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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Regler für eine fremdgezündete Brennkraftmaschine, und
ganz besonders auf eine Vorrichtung für ein Steuern bzw. Regeln des
Verbrennungszustands in jedem Zylinder eines Mehrzylindermotors,
um eine Kraftstoffwirtschaftlichkeit zu verbessern und Emissionen
zu verringern.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Das
US-Patent 41 94 472 beschreibt einen Motor ähnlich demjenigen, der im Oberbegriff
von Patentanspruch 1 und Patentanspruch 5 beschrieben ist. Kürzlich wurde
Technologie für
ein Verbessern einer Kraftstoffwirtschaftlichkeit in einer fremdgezündeten Brennkraftmaschine
durch ein Durchführen
einer Verbrennung erforscht, wobei das Luft-Kraftstoff-Verhältnis der Luft-Kraftstoff-Mischung in
jedem Zylinder auf ein mageres Luft-Kraftstoff-Verhältnis eingestellt
ist, welches größer ist
als das stöchiometrische
Luft-Kraftstoff-Verhältnis.
Es ist auch bekannt, daß durch
ein Bereitstellen einer Kraftstoffeinspritzeinrichtung für ein Einspritzen
von Kraftstoff direkt in die Verbrennungskammer und ein Durchführen einer
Verbrennung einer geschichteten Beladung, indem der Kraftstoff von
der Kraftstoffeinspritzeinrichtung im Kompressionshub innerhalb
eines Bereichs niedriger Drehzahl und niedriger Last oder dgl. eine
ultramagere Verbrennung realisiert bzw. verwirklicht werden kann
(siehe beispielsweise die japanische ungeprüfte Patentanmeldung Veröffentlichung
H10-274085).
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Wenn
eine ultramagere Verbrennung durch eine Verbrennung einer geschichteten
Beladung in der oben beschriebenen Art durchgeführt wird, wird ein thermischer
Wirkungsgrad verbessert und ein Luftdruck im Ansaugstutzen bzw.
Verteiler nimmt aufgrund der erhöhten
Menge von Einlaßluft
ab, was zu einer großen
Verbesserung in der Kraftstoffwirtschaftlichkeit führt. Weiterhin
kann in diesem Zustand einer ultramageren Verbrennung einer geschichteten Beladung
eine ausreichende Verbrennung erzielt werden, selbst wenn ein Teil
der Überschußluft mit Abgas
ersetzt wird, das durch EGR (Abgasrezirkulation) erzeugt wird, und
somit ist eine vergleichsweise große Menge an EGR möglich, welche
in bezug auf eine NOx Reduktion und dgl. vorteilhaft ist. Die Wirkung
einer Reduktion beim Pumpverlust wird erreicht, selbst wenn eine
große
Menge an EGR durchgeführt
wird, und ein thermischer Wirkungsgrad wird im Vergleich mit einer
normalen Verbrennung erhöht, in
welcher die Menge an Einlaßluft
und die Menge an EGR aufgrund einer Nicht-Schichtung begrenzt sind. Als
ein Ergebnis ist eine Kraftstoffwirtschaftlichkeit verbessert.
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Wenn
eine Verbrennung einer geschichteten Beladung durchgeführt wird,
erhöht
sich die Wirkung einer Verbesserung in der Kraftstoffwirklichkeit
bis zu einem bestimmten Ausmaß,
da bzw. wenn das Luft-Kraftstoff-Verhältnis magerer wird. Wenn das Luft-Kraftstoff-Verhältnis bis
zu einem oder über
ein bestimmtes Ausmaß mager
wird, wird jedoch die Verbrennungsgeschwindigkeit zu langsam und
eine Verbrennung nahe der abschließenden Endverbrennungsphase
trägt nicht
zur Ar beit bei, wobei dies zu einer Verschlechterung in der Kraftstoffwirtschaftlichkeit
führt.
Folglich sind Verbesserungen in einer Kraftstoffwirtschaftlichkeit
durch eine Verbrennung einer mageren geschichteten Beladung begrenzt.
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Als
eine alternative Methode für
ein Verbessern einer Kraftstoffwirtschaftlichkeit wurde eine Kompressionszündung erforscht.
Bei der Kompressionszündung
sind bzw. werden die Temperatur und der Druck innerhalb der Verbrennungskammer
in der Endphase des Kompressionshubs ähnlich einem Dieselmotor erhöht, wodurch
der Kraftstoff veranlaßt wird
selbst zu zünden.
Wenn eine solche Kompressionszündung
durchgeführt
wird, verbrennt der gesamte Inhalt der Verbrennungskammer auf einmal,
selbst wenn das Luft-Kraftstoff-Verhältnis ultramager ist oder eine
große
Menge an EGR geleistet wird, und somit wird eine langsame Verbrennung,
welche nicht zur Arbeit beiträgt,
vermieden und eine Kraftstoffwirtschaftlichkeit ist verbessert.
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In
einer typischen fremdgezündeten
bzw. Funkenzündungs-Brennkraftmaschine
(Benzinmotor) ist jedoch eine Funken- bzw. Fremdzündung für eine Verbrennung erforderlich
und somit können
die Temperatur und der Druck innerhalb der Verbrennungskammer in
der Nachbarschaft des oberen Totpunkts der Kompression nicht bis
zu einem Ausmaß erhöht werden,
bei welchem eine Kompressionszündung
auftritt. Folglich müssen,
um eine Kompressionszündung
zu bewirken, spezifische Maßnahmen getroffen
werden, um die Temperatur oder den Druck innerhalb der Verbrennungskammer
außerordentlich zu
erhöhen.
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In
Antwort auf diese Probleme hat der vorliegende Anmelder Technologie
für einen
Mehrzylindermotor betrachtet, welcher einen Zyklus, umfassend einen
Einlaßhub,
einen Kompressionshub, einen Expansionshub und einen Auslaßhub durchführt, gemäß welchem
in wenigstens einem Bereich niedriger Last und niedriger Drehzahl
verbranntes Gas, welches von einem auslaßhubseitigen vorhergehenden Zylinder
eines Paars von Zylindern ausgebracht ist bzw. wird, welche einen überlappenden
Auslaßhub und
Einlaßhub
aufweisen, in einen nachfolgenden Zylinder eingebracht ist, welcher
der Zylinder auf der Einlaßhubseite
ist, und das Gas, welches aus dem nachfolgenden Zylinder ausgebracht
ist bzw. wird, zu einem Auslaßdurchtritt
geführt
bzw. geleitet ist. Während
dieses Zustands einer Verbindung von zwei Zylindern wird eine Verbrennung
durch Funken- bzw. Fremdzündung
im vorangehenden Zylinder bei einem Luft-Kraftstoff-Verhältnis durchgeführt, das
magerer als das stöchiometrische
Luft-Kraftstoff-Verhältnis
um ein vorbestimmtes Ausmaß ist,
wohingegen im nachfolgenden Zylinder Kraftstoff zu dem bei magerem
Luft-Kraftstoff-Verhältnis verbrannten
Gas zugeführt
ist bzw. wird, welches von dem vorangehenden Zylinder eingebracht
ist bzw. wird, so daß eine
Verbrennung durch Kompressionszündung durchgeführt ist
(japanische Patentanmeldung 2002-029836).
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Indem
man so vorgeht, wird wenigstens in einem Bereich niedriger Last
und niedriger Drehzahl eine Verbrennung eine Fremdzündung bei
einem mageren Luft-Kraftstoff-Verhältnis im vorangehenden Zylinder
durchgeführt,
was zu einer Erhöhung
im thermischen Wirkungsgrad, einer Verringerung im Pumpverlust,
und somit zu einer großen
Verbesserung in der Kraftstoffwirtschaftlichkeit führt, und
in dem nachfolgenden Zylinder wird eine Verbrennung durchgeführt, indem
Kraftstoff zu dem bei magerem Luft-Kraftstoff-Verhältnis verbrannten
Gas zugeführt wird,
das vom vorangehenden Zy linder eingebracht ist. Zu diesem Zeitpunkt
befindet sich das Gas, welches aus dem vorangehenden Zylinder durch
einen Zwischenzylindergaskanal zugeführt wird, auf einer hohen Temperatur,
wobei dies bewirkt bzw. veranlaßt,
daß die
Temperatur innerhalb der Verbrennungskammer auf ein Ausmaß ansteigt,
bei welcher eine Kompressionszündung
in der abschließenden bzw.
Endphase des Kompressionshubs möglich
ist. Somit wird eine Kompressionszündung durchgeführt. Eine
Verbrennung wird rasch aufgrund der Kompressionszündung durchgeführt, und
somit trägt
eine Verbrennung wirksam bzw. effizient zur Arbeit bzw. zum Betrieb
bei. Dies und die Verringerung im Pumpverlust ermöglicht eine
große
Verbesserung in der Kraftstoffwirtschaftlichkeit.
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Zu
erwähnen
ist, daß insbesondere
in einem Bereich niedriger Last innerhalb des Betriebsbereich, wo
diese Art von Verbindung von zwei Zylindern geschaffen ist, die
Kraftstoffeinspritzmenge niedrig ist, was bedeutet, daß die Temperatur
des verbrannten Gases, das aus dem vorangehenden Zylinder in den nachfolgenden
Zylinder eingebracht ist bzw. wird, auch niedrig ist, und folglich
die Temperatur im Inneren des nachfolgenden Zylinders manchmal unfähig ist,
eine geeignete Temperatur zu erreichen, damit eine Kompressionszündung stattfindet.
In einem derartigen Zustand einer niedrigen Temperatur wird eine Verbrennung
durch Fremdzündung
im nachfolgenden Zylinder durchgeführt, auch um eine Verbrennungsstabilität zu erzielen.
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Wenn
jedoch eine Verbrennung durch eine Fremdzündung im nachfolgenden Zylinder
während dieser
Art von Zustand bzw. Bedingung niedriger Temperatur durchgeführt wird,
kann die Verbesserung in der Kraftstoffwirtschaftlichkeit in diesem
Bereich nicht der Wirkung gleichkommen, die erzielt wird, wenn eine
Verbrennung durch eine Kompressionszündung durchgeführt wird,
und folglich gibt es einen Raum für weitere Verbesserungen in
der Kraftstoffwirtschaftlichkeit.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht dieser Probleme ausgelegt,
und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, einen Regler bzw. Controller
für eine
fremdgezündete
Brennkraftmaschine bereitzustellen, gemäß welchem eine weitere Gesamtverbesserung
in der Kraftstoffwirtschaftlichkeit erzielt werden kann, indem die
Kraftstoffwirtschaftlichkeit in einem Zustand niedriger Temperatur
verbessert wird, wenn die Temperatur innerhalb eines nachfolgenden Zylinders
nicht eine geeignete Temperatur für eine Kompressionszündung erreicht
hat, eines Betriebsbereichs, wo eine Verbindung von zwei Zylindern
geschaffen bzw. erzeugt ist, und durch rasches Bewegen von einem
derartigen Zustand niedriger Temperatur zu einem Zustand, in welchem
eine Verbrennung durch eine Kompressionszündung durchgeführt wird.
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Um
das oben erwähnte
Ziel gemäß der vorliegenden
Erfindung zu erreichen, gibt es einen Regler bzw. Controller für eine fremdgezündete Brennkraftmaschine,
welcher für
eine mehrzylindrige fremdgezündete
Brennkraftmaschine bzw. Mehrzylinder-Funkenzündungs-Brennkraftmaschine verwendet
ist bzw. wird, welche einen Viertaktzyklus durchführt, bestehend
aus einem Einlaßhub,
einem Kompressionshub, einem Expansionshub und einem Auslaßhub bei
einer vorbestimmten Phasendifferenz in jedem Zylinder, wobei ein
Gasströmungspfad
bzw. -weg in einen Zustand einer Verbindung von zwei Zylindern ausgebildet
ist, wo in wenigstens einem Bereich niedriger Last und niedriger
Drehzahl, welche durch eine Betriebsbedingungs- Identifikationseinrichtung festgestellt
ist, verbranntes Gas, welches von einem vorangehenden Zylinder,
welcher ein Zylinder in dem Auslaßhub ist, eines Paars von Zylindern
ausgebracht ist, welche einen überlappenden Auslaßhub und
Einlaßhub
aufweisen, in einen nachfolgenden Zylinder, welcher ein Zylinder
in dem Einlaßhub
ist, durch einen Zwischenzylinder-Gaskanal eingebracht ist, und
Abgas, welches aus dem nachfolgenden Zylinder ausgebracht ist bzw.
wird, zu einem Auslaßdurchtritt
geführt
ist bzw. wird, wobei der Regler für die fremdgezündete Brennkraftmaschine umfaßt:
die
Betriebsbedingungs-Identifikationseinrichtung (41) zum
Bestimmen eines Motorbetriebszustands basierend auf einer Motordrehzahl
bzw. -geschwindigkeit und einer Motorlast;
Einlaßluftmengen-Regel-
bzw. -Steuermittel (43) zum Regeln bzw. Steuern einer Luftmenge,
welche zu dem vorangehenden Zylinder zuzuführen ist, in einer derartigen
Weise, daß das
Luft-Kraftstoff-Verhältnis basierend
auf der Kraftstoffmenge, welche sowohl für den vorangehenden als auch
für den
nachfolgenden Zylinder erforderlich ist, ein stöchiometrisches Luft-Kraftstoff-Verhältnis in
den beiden Zylindern in dem Zustand einer Verbindung der zwei Zylinder wird;
und
eine Verbrennungs-Regel- bzw. -Steuereinrichtung (44),
beinhaltend:
Kraftstoffeinspritzmittel (45) zum Einspritzen
von Kraftstoff zu einem bestimmten Zeitpunkt, in welchen eine Kraftstoffmenge,
welche sowohl zu dem vorangehenden als auch zu dem nachfolgenden
Zylinder eingespritzt ist bzw. wird, in Übereinstimmung mit einem erforderlichen
Drehmoment in dem Zustand einer Verbindung der zwei Zylinder bestimmt
ist bzw. wird; und
eine Zündungs-Regel-
bzw. -Steuereinrichtung (46) zum Regeln bzw. Steuern eines
Zündzeitpunkts;
wobei
die Verbrennungs-Regel- bzw. -Steuereinrichtung (44), welche
während
der Verbindung der zwei Zylinder bewirkt, daß eine Verbrennung in dem vorangehenden
Zylinder bei einem Luft-Kraftstoff-Verhältnis durchgeführt wird,
welches magerer als das stöchiometrische
Luft-Kraftstoff-Verhältnis
um ein vorbestimmtes Ausmaß ist,
und eine Verbrennung in dem nachfolgenden Zylinder bei einem vorbestimmten
Luft-Kraftstoff-Verhältnis durch
ein Zuführen
von Kraftstoff zu dem bei magerem Luft-Kraftstoff-Verhältnis verbranntem
Gas bewirkt, welches von dem vorangehenden Zylinder eingebracht
ist,
wobei die Verbrennungs-Regel- bzw. -Steuereinrichtung
(44) eine Regelung bzw. Steuerung derart durchführt, daß wenigstens
in einem Teil eines Betriebsbereichs, in welchem die Verbindung
der zwei Zylinder eingestellt ist, eine Verbrennung in dem nachfolgenden
Zylinder durch eine Kompressionszündung durchgeführt ist
bzw. wird, und
wobei die Verbrennungs-Regel- bzw. -Steuereinrichtung
(44) in einem Bereich niedriger Last unter dem Betriebsbereich,
in welchem die Verbindung der zwei Zylinder eingestellt ist, die
Einspritzungs-Regel- bzw. -Steuereinrichtung (45) und die
Einspritzungs-Regel- bzw. -Steuereinrichtung (46) derart
regelt bzw. steuert, daß ein
Luft-Kraftstoff-Verhältnis
des vorangehenden Zylinders derart eingestellt ist bzw. wird, daß ein Überschußluftverhältnis des
vorangehenden Zylinders drei oder mehr als drei wird und eine Verbrennung
in dem nachfolgenden Zylinder durch eine Funken- bzw. Fremdzündung bei einem Luft-Kraftstoff-Verhältnis durchgeführt ist
bzw. wird, welches gleich einem stöchiometrischen Luft-Kraftstoff-Verhältnis ist.
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Gemäß diesem
Aufbau wird in wenigstens einem Bereich niedriger Last und niedriger
Drehzahl eine Verbrennung im vor angehenden Zylinder bei einem mageren
Luft-Kraftstoff-Verhältnis
durchgeführt, das Überschußluft aufweist,
und mittels dieser mageren Verbrennung wird der thermische Wirkungsgrad bzw.
die thermische Effizienz erhöht
und ein Pumpverlust verringert, was zu einer großen Verbesserung in der Kraftstoffwirtschaftlichkeit
führt.
Im nachfolgenden Zylinder wird eine Verbrennung durch Zuführen von
zusätzlichem
Kraftstoff zu dem bei magerem Luft-Kraftstoff-Verhältnis verbrannten
Gas durchgeführt,
das vom vorangehenden Zylinder eingebracht ist bzw. wird. Die Temperatur
des Gases, das vom vorangehenden Zylinder durch den Zwischenzylindergaskanal
eingebracht ist bzw. wird, ist hoch und folglich wird eine Verdampfung
des zusätzlichen
Kraftstoffs gesteigert, wodurch eine günstige Verbrennung im nachfolgenden
Zylinder erhalten werden kann. Weiterhin wird durch ein Durchführen einer Verbrennung
bei einem mageren Luft-Kraftstoff-Verhältnis im vorangehenden Zylinder
die Menge an erzeugtem NOx auf ein vergleichsweise niedriges Niveau
unterdrückt,
und durch ein Einbringen von verbranntem Gas vom vorangehenden Zylinder
in den nachfolgenden Zylinder kann ein ähnlicher Zustand erhalten werden,
wie wenn eine große
Menge an EGR durchgeführt
wird, wodurch eine NOx Erzeugung ausreichend unterdrückt ist
bzw. wird. Wenn eine Kompressionszündung im nachfolgenden Zylinder
unter schwerem EGR Zustand durchgeführt wird, wird eine Verbrennung
auf einmal durch die gesamte Verbrennungskammer durchgeführt, wodurch
ein Zyklusverlust und Kühlungsverlust
minimiert wird und eine große
Verbesserung in der Kraftstoffwirtschaftlichkeit erhalten wird.
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Wenn
eine Verbrennung durch eine Fremd- bzw. Funkenzündung während eines Zustands niederer
Temperatur durchgeführt
wird, in welchem festgestellt wird, daß die Temperatur in nerhalb
des nachfolgenden Zylinders eine geeignete Temperatur für die Verbrennung
durch Kompressionszündung
nicht erreicht hat, wird das Luft-Kraftstoff-Verhältnis im
vorangehenden Zylinder (hin zur mageren Seite) erhöht, und
mittels dieser mageren Verbrennung wird der thermische Wirkungsgrad
verbessert. Im nachfolgenden Zylinder wird Kraftstoff eingespritzt,
um das Luft-Kraftstoff-Verhältnis
stöchiometrisch
einzustellen. Mit anderen Worten ist, wenn die Einlaßluftmenge
konstant ist, dann die Gesamtmenge an Kraftstoff, der dem vorangehenden
Zylinder und dem nachfolgenden Zylinder zugeführt wird, konstant (das Verhältnis der
Einlaßluftmenge
und der gesamten Kraftstoffmenge ist das stöchiometrische Luft-Kraftstoff-Verhältnis).
Folglich erhöht
sich die Menge an dem nachfolgenden Zylinder zugeführten Kraftstoff um
die Menge bzw. das Ausmaß an
Zunahme im Luft-Kraftstoff-Verhältnis, das
durch ein verringern der Menge an Kraftstoff verursacht ist, die
dem vorangehenden Zylinder zugeführt
wird. Das Einlaßgas des
nachfolgenden Zylinders ist das verbrannte Gas auf hoher Temperatur,
das vom vorangehenden Zylinder eingebracht wird, was eine Verdampfung
des Kraftstoffs beschleunigt, und somit wird eine Verbrennbarkeit
verbessert und ein Pumpverlust ist sogar niedriger als im vorangehenden
Zylinder. Indem das Verhältnis
des im nachfolgenden Zylinder verbrannten Kraftstoffs erhöht wird,
kann eine weitere Gesamtverbesserung in der Kraftstoffwirtschaftlichkeit
erzielt werden. Weiterhin steigt durch ein Erhöhen der Menge an dem nachfolgenden
Zylinder zugeführtem
Kraftstoff die Temperatur innerhalb des Zylinders rasch an, was
eine rasche Weiterentwicklung zu einer Verbrennung durch eine Kompressionszündung ermöglicht,
und somit kann eine größere Verbesserung
in der Kraftstoffwirtschaftlichkeit erhalten werden.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden augenscheinlicher beim Lesen der nachfolgenden detaillierten
Beschreibung zusammen mit den begleitenden Zeichnungen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Draufsicht auf einen ganzen Motor, umfassend eine
Vorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine schematische Querschnittsansicht des Körpers des Motors usw.;
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3 ist
ein Blockdiagramm eines Regel- bzw. Steuersystems;
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4 ist
eine illustrative Ansicht, die einen Betriebsbereich zeigt;
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5 ist
eine Ansicht, die den Auslaßhub, Einlaßhub, den
Kraftstoffeinspritzzeitpunkt, den Funken- bzw. Fremdzündungszeitpunkt,
usw. von jedem Zylinder zeigt;
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6 ist
eine illustrative Ansicht, die Strömungspfade bzw. -wege von im
wesentlichen Frischluft und Gas bei niedriger Last und niedriger
Drehzahl zeigt;
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7 ist
eine illustrative Ansicht, die Strömungspfade von im wesentlichen
Frischluft und Gas in einem Betriebsbereich auf einer Seite hoher
Last und hoher Drehzahl zeigt;
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8 ist
ein Graph, der die Kraftstoffeinspritzmenge von jedem Zylinder zeigt;
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9 ist
ein Graph, der den Überschußluft-Faktor
(Luftverhältnis)
von jedem Zylinder zeigt; und
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10 ist
ein Graph, der die Beziehung zwischen Motorlast und Überschußluftfaktor
zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unten auf der Basis der Zeichnungen
beschrieben. 1 zeigt den schematischen Aufbau
eines Motors gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, und 2 zeigt
im Umriß die
Konstitution bzw. den Aufbau eines Zylinders eines Motorkörpers 1 und
ein Einlaßventil,
Auslaßventil
und dgl., die darauf vorgesehen sind. In diesen Zeichnungen umfaßt der Motorkörper 1 eine
Mehrzahl von Zylindern, und in der illustrierten Ausführungsform
umfaßt
der Vierzylinder 2A bis 2D. Ein Kolben 3 ist
in jeden der Zylinder 2A bis 2D eingesetzt und
eine Verbrennungskammer 4 ist über dem Kolben 3 ausgebildet.
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Eine
Zündkerze 7 ist
bzw. wird am Scheitelpunkt der Verbrennungskammer 4 jedes
Zylinders 2A bis 2D vorgesehen, und das Spitzenende
der Zündkerze
ist gegen das Innere der Verbrennungskammer 4 gerichtet.
Eine Zündschaltung
bzw. ein Zündstromkreis 8,
welche(r) tauglich ist, den Zündzeitpunkt
durch eine elektronische Regelung bzw. Steuerung zu steuern bzw.
regeln, ist mit der Zündkerze 7 verbunden.
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Eine
Kraftstoffeinspritzeinrichtung 9 für ein Einspritzen von Kraftstoff
direkt in die Verbrennungskammer 4 ist an einem Seitenabschnitt
der Verbrennungskammer 4 vorgesehen. Die Kraftstoffeinspritzeinrichtung 9 ist
mit einem Nadelventil und Solenoid ausgestattet, in der Zeichnung
nicht gezeigt, und wenn ein Puls- bzw. Impulssignal eingegeben wird, wird
das Ventil zum Zeitpunkt der Impulseingabe angetrieben, um für eine Zeitlänge entsprechend
der Puls- bzw. Impulsbreite geöffnet
zu werden bzw. zu sein, wodurch Kraftstoff in einer Menge eingespritzt wird,
die der Zeit entspricht, wo das Ventil offen ist. Zu beachten ist,
daß die
Kraftstoffeinspritzeinrichtung 9 mit Kraftstoff von einer
Kraftstoffpumpe, die in der Zeichnung nicht gezeigt ist, über einen
Kraftstoffzufuhrdurchtritt oder dgl. versorgt wird, und daß das Kraftstoffzufuhrsystem
so konstruiert ist, um einen höheren
Kraftstoffdruck als den Druck im Inneren der Verbrennungskammer
während
des Kompressionshubs zu erhalten.
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Einlaßöffnungen 11, 11a, 11b und
Auslaßöffnungen 12, 12a, 12b werden
in die Verbrennungskammer 4 von jedem Zylinder 2A bis 2D geöffnet. Ein Einlaßdurchtritt 15,
ein Auslaßdurchtritt 20 usw.
sind mit diesen Öffnungen
verbunden, und jede Öffnung wird
durch Einlaßventile 31, 31a, 31b und
Auslaßventile 32, 32a, 32b geöffnet und
geschlossen.
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Ein
Zyklus, umfassend einen Einlaßhub,
einen Verdichtungs- bzw.
Kompressionshub, einen Expansionshub, und einen Auslaßhub wird
in jedem Zylinder bei einer vorbestimmten Phasendifferenz durchgeführt. Im
Fall eines Vierzylindermotors sind ein erster Zylinder 2A,
ein zweiter Zylinder 2B, ein dritter Zylinder 2C und
ein vierter Zylinder 2D von einer Endseite in der Richtung
der Zylinderreihe vorgesehen, und wie dies in 5 gezeigt
ist, wird der oben erwähnte
Zyklus aufeinanderfolgend im ersten Zylinder 2A, dritten
Zylinder 2C, vierten Zylinder 2D und zweiten Zylinder 2B bei
einer Phasendifferenz eines 180° Kurbelwinkels
jedes Mal durchgeführt.
Zu beachten ist, daß in 5 EX
den Auslaßhub
angibt bzw. andeutet, IN den Einlaßhub angibt, F die Kraftstoffeinspritzung
angibt, und S die Fremd- bzw. Funkenzündung angibt (erzwungene bzw.
Zwangszündung).
Die sternförmigen
Symbole in der Zeichnung zeigen an, daß eine Kompressionszündung durchgeführt wird
(beachte jedoch, daß während eines
Zustands niederer Temperatur eine Fremd- bzw. Funkenzündung im
nachfolgenden Zylinder durchgeführt wird).
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Ein
Zwischenzylindergaskanal 22 ist zwischen dem Paar von Zylindern
vorgesehen, welche einen überlappenden
Auslaßhub
und Einlaßhub
aufweisen, so daß verbranntes
Gas wie es ist vom Zylinder im Auslaßhub (erwähnt als der vorangehende Zylinder
in dieser Beschreibung) wenn der Auslaßhub und der Einlaßhub überlappen,
zu dem Zylinder eingebracht werden kann, der auf der Seite des Einlaßhubs ist
(erwähnt
als der nachfolgende Zylinder in dieser Beschreibung). Im Vierzylindermotor
dieser Ausführungsform überlappt,
wie dies in 5 gezeigt ist, der Auslaßhub (EX)
des ersten Zylinders 2A mit dem Einlaßhub (IN) des zweiten Zylinders 2B, und
der Auslaßhub
(EX) des vierten Zylinders 2D überlappt mit dem Einlaßhub (IN)
des dritten Zylinders 2C. Deshalb bildet der erste Zylinder 2A ein Paar
mit dem zweiten Zylinder 2B, und der vierte Zylinder 2D bildet
ein Paar mit dem dritten Zylinder 2C, wobei der erste Zylinder 2A und
der vierte Zylinder 2D als vorangehende Zylinder dienen,
und der zweite Zylinder 2B und dritte Zylinder 2C als
nachfolgende Zylinder dienen.
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Die
Einlaß-
und Auslaßöffnungen
jedes Zylinders und der Einlaßdurchtritt,
Auslaßdurchtritt
und Zwischenzylindergaskanal, die damit verbunden sind, sind spezifisch
wie folgt aufgebaut.
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Eine
Einlaßöffnung 11 für ein Einbringen
von Frischluft, eine erste Auslaßöffnung 12a für ein Liefern
bzw. Ausbringen von verbranntem Gas (Abgas) zum Auslaßdurchtritt,
und eine zweite Auslaßöffnung 12b für ein Führen bzw.
Leiten des verbrannten Gases zum nachfolgenden Zylinder sind an jedem
des ersten Zylinders 2A und vierten Zylinders 2D angeordnet,
die als vorangehende Zylinder dienen. Eine erste Einlaßöffnung 11a für ein Einbringen
von Frischluft, eine zweite Einlaßöffnung 11b für ein Einbringen
von verbranntem Gas vom vorangehenden Zylinder, und eine Auslaßöffnung 12 für ein Ausbringen
bzw. Liefern des verbrannten Gases zu dem Auslaßdurchtritt sind an jedem des
zweiten Zylinders 2B und dritten Zylinders 2C angeordnet,
die als nachfolgende Zylinder dienen.
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Im
Beispiel in 1 sind die Einlaßöffnung 11 im
ersten und vierten Zylinder 2A, 2D und die erste
Einlaßöffnung 11a im
zweiten und dritten Zylinder 2B, 2C zwei pro Zylinder
parallel auf der Seite der linken Hälfte der Verbrennungskammer
vorgesehen, während
die erste Auslaßöffnung 12a und
zweite Auslaßöffnung 12b im
ersten und vierten Zylinder 2A, 2D und die zweite
Einlaßöffnung 11b und
Auslaßöffnung 12 im
zweiten und dritten Zylinder 2B, 2C parallel auf
der Seite der rechten Hälfte
der Verbrennungskammer vorgesehen sind.
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Das
stromabwärtige
Ende eines verzweigten Einlaßkanals 16 für jeden
Zylinder am Einlaßdurchtritt 15 ist
mit den Einlaßöffnungen 11 im
ersten und vierten Zylinder 2A, 2D und den ersten
Einlaßöffnungen 11a im
zweiten und dritten Zylinder 2B, 2C verbunden.
Mehrfache Drosselklappen bzw. -ventile 17, welche miteinander
durch eine gemeinsame Welle in Eingriff stehen, sind nahe dem stromabwärtigen Ende
jedes verzweigten Einlaßkanals 16 vorgesehen.
Die Drosselklappe 17 wird durch ein Betätigungs- bzw. Stellglied 18 in Übereinstimmung
mit einem Regel- bzw. Steuersignal angetrieben, um die Menge an
Einlaßluft
einzustellen. Zu beachten ist, daß ein Luftdurchflußsensor 19 für ein Detektieren der
Strömungs-
bzw. Durchflußrate
der Einlaßluft
an einem gemeinsamen Einlaßdurchtritt
stromaufwärts vom
Zusammenflußpunkt
am Einlaßdurchtritt 15 vorgesehen
ist.
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Das
stromaufwärtige
Ende eines verzweigten Auslaßkanals 21 für jeden
Zylinder am Auslaßdurchtritt 20 ist
mit den ersten Auslaßöffnungen 12a im
ersten und vierten Zylinder 2A, 2D und den Auslaßöffnungen 12 im
zweiten und dritten Zylinder 2B, 2C verbunden.
Ein Zwischenzylindergaskanal 22 ist jeweils zwischen dem
ersten Zylinder 2A und zweiten Zylinder 2B und
zwischen dem dritten Zylinder 2C und vierten Zylinder 2D vorgesehen
bzw. zur Verfügung
gestellt, wobei das stromaufwärtige
Ende des Zwischenzylindergaskanals 22 mit der zweiten Auslaßöffnung 12b des
ersten und vierten Zylinders 2A, 2D verbunden
ist, die als vorangehende Zylinder dienen, und wobei das stromabwärtige Ende
des Zwischenzylindergaskanals 22 mit der zweiten Einlaßöffnung 11b des
zweiten und dritten Zylinders 2B, 2C verbunden
ist, die als nachfolgende Zylinder dienen.
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Ein
linearer O2-Sensor 25, dessen Ausgabe linear
in Übereinstimmung
mit der Sauerstoffkonzentration variiert, ist an jedem der Zwischenzylindergaskanäle 22 vorgesehen,
und die Menge an Kraftstoff, die in die vorangehenden Zylinder 2A, 2D eingespritzt
wird, welche ein vorbestimmtes mageres Luft-Kraftstoff-Verhältnis aufweisen,
ist rückkopplungsgesteuert
bzw. -geregelt in Übereinstimmung mit
der Ausgabe davon.
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Ein
O2-Sensor 23 für ein Detektieren des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses
durch ein Detektieren der Sauerstoffkonzentration im Abgas ist am
Zusammenflußpunkt
des Auslaßdurchtritts 20 stromabwärts von
den verzweigten Auslaßkanälen 21 vorgesehen. Der
O2-Sensor 23 ist ein λO2-Sensor, dessen Ausgabe sich rasch in der
Nähe des
stöchiometrischen Luft-Kraftstoff-Verhältnisses ändert, und
folglich wird die Menge an Kraftstoff, die in die nachfolgenden
Zylinder 2B, 2C eingespritzt wird (und auch die
Zylinder 2A, 2D, wenn jeder Zylinder unabhängig ist),
auf der Basis der Ausgabe dieses O2-Sensor 23 rückkopplungsgeregelt.
Ein Drei-Wege-Katalysator 24 ist auf dem Auslaßdurchtritt 20 stromabwärts des
O2-Sensors 23 für ein Durchführen einer
Abgasreinigung vorgesehen. Wie dies gut bekannt ist, zeigt der Drei-Wege-Katalysator 24 ein
hohes Niveau an Reinigungsleistung bezüglich HC, CO und NOx, wenn das
Luft-Kraftstoff-Verhältnis
des Abgases nahe dem stöchiometrischen
Luft-Kraftstoff-Verhältnis
ist (d.h., der Überschußluftfaktor λ ist λ = 1).
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Die
Einlaß-
und Auslaßventile
für ein Öffnen und
Schließen
der Einlaß-
und Auslaßöffnungen
jedes Zylinders und die Ventilmechanismen davon sind wie folgt aufgebaut.
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Ein
Einlaßventil 31,
ein erstes Auslaßventil 32a und
ein zweites Auslaßventil 32b sind
jeweils auf der Einlaßöffnung 11,
der ersten Auslaßöffnung 12a und
zweiten Auslaßöffnung 12b im
ersten und vierten Zylinder 2A, 2D vorgesehen.
Ein erstes Einlaßventil 31a,
ein zweites Einlaßventil 31b und
ein Auslaßventil 32 sind
jeweils auf der ersten Einlaßöffnung 11a, zweiten
Einlaßöffnung 11b und
Auslaßöffnung 12 im zweiten
und dritten Zylinder 2B, 2C vorgesehen. Diese
Einlaß-
und Auslaßventile
werden durch einen Ventilmechanismus angetrieben, der Nockenwellen 33, 34 und
dgl. umfaßt,
um zu einen vorbestimmten Zeitpunkt zu öffnen und zu schließen, wodurch
der Einlaßhub
und der Auslaßhub
jedes Zylinders bei einer vorbestimmten Phasendifferenz derart durchgeführt wird,
wie dies oben beschrieben ist.
-
Weiterhin
sind unter diesen Einlaß-
und Auslaßventilen,
das erste Auslaßventil 32a,
zweite Auslaßventil 32b,
erste Einlaßventil 31a und
zweite Einlaßventil 31b jeweils
mit einem Ventilstopmechanismus 35 für ein Umschalten der Ventile
zwischen einem Betriebszustand und einem gestoppten Zustand ausgestattet.
Der Ventilstopmechanismus 35 ist gut bekannt und deshalb
nicht im Detail illustriert, aber beispielsweise konstruiert, indem
eine Hydraulikkammer vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt wird, welche
fähig ist,
Arbeits- bzw. Betriebsfluid zu und von einem Ventilstößel zuzuführen und
auszubringen, der zwischen Nocken 26, 27 der Nockenwellen 33, 34 und
dem Ventilschaft angeordnet ist, so daß, wenn Betriebsfluid zur Hydraulikkammer
zugeführt wird,
die Wirkung der Nocken 26, 27 auf die Ventile übertragen
wird und die Ventile öffnen
und schließen, aber
wenn Betriebsfluid aus der Hydraulikkammer ausgebracht wird, die
Wirkung der Nocken 26, 27 nicht länger auf
die Ventile übertragen
wird und die Ventile schließen.
-
Ein
erstes Regel- bzw. Steuerventil 37 ist auf einem Durchtritt 36 für ein Zuführen und
Ausbringen von Betriebsfluid zu und von dem Ventilstopmechanismus 35 des
ersten Auslaßventils 32a und
dem Ventilstopmechanismus 35 des ersten Einlaßventils 31a vorgesehen,
und ein zweites Regel- bzw. Steuerventil 39 ist am Durchtritt 38 für ein Zuführen und Ausbringen
von Betriebsfluid zu und von Ventilstopmechanismus 35 des
zweiten Auslaßventils 32b und dem
Ventilstopmechanismus 35 des zweiten Einlaßventils 31b vorgesehen
(siehe 3).
-
3 zeigt
den Aufbau der Antriebs- und Regel- bzw. Steuersysteme. In der Zeichnung
werden Signale vom Luftdurchflußsensor 19,
O2-Sensor 23, und linearen O2-Sensor 25 in eine ECU (Regel- bzw.
Steuereinheit) 40 für
ein Regeln bzw. Steuern des Motors eingegeben, welche durch einen
Mikrocomputer oder dgl. gebildet ist, und Signale von einem Motordrehzahlsensor 47 für ein Detektieren
der Motordrehzahl, um den Betriebszustand zu bestimmen, und einem
Beschleunigungs- bzw. Gaspedalhubsensor 48 für ein Detektieren
des Beschleunigungs- bzw. Gaspedalhubs (Beschleunigungs- bzw. Gaspedaldurchtrittsgröße) werden
auch eingegeben. Steuer- bzw. Regelsignale werden von der ECU 40 zur
Zündschaltung 8,
Kraftstoffeinspritzeinrichtungen 9, dem Stellglied 18 der
mehrfachen Drosselklappe 17, und den ersten und zweiten
Regel- bzw. Steuerventilen 37, 39 ausgegeben.
-
Die
ECU 40 ist als ein Regler bzw. Controller aufgebaut, welcher
veranlaßt,
daß eine
Verbrennung durchgeführt
wird, während
die Gasdurchtritte in einer Verbindung der zwei Zylinder (siehe 6)
in wenigstens einem Bereich niedriger Last und niedriger Drehzahl
aufrechterhalten wird, und umfaßt
eine Betriebsbedingungs-Identifikationseinrichtung 41,
eine Ventilstopmechanismus-Regel- bzw. -Steuereinrichtung 42,
eine Einlaßluftmengen-Regel-
bzw. -Steuereinrichtung 43 und eine Verbrennungszustands-Regel-
bzw. -Steuereinrichtung 44.
-
Die
Betriebsbedingungs-Identifikationseinrichtung 41 prüft den Motorbetriebszustand
(die Motordrehzahl und Motorlast) unter Verwendung von Signalen
vom Drehzahlsensor 47, Gaspedalhubsensor 48 usw.
und dadurch wird bestimmt, ob der Betriebszustand in einem Betriebsbereich
A auf einer Seite niedriger Last und niedriger Drehzahl (umfassend A1,
A2), oder einem Betriebsbereich B auf einer Seite hoher Last und
hoher Drehzahl ist, wie dies in 4 gezeigt
ist. Inner halb des Betriebsbereichs A ist der Betriebsbereich A1
ein Bereich niedriger Last, der einen Zustand niedriger Temperatur
aufweist, in welchem die Temperatur innerhalb der nachfolgenden Zylinder 2B, 2C nicht
hoch genug für
eine Verbrennung durch Kompressionszündung ist. Der Betriebsbereich
A1 ist eingestellt, um gemäß der Temperatur innerhalb
der nachfolgenden Zylinder 2B, 2C zu variieren.
Beispielsweise ist, wenn die Motorwassertemperatur relativ niedrig
ist, die Temperatur innerhalb der nachfolgenden Zylinder 2B, 2C auch
niedrig, und folglich breitet sich der Bereich aus, wobei jedoch, wenn
die Temperatur hoch ist, der Bereich eingestellt ist, um sich zusammenzuziehen.
Zu beachten ist, daß ein
Leerlaufzustand im Betriebsbereich A1 enthalten ist. Der Betriebsbereich
A2 andererseits ist auf einer Seite höherer Last als der Betriebsbereich
A1, und eine Verbrennung in den nachfolgenden Zylindern 2B, 2C wird
durch Kompressionszündung
in diesem Bereich durchgeführt.
-
Als
eine Regel werden Arbeitsvorgänge
in einem Zustand einer Verbindung der zwei Zylinder im Betriebsbereich
A durchgeführt
(nachfolgend als ein spezieller Betriebsmodus erwähnt bzw.
bezeichnet) und Arbeitsvorgänge
werden in einem Zustand durchgeführt,
in welchem jeder Zylinder unabhängig im
Betriebsbereich B ist (nachfolgend als ein normaler Betriebsmodus
erwähnt).
-
Der
Ventilstopmechanismusregler bzw. -controller 42 regelt
bzw. steuert die Steuer- bzw. Regelventile 37, 39 gemäß dem speziellen
Betriebsmodus und normalen Betriebsmodus, und steuert dadurch die
Ventilstopmechanismen 35 wie folgt.
-
Spezieller Betriebsmodus:
-
- erstes Auslaßventil 32a und
erstes Einlaßventil 31a sind
gestoppt
- zweites Auslaßventil 32b und
zweites Einlaßventil 31b sind
wirksam
-
Normaler Betriebsmodus:
-
- erstes Auslaßventil 32a und
erstes Einlaßventil 31a sind
wirksam
- zweites Auslaßventil 32b und
zweites Einlaßventil 31b sind
gestoppt
-
Die
Einlaßluftmengen-Regel-
bzw. -Steuereinrichtung 43 steuert das Öffnen der mehrfachen Drosselklappe 17 (Drosselöffnung)
durch ein Steuern bzw. Regeln des Betätigungs- bzw. Stellglieds 18. Eine
Ziel-Einlaßluftmenge
wird aus einer Karte oder dgl. gemäß dem Betriebszustand bestimmt,
und die Drosselöffnung
wird in Übereinstimmung
mit der Ziel-Einlaßluftmenge
gesteuert bzw. geregelt. Wie dies unten beschrieben werden wird,
wird im speziellen Betriebsmodus eine Verbrennung in den nachfolgenden
Zylindern (zweitem und drittem Zylinder 2B, 2C)
in einem Zustand durchgeführt,
in welchem die Einlaßluft
von den verzweigten Einlaßkanälen 16 blockiert
wird, und während
die Überschußluft im
Gas, das von den vorangehenden Zylindern eingebracht ist bzw. wird,
und der neu zugeführte
Kraftstoff bei dem stöchiometrischen
Luft-Kraftstoff-Verhältnis
gehalten wird. Deshalb wird die Drosselöffnung so eingestellt, daß Luft zu
den vorangehenden Zylindern (erstem und viertem Zylinder 2A, 2D)
in einer Menge zugeführt
wird, die für
eine Kraftstoffverbrennung erforderlich ist, die dem erforderlichen
Drehmoment der zwei vorangehenden und nachfolgenden Zylin der entspricht
(eine ausreichende Menge an Luft, um das stöchiometrische Luft-Kraftstoff-Verhältnis mit
der Kraftstoffmenge für
zwei Zylinder zu erreichen).
-
Die
Verbrennungszustands-Regel- bzw. -Steuereinrichtung 44 wird
durch eine Kraftstoffeinspritzungs-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 45 und eine
Zündungssteuer-
bzw. -regeleinrichtung bzw. einen Zündungscontroller 46 gebildet.
Die Kraftstoffeinspritzungs-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 45 wird verwendet,
um die Kraftstoffeinspritzmenge und den Einspritzzeitpunkt von der
Kraftstoffeinspritzeinrichtung 9, die für jeden Zylinder 2A bis 2D vorgesehen ist,
in Übereinstimmung
mit dem Motorbetriebszustand zu steuern bzw. zu regeln, und die
Zündungs-Regel-
bzw. -Steuereinrichtung 46 wird verwendet, um eine Zündungszeitpunktregelung
bzw. -steuerung, eine Steuerung bzw. Regelung für ein Anhalten einer Zündung usw.
in Übereinstimmung mit
dem Betriebszustand durchzuführen.
Insbesondere wird eine Verbrennungsregelung bzw. -steuerung (Kraftstoffeinspritzungsregelung
bzw. -steuerung und Zündungsregelung
bzw. -steuerung) modifiziert, je nachdem, ob sich der Betriebszustand
im speziellen Betriebsmodus oder normalen Betriebsmodus befindet.
-
Spezifischer
wird im speziellen Betriebsmodus die Menge an Kraftstoff, die in
die vorangehenden Zylinder (ersten und vierten Zylinder 2A, 2D)
eingespritzt wird, gesteuert bzw. geregelt, um ein magereres Luft-Kraftstoff-Verhältnis als
das stöchiometrische
Luft-Kraftstoff-Verhältnis
zu erreichen, wird der Einspritzungszeitpunkt so eingestellt, daß Kraftstoff im
Kompressionshub eingespritzt wird, um die Luft-Kraftstoffmischung
zu schichten, und der Zündungszeitpunkt
wird so eingestellt, daß ein
Fremd- bzw. Funkenzün dung
in der Nähe
des oberen Totpunkts der Kompression durchgeführt wird. In den nachfolgenden
Zylindern (zweiter und dritter Zylinder 2B, 2C)
wird zwischenzeitlich Kraftstoff beim mageren Luft-Kraftstoff-Verhältnis verbrannten
Gas zugeführt,
das aus den vorangehenden Zylindern eingebracht ist, die Kraftstoffeinspritzungsmenge
wird geregelt bzw. gesteuert, um ein im wesentlichen stöchiometrisches
Luft-Kraftstoff-Verhältnis
zu erreichen, und der Einspritzungszeitpunkt ist bzw. wird so eingestellt,
daß der
Kraftstoff während
des Einlaßhubs
eingespritzt wird. Wenn der Betriebszustand im Betriebsbereich A1
in 4 ist, wird eine Verbrennung durch Fremdzündung durchgeführt, und
wenn der Betriebszustand im Betriebsbereich A2 in 4 ist, wird
eine Verbrennung durch eine Kompressionszündung durchgeführt.
-
Im
normalen Betriebsmodus wird andererseits die Kraftstoffeinspritzmenge
so geregelt bzw. gesteuert, daß das
Luft-Kraftstoff-Verhältnis jedes Zylinders 2A bis 2D das
stöchiometrische
Luft-Kraftstoff-Verhältnis
erreicht oder unter dieses fällt.
Beispielsweise wird in der Mehrheit des normalen Betriebsmodus das
Luft-Kraftstoff-Verhältnis
zum stöchiometrischen
Luft-Kraftstoff-Verhältnis
gesteuert bzw. geregelt, und bei voller Last oder einem Betriebsbereich
in der Nähe
davon wird das Luft-Kraftstoff-Verhältnis gesteuert bzw. geregelt,
um reicher als das stöchiometrische
Luft-Kraftstoff-Verhältnis
zu sein. In diesem Fall ist bzw. wird ein Einspritzzeitpunkt für jeden
Zylinder 2A bis 2D so eingestellt, daß Kraftstoff
im Einlaßhub
eingespritzt wird, um ein gleichförmiges Luft-Kraftstoff-Gemisch
zu erhalten, und eine Fremdzündung
wird in allen der Zylinder 2A bis 2D durchgeführt.
-
8 ist
ein Graph, der die Beziehung zwischen der Kraftstoffeinspritzmenge
der nachfolgenden Zylinder und der Kraftstoffeinspritzmenge der
vorangehenden Zylinder während
des speziellen Betriebsmodus und bei einer konstanten Einlaßluftmenge
zeigt. Die horizontale Achse zeigt eine Kraftstoffeinspritmenge
F1 der vorangehenden Zylinder 2A, 2D, und die
vertikale Achse zeigt eine Kraftstoffeinspritzmenge F2 der nachfolgenden
Zylinder 2B, 2C. Wenn eine Kraftstoffzufuhrmenge,
bei der das stöchiometrische
Luft-Kraftstoff-Verhältnis erreicht
wird, in Beziehung zur Menge an Luft, die durch die vorangehenden
Zylinder 2A, 2D aufgenommen wird, als F0 gesetzt
bzw. eingestellt wird, dann weisen die Kraftstoffeinspritzmengen
F1, F2 eine Beziehung von F1 + F2 = F0 auf, wie dies in 8 gezeigt
ist. Deshalb erhöht oder
erniedrigt sich, wenn die Kraftstoffeinspritzmenge F1 der vorangehenden
Zylinder erhöht
oder verringert wird die Kraftstoffeinspritzmenge F2 der nachfolgenden
Zylinder dementsprechend in der entgegengesetzten Richtung.
-
Im
Bereich der Seite hoher Last (dem Betriebsbereich A2 in 4)
ist ein Bezug gesetzt, wodurch die Kraftstoffeinspritzmenge F1 der
vorangehenden Zylinder der Hälfte
der Kraftstoffzufuhrmenge F0 (Punkt G in 8) entspricht,
und dieses Verhältnis
erhöht
und verringert sich gemäß der Last.
Mit anderen Worten F1/F0 ist bzw. wird eingestellt, um kleiner zu
werden, wie bzw. wenn die Last abnimmt. Im Bereich niedriger Last
(dem Betriebsbereich A1 in 4) ist andererseits
die Kraftstoffeinspritzmenge F1 der vorangehenden Zylinder auf ein
Drittel oder weniger der Kraftstoffzufuhrmenge F0 eingestellt (Punkt
H in 8). Die Kraftstoffeinspritzmenge F2 der nachfolgenden
Zylinder zu diesem Zeitpunkt ist wenigstens zwei Drittel der Kraftstoffzufuhrmenge F0.
-
9 ist
ein Graph, der die Beziehung zwischen der Kraftstoffeinspritzmenge
der vorangehenden Zylinder und dem Überschußluftfaktor (Luftverhältnis) in
den vorangehenden Zylindern und den nachfolgenden Zylindern zeigt.
Die horizontale Achse zeigt die Kraftstoffeinspritzmenge F1 der
vorangehenden Zylinder 2A, 2D, und die vertikale
Achse zeigt den Überschußluftfaktor λ in jedem
Zylinder. Der Überschußluftfaktor λ ist ein
Parameter, der die Zahl von Malen angibt, um welche das Luft-Kraftstoff-Verhältnis größer ist
als das stöchiometrische Luft-Kraftstoff-Verhältnis (λ = 1). Wenn
die Kraftstoffeinspritzmenge jedes Zylinders eine Beziehung von F1
+ F2 = F0 hat, wie dies in 8 gezeigt
ist, weist der Überschußluftfaktor λ der vorangehenden
Zylinder 2A, 2D eine Beziehung von λ = F0/F1
auf, wie dies in 9 gezeigt ist. Deshalb nimmt
in den vorangehenden Zylindern 2A, 2D der Überschußluftfaktor λ ab, wie
bzw. wenn sich die Kraftstoffeinspritzmenge F1 erhöht, und
der Überschußluftfaktor λ erhöht sich,
wie bzw. wenn die Kraftstoffeinspritzmenge F1 abnimmt.
-
Wenn
die Kraftstoffeinspritzmenge F1 der vorangehenden Zylinder die Hälfte der
Kraftstoffzufuhrmenge F0 ist (Punkt G in 8), erreicht
der Überschußluftfaktor λ der vorangehenden
Zylinder zwei (Punkt G1 in 9). Wenn
die Kraftstoffeinspritzmenge F1 der vorangehenden Zylinder ein Drittel
der Kraftstoffzufuhrmenge F0 ist (Punkt H in 8), erreicht
der Überschußluftfaktor λ der vorangehenden
Zylinder drei (Punkt H1 in 9). Im Betriebsbereich
A1 auf der Seite niedriger Last ist der Überschußluftfaktor auf λ ≥ 3 eingestellt,
beispielsweise ein Überschußluftfaktor
von λ =
3,4 (Luft-Kraftstoff-Verhältnis ≒ 50).
-
In
den nachfolgenden Zylindern 2B, 2C wird mittlerweile
die Kraftstoffeinspritzungsmenge F2 veranlaßt, in Übereinstimmung mit und in der
entgegengesetzten Richtung zu Zunahmen und Abnahmen in der Kraftstoffeinspritzmenge
F1 der vorangehenden Zylinder zuzunehmen oder abzunehmen, wie dies
in 8 gezeigt ist. Deshalb erreicht das wesentliche Luft-Kraftstoff-Verhältnis das
stöchiometrische Luft-Kraftstoff-Verhältnis, und
der Überschußluftfaktor λ davon wird λ = 1 (konstant),
wie dies an Punkten G2 und H2 in 9 gezeigt
ist.
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10 ist
ein Graph, der die Beziehung zwischen der Motorlast und dem Überschußluftfaktor der
vorangehenden Zylinder im speziellen Betriebsmodus zeigt. In dem
Graph geben a (die durchgehende Linie) und b (die strichlierte Linie)
die Merkmale einer Zeitdauer normaler Temperatur bzw. einer Zeitdauer
niederer Temperatur an. Wie in dem Graph gezeigt, ist der Überschußluftfaktor λ eingestellt,
um größer (hin
zur mageren Seite) zu werden, wie bzw. wenn die Motorlast abnimmt.
Die Wendepunkte, an welchen sich die Charakteristik außerordentlich ändert, zeigen
eine Fremdzündung
oder die Grenze mit einer Kompressionszündung in den nachfolgenden Zylindern
an. Mit anderen Worten, der Überschußluftfaktor λ der vorangehenden
Zylinder 2A, 2D ist eingestellt, um besonders
groß während einer
Zeitdauer bzw. Periode niedriger Last zu werden, wenn die Verbrennung
in den nachfolgenden Zylindern 2B, 2C durch eine
Fremdzündung
durchgeführt
wird.
-
Die
Wirkungen der oben beschriebenen Vorrichtung dieser Ausführungsform
werden unter Bezugnahme auf die 4 bis 10 beschrieben. Wie
oben beschrieben, werden im speziellen Betriebsmodus das erste Auslaßventil 32a und
das erste Einlaßventil 31a angehalten,
während
das zweite Auslaßventil 32b und
das zweite Einlaßventil 31b wirksam
bzw. operativ gemacht sind bzw. werden. Indem so vorgegangen wird,
wird ein wesentlicher Frischluft- und Gasdurchflußpfad bzw.
-weg ausgebildet, wie dies in 6 gezeigt
ist, um eine Verbindung der zwei Zylinder zu schaffen, in welcher
verbranntes Gas, das aus den vorangehenden Zylindern (erstem und
viertem Zylinder) 2A, 2D ausgebracht wird, in
die nachfolgenden Zylinder (zweiten und dritten Zylinder) 2B, 2C über die
Zwischenzylindergaskanäle 22 eingebracht
wird, und nur das Gas, das aus den nachfolgenden Zylindern 2B, 2C ausgebracht
wird, zum Auslaßdurchtritt 20 geführt wird.
-
In
diesem Zustand wird Frischluft vom Einlaßdurchtritt 15 in
jeden der vorangehenden Zylinder 2A, 2D im Einlaßhub (dem
Pfeil a in 6) eingebracht, Kraftstoff wird
im Kompressionshub eingespritzt, während die Kraftstoffeinspritzmenge
rückkopplungsgesteuert
bzw. -geregelt wird, so daß das Luft-Kraftstoff-Verhältnis der
vorangehenden Zylinder 2A, 2D, welches durch den
linearen O2-Sensor 25 detektiert
wird, ein magereres Luft-Kraftstoff-Verhältnis wird als das stöchiometrische
Luft-Kraftstoff-Verhältnis,
und eine Verbrennung wird durch ein Durchführen einer Zündung bei
einem vorbestimmten Zündungszeitpunkt
durchgeführt
(siehe 5).
-
An
dem Zeitpunkt, wo der Einlaßhub
der vorangehenden Zylinder 2A, 2D und der Auslaßhub der nachfolgenden
Zylinder 2B, 2C überlappen, wird das verbrannte
Gas, das von den vorangehenden Zylindern 2A, 2D ausgebracht
ist bzw. wird, in die nachfolgenden Zylinder 2B, 2C durch
die Zwischenzylindergaskanäle 22 (der
grob dargestellte Pfeil in 5 und der Pfeil
b in 6) eingebracht. Kraftstoff wird dann zu dem bei
magerem Luft-Kraftstoff-Verhältnis verbranntem
Gas in die nachfolgenden Zylinder 2B, 2C von den
vorangehenden Zylindern 2A, 2D eingebracht, und
während
die Kraftstoffeinspritzmenge so gesteuert bzw. geregelt wird, um
ein im wesentlichen stöchiometrisches
Luft-Kraftstoff-Verhältnis
zu erreichen, wird Kraftstoff im Einlaßhub eingespritzt. Im Bereich
der Seite niederer Last (dem Betriebsbereich A1 in 4)
wird eine Verbrennung durch Fremdzündung durchgeführt, und
im Bereich der Seite hoher Last (dem Betriebsbereich A2 in 4),
werden der Druck und die Temperatur innerhalb der Verbrennungskammer
in der Nähe
des oberen Totpunkts des Kompressionshubs angehoben, wodurch eine
Kompressionszündung
durchgeführt
wird.
-
Somit
wird in den vorangehenden Zylindern 2A, 2D eine
Verbrennung bei einem mageren Luft-Kraftstoff-Verhältnis durchgeführt, das Überschußluft aufweist,
und mittels dieser mageren Verbrennung wird der thermische Wirkungsgrad
erhöht und
der Pumpverlust verringert, was zu einer großen Verbesserung in der Kraftstoffwirtschaftlichkeit
führt. In
den nachfolgenden Zylindern 2B, 2C wird eine Verbrennung
durch Zuführen
von zusätzlichem
Kraftstoff zum bei magerem Luft-Kraftstoff-Verhältnis verbranntem Gas durchgeführt, das
von den vorangehenden Zylindern 2A, 2D eingebracht
ist. Da die Temperatur des Gases, das aus den vorangehenden Zylindern 2A, 2D durch
die Zwischenzylindergaskanäle 22 eingebracht
wird, hoch ist, wird eine Verdampfung des zusätzlichen Kraftstoffs beschleunigt, wodurch
eine günstige
Verbrennung in den nachfolgenden Zylindern 2B, 2C erhalten
werden kann. Weiterhin wird durch ein Durchführen einer Verbrennung bei
einem mageren Luft-Kraftstoff-Verhältnis in den vorangehenden
Zylindern 2A, 2D die Menge an erzeugtem NOx auf
ein vergleichsweise niedriges Niveau unterdrückt, und durch ein Einbringen
von verbranntem Gas in die nachfolgenden Zylinder 2B, 2C von
den vorangehenden Zylindern 2A, 2D kann ein ähnlicher
Zustand zu dem erreicht bzw. erhalten werden, wenn eine große Menge
an EGR durchgeführt wird,
wodurch eine NOx Erzeugung unterdrückt wird und Abgasreinigung
herbeigeführt
bzw. beschleunigt wird.
-
Im
Betriebsbereich A1 im speziellen Betriebsmodus ist bzw. wird die
Kraftstoffeinspritzmenge F1 der vorangehenden Zylinder 2A, 2D auf
ein Drittel oder weniger der gesamten Kraftstoffmenge F0 eingestellt,
und eine Verbrennung einer geschichteten Beladung wird bei einem äußerst mageren Luft-Kraftstoff-Verhältnis von
einem Überschußluftfaktor λ ≥ 3 durchgeführt. Als
ein Ergebnis wird der thermische Wirkungsgrad verbessert, was zu
einer Verbesserung in der Kraftstoffwirtschaftlichkeit führt. In
den nachfolgenden Zylindern 2B, 2C ist bzw. wird mittlerweile
die Kraftstoffeinspritzmenge F2 auf zwei Drittel oder mehr der gesamten
Kraftstoffmenge F0 eingestellt, und eine Verbrennung wird durch
eine Fremdzündung
bei einem im wesentlichen stöchiometrischen
Luft-Kraftstoff-Verhältnis
eines Überschußluftfaktors λ = 1 durchgeführt. Die
Einlaßluft
in den nachfolgenden Zylindern 2B, 2C ist verbranntes Gas
mit hoher Temperatur, das von den vorangehenden Zylindern 2A, 2D eingebracht
wird, und deshalb wird eine Verdampfung des Kraftstoffs beschleunigt, eine
Verbrennbarkeit verbessert und ein Pumpverlust ist noch niedriger
als in den vorangehenden Zylindern 2A, 2D. Da
das Verhältnis
des in den nachfolgenden Zylindern 2B, 2C verbrannten
Kraftstoffs erhöht
ist, wird eine weitere Gesamtverbesserung in der Kraftstoffwirtschaftlichkeit
erzielt.
-
Durch
ein Erhöhen
der Menge an Kraftstoff, der zu den nachfolgenden Zylinder 2B, 2C zugeführt wird,
steigt die Temperatur innerhalb des Zylinders vergleichsweise rasch
an. Wenn die Temperatur innerhalb der nachfolgenden Zylinder 2B, 2C ansteigt, zieht
sich der Betriebsbereich A1 zusammen und es wird leichter, sich
zum Betriebsbereich A2 zu bewegen. Durch ein rasches Fortschreiten
zu einer Verbrennung durch Kompressionszündung kann eine weitere Verbesserung
in der Kraftstoffwirtschaftlichkeit erzielt werden.
-
Zu
beachten ist, daß diese
Regelung bzw. Steuerung auch in der Nähe einer Leerlaufdrehzahl durchgeführt wird,
wodurch ein Fehlzündung
verhindert wird, so daß eine
stabile Verbrennung erhalten wird. Eine große Verbesserung in der Kraftstoffwirtschaftlichkeit
kann auch erhalten werden, während die
Temperatur innerhalb der nachfolgenden Zylinder 2B, 2C rasch
ansteigt.
-
Im
Betriebsbereich A2 des speziellen Betriebsmodus sind bzw. werden
die Kraftstoffeinspritzmengen F1, F2 der vorangehenden Zylinder 2A, 2D und
der nachfolgenden Zylinder 2B, 2C auf identische
Referenz- bzw. Bezugsmengen eingestellt, und das Verhältnis der
Kraftstoffeinspritzmenge F1 der vorangehenden Zylindern ist eingestellt,
um größer zu werden,
wie bzw. wenn die Last größer wird
bzw. ansteigt. Deshalb steigt die Temperatur des in die nachfolgenden
Zylinder 2B, 2C eingebrachten verbrannten Gases
leicht an, und die Kompressionszündungsleistung
in den nachfolgenden Zylindern 2B, 2C wird verbessert.
Mittlerweile steigt die Temperatur innerhalb der nachfolgenden Zylinder 2B, 2C ausreichend
an, damit eine Verbrennung durch eine Kompressionszündung durchgeführt ist.
Als ein Resultat wird eine Verbrennung auf einmal durch die gesamte Verbrennungskammer 4 der
nach folgenden Zylinder 2B, 2C so durchgeführt, daß eine langsame
Verbrennung, welche nicht zur Arbeit bzw. Leistung beiträgt, vermieden
wird und eine Verbesserung in der Kraftstoffwirtschaftlichkeit erhalten
wird.
-
Zu
beachten ist, daß im
speziellen Betriebsmodus das Luft-Kraftstoff-Verhältnis der vorangehenden Zylinder 2A, 2D eingestellt
ist, um größer zu werden
(weiter zur mageren Seite), wie bzw. wenn die Last abnimmt, und
deshalb kann eine Verbesserung in der Kraftstoffwirtschaftlichkeit
erhalten werden, ohne die Variations- bzw. Änderungstendenz des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses
in bezug auf eine Variation bzw. Änderung in der Last umzukehren.
Als ein Ergebnis wird eine Regelung bzw. Steuerung erleichtert und
stabile Verbrennung kann erhalten werden.
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Im
normalen Betriebsmodus sind, wie oben beschrieben, das erste Auslaßventil 32a und
erste Einlaßventil 31a wirksam
bzw. operativ gemacht, und das zweite Auslaßventil 32b und zweite
Einlaßventil 31b sind
bzw. werden gestoppt. Indem man so vorgeht, ist bzw. wird ein im
wesentlichen Frischluft- und Gasdurchflußpfad bzw. -weg ausgebildet,
wie dies in 7 gezeigt ist, so daß die Einlaßöffnungen 11, 11a und
Auslaßöffnungen 12a, 12 jedes
Zylinders 2A bis 2D im wesentlichen unabhängig werden.
Frischluft wird dann in die Einlaßöffnungen 11, 11a jedes
Zylinders 2A bis 2D vom Einlaßdurchtritt 15 eingebracht, und
verbranntes Gas von den Auslaßöffnungen 12, 12a von
jedem Zylinder 2A bis 2D wird in den Auslaßdurchtritt 20 ausgebracht.
In diesem Fall werden die Einlaßluftmenge
und Kraftstoffeinspritzmenge so gesteuert bzw. geregelt, daß das Luft-Kraftstoff-Verhältnis gleich
wird oder reicher wird als das stöchiometrische Luft-Kraftstoff-Verhältnis, wodurch
eine Abgabeleistung sichergestellt wird.
-
Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wurde oben beschrieben, wobei jedoch
die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsform beschränkt ist,
und auf geeignete Weise innerhalb des Umfangs der Patentansprüche modifiziert werden
kann. Beispielsweise sind Konfigurationen wie jene, die unten beschrieben
sind, möglich.
-
In
dieser Ausführungsform
ist der Betriebsbereich A1 in 8 als ein
Zustand niederer Temperatur eingestellt, in welchem die nachfolgenden
Zylinder 2B, 2C nicht eine geeignete Temperatur
für eine Verbrennung
durch Kompressionszündung
erreichen, und dieser Bereich ist eingestellt, um gemäß der Motorwassertemperatur
und dgl. variabel zu sein. Jedoch kann ein Zustand niedriger Temperatur
auch in Kombination mit der Einlaßlufttemperatur usw. bestimmt
sein bzw. werden. Weiterhin kann, indem Temperaturmeßmittel
bereitgestellt werden, um die Temperatur innerhalb der nachfolgenden
Zylinder zu messen, oder direkt oder indirekt die Temperatur innerhalb
der Zylinder zu messen, ein Zustand niederer Temperatur gemäß dem gemessenen
bzw. abgeschätzten
Wert bestimmt sein bzw. werden.
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Ein
Einstellen des Überschußluftfaktors λ der vorangehenden
Zylinder muß nicht
notwendigerweise die in 10 gezeigte
Charakteristik aufweisen, sondern kann irgendeine Charakteristik
aufweisen, welche nach unten nach rechts abfällt. Eine detailliertere Charakteristik
kann auch in Übereinstimmung mit
der Motordrehzahl und anderer Zustände bzw. Bedingungen eingestellt
werden.
-
Die
vorliegende Erfindung kann auf einen Mehr-Zylindermotor anders als
einen Vier-Zylindermotor, beispielsweise einen Sechs-Zylindermotor, Acht-Zylindermotor,
oder größer angewandt
werden.
-
Wie
oben beschrieben, umfaßt
der Regler bzw. Controller der vorliegenden Erfindung eine Verbrennungs-Regel-
bzw. Steuereinrichtung, welche einen Gasdurchflußpfad bzw. -weg in einem Zustand einer
Verbindung von zwei Zylindern ausbildet, wobei in wenigstens einem
Bereich niedriger Last und niedriger Drehzahl, verbranntes Gas,
welches von einem vorangehenden Zylinder, welcher ein Zylinder in
dem Auslaßhub
ist, eines Paars von Zylindern ausgebracht ist, welche einen überlappenden
Auslaßhub und
Einlaßhub
aufweisen, wie es ist in einen nachfolgenden Zylinder, welcher ein
Zylinder in dem Einlaßhub
ist, durch einen Zwischenzylinder-Gaskanal eingebracht ist bzw.
wird, und Abgas, welches aus dem nachfolgenden Zylinder ausgebracht
ist bzw. wird, zu einem Auslaßdurchtritt
geführt
ist, und welche während
einer Verbindung der zwei Zylinder bewirkt, daß eine Verbrennung in dem vorangehenden
Zylinder bei einem Luft-Kraftstoff-Verhältnis durchgeführt wird,
welches magerer als das stöchiometrische Luft-Kraftstoff-Verhältnis um
ein vorbestimmtes Ausmaß ist,
und bewirkt, daß eine
Verbrennung in dem nachfolgenden Zylinder bei einem vorbestimmten Luft-Kraftstoff-Verhältnis durch
ein Zuführen
von Kraftstoff zu dem bei magerem Luft-Kraftstoff-Verhältnis verbranntem
Gas durchgeführt
wird, wobei in wenigstens einem Teil eines Betriebsbereichs, in
welchem die Verbindung der zwei Zylinder eingestellt ist, und während eines
vorbestimmten Zustands niedriger Temperatur innerhalb des Betriebsbereichs,
in welchem die Verbindung der zwei Zylinder eingestellt ist, wobei
für die
Temperatur im Inneren des nachfolgenden Zy linders bestimmt ist bzw.
wird, daß sie
eine geeignete Temperatur für
eine Verbrennung durch eine Kompressionszündung nicht erreicht hat, eine Verbrennung
in dem nachfolgenden Zylinder durch eine Fremdzündung mit einem wesentlichen Luft-Kraftstoff-Verhältnis durchgeführt ist
bzw. wird, welches auf das stöchiometrische
Luft-Kraftstoff-Verhältnis
eingestellt ist, und in dem vorangehenden Zylinder das Luft-Kraftstoff-Verhältnis im
Vergleich zu einem Fall erhöht
ist bzw. wird, in welchem eine Verbrennung in dem nachfolgenden
Zylinder durch eine Kompressionszündung durchgeführt wird.
Somit werden eine Verbesserung im thermischen Wirkungsgrad und eine
Verringerung im Pumpverlust erhalten, was zu einer großen Verbesserung
in der Kraftstoffwirtschaftlichkeit führt. Die Abgasreinigungsleistung kann
auch verbessert werden. Wenn die Verbrennung im nachfolgenden Zylinder
durch eine Kompressionszündung
durchgeführt
wird, wird eine weitere Verbesserung in der Kraftstoffwirtschaftlichkeit aufgrund
der raschen Verbrennung erzielt. Die Kraftstoffwirtschaftlichkeit
wird auch während
eines Zustands bzw. einer Bedingung niedriger Temperatur verbessert,
in welcher(m) die Temperatur innerhalb des nachfolgenden Zylinders
bestimmt ist, nicht eine geeignete Temperatur für eine Kompressionszündung erreicht
zu haben, und da dieser Typ eines Zustands niedriger Temperatur
rasch bis zu einer Verbrennung durch eine Kompressionszündung fortschreitet,
kann eine weitere Gesamtverbesserung in der Kraftstoffwirtschaftlichkeit
erhalten werden.
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Zusammenfassend
umfaßt
ein Regler für fremdgezündete Brennkraftmaschine
für eine
mehrzylindrige fremdgezündete
Brennkraftmaschine, in welcher ein Zyklus, welcher einen Einlaßhub, einen Kompressionshub,
einen Expansionshub und einen Auslaßhub umfaßt, bei einer vorbestimmten
Phasendifferenz in jedem Zylinder durchgeführt wird, eine Verbrennungs-Regel-
bzw. -Steuereinrichtung, welche einen Gasströmungspfad in einen Zustand
einer Verbindung von zwei Zylindern ausbildet, wobei in wenigstens
einem Bereich niedriger Last und niedriger Drehzahl verbranntes
Gas, welches von einem vorangehenden Zylinder, welcher ein Zylinder
in dem Auslaßhub
ist, eines Paars von Zylindern ausgebracht ist bzw. wird, welche
einen überlappenden Auslaßhub und
Einlaßhub
aufweisen, in einen nachfolgenden Zylinder, welcher ein Zylinder
in dem Einlaßhub
ist, durch einen Zwischenzylinder-Gaskanal eingebracht ist bzw. wird,
und Abgas, welches aus dem nachfolgenden Zylinder ausgebracht ist,
zu einem Auslaßdurchtritt
geführt
ist, und welche während der
Verbindung der zwei Zylinder bewirkt, daß eine Verbrennung in dem vorangehenden
Zylinder bei einem Luft-Kraftstoff-Verhältnis durchgeführt wird,
welches magerer als das stöchiometrische
Luft-Kraftstoff-Verhältnis
um ein vorbestimmtes Ausmaß ist, und
eine Verbrennung in dem nachfolgenden Zylinder bei einem vorbestimmten
Luft-Kraftstoff-Verhältnis
durch ein Zuführen
von Kraftstoff zu dem bei magerem Luft-Kraftstoff-Verhältnis verbranntem
Gas bewirkt, welches von dem vorangehenden Zylinder eingebracht
ist, wobei in wenigstens einem Teil eines Betriebsbereichs, in welchem
die Verbindung der zwei Zylinder eingestellt ist, eine Steuerung
bzw. Regelung derart durchgeführt
ist bzw. wird, daß eine Verbrennung
in dem nachfolgenden Zylinder durch eine Kompressionszündung durchgeführt wird,
um während
eines vorbestimmten Zustands niedriger Temperatur innerhalb des
Betriebsbereichs, in welchem die Verbindung der zwei Zylinder eingestellt
ist, wobei für
die Temperatur im Inneren des nachfolgenden Zylinders bestimmt ist
bzw. wird, daß sie
nicht eine geeignete Temperatur für eine Verbrennung durch eine
Kompressionszündung
erreicht hat, eine Verbrennung in dem nachfolgenden Zylinder durch eine
Fremd- bzw. Funkenzündung
durchgeführt
ist bzw. wird, wobei das wesentliche Luft-Kraftstoff-Verhältnis auf
das stöchiometrische
Luft-Kraftstoff-Verhältnis eingestellt
ist bzw. wird, und in dem vorangehenden Zylinder das Luft-Kraftstoff-Verhältnis im
Vergleich mit einem Fall erhöht
ist, in welchem eine Verbrennung in dem nachfolgenden Zylinder durch
eine Kompressionszündung
durchgeführt
ist bzw. wird.
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Gemäß diesem
Aufbau wird in wenigstens einem Bereich niedriger Last und niedriger
Drehzahl eine Verbrennung im vorangehenden Zylinder bei einem mageren
Luft-Kraftstoff-Verhältnis
durchgeführt, welches Überschußluft aufweist,
und mittels dieser mageren Verbrennung wird der thermische Wirkungsgrad
erhöht
und der Pumpverlust verringert, was zu einer großen Verbesserung in der Kraftstoffwirtschaftlichkeit
führt.
Im nachfolgenden Zylinder wird eine Verbrennung durch Zuführen von
zusätzlichem
Kraftstoff zu dem bei magerem Luft-Kraftstoff-Verhältnis verbranntem
Gas durchgeführt,
das vom vorangehenden Zylinder eingebracht ist. Die Temperatur des
Gases, das vom vorangehenden Zylinder durch den Zwischenzylindergaskanal
eingebracht wird, ist hoch, und deshalb wird eine Verdampfung des
zusätzlichen
Kraftstoffs beschleunigt, wodurch eine günstige Verbrennung in dem nachfolgenden
Zylinder erhalten werden kann. Weiterhin wird, indem eine Verbrennung
bei einem mageren Luft-Kraftstoff-Verhältnis im vorangehenden Zylinder durchgeführt wird,
die Menge an erzeugtem NOx auf ein vergleichsweise niedriges Niveau
unterdrückt, und
durch Einbringen von verbranntem Gas vom vorangehenden Zylinder
in den nachfolgenden Zylinder kann ein ähnlicher Zustand zu dem erhalten
werden, wenn eine große
Menge an EGR durchgeführt
wird, wodurch eine NOx Erzeugung ausreichend unterdrückt wird
und Abgasreinigung herbeigeführt
bzw. beschleunigt wird. Wenn eine Kompressionszündung im nachfolgenden Zylinder
durchgeführt
wird, wird eine Verbrennung auf einmal durch die gesamte Verbrennungskammer
hindurch durchgeführt,
wodurch eine langsame Verbrennung vermieden wird, welche nicht zur
Arbeit bzw. Leistung beiträgt
und eine große Verbesserung
in der Kraftstoffwirtschaftlichkeit erhalten wird.
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Wenn
eine Verbrennung durch Fremd- bzw. Funkenzündung während eines Zustands niedriger Temperatur
durchgeführt
wird, in welchem es bestimmt ist bzw. wird, daß die Temperatur innerhalb des
nachfolgenden Zylinders nicht eine geeignete Temperatur für eine Verbrennung
durch eine Kompressionszündung
erreicht hat, wird das Luft-Kraftstoff-Verhältnis im vorangehenden Zylinder
(hin zur mageren Seite) erhöht,
und mittels dieser mageren Verbrennung wird der thermische Wirkungsgrad
verbessert. Im nachfolgenden Zylinder ist ein wesentliches Luft-Kraftstoff-Verhältnis (in
dieser Beschreibung bezieht sich dies auf ein Verhältnis von
Frischluft und Kraftstoff entsprechend dem Verhältnis von Sauerstoff und Kraftstoff
während
einer Verbrennung im nachfolgenden Zylinder) auf das stöchiometrische Luft-Kraftstoff-Verhältnis eingestellt.
Mit anderen Worten ist, wenn die Einlaßluftmenge konstant ist, dann
die Gesamtmenge an Kraftstoff, die dem vorangehenden Zylinder und
dem nachfolgenden Zylinder zugeführt
wird, konstant (das Verhältnis
der Einlaßluftmenge
und der Gesamtkraftstoffmenge ist das stöchiometrische Luft-Kraftstoff-Verhältnis).
Deshalb nimmt die Menge an Kraftstoff, die dem nachfolgenden Zylinder
zugeführt
wird, um die Menge einer Zunahme im Luft-Kraftstoff-Verhältnis zu,
die durch ein Verringern der Menge an Kraftstoff verursacht ist,
die dem vorangehenden Zylinder zugeführt wird. Das Einlaßgas des
nachfolgenden Zylinders ist das verbrannte Gas hoher Temperatur,
das vom vorangehenden Zylinder eingebracht ist, das die Verdampfung
des Kraftstoffs herbeiführt
bzw. beschleunigt, und somit wird eine Verbrennbarkeit verbessert
und ein Pumpverlust ist sogar niedriger als im vorangehenden Zylinder.
Durch ein Erhöhen
des Verhältnisses
von Kraftstoff, der im nachfolgenden Zylinder verbrannt wird, kann
eine weitere Gesamtverbesserung in der Kraftstoffwirtschaftlichkeit
erzielt werden. Weiterhin steigt durch ein Erhöhen der Menge an Kraftstoff,
die dem nachfolgenden Zylinder zugeführt wird, die Temperatur innerhalb
des Zylinders rasch an, was ein rasches Fortschreiten bis zu einer
Verbrennung durch Kompressionszündung
ermöglicht,
und somit kann eine größere Verbesserung
in der Kraftstoffwirtschaftlichkeit erhalten werden.
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Im
oben erwähnten
Regler für
eine fremdgezündete
Brennkraftmaschine ist bzw. wird während des oben erwähnten vorbestimmten
Zustands niedriger Temperatur das Luft-Kraftstoff-Verhältnis des
vorangehenden Zylinders so eingestellt, daß der Überschußluftfaktor drei oder mehr
erreicht, und zu diesem Zeitpunkt wird eine Verbrennung einer geschichteten
Beladung im vorangehenden Zylinder durchgeführt.
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Indem
man so vorgeht, wird eine Kraftstoffmenge von einem Drittel oder
weniger der gesamten Kraftstoffmenge dem vorangehenden Zylinder
zugeführt,
und zwei Drittel oder mehr der gesamten Kraftstoffmenge werden dem
nachfolgenden Zylinder zugeführt.
Durch ein Einstellen des Überschußluftfaktors
im vorangehenden Zylinder auf drei oder mehr, so daß ein äußerst mageres
Luft-Kraftstoff-Verhältnis von
beispielsweise ungefähr
50 erhalten wird, kann der thermische Wirkungsgrad außerordentlich
verbessert werden, und eine eindrucksvolle Verbesserung in der Kraftstoffwirtschaftlichkeit
kann erhalten werden. Im nachfolgenden Zylinder wird die Kraftstoffeinspritzungsmenge
um wenigstens 30% im Vergleich zu einem Fall erhöht, in welchem beispielsweise
eine Hälfte
der gesamten Kraftstoffmenge dazu zugeführt wird. Dies trägt außerordentlich
zu Verbesserungen in der Kraftstoffwirtschaftlichkeit bei und ermöglicht auch,
daß die
Temperatur innerhalb des Zylinders rasch erhöht wird.
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Zu
beachten ist, daß,
obwohl ein derartiges äußerst mageres
Luft-Kraftstoff-Verhältnis
im vorangehenden Zylinder eingestellt ist, eine Verbrennung geschichteter
Beladung so durchgeführt
wird, daß die
Kraftstoff konzentration am Umfang der Zündkerze während einer Zündung ansteigt,
und deshalb eine stabile Verbrennung erhalten werden kann.
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Außerdem ist
im Regler für
fremdgezündete Brennkraftmaschine
in einem vorbestimmten Bereich niedriger Last innerhalb des Betriebsbereichs,
in welchem die Verbindung der zwei Zylinder eingestellt ist, das
Luft-Kraftstoff-Verhältnis
im vorangehenden Zylinder vorzugsweise eingestellt, um relativ zu
dem in einem Betriebsbereich auf der Seite höherer Last zuzunehmen.
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Außerdem ist
im Betriebsbereich, in welchem die Verbindung der zwei Zylinder
eingestellt ist, das Luft-Kraftstoff-Verhältnis des vorangehenden Zylinders
vorzugsweise eingestellt, um zuzunehmen, wie bzw. wenn die Last
abnimmt.
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Deshalb
ist im Bereich niedriger Last das Luft-Kraftstoff-Verhältnis des
vorangehenden Zylinders eingestellt, um zuzunehmen, oder mit anderen Worten
sich hin zur mageren Seite zu bewegen, wie die Last sogar weiter
abnimmt. Als eine Folge werden die Wirkungen bzw. Effekte erhalten,
ohne den Variations- bzw. Änderungstrend
des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses
in bezug auf eine Variation bzw. Änderung in der Last umzukehren,
wodurch eine Regelung bzw. Steuerung erleichtert und eine stabile
Verbrennung ermöglicht
wird. Wie bzw. wenn die Last ansteigt, bewegt sich das Luft-Kraftstoff-Verhältnis des vorangehenden
Zylinders hin zur reichen Seite, wobei dies bewirkt, daß die Temperatur
des verbrannten Gases, das in den nachfolgenden Zylinder eingebracht
wird, ansteigt, und als ein Ergebnis kann die Kompressionszündungsleistung
in dem nachfolgenden Zylinder verbessert werden.
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Außerdem wird
in dem Regler für
eine fremdgezündete
Brennkraftmaschine eine Regelung bzw. Steuerung in Übereinstimmung
mit dem vorbestimmten Zustand niedriger Temperatur durchgeführt, wenn
die Motordrehzahl bei oder in der Nähe einer Leerlaufdrehzahl ist.
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Indem
man so vorgeht, werden Fehlzündungen
verhindert und eine stabile Verbrennung wird sogar in einem Bereich
niedriger Last und niedriger Drehzahl bei oder in der Nähe einer
Leerlaufdrehzahl erhalten. Außerdem
kann eine große
Verbesserung in der Kraftstoffwirtschaftlichkeit erhalten werden, während die
Temperatur innerhalb des nachfolgenden Zylinders rasch ansteigt.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung vollständig
anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben worden ist, versteht es sich, daß verschiedene Änderungen und
Modifikationen für
Fachleute auf dem Gebiet ersichtlich sein werden. Deshalb sollten,
außer
derartige Änderungen
und Modifikationen weichen vom Umfang der vor liegenden Erfindung
ab, die nachstehend definiert ist, sie als darin enthalten aufgefaßt werden.