DE60304156T2 - Verfahren zum Zentrieren von Bilden auf einer Hülle einer Verpackung mit Gegenständen - Google Patents

Verfahren zum Zentrieren von Bilden auf einer Hülle einer Verpackung mit Gegenständen Download PDF

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Zentrieren des Aufdruckes auf einer Fläche der Hülle der Verpackunge von Gegenständen.
  • Auf dem Sektor der Verpackung von in Packen zusammengefassten Gegenständen ist die Notwendigkeit bekannt, gedruckte Informationen auf der Verpackungshülle anzubringen, zum Beispiel Handels- oder Werbeinformationen. Die Packen von Gegenständen sind normalerweise in einer Hülle verpackt, die unter Verwendung eines Materialbogens, wie Zellophan, hergestellt wird. Bei einer bekannten Lösung wird der Zellophanbogen von einer Bahn genommen, welche von einer Rolle abgewickelt ist, gefaltet in Schlauchform und in Längsrichtung versiegelt. Der auf diese Weise erhaltene Schlauch wird in Querrichtung versiegelt, um eine Art von Beutel zu formen, der dazu bestimmt ist, den zu verpackenden Packen von Gegenständen aufzunehmen. Die Hülle wird dann durch Versiegelung verschlossen und der Zellophanbogen an der Rückseite der verpackten Gegenstände abgeschnitten, wobei er gleichzeitig die Basis der Hülle für die anschliessende Verpackung bildet.
  • Der Aufdruck wird an der Zellophanbahn angebracht, und zwar mit entsprechenden Intervallen, so dass er auf einer vorgegebenen Fläche der hergestellten Hülle angeordnet ist. Der Aufdruck kann in jeder Position als geeignet betrachtet werden, mit Ausnahme natürlich in dem Siegelbereich der Hülle. Häufig ist der Aufdruck zum Beispiel auf einer Seite der Verpackung vorhanden, so dass er sichtbar ist, wenn die Verpackungen auf einer Palette angeordnet oder anderweitig gelagert werden.
  • Auf diesem spezifischen Gebiet gibt es das Problem, die korrekte Positionierung des Aufdruckes auf der vorgegebenen Fläche der Hülle innerhalb eines bestimmten Abmessungsbereiches zu gewährleisten. Der auf der Zellophanbahn angebrachte Aufdruck kann einen Fehler haben, welcher auf der Verpackung wiederholt wird, oder der Fehler, zum Beispiel ein verschobener Druck, so dass er im Verhältnis zu dem anfänglich erforderlichen Zustand vorgezogen oder verzögert ist, kann während der Verpackungsphasen auftreten.
  • Offensichtlich neigen solche Positionierfehler des Aufdruckes dazu, wenn auch an und für sich begrenzt, sich zu summieren, sobald sich die Zahl der hergestellten Verpackungen erhöht, da der Aufdruck sich allmählich im Verhältnis zu der gewünschten Position verschiebt, bis er sich in einer nicht mehr akzeptierbaren Position befindet.
  • Aus dem Dokument EP 0 761 546 ist auch eine Vorrichtung zur Verwendung mit einer Bahn mit aufgedruckten Barrencodes bekannt, jeder einen Behälterhersteller, ein Produkt usw. identifizierend und angeordnet in Längsrichtung der Bahn mit einem Abstand, der einem Behälter entspricht, um jeden der Barrencodes in einer spezifischen Position anzuordnen. Die Positioniervorrichtung enthält eine Zuführeinrichtung, zu betätigen durch eine Hauptwelle, zum Transportieren der Bahn durch die vorgegebene Position, einen Fühler zum Abtasten des Drehwinkels der Hauptwelle, woraufhin sich der Barrencode an der vorgegebenen Position vorbei bewegt, und eine Recheneinheit zur Berechnung der durch den Fühler erfassten Abweichung des Winkels.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist, den oben erwähnten Nachteil zu vermeiden, indem ein Verfahren vorgesehen wird, welches das automatische Zentrieren des Aufdrucks auf einer vorgegebenen Fläche der Hülle von Verpackungen von Gegenständen erlaubt.
  • Ein anderer Zweck der vorliegenden Erfindung ist, ein Verfahren vorzusehen, welches die Korrektur von allen Fehlern in Realzeit erlaubt.
  • Ein noch anderer Zweck der vorliegenden Erfindung ist, ein Verfahren vorzusehen, welches das oben erwähnte Zentrieren des Aufdruckes mit Hilfe einer Betriebsstruktur erlaubt, welche eine einfache Auslegung hat und von zuverlässigem und vielseitigen Betrieb ist.
  • Die vorgenannten Zwecke sind erreicht, wie in den Patentansprüchen beschrieben ist.
  • Die Eigenschaften der Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht einer Maschine zum Verpacken von Gegenständen in Packen zeigt, die den Aufdruck nach dem offengelegten Verfahren zentriert;
  • 2 ist eine entsprechende Planansicht;
  • 3 und 4 zeigen die oben erwähnte Seitenansicht der Maschine in aufeinanderfolgenden Betriebsphasen des Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung;
  • 3A zeigt eine Betriebsweise des Verfahrens, die sich auf eine anfängliche Kalibrierphase bezieht;
  • 3B zeigt eine alternative Ausführung der in 3A gezeigten Weise.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ist mit 1 insgesamt eine Maschine zum Verpacken von Gegenständen 2 in Packen im Inneren einer Hülle 3 bezeichnet, die unter Verwendung eines Materialbogens wie Zellophan hergestellt ist. Der Zellophanbogen ist von einer Bahn 30 erhalten, welche von einer Rolle 31 abgewickelt ist und über eine Reihe von Spannrollen 13 läuft.
  • In entsprechenden Intervallen angeordnet, hat die Zellophan bahn 30 eine Reihe von aufgedruckten Informationen. Die genannten Aufdrucke enthalten einen Bezugsabschnitt (Markierung), dazu bestimmt, durch geeignete Fühlermittel 10 erfasst zu werden, zum Beispiel vom Typ einer Fotozelle, angeordnet stromabwärts der Rolle 31. Das durch die Fühlermittel 10 erfasste Signal wird an elektronische Steuermittel 11 übertragen.
  • Die Zellophanbahn 30 wird einem Faltelement 4 mit einer geformten Öffnung 41 zugeführt, dazu bestimmt, die Bahn 30 (s. insbesondere 2) in Form eines Schlauches zu falten. Das Faltelement 4 bildet eine rohrförmige Führung 40 mit einem Querschnittsprofil, das im wesentlichen den Abmessungen der zu verpackenden Gegenstände 2 entspricht. Längsverlaufende Siegelmittel 42 sind dem Faltelement 4 zugeordnet. Die Siegelmittel sind dazu vorgesehen, die schlauchförmig geschlossene Zellophanbahn 30 zu versiegeln. Die längsverlaufende Siegelnaht der schlauchförmig gefalteten Bahn 30 ist normalerweise an der Mittellinie der Packung positioniert.
  • Die Gegenstände 2 werden an ein Hebeelement 5 geleitet, welches sie in eine angehobene Position koplanar zu der Basis der rohrförmigen Führung 40 des Faltelementes 4 bringt. Ein Schubelement 6 auf einer horizontalen Achse, betätigt durch einen Trieb 60, ist dazu vorgesehen, die Gegenstände 2 in einer Richtung längs zu dem Faltelement 4 zu bewegen. Diese Bewegung des Schubelementes 6 ist durch Abtastmittel 7 gesteuert, wie nachstehend noch besser erklärt wird. Die Abtastmittel 7 sind an die elektronischen Steuermittel 11 angeschlossen, welche den Trieb 60 des Schubelementes 6 entsprechend steuern. Insbesondere sind die Abtastmittel 7 dazu bestimmt, die Bewegung des Schubelementes 6 mit den Zyklusgraden der Maschine zu vergleichen.
  • Am Ausgang des Faltelementes 4 sind querverlaufende Siegelmittel 8 angeordnet, die dazu bestimmt sind, die zu einer Schlauchform gefaltete Zellophanbahn 30 in Querrichtung zu versiegeln. Schneidmittel 9 sind an die Siegelmittel 8 angeschlossen und zerschneiden gleichzeitig die Bahn 30 entlang einer Schneidlinie, die der Mittellinie zwischen zwei aneinandergrenzenden Siegelnähten entspricht.
  • Das offengelegte Verfahren zum Zentrieren eines Aufdruckes auf der Hülle 3 einer Verpackung von Gegenständen 2 bezieht eine anfängliche Kalibrierphase mit ein, mit welcher Bezugsparameter an den Steuermitteln 11 gespeichert werden, wie nachstehend erklärt wird. Der erste Vorgang in der Kalibrierphase besteht in der Vorgabe der korrekten Zentrierung eines ersten Aufdruckes auf einer ersten Hülle an der Verpackungsstation, gebildet durch die Faltmittel 4, welche dazu bestimmt sind, die Zellophanbahn 30 in eine Schlauchform zu bringen, und durch die längsverlaufenden Siegelmittel 42.
  • Eine manuelle Tippsteuerung wird benutzt, um die Maschine zum Zuführen eines ersten Packens von Gegenständen 2 an das Hebeelement 5 im Anschlag gegen eine Wand 15 zu aktivieren.
  • Der Betrieb läuft weiter, indem sich das Hebeelement 5 in seine angehobene Position bewegt, in welcher ein erster Packen 2 koplanar zu der Basis der rohrförmigen Führung 40 des Faltelementes 4 angeordnet wird.
  • Im Inneren der rohrförmigen Führung, an der geformten Öffnung 41, ist die zu einer Schlauchform gefaltete Zellophanbahn 30 vorher gedehnt worden, zum Beispiel von Hand. Der auf diese Weise erhaltene Schlauch wird durch die Siegelmittel 8 in Querrichtung versiegelt, um eine Art von Beutel zu bilden, dazu bestimmt, den oben erwähnten Packen von zu verpackenden Gegenständen 2 aufzunehmen.
  • Es muss bemerkt werden, dass bei diesem vorbereitenden Ablauf die Bahn 30 in die rohrförmige Führung 40 geleitet wird, bis sich ein erster an der Bahn 30 angebrachter Aufdruck im Verhältnis zu den Abmessungen des Packens von zu verpackenden Gegenständen in der gewünschten Position befindet. Die genannte Aufdruckposition befindet sich stromaufwärts der Siegelmittel 8.
  • Der erste Packen von Gegenständen 2, der in die angehobene Position gebracht ist, wird dann durch das Schubelement 6 in Längsrichtung in die erste, teilweise geformte Hülle 3 in der aus den Faltmitteln 4 bestehenden Verpackungsstation bewegt.
  • Die Vorwärtsbewegung des Schubelementes 6 bewegt den ersten Packen von Gegenständen 2 bis dicht an die querverlaufende Siegelnaht, welche die Basis der Hülle bildet. Die Maschinenteile öffnen die Siegelmittel 8 in einer entsprechend synchronisierten Weise.
  • Während der weiteren Vorwärtsbewegung des Schubelementes 6 zieht der erste Packen von Gegenständen 2 die Bahn 30 mit, wobei sie diese von der Rolle 31 abwickelt. Als Ergebnis dieser Vorwärtsbewegung wird ein Bezugsabschnitt eines anschliessenden, an der Bahn 30 angebrachten Aufdruckes durch den Fotozellenfühler 10 erfasst (Linie „O" in 3A).
  • In dieser besonderen Situation übernehmen die Abtastmittel 7 die sich auf die Position (erste typische Position P; s. 3A) des Schubelementes 6 beziehenden Parameter, sowie die entsprechenden Zyklusgrade der Maschine. Diese Daten werden in den Steuermitteln 11 aufgezeichnet, welche an diesem Punkt eine dreifache Verbindung in dem Speicher zwischen der ersten, typischen Position P des Schubelementes 6, den Zyklusgraden der Maschine und dem gleichzeitigen Erfassen des Bezugsabschnittes herstellt, welche der Zentrierung des Aufdruckes auf der Hülle entspricht.
  • Der zweite Vorgang in der anfänglichen Kalibrierphase bezieht die weitere Vorwärtsbewegung des Schubelementes 6 mit ein, wiederum mit Tippsteuerung, bis dieses den idealen Hubendpunkt erreicht, welcher der Bezugslinie „Ao" in 4 entspricht.
  • Der genannte Punkt ist auf solche Weise festgelegt, dass das anschliessende Schliessen der Siegelelemente 8 eine erste Hülle 3 mit den gewünschten Spanneigenschaften bildet.
  • Die Hubendposition „Ao" des Schubelementes 6 ist ebenfalls in den Steuermitteln 11 zusammen mit den Werten der entsprechenden Zyklusgrade der Maschine gespeichert.
  • Beim Fortfahren im Handbetrieb erfolgt eine geeignete synchronisierte Rückwärtsbewegung des Schubelementes, und die Siegelelemente 8 bewegen sich aufeinander zu, wobei sie die auf diese Weise hergestellte erste Hülle 3 verschliessen, die durch die gleichzeitige Wirkung der Schneidmittel 9 von der schlauchförmigen Bahn getrennt wird, und zur gleichen Zeit die Basis der Hülle verschliessen, die dazu bestimmt ist, den nächsten Packen von Gegenständen 2 (s. 1) aufzunehmen. Die Hergestellte Verpackung bleibt auf einem Tisch 14 am Ausgang des Faltelementes 4 stromabwärts der Siegelelemente 8 liegen.
  • Der normale automatische Zyklus zum Verpacken der Gegenstände 2 kann dann eingeleitet werden, während welchem das offengelegte Verfahren dazu bestimmt ist, die Position des Aufdruckes an jeder nach und nach hergestellten Verpackung zu kontrollieren und mit entsprechenden Korrekturen einzugreifen, wenn Positionierfehler festgestellt werden. In einer entsprechend synchronisierten Weise werden die zu verpackenden Packen von Gegenständen 2 von dem Hebeelement 5 in die angehobene Position gebracht und durch das Schubelement 6 in die schlauchförmige Zellophanbahn an der Verpackungsstation geschoben.
  • Während dem Vorlauf des Schubelementes 6 zieht der zu verpackende Packen von Gegenständen 2 die Zellophanbahn 30 mit, welche so um diesen gewickelt wird.
  • Der Vorlauf des Schubelementes 6 geht weiter, bis die erste Position (typische Position P) erreicht ist (3A). Wenn die Abtastmittel 7 die erste typische Position P als korrekt erfasst haben, muss diese mit dem Ablesen eines Bezugsabschnittes durch den Fühler 10 übereinstimmen. In solchem Falle lösen die Steuermittel 11 beim Überprüfen der Übereinstimmung den Trieb 60 aus, so dass das Schubelement 6 seinen Vorlauf bis zu dem vorher festgelegten Punkt (Bezugslinie „Ao", 4) vervollständigt.
  • Die Vervollständigung des Vorlaufs des Schubelementes 6 bewirkt ebenfalls, dass die vorher hergestellte Verpackung von dem Tisch 14 entladen wird.
  • Der zyklische Vergleich zwischen den durch die Abtastmittel 7 und durch die Fühlermittel 10 erfassten Parametern und den gespeicherten gewährleistet, dass die Position des Aufdruckes auf der Hülle korrekt ist, wenn die Übereinstimmung zwischen den genannten Parametern überprüft ist.
  • Die Abweichung der Aufdruckposition im Verhältnis zu der vorgegebenen Position P ist erfasst, wenn der Fühler 10 den Bezugsabschnitt als vorgezogen oder verzögert (Linien 0+ und 0- in 3) im Verhältnis zu der Position erkennt, in welcher das Schubelement die erste typische Position P erreicht.
  • Der Abweichungswert wird den entsprechenden Zyklusgraden der Maschine zugeordnet, um festzustellen, ob er innerhalb eines vorgegebenen "Bereiches" liegt, in welchem eine Korrektur mit einer einzigen Korrekturbewegung vorgenommen werden kann.
  • Die genannte Korrektur erfolgt in Realzeit, wobei eingegriffen wird, um die korrekte Position beginnend mit der nächsten Verpackung wiederherzustellen.
  • Wenn zum Beispiel eine Verzögerung (Linie "0-" in 3) im Verhältnis zu der vorgegebenen Position P erfasst wird, so erfolgt automatisch der Befehl zur Erhöhung des Vorlaufs (Linie "A+" in 4) des Schubelementes 6, was einen entsprechend verstärkten Zug auf die schlauchförmige Zellophanbahn bewirkt. Wenn andererseits ein Vorziehen des Aufdruckes (Linie "0+" in 3 im Fühler 10) erfasst wird, erfolgt ein Befehl zur Verringerung des Vorlaufs des Schubelementes 6 (Linie "A-" in 4), wodurch der Zug auf die Bahn verringert wird.
  • Die genannte Korrektur kann allmählich über mehrere aufeinanderfolgende Verpackungen angewandt werden, um unerwünschte Auswirkungen auf die Spannung der Hülle zu vermeiden.
  • Bei einer alternativen Ausführung des Verfahrens wird bei dem ersten Vorgang der anfänglichen Kalibrierphase die Position des Schubelementes 6, in welcher sich der erste Packen von Gegenständen 2 dicht an der Basis der Hülle befindet, gespeichert, bevor sich die Siegelelemente 8 öffnen (Position P* in 3B).
  • Der Fotozellenfühler 10 wird gleichzeitig in der einen Richtung oder anderen (Pfeil F) reguliert, um ihn zu dem Bezugsabschnitt eines Aufdruckes auszurichten, und zwar nach dem auf der Hülle zentrierten.
  • Wie bereits erwähnt, stellt dies eine dreifache Verbindung zwischen in den Steuermitteln 11 gespeicherten Daten her, welche in dem normalen Betriebszyklus der Maschine das Überprüfen der korrekten Zentrierung des Aufdruckes erlaubt und, falls notwendig, die Bestimmung des Umfanges der in der anschliessenden Hubendposition des Schubelementes 6 vorzunehmenden Korrektur.
  • Somit erreicht das offengelegte Verfahren den Zweck, die Zentrierung des Aufdruckes auf einer vorgegebenen Fläche der Hülle von in Packen zu verpackenden Gegenständen automatisch beizubehalten, und zwar innerhalb eines vorgegebenen Toleranz-"Bereiches".
  • Es muss bemerkt werden, dass die Korrektur eines jeden Zentrierfehlers des Aufdruckes auf der Zellophanbahn in Realzeit erfolgt, ohne den normalen Maschinenbetrieb zu beeinträchtigen.
  • Ein Vorteil der Erfindung ist die Tatsache, dass die oben erwähnte Zentrierung des Aufdruckes nach dem offengelegten Verfahren durch eine Betriebsstruktur von einfacher Auslegung und von zuverlässigem, vielseitigen Betrieb ausgeführt wird.
  • Es versteht sich, dass die obige Beschreibung mit Hilfe eines Beispiels und in einer nicht begrenzenden Weise ausgeführt ist, weshalb alle alternativen Konstruktionsvarianten nicht von dem erfinderischen Konzept der vorliegenden technischen Lösung abweichen, wie oben und in den anhängenden Patentansprüchen beschrieben ist.

Claims (6)

  1. Verfahren zum Zentrieren des Aufdruckes auf der Hülle der Verpackungen von Gegenständen (2), wobei die genannte Hülle (3), erhalten von einer Bahn (30) und abgewickelt von einer Rolle (31), gleichmässig voneinander abstehende Aufdrucke trägt, jeder markiert durch einen entsprechenden Bezugsabschnitt, und in einer geschlossenen schlauchartigen Form in einer Einwickelstation einer Verpackungsmaschine umhüllt, wobei das vordere Ende in Querrichtung versiegelt ist, so dass das entgegengesetzte Ende einen Packen von Gegenständen (2) aufnehmen kann, und schliesslich stromaufwärts des Packens versiegelt, um die Hülle zu bilden, wobei das Verfahren eine anfängliche Kalibrierphase enthält, in welcher eine korrekte Zentrierung eines ersten Aufdruckes an einer ersten Hülle (3) festgelegt wird, die einen ersten Packen von Gegenständen (2) enthält, und die entsprechenden Bezugsdaten durch elektronische Steuermittel (11) erfasst und gespeichert werden, und einen anschliessenden normalen Betriebszyklus, in welchem die sich auf eine jede Hülle beziehenden erzeugten Daten mit den oben erwähnten Bezugsdaten verglichen werden, um zu kontrollieren, ob die Aufdruckzentrierung korrekt ist und, wenn die Aufdruckpositionierung im Verhältnis zu den gespeicherten Daten nicht korrekt ist, mit Hilfe der Steuermittel (11) einen Korrekturvorgang durch die Betriebsteile der Maschine durchzuführen; dadurch gekennzeichnet, dass die anfängliche Phase des Kalibrierzyklus wie folgt einbezieht: – Positionierung der Bahn (30) an der Einwickelstation, so dass die Bahn eine Art von Tasche bildet, an welcher sich der Aufdruck in einer vorgegebenen Position im Verhältnis zu der ersten herzustellenden Hülle befindet; – Einschieben eines ersten Packens von Gegenständen in die Tasche durch ein Schubelement (6); – Erfassen einer ersten typischen Position des Schubelementes (6) und der entsprechenden Grade des Maschinenzyklus, funktionsmässig vorgegeben durch das Erfassen des Bezugsabschnittes des Aufdruckes nach dem Erfassen, das dem Aufdruck der ersten Hülle entspricht; – Erfassen der Bezugsposition des Endanschlages (Ao) des Schubelementes (6) zusammen mit den entsprechenden Graden des Maschinenzyklus.
  2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste typische Position (P) erhalten ist durch die Verwendung des Schubelementes (6), um den ersten Packen bis dicht an den Boden der Tasche zu schieben, folglich letztere und die anhängende Bahn (30) mitzuziehen, bis der Bezugsabschnitt erfasst ist, und somit eine dreifache Verbindung zwischen der Position des Schubelementes, der Grade des Maschinenzyklus und dem Erfassen des Bezugsabschnittes zu bestimmen.
  3. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste typische Position (P*) erhalten ist durch die Verwendung des Schubelementes, um den Packen bis dicht an den Boden der Tasche zu schieben, dann den Hub des Schubelementes anzuhalten und die Position der Fühlerelemente zu regulieren, die dazu bestimmt sind, den Bezugsabschnitt abzutasten, bis letzterer Abschnitt erfasst worden ist.
  4. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass während des normalen Betriebszyklus folgende Abläufe vorgesehen sind: – Kontrolle der korrekten Position eines jeden Aufdruckes im Verhältnis zu der Hülle (3), wobei die Übereinstimmung zwischen dem die erste typische Position (P, P*) erreichenden Schubelement (6) und dem Erfassen des Bezugsabschnittes durch die Fühlermittel (10) geprüft wird; – Aktivierung des Schubelementes (6) durch die elektronischen Steuermittel (11), so dass es die vorgegebene Endanschlagposition (Ao) erreicht, wenn das Ergebnis der vorher durchgeführten Kontrolle positiv ist; – Festlegen von einer oder mehreren auszuführenden Korrekturverschiebungen, wobei die Endanschlagposition des Schubelementes (6) verändert wird, wenn die vorher durchgeführte Kontrolle eine Abweichung des Aufdruckes im Verhältnis zu der Hülle (3) ergeben hat, so dass nach den Verschiebungen der Aufdruck auf der nächsten Hülle (3) in der vorgegebenen Position ist oder eine Abweichung von der letzten Position hat, die geringer ist als die erfasste Abweichung.
  5. Verfahren nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass während der Korrekturverschiebungen das Schubelement (6) durch die Steuermittel (11) aktiviert wird, so dass es eine Endanschlagposition (A+) erreicht, die hinter der Bezugsposition (Ao) angeordnet ist, und zwar infolge eines verzögerten Erfassens eines Bezugsabschnittes von einem der Aufdrucke durch die Fühlermittel (10).
  6. Verfahren nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schubelement (6) durch die Steuermittel (11) aktiviert wird, so dass es eine Endanschlagposition (A-) erreicht, die vor Bezugsposition (Ao) angeordnet ist, und zwar nach einem vorgezogenen Erfassen eines Bezugsabschnittes von einem der Aufdrucke durch die Fühlermittel (10).
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