 4,
die sich in Querrichtung des Fahrzeugs über die Seitenwände 53 und 53 der Pedalhalterung 5 hinaus
erstrecken, in Eingriff. Jede Beschränkungslasche 66 weist
eine hakenförmige Form
auf, die das überstehende
Ende der Schwenkachse 42 teilumfänglich umgibt, und ihre Rückseite ist
offen.
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Außerdem ist
jede der Seitenwände 62 und 62 des
Führungselements 6 mit
einem Ausschnitt ausgebildet, der sich rechtwinklig zur Führungsfläche 65 zwischen
der Abstützung 64 und
der Führungsfläche 65 erstreckt.
Der Ausschnitt stellt ein Teil mit verringerter Stabilität 67 der
Seitenwand 62 bereit.
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Ein
karosserieseitiges Montageelement 7 ist hinten am Führungselement 6 angeordnet.
Das karosserieseitige Montageelement 7 ist an der Instrumententafelverstärkung 81 befestigt.
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Das
karosserieseitige Montageelement 7 besteht aus einer sich
im wesentlichen vertikal erstreckenden vorderen Wand mit rechteckiger
Form und zwei Seitenwänden,
die sich vom jeweiligen Seitenrand der vorderen Wand nach hinten
erstrecken. Die vordere Wand weist ein in der vertikalen Mitte der vorderen
Wand angeordnetes Montageteil 71 auf, an dem das hintere
Ende des Führungselements 6 angebracht
wird, sowie ein unterhalb des Montageteils 71 angeordnetes
Führungsteil 72,
das in einem vorbestimmten Winkel zur horizontalen Richtung geneigt
ist. Speziell ist das Führungsteil 72 so
ausgebildet, daß sein
Neigungswinkel zur horizontalen Richtung größer ist als der der Führungsfläche 65 des Führungselements 6.
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Bei
einer der beiden Seitenwände
des karosserieseitigen Montageelements 7 (die in 5 in Richtung
im Hintergrund befindliche Seitenwand) handelt es sich um ein feststehendes
Teil 73, das an der Instrumententafelverstärkung 81 befestigt
ist. Das feststehende Teil 73 weist einen oberen Rand auf,
der auf einem annähernd
ein Viertel betragenden Bereich ausgeschnitten ist, um auf die äußere Umfangsfläche der
Instrumententafelverstärkung 81 mit kreisförmigem Querschnitt
zu passen.
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Wenn
das Spritzwand-Befestigungsteil 51 der Pedalhalterung 5 an
der Spritzwand 1 befestigt ist und das Führungselement 6 über das
karosserieseitige Montageelement 7 relativ zur Instrumententafelverstärkung 81 befestigt
ist, werden die Pedalhalterung 5 und das Führungselement 6 in
eine Überlagerungsbeziehung
gebracht, in der das Verbindungsteil 54 der Pedalhalterung 5 unterhalb
der Abstützung 64 des
Führungselements 6 liegt.
Wenn bei dieser Beziehung die Durchgangsschrauben 10 und 10 durch die
Schraubenlöcher 63 and 63 und
die Schlitze 55 und 55 eingesetzt und die Pedalhalterung 5 und
das Führungselement 6 mit
den Durchgangsschrauben 10 und 10 befestigt werden,
wird der hintere Endbereich der Pedalhalterung 5 am Führungselement 6 abgestützt.
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Auf
diese Weise wird der an der Pedalhalterung 5 abgestützte Bremspedalhebel 4 um
die Achse der Schwenkachse 42 schwenkbar. Zu diesem Zeitpunkt
erstrecken sich beide Enden der Schwenkachse 42 in Querrichtung
des Fahrzeugs über
die Seitenwände 53 bzw. 53 der
Pedalhalterung 5 hinaus, und die hakenförmigen Beschränkungslaschen 66 und 66 sind
mit den jeweiligen überstehenden
Enden der Schwenkachse 42 in Eingriff.
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Wenn
sich die Pedalhalterung 5 mit dieser Abstützstruktur
bei einer Fahrzeugkollision aufgrund des Aufbringens einer Last,
die größer ist
als ein vorbestimmter Wert, in Richtung auf das Fahrzeugheck verschiebt,
verschieben sich die Durchgangsschrauben 10 und 10 innerhalb
der Schlitze 55 und 55 relativ nach vorne und
fallen dann aus ihnen heraus. Somit wird die Pedalhalterung 5 vom
Führungselement 6 gelöst.
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Als
nächstes
erfolgt eine Beschreibung des Verhaltens der vorgenannten Pedalgruppenabstützung bei
einer frontalen Fahrzeugkollision unter Bezugnahme auf 6A bis 6F.
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Wenn
bei einer Fahrzeugkollision eine Last auf die Spritzwand 1 wirkt,
die größer ist
als der vorbestimmte Wert, verschiebt sich die Spritzwand 1 erheblich
nach hinten.
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Zu
diesem Zeitpunkt verschiebt sich die Instrumententafelverstärkung 81 aufgrund
ihrer gegenüber
der Spritzwand 1 größeren Steifigkeit
kaum nach hinten, und daher verschiebt sich das indirekt an der
Instrumententafelverstärkung 81 befestigte Führungselement 6 auch
kaum nach hinten. Andererseits verschiebt sich die an der Spritzwand 1 befestigte
Pedalhalterung 5 mit der Rückwärtsverschiebung der Spritzwand 1 erheblich
nach hinten. Dies führt
dazu, daß sich
die normalerweise in Eingriff mit den Beschränkungslaschen 66 und 66 stehende Schwenkachse 42 durch
die Öffnungen
der Beschränkungslaschen 66 und 66 relativ
nach hinten verschiebt (siehe 6A und 6B).
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In
diesem Fall wird selbst dann, wenn bei der Fahrzeugkollision die
Richtung einer von der Spritzwand 1 auf die Pedalhalterung 5 aufgebrachten
Kollisionslast gegenüber
der Längsrichtung
des Fahrzeugs schräg
ist, beispielsweise, weil es sich bei der Kollision um eine versetzte
Kollision handelt, verhindert, daß sich der hintere Endbereich
der Pedalhalterung 5 relativ zur Abstützung 64 des Führungselements 6 in
andere Richtungen als die rückwärtige Richtung
des Fahrzeugs verschiebt. Der Grund dafür ist, daß die Schwenkachse 42 für den Bremspedalhebel 4 mit
den Beschränkungslaschen 66 und 66 des Führungselements 6 in
Eingriff steht. Daher verschiebt sich die Pedalhalterung 5 mit
Gewißheit
relativ zur Abstützung 64 in
Richtung auf das Heck des Fahrzeugs.
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Mit
der Rückwärtsverschiebung
der Pedalhalterung 5 werden die Durchgangsschrauben 10 und 10 wie
oben beschrieben aus den Schlitzen 55 bzw. 55 ausgerückt, so
daß die
Pedalhalterung 5 aus dem Führungselement 6 herausfallen
kann. Zudem stößt mit der
Rückwärtsverschiebung
der Pedalhalterung 5 die Schwenkachse 42 für den Bremspedalhebel 4 gegen
die hinter der Abstützung 64 des
Führungselements 6 plazierten
Führungsflächen 65 und 65.
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Sowie
sich die Pedalhalterung 5 weiter nach hinten verschiebt,
wird die Schwenkachse 42 entlang der Führungsflächen 65 und 65 allmählich nach
unten ausgelenkt (siehe 6C und 6D),
so daß der
Bremspedalhebel 4 in 6 eine
Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn durchführt. Somit verschiebt sich
das Pedal 41 des Bremspedalhebels 4 nach vorne.
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Wenn
sich die Pedalhalterung 5 weiter nach hinten verschiebt,
stößt das hintere
Ende der Pedalhalterung 5 gegen das Führungsteil 72 des
karosserieseitigen Montageelements 7, so daß die Pedalhalterung 5 durch
das geneigte Führungsteil 72 nach
unten ausgelenkt wird (siehe 6E und 6F).
Da das Führungsteil 72 gegenüber der
horizontalen Richtung einen größeren Neigungswinkel
aufweist als die Führungsflächen 65 und 65 des
Führungselements 6,
wird der Bremspedalhebel 4 weiter im Uhrzeigersinn geschwenkt,
und das Pedal 41 verschiebt sich weiter nach vorne.
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Wie
aus den vorgenannten Darlegungen hervorgeht, können mit der Pedalgruppenabstützung dieses
Ausführungsbeispiels
die auf dem Führungselement 6 vorgesehenen
Beschränkungslaschen 66 und 66 verhindern,
daß sich
der hintere Endbereich der Pedalhalterung 5 relativ zur
Abstützung 64 des Führungselements 6 in
Richtungen verschiebt, in denen sie aufeinander zu gebogen werden.
Dies stellt sicher, daß sich
die Pedalhalterung 5 nach hinten verschiebt und daß die Schwenkachse 42 gegen
die Führungsflächen 65 und 65 stößt. Dies
führt dazu, daß der Bremspedalhebel 4 zuverlässig eine
Winkelbewegung ausführen
kann.
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Insbesondere
handelt es sich bei der Pedalgruppenabstützung dieses Ausführungsbeispiels
um eine Struktur, bei der die Schwenkachse 42 normalerweise
nicht mit den Führungsflächen 65 und 65 in Kontakt
kommt, aber nach der Rückwärtsverschiebung
der Pedalhalterung 5 aufgrund einer Fahrzeugkollision gegen
sie stößt. Daher
ist es eine Struktur, bei der es wahrscheinlich ist, daß sich der
hintere Endbereich der Pedalhalterung 5 relativ zur Abstützung 64 des
Führungselements 6 in
Richtungen verschiebt, in denen sie aufeinander zu gebogen werden.
Aus diesem Grund ist es besonders wirkungsvoll, daß die Beschränkungslaschen 66 und 66 verhindern,
daß sich
der hintere Endbereich der Pedalhalterung 5 in andere Richtungen
als die rückwärtige Richtung
des Fahrzeugs in Richtung auf die Abstützung 64 verschiebt.
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Da
die Beschränkungslaschen 66 und 66 ferner
an Positionen außerhalb
der Seitenwände 53 und 53 der
Pedalhalterung 5 mit den beiden überstehenden Enden der Schwenkachse 42 für den Bremspedalhebel 4 in
Eingriff stehen, kann wirkungsvoll verhindert werden, daß sich die
Pedalhalterung 5 und das Führungselement 6 relativ
in Richtungen verschieben, in denen sie aufeinander zu gebogen werden.
Dies ist im Zusammenhang mit dem zuverlässigen Schwenken des Bremspedalhebels 4 selbst
bei einer versetzten Kollision vorteilhaft.
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Da
außerdem
die Beschränkungslaschen 66 und 66 die überstehenden
Enden der Schwenkachse 42 jeweils teilumfänglich umgeben,
kann wirkungsvoll verhindert werden, daß sich die Pedalhalterung 5 und
das Führungselement 6 relativ
in Richtungen verschieben, in denen sie aufeinander zu gebogen werden.
Da zudem die Beschränkungslaschen 66 und 66 an
ihren Rückseiten
offen sind, verhindert dies überhaupt
nicht, daß sich
die Pedalhalterung 5 nach hinten verschiebt. Daher kann
sich die Pedalhalterung 5 bei einer Fahrzeugkollision gleichmäßig nach
hinten verschieben.
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Da
außerdem
die Beschränkungslaschen 66 und 66 an
Positionen vor dem gleitfähigen
Befestigungsmechanismus 60 (Abstützung 64) mit der Schwenkachse 42 in
Eingriff stehen, vermeidet dies, daß auf die Abstützung eine
große
Kraft aufgebracht wird, selbst wenn verhindert wird, daß sich die
Pedalhalterung 5 relativ zum Führungselement 6 in
Richtungen verschiebt, in denen sie aufeinander zu gebogen werden.
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Das
Spritzwand-Befestigungsteil 51 der Pedalhalterung 5 ist
unterhalb der Schwenkachse 42 für den Bremspedalhebel 4 angeordnet,
und die bei einer Fahrzeugkollision über die Spritzwand 1 von
der Pedalhalterung 5 aufgenommene Kollisionsenergie verlagert
den Körper 52 der
Pedalhalterung 5 entlang der Geraden, die in 3 durch
die Strichpunktlinie gezeigt ist. Da der gleitfähige Befestigungsmechanismus 60 (Abstützung 64)
von der Geraden versetzt ist, wird die Kollisionslast nicht direkt
auf die Abstützung 64 aufgebracht,
was unerwünschte
Beschädigungen des
gleitfähigen
Befestigungsmechanismus 60 (Abstützung 64), wie einen
Bruch, verhindert.
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Da
außerdem
Teile mit verringerter Stabilität 67 und 67 zwischen
dem gleitfähigen
Befestigungsmechanismus 60 (Abstützung 64) und den
entsprechenden Führungsflächen 65 und 65 vorgesehen sind,
brechen die Teile mit verringerter Stabilität 67 und 67 zuerst,
wenn eine derart große
Kollisionslast aufgebracht wird, bei der sich die Pedalhalterung 5 ansonsten
relativ zur Abstützung 64 in
andere Richtungen als die rückwärtige Richtung
des Fahrzeugs verschieben würde.
Daher kann vermieden werden, daß der
gleitfähige
Befestigungsmechanismus 60 (Abstützung 64) und die
Führungsflächen 65 und 65 zuerst
brechen. Dies führt
dazu, daß sich
die Pedalhalterung 5 relativ zur Abstützung 64 in die rückwärtige Richtung
des Fahrzeugs verschieben kann.
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Da
außerdem
die Teile mit verringerter Stabilität 67 und 67 in
Ausschnitten ausgebildet sind, die sich rechtwinklig zu den Führungsflächen 65 und 65 erstrecken,
vermeidet dies wirkungsvoll eine Verformung oder einen Bruch der
Führungsflächen 65 und 65.
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Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf 7 bis 10 eine
Pedalgruppenabstützung
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Komponenten, die mit
denen der Pedalgruppenabstützung
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
identisch sind, werden mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und ihre
Beschreibung wird weggelassen.
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Das
zweite Ausführungsbeispiel
unterscheiden sich vom ersten Ausführungsbeispiel hauptsächlich dadurch,
daß die
Abstützstruktur
des zweiten Ausführungsbeispiels
an beiden Enden der Schwenkachse 42 für den Bremspedalhebel 4 befestigte
Flanschmuttern 68 und 68 aufweist. Die Einzelheiten
werden nachfolgend beschrieben.
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Wie
in 7 bis 10 gezeigt,
sind Flanschmuttern 68 und 68 aus Metall an beiden
Enden der Schwenkachse 42 für den Bremspedalhebel 4 befestigt,
um mit den Außenflächen der
Beschränkungslaschen 66 und 66 des
Führungselements 6 in Flächenkontakt
zu kommen. Die ebenen Flächen
der Flansche der Flanschmuttern 68 und 68 (deren
ebene Flächen,
die in Kontakt mit den Beschränkungslaschen 66 und 66 des
Führungselements 6 stehen) sind
im wesentlichen kreisförmig.
Daher wird jede der Flanschmuttern 68 und 68 so
in Flächenkontakt
mit der entsprechenden Beschränkungslasche 66 des Führungselements 6 gebracht,
daß sie
in allen Richtungen außer
der rückwärtigen Richtung
des Fahrzeugs im wesentlichen gleiche Kontaktradien aufweist.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
sind beide Enden der Schwenkachse 42 für den Bremspedalhebel 4 mit
Außengewinden
ausgebildet, während
die Innenflächen
der Flanschmuttern 68 und 68 mit Innengewinden
ausgebildet sind. Die Flanschmuttern 68 und 68 stehen
an beiden Enden der Schwenkachse 42 in Gewindeeingriff
und sind mit diesen durch Punktschweißen oder andere Mittel fest
verbunden. Alternativ können
die Schwenkachse 42 für
den Bremspedalhebel 4 und die Flanschmuttern 68 und 68 ohne
Gewinde ausgebildet und nur durch Schweißen oder andere Mittel aneinander
befestigt sein.
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11 ist
eine Querschnittsansicht entsprechend 10, die
eine Variante des zweiten Ausführungsbeispiels
zeigt. Wie in der Figur gezeigt, kommt die ebene Fläche jeder
Flanschmutter 68 mittels eines reibungsarmen Elements 69,
das einen niedrigeren Reibungskoeffizienten als Metall aufweist,
mit der entsprechenden Beschränkungslasche 66 des
Führungselements 6 in
Flächenkontakt.
Das reibungsarme Element 69 ist beispielsweise aus Kunstharz
hergestellt.
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Als
nächstes
wird das Verhalten der Pedalgruppenabstützung des zweiten Ausführungsbeispiels
bei einer frontalen Fahrzeugkollision beschrieben.
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Wenn
bei einer Fahrzeugkollision eine Last auf die Spritzwand 1 einwirkt,
die größer ist
als der vorbestimmte Wert, verschiebt sich die Spritzwand erheblich
nach hinten. Die an der Spritzwand 1 befestigte Pedalhalterung 5 verschiebt
sich mit der Rückwärtsverschiebung
der Spritzwand 1 erheblich nach hinten. Dies führt dazu,
daß sich
die normalerweise (vor einer Fahrzeugkollision) mit den Beschränkungslaschen 66 und 66 in
Eingriff stehende Schwenkachse 42 durch die im hinteren
Bereich der Beschränkungslaschen 66 und 66 ausgebildeten Öffnungen
relativ nach hinten verschiebt.
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Selbst
wenn die Richtung einer von der Spritzwand 1 auf die Pedalhalterung 5 aufgebrachten Kollisionslast
vertikal geneigt oder seitlich schräg zur Längsrichtung des Fahrzeugs ist,
beispielsweise, weil es sich bei der Kollision um eine versetzte
Kollision handelt, ist es in diesem Fall weniger wahrscheinlich,
daß sich
die Pedalhalterung 5 relativ zu den Beschränkungslaschen 66 und 66 des
Führungselements 6 in
andere Richtungen als die rückwärtige Richtung
des Fahrzeugs verschiebt. Der Grund dafür ist, daß beide Enden der Schwenkachse 42 für den Bremspedalhebel 4 von
den Beschränkungslaschen 66 und 66 des
Führungselements 6 teilumfänglich umgeben
sind.
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Da
ferner die Flanschmuttern 68 und 68 an beiden
Enden der Schwenkachse 42 für den Bremspedalhebel 4 befestigt
sind, um mit den Außenflächen der
Beschränkungslaschen 66 bzw. 66 des Führungselements 6 in
Flächenkontakt
zu kommen, wird so die relative Position der Schwenkachse 42 für den Bremspedalhebel 4 zum
Führungselement 6 beibehalten.
Da außerdem
die Schwenkachse 42 für den
Bremspedalhebel 4 an der Pedalhalterung 5 montiert
ist, wird so die relative Position der Pedalhalterung 5 zum
Führungselement 6 beibehalten.
Daher ist es weniger wahrscheinlich, daß sich die Pedalhalterung 5 in
andere Richtungen als die rückwärtige Richtung
des Fahrzeugs verschiebt. Dies führt
dazu, daß die
Entstehung einer Biegung zwischen der Pedalhalterung 5 und
dem Führungselement 6 selbst bei
einer versetzten Kollision weniger wahrscheinlich ist und daß sich die
Pedalhalterung 5 relativ zum Führungselement 6 zuverlässig in
Richtung auf den hinteren Bereich des Fahrzeugs verschieben kann.
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Mit
der Rückwärtsverschiebung
der Pedalhalterung 5 werden die Durchgangsschrauben 10 und 10 wie
oben beschrieben aus den Schlitzen 55 bzw. 55 ausgerückt, so
daß die
Pedalhalterung 5 aus dem Führungselement 6 herausfallen
kann. Zusätzlich
stoßen
mit der Rückwärtsverschiebung
der Pedalhalterung 5 die äußeren Umfangsflächen 68a und 68a der
Flansche der an beiden Enden der Schwenkachse 42 für den Bremspedalhebel 4 befestigten Flanschmuttern 68 und 68 gegen
die hinter der Abstützung 64 des
Führungselements 6 plazierten
Führungsflächen 65 bzw. 65.
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Sowie
sich die Pedalhalterung 5 weiter nach hinten verschiebt,
werden die äußeren Umfangsflächen 68a und 68a der
Flansche der an beiden Enden der Schwenkachse 42 befestigten
Flanschmuttern 68 und 68 entlang der Führungsflächen 65 und 65 allmählich nach
unten ausgelenkt, so daß der
Bremspedalhebel 4 unter einer Zwangskraft der Betätigungsstange 44 im
Uhrzeigersinn geschwenkt wird. Somit verschiebt sich das Pedal 41 des
Bremspedalhebels 4 nach vorne.
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Wenn
sich die Pedalhalterung 5 noch weiter nach hinten verschiebt,
stößt das hintere
Ende der Pedalhalterung 5 gegen das Führungsteil 72 des
karosserieseitigen Montageelements 7, so daß die Pedalhalterung 5 von
dem geneigten Führungsteil 72 weiter
nach unten ausgelenkt wird.
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Wie
oben beschrieben, sind in der Fahrzeugpedalgruppenabstützung des
zweiten Ausführungsbeispiels
die Flanschmuttern 68 und 68 an beiden Enden der
Schwenkachse 42 für
den Bremspedalhebel 4 befestigt, um mit den Beschränkungslaschen 66 und 66 des
Führungselements 6 in
Flächenkontakt zu
kommen. Daher ist die relative Position des hinteren Endbereichs
der Pedalhalterung 5 sowohl zur Schwenkachse 42 für den Bremspedalhebel 4 als auch
zur Abstützung 64 des
Führungselements 6 weiter
beschränkt.
Diese Beschränkung
der relativen Position stellt eine zuverlässige Rückwärtsverschiebung der Pedalhalterung 5 und
dies wiederum ein zuverlässiges
Anstoßen
der Schwenkachse 42 für
den Bremspedalhebel 4 an die Führungsflächen 65 und 65 des
Führungselements 6 bereit.
Dies führt
dazu, daß der
Bremspedalhebel 4 mit größerer Zuverlässigkeit
geschwenkt werden kann.
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Wenn
die ebene Fläche
jeder Flanschmutter 68 über
das reibungsarme Element 69, das einen niedrigeren Reibungskoeffizienten
als Metall hat, wie in 11 gezeigt, in Flächenkontakt
mit der entsprechenden Beschränkungslasche 66 des
Führungselements 6 kommt,
wird so der Reibungswiderstand des Führungselements 6 bei
der Rückwärtsverschiebung der
Pedalhalterung 5 bei einer Fahrzeugkollision verringert.
Daher kann sich die Pedalhalterung 5 gleichmäßig vom
Führungselement 6 lösen.
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Da
außerdem
die ebene Fläche
jeder in Flächenkontakt
mit der Beschränkungslasche 66 des Führungselements 6 stehenden
Flanschmutter 68 eine kreisförmige Form aufweist, ist der
Kontaktradius zwischen der Beschränkungslasche 66 und
der ebenen Fläche
der Flanschmutter 68 in Aufwärts-, Abwärts- und Vorwärtsrichtung
des Fahrzeugs im wesentlichen gleich. Selbst wenn die Kollisionslast
in einer versetzten Richtung auf die Pedalhalterung 5 einwirkt,
kann die relative Position der Pedalhalterung 5 durch das
Führungselement 6 und
die Schwenkachse 42 für
den Bremspedalhebel 4 gehalten werden, wodurch die Entstehung
einer Biegung zwischen der Pedalhalterung 5 und dem Führungselement 6 erschwert
wird. Dies führt
dazu, daß sich
die Pedalhalterung 5 relativ zum Führungselement 6 zuverlässig in
Richtung auf das Fahrzeugheck verschieben kann.
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Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf 12 bis 14 eine
Pedalgruppenabstützung
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Komponenten, die mit
denen der Pedalgruppenabstützung
gemäß dem ersten
und zweiten Ausführungsbeispiel
identisch sind, werden mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und
ihre Beschreibung wird weggelassen.
-
Das
dritte Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich vom ersten Ausführungsbeispiel hauptsächlich dadurch,
daß die
Abstützstruktur
des dritten Ausführungsbeispiels
Vorsprünge 70 und 70 aufweist,
die sich auf den Innenflächen
der Beschränkungslaschen 66 bzw. 66 des
Führungselements 6 in
Querrichtung des Fahrzeugs nach innen erstrecken. Die Einzelheiten
werden nachfolgend beschrieben.
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Wie
in 12 bis 14 gezeigt,
bilden die hinteren Endbereiche der Seitenwände 53 der Pedalhalterung 5 zusammen
mit den entsprechenden Beschränkungslaschen 66 bzw. 66 des
Führungselements 6,
in Querrichtung des Fahrzeugs (von der Seite) gesehen, sich überlagernde
Teile. In den sich überlagernden
Teilen 80 and 80 sind die Innenflächen der
Beschränkungslaschen 66 und 66 des
Führungselements 6 mit
Vorsprüngen 70 und 70 ausgebildet,
die sich in Querrichtung des Fahrzeugs nach innen erstrecken. Die
Vorsprünge 70 und 70 sind
so ausgebildet, daß sie
sich in Längsrichtung
des Fahrzeugs vom gleitfähigen
Mechanismus 60 (Abstützung 64)
versetzt befinden (das heißt
vor dem gleitfähigen
Mechanismus 60 (Abstützung 64)
ausgebildet sind). Ferner weist das innere Ende jedes Vorsprungs 70 eine
Form auf, die einen Punktkontakt mit der Außenfläche der entsprechenden Seitenwand 53 der
Pedalhalterung 5 ermöglicht
(siehe 14). Bereiche des Führungselements 6,
bei denen es sich nicht um die Beschränkungslaschen 66 und 66 handelt,
können
mit solchen Vorsprüngen 70 ausgebildet sein.
Solche Vorsprünge 70 und 70 dürfen nicht
auf dem Führungselement 6,
sondern müssen
auf den Außenflächen der Seitenwände 53 bzw. 53 der
Pedalhalterung 5 ausgebildet sein, um mit den Innenflächen des
Führungselements 6 in
Punktkontakt zu kommen.
-
Wie
oben beschrieben, bilden in der Fahrzeugpedalgruppenabstützung des
dritten Ausführungsbeispiels
die Seitenwände 53 und 53 der
Pedalhalterung 5 zusammen mit den entsprechenden Beschränkungslaschen 66 bzw. 66 des
Führungselements 6 sich überlagernde
Bereiche 80 und 80, und die sich überlagernden
Bereiche 80 und 80 weisen Vorsprünge 70 und 70 zwischen
den Seitenwänden 53 und 53 und
den Beschränkungslaschen 66 und 66 des
Führungselements 6 auf.
Daher wird die relative Position der Pedalhalterung 5 zum
Führungselement 6 selbst
dann beschränkt
und somit beibehalten, wenn die Richtung einer von der Spritzwand 1 auf
die Pedalhalterung 5 aufgebrachten Kollisionslast bei der
Fahrzeugkollision vertikal geneigt oder seitlich schräg zur Längsrichtung
des Fahrzeugs ist, beispielsweise, weil es sich bei der Kollision
um eine versetzte Kollision handelt. Daher wird es der Pedalhalterung 5 erschwert,
sich relativ zum Führungselement 6 in
andere Richtungen als die rückwärtige Richtung
des Fahrzeugs zu verschieben. Dies führt dazu, daß sich die
Pedalhalterung 5 sogar bei einer versetzten Kollision zuverlässig in
Richtung auf das Fahrzeugheck relativ zur Abstützung 64 des Führungselements 6 verschieben
kann.
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Da
außerdem
die Beschränkungslaschen 66 und 66 des
Führungselements 6 mit
der Schwenkachse 42 für
den Bremspedalhebel 4 in Eingriff kommen, ist es weniger
wahrscheinlich, daß sich
der hintere Endbereich der Pedalhalterung 5 relativ zu
den Beschränkungslaschen 66 und 66 des
Führungselements 6 in
andere Richtungen als die rückwärtige Richtung
des Fahrzeugs verschiebt. Daher kann sich die Pedalhalterung 5 mit
größerer Zuverlässigkeit
relativ zur Abstützung 64 des
Führungselements 6 in Richtung
auf das Fahrzeugheck verschieben.
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Dies
führt dazu,
daß die
Schwenkachse 42 für
den Bremspedalhebel 4 zuverlässig gegen die Führungsflächen 65 und 65 des
Führungselements 6 stoßen kann,
um den Bremspedalhebel 4 zuverlässig zu schwenken.
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Außerdem ist
die relative Position der Pedalhalterung 5 zum Führungselement 6 in
der Fahrzeugpedalgruppenabstützung
des dritten Ausführungsbeispiels
durch Punktkontakt der Vorsprünge 70 und 70 mit
der Pedalhalterung 5 oder dem Führungselement 6 auf
beiden Seiten der Pedalhalterung 5 beschränkt. Daher
kann der Reibungswiderstand der Pedalhalterung 5 verringert
werden, wenn sie sich bei einer Fahrzeugkollision nach hinten verschiebt, was
ein gleichmäßiges Lösen der
Pedalhalterung 5 vom Führungselement 6 erlaubt.
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Da
außerdem
die Vorsprünge 70 und 70 zumindest
an vom gleitfähigen
Befestigungsmechanismus 60 (Abstützung 64) in Längsrichtung
des Fahrzeugs versetzten Positionen ausgebildet sind, kann eine
auf die Pedalhalterung 5 einwirkende große Kollisionslast
gestreut werden, indem die Last über
die Schwenkachse 42 für
den Bremspedalhebel 4 auf das Führungselement 6 übertragen
wird. Die auf den gleitfähigen
Befestigungsmechanismus 60 (Abstützung 64) einwirkende
Kollisionslast kann demgemäß verringert
werden, was einen unerwünschten
Bruch und eine unerwünschte
Verformung des gleitfähigen Befestigungsmechanismus 60 (Abstützung 64)
verhindert. Dies führt
dazu, daß die
Pedalhalterung 5 gleichmäßig vom Führungselement 6 gelöst wird, wenn
sich die Pedalhalterung 5 bei einer Fahrzeugkollision nach
hinten verschiebt.
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Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf 15 bis 18 eine
Pedalgruppenabstützung
gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Komponenten, die mit
denen der Pedalgruppenabstützung
gemäß dem ersten
bis dritten Ausführungsbeispiel
identisch sind, werden mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und
ihre Beschreibung wird weggelassen.
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Das
vierte Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich vom dritten Ausführungsbeispiel hauptsächlich dadurch,
daß ein
Führungselement 106 im
vierten Ausführungsbeispiel
nicht mit Beschränkungslaschen
und Teilen mit verringerter Stabilität versehen ist und daß hinter
einem gleitfähigen
Befestigungsmechanismus 160 Vorsprünge 170 und 170 vorgesehen
sind. Die Einzelheiten werden nachfolgend beschrieben.
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Wie
in 15 bis 18 gezeigt,
ist hinten an der Pedalhalterung 5 ein Führungselement 106 plaziert.
Das Führungselement 106 weist
eine sich horizontal erstreckende obere Wand 161 mit recheckiger
Form und sich von beiden Rändern
der oberen Wand 161 erstreckende, sich in Querrichtung
des Fahrzeugs gegenüberliegende
Seitenwände 162 und 162 auf,
und es hat eine Konfiguration mit offenem Boden, das heißt im Querschnitt
die Konfiguration eines umgedrehten U.
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Ein
vorderer Endbereich der oberen Wand 161 ist mit zwei Schraubenlöchern 163 und 163 ausgebildet,
durch die die Durchgangsschrauben 10 und 10 in
einem vorbestimmten Abstand voneinander in Querrichtung des Fahrzeugs
eingesetzt sind. Der vordere Endbereich der oberen Wand 161 befindet sich
oberhalb des Verbindungsteils 54 der mit den Schlitzen 55 und 55 ausgebildeten
Pedalhalterung 5 und bildet eine Abstützung 164 zum Abstützen der Pedalhalterung 5.
Diesbezüglich
bilden die Schlitze 55 und 55 der Pedalhalterung 5,
die Abstützung 164 des
mit den Schraubenlöchern 163 und 163 ausgebildeten
Führungselements 106 und
die Durchgangsschrauben 10 und 10 einen gleitfähigen Befestigungsmechanismus 160 zum
Befestigen der Pedalhalterung 5 am Führungselement 6.
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Die
Seitenwände 162 und 162 des
Führungselements 6 weisen
jeweils einen unteren Rand auf, der so geneigt ist, daß ihre vorderen
Bereiche höher
liegen als ihre hinteren Bereiche, und jede weist in Querrichtung
des Fahrzeugs (von der Seite aus) gesehen eine im wesentlichen allgemein
dreieckige Form auf. Der untere Rand jeder Seitenwand 162 des
Führungselements 106 ist
in Querrichtung des Fahrzeugs über
die gesamte Länge
nach außen gebogen,
und die untere Fläche
des nach außen
gebogenen Teils bildet eine in einem vorbestimmten Winkel zur horizontalen
Richtung geneigte Führungsfläche 165.
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Die
hinteren Endbereiche der Seitenwände 53 der
Pedalhalterung 5 bilden zusammen mit den vorderen Endbereichen
der Seitenwände 162 bzw. 162 in
Querrichtung des Fahrzeugs (von der Seite aus) gesehen sich überlagernde
Teile 180 und 180 des Führungselements 106.
In den sich überlagernden
Teilen 180 und 180 sind die Innenflächen der Seitenwände 162 und 162 des
Führungselements 106 mit
sich in Querrichtung des Fahrzeugs nach innen erstreckenden Vorsprüngen 170 und 170 ausgebildet.
Die Vorsprünge 170 und 170 sind
so ausgebildet, daß sie
sich in Längsrichtung
des Fahrzeugs vom gleitfähigen
Mechanismus 160 (Abstützung 164) versetzt
befinden (das heißt
hinter dem gleitfähigen Mechanismus 160 (Abstützung 164)
ausgebildet sind). Ferner weist das innere Ende jedes Vorsprungs 170 eine
Form auf, die einen Punktkontakt mit der Außenfläche der entsprechenden Seitenwand 53 der
Pedalhalterung 5 ermöglicht
(siehe 18). Es sei angemerkt, daß der Bremspedalhebel 4 in 18 nicht
gezeigt ist. Solche Vorsprünge 170 und 170 dürfen nicht
auf dem Führungselement 106,
sondern müssen
auf den Außenflächen der
Seitenwände 53 bzw. 53 der
Pedalhalterung 5 ausgebildet sein, um mit den Innenflächen des
Führungselements 106 in
Punktkontakt zu kommen.
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Als
nächstes
wird das Verhalten der Pedalgruppenabstützung des vierten Ausführungsbeispiels
bei einer frontalen Fahrzeugkollision beschrieben.
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Wenn
bei einer Fahrzeugkollision eine Last auf die Spritzwand 1 einwirkt,
die größer ist
als der vorbestimmte Wert, verschiebt sich die Spritzwand 1 erheblich
nach hinten. Die an der Spritzwand 1 befestigte Pedalhalterung 5 verschiebt
sich mit der Rückwärtsverschiebung
der Spritzwand 1 ebenfalls erheblich nach hinten. Das führt dazu,
daß sich
die Schwenkachse 42 relativ nach hinten verschiebt.
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In
diesem Fall wird die relative Position der Pedalhalterung 5 zum
Führungselement 106 selbst dann
beschränkt
und somit beibehalten, wenn die Richtung einer von der Spritzwand 1 auf
die Pedalhalterung 5 aufgebrachten Kollisionslast bei der Fahrzeugkollision
vertikal geneigt oder seitlich schräg zur Längsrichtung des Fahrzeugs ist,
beispielsweise, weil es sich bei der Kollision um eine versetzte
Kollision handelt. Der Grund dafür
ist, daß die
Seitenwände 53 und 53 der
Pedalhalterung 5 zusammen mit dem jeweiligen vorderen Endbereich des
Führungselements 106 sich überlagernde
Teile 180 und 180 bilden und die sich überlagernden
Bereiche 180 und 180 Vorsprünge 170 und 170 zwischen den
Seitenwänden 53 und 53 der
Pedalhalterung 5 und den Seitenwänden 162 und 162 des
Führungselements 106 aufweisen.
Daher wird es der Pedalhalterung 5 erschwert, sich relativ
zum Führungselement 106 in
andere Richtungen als die rückwärtige Richtung
des Fahrzeugs zu verschieben. Dies führt dazu, daß sich die
Pedalhalterung 5 sogar bei einer versetzten Kollision zuverlässig relativ
zur Abstützung 164 des
Führungselements 106 in
Richtung auf das Fahrzeugheck verschieben kann.
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Mit
der Rückwärtsverschiebung
der Pedalhalterung 5 werden die Durchgangsschrauben 10 und 10 aus
den Schlitzen 55 bzw. 55 ausgerückt, so daß die Pedalhalterung 5 aus
dem Führungselement 106 herausfallen
kann. Zudem stoßen
mit der Rückwärtsverschiebung
der Pedalhalterung 5 die äußeren Umfangsflächen der
beiden Enden der Schwenkachse 42 für den Bremspedalhebel 4 gegen
die Führungsflächen 165 bzw. 165 des
Führungselements 106.
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Sowie
sich die Pedalhalterung 5 weiter nach hinten verschiebt,
werden beide Enden der Schwenkachse 42 entlang der Führungsflächen 165 und 165 allmählich nach
unten ausgelenkt, so daß der
Bremspedalhebel 4 unter einer Zwangskraft der Betätigungsstange 44 geschwenkt
wird. Somit verschiebt sich das Pedal 41 des Bremspedalhebels 4 nach
vorne.
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Wie
aus den vorgenannten Darlegungen hervorgeht, beschränken gemäß der Fahrzeugpedalgruppenabstützung des
vierten Ausführungsbeispiels
die auf dem Führungselement 106 ausgebildeten
Vorsprünge 170 und 170 die
relative Position des hinteren Endbereichs der Pedalhalterung 5 zur
Abstützung 164 des
Führungselements 106.
Diese Beschränkung
der relativen Position stellt eine zuverlässige Rückwärtsverschiebung der Pedalhalterung 5 und
dies wiederum ein zuverlässiges
Anstoßen
der Schwenkachse 42 für
den Pedalhebel 4 an die Führungsflächen 165 und 165 des
Führungselements 106 bereit.
Dies führt
dazu, daß der
Bremspedalhebel 4 zuverlässig geschwenkt werden kann.
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Als
nächstes
werden unter Bezugnahme auf 19 bzw. 20 Pedalgruppenabstützungen
gemäß einer
ersten und zweiten Variante des vierten Ausführungsbeispiels beschrieben.
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19 ist
eine Seitenansicht, die die erste Variante des vierten Ausführungsbeispiels
zeigt. Bei der ersten Variante bilden, in Querrichtung des Fahrzeugs
(von der Seite) gesehen, vordere Endbereiche der Seitenwände 262 und 262 des
Führungselements 206 zusammen
mit hinteren Endbereichen der Seitenwände 53 bzw. 53 der
Pedalhalterung 5 sich überlagernde
Teile 280 und 280. In jedem der sich überlagernden
Teile 280 und 280 ist die Innenfläche der
Seitenwand 262 des Führungselements 206 mit zwei
in Längsrichtung
des Fahrzeugs ausgerichteten und sich in Querrichtung des Fahrzeugs
nach innen erstreckenden Vorsprüngen 270 und 270 ausgebildet.
Diese Vorsprünge 270 und 270 sind
so ausgebildet, daß sie
sich in Längsrichtung
des Fahrzeugs vom gleitfähigen
Befestigungsmechanismus 260 (Abstützung 264) versetzt
befinden (das heißt
hinter dem gleitfähigen
Mechanismus 260 (Abstützung 264)
ausgebildet sind).
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Bei
der ersten Variante ist jede der Seitenwände 262 und 262 des
Führungselements 206 mit zwei
Vorsprüngen 270 und 270 entlang
der Längsrichtung
des Fahrzeugs ausgebildet, was insbesondere dann vorteilhaft ist,
wenn die Richtung einer Kollisionslast seitlich schräg zur Längsrichtung
des Fahrzeugs liegt.
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20 ist
eine Seitenansicht, die die zweite Variante des vierten Ausführungsbeispiels
zeigt. Bei der zweiten Variante bilden, in Querrichtung des Fahrzeugs
(von der Seite) gesehen, vordere Endbereiche der Seitenwände 362 und 362 des
Führungselements 306 zusammen
mit hinteren Endbereichen der Seitenwände 53 bzw. 53 der
Pedalhalterung 5 sich überlagernde
Teile 380 und 380. In jedem der sich überlagernden
Teile 380 und 380 ist die Innenfläche der
Seitenwand 362 des Führungselements 306 mit
zwei in vertikaler Richtung der Fahrzeugkarosserie ausgerichteten
und sich in Querrichtung des Fahrzeugs nach innen erstreckenden
Vorsprüngen 370 und 370 ausgebildet.
Diese Vorsprünge 370 und 370 sind
so ausgebildet, daß sie
sich in Längsrichtung des
Fahrzeugs vom gleitfähigen
Befestigungsmechanismus 360 (Abstützung 364) versetzt
befinden (das heißt
hinter dem gleitfähigen
Mechanismus 360 (Abstützung 364)
ausgebildet sind).
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Bei
der zweiten Variante ist jede der Seitenwände 362 und 362 des
Führungselements 306 mit zwei
Vorsprüngen 370 und 370 entlang
der vertikalen Richtung ausgebildet, was insbesondere dann vorteilhaft
ist, wenn die Richtung einer Kollisionslast seitlich schräg zur vertikalen
Richtung liegt.
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Im
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung können
auf jeder Seitenwand des Führungselements
drei oder mehr Vorsprünge
ausgebildet sein. Ferner ist bei Ausbildung von zwei oder mehr Vorsprüngen auf
jeder Seitenwand des Führungselements
die Richtung für
die Ausrichtung dieser Vorsprünge
nicht auf die vertikale Richtung oder die Längsrichtung des Fahrzeugs beschränkt, sondern
kann unter beliebigen anderen Richtungen gewählt werden. Dies ist vorteilhaft,
wenn eine Last einer versetzten Kollision in der gewählten Richtung aufgebracht
wird.
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Die
vorgenannten Ausführungsbeispiele
zeigen Beispiele, bei denen die Pedalgruppenabstützung der vorliegenden Erfindung
auf die Bremspedalgruppe angewendet wird. Die vorliegende Erfindung
kann jedoch auch auf Kupplungspedalgruppen angewendet werden.
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In
den vorgenannten Ausführungsbeispielen wird
die Instrumententafelverstärkung 81 als
Fahrzeugkarosserieelement verwendet, an dem das Führungselement 6, 106, 206 oder 306 und
das karosserieseitige Montageelement 7 befestigt sind.
Jedoch sind das Fahrzeugkarosserieelement zum Befestigen des Führungselements 6, 106, 206 oder 306 und das
karosserieseitige Montageelement 7 bei der vorliegenden
Erfindung nicht auf die Instrumententafelverstärkung 81 beschränkt, sondern
es kann sich dabei um ein beliebiges Fahrzeugkarosserieelement handeln,
das sich in der Nähe
des Pedalhebels befindet. Ferner kann auf das Führungsteil 72 des
karosserieseitigen Montageelements 7 verzichtet werden.
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In
den vorgenannten Ausführungsbeispielen ist
die Pedalgruppenabstützung
so konfiguriert, daß die
Schwenkachse 42 von den Führungsflächen 65 bzw. 165 ausgelenkt
wird. Die Pedalgruppenabstützung
der vorliegenden Erfindung kann jedoch so konfiguriert werden, daß die Pedalhalterung 5 von
den Führungsflächen 65 bzw. 165 ausgelenkt
wird.
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Die
Pedalgruppenabstützung
der vorgenannten Ausführungsbeispiele
ist so konfiguriert, daß die
Schwenkachse 42 für
den Bremspedalhebel 4 normalerweise nicht gegen die Führungsflächen 65 bzw. 165 stößt, anders
ausgedrückt
ist ein Spielraum für
die Rückwärtsverschiebung
der Pedalhalterung 5 vorgesehen. Die vorliegende Erfindung
ist jedoch auch auf die Struktur anwendbar, bei der die Schwenkachse 42 oder
die Pedalhalterung 5 normalerweise gegen die Führungsflächen 65 bzw. 165 stößt.