DE60303029T2 - Verfahren und gerät zur anzeige eines herzfrequenzsignals - Google Patents

Verfahren und gerät zur anzeige eines herzfrequenzsignals Download PDF

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F. Emily HAMILTON
C. Michael GLAUDE
Maciej Macieszczak
A. Philip WARRICK
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LMS Medical Systems Ltd
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein elektronische Herzfrequenzüberwachung und insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Anzeigen von Herzfrequenzsignalen und Herzfrequenzsignalmerkmalen. Die Erfindung ist insbesondere anwendbar auf den Gebieten der Herzfrequenzüberwachung und der fötalen Herzfrequenzüberwachung.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein allgemein verwendetes Verfahren zum Beurteilen des Befindens eines Patienten ist die Analyse der Herzfrequenz durch Verwendung von elektronischen Herzüberwachungsgeräten. Diese Überwachungsgeräte messen die Herzfrequenz des Patienten und liefern einen Papierausdruck des Verlaufs über die Zeit. Alternativ werden die Verläufe im jüngsten Zeitraum auf Videoanzeigeschirmen angezeigt. Wenn der Patient ein ungeborener Fötus ist, wird ein elektronisches Fötusüberwachungsgerät verwendet. Diese Überwachungsgeräte messen sowohl die fötale Herzfrequenz als auch das mütterliche Uterus-Kontraktionsmuster und liefern entweder in Form eines Papierausdrucks oder in Form einer Anzeige auf einem Anzeigeschirm die mit der fötalen Herzfrequenz und dem mütterlichen Uterus-Kontraktionsmuster verbundenen Verläufe. Das Klinikpersonal verwendet visuelle Verfahren, um die Verläufe zu untersuchen und hiervon den Grad des Wohlbefindens des Patienten abzuleiten. Anormale Muster können zu Maßnahmen wie weiteren diagnostischen Untersuchungen, medikamentöser Behandlung oder chirurgischem Eingriff führen.
  • Ein Mangel der oben beschriebenen Herzüberwachungsgeräte ist, dass sie keine geeignete Funktionalität liefern, die es dem Klinikpersonal ermöglicht, ein Herzfrequenzsignal einfach einzuschätzen. In vielen Fällen wird die Herzinformation nicht effektiv und intuitiv kommuniziert, was manchmal dazu führt, dass ein potenziell gefährlicher Herzfrequenzzustand vom Klinikpersonal unbemerkt bleibt.
  • Eine Vorrichtung nach dem Stand der Technik ist offenbart in „Portable Monitor for fetal heart rate and uterine contraction", IEEE Engineering in Medicine and Biology Magazine, IEEE Inc., New York, USA, November 1997, ISSN0739-5175, Band 16, Nr. 6, Seiten 80–84.
  • In dem obigen Zusammenhang besteht in der Industrie Bedarf, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Anzeigen von Herzfrequenzinformationen zu schaffen, die die mit den bestehenden Verfahren und Vorrichtungen zusammenhängenden Probleme wenigstens teilweise lindern.
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Gemäß einem ersten allgemeinen Aspekt wird durch die Erfindung ein computerlesbares Speichermedium geschaffen, das ein zur Ausführung durch eine CPU geeignetes Programmelement speichert, wobei das Programmelement ein grafisches Benutzerschnittstellenmodul zum Anzeigen fötaler Herzfrequenzinformation implementiert. Die grafische Benutzerschnittstelle zeigt in einem ersten Sichtfenster eine erste Spur an, die ein Herzfrequenzsignal darstellt. Das grafische Benutzerschnittstellenmodul zeigt auch eine Steuerung an, die es einem Benutzer ermöglicht, einen Abschnitt der ersten Spur in dem ersten Sichtfenster auszuwählen. Das grafische Benutzerschnittstellenmodul zeigt ferner in einem zweiten, gleichzeitig mit dem ersten Sichtfenster angezeigten Sichtfenster eine zweite Spur, die eine gespreizte Ansicht des ausgewählten Abschnitts der ersten Spur ist.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass sie es einem Benutzer ermöglicht, gleichzeitig eine komprimierte Ansicht einer Herzfrequenzspur und eine expandierte oder vergrößerte Ansicht eines ausgewählten Abschnitts der komprimierten Ansicht anzuzeigen. Dies ermöglicht es dem Klinikpersonal, einfacher ein Herzfrequenzsignal über den verkürzten Zeitraum, der in dem zweiten Sichtfenster angezeigt ist, einzuschätzen, und dabei die dem längeren Zeitraum, der in dem ersten Sichtfenster angezeigt ist, beobachtbare Herzfrequenzinformation zu berücksichtigen.
  • Einer spezifischen Ausgestaltung zufolge umfasst die Steuerung einen Auswahlkasten mit einem transparenten Abschnitt. Der Auswahlkasten ist dem ersten Sichtfenster überlagert, so dass ein Abschnitt der ersten Spur durch den transparenten Abschnitt des Auswahlkastens betrachtbar ist. Der durch den transparenten Abschnitt des Auswahlkastens betrachtbare Abschnitt der ersten Spur entspricht dem ausgewählten Abschnitt der ersten Spur, der in dem zweiten Sichtfenster angezeigt ist.
  • Vorteilhafterweise erlaubt es der dem Sichtfenster überlagerte transparente Abschnitt der Auswahlbox einem Gesundheitspraktiker, zu sehen, wo sich die in dem zweiten Sichtfenster angezeigte gespreizte Ansicht im Bezug auf die in dem ersten Sichtfenster angezeigte erste Spur befindet.
  • Gemäß einer speziellen Implementierung ermöglicht es die Steuerung dem Benutzer, die Auswahlbox entlang einer der ersten Spur in dem ersten Sichtfenster zugeordneten Achse zu verschieben, um einen Abschnitt der ersten Spur in dem ersten Sichtfenster auszuwählen. Die erste Spur zeigt ein Herzfrequenzsignal über ein erstes Zeitsegment an, und die zweite Spur zeigt ein Herzfrequenzsignal über einem zweiten Zeitsegment an, wobei das erste Zeitsegment und das zweite Zeitsegment jeweilige Dauern haben. Der Auswahlkasten hat Griffe, die es einem Benutzer ermöglichen, die Dauer des zweiten Zeitsegments zu wählen.
  • Bei einer nicht einschränkenden Implementierung ist die Dauer des ersten Zeitsegments im allgemeinen signifikant länger als die Dauer des zweiten Zeitsegments. Erstes und zweites Zeitsegment können eine beliebige geeignete Dauer haben, um Gesundheitspraktikern Informationen über die Herzfrequenz zu liefern. Im allgemeinen wird das erste Zeitsegment in einer Skala von Viertelstunden, halben Stunden oder Stunden liegen, während das zweite Zeitsegment in einer Minutenskala liegt. Einem speziellen Beispiel zufolge wird beim Einstellen der Dauer des ersten Zeitsegments die Länge der Schicht einer Krankenschwester in Betracht gezogen. In einer ersten speziellen Implementierung hat das erste Zeitsegment eine Dauer von vier Stunden. In einer zweiten speziellen Implementierung hat das erste Zeitsegment eine Dauer von acht Stunden. In einer dritten speziellen Implementierung hat das erste Zeitsegment eine Dauer von zwölf Stunden. In einer vierten speziellen Implementierung hat das erste Zeitsegment eine Dauer von 16 Stunden. Die Dauer des zweiten Zeitsegments ist typischerweise von ausreichender Dauer, um dem Klinikpersonal detaillierte aussagekräftige Information zu liefern, die den Zustand des Patienten widerspiegelt. In einer ersten speziellen Implementierung hat das zweite Zeitsegment eine Dauer von ca. 10 Minuten. In einer zweiten speziellen Implementierung hat das zweite Zeitsegment eine Dauer von ca. 20 Minuten. In einer dritten speziellen Implementierung hat das zweite Zeitsegment eine Dauer, die ein Vielfaches von 10 Minuten ist. In einer bevorzugten speziellen, nicht einschränkenden Implementierung hat das erste Zeitsegment eine Dauer von acht Stunden und das zweite Zeitsegment hat eine Dauer von ca. 10 Minuten.
  • Die Steuerung ermöglicht es dem Benutzer, den Auswahlkasten zu verschieben und die Größe des Auswahlkastens durch Verwendung einer Eingabevorrichtung wie etwa einer Maus, Tastatur, Zeigevorrichtung, Spracherkennungseinheit, berührungsempfindlicher Bildschirm u.a. zu verändern. Eine Veränderung der Größe des Auswahlkastens ermöglicht eine Veränderung der Dauer des zweiten Zeitsegments.
  • In einer nicht einschränkenden Implementierung ist das Herzfrequenzsignal ein fötales Herzfrequenzsignal. Das grafische Benutzerschnittstellenmodul ist eingerichtet, um in einem dritten Anzeigefenster eine dritte Spur anzuzeigen, die ein Uterus-Kontraktionsmuster darstellt. Die dritte Spur stellt ein Uterus-Kontraktionsmuster während des zweiten Zeitsegments dar. Optional ist das grafische Benutzerschnittstellenmodul eingerichtet, um in einem anderen Anzeigefenster Information anzuzeigen, darunter Information, die fötale Herzfrequenzmerkmale angibt. Die fötalen Herzfrequenzmerkmale können in diversen Weisen angezeigt werden, darunter Text- und Grafikformate.
  • Gemäß einem anderen allgemeinen Aspekt wird durch die Erfindung eine Vorrichtung zum Implementieren einer Benutzerschnittstelle zum Anzeigen von Herzfrequenzinformationen des oben beschriebenen Typs geschaffen.
  • Gemäß einem anderen allgemeinen Aspekt wird durch die Erfindung ein Verfahren zum Anzeigen von Herzfrequenzinformation geschaffen. Ein Herzfrequenzsignal wird empfangen, und eine erste Spur, die das Herzfrequenzsignal darstellt, wird in einem ersten Sichtfenster angezeigt. Eine Steuerung wird bereit gestellt, die es einem Benutzer ermöglicht, einen Abschnitt der ersten Spur in dem ersten Sichtfenster auszuwählen. In einem gleichzeitig mit dem ersten Sichtfenster angezeigten zweiten Sichtfenster wird eine zweite Spur angezeigt, wobei die zweite Spur eine gespreizte Ansicht des ausgewählten Abschnitts der ersten Spur ist. Einer speziellen Implementierung zufolge umfasst die Steuerung einen Auswahlkasten mit einem transparenten Abschnitt. Der Auswahlkasten ist dem ersten Sichtfenster überlagert, so dass ein Abschnitt der ersten Spur durch den transparenten Abschnitt des Auswahlkastens betrachtbar ist. Der durch den transparenten Abschnitt des Auswahlkastens betrachtbare Abschnitt der ersten Spur entspricht dem im zweiten Sichtfenster angezeigten ausgewählten Abschnitt der ersten Spur.
  • Gemäß einem anderen allgemeinen Aspekt wird durch die Erfindung eine Vorrichtung zum Anzeigen von Herzfrequenzinformation gemäß dem oben beschriebenen Verfahren geschaffen.
  • Gemäß einem weiteren allgemeinen Aspekt wird durch die Erfindung ein computerlesbares Medium geschaffen, das ein zur Ausführung durch eine Rechenvorrichtung geeignetes Programmelement zum Anzeigen von Herzfrequenzinformation gemäß dem oben beschriebenen Verfahren enthält.
  • Gemäß einem anderen allgemeinen Aspekt wird durch die Erfindung ein Fötus-Überwachungssystem geschaffen. Das System umfasst einen Sensor zum Empfangen eines eine Herzfrequenz anzeigenden Signals. Das System umfasst ferner eine Vorrichtung zum Implementieren einer Benutzerschnittstelle zum Anzeigen von fötaler Herzfrequenzinformation, wobei die Vorrichtung einen Eingang, eine Verarbeitungseinheit und einen Ausgang umfasst. Der Eingang dient zum Empfangen des fötalen Herzfrequenzsignals von dem Sensor. Die Verarbeitungseinheit implementiert ein grafisches Benutzerschnittstellenmodul zum Anzeigen von Herzfrequenzinformation. Das grafische Benutzerschnittstellenmodul zeigt in einem ersten Sichtfenster eine erste Spur an, die das am Eingang empfangene fötale Herzfrequenzsignal darstellt. Das grafische Benutzerschnittstellenmodul zeigt ferner eine Steuerung an, die es einem Benutzer ermöglicht, einen Abschnitt der ersten Spur in dem ersten Sichtfenster auszuwählen. In einem gleichzeitig mit dem ersten Sichtfenster angezeigten zweiten Sichtfenster wird eine zweite Spur angezeigt, die eine gespreizte Ansicht des ausgewählten Abschnitts der ersten Spur ist. Der Ausgang dient zum Abgeben eines Signals, um eine Anzeigeeinheit zu veranlassen, das grafische Benutzerschnittstellenmodul anzuzeigen. Das System umfasst ferner eine an den Ausgang der Vorrichtung gekoppelte Anzeigeeinheit. Die Anzeigeeinheit reagiert auf das Signal, um das grafische Benutzerschnittstellenmodul anzuzeigen.
  • Gemäß einem weiteren allgemeinen Aspekt wird durch die Erfindung ein Serversystem geschaffen, welches ein grafisches Benutzerschnittstellenmodul zum Anzeigen von Herzfrequenzinformation implementiert. Das Serversystem speichert ein Programmelement zur Ausführung durch eine CPU. Das Programmelement umfasst eine Mehrzahl von Programmelementkomponenten. Eine erste Programmelementkomponente dient zum Empfangen eines Herzfrequenzsignals. Eine zweite Programmelementkomponente dient zum Verarbeiten des Herzfrequenzsignals, um in einem ersten Sichtfenster eine das Herzfrequenzsignal darstellende erste Spur anzuzeigen. Eine dritte Programmelementkomponente dient zum Anzeigen einer Steuerung, die es einem Benutzer ermöglicht, einen Abschnitt der ersten Spur in dem ersten Sichtfenster auszuwählen. Eine vierte Programmelementkomponente dient zum Anzeigen einer zweiten Spur, die eine gespreizte Ansicht des ausgewählten Abschnitts der ersten Spur ist, in einem gleichzeitig mit dem ersten Sichtfenster angezeigten zweiten Sichtfenster.
  • Gemäß einem weiteren allgemeinen Aspekt wird durch die Erfindung ein Client-Server-System zum Implementieren eines grafischen Benutzerschnittstellensystems zum Anzeigen von Herzfrequenzinformation geschaffen. Das System umfasst ein Clientsystem und ein Serversystem, die betreibbar sind, um über ein Datennetz miteinander Meldungen auszutauschen. Das Client-Server-System umfasst eine auf dem Serversystem ausgeführte erste Programmelementkomponente zum Empfangen eines Herzfrequenzsignals. Das Client-Server-System umfasst ferner eine zweite auf dem Serversystem ausgeführte Programmelementkomponente zum Senden von Nachrichten an das Clientsystem, um letzteres zu veranlassen, in einem ersten Sichtfenster eine das Herzfrequenzsignal darstellende erste Spur anzuzeigen. Das Client-Server-System umfasst ferner eine dritte Programmelementkomponente, die auf dem Serversystem ausgeführt wird, um Nachrichten an das Clientsystem zu senden, um letzteres zu veranlassen, eine Steuerung anzuzeigen, die es einem Benutzer ermöglicht, einen Abschnitt der ersten Spur in dem ersten Sichtfenster auszuwählen. Das Client-Server-System umfasst ferner eine vierte Programmelementkomponente, die auf dem Serversystem ausgeführt wird, um eine Nachricht von dem Clientsystem zu empfangen, die einen ausgewählten Abschnitt der ersten Spur in dem ersten Sichtfenster angibt. Das Client-Server-System umfasst ferner eine fünfte Programmelementkomponente, die auf dem Serversystem ausgeführt wird, um Nachrichten an das Clientsystem zu senden, um das Clientsystem zu veranlassen, in einem zweiten, gleichzeitig mit dem ersten Sichtfenster angezeigten Sichtfenster eine zweite Spur anzuzeigen, die eine gespreizte Ansicht des ausgewählten Abschnitts der ersten Spur ist.
  • Einer speziellen Implementierung zufolge umfasst das Client-Server-System eine Mehrzahl von Clientsystemen, die betreibbar sind, um Nachrichten mit dem Serversystem über ein Datennetz auszutauschen. Das Datennetz kann eine beliebige geeignete Netzwerkkonfiguration einschließlich von Intranetzen und dem Internet sein.
  • Gemäß einem anderen allgemeinen Aspekt wird durch die Erfindung eine Vorrichtung zum Implementieren einer Benutzerschnittstelle zum Anzeigen von Herzfrequenzinformation geschaffen. Die Vorrichtung umfasst Mittel zum Empfangen eines Herzfrequenzsignals, Mittel zum Implementieren eines grafischen Benutzerschnittstellenmoduls zum Anzeigen von Herzfrequenzinformation und Mittel zum Ausgeben eines Signals, um eine Anzeigeeinheit zu veranlassen, das grafische Schnittstellenmodul anzuzeigen. Das grafische Benutzerschnittstellenmodul zeigt in einem ersten Sichtfenster eine erste das Herzfrequenzsignal darstellende Spur an. Die grafische Benutzerschnittstelle zeigt eine Steuerung an, die es einem Benutzer ermöglicht, einen Abschnitt der ersten Spur in dem ersten Sichtfenster auszuwählen. Die grafische Benutzerschnittstelle zeigt ferner in einem zweiten Sichtfenster, das gleichzeitig mit dem ersten Sichtfenster angezeigt wird, eine zweite Spur an, die eine gespreizte Ansicht des ausgewählten Abschnitts der ersten Spur ist.
  • Diese und andere Aspekte und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden nun für den Durchschnittsfachmann anhand der nachfolgenden Beschreibung von speziellen Ausgestaltungen der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlich werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • 1 in Funktionsblockdiagramm auf hoher Ebene eines Systems zum Liefern von Herzfrequenzinformation gemäß einem speziellen Implementierungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ein spezielles Beispiel einer durch das in 1 gezeigte System implementierten Implementierung einer grafischen Benutzerschnittstelle zum Liefern von Herzfrequenzinformation gemäß einem nicht einschränkenden Implementierungsbeispiel der Erfindung;
  • 3 gemäß einem nicht einschränkenden Implementierungsbeispiel der Erfindung ein vereinfachtes Blockdiagramm eines Auswahlkastenteils einer Steuerung, das es einem Benutzer ermöglicht, einen Abschnitt der ersten Spur in dem ersten Sichtfenster auszuwählen;
  • 4 ein vereinfachtes Blockdiagramm einer Steuerung, die es einem Benutzer ermöglicht, einen Abschnitt der ersten Spur in dem ersten Sichtfenster auszuwählen, gemäß einem nicht einschränkenden Implementierungsbeispiel der Erfindung;
  • 5 ein Funktionsblockdiagramm eines Fötusüberwachungssystems zum Liefern von fötaler Herzfrequenzinformation gemäß einem speziellen Implementierungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 6a ein spezielles Implementierungsbeispiel einer durch das in 5 gezeigte System implementierten grafischen Benutzerschnittstelle zum Liefern von fötaler Herzfrequenzinformation gemäß einem nicht einschränkenden Implementierungsbeispiel der Erfindung;
  • 6b eine spezielle nicht einschränkende bevorzugte Implementierung einer grafischen Benutzerschnittstelle, implementiert durch das in 5 gezeigte System, zum Liefern von fötaler Herzfrequenzinformation gemäß einem zweiten nicht einschränkenden Implementierungsbeispiel der Erfindung;
  • 7 ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zum Liefern von Herzfrequenzinformation gemäß einem speziellen Implementierungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 8 ein Konzept-Blockdiagramm hoher Ebene eines Programmelements zum Implementieren einer grafischen Benutzerschnittstelle des in einer der 2, 6a und 6b gezeigten Typs gemäß einem speziellen Implementierungsbeispiel der Erfindung;
  • 9 ein Funktions-Blockdiagramm eines Client-Server-Systems zum Liefern von Herzfrequenzinformation gemäß einem alternativen speziellen nicht einschränkenden Implementierungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Andere Aspekte und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden dem Durchschnittsfachmann anhand der nachfolgenden Beschreibung von speziellen Ausgestaltungen der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Fig. deutlich werden.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Bezogen auf 1 ist eine Konfiguration eines Herzfrequenzüberwachungssystems 150 mit einem Herzfrequenzsensor 110, einer Benutzereingabevorrichtung 118, einer eine Benutzerschnittstelle zum Anzeigen von Herzfrequenzinformation implementierenden Vorrichtung 100 und einer Anzeigevorrichtung 114 gezeigt.
  • Die Benutzereingabevorrichtung 118 dient zum Empfang von Daten von einem Benutzer des Systems. Die Benutzereingabevorrichtung 118 umfasst einen beliebigen oder eine Kombination der folgenden Gegenstände: Tastatur, Zeigevorrichtung, berührungsempfindliche Oberfläche oder Spracherkennungseinheit.
  • Der Herzfrequenzsensor 110 tastet eine Herzfrequenz mit einer bestimmten vorgegebenen Frequenz ab, um ein die Herzfrequenz darstellendes Signal zu erzeugen. Herzfrequenzsensoren sind auf dem Gebiet, zu dem diese Erfindung gehört, gut bekannt, und es kann ein beliebiger geeigneter Sensor zum Erfassen einer Herzfrequenz verwendet werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, so dass dieser hier nicht weiter beschrieben wird.
  • Die Anzeigeeinheit 114 ist an die Vorrichtung 100 gekoppelt und empfängt ein Signal, das die Anzeigeeinheit 114 veranlasst, ein von der Vorrichtung 100 implementiertes grafisches Benutzerschnittstellenmodul anzuzeigen. Die Anzeigeeinheit 114 kann die Form eines Anzeigeschirms, eines Druckers oder einer beliebigen anderen Vorrichtung haben, die geeignet ist, dem Arzt oder einem anderen in der Gesundheitspflege Tätigen die das Herzfrequenzsignal darstellenden Daten zu vermitteln. In einer nicht einschränkenden Implementierung umfasst die Anzeigeeinheit 114 einen Anzeigemonitor zum Anzeigen der grafischen Benutzerschnittstelle. Die Anzeigeeinheit 114 kann auch eine Druckervorrichtung zum Liefern eines Papierausdrucks der durch die Vorrichtung 100 implementierten grafischen Benutzerschnittstelle umfassen.
  • Die Vorrichtung 100 umfasst einen ersten Eingang 102, einen zweiten Eingang 116, eine Verarbeitungseinheit 106 und einen Ausgang 108. Der erste Eingang 102 dient zum Empfang eines Herzfrequenzsignals von dem Herzfrequenzsensor 110. Der zweite Eingang 116 dient zum Empfang von Daten von einem Benutzer über die Eingabevorrichtung 118. Die Verarbeitungseinheit 106 implementiert ein grafisches Benutzerschnittstellenmodul zum Anzeigen von Herzfrequenzinformation. Der Ausgang 108 dient zum Ausgeben eines Signals, um die Anzeigeeinheit 114 zu veranlassen, das von der Verarbeitungseinheit 106 implementierte grafische Benutzerschnittstellenmodul anzuzeigen. Das durch die Vorrichtung 100 implementierte grafische Benutzerschnittstellenmodul wird nachfolgend genauer beschrieben.
  • Mit Bezug auf 2 ist ein spezielles Beispiel eines grafischen Benutzerschnittstellenmoduls 200 gezeigt, das ein erstes Sichtfenster 204, ein zweites Sichtfenster 202 und eine Steuerung 208 umfasst.
  • In dem ersten Sichtfenster 204 ist eine das Herzfrequenzsignal darstellende erste Spur angezeigt. In dem zweiten Sichtfenster 202, das gleichzeitig mit dem ersten Sichtfenster 204 angezeigt wird, ist eine zweite Spur 210 angezeigt, die eine gespreizte Ansicht eines ausgewählten Abschnitts der ersten Spur ist.
  • Die erste Spur stellt das Herzfrequenzsignal über einem ersten Zeitsegment 214 dar, und die zweite Spur stellt das Herzfrequenzsignal über einem zweiten Zeitsegment 210 dar. Die Dauer des ersten Zeitsegments 214 ist länger als die Dauer des zweiten Zeitsegments 210. Das erste Zeitsegment 214 und das zweite Zeitsegment 210 können eine beliebige Dauer haben, die geeignet ist, um einem Gesundheitspflegepraktiker Information über die Herzfrequenz zu liefern. Allgemein hat das erste Zeitsegment 214 einen Maßstab von Viertelstunden, halben Stunden oder Stunden, während das zweite Zeitsegment einen Minutenmaßstab hat.
  • Einem speziellen Beispiel zufolge wird die Länge der Schicht einer Krankenschwester beim Einstellen der Dauer des ersten Zeitsegments berücksichtigt. Einer ersten speziellen Implementierung hat das erste Zeitsegment eine Dauer von vier Stunden. In einer zweiten speziellen Implementierung hat das erste Zeitsegment eine Dauer von acht Stunden. In einer dritten speziellen Implementierung hat das erste Zeitsegment eine Dauer von zwölf Stunden. In einer vierten speziellen Implementierung hat das erste Zeitsegment eine Dauer von 16 Stunden.
  • Die Dauer des zweiten Zeitsegments ist typischerweise ausreichend lang, um dem Klinikpersonal aussagekräftige Information zu liefern, die den Zustand des Patienten widerspiegelt. In einer ersten speziellen Implementierung hat das zweite Zeitsegment eine Dauer von ca. 10 Minuten. In einer zweiten speziellen Implementierung hat das zweite Zeitsegment eine Dauer von ca. 20 Minuten. In einer dritten speziellen Implementierung hat das zweite Zeitsegment eine Dauer, die ein Vielfaches von 10 Minuten ist. In einer bevorzugten speziellen, nicht einschränkenden Implementierung hat das erste Zeitsegment eine Dauer von acht Stunden und das zweite Zeitsegment hat eine Dauer von ca. 10 Minuten. In dem in 2 gezeigten Beispiel hat das erste Zeitsegment 214 eine Dauer von vier (4) Stunden und das zweite Zeitsegment 210 hat eine Dauer von drei Minuten.
  • Allgemein zeigt die erste Spur den Herzfrequenzverlauf in dem jüngsten Zeitsegment, doch ist leicht erkennbar, dass die erste Spur einem Zeitraum vor dem jüngsten Zeitsegment darstellen kann, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Außerdem kann die Dauer des ersten Zeitsegments 214 ein konfigurierbarer Parameter sein, um dem Systemadministrator oder, alternativ, dem Benutzer zu ermöglichen, die Dauer des in dem ersten Sichtfenster 204 anzuzeigenden ersten Zeitsegments 214 auszuwählen. Eine solche Funktionalität kann dem Benutzer über Tasten, Textboxen, Handgriffe oder andere geeignete Mittel in der Benutzerschnittstelle bereitgestellt werden. Der Benutzer kann seine Auswahl über die Benutzereingabevorrichtung 118 liefern, die ein beliebiger der folgenden Gegenstände oder eine Kombination davon sein kann: Tastatur, Zeigevorrichtung, berührungsempfindliche Oberfläche oder Spracherkennungseinheit.
  • Optional werden, wie in 2 gezeigt, in dem zweiten Sichtfenster 202 auch Spuren gezeigt, die sich über die zweiten Zeitsegmente 210 hinaus erstrecken. In der Fig. werden eine Spur über ein Zeitsegment 212, das sich über ca. dreieinhalb Minuten vor dem Beginn des zweiten Zeitsegments 210 erstreckt, und eine Spur über einem Zeitsegment 213, das sich über dreieinhalb Minuten nach dem Ende des zweiten Zeitsegments 210 erstreckt, ebenfalls in dem zweiten Sichtfenster 202 dargestellt. Es versteht sich, dass das Weglassen der Anzeige von Spuren vor und nach dem zweiten Zeitsegment 210 den Rahmen der Erfindung nicht verlässt.
  • Die Steuerung 208 erlaubt es einem Benutzer, den Abschnitt der ersten Spur in dem ersten Sichtfenster 204 zum Anzeigen in dem zweiten Sichtfenster 202 auszuwählen. Die Steuerung 208 kann dem Benutzer eine Eingabeaufforderung zum Auswählen des Abschnitts der ersten Spur liefern. Die Eingabeaufforderung kann aktiv oder passiv sein. Im Fall einer passiven Eingabeaufforderung wird der Benutzer mit einer Steuerung konfrontiert, wo Informationen über die Benutzereingabevorrichtung 118 (in 1 gezeigt) eingegeben werden kann. Die aktive Eingabeaufforderung umfasst zusätzlich zu der reinen Darstellung der Steuerung 208, wo die Information eingegeben werden kann, das Durchführen einer anderen Aktion, die den Benutzer direkt auffordert, die Information zu liefern. Ein Beispiel ist, eine Dialogbox mit einer Nachricht darzustellen, um die Aufmerksamkeit des Benutzers auf sich zu ziehen, das Abspielen einer hörbaren Nachricht und vieles andere. Der Benutzer liefert den ausgewählten Abschnitt der ersten Spur in dem ersten Sichtfenster 204 zum Anzeigen in dem zweiten Sichtfenster 202 über die Benutzereingabevorrichtung 118.
  • Die Steuerung 208 kann von beliebiger geeigneter Form sein, um dem Benutzer zu ermöglichen, einen Abschnitt der ersten Spur auszuwählen.
  • Einem speziellen Implementierungsbeispiel zufolge umfasst die Steuerung 208 einen Auswahlkasten 216, um es dem Benutzer zu ermöglichen, den Abschnitt der ersten Spur auszuwählen. Der Auswahlkasten 216 ist dem ersten Sichtfenster 204 überlagert. Der Auswahlkasten 216 ist in 3 der Zeichnungen genauer gezeigt. In dem in 3 gezeigten Beispiel hat der Auswahlkasten 216 einen transparenten Abschnitt 302. Der Auswahlkasten 216 ist dem ersten Sichtfenster 204 (in 2 gezeigt) so überlagert, dass ein Abschnitt 310 der ersten Spur durch den transparenten Abschnitt 302 des Auswahlkasten 216 sichtbar ist. Der durch den transparenten Abschnitt 302 des Auswahlkastens 216 sichtbare Abschnitt 310 der ersten Spur entspricht dem ausgewählten Abschnitt der ersten Spur, der in dem zweiten Sichtfenster 202 dargestellt wird (siehe 2).
  • Der Auswahlkasten 216 kann entlang der Achse der ersten Spur in dem ersten Sichtfenster 204 verschoben werden, um einen gewünschten Abschnitt der ersten Spur durch Verändern des durch den transparenten Abschnitt 202 des Auswahlkastens 216 sichtbaren Abschnitts der ersten Spur auszuwählen.
  • Optional kann der Benutzer die Größe des Auswahlkastens 216 verändern, um die Dauer des zweiten Zeitsegments auszuwählen. Bei dieser Variante ändert sich die Größe des transparenten Abschnitts 302, um diverse Dauern des Abschnitts der ersten Spur anzuzeigen. Bei einer nicht einschränkenden Implementierung hat der Auswahlkasten 216 Handgriffe 304, die es einem Benutzer ermöglichen, die Größe des Auswahlkastens 216 zu verändern, indem die Benutzereingabevorrichtung 118 verwendet wird, um die Größe des Auswahlkastens 216 in einer gewünschten Richtung zu „strecken" oder „stauchen".
  • Der Benutzer kann den Auswahlkasten 216 über die Benutzereingabevorrichtung 118 verschieben. Viele unterschiedliche Arten des Verschiebens des Auswahlkastens an die gewünschte Stelle in dem ersten Sichtfenster können verwendet werden.
  • Optional umfasst die Steuerung 208 auch ein oder mehrere Eingabehilfen 218, um es dem Benutzer zu ermöglichen, den Auswahlkasten zu verschieben und/oder seine Größe zu verändern. Diese sind in 4 der Zeichnungen detaillierter gezeigt.
  • Vorzugsweise ermöglichen diese Eingabehilfen auch die Positionierung des Auswahlkastens 216 in dem ersten Sichtfenster 204 mit größerer Genauigkeit als durch direktes Manipulieren des Auswahlkastens 216 durch Verwendung beispielsweise einer Zeigevorrichtung.
  • Eingabehilfen 218 in Form von editierbaren Textboxen 402 sind vorgesehen, die es dem Benutzer ermöglichen, über eine Benutzereingabevorrichtung 118 Anfangszeit und Endzeit der gewünschten Auswahl des in dem zweiten Sichtfenster anzuzeigenden Abschnitts der ersten Spur einzugeben. Wenn der Benutzer den Inhalt der editierbaren Textboxen 402 ändert, wird Position und evt. Größe des Auswahlkastens 216 in entsprechender Weise verändert. Genauso wird, wenn der Auswahlkasten 216 verschoben oder seine Größe verändert wird, Anfangs- und Endzeit, die in den editierbaren Textboxen 402 erscheinen, angepasst, um der Position des Auswahlkastens 216 in dem ersten Anzeigefenster 204 zu entsprechen.
  • Optional sind Zeitinkrementsteuerungen 404, 406, 408, 410 zum Verschieben des Auswahlkastens in dem ersten Sichtfenster vorgesehen. Die Inkrementsteuerung 406 verschiebt den Auswahlkasten 216 nach links in Inkrementen einer ersten Größe, wohingegen die Inkrementsteuerung 404 den Auswahlkasten in Inkrementen einer zweiten Größe nach links verschiebt. Entsprechend verschiebt die Inkrementsteuerung 408 den Auswahlkasten nach rechts in Inkrementen einer ersten Größe, während die Inkrementsteuerung 410 den Auswahlkasten nach rechts in Inkrementen einer zweiten Größe verschiebt. Die Inkremente der zweiten Größe sind länger als die Inkremente der ersten Größe.
  • Einem zweiten Beispiel zufolge sind Zeitinkrementsteuerungen 412, 414 vorgesehen, um die Größe des Auswahlkastens 216 zu verändern. Die Inkrementsteuerungen 412, 414 verändern die Größe des Auswahlkastens 216 und daher den Grad der Spreizung, die auf die erste Spur in dem ersten Sichtfenster angewandt wird. Die „Spreiz"-Taste 412 verringert die Größe des Auswahlkastens 216, so dass ein kürzerer Abschnitt der in dem ersten Sichtfenster 202 erscheinenden Spur in dem zweiten Sichtfenster 204 dargestellt wird. Die „Stauch"-Taste 414 vergrößert die Größe des Auswahlkastens 216, so dass ein längerer Abschnitt der in dem ersten Sichtfenster 202 erscheinenden Spur in dem zweiten Sichtfenster 204 dargestellt wird.
  • Für den Fachmann ist anhand der obigen Beschreibung leicht erkennbar, dass andere Formen von Eingabehilfen 218 verwendet werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Einer bevorzugten nicht einschränkenden Implementierung zufolge wird die zweite Spur so angezeigt, dass das Aspektverhältnis der vertikalen Achse (fötaler Herzfrequenzwert) und der horizontalen Achse (Zeit) bestehen bleibt.
  • Dies ermöglicht Benutzern in vorteilhafter Weise, die in dem zweiten Sichtfenster 202 angezeigte Herzfrequenzinformation schnell zu beurteilen, ohne durch unvertraute oder veränderte Grade der Stauchung oder Streckung irgendeiner Achse in die Irre geführt zu werden. Typischerweise wird das Aspektverhältnis eingestellt von der Institution, in der der Herzfrequenzüberwacher verwendet wird. Einer nicht einschränkenden Implementierung zufolge können amerikanische und internationale Normen für Herzfrequenzanzeigen verwendet werden. Das Aufrechterhalten des Aspektverhältnisses ist auch besonders vorteilhaft, wo die Spuren auf einem Papierausdruck angezeigt werden. In solchen Fällen ist die Skalierung der vertikalen Achse (fötaler Herzfrequenzwert) und der horizontalen Achse (Zeit) auf eine Anzahl von festen Werten beschränkt, um die Beurteilung der auf dem Papierausdruck gedruckten Herzfrequenzinformation zu erleichtern. Die x-Achse hat typischerweise einen Maßstab von 1, 2 oder 3 cm pro Minute.
  • Einer bevorzugten nicht einschränkenden Implementierung zufolge können bestimmte Eingabehilfen 218 der Steuerung 208 eine verringerte Funktionalität haben, um die Anzahl von möglichen Maßstäben, die angezeigt werden können, zu verringern. Z.B können es die Eingabehilfen 218 in Form von editierbaren Textboxen 402 dem Benutzer erlauben, über die Benutzereingabevorrichtung 118 Anfangszeit oder Endzeit der gewünschten Auswahl des Abschnitts der ersten Spur einzugeben. Die nicht spezifizierte Anfangszeit oder Endzeit wird automatisch von dem System eingestellt, um das gewünschte Aspektverhältnis aufrecht zu erhalten. Entsprechend kann der Auswahlkasten 216 eingerichtet sein, um nur vorgewählte Abmessungen einzunehmen, um das gewünschte Aspektverhältnis aufrecht zu erhalten.
  • Bei der bevorzugten Implementierung wählt das bewegliche Fenster ein 10-Minuten-Segment der Spur, das in dem zweiten Segment in einer solchen Weise dargestellt wird, dass das normierte nordamerikanische Aspektverhältnis eingehalten wird. In dieser Norm zeigt auf Papier die y-Achse die Herzfrequenz in Schlägen pro Minute (bpm) an, wobei die untere Grenze auf dem Graphen 30 bpm und die obere Grenze 42 bpm ist. Der Maßstab der y-Achse ist 1 cm = 30 bpm. Die x-Achse misst Zeit mit einer Skala von 1 cm = 20 Sekunden.
  • Alternativ kann die Größe des zweiten Sichtfensters entsprechend dem Auswahlabschnitt der ersten Spur in dem ersten Sichtfenster 204 so verändert werden, dass das gewünschte Aspektverhältnis beibehalten wird.
  • Fötales Herzfrequenzüberwachungssystem
  • Gemäß einer alternativen Ausgestaltung, die mit Bezug auf 5 der Zeichnungen beschrieben wird, ist eine Konfiguration eines fötalen Herzfrequenzüberwachungssystems 550 gezeigt, die einen Fötus-Herzfrequenzsensor 510, einen Uterus-Aktivitätssensor 511, eine Benutzereingabevorrichtung 518, eine Vorrichtung 500, die eine Benutzerschnittstelle zum Anzeigen von fötaler Herzfrequenzinformation implementiert, und eine Anzeigeeinheit 514 umfasst.
  • Die Benutzereingabevorrichtung 518 ist analog zu der (in 1 gezeigten) Benutzereingabevorrichtung 118 und dient dem System zum Empfangen von Daten von einem Benutzer. Die Benutzereingabevorrichtung 518 umfasst einen oder mehrere der folgenden Gegenstände: Tastatur, Zeigevorrichtung, berührungsempfindliche Oberfläche oder Spracherkennungseinheit.
  • Der fötale Herzfrequenzsensor 510 dient zum Erfassen einer fötalen Herzfrequenz eines Fötus im Uterus, auch als Ungeborenes bezeichnet. Der fötale Herzfrequenzsensor 510 tastet die fötale Herzfrequenz mit einer bestimmten vorgegebenen Häufigkeit ab, um das die fötale Herzfrequenz darstellende Signal zu erzeugen. Fötale Herzfrequenzsensoren sind auf dem Gebiet der Technik, zu dem die Erfindung gehört, gut bekannt, und es kann ein beliebiger geeigneter Sensor zum Erfassen einer fötalen Herzfrequenz verwendet werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, so dass dieser hier nicht weiter beschrieben wird.
  • In einer nicht einschränkenden Implementierung umfasst das Fötus Überwachungssystem 550 einen Sensor 511 zur Erfassung von Uterus-Aktivität (TOCO). Der Sensor tastet das Kontraktionsmuster mit einer bestimmten vorgegebenen Häufigkeit ab, um das die Uterus-Aktivität darstellende Signal zu erzeugen. Sensoren zum Überwachen der Uterus-Aktivität sind auf dem Gebiet der Technik, zu dem die Erfindung gehört, gut bekannt, und es kann ein beliebiger geeigneter Sensor verwendet werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, so dass dieser hier nicht weiter beschrieben wird.
  • Optionsweise kann das Fötus-Überwachungssystem 550 andere (nicht dargestellte) Sensoren zum Messen des Wehenfortschritts und der Toleranz des Fötus gegen die Wehen umfassen. Solche Sensoren können z.B. umfassen:
    • – einen Sensor zum Messen der mütterlichen Sauerstoffsättigung
    • – einen Sensor zum Messen der fötalen Sauerstoffsättigung
    • – einen Sensor zum Messen des mütterlichen Blutdrucks.
  • In einem nicht einschränkenden Implementierungsbeispiel emittieren und absorbieren die Sensoren zum Messen der Sauerstoffsättigung Infrarotlicht von zwei verschiedenen Wellenlängen. Das Licht dieser zwei Wellenlängen wird von sauerstoffangereichertem und sauerstoffabgereichertem Hämoglobin unterschiedlich absorbiert. Durch Berechnen des Verhältnisses von emittiertem zu absorbiertem Licht kann der Prozentsatz des Hämoglobins, der Sauerstoff führt, bestimmt werden. Aufgrund der unterschiedlichen spezifischen chemischen Struktur von fötalem und adultem Hämoglobin werden unterschiedliche Paare von Wellenlängen in den Sensoren zum Bestimmen der Sauerstoffsättigung der Mutter und für den Fötus verwendet. Geeignete Sensoren, die von den oben beschriebenen verschieden sind, können verwendet werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Die Anzeigeeinheit 514 ist an die Vorrichtung 500 gekoppelt und empfängt ein Signal, das die Anzeigeeinheit 514 veranlasst, ein durch die Vorrichtung 500 implementiertes grafisches Benutzerschnittstellenmodul anzuzeigen. Die Anzeigeeinheit 514 kann die Form eines Anzeigeschirms, eines Druckers oder einer anderen Vorrichtung haben, die geeignet ist, dem Arzt oder einer anderen auf dem Gebiet der Gesundheitspflege tätigen Person die ein Herzfrequenzsignal darstellenden Daten zu vermitteln. Einer nicht einschränkenden Implementierung zufolge umfasst die Anzeigeeinheit 514 einen Anzeigeschirm zum Anzeigen der grafischen Benutzerschnittstelle. Die Anzeigeeinheit kann auch eine Druckervorrichtung zum Liefern eines Papierausdrucks der von der Vorrichtung 500 implementierten grafischen Benutzerschnittstelle umfassen.
  • Die Vorrichtung 500 umfasst einen ersten Eingang 502, einen zweiten Eingang 516, eine Verarbeitungseinheit 506 und einen Ausgang 508. Der erste Eingang dient zum Empfang eines fötalen Herzfrequenzsignals von dem fötalen Herzfrequenzsensor 510 und des Uterus-Aktivitätssignals von dem Uterus-Aktivitätssensor 511. Der zweite Eingang 516 dient zum Empfang von Daten von einem Benutzer über eine Eingabevorrichtung 518. Die Verarbeitungseinheit 506 verarbeitet das am Eingang 502 empfangene fötale Herzfrequenzsignal und implementiert ein grafisches Benutzerschnittstellenmodul zum Anzeigen der fötalen Herzfrequenzinformation. Optionsweise verarbeitet die Verarbeitungseinheit 506 das am Eingang 502 empfangene Uterus-Aktivitätssignal, und das grafische Benutzerschnittstellenmodul zeigt auch die Uterus-Aktivitätsinformation an. Der Ausgang 508 dient zum Abgeben eines Signals, um die Anzeigeeinheit 514 zu veranlassen, das von der Verarbeitungseinheit 506 implementierte grafische Benutzerschnittstellenmodul anzuzeigen. Das von der Vorrichtung 500 implementierte grafische Benutzerschnittstellenmodul wird nachfolgend genauer beschrieben.
  • Mit Bezug auf 6a und 6b ist eine spezifisches Beispiel eines grafischen Benutzerschnittstellenmoduls 600 mit einem ersten Sichtfenster 606, einem zweiten Sichtfenster 602, einem dritten Sichtfenster 604 und einer Steuerung 608 gezeigt.
  • In dem ersten Sichtfenster 606 wird eine erste Spur angezeigt, die das fötale Herzfrequenzsignal darstellt. In dem zweiten Sichtfenster 602, das gleichzeitig mit dem ersten Sichtfenster 606 angezeigt wird, wird eine zweite Spur angezeigt, die eine gespreizte Ansicht eines ausgewählten Abschnitts der ersten Spur ist. Die Steuerung 608 kann von beliebiger geeigneter Form sein, die es dem Benutzer ermöglicht, einen Abschnitt der ersten Spur auszuwählen. Das erste Sichtfenster 606, das zweite Sichtfenster 602, die Steuerung 608 sind analog zu dem ersten Sichtfenster 204, dem zweiten Sichtfenster 202 und der Steuerung 208, wie in Verbindung mit 2 der Zeichnungen beschrieben, und haben im wesentlichen die gleiche Funktionalität. Entsprechend umfasst einem spezifischen Beispiel zufolge die Steuerung 608 einen Auswahlkasten 616 und Eingabehilfsmittel 618 analog zum Auswahlkasten 216 und den Eingabehilfsmitteln 218, wie in Verbindung mit 2 beschrieben.
  • In dem dritten Sichtfenster 604, das gleichzeitig mit dem ersten Sichtfenster 606 und dem zweiten Sichtfenster 602 angezeigt wird, wird eine dritte Spur angezeigt, die ein Uterus-Kontraktionsmuster darstellt. Die dritte Spur stellt ein Uterus-Kontraktionsmuster, auch als TOCO-Spur bezeichnet, während des gleichen Zeitsegments wie die zweite Spur in dem zweiten Sichtfenster 602 dar.
  • Wenn der Benutzer über die Steuerung 608 einen Abschnitt der ersten Spur zur Anzeige in dem zweiten Sichtfenster 602 auswählt, wird das entsprechende Segment des Uterus-Kontraktionsmusters in dem dritten Sichtfenster 604 angezeigt.
  • Optionsweise zeigt das grafische Benutzerschnittstellenmodul 600 auch in einem (nicht gezeigten) vierten Sichtfenster eine vierte Spur an, die eine Uterus-Kontraktion in dem gleichen Zeitsegment wie die erste Spur in dem ersten Sichtfenster 606 darstellt. Das vierte Sichtfenster kann gleichzeitig mit den anderen Fenstern 602, 604, 606 auf dem Anzeigeschirm angezeigt werden, oder es kann auf Anforderung des Benutzers verfügbar gemacht werden, indem dem Benutzer eine Funktionalität zum Zeigen oder Verbergen des vierten Sichtfensters zur Verfügung gestellt wird.
  • Als weitere Option zeigt das grafische Benutzerschnittstellenmodul 600 auch Information an, die fötale Herzfrequenzmerkmale 614 darstellt. Solche Information kann in Textformat, Grafikformat oder einem beliebigen anderen Format abgebildet werden, das geeignet ist, um in der Gesundheitspflege Tätigen bequemen Zugriff auf die Information zu vermitteln.
  • Als weitere Option, wenn das Fötus-Überwachungssystem 550 andere Sensoren zum Messen des Wehenfortschritts und der Toleranz des Fötus gegen Wehen umfasst, können zusätzliche Sichtfenster, die Spuren der anderen Messungen zeigen, durch das grafische Benutzerschnittstellenmodul 600 bereitgestellt werden. Solche Spuren können während des gleichen Zeitsegments wie die zweite Spur in dem zweiten Sichtfenster 602 als auch während des gleichen Zeitsegments wie die erste Spur in dem ersten Sichtfenster 606 angezeigt werden. Die zusätzlichen Sichtfenster können gleichzeitig mit den anderen Fenstern auf dem Anzeigeschirm angezeigt oder auf Anforderung durch den Benutzer hin verfügbar gemacht werden, indem eine Funktionalität zum Zeigen oder Verbergen der zusätzlichen Sichtfenster dem Benutzer zur Verfügung gestellt wird. Bei einer nicht einschränkenden Implementierung werden die der Messung der mütterlichen Sauerstoffsättigung, der Messung der fötalen Sauerstoffsättigung und der Messung des mütterlichen Blutdrucks zugeordneten Spuren in dem ersten Sichtfenster 606 und dem zweiten Sichtfenster 602 gezeigt. Unterschiedliche Anzeigefarben können verwendet werden, um zwischen den verschiedenen Spuren zu differenzieren.
  • Als eine weitere Option werden Identifikatoren 650, 652 (gezeigt in 6b), die Beschleunigungen und Verlangsamungen der fötalen Herzfrequenz bezeichnen, in dem zweiten Sichtfenster 602 angezeigt. In 6b haben die Identifikatoren 650, 652 die Form von Schildern, die den Ort der Beschleunigungen und Verlangsamungen bezeichnen. Andere Identifikatoren können verwendet werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Vorteilhafterweise erlauben es diese Identifikatoren dem Klinikpersonal, Vorhandensein und Ort von Beschleunigungs- und Verlangsamungsereignissen schnell zu identifizieren. Bei einer nicht einschränkenden Implementierung wird es dem Benutzer ermöglicht, einen der Identifikatoren 650, 652 auszuwählen, um Details über das ausgewählte Beschleunigungs- oder Verlangsamungsereignis zu erhalten. Solche Information kann z.B. Dauer, Gebiet, Amplitude, Minimal- und Maximalwert und die Zeitverzögerung gegenüber einer zugeordneten Kontraktion umfassen. Der Benutzer kann seine Auswahl über die Benutzereingabevorrichtung 118 eingeben, die einer oder mehrere der folgenden Gegenstände sein kann: Tastatur, Zeigevorrichtung, berührungsempfindliche Oberfläche oder Spracherkennungseinheit. In dem in 6b abgebildeten Beispiel wählt der Benutzer eine gewünschte Beschleunigung/Verlangsamung durch Verwendung einer Zeigevorrichtung oder eines berührungsempfindlichen Schirms, um ein der gewünschten Beschleunigung/Verlangsamung zugeordnetes Schild auszuwählen.
  • Spezielle physikalische Implementierung
  • Fachleuten ist deutlich, dass bei manchen Ausgestaltungen der Erfindung die gesamte hier mit Bezug auf die Vorrichtung zum Implementieren einer Benutzerstelle zum Anzeigen von Herzfrequenzinformation beschriebene Funktionalität oder ein Teil davon als vorprogrammierte Hardware- oder Firmware-Elemente (z.B. anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASICs), elektrisch löschbare programmierbare Nur-Lese-Speicher (EEPROMs), etc. oder verwandte Komponenten) implementiert werden kann.
  • Bei anderen Ausgestaltungen der Erfindung kann die gesamte oder ein Teil der zuvor hier mit Bezug auf die Vorrichtung zum Implementieren eines grafischen Benutzerschnittstellenmoduls zum Anzeigen von Herzfrequenzinformation beschriebenen Funktionalität oder ein Teil davon als Software implementiert werden, die aus einer Folge von Anweisungen zur Ausführung durch eine Recheneinheit besteht. Die Folge von Anweisungen könnte auf einem Medium gespeichert werden, das fest, greifbar und direkt durch die Recheneinheit lesbar ist (z.B. austauschbare Diskette, CD-ROM, ROM, PROM, EPROM oder Festplatte), oder die Anweisungen könnten entfernt aber über ein Modem oder eine andere Schnittstellenvorrichtung (z.B. ein Kommunikationsadapter), der mit einem Netzwerk über ein Übertragungsmedium verbunden ist, an die Recheneinheit übertragbar sein. Das Übertragungsmedium kann entweder ein greifbares Medium (z.B. optische oder analoge Kommunikationsleitungen) oder ein unter Verwendung von Funktechniken implementiertes Medium (z.B. Mikrowelle, Infrarot oder andere Übertragungsschemata) sein.
  • Die Vorrichtung zum Implementieren einer Benutzerschnittstelle zum Anzeigen von Herzfrequenzinformation kann als eine Recheneinheit vom in 7 abgebildeten Typ konfiguriert sein, mit einer Verarbeitungseinheit 702 und einem Speicher 704, die durch einen Kommunikationsbus 708 verbunden sind. Der Speicher 704 umfasst Daten 710 und Programmanweisungen 706. Die Verarbeitungseinheit 702 ist eingerichtet, die Daten 710 und die Programmanweisungen 706 zu verarbeiten, um die in der Beschreibung beschriebenen und in den Zeichnungen abgebildeten Funktionsblöcke zu implementieren. Bei einer nicht einschränkenden Implementierung implementieren die Programmanweisungen 706 die Funktionalität einer beliebigen der oben beschriebenen Verarbeitungseinheiten 106 oder 506. Die Recheneinheit 702 kann auch eine Anzahl von Schnittstellen 712, 714, 716 zum Empfangen von Datenelementen von oder Senden an externe Vorrichtungen umfassen. Z.B. wird die Schnittstelle 712 verwendet, um ein Herzfrequenzsignal darstellende Datenströme zu empfangen, und die Schnittstelle 714 wird verwendet, um ein Steuersignal von dem Benutzer zu empfangen, das den ausgewählten Abschnitt der Herzfrequenzspur angibt, der in dem zweiten Sichtfenster angezeigt werden soll. Wenn die Vorrichtung im Kontext eines fötalen Herzfrequenzmonitors eingesetzt wird, kann auch eine Schnittstelle zum Empfangen eines die Uterus-Aktivität darstellenden Signals (nicht dargestellt) bereitgestellt werden. Die Schnittstelle 716 dient zum Freisetzen eines Signals, das eine Anzeigeeinheit veranlasst, die durch die Programmanweisungen 706 erzeugte Benutzerschnittstelle anzuzeigen.
  • Wie man sieht, kann das System zum Implementieren einer Benutzerschnittstelle zum Anzeigen von Herzfrequenzinformation auch von verteilter Art sein, wobei das Herzfrequenzsignal an einem Ort durch einen Herzfrequenzsensor gesammelt und über ein Netzwerk an eine Servereinheit übertragen wird, die die grafische Benutzerschnittstelle implementiert. Die Servereinheit kann dann ein Signal übertragen, um eine Anzeigeeinheit zu veranlassen, die grafische Benutzerschnittstelle anzuzeigen. Die Anzeigeeinheit kann am gleichen Ort wie der Herzfrequenzsensor, am gleichen Ort wie die Servereinheit oder an noch einem anderen Ort vorgesehen sein. 9 zeigt ein netzwerkbasiertes Client-Server-System 900 zum Anzeigen von Herzfrequenzinformation. Das Client-Server-System 900 umfasst eine Mehrzahl von Clientsystemen 912, 914, 916, 918, die mit einem Serversystem 910 durch ein Netzwerk 920 verbunden sind. Die Kommunikationsverbindungen 950 zwischen den Clientsystemen 912, 914, 916, 918 und dem Server 910 können als metallische Leiter, optische Fasern oder schnurlos sein, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Das Netzwerk 920 kann ein beliebiges geeignetes Netzwerk sein, darunter, aber ohne Einschränkung darauf, ein globales öffentliches Netz wie das Internet, ein privates Netzwerk und ein schnurloses Netzwerk. Der Server 910 kann eingerichtet sein, um Signale zu verarbeiten und auszugeben, um mehrere Herzfrequenzsignale anzuzeigen, die von mehreren Sensoren 926, 928 herrühren, die gemeinsam auf dem Gebiet der Computertechnik bekannte geeignete Verfahren verwenden.
  • Das Serversystem 910 umfasst ein Programmelement 960 zur Ausführung durch eine CPU. Das Programmelement 960 implementiert eine ähnliche Funktionalität wie die Programmanweisungen 706 (siehe 7) und umfasst die notwendige Netzwerkfunktionalität, um es dem Serversystem 910 zu ermöglichen, mit den Clientsystemen 912, 914, 916, 918 über das Netzwerk 920 zu kommunizieren. Bei einer nicht einschränkenden Ausgestaltung umfasst das Programmelement 960 eine Anzahl von Programmelementkomponenten, wobei jede der Programmelementkomponenten einen jeweiligen Abschnitt der Funktionalität der Benutzerschnittstelle zum Anzeigen von Herzfrequenzinformation implementiert. 8 zeigt ein nicht einschränkendes Beispiel der Architektur des Programmelements 960 auf dem Serversystem. Wie gezeigt, umfasst das Programmelement 960 fünf Programmelementkomponenten:
    • 1. Die erste Programmelementkomponente 800 wird auf dem Serversystem 910 ausgeführt und dient zum Empfangen eines Herzfrequenzsignals;
    • 2. die zweite Programmelementkomponente 802 wird auf dem Serversystem 910 ausgeführt und dient zum Senden von Nachrichten an ein Clientsystem, z.B. Clientsystem 914, um das Clientsystem 914 zu veranlassen, in einem ersten Sichtfenster eine erste Spur anzuzeigen, die das Herzfrequenzsignal darstellt;
    • 3. die dritte Programmelementkomponente 804 wird auf dem Serversystem 910 ausgeführt und dient zum Senden von Nachrichten an das Clientsystem 914, um das Clientsystem 914 zu veranlassen, eine Steuerung anzuzeigen, die es einem Benutzer ermöglicht, einen Abschnitt der ersten Spur in dem ersten Sichtfenster auszuwählen;
    • 4. die vierte Programmelementkomponente 806 wird auf dem Serversystem 910 ausgeführt und dient zum Empfangen einer Nachricht vom Clientsystem 914, das einen ausgewählten Abschnitt der ersten Spur in dem ersten Sichtfenster angibt;
    • 5. die fünfte Programmelementkomponente 808 wird auf dem Serversystem 910 ausgeführt und dient zum Senden von Nachrichten an das Clientsystem 914, um das Clientsystem 914 zu veranlassen, in einem zweiten Sichtfenster, das gleichzeitig mit dem ersten Sichtfenster angezeigt wird, eine zweite Spur anzuzeigen, die eine gespreizte Darstellung des ausgewählten Abschnitts der ersten Spur ist.
  • Fachleuten ist deutlich, dass die Programmanweisungen 706 und 960 in einer Reihe von Programmiersprachen zur Verwendung mit vielen Computerarchitekturen oder Betriebssystemen geschrieben sein können. Z.B. können manche Ausgestaltungen in einer prozeduralen Programmiersprache (z.B. „C") oder in einer objektorientierten Programmiersprache (z.B. „C++" oder „Java") implementiert sein.
  • Die vorliegende Erfindung ist zwar in beträchtlichem Detail mit Bezug auf bestimmte bevorzugte Ausgestaltungen von ihr beschrieben worden, doch sind Abwandlungen und Verfeinerungen möglich, ohne die Erfindung zu verlassen. Der Umfang der Erfindung sollte daher nur die beigefügten Ansprüche beschränkt sein.

Claims (39)

  1. Verfahren zum Anzeigen von fötaler Herzfrequenzinformation, welches umfasst: a) Empfangen eines fötalen Herzfrequenzsignals; b) Veranlassen der Anzeige einer ersten Spur in einem ersten Sichtfenster, wobei die erste Spur das fötale Herzfrequenzsignal über ein erstes Zeitsegment darstellt; c) Bereitstellen einer Steuerung, die es einem Benutzer ermöglicht, einen Abschnitt der ersten Spur in dem ersten Sichtfenster auszuwählen; d) Veranlassen der Anzeige einer zweiten Spur in einem zweiten Sichtfenster gleichzeitig mit dem ersten Sichtfenster, wobei die zweite Spur eine gespreizte Ansicht des ausgewählten Abschnitts der ersten Spur ist und das fötale Herzfrequenzsignal über ein zweites Zeitsegment darstellt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Steuerung einen Auswahlkasten umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem der Auswahlkasten einen transparenten Abschnitt umfasst und der Auswahlkasten dem ersten Sichtfenster überlagert ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem die Steuerung es dem Benutzer ermöglicht, den Auswahlkasten entlang einer der ersten Spur in dem ersten Sichtfenster zugeordneten Achse zu verschieben, um einen Abschnitt der ersten Spur in dem ersten Sichtfenster auszuwählen.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem das erste Zeitsegment und das zweite Zeitsegment jeweils eine Dauer haben und der Auswahlkasten Griffe aufweist, die es einem Benutzer ermöglichen, die Größe des Auswahlkastens zu verändern, um die Dauer des zweiten Zeitsegments auszuwählen.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 und 5, bei dem die Steuerung es dem Benutzer ermöglicht, den Auswahlkasten durch Verwendung einer Eingabevorrichtung zu verschieben, die ausgewählt ist aus der Menge bestehend aus Maus, Tastatur, Zeigevorrichtung, Spracherkennungseinheit und berührungsempfindlichem Schirm.
  7. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem das Verfahren das Veranlassen der Anzeige einer dritten Spur, die ein Uterus-Kontraktionsmuster darstellt, in einem dritten Anzeigefenster umfasst.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem die dritte Spur ein Uterus-Kontraktionsmuster während des zweiten Zeitsegments darstellt.
  9. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem das Verfahren das Veranlassen der Anzeige von Merkmale der fötalen Herzfrequenz darstellender Information in einem dritten Anzeigefenster umfasst.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem die die Merkmale der fötalen Herzfrequenz darstellende Information im Textformat angezeigt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem in dem zweiten Sichtfenster Identifikatoren angezeigt werden, die Merkmalereignisse in der zweiten Spur bezeichnen.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem die Merkmalereignisse Beschleunigungen und Verlangsamungen der fötalen Herzfrequenz umfassen.
  13. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das erste Zeitsegment eine Dauer von wenigstens etwa einer Stunde hat.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem das zweite Zeitsegment eine Dauer von wenigstens etwa einer Minute hat.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem das erste Zeitsegment eine Dauer von etwa vier Stunden hat.
  16. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem das erste Zeitsegment eine Dauer von etwa acht Stunden hat.
  17. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem das erste Zeitsegment eine Dauer von etwa 12 Stunden hat.
  18. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem das Verfahren das Veranlassen der Anzeige einer dritten Spur in einem dritten Anzeigefenster umfasst, welche mütterliche Sauerstoffsättigungspegel darstellt.
  19. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem das Verfahren das Veranlassen der Anzeige einer dritten Spur in einem drittem Anzeigefenster umfasst, die fötale Sauerstoffsättigungspegel darstellt.
  20. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem das Verfahren das Veranlassen der Anzeige einer dritten Spur in einem dritten Anzeigefenster umfasst, die mütterliche Blutdruckpegel darstellt.
  21. Vorrichtung zum Anzeigen von fötaler Herzfrequenzinformation, wobei die Vorrichtung einen Eingang zum Empfangen eines fötalen Herzfrequenzsignals und eine Verarbeitungseinheit in Kommunikation mit dem Eingang hat, wobei die Verarbeitungseinheit eingerichtet ist, das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 20 zu implementieren.
  22. Computerlesbares Speichermedium, das ein zur Ausführung durch eine CPU geeignetes Programmelement speichert, wobei das Programmelement das Verfahren zum Anzeigen von fötaler Herzfrequenzinformation nach einem der Ansprüche 1 bis 20 implementiert.
  23. Fötus-Überwachungssystem mit: a) einem Sensor zum Empfangen eines Herzfrequenzsignals, das eine fötale Herzfrequenz darstellt; b) einer Vorrichtung zum Anzeigen von fötaler Herzfrequenzinformation, wobei die Vorrichtung einen Eingang zum Empfangen des fötalen Herzfrequenzsignals und eine mit dem Eingang kommunizierende Verarbeitungseinheit umfasst und die Verarbeitungseinheit eingerichtet ist, das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 20 zu implementieren; c) einer an die Vorrichtung gekoppelten Anzeigeeinheit.
  24. Serversystem, das ein Programmelement zum Ausführen durch eine CPU speichert, wobei das Programmelement das Verfahren zum Anzeigen von fötaler Herzfrequenzinformation nach einem der Ansprüche 1 bis 20 implementiert.
  25. Client-Server-System zum Implementieren eines grafischen Benutzerschnittstellenmoduls zum Anzeigen von Herzfrequenzinformation, wobei das Client-Server-System ein Client-System und ein Server-System umfasst, wobei das Client-System und das Server-System betreibbar sind, um Nachrichten über ein Datennetz auszutauschen und das Server-System ein Programmelement zur Ausführung durch eine CPU speichert, wobei das Programmelement umfasst: a) eine auf dem Server-System ausgeführte erste Programmelementkomponente zum Empfangen eines Herzfrequenzsignals; b) eine auf dem Server-System ausgeführte zweite Programmelementkomponente zum Senden von Nachrichten an das Client-System, um das Client-System zu veranlassen, eine erste Spur, die das Herzfrequenzsignal über ein erstes Zeitsegment darstellt, in einem ersten Sichtfenster anzuzeigen; c) eine dritte Programmelementkomponente, die auf dem Server-System ausgeführt wird, zum Senden von Nachrichten an das Client-System, um das Client-System zu veranlassen, eine Steuerung anzuzeigen, die es einem Benutzer ermöglicht, einen Abschnitt der ersten Spur in dem ersten Sichtfenster auszuwählen; d) eine vierte Programmelementkomponente, die auf dem Server-System ausgeführt wird, zum Empfangen einer Nachricht von dem Client-System, die einen ausgewählten Abschnitt der ersten Spur in dem ersten Sichtfenster angibt; e) eine fünfte auf dem Server-System ausgeführte Programmelementkomponente zum Senden von Nachrichten an das Client-System, um das Client-System zu veranlassen, in einem gleichzeitig mit dem ersten Sichtfenster angezeigten zweiten Sichtfenster eine zweite Spur anzuzeigen, die eine gespreizte Ansicht des ausgewählten Abschnitts der ersten Spur ist, wobei die zweite Spur ein Herzfrequenzsignal über ein zweites Zeitsegment darstellt.
  26. Client-Server-System nach Anspruch 25, bei dem das Datennetz das Internet ist.
  27. Client-Server-System nach Anspruch 25, bei dem die Steuerung eine Auswahlbox umfasst.
  28. Client-Server-System nach Anspruch 27, bei dem die Auswahlbox einen transparenten Abschnitt umfasst und die Auswahlbox dem ersten Sichtfenster überlagert ist.
  29. Client-Server-System nach Anspruch 28, bei dem die Steuerung es dem Benutzer ermöglicht, die Auswahlbox entlang einer der ersten Spur in dem ersten Sichtfenster zugeordneten Achse zu verschieben, um einen Abschnitt der ersten Spur in dem ersten Sichtfenster auszuwählen.
  30. Client-Server-System nach Anspruch 28, bei dem das erste Zeitsegment und das zweite Segment jeweils eine Dauer haben und die Auswahlbox Handgriffe umfasst, die es einem Benutzer ermöglichen, die Größe der Auswahlbox zu verändern, um die Dauer des zweiten Zeitsegments auszuwählen.
  31. Client-Server-System nach Anspruch 29, bei dem die Steuerung dem Benutzer ermöglicht, die Auswahlbox durch Verwendung einer Eingabevorrichtung zu verschieben, die ausgewählt ist aus der Menge bestehend aus Maus, Tastatur, Zeigervorrichtung, Spracherkennungseinheit und berührungsempfindlichem Schirm.
  32. Client-Server-System nach Anspruch 30, bei dem die Steuerung es dem Benutzer ermöglicht, die Größe der Auswahlbox durch Verwendung einer Eingabevorrichtung zu verändern, die ausgewählt ist aus der Menge bestehend aus Maus, Tastatur, Zeigervorrichtung, Spracherkennungseinheit und berührungsempfindlichem Schirm.
  33. Client-Server-System nach Anspruch 25, bei dem das Herzfrequenzsignal ein fötales Herzfrequenzsignal ist.
  34. Client-Server-System nach Anspruch 33, bei dem das grafische Benutzerschnittstellenmodul eingerichtet ist, um in einem dritten Anzeigefenster eine dritte Spur anzuzeigen, die ein Uterus-Kontraktionsmuster darstellt.
  35. Client-Server-System nach Anspruch 34, bei dem die dritte Spur ein Uterus-Kontraktionsmuster während des zweiten Zeitsegments darstellt.
  36. Client-Server-System nach Anspruch 33, bei dem das grafische Benutzerschnittstellenmodul eingerichtet ist, um in einem dritten Anzeigefenster Informationen darzustellen, die fötale Herzfrequenzmerkmale darstellt.
  37. Client-Server-System nach Anspruch 33, bei dem das grafische Benutzerschnittstellenmodul eingerichtet ist, um in einem dritten Anzeigefenster mütterliche Sauerstoffsättigungspegel darstellende Information anzuzeigen.
  38. Client-Server-System nach Anspruch 33, bei dem das grafische Benutzerschnittstellenmodul eingerichtet ist, um in einem dritten Anzeigefenster Informationen über fötale Sauerstoffsättigungspegel anzuzeigen.
  39. Client-Server-System nach Anspruch 33, bei dem das grafische Benutzerschnittstellenmodul eingerichtet ist, um in einem dritten Anzeigefenster Informationen über mütterliche Blutdruckpegel anzuzeigen.
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