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Hintergrund
der Erfindung
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft hauptsächlich eine Vorrichtung zur
Videosignalverarbeitung und ein Verfahren zur Steuerung einer Vorrichtung
zur Videosignalverarbeitung und insbesondere eine Vorrichtung und
ein Verfahren um einem Benutzer zu gestatten, eine bestimmte Taste
auf einem Eingabegerät
irgendeinem bestimmten Gerät
in einem Datenbusnetzwerk, das mit der Vorrichtung verbunden ist, zuzuordnen
und das Eingabegerät,
das mit dem ausgewählten
Gerät verbunden
werden soll, neu zu konfigurieren, um damit den Benutzer in die
Lage zu versetzen, das bestimmte Gerät schnell auszuwählen und
mit der bestimmten Taste zu steuern.
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Hintergrundinformationen
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Ein
Datenbus kann zur Verbindung von elektronischen Geräten benutzt
werden, wie zum Beispiel einem Fernsehsignalempfänger, einem Personal Computer,
von Anzeigevorrichtungen, einem Videokassettenrekorder, einem digital
versatile disk (DVD) Spieler, einem Empfänger für digitale Satellitenübertragung
(DBS digital broadcast satellite), von Heimsteuergeräten (zum
Beispiel Sicherheitssysteme, Temperatursteuergeräte, usw.) und/oder andere Geräte. Die
Verbindung durch Verwendung eines Datenbus geschieht typischerweise
im Einklang mit einem spezifizierten Busprotokoll. Ein Beispiel
eines solchen Busprotokolls beinhaltet das Institute for Electrical
and Electronic 1394 High Performance Serial Bus protocol (IEEE 1394,
oder FirewireTM), das in Fachkreisen bekannt
ist.
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Mit
einem Datenbus, wie zum Beispiel dem IEEE 1394 Bus, kann ein Netzwerk
mit untereinander verbundenen Geräten geschaffen werden und ein Benutzer
kann zum Beispiel ein Gerät
im Netzwerk durch Eingaben in ein anderes Gerät im Netzwerk steuern. Dementsprechend
kann ein IEEE 1394 Bus die Interoperabilität unter den mit dem Bus verbundenen
Geräten
unterstützen.
Ein IEEE 1394 Bus kann auch eine verhältnismässig hohe Anzahl miteinander verbundener
Geräte
(zum Beispiel bis zu 63 Geräten) unterbringen.
Sobald jedoch zusätzliche
Geräte
dem Netzwerk hinzugefügt
werden, kann es für
den Benutzer zunehmend schwieriger werden, ein bestimmtes Gerät auszuwählen und
damit zu steuern. Sobald zum Beispiel ein Netzwerk erweitert wird
und ein Videorekorder, der einst das zweite Gerät im Netzwerk war, kann später das
zwölfte
Gerät im
Netzwerk werden. Dementsprechend gibt es einen Bedarf für eine Technik,
die es dem Benutzer gestattet zur Steuerung ein bestimmtes Gerät, das mit
dem Datenbus verbunden ist, auszuwählen, zum Beispiel einen Datenbus
nach IEEE 1394 und vorzugsweise eine Technik die auf leichte Art
und Weise das Hinzufügen und/oder
das Entfernen/Abmelden von Geräten
aus dem Netzwerk gestattet.
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Ein
Ansatz, der es dem Benutzer ermöglicht ein
bestimmtes mit dem Datenbusnetzwerk, zum Beispiel einem IEEE 1394
Busnetzwerk, verbundenes Gerät
auszuwählen,
ist eine auf einem Bildschirm dargestellt Liste zur Verfügung zu
stellen, die aktualisiert wird, sobald Geräte im Busnetzwerk hinzugefügt werden
(das heisst angeschlossen werden) und vom Busnetzwerk entfernt werden
(das heisst abgeschaltet/abgemeldet werden). Wenn zum Beispiel ein
Gerät einem
bestehenden IEEE 1394 Busnetzwerk hinzugefügt wird, wird das hinzugefügte Gerät von jedem
anderen Gerät
im Netzwerk erkannt und wird einer Liste der im Netzwerk befindlichen
Geräte
hinzugefügt,
die von jedem anderen im Netzwerk befindlichen Gerät unterstützt wird.
Auf ähnliche
Art und Weise wird, wenn ein Gerät
aus einem bestehenden IEEE 1394 Busnetzwerk entfernt wird, das Entfernen dieses
Gerätes
von jedem anderen im Netzwerk befindlichen Gerät erkannt und das Gerät wird somit aus
der Liste der Geräte
im Netzwerk entfernt.
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Folglich
kann ein Benutzer, um ein bestimmtes Gerät im Netzwerk zu jeder Zeit
auszuwählen, über eine
andere Vorrichtung, die mit dem Netzwerk verbunden ist, Zugang zu
einer Bildschirmanzeige der aktuellen Liste mit den im Netzwerk
befindlichen Geräten
erhalten und durch die Liste blättern
(scrollen), um ein bestimmtes Gerät auszuwählen. Dieser Ansatz hat jedoch
Nachteile, da ein Benutzer möglicherweise
jedes Mal, wenn er oder sie ein gemeinsam benutztes Gerät auswählen will,
durch eine lange Liste mit Geräten
Blättern
(scrollen) muss.
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Folglich
besteht Bedarf für
ein Verfahren und eine Vorrichtung, die diese zuvor erwähnten Probleme
vermeidet und damit dem Benutzer erlaubt, schnell ein bestimmtes
im Datenbusnetzwerk, wie zum Beispiel einem IEEE 1394 Busnetzwerk,
befindliches Gerät,
das mit der Vorrichtung verbunden ist, zur Steuerung auszuwählen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Im
Einklang mit einer Betrachtungsweise der vorliegenden Erfindung
wird ein Verfahren zur Steuerung einer Vorrichtung, die mit einem
Datenbusnetzwerk verbunden ist, offen gelegt. Nach einem beispielhaften
Ausführungsbeispiel
beinhaltet das Verfahren die folgenden Schritte:
Kopplung der
Vorrichtung an ein peripheres Gerät über eine Datenbusnetzwerkverbindung,
wobei die Datenbusnetzwerkverbindung benutzt werden kann, um mit
einer Vielzahl von peripheren Geräten mit der Vorrichtung verbunden
zu werden;
Empfang von Kennungsdaten von dem peripheren Gerät während des
Einrichtungsmodus;
Bereitstellung einer Bildschirmanzeige,
die es dem Benutzer erlaubt, eine auf einem Benutzereingabegerät, das der
Vorrichtung mit den mit dem Datenbusnetzwerk verbundenen peripheren
Geräten
zugeordnet ist, eine ausgewählte
Taste zuzuordnen;
Zuordnung der auf dem Benutzereingabegerät gewählten Taste
mit dem mit dem Datennetzwerk verbundenen peripheren Gerät als Reaktion
auf die Benutzereingabe;
Verbindung eines Ausgangs des peripheren
Gerätes mit
einer Anzeigevorrichtung, die mit der Vorrichtung verbunden ist,
als Reaktion auf eine Betätigung
der gewählten
Taste auf dem Benutzereingabegerät durch
den Benutzer; und
Konfiguration des Benutzereingabegerätes zur
Steuerung des peripheren Gerätes,
als Reaktion auf die Betätigung
einer ausgewählten
Taste durch den Benutzer.
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Im
Einklang mit einer weitern Betrachtungsweise der vorliegenden Erfindung
wird eine Vorrichtung, die in der Lage ist, das oben beschrieben
Verfahren auszuführen,
offen gelegt. Nach einem beispielhaften Ausführungsbeispiel beinhaltet die
Vorrichtung folgendes:
Ein Eingabe-/Ausgabeendgerät zur Verbindung
einer Vielzahl von peripheren Geräten mit der Vorrichtung und
mit einem Datenbusnetzwerk;
Mittel zur Bereitstellung eines
Bildschirmanzeigesignals;
Mittel zur Kopplung von Videosignalen
mit einem Anzeigegerät;
Mittel
zur Erzeugung von Benutzereingabesignalen als Reaktion auf die Betätigung einer
unter einer Vielzahl von Tasten ausgewählten Taste durch den Benutzer;
Ein
Prozessor, der mit dem Eingabe-/Ausgabeendgerät verbunden ist, zum Empfang
von Videosignalen aus Geräten
die mit dem Datenbusnetzwerk verbunden sind und Bereitstellung von
zur Anzeige geeigneten Ausgangssignalen; und
Mittel zur Verbindung
der Ausgangssignale mit einer Anzeigevorrichtung, wobei die Mittel
zur Bereitstellung eine Bildschirmanzeige bereitstelen, die es einem
Benutzer erlaubt, eine ausgewählte
Taste auf den Erzeugungsmitteln einem ausgewählten peripheren Gerät, das mit
dem Datenbusnetzwerk verbunden ist, zuzuordnen, wobei die Verarbeitungsmittel
und Verbindungsmittel den Ausgang des ausgewählten peripheren Geräts mit dem
Anzeigegerät verbinden
und die Erzeugungsmittel konfiguriert sind, um das ausgewählte periphere
Gerät,
als Reaktion auf die Betätigung
einer ausgewählten
Taste durch den Benutzer, zu steuern.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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Die
oben erwähnten
und andere Eigenschaften und Vorzüge dieser Erfindung und die
Art und Weise diese zu erreichen werden deutlicher und die Erfindung
wird besser verstanden werden, in dem auf die folgende Beschreibung
der Ausführungsbeispiele der
Erfindung mit den begleitenden Zeichnungen Bezug genommen wird,
darunter ist:
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Die 1 eine
beispielhafte Vorrichtung, die zur Implementierung der vorliegenden
Erfindung geeignet ist;
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Die 2 ein
Diagramm, das eine beispielhafte Verbindung von Geräten zu der
Vorrichtung der 1 darstellt;
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Die 3 ein
Flussdiagramm, das beispielhafte Schritte nach der vorliegenden
Erfindung zeigt; und
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Die 4 eine
beispielhafte Bildschirmanzeige, das geeignet ist, erfindungsgemäss eingesetzt zu
werden.
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Die
beispielhaften Ausführungen,
die hier erläutert
werden, zeigen bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung und solche beispielhaften Ausführungen dürfen in keinerlei Weise als
Eingrenzung des Umfangs der Erfindung ausgelegt werden.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Bezug
wird nun auf die Zeichnungen genommen, insbesondere auf die 1,
eine beispielhafte Vorrichtung 100, die zur Implementierung
der vorliegenden Erfindung geeignet ist, wird dargestellt. Als Beispiel
und zur Erklärung
zeigt die Vorrichtung 100 einen beispielhaften Teil eines
Fernsehsignalempfängers,
der als Projektionsfernsehgerät
ausgeführt ist.
Es wird dem Fachmann intuitiv erscheinen, dass die Grundlagen der
vorliegenden Erfindung auch in anderen Vorrichtungen, die die oben
beschriebenen Funktionen erfüllen,
eingesetzt werden kann.
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Wie
in der 1 dargestellt wird, beinhaltet die Vorrichtung 100 einen
Audio-/Videoeingang und Ausgang (AV IO) Block 101, einen
Frontanschluss für Audio/Video
(FAV) 102, einen digitalen Verarbeitungsblock 103,
eine Bedienfrontanordnung (FPA) 104, einen Infrarot-Vorverstärker (IR) 105,
einen Audioblock 106, eine Stromversorgung 107,
einen Basslautsprecherverstärker/Stromversorgung 108, einen
Basslautsprecher 109, einen Ablenkblock 110, einen
Konvergenzblock 111, Kathodenstrahlröhren (CRT) 112 bis 114,
und Ablenkjoche 115 bis 117. Die vorgenannten
Elemente der 1 sind operativ miteinander
verbunden, wie durch die Datenverbindungen in der 1 ausgeführt wird.
Es wird dem Fachmann intuitiv sein, dass viele der Elemente oder Kombinationen
von Elementen, die in der 1 dargestellt
sind, auch als integrierte Schaltkreise (IC) ausgeführt werden
können.
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Der
Block AV IO 101 beinhaltet verschiedene Eingangsanschlüsse, einschliesslich,
aber nicht beschränkt
auf S-Video-Eingänge,
HF-Eingänge,
Komponenteneingänge
und IEEE 1394 Eingang und ist funktionstüchtig zum Empfang und zur Verarbeitung von
Audio, Video, zur Steuerung und/oder anderen Eingängen und
zur Ausgabe verarbeiteter Signale an andere Elemente der Vorrichtung 100,
wie in der 1 gezeigt wird. Nach einem erfindungsgemässen Ausführungsbeispiel
empfängt
der AV IO Block 101 Audio, Video und/oder Steuereingänge von
einer Vielzahl externer Quellen, wie zum Beispiel, jedoch nicht
einschränkend,
die Geräte,
die in der 1 dargestellt sind.
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt wird, empfängt der
AV IO Block 101 Audio, Video und/oder andere Eingänge von
externen Geräten 201 bis 203, die
als Beispiele in der 2 aufgeführt sind jeweils als ein DBS
Empfänger,
einen Videorekorder und einen DVD-Spieler. Andere externe Geräte können mit dem
AV IO Block 101 verbunden werden und die Anzahl derartiger
Geräte
kann zum Beispiel von der Anzahl der Eingangsanschlüsse, die
vom AB IO Block 101 zur Verfügung gestellt werden, abhängen.
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Der
AV IO Block 101 ist funktionstüchtig mit mindestens einem
bidirektionalen Datenbusnetzwerk 210 (siehe 2)
verbunden, wie zum Beispiel einem IEEE 1394 Busnetzwerk, oder ähnlichem.
Wie in der 2 dargestellt wird, beinhaltet
das Datenbusnetzwerk 210 bis zu N miteinander verbundene
Geräte
(zum Beispiel Fernsehsignalempfänger,
Personal Computer, Anzeigevorrichtungen, Videorekorder, DVD-Spieler,
DBS Empfänger
und/oder andere Geräte),
die in der Lage sind miteinander auf bekannte Art und Weise zu kommunizieren,
wie zum Beispiel im Einklang mit dem IEEE 1394 Busprotokoll. Nach einem
erfindungsgemässen
Ausführungsbeispiel entspricht
N 63 (dreiundsechzig). Die Vorrichtung 100 kann Audio-,
Video-, Steuer- und/oder andere Signale mit jedem der Geräte im Datenbusnetzwerk 210 über den
AV IO Block 101 austauschen. Das Datenbusnetzwerk 210 kann
in einer Reihe verschiedener Anordnungen aufgebaut werden, wie zum
Beispiel, jedoch nicht einschränkend,
die beispielhafte Konfiguration, die in der 2 dargestellt
ist und/oder andere Konfigurationen.
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Der
AV IO Block 101 empfängt
auch verarbeitete Audioeingaben aus dem Audioblock 106. Nach
einem erfindungsgemässen
Ausführungsbeispiel
verarbeitet der AV IO Block 101 Eingaben und gibt zusammengesetzte
(composite) Videosignale und alle Audiosignale an den digitalen
Verarbeitungsblock 103 zur zusätzlichen Verarbeitung aus,
während
Video-Komponentensignale (zum Beispiel 2H, 2.14H, Y, Pr, Pb Videodaten)
an den Ablenkblock 110 ausgegeben werden. Der FAV Anschluss 102 ist funktionstüchtig zur
Bereitstellung von Audio und/oder Videoeingängen an den AV IO Block 101.
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Der
digitale Verarbeitungsblock 103 ist funktionstüchtig um
verschiedene digitale Funktionen der Vorrichtung 100 durchzuführen, wie
zum Beispiel Abstimmung (tuning), Demodulation, Signalkompression,
Speicherung und andere Funktionen. Der digitale Verarbeitungsblock 103 gibt
verarbeitete Videosignale an den Ablenkblock 110 aus, die
eine Anzeigevorrichtung in Betrieb setzen. Wie später hier
noch erläutert
werden wird, erlaubt der digitale Verarbeitungsblock 103 auch,
unter anderem, einem Benutzer eine bestimmte Taste auf einem Benutzereingabegerät (UID)
einem bestimmten Gerät
im Datenbusnetzwerk 210 zu zuordnen und ermöglicht damit, dass
der Benutzer schnell ein bestimmtes Gerät steuern kann, in dem er die
dafür bestimmte
Taste benutzt.
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FPA 104 ist
eine Schnittstelle, die in der Lage ist, Eingaben des Benutzers über das
UID zu empfangen, wie zum Beispiel eine Infrarot Handfernbedienung,
eine Tastatur, oder andere Eingabegeräte und den Benutzereingaben
entsprechende Signale an den Infrarot- Vorverstärker 105 auszugeben.
Wie später
hier erläutert
werden wird, kann ein Benutzer eine bestimmte Taste der UID (Benutzereingabeeinheit)
einem bestimmten Gerät
im Datenbusnetzwerk 210 zuordnen und damit schnell ein
bestimmtes Gerät
zur Steuerung auswählen
unter Benutzung der dafür
bestimmten Taste. Der Infrarot Vorverstärker 105 kann die
von der FPA bereitgestellten Signale verstärken, um sie an den digitalen
Verarbeitungsblock auszugeben.
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Der
Audioblock 106 ist zur Durchführung verschiedener Audioverarbeitungsfunktionen
und zur Ausgabe verarbeiteter Audiosignale bereit. Nach einem beispielhaften
Ausführungsbeispiel
empfängt der
Audioblock 106 ein Mittenkanal Eingangssignal und verarbeitet
dieses, um die Audio Ausgangssignale zu erzeugen. Wie in der 1 dargestellt
ist, ist der Audioblock 106 in der Lage Audio Ausgangssignale
bereit zu stellen für
jeweils externe und interne Lautsprecher der Vorrichtung 100.
Zusätzlich
stellt der Audioblock 106 Audioausgangssignale an den AV
IO Block 101 zur Verfügung
und liefert auch die Audiosignale für den Basslautsprecher (subwoofer) an
den Basslautsprecherverstärker/die
Stromversorgungseinheit 108.
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Die
Stromversorgungseinheit 107 ist funktionstüchtig zum
Empfang eines Wechselstarkstromsignals (AC-IN) und zur Ausgabe von
Spannungssignalen, die die verschiedenen Elemente der Vorrichtung 100 versorgen,
wie in der 1 dargestellt ist. Nach einem
beispielhaften Ausführungsbeispiel
stellt die Stromversorgung 107 solche Spannungssignale für den AV
IO Block 101, den digitalen Verarbeitungsblock 103,
den Audioblock 106, den Basslautsprecherverstärker/die
Stromversorgung 108 und den Ablenkblock 110 bereit.
Der Basslautsprecherverstärker/die
Stromversorgung 108 ist funktionstüchtig zur Verstärkung der
Basslautsprecher-Audiosignale, die
vom Audioblock 106 bereitgestellt werden und liefert die
verstärkten
Basslautsprecher- Audiosignale an den Basslautsprecher 109.
Der Basslautsprecherverstärker/die
Stromversorgung 108 gibt auch ein Spannungssignal an den
Basslautsprecher (subwoofer) 109 aus, der zu seiner Stromversorgung
dient. Der Basslautsprecher (subwoofer) ist in der Lage akustisch
das verstärkte
Basslautsprecher- Audiosignal,
das vom Basslautsprecherverstärker/der
Stromversorgung 108 bereitgestellt wird, wiederzugeben.
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Der
Ablenkblock 110 ist bereit die Ablenkfunktionen der Vorrichtung 100 zu
steuern. Nach einem beispielhaften Ausführungsbeispiel gibt der Ablenkblock 110 Ablenksteuersignale
an die Ablenkeinheiten 115 bis 117 aus, die die
horizontale und vertikale Ablenkung der highintensity Strahlen,
die jeweils von den Kathodenstrahlröhren 112 bis 114 erzeugt werden,
steuern. Der Ablenkblock 110 ist auch bereit Farbsteuersignale
an die Kathodenstrahlröhren 112 bis 114,
entsprechend der verarbeiteten Videosignale und anderer Steuersignale,
die vom digitalen Verarbeitungsblock 103 bereitgestellt
werden, auszugeben. Ebenso ist nach einem beispielhaften Ausführungsbeispiel
der Ablenkblock 110 in der Lage, Spannungssignale an den
Konvergenzblock 111 und die Kathodenstrahlröhren 112 bis 114 zu
deren Stromversorgung auszugeben.
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Der
Konvergenzblock 111 ist in der Lage die Konvergenzfunktionen
der Vorrichtung 100 zu steuern. Nach einem beispielhaften
Ausführungsbeispiel gibt
der Konvergenzblock 111 Konvergenzsteuersignale an die
Ablenkeinheiten 115 bis 117 aus, wie in der 1 dargestellt
ist, die eine positive Konvergenzeinstellung zur genauen Fokussierung
der high-intensity Strahlen steuern, die von den Kathodenstrahlröhren 112 bis 114 auf
einen Bildschirm (nicht dargestellt) abgestrahlt werden.
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Die
Kathodenstrahlröhren 112 bis 114 sind
in der Lage jeweils einen roten, grünen und blauen high-intensity
Strahl zu erzeugen, zur Anzeige auf einem Bildschirm entsprechend
der Farbsteuersignale aus der Ablenkeinheit 110. Die Ablenkjochs 115 bis 117 sind
in der Lage jeweils die Kathodenstrahlröhren 112 bis 114 zu
steuern entsprechend der Ablenksteuersignale aus dem Ablenkblock 110 und
den Konvergenzsteuersignalen des Konvergenzblocks 111.
Andere geeignete Anzeigevorrichtungen, einschliesslich, aber nicht
begrenzend, wie LCD's,
Plasmabildschirme, OLED's
und DLP Anzeigevorrichtungen können
eingesetzt werden.
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In
der 3 wird nun ein Flussdiagramm 330 dargestellt,
das die beispielhaften Schritte nach einer Betrachtungsweise der
vorliegenden Erfindung aufzeigt. Als Beispiel und zur Erläuterung
werden die Schritte der 3 nun beschrieben unter Bezug
auf die Vorrichtung 100 der 1 und den
beispielhaften externen Geräten
der 2. Dementsprechend sind die Schritte der 3 sehr
exemplarisch und beabsichtigen nicht die vorliegende Erfindung auf
irgendeine Art und Weise einzugrenzen.
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Bei
Schritt 301 wird die Vorrichtung 100 mit externen
Geräten,
einschliesslich der Geräte
im Datenbusnetzwerk 210, verbunden. Nach einem beispielhaften
Ausführungsbeispiel
verbindet der Benutzer physisch die Geräte 201 bis 203 der 2 mit den
Eingangsanschlüssen
des AV IO Blocks 101 auf herkömmliche Art und Weise und gestattet
dadurch den Geräten 201 bis 203 Audio-
und/oder Videoeingangssignale an die Vorrichtung 100 zu
liefern. Ebenfalls bei Schritt 301 erstellt der Benutzer
das Datenbusnetzwerk 210 aus der 2 durch
physisches Verbinden der Geräte
1 bis N in einer gewünschten Konfiguration
und in dem er eines der Geräte
im Datenbusnetzwerk 210 mit den Eingangs-/Ausgangsanschlüssen (zum
Beispiel einem IEEE 1394 Anschluss) des AV IO Blocks 101 verbindet.
Wie bereits zuvor hier erwähnt
wurde, kann das Datenbusnetzwerk 210 auf verschiedene Art
und Weise konfiguriert werden, wie zum Beispiel, jedoch nicht eingrenzend, mit
der beispielhaften Konfiguration, die in der 2 gezeigt
wird und/oder mit anderen Konfigurationen.
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Nach
einem beispielhaften Ausführungsbeispiel
erkennt die Vorrichtung 100 jedes Gerät, sobald es mit dem Datennetzwerk 210 verbunden
wird, einschliesslich der Notwendigkeit einer zweiten analogen Verbindung
bei Schritt 301. Die Betriebsweise des Busnetzwerks bei
der Erkennung und Hinzufügung
neuer Geräte
in das, oder dem Abmelden von Geräten aus dem Netzwerk, ist allseits
bekannt. Nach der Verbindung mit dem Netzwerk unterliegt das Netzwerk
hauptsächlich
einem Konfigurationsprozess, wobei jedes Gerät im Netzwerk 210 Kennungsdaten
und Steuerdaten bereitstellt, einschliesslich Herstellername, Modellname,
Kennungen die GUID und EUID und die verschiedenen Ausgänge und
Eigenschaften des Gerätes
einschliessen, die zur Konfiguration des Netzwerks erforderlich
sind. Derartige Daten werden hauptsächlich in einem Konfigurations-
ROM für
jedes Gerät
gespeichert. Diese Daten geben Aufschluss, ob ein bestimmtes Gerät einen
zweiten analogen Anschluss an die Vorrichtung 100 erfordert.
Die Vorrichtung 100, oder ein dazu bestimmtes Gerät im Netzwerk,
speichert diese Daten (zum Beispiel im Speicher des digitalen Bearbeitungsblocks 103)
und aktualisiert sie entsprechend, sobald Geräte mit dem Datenbus verbunden
werden und/oder Geräte
aus dem Datenbusnetzwerk 210 abgemeldet werden. Auf diese
Art und Weise zeichnet die Vorrichtung alle mit ihr verbundenen
Geräte
auf dem Datenbusnetzwerk 210 zu jeder Zeit auf, einschliesslich
ihrer Erfordernisse für
einen zweiten analogen Anschluss. Zu diesem Zeitpunkt kann der Benutzer
die analogen Ausgänge
der peripheren Geräte
mit jedem verfügbaren
analogen Eingang der Vorrichtung 100 verbinden.
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Nachdem
die Vorrichtung 100 mit den externen Geräten bei
Schritt 301 verbunden wurde, schreitet der Prozessfluss
zu Schritt 302 weiter, wo ein Einrichtungsmenü der Vorrichtung 100 für den Benutzer
zugänglich
ist. Das Einrichtungsmenü gestattet
insbesondere, wenn bei Schritt 302 darauf zurückgegriffen
wird, dem Benutzer eine bestimmte Taste auf der UID einem bestimmten
Gerät im
Datenbusnetzwerk 210 zu zuordnen. Nach einem beispielhaften
Ausführungsbeispiel
greift der Benutzer bei Schritt 302 auf das Menü zu, durch Bereitstellen
von Eingaben an die Vorrichtung 100 über die UID, die es ihm/ihr
ermöglichen
unter verschiedenen Bildschirmmenüs, die von der Vorrichtung 100 angeboten
werden, auszuwählen.
Diese Menüs
können
zum Beispiel im Speicher des digitalen Verarbeitungsblocks 103 abgelegt
werden. Der digitale Verarbeitungsblock 103 antwortet auf
die Benutzereingaben mit der Erzeugung der verschiedenen Bildschirmmenüs, die über die
Kathodenstrahlröhren 112 bis 114 dargestellt
werden. Auf diese Art und Weise kann der Benutzer das bestimmte
Bildschirmmenü der
Vorrichtung 100 auswählen,
das ihn in die Lage versetzt, eine bestimmte Taste auf der UID einem
bestimmten Gerät
im Datenbusnetzwerk 210 zu zuordnen. Ein Beispiel eines
solchen Bildschirmmenüs 400 wird
in der 4 dargestellt.
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Bei
Schritt 303 wird auf der UID eine Taste einem bestimmten
Gerät im
Datenbusnetzwerk durch den Benutzer zugeordnet. Nach einem beispielhaften Ausführungsbeispiel
führt der
Benutzer die Tastenzuordnung bei Schritt 303 durch, in
dem er Eingaben an die Vorrichtung 100 über die UID (Benutzerschnittstellengerät) vornimmt
entsprechend dem bei Schritt 302 zugänglichen Bildschirmmenü. Ein wichtiger
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Eigenschaft, dass der
Benutzer eine Taste auf der UID einem bestimmten Gerät im Datenbusnetzwerk 210 zuordnen kann,
im Gegensatz zu einem Gerät,
das direkt mit der Vorrichtung 100 verbunden wird, wie
zum Beispiel das Gerät
1 im Datenbusnetzwerk 210 der 2. Das bedeutet,
dass die vorliegende Erfindung es einem Benutzer gestattet, eine
Taste auf der UID irgendeinem Gerät im Datenbusnetzwerk 210 zuzuordnen,
einschliesslich Geräten,
die indirekt mit der Vorrichtung 100 verbunden sind, wie
zum Beispiel die Geräte
2 bis N im Datenbusnetzwerk 210 in der 2.
Die Vorrichtung 100 erzeugt eine Tabelle, die jedes mit
dem Datenbusnetzwerk 210 verbundene Gerät mit einer einzigartigen Kennung
versieht. Jedes Gerät
kann einzeln durch die Kennungsdaten identifiziert werden, wie zum
Beispiel EUID, die während
des Einrichtungsvorgangs des Datenbusnetzwerks 210 empfangen
wurden. Die Vorrichtung 100 kann dann eine zweite Tabelle
erzeugen, die die Indexkennungen mit der Taste auf der UID verknüpft, wobei
Betätigen
der Taste zur Ausgabe des gewählten
Gerätes,
das mit der Vorrichtung 100 verbunden ist, führt und
die UID wird konfiguriert, um das gewählte Gerät zu steuern. Alternativ kann
die gewählte Taste
auf der UID direkt mit den Kennungsdaten, die während des Einrichtungsvorgangs
empfangen wurden, verknüpft
werden.
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Wie
mit dem beispielhaften Bildschirmmenü 400 in der 4 dargestellt
wurde, kann der Benutzer zum Beispiel durch die Liste aller Geräte (zum Beispiel
die Geräte
1 bis N), die mit dem Datenbusnetzwerk 210 verbunden sind,
Blättern
(scrollen), um dabei ein Gerät
im Datenbusnetzwerk 210, das mit einer bestimmten Taste
(zum Beispiel Taste 1) auf der UID verknüpft ist, auszuwählen. Nach
einem beispielhaften Ausführungsbeispiel
erkennt der digitale Verarbeitungsblock 103 die Benutzerwahl
und speichert dazu ansprechbare Daten. Auf diese Art und Weise verknüpft der
digitale Verarbeitungsblock 103 die bestimmte Taste auf
der UID mit einem bestimmten Gerät
im Datenbusnetzwerk 210. Das Bildschirmanzeigemenü 400 ist
nur ein Beispiel und andere Menüpositionen,
wie zum Beispiel kontextabhängige Hilfsangaben
und/oder andere Positionen können auch
verfügbar
gemacht werden und/oder andere Formate, die im Bildschirmmenü 400 nach
der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
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Bei
Schritt 304 wird dem Benutzer eine Option angeboten, eine
andere Taste auf der UID einem anderen Gerät zuzuordnen, das sich im Datennetzwerk 201 befindet.
Zum Beispiel kann der Benutzer mit dem Bildschirmanzeigemenü 400 in
der 4 interaktiv arbeiten, um eine andere Taste (zum
Beispiel die Taste 2, usw.) auf der UID einem anderen Gerät im Datenbusnetzwerk 210 zuzuordnen.
In der Praxis können
die Tasten auf der UID Bezeichnungen tragen (zum Beispiel VCR, DVD,
DBS, usw.), die dem Benutzer gestatten leicht eine Taste einem bestimmten
Gerät zuzuordnen.
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Wenn
die Entscheidung bei Schritt 304 positiv ist, wiederholt
sich der Prozessfluss bei Schritt 303, wo eine andere Taste
auf der UID einem anderen Gerät
im Datenbusnetzwerk 210 in der oben beschriebenen Art und
Weise zugeordnet wird. Dementsprechend können die Schritte 303 und 304 einige Male
wiederholt werden, abhängig
zum Beispiel von der Anzahl zuordenbarer Tasten, die auf der UID
zur Verfügung
stehen und/oder der Anzahl an Tasten auf der UID, die der Benutzer
zuordnen möchte.
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Wenn
die Entscheidung bei Schritt 304 negativ ist, schreitet
der Prozessfluss zu Schritt 305 weiter, wo die zugeordnete(n)
Taste(n) auf der UID vom Benutzer herangezogen werden können, um
das oder die entsprechenden Gerät/Geräte auf dem
Datenbusnetzwerk 210 zur Steuerung auswählen zu können. Nach einem beispielhaften
Ausführungsbeispiel
bewirkt der Tastendruck durch den Benutzer auf eine zugeordnete
Taste auf der UID, dass der digitale Verarbeitungsblock 103 über den
AV IO Block 101 ein oder mehrere Steuersignale an das entsprechende
Gerät im
Datenbusnetzwerk 210 ausgibt. Derartige Steuersignale setzen
das Gerät
in Betrieb (das heisst "wecken
es auf"), so dass
es dann sofort empfangsbereit ist und Steuerbefehle, die über das
Datenbusnetzwerk 210 durch den Benutzer über die UID
bereitgestellt werden, ausführen
kann (zum Beispiel Wiedergabe, Rückspulen,
Stopp, usw.). Auf diese Art und Weise kann ein Benutzer schnell
ein Gerät im
Datennetzwerk 210 durch einfaches Drücken einer einzigen Taste auf
der UID auswählen
und dann unmittelbar Steuerbefehle an das ausgewählte Gerät geben. Wie zuvor hier aufgezeigt
wurde ist die vorliegende Erfindung insbesondere zur Auswahl und Steuerung
von Geräten
im Datenbusnetzwerk 210 hilfreich, die indirekt mit der
Vorrichtung 100 verbunden sind, nämlich Geräte 2 bis N des Datenbusnetzwerks 210.
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Wie
hier bereits beschrieben wurde, stellt die vorliegende Erfindung
ein Verfahren und eine Vorrichtung bereit, die, unter anderen Dingen,
den Benutzer in die Lage versetzt, eine bestimmte Taste auf einer
Eingabevorrichtung irgendeinem bestimmten Gerät im Datennetzwerk zuzuordnen
und dadurch dem Benutzer gestattet wird, schnell ein bestimmtes Gerät zur Steuerung
mit der bestimmten Taste auszuwählen.
Die vorliegende Erfindung ist auch insofern vorteilhaft, da sie
zum Beispiel leicht das Hinzufügen
und/oder Abmelden von Geräten
im Datenbusnetzwerk bewerkstelligen kann.
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Die
vorliegende Erfindung ist besonders geeignet für verschiedene Signalverarbeitungsvorrichtungen.
Die vorliegende Erfindung ist für
verschiednen elektronische Vorrichtung einsatzbereit, die die verschiedenen
Signalverarbeitungsfunktionen, die hier oben beschrieben wurden,
durchführen
kann. Dementsprechend kann sich der Begriff "Fernsehsignalempfänger", wie er hier benutzt wird, auf Systeme oder
Vorrichtungen beziehen, einschliesslich, aber nicht einschränkend, auf
Fernsehgeräte,
Computer, Monitore, Beistelldekoder, Videorekorder, DVD-Spieler,
Stereogeräte,
Videospielkonsolen, persönliche Videorekorder
(PVR's) und/oder
andere Vorrichtungen. Ferner, obwohl ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel
beschrieben wurde, ist es für
den Fachmann deutlich, dass die Funktionen, die oben beschrieben wurden
unter Einsatz verschiedener Elemente, oder einer Kombination von
Elementen, einschliesslich von Mikroprozessoren, Speicherelementen,
Gerätesteuerelemente
und Softwareelemente wie es erforderlich ist, implementiert werden
können.
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Während diese
Erfindung beschrieben wurde, als ob sie einen bevorzugten Aufbau
hätte,
kann die vorliegende Erfindung weiterhin innerhalb der Grenzen der
beigefügten
Ansprüche
verändert
werden.