DE102010000044A1 - Gemeinschaftliche Arbeitsfläche für ein zentralisiertes Überwachungssystem - Google Patents

Gemeinschaftliche Arbeitsfläche für ein zentralisiertes Überwachungssystem Download PDF

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Abstract

In einer Ausführungsform ist ein zentralisiertes Überwachungssystem (200) zur Überwachung wenigstens eines Patienten beschrieben. Das zentralisierte Überwachungssystem (200) weist einen Prozessor (205), der zum Empfangen von Patientendaten von mehreren Patientenüberwachungssystemen konfiguriert ist, eine gemeinschaftliche Arbeitsfläche (210), die mit dem Prozessor (205) gekoppelt ist, wobei die gemeinschaftliche Arbeitsfläche (210) konfiguriert ist, um die Patientendaten visuell zu vermitteln, wenigstens eine hochauflösende Anzeige (215), die konfiguriert ist, um Patientendaten anzuzeigen, die mehreren Patienten zugeordnet sind, und eine Eingabevorrichtung (220) auf, die mit dem Prozessor (205) gekoppelt ist, wobei die Eingabevorrichtung (220) konfiguriert ist, um wenigstens entweder Textdaten und/oder grafische Daten und/oder Bilddaten, die dem Patienten zugeordnet sind, einzugeben. Die gemeinschaftliche Arbeitsfläche (210) weist eine Hauptanzeigefläche, einen Informationsschirm und einen Referenzschirm auf.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft allgemein die Patientenüberwachung und insbesondere ein zentralisiertes Patientenüberwachungssystem mit einer gemeinschaftlichen Arbeitsfläche (sog. Tabletop, Tischoberfläche).
  • HINTERGRUND ZU DER ERFINDUNG
  • Ein zentralisierter Überwachungsbereich in einer medizinischen Versorgungseinrichtung enthält Einrichtungen zur Überwachung einer großen Anzahl von Patienten. In dem zentralisierten Überwachungsbereich beobachtet eine Telemetriefachperson die Patienten an einer zentralen Stelle. Eine zentralisierte Überwachung wird durch Verwenden mehrerer Bildschirme in einer normalerweise vertikalen Ausrichtung durchgeführt. In dem zentralisierten Überwachungsbereich ist jede Fachperson mit ihrem eigenen Schirm versehen. Diese Methode wird bei der Patientenüberwachung allgemein verwendet. Jedoch schränkt diese Methode die Fähigkeit mehrerer Fachpersonen ein, einen einzelnen Patienten zu beaufsichtigen.
  • Eine weitere Beschränkung, die mit der derzeitigen Ausführung verbunden ist, betrifft das Arbeiten mit mehreren Bildschirmen. Dies erfordert, dass ein Benutzer entweder eine einzelne Maus über eine Anzahl von Bildschirmen bewegen lassen muss oder ein Antasten an einem vertikalen Bildschirm einsetzen. Das erstere kann zu einem schlechten Situationsbewusstsein führen, und das letztere kann zur Ermüdung führen.
  • Verschiedene im Stand der Technik bereitgestellte Lösungen stellen tischbasierte Anzeigen und Eingabe für computergestützte Bildschirme dar. Jede der Lösungen behandelt den Tisch als eine große Anzeige mit Computerbildern, die Antastfähigkeit aufweisen. Jedoch schaffen es diese allgemeinen Lösungen nicht, spezialisierte Anwendungsanforderungen zu erfüllen, bei denen die Auflösung und der Arbeitsablauf entscheidend sind. Beispielsweise weisen diese Lösungen Informationen über eine einzige Auflösung für die Daten auf und zeigen keine spezialisierten Daten an.
  • Somit besteht ein Bedarf nach einem zentralisierten Überwachungssystem, das in der Lage ist, die Auflösung und den Arbeitsablauf zu bewältigen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorstehend erwähnten Unzulänglichkeiten, Nachteile und Probleme werden hierin angegangen, was durch Lesen und Verstehen der folgenden Beschreibung verständlich wird.
  • In einer Ausführungsform ist ein zentralisiertes Überwachungssystem zur Überwachung wenigstens eines Patienten beschrieben. Das zentralisierte Überwachungssystem weist einen Prozessor, der zum Empfangen von Patientendaten von mehreren Patientenüberwachungssystemen konfiguriert ist, eine gemeinschaftliche Arbeitsfläche bzw. Tischoberfläche (sog. Tabletop), die mit dem Prozessor gekoppelt ist, wobei die gemeinschaftliche Arbeitsfläche konfiguriert ist, um die Patienten daten in visueller Weise zu vermitteln, wenigstens eine hochauflösende Anzeige, die konfiguriert ist, um mit mehreren Patienten im Zusammenhang stehende Patientendaten anzuzeigen, und eine Eingabevorrichtung auf, die mit dem Prozessor gekoppelt ist, wobei die Eingabevorrichtung konfiguriert ist, um wenigstens entweder Textdaten und/oder Grafikdaten und/oder Bilddaten, die mit dem Patienten im Zusammenhang stehen, einzugeben.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist eine gemeinschaftliche Arbeitsfläche bzw. Tischoberfläche (Tabletop) für ein zentralisiertes Überwachungssystem geschaffen. Die gemeinschaftliche Arbeitsfläche weist eine Hauptanzeigefläche zur Darstellung von Patientendaten, wobei die Hauptanzeigefläche konfiguriert ist, um von mehreren Benutzern benutzt zu werden, und wenigstens einen Informationsschirm auf, der konfiguriert ist, um von einem einzelnen Benutzer benutzt zu werden.
  • In einer noch weiteren Ausführungsform ist ein Verfahren zum Anzeigen von Patientendaten auf einer gemeinschaftlichen Arbeitsfläche bzw. Tischoberfläche (Tabletop) geschaffen. Das Verfahren weist ein Implementieren einer Hauptanzeigefläche zur Darstellung von Patientendaten, wobei die Hauptanzeigefläche konfiguriert ist, um von mehreren Benutzern benutzt zu werden, und ein Implementieren wenigstens eines Informationsschirms auf, der konfiguriert ist, um von einem einzelnen Benutzer benutzt zu werden.
  • Es sind hier Systeme und Verfahren unterschiedlichen Umfangs beschrieben. Zusätzlich zu den in dieser Kurzbeschreibung beschriebenen Aspekten und Vorteilen werden weitere As pekte und Vorteile durch Bezugnahme auf die Zeichnungen und unter Bezugnahme auf die detaillierte Beschreibung, die folgt, offensichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Krankenhausnetzwerks in einer Ausführungsform;
  • 2 zeigt ein Blockschaltbild eines zentralisierten Überwachungssystems in einer Ausführungsform;
  • 3 zeigt ein Blockschaltbild einer gemeinschaftlichen Arbeitsfläche bzw. Tischoberfläche, die in dem in 2 veranschaulichten zentralisierten Überwachungssystem eingesetzt wird; und
  • 4 zeigt eine schematisierte Darstellung des in 2 veranschaulichten zentralisierten Überwachungssystems.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • In der folgenden detaillierten Beschreibung wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil derselben bilden und in denen zu Veranschaulichungszwecken spezielle Ausführungsformen dargestellt sind, die ausführt werden können. Diese Ausführungsformen sind in ausreichenden Einzelheiten beschrieben, um Fachleute auf dem Gebiet in die Lage zu versetzen, die Ausführungsformen umzusetzen, wobei es verständlich ist, dass andere Ausführungsformen verwendet werden können und dass logische, mechanische, elektrische und sonstige Veränderungen vorgenommen werden können, ohne dass von dem Rahmen der Ausführungsformen abgewichen wird. Die folgende detaillierte Beschreibung ist folglich nicht in einem beschränkenden Sinne aufzufassen.
  • Wie in 1 dargestellt, ist ein Krankenhausnetzwerk 100 veranschaulicht, wie es mehrere Patientenüberwachungssyteme 102, 104 und 106 aufweist. Das Krankenhausnetzwerk 100 kann über eine Kommunikationsverbindung 108 zusammengeschaltet sein, die eine festverdrahtete Verbindung (z. B. Kabel, Bus, etc.) oder eine drahtlose Verbindung (z. B. Infrarot-, Hochfrequenzverbindung, etc.) oder eine Kombination von diesen sein kann. Die Patientenüberwachungssysteme 102, 104 und 106 sind über die Kommunikationsverbindung 108 miteinander und mit einem zentralisierten Patientenüberwachungssytem 110 verbunden. Das zentralisierte Patientenüberwachungssytem 110 (das hier nachfolgend als das zentralisierte Überwachungssystem 110 bezeichnet wird) ermöglicht mehreren Fachpersonen, eine große Anzahl von Patienten von einer einzelnen Stelle aus gemeinsam zu überwachen. In einigen Anwendungen kann jede Fachperson etwa bis zu einhundert Patienten überwachen.
  • Die Patientenüberwachungssysteme 102, 104 und 106 sind jeweils konfiguriert, um einen der Patienten zu überwachen, um Patientendaten auf der Basis spezieller Eigenschaften, die überwacht werden, zu generieren, und um die Patientendaten zu dem zentralisierten Überwachungssystem 110 zu übermitteln. In einer nicht beschränkenden Art können die Patientenüberwachungssyteme 102, 104 und 106 jeweils einen Elekrokardiographen, einen Blutdruckmonitor, einen Thermometer und/oder ein Pulsoximeter aufweisen. Folglich können die Patientendaten, die durch die Patientenüberwachungssysteme 102, 104 und 106 erzeugt werden, Elektrokardiogrammdaten (EKG-Daten), Blutdruckdaten, Temperaturdaten, Sauerstoffsättigungs- und/oder Pulsdaten aufweisen.
  • Bezugnehmend auf 2 ist dort ein zentralisiertes Überwachungssystem 200 gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. Das zentralisierte Überwachungssystem enthält einen Prozessor 205, eine hochauflösende Anzeige 215 und eine Eingabevorrichtung 220, die eingerichtet sind, um einer einzelnen Fachperson zu ermöglichen, mehrere Patienten im Wesentlichen gleichzeitig zu überwachen.
  • Die hochauflösende Anzeige 215 ist konfiguriert, um Patientendaten zu sichten, die mit mehreren gerade überwachten Patienten im Zusammenhang stehen. Während sie als eine einzelne Vorrichtung dargestellt ist, sollte es verständlich sein, dass die hochauflösende Anzeige 215 mehrere Anzeigen aufweisen kann. In einer Ausführungsform weist die hochauflösende Anzeige 215 eine oder mehrere Anzeigen auf, die konfiguriert sind, um die Patientendaten für die überwachten Patienten auf visuelle Weise auszudrücken bzw. zu vermitteln. Al ternativ kann die hochauflösende Anzeige 215 eine einzige Anzeige aufweisen, die unterteilt ist, um Patientendaten visuell zu vermitteln. Ferner ist wenigstens eine der hochauflösenden Anzeigen in der Lage, kalibriert zu werden.
  • Das zentralisierte Überwachungssystem 200 weist ferner eine gemeinschaftliche Arbeitsfläche bzw. Tischoberfläche 210 (sog. Tabletop) auf, wie sie in 3 veranschaulicht ist. Die gemeinschaftliche Arbeitsfläche ist mit einer vordefinierten Auflösung berührungsempfindlich. Die gemeinschaftliche Arbeitsfläche 210 weist eine Hauptanzeigefläche 305 zur Darstellung von Patientendaten auf. Die Hauptanzeigefläche 305 ist konfiguriert, um von mehreren Benutzern benutzt zu werden. In einer Ausführungsform setzen die Benutzer ein Antasten bzw. Berühren, eine Bewegungserfassung, projizierte Informationen und eine Kombination aus niedrigauflösenden und hochauflösenden, kalibrierten Bildschirmen ein, um Informationen über einen Patienten zu handhaben. „Benutzer” bezeichnet eine Fachperson, einen Techniker, Assistenten, eine Aufsichtsperson bzw. einen Datenverwalter, einen Arzt, eine Krankenschwester oder eine sachkundige Person im Gesundheitswesen, die daran interessiert ist, die Patientendaten zu sichten. Dies ist in Verbindung mit 4 näher erläutert.
  • 4 zeigt eine schematisierte Darstellung des zentralisierten Überwachungssystems 200. In der Praxis kann ein Satz von Patientensignalformen/-vitalparametern derart konfiguriert sein, dass er an einer vorbestimmten Stelle der Hauptanzeigefläche 305 vorliegt. Jeder Benutzer kann durch Antasten oder durch Ziehen der Patientendaten zu einer anderen Stelle auf der Hauptanzeigefläche 305 Kontrolle über Details des Patienten übernehmen oder diese durchsehen. Außer dem kann jeder Benutzer mit einem personalisierten Informationsschirm 310 ausgestattet sein, auf den über Berührung zugegriffen werden kann, und die Patientendaten, die auf einem Informationsschirm 310 angezeigt werden, können zu einem anderen Informationsschirm auf der Hauptanzeigefläche 305 gezogen oder „geworfen” werden. Somit können die jedem Patienten zugeordneten Patientendaten zu der Hauptanzeigefläche 305 oder zu dem für den Benutzer bestimmten Informationsschirm 310 überführt werden. Auf diese Weise ermöglicht die gemeinschaftliche Arbeitsfläche 210 mehreren Benutzern, Schlüsselinformationen zu einer Schar überwachter Patienten durchzusehen, zu beeinflussen und durchzureichen, wodurch mehreren Benutzern ermöglicht wird, nahtlos eine Schar von Patienten zu bewältigen.
  • In einer Ausführungsform weist das zentralisierte Überwachungssystem 200 ferner einen Anzeigeprojektor 225 auf, der eingerichtet ist, um die Patientendaten auf einem ausgewählten Teil der gemeinschaftlichen Arbeitsfläche 210 mit einer vorbestimmten Auflösung anzuzeigen. Die gemeinschaftliche Arbeitsfläche 210 weist mehrere hochauflösenden LCD-Anzeigen auf, die in der Hauptanzeigefläche 305 eingebettet und optimiert sind, um eine Projektionsanzeige von den Anzeigeprojektor 225 wiederzugeben. Fachleute werden jedoch verstehen, dass andere Anzeigemechanismen für unterschiedliche Zwecke verwendet werden können.
  • Eine durch den Anzeigeprojektor 225 auf die gemeinschaftliche Arbeitsfläche 210 projizierte Anzeige ist zu einer Projektion mittels eines Overhead-LDC-Projektors analog. Alternativ ist der Anzeigeprojektor 225 ein Rückprojektor (Untertischprojektor), der auch über der Hauptanzeigefläche 305 angeordnet sein kann. Der Anzeigeprojektor 225 bietet die Fähigkeit, jeden beliebigen Teil der Patientendaten (einschließlich Signalformen) an einer bestimmten Stelle auf der Hauptanzeigefläche 305 mit einer vorbestimmten Auflösung anzuzeigen. Jedoch ist die vorbestimmte Auflösung durch die Auflösung des Anzeigeprojektors 225 begrenzt. In einer beispielhaften Ausführungsform können Funktionsicons oder ein oder mehrere Ordner, die Patientendaten aufweisen, nicht in aktiver Weise beeinflusst werden, da dies durch die Auflösung des Anzeigeprojektors 225 eingeschränkt ist.
  • Das zentralisierte Überwachungssystem 200 weist ferner eine Bewegungserfassungskamera 230 auf. Die Bewegungserfassungskamera 230 ist konfiguriert, um die Bewegung jedes der mehreren Benutzer zu verfolgen, während der Benutzer die Patientendaten rings um die gemeinschaftliche Arbeitsfläche 210 (oder zwischen den Informationsschirmen 310) bewegt. Ferner kann die Bewegungserfassungskamera 230 konfiguriert sein, um mit einem oder mehreren Berührungssensoren zusammenzuarbeiten. In einer alternativen Ausführungsform kann die gesamte gemeinschaftliche Arbeitsfläche 210 derart gestaltet sein, dass sie mir einer vorbestimmten Auflösung berührungsempfindlich ist. Dies verringert die Notwendigkeit einer Bewegungserfassungskamera 230.
  • In einer Ausführungsform kann eine Blob-Analyse, Infraroterfassung, Kapazität oder ein Druck dazu verwendet werden, eine Antast- bzw. Berührungsempfindung auf der gemeinschaftlichen Arbeitsfläche 210 zu identifizieren. Fachleute werden jedoch verstehen, dass die gemeinschaftliche Arbeitsfläche 210 andere Software-Entwurfsformen nutzen kann, die nicht auf Mulit-Touch (gleichzeitiger Erfassung mehrerer Berührungen) beruhen.
  • Die Eingabevorrichtung 220 ist mit dem Prozessor 205 gekoppelt. In einer nicht beschränkenden Art kann die Eingabevorrichtung 220 eine Tastatur, eine Maus, einen Joystick, ein Berührungsfeld, etc. enthalten. In einer Ausführungsform kann die gemeinschaftliche Arbeitsfläche 210 Bereiche mit (entweder mechanischen oder berührungsempfindlichen) zweckbestimmten Tastaturen enthalten, die zur Texteingabe optimiert sind. Dies eliminiert die Abhängigkeit von dem Anzeigeprojektor 225, um eine virtuelle Tastatur anzuzeigen. In einer anderen Ausführungsform kann die Tastatur auch auf einer berührungsempfindlichen Oberfläche angezeigt werden, wodurch eine spezielle kontextbezogene Tastenzuordnung und Bilder, die mit dem momentanen Kontext im Zusammenhang stehen, ermöglich werden. Beispielsweise kann ein „Ruhealarm”-Knopf auf der Tastatur angezeigt werden.
  • Der Informationsschirm 310 ist als ein hochauflösender kalibrierter Schirm ausgewählt, der dem Benutzer ermöglicht, mit dem Patienten im Zusammenhang stehende Details, wie beispielsweise Signalverläufe für mehrere Leitungen, Trends, Alarmhistorien und Aufgaben, durchzusehen. In einer Ausführungsform kann der Benutzer Patientendaten antasten, um die Patientendaten in den für den Benutzer bestimmten Informationsschirm 310 hinein zu bewegen. In einer anderen Ausführungsform kann der Benutzer die Patientendaten zu dem Arbeitsbereich (dem für den Benutzer bestimmten Informationsschirm 310) ziehen. In diesem Fall können der Informationsschirm 310 und die Anzeige von dem Anzeigeprojektor 225 durch den Prozessor 205 synchronisiert sein, um den Wechsel von dem niederauflösenden Bereich zu dem hochauflösenden Bereich fließend zu gestalten. Ferner kann eine spezielle Kalibrierung des hochauflösenden Schirms leicht bewerkstelligt werden, um Tastermessungen oder andere Patientenüberprüfungsanwendungen, die auf Messungen beruhen, zu ermöglichen.
  • Ferner kann die gemeinschaftliche Arbeitsfläche 210 in einer Ausführungsform außerdem einen Referenzschirm 315 aufweisen. Der Referenzschirm 315 kann konfiguriert sein, um als ein Ordner zu funktionieren, der eingerichtet ist, um einen oder mehrere Patienten betreffende Patientendaten zu speichern. Die Patientendaten, die mit einem Patienten in Bezug stehen, können zum leichten Zugriff in dem Referenzschirm 315 platziert werden, und sie können bedarfsweise zurück zu einem ausgewählten Informationsschirm 310 überführt werden. Das Vorsehen des Referenzschirms 315 ermöglicht eine Rationalisierung des Arbeitsablaufs. Somit weist das zentralisierte Überwachungssystem 200 eine Kombination aus hochauflösenden Anzeigen und niederauflösenden Anzeigen auf, um Arbeitsablaufverbesserungen und Bedienkomfort zu bieten, ohne an Auflösung einzubüßen.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist das zentralisierte Überwachungssystem 200 durch den Prozessor 205 gesteuert, der die Eingaben und Ausgaben für mehrere Schirme und Eingabevorrichtung 220 koordiniert und verarbeitet. In einer Ausführungsform ist ein einziger Prozessor 205 konfiguriert, um Eingabe/Ausgabe- und Überwachungsfunktionen zu beaufsichtigen.
  • In einer Ausführungsform ist der Prozessor 205 mit einer Steuerungssoftware programmiert, die mehreren Auflösungen ermöglicht, gleichzeitig nebeneinander vorhanden zu sein (ein schließlich Anzeigen zu kalibrieren). Die Steuerungssoftware ist eingerichtet, um Anzeigeelemente in geeignete Koordinaten auf der Hauptanzeigefläche 305 umzusetzen, während die Auflösung für den einzelnen Arbeitsbereich (Informationsschirm 310) skaliert und für hochauflösende Anzeigen 215 eine hohe Auflösung aufrechterhalten wird. Ferner ist die Steuerungssoftware eingerichtet, um zu einer Stelle für ausgewählte Funktionselemente zu springen. Beispielsweise kann eine Signalverlaufsanzeige auf Koordinaten x, y in einem Arbeitsbereich, der hochauflösenden Anzeigen 215 entspricht, beschränkt werden.
  • In einer anderen Ausführungsform kann das zentralisierte Überwachungssystem 200 mehrere Prozessoren aufweisen. Einer der Prozessoren kann ausschließlich für die Eingabe/Ausgabe-Funktion konfiguriert sein, während ein anderer Prozessor für Kernüberwachungsfunktionen genutzt wird. In jedem Fall bietet der Prozessor 205 eine Abziehung von E/A-Funktionen und bewerkstelligt Auflösungsänderungen und ein nahtloses Vereinigen von Anzeigeinformationen. Der Prozessor 205 stellt sicher, dass Schirme, die eine hohe Auflösung erfordern, in einem geeigneten Arbeitsbereich platziert werden.
  • In einer noch weiteren Ausführungsform ist ein Verfahren zum Anzeigen von Patientendaten auf der gemeinschaftlichen Arbeitsfläche bzw. Tischoberfläche 210 geschaffen. Das Verfahren weist die Schritte einer Implementierung der Hauptanzeigefläche 305 zur Darstellung der Patientendaten und einer Implementierung wenigstens eines Informationsschirms 310 auf, der konfiguriert ist, um durch einen einzelnen Benutzer genutzt zu werden. Das Verfahren weist ferner ein Einsetzen mehrerer Berührungssensoren auf, um eine Bildschirmbewegung jedes der mehreren Benutzer zu verfolgen.
  • Das Verfahren kann in Form eines computerimplementierten Prozesses oder eines Computerprogrammproduktes enthalten sein, der bzw. das einen Computerprogrammcode aufweist, der Instruktionen enthält, die in einem materiellen Medium, wie beispielsweise Floppydisketten, CD-ROMs, Festplatten, USB-Laufwerken (Universal Serial Bus Laufwerken), einem nicht-flüchtigen Speicher oder jedem beliebigen sonstigem computerlesbaren Speichermedium, enthalten sind, wobei, wenn der Computerprogrammcode in einen Computer geladen und durch diesen ausgeführt wird, der Computer zu einer Vorrichtung zur Ausführung der Erfindung wird. Das Verfahren kann ferner beispielsweise in Form eines Computerprogrammcodes enthalten sein, unabhängig davon, ob es in einem Speichermedium gespeichert, in einen Computer geladen und/oder durch einen Computer ausgeführt wird, oder ob es über irgendein Übertragungsmedium, wie beispielsweise über eine elektrische Verdrahtung oder Verkabelung, über Glasfasern oder über elektromagnetische Strahlung übertragen wird, wobei, wenn der Computerprogrammcode in einen Computer geladen und durch diesen ausgeführt wird, der Computer zu einer Vorrichtung zur Ausführung der Erfindung wird.
  • Wenn er auf einem Universal-Mikroprozessor implementiert ist, konfigurieren Segmente des Computerprogrammcodes den Mikroprozessor, um die Anzeige der Patientendaten zu steuern. Ein technischer Effekt der ausführbaren Instruktionen liegt darin, dass sie die Anzeige der Patientendaten erleichtern, so dass ein Benutzer leicht durch Ziehen der Patientendaten zu einem gewünschten Informationsschirm 310 die Patientenda ten manipulieren, die Patientendaten für eine spätere Durchsicht in den Referenzschirm 315 hinein bewegen und die Patientendaten zu einem gewünschten Arbeitsbereich auf der Hauptanzeigefläche 305 der gemeinschaftlichen Arbeitsfläche 210 ziehen kann.
  • Das hierin beschriebene zentralisierte Überwachungssystem 200 ergibt ein Desktop orientiertes Patientenmanagementparadigma, das das Lernen und den Bedienungskomfort vereinfacht. In einer anschaulichen Ausführungsform mit einer geeigneten Software kann ein Benutzer Patientendaten leicht beeinflussen, indem er die Patientendaten zu einem gewünschten Informationsschirm 310 zieht, die Patientendaten für eine spätere Durchsicht in den Referenzschirm 315 hinein überführen und die Patientendaten zu einem gewünschten Arbeitsbereich auf der Hauptanzeigefläche 305 der gemeinschaftlichen Arbeitsfläche 210 ziehen. In einer beispielhaften Ausführungsform können die Patientendaten auf einen Seitenwechselbehälter (sog. Paging Bucket) gezogen werden, oder sie können auf eine Signalverlaufsberichtsseite gezogen werden, um Vitalparameter für einen Veränderungsbericht zu erfassen.
  • Somit stellt das hierin beschriebene zentralisierte Überwachungssystem 200 eine in hohem Maße interaktive Umgebung bereit, wodurch die großen Monitorgruppen und die mit der Handhabung mehrerer Monitore verbundene Ermüdung beseitigt werden. Das zentralisierte Überwachungssystem 200 weist eine Kombination von Anzeigen auf, die mehreren Benutzern ermöglichen, sich eine Arbeit zu teilen, während ein persönlicher Arbeitsbereich aufrechterhalten wird. Auf diese Weise ermöglicht das zentralisierte Überwachungssystem 200 einer Einzel person oder mehreren Einzelpersonen, bei der Überwachung von Patienten zu arbeiten oder zusammenzuarbeiten.
  • Die gemeinschaftliche Arbeitsfläche bzw. Tischoberfläche 210, wie sie hierin geschaffen ist, optimiert den Arbeitsablauf für die Durchsicht, Auswahl und Interaktion mit den Patientendaten durch Ermöglichung einer berührungsbasierten Interaktion auf eine nicht ermüdende Weise. Jeder Benutzer kann, wie vorstehend beschrieben, Patientendaten mit einer einzelnen Berührung bzw. Antastung auswählen, Schlüsselinformationen auf einem bestimmten Informationsschirm 310 durchsehen und, wenn dies gewünscht ist, die Patientendaten für einen künftigen Zugriff in dem Referenzschirm 315 ablegen.
  • Ferner kann die hierin geschaffene gemeinschaftliche Arbeitsfläche 210 herkömmliche zentrale Anzeigen von Krankenschwesterstationen beseitigen und eine Schwesterstation schaffen, die eine zentrale Funktion als ein Teil der Arbeitsoberfläche aufweist.
  • In verschiedenen Ausführungsformen sind eine gemeinschaftliche Arbeitsfläche bzw. Tischoberfläche für ein zentralisiertes Überwachungssystem und ein zentralisiertes Überwachungssystem, das die gemeinschaftliche Arbeitsfläche verwendet, beschrieben. Jedoch sind die Ausführungsformen nicht beschränkt, und sie können in Verbindung mit anderen Anwendungen realisiert werden. Die Anwendung der Erfindung kann auf weitere Bereiche, beispielsweise Überwachungssysteme, ausgedehnt werden. Die Erfindung liefert ein breites Konzept zur Anzeige von Daten, das angepasst werden kann, um andere Objekte als Patientendaten in vielfältigen Anwendungen anzuzeigen. Demgemäß ist die Erfindung nicht auf eine Patienten überwachungsumgebung beschränkt. Die Gestaltung kann weitergeführt und in verschiedenen Formen und unter verschiedenen Bedingungen implementiert werden.
  • Diese Beschreibung verwendet Beispiele, um den hier betroffenen Gegenstand, einschließlich der besten Ausführungsart, zu beschreiben und auch um jeden Fachmann in die Lage zu versetzen, den Gegenstand herzustellen und zu nutzen. Der patentierbare Umfang des Gegenstands ist durch die Ansprüche definiert und kann weitere Beispiele enthalten, die Fachleuten einfallen. Derartige weitere Beispiele sollen in dem Schutzumfang der Ansprüche enthalten sein, wenn sie strukturelle Elemente aufweisen, die sich von dem Wortsinn der Ansprüche nicht unterscheiden, oder wenn sie äquivalente strukturelle Elemente mit gegenüber dem Wortsinn de Ansprüche unwesentlichen Unterschieden enthalten.
  • In einer Ausführungsform ist ein zentralisiertes Überwachungssystem 200 zur Überwachung wenigstens eines Patienten beschrieben. Das zentralisierte Überwachungssystem 200 weist einen Prozessor 205, der zum Empfangen von Patientendaten von mehreren Patientenüberwachungssystemen konfiguriert ist, eine gemeinschaftliche Arbeitsfläche 210, die mit dem Prozessor 205 gekoppelt ist, wobei die gemeinschaftliche Arbeitsfläche 210 konfiguriert ist, um die Patientendaten visuell zu vermitteln, wenigstens eine hochauflösende Anzeige 215, die konfiguriert ist, um Patientendaten anzuzeigen, die mehreren Patienten zugeordnet sind und eine Eingabevorrichtung 220 auf, die mit dem Prozessor 205 gekoppelt ist, wobei die Eingabevorrichtung 220 konfiguriert ist, um wenigstens entweder Textdaten und/oder grafische Daten und/oder Bilddaten, die dem Patienten zugeordnet sind, einzugeben. Die gemeinschaft liche Arbeitsfläche 210 weist eine Hauptanzeigefläche, einen Informationsschirm und einen Referenzschirm auf.
  • 1
  • 100
    Krankenhausnetzwerk
    102, 104, 106
    Patientenüberwachungssysteme
    108
    Kommunikationsverbindung
    110
    Zentralisiertes Überwachungssystem
  • 2
  • 200
    Zentralisiertes Überwachungssystem
    205
    Prozessor
    210
    Gemeinschaftliche Arbeitsfläche, Tischoberfläche
    215
    Hochauflösende Anzeige
    220
    Eingabevorrichtung
    225
    Anzeigeprojektor
    230
    Bewegungserfassungskamera
  • 3
  • 305
    Hauptanzeigefläche
    310
    Informationsschirm
    315
    Referenzschirm

Claims (10)

  1. Zentralisiertes Überwachungssystem (200) zur Überwachung wenigstens eines Patienten, wobei das zentralisierte Überwachungssystem (200) aufweist: einen Prozessor (205) der konfiguriert ist, um Patientendaten von mehreren Patientenüberwachungssystemen (102, 104 und 106) zu empfangen; eine gemeinschaftliche Arbeitsfläche (210), die mit dem Prozessor (205) gekoppelt ist, wobei die gemeinschaftliche Arbeitsfläche (210) konfiguriert ist, um die Patientendaten in visueller Weise zu vermitteln; wenigstens eine hochauflösende Anzeige (215), die konfiguriert ist, um mit mehreren Patienten im Zusammenhang stehende Patientendaten anzuzeigen; und eine Eingabevorrichtung (220), die mit dem Prozessor (205) gekoppelt ist, wobei die Eingabevorrichtung (220) konfiguriert ist, um wenigstens entweder Textdaten und/oder Grafikdaten und/oder Bilddaten, die mit dem Patienten im Zusammenhang stehen, einzugeben.
  2. Zentralisiertes Überwachungssystem (200) nach Anspruch 1, wobei die gemeinschaftliche Arbeitsfläche (210) aufweist: eine Hauptanzeigefläche (305) zur Darstellung der Patientendaten, wobei die Hauptanzeigefläche (305) konfiguriert ist, um von mehreren Benutzern benutzt zu werden; und wenigstens einen Informationsschirm (310), der konfiguriert ist, um von einem einzelnen Benutzer benutzt zu werden.
  3. Zentralisiertes Überwachungssystem (200) nach Anspruch 2, das ferner einen Anzeigeprojektor (225) aufweist, der konfiguriert ist, um die Patientendaten auf einem ausgewählten Abschnitt der gemeinschaftlichen Arbeitsfläche (210) mit einer vorbestimmten Auflösung anzuzeigen, wobei ferner der Informationsschirm (310) mit dem Anzeigeprojektor (225) signalisiert ist, um die Bewegung der Patientendaten von einem niedrigauflösenden Bereich zu einem hochauflösenden Bereich zu unterstützen.
  4. Zentralisiertes Überwachungssystem (200) nach Anspruch 2, wobei die gemeinschaftliche Arbeitsfläche (210) ferner mehrere Berührungssensoren und eine Bewegungserfassungskamera (230) aufweist, die konfiguriert ist, um in Verbindung mit den Berührungssensoren zu arbeiten, um eine Bildschirmbewegung jedes der mehreren Benutzer zu verfolgen.
  5. Zentralisiertes Überwachungssystem (200) nach Anspruch 1, wobei wenigstens eine der hochauflösenden Anzeigen (215) in der Lage ist, kalibriert zu werden.
  6. Gemeinschaftliche Arbeitsfläche (210) für ein zentralisiertes Überwachungssystem (200), wobei die gemeinschaftliche Arbeitsfläche (210) aufweist: eine Hauptanzeigefläche (305) zur Darstellung von Patientendaten, wobei die Hauptanzeigefläche (305) konfiguriert ist, um von mehreren Benutzern benutzt zu werden; und wenigstens einen Informationsschirm (310) der konfiguriert ist, um von einem einzelnen Benutzer benutzt zu werden.
  7. Gemeinschaftliche Arbeitsfläche (210) nach Anspruch 6, die zu einer Erfassung entweder einer Berührung und/oder eines Ziehvorgangs, einer Bewegungserfassung, einer Kombination aus niedrigauflösenden und hochauflösenden kalibrierten Schirmen und projizierten Informationen zur Beeinflussung der Patientendaten konfiguriert ist.
  8. Gemeinschaftliche Arbeitsfläche (210) nach Anspruch 6, wobei wenigstens entweder Blob-Analyse und/oder Infrarotdetektion und/oder Kapazität und/oder Druck verwendet wird/werden, um eine Bewegung auf der gemeinschaftlichen Arbeitsfläche (210) zu verfolgen.
  9. Gemeinschaftliche Arbeitsfläche (210) nach Anspruch 6, wobei der Informationsschirm (310) als eine hochauflösende kalibrierte Anzeige konfiguriert ist, die dem Benutzer ermöglicht, die Patientendaten durchzusehen und zu analysieren.
  10. Gemeinschaftliche Arbeitsfläche (210) nach Anspruch 6, die ferner einen Referenzschirm (315) aufweist, wobei der Referenzschirm (315) konfiguriert ist, um als ein Ordner zu dienen, der eingerichtet ist, um die mit einem oder mehreren Patienten im Zusammenhang stehenden Patientendaten aufzubewahren.
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