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Die
Erfindung betrifft ein Wegwerf-Kleidungsstück vom offenen Typ.
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Die
Japanische Patentanmeldungsveröffentlichung
No. 2001-8968A offenbart eine Wegwerfwindel vom offenen Typ mit
einer ersten Innenlage, die dem Körper des Trägers zugewandt ist und elastisch in
der Querrichtung der Windel dehnbar ist, einer ersten Außenlage,
die vom Körper
des Trägers
weg zeigt und in der Querrichtung elastisch dehnbar ist, und einem
Absorptionspolster, das zwischen die erste Innenlage und die erste
Außenlage
eingefügt
ist, um einen vorderen Taillenbereich, einen hinteren Taillenbereich
und einen Schrittbereich zu bilden, der sich zwischen diesen Taillenbereichen
erstreckt und an seinen in der Querrichtung entgegengesetzten Seiten
mit einer zweiten Innenlage und einer zweiten Außenlage versehen ist, die nicht
nur in der Querrichtung sondern auch in der Längsrichtung der Windel elastisch
dehnbar sind.
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Bei
dieser bekannten Windel erleichtern es die elastisch dehnbare erste
Innen- und Außenlage, die
den vorderen Taillenbereich, die hinteren Taillenbereiche und den
Schrittbereich bilden, die Windel an den Körper des Trägers anzulegen, da alle diese
Bereiche frei von einer Faltenbildung sind. Um diese Windel an den
Körper
des Trägers
anzulegen, können
Bandbefestigungseinrichtungen, die an den gegenüberliegenden Querzonen des
hinteren Taillenbereichs ausgebildet sind, an den gegenüberliegenden
Querzonen des vorderen Taillenbereichs verankert werden, um den
vorderen und den hinteren Taillenbereich miteinander zu verbinden.
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Bei
einer Windel, wie sie in der o.g. Veröffentlichung offenbart ist,
dient eine Kontraktionskraft der ersten Innen- und Außenlage,
die beide in der Querrichtung sind, sicher dazu, gegen den Taillenbereich
des Trägers
in dessen Umfangsrichtung abzudichten.
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Jedoch
sind die erste Innen- und Außenlage in
der Längsrichtung
der Windel im Wesentlichen nicht dehnbar, und sie sind daher nicht
dazu vorgesehen, den Schrittbereich der Windel in der Längsrichtung
nach oben zu ziehen. Demgemäß ist es
für diese
bekannte Windel unmöglich,
ihren Schrittbereich in engem Kontakt mit dem Schrittbereich des
Trägers zu
halten. Ferner sind in der Längsrichtung
gegenüberliegende
Endzonen der zweiten Innen- und Außenlage selbst dann nicht miteinander
verbunden, nachdem die Windel an den Körper des Trägers angelegt wurde, so dass
diese zweite Innen- und Außenlage
nicht dazu dienen, die Beine des Trägers in der Umfangsrichtung
abzudichten. Anders gesagt, ist es unmöglich, eine Kontraktionskraft
dieser zweiten Innen- und Außenlage
dazu zu verwenden, dicht an den Beinen des Trägers anzuliegen.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Wegwerf-Kleidungsstück vom offenen
Typ zu schaffen, das so verbessert ist, dass der Schrittbereich
in engem Kontakt mit dem Schrittbereich und dem Leistenbereich des
Trägers
gehalten werden kann und der Schrittbereich des Trägers geeignet
abgedichtet werden kann.
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Gemäß der Erfindung
liegt ein Wegwerf-Kleidungsstück
vom offenen Typ mit einem vorderen Taillenbereich, einem hinteren
Taillenbereich und einem sich zwischen diesen Taillenbereichen erstreckenden Schrittbereich
vor, die alle aus einem elastisch dehnbaren Material bestehen, wobei
der vordere und der hintere Taillenbereich entlang zugehörigen gegenüberliegenden
Querzonen miteinander verbunden werden können.
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Das
Kleidungsstück
verfügt über eine
erste dehnbare Zone, die in der Mitte in der Querrichtung des Schrittbereichs
so gegabelt ist, dass sie sich zu den gegenüberliegenden Querzonen des
vorderen Taillenbereichs erstreckt, eine zweite dehnbare Zone, die
in der Mitte in der Querrichtung des Schrittbereichs so gegabelt
ist, dass sie sich zu den gegenüberliegenden
Querzonen des hinteren Taillenbereichs erstreckt, und dritte dehnbare
Zonen, die durch andere Zonen als die erste und die zweite dehnbare
Zone gebildet sind. Eine Dehnspannung in der ersten und zweiten
dehnbaren Zone ist höher
als eine Dehnspannung in den dritten dehnbaren Zonen; und erste
Eingriffseinrichtungen, die dazu verwendet werden, den vorderen
und den hinteren Taillenbereich miteinander zu verbinden, sind in
der zweiten dehnbaren Zone in den gegenüberliegenden Querzonen des
hinteren Taillenbereichs vorhanden, und erste Aufnahmeeinrichtungen,
die lösbar
mit den ersten Eingriffseinrichtungen in Eingriff stehen, sind in der
ersten dehnbaren Zone in den gegenüberliegenden Querzonen vorhanden.
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Die
Erfindung verfügt über die
folgenden Ausführungsformen.
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Die
erste dehnbare Zone und die zweite dehnbare Zone hängen in
der Mitte in der Querrichtung des Schrittbereichs miteinander zusammen.
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Die
ersten Eingriffseinrichtungen sind erste Schlaufenelemente, die
an einer Innenseite des hinteren Taillenbereichs in den gegenüberliegenden Querzonen
desselben angebracht sind, und die ersten Aufnahmeeinrichtungen
sind erste Hakenelemente, die an einer Außenseite des vorderen Taillenbereichs
in dessen gegenüberliegenden
Querzonen angebracht sind.
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Zweite
Eingriffseinrichtungen, die dazu verwendet werden, den vorderen
und den hinteren Taillenbereich miteinander zu verbinden, sind in
den dritten dehnbaren Zonen vorhanden, die in den gegenüberliegenden
Querzonen des hinteren Taillenbereichs liegen, und zweite Aufnahmeeinrichtungen, die
lösbar
mit den zweiten Eingriffseinrichtungen in Eingriff stehen, sind
in den dritten dehnbaren Zonen vorhanden, die in den gegenüberliegenden
Querzonen des vorderen Taillenbereichs liegen.
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Die
zweiten Eingriffseinrichtungen sind zweite Hakenelemente, die an
der Innenseite des hinteren Taillenbereichs in dessen gegenüberliegenden Querzonen
angebracht sind, und die zweiten Aufnahmeeinrichtungen sind zweite
Schlaufenelemente, die an der Außenseite des vorderen Taillenbereichs
in dessen gegenüberliegenden
Querzonen angebracht sind.
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Die
erste dehnbare Zone, die in den gegenüberliegenden Querzonen des
vorderen Körpers
des Trägers
liegt, und die zweite dehnbare Zone, die in den gegenüberliegenden
Querzonen des hinteren Taillenbereichs liegt, sind im Wesentlichen
miteinander verbunden, wenn die ersten Eingriffseinrichtungen mit
den ersten Aufnahmeeinrichtungen in Eingriff gebracht sind, um das
Kleidungsstück
an den Körper des
Trägers
anzulegen.
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Das
Kleidungsstück
besteht aus einem elastisch dehnbaren Faservlies mit einem Basisgewicht, das
in der ersten und der zweiten dehnbaren Zone höher als in den dritten dehnbaren
Zonen ist.
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Die
erste und die zweite dehnbare Zone zeigen jeweils eine Dehnspannung
im Bereich von 0,25–30N,
wenn ihre Breite 15 mm beträgt
und sie um 15% gedehnt werden, und sie zeigen eine Dehnspannung
im Bereich von 0,6–50N,
wenn ihre Breite 15 mm beträgt
und sie um 40% gedehnt werden, und die dritte dehnbare Zone zeigt
eine Dehnspannung im Bereich von 0,17–20N, wenn ihre Breite 15 mm beträgt und sie
um 15% gedehnt wird, und eine Dehnspannung im Bereich von 0,4–33N, wenn
ihre Breite 15 mm beträgt
und sie um 40% gedehnt wird.
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Das
Kleidungsstück
wird als Windelabdeckung verwendet, die so ausgebildet ist, dass
sie gemeinsam mit einem Absorptionspolster verwendet wird, das an
einer Fläche
des Kleidungsstücks
angebracht wird, die dem Körper
des Trägers
zugewandt ist.
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Das
Wegwerf-Kleidungsstück
vom offenen Typ gemäß der Erfindung
verfügt über vorteilhafte
Effekte dahingehend, dass sich die erste und die zweite dehnbare
Zone in der Längsrichtung,
d.h. in der vertikalen Richtung, elastisch zusammenziehen können, so
dass die Zusammenziehkraft dieser dehnbaren Zonen normalerweise
dazu neigt, den Schrittbereich des Artikels nach oben zu ziehen.
Ein derartiges Merkmal gewährleistet,
dass der Schrittbereich des Artikels in engem Kontakt mit dem Schrittbereich
des Trägers
gehalten wird. Die Querzonen dieses Artikels sind durch die dritten
dehnbaren Zonen gebildet, die eine Dehnspannung unter der der ersten
und zweiten dehnbaren Zone zeigen. Dieses Merkmal gewährleistet,
dass die freie Bewegung des Trägers
nie durch die erste und die zweite dehnbare Zone eingeschränkt wird.
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Beim
Artikel, bei dem die erste und die zweite dehnbare Zone in der Mitte
in der Querrichtung des Schrittbereichs zusammenhängen, wirken
die erste und die zweite dehnbare Zone so zusammen, dass sie eine
Ringkonfiguration bilden, die sich vom Leistenbereich des Trägers zu
seinem Taillenbereich erstreckt. Dieses Merkmal ermöglicht es,
die Zusammenziehkraft der ersten und der zweiten dehnbaren Zone
dazu zu verwenden, den Leisten- und den Taillenbereich des Trägers abzudichten.
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Bei
diesem Artikel müssen
die ersten Eingriffseinrichtungen mit den Aufnahmeeinrichtungen in
Eingriff stehen, um die erste dehnbare Zone mit der zweiten dehnbare
Zone zu verbinden, wenn der Artikel an den Körper des Trägers angelegt wird. Anders gesagt,
ist es unmöglich,
die an den Querzonen im hinteren Taillenbereich angebrachten Schlaufenelemente
mit irgendwelchen Elementen oder anderen Zonen als den Hakenelementen
in Eingriff zu bringen, wenn es beabsichtigt ist, den Artikel an
den Körper
des Trägers
anzulegen. So ist es gewährleistet, dass
die Querzonen des vorderen Taillenbereichs immer an den korrekten
zugehörigen
Positionen mit den Querzonen des hinteren Taillenbereichs verbunden
werden.
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Bei
einem Artikel, bei dem zusätzlich
zu den ersten Eingriffseinrichtungen und den ersten Aufnahmeeinrichtungen,
die zu verankern sind, in den dritten dehnbaren Zonen die zweiten
Eingriffseinrichtungen und die zweiten Aufnahmeeinrichtungen ausgebildet
sind, werden die zweiten Eingriffseinrichtungen mit den zweiten
Aufnahmeeinrichtungen in Eingriff gebracht, und dadurch werden die
dritten dehnbaren Zonen, die in der vorderen und hinteren Endzone
liegen, im Wesentlichen miteinander verbunden. Auf diese Weise kann
der Taillenbereich des Trägers durch
die dritten dehnbaren Zonen in der Umfangsrichtung des Taillenbereichs
des Trägers
eng angelegt werden.
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Bei
diesem Artikel können
die ersten Eingriffseinrichtungen mit den ersten Aufnahmeeinrichtungen
in Eingriff gebracht werden, um die zweiten Eingriffseinrichtungen
an der Außenseite
der zweiten Aufnahmeeinrichtungen zu platzieren. Auf diese Weise
können
die zweiten Eingriffseinrichtungen zuverlässig mit den zweiten Aufnahmeeinrichtungen
in Eingriff gebracht werden.
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1 ist
eine teilgeschnittene Draufsicht, die ein Beispiel des Wegwerf-Kleidungsstücks zeigt;
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2 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie A-A in der 1;
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3 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie B-B in der 1;
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4 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie C-C in der 1;
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5 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Artikel der 1 zeigt,
wenn er an den Körper
eines Trägers
angelegt ist;
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6 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Artikel der 1 zeigt,
wenn er an den Körper
eines Trägers
angelegt ist;
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7 ist
eine teilgeschnittene Draufsicht, die ein anderes Beispiel des Wegwerf-Kleidungsstücks zeigt.
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8 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie D-D in der 7;
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9 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie E-E in der 7;
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10 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie F-F in der 7;
und
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11 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Artikel der 7 zeigt,
wenn er an den Körper
eines Trägers
angelegt ist.
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Einzelheiten
eines Wegwerf-Kleidungsstücks
vom offenen Typ gemäß der Erfindung
werden aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die
beigefügten
Zeichnungen vollständiger
zu verstehen sein.
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Die 1 ist
eine teilgeschnittene Draufsicht, die ein Beispiel des Wegwerf-Kleidungsstücks zeigt,
die 2 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie
A-A in der 1, die 3 ist eine
Schnittansicht entlang einer Linie B-B in der 1,
und die 4 ist eine Schnittansicht entlang
einer Linie C-C in der 1. In der 1 ist
eine Querrichtung durch einen Pfeil X gekennzeichnet, und eine Längsrichtung
ist durch einen Pfeil Y gekennzeichnet. Der Ausdruck "Innenseiten" von Faservliesschichten
m1, m2 sowie einer oberen und einer hinteren Lage bezeichnet die
Flächen
derselben, die zum Körper
des Trägers
gewandt sind, und der Ausdruck "Außenseiten" bezeichnet deren
Seiten, die vom Körper
des Trägers weggewandt
sind.
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Ein
Artikel 1A besteht, in seiner Längsrichtung gesehen, aus einem
vorderen Taillenbereich 2, einem hinteren Taillenbereich 4 und
einem Schrittbereich 3, der sich zwischen diesen zwei Taillenbereichen 2, 4 erstreckt
und über
eine vordere und eine hintere Endzone 5, 6, die
sich in der Querrichtung erstrecken, und Lateralzonen 7,
die sich in der Längsrichtung
erstrecken, verfügt.
Im Schrittbereich 3 sind die Lateralzonen 7 in
der Querrichtung des Artikels 1A so nach innen gebogen,
dass sie Kreisbögen
beschreiben. Der Artikel 1A ist im Wesentlichen sanduhrförmig ausgebildet,
wenn er in seinem abgewickelten Zustand gesehen wird. Der Artikel 1A ist
an seiner dem Körper
des Trägers
zugewandten Seite mit einem Absorptionspolster P versehen, das lösbar an
ihm angebracht ist, und dieses Polster P dient dazu, Körperabsonderungen
zu absorbieren und aufzunehmen.
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Der
Artikel 1A verfügt über dehnbare
Faservliesschichten m1, m2, die aufeinander platziert sind. Diese
Faservliesschichten m1, m2 sind in der Querrichtung wie auch in
der Längsrichtung
nicht nur im vorderen und hinteren Taillenbereich 2, 4 sondern auch
im Schrittbereich 3 elastisch dehnbar. Beim Artikel 1A liegt
die Faservliesschicht m1 auf der Seite des Körpers des Trägers, und
die Faservliesschicht m2 liegt auf der vom Körper des Trägers entfernten Seite. Beim
Artikel 1A sind die Flächen
dieser Faservliesschichten m1, m2, die einander gegenüber liegen,
intermittierend miteinander verbunden, so dass die elastischen Eigenschaften, über die
diese Faservliesschichten m1, m2 verfügen, nicht durch die Verbindung
beeinträchtigt
werden. Genauer gesagt, können
diese Faservliesschichten m1, m2 in einem Punktmuster, einem Spiralmuster,
einem Zickzackmuster oder einem Streifenmuster intermittierend miteinander
verbunden sein. Der Artikel 1A verfügt über eine erste dehnbare Zone 8,
eine zweite dehnbare Zone 9 sowie dritte dehnbare Zonen 10a, 10b, die
durch andere Zonen als die erste und die zweite dehnbare Zone 8, 9 gebildet
sind.
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Die
erste dehnbare Zone 8 ist in der Mitte 3a in der
Querrichtung des Schrittbereichs so gegabelt, dass sie sich von
der Mitte 3a in der Längsrichtung
zu den Querzonen 7a in der Nähe der vorderen Endzone 5 erstreckt.
Die zweite dehnbare Zone 9 ist ebenfalls in der Mitte 3a in
der Querrichtung des Schrittbereichs 3 so gegabelt, dass
sie sich von der Mitte 3a in der Längsrichtung zu Querzonen 7b in
der Nähe
der hinteren Endzone 6 erstreckt. In der Mitte 3a in
der Querrichtung des Schrittbereichs hängen die erste dehnbare Zone 8 und
die zweite dehnbare Zone 9 miteinander zusammen, und sie
erstrecken sich in der Längsrichtung.
Diese erste und zweite dehnbare Zone 8, 9 erstrecken
sich im Wesentlichen X-förmig um
den Schrittbereich 3 herum.
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Die
dritten dehnbaren Zonen 10a liegen in der Längsrichtung
außerhalb
der ersten und der zweiten dehnbaren Zone 8, 9,
und sie bilden die vordere und die hintere Endzone 5, 6 des
Artikels 1A. Die dritten dehnbaren Zonen 10b liegen
in der Querrichtung gesehen außerhalb
der ersten und der zweiten dehnbaren Zone 8, 9,
und sie bilden die Querzonen 7 des Artikels 1A.
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In
der ersten und der zweiten dehnbaren Zone 8, 9 ist
eine dehnbare Faservliesschicht m3 zwischen die Faservliesschichten
m1, m2 eingefügt. Die
Faservliesschicht m3 ist ebenfalls in der Querrichtung wie auch
in der Längsrichtung
elastisch dehnbar, und sie ist intermittierend mit den einander gegenü berliegenden
Flächen
der Faservliesschichten m1, m2 verbunden. Diese Faservliesschichten m1,
m2, m3 sind ohne Zug intermittierend miteinander verbunden. So verfügen die
erste und die zweite dehnbare Zone 8, 9 jeweils über diese
drei Faservliesschichten m1, m2, m3, die übereinander platziert sind.
Die dritten dehnbaren Zonen 10a, 10b verfügen andererseits
jeweils über
diese zwei Faservliesschichten m1, m2. Demgemäß ist das Basisgewicht der
Faservliesschicht in der ersten und der zweiten dehnbaren Zone 8, 9 höher als
in den dritten dehnbaren Zonen 10a, 10b, und die
Dehnspannung ist in den dehnbaren Zonen 8, 9 höher als
in den dritten dehnbaren Zonen 10a, 10b.
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Die
Querzonen 7a im vorderen Taillenbereich 2 sind
mit an ihnen angebrachten ersten Hakenelementen 11 versehen.
Die Hakenelemente 11 sind an einer Außenseite der Faservliesschicht
m2 in der ersten dehnbaren Zone 8 befestigt. In ähnlicher
Weise sind die Querzonen 7b im hinteren Taillenbereich 4 mit
ersten, an ihnen angebrachten Schlaufenelementen 12 versehen.
Die Schlaufenelemente 12 sind an einer Innenseite der Faservliesschicht
m1 in der zweiten dehnbaren Zone 9 befestigt.
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Das
Polster P verfügt über eine
flüssigkeitsdurchlässige obere
Lage 13, die dem Körper
des Trägers
zugewandt ist, eine flüssigkeitsundurchlässige hintere
Lage 14, die vom Körper
des Trägers
weg zeigt, und einen flüssigkeitsabsorbierenden
Kern 15, der zwischen die obere und die hintere Lage 13, 14 eingefügt ist und
an den einander gegenüberliegenden
Flächen
derselben befestigt ist. Das auf diese Weise aufgebaute Polster
P ist durch einen auf die Außenseite
der hinteren Lage 14 aufgetragenen Kleber 16 an
der Innenseite der Faservliesschicht m1 im Schrittbereich 3 des
Artikels 1A befestigt. Die obere und die hintere Lage 13, 14 liegen
entlang Randzonen, die sich über
eine Umfangskante des Kerns 15 hinaus nach außen erstrecken, übereinander
und sind dort aneinander befestigt.
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Die 5 und 6 sind
perspektivische Ansichten, die den an den Körper des Trägers angelegten Artikel 1A zeigen.
In der 6 ist der Träger so
dargestellt, dass er mit dem Gesicht nach oben liegt.
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Um
den Artikel 1A zu tragen, können die Querzonen 7b im
hinteren Taillenbereich 4 zu den Querzonen 7a im
vorderen Taillenbereich 2 bewegt werden, dann auf der Außenseite
der jeweiligen Querzone 7a platziert werden, und danach
können die
Schlaufenelemente 12 mit den jeweiligen Hakenelementen 11 in
Ein griff gebracht werden, um den vorderen und den hinteren Taillenbereich 2, 4 miteinander
zu verbinden. Durch das Verbinden des vorderen und des hinteren
Taillenbereichs 2, 4 auf diese Weise bildet der
Artikel 1A eine Taillenöffnung 17 und ein
Paar von Beinöffnungen 18.
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Die
erste dehnbare Zone 8, die in den Querzonen 7a des
vorderen Taillenbereichs 2 liegt, und die zweite dehnbare
Zone 9, die in den Querzonen 7b des hinteren Taillenbereichs 4 liegt,
sind im Wesentlichen miteinander verbunden, um eine Ringkonfiguration
zu bilden, wenn die Schlaufenelemente 12 mit den Hakenelementen 11 in
Eingriff gelangen. Die erste und zweite dehnbare Zone 8, 9 wirken
so zusammen, dass die Ringkonfiguration gebildet ist, die sich vom
Leistenbereich des Trägers
zu seinem Taillenbereich erstreckt, wenn der Artikel 1A an
den Körper
des Trägers
angelegt ist. Auf diese Weise wirkt die Zusammenziehkraft dieser
dehnbaren Zonen 8, 9 so, dass der Leisten- und
der Taillenbereich des Trägers
in der Schenkelumfangsrichtung abgedichtet werden, wie es durch
einen Pfeil Y1 gekennzeichnet ist.
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Die
erste und die zweite dehnbare Zone 8, 9 können sich
auch in der Längsrichtung,
d.h. in einer vertikalen Richtung, wie durch einen Pfeil Y2 gekennzeichnet,
zusammenziehen, so dass die Zusammenziehkraft dieser elastischen
Zonen 8, 9 in der Längsrichtung so fungiert, dass
sie den Schrittbereich 3 des Artikels 1A nach
oben zieht. Infolgedessen ist es möglich, dass der Artikel 1A den
Schrittbereich 3 in engem Kontakt mit dem Schrittbereich
eines Trägers hält, um dadurch
das am Schrittbereich 3 angebrachte Polster P ebenfalls
in engem Kontakt mit dem Schrittbereich des Trägers zu halten.
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Die
Querzonen 7 des Artikels 1A sind durch die dritten
dehnbaren Zonen 10b mit einer Dehnspannung unter der in
der ersten und zweiten dehnbaren Zone 8, 9 gebildet.
Die Schenkel des Trägers sind
durch die dritten dehnbaren Zonen 10b in der durch einen
Pfeil Y3 gekennzeichneten Schenkelumgebungsrichtung umgeben. So
dienen diese dritten dehnbaren Zonen 10b, während des
Gebrauchs des Artikels 1A, dazu, die Befürchtung
zu verhindern, dass die erste und die zweite dehnbare Zone 8, 9 die freie
Bewegung der Beine des Trägers
einschränken könnten. Die
vordere und die hintere Randzone 5, 6 des Artikels 1A,
die durch die dritten dehnbaren Zonen 10a gebildet werden,
liegen in einer durch den Pfeil X1 gekennzeichneten Taillenumgebungsrichtung
am Taillenbereich des Trägers
an und verhindern dadurch, dass der Artikel 1A unbeabsichtigt
entlang dem Taillenbereich des Trägers herunter rutscht.
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Die
Schlaufenelemente 12 müssen
mit den Hakenelementen 11 in Eingriff gebracht werden,
um den Artikel 1A an den Körper des Trägers anzulegen, und ein derartiger
Eingriff zwischen diesen Elementen 11, 12 führt notwendigerweise
zu einer Verbindung zwischen der ersten dehnbaren Zone 8 und
der zweiten dehnbaren Zone 9. Anders gesagt, ist es unmöglich, die
an den Querzonen 7b im hinteren Taillenbereich 4 angebrachten
Schlaufenelemente 12 in Eingriff mit irgendwelchen anderen
Elementen oder Zonen als den Hakenelementen 11 zu bringen,
beispielsweise mit der Faservliesschicht m1 im vorderen Taillenbereich 2,
wenn es beabsichtigt ist, den Artikel 1A an den Körper des
Trägers
anzulegen. So ist es gewährleistet,
dass die Querzonen 7a des vorderen Taillenbereichs 2 immer
an den korrekten zugehörigen
Positionen mit den Querzonen 7b des hinteren Taillenbereichs 4 verbunden
werden.
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Die
Positionen, an denen die Hakenelemente 11 und die Schlaufenelemente 12 an
den Querzonen 7a des vorderen Taillenbereichs 2 bzw.
an den Querzonen 7b des hinteren Taillenbereichs 4 befestigt
sind, können
selektiv geändert
werden, solange die Hakenelemente 11 an der ersten dehnbaren
Zone 8 vorhanden sind und die Schlaufenelemente 12 an der
zweiten dehnbaren Zone 9 vorhanden sind. Die Positionen,
an denen die Querzonen 7a des vorderen Taillenbereichs 2 und
die Querzonen 7b des hinteren Taillenbereichs 4 miteinander
verbunden werden, werden entsprechend eingestellt.
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Die
erste und die zweite dehnbare Zone 8, 9 zeigen
eine Dehnspannung im Bereich von 0,25–30N, wenn die Breite dieser
Zonen 8, 9 15 mm beträgt und sie um 15% gedehnt werden,
und die Dehnspannung liegt im Bereich von 0,6–50N, wenn die Breite der Zonen 8, 9,
15 mm beträgt
und sie um 40% gedehnt werden. Die dritten dehnbaren Zonen 10a, 10b zeigen
eine Dehnspannung im Bereich von 0,17–20N, wenn die Breite derselben
15 mm beträgt und
sie um 15% gedehnt werden, sowie eine Dehnspannung im Bereich von
0,4–33N,
wenn ihre Breite 15 mm beträgt
und sie um 40% gedehnt werden.
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Wenn
die erste und die zweite dehnbare Zone 8, 9 eine
Dehnspannung unter 0,25N zeigen, wenn sie um 15% gedehnt werden,
oder von weniger als 0,6N, wenn sie um 40% gedehnt werden, ist die Zusammenziehkraft
der ersten und der zweiten dehnbare Zone 8, 9 nicht
nur dazu unzureichend, den Schrittbereich 3 des Artikels 1A in
engen Kontakt mit dem Schritt des Trägers zu bringen, sondern auch um
dafür zu
sorgen, dass die erste und die zweite dehnbare Zone 8, 9 ge eignet
gegen den Leistenbereich und die Taille des Trägers abdichten. Wenn die erste
und die zweite dehnbare Zone 8, 9 eine Dehnspannung über 30N
zeigen, wenn sie um 15% gedehnt werden, oder von über 50N
zeigen, wenn sie um 40% gedehnt werden, neigt die Zusammenziehkraft
der ersten und der zweiten dehnbare Zone 8, 9 in
der Längsrichtung
dazu, den Artikel 1A entlang der Taille des Trägers nach
unten zu ziehen, und es ergibt sich die Befürchtung, dass der Artikel 1A unbeabsichtigt
aus der korrekten Position herunterrutschen kann. Außerdem engen
die erste und die zweite dehnbare Zone 8, 9 den
Leistenbereich und die Taille des Trägers übermäßig ein, und der Träger erfährt während des
Gebrauchs des Artikels 1A ein Unbequemlichkeitsgefühl.
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Wenn
die dritten dehnbaren Zonen 10a, 10b eine Dehnspannung
unter 0,17N zeigen, wenn sie um 15% gedehnt werden, oder sie eine
Dehnspannung unter 0,4N zeigen, wenn sie um 40% gedehnt werden,
ist die Zusammenziehkraft der dritten dehnbaren Zonen 10a in
der Querrichtung im Vergleich zur Zusammenziehkraft der ersten und
zweiten dehnbaren Zonen 8, 9 in der Längsrichtung
unzureichend. Im Ergebnis kann der Artikel manchmal während seines
Gebrauchs unbeabsichtigt aus seiner korrekten Position herunter
rutschen. Wenn die dritten dehnbaren Zonen 10a, 10b eine
Dehnspannung über
20N zeigen, wenn sie um 15% gedehnt werden, oder sie eine Dehnspannung über 33N
zeigen, wenn sie um 40% gedehnt werden, wird die Zusammenziehkraft
der ersten und der zweiten dehnbaren Zone 8, 9 in
der Längsrichtung
durch die Zusammenziehkraft der dritten dehnbaren Zonen 10a in
der Querrichtung abhängig
von der Dehnspannung der ersten und der zweiten dehnbaren Zone 8, 9 eingeschränkt. Demgemäß kann die
erwartete Funktion dieser dehnbaren Zone 8, 9,
den Schrittbereich 3 des Artikels 1A in engem
Kontakt mit dem Schritt des Trägers
zu halten, beeinträchtigt
sein.
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Es
ist möglich,
Schlaufenelemente in den Querzonen 7a des vorderen Taillenbereichs 2 an
der ersten dehnbaren Zone 8 anzubringen, und Hakenelemente
in den Querzonen 7b des hinteren Taillenbereichs 4 an
der zweiten dehnbaren Zone 9 anzubringen. Es ist auch möglich, die
zweite dehnbare Zone 9 in den Querzonen 7b des
hinteren Taillenbereichs 4 mit Selbstklebern zu beschichten
und auf der ersten dehnbaren Zone 8 in den Querzonen 7a des
vorderen Taillenbereichs 2 an ihnen angebrachte Filme, für lösbare Verbindung
mit den Klebern, anzubringen.
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Die 7 ist
eine teilgeschnittene Draufsicht, die ein anderes Beispiel 1B des
Wegwerf-Kleidungsstücks
zeigt, die 8 ist eine Schnittansicht entlang
einer Linie D-D in der 7, die 9 ist eine
Schnittansicht entlang einer Linie E-E in der 7,
und die 10 ist eine Schnittansicht entlang einer
Linie F-F in der 7. In der 7 ist
eine Querrichtung durch einen Pfeil X gekennzeichnet, und eine Längsrichtung
ist durch einen Pfeil Y gekennzeichnet.
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Ein
Artikel 1B besteht aus einem vorderen Taillenbereich 2,
einem hinteren Taillenbereich 4 und einem sich zwischen
diesen zwei Taillenbereichen 2, 4 erstreckenden
Schrittbereich 3, der über
eine vordere und eine hintere Endzone 5, 6, die
sich in der Querrichtung erstrecken, und Querzonen 7, die
sich in der Längsrichtung
erstrecken, verfügt.
Im Schrittbereich 3 sind die Querzonen 7 in der
Querrichtung des Artikels 1B so nach innen gekrümmt, dass
sie Kreisbögen
beschreiben. Der Artikel 1B ist an seiner dem Körper des
Trägers
zugewandten Fläche
mit einem lösbar
an ihm angebrachten Absorptionspolster P versehen, das über einen
absorbierenden Kern 15 verfügt, der zwischen eine flüssigkeitsdurchlässige obere
Lage 13 und eine flüssigkeitsundurchlässige hintere
Lage 14 eingefügt
ist.
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Der
Artikel 1B verfügt über elastisch
dehnbare Faservliesschichten m1, m2, die übereinander platziert sind.
Diese Faservliesschichten m1, m2 sind in der Querrichtung und auch
in der Längsrichtung nicht
nur im vorderen und hinteren Taillenbereich 2, 4 sondern
auch im Schrittbereich 3 elastisch dehnbar. Der Artikel 1B ist
demgemäß sowohl
in der Querrichtung als auch in der Längsrichtung in allen Bereichen, d.h.
im vorderen und hinteren Taillenbereich 2, 4 sowie
im Schrittbereich 3, elastisch dehnbar. Die dritten dehnbaren
Zonen 10b liegen in der Querrichtung gesehen außerhalb
der ersten und der zweiten dehnbaren Zone 8, 9,
und sie bilden die Querzonen 7 des Artikels 1A.
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In
der ersten und der zweiten dehnbaren Zone 8, 9 ist
eine dehnbare Faservliesschicht m3 zwischen die Faservliesschichten
m1, m2 eingefügt. Die
Faservliesschicht m3 ist ebenfalls sowohl in der Querrichtung als
auch in der Längsrichtung
elastisch dehnbar, und sie ist intermittierend mit den einander gegenüberliegenden
Flächen
der Faservliesschichten m1, m2 verbunden. Diese Faservliesschichten m1,
m2, m3 sind ohne Zug intermittierend miteinander verbunden. So verfügen die
erste und die zweite dehnbare Zone 8, 9 jeweils über diese
drei Faservliesschichten m1, m2, m3, die übereinander gelegt sind. Die dritten
dehnbaren Zonen 10a, 10b verfügen andererseits jeweils über die
zwei Faservliesschichten m1, m2. Demgemäß ist das Basisgewicht der
Faservliesschicht in der ersten und zweiten dehnbare Zone 8, 9 höher als
in den dritten dehnbaren Zonen 10a, 10b, und die
Dehnspannung ist in den dehnbaren Zonen 8, 9 höher als
in den dritten dehnbaren Zonen 10a, 10b.
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Die
Querzonen 7a im vorderen Taillenbereich 2 sind
mit ersten Hakenelementen 11 und zweiten Schlaufenelementen 19 versehen.
Die Hakenelemente 11 sind in der ersten dehnbaren Zone 8 an
der Außenseite
der Faservliesschicht m2 befestigt. Die Schlaufenelemente 19 liegen
in den dritten dehnbaren Zonen 10a, die seitwärts gegenüber der
ersten dehnbaren Zone 8 zur vorderen Endzone 5 hin
platziert sind, und sie sind an der Außenseite der Faservliesschicht
m2 befestigt.
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Die
Querzonen 7b im hinteren Taillenbereich 4 sind
mit ersten Schlaufenelementen 12 und zweiten Hakenelementen 20 versehen.
Die Schlaufenelemente 12 sind in der zweiten dehnbaren
Zone 9 an der Innenseite der Faservliesschicht m1 befestigt. Die
Hakenelemente 20 liegen in den dritten dehnbaren Zonen 10a,
die seitwärts
gegenüber
der zweiten dehnbaren Zone 9 zur hinteren Endzone 6 platziert sind,
und sie sind an der Innenseite der Faservliesschicht m1 befestigt.
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Die 11 ist
eine den Artikel 1B zeigende perspektivische Ansicht. Um
den Artikel 1B zu tragen, können die Querzonen 7b im
hinteren Taillenbereich 4 zu den Querzonen 7a im
vorderen Taillenbereich 2 bewegt werden, dann werden sie
auf der Außenseite
der jeweiligen Querzonen 7a platziert, und danach können die
Schlaufenelemente 12 mit den jeweiligen Hakenelementen 11 in
Eingriff gebracht werden, um den vorderen und den hinteren Taillenbereich 2, 4 miteinander
zu verbinden.
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Nachdem
die Schlaufenelemente 12 mit den jeweiligen Hakenelementen 11 in
Eingriff gebracht wurden, sind die erste dehnbare Zone 8,
die in den Querzonen 7a des vorderen Taillenbereichs 2 liegt, und
die zweite dehnbare Zone 9, die in den Querzonen 7b des
hinteren Taillenbereichs 4 liegt, im Wesentlichen miteinander
verbunden, um eine Ringkonfiguration zu bilden. Die erste und die
zweite dehnbare Zone 8, 9 wirken so zusammen,
dass sie eine Ringkonfiguration bilden, die sich vom Leistenbereich
des Trägers
zu dessen Taillenbereich erstreckt, wenn der Artikel 1B an
den Körper
des Trägers
angelegt ist. Auf die se Weise wirkt die Zusammenziehkraft dieser
dehnbaren Zonen 8, 9 so, dass sie eng am Leisten-
und Taillenbereich des Trägers
in der durch einen Pfeil Y1 gekennzeichneten Schenkelumgebungsrichtung
anliegen.
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Die
erste und die zweite dehnbare Zone 8, 9 können sich
in der Längsrichtung,
d.h. in der durch einen Pfeil Y2 gekennzeichneten vertikalen Richtung, zusammenziehen,
so dass die Zusammenziehkraft dieser elastischen Zonen 8, 9 in
der Längsrichtung
so fungiert, dass der Schrittbereich 3 des Artikels 1B nach
oben gezogen wird. Infolgedessen ist es möglich, dass der Artikel 1B den
Schrittbereich 3 in engem Kontakt mit dem Schrittbereich
des Trägers
hält, um
dadurch auch das am Schrittbereich 3 angebrachte Polster
P in engem Kontakt mit dem Schrittbereich des Trägers zu halten.
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Die
Querzonen 7 des Artikels 1B sind durch die dritten
dehnbaren Zonen 10b gebildet, die über eine Dehnspannung unter
der der ersten und zweiten dehnbaren Zone 8, 9 verfügen. Die
Schenkel des Trägers
sind durch die dritten dehnbaren Zonen 10b in der durch
einen Pfeil Y3 gekennzeichneten Schenkelumgebungsrichtung umgeben.
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Die
ersten Schlaufenelemente 12 müssen mit den ersten Hakenelementen 11 in
Eingriff gebracht werden, um den Artikel 1B an den Körper des Trägers anzulegen,
und ein derartiger Eingriff zwischen diesen Elementen 11, 12 führt notwendigerweise
zu einer Verbindung zwischen der ersten dehnbaren Zone 8 und
der zweiten dehnbaren Zone 9. Anders gesagt, ist es unmöglich, die
an den Querzonen 7b im hinteren Taillenbereich 4 angebrachten
ersten Schlaufenelemente 12 mit irgendwelchen Elementen oder
Zonen, die nicht die ersten Hakenelemente 11 sind, in Eingriff
zu bringen, beispielsweise mit der Faservliesschicht m1 im vorderen
Taillenbereich 2, wenn es beabsichtigt ist, den Artikel 1B an
den Körper
des Trägers
anzulegen. So ist es gewährleistet, dass
die Querzonen 7a des vorderen Taillenbereichs 2 immer
an den zugehörigen
korrekten Positionen mit den Querzonen 7b des hinteren
Taillenbereichs 4 verbunden werden. Die Positionen, an
denen die Hakenelemente 11 und die Schlaufenelemente 12 an den
Querzonen 7a des vorderen Taillenbereichs 2 bzw.
den Querzonen 7b des hinteren Taillenbereichs 4 befestigt
werden, können
wahlweise geändert
werden. Die Positionen, an denen die Querzonen 7a des vorderen
Taillenbereichs 2 mit den Querzonen 7b des hinteren
Taillenbereichs 4 verbunden werden, werden entsprechend
eingestellt.
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Die
zweiten Hakenelemente 20 werden auf den Außenseiten
der zweiten Schlaufenelemente 19 platziert, wenn die ersten
Schlaufenelemente 12 mit den ersten Hakenelementen 11 in
Eingriff gebracht werden, so dass die zweiten Hakenelemente 20 zuverlässig mit
den zweiten Schlaufenelementen 19 in Eingriff gebracht
werden können.
Beim Artikel 1B können
die in der vorderen und der hinteren Endzone 5, 6 liegenden
dritten dehnbaren Zonen 10a im Wesentlichen miteinander
verbunden werden, wenn die zweiten Hakenelemente 20 mit
den zweiten Schlaufenelementen 19 in Eingriff gebracht
werden. Auf diese Weise liegen die vorderen und hinteren Endzonen 5, 6,
die durch diese dritten dehnbaren Zonen 10a gebildet sind,
eng am Taillenbereich des Trägers
in der durch einen Pfeil X1 gekennzeichneten Taillenumgebungsrichtung
an, und sie verhindern dadurch, dass der Artikel 1B unbeabsichtigt
entlang der Taille des Trägers
herunter rutscht.
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Eine
Dehnspannung, wie sie sich durch die erste und die zweite dehnbare
Zone 8, 9 zeigt, wenn die Breite der Zonen 8, 9 15
mm beträgt
und sie um 15% gedehnt werden, und wenn die Breite derselben 15
mm beträgt,
und sie um 40% gedehnt werden, ist dieselbe wie die im Fall der 1.
Eine Dehnspannung, wie sie sich durch die dritten dehnbaren Zonen 10a, 10b zeigt,
wenn die Breite dieser Zonen 10a, 10b 15 mm beträgt und sie
um 15% gedehnt werden, und wenn die Breite der Zonen 10a, 10b 15
mm beträgt
und sie um 40% gedehnt werden, ist ebenfalls dieselbe wie die im
Fall der 1.
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Es
ist möglich,
die Schlaufenelemente 12 an der ersten dehnbaren Zone 8 in
den Querzonen 7a des vorderen Taillenbereichs 2 zu
befestigen und die Hakenelemente 11 an der zweiten dehnbaren
Zone 9 in den Querzonen 7b des hinteren Taillenbereichs 4 zu
befestigen. Es ist auch möglich,
die Hakenelemente 20 an den dritten dehnbaren Zonen 10a,
die seitwärts
in Bezug auf die erste dehnbaren Zone 8 zur vorderen Endzone 5 hin
platziert ist, zu befestigen und die Schlaufenelemente 19 an
den dritten dehnbaren Zonen 10a, die seitwärts in Bezug
auf die zweite dehnbaren Zone 9 zur hinteren Endzone 6 platziert
sind, zu befestigen.
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Es
ist möglich,
ein Hakenelement und/oder ein Schlaufenelement an der ersten dehnbaren
Zone 8 in den Querzonen 7a des vorderen Taillenbereichs 2 und
den dritten dehnbaren Zonen 10a, die seitwärts von
der ersten dehnbaren Zone 8 zur vorderen Endzone 5 hin
platziert sind, zu befestigen, und das andere Element betreffend
das Hakenelement und das Schlaufenelement an der zweiten dehnbaren
Zone 9 in den Querzonen 7b des hinteren Taillenbereichs 4 und
den dritten dehnbaren Zonen 10a, die seitwärts von
der zweiten dehnbaren Zone 9 zur hinteren Endzone 6 hin
platziert sind, zu befestigen, oder umgekehrt.
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Es
ist auch möglich,
die zweite dehnbaren Zone 9 in den Querzonen 7b des
hinteren Taillenbereichs 4 und den dritten dehnbaren Zonen 10a,
die seitwärts
von der zweiten dehnbaren Zone 9 zur hinteren Endzone 6 platziert
sind, mit einem Kleber zu beschichten und auf der ersten dehnbaren
Zone 8 in den Querzonen 7a des vorderen Taillenbereichs 2 und
an den dritten dehnbaren Zonen 10a, die seitwärts von
der ersten dehnbaren Zone 8 zur vorderen Endzone 5 platziert
sind, einen daran angebrachten Film, für lösbare Verbindung mit dem Kleber,
anzubringen.
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Als
Ausgangsmaterial für
die elastisch dehnbaren Faservliesschichten m1, m2, m3 kann ein schmelzgeblasenes
oder ein Spinnbond-Faservlies verwendet werden. Als Faserkomponenten,
die diese Vliesschichten m1, m2, m3 bilden, können dehnbare Fasern verwendet
werden, die durch Schmelzspinnen eines thermoplastischen, elastomeren
Harzes erhalten werden.
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Es
ist möglich,
als Ausgangsmaterial für
die Faservliesschichten m1, m2, m3 ein Verbundvlies mit einem elastisch
dehnbaren, hydrophoben Faservlies aus thermoplastischen, elastomeren
Harzfasern und einem hydrophoben Faservlies aus gekräuselten
Fasern, die durch Schmelzspinnen eines thermoplastischen Kunstharzes
erhalten wurden, das aus der aus Polypropylen, Polyethylen und Polyester
bestehenden Gruppe ausgewählt
wurde und auf mindestens einer Fläche des elastisch dehnbaren,
hydrophoben Faservlieses platziert wurde, zu verwenden. Beim Artikel 1A. 1B können die
Faservliesschichten m1, m2, m3 durch einen elastisch dehnbaren,
flüssigkeitsundurchlässigen Kunststofffilm
ersetzt werden.
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Ein
Ausgangsmaterial für
die obere Lage 13 kann aus der ein hydrophiles Faservlies,
ein hydrophobes Faservlies mit mehreren Poren und einem flüssigkeitsdurchlässigen Kunststofffilm
mit mehreren feinen Poren bestehenden Gruppe ausgewählt werden.
Ein Ausgangsmaterial für
die andere Lage 14 kann aus der aus einem hydrophoben Faservlies, einem
atmungsfähigen,
flüssigkeitsundurchlässigen Kunststofffilm,
einem Verbundvlies mit zwei aufeinander laminierten Faservliesschichten
und einer Verbundlage mit einem hydrophoben Fa servlies und einem
atmungsfähigen,
flüssigkeitsundurchlässigen Kunststofffilm,
die aufeinander laminiert sind, bestehenden Gruppe ausgewählt werden.
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Das
als Ausgangsmaterial für
die obere und die hintere Lage 13, 14 verwendete
Vlies kann aus der Gruppe ausgewählt
werden, die aus Produkten besteht, die durch Spunlace-, Vernadelungs-, Schmelzblas-,
Thermobond-, Spinnbond-, chemische Bond- und Luftdurchsatzprozesse
erhalten werden. Das Vlies bildende Faserkomponenten können aus
der Gruppe ausgewählt
werden, die aus Fasern aus Polyolefin-, Polyester- und Polyamidbasis
sowie zusammengesetzten Fasern vom Kern-Mantel- oder vom Nebeneinandertyp
aus Polyethylen/Polypropylen oder Polyethylen/Polyester besteht.
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Der
Kern 15 verfügt über ein
Gemisch aus Fusselzellstoff und superabsorbierenden Polymerteilchen
oder einem Gemisch aus Fusselzellstoff, superabsorbierenden Polymerteilchen
und thermoplastischen Kunstharzfasern, die in beiden Fällen auf eine
vorgegebene Dicke komprimiert sind. Vorzugsweise ist der Kern 15 vollständig durch
eine flüssigkeitsdurchlässige Lage,
wie ein Papiertuch oder ein hydrophiles Faservlies eingehüllt, um
zu verhindern, dass er seine korrekte Form verliert und/oder um
ein Abfallen von Polymerteilchen von ihm zu vermeiden. Die Polymerteilchen
können
auch aus der Gruppe ausgewählt
werden, die aus Teilchen auf Stärke-, Zellulose-
und Synthetikpolymerbasis besteht.
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Das
Verbinden der Faservliesschichten m1, m2, m3 miteinander, das Verbinden
der oberen und der hinteren Lage 13, 14 miteinander,
sowie das Befestigen des Kerns 15 an der oberen und der
hinteren Lage 13, 14 können unter Verwendung einer Schweißmaßnahme,
wie Heißversiegelung
oder Ultraschallversiegelung, bewerkstelligt werden.
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Der
Artikel 1A, 1B wurde unter Bezugnahme auf die
beigefügten
Zeichnungen beschrieben, und er ist als Windelabdeckung geeignet,
die so ausgebildet ist, dass sie gemeinsam mit einem an ihrer Innenseite
angebrachten Absorptionspolster P verwendet wird.