DE19915082C1 - Verfahren zur Herstellung einer gekühlten Düse für ein Raketentriebwerk - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer gekühlten Düse für ein RaketentriebwerkInfo
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Abstract
Zur Herstellung einer mittels eines strömenden Kühlmittels regenerativ gekühlten Düse für ein Raketentriebwerk wird ein Düsenkörper (3) durch Wickeln eines beim Betrieb der Düse von dem Kühlmittel durchströmbaren Röhrchenmaterials (6) auf einen Wickeldorn in Form eines spiralförmigen Verbundes (5) gebildet, der spiralförmige Verbund (5) fixiert, der fixierte Verbund (5) vom Wickeldorn abgenommen, und auf der die Heißgasseite (H) des Düsenkörpers (3) bildenden Oberfläche des fixierten Verbundes (5) eine hitzebeständige lasttragende Schicht (9) aufgebracht. Die durch die Erfindung geschaffene Düse verfügt über eine hohe Festigkeit gegenüber hohem Kühlmitteldruck bei leichter Bauweise und hat den Vorteil einer glatten Ausführung der Heißgaswand.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer mittels eines strömenden Kühlmittels
regenerativ gekühlten Düse für ein Raketentriebwerk.
Weiterhin betrifft die Erfindung eine Düse für ein Raketentriebwerk, welche mittels eines strö
menden Kühlmittels regenerativ kühlbar ist, wobei die Düse einen aus einem von dem Kühlmittel
durchströmbaren Röhrchenmaterial in Form eines spiralförmigen Verbundes gebildeten Düsen
körper aufweist.
Düsen von Raketentriebwerken sind thermisch extrem belastete Teile, so daß besondere Maß
nahmen ergriffen werden müssen, um deren Standfestigkeit während des Betriebs des Raketen
triebwerks zu gewährleisten. Eine mögliche dieser Maßnahmen besteht in einer regenerativen
Kühlung der Düse durch ein Kühlmittel, das unter Druck durch den Düsenkörper geleitet wird.
Bei Flüssigtreibstoffraketen kommt als Kühlmittel beispielsweise eine der Treibstoffkomponenten
in Frage, so kann beispielsweise bei einem Raketentriebwerk, bei dem Wasserstoff als Brennstoff
verwendet wird, dieser vor der Zuführung zur Brennkammer durch den Düsenkörper geleitet
werden, um ihn zu kühlen. Da bei einem Raketentriebwerk naturgemäß die Einsparung jedweden
zusätzlichen Gewichts von erheblicher Bedeutung ist, besteht ein besonderes Bestreben danach,
eine regenerativ gekühlte Düse so herzustellen, daß sie bei geringem Gewicht eine hohe Festig
keit aufweist.
Es sind aus DE 43 26 338 C2 bereits durch ein strömendes Kühlmittel regenerativ gekühlte Dü
sen für Raketentriebwerke bekannt, bei denen ein Düsenkörper durch Wickeln eines beim Be
trieb der Düse von dem Kühlmittel durchströmbaren Röhrchenmaterials auf einem Wickeldorn in
Form eines spiralförmigen Verbundes hergestellt und durch Verschweißen der Röhrchen auf der
"kalten" Außenseite des gewickelten spiralförmigen Verbundes stabilisiert wird. Hierbei wird ein
Röhrchenmaterial mit rechteckigem Querschnitt verwendet, so daß die Innenseite des den Dü
senkörper bildenden spiralförmigen Verbundes eine im wesentlichen glatte Oberfläche aufweist.
Die Aufgabe der Erfindung ist es ein verbessertes Verfahren zur Herstellung einer mittels eines
strömenden Kühlmittels regenerativ gekühlten Düse für ein Raketentriebwerk anzugeben.
Diese Aufgabe wird durch das im Anspruch 1 angegebene Verfahren gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den
abhängigen Unteransprüchen angegeben.
Weiterhin soll durch die Erfindung eine mittels eines strömenden Kühlmittels
regenerativ gekühlte Düse für ein Raketentriebwerk mit verbesserten Eigenschaften
angegeben werden.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 19 angegebene Düse für ein
Raketentriebwerk gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung einer mittels eines
strömenden Kühlmittels regenerativ gekühlten Düse für ein Raketentriebwerk geschaffen,
welches die Schritte enthält:
- - Herstellen eines Düsenkörpers durch Wickeln eines beim Betrieb der Düse von dem Kühlmittel durchströmbaren Röhrchenmaterials auf einen Wickeldorn in Form eines spiralförmigen Verbundes,
- - Fixieren des spiralförmigen Verbundes,
- - Abnehmen des fixierten Verbundes vom Wickeldorn,
- - Aufbringen einer hitzebeständigen lasttragenden Schicht auf der die Heißgasseite des Düsenkörpers bildenden Oberfläche des fixierten Verbundes.
Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es, daß die
hergestellte Düse bei sehr leichter Bauweise einem hohen Kühlmitteldruck standhält,
wobei eine glatte Oberfläche der Heißgasseite des Düsenkörpers gewährleistet ist.
Vorteilhafterweise erfolgt das Aufbringen der lasttragenden Schicht durch ein
Spritzverfahren.
Von besonderem Vorteil ist es, das Aufbringen der lasttragenden Schicht durch
thermisches Spritzen mittels eines Hochgeschwindigkeitsflammspritzverfahrens
vorzunehmen (HVOF = High-Velocity-Oxigen-Fuel Verfahren). Der Vorteil des Hochdruck-
Hochgeschwindigkeitsflammspritzens ist, daß damit stabile lasttragende Schichten mit
einer geringen Porosität und einem geringen Oxidgehalt hergestellt werden können.
Alternativ kann das Aufbringen der lasttragenden Schicht durch Vakuum-
Plasmaspritzen erfolgen.
Gemäß einer weiteren Alternative kann das Aufbringen der lasttragenden Schicht
durch Kaltgasspritzen erfolgen.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Verfahrens erfolgt das Fixieren des spiralförmigen Verbundes nach dem Wickeln durch
Aufbringen einer ablösbaren Fixierschicht auf der Außenseite des spiralförmigen
Verbundes. Ein Vorteil hiervon ist es, daß der spiralförmige Verbund auf einfache Weise
fixiert werden kann, ohne etwaige Zeit- und kostenaufwendige oder etwaige
materialschwächende Maßnahmen wie ein Verschweißen des Röhrchenmaterials.
Vorteilhafterweise wird die Fixierschicht durch Aufspritzen des Schichtmaterials
gebildet.
Vorteilhafterweise wird die Fixierschicht aus einer wasserlöslichen Legierung
gebildet.
Von besonderem Vorteil ist es die wasserlösliche Legierung aus einer AQUALLOY-
Legierung herzustellen.
Alternativ kann die Fixierschicht aus einem Gipsmaterial gebildet werden.
Gemäß einer anderen Alternative kann die Fixierschicht aus einem
niedrigschmelzenden Metall oder einer niedrigschmelzenden Metallegierung gebildet
werden.
Vorteilhafterweise wird die Fixierschicht nach dem Herstellen der lasttragenden
Schicht abgelöst.
Gemäß einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es vorgesehen,
daß nach dem Aufbringen der lasttragenden Schicht eine Nachbearbeitung zur Glättung
derselben erfolgt. Hierdurch kann die bereits nach dem Aufbringen ohnehin schon eine
hohe Glattheit aufweisende Heißgaswandoberfläche noch zusätzlich in ihrer
Oberflächengüte verbessert werden.
Gemäß einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es vorgesehen,
daß im Bereich der Enden auf der Außenseite des spiralförmigen Verbundes zur Schaffung
von Verbindungsflanschbereichen eine weitere hitzebeständige lasttragende Schicht
aufgebracht wird. Der Vorteil hiervon ist, daß auf einfache und kostengünstige Weise
Bereiche zum Anflanschen des Düsenkörpers an der Brennkammerstruktur oder von
Aggregaten an dem Düsenkörper geschaffen werden können.
Vorzugsweise wird diese weitere lasttragende Schicht nach dem Ablösen der
Fixierschicht aufgebracht.
Gemäß einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt nach der
Herstellung der lasttragenden Schicht eine Glühbehandlung des spiralförmigen Verbundes.
Vorzugsweise hat das zum Wickeln des spiralförmigen Verbundes verwendete
Röhrchenmaterial einen rechteckigen, insbesondere einen quadratischen Querschnitt.
Gemäß einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es vorgesehen,
daß nach der Herstellung der lasttragenden Schicht ein Abdrücken des spiralförmigen
Verbundes durch Einleiten eines unter hohem Druck stehenden Mediums in das
Röhrchenmaterial erfolgt, um eine Ausbauchung des Röhrchenmaterials auf der
Außenseite des spiralförmigen Verbundes zu bewirken. Hierdurch wird das
Röhrchenmaterial in eine Form gebracht, in welcher es ohne weitere plastische
Verformung beim Betrieb auch hohen Drücken standhält.
Weiterhin wird durch die Erfindung eine Düse für ein Raketentriebwerk geschaffen,
welche mittels eines strömenden Kühlmittels regenerativ kühlbar ist. Die Düse enthält
einen aus einem von dem Kühlmittel durchströmbaren Röhrchenmaterial in Form eines
spiralförmigen Verbundes gebildeten Düsenkörper. Erfindungsgemäß verfügt die Düse
über eine auf der die Heißgasseite des Düsenkörpers bildenden Oberfläche des
spiralförmigen Verbundes aufgebrachte hitzebeständige lasttragende Schicht.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Düse ist es, daß sie bei sehr leichter Bauweise
einem hohen Kühlmitteldruck standhält. Ein weiterer Vorteil ist es, daß der Düsenkörper
eine ebene Heißgaswand aufweist.
Gemäß einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Düse sind im Bereich der
Enden auf der Außenseite des spiralförmigen Verbundes Verbindungsflanschbereiche in
Form einer weiteren lasttragenden Schicht vorgesehen. Hierdurch kann der Düsenkörper
auf einfache Weise mit der Struktur der Brennkammer verbunden oder Aggregate des
Raketentriebwerks an dem Düsenkörper angeflanscht werden.
Vorzugsweise ist der spiralförmige Verbund aus einem Röhrchenmaterial mit einem
rechteckigen, insbesondere quadratischen Querschnitt gebildet.
Vorzugsweise weist das Profil des Röhrchenmaterials an der Außenseite des
spiralförmigen Verbundes eine Ausbauchung auf.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in der Seitenansicht eine schematisierte Darstellung einer Düse für ein
Raketentriebwerk gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 in der Schnittansicht einen Ausschnitt aus einem Düsenkörper einer Düse
für ein Raketentriebwerk gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 3a) bis c) vergrößerte Darstellungen des in Fig. 2 mit A bezeichneten
Ausschnitts zur Erläuterung eines Verfahrens zur Herstellung einer mittels eines
strömenden Kühlmittels regenerativ gekühlten Düse für ein Raketentriebwerk gemäß
einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 4a) und b) vergrößerte Schnittdarstellungen, welche einen Querschnitt durch
ein Röhrchenmaterial zeigen, welches gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zur
Herstellung des Düsenkörpers gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren Verwendung
finden kann.
Fig. 1 zeigt in einer Seitenansicht eine schematische Darstellung einer Düse für
ein Raketentriebwerk, die mittels eines strömenden Kühlmittels regenerativ kühlbar ist.
Die Düse 2, welche Bestandteil eines insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 bezeichneten
Raketentriebwerks ist, enthält einen Düsenkörper 3, an dessen Oberseite eine
Brennkammer 4 vorgesehen ist. An der Brennkammer 4 ist ein Mischsystem 10
vorgesehen, welchem über eine Brennstoffzuführung 11 ein Brennstoff und über eine
Oxidationsmittelzuführung 12 ein Oxidationsmittel zugeführt wird. Der Brennstoff kann
beispielsweise flüssiger Wasserstoff sein, das Oxidationsmittel kann beispielsweise
flüssiger Sauerstoff sein. Weiterhin ist eine Kühlmittelzuführung 13 und eine
Kühlmittelabführung 14 vorgesehen. Ein mit K bezeichneter Teil des Düsenkörpers 3 ist
durch ein Kühlmittel regenerativ kühlbar, welches über die Kühlmittelzuführung 13
zugeführt und über die Kühlmittelabführung 14 abgeführt wird. Als Kühlmittel kann
beispielsweise der zum Betrieb des Raketentriebwerk vorgesehene flüssige Brennstoff
verwendet werden, welcher mittels einer entsprechend leistungsfähigen, zum Erzeugen
eines hohen Drucks und eines hohen Strömungsdurchsatzes in der Lage befindlichen
Pumpeinrichtung (in Fig. 1 nicht eigens dargestellt) über die Kühlmittelzuführung 13 im
kühlbaren Teil K des Düsenkörpers 3 zugeführt und dann von der Kühlmittelabführung 14
an die Brennstoffzuführung 11 geliefert wird.
In Fig. 2 ist ein Schnitt durch den kühlbaren Bereich K des Düsenkörpers 3 der
Düse 2 gezeigt, wobei die Wandungen des Düsenkörpers 3 zur Vereinfachung als Teil eines
zylindrischen Körpers dargestellt sind. Wie zu sehen ist, besteht der Düsenkörper 3 aus
einem spiralförmigen Verbund 5, welcher durch Wickeln eines Röhrchenmaterials 6
hergestellt ist. Wie zu sehen ist, weisen die einzelnen Röhrchen des Röhrchenmaterial 6
einen quadratischen Querschnitt auf. Der spiralförmige Verbund 5 ist durch Wickeln des
Röhrchenmaterials 6 auf einem Wickeldorn hergestellt.
Die Fig. 3a) bis c) zeigen in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch den in
Fig. 2 mit A bezeichneten Ausschnitt, wobei die Fig. 3a) bis c) jeweilige Schritte eines
10 Herstellungsverfahrens gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen.
Wie Fig. 3a) zeigt, ist der spiralförmige Verbund 5 durch ein Röhrchenmaterial 6
mit quadratischem Querschnitt gebildet, wobei die Röhrchen 6 eine Seitenlänge D und
eine Wanddicke d aufweisen. Der spiralförmige Verbund 5 ist, wie schon gesagt, durch
Wickeln des Röhrchenmaterials 6 auf einem Wickeldorn hergestellt worden. Nach dem
Wickeln des spiralförmigen Verbundes 5 wird dieser durch Aufbringen einer ablösbaren
Fixierschicht 8 auf der Außenseite des spiralförmigen Verbundes 5 fixiert. Die Dicke m der
Fixierschicht 8 kann einige Millimeter betragen. Die Fixierschicht 8 ist durch Aufspritzen
eines Schichtmaterials gebildet, bei den vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die
Fixierschicht 8 aus einer wasserlöslichen Legierung gebildet, die unter der Bezeichnung
AQUALLOY-Legierung bekannt ist. Durch das Aufbringen der Fixierschicht 8 ist der
spiralförmige Verbund 5 soweit fixiert, daß er als integrales Teil vom Wickeldorn
abgenommen werden kann.
Nach dem Abnehmen des fixierten Verbundes 5 vom Wickeldorn ist die innere
Seite des spiralförmigen Verbundes 5, welche später die innenliegende Heißgasseite H des
Düsenkörpers 3 bildet, freigelegt. Auf die die Heißgasseite H des Düsenkörpers 3 bildende
Oberfläche des fixierten Verbundes 5 wird dann eine hitzebeständige lasttragende Schicht
9 aufgebracht, wie Fig. 3b) zeigt. Die lasttragende Schicht 9 hat eine Dicke n, welche
typischerweise größer als die Wandstärke d des Röhrchenmaterials 6 ist.
Das Aufbringen der lasttragenden Schicht 9 erfolgt vorzugsweise durch ein
Spritzverfahren, wobei insbesondere thermisches Spritzen mittels eines
Hochgeschwindigkeitsflammspritzverfahrens zu empfehlen ist. Durch
Hochgeschwindigkeitsflammspritzen (HVOF) ist es möglich Metallschichten geringer
Porosität und geringen Oxidgehalts durch thermisches Spritzen herzustellen, welche bei
geeigneter Verfahrensführung als stabile lasttragende Schichten hergestellt werden
können. Vorzugsweise wird zum Hochgeschwindigkeitsflammspritzen das in der DE 195
20 885 C1 beschriebene "Verfahren zum thermischen Spritzen von Schichten aus
Metallegierungen oder Metallen und seiner Verwendung" der Anmelderin verwendet.
Danach können metallische Schichten mit einer geringen Porosität, typischerweise von
weniger als 1 Vol.-% und einem geringen Oxidgehalt, typischerweise von weniger als 1
Gew.-% erzeugt werden, indem das thermische Spritzen so ausgeführt wird, daß
wenigstens 60, vorzugsweise 90 Gew.-% der Teilchen des Spritzpulvers beim Auftreffen auf
das Substrat eine Temperatur aufweisen, die zwischen der Solidus-Temperatur und der
Liquidus-Temperatur des Metalls bzw. der Metallegierung liegt. Hinsichtlich weiterer
Einzelheiten des verwendeten Verfahrens wird auf den Inhalt der genannten Patentschrift
hingewiesen, aufweiche hier ausdrücklich Bezug genommen wird.
Nach dem Herstellen der lasttragenden Schicht 9 wird die Fixierschicht 8 von dem
spiralförmigen Verbund 5 abgelöst, so daß nun, wie in Fig. 3c) gezeigt ist, der
spiralförmige Verbund 5 auf seiner Innenseite die lasttragende Schicht 9 trägt und von
dieser stabilisiert ist.
Wie in Fig. 3c) weiterhin in gestrichelter Darstellung gezeigt ist, kann im Bereich
der Enden auf der Außenseite des spiralförmigen Verbundes 5 eine weitere
hitzebeständige lasttragende Schicht 7 ähnlich der lasttragenden Schicht 9 aufgebracht
werden, um Verbindungsflanschbereiche zu schaffen, welche der Befestigung des
Düsenkörpers 3 in der Brennkammerstruktur oder zur Anbringung von Aggregaten an dem
Düsenkörper 3 dienen. Wie ersichtlich ist, wird eine solche weitere lasttragende Schicht 7
nach dem Ablösen der Fixierschicht 8 im entsprechenden Bereich auf dem spiralförmigen
Verbund 5 aufgebracht.
Nach dem Aufbringen der lasttragenden Schicht 9 kann eine Nachbearbeitung zur
Glättung derselben durchgeführt werden, um die ohnehin bereits gute Glattheit der
lasttragenden Schicht 9 im Sinne einer Verbesserung des Strömungsverhaltens in der
Düse noch weiter zu erhöhen. Weiterhin kann nach der Herstellung der lasttragenden
Schicht 9 bzw. 9, 7 eine Glühbehandlung des spiralförmigen Verbundes 5 vorgesehen
werden, um eine Vergütung des Materials zu bewirken.
Fig. 4a) und b) zeigt, in unterschiedlichem Maßstab, nochmals Schnittansichten
durch den den Düsenkörper 3 bildenden spiralförmigen Verbund 5. Wie Fig. 4a) zeigt, ist
auf der Heißglasseite H des spiralförmigen Verbundes 5 die lasttragende Schicht 9
aufgebracht.
Nach der Herstellung der lasttragenden Schicht 9 kann ein Abdrücken des
spiralförmigen Verbundes 5 durch Einleiten eines unter hohem Druck stehenden Mediums
in das Röhrchenmaterial 6 erfolgen, wodurch eine Ausbauchung 16 des Profils des
Röhrchenmaterials 6 auf der Außenseite A des spiralförmigen Verbundes 5 bewirkt wird,
wie in Fig. 4b) gezeigt ist. Hierdurch wird das Röhrchenmaterial 6 in eine Form gebracht,
in welcher es beim späteren Betrieb des Raketentriebwerks auch hohen Drücken des
durch das Röhrchenmaterial 6 strömenden Kühlmittels ohne weitere plastische
Verformung standhält.
Alternativ zur Herstellung der den spiralförmigen Verbund 5 stabilisierenden
Fixierschicht 8 aus einer wasserlöslichen Legierung kann die Fixierschicht 8 auch aus
einem Gipsmaterial oder aus einem niedrigschmelzenden Metall oder einer
niedrigschmelzenden Metallegierung gebildet werden, so daß die Fixierschicht 8 nach
Aufbringung der lasttragenden Schicht wiederum entfernbar ist.
Weiterhin kann anstelle der Herstellung der lasttragenden Schicht 9 durch
thermisches Spritzen diese Schicht auch durch Vakuum-Plasmaspritzen oder durch
Kaltgasspritzen hergestellt werden.
Durch die Erfindung wird eine Düse für ein Raketentriebwerk geschaffen, welche
mittels eines strömenden Kühlmittels regenerativ kühlbar ist, wobei die Düse, vergleiche
Fig. 1, einen Düsenkörper 3 aufweist, der aus einem von dem Kühlmittel
durchströmbaren Röhrchenmaterial 6 gebildet ist, vergleiche Fig. 2. Auf der die
Heißgasseite H des Düsenkörpers 3 bildenden Oberfläche des spiralförmigen Verbundes 5
ist eine hitzebeständige lasttragende Schicht 9 aufgebracht, vergleiche Fig. 3c).
Im Bereich der Enden können auf der Außenseite des spiralförmigen Verbundes 5
Verbindungsflanschbereiche in Form einer weiteren lasttragenden Schicht 7 vorgesehen
sein, vergleiche Fig. 3c).
Der spiralförmige Verbund 5 ist aus einem Röhrchenmaterial 6 mit einem
rechteckigen, insbesondere quadratischen Querschnitt gebildet.
Das Profil des Röhrchenmaterials 6 kann an der Außenseite des spiralförmigen
Verbundes eine Ausbauchung 16 aufweisen.
Claims (22)
1. Verfahren zur Herstellung einer mittels eines strömenden Kühlmittels regenerativ
gekühlten Düse für ein Raketentriebwerk, mit den Schritten
- - Herstellen eines Düsenkörpers (3) durch Wickeln eines beim Betrieb der Düse von dem Kühlmittel durchströmbaren Röhrchenmaterials (6) auf einem Wickeldorn in Form eines spiralförmigen Verbundes (5),
- - Fixieren des spiralförmigen Verbundes (5),
- - Abnehmen des fixierten Verbundes (5) vom Wickeldorn,
- - Aufbringen einer hitzebeständigen lasttragenden Schicht (9) auf der die Heißgasseite (H) des Düsenkörpers (3) bildenden Oberfläche des fixierten Verbundes (5).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufbringen der
lasttragenden Schicht (9) durch ein Spritzverfahren erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufbringen der
lasttragenden Schicht (9) durch thermisches Spritzen mittels eines
Hochgeschwindigkeitsflammspritzverfahrens erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufbringen der
lasttragenden Schicht (9) durch Vakuum-Plasmaspritzen erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufbringen der
lasttragenden Schicht (9) durch Kaltgasspritzen erfolgt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Fixieren des spiralförmigen Verbundes (5) nach dem Wickeln durch Aufbringen einer
ablösbaren Fixierschicht (8) auf der Außenseite (A) des spiralförmigen Verbundes (5)
erfolgt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierschicht (8)
durch Aufspritzen des Schichtmaterials gebildet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierschicht
(8) aus einer wasserlöslichen Legierung gebildet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die wasserlösliche
Legierung eine AQUALLOY-Legierung ist.
10. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierschicht
(8) aus einem Gipsmaterial gebildet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierschicht
(8) aus einem niedrigschmelzenden Metall oder einer niedrigschmelzenden Metallegierung
gebildet wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fixierschicht (8) nach dem Herstellen der lasttragenden Schicht (9) abgelöst wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß nach
dem Aufbringen der lasttragenden Schicht (9) eine Nachbearbeitung zur Glättung
derselben erfolgt.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß im
Bereich der Enden auf der Außenseite des spiralförmigen Verbundes (5) zur Schaffung von
Verbindungsflanschbereichen eine weitere hitzebeständige lasttragende Schicht (7)
aufgebracht wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14 in Verbindung mit Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die weitere lasttragende Schicht (7) nach dem Ablösen der
Fixierschicht (8) aufgebracht wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß nach
der Herstellung der lasttragenden Schicht (9, 7) eine Glühbehandlung des spiralförmigen
Verbundes (5) erfolgt.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das
zum Wickeln des spiralförmigen Verbundes (5) verwendete Röhrchenmaterial (6) einen
rechteckigen, insbesondere quadratischen Querschnitt hat.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Herstellung
der lasttragenden Schicht (9, 7) ein Abdrücken des spiralförmigen Verbundes (5) durch
Einleiten eines unter hohem Druck stehenden Mediums in das Röhrchenmaterial (6)
erfolgt, um eine Ausbauchung (16) des Röhrchenmaterials (6) auf der Außenseite des
spiralförmigen Verbundes (5) zu bewirken.
19. Düse für ein Raketentriebwerk, welche mittels eines strömenden Kühlmittels
regenerativ kühlbar ist, mit einem aus einem von dem Kühlmittel durchströmbaren
Röhrchenmaterial (6) in Form eines spiralförmigen Verbundes (5) gebildeten Düsenkörper
(3), gekennzeichnet durch eine auf der die Heißgasseite (H) des Düsenkörpers (3)
bildenden Oberfläche des spiralförmigen Verbundes (5) aufgebrachte hitzebeständige
lasttragende Schicht (9).
20. Düse nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Enden auf
der Außenseite des spiralförmigen Verbundes (5) Verbindungsflanschbereiche in Form
einer weiteren lasttragenden Schicht (7) vorgesehen sind.
21. Düse nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß der spiralförmige
Verbund (5) aus einem Röhrchenmaterial (6) mit einem rechteckigen, insbesondere
quadratischen Querschnitt gebildet ist.
22. Düse nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil des
Röhrchenmaterials (6) an der Außenseite des spiralförmigen Verbundes (5) eine
Ausbauchung (16) aufweist.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19915082A DE19915082C1 (de) | 1999-04-01 | 1999-04-01 | Verfahren zur Herstellung einer gekühlten Düse für ein Raketentriebwerk |
SE0001068A SE520969C2 (sv) | 1999-04-01 | 2000-03-27 | Förfarande för tillverkning av en kyld dysa för en raketmotor samt en dysa för en raketmotor |
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