DE60303545T2 - Nabenachseneinheit für ein Fahrrad - Google Patents

Nabenachseneinheit für ein Fahrrad Download PDF

Info

Publication number
DE60303545T2
DE60303545T2 DE60303545T DE60303545T DE60303545T2 DE 60303545 T2 DE60303545 T2 DE 60303545T2 DE 60303545 T DE60303545 T DE 60303545T DE 60303545 T DE60303545 T DE 60303545T DE 60303545 T2 DE60303545 T2 DE 60303545T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hub
axle
bicycle
shell
hub shell
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60303545T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60303545D1 (de
Inventor
Satoshi Shahana
Takanori Kanehisa
Nobukatsu Hara
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Shimano Inc
Original Assignee
Shimano Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Shimano Inc filed Critical Shimano Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE60303545D1 publication Critical patent/DE60303545D1/de
Publication of DE60303545T2 publication Critical patent/DE60303545T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B27/00Hubs
    • B60B27/0005Hubs with ball bearings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B27/00Hubs
    • B60B27/0078Hubs characterised by the fixation of bearings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B27/00Hubs
    • B60B27/02Hubs adapted to be rotatably arranged on axle
    • B60B27/023Hubs adapted to be rotatably arranged on axle specially adapted for bicycles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B27/00Hubs
    • B60B27/02Hubs adapted to be rotatably arranged on axle
    • B60B27/04Hubs adapted to be rotatably arranged on axle housing driving means, e.g. sprockets
    • B60B27/047Hubs adapted to be rotatably arranged on axle housing driving means, e.g. sprockets comprising a freewheel mechanisms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/02Axle suspensions for mounting axles rigidly on cycle frame or fork, e.g. adjustably
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C35/00Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers
    • F16C35/04Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers in the case of ball or roller bearings
    • F16C35/06Mounting or dismounting of ball or roller bearings; Fixing them onto shaft or in housing
    • F16C35/067Fixing them in a housing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)
  • Mounting Of Bearings Or Others (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft im wesentlichen eine Fahrradnabenachsenbaugruppe. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Fahrradnabenachsenbaugruppe, die speziell dazu gestaltet ist, ein leichtes Abmontieren und/oder Installieren eines hinteren Kettenwerfers zu gewährleisten.
  • Fahrradfahren wird als Form der Erholung wie auch als Transportmittel zusehends beliebter. Außerdem ist Fahrradfahren ein sehr beliebter Wettkampfsport sowohl für Amateure als auch für Profis geworden. Ob nun das Fahrrad für Erholung, Transport oder Wettkampf benutzt wird, verbessert die Fahrradindustrie ständig die verschiedenen Komponenten des Fahrrads, wie auch den Rahmen des Fahrrads.
  • In letzter Zeit finden einige Radfahrer Gefallen an Extremradfahren in den Bergen. Beim Radfahren in den Bergen können die verschiedenen Komponenten oft beschädigt werden. So ist es vorteilhaft, verhältnismäßig leicht abzumontierende und zu installierende Komponenten zu haben. Eine spezielle Komponente, die manchmal aufgrund solchen Extremradfahrens in den Bergen beschädigt wird, ist der hintere Kettenwerfer. Insbesondere erstreckt sich der hintere Kettenwerfer vom Fahrrad nach außen, und stellt somit eine verhältnismäßig leicht zu beschädigende Komponente dar. Als Beispiel für solche Situationen stößt der hintere Kettenwerfer oft an Fels, Holz, künstliche Hindernisse und dergleichen, was zu der Erfordernis führt, den hinteren Kettenwerfer auszuwechseln. In diesem Fall ist der Fahrradfahrer gezwungen, den hinteren Kettenwerfer auf der Stelle auszutauschen, falls er das Fahrradfahren fortsetzen will. So ist es sehr hilfreich für den Fahrradfahrer, wenn das Abmontieren des alten hinteren Kettenwerfers und die Installation des neuen hinteren Kettenwerfers sehr einfach sind.
  • So besteht die Notwendigkeit für eine Fahrradnabenbaugruppe, bei der der Fahrradfahrer den Kettenwerfer ohne Schwierigkeit austauschen kann. Beispielsweise offenbart US 4,079,958 eine Fahrradnabenbaugruppe gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Im einzelnen wird eine Naben-Anti-Rutschvorrichtung für ein Fahrrad offenbart, die ein Paar Lager besitzt, die über einer Hauptwelle einer Nabe für ein Fahrrad eingefügt sind, um mit Abschnitten, die jeweils an den Außenoberflächen eines Paars von Gabelenden des Fahrradrahmens ausgebildet sind und einem Widerstand oberhalb eines gegebenen Betrags gegen eine Bewegung der Lager in der radialen Richtung ausgesetzt sind, in Eingriff gelangen zu können. Obwohl solche Schnellösenaben in der Fahrradtechnik gut bekannt sind, sind diese Nabentypen oft nicht geeignet für ein solches Extremradfahren in den Bergen, wie oben dargestellt wurde. Insbesondere ist es in solchen Situationen möglich, dass die Schnellösenaben sich unbeabsichtigt lösen können.
  • In Anbetracht des oben Ausgeführten besteht die Notwendigkeit für eine verbesserte Fahrradnabenachsenbaugruppe, die die oben erwähnten Probleme beim Stand der Technik überwinden. Diese Erfindung betrifft diese Notwendigkeit beim Stand der Technik wie auch andere Notwendigkeiten, die dem Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Fahrradnabengruppe bereitzustellen, die speziell dafür gestaltet ist, ein einfaches Abmontieren und/oder Installieren des hinteren Kettenwerfers zuzulassen.
  • Eine weitere Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, eine Fahrradnabengruppe bereitzustellen, die nur ein Werkzeug, wie etwa einen einzigen Schraubenschlüssel, erforderlich macht.
  • Die eben genannten Aufgaben können im wesentlichen durch das Bereitstellen einer Fahrradnabenbaugruppe gelöst werden, die einen Nabenmantel umfasst, der ein erstes Mantelende und ein zweites Mantelende aufweist, wobei eine rohrförmige Innenfläche einen sich zwischen dem ersten und dem zweiten Mantelende erstreckenden Mitteldurchgang bildet. Desweiteren wird eine Nabenachse offenbart, die zwischen den Mitteldurchgängen des Nabenmantels angeordnet ist. Eine Lagerbaugruppe ist zwischen der Nabenachse und dem Nabenmantel angeordnet. Ferner umfasst die Fahrradnabenbaugruppe eine Nabenachsenbaugruppe, die die Nabenachse umfasst, die einen Spindelabschnitt umfasst, der ein erstes Achsenende mit einem mit einem Gewinde versehenen Bereich und ein zweites Achsenende mit einer sich zwischen dem ersten und dem zweiten Achsenende erstreckenden Mittenachse aufweist, und einen ortsfest mit dem zweiten Achsenendabschnitt des Spindelabschnitts verbundenen Kopfabschnitt. Ferner wird eine Nabenachsenmutter, die einen Körperabschnitt mit einer sich axial erstreckenden, mit einem Gewinde versehenen Bohrung aufweist, die über ein Gewinde in den mit einem Gewinde versehenen Bereich des ersten Achsenendes und den Spindelabschnitt eingreift, und eine in einen Rahmen eingreifende Fläche, die einen sich axial erstreckenden Vorsprung aufweist, der gestaltet ist, um in einen Schlitz in einem Fahrradrahmen einzugreifen, umfasst. Die Nabenachsenbaugruppe umfasst desweiteren eine Nabenhülse, die ein konzentrisch in der Nabenachse befestigtes rohrförmiges Element ist und ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist. Ein linkes Nabenhülsenendelement ist ortsfest mit dem ersten Ende der Nabenhülse verbunden, während ein rechtes Nabenhülsenendelement ortsfest mit dem zweiten Ende der Nabenhülse verbunden ist. Die Fahrradnabenbaugruppe umfasst desweiteren einen funktionsmäßig zwischen dem zweiten Achsenende der Nabenachse und dem Nabenmantel eingekoppelten Freilauf. Das rechte Nabenhülsenendelement der Nabenachsenbaugruppe hält den Freilauf auf der Nabenhülse. Das rechte Nabenhülsenendelement und das linke Nabenhülsenendelement der Nabenachsenbaugruppe weisen mittige Öffnungen auf, die geringfügig größer als der Durchmesser des Spindelabschnitts der Nabenachse darin sind, so dass der Nabenmantel und der Freilauf durch das rechte und das linke Nabenhülsenendelement der Nabenachsenbaugruppe auf der Nabenachse gelagert sind.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann aus der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich, die, zusammen mit den beigefügten Zeichnungen, bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung offenbart.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • im Folgenden wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil dieser ursprünglichen Offenbarung bilden:
  • 1 ist eine Seitenansicht eines herkömmlichen Fahrrads mit einer hinteren Fahrradnabenbaugruppe gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist ein vergrößerter Ausschnitt aus einer rechten Seitenansicht der in 1 dargestellten hinteren Fahrradnabenbaugruppe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 3 ist ein vergrößerter Ausschnitt aus einer linken Seitenansicht der in 1 dargestellten hinteren Fahrradnabenbaugruppe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist ein Ausschnitt aus einer linken Seitenansicht des hinteren Rahmenabschnitts des Fahrradrahmens;
  • 5 ist ein Ausschnitt aus einem Längsschnitt der in den 1-3 dargestellten hinteren Fahrradnabenbaugruppe gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist eine Vorderansicht der Nabenachse der in den 1-3 dargestellten hinteren Fahrradnabenbaugruppe;
  • 7 ist eine Vorderansicht der Nabenachse der in den 1-3 dargestellten hinteren Fahrradnabenbaugruppe;
  • 8 ist eine Vorderansicht der ersten Stirnseite der Nabenachsenmutter für die in 5 dargestellte Nabenachse für die in den 1-3 dargestellte hintere Fahrradnabenbaugruppe;
  • 9 ist eine Seitenansicht der in 7 dargestellten Nabenachsenmutter für die in den 6 und 7 dargestellte Nabenachse;
  • 10 ist eine Vorderansicht der zweiten Stirnseite der in den 8 und 9 dargestellten Nabenachsenmutter für die in den 6 und 7 dargestellte Nabenachse;
  • 11 ist eine Vorderansicht der ersten Stirnseite einer modifizierten Nabenachsenmutter zur Verwendung mit der in den 6 und 7 dargestellten Nabenachse gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 12 ist eine Seitenansicht der in 9 dargestellten modifizierten Nabenachsenmutter zur Verwendung mit der in den 6 und 7 dargestellten Nabenachse gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 13 ist eine Vorderansicht der zweiten Stirnseite der in den 10 und 11 dargestellten modifizierten Nabenachsenmutter zur Verwendung mit der in den 6 und 7 dargestellten Nabenachse gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 14 ist ein vergrößerter Ausschnitt aus einem Querschnitt des linken Endes des Nabenmantels der hinteren Fahrradnabenbaugruppe gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 15 ist ein vergrößerter Ausschnitt aus einem Querschnitt des rechten Endes des Nabenmantels der hinteren Fahrradnabenbaugruppe gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 16 ist ein vergrößerter Ausschnitt aus einem Querschnitt des Freilaufs für die hintere Fahrradnabenbaugruppe gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Im Folgenden werden ausgewählte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert. Für den Fachmann wird aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass die folgenden Beschreibungen der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nur der Veranschaulichung dienen, nicht aber dem Zweck der Einschränkung der Erfindung, wie sie durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente definiert ist.
  • Zunächst auf die 1-3 Bezug nehmend, wird ein Fahrrad 10 mit einer hinteren Fahrradnabenbaugruppe 12 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie unten erörtert, veranschaulicht. Die hintere Fahrradnabenbaugruppe 12 ist Teil eines Hinterrads 14, das drehbar mit einem Hinterradgabelbereich eines Fahrradrahmens 16 verbunden ist. Insbesondere weist das Hinterrad 14 eine Mehrzahl von Speichen 18 auf, die sich von der hinteren Fahrradnabenbaugruppe 12 über Speichennippel (nicht gezeigt) nach außen zu einer ringförmigen Felge 20 erstrecken. Ein Luftreifen 22 ist auf der Außenoberfläche der Felge 20 in einer herkömmlichen Weise angebracht. Das Fahrrad 10 umfasst auch einen Triebstrang 24 zum Antreiben des Fahrrads 10. Der Triebstrang 24 umfasst einen hinte ren Kettenwerfer 26 und einen Satz hinterer Kettenräder 28, die an der hinteren Fahrradnabenbaugruppe 12 wie unten erklärt angebracht sind.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform erstrecken sich zweiunddreißig der Felgen 18 des Hinterrads 14 radial zwischen der hinteren Fahrradnabenbaugruppe 12 und der Felge 20. Natürlich wird für den Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass das Hinterrad 14 weniger oder mehr Speichen 18 als veranschaulicht aufweisen kann, falls dies benötigt und/oder erwünscht ist. Jede der Speichen 18 besitzt ein mit einem Gewinde versehenes äußeres Ende oder Speichenkopf, der mit der Felge 20 durch einen Speichennippel verbunden ist, und ein inneres, gebogenes Ende, das mit der hinteren Fahrradnabenbaugruppe 12 in herkömmlicher Weise verbunden ist. Insbesondere sind die äußeren Enden der Speichen 18 über ein Gewinde mit der Felge 20 durch die Speichennippel verbunden, um die Spannung in den Speichen 18 zu regulieren.
  • Die Felge 20 ist aus einem im wesentlichen steifen Material gebaut, wie etwa den Materialien, die auf dem Gebiet gut bekannt sind. Beispielsweise kann die Felge 20 aus einem geeigneten metallischen Material wie etwa plattiertem Stahl, rostfreiem Stahl, Aluminium, Magnesium oder Titan als auch anderen nichtmetallischen Materialien wie etwa Kohlefaserverbundwerkstoff gebaut sein, die für ein Fahrradrad verwendet werden können. Die Felge 20 ist verhältnismäßig herkömmlich. Daher wird die Felge 20 hier nicht ausführlich erörtert oder veranschaulicht.
  • Desweiteren werden, da die meisten Teile des Fahrrads 10 auf dem Gebiet gut bekannt sind, die Teile des Fahrrads 10 hier nicht ausführlich erörtert oder veranschaulicht, mit Ausnahme der sich auf die hintere Fahrradnabenbaugruppe 12 der vorliegenden Erfindung beziehenden Teile. Ferner können verschiedene herkömmliche Fahrradteile wie etwa Bremsen, Kettenwerfer, zusätzliche Kettenräder, die hier nicht ausführlich veranschaulicht und/oder erörtert werden, ebenso in Verbindung mit vorliegender Erfindung verwendet werden.
  • Wie in den 2 und 3 zu sehen, sind die Fahrradnabenbaugruppe 12, der hintere Kettenwerfer 26 und die hinteren Kettenräder 28 alle am hinteren Abschnitt des Fahrradrahmens 16 angebracht. Insbesondere umfasst der hintere Abschnitt des Fahrradrahmens 16 einen rechten Rahmenabschnitt 16a (2) und einen linken Rahmenabschnitt 16b (3 und 4). Der rechte Rahmenabschnitt 16a weist einen Schlitz oder Spalt 16c auf, und der linke Rahmenabschnitt 16b weist einen Schlitz oder Spalt 16d auf. Die Schlitze 16c und 16d sind dimensioniert, um, wie unten erörtert, einen Abschnitt der Fahrradnabenbaugruppe 12 aufzunehmen, und um die Fahrradnabenbaugruppe 12, den hinteren Kettenwerfer 26 und das hintere Kettenrad 28 daran zu halten. Wie in 4 zu sehen, weist der Schlitz 16d eine Breite d1 auf, die typischerweise etwa zehn Millimeter beträgt. Wie unten erläutert, wirkt dieser Schlitz 16d mit der Fahrradnabenbaugruppe 12 zusammen, um das Abmontieren und Installieren des hinteren Kettenwerfers 26 zu unterstützen.
  • Im Folgenden Bezug nehmend auf die 2 und 5 ist der hintere Kettenwerfer 26 eine herkömmliche Komponente, und so wird der Kettenwerfer 26 hier nicht ausführlich erörtert oder veranschaulicht. Der hintere Kettenwerfer 26 ist an der Fahrradnabenbaugruppe 12 durch einen Aufhängerabschnitt 26a angebracht. Wenn auch der Aufhängerabschnitt 26a mit einem Loch dargestellt wird, ist es für den Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass der Aufhängerabschnitt 26a die Form eines Hakens mit einem offenen Schlitz besitzen kann.
  • Die Fahrradnabenbaugruppe 12 umfasst grundsätzlich eine Nabenachsenbaugruppe 31, einen Nabenmantel 32, eine Lagerbaugruppe 33 und einen Freilauf 34 zum Aufnehmen der hinteren Kettenräder 28. Die Lagerbaugruppe 33 umfasst ein Paar Lager 33a und 33b, durch die der Nabenmantel 32 drehbar auf der Nabenachsenbaugruppe 31, wie unten erläutert, gelagert ist. Optional ist, wie in 3 zu sehen, ein Scheibenbremsenmotor 36 an der hinteren Fahrradnabenbaugruppe 12 mit einem Sperring 38 auf der linken Seite des Nabenmantels 32, der sich gegenüber dem Freilauf 34 befindet, abmontierbar angebracht. Die Nabenachsenbaugruppe 31 ist speziell dazu gestaltet, ein einfaches Abmontieren und/oder Installieren des hinteren Kettenwerfers 20 zuzulassen.
  • Bezug nehmend auf die 5-9 umfasst die Nabenachsenbaugruppe 31 grundsätzlich eine Nabenachse oder Achszapfen 40, eine Nabenhülse 42, ein linkes Nabenhülsenendelement 44, ein rechtes Nabenhülsenendelement 46 und eine Nabenachsenmutter 48. Auf der Nabenachsenbaugruppe 31 ist der Nabenmantel 32 über die Lager 33a und 33b und den Freilauf 34 drehbar gelagert. Wie unten erläutert, begrenzt der Freilauf 34 das Drehen des Nabenmantels 32 in eine Drehrichtung relativ zur Nabenachsenbaugruppe 31. Wenn auch die Nabenachsenmutter 48 auf der linken Seite der Nabenbaugruppe 12 für ein einfaches Auswechseln eines beschädigten Kettenwerfers dargestellt ist, ist es für den Fachmann ersichtlich, dass die Nabenachse 40 umgedreht werden kann, so dass die Nabenachsenmutter 48 sich auf der rechten Seite der Nabenbaugruppe 12 befindet.
  • Wie am besten aus den 5-7 hervorgeht, ist die Nabenachse oder Achszapfen 40 ein hartes, steifes Bauteil, das einen Spindelabschnitt 51 und einen Kopfabschnitt 52 umfasst. Der Spindelabschnitt 51 und der Kopfabschnitt 52 sind vorzugsweise integral als ein einstückiges, einheitliches Element aus einem geeigneten harten, steifen Material ausgebildet. Die Nabenachse 40 und die Nabenachsenmutter 48 sind mit dem Fahrradrahmen 16 in Kontakt, um die Nabenachsenbaugruppe 31 daran zu sichern. Der Spindelabschnitt 51 besitzt ein erstes Achsenende 51a mit einem mit einem Gewinde versehenen Bereich 51b, und ein zweites Achsenende 51c und den ortsfest mit dem zweiten Achsenende 51c verbundenen Kopfabschnitt 52. Eine Mittenachse O erstreckt sich in Längsrichtung zwischen dem ersten und den zweiten Achsenende 51a und 51c.
  • Der Kopfabschnitt 52 der Nabenachse 40 ist mit einer Werkzeugeingrifffläche 52a gestaltet. Die Werkzeugeingrifffläche 52a des Kopfabschnitts 52 ist eine sich axial erstreckende Blindbohrung mit einem in Querrichtung nicht-kreisförmigen Querschnitt, vorzugsweise einem sechseckigen Querschnitt.
  • Die Nabenhülse 42 ist ein rohrförmiges Element, das konzentrisch auf der Nabenachse 40 angebracht ist. Die Nabenhülse 42 besitzt ein erstes Ende 42a mit Außengewinde 42b, ein mittiges ringförmiges Widerlager 42c und ein zweites Ende 42d mit dem damit ortsfest verbundenen Freilauf 34. Das Außengewinde 42b der Nabenhülse 42 nimmtein Paar Klemmmuttern 52a und 52b auf. Die Klemmmuttern 52a und 52b halten die Lager 33a und 33b zwischen dem Nabenmantel 32 und der Nabenhülse 42. Die Nabenhülse 42 weist eine mittige Bohrung 42e auf, die die Nabenachse 40 in sich aufnimmt. Wie oben erwähnt, ist der Nabenmantel 32 drehbar auf dem ersten und dem zweiten Lager 33a und 33b relativ zur Nabenachse 40 wie auch zur Nabenhülse 42 gelagert. Auf dem mittigen ringförmigen Widerlager 42c ist das zweite Lager 33b in axialer Richtung so gelagert, dass eine axiale Druckkraft auf das erste und zweite Lager 33a und 33b durch die Klemmmuttern 52a und 52b ausgeübt wird, wenn sie auf die Außengewinde 42b der Nabenhülse 42 geschraubt werden.
  • Wie am besten aus 14 hervorgeht, ist das linke Nabenhülsenendelement 44 ein rohrförmiges, stufenförmiges Element, das einen ersten rohrförmigen Bereich 44a und einen zweiten rohrförmigen Bereich 44b aufweist. Das linke Nabenhülsenendelement 44 ist ortsfest mit dem ersten Ende 42a der Nabenhülse 42 verbunden. Vorzugsweise ist das linke Nabenhülsenendelement 44 in die mittige Bohrung 42e des ersten Endes 42a der Nabenhülse 42 pressgepasst. Der erste rohrförmige Bereich 44a besitzt vorzugsweise einen größeren Durchmesser als der zweite rohrförmige Bereich 44b, so dass eine radiale Widerlagerfläche 44c ausgebildet wird, die sich in Kontakt mit der axialen Endfläche des ersten Endes 42a der Nabenhülse 42 befindet. Der zweite rohrförmige Bereich 44b besitzt einen Außendurchmesser, der eine Größe aufweist, um innerhalb der mittigen Bohrung 42e der Nabenhülse 42 am ersten Ende 42a der Nabenhülse 42 aufgenommen zu werden. Das linke Nabenhülsenendelement 44 weist eine mittige Bohrung 44d auf, die dimensioniert ist, um den Spindelabschnitt 51 der Nabenachse 40 gleitend in sich aufzunehmen. So kann die Nabenachse 40 leicht von der Nabenhülse 42 abmontiert werden, um den hinteren Kettenwerfer 20 auszutauschen.
  • Vorzugsweise weist die Außenoberfläche des zweiten rohrförmigen Bereichs 44b eine ringförmige Ausnehmung 44 mit einem sich darin befindlichen elastomeren O-Ring oder Dichtelement 44f auf. Das Dichtelement 44f hält das linke Nabenhülsen endelement 44 durch Reibung in der mittigen Bohrung 42e des ersten Endes 42a der Nabenhülse 42. Das Dichtelement 44f bildet auch zwischen der Übergangsstelle der Außenoberfläche des zweiten rohrförmigen Bereichs 44b und der Innenoberfläche der mittigen Bohrung 42e der Nabenhülse 42 eine Dichtung aus.
  • Wie am besten aus 16 hervorgeht, ist das rechte Nabenhülsenendelement 46 ein becherförmiges Element, das ortsfest mit dem zweiten Ende 42d der Nabenhülse 42 verbunden ist. Der Freilauf 34 wird durch das rechte Nabenhülsenendelement 46 auf der Nabenhülse 42 gehalten. Grundsätzlich weist das rechte Nabenhülsenendelement 46 einen mittigen stufenförmigen, rohrförmigen Abschnitt 46a mit einem sich nach außen erstreckenden Flansch 46b an seinem inneren axialen Ende und einem sich nach innen erstreckenden Flansch 46c am äußeren axialen Ende auf. Vorzugsweise ist der sich nach außen erstreckende Flansch 46a dimensioniert, um das äußere axiale Ende des Freilaufs 34 abzudichten. Der sich nach innen erstreckende Flansch 46c weist eine mittige Öffnung 46d auf, die ein wenig größer als der Durchmesser des Spindelabschnitts 51 der Nabenachse 40 ist, so dass sich die Nabenachse 40 innerhalb der Nabenhülse 42 frei bewegen kann.
  • Vorzugsweise besitzt die innere rohrförmige Oberfläche 46e des mittigen rohrförmigen Abschnitts 46a eine ringförmige Ausnehmung 46f mit einem sich darin befindlichen elastomeren O-Ring oder Dichtelement 46g. Das Dichtelement 46g hält das rechte Nabenhülsenendelement 46 durch Reibung auf dem zweiten Ende 42d der Nabenhülse 42. Das Dichtelement 46g bildet auch zwischen der Übergangsstelle der Außenoberfläche des zweiten Endes 42d der Nabenhülse 42 und der inneren rohrförmigen Oberfläche 46e des mittigen rohrförmigen Abschnitts 46a eine Dichtung aus.
  • Wie am besten aus den 8-10 hervorgeht, ist die Nabenachse 48 ein hartes, steifes einstückiges, einheitliches Element, das einen stufenförmigen Körperabschnitt 48a und einen Vorsprung 48b umfasst. Der Körperabschnitt 48a besitzt ein Paar zylindrischer Bereiche mit in Querrichtung kreisförmigen Querschnitten. Der Körperabschnitt 48a weist eine Rahmeneingrifffläche 48c mit einer mit einem Ge winde versehenen Bohrung 48d auf, die sich axial von der Rahmeneingrifffläche 48c erstreckt. Wie in 5 zu sehen, erstreckt sich der Vorsprung 48b axial von der Rahmeneingrifffläche 48c. Der Vorsprung 48b ist gestaltet, um in den Schlitz 16d im Fahrradrahmen 16 einzugreifen, um ein Drehen der Nabenachsenmutter 48 relativ zum Fahrradrahmen 16 zu verhindern. Die mit einem Gewinde versehene Bohrung 48d ist über ein Gewinde mit dem mit einem Gewinde versehenen Bereich 51b des Spindelabschnitts 51 in Eingriff, um die Fahrradnabenachsenbaugruppe 31 am Fahrradrahmen 16 zu sichern.
  • Der Vorsprung 48b weist vorzugsweise eine axiale Länge l2 von etwa 7 mm in der axialen Richtung und eine Breite d2 von etwa 9,7 bis etwa 9,9 mm in einer im allgemeinen Umfangsrichtung auf. Jedenfalls muss die axiale Länge l2 des Vorsprungs 48b kleiner als die Dicke oder axiale Länge l1 des Rahmenbereichs 16b sein, wo die Nabenachsenmutter 48 sich mit dem Rahmenbereich 16b in Kontakt befindet. In dem Falle, dass die Dicke oder axiale Länge l1 des Rahmenbereichs 16b zehn Millimeter beträgt, muss die axiale Länge l2 des Vorsprungs 48b weniger als zehn Millimeter betragen. Ferner muss die Breite d2 des Vorsprungs 48b kleiner als die Breite d1 des Schlitzes 16d des Rahmenbereichs 16b sein. In dem Falle, dass die Breite d1 zehn Millimeter beträgt, muss die Breite d2 des Vorsprungs 48b weniger als zehn Millimeter betragen.
  • In den 11-13 wird eine alternative oder modifizierte Nabenachsenmutter 48' gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Die modifizierte Nabenachsenmutter 48' weist einen Körperabschnitt 48a' und einen Vorsprung 48b' auf. Ähnlich der ersten Ausführungsform sind der Spindelabschnitt 48a' und ein Vorsprung 48b' integral als ein einstückiges, einheitliches Element ausgebildet.
  • In dieser Ausführungsform weist der Körperabschnitt 48a' einen in Querrichtung nicht-kreisförmigen Querschnitt auf, vorzugsweise einen sechseckigen Querschnitt. Der Körperabschnitt 48a' weist eine Rahmeneingrifffläche 48c' mit einer mit einem Gewinde versehenen Bohrung 48d', die sich axial von der Rahmeneingrifffläche 38c' erstreckt, und einen Vorsprung 48b' auf, der sich axial von der Rahmenein grifffläche 38c' erstreckt. Der Vorsprung 48b' ist gestaltet, um in den Schlitz 16d im Fahrradrahmenbereich 16b einzugreifen. Die mit einem Gewinde versehene Bohrung 38d' ist über ein Gewinde mit dem mit einem Gewinde versehenen Bereich 51b des ersten Achsenendes 51a des Spindelabschnitts 51 in Eingriff.
  • Der Vorsprung 48b' weist vorzugsweise eine axiale Länge l2 von etwa 7 Millimeter in axialer Richtung und eine Breite d2 von etwa 9,7 bis etwa 9,9 Millimeter in einer im allgemeinen Umfangsrichtung auf. Jedenfalls muss die axiale Länge l2 des Vorsprungs 48b' kleiner als die Dicke oder axiale Länge l1 des Rahmenbereichs 16b sein, wo die Nabenachsenmutter 48' sich mit dem Rahmenbereich 16b in Kontakt befindet. In dem Falle, dass die Dicke oder axiale Länge l1 des Rahmenbereichs 16b zehn Millimeter beträgt, muss die axiale Länge l2 des Vorsprungs 48b' weniger als zehn Millimeter betragen. Ferner muss die Breite d2 des Vorsprungs 48b' kleiner als die Breite d1 des Schlitzes 16d des Rahmenbereichs 16b sein. In dem Falle, dass die Breite d1 zehn Millimeter beträgt, muss die Breite d2 des Vorsprungs 48b' weniger als zehn Millimeter betragen.
  • Vorzugsweise ist der Nabenmantel 32 als einstückiges, einheitliches Element ausgebildet. Für den Fachmann wird ersichtlich, dass der Nabenmantel 32 aus jedem im Wesentlichen steifen Material, wie den Materialien, die in der einschlägigen Technik bekannt sind, gebaut sein kann. Beispielsweise kann der Nabenmantel 32 aus jedem geeigneten metallischen Material, wie etwa plattiertem Stahl, rostfreiem Stahl, Aluminium, Magnesium oder Titan als auch anderen nicht-metallischen Materialien, wie etwa Kohlefaserverbundwerkstoff, Keramik oder Kunststoff gebaut sein. Natürlich könnte der Nabenmantel 32 aus mehreren Stücken einer Reihe verschiedener Materialien, je nach Bedarf und/oder Wunsch, gebaut sein.
  • Nochmals auf 5 Bezug nehmend, weist der Nabenmantel 32 ein erstes oder linkes Mantelende 32a und ein zweites oder rechtes Mantelende 32b mit einem dazwischen befindlichen mittigen rohrförmigen Abschnitt 32c auf. Das erste und das zweite Nabenmantelende 32a und 32b sind mit dem mittigen rohrförmigen Abschnitt 32c integral als ein einstückiges, einheitliches Element ausgebildet. Der Na benmantel 32 ist ein rohrförmiges Element mit einer rohrförmigen Innenoberfläche, die einen mittigen Innendurchgang ausbildet, der sich zwischen dem ersten und dem zweiten Mantelende 32a und 32b erstreckt. Die Nabenachse 40 ist innerhalb des mittigen Durchgangs des Nabenmantels 32 angeordnet. Auf dem ersten und zweiten Lager 33a und 33b ist der Nabenmantel 32 mittels der Nabenhülse 42 zum Drehen des Nabenmantels 32 relativ zur Nabenachse 40 und zur Nabenhülse 42 drehbar auf der Nabenachse gelagert.
  • Das erste Mantelende 32a besitzt eine ersten Speichenbefestigungsabschnitt oder Flansch 32d und einen Bremsenrotorbefestigungsabschnitt 32e, während das zweite Mantelende 32b einen zweiten Speichenbefestigungsabschnitt oder Flansch 32f und den Freilauf 34 funktionsmäßig mit ihm verbunden aufweist. Somit ist die Felge 20 mit dem ersten und dem zweiten Speichenflansch 32d und 32f über die Speichen 18 verbunden. Der erste Speichenflansch 32d ist vorzugsweise ein ringförmiges Element mit einer Mehrzahl erster Speichenlöcher (z.B. sechzehn in der veranschaulichten Ausführungsform, aber nur eine ist in 5 gezeigt). In dieser Ausführungsform sind die ersten Speichenlöcher um den imaginären Kreis, dessen Mittelpunkt auf der Achse O liegt, gleichmäßig beabstandet. Die ersten Speichenlöcher sind angeordnet, um die gebogenen Enden der Speichen 18 aufzunehmen. Auf ähnliche Weise ist der zweite Speichenflansch 32f vorzugsweise ein ringförmiges Element mit einer Mehrzahl zweiter Speichenlöcher im zweiten Speichenflansch 32f zum Aufnehmen der gebogenen Enden der Speichen 18. In der veranschaulichten Ausführungsform sind die zweiten Speichenlöcher um den imaginären Kreis, dessen Mittelpunkt auf der Achse O der Nabenachsenbaugruppe 31 liegt, gleichmäßig beabstandet. Entsprechend ist die Fahrradnabenbaugruppe 12 so gestaltet, dass sich die Speichen 18 vom ersten und zweiten Speichenflansch 32d und 32f in einer im allgemeinen tangentialen Richtung nach außen erstrecken.
  • Der erste und der zweite Speichenbefestigungsabschnitt 32a und 32b und der Bremsenrotorbefestigungsabschnitt 32e sind mit dem Nabenmantel 32 integral als ein einstückiges, einheitliches Element ausgebildet. Insbesondere sind auf dem ersten Nabenmantelende 32a der erste Speichenflansch 32d und der Bremsenrotorbefesti gungsabschnitt 32e integral angebracht, während auf dem zweiten Nabenmantelende 32b der zweite Speichenflansch 32f integral angebracht ist.
  • Der Bremsenrotorbefestigungsabschnitt 32e ist mit dem ersten Nabenmantelende 32a des Nabenmantels 32 integral als ein einstückiges, einheitliches Element ausgebildet. Der Bremsenrotorbefestigungsabschnitt 32e ist außerdem am ersten Nabenmantelende 32a benachbart zum ersten Speichenflansch 33d angeordnet. Der Bremsenrotorbefestigungsabschnitt 32e ist ein rohrförmiges Element, das einen rohrförmigen Bereich mit einem äußeren Keil und einen ringförmigen Widerlagerflansch aufweist, der sich vom rohrförmigen Bereich in einer radialen Richtung nach außen erstreckt. Der ringförmige Widerlagerflansch ist vom freien Ende des rohrförmigen Bereichs des Bremsenrotorbefestigungsabschnitts 32e beabstandet. Der rohrförmige Bereich des Bremsenrotorbefestigungsabschnitts 32e besitzt außerdem eine ringförmige Innenoberfläche mit einem Innengewinde. Die sich in axialer Richtung erstreckenden äußeren Keile des Bremsenrotorbefestigungsabschnitts 32e sind nicht-drehbar mit dem Scheibenbremsenrotor 36 in Eingriff. Das Innengewinde des Scheibenbremsenbefestigungsabschnitts 32e ist über ein Gewinde mit dem Klemmring 38 in Eingriff. Somit ist der Scheibenbremsenrotor 36 durch den Klemmring 38 nicht-drehbar am Bremsenrotorbefestigungsabschnitt 32e gesichert.
  • Unter Bezug auf 14 umfasst die rohrförmige Innenoberfläche des Nabenmantels 32 einen ersten stufenförmigen Abschnitt, der einen ersten und einen zweiten axialen Stufenbereich 32g und 32h umfasst, die am ersten Mantelende 32a ausgebildet sind, wobei auf dem ersten axialen Stufenbereich 32g das erste Innengewinde 32i ausgebildet ist. Das erste Innengewinde 32i sichert ortsfest das erste Lager 33a am ersten Mantelende 32a.
  • Unter Bezug auf 15 umfasst die rohrförmige Innenoberfläche des Nabenmantels 32 einen zweiten stufenförmigen Abschnitt, der einen ersten und einen zweiten axialen Stufenbereich 32j und 32k umfasst, die am zweiten Mantelende 32b ausgebildet sind, wobei auf dem ersten axialen Stufenbereich 32j ein zweites Innenge winde 32m ausgebildet ist. Das zweite Innengewinde 32m sichert ortsfest das zweite Lager 33b am zweiten Mantelende 32b
  • Wie oben erwähnt, ist auf dem ersten und dem zweiten Lager 33a und 33b der Nabenmantel 32 relativ sowohl zur Nabenachse 40 als auch zur Nabenhülse 42 drehbar gelagert. Das erste und das zweite Lager 33a und 33b werden in axialer Richtung zwischen dem mittigen ringförmigen Widerlager 42c und den Klemmmuttern 52a und 52b gehalten. Wenn die Klemmmuttern 52a und 52b auf das Außengewinde 42b der Nabenhülse 42 geschraubt werden, wird eine axiale Druckkraft auf das erste und das zweite Lager 33a und 33b ausgeübt.
  • Da den in 5 dargestellten Lagern 33a und 33b ähnliche Lager auf dem Fahrradgebiet gut bekannt sind, werden die Lager 33a und 33b hier nicht ausführlich erörtert oder veranschaulicht. Das Erste-Seite-Lager 33a ist zwischen dem ersten Achsenende 40a der Nabenachse 40 und dem ersten Mantelende 32a des Nabenmantels 32 angeordnet, damit auf ihm das erste Mantelende 32a des Nabenmantels 32 auf dem ersten Achsenende 40a der Nabenachse 40 drehbar gelagert ist. Das Erste-Seite- oder linke Lager 33a umfasst eine Mehrzahl erster Rollelemente oder Kugeln 60, die zwischen einer auf dem ersten Achsenende der Nabenachse 40 gelagerten ersten Innenbahn 61 und einer über ein Gewinde mit dem ersten Innengewinde 32i des Nabenmantels 32 verbundenen ersten Außenbahn 62 angeordnet sind.
  • Die erste Innenbahn 61 umfasst eine erste winkelförmige Lagerinnenoberfläche 61a, die in Kontakt mit einer axialen Seite der ersten Rollelemente 60 ist, so dass die winkelförmige Lagerinnenoberfläche 61a mit jedem der ersten Rollelemente 60 an einer Innenumfangsfläche und einer axial weisenden Fläche in Kontakt ist und es lagert. Die erste winkelförmige Lagerinnenoberfläche 61a weist im allgemeinen zum zweiten Achsenende des Nabenmantels 32 hin.
  • Die erste Außenbahn 62 umfasst eine erste winkelförmige Lageraußenoberfläche 62a, die mit den ersten Rollelementen 60 auf einer axialen Seite in Kontakt ist, die der ersten winkelförmigen Lagerinnenoberfläche gegenüberliegt, so dass die erste winkelförmige Lageraußenoberfläche 62a mit jedem der ersten Rollelemente 60 an einer Außenumfangsfläche und einer axial weisenden Fläche in Kontakt ist und es lagert. Die erste winkelförmige Lageraußenoberfläche 62a weist vom zweiten Achsenende fort. Die erste Außenbahn 62 besitzt eine erste Außenumfangsfläche mit einem ersten Außengewinde 62c, das über ein Gewinde mit einem auf der rohrförmigen Innenoberfläche des Nabenmantels 32 ausgebildeten ersten Innengewinde 32i in Eingriff ist
  • Die erste Außenumfangsfläche der ersten Außenbahn 62 ist vorzugsweise stufenförmig, um die erste und die zweite axiale Stufenoberfläche zu bilden, die paarweise mit dem ersten und dem zweiten axialen Stufenbereich 32g und 32h der rohrförmigen Innenoberfläche des Nabenmantels 32 zusammenpassen. Die erste axiale Stufenoberfläche der ersten Außenbahn 62, die das erste Außengewinde 62c besitzt, ist größer als die zweite axiale Stufenoberfläche der ersten Außenbahn 62.
  • Das zweite oder Rechte-Seite-Lager 33b ist zwischen dem zweiten Achsenende 40b der Nabenachse 40 und dem zweiten Mantelende 32b des Nabenmantels 32 angeordnet, um das zweite Mantelende 32b des Nabenmantels 32 auf dem zweiten Achsenende 40b der Nabenachse 40 drehbar zu lagern. Das Lager 33b umfasst grundsätzlich eine Mehrzahl zweiter Kugeln 70, die zwischen einer auf dem zweiten Achsenende der Nabenachse 40 gelagerten zweiten Innenbahn 71 und einer über ein Gewinde mit dem zweiten Innengewinde 32m des Nabenmantels 32 verbundenen zweiten Außenbahn 72 befindlich ist.
  • Die zweite Innenbahn 71 umfasst eine zweite winkelförmige Lagerinnenoberfläche 71a, die in Kontakt mit einer axialen Seite der zweiten Rollelemente 70 ist, so dass die zweite winkelförmige Lagerinnenoberfläche 71a mit jedem der zweiten Rollelemente 70 an einer Innenumfangsfläche und einer axial weisenden Fläche in Kontakt ist und es lagert. Die zweite winkelförmige Lagerinnenoberfläche 71a weist im allgemeinen zum ersten Achsenende des Nabenmantels 32 hin.
  • Die zweite Außenbahn 72 umfasst eine zweite winkelförmige Lageraußenoberfläche 72a, die mit den zweiten Rollelementen 70 auf einer axialen Seite in Kontakt ist, die der zweiten winkelförmigen Lagerinnenoberfläche 71a gegenüberliegt, so dass die zweite winkelförmige Lageraußenoberfläche 72a mit jedem der zweiten Rollelemente 70 an einer Außenumfangsfläche und einer axial weisenden Fläche in Kontakt ist und es lagert. Die zweite winkelförmige Lageraußenoberfläche 72a weist vom ersten Achsenende des Nabenmantels 32 fort. Die zweite Außenbahn 72 besitzt eine zweite Außenumfangsfläche mit einem zweiten Außengewinde 72c, das über ein Gewinde mit dem auf der rohrförmigen Innenoberfläche des Nabenmantels 32 ausgebildeten zweiten Innengewinde 32m in Eingriff ist.
  • Die zweite Außenumfangsfläche der zweiten Außenbahn 72 ist vorzugsweise stufenförmig, um die erste und die zweite axiale Stufenoberfläche zu bilden, die paarweise mit dem ersten und dem zweiten axialen Stufenbereich 32j und 32k der rohrförmigen Innenoberfläche des Nabenmantels 32 zusammenpassen. Die zweite axiale Stufenoberfläche der zweiten Außenbahn 72, die das erste Außengewinde 72c besitzt, ist größer als die zweite axiale Stufenoberfläche der zweiten Außenbahn 72.
  • Wenn die Klemmmuttern 52a und 52b auf die Außengewinde 42b der Nabenhülse 42 geschraubt werden, wird eine axiale Druckkraft direkt auf die erste und die zweite Innenbahn 61 und 71 des ersten beziehungsweise des zweiten Lagers 33a und 33b ausgeübt. Insbesondere ist die Klemmmutter 52b direkt in Kontakt mit der ersten Innenbahn 61 des ersten Lagers 33a, während das mittige ringförmige Widerlager 42c direkt in Kontakt mit der zweiten Innenbahn 71 des zweiten Lagers 33b ist, um die axiale Druckkraft direkt auf die erste und die zweite Innenbahn 61 und 71 des ersten und des zweiten Lagers 33a und 33b auszuüben. Diese axiale Druckkraft wird nicht direkt auf die erste und die zweite Außenbahn 62 und 72 des ersten beziehungsweise zweiten Lagers 33a und 33b ausgeübt, da die Klemmmutter 52b und das mittige ringförmige Widerlager 42c nicht in Kontakt mit der ersten und der zweiten Außenbahn 62 und 72 des ersten und des zweiten Lagers 33a und 33b sind. Somit können die Klemmmuttern 52a und 52b festgezogen werden, um eine Abnutzung im ersten und im zweiten Lager 33a und 33b zu kompensieren.
  • Wieder unter Bezug auf 5 ist der Freilauf 34 funktionsmäßig zwischen dem zweiten Ende der Nabenachse 40 und dem zweiten Ende des Nabenmantels 32 eingekoppelt. Der Freilauf 34 ist verhältnismäßig herkömmlich und wird daher hier nicht ausführlich erörtert oder veranschaulicht. Der Freilauf 34 ist teilweise in den zweiten Speichenflansch 32f hinein ausgenommen. Insbesondere besitzt der zweite Speichenflansch 32f eine Ausnehmung 32n, die mit dem Innendurchgang 32c zum Aufnehmen eines inneren Abschnitts des Freilaufs 34 konzentrisch ist.
  • Unter Bezug auf 16 ist der Freilauf 34 mit dem Nabenmantel 32 auf eine verhältnismäßig herkömmliche Weise verbunden. Die Kettenblätter 28 sind am Freilauf 34 auf eine verhältnismäßig herkömmliche Weise angebracht, so dass eine Drehung der Kettenräder 28 zu einer Drehung des Freilaufs 34 führt. Eine Drehung des Freilaufs 34 wiederum dreht den Nabenmantel 32. Der Freilauf 34 umfasst grundsätzlich einen Antriebszylinder 80, einen angetriebenen Zylinder 82, einen unidirektionalen Drehungsübertragungsmechanismus 86 und ein Paar Kugellager 88, die um ein zylindrisches Beabstandungselement 90 axial voneinander beabstandet sind.
  • Der Antriebszylinder 80 ist ein rohrförmiges Element, das eine äußere Umfangsfläche aufweist, wobei eine Mehrzahl sich axial erstreckender Keile 80a, die an seinem äußeren Ende ausgebildet sind, und eine Mehrzahl von Übertragungsklinken 80b (in den 5 und 16 nur eine gezeigt) mit seinem inneren Ende verbunden ist. Die innere Umfangsfläche des Antriebszylinders 80 ist auf der Nabenhülse 42 durch die Kugellager 88 drehbar gelagert. Die Übertragungsklinken 80b bilden einen ersten Teil des unidirektionalen Drehungsübertragungsmechanismus 86. Somit ist das innere axiale Ende des Antriebszylinders 80 mittels des unidirektionalen Drehungsübertragungsmechanismus 86 funktionsmäßig mit dem angetriebenen Zylinder 82 verbunden. Die Keile 80a verbinden die Kettenräder 28 nicht-drehbar mit der Außenumfangsfläche des Antriebszylinders 80. Somit sind die Kettenräder 28 zur Übertragung von Drehmoment an den Nabenmantel 32 mittels des unidirektionalen Drehungsübertragungsmechanismus 86 am Antriebszylinder 80 angebracht.
  • Die Außenumfangsfläche des angetriebenen Zylinders 82 ist an einer im zweiten Mantelende 32b des Nabenmantels 32 ausgebildeten Innenumfangsfläche der Ausnehmung 32n fixiert. Der angetriebene Zylinder 82 besitzt eine Innenumfangsfläche mit gekerbten Zähnen 82a, die einen zweiten Teil des unidirektionalen Drehungsübertragungsmechanismus 86 bilden. Somit ist der unidirektionale Drehungsübertragungsmechanismus 86 aus den Übertragungsklinken 80b und den gekerbten Zähnen 82a aufgebaut, die eine Einwegkupplung bilden, die funktionsmäßig zwischen dem Antriebszylinder 80 und dem angetriebenen Zylinder 82 eingekoppelt ist. Die Übertragungsklinken 80b werden in einer radialen Richtung nach außen bewegt, so dass sie und die gekerbten Zähnen 82a aufgrund von Zentrifugalkräften, die von der zwangsläufigen Drehung des Antriebszylinders 80 stammen, ineinander greifen. Dieser Eingriff der Übertragungssperrklinken 80b in die gekerbten Zähne 82a überträgt die Antriebsleistung oder das Antriebsdrehmoment vom Freilauf 34 an den Nabenmantel 32, der in Eingriff mit dem angetriebenen Zylinder 82 verkeilt ist.
  • Wie oben erwähnt, ist der angetriebene Zylinder 82 durch die Kugellager 88 drehbar auf der Nabenhülse 42 gelagert, so dass sich der angetriebene Zylinder 82 und der Nabenmantel 32 relativ zum angetriebenen Zylinder 80 in einer Richtung drehen. Anders ausgedrückt ist der angetriebene Zylinder 82 ausgelegt, sich mittels des unidirektionalen Drehungsübertragungsmechanismus 86 und der Kugellager 88 in einer Richtung relativ zum Antriebszylinder 80 frei zu drehen.
  • Die hier verwendeten folgenden, Richtungen bezeichnende Ausdrücke „nach vorne, nach hinten, oberhalb, nach unten, vertikal, horizontal, unter und quer", sowie alle anderen ähnlichen Richtungen bezeichnenden Ausdrücke beziehen sich auf die Richtungen relativ zu einem Fahrrad, das mit der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist. Entsprechend sollen diese Ausdrücke, wie sie eingesetzt werden, um die vorliegende Erfindung zu beschreiben, bezüglich eines mit der vorliegenden Erfindung ausgestatteten Fahrrads interpretiert werden.
  • Die Ausdrücke, die sich auf ein Maß beziehen, wie etwa „im wesentlichen", „ungefähr" und „etwa", bedeuten, wie sie hier verwendet werden, ein angemessenes Maß an Abweichung des modifzierten Begriffs, so dass das Endergebnis nicht wesentlich geändert wird. Diese Ausdrücke sollen so ausgelegt werden, dass sie eine Abweichung von wenigstens ± 5 % des modifizierten Ausdrucks umfassen, falls diese Abweichung nicht die Bedeutung des durch sie modifizierten Worts zunichte macht.
  • Während nur ausgewählte Ausführungsformen gewählt wurden, um die vorliegende Erfindung zu veranschaulichen, ist für den Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass hierin verschiedene Änderungen und Modifizierungen durchgeführt werden können, ohne vom Umfang der Erfindung, wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, abzuweichen. Desweiteren sind die obigen Beschreibungen der Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung nur zur Erläuterung gegeben und nicht zu dem Zweck, die Erfindung, wie sie durch die beigefügten Ansprüche und ihre Äquivalente definiert ist, einzuschränken.

Claims (8)

  1. Fahrradnabenbaugruppe, umfassend: einen Nabenmantel (32), der ein erstes Mantelende (32a) und ein zweites Mantelende (32b) aufweist, wobei eine rohrförmige Innenfläche einen sich zwischen dem ersten und dem zweiten Mantelende (32a, 32b) erstreckenden Mitteldurchgang (32c) bildet, eine innerhalb des Mitteldurchgangs (32c) des Nabenmantels (32) angeordnete Nabenachse (40), eine zwischen der Nabenachse (40) und dem Nabenmantel (32) angeordnete Lagerbaugruppe (33), eine Nabenachsenbaugruppe (31), umfassend: die Nabenachse (40), die einen Spindelabschnitt (51), der ein erstes Achsenende (51a) mit einem mit einem Gewinde versehenen Bereich (51b) und ein zweites Achsenende (51c) mit einer sich zwischen dem ersten und dem zweiten Achsenende (51a, 51b) erstreckenden Mittenachse (0) aufweist, und einen ortsfest mit dem zweiten Achsenendabschnitt (51b) des Spindelabschnitts (51) gekoppelten Kopfabschnitt (52) umfasst, eine Nabenachsenmutter (48, 48') umfassend einen Körperabschnitt (48a, 48a'), der eine sich axial erstreckende mit einem Gewinde versehene Bohrung (48d, 48d') aufweist, die über ein Gewinde in den mit einem Gewinde versehenen Bereich (51b) des ersten Achsenendes (51a) des Spindelabschnitts (51) eingreift, und eine in einen Rahmen eingreifende Fläche (48c, 48c'), die einen sich axial erstreckenden Vorsprung (48b, 48b') aufweist, der gestaltet ist, um in einen Schlitz (16d) in einem Fahrradrahmen (16) einzugreifen, eine Nabenhülse (42), die ein konzentrisch in der Nabenachse (40) befestigtes rohrförmiges Element ist, wobei die Nabenhülse (42) ein erstes Ende (42a) und ein zweites Ende (42d) aufweist, ein linkes Nabenhülsenendelement (44), das ortsfest mit dem ersten Ende (42a) der Nabenhülse (42) gekoppelt ist, und ein rechtes Nabenhülsenendelement (46), das ortsfest mit dem zweiten Ende (42d) der Nabenhülse (42) gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrradnabenbaugruppe desweiteren einen funktionsmäßig zwischen dem zweiten Achsenende (51c) der Nabenachse (40) und dem Nabenmantel (32) eingekoppelten Freilauf umfasst und das rechte Nabenhülsenendelement (46) der Nabenachsenbaugruppe (31) den Freilauf (34) auf der Nabenhülse (42) hält, wobei das rechte Nabenhülsenendelement (46) und das linke Nabenhülsenendelement (44) der Nabenachsenbaugruppe (31) mittige Öffnungen (46d, 44d) aufweisen, die geringfügig größer als der Durchmesser des Spindelabschnitts (51) der Nabenachse (40) darin sind, so dass der Nabenmantel (32) und der Freilauf (34) auf der Nabenachse (40) auf dem rechten und dem linken Nabenhülsenendelement (44, 46) der Nabenachsenbaugruppe (31) gelagert sind.
  2. Fahrradnabenbaugruppe nach Anspruch 1, wobei die Lagerbaugruppe (33) zwischen der Nabenachse (40) und der Nabenhülse (32) angeordnet ist, um die Nabenhülse (32) drehbar auf der Nabenachse (40) zu lagern.
  3. Fahrradnabenbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei der Körperabschnitt (48a, 48a') und die Vorsprünge (48b, 48b') integral als ein einstückiges einheitliches Element ausgebildet sind.
  4. Fahrradnabenbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei der Körperabschnitt (48a) in Querrichtung einen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
  5. Fahrradnabenbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei der Körperabschnitt (48a') in Querrichtung einen nicht-kreisförmigen Querschnitt aufweist.
  6. Fahrradnabenbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei der Spindelabschnitt (51) und der Kopfabschnitt (52) integral als ein einstückiges einheitliches Element ausgebildet sind.
  7. Fahrradnabenbaugruppe nach Anspruch 2, wobei der Kopfabschnitt (52) mit einer Werkzeugeingrifffläche (52a) gestaltet ist.
  8. Fahrradnabenbaugruppe nach Anspruch 2, wobei die Werkzeugeingrifffläche (52a) des Kopfabschnitts (52) eine sich axial erstreckende Blindbohrung mit einem in Querrichtung nicht-kreisförmigen Querschnitt ist.
DE60303545T 2002-10-25 2003-10-08 Nabenachseneinheit für ein Fahrrad Expired - Lifetime DE60303545T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US10/280,062 US6669306B1 (en) 2002-10-25 2002-10-25 Bicycle hub axle assembly
US280062 2002-10-25

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60303545D1 DE60303545D1 (de) 2006-04-20
DE60303545T2 true DE60303545T2 (de) 2006-07-27

Family

ID=29735698

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60303545T Expired - Lifetime DE60303545T2 (de) 2002-10-25 2003-10-08 Nabenachseneinheit für ein Fahrrad

Country Status (6)

Country Link
US (1) US6669306B1 (de)
EP (1) EP1413506B1 (de)
JP (1) JP2004142739A (de)
CN (1) CN1498782A (de)
DE (1) DE60303545T2 (de)
TW (1) TWI230127B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018207086B4 (de) 2017-10-27 2022-04-21 Shimano Inc. Fahrrad-Nabeneinheit und Fahrrad-Radbaueinheit

Families Citing this family (46)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7059686B2 (en) * 2003-01-22 2006-06-13 Shimano Inc. Bicycle hub
JP2005186763A (ja) * 2003-12-25 2005-07-14 Shimano Inc 自転車用ハブ
DE102004004106B4 (de) * 2004-01-27 2016-11-03 Dt Swiss Ag Freilaufnabe mit mehrteiligem Rotor
JP2005231501A (ja) * 2004-02-19 2005-09-02 Shimano Inc 自転車用ハブ
JP2005231556A (ja) * 2004-02-20 2005-09-02 Shimano Inc 自転車用ハブ
US20060043786A1 (en) * 2004-08-24 2006-03-02 Chin Haur Industry Co., Ltd. Rear hub assembly for a bicycle
JP4145904B2 (ja) * 2005-07-29 2008-09-03 株式会社シマノ 内装変速ハブ用玉押し
FR2894875B1 (fr) * 2005-12-19 2008-03-14 Salomon Sa Moyeu de roue et roue munie du moyeu
JP4610532B2 (ja) * 2006-02-17 2011-01-12 株式会社シマノ 自転車用ディスクブレーキハブ
JP4942423B2 (ja) * 2006-08-18 2012-05-30 本田技研工業株式会社 2輪車用車輪の軸受構造
ITMI20062385A1 (it) * 2006-12-13 2008-06-14 Campagnolo Srl Gruppo mozzo per ruota di bicicletta con freno a disco
US7909412B2 (en) 2007-07-02 2011-03-22 Ashman J Leonard Cycle wheel mounting system
US20090084639A1 (en) * 2007-10-01 2009-04-02 James Colegrove Bicycle brake system
KR200447242Y1 (ko) 2008-01-29 2010-01-11 안왕기 자전거용 허브
CN108361297B (zh) * 2008-10-22 2021-02-02 博格华纳公司 具有多排棘齿元件的单向或可选择的离合器
KR101005259B1 (ko) 2008-12-09 2011-01-04 안왕기 자전거용 허브
US10676149B2 (en) * 2009-01-02 2020-06-09 Raphael Schlanger Vehicle wheel axle assembly
US20110133427A1 (en) * 2009-12-06 2011-06-09 Tsafrir Bashan Recyclable cardboard bicycle
US8523292B2 (en) * 2010-11-02 2013-09-03 Chosen Co., Ltd. Bicycle hub assembly whose length is adjustable
TW201219239A (en) 2010-11-11 2012-05-16 Shimano Kk whose topics in that the manufacturing cost is not made to be increased and large diameter of the brake installation part can be inhibited in the wheel hub used in the bicycle capable of installing the brake apparatus
JP5185360B2 (ja) * 2010-12-24 2013-04-17 株式会社シマノ モータ内蔵自転車用ハブ
US8777330B2 (en) 2011-12-02 2014-07-15 Shimano (Singapore) Pte. Ltd. Bicycle axle assembly
US9636947B2 (en) 2012-03-16 2017-05-02 Shimano (Singapore) Pte. Ltd Bicycle axle assembly
CH706591A2 (de) * 2012-06-04 2013-12-13 Patrik Voegtli Achseinrichtung für Fahrräder.
CN102717707A (zh) * 2012-06-21 2012-10-10 大连金华齿轮箱制造有限公司 电动汽车驱动桥
TWI571404B (zh) * 2012-07-26 2017-02-21 島野股份有限公司 用於自行車之底托架組件及其軸承支撐部件
CN103661736B (zh) * 2012-09-10 2017-08-04 岛野股份有限公司 用于自行车的底托架组件及其轴承支撑部件
US9227465B2 (en) * 2013-04-16 2016-01-05 Shimano Inc. Bicycle wheel securing structure
US9573648B2 (en) * 2014-07-16 2017-02-21 Ford Global Technologies, Llc Wheel coupling
US10625540B2 (en) 2017-07-26 2020-04-21 Dt Swiss Inc. Hub, in particular for bicycles
US10995806B2 (en) 2017-07-26 2021-05-04 Dt Swiss Inc. Hub, in particular for bicycles
DE102017116954A1 (de) * 2016-07-26 2018-02-01 Dt Swiss Ag Nabe insbesondere für Fahrräder
US10946931B2 (en) * 2017-09-22 2021-03-16 Shimano Inc. Bicycle rear sprocket assembly and bicycle drive train
US11179967B2 (en) 2017-05-30 2021-11-23 Shimano Inc. Bicycle hub assembly
US10752320B2 (en) 2017-09-22 2020-08-25 Shimano Inc. Bicycle rear hub assembly
US11332213B2 (en) 2017-05-30 2022-05-17 Shimano Inc. Bicycle rear sprocket assembly and bicycle drive train
US11059541B2 (en) 2017-05-30 2021-07-13 Shimano Inc. Bicycle hub assembly
CN108974239B (zh) * 2017-05-30 2021-07-20 株式会社岛野 自行车后链轮组件和自行车传动系
TWI791156B (zh) * 2017-05-30 2023-02-01 日商島野股份有限公司 自行車輪轂總成
US10377174B2 (en) 2017-08-09 2019-08-13 Shimano Inc. Bicycle hub assembly
US11220309B2 (en) 2017-05-30 2022-01-11 Shimano Inc. Bicycle rear sprocket assembly
JP6846298B2 (ja) * 2017-06-20 2021-03-24 株式会社シマノ 自転車用ハブユニット
JP6871834B2 (ja) * 2017-09-22 2021-05-12 川崎重工業株式会社 鞍乗型車両
DE102018222834A1 (de) * 2018-12-21 2020-06-25 Sram Deutschland Gmbh Halterungselement und Fahrrad mit einem Halterungselement
JP7199219B2 (ja) * 2018-12-27 2023-01-05 株式会社シマノ ハブ
US20230166807A1 (en) * 2021-12-01 2023-06-01 Sram, Llc Brake mounts for bicycles

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB151847A (en) * 1919-11-06 1920-10-07 Sidney Theodore Tessier Improvements in and relating to detachable wheel hubs for motor cycles and the like
CH178727A (fr) * 1934-05-31 1935-07-31 Ferrier Maurice Dispositif pour la fixation d'un axe de roue de véhicule.
CH248994A (fr) * 1945-08-13 1947-05-31 Boillat Germain Dispositif de sécurité pour axe de roue, notamment de roue de bicyclette.
US4079958A (en) * 1976-01-29 1978-03-21 Shimano Industrial Company Limited Hub anti-escape device for a bicycle
US4028915A (en) * 1976-02-17 1977-06-14 Far Out Products Ltd. Lever arm lock for quick release hub assembly
US4964287A (en) * 1988-12-09 1990-10-23 Gaul Richard K Quick-release bicycle axle assembly
US5007260A (en) * 1990-06-29 1991-04-16 Harry Sharp Bicycle locking system
GB9203247D0 (en) 1992-02-15 1992-04-01 James Kenneth W Improvements in and relating to hub assemblies
US5909931A (en) 1996-02-20 1999-06-08 Shimano, Inc. Bicycle hub
GB9616421D0 (en) * 1996-08-05 1996-09-25 Young Linda Anti-theft device for rotatable fastener
US5984423A (en) * 1997-10-07 1999-11-16 Rockshox, Inc. Wheel hub retaining device
WO1999019636A1 (en) * 1997-10-09 1999-04-22 Pinhead Components Inc. Anti-theft locking device
IT1296196B1 (it) 1997-11-21 1999-06-11 Campagnolo Srl Dispositivo per sopportare in rotazione un mozzo di ruota di bicicletta.
WO2001057347A1 (en) * 2000-02-01 2001-08-09 Meyers William S A retainer lock

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018207086B4 (de) 2017-10-27 2022-04-21 Shimano Inc. Fahrrad-Nabeneinheit und Fahrrad-Radbaueinheit

Also Published As

Publication number Publication date
DE60303545D1 (de) 2006-04-20
TW200416150A (en) 2004-09-01
JP2004142739A (ja) 2004-05-20
US6669306B1 (en) 2003-12-30
CN1498782A (zh) 2004-05-26
EP1413506B1 (de) 2006-02-15
EP1413506A1 (de) 2004-04-28
TWI230127B (en) 2005-04-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60303545T2 (de) Nabenachseneinheit für ein Fahrrad
DE60121281T2 (de) Fahrradnabe
DE60117331T2 (de) Fahrradnabe mit Gewindeabstandshalter und lösbarem Freilauf
DE60022250T2 (de) Freilauf für ein Fahrrad
DE69926207T2 (de) Fahrradrad
DE102008017595B4 (de) Fahrradachsanordnung
DE102004027963B4 (de) Vernietetes Zahnkranzpaket
DE60319321T3 (de) Mehrstufiger Hinterradzusammenbau für ein Fahrrad
DE102007006852B4 (de) Fahrradkettenradbaugruppe
DE202006020916U1 (de) Tretkurbellager-Anordnung
EP2221191B1 (de) Fahrradnabenbaugruppe mit einer hohlen Achse aus Faserverbundwerkstoff und mit einem Rotor, der eine Stirnverzahnung aufweist
DE102007046301B4 (de) Fahrradkettenrad mit Befestigungsabdeckung
DE69722121T3 (de) Zusammenbau eines mehrstufigen Kettenrades für ein Fahrrad
DE102015009631B4 (de) Rotorabdeckung und Fahrradradanordnung
EP3287298B1 (de) Nabe und nabenserie
DE20221949U1 (de) Fahrradscheibenbremsnabe
DE102016225531A1 (de) Fahrradantriebssystem und zugehörige Baueinheit aus mehreren hinteren Kettenrädern
DE10145149A1 (de) Radnabe für Fahrrad
DE102012016608A1 (de) Antriebsnabe
DE102017211532A1 (de) Fahrrad-Nabenbaueinheit
DE60201470T2 (de) Fahrradscheibenbremsnabe
DE202016100725U1 (de) Fahrrad-Nabenbaueinheit
DE202010013131U1 (de) Fahrradkurbelanordnung
DE60211102T2 (de) Fahrradfelge
DE102006034394A1 (de) Bauteil eines Fahrradrades

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: GROSSE, SCHUMACHER, KNAUER, VON HIRSCHHAUSEN, 8033