DE60304097T2 - Verbrennkammer für einen Raketenantrieb mit mehrheren Engstellenangepassten Trägern - Google Patents

Verbrennkammer für einen Raketenantrieb mit mehrheren Engstellenangepassten Trägern Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung einer Brennkammer für einen Raketenantrieb und insbesondere eine Brennkammer für einen Raketenantrieb mit mehreren engstellenangepassten Trägern.
  • 2. Beschreibung des einschlägigen Standes der Technik
  • Die Funktion einer Brennkammer für einen Raketenantrieb besteht darin, den Verbrennungsprozess aufzunehmen (typischerweise bei 5000°F bis 6000°F bei einem Druck von 1000 bis 4000 Pfund pro Quadratzoll, [etwa 2760°C bis 3.315°C bei 69 bis 276 bar]) und anschließend die Verbrennungsprodukte auf eine hohe Geschwindigkeit zu beschleunigen und sie auszustoßen, um einen Schub hervorzurufen. Typischerweise findet der Verbrennungsprozess in der Brennkammer im Unterschallbereich statt. Die Unterschall-Verbrennungsgase werden dann durch eine zusammenlaufende/auseinander laufende Düse bzw. einen Lufttrichter vom De-Laval-Typ überschallmäßig beschleuniget.
  • Die Brennkammer beinhaltet typischerweise eine Struktur zum Halten des Verbrennungsdrucks, einen Kühlkörper zum Schutz des Druckkessels vor den heißen Verbrennungsgasen sowie Verteilerstücke, die man benötigt, um das Kühlmittel zirkulieren zu lassen. Auf Grund ihrer inhärenten Form nach Art einer Sanduhr werden Brennkammern typischerweise hergestellt, indem man mit dem Kühlkörper startet und die Druckkesselummantelung und die Verteilerstücke um dessen äußere Sanduhrkontur herum aufbaut, oder indem man mit dem Druckkessel und der Verteilerstruktur startet und den Kühlkörper im Inneren der inneren Sanduhrkontur aufbaut. Die für die Konstruktion verwendeten Materialien bestehen typischerweise aus Kupfer-basierten Legierungen für den Kühlkörper, und zwar auf Grund deren hoher thermischer Leitfähigkeit, und aus Nickel-basierten Legierungen für die Druckkesselummantelung und Verteilerstücke, und zwar auf Grund deren hoher spezifischer Festigkeit.
  • Derzeit gibt es verschiedene Verfahren zum Herstellen von Brennkammern mit Kühlmittelkanälen. Sämtliche heutzutage angewendeten Verfahren beinhalten mehrere Herstellungsschritte, von denen jeder eine kritische Überprüfung und eine mögliche Überarbeitung erfordert, wenn etwas schief gegangen ist. Diese Vorgehensweisen sind zeitaufwändig und teuer.
  • Bei einem Verfahren wird ein Kühlkörper mit der inneren und äußeren Form einer Sanduhr aus einer Materialbramme hergestellt. An der äußeren Oberfläche des Körpers werden Schlitze zum Durchgang eines Kühlmittels herausgearbeitet. Die Durchgänge für das Kühlmittel werden anschließend dadurch verschlossen, dass man ein Plattierungsverfahren (plating process) anwendet. Der Plattierungsprozess ist sehr arbeitsintensiv, erfordert einige kritische Arbeitsschritte und ist mit Problemen behaftet, die bei einer typischen Kammer eine erhebliche Menge an Nacharbeit hervorrufen können.
  • Während des Prozesses zum Verschließen der Kanäle werden die Schlitze des Körpers mit einem Wachsmaterial gefüllt. Anschließend wird die äußere freiliegende Oberfläche mit einem Silberpuder brüniert, der eine leitfähige, galvanisierbare Oberfläche bildet. Auf dieser Oberfläche kann man nach Bedarf eine Wasserstoffbarriere plattieren, der anschließend eine Plattierung zum Aufbau einer Nickelschicht folgt, um einen strukturfesten Abschluss zu bilden, der den Druck des Kühlmittels aufnehmen kann. Der Abschluss aus Nickel erfordert mehrere Plattierungsdurchgänge und einige dazwischen liegende Bearbeitungsschritte. Sämtliche Plattierungsschritte sind mit Problemen behaftet, wie etwa Kontaminationen, Problemen mit der Zusammensetzung der Plattierungslösung und anderen Prozessparametern, was zu einer schlechten Anhaftung des plattierten Materials führen kann. Wenn während dieses Prozesses eine unvorhergesehene Situation auftritt, muss das plattierte Material von dem Körper wieder entfernt werden und der Vorgang des Plattierens muss wiederholt werden. Die Anwendung dieser Technik erfordert einen erheblichen Aufwand an Zeit und Arbeit, um einen Kühlkörper zu verschließen.
  • Im Anschluss an die Plattierungsschritte muss dann das Wachsmaterial aus dem Körper entfernt werden. Dies ist ein kritischer Prozess, da jedes verbleibende Wachsmaterial auf Grund von Kontaminationen zu Problemen in nachfolgenden Bearbeitungsschritten führen kann.
  • Wenn der Körper fertig gestellt ist, besteht der nächste Schritt darin, Einlass- und Auslassverteilerstücke für das Kühlmittel an der Struktur des Kühlkörpers anzuschweißen. Es müssen örtliche Bereiche an dem Körper mit einer beträchtlichen Menge an elektrochemisch aufgebrachtem Nickel aufgebaut und wieder zurückbearbeitet werden, um eine Oberfläche auszubilden, die die Schweißpunkte aufnehmen kann. Die Verteilerstücke werden anschließend auf den verschlossenen Körper aufgeschweißt. Danach wird die tragende Ummantelung, die aus mehreren Teilen besteht, um die Außenseite des Kühlkörpers und die Verteileranordnung herum montiert und an Ort und Stelle verschweißt. Sämtliche Schweißpunkte sind kritisch und erfordern genaue Überprüfungen. Jegliche Mängel müssen durch eine erneute Bearbeitung beseitigt werden. Eine typische Brennkammer kann bis zu 100 kritische Schweißstellen erfordern. Dieser ganze Prozess ist sehr teuer und zeitaufwändig. Bei Anwendung dieses Prozesses kann die Herstellung einer vollständigen Hauptbrennkammer bis zu drei (3) Jahre benötigen.
  • Ein anderes Verfahren zum Herstellen einer Hauptbrennkammer verwendet ein Konzept mit einem „plattenmäßigen" Kühlkörper. Bei diesem Verfahren wird der Körper selbst aus einem Stapel aus mehreren sehr dünnen Platten hergestellt, die photochemisch geätzt werden, um die Schlitze für das Kühlmittel auszubilden, einzeln plattiert werden, übereinander gestapelt werden, und anschließend aneinander befestigt werden, um einen flachen, paneelartigen Abschnitt des Körpers mit abgeschlossenen Kühlmitteldurchgängen zu bilden. Die flachen Paneele werden anschließend geformt, um einen Abschnitt des sanduhrartigen Körpers herzustellen. Wenn nur einer der Plattierungsprozesse oder der Verbindungsprozesse zu einer mangelhaften Verbindung führt, so dass sich während des Formprozesses eine schlechte Verbindung ergibt, ist dies Grund genug, das Teil zu verschrotten. Typischerweise benötigt man sieben oder mehr einzelne Paneele, um einen Körper in Form einer Sanduhr herzustellen. die einzelnen Paneele werden im Inneren der tragenden Ummantelung installiert. Da eine Längsnaht zwischen allen benachbarten Paneelen benötigt wird, gibt es über die gesamte Länge der Brennkammer einige Stellen für potenzielle Heißgaslecks zwischen den Paneelen. Sobald alle Paneele installiert sind, müssen diese auch noch an der äußeren tragenden Ummantelung befestigt werden. Um die Paneele an der äußeren tragenden Ummantelung zu befestigen, stellt man Drucksäcke her, die an die Kontur der Schubkammer angepasst sind. Die Säcke werden zusammen mit Unterstützungswerkzeugen zum Abstützen der Drucksäcke im Inneren des Schubkammerkörpers montiert. Die Kammer und die weitere Ausrüstung werden in einen Lötofen gestellt und auf eine Temperatur gebracht, die den Körper in direkten Kontakt mit der Ummantelung zwingt, um einen Verbindungspunkt zwischen dem geschlossenen Körper und der tragenden Ummantelung zu erzeugen, und zwar während der Druck in den Drucksäcken aufrechterhalten wird. Die Drucksäcke sind nicht 100%ig zuverlässig, da sie platzen oder undicht werden können, und es ist äußerst schwierig, die richtige Abmessung eines dünnen formgetreuen Drucksackes herzustellen und zu erhalten, der an die komplexen Abmessungen des Brennkammerkühlkörpers angepasst ist und zudem den Druck hält, der bei der Fügetemperatur benötigt wird.
  • Das US-Patent mit der Nummer 5,701,670 im Namen von Fisher et al. offenbart ein Verfahren zum Herstellen einer Brennkammer für einen Raketenantrieb, wobei ein „einschubartiger" Anschlusskörper verwendet wird. Die '670er Erfindung verwendet drei Basiskomponenten, um eine Brennkammer für Hochleistungsraketenantriebe herzustellen: (1) eine strukturelle Ummantelung, (2) einen Kühlmittelkörper aus einem Stück, und (3) eine Vielzahl von Engstellenträgerabschnitten. Die Herstellung der Brennkammer wird in den folgenden Schritten beschrieben. Es wird ein Körper hergestellt, der Kühlmittelkanäle in der äußeren Oberfläche ausgebildet hat. Es werden Engstellenträgerabschnitte hergestellt und um die Einbuchtung herum angeordnet, die durch die Venturi-Form des Brennkammerkörpers hervorgerufen wird. Die Engstellenträgerabschnitte und der Körper werden anschließend in die strukturelle Ummantelung eingeschoben. Es wird eine geschweißte oder gelötete Dichtnaht zwischen dem Körper und der strukturellen Ummantelung hergestellt, und zwar sowohl am vorderen als auch am hinteren Ende der Kammer. Alle Zugangsanschlüsse zu dem Verteilersystem für das Kühlmittel werden für den HIP-Verbindungsdurchgang abgeschlossen. Die Durchgänge für das Kühlmittel und die Hohlräume zwischen den Engstellenträgerabschnitten und der strukturellen Ummantelung werden also von der äußeren Umgebung abgedichtet. Anschließend wird die gesamte Anordnung in einen Ofen gestellt. Der Ofen ist mit Druck beaufschlagt und wird anschließend auf die Fügetempe ratur gebracht. Um den Fügevorgang zu erleichtern, kann in den Durchgängen für das Kühlmittel und dem Hohlraum im Bereich der Engstelle ein Vakuum hervorgerufen werden. Bei der vorgesehenen Temperatur und wenn der Druck auf die gesamte äußere Oberfläche der Ummantelung sowie auf die innere Oberfläche des Körpers ausgeübt wird, wird der Körper zwangsweise an die strukturelle Ummantelung und die Kontur der Engstellenabschnitte angepasst, was zu einem innigen Kontakt an allen Lotstellen führt. Bei dem unmittelbaren Kontakt zwischen den vier Teilen sowie bei dem Druck und der Temperatur wird eine Fügeverbindung zwischen dem Körper und der strukturellen Ummantelung erzeugt. Fügeverbindungen werden außerdem zwischen dem Körper und den Engstellenträgerabschnitten, zwischen den Engstellenträgerabschnitten selbst und zwischen den Engstellenträgern und der strukturellen Ummantelung gebildet. Sämtliche Fügungen werden in dem unter Druck stehenden Ofen in einem Schritt hervorgerufen, ohne dass eine spezielle Zusatzausrüstung erforderlich ist, um die Teile in direkten Kontakt zu zwingen. Dieses Herstellungsverfahren verschließt die Kanäle für das Kühlmittel, ohne dass man die komplizierte Befüllung mit Wachs, das Beschichten mit Silber, die elektrochemische Plattierung und die Bearbeitungsschritte einsetzen muss, die in der Vergangenheit zu erheblichen Problemen geführt haben. Sobald der Fügevorgang abgeschlossen ist, wird die Dichtverbindung am vorderen und hinteren Ende der Kammer nicht mehr benötigt und sie kann von der Anordnung entfernt werden. Dieses Verfahren beseitigt sämtliche Schweißstellen an dem endbearbeiteten Teil. Diese Erfindung ist eine Verbesserung gegenüber früheren Prozessen, weil es keine Schweißstellen gibt, weil kein strukturelles Plattieren erforderlich ist, und weil der kritische Körper vollständig aus einem einzigen Stück Metall hergestellt wird, was jegliche Nahtstellen eliminiert, die zum Ausbilden von Kanälen für das Kühlmittel benötigt werden. Des Weiteren gibt es keine Verbindungen, die man entlang einer Längsnaht oder irgendwo anders an der Wand des Körpers abdichten muss, die dem heißen Gas ausgesetzt ist. Die Erfindung verwendet einen einstückigen Körper, der aus einem einzigen Stück hergestellt wird, welches eine Barriere ausbildet, um das heiße Gas von der strukturellen Ummantelung zu trennen, und das verhindert, dass Kühlmittel austreten kann und in das heiße Gas gelangen kann, was zu einem Verlust an Kühlmittel bei der strukturellen Ummantelung führen kann. Das resultierende Teil ist allerdings schwerer als diejenigen, die die weiter oben bei der Beschreibung des Standes der Technik beschriebenen Herstellungstechniken verwenden. Wenngleich es Ansätze gibt, um das Gewicht am Ende des Prozesses zu reduzieren, beinhalten sämtliche dieser Ansätze ein Risiko und alle bedeuten zusätzliche Kosten. Darüber hinaus kann die strukturelle Ummantelung auf Grund der Notwendigkeit, mit dem HIP-Lötvorgang kompatibel zu sein, strukturmäßig ungünstig sein. Schließlich kann die Vorgehensweise unter Umständen das unter hohem Druck stehende Kühlmittelgas in dem Körper in direkten Kontakt mit der strukturellen Ummantelung bringen.
  • Zusammenfassung
  • In einer breiten Hinsicht beinhaltet die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Herstellen einer Brennkammer für einen Raketenantrieb einschließlich einer Anzahl von Montageschritten. Es wird ein Kühlmittelkörper mit einer Außenseite ausgebildet. Eine Vielzahl von Kühlmittelkanälen werden an der Außenseite ausgebildet. Es werden zumindest zwei innere engstellenangepasste Trägerabschnitte und zumindest zwei äußere engstellenangepasste Trägerabschnitte ausgebildet. Die beiden inneren engstellenangepassten Trägerabschnitte werden um die Außenseite des Kühlkörpers herum angeordnet, um eine geschlossene engstellenangepasste Außenseite auszubilden. Die inneren engstellenangepassten Trägerabschnitte werden entlang von länglichen inneren Engstellennahtlinien verbunden. Anschließend werden zumindest zwei äußere engstellenangepasste Trägerabschnitte um die geschlossene innere engstellenangepasste Außenseite montiert, so dass sie die inneren Engstellennahtlinien überdecken, um eine Trägeranordnung für die Körperengstellen auszubilden. Es werden ein Einlassverteilerstück und ein Auslassverteilerstück um die Trägeranordnung für die Engstelle des Körpers montiert, um eine Anordnung zum isostatischen Heißpressen (HIP, Hot Isostatic Press) auszubilden. Durch HIPen der HIP-Anordnung wird eine ge-HIP-te Anordnung hergestellt. Die Herstellungskosten werden minimiert, indem man während des HIPens auf eine strukturelle Ummantelung verzichten kann. Als ein Ergebnis der Verwendung der inneren und äußeren engstellenangepassten Träger wird das Gewicht minimiert.
  • Andere Aufgaben, Vorteile und neue Merkmale werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung ersichtlich, wenn man sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die 1a1f sind perspektivische Darstellungen der Brennkammer, die deren Herstellungsschritte zeigen.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht der vollständigen Brennkammer.
  • In allen Zeichnungen werden gleiche Teile bzw. Elemente durchgängig mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Bezug nehmend auf die Zeichnungen und die darin markierten Bezugszeichen zeigen die 1a–f die bevorzugten Montageschritte der vorliegenden Erfindung. In einem ersten Schritt des Herstellungsprozesses, der in 1a gezeigt ist, wird ein Kühlkörper 10 hergestellt, der Kühlmittelkanäle 12 an seiner Außenseite ausgebildet hat. Der Kühlkörper 10 kann aus Stahl, Kupfer und/oder geeigneten Legierungen daraus hergestellt sein. NARloy-Z ist die Legierung, die derzeit von der hiesigen Anmelderin, der Firma Boeing, bei den Brennkammern für das Space Shuttle und die Delta IV verwendet wird.
  • Wie man in dieser Figur sehen kann, werden zwei innere engstellenangepasste Trägerabschnitte 14, 16 hergestellt und um die Außenseite des Kühlmittelkörpers 10 angeordnet. Die inneren engstellenangepassten Trägerabschnitte 14, 16 werden vorzugsweise mit kostengünstigen Herstellungsverfahren hergestellt, wie z.B. durch Gesenkschmieden und anschließende Nachbearbeitung.
  • Bezug nehmend auf die 1b werden die beiden inneren engstellenangepassten Trägerabschnitte 14, 16 an inneren Engstellennahtlinien miteinander verbunden, wobei diese Figur eine der Nahtlinien 18 zeigt. Die Engstellenträger abschnitte 14, 16 werden während der Lötbehandlung an den Nahtlinien zusammengefügt, wobei eine Hartlotlegierung an den zusammenzufügenden Seiten platziert wird. Damit ist die Außenseite der resultierenden inneren angepassten Engstelle geschlossen.
  • Wie 1b zeigt, werden anschließend äußere engstellenangepasste Trägerabschnitte 20, 22 um die Außenseite der inneren engstellenangepassten Abschnitte angeordnet, um die inneren Engstellennahtlinien 18 abzudecken. (Die äußeren engstellenangepassten Trägerabschnitte 20, 22 können aus demselben oder einem ähnlichen Material hergestellt sein, wie die inneren engstellenangepassten Trägerabschnitte 14, 16, aber sie sind vorzugsweise dünner als die dickeren, inneren engstellenangepassten Trägerabschnitte 14, 16.) Die resultierende Struktur ist eine Trägeranordnung mit einem Kühlkörper mit einer Engstelle. Die äußeren engstellenangepassten Trägerabschnitte 20, 22 werden vorzugsweise um 90° verdreht zu den inneren engstellenangepassten Trägerabschnitten 14, 16 montiert. Es ist keine Notwendigkeit, dass sie um 90° verdreht montiert werden; es ist jedoch wichtig, dass die inneren Engstellennahtlinien 18 vollständig bedeckt sind. Die resultierende Struktur wird durch WIG-Schweißen entlang der äußeren Engstellennahtlinien abgedichtet, so dass sich eine geschlossene Struktur ergibt.
  • Bezug nehmend auf die 1c und 1d werden ein Einlassverteilerstück 24 (das heißt, ein rückwärtiges Verteilerstück) und ein Auslassverteilerstück 26 (das heißt ein vorderes Verteilerstück) um die Trägeranordnung mit dem Kühlkörper und der Engstelle herum angeordnet. Die Verteilerstücke 24, 26 sind so hergestellt, dass sie vorzugsweise eine leichte Schrumpfpassung an der Trägeranordnung mit dem Kühlkörper und der Engstelle für den WIG-Schweißvorgang ausbilden. Eine Hartlotlegierung wird um die Engstellenträgerabschnitte herum aufgebracht, wo die Verteilerstücke im Schrumpfsitz aufgesetzt werden. Es wird wiederum ein WIG-Schweißvorgang zum Abdichten an den Verbindungen zwischen den Verteilerstücken und den Engstellenträgerabschnitten durchgeführt, wodurch die Verteilerstücke an dem Körper abgedichtet werden. Die resultierende Struktur ist eine Anordnung für einen isostatischen Heißpressvorgang (HIP, Hot Isostatic Press), die in 1e ganz allgemein mit der Bezugsziffer 28 bezeichnet ist.
  • Zusammenfassend wird die Hartlotlegierung zwischen dem Kühlmittelkörper 10 und den inneren engstellenangepassten Trägerabschnitten 14, 16 und zwischen den inneren engstellenangepassten Trägerabschnitten 14, 16 und den äußeren engstellenangepassten Trägerabschnitten 20, 22, weiter zwischen den äußeren engstellenangepassten Trägerabschnitten 20, 22 und den Einlass- und Auslassverteilerstücken 24, 26 sowie zwischen dem Kühlmittelkörper 10 und den Einlass- und Auslassverteilerstücken 24, 26 angeordnet.
  • Die HIP-Anordnung 28 wird ge-HIP-t, um eine ge-HIP-te Anordnung zu bilden. Vor der Montage werden der Kühlmittelkörper, die inneren und äußeren engstellenangepassten Trägerabschnitte und die Einlass- und Auslassverteilerstücke vorzugsweise mit einem Benetzungsmaterial beschichtet. (Die Stege an dem Kühlmittelkörper sind die Bereiche, die benetzt werden.) Die Benetzungsmaterialien können bspw. Gold oder Nickel sein, die auf den Oberflächen abgeschieden werden. Das HIP-en der HIP-Anordnung beinhaltet das Ausbilden von abgedichteten Ver bindungen zwischen dem Kühlmittelkörper, den inneren und äußeren engstellenangepassten Trägerabschnitten und den Einlass- und Auslassverteilerstücken, um einen abgedichteten Hohlraum zu erzeugen, der einen Differenzdruck gegenüber dem Umgebungsdruck besitzt. Die abgedichtete Anordnung ist gegenüber dem HIP-Gas abgeschlossen, so dass für die Anordnung keine Möglichkeit des Druckausgleichs in Bezug auf den HIP-Ofen besteht. Alternativ hierzu kann man auch ein gezieltes Vakuum verwenden, um den Druck abzusenken und jedwedes adsorbierte Material während der Montage zu entfernen.
  • Wie in 1f dargestellt ist, wird schließlich eine strukturelle Ummantelung 30 über der ge-HIP-ten Anordnung 28 montiert. Die strukturelle Ummantelung 30 kann z.B. durch Elektronenstrahlschweißen über der ge-HIP-ten Anordnung 28 befestigt werden, da die strukturelle Ummantelung erst nach dem HIP-Vorgang hinzugefügt wird und sie somit nicht mit der HIP-Anordnung während des HIP-Vorgangs kompatibel sein muss. Dies ermöglicht nennenswerte Gewichtseinsparungen, da die strukturelle Ummantelung nur die Belastungen des Raketenantriebs aushalten muss und nicht irgendwelche Drücke, die während des HIP-Vorgangs erzeugt werden.
  • Bezug nehmend auf die 2 ist eine Querschnittsdarstellung der vollständigen Brennkammer für den Raketenantrieb dargestellt und ganz allgemein mit der Bezugsziffer 32 bezeichnet. Diese Figur zeigt, dass das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung eine vollständige Brennkammer ergibt, die mit beliebigen Brennkammern nach dem Stand der Technik vergleichbar ist.
  • Es ist offensichtlich, dass verschiedene Abwandlungen und Variationen der vorliegenden Erfindung vor dem Hintergrund der vorliegenden Offenbarung möglich sind. Obwohl die Verwendung eines Benetzungsmaterials beschrieben wurde, ist es z.B. möglich, dass bei einem alternativen Verfahren die Oberflächen sauber und oxidfrei gehalten werden, so dass die Oberflächen diffusionsbondiert werden können.
  • Es versteht sich daher, dass die Erfindung innerhalb des Schutzbereichs der beigefügten Ansprüche auch anders realisiert werden kann, als hier im Einzelnen beschrieben ist.

Claims (18)

  1. Verfahren zum Herstellen einer Brennkammer (32) für einen Raketenantrieb, mit den Schritten: a) Ausbilden eines Kühlmittelkörpers (10) mit einer Außenseite, b) Ausbilden einer Vielzahl von Kühlmittelkanälen (12) an der Außenseite des Kühlmittelkörpers (10), c) Ausbilden von zumindest zwei inneren engstellenangepassten Trägerabschnitten (14, 16) und von zumindest zwei äußere engstellenangepassten Trägerabschnitten (20, 22), d) Anordnen der zumindest zwei inneren engstellenangepassten Trägerabschnitte (14, 16) um die Außenseite des Kühlmittelkörpers (10), um eine geschlossene innere engstellenangepasste Außenseite auszubilden, wobei die inneren engstellenangepassten Trägerabschnitte (14, 16) an inneren Engstellennahtlinien (18) zusammengefügt werden, e) Anordnen der zumindest zwei äußeren engstellenangepassten Trägerabschnitte (20, 22) um die geschlossene innere engstellenangepasste Außenseite, so dass sie die inneren Engstellennahtlinien (18) überdecken, um eine Trägeranordnung für die Engstelle des Körpers auszubilden, f) Anordnen eines Einlassverteilerstücks (24) und eines Auslassverteilerstücks (26) um die Trägeranordnung für die Engstelle des Körpers, um eine Anordnung (28) zum isostatischen Heißpressen (HIP) auszubilden, und g) HIPen der HIP-Anordnung (28), um eine ge-HIP-te Anordnung zu bilden, wobei die Herstellungskosten minimiert werden, indem man während des HIPens jedes Erfordernis nach einer baulichen Ummantelung (30) vermeidet und wobei Gewicht als eine Folge der Verwendung der inneren und äußeren engstellenangepassten Träger (14, 16, 20, 22) minimiert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des HIPens der HIP-Anordnung (28) Schritte beinhaltet, bei denen abdichtende Verbindungen zwischen dem Kühlkörper (10), den inneren und äußeren engstellenangepassten Trägerabschnitten (14, 16, 20, 22) und den Einlass- und Auslassverteilerstücken (24, 26) ausgebildet werden, um einen abgedichteten Hohlraum mit einem Differenzdruck gegenüber dem Umgebungsdruck zu erzeugen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Schritte zum Ausbilden der zumindest zwei inneren engstellenangepassten Trägerabschnitte (14, 16) und der zumindest zwei äußeren engstellenangepassten Trägerabschnitte (20, 22) beinhalten, dass zwei innere engstellenangepasste Trägerabschnitte (14, 16) und zwei äußere engstellenangepasste Trägerabschnitte (20, 22) ausgebildet und montiert werden.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ferner mit den Schritten: a) Überziehen des Kühlmittelkörpers (10) mit einem ersten Benetzungsmaterial, b) Überziehen der inneren und äußeren engstellenangepassten Trägerabschnitte (14, 16, 20, 22) mit einem zweiten Benetzungsmaterial, und c) Überziehen der Einlass- und Auslassverteilerstücke (24, 26) mit einem dritten Benetzungsmaterial, wobei die in den obigen Schritten a, b und c definierten Schritte zum Überziehen vor dem HIPen der HIP-Anordnung (28) durchgeführt werden.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ferner mit einem Schritt, bei dem eine Hartlotlegierung zwischen den Kühlkörper (10) und die inneren und äußeren engstellenangepassten Trägerabschnitte (14, 16, 20, 22) eingefügt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ferner mit einem Schritt, bei dem eine Hartlotlegierung zwischen die inneren und äußeren engstellenangepassten Trägerabschnitte (14, 16, 20, 22) eingefügt wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, ferner mit einem Schritt, bei dem eine Hartlotlegierung zwischen die äußeren engstellenangepassten Trägerabschnitte (20, 22) und die Einlass- und Auslassverteilerstücke (24, 26) eingefügt wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, ferner mit einem Schritt, bei dem eine Hartlotlegierung zwischen den Kühlkörper (10) und die Einlass- und Auslassverteilerstücke (24, 26) eingefügt wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Schritte, bei denen die zumindest zwei inneren engstellenangepassten Trägerabschnitte (14, 16) und die zumindest zwei äußeren engstellenangepassten Trägerabschnitte (20, 22) gebildet werden, beinhalten, dass zwei innere engstellenangepasste Trägerabschnitte (14, 16) und zwei äußere engstellenangepasste Trägerabschnitte (20, 22) gebildet und montiert werden, wobei die zwei inneren engstellenangepassten Trägerabschnitte (14, 16) und die zwei äußeren engstellenangepassten Trägerabschnitte (20, 22) mit etwa 90° zueinander angeordnet werden.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, ferner mit einem Schritt, bei dem eine bauliche Ummantelung (30) über der ge-HIP-ten Anordnung angebracht wird, nachdem die HIP-Anordnung (28) ge-HIP-t wurde.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die inneren und äußeren engstellenangepassten Trägerabschnitte (14, 16, 20, 22) durch Gesenkschmieden ausgebildet werden.
  12. Brennkammer (32) für einen Raketenantrieb, mit: a) einem Kühlkörper (10) mit einer Außenseite, auf der eine Vielzahl von Kühlkanälen (12) ausgebildet sind, b) zumindest zwei inneren engstellenangepassten Trägerabschnitten (14, 16), die über der Außenseite des Kühlkörpers (10) angeordnet sind und die an inneren Engstellennahtlinien (18) zusammengefügt sind, um eine geschlossene innere engstellenangepasste Außenseite auszubilden, c) zumindest zwei äußeren engstellenangepassten Trägerabschnitten (20, 22), die über den zumindest zwei inneren engstellenangepassten Trägerabschnitten (14, 16) angeordnet sind, so dass sie die inneren Engstellennahtlinien (18) überdecken, d) einem Einlassverteilerstück (24) und einem Auslassverteilerstück (26), die über den zumindest zwei äußeren engstellenangepassten Trägerabschnitten (20, 22) angeordnet sind, wobei die Brennkammer (32) durch isostatisches Heißpressen (HIP-en) hergestellt wurde, wobei die Herstellungskosten minimiert wurden, indem man jedes Erfordernis einer baulichen Ummantelung (30) während des HIP-ens vermeidet und wobei als eine Folge der Nutzung der inneren und äußeren engstellenangepassten Trägerabschnitte (14, 16, 20, 22) Gewicht minimiert wurde.
  13. Brennkammer für einen Raketenantrieb nach Anspruch 12, wobei die zumindest zwei inneren engstellenangepassten Trägerabschnitte (14, 16) und die zumindest zwei äußeren engstellenangepassten Trägerabschnitte (20, 22) zwei innere engstellenangepasste Trägerabschnitte (14, 16) und zwei äußere engstellenangepasste Trägerabschnitte (20, 22) beinhalten.
  14. Brennkammer für einen Raketenantrieb nach Anspruch 12 oder 13, wobei die inneren engstellenangepassten Trägerabschnitte (14, 16) und die äußeren engstellenangepassten Trägerabschnitte (20, 22) etwa 90° zueinander angeordnet sind.
  15. Brennkammer für einen Raketenantrieb nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei der Kühlmittelkörper (10) NARloy-Z aufweist.
  16. Brennkammer für einen Raketenantrieb nach einem der Ansprüche 12 bis 15, wobei der Kühlmittelkörper eine kupferbasierte Legierung aufweist.
  17. Brennkammer für einen Raketenantrieb nach einem der Ansprüche 12 bis 16, wobei der Kühlmittelkörper (10) eine stahlbasierte Legierung aufweist.
  18. Brennkammer für einen Raketenantrieb nach einem der Ansprüche 12 bis 17, wobei die inneren engstellenangepassten Abschnitte (14, 16) dicker sind als die äußeren engstellenangepassten Abschnitte (20, 22).
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