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Hintergrund der Erfindung:
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Gebiet der Erfindung:
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Diese
Erfindung bezieht sich auf eine Regel- bzw. Steuereinheit für einen
Ottomotor, spezifischer auf eine Regel- bzw. Steuereinheit für ein Regeln bzw.
Steuern des Zustands einer Verbrennung in jedem Zylinder eines Mehrzylindermotors,
die fähig
ist, eine Kraftstoffeffizienz bzw. -wirksamkeit und Abgasemissionen
zu verbessern.
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Beschreibung des Standes
der Technik:
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In
einem herkömmlich
bzw. konventionell bekannten Ottomotor bzw. Funkenzündungstyp-Motor, der
fähig ist,
eine Kraftstoffeffizienz zu verbessern, wird eine Verbrennung durchgeführt, wobei
das Luft-Kraftstoff-Verhältnis
eines Gemischs bzw. einer Mischung innerhalb jedes Zylinders bei
einem mageren Luft-Kraftstoff-Verhältnis höher als einem stöchiometrischen
Verhältnis
gehalten wird. Insbesondere wird in einem Motor, der mit einem Kraftstoffeinspritzventil
für ein
Einspritzen von Kraftstoff direkt in eine Verbrennungskammer ausgestattet
ist, eine Schichtladeverbrennung bzw. Verbrennung einer geschichteten
Beladung durch ein Einspritzen von Kraftstoff von dem Kraftstoffeinspritzventil
in einem Bereich niedriger Geschwindigkeit bzw. Drehzahl & niedriger Last
bzw. Belastung oder dgl. bei einem Kompressionshub durchgeführt, was
zur Realisierung bzw. Verwirklichung einer super- bzw. über-mageren
Verbrennung führt
(siehe beispielsweise Japanische Patentoffenlegung Nr. 10-29836).
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In
einem derartigen Motor ist jedoch nur ein gewöhnlicher Drei-Wege-Katalysator,
der verwendet wird, um Abgas zu reinigen (der eine hohe Fähigkeit aufweist,
um HC, CO und NOx bei und rund um ein stöchiometrisches
Verhältnis
zu entfernen) unzulänglich,
um NOx zur Zeit eines Magerbetriebs zu entfernen.
Wie in der Japanischen Patentoffenlegung Nr. 10-29836 gezeigt, ist
daher ein Mager-NOx-Katalysator vorgesehen
bzw. zur Verfügung
gestellt, der in einer Sauerstoffüberschußatmosphäre NOx absorbiert und
in einer Atmosphäre
einer abgesenkten Sauerstoffkonzentration NOx entfernt
und reduziert. Im Fall, wo ein derartiger Mager-NOx-Katalysator
verwendet wird, wird, wenn die Menge an NOx,
die der Mager-NOx-Katalysator während eines
Magerbetriebs absorbiert, ansteigt, wie dies beispielsweise in der Japanischen
Patentoffenlegung Nr. 10-29836 gezeigt ist, zusätzlich Kraftstoff während eines
Expansionshubs zusätzlich
zu einer Hauptverbrennung eingespritzt. Dadurch wird das Luft-Kraftstoff-Verhältnis von
Abgas reich gemacht und CO wird gebildet, was die Entfernung und
Reduktion von NOX fördert.
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US 6 073 600 offenbart einen
Schichtladeverbrennungsmotor bzw. Brennkraftmaschine einer geschichteten
Beladung, welche eine schwere EGR-Technologie einsetzt, in welcher
Luft und Abgas zu jedem der Zylinder zugeführt werden.
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US 6 178 933 offenbart einen
Verbrennungsmotor bzw. eine Brennkraftmaschine unter Verwendung
einer EGR-Technologie, in welcher Luft zu einem Zylinder über einen
Einlaßdurchtritt
zugeführt wird,
und Abgas, wenn es einmal in ein Volumen gefüllt und in diesem gespeichert
ist, auch dem Zylinder über
einen anderen Durchtritt zugeführt
wird.
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Probleme,
die durch die Erfindung zu lösen sind:
In
einem Motor, der einen derartigen herkömmlichen Magerbetrieb, wie
oben erwähnt,
durchführt,
muß der Mager-NOx-Katalysator in einem Auslaß- bzw.
Abgasdurchtritt vorgesehen sein, so daß seine Reinigungstauglichkeit
bzw. -fähigkeit
für NOx während des
Magerbetriebs gesichert werden kann, was zu einem Anstieg in Kosten
bzw. Auslagen führt.
Außerdem
muß, wie
oben erwähnt,
wenn die Menge an NOx, die der Mager-NOx-Katalysator absorbiert, ansteigt, NOx entfernt und reduziert werden, so daß die Reinigungsfähigkeit
des Mager-NOx-Katalysators für NOx aufrecht erhalten werden kann. Dies erfordert das
Luft-Kraftstoff-Verhältnis
temporär
bzw. vorübergehend
reich zu machen, indem zusätzlicher
Kraftstoff zugeführt
wird, und andere Mittel. Außerdem muß, wenn
Kraftstoff, der zu verwenden ist, schwefelhaltig ist, die schwefelige
Vergiftung aus dem Mager-NOx-Katalysator eliminiert
werden. Dies macht ein Regenerationsbearbeiten notwendig, wie beispielsweise
ein Erwärmen
bzw. Erhitzen des Katalysators und ein Zuführen eines Reduktionsmittels bzw.
-agens, was verursacht, daß die
eine Kraftstoffeffizienz bzw. -wirksamkeit verbessernde Wirkung abnimmt.
Außerdem
macht dies, wenn das Luft-Kraftstoff-Verhältnis eines Gemischs magerer als
ein bestimmtes Niveau wird, das die Verbrennungsgeschwindigkeit
zu langsam, was die Verbrennung kurz vor ihrem Abschluß an einem
normalen Arbeiten bzw. Funktionieren hindert. Als Resultat gibt es
eine Grenze für
die Verbesserung einer Kraftstoffeffizienz, indem das Luft-Kraftstoff-Verhältnis mager unter
einer Schichtladeverbrennung gemacht wird.
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Unter
Berücksichtigung
der oben erwähnten Probleme
hat die vorliegende Anmelderin eine Anmeldung eingereicht, die sich auf
eine Steuer- bzw. Regeleinheit für
einen Ottomotor bezieht, welche fähig ist, die gute Wirkung einer
mageren Verbrennung auf eine Kraftstoffeffizienz zu behalten und
ihre Abgasreinigungsfähigkeit
nur durch ein Verwenden eines Drei-Wege-Katalysators zu verbessern
(Japanische Patentanmeldung Nr. 2002-024548).
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Die
vorliegende Erfindung, die auf dieser Art von Technik basiert, stellt
eine Regel- bzw. Steuereinheit für
einen Ottomotor bereit, welche fähig
ist, eine Abgasreinigungsfähigkeit
sicherzustellen und eine Kraftstoffeffizienz wirksamer zu verbessern.
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Zusammenfassung der Erfindung:
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Um
die oben erwähnten
Probleme zu lösen, wird
gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Regel -bzw. Steuereinheit für einen Mehrzylinder-Ottomotor gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung zur Verfügung gestellt,
in welchem ein Verbrennungszyklus eines jeden Zylinders eine vorbestimmte
Phasendifferenz aufweist, und wobei der Motor beinhaltet:
einen
Zwischenzylinder-Gasdurchtritt zwischen einem Paar von Zylindern,
wobei ein Auslaßhub
von einem der Zylinder und ein Einlaßhub des anderen der Zylinder
einander überlappen,
und wobei durch den Zwischenzylinder-Gasdurchtritt verbranntes Gas, welches
von dem vorangehenden Zylinder bei dem Auslaßhub ausgebracht ist bzw. wird,
in den nachfolgenden Zylinder bei dem Einlaßhub eingebracht wird;
ein
Schalt- bzw. Umschaltventil zum Umschalten der Richtung, in welcher
das verbrannte Gas des vorangehenden Zylinders eingebracht ist bzw.
wird, von der Seite eines Auslaßdurchtritts
zu der Seite des Zwischenzylinder-Gasdurchtritts und umgekehrt;
ein
Frischluft-Einbringventil zum Einbringen von Frischluft in den nachfolgenden
Zylinder durch ein Öffnen
und Schließen
eines Frischluft-Einbringdurchtritts;
wobei die Steuereinheit
die folgenden Elemente umfaßt;
Betriebsmodus-Regel-
bzw. -Steuermittel für:
ein Ausführen
einer Regelung bzw. Steuerung eines speziellen Betriebsmodus in
einem Teillastbereich des Motors in dem speziellen Betriebsmodus,
wobei das Frischluft-Einbringventil geschlossen ist und das Umschaltventil
geregelt bzw. gesteuert ist bzw. wird, so daß das gesamte verbrannte Abgas,
welches von dem vorangehenden Zylinder ausgebracht wird, in die
Seite des Zwischenzylinder-Gasdurchtritts eingebracht werden kann,
wodurch die zwei Zylinder verbunden gehalten sind bzw. werden, wobei
das Luft-Kraftstoff-Verhältnis
in dem vorangehenden Zylinder ein mageres Luft-Kraftstoff-Verhältnis höher als ein
stöchiometrisches
Verhältnis
wird, und wobei eine Verbrennung durchgeführt wird, und wobei Kraftstoff
zu dem verbrannten Gas zugeführt
wird, welches das magere Luft-Kraftstoff-Verhältnis aufweist, welches von
dem vorangehenden Zylinder in den nachfolgenden Zylinder eingebracht
wird, um eine Verbrennung in dem nachfolgenden Zylinder durchzuführen; und
ein Ausführen
einer Regelung bzw. -Steuerung eines mittleren Betriebsmodus in
einem Bereich höherer
Last als dem Teillastbereich in dem mittleren Betriebsmodus, wobei
das Frischluft-Einbringventil geöffnet
ist bzw. wird, um sowohl das verbrannte Gas als auch Frischluft
in den nachfolgenden Zylinder einzubringen, und wobei Kraftstoff
zugeführt
wird, um eine Verbrennung in dem nachfolgenden Zylinder durchzuführen; und
Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Regel-
bzw. -Steuermittel zum Regeln bzw. Steuern des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses
in dem nachfolgenden Zylinder, so daß die Konzentration von Sauerstoff
in Abgas, welches von dem nachfolgenden Zylinder ausgebracht wird,
ein Wert entsprechend einem Verbrennungszustand bei einem stöchiometrischen
Verhältnis
sein kann.
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Gemäß dem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird in einem Teillastbereich
des Motors eine Kraftstoffregelung bzw. -steuerung des speziellen
Betriebsmodus ausgeführt,
wobei die zwei Zylinder verbunden sind. Dadurch verbessert in dem nachfolgenden
Zylinder ein mageres Verbrennen einen thermischen Wirkungsgrad und
verringert einen Pumpverlust, wobei geholfen wird, die Kraftstoffeffizienz
zu verbessern. Im vorangehenden Zylinder wird Kraftstoff in das
verbrannte Abgas zugeführt,
das vom vorangehenden Zylinder eingebracht wird, bis es ein stöchiometrisches
Verhältnis
erreicht, und dann wird eine Verbrennung beim stöchiometrischen Verhältnis durchgeführt. Dies
ermöglicht
wenigstens, einen Pumpverlust zu verringern, wodurch die Kraftstoffeffizienz
verbessert wird. Da das beim stöchiometrischen
Verhältnis
verbrannte Abgas in den Auslaßdurchtritt
eingebracht wird, gibt es keine Notwendigkeit, irgendeinen Mager-NOx-Katalysator zu verwenden. Ausreichende
Auslaßumwandlungsfähigkeiten
können
durch ein Verwenden eines Drei-Wege-Katalysators oder eines Oxidationskatalysators erhalten
werden. Andererseits wird in einem Bereich höherer Last als dem Teillastbereich
das Frischluft-Einbringventil geöffnet,
und dann wird Frischluft in den nachfolgenden Zylinder eingebracht.
Dies wiederum gleicht den Mangel an Frischluft in den nachfolgenden
Zylindern aus, wobei dies hilft, eine Verbrennung richtig bzw. ordnungsgemäß in dem
nachfolgenden Zylinder durchzuführen.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden beim Lesen der folgenden detail lierten Beschreibung zusammen mit
den begleitenden Zeichnungen ersichtlich werden.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen:
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1 ist
eine schematische Draufsicht und zeigt das Ganze eines Motors, welcher
eine Steuer- bzw. Regeleinheit gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält.
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2 ist
eine schematische Draufsicht, die eine grobe Konfiguration eines
Hauptkörpers
des Motors und dgl. zeigt.
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3 ist
ein Blockdiagramm, welches ein Steuer- bzw. Regelsystem zeigt.
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4 ist
eine graphische Darstellung, die ein Beispiel von Betriebsbereichen
zeigt, in welchen eine Steuerung bzw. Regelung gemäß einem
Betriebszustand durchgeführt
wird.
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5 ist
ein Betriebsdiagramm, welches einen Auslaßhub und einen Einlaßhub jedes
Zylinders, das Timing bzw. den Zeitpunkt einer Kraftstoffeinspritzung,
den Zeitpunkt einer Zündung
und dgl. zeigt.
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6 ist
eine schematische Draufsicht, die eine wesentliche Route eines Fließens von
Frischluft und Abgas in einem Leichtlastbetrieb zeigt.
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7 ist
eine schematische Draufsicht, die eine wesentliche Route eines Fließens von
Frischluft und Abgas in einem Mittellastbetrieb zeigt.
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8 ist
eine schematische Draufsicht, die eine wesentliche Route eines Fließens von
Frischluft und Abgas in einem Betrieb hoher Last und hoher Geschwindigkeit
bzw. Drehzahl zeigt.
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9 ist
eine graphische Darstellung, die ein anderes Beispiel von Betriebsbereichen
zeigt, in welchen eine Steuerung bzw. Regelung gemäß einem Betriebszustand
ausgeführt
wird.
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Detaillierte Beschreibung
der Erfindung:
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1 und 2 zeigen
eine grobe Konfiguration des Motors gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In diesen Figuren beinhaltet ein Motorhauptkörper 1 eine
Mehrzahl von Zylindern. Spezifisch beinhaltet er vier Zylinder 2A bis 2D gemäß der in
den Figuren gezeigten Ausführungsform. Ein
Kolben 3 ist in jeden Zylinder 2A bis 2D eingesetzt.
Eine Verbrennungskammer 4 ist über dem Kolben 3 ausgebildet.
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Eine
Zündkerze 7 ist
am obersten Teil der Verbrennungskammer 4 angeordnet, die
in jedem Zylinder 2A bis 2D ausgebildet ist. Die
Spitze der Zündkerze 7 ist
zum Inneren der Verbrennungskammer 4 gerichtet. Mit der
Zündkerze 7 ist
eine Zündungssteuer-
bzw. -regelschaltung 8 verbunden, die einen Zündzeitpunkt
durch ihre elektronische Steuerung bzw. Regelung steuern bzw. regeln
kann.
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An
einem Seitenteil der Verbrennungskammer 4 ist ein Kraftstoffeinspritzventil 9 vorgesehen, welches
Kraftstoff direkt in die Verbrennungskammer 4 einspritzt.
Das Kraftstoffeinspritzventil 9 beherbergt- ein Nadelventil
und ein Solenoid (nicht gezeigt). Ein Pulssignal wird in das Kraftstoffeinspritzventil 9 von
Kraftstoffeinspritz-Regel- bzw. -Steuermitteln (später erwähnt) eingegeben.
Dadurch wird das Kraftstoffeinspritzventil 9 angetrieben
und während
einer Zeitdauer geöffnet,
die einer Puls- bzw. Impulslänge
zum Zeitpunkt der Pulseingabe entspricht. Dann spritzt das Kraftstoffeinspritzventil 9 die Menge
an Kraftstoff ein, die seiner Öffnungszeitdauer bzw.
-periode entspricht. Hierin wird Kraftstoff zum Kraftstoffeinspritzventil 9 mittels
eines Kraftstoffzuführungssystems
(nicht gezeigt) zugeführt.
Das Kraftstoffzuführungssystem
umfaßt
bzw. enthält eine Kraftstoffpumpe,
einen Kraftstoffzufuhrdurchtritt und dgl. Es kann einen Kraftstoffdruck
höher als
der Druck innerhalb der Verbrennungskammer bei einem Kompressions-
bzw. Verdichtungshub liefern.
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Ein
Verbrennungszyklus, der sich aus Einlaß-, Verdichtungs-, Expansions-
und Auslaßhub
zusammensetzt, ist so konstruiert, daß er durchgeführt werden
kann, wobei jeder Zylinder 2A bis 2D eine vorbestimmte
Phasendifferenz beibehält.
Spezifisch wird im Fall eines Vierzylindermotors, wie in 5 gezeigt,
der Verbrennungszyklus durchgeführt
mit einem ersten Zylinder 2A, einem dritten Zylinder 2C,
einem vierten Zylinder 2D und einem zweiten Zylinder 2B,
in der erwähnten
Reihenfolge, wobei die Phasendifferenz eines 180-Grad Kurbelwinkels gewahrt wird. Hierin
sind der erste Zylinder 2A, der zweite Zylinder 2B,
der dritte Zylinder 2C und der vierte Zylinder 2D in
der erwähnten
Reihenfolge von einem Ende in der Richtung einer zylindrischen Reihe
bezeichnet. In 5 bezeichnet Bezugszeichen EX den
Auslaßhub;
IN den Einlaßhub;
F die Kraftstoffeinspritzung; und S die erzwungene Zündung. Ein Sternchen
in der Figur zeigt, daß eine
kompressive Selbstzündung
durchgeführt
wird.
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Ein
Zwischenzylinder-Gasdurchtritt 22 ist zwischen einem Paar
von Zylindern vorgesehen. Hierin überlappen einander ein Auslaßhub von
einem der Zylinder und ein Einlaßhub des anderen. Wenn der
Auslaßhub
mit dem Einlaßhub überlappt,
kann verbranntes Abgas von dem Zylinder an der Auslaßhubseite
(als vorangehender Zylinder in der vorliegenden Beschreibung bezeichnet)
zum Zylinder an der Einlaßhubseite
(als nachfolgender Zylinder in der vorliegenden Beschreibung bezeichnet)
durch den Zwischenzylinder-Gasdurchtritt 22 geführt werden. Im
Vierzylindermotor gemäß dieser
Aus führungsform,
wie in 5 gezeigt, überlappt
der Auslaßhub (EX)
des ersten Zylinders 2A mit dem Einlaßhub (IN) des zweiten Zylinders 2B,
und der Auslaßhub
(EX) des vierten Zylinders 2D überlappt mit dem Einlaßhub (IN)
des dritten Zylinders 2C. Somit bilden der erste Zylinder 2A und
der zweite Zylinder 2B ein Paar; der vierte Zylinder 2D und
der dritte Zylinder 2C paaren sich. Mit anderen Worten,
der erste Zylinder 2A und der vierte Zylinder 2D sind
eingestellt, um vorangehende Zylinder zu werden; der zweite Zylinder 2B und
der dritte Zylinder 2C sind eingestellt, um die nachfolgenden
Zylinder zu werden.
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Als
nächstes
wird die Konfiguration von Einlaß- und Auslaßöffnungen
jedes Zylinders, eines Einlaßdurchtritts
und eines Auslaßdurchtritts,
die mit den Öffnungen
verbunden sind, und des Zwischenzylinder-Gasdurchtritts nachstehend
konkret erklärt.
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Ein
Paar von Einlaßöffnungen 11, 11,
die verwendet werden, um Frischluft einzubringen, und ein Paar von
Auslaßöffnungen 12, 12,
die verwendet werden, um verbranntes Gas (oder Abgas) in einen Auslaßdurchtritt 20 oder
den Zwischenzylinder-Gasdurchtritt 22 einzubringen, sind
in jedem des ersten Zylinders 2A und des vierten Zylinders 2D vorgesehen,
die als die vorangehenden Zylinder eingestellt bzw. festgelegt sind.
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In
jedem des zweiten Zylinders 2B und des dritten Zylinders 2C,
die als die nachfolgenden Zylinder eingestellt sind, ist ein Paar
von ersten Einlaßöffnungen 13, 13,
die verwendet werden, um Frischluft einzubringen, eine zweite Einlaßöffnung 14,
die verwendet wird, um verbranntes Gas aus den vorangehenden Zylinder 2A, 2D einzubringen,
und eine Auslaßöffnung 15 vorgesehen,
die verwendet wird, um verbranntes Gas in den Auslaßdurchtritt 20 einzubringen.
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Gemäß dem in 1 gezeigten
Beispiel ist das Paar von Einlaßöffnungen 11, 11 nebeneinander im
Teil der linken Hälfte
einer Verbrennungskammer jedes der vorangehenden Zylinder (oder
des ersten und vierten Zylinders) 2A, 2D angeordnet.
Im Teil der rechten Hälfte
der Verbrennungskammer ist das Paar von Auslaßöffnungen 12, 12 nebeneinander
angeordnet. In den nachfolgenden Zylindern (oder dem zweiten und
dritten Zylinder) 2B, 2C ist das Paar von ersten
Einlaßöffnungen 13, 13 nebeneinander
im Teil der linken Hälfte
jeder ihrer Verbrennungskammern angeordnet. Die zweite Einlaßöffnung 14 und
die Auslaßöffnung 15 sind
Seite an Seite bzw. nebeneinander im Teil der rechten Hälfte jeder
Verbrennungskammer angeordnet.
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Ein
Zweigeinlaßdurchtritt 16 für jeden
Zylinder in einem Einlaßdurchtritt 150 ist
an seinem stromabwärtigen
Ende mit dem Paar von Einlaßöffnungen 11, 11,
die in den vorangehenden Zylindern 2A, 2D vorgesehen
sind, und dem Paar von ersten Einlaßöffnungen 13, 13 verbunden,
die in den nachfolgenden Zylindern 2B, 2C vorgesehen
bzw. zur Verfügung
gestellt sind. Eine Drosselklappe bzw. ein Drosselventil 17,
die bzw. das durch eine Klappe konfiguriert ist, ist an einem stromaufwärtigen geteilten
Einlaßdurchtritt-Teil
des Einlaßdurchtritts 150 angeordnet.
Hierin ist das stromaufwärtige
geteilte Einlaßdurchtritt-Teil nahe
dem Teil, wo sich der Einlaßdurchtritt 150 verzweigt.
Ein Stellglied bzw. eine Betätigungseinrichtung 17a öffnet und
schließt
die Drosselklappe 17, um die Menge an Luft zu steuern bzw.
zu regeln, welche der gesamte Motor einsaugt.
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Ein
Frischluft-Einbringventil 18 ist in einem Frischluft-Einbringdurchtritt
vorgesehen, der durch den Zweigeinlaßdurchtritt 16 konfiguriert
ist, der mit den ersten Einlaßöffnungen 13, 13 der
nachfolgenden Zylinder 2B, 2C verbunden ist. Das
Frischluft-Einbringventil 18 wird durch ein Paar von Klappen
bzw. Drosselventilen konfiguriert, welche sich zusammen miteinander
an ihrer gemeinsamen Achse bewegen. Ein Stellglied 18a dreht
das Frischluft-Einbringventil 18 rund um die gemeinsame
Achse. Dadurch wird der Frischluft-Einbringdurchtritt geöffnet und
geschlossen um die Menge an Luft zu steuern bzw. zu regeln, die
in die nachfolgenden Zylinder 2B, 2C eingesaugt
wird. Außerdem
stoppt, wenn das Frischluft-Einbringventil 18 geschlossen wird,
dies die Einbringung von Frischluft in die nachfolgenden Zylinder 2B, 2C.
Hierin ist ein Luftdurchflußsensor 19 für ein Detektieren
der Menge an strömender
bzw. durchfließender
Einlaßluft
an einem stromaufwärtigen
Zufuhreinlaßdurchtrittsteil
des Einlaßdurchtritts 150 angeordnet,
welches nahe dem Teil ist, wo der Einlaßdurchtritt 150 abzweigt.
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Ein
Zweigauslaßdurchtritt 21 für jeden
Zylinder in dem Auslaßdurchtritt 20 ist
an seinem stromaufwärtigen
Ende mit dem Paar von Auslaßöffnungen 12, 12,
die in den vorangehenden Zylindern 2A, 2D vorgesehen
sind, und der einzigen Auslaßöffnung 15 verbunden,
die in den nachfolgenden Zylindern 2B, 2C vorgesehen
ist. Mit dem Zweigauslaßdurchtritt 21,
der mit den Auslaßöffnungen 12, 12 der
vorangehenden Zylinder 2A, 2D verbunden ist, ist
der Zwischenzylinder-Gasdurchtritt 22 an
seinem stromaufwärtigen
Ende verbunden. Der Zwischenzylinder-Gasdurchtritt 22 ist
an seinem stromabwärtigen Ende
mit der zweiten Einlaßöffnung 14 der
nachfolgenden Zylinder 2B, 2C verbunden. Hierin
ist der Zwi schenzylinder-Gasdurchtritt 22 ein relativ kurzer Durchtritt,
der die nächstliegenden
Zylinder miteinander verbindet. Dies hilft, die Menge an Wärme zu verringern,
die abgestrahlt wird, während
das Gas, das aus den vorangehenden Zylindern 2A, 2D ausgebracht
wird, durch den Zwischenzylinder-Gasdurchtritt 22 durchgeleitet
wird.
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Ein
Schalt- bzw. Umschaltventil 25, das durch eine Klappe bzw.
ein Drosselventil konfiguriert ist, ist an dem Teil angeordnet,
wo der Zweigauslaßdurchtritt 21,
der zu den Auslaßöffnungen 12, 12 der vorangehenden
Zylinder 2A, 2D führt, mit dem Zwischenzylinder-Gasdurchtritt 22 verbunden
ist. Das Schalt- bzw. Umschaltventil 25 schaltet die Richtung, in
welcher das verbrannte Gas, das aus den vorhergehenden Zylindern 2A, 2D ausgebracht
wird, ausfließt,
zwischen der Seite des stromabwärtigen
Teils (Verbindungsteil) des Auslaßdurchtritts 20 und
der Seite des Zwischenzylinder-Gasdurchtritts 22 um. Ein
Stellglied 25a wendet bzw. schaltet das Umschaltventil 25 zu
seinen drei vorbestimmten Positionen. Wenn das Umschaltventil 25 das
Teil schließt, das
zu dem Auslaßdurchtritt 20 führt, wird
das gesamte verbrannte Gas auf die Seite des Zwischenzylinder-Gasdurchtritts 22 eingebracht.
Dies ist eine Position, an welcher die zwei Zylinder miteinander kommunizieren
bzw. in Verbindung stehen. Wenn es die Seite des Zwischenzylinder-Gasdurchtritts 22 schließt, wird
das gesamte verbrannte Gas auf die Seite des Auslaßdurchtritts 20 eingebracht.
Dies ist eine Position, an welcher jeder Zylinder unabhängig wird.
Die dritte Position ist eine neutrale Position, wo das verbrannte
Gas sowohl in den Zwischenzylinder-Gasdurchtritt 22 als
auch den Auslaßdurchtritt 20 eingebracht
wird. Öffnungsgrade
bzw. -niveaus des Umschaltventils 25 können an der neutralen Position geändert werden,
so daß das
Ver teilungsverhältnis zwischen
der Menge des verbrannten Gases, das auf die Seite des Zwischenzylinder-Gasdurchtritts 22 eingebracht
wird, und jener auf der Verbindungsteilseite des Auslaßdurchtritts 20 eingestellt
werden kann.
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Der
Auslaßdurchtritt 20 ist
mit einem O2-Sensor 23 ausgestattet
bzw. versehen, welcher an einem Verbindungsteil der stromabwärtigen Stelle
des Zweigauslaßdurchtritts 21 angeordnet
ist. Hierin detektiert der O2-Sensor 23 die
Konzentration an Sauerstoff im Abgas, um sein Luft-Kraftstoff-Verhältnis zu detektieren.
Der Auslaßdurchtritt 20 ist
auch mit einem Drei-Wege-Katalysator 24 versehen, der verwendet
wird, um Abgas zu reinigen, welcher stromabwärts von der Stelle des O2-Sensors 23 angeordnet ist. Es
ist allgemein bekannt, daß der
Drei-Wege-Katalysator 24 ein Katalysator ist, der eine
hohe Reinigungsfähigkeit
für HC,
CO und NOx aufweist, wenn das Luft-Kraftstoff-Verhältnis von
Abgas annähernd
gleich einem stöchiometrischen
Verhältnis (oder Überschußluftfaktor λ = 1) ist.
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Wie
in 3 gezeigt, ist der oben beschriebene Motor mit
einer ECU (elektronischen Steuereinheit) 40 versehen, die
verwendet wird, um den Motor zu steuern bzw. zu regeln. Hierin ist
die ECU 40 durch einen Mikrocomputer und dgl. konfiguriert.
Signale von dem Luftdurchflußsensor 19 und
dem O2-Sensor 23 werden in die
ECU 40 eingegeben. Signale werden auch in die ECU 40 von
einem Motordrehzahlsensor 47 für ein Detektieren der Motordrehzahl
(RPM bzw. U/min) eingegeben, mit dem Ziel zu beurteilen, wie der
Motor läuft
bzw. arbeitet. Außerdem
werden Signale auch von einem Gaspedalöffnungsgradsensor 48 eingegeben,
um den Öffnungsgrad
bzw. das Öffnungsniveau
eines Gaspedals (oder die Tiefe, zu der der Fahrer auf ein Beschleunigungs-
bzw. Gaspedal steigt) oder dgl. zu detektieren. Die ECU 40 gibt
Regel- bzw. Steuersignale
an jedes Kraftstoffeinspritzventil 9, das Stellglied bzw.
die Betätigungseinrichtung 17a der
mehrfachen Drosselklappe 17, das Stellglied 18a des
Frischluft-Einbringventils 18 und das Stellglied 25a des
Schaltventils 25 ab.
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Die
ECU 40 enthält
Betriebszustands-Beurteilungsmittel 41 für ein Beurteilen,
wie der Motor arbeitet; Gasrouten-Umschaltmittel 42 für ein Umschalten
der Route, auf welcher Frischluft in jeden Zylinder 2A bis 2C eingebracht
wird, und der Route, auf welcher verbranntes Gas von jedem Zylinder 2A bis 2C eingebracht
wird; Einlaßluftmengen-Regel- bzw. -Steuermittel 43 für ein Steuern
bzw. Regeln der Menge an durchfließender bzw. strömender Luft,
die durch jeden Zylinder 2A, 2D anzusaugen ist;
Kraftstoffeinspritzungs-Regel- bzw. -Steuermittel 44 für ein Steuern
bzw. Regeln der Menge an Kraftstoff, der von dem Kraftstoffeinspritzventil 9 einzuspritzen
ist, und des Zeitpunkts der Kraftstoffeinspritzung; und Zündungs-Regel-
bzw. -Steuermittel 45 für
ein Steuern bzw. Regeln des Zeitpunkts, zu welchem die Zündkerze 7 ein
Gemisch. zündet.
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Wie
in 4 gezeigt, sind die Betriebszustands-Beurteilungsmittel 41 mit
einer Karte versehen, die für
eine Steuerung bzw. Regelung verwendet wird, die die in drei geteilten
Betriebsbereiche des Motors zeigt. Hierin bezeichnet Bezugszeichen
A einen Teillastbereich an der Seite niedriger Last & niedriger Geschwindigkeit
bzw. Drehzahl (oder einem Bereich niedriger Last); B einen Betriebsbereich
auf der Seite höherer
Last als im Bereich A (oder einem Bereich mittlerer Last); und C
einen Betriebsbereich auf der Seite höherer Last & höherer Geschwindigkeit bzw.
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Drehzahl
als diese Betriebsbereiche A, B (oder ein Bereich hoher Last & hoher Geschwindigkeit
bzw. Drehzahl). Die Betriebszustands-Beurteilungsmittel 41 beurteilen,
zu welchem der Betriebsbereiche A, B, C der Motorbetriebszustand
(oder die Motordrehzahl bzw. -geschwindigkeit und Last des Motors)
gehören.
Hierin kann der Betriebszustand des Motors mit Signalen von dem
oben beschriebenen Motorgeschwindigkeits- bzw. -drehzahlsensor 47,
dem Gaspedalöffnungsgradsensor 48 und
dgl. überprüft werden.
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Es
sollte erwähnt
werden, daß der
Ausdruck "Range" bzw. "Bereich" und "Area" bzw. "Fläche" für ein Beschreiben
einer Kategorie eines Betriebs oder eines Zustands eines Betriebs
bzw. einer Betätigung in
den folgenden Beschreibungen untereinander austauschbar verwendet
werden.
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Basierend
auf dem Ergebnis einer Beurteilung, die durch die Betriebszustands-Beurteilungsmittel 41 gemacht
wird, wird ein spezieller Betriebsmodus im Bereich A niedriger Last
auf der Seite von niederer Last & niederer
Geschwindigkeit bzw. Drehzahl ausgewählt. Hierin wird in dem speziellen
Betriebsmodus das gesamte verbrannte Gas, das aus den vorangehenden
Zylindern 2A, 2D beim Auslaßhub ausgebracht wird, in die
nachfolgenden Zylinder 2B, 2C beim Einlaßhub eingebracht,
und dann wird eine Verbrennung durchgeführt. In dem Bereich C hoher
Last & hoher
Geschwindigkeit auf der Seite hoher Last & hoher Geschwindigkeit wird ein gewöhnlicher
Betriebsmoduls ausgewählt,
in welchem eine Verbrennung individuell in jedem Zylinder 2A, 2D durchgeführt wird.
Im Bereich B mittlerer Last wird ein mittlerer Betriebsmodus ausgewählt, in
welchem ein Teil des verbrannten Gases, das aus den vorangehenden
Zylindern 2A, 2D ausgebracht wird, in die nachfolgenden
Zylinder 2B, 2C eingebracht wird und der Rest
des verbrannten Gases in den Auslaßdurchtritt 20 eingebracht
wird.
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Die
Gasrouten-Umschaltmittel 42 führen eine Steuerung bzw. Regelung
eines Öffnens
und Schließens
des Frischluft-Einbringventils 18 und des Umschaltventils 25 gemäß dem Beurteilungsergebnis
der Betriebszustands-Beurteilungsmittel 41 durch. Dadurch
führen
die Gasrouten-Umschaltmittel 42 eine Steuerung bzw. Regelung
der Route aus, auf welcher verbranntes Gas, das aus den vorangehenden
Zylindern 2A, 2D ausgebracht wird, fließt und wieviel
Frischluft und verbranntes Gas in die nachfolgenden Zylinder 2B, 2C eingebracht
werden sollten.
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Spezifisch
wird, wenn die Betriebszustands-Beurteilungsmittel 41 bestätigen, daß ein Betriebszustand
des Motors innerhalb des Bereichs A niedriger Last ist, eine Steuerung
bzw. Regelung des speziellen Betriebsmodus ausgeführt. In
diesem Modus wird das Frischluft-Einbringventil 18 geschlossen,
um ein Einbringen von Frischluft in die nachfolgenden Zylinder 2B, 2C einzustellen.
Dann wird das Umschaltventil 25 auf die zwei Zylinder kommunizierende
bzw. verbindende Position eingestellt, um das gesamte verbrannte
Gas in die nachfolgenden Zylinder 2B, 2C einzubringen.
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Als
nächstes
wird, wenn die Betriebszustands-Beurteilungsmittel 41 bestätigen, daß ein Betriebszustand
des Motors innerhalb des Bereichs C hoher Last & hoher Geschwindigkeit ist, eine
Steuerung bzw. Regelung des gewöhnlichen
Betriebsmodus ausgeführt.
In diesem Modus wird das Frischluft-Einbringventil 18 geöffnet, um
die Menge an Frischluft, die dem Betriebszustand entspricht, in
die nachfolgenden Zylinder 2B, 2C einzubringen.
Dann wird das Um schaltventil 25 auf die zwei Zylinder nicht kommunizierende
Position eingestellt, um das gesamte verbrannte Gas in den Auslaßdurchtritt 20 auszubringen.
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Als
nächstes
wird, wenn die Betriebszustands-Beurteilungsmittel 41 bestätigen, daß ein Betriebszustand
des Motors innerhalb des Bereichs B mittlerer Last ist, eine Steuerung
bzw. Regelung des mittleren Betriebsmodus ausgeführt. In diesem Modus wird das
Frischluft-Einbringventil 18 geöffnet und das Umschaltventil 25 wird
auf die neutrale Position eingestellt. Dadurch werden sowohl das
verbrannte Gas als auch Frischluft in die nachfolgenden Zylinder 2B, 2C eingebracht.
Wenn eine Steuerung bzw. Regelung dieses mittleren Betriebsmodus
ausgeführt wird,
können Öffnungsgrade
bzw. -niveaus des Umschaltventils 25 so geändert werden,
daß, je
höher die
Motorlast wird, um so mehr verbranntes Gas auf die Seite des Auslaßdurchtritts 20 eingebracht
werden kann.
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Die
Einlaßluftmengen-Regel-
bzw. -Steuermittel 43 steuern den Öffnungsgrad der Drosselklappe 17 (oder
Drosselklappen-Öffnungsgrade
bzw. -niveaus) durch ein Steuern bzw. Regeln des Stellglieds bzw.
der Betätigungseinrichtung 17a.
Spezifisch berechnen sie die abgezielte bzw. Zielmenge von Einlaßluft, die
einem Betriebszustand entspricht, indem die Karte oder dgl. verwendet
wird, und steuern bzw. regeln die Drosselöffnungsgrade gemäß der Zielmenge.
In diesem Fall wird in dem Niederlastbereich A, der dem speziellen
Betriebsmodus entspricht, der Öffnungsgrad
der Drosselklappe bzw. des Drosselventils 17 so eingestellt,
daß eine
Verbrennung in den nachfolgenden Zylindern 2B, 2C durchgeführt werden
kann. Hierin wird das Verhältnis
an Überschlußluft in
verbranntem Gas, das aus den vorangehenden Zylindern 2A, 2D einzubringen
ist, zum Kraftstoff, der frisch zuzuführen ist, auf ein mageres Luft-Kraftstoff-Verhältnis in
dem Zustand eingestellt, wo die Einbringung von Einlaßluft aus
dem Zweigeinlaßdurchtritt 16 in
die nachfolgenden Zylinder 2B, 2C unterbrochen
bzw. abgesperrt wird.
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Spezifisch
wird in dem Niederlastbereich A bzw. Bereich niedriger Last der Öffnungsgrad
der Drosselklappe 17 so gesteuert, daß die Menge an Luft, die für die Verbrennung
von Kraftstoff entsprechend einem erforderlichen Drehmoment für die zwei vorangehenden
und nachfolgenden Zylinder notwendig ist, den vorangehenden Zylindern
(dem ersten, vierten Zylinder 2A, 2D) zugeführt werden
kann. (Hierin repräsentiert
die Menge von Luft eine Menge von Luft, welche notwendig ist für die Menge
an Kraftstoff für
die zwei Zylinder, um ihr Gemisch zu einem stöchiometrischen Verhältnis zu
machen.) In dem mittleren Lastbereich B bzw. Bereich mittlerer Last, wo
die Steuerung bzw. Regelung des mittleren Betriebsmodus ausgeführt wird,
wird eine Steuerung bzw. Regelung so ausgeführt, daß, je höher die Last wird, um so mehr
Frischluft in die nachfolgenden Zylinder 2B, 2C eingebracht
wird, indem der Öffnungsgrad
des Frischluft-Einbringventils 18 vergrößert wird.
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Die
Kraftstoffeinspritz-Steuermittel 44 sind ausgelegt, um
die Menge an Kraftstoff, die vom Kraftstoffeinspritzventil 9 einzuspritzen
ist, das für
jeden Zylinder 2A bis 2D vorgesehen ist, und das
Timing bzw. der Zeitpunkt einer Kraftstoffeinspritzung gemäß dem Betriebszustand
des Motors zu steuern bzw. zu regeln. Die Zündungssteuer- bzw. -regelmittel 45 sind
ausgelegt, um eine Steuerung bzw. Regelung des Zeitpunkts von Zündung und
andere Arten einer Steuerung bzw. Regelung, wie z.B. einen Stop an
die Zündung
auszuführen.
Der Zustand einer Steuerung bzw. Regelung einer Kraftstoffeinspritzung
durch die Kraftstoffeinspritz-Steuermittel 44 und der
Zustand einer Steuerung bzw. Regelung eines Zündungszeitpunkts durch die
Zündungssteuermittel 45 kann
gemäß dem Betriebszustand
verändert
werden. Es hängt
davon ab, wo der Betriebszustand ist, in dem Niederlastbereich A,
mittleren Lastbereich B, oder dem Bereich C hoher Last & hoher Geschwindigkeit
bzw. Drehzahl, wie in 4 gezeigt.
-
Mit
anderen Worten wird, wenn der Betriebszustand in dem Niederlastbereich
A auf der Seite von niedriger Last & niedriger Geschwindigkeit bzw. Drehzahl
ist, wie der Regel- bzw.
Steuerzustand in dem speziellen Betriebsmodus, die Menge an Kraftstoff,
die einzuspritzen ist, so gesteuert bzw. geregelt, daß das Luft-Kraftstoff-Verhältnis in
den vorangehenden Zylinder ein mageres Luft-Kraftstoff-Verhältnis höher als
ein stöchiometrisches
Verhältnis
werden kann, das Timing einer Einspritzung wird so eingestellt,
daß der
Kraftstoff beim Verdichtungshub eingespritzt werden kann, um ein
Gemisch zu schichten, und das Timing bzw. der Zeitpunkt der Zündung wird so
eingestellt, daß eine
erzwungene Zündung
rund um einen kompressiven oberen Totpunkt durchgeführt werden
kann. Andererseits wird in den nachfolgenden Zylindern 2B, 2C Kraftstoff
zum verbrannten Gas zugeführt,
das ein mageres Luft-Kraftstoff-Verhältnis aufweist, das von den
vorangehenden Zylindern 2A, 2D eingebracht wurde,
die Menge an Kraftstoff, die einzuspritzen ist, wird so gesteuert
bzw. geregelt, daß das
verbrannte Gas in ein Gemisch verwandelt werden kann, das ein im
wesentlichen stöchiometrisches
Verhältnis
aufweist, der Zeitpunkt einer Einspritzung wird so eingestellt,
daß der
Kraftstoff beim Einlaßhub
eingespritzt werden kann, und eine erzwungene Zündung wird eingestellt, so
daß eine kompressive
Selbstzündung
durchgeführt
werden kann.
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Außerdem wird
in dem niederen Lastbereich A, wo eine Steuerung bzw. Regelung des
speziellen Betriebsmodus ausgeführt
wird, die Gesamtmenge an Kraftstoff, die in jedes Paar von Zylindern
einzuspritzen ist, die durch die vorangehenden Zylinder 2A, 2D und
die nachfolgenden Zylinder 2B, 2C konfiguriert
sind, eingestellt, um gleich mit der Menge zu sein, die mit der
Menge an Frischluft zusammenpaßt, die
in die vorangehenden Zylinder 2A, 2D einzubringen
ist, so daß das
Gemisch bzw. die Mischung ein stöchiometrisches
Verhältnis
aufweisen kann. Außerdem
wird das Verhältnis
der Menge an Kraftstoff, die in die vorangehenden Zylinder 2A, 2D einzuspritzen ist,
zur Menge an Kraftstoff, die in die nachfolgenden Zylinder 2B, 2C einzuspritzen
ist, gemäß dem Betriebszustand
gesteuert bzw. geregelt, so daß ein Klopfen
am Auftreten gehindert werden kann und eine kompressive Selbstzündung richtig
bzw. ordnungsgemäß durchgeführt werden
kann.
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Spezifisch
wird auf der Seite niedriger Last des Betriebsbereichs A die Menge
an Kraftstoff, die in die vorangehenden Zylinder 2A, 2D einzuspritzen ist,
im wesentlichen gleich mit oder etwas weniger als die Menge an Kraftstoff
gemacht, die in die nachfolgenden Zylinder 2B, 2C einzuspritzen
ist. Dadurch wird das Luft-Kraftstoff-Verhältnis zur Zeit einer Verbrennung
in den vorangehenden Zylindern 2A, 2D ungefähr zweimal
so hoch wie ein stöchiometrisches Verhältnis (A/F ≒ 30, der Überschußluftfaktor λ = ungefähr 2), oder
wird mehr als doppelt so hoch wie ein stöchiometrisches Verhältnis (A/F ≒ 30, der Überschußluftfaktor λ > 2). Folglich wird
die Gesamtmenge an Kraftstoff, die einzu spritzen ist, auf einen
verhältnismäßig kleinen
Wert aufgrund der niedrigen Last des Motors eingestellt. So kann
an der Seite einer niedrigen Last, wo ein Verbrennungsverlust dazu neigt,
leicht in den nachfolgenden Zylindern 2B, 2C verursacht
zu werden, verhindert werden, daß die Menge an Kraftstoff,
die in die nachfolgenden Zylinder 2B, 2C einzuspritzen
ist, auf eine übertrieben kleine
Menge eingestellt wird, was ein Auftreten von Verbrennungsverlust
verhindert.
-
Außerdem wird
im Betriebsbereich A, wo eine Steuerung bzw. Regelung des speziellen
Betriebsmodus ausgeführt
wird, das Luft-Kraftstoff-Verhältnis
in den vorangehenden Zylindern 2A, 2D von einem
mageren. Luft-Kraftstoff-Verhältnis
zu einem stöchiometrischen
Verhältnis
gemäß der erhöhen Motorlast
geändert.
Dann wird an der Seite von hoher Last des Betriebsbereichs A die
Menge an Kraftstoff, die in die vorangehenden Zylinder 2A, 2D einzuspritzen
ist, mehr als die Menge an Kraftstoff gemacht, die in die nachfolgenden
Zylinder 2B, 2C einzuspritzen ist. Dadurch wird
das Luft-Kraftstoff-Verhältnis zur Zeit
einer Verbrennung in den vorangehenden Zylindern weniger als zweimal
so hoch wie ein stöchiometrisches
Verhältnis
(der Überschußluftfaktor 1 < λ < 2). Beispielsweise
wird eine Steuerung bzw. Regelung so ausgeführt, daß A/F ≒ 25, was das Luft-Kraftstoff-Verhältnis in
den vorangehenden Zylindern 2A, 2D verhältnismäßig reich
bzw. fett bzw. angereichert im Vergleich mit dem Bereich an der
Seite von niedriger Last des Betriebsbereichs A macht. Folglich wird
die Gesamtmenge an Kraftstoff, die einzuspritzen ist, auf eine verhältnismäßig große Menge
aufgrund der hohen Last des Motors eingestellt. Somit wird die Temperatur
in den nachfolgenden Zylindern 2B, 2C übermäßig hoch.
Dadurch wird in dem Bereich auf der Seite hoher Last des Betriebsbereichs A,
wo ein Klopfen dazu neigt, in den nachfolgenden Zylindern 2B, 2C leicht
verursacht zu werden, eine große
Menge an verbranntem Gas in die nachfolgenden Zylinder 2B, 2C eingebracht.
Diese EGR-Wirkung hilft, ein Auftreten von Klopfen zu verhindern.
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In
dem mittleren Lastbereich B, wo sowohl verbranntes Gas als auch
Frischluft in die nachfolgenden Zylinder 2B, 2C eingebracht
werden, wird die Menge an Kraftstoff, die einzuspritzen ist, so
gesteuert bzw. geregelt, daß eine
Verbrennung bei einem stöchiometrischen
Verhältnis
in den vorangehenden Zylindern 2A, 2D und den
nachfolgenden Zylindern 2B, 2C durchgeführt werden
kann. Wenn eine Verlagerung von dem Niederlastbereich A, wo eine
Steuerung bzw. Regelung des speziellen Betriebsmodus ausgeführt wird,
zum mittleren Lastbereich B gemacht wird, bevor der Öffnungsgrad
des Frischluft-Einbringventils 18 ein vorbestimmter Wert
wird, wird eine Steuerung bzw. Regelung während einer Übergangszeitdauer
durchgeführt,
wenn zwei Zylinder laufen bzw. arbeiten, in welcher eine Kraftstoffeinspritzung
in die nachfolgenden Zylinder 2B, 2C unterbrochen
wird und eine Verbrennung nur in den vorangehenden Zylindern 2A, 2D durchgeführt wird.
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Andererseits
wird, wenn der Betriebszustand des Motors innerhalb des Betriebsbereichs
C an der Seite höherer
Last & höherer Geschwindigkeit
bzw. Drehzahl ist, als der Zustand einer Steuerung bzw. Regelung
in dem gewöhnlichen
Betriebsmodus, eine Steuerung bzw. Regelung der Menge an Kraftstoff, die
einzuspritzen ist, so ausgeführt,
daß das Luft-Kraftstoff-Verhältnis in
jedem Zylinder 2A bis 2D so hoch sein kann wie
oder niedriger als ein stöchiometrisches
Verhältnis.
Beispielsweise wird das Luft-Kraftstoff-Verhältnis zum stöchiometrischen
Verhältnis
in den meisten Fällen
des Betriebsbereichs C gemacht. Im Betriebsbereich der Motorvollast
und ihrer Nähe
wird es reicher bzw. fetter als das stöchiometrische Verhältnis gemacht.
In diesem Fall wird eine Steuerung bzw. Regelung so ausgeführt, daß Kraftstoff
in jeden Zylinder 2A bis 2D beim Einlaßhub eingespritzt
werden kann, der Zeitpunkt der Kraftstoffeinspritzung kann eingestellt
werden, um das Gemisch gleichförmig
zu machen, und eine erzwungene Zündung
kann in jedem Zylinder 2A bis 2D durchgeführt werden.
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Der
Betrieb der oben erwähnten
Einheit gemäß dieser
Ausführungsform
wird unter Bezugnahme auf 5 bis 8 beschrieben.
Im Betriebsbereich A an der Seite niedriger Last & niedriger Geschwindigkeit
bzw. Drehzahl führen
die Betriebsmodus steuernden bzw. regelnden Mittel, die durch die Gasrouten-Umschaltmittel 42 und
dgl. konfiguriert sind, eine Steuerung bzw. Regelung des speziellen Betriebsmodus
aus. In diesem Modus wird das Frischluft-Einbringventil 18 für ein Einbringen
von Frischluft in die nachfolgenden Zylinder 2B, 2C geschlossen.
Dann wird das Umschaltventil 25 für ein Umschalten der Richtung,
in welcher verbranntes Gas, das aus den vorangehenden Zylindern 2A, 2D ausgebracht
wurde, eingebracht wird, auf die zwei Zylinder kommunizierende Position
eingestellt. Dadurch wird die wesentliche Strömungs- bzw. Durchflußroute von
Frischluft und Gas eine, die in 6 gezeigt
ist, an welcher das verbrannte Gas, das aus den vorangehenden Zylindern
(dem ersten, vierten Zylinder) 2A, 2D ausgebracht
wurde, in einem Zustand, wo es ausgebracht worden ist, durch den
Zwischenzylinder-Gasdurchtritt 22 in die nachfolgenden Zylinder
(den zweiten, dritten Zylinder) 2B, 2C eingebracht
wird, und nur verbranntes Gas, das aus den nachfolgenden Zylindern 2B, 2C ausgebracht
wurde, in den Auslaßdurchtritt 20 eingebracht wird.
Mit anderen Worten, dies ist ein Zustand, in welchem zwei Zylinder
miteinander kommunizieren.
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In
diesem Zustand wird Frischluft durch den Einlaßdurchtritt 150 in
jeden vorangehenden Zylinder 2A, 2D beim Einlaßhub (siehe
einen Pfeil a in 6) eingebracht. Dann wird in
den vorangehenden Zylindern 2A, 2D die Menge an
Kraftstoff, die einzuspritzen ist, so gesteuert bzw. geregelt, daß das Luft-Kraftstoff-Verhältnis höher als
ein stöchiometrisches
Verhältnis
wird, ebenso wie es ungefähr
oder weniger als doppelt so hoch wie das stöchiometrische Verhältnis wird.
In diesem Zustand wird Kraftstoff beim Verdichtungshub eingespritzt,
eine Zündung
wird zu einem vorbestimmten Zündungszeitpunkt
durchgeführt
und Verbrennung einer geschichteten Beladung wird bei einem mageren
Luft-Kraftstoff-Verhältnis
durchgeführt
(siehe 5).
-
Während der
Zeitdauer bzw. Periode, wenn der Einlaßhub in den vorangehenden Zylindern 2A, 2D mit
dem Auslaßhub
in den nachfolgenden Zylindern 2B, 2C überlappt,
wird verbranntes Gas, das aus den vorangehenden Zylindern 2A, 2D ausgebracht
wurde, durch den Zwischenzylinder-Gasdurchtritt 22 in die
nachfolgenden Zylinder 2B, 2C eingebracht (siehe
einen weißen
Pfeil in 5 und einen Pfeil b in 6).
Dann führen
Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Steuermittel,
die durch die Einlaßluftmengen-Steuermittel 43 und
die Kraftstoffeinspritz-Steuermittel 44 konfiguriert sind,
die folgende Steuerung bzw. Regelung in den nachfolgenden Zylindern 2B, 2C durch.
Zuerst wird Kraftstoff zu dem verbrannten Gas zugeführt, das
ein mageres Luft-Kraftstoff-Verhältnis
aufweist, das aus den vorangehenden Zylindern 2A, 2D eingebracht
wird, um so das Gemisch auf ein stöchiometrisches Verhältnis einzustellen.
Dann wird Kraftstoff beim Einlaß hub eingespritzt
und danach induzieren Anstiege in Druck und Temperatur innerhalb
der Verbrennungskammer eine kompressive Selbstzündung rund um einen oberen
Totpunkt beim Verdichtungshub.
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In
diesem Fall wird das verbrannte Gas, das eine niedrige Temperatur
aufweist und von den vorangehenden Zylindern 2A, 2D eingebracht
wurde, sofort durch den kurzen Zwischenzylinder-Gasdurchtritt 22 in
die nachfolgenden Zylinder 2B, 2C eingebracht.
Dadurch wird in den nachfolgenden Zylindern 2B, 2C die
Temperatur innerhalb der Verbrennungskammer beim Einlaßhub hoch.
Von diesem Zustand steigen der Druck und die Temperatur weiterhin
beim Verdichtungshub an und dadurch steigt die Temperatur im Inneren
der Verbrennungskammer weiter an, bis eine Selbstzündung des
Gemischs rund um einen oberen Totpunkt am Schlußabschnitt des Verdichtungshubs
auftreten könnte. Überdies
wird das oben erwähnte
verbrannte Gas ausreichend bewegt, so daß es gleichförmig während der
Periode verteilt werden kann, wenn das verbrannte Gas aus den vorangehenden
Zylindern 2A, 2D ausgebracht wird und dann in
die nachfolgenden Zylinder 2B, 2C eingebracht
wird. Der Kraftstoff, der in die nachfolgenden Zylinder 2B, 2C beim
Einlaßhub
eingespritzt wird, wird auch gleichförmig über die gesamte Verbrennungskammer
vor der Vollendung der abschließenden
Periode des Verdichtungshubs verteilt. Dies sorgt dafür, daß das Gemisch
eine gleichförmige
Verteilung aufweist, welche den Zustand für eine ideale, gleichzeitige,
kompressive Selbstzündung
erfüllt. Dann
wird eine Verbrennung rasch aufgrund der gleichzeitigen kompressiven
Selbstzündung
durchgeführt.
Dies hilft, daß ein
thermischer Wirkungsgrad sehr verbessert wird.
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Auf
diesem Weg verbessert in den vorangehenden Zylindern 2A, 2D eine
Schichtladeverbrennung bzw. Verbrennung einer geschichteten Beladung
bei einem mageren Luft-Kraftstoff-Verhältnis den
thermischen Wirkungsgrad. Außerdem
wird sein Einlaßluftunterdruck
niedriger als jener eines gewöhnlichen
Motors, in welchem keine Schichtladeverbrennung durchgeführt wird.
Dies ermöglicht,
daß sein
Pumpverlust geringer wird. Andererseits wird in den nachfolgenden
Zylindern 2B, 2C ein thermischer Wirkungsgrad
bzw. eine thermische Effizienz hoch, weil sein Luft-Kraftstoff-Verhältnis zu
einem annähernd
stöchiometrischen
Verhältnis
gemacht ist, und eine kompressive Selbstzündung in einem Zustand durchgeführt wird,
wo ein Gemisch gleichförmig
verteilt ist. Außerdem
wird verbranntes Gas, das aus den vorangehenden Zylindern 2A, 2D ausgestoßen bzw.
ausgebracht wurde, eingebracht, und dadurch wird sein Pumpverlust
geringer als die vorangehenden Zylinder 2A, 2D.
Dies hilft, daß der
thermische Wirkungsgrad sehr verbessert wird.
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In
den vorangehenden Zylindern 2A, 2D wird sein Luft-Kraftstoff-Verhältnis ungefähr zweimal
so hoch wie ein stöchiometrisches
Verhältnis
gemacht, oder zu einem mageren Luft-Kraftstoff-Verhältnis nahe diesem gemacht.
Dadurch wird die Menge an NOx, die produziert
wird, relativ gering. Andererseits wird in den nachfolgenden Zylindern 2B, 2C verbranntes
Gas von den vorangehenden Zylindern 2A, 2D eingebracht.
Dies ist einer großen
Menge an EGR äquivalent.
Außerdem
kann die Reaktion von Sauerstoff mit Stickstoff so weit wie möglich vermieden werden,
wenn eine rasche Verbrennung durch eine gleichzeitige kompressive
Selbstzündung
durchgeführt
wird. Dies trägt
ausreichend dazu bei, um abzuhalten, daß NOx gebildet
wird, was eine Emission besser macht.
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In
dem Niederlastbereich A wird das Luft-Kraftstoff-Verhältnis in
den nachfolgenden Zylindern 2B, 2C so gesteuert
bzw. geregelt, daß die
Konzentration an Sauerstoff in Abgas, das aus den nachfolgenden
Zylindern 2B, 2C ausgebracht wird, ein Wert werden
kann, der einen Verbrennungszustand beim stöchiometrischen Verhältnis entspricht.
Dadurch wird eine Verbrennung bei einem mageren Luft-Kraftstoff-Verhältnis in
den vorangehenden Zylindern 2A, 2D durchgeführt und
nur das verbrannte Gas, das beim stöchiometrischen Verhältnis in
den nachfolgenden Zylindern 2B, 2C verbrannt ist
bzw. wird, wird in den Auslaßdurchtritt 20 (siehe
einen Pfeil c in 6) eingebracht. Demgemäß gibt es
keine Notwendigkeit, irgendeinen Mager-NOx-Katalysator
bereitzustellen, der notwendig ist für einen herkömmlichen
Magerverbrennungsmotor. Mit anderen Worten, es kann eine Abgasreinigungsfähigkeit
hinlänglich
sichergestellt werden, wenn nur der Drei-Wegekatalysator 24 verwendet
wird. Da nun kein Mager-NOx-Katalysator
benötigt
wird, selbst wenn die Menge an NOx, die
durch einen Mager-NOx-Katalysator verstopft
bzw. adsorbiert ist, ansteigt, ist es unnötig, das Luft-Kraftstoff-Verhältnis temporär reich
für den
Zweck einer Entfernung und Reduktion von NOx zu
machen. Dies kann ein Verringern der Verbesserung der Kraftstoffeffizienz
vermeiden und auch eine Schwefelvergiftung am Auftreten hindern,
welche durch einen Mager-NOx-Katalysator verursacht
werden kann.
-
In
dem mittleren Lastbereich B an einer Seite höherer Last als dem Niederlastbereich
A wird eine Steuerung bzw. Regelung des mittleren Betriebsmodus
ausgeführt.
In diesem Modus wird das Frischluft-Einbringventil 18,
welches in dem Frischluft-Einbringungsdurchtritt (oder dem Zweigeinlaß durchtritt 16)
vorgesehen ist, der mit den nachfolgenden Zylindern 2B, 2C kommuniziert,
geöffnet.
Wie durch Pfeile b1, d in 7 gezeigt,
werden sowohl das verbrannte Gas als auch Frischluft in die nachfolgenden
Zylinder 2B, 2C eingebracht, Kraftstoff wird zugeführt und eine
Verbrennung wird in den nachfolgenden Zylindern 2B, 2C durchgeführt. Dadurch
kann der Effekt, der durch ein Einbringen des verbrannten Gases
erzeugt wird, das aus den vorangehenden Zylindern 2A, 2D in
die nachfolgenden Zylinder 2B, 2C ausgebracht
wurde, auch die Verbesserung der Kraftstoffeffizienz aufrecht erhalten
werden, und gleichzeitig wird eine Verbrennung in den nachfolgenden
Zylindern 2B, 2C richtig bzw. ordnungsgemäß durchgeführt.
-
Mit
anderen Worten ist in dem mittleren Lastbereich B das verbrannte
Gas, das aus den vorangehenden Zylindern 2A, 2D ausgebracht
wird, dazu bestimmt, in die nachfolgenden Zylinder 2B, 2C (siehe den
Pfeil b1 in 7) eingebracht zu werden. Dies ermöglicht,
einen Pumpverlust in den nachfolgenden Zylindern 2B, 2C zu
reduzieren. Außerdem
wird eine kompressive Selbstzündung
durchgeführt,
ohne ein Klopfen in den nachfolgenden Zylindern 2B, 2C zu verursachen,
was zu einer Verbesserung einer Kraftstoffeffizienz führt. Außerdem wird
das Luft-Kraftstoff-Verhältnis
in den vorangehenden Zylindern 2A, 2D auf ein
stöchiometrisches
Verhältnis
im Betriebsbereich B eingestellt. Dies verringert deutlich die Menge
an Sauerstoff, der in dem verbrannten Gas vorhanden ist, das aus
den vorangehenden Zylindern 2A, 2D ausgebracht
wird. Als Antwort darauf wird jedoch das Frischluft-Einbringventil 18 geöffnet, um Frischluft
in die nachfolgenden Zylinder 2B, 2C einzubringen
(siehe den Pfeil d in 7). Als ein Ergebnis gleicht
dies den Mangel an Frischluft in den nachfolgenden Zylindern 2B, 2C aus,
um den Zustand einer Verbrennung bei einem stöchiometrischen Verhältnis in
den nachfolgenden Zylindern 2B, 2C beizubehalten.
-
Wie
gemäß der oben
beschriebenen Ausführungsform
beschrieben, wird in dem Niederlastbereich A des Motors, wo eine
Steuerung bzw. Regelung des speziellen Betriebsmodus ausgeführt wird, das
Luft-Kraftstoff-Verhältnis
in den vorangehenden Zylindern 2A, 2D von einem
mageren Luft-Kraftstoff-Verhältnis
zu einem stöchiometrischen
Verhältnis
gemäß der erhöhten Motorlast
geändert.
Andererseits wird in dem mittleren Lastbereich B an einer Seite
höherer
Last als in dem Betriebsbereich, wo das Luft-Kraftstoff-Verhältnis in
den vorangehenden Zylindern 2A, 2D das stöchiometrische
Verhältnis wurde,
das Luft-Kraftstoff-Verhältnis
in den vorangehenden Zylindern 2A, 2D auf ein
stöchiometrisches Verhältnis eingestellt.
Außerdem
ist, wie dies durch den Pfeil b1 und den Pfeil b2 in 7 gezeigt
ist, eine Steuerung bzw. Regelung des Umschaltventils 25 dazu
bestimmt, so ausgeführt
zu werden, daß es
zu seiner neutralen Position kommen kann, bei welcher das verbrannte
Gas, das aus den vorangehenden Zylindern 2A, 2D ausgebracht
wird, auf beide Seiten des Auslaßdurchtritts 20 und
die Seite des Zwischenzylinder-Gasdurchtritts 22 verteilt
wird. In diesem Fall wird im mittleren Lastbereich B eine Steuerung
so ausgeführt,
daß eine
Verbrennung bei einem stöchiometrischen
Verhältnis
sowohl in den vorangehenden Zylindern 2A, 2D als
auch den nachfolgenden Zylindern 2B, 2C durchgeführt werden
kann. Dadurch kann die abgegebene Motorleistung ausreichend sichergestellt
werden. Außerdem
wird das verbrannte Gas, das aus den vorangehenden Zylindern 2A, 2D ausgebracht
wird, ebenso wie Frischluft in die nachfolgenden Zylinder 2B, 2C eingebracht.
Diese EGR-Wirkung hilft, wirksam das Auftreten von Klopfen zu verhindern.
-
Im
Betriebsbereich C an der Seite höherer Last & höherer Geschwindigkeit
bzw. Drehzahl als der mittlere Lastbereich B, wie dies in 8 gezeigt ist,
ist eine Steuerung bzw. Regelung des gewöhnlichen Betriebsmodus dazu
bestimmt ausgeführt
zu werden, in welchem eine Verbrennung individuell in jedem Zylinder 2A bis 2D durchgeführt wird.
In diesem Modus wird das Frischluft-Einbringventil 18 geöffnet, und
wie dies in 8 gezeigt ist, eine Steuerung
bzw. Regelung des Umschaltventils 25 wird so ausgeführt, daß das gesamte
verbrannte Gas, das aus den vorangehenden Zylindern 2A, 2D ausgebracht
wird, auf die Seite des Auslaßdurchtritts 20 eingebracht
werden kann. Folglich wird Frischluft von dem Einlaßdurchtritt 150 in
jeden Zylinder 2A bis 2D eingebracht (siehe Pfeil
a in 8), und verbranntes Gas wird von jedem Zylinder 2A bis 2D in
den Auslaßdurchtritt 20 ausgebracht
(siehe Pfeil c in 8). In diesem Fall wird die
Menge an Luft, die einzusaugen ist, und die Menge an Kraftstoff,
die einzuspritzen ist, so gesteuert bzw. geregelt, daß eine Verbrennung
bei einem stöchiometrischen
Verhältnis
oder einem Luft-Kraftstoff-Verhältnis
reicher ist als dem stöchiometrischen
Verhältnis
in jedem Zylinder 2A bis 2D durchgeführt werden
kann. Dadurch kann die abgegebene Nutzleistung des Motors ausreichend
sichergestellt werden.
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Gemäß der oben
beschriebenen Ausführungsform
sind in dem mittleren Lastbereich B, oder im Betriebsbereich, wo
das verbrannte Gas, das von den vorangehenden Zylindern 2A, 2D ausgebracht wird,
sowohl auf die Seite des Auslaßdurchtritts 20 als
auch auf die Seite des Zwischenzylinder-Gas durchtritts 22 verteilt
wird, Öffnungsgrade
bzw. -niveaus des Umschaltventils 25 ausgebildet, so geändert zu
werden, daß,
je höher
die Motorlast wird, umso mehr verbranntes Gas auf die Seite des
Auslaßdurchtritts 20 eingebracht
werden kann. Folglich kann, wenn eine Verlagerung vom mittleren
Lastbereich B zum Betriebsbereich C hoher Last & hoher Geschwindigkeit bzw. Drehzahl
des Motors gemacht wird, das Umschaltventil 25 rasch und
glatt bzw. sanft von einer neutralen Position zu einer Position
verschoben bzw. geschaltet werden, in welcher jeder Zylinder unabhängig wird,
wie dies in 8 gezeigt ist.
-
Insbesondere
ist gemäß der oben
beschriebenen Ausführungsform
das Umschaltventil 25 durch ein Drehtypventil konfiguriert,
das von einer Klappe bzw. einem Drosselventil gebildet wird, welche
(s) an dem Teil angeordnet ist, wo der Zwischenzylinder-Gasdurchtritt 22 und
der Zweigauslaßdurchtritt 21 des
Auslaßdurchtritts 20,
der an die vorangehenden Zylinder 2A, 2D angeschlossen
ist, einander verbinden. Dadurch kann nur durch ein Drehen des Umschaltventils 25 unter
Verwendung eines Stellglieds 25b eine Steuerung bzw. Regelung
leicht und ordnungsgemäß ausgeführt werden,
in welcher, je höher die
Motorlast wird, umso mehr verbranntes Gas auf die Seite des Auslaßdurchtritts 20 eingebracht
wird. Hierin kann anstelle der Absperrklappe das Umschaltventil 25 auch
durch irgendein in herkömmlicher
Weise bekanntes Öffnungs-
und Schließ-Ventil konfiguriert
sein, das durch einen Drehschieber und dgl. gebildet wird.
-
Wie
gemäß der oben
beschriebenen Ausführungsform
beschrieben, wird, wenn eine Verlagerung von dem Niederlastbereich
A, wo eine Steuerung bzw. Regelung des speziellen Betriebsmodus
ausgeführt
wird, zu dem Mittellastbereich B gemacht wird, bevor der Öffnungsgrad
des Frischluft-Einbringventils 18 ein vorbestimmter Wert
wird, eine Kraftstoffeinspritzung in die nachfolgenden Zylinder 2B, 2C unterbrochen
und eine Verbrennung wird nur in den vorangehenden Zylindern 2A, 2D durchgeführt, was
zu einem Zustand führt,
wo zwei Zylinder arbeiten bzw. laufen. Gemäß dieser Konfiguration kann
in einem Zustand, wo Frischluft in den nachfolgenden Zylindern 2B, 2C aufgrund
einer Antwort- bzw. Ansprech- bzw. Reaktionsverzögerung zu der Zeit knapp wird, wenn
das Frischluft-Einbringventil 18 geöffnet ist, ein Verbrennungsverlust,
welcher durch eine Kraftstoffeinspritzung in die nachfolgenden Zylinder 2B, 2C verursacht
werden kann, vermieden werden. Folglich kann eine Absenkung einer
Kraftstoffeffizienz verhindert werden. Außerdem kann, wenn eine Verlagerung
vom Zustand einer Steuerung bzw. Regelung des speziellen Betriebsmodus
zum Zustand einer Steuerung bzw. Regelung des mittleren Betriebsmodus
gemacht wird, jeglicher Drehmomentstoß an einem Auftreten gehindert
werden, das den Wechsel bzw. die Verschiebung bzw. Verlagerung des
Betriebszustands glatt bzw. sanft macht.
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Gemäß der oben
beschriebenen Ausführungsform
ist eine Steuerung bzw. Regelung des Zwei-Zylinder-Betriebszustands
im Übergang
darauf angelegt, über
eine vorbestimmte Zeitdauer zu der Zeit ausgeführt zu werden, wenn eine Verschiebung bzw.
Verlagerung von dem Niederlastbereich A zum Mittellastbereich B
gemacht wird. Jedoch kann diese Konfiguration durch die folgende
eine ersetzt werden, die in 9 gezeigt
ist. Gemäß dieser
werden in einem ersten mittleren Lastbereich B1 auf einer Seite
höherer
Last als dem Niederlastbereich A sowohl das verbrannte Gas als auch
die Frischluft in die nachfolgenden Zylinder 2B, 2C durch
ein Öffnen
des Frischluft-Einbringventils 18 eingebracht, welches
in dem Frischluft-Einbringdurchtritt (oder dem Zweigeinlaßdurchtritt 16)
vorgesehen ist, der mit den nachfolgenden Zylindern 2B, 2C kommuniziert
bzw. in Verbindung steht. In diesem Zustand wird eine Kraftstoffeinspritzung
in die nachfolgenden Zylinder 2B, 2C unterbrochen
und eine Verbrennung wird nur in den vorangehenden Zylindern 2A, 2D durchgeführt. Auf
diese Weise kann auch eine Steuerung bzw. Regelung des Zwei-Zylinder-Betriebsmodus
ausgeführt werden.
In einem zweiten Mittellastbereich B2 an einer Seite höherer Last
als dem ersten Mittellastbereich B1 werden sowohl das verbrannte
Gas als auch Frischluft in die nachfolgenden Zylinder 2B, 2C durch ein Öffnen des
Frischluft-Einbringventils 18 eingebracht, welches in dem
Frischluft-Einbringdurchtritt (oder dem Zweigeinlaßdurchtritt 16)
vorgesehen ist, der mit den nachfolgenden Zylindern 2B, 2C kommuniziert.
Außerdem
wird Kraftstoff zugeführt
und eine Verbrennung wird in den nachfolgenden Zylindern 2B, 2C durchgeführt. Auf
diese Weise kann auch eine Steuerung bzw. Regelung des mittleren
Betriebsmodus ausgeführt
werden.
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Gemäß der oben
beschriebenen Ausführungsform
wird in dem Mittellastbereich B, wo eine Steuerung des mittleren
Betriebsmodus ausgeführt wird,
das Luft-Kraftstoff-Verhältnis
in den vorangehenden Zylindern 2A, 2D auf ein
stöchiometrisches Verhältnis eingestellt.
Außerdem
ist, wie durch die Pfeile b1, b2 in 7 gezeigt,
eine Steuerung bzw. Regelung des Umschaltventils 25 darauf
angelegt, so ausgeführt
zu werden, daß es
zu seiner neutralen Position kommen kann, bei welcher das verbrannte Gas,
das aus den vorangehenden Zylindern 2A, 2D ausgebracht
wurde, sowohl auf die Seite des Auslaßdurchtritts 20 als
auch auf die Seite des Zwischenzylinder-Gasdurchtritts 22 verteilt
wird. Diese Konfiguration kann auch durch die folgende ersetzt werden.
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Gemäß dieser
wird in dem Mittellastbereich B das gesamte verbrannte Gas, das
aus den vorangehenden Zylindern 2A, 2D ausgebracht
wird, auf die Seite des Zwischenzylinder-Gasdurchtritts 22 eingebracht
und wird in die nachfolgenden Zylinder 2B, 2C eingebracht.
Dann wird Frischluft zusammen mit dem verbrannten Gas in die nachfolgenden
Zylinder 2B, 2C durch ein Öffnen des Frischluft-Einbringventils 18 eingebracht.
Dadurch kann eine Verbrennung auch durch ein Einstellen des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses in
den nachfolgenden Zylindern 2B, 2C auf ein stöchiometrisches
Verhältnis
durchgeführt
werden.
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Gemäß dieser
Konfiguration wird in dem Mittellastbereich B eine Verbrennung durchgeführt, indem
das Luft-Kraftstoff-Verhältnis in
den vorangehenden Zylindern 2A, 2D auf ein mageres
Luft-Kraftstoff-Verhältnis
eingestellt wird, welches höher
ist als ein stöchiometrisches
Verhältnis.
Dies verbessert einen thermischen Wirkungsgrad und verringert Pumpverlust,
wobei dies eine Kraftstoffeffizienz zu verbessern hilft. Außerdem wird
nur Abgas, das bei einem stöchiometrischen
Verhältnis
in den nachfolgenden Zylindern 2B, 2C verbrannt
worden ist, in den Auslaßdurchtritt 20 eingebracht.
Deshalb können
ohne jeglichen Mager-NOx-Katalysator ausreichende
Abgasreinigungsfähigkeiten
erhalten werden, indem ein Drei-Wege-Katalysator oder ein Oxidationskatalysator
verwendet wird.
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Außerdem kann
die Einheit gemäß der vorliegenden
Erfindung auch auf jeglichen Mehrzylindermotor angewendet werden,
und ist nicht auf einen Vierzylindermotor beschränkt. Beispielsweise gibt es,
wenn ein Sechszylindermotor oder dgl. verwendet wird, keine Gelegenheit,
wo ein Auslaßhub
eines Zylinders völlig
mit einem Einlaßhub
eines anderen Zylin ders überlappt.
In einem derartigen Fall geht jedoch ein Auslaßhub eines Zylinders einem
Einlaßhub eines
anderen Zylinders voraus. Es können
die zwei Zylinder, deren Hübe
teilweise miteinander überlappen,
als ein Paar von Zylindern betrachtet werden; vorangehende und nachfolgende.
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Vorteile der Erfindung:
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Wie
oben beschrieben, wird in der Regel- bzw. Steuereinheit gemäß der vorliegenden
Erfindung, wenn ein spezieller Betriebsmodus in einem Teillastbereich
eines Motors eingestellt ist, eine Verbrennung bei einem mageren
Luft-Kraftstoff-Verhältnis
in einem vorangehenden Zylinder der zwei Zylinder durchgeführt, deren
Auslaß-
und Einlaßhübe einander überlappen.
In einem nachfolgenden Zylinder wird Kraftstoff dem verbrannten
Gas zugeführt,
das ein mageres Luft-Kraftstoff-Verhältnis aufweist,
das aus dem vorangehenden Zylinder in den nachfolgenden Zylinder
eingebracht wird, und eine Verbrennung wird durchgeführt, indem
das Luft-Kraftstoff-Verhältnis auf
ein stöchiometrisches
Verhältnis
eingestellt wird. Dadurch wird eine Verbrennung bei einem mageren
Luft-Kraftstoff-Verhältnis
in dem vorangehenden Zylinder durchgeführt, was einen thermischen Wirkungsgrad
erhöht
und einen Pumpverlust verringert. Im nachfolgenden Zylinder wird
ein Pumpverlust verringert. Folglich kann eine Kraftstoffeffizienz
verbessert werden.
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Besonders
ist in der Regel- bzw. Steuereinheit gemäß der vorliegenden Erfindung
an einem Bereich höherer
Last als dem Teillastbereich das Frischluft-Einbringventil darauf
angelegt bzw. ausgebildet geöffnet
zu werden, um Frischluft in den nachfolgenden Zylinder einzubringen.
Gemäß dieser
Konfiguration wird verbranntes Gas, das aus dem vorangehenden Zylinder
ausgebracht wird, in den nachfolgenden Zylinder eingebracht. Dies
hilft, die gute Wirkung auf eine Kraftstoffeffizienz beizubehalten
und gleicht auch den Mangel an Frischluft im nachfolgenden Zylinder
aus. Folglich kann eine Verbrennung in dem nachfolgenden Zylinder
richtig bzw. ordnungsgemäß durchgeführt werden.
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Zusammenfassend
umfaßt
gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Regel- bzw. Steuereinheit für einen Mehrzylinder-Ottomotor
gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung, in welchem ein Verbrennungszyklus
eines jeden Zylinders eine vorbestimmte Phasendifferenz aufweist:
einen
Zwischenzylinder-Gasdurchtritt zwischen einem Paar von Zylindern,
wobei ein Auslaßhub
von einem der Zylinder und ein Einlaßhub des anderen der Zylinder
einander überlappen,
und wobei durch den Zwischenzylinder-Gasdurchtritt verbranntes Gas, welches
von dem vorangehenden Zylinder bei dem Auslaßhub ausgebracht ist bzw. wird,
in den nachfolgenden Zylinder bei dem Einlaßhub eingebracht wird;
ein
Schalt- bzw. Umschaltventil zum Umschalten der Richtung, in welcher
das verbrannte Gas des vorangehenden Zylinders eingebracht ist bzw.
wird, von der Seite eines Auslaßdurchtritts
zu der Seite des Zwischenzylinder-Gasdurchtritts und umgekehrt;
ein
Frischluft-Einbringventil zum Einbringen von Frischluft in den nachfolgenden
Zylinder durch ein Öffnen
und Schließen
eines Frischluft-Einbringdurchtritts;
Betriebsmodus-Regel-
bzw. -Steuermittel für:
ein Ausführen
einer Regelung bzw. Steuerung eines speziellen Betriebsmodus in
einem Teillastbereich des Motors, wobei in dem speziellen Betriebsmodus das
Frischluft-Einbringventil geschlossen ist und das Umschaltventil
geregelt bzw. gesteuert ist bzw. wird, so daß das gesamte verbrannte Abgas,
welches von dem vorangehenden Zylinder ausgebracht wird, auf die
Seite des Zwischenzylinder-Gasdurchtritts eingebracht werden kann,
wodurch die zwei Zylinder verbunden gehalten sind, wobei das Luft-Kraftstoff-Verhältnis in
dem vorangehenden Zylinder ein mageres Luft-Kraftstoff-Verhältnis wird,
welches höher
als ein stöchiometrisches
Verhältnis
ist, und wobei eine Verbrennung durchgeführt wird, und wobei Kraftstoff
zu dem verbrannten Gas zugeführt
wird, welches das magere Luft-Kraftstoff-Verhältnis aufweist, welches von
dem vorangehenden Zylinder in den nachfolgenden Zylinder eingebracht
wird, um eine Verbrennung in dem nachfolgenden Zylinder durchzuführen; und ein
Ausführen
einer Regelung bzw. Steuerung eines mittleren Betriebsmodus in einem
Bereich höherer Last
als dem Teillastbereich, wobei in dem mittleren Betriebsmodus das
Frischluft-Einbringventil geöffnet ist,
um sowohl das verbrannte Gas als auch Frischluft in den nachfolgenden
Zylinder einzubringen, und wobei Kraftstoff zugeführt wird,
um eine Verbrennung in dem nachfolgenden Zylinder durchzuführen; und
Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Regel-
bzw. -Steuermittel zum Regeln bzw. Steuern des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses
in dem nachfolgenden Zylinder, so daß die Konzentration von Sauerstoff
in Abgas, welches von dem nachfolgenden Zylinder ausgebracht wird,
ein Wert entsprechend einem Verbrennungszustand bei einem stöchiometrischen
Verhältnis
sein kann.
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Gemäß dem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird in einem Teillastbereich
des Motors eine Kraftstoffsteuerung bzw. -regelung des speziellen
Betriebsmodus ausgeführt,
wobei die zwei Zylinder verbunden sind. Dadurch verbessert in den
vorangehenden Zylindern eine magere Verbrennung einen thermischen
Wirkungsgrad und verringert einen Pumpverlust, und hilft, eine Kraftstoffeffizienz
zu verbessern. Im nachfolgenden Zylinder wird Kraftstoff in verbranntes
Gas zuge führt,
das aus dem vorangehenden Zylinder eingebracht wird, bis es ein
stöchiometrisches
Verhältnis
erreicht, und dann wird eine Verbrennung beim stöchiometrischen Verhältnis durchgeführt. Dies
ermöglicht
wenigstens, den Pumpverlust zu verringern, wodurch die Kraftstoffeffizienz
verbessert wird. Da das Abgas, das beim stöchiometrischen Verhältnis verbrannt
worden ist, in den Auslaßdurchtritt
eingebracht wird, gibt es keine Notwendigkeit, irgendeinen Mager-NOx-Katalysator zu
verwenden. Ausreichende, Abgasumwandlungsfähigkeiten können erhalten werden, indem
ein Drei-Wege-Katalysator
oder ein Oxidationskatalysator verwendet wird. Andererseits wird
in einem Bereich höherer
Last als dem Teillastbereich das Frischluft-Einbringventil geöffnet und
dann wird Frischluft in den nachfolgenden Zylinder eingebracht.
Dies gleicht den Mangel an Frischluft in dem nachfolgenden Zylinder
aus, wobei dies hilft, eine Verbrennung ordnungsgemäß in dem
nachfolgenden Zylinder durchzuführen.
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In
einer Regel- bzw. Steuereinheit für den Ottomotor gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung, gemäß dem oben beschriebenen ersten
Aspekt, ändert
in dem Teillastbereich des Motors, in welchem eine Regelung bzw.
Steuerung des speziellen Betriebsmodus ausgeführt wird, eine Erhöhung in
einer Motorlast das Luft-Kraftstoff-Verhältnis in dem vorangehenden
Zylinder von einem mageren Luft-Kraftstoff-Verhältnis
zu einem stöchiometrischen Verhältnis; und
eine Regelung bzw. Steuerung des mittleren Betriebsmodus wird auf
einer Seite höherer Last
als einem Betriebsbereich ausgeführt,
wo das Luft-Kraftstoff-Verhältnis
in dem vorangehenden Zylinder das stöchiometrische Verhältnis wurde,
wobei in dem mittleren Betriebsmodus das Luft-Kraftstoff-Verhältnis in
dem vorangehenden Zylinder auf das stöchiometrische Verhältnis eingestellt
ist bzw. wird und das Um schaltventil geregelt bzw. gesteuert ist,
um zu einer neutralen Position zu gelangen, wo das verbrannte Gas,
welches von dem vorangehenden Zylinder ausgebracht wird, sowohl
zu der Seite des Auslaßdurchtritts
als auch zu der Seite des Zwischenzylinder-Gasdurchtritts verteilt
ist bzw. wird.
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Gemäß dieser
Konfiguration wird in einem Bereich höherer Last als dem Teillastbereich,
in welchem eine Steuerung bzw. Regelung des speziellen Betriebsmodus
ausgeführt
wird, eine Regelung bzw. Steuerung des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses
so ausgeführt,
daß eine
Verbrennung sowohl in dem vorangehenden Zylinder als auch in dem
nachfolgenden Zylinder bei einem stöchiometrischen Verhältnis durchgeführt wird.
Dadurch kann die vom Motor abgegebene Nutzleistung ausreichend sichergestellt werden,
und verbranntes Gas, das aus dem vorangehenden Zylinder ausgebracht
wird, wird ebenso wie Frischluft in den nachfolgenden Zylinder eingebracht. Diese
EGR-Wirkung hilft wirksam, ein Auftreten von Klopfen zu verhindern.
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In
einer Regel- bzw. Steuereinheit für den Ottomotor gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung, gemäß dem oben beschriebenen zweiten
Aspekt wird eine Regelung bzw. Steuerung eines gewöhnlichen
Betriebsmodus, in welchem eine Verbrennung individuell in jedem
Zylinder durchgeführt
ist bzw. wird, in einem Betriebsbereich höherer Last oder höherer Drehzahl
als in einem Betriebsbereich durchgeführt, in welchem eine Regelung
bzw. Steuerung des mittleren Betriebsmodus durchgeführt ist
bzw. wird; und in dem gewöhnlichen
Betriebsmodus ist bzw. wird das Frischluft-Einlaßventil geöffnet und das Umschaltventil
ist bzw. wird geregelt bzw. gesteuert, so daß das gesamte verbrannte Abgas, welches
von dem vorangehenden Zylinder ausgebracht ist, auf die Seite des
Auslaßdurchtritts
eingebracht werden kann.
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Gemäß dieser
Konfiguration wird zum Zeitpunkt, wenn eine Verschiebung bzw. Wechsel
zu einem Betriebsbereich höherer
Last als dem mittleren Betriebsbereich gemacht wird, in welchem
verbranntes Gas, das aus dem vorangehenden Zylinder ausgebracht
wird, zusammen mit Frischluft in den nachfolgenden Zylinder eingebracht
wird, eine Verschiebung gemacht, um einen gewöhnlichen Betriebsmodus zu steuern
bzw. zu regeln, in welchem eine Verbrennung individuell in jedem
Zylinder durchgeführt wird.
Dadurch kann die Motornutzleistung ausreichend sichergestellt werden.
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In
einer Regel- bzw. Steuereinheit für den Ottomotor gemäß einem
vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung, gemäß dem oben beschriebenen dritten
Aspekt werden in einem Betriebsbereich, in welchem eine Regelung
bzw. Steuerung des mittleren Betriebsmodus ausgeführt ist
bzw. wird, Öffnungsgrade
bzw. -niveaus des Umschaltventils geändert, so daß die Menge
an verbranntem Abgas, welches auf die Seite des Auslaßdurchtritts
eingebracht ist bzw. wird, entsprechend einer Zunahme in einer Motorlast
stufenweise bzw. zunehmend ansteigen kann.
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Gemäß dieser
Konfiguration werden, wenn sich der Betriebsbereich des Motors vom
mittleren Betriebsbereich zum Betriebsbereich höherer Last oder höherer Drehzahl
verschiebt, Öffnungsgrade des
Umschaltventils rasch geändert.
Dadurch kann eine Verschiebung glatt vom Zustand einer Steuerung
bzw. Regelung des speziellen Betriebsmodus, in welchem das verbrannte
Gas, das aus dem vorangehenden Zylinder ausgebracht wird, zusammen
mit Frischluft in den nachfolgenden Zylinder eingebracht wird, zum
Zustand einer Steuerung bzw. Regelung des gewöhnlichen Betriebsmodus gemacht
werden, in welchem eine Verbrennung individuell in jedem Zylinder
durchgeführt
wird.
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In
einer Regel- bzw. Steuereinheit für den Ottomotor gemäß einem
fünften
Aspekt der vorliegenden Erfindung, gemäß dem oben beschriebenen vierten
Aspekt ist das Umschaltventil durch ein Drehtyp-Ventil gebildet,
welches an einem Teil angeordnet ist, wo der Zwischenzylinder-Gasdurchtritt
und der Auslaßdurchtritt
verbunden bzw. angeschlossen sind.
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Gemäß dieser
Konfiguration kann unter Verwendung einer derartigen einfachen Konfiguration eine
Steuerung bzw. Regelung eines allmählichen bzw. graduellen Anhebens
der Menge an verbranntem Gas, das auf die Auslaßdurchtrittsseite eingebracht
wird, gemäß einem
Anstieg in einer Motorlast ordnungsgemäß ausgeführt werden.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung vollständig
beispielhaft unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben
wurde, versteht es sich, daß verschiedene Änderungen
und Modifikationen für
den Fachmann auf dem Gebiet ersichtlich sein werden.