DE60306523T2 - Verwendung von übergangsmetallkomplexen mit stickstoffhaltigen mehrzähnigen liganden als bleichkatalysatoren und bleichmittelzusammensetzung - Google Patents

Verwendung von übergangsmetallkomplexen mit stickstoffhaltigen mehrzähnigen liganden als bleichkatalysatoren und bleichmittelzusammensetzung Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft die Verwendung von Übergangsmetallkomplexen mit stickstoffhaltigen mehrzähnigen Liganden als Bleichkatalysator sowie einen solchen Bleichkatalysator enthaltende Bleichmittelzusammensetzungen. Durch die erfindungsgemäss zu verwendenden Übergangsmetallkomplexe wird die Wirksamkeit von Peroxyverbindungen in Wasch-, Bleich- und Reinigungsverfahren bei niedriger Temperatur gesteigert.
  • Anorganische Peroxyverbindungen, insbesondere Wasserstoffperoxid und Wasserstoffperoxid freisetzende Verbindungen, wie Natriumperborat-monohydrat, Natriumperborat-tetrahydrat und Natriumpercarbonat, werden seit langem als Oxydationsmittel in Bleich-, Wasch- und Reinigungsverfahren eingesetzt. Eine ausreichend schnelle Bleichen verschmutzter Textilien erfordert eine Temperatur von mindestens 80°C.
  • Die Oxidationswirkung der anorganischen Persauerstoffverbindungen lässt sich bei reduzierter Temperatur durch die Mitverwendung sogenannter Bleichaktivatoren verbessern. Bei den Bleichaktivatoren handelt es sich insbesondere um N- und O-Acylverbindungen, beispielsweise mehrfach acylierte Alkylendiamine, wie Tetraacetylethylendiamin (TAED), acetylierte Glycolurile, N-acetylierte Hydantoine, Diketopiperazine, Carbonsäureanhydride, Carbonsäureester, wie insbesondere Natrium-Nonanoyloxybenzolsulfonat (NOBS) und acylierte Zuckerderivate.
  • Durch die Verwendung einer Kombination aus einer Peroxyverbindung und einem Aktivator, kann ohne Wirksamkeitsverlust die Bleiche anstelle oberhalb 80°C bei etwa 60°C durchgeführt werden.
  • Im Bestreben, die Wäsche und Bleiche unterhalb 60°C durchführen zu können, wurde in vielen Dokumenten die Verwendung von Übergangsmetallkomplexen, insbesondere Mangan-, Eisen-, Kobalt- und Kupfer-Komplexen mit mindestens einem mehrzähnigen organischen Liganden, insbesondere stickstoffhaltigen Liganden, beschrieben.
  • Beispielhaft wird auf die in den nachfolgenden Dokumenten beschriebenen Komplexe verwiesen: EP 0 544 490 , WO 98/54282, WO 00/12808, WO 00/60043, WO 00/52124, EP 0 392 592 , WO 99/64156 und WO 00/12667.
  • Obgleich somit zahlreiche unterschiedliche Übergangsmetallkomplexe für den angestrebten Einsatz bekannt sind, erfüllen sie manche in sie gesetzte Erwartungen nur teilweise.
  • So besteht bei zu hoher Reaktivität die Gefahr einer Farbveränderung gefärbter Textilien und im Extremfall einer oxydativen Faserschädigung. Hinzu kommt, daß einige Komplexe die Persauerstoffverbindung ohne Bleichwirkung zersetzen, ungenügend hydrolysebeständig oder oxydationsanfällig sind.
  • Bleichkatalysatoren mit Di(2-pyridyl)methylamin organischen stickstoffhaltigen Liganden lehrt die WO 00/32731. Dieser Katalysator eignet sich zur Steigerung der Oxidations- und Bleichwirkung von Wasserstoffperoxid. Eine weitere Steigerung wird durch die Kombination eines derartigen Bleichkatalysators mit einem sogenannten Aktivator, welcher in Gegenwart einer Quelle für Wasserstoffperoxid eine Peroxycarbonsäure bilden kann, erzielt. Wie sich in der Praxis gezeigt hat, werden in Wasch-, Bleich- und Reingungsmitteln unterschiedliche Eigenschaftsprofile der Bleichkatalysatoren gefordert, welche die bisher bekannten Produkte nicht in allen Punkten befriedigend lösen.
  • Aus der internationalen Anmeldung WO 98/03263 sind homogene Oxidationskatalysatoren bekannt, wobei es sich um Übergangsmetallkomplexe mit einem makrozyklischen Liganden handelt. Der Ligand umfasst vier Donoratome, wie Stickstoff, meistens in Form von Amiden, so daß der Ligand ein Tetraamid ist. Weitere ähnliche makrozyklische Liganden und Chelatkomplexe lehrt die WO 99/64156, wobei der Ligand vier amidische oder auch zwei aminische und zwei amidische Stickstoffatome aufweisen kann. Derartige Liganden sind zwar oxidationsstabil, die Wirksamkeit als Bleichkatalysator lässt aber Wünsche offen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demgemäß, weitere Übergangsmetallkomplexe mit mindestens einem stickstoffhaltigen mehrzähnigem Liganden zur Verfügung zu stellen, welche sich als Bleichkatalysator zur Aktivierung einer Peroxyverbindung und vorzugsweise auch Sauerstoff eignen.
  • Es wurde gefunden, daß Übergangsmetallkomplexe mit einem Übergangsmetall aus der Reihe Mangan, Eisen, Kobalt oder Kupfer sehr wirksame und schonende Bleichkatalysatoren sind, wenn diese mindestens einen stickstoffhaltigen mehrzähnigen Liganden der anspruchsgemäßen allgemeinen Formel (I) aufweisen.
  • Gegenstand der Erfindung ist somit die Verwendung eines Übergangsmetallkomplexes mit mindestens einem stickstoffhaltigen mehrzähnigen Liganden als Bleichkatalysator zur Aktivierung einer Peroxyverbindung oder von Sauerstoff, wobei
    der Komplex ein- oder mehrkernig ist, das Übergangsmetall (M) Mangan, Eisen, Kobalt oder Kupfer ist und der mindestens eine stickstoffhaltige mehrzähnige Ligand (L) die allgemeine Formel (I) aufweist,
    Figure 00030001
    worin A entweder für die Gruppe -NH-CO-R2 oder die Gruppe
    Figure 00040001
    steht,
    das Brückenglied B ausgewählt ist aus der Reihe
    Figure 00040002
    worin R4 bis R7 unabhängig voneinander für einen Rest aus der Reihe H, Arylalkyl, Aryl, Heteroaryl stehen,
    wobei R4 mit R5 oder/und R6 mit R7 oder R4 mit R6 gemeinsam mit dem/den sie tragenden Atom/en einen fünf bis siebengliedrigen, insbesondere fünf- oder sechsgliedrigen cycloaliphatischen oder O- oder N-heterocyclischen Ring, der auch eine Doppelbindung aufweisen kann, bilden können,
    und wobei die Strukturelemente der allgemeinen Formeln (B0) bis (B5) insgesamt 2 bis 20 C-Atome aufweisen,
    R8 und R9 unabhängig voneinander für einen Rest aus der Reihe H, Methyl oder gemeinsam für Carbonylsauerstoff stehen können,
    R10 und R11 unabhängig voneinander für einen Rest aus der Reihe H, (C1-C4)Alkyl, Halogen oder gemeinsam für einen annellierten aromatischen Ring stehen können,
    und R12 für H oder Methyl stehen kann,
    die Reste R1 und R2 unabhängig voneinander für einen Rest aus der Reihe -COOH, -CONH2, -CONHR13, C(CH3)2OH, 2-Pyridyl, 1,3-Oxazolin-2-yl, Imidazol-2-yl oder R1-R2 gemeinsam für den Rest
    Figure 00050001
    stehen können, worin R13 ausgewählt sein kann aus der Reihe lineares, verzweigtes oder cyclisches Alkyl, Aryl, Heteroaryl, insbesondere 2-Pyridyl, 1,3-Oxazolin-2-yl und Imidazol-2-yl und Heteroalkylmethyl,
    R14 ausgewählt sein kann aus der Reihe substituiertes oder nicht-substituierters, lineares, verzweigtes oder cyclisches Alkyl, Benzyl, Aryl, Heteroaryl, Heteroarylmethyl, und
    R3 für einen Rest aus der Reihe Alkyl, Aryl, Heteroaryl, Arylalkyl, Heteroarylalkyl und Z für H, Alkyl, Aryl, Dialkylaminoethyl, Heteroaryl steht, und bei den Oximen R1 zusätzlich für den Rest
    Figure 00050002
    stehen kann, worin n gleich 0 oder 1 ist, R15 H oder Alkyl und die Gruppe R15-C-R15 Cycloalkyl sein kann.
  • Die Unteransprüche richten sich auf bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemässen Verwendung.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung richtet sich auf die in den Ansprüchen definierte Bleichmittelzusammensetzung, welche eine Peroxyverbindung, insbesondere eine Quelle für Wasserstoffperoxid und einen erfindungsgemäß zu verwendenden Übergangsmetallkomplex in einer zur Aktivierung wirksamen Menge enthält. Die Unteransprüche der Bleichmittelzusammensetzung richten sich auf bevorzugte Ausführungsformen derselben.
  • Der erfindungsgemäß zu verwendende Übergangsmetallkomplex kann ein- oder mehrkernig sein und enthält als Übergangsmetall ein solches aus der Reihe Mangan in der Wertigkeitsstufe II bis IV, Eisen in der Wertigkeitsstufe II oder III, Kobalt in der Wertigkeitsstufe II oder III und Kupfer in der Wertigkeitsstufe I oder II. In Abhängigkeit von der Anzahl der zur Ligandenbildung befähigten Heteroatome und ihrer sterischen Ausrichtung im Liganden L kann der Komplex ein oder mehrere Übergangsmetallatome enthalten, vorzugsweise ein oder zwei Metallatome der gleichen Art. Im allgemeinen weist der Komplex die allgemeine Formel [LmMnXo]Yp auf. Hierin bedeuten L den erfindungsgemäß zu verwendenden Liganden, M ein Übergangsmetallatom aus der zuvor genannten Reihe, X einen koordinierenden neutralen oder geladenen ein- oder mehrwertigen Liganden zur Absättigung der Ligandenssphäre und Y ein nicht-koordinierendes Gegenion, das anionisch oder sofern die Summe anionischer Liganden X und ionischer Substituenten im Liganden L die Summe der Wertigkeit der Metallatome M übersteigt, auch kationisch sein kann. Der Index m steht für eine ganze Zahl im Bereich von 1 bis 4, insbesondere 1 oder 2, der Index n für eine ganze Zahl, vorzugsweise 1 oder 2, der Index o für null oder eine ganze Zahl im Bereich von 1 bis 8 und der Index p für null oder eine ganze Zahl, um einen vollständigen Ladungsausgleich zu erzielen. Y kann auch ein Substituent, wie Carboxylat oder Sulfonat, im Liganden sein.
  • Der erfindungsgemäß zu verwendende mehrzähnige Ligand L weist die bereits gezeigte Struktur gemäß allgemeiner Formel (I) auf. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform handelt es sich um Kobaltkomplexe mit dem Liganden B(NH-CO-R1)2, worin besonders bevorzugt B für gegebenenfalls substituiertes ortho-Phenylen und/oder R1 für einen Rest aus der Reihe COOH, CONHR', C(CH3)2OH mit R' gleich H, (C1-C4)-Alkyl oder substituiertes Alkyl und 2-Pyridyl steht.
  • Die erfindungsgemäß zu verwendenden Bleichaktivatoren können teilweise auch makrozyklisch sein, jedoch unterscheiden sich die Liganden durch mindestens ein Merkmal von den Liganden gemäß WO 98/03263 und WO 99/64156.
  • Liganden bevorzugter Bleichaktivatoren sind offenkettig, also nicht makrozyklisch. Etliche dieser Stoffe sind leichter erhältlich als die makrozyklischen vorbekannten Liganden. Überraschenderweise zeigen die zum Teil einfach strukturierten Stoffe mit Oxamsäure oder Oxamid-Strukturelementen eine überraschend gute bleichaktivierende Wirkung. Die Wirkung hängt ausser von der Ligandenstruktur und von den Metallatom des Komplexes zum Teil auch vom zu bleichenden Farbkörper ab.
  • Eine neue Gattung wirksamer Übergangsmetallkomplexe enthält einen Chelat-Liganden mit vier Stickstoffdonoratomen, wovon zwei eine Amidstruktur aufweisen und zwei N-Atome Bestandteil eine N-Heterocyclus sind.
  • Schließlich sind auch Liganden mit zwei Amidgruppen und zwei Oximgruppen interessante Verbindungen für die Komplexierung von Mn, Fe, Co und Cu zwecks Erhalt wirksamer Bleichaktivatoren.
  • Die cyclischen Brückenglieder B können auch funktionelle oder nicht-funktionelle Substituenten aufweisen, beispielsweise OH, NH2, COOH, SO3H, COOMe, SO3Me, wobei Me für ein Alkalimetall steht, N+(C1-C4-Alkyl)4, F, Cl, Alkoxy, insbesondere (C1-C4)Alkoxy, Alkyl, insbesondere (C1-C4)Alkyl, Phenyl, Benzyl, Pyridyl, 2-Pyridylmethyl.
  • Die Reste R1 und R2 im Liganden L können gleich oder verschieden sein und stehen für H, lineares, cyclisches oder verzweigtes Alkyl oder Heteroalkyl, Aryl, Heteroaryl, Arylalkyl und Heteroarylalkyl. Beispiele sind Methyl, Ethyl, i-Propyl, tert.-Butyl, Benzyl, Phenyl, Pyridyl, insbesondere 2-Pyridyl, 1,3-Oxazolin-2-yl, 1,3-Oxazolin-2-methyl und 2-Pyridylmethyl.
  • Der Rest R3 im Liganden L kann Aryl, Heteroaryl, Alkoxy, Aryloxy, Heteroaryl, Alkyl und Arylalkyl sein. Die zuvor bei R1 und R2 genannten Beispiele treffen auch hier zu. Sofern R3 für Alkoxy oder Aryloxy steht, handelt es sich vorzugsweise um Methoxy, Ethoxy, 2-Hydroxyethoxy, 2-Aminoethoxy, 2-N,N-Di(C1-C4)alkylaminoethoxy und Phenoxy.
  • Sowohl die Reste R1 bis R3 als auch Brückenglieder (B1 bis B5) können ein oder mehrere funktionelle oder nicht-funktionelle Substituenten aufweisen. Es handelt es sich hierbei um solche Substituenten, wie sie bereits in Verbindung mit der Beschreibung des Brückenglieds B offenbart wurden. Gemäß besonders bevorzugter Ausführungsformen weisen die am Brückenglied B gebundenen heterocyclischen oder heteroaromatischen Ringsysteme ein oder mehrere lineare oder verzweigte (C1-C4)Alkylgruppen auf, insbesondere Methyl, Isopropyl und tert.-Butyl, ferner Phenyl, Benzyl, 2-Pyridylmethyl oder -ethyl oder 4-Imidazolylmethyl oder -ethyl.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthalten ein oder mehrere Reste aus der Reihe R1 bis R15 oder die daraus gebildeten stickstoffhaltigen Ringsysteme hydrophile Substituenten, um die Löslichkeit des Komplexes zu erhöhen. Beispiele hierfür sind salzbildende funktionelle Substituenten und Hydroxyalkoxygruppierungen, welche zusätzlich auch eine oder mehrere Etherbrücken aufweisen können.
  • Die chemische Bezeichnung für einige beispielhafte geeignete Liganden sowie die Formeln einiger sie enthaltender Komplexe folgen nachstehend:
  • 5,8,13,16-Tetrahydro-5,8,13,16-tetraazadibenzo[a,g]cyclododecen-6,7,14,15-tetraon (TTBP)
    Figure 00090001
  • 1,2-Phenylenbisoxamsäure (OPBA)
    Figure 00090002
  • Mn Komplex von 1,2-Phenylenbisoxamsäure
    Figure 00100001
  • N-Methyl-N'-[2-(methylaminooxalylamino)phenyl]oxalamid (PBOMA) N-[4,5-Dichlor-2-(methylaminooxalylamino)phenyl]-N'-methyloxalamid (für R = Cl)
    Figure 00100002
  • N,N'-Bis(pyridin-2-carboxamido)-1,2-ethan (BPEN)
    Figure 00100003
  • 1,2-Bis(pyridin-2-carboxamido)-4,5-dichlorbenzol (PCADB) 1,2-Bis(4-tert-butylpyridin-2-carboxamido)-4,5-dichlorbenzol (für R = tBu)
    Figure 00100004
  • N,N'-Bis[2-(1-hydroxyiminoethyl)phenyl]dimethylmalondiamid
    Figure 00110001
  • N,N'-Bis[2-(2-methyl-1-oxo-1-phenyl)propyl]dimethylmalondiamid
    Figure 00110002
  • Ausser dem Liganden L kann der Katalysator zusätzlich koordinierende Coliganden X enthalten. X kann hierbei ein ein-, zwei- oder dreiwertiges Anion sein oder ein neutrales Molekül, das in ein-, zwei- oder dreizähniger Weise mit dem Übergangsmetallatom koordiniert werden kann. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Coliganden um folgende Gruppierungen: OH, O2–, NO3 , PO4 3–, CN, SCN, HSO4 , SO4 2–, Cl, Br, F, ClO4 , OCN, HCO3 , RS, CO3 2–, SO3 2–, RSO3 , S2O6 2–, RCO2 , H2O, ROH, CH3CN, NRR'R''. Das Gegenion Y des zu verwendenden Komplexes kann anionisch oder kationisch sein, wobei die Anzahl p so ausgewählt wird, daß ein vollständiger Ladungsaustausch erzielt wird. Das Gegenion kann vorzugsweise folgende Bedeutung haben: F, Cl, Br, I, NO3 , RSO3 (R z. B. bevorzugt CF3), ClO4 , RCO2 , PO4 3–, HPO4 2–, H2PO4 , SO4 2–, HSO4 , CO3 2–, HCO3 , BF4 , PF6 , SO3 2–, Li+, Na+, K+, Mg2+, Ca2+, Ba2+.
  • Die erfindungsgemäß zu verwendenden Bleichkatalystatoren aktivieren elementaren Sauerstoff und Peroxyverbindungen. Unter den Peroxyverbindungen sind insbesondere Wasserstoffperoxid, Wasserstoffperoxid freisetzende Verbindungen, wie insbesondere Natriumperborat-monohydrat, Natriumperborat-tetrahydrat und Natriumpercarbonat, Perphosphate und Persulfate, Peroxycarbonsäuren und deren Salze sowie Peroxycarbonsäuren-Bleichvorstufen, sogenannte Aktivatoren, und Mischungen solcher Stoffe zu verstehen. Geeignete Peroxycarbonsäuren können aliphatischer oder aromatischer Natur sein und ein oder mehrere Peroxycarbonsäuregruppen aufweisen. Aliphatische Peroxycarbonsäuren enthalten meistens 1 bis 20 C-Atome, vorzugsweise 1 bis 12 C-Atome, und die besonders bevorzugte Peroxycarbonsäure ist Peroxyessigsäure. Unter den Peroxycarbonsäuren mit 2 Peroxycarbonsäuregruppen sind solche mit 4 bis 18 C-Atomen bevorzugt; Beispiele sind Diperoxyadipinsäure, Diperoxyazelainsäure, Diperoxylaurinsäure und Diperoxydodecandisäure, sowie Salze der genannten Säuren, beispielsweise Magnesiumsalze. Unter den aromatischen Peroxycarbonsäuren sind insbesondere Peroxybenzoesäure, m-Chlorobenzoesäure, p-Sulfonatoperoxybenzoesäure, Diperoxyisophthalsäure, Phthalimidopercapronsäure, 4,4'-Sulfonyldiperoxybenzolsäure sowie Magnesiumsalze dieser Säuren.
  • Die Peroxycarbonsäuren können unter Anwendungsbedingungen auch in situ gebildet werden und zwar aus sogenannten Aktivatoren, bei welchen es sich im allgemeinen um O-Acylverbindungen und N-Acylverbindungen handelt. Derartige Verbindungen bilden in Gegenwart von Wasserstoffperoxid oder einer Quelle für Wasserstoffperoxid unter Perhydrolysebedingungen die entsprechenden Peroxycarbonsäure. Besonders bevorzugt zu verwendende Aktivatoren sind: N,N,N'N'-Tetraacetylethylendiamin (TAED), Na-1-methyl-2-benzoyloxybenzol-4-sulfonat, Na-Nonanoyloxybenzolsulfonat(NOBS), 2-N,N,N-Trimethylammonium)ethyl-natrium-4-sulfophenylcarbonatchlorid (SPCC), Pentaacetylglucose, Phthalsäureanhydrid.
  • Zur Aktivierung von Peroxyverbindungen werden die erfindungsgemäß zu verwendenden Übergangsmetallkomplexe im allgemeinen in einer Menge von 0,0001 bis 50 Gew.-%, insbesondere 0,01 bis 20 Gew.-% und besonders bevorzugt 0,01 bis 1 Gew.-%, bezogen auf die Peroxyverbindungen, eingesetzt.
  • Erfindungsgemäße Bleichmittelzusammensetzungen enthalten mindestens eine Peroxyverbindung und einen erfindungsgemäß zu verwendenden Übergangsmetallkomplex in wirksamer Menge. Zweckmäßigerweise enthalten derartige Mittel 0,0001 bis 50 Gew.-%, insbesondere 0,01 bis 20 Gew.-% und besonders bevorzugt 0,01 bis 1 Gew.-% eines Übergangsmetallkomplexes mit einem erfindungsgemäßen Liganden, bezogen auf den Gehalt an Peroxyverbindungen oder Vorstufe einer solchen.
  • Zweckmäßigerweise enthalten erfindungsgemäße Bleichmittelzusammensetzungen zusätzlich ein oder mehrere Tenside aus der Reihe der anionischen, kationischen, zwitterionischen und nichtionischen Tenside, insbesondere Tenside, wie sie in üblichen Wasch-, Bleich- und Reinigungsmitteln Anwendung finden. Des weiteren können erfindungsgemäße Bleichmittelzusammensetzungen auch organische und/oder anorganische Builder, wie Zeolithe, enthalten. Bei weiteren Bestandteilen kann es sich um solche handeln, wie sie in üblichen Wasch-, Bleich- und Reinigungsmitteln Anwendung finden, darunter Enzyme, pH-Regulatoren und übliche Alkaliträger, wie Alkalisilikat und Alkalicarbonate.
  • Beispiele
  • Beispiel 1:
  • Herstellung des Dibenzotetraamids 5,8,13,16-Tetrahydro-5,8,13,16-tetraaza-dibenzo[a,g]cyclododecen-6,7,14,15-tetraon (TTBP)
  • Ligand: Eine Lösung von 5,52 g (17,9 mmol) Diethyl-1,2-phenylendioxamat (Herstellung nach: J. Am. Chem. Soc. 1993, 115 (15), 6738) und 1,94 g (17,9 mmol) 1,2-Phenylendiamin in 250 ml Toluol wurde 8 Stunden unter Rückfluss erhitzt. Das Produkt wurde anschließend abfiltriert und im Vakuum bei 50°C getrocknet. Ausbeute: 29% (hellgrüner Feststoff).
  • M-Komplex (M = Fe, Cu, Mn, Co): 500 mg (1,54 mmol) Ligand wurden unter Argon in 50 ml THF gelöst und die Lösung anschließend auf –100°C abgekühlt. Mittels Einwegspritze wurden auf einmal 4,2 ml (6,17 mmol) n-Butyllithium (15 proz. in Pentan) zugegeben und nach 15 Minuten wurden 195 mg (1,54 mmol) wasserfreies Eisen(II)chlorid zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur erwärmt und 22 Stunden bei dieser Temperatur gerührt. Anschließend wurde innerhalb von 2 Stunden Luftsauerstoff durch die Lösung geleitet. Der rotbraune Feststoff wurde abfiltriert und bei 50°C im Vakuum getrocknet. Ausbeute: 96%
  • Analog wurde der Mn-Komplex mit wasserfreiem MnCl2 (42%, rotbrauner Feststoff), der Cu-Komplex mit wasserfreiem CuCl2 (70%, dunkelbrauner Feststoff) und der Co-Komplex mit wasserfreiem. CoCl2 (83%, dunkelroter Feststoff) hergestellt.
  • Beispiel 2:
  • Herstellung von N-Methyl-N'-[2-(methylaminooxalylamino)-phenyl]oxalamid (PBOMA)
  • N,N'-1,2-Phenylenbis(oxamsäureethylester)
  • Zu einer Lösung von 3,30 g (30,0 mmol) 1,2-Phenylendiamin in 150 ml Tetrahydrofuran wurden analog zu Vorschrift in J. Am. Chem. Soc. 1993, 115 (15), 6738 tropfenweise 8,40 g (60,0 mmol) Ethoxalylchlorid zugegeben. Die Lösung wurde für 0,5 Stunden unter Rückfluss erhitzt und anschließend feste Bestandteile abfiltriert. Nach Destillation des Lösungsmittels wurde der ölige Rückstand mit wenig Wasser versetzt, wobei ein farbloser Feststoff ausfiel. Dieser wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen und im Vakuum getrocknet. (Ausbeute: 97%)
  • Umsetzung des Diesters mit Methylamin
  • Zu einer Lösung von 9,00 g (29,2 mmol) des Diethylesters in 50 ml Ethanol wurden analog zur Vorschrift in J. Chem. Soc. Dalton Trans. 1997, 745 bei Raumtemperatur 8,24 g (87,5 mmol) Methylamin (33% in Methanol) zugetropft und die Reaktionslösung anschließend 0,5 Stunden bei 65°C heftig gerührt. Der farblose Feststoff wurde abfiltriert, mit wenig kaltem Methanol und Methyl-tert-butylether gewaschen und im Vakuum getrocknet. (Ausbeute: 82%)
  • Co-Komplex von PBOMA:
  • Zu 2,00 g (7,18 mmol) des Bisamids PBOMA und 11,0 g (30,2 mmol) Tetramethylammoniumhydroxid in 10 ml Methanol wurden 2,62 g (7,18 mmol) Kobalt(II)perchlorat-Dihydrat gegeben, welches zuvor in wenig Methanol gelöst wurde. Es fiel ein hellroter Feststoff aus. Dieser wurde abfiltriert und getrocknet. (Ausbeute: 84%)
  • Beispiele 3 bis 8
  • Die Komplexe der Beispiele 1 und 2 sowie in analoger bzw. literaturbekannter Weise hergestellte Komplexe wurden mittels des Morintests und teilweise mittels eines Waschtests auf ihre katalytische Wirkung untersucht.
  • Morintest: Zu einer wässrigen Morinlösung werden eine Natriumperborat-monohydratlösung, eine methanolische Lösung von Tetraacetylethylendiamin und eine verdünnte Lösung der zu untersuchenden Kombination gegeben.
  • Nach intensivem Mischen wird nach 30 Minuten bei 30°C die Extinktion/Übertragung bei 400 nm gemessen. Der Blindwert wird in Abwesenheit der zu untersuchenden Kombination durchgeführt.
    Waschtest: Laborwaschgerät Typ ATLAS LAUNDER-O-METER
    Temperatur: 30°C
    Waschzeit: 30 Minuten
    Wasserhärte: 14°d
    Anschmutzung: Tee, fallweise auch Gras auf Baumwolle
    Waschmittelrezeptur:
    12,2% Anionisches Tensid
    7,7% Nichtionisches Tensid
    2,0% Seife
    34,8 Zeolith A
    4,2% Polycarboxylat
    0,5% Phosphonsäure
    4,1% Korrosionsinhibitor
    1,1% Magnesiumsilikat
    1,1% Vergrauungsinhibitor (CMC)
    2,2% Natriumsulfat
    4,1% Natriumcitrat
    Bleichkomponente:
    17% Natriumpercarbonat
    5% Aktivator TAED
    Metallkomplex: 2400 ppm
    Waschmittelkonzentration: 5 g/l
  • Als Vergleich lief immer die Basisrezeptur plus Percarbonat/TAED, aber ohne Metallkomplex (= Katalysator) (VB1). Diese Reflexionsänderung gegenüber den Ausgangsgeweben wird von der Reflexionsänderung, die mit Percarbonat/TAED/Bleichkatalysator erzielt wurde, abgezogen.
  • Die Ergebnisse folgen aus der Tabelle:
  • Tabelle:
    Figure 00170001
  • Die Testergebnisse zeigen, daß die erfindungsgemäßen Katalysatoren, insbesondere Kobaltkomplexe, zu einer hohen Steigerung der Wirksamkeit der in situ aus einem Aktivator (TAED) und Perborat gebildeten Peroxyessigsäure führen.

Claims (13)

  1. Verwendung eines Übergangsmetallkomplexes mit mindestens einem stickstoffhaltigen mehrzähnigen Liganden als Bleichkatalysator zur Aktivierung einer Peroxyverbindung oder von Sauerstoff, wobei der Komplex ein- oder mehrkernig ist, das Übergangsmetall (M) Mangan, Eisen, Kobalt oder Kupfer ist und der mindestens eine stickstoffhaltige mehrzähnige Ligand (L) die allgemeine Formel (I)
    Figure 00190001
    aufweist, wobei A entweder für die Gruppe -NH-CO-R2 oder die Gruppe
    Figure 00190002
    steht, das Brückenglied B ausgewählt ist aus der Reihe
    Figure 00190003
    wobei R4 bis R7 unabhängig voneinander für einen Rest aus der Reihe H, Arylalkyl, Aryl, Heteroaryl stehen, wobei R4 mit R5 oder/und R6 mit R7 oder R4 mit R6 gemeinsam mit dem/den sie tragenden Atom/en einen fünf- bis siebengliedrigen cycloaliphatischen oder O- oder N-heterocyclischen Ring, der auch eine Doppelbindung aufweisen kann, bilden können, und wobei die Strukturelemente der allgemeinen Formeln (B0) bis (B5) insgesamt 2 bis 20 C-Atome aufweisen, R8 und R9 unabhängig voneinander für einen Rest aus der Reihe H, Methyl oder gemeinsam für Carbonylsauerstoff stehen können, R10 und R11 unabhängig voneinander für einen Rest aus der Reihe H, (C1-C4)-Alkyl, Halogen oder gemeinsam für einen annellierten aromatischen Ring stehen können und R12 für H oder Methyl stehen kann, die Reste R1 und R2 unabhängig voneinander für einen Rest aus der Reihe -COOH, -CONH2, -CONHR13, C(CH3)2OH, 2-Pyridyl, 1,3-Oxazolin-2-yl, Imidazol-2-yl oder R1-R2 gemeinsam für den Rest
    Figure 00200001
    stehen können, wobei R13 ausgewählt sein kann aus der Reihe lineares, verzweigtes oder cyclisches Alkyl, Aryl, Heteroaryl, insbesondere 2-Pyridyl, 1,3-Oxazolin-2-yl und Imidazol-2-yl und Heteroalkylmethyl, R14 ausgewählt sein kann aus der Reihe substituiertes oder unsubstituierters, lineares, verzweigtes oder cyclisches Alkyl, Benzyl, Aryl, Heteroaryl, Heteroarylmethyl, und R3 für einen Rest aus der Reihe Alkyl, Aryl, Heteroaryl, Arylalkyl, Heteroarylalkyl und Z für H, Alkyl, Aryl, Dialkylaminoethyl, Heteroaryl steht und bei den Oximen R1 zusätzlich für den Rest
    Figure 00210001
    stehen kann, wobei n gleich 0 oder 1 ist, R15 H oder Alkyl sein kann und R15-C-R15 Cycloalkyl sein kann.
  2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ligand L die allgemeine Formel B(-NH-CO-R1)2 (I')aufweist, wobei B für unsubstituiertes oder substituiertes ortho-Phenylen steht, wobei die Substituenten insbesondere in 4,5-Position gebunden sein können und Cl, F oder CH3 sein können, und/oder R1 ausgewählt ist aus der Reihe COOH, CO-NH-CH3, C(CH3)2OH, 2-Pyridyl, 1,3-Oxazolin-2-yl und Imidazol-2-yl oder R1 für einen Rest aus der Reihe Phenylendiamin-N,N'-dicarbonyl oder
    Figure 00210002
    mit R14 gleich -CH2-COOH steht.
  3. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ligand L in Diamid-dioxim der allgemeinen Formel CR2 3(CO-NH-B-CR3=N-OH)2, entspricht, wobei B für substituiertes ortho-Phenylen steht und R3 für Methyl steht.
  4. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Komplex die allgemeine Formel [LmMnXo]Yp aufweist, wobei L einen Ligand gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3 bedeutet, M ein Übergangsmetall aus der Reihe Mn(II) bis Mn(IV), Fe(II), Fe(III), Co(II), Co(III), Cu(I) und Cu(II), insbesondere Co(II) oder Co(III), bedeutet, X einen koordinierenden neutralen oder geladenen ein- oder mehrwertigen Liganden zur Absättigung der Ligandensphäre bedeutet und Y ein nicht koordinierendes Gegenion bedeutet, das anionisch oder, sofern die Summe anionischer Substituenten im Liganden L die Summe der Wertigkeit der Metallatome M übersteigt, auch kationisch sein kann, m eine ganze Zahl im Bereich von 1 bis 4, insbesondere 1 oder 2, bedeutet, n die Zahl 1 oder 2, bedeutet, o null oder eine ganze Zahl im Bereich von 1 bis 8 bedeutet und p null oder eine ganze Zahl im Bereich von 1 bis 8 zum vollständigen Ladungsausgleich bedeutet.
  5. Verwendung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Komplex der allgemeinen Formel [LMXo]Yp oder [L2M2Xo]Yp, wobei das Brückenglied B des Liganden B(NH-CO-R1)2 ortho-Phenylen oder 4,5-Dichlorphenylen bedeutet und R1 einen Rest aus der Reihe COOH, CONHCH3, C(CH3)2OH und 2-Pyridyl bedeuten, eingesetzt wird.
  6. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Wasserstoffperoxid oder eine Peroxycarbonsäure mit 2 bis 18 C-Atomen, welche auch in situ aus einer Quelle für Wasserstoffperoxid und einem Aktivator aus der Reihe der O-Acyl- oder N-Acylverbindungen gebildet worden sein kann, aktiviert wird.
  7. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergangsmetallkomplex in einer Menge von 0,0001 bis 50 Gew.-%, bezogen auf die Peroxyverbindung, eingesetzt wird.
  8. Bleichmittelzusammensetzung, enthaltend eine Peroxyverbindung und einen Übergangsmetallkomplex in einer zur Aktivierung der Peroxyverbindung wirksamen Menge, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Übergangsmetallkomplex gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 enthält.
  9. Bleichmittelzusammensetzung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Peroxyverbindung ausgewählt ist aus der Reihe Wasserstoffperoxid, einer Quelle für Wasserstoffperoxid, insbesondere Alkalimetallperborat-monohydrat oder -tetrahydrat oder Alkalimetallpercarbonat, einer Peroxycarbonsäure mit 2 bis 18 C-Atomen oder einer Kombination aus einer Quelle für Wasserstoffperoxid und einer Peroxycarbonsäure-Vorstufe, insbesondere einer O-Acyl- oder N-Acylverbindung, oder aus Gemischen davon.
  10. Bleichmittelzusammensetzung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich ein oder mehrere Tenside, insbesondere waschaktive Tenside enthält.
  11. Bleichmittelzusammensetzung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich Builder, insbesondere Zeolithe, enthält.
  12. Bleichmittelzusammensetzung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie Bestandteil eines ein oder mehrere Tenside und ein oder mehrere Builder enthaltenden Wasch-, Bleich- oder Reinigungsmittels ist.
  13. Bleichmittelzusammensetzung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie 0,0001 bis 50 Gew.-% und insbesondere 0,01 bis 20 Gew.-% eines Übergangsmetallkomplexes gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bezogen auf den Gehalt an Peroxyverbindung oder Vorstufe davon, enthält.
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