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ZUGEHÖRIGE ANMELDUNGEN
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf die Zusammenfassung
und Betrachtung von Patientendaten. Genauer gesagt bezieht sich
die vorliegende Erfindung auf Verfahren und Systeme zur Lieferung
von klinischen Anzeige- und Suchmöglichkeiten für die medizinischen
Krankenaktendaten von allen Patienten aus einer Vielzahl von verschiedenartigen
Informationssystemen.
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In
einer klinischen oder Gesundheitspflegeumgebung herrscht Platzmangel,
was bedeutet, dass eine solche Umgebung von Organisation und größerer Einfachheit
der Verwendung von Bildgebungssystemen, Datenspeichersystemen und
anderen in einer Gesundheitsversorgungs-Umgebung verwendeten Gerätschaften profitieren
würde.
Eine Gesundheitsversorgungs-Umgebung wie ein Krankenhaus oder eine
Klinik schließt eine
ganze Reihe von Fachkräften,
Patienten, Ausrüstungen
und computergestützter
Informationssysteme ein. Das Personal einer Gesundheitsversorgungseinrichtung
muss mit einer Vielzahl von Patienten, Systemen und Aufgaben umgehen,
um eine qualitativ hochwertige Versorgung der Patienten zu erreichen.
Das Gesundheitsversorgungspersonal kann bei seinem Arbeitsfluss
auf viele verschiedene Schwierigkeiten und Hindernisse stoßen.
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Die
Gesundheitsversorgung stützt
sich mittlerweile auf elektronisches Daten- und Aktenmanagement. Gesundheitsversorgungs-Umgebungen wie Krankenhäuser oder
Kliniken umfassen Informationssysteme wie Gesundheitsversorgungs-Informationssysteme
(HIS), Radiologie-Informationssysteme (RIS), klinische Informationssysteme
(CIS), und kardiovaskuläre
Informationssysteme (CVIS), und Speichersysteme wie Bildarchivierungs-
und Kommunikationssysteme (PACS), Bibliotheks-Informationssysteme
(LIS) und elektronische Krankenakten (EMR). Die gespeicherten Informationen
können
beispielsweise Patienten-Krankengeschichten, Bildgebungsdaten, Testergebnisse,
Diagnoseinformationen, Management-Informationen und/oder Planungsinformationen
umfassen. Die Informationen für
ein bestimmtes Informationssystem können zentral gespeichert oder
auf eine Vielzahl von Standorten verteilt werden. Die Gesundheitsversorgungspraktiker
können zu
unterschiedlichen Punkten im Gesundheitsversorgungs-Arbeitsfluss
auf Patienteninformationen oder andere Informationen zugreifen wollen.
Zum Beispiel kann das medizinische Personal während des bildgebenden Scannens
eines Patienten auf Patienteninformationen wie eine Patientenuntersuchungsanweisung
zugreifen, die in einem medizinischen Informationssystem gespeichert
sind. Alternativ kann das medizinische Personal während eines
Scannvorgangs neue Informationen wie Krankengeschichte, diagnostische
und/oder Behandlungsinformation in ein medizinisches Informationssystem
eingeben.
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Unterschiedliche
klinische Abteilungen und unterschiedliche klinische Systeme sammeln
Patienteninformationen auf unterschiedliche Weise und in unterschiedlichen
Foren und speichern diese Informationen oft getrennt voneinander
ab. Die Informationen müssen
dann wieder abgerufen und von mehreren verschiedenartigen Systemen
betrachtet werden.
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Gängige Informations-
und Managementsysteme bieten keine Verbindung und Flexibilität. Gängige klinische
Informationssysteme werden typischerweise manuell von Programmierern
für bestimmte
Benutzer modifiziert. Viele Komponenten eines Patientenbehandlungs-
oder Praxismanagements-Arbeitsflusses basieren auf Papier oder sind
gar nicht vorhanden. Gängige
Systeme bieten kein zentrales System, über das ein Benutzer auf die
Patienteninformationen, Quellen-Informationen, Anweisungen und Ergebnisse
zugreifen und sie miteinander in Beziehung setzen könnte. Dass
viele Händler
als dritte Partei eine Vielzahl von Lösungen anbieten, stellt in
Bezug auf das Zusammenwirken und die Verbindung ebenfalls ein Problem
dar.
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Zurzeit
liegen relevante Patienteninformationen für die gesamte Lebenszeit eines
Patienten in einer Anzahl von Formaten vor, zu denen Paper, Ordner
und verschiedenartige Informationssysteme von einer Vielzahl von
Händlern
und einer Vielzahl von Gesundheitsversorgunganbietern gehören. Gängige Systeme
können
diese Informationen nicht effektiv zusammenfassen. Außerdem können gängige Systeme
diese Informationen nicht gleichzeitig anzeigen, so dass Gesundheitsversorgungsanbieter
die Fähigkeit
aufweisen müssen, die
gesamte medizinische Krankengeschichte zu interpretieren, wenn sie
Krankheiten bewerten und diagnostizieren. Anbieter können nur
selten die gesamte Krankengeschichte eines Patienten einsehen. Es
ist üblicher, dass
Anbietern nur die Informationen vorliegen, die sie erfasst haben
oder sie auf Fragen an den Patienten in einer klinischen Umgebung
erhalten haben. Schlüsselentscheidungen
werden mit dem begrenzten Wissen gefällt, das dem Anbieter zu dem
Zeitpunkt vorliegt, an dem er die Entscheidung trifft.
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Daher
wären Systeme
und Verfahren, welche die medizinischen Krankenaktendaten von einer
Vielzahl von verschiedenartigen Quellen zusammenfassen, sehr wünschenswert.
Systeme und Verfahren, welche die klinischen Anzeige- und Suchmöglichkeiten über eine
Vielzahl von verschiedenartigen Informationssystemen ermöglichen,
wären sehr
wünschenswert.
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KURZBESCHREIBUNG der Erfindung
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Bestimmte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung liefern Verfahren und Systeme zur Lieferung
einer klinischen Anzeige und Suche von elektronischen medizinischen
Daten aus einer Vielzahl von Informationssystemen.
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Bestimmte
Ausführungsformen
liefern ein Benutzerschnittstellensystem, das eine elektronische
Krankenakte anzeigt. Das System umfasst einen Prozessor, der Daten,
die zu einem Patienten gehören,
aus einer Vielzahl von Informationssystemen zusammenfasst, um eine
zusammengefasste elektronische Krankenakte zu bilden. Das System
umfasst auch einen Filter, der die zusammengefassten Daten auf der
Grundlage von einer oder mehreren Kriterien fokussiert. Das System
umfasst ferner einen Ausgang, der die fokussierten Daten an einen
Benutzer liefert.
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Bestimmte
Ausführungsformen
liefern ein Verfahren zur Zusammenfassung von elektronischen Patientendaten.
Das Verfahren umfasst die Zusammenfassung der Daten für einen
Patienten aus einer Vielzahl von Systemen ohne individuelles manuelles
Einloggen durch den Benutzer in jedes der Vielzahl von Systemen.
Das Verfahren umfasst auch die Filterung der zusammengefassten Daten
auf der Grundlage von einer oder mehreren benutzerdefinierten Kriterien,
die über
eine vereinheitlichte Schnittstelle eingegeben werden, um eine gefilterte
Untergruppe von zusammengefassten Daten zu bilden. Das Verfahren
umfasst ferner das Anzeigen der zusammengefassten Daten über die
vereinheitlichte Schnittstelle.
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Bestimmte
Ausführungsformen
liefern ein computerlesbares Medium, das einen Befehlssatz zur Ausführung auf
einem Computer aufweist. Der Befehlssatz umfasst ein Benutzerschnittstellenprogramm,
welches die zusammengefasste elektronische Krankenakte anzeigt.
Die elektronische Krankenakte beinhaltet eine Vielzahl von Datenpunkten,
die sich auf einen Patienten beziehen. Die Vielzahl von Datenpunkten
liefert Patientendaten, die aus einer Vielzahl von Informationsquellen
zusammengefasst sind. Das Benutzerschnittstellenprogramm ermöglicht einen
Zugriff auf und eine Betrachtung von der Vielzahl der Datenpunkten
innerhalb einer einzelnen Ansicht. Der Befehlssatz beinhaltet auch
ein Filterprogramm, welches die zusammengefassten elektronischen
Krankenakten auf der Grundlage von einer oder mehreren Bedingungen
filtert, die von einem Benutzer vorgegeben werden, um gefilterte
elektronische Krankenakten-Daten
zu generieren, die über
ein Benutzerschnittstellenprogramm angezeigt werden können.
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KURZBESCHREIBUNG SÄMTLICHER
ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
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1 illustriert
eine beispielhafte Anzeige der vollständigen medizinischen Krankenakten-Datenpunkte
eines Patienten gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 illustriert
beispielhafte Ansichten, die mit Patientenbericht-Daten in einer
einzelnen Schnittstelle gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung geliefert werden.
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3 illustriert
beispielhafte Ansichten, die mit Patientenbericht-Daten in einer
einzelnen Schnittstelle gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung geliefert werden.
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4 illustriert
ein Flussdiagramm für
ein Verfahren zur Dokumentation einer Patientenlebenszeit in einer
Krankenakte gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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5 illustriert
ein System für
die Speicherung und Abrufung von klinischen Daten gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Die
vorangegangene Zusammenfassung sowie die folgende detaillierte Beschreibung
bestimmter Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung können
besser nachvollzogen werden, wenn sie im Zusammenhang mit den zugehörigen Zeichnungen
gelesen werden. Zum Zwecke der Illustration der Erfindung werden
in den Zeichnungen bestimmte Ausführungsformen gezeigt. Es sei
allerdings darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht
auf die in den angehängten
Zeichnungen gezeigten Anordnungen und Geräteausstattungen beschränkt ist.
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Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
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Bestimmte
Ausführungsformen
liefern Systeme und Verfahren zur Ermöglichung einer vollständigen klinischen
Anzeige und Suche von medizinischen Krankenaktendaten eines Patienten
aus einer Vielzahl von verschiedenartigen Informationssystemen.
Bei bestimmten Ausführungsformen
fragt eine Worklist oder ein Browser ein oder mehrere Informationssysteme
eines Krankenhausunternehmens ab. Die Worklist oder der Browser
fasst die abgefragten Daten in einem einzigen, interaktiven Fenster
zusam men, das die Ergebnisse und die Datenpunkte von einer bestimmten
Patientensuche anzeigt.
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Bei
bestimmten Ausführungsformen
kann die Worklist/der Browser Informationen von Systemen wie Radiologie-,
Kardiologie-, Pharmazie-, Medikations- und Labor-Informationssystemen
sowie Bildarchivierungs- und Kommunikationssystemen und/oder anderen
klinischen Informationssystemen anzeigen. Gängige Systeme erlauben keine
Flexibilität
und Anwendungsbreite bei miteinander verbundenen und abgefragten
Informationssystemen.
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In
bestimmten Ausführungsformen
können
Suchergebnisse in einem Spalten- und Reihenformat (z. B. einer Tabelle,
Kalkulationsbogen und/oder einem anderen Aufzeichnungsformat) geliefert
werden. Die Spaltenüberschriften
der Suchen können
durch den Benutzer konfigurierbar sein, um Metadaten anzuzeigen,
die für
bestimmte Benutzer relevant sind. Zum Beispiel können, wie dies in 2 und 3 gezeigt
wird, die Spalten so von einem Benutzer konfiguriert werden, dass
sie Informationen in Bezug auf Gegenstände und Werte und Daten und
Visiten anzeigen. Die Spaltenüberschriften
können
verwendet werden, und die Patienteninformationen zum Beispiel über dynamisches
Tastenanschlagen zu filtern. Alternativ und/oder zusätzlich können einem
Benutzer bestimmte Aktionsmenus, die zu jeder Spaltenüberschrift
gehören,
geliefert werden, um die Benutzung und/oder Anzeige der Suchergebnis-Informationen
zu fokussieren und/oder anderweitig zu konfigurieren.
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1 illustriert
eine beispielhafte Anzeige von medizinischen Krankenaktendatenpunkten
eines Patienten gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Krankenaktendaten können für einen Patienten gemäß einer
Vielzahl von Spalten geordnet werden, welche die Datenpunkte zum
Beispiel gemäß einer Voreinstellung,
des Typs von Bericht/Information und/oder des Benutzerprofil/Präferenz ordnen.
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Wie
in 2 gezeigt, kann eine Vielzahl von Ansichten geliefert
werden, bei denen die Berichtdaten 210 in einer einzelnen
Schnittstelle 200 vorhanden sind. Zum Beispiel ermöglicht es
ein Gegenstands- und Wertefenster 220 in einer rechten
Spalte der Datenanzeige den Benutzern, die spezifischen Arten von EMR-Patientendaten
zum Zwecke der Anzeige zu filtern. Wie zum Beispiel in 3 illustriert
wird, erlaubt es ein Datums- und Visitenfenster 330 in
der rechten Spalte den Benutzern, Datenpunkte 310 auf der
Grundlage von Daten und/oder Datenbereichen zu filtern.
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In
bestimmten Ausführungsformen
können
Patientendaten anstatt von und/oder zusätzlich zur Anzeige der Daten
in einem Tabulator- oder Spalteformat in einem Zeitlinien- oder
chronologischen Format angezeigt werden, das beispielsweise auf
der Grundlage der Kategorie/dem Typ von Information integriert und/oder getrennt
werden kann.
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Unter
Verwendung des Suchergebnisbrowsers oder der Schnittstelle erhält ein Benutzer
wie beispielsweise ein Kliniker die Möglichkeit, die vollständige elektronische
Krankenakte eines Patienten zu durchsuchen und zu filtern, so dass
er beispielsweise den vollständigen
Kontext zu der Gesundheit oder zu pathologischen Zuständen eines
Patienten visualisieren kann. In bestimmten Ausführungsformen erlaubt ein einziges
oder vereinheitlichtes Anzeigesystem die gleichzeitige Anzeige der
vollständigen
elektronischen Krankenakte eines Patienten. Bestimmte Ausführungsformen
erlauben es einem Benutzer, die medizinischen Patientendaten von einem
einziger Arbeitsplatz und/oder Schnittstelle zu visualisieren, ohne sich
in mehrere Arbeitsplätze
einloggen zu müssen.
Zum Beispiel werden Daten im Voraus automatisch und/oder auf Anfrage
durch die Kommunikation mit einer Vielzahl von zugrunde liegenden
Systemen zur Anzeige über
eine einzige Schnittstelle abgerufen und zusammengefasst. Die gleichzeitige
Verfügbarkeit
aller Daten ermöglicht
es dem Benutzer auch, die Daten in einer Vielzahl von Informationslayouts
anzuzeigen und zu visualisieren.
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In
bestimmten Ausführungsformen
können
Patientendaten-Suchergebnisse
auf eine oder mehrere Weisen gefiltert werden. Zum Beispiel kann
die Schnittstelle die Filterung auf der Grundlage des Datentyps ermöglichen.
Die Filterung kann auf benutzerdefinierten metadatengestützten Spalten
beruhen. Daten können beispielsweise
auch auf der Grundlage des Datums und/oder eines Zeitbereiches gefiltert
werden. Ferner können
die Daten auf der Grundlage der Patientenbesuche (z. B. letzter
Patientenbesuch, die fünf
letzten Besuche, die "N" letzten Besuche,
etc.) gefiltert werden.
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Bestimmte
Ausführungsformen
liefern Verfahren und Systeme, die eine umfassende klinische Dokumentation
für die
gesamte Lebenszeit des Patienten in einer Schnittstelle liefern.
Bestimmte Ausführungsformen
machen es möglich,
dass die gesamte medizinische Krankengeschichte eines Patienten
innerhalb eines Kontextes angezeigt, bearbeitet und übermittelt
werden kann. Benutzer können
die gesamte Gestalt einer Patienten-Krankengeschichten-Zeitlinie auf einem
hohen Level betrachten, um den Gesamtgesundheitszustand des Patienten
besser nachvollziehen zu können.
Von einer hohen Gesamtansichtsperspektive aus kann der Benutzer
jeden speziellen Gegenstand der Patienten-Krankengeschichte ansteuern,
indem er einen Navigationscursor, einen Mausklick ein Touchscreen,
Sprachbe fehl, Blickverfolgung (Gaze-Tracking), etc. verwendet. Der
Benutzer kann sich isolierte Metadaten in der Zeitlinie genauer
ansehen, um spezifische Laborberichte, Notizen zu einer physischen
Untersuchung, Prozeduren etc. zu betrachten. So kann ein Benutzer
einen gesamten Satz von Patienten-Gesundheitsversorgungdaten über eine
vereinheitlichte Schnittstelle durch Scrollen, Ziehen, Erweitern,
Verkleinern, etc. über
die Schnittstelle ansteuern.
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Eine
Patienten-EMR und/oder andere Aufzeichnung umfasst eine medizinische
Krankengeschichte für
einen Patienten und umfasst Daten mit Zeitstempel (oder Zeiten und
Daten, an denen die Daten erfasst oder eingegeben wurden). Die Typen
von Daten können
Testbezeichnungen, Testergebnisse, Bildgebungsprozeduren, medizinische
Besuche (z. B. in Krankenhaus, Praxis, Klinik, etc.), medizinische
Probleme, Begegnungen mit Pflegekräften, medizinische Prozeduren,
Symptome, biologische Analysen, Entdeckungen, Medikamentenbehandlung,
Erfassung, etc. umfassen. Diese Typen/Kategorien von Daten können jeweils
durch ein Symbol dargestellt werden, und zwar zum Beispiel auf einer
gemeinsamen und/oder individuellen Zeitlinien für jedes Ereignis eines Datenauftritts.
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In
bestimmten Ausführungsformen
können
EMRs Daten auf visuelle Weise darstellen, indem sie eine Zeitlinie
mit Symbolen zeigen, die jede Patientenbegegnung darstellen. Eine
Patientenbegegnung kann zum Beispiel ein beliebiger Test, Besuch
oder eine andere Begegnung mit einem beliebigen Arzt, Krankenschwester,
Radiologen, Bildtechniker oder einer anderen Pflegekraft sein. Bei
vielen Patientenbegegnungen wird die Zeitlinie zu voll, und die
Verbindungen zwischen Daten werden schwierig zu visualisieren. Daten
können
auf mehrere Arten miteinander in Verbindung stehen, wie beispielsweise
durch eine Patientenbegegnung (z. B. in einer Praxis, bei einem
Krankenhausbesuch oder -Aufenthalt), in einem Zeit- oder Datumsbereich,
bei einem Problem (z. B. Diabetes, Herzkrankheit, Knochenbruch etc.),
bei einer Behandlung (z. B. Operation, einer Reihe von Labortests,
etc.), bei Erfassung/Eingabe durch das Krankenhaus, die Klinik,
eine Pflegekraft, etc.
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In
bestimmten Ausführungsformen
kann ein Darstellungsgerät "die zusammengefassten
Daten in eine einzige Zeitlinien-Schnittstelle "aufzeichnen" oder kartieren.
Bei der Erfassung von neuen Daten kann das Darstellungsgerät die Zeitlinie "neu zeichnen" und die Schnittstelle
aktualisieren.
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In
bestimmten Ausführungsformen
würde ein
Patient nicht nur seine oder ihre eigenen Daten kennen, sondern
würde auch
die Möglichkeit
haben, seine Daten mit einem beliebigen Gesundheitsversorgunganbieter,
Zahler, klinischer Untersuchung, etc zu teilen. Zum Beispiel könnten die
Daten eines Patienten zu einer anderen Anwendung, Datenbank, Informationssystem,
tragbaren Krankenakte, etc. geleitet werden.
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In
bestimmten Ausführungsformen
können
die umfassenden Patienten-Datenpunkte an einem einzigen Standort
(z. B. Thumbdrive, CD, DVD, Festplatte, etc.) zusammengefasst werden.
Die Möglichkeit
zum Export aus einer Vielzahl von klinische Anwendungen ermöglicht die
Zusammenfassung und Speicherung von Informationen an einem einzigen
Standort.
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In
bestimmten Ausführungsformen
fasst eine Patienten-Krankenakte Informationen aus einer Vielzahl von
Informationssysteme unter einem gemeinsamen Patientenkontext zusammen.
Informationssysteme können
zum Beispiel Radiologie-Informationssysteme (RIS), Bildarchivierungs-
und Kommunikationssys teme (PACS), Computer Physician Order Entry
(CPOE), eine elektronische Krankenakte (EMR), Klinische Informationssysteme
(CIS), Kardiovaskuläre
Informationssysteme (CVIS), Bibliotheks-Informationssysteme (LIS), und/oder
andere Gesundheitsversorgungs-Informationssystem (HIS) umfassen.
Eine Schnittstelle, die den Zugriff auf die Krankenakte ermöglicht,
kann einen Kontextmanager wie einen Clinical-Context-Object-Workgroup(CCOW)-Kontextmanager
und/oder andere auf Regeln beruhende Kontextmanager umfassen. Die
Komponenten können über verkabelte
und/oder kabellose Verbindungen auf einer oder mehreren Verarbeitungseinheiten
wie Computern, medizinischen Systemen, Speichervorrichtungen, speziellen
Prozessoren und/oder anderen Verarbeitungseinheiten miteinander
kommunizieren. Die Komponenten können
zum Beispiel separat und/oder in verschiedenen Formen von Hardware,
Software und/oder Firmware integriert implementiert werden.
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Bestimmte
Ausführungsformen
können
verwendet werden, um zum Beispiel eine integrierte Lösung für die Anwendungsausführung und/oder
Informationenabruf auf der Grundlage von Regeln und Kontextteilung zu
liefern. Zum Beispiel erlaubt Kontextteilung das Teilen von Informationen
und/oder Konfigurationsoptionen/-einstellungen zwischen Systemumgebungen.
Regeln können
zum Beispiel dynamisch definiert und/oder aus einer Bibliothek geladen
werden, um die Informationen, die von einem Informationssystem und/oder
einer Anwendung generiert worden sind, zu filtern oder zu verarbeiten.
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Information
für einen
bestimmten Patienten können
aus einem oder mehreren Informationssysteme extrahiert und/oder
verbunden werden, um einem Benutzer zum Beispiel über eine
vereinheitlichte Krankenakten-Zeitlinie angezeigt zu werden. In
bestimmten Ausführungsformen
können
zum Beispiel der Informati onsabruf, die Anzeige und/oder die Verarbeitungsschritte
gemäß einem
bestimmten Benutzer oder Benutzertyp maßgeschneidert werden. Abruf,
Zusammenfassung, Anzeige und/oder Verarbeitung der Informationen
kann zum Beispiel auf der Grundlage von Regeln, Präferenzen
und/oder anderen Einstellungen erfolgen. Regeln, Präferenzen,
Einstellungen, etc. können
zum Beispiel automatisch auf der Grundlage von voreingestellten
Parametern und/oder beobachteten Daten generiert werden. Regeln,
Präferenzen,
Einstellungen, etc. können beispielsweise
von einem Systemadministrator anderen Benutzer erzeugt werden. Regeln,
Präferenzen,
Einstellungen, etc. können
zum Beispiel auch manuell und/oder automatisch auf der Grundlage
von Erfahrungen angepasst werden.
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In
bestimmten Ausführungsformen
kann ein Benutzer sich in ein beliebiges der verbundenen Systeme und/oder
ein separates System einloggen, um auf Informationen zuzugreifen,
die auf allen der verbundenen Systeme durch Kontextteilung und eine
vereinheitlichte Benutzerschnittstelle zu finden sind. In bestimmten Ausführungsformen
kann es sich bei den Informationen mit Hinblick auf einfachere,
effektivere Betrachtung um gefilterte Informationen handeln.
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In
bestimmten Ausführungsformen
kann eine Benutzerschnittstelle, welche eine Krankenakte liefert, zum
Beispiel zusammen mit einem Perspektiven-Managementsystem zur Handhabung
von mehreren Anwendungen und des Arbeitsflusses betrieben werden.
Das Perspektiven-Managementsystem ermöglicht die Definition verschiedener
Perspektiven, welche Arbeitsflussschritte und andere Informationen
für einen
bestimmten Benutzer speichern. Perspektiven können verwendet werden, um zum
Beispiel visuelle Positionsinformations-Komponenten und Interaktionen
auf der Grundlage des Arbeitsflusses zu spei chern. Perspektiven
erlauben das Anzeigen aller relevanten Informationen für einen
Benutzer.
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In
bestimmten Ausführungsformen
liefert eine Krankenakte zum Beispiel Identifikations-Informationen, Allergie-
und/oder Beschwerde-Informationen, Krankengeschichten-Informationen,
Anweisungen, Medikamentenbehandlungen, Verlaufsnotizen, Stammtafeln,
Laborwerte, Bilder, Monitore, Zusammenfassungen, administrative
Informationen und/oder andere Informationen. Die Krankenakte kann
zum Beispiel eine Liste von Aufgaben für einen Gesundheitsversorgungs-Praktizierenden
und/oder den Patienten umfassen. Die Krankenakte kann beispielsweise
auch einen Versorgungsanbieter und/oder einen Standort des Patienten
identifizieren.
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In
bestimmten Ausführungsformen
kann beispielsweise ein Hinweis auf normale Ergebnisse, auffällige Ergebnisse
und/oder kritische Ergebnisse gegeben werden. Der Hinweis kann zum
Beispiel in einer graphischen Form wie einem Icon erfolgen. Der
Benutzer kann den Hinweis auswählen,
um mehr Informationen zu erhalten. Zum Beispiel kann der Benutzer
ein Icon anklicken, um Details darüber zu sehen, warum das Ergebnis
auffällig
war. Der Benutzer kann nur bestimmte Typen von Ergebnissen einsehen
können.
Zum Beispiel kann der Benutzer nur klinische Ergebnisse einsehen
können.
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Es
können
Filter und/oder Regeln für
Ansichten und/oder Kategorien geliefert werden. Es können bestimmte
Bereiche, wie z. B. Werte und Daten, für die Daten spezifiziert werden.
Voreinstellungsansichten, Kategorien, Filter, Regeln, und/oder Bereiche
können
vorgegeben werden. In bestimmten Ausführungsformen können Voreinstellungswerte
von einem Benutzer und/oder auf der Grundlage der Betriebsbedingungen
modifi ziert werden. In bestimmten Ausführungsformen können von
einem Benutzer neue Ansichten, Kategorien, Filter, Regeln, Bereiche,
etc. erzeugt werden.
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Zum
Beispiel kann ein Filter verwendet werden, um medizinische Ergebnisdatenarten,
die dem Benutzer gezeigt werden, gemäß einer oder mehreren Variablen
zu filtern. Wenn zum Beispiel ein Filter von einem Benutzer ausgewählt wird,
wendet ein Modifikationsprogramm den Filter auf die dem Benutzer
in der aktuellen Ansicht angezeigten Ergebnisse an, indem es alle
medizinischen Ergebnisse vom Display entfernt, die außerhalb
des Filters fallen. Wie oben beschrieben, kann es sich bei der Variablen
um beliebige Daten oder Informationen handeln, die in den medizinischen
Daten enthalten sind. Zum Beispiel kann es sich bei einer Variablen
um einen oder mehrere von einem Typ (oder Gegenstand) und/oder einem
Bereich von Labor-Testergebnissen, Vital zeichenmessungen, dem Patienten
verabreichten Flüssigkeiten
und/oder beim Patienten gemessenen Flüssigkeiten handeln. Eine Variable
kann Texte aus Notizen, Laborberichten, Untersuchungsberichten, einem
oder mehren Beschriftungen zu einem Labortestergebnis, Vitalzeichen-Messung und/oder
Flüssigkeiten,
die dem Patienten verabreicht/bei ihm gemessen wurden, einer Anweisung
für einen
Labortest, Behandlung und/oder Verschreibungen und/oder einen Namen
umfassen. Durch die Spezifizierung von einem oder mehreren Grenzen
bei einer oder mehreren Variablen kann ein Benutzer einen Filter
erzeugen, der auf die Ergebnisse angewendet werden soll, die in
einem Ergebnisfenster gezeigt werden.
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In
bestimmten Ausführungsformen
steht eine vereinheitlichte Benutzerschnittstelle zum Beispiel im Austausch
mit einer oder mehreren Anwendungen und/oder Informationssystemen.
Die vereinheitlichte Benutzerschnittstelle arbeitet mit individu ellen
Schnittstellen für
die Anwendung(en) und/oder System(e) zusammen und maskiert oder
versteckt die individuellen Schnittstellen für einen Benutzer. Das bedeutet,
dass der Benutzer statt der zugrunde liegenden individuellen Schnittstellen
die vereinheitlichte Benutzerschnittstelle sieht und mit dieser
interagiert. Ein Benutzer kann an der vereinheitlichten Benutzerschnittstelle
authentifiziert werden. Die Authentifizierung an der vereinheitlichten
Benutzerschnittstelle kann sich zum Beispiel über die angebundenen Anwendung(en)
und/oder System(e) fortsetzen.
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4 illustriert
ein Flussdiagramm für
ein Verfahren 400 zur Dokumentation einer Krankenakte für die Lebenszeit
des Patienten gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In Schritt 410 wird ein bestimmter
Patient identifiziert. Zum Beispiel wird Patientin Mona Quinn für die Erzeugung
einer umfassenden elektronischen Krankenakte identifiziert. In Schritt 420 werden
Daten aus einer Vielzahl von Quellen für den Patienten zusammengefasst.
Zum Beispiel werden Daten für
den identifizierten oder anderweitig ausgewählten Patienten aus einer oder
mehreren Quellen, wie z. B. PACS, RIS, EMR, HIS, etc. abgerufen
und zu einer Zeitlinie oder umfassenden Ansicht der Patientendaten über die
Lebenszeit des Patienten hinweg zusammengefasst oder kombiniert
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In
Schritt 430 werden die zusammengefassten Daten in einem
Patientenkontext gespeichert. Zum Beispiel kann ein Lebenszeit-EMR
die zusammengefassten Daten für
einen Patienten enthalten. Alternativ können zum Beispiel Verbindungen
zu den Komponenten-Daten in Bezug auf eine Schnittstelle für die spätere Abrufung/Verwendung
durch einen Benutzer oder ein automatisches System gespeichert werden.
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In
Schritt 440 wird die umfassende Krankenakte an einen Benutzer
geliefert. Zum Beispiel kann ein Benutzer die umfassende Krankenakte
und die konstituierenden Daten über
eine Benutzerschnittstelle wie ein Display, Touchscreen, eine Ansichtstafel
mit Sensoren etc. einsehen. In Schritt 450 kann ein Benutzer
die Schnittstelle so steuern, dass sie auf einen bestimmten Satz
von Informationen aus der Krankenakte zugreift. Zum Beispiel kann
ein Benutzer den Patientendatensatz filtern und/oder ihn nach Suchkriterien
durchsuchen, um ihn zu fokussieren, genauer zu betrachten oder anderweitig
anzusteuern.
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In
Schritt 460 kann ein Benutzer die Krankenakte bearbeiten.
Zum Beispiel kann ein Benutzer Datenpunkte in der Akte vermerken
(z. B. sie verbinden und/oder gruppieren, indem er sie mittels einer
Linie verbindet, einkreist etc.). Ein anderes Beispiel wäre, dass
ein Benutzer einen oder mehrere in der Krankenakte enthaltene Datenpunkte öffnet und
bearbeitet, indem er eine oder mehrere Eingangs-Quellen wie eine
Tastatur, Touchscreen, Eingabestift, Stimmbefehl, Blickverfolgung
(Eye Tracking), etc. verwendet. Ein Benutzer kann zum Beispiel einen
oder mehrere Datenpunkte in die Akte hinzufügen und/oder löschen. Ein
Benutzer kann einen oder mehrere Datenpunkte zum Beispiel für die leichtere
Erkennung/Zugriff bei späterer
Verwendung markieren oder kennzeichnen. In Schritt 470 kann
ein Benutzer die Krankenakte speichern. Die Krankenakte kann in
einem Informationssystem, EMR, tragbaren Medium, Smart Card, Strichcode,
etc. gespeichert werden So können
Modifikationen/Anmerkungen für
die spätere
Abrufung und/oder andere Verwendung in der Akte gespeichert werden.
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Einer
oder mehrere Schritte des Verfahrens 400 können zum
Beispiel allein oder in Kombination in Hardware, Firmware, und/oder
als Befehlssatz in Software implementiert werden. Bestimmte Ausführungsformen
können
als Befehlssatz zur Verfügung
gestellt werden, welcher sich zur Ausführung auf einem Mehrzweckcomputer
oder einer anderen Verarbeitungsvorrichtung auf einem computerlesbaren
Medium wie einem Datenspeicher, einer Festplatte, DVD oder CD befindet.
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Bei
bestimmten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung kann einer oder mehrere dieser Schritte
ausgelassen und/oder die Schritte in einer anderen Reihenfolge als
der aufgelisteten ausgeführt
werden. Zum Beispiel kann es sein, dass einige Schritte in bestimmten
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung nicht ausgeführt werden. Als weiteres Beispiel
können
bestimmte Schritte in einer anderen zeitlichen Reihenfolge als der
oben aufgelisteten ausgeführt
werden, wozu auch die gleichzeitige Ausführung gehört.
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Eine
oder mehrere Ausführungsformen
der hier beschriebenen Erfindung liefern unter anderem ein verbessertes
Verfahren zu solch einer Darstellung von Daten, bei der die Verbindungen
zwischen den Daten und/oder Ereignissen einem Benutzer graphisch
angezeigt werden. Dadurch kann der Benutzer Verhältnisse und Entwicklungen zwischen
den Daten und/oder Ereignissen sehen. Zusätzlich kann der Benutzer die
Verwirrung durch visuelle Störungen
vermeiden, die durch nicht relevante Daten oder Ereignisse verursacht
werden. Eine bestimmte Anwendung der hier beschriebenen Technologie
besteht in der Darstellung der medizinischen Ereignisse und Daten,
die im EMR eines Patienten enthalten sind, und zwar auf einen Weise,
bei der zum Beispiel Verbindungen zwischen Ereignissen und Daten,
die miteinander und/oder einem bestimmten medizinischen Problem,
Krankenhausaufenthalt, einer Begegnung oder medizinischen Tests/Untersuchungen
im Zusammenhang stehen, hergestellt werden können.
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In
bestimmten Ausführungsformen
kann eine Zeitlinie betrachtet und/oder konstruiert werden, indem ein
System wie System 500 verwendet wird, das mindestens einen
Datenspeicher 510 und mindestens einen Arbeitsplatz 520 umfasst.
Während
in System 500 Arbeitsplätze 520 illustriert
werden, kann gemäß Ausführungsformen
der hier beschriebenen Technologie eine größere oder kleinere Anzahl von
Arbeitsplätzen 520 verwendet
werden. Obwohl in System 500 ein Datenspeicher 510 illustriert
wird, kann System 500 zusätzlich mehr als einen Datenspeicher 510 umfassen.
Zum Beispiel kann jede einer Vielzahl von Einheiten (wie entfernte
Datenspeichereinrichtungen, Krankenhäuser oder Kliniken) jeweils
einen oder mehrere Datenspeicher 510 aufweisen, die mit
einem oder mehreren Arbeitsplätzen 520 in
Kommunikation stehen.
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Wie
in System 500 illustriert, können einer oder mehrere Arbeitsplätze 520 in
Kommunikation mit mindestens einem anderen Arbeitsplatz 520 und/oder
mindestens einem Datenspeicher 510 stehen. Die Arbeitsplätze 520 können sich
an einem einzigen physischen Standort oder an einer Vielzahl von
Standorten befinden. Arbeitsplätze 520 können verbundenen
werden, so dass sie über
ein oder mehrere Netzwerke kommunizieren.
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Arbeitsplätze 520 können direkt
mit einem oder mehreren Datenspeichern 510 verbunden sein und/oder
mit Datenspeicher 510 über
ein oder mehrere Netzwerke kommunizieren. Jeder Arbeitsplatz 520 kann
implementiert werden, indem ein Spezial- oder Mehrzweckcomputer verwendet wird,
der ein Computerprogramm zur Ausführung des hier beschriebenen
Prozesses ausführt.
Bei Arbeitsplätzen 520 kann
es sich zum Beispiel um PCs oder um an einen Host angeschlossene
Terminals handeln. Wenn es sich bei Arbeitsplätzen 520 um PCs handelt,
kann die hier beschriebene Verarbeitung zur Lieferung einer Minianwendung
an Arbeitsplatz 520 zum Beispiel zwischen einem oder mehreren
Datenspeichern 510 und einem Arbeitsplatz 520 aufgeteilt
werden.
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Arbeitsplätze 520 umfassen
eine Eingabevorrichtung 522, eine Ausgabevorrichtung 524 und
ein Speichermedium 526. Zum Beispiel können die Arbeitsplätze 520 als
Eingabevorrichtung eine Maus, einen Eingabestift, ein Mikrophon
und/oder eine Tastatur umfassen. Die Arbeitsplätze 520 können als
Ausgabevorrichtung einen Computermonitor, einen Flüssigkristalldisplay("LCD")-Bildschirm, Drucker
und/oder Lautsprecher umfassen.
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Speichermedium 526 der
Arbeitsplätze 520 ist
ein computerlesbarer Datenspeicher. Zum Beispiel kann das Speichermedium 526 eine
Computer-Festplatte, ein Compact-Disc("CD")-Laufwerk,
ein USB Thumb Drive oder jede beliebige andere Art von Speicher
umfassen, die eine oder mehrere Computersoftware-Anwendungen speichern kann. Speichermedium 526 kann
in den Arbeitsplätzen 520 enthalten
oder physisch entfernt von den Arbeitsplätzen 720 sein. Zum
Beispiel kann auf das Speichermedium 526 von den Arbeitsplätzen 520 aus
durch eine verkabelte oder kabellosse Netzwerkverbindung zugegriffen
werden.
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Speichermedium 526 beinhaltet
einen Befehlssatz für
einen Computer. Der Befehlssatz beinhaltet einen oder mehrere Programme,
die auf den Arbeitsplätzen 520 laufen
oder von diesen durchgeführt
werden können.
Der Befehlssatz kann in Form einer oder mehrerer Softwareanwendungen
oder als Computercode ausgeführt
werden.
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Datenspeicher 510 kann
implementiert werden, indem eine Vielzahl von Vorrichtungen zur
Speicherung von elektronischen Informationen wie zum Beispiel ein
File Transfer Protocol ("FTP") Server verwendet wird.
Datenspeicher 510 beinhaltet elektronische Daten. Zum Beispiel
kann Datenspeicher 510 EMRs für eine Vielzahl von Patienten
speichern. Datenspeicher 510 kann zum Beispiel ein oder
mehrere klinische Informationssysteme umfassen und/oder in Kommunikation
mit diesen stehen.
-
Die
Kommunikation zwischen den Arbeitsplätzen 520, zwischen
den Arbeitsplätzen 520 und
dem Datenspeicher 510 und/oder einer Vielzahl von Datenspeichern 510 kann über einen
oder mehrere beliebige Arten von bekannten Netzwerken erfolgen,
wozu auch ein Lokales Netzwerk ("LAN"), ein Großraum-Netzwerk ("WAN"), ein Intranet oder
ein globales Netzwerk (zum Beispiel Internet) gehört. Es können zwei
beliebige Arbeitsplätze 520 und
Datenspeicher 510 durch mehrere Netzwerke (zum Beispiel
Intranet und Internet) miteinander verbunden werden, so dass nicht
alle Komponenten des Systems 500 über dasselbe Netzwerk miteinander
verbunden werden müssen.
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Beliebige
Arbeitsplätze 520 und/oder
Datenspeicher 510 können
auf verkabelte oder kabellose Weise mit einem Netzwerk oder miteinander
verbunden werden. In einer beispielhaften Ausführungsform kommunizieren Arbeitsplätze 520 und
Datenspeicher 510 über
das Internet, und jeder Arbeitsplatz 520 führt eine
Benutzerschnittstellen-Anwendung aus, um den Datenspeicher 510 direkt
zu verbinden. In einer anderen Ausführungsform kann Arbeitsplatz 520 einen
Webbrowser umfassen, um den Datenspeicher 510 zu kontaktieren. Alternativ
kann Arbeitsplatz 520 unter Verwendung einer Vorrichtung
implementiert werden, die vor allem für den Zugriff auf Datenspeicher 510 programmiert
ist.
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Datenspeicher 510 kann
unter Verwendung eines Servers implementiert werden, der in Reaktion
auf ein Computerprogramm betrieben wird, welches in einem Speichermedium
gespeichert ist, auf das der Server zugreifen kann. Datenspeicher 510 kann
als Netzwerkserver (oft als Webserver bezeichnet) betrieben werden, um
mit den Arbeitsplätzen 520 zu
kommunizieren. Datenspeicher 510 kann das Senden und Empfangen
von Informationen zu und von den Arbeitsplätzen 520 handhaben
und dazugehörige
Aufgaben erfüllen.
Datenspeicher 510 kann auch eine Firewall umfassen, um
unbefugte Zugriffe zu verhindern und beliebige Beschränkungen
für den
autorisierten Zugriff festzulegen. Beispielsweise kann ein Administrator
Zugriff auf das ganze System sowie die Autorität zur Modifizierung von Teilen
des System 500 haben, und ein Mitglied des Personals kann
lediglich einen Zugriff zur Betrachtung einer Untergruppe von Daten
haben, die im Datenspeicher 510 gespeichert sind. In einer
beispielhaften Ausführungsform
hat der Administrator die Möglichkeit,
einen neuen Benutzer hinzuzufügen,
Benutzer zu löschen
und Benutzerprivilegien zu bearbeiten. Die Firewall kann unter Verwendung
von konventioneller Hardware und/oder Software implementiert werden.
-
Datenspeicher 510 kann
auch als Anwendungsserver betrieben werden. Datenspeicher 510 kann
ein oder mehrere Anwendungsprogramme ausführen, um einen Zugriff auf
das Datenlager zu ermöglichen,
das sich auf dem Datenspeicher 510 befindet. Die Verarbeitung
kann vom Datenspeicher 510 und den Arbeitsplätzen 520 geteilt
werden, indem eine Anwendung (zum Beispiel, eine Java-Minianwendung)
geliefert wird. Alternativ kann Datenspeicher 510 eine
eigenständige
Software-Anwendung zur Ausführung
eines Teils der hier beschriebenen Verarbeitung umfassen. Es sei
darauf hingewiesen, dass separate Server verwendet werden können, um
die Netzwerkserver-Funktionen und die Anwendungsserver-Funktionen
zu implementieren. Alternativ können
Netzwerkserver, Firewall und Anwendungsserver durch einen einzigen
Server, der die Computerprogramme ausführt, implementiert werden,
um die erforderlichen Funktionen auszuführen.
-
Die
Speichervorrichtung, die sich im Datenspeicher 510 befindet,
kann unter Verwendung einer Vielzahl von Vorrichtungen zur Speicherung
elektronischer Informationen wie einem FTP-Server implementiert werden. Es sei
darauf hingewiesen, dass die Speichervorrichtung unter Verwendung
eines Datenspeichers implementiert werden kann, der im Datenspeicher 510 enthalten
ist, oder es kann sich dabei um eine physische Vorrichtung handeln.
Die Speichervorrichtung kann eine Vielzahl von Informationen umfassen,
wozu auch ein Datenlager gehört,
das Daten wie beispielsweise medizinische Patientendaten enthält.
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Datenspeicher 510 kann
auch als Datenbankserver betrieben werden und den Zugriff auf Anwendungsdaten
koordinieren, wozu auch die Daten gehören, die in der Speichervorrichtung
gespeichert sind. Datenspeicher 510 kann physisch als eine
einzige Datenbank gespeichert werden, bei welcher der Zugriff auf
der Grundlage von Benutzercharakteristiken eingeschränkt ist,
oder er kann physisch in einer Vielzahl von Datenbanken gespeichert
werden.
-
In
einer Ausführungsform
ist Datenspeicher 510 so konfiguriert, dass er Daten speichert,
die zusammen mit einem Zeit- und/oder
Datumstempel aufgezeichnet oder mit einem solchen verbunden sind.
Zum Beispiel kann ein Dateneintrag in Daten speicher 510 zusammen
mit einer Zeit und/oder einem Datum gespeichert werden, an dem die
Daten ursprünglich
im Datenspeicher 510 eingegeben oder aufgezeichnet wurden.
Die Zeit-/Daten-Informationen
können
zum Beispiel als Metadaten zusammen mit den Daten aufgezeichnet
werden. Alternativ können
die Zeit/Datums-Informationen auf eine Weise in den Daten aufgezeichnet
werden, die den übrigen
Daten entspricht. In einer anderen Alternative können die Zeit-/Datums-Informationen
in einer Verhältnis-Datenbank
oder -Tabelle gespeichert und über
die Datenbank oder die Tabelle mit den Daten in Verbindung gebracht
werden.
-
In
einer Ausführungsform
ist der Datenspeicher 510 so konfiguriert, dass er medizinische
Daten für einen
Patienten in einer EMR speichert. Die medizinischen Daten können Daten
wie Zahlen und Text umfassen. Die medizinischen Daten können auch
Informationen umfassen, welche medizinische Ereignisse beschreiben.
Zum Beispiel können
die medizinischen Daten bzw. Ereignisse die Bezeichnung für einen
medizinischen Test umfassen, der bei einem Patienten durchgeführt wurde.
Die medizinischen Daten bzw. Ereignisse können auch das/die Ergebnis(se)
von medizinischen Tests enthalten, die beim Patienten durchgeführt worden sind.
Zum Beispiel kann das eigentliche numerische Ergebnis eines medizinischen
Tests als Ergebnis eines medizinischen Tests gespeichert werden.
In einem anderen Beispiel, kann das Ergebnis eines medizinischen Test
eine Entdeckung oder eine Analyse durch eine Pflegekraft enthalten,
die den Text eingegeben hat.
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In
einem anderen Beispiel können
die medizinischen Daten bzw. Ereignisse den Namen und/oder die Ergebnisse
einer Bildgebungsprozedur umfassen. Solche Bildgebungsprozeduren
umfassen zum Beispiel, sind aber nicht beschränkt auf, CT-Scans, MRI- Scans, Fotografien,
tomographische Bilder und Computermodelle.
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Die
medizinischen Daten bzw. Ereignisse können auch die Beschreibung
eines medizinischen Besuches umfassen. Zum Beispiel kann bei den
medizinischen Daten bzw. Ereignissen das Datum und/oder die Zeit
des Besuches in einem Krankenhaus, einer Arztpraxis oder einer Klinik,
sowie Details darüber,
welche Tests, Prozeduren oder Untersuchungen während des Besuches durchgeführt worden
sind, aufgelistet werden. Zusätzlich
können
die Daten bzw. Ereignisse die Ergebnisse der Tests, Prozeduren und
Untersuchungen enthalten, wie oben beschrieben. Die Daten bzw. Ereignisse
können
die Namen von allen Versorgungskräften enthalten, die während des
Besuchs mit dem Patienten in Kontakt gekommen sind oder diesen medizinisch versorgt
haben. Die Daten bzw. Ereignisse können auch Informationen zur
Dauer des Besuches sowie zu sämtlichen
Symptomen enthalten, über
die sich der Patient beklagt hat und/oder die von einer Pflegekraft
oder einem anderen Mitglied des Personals festgestellt wurden.
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In
einem anderen Beispiel können
die medizinischen Daten bzw. Ereignisse eine Beschreibung eines medizinischen
Problems enthalten, das beim Patienten auftritt. Zum Beispiel kann
eine Verletzung sowie eine beliebige Krankheit (chronisch oder anderweitig),
die bei einem Patienten auftritt, als ein medizinisches Problem
aufgezeichnet werden.
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Die
medizinischen Daten bzw. Ereignisse können auch Details zu einem
Zusammentreffen mit dem Gesundheitsversorger enthalten. Zum Beispiel
können
die Daten bzw. Ereignisse Informationen wie das Datum/die Zeit eines
Zusammentreffens mit einem Arzt, einer Krankenpflegekraft oder einem
anderen Gesund heitsversorger (wie zum Beispiel einem Radiologen)
enthalten. Die Daten bzw. Ereignisse können zusätzliche Informationen enthalten,
wie zum Beispiel, welche medizinischen Tests, Untersuchungen oder
Prozeduren bei einem Patienten durch einen bestimmten Gesundheitsversorger
durchgeführt
worden sind. Wenn zum Beispiel Krankenschwester "X" bei
einem Patienten eine Blutprobe entnimmt, das Gewicht des Patienten
aufzeichnet und den Blutdruck des Patienten überprüft, dann können alle diese Tests und Prozeduren
sowie die Ergebnisse als medizinische Daten bzw. Ereignisse aufgezeichnet
werden, die mit Krankenschwester X im Verbindung gebracht werden.
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In
einem anderen Beispiel können
medizinische Daten bzw. Ereignisse eine Beschreibung und/oder Ergebnisse
einer medizinischen Prozedur enthalten. Zum Beispiel kann die Bezeichnung
und das Resultat einer Operation oder einer ambulanten Prozedur
als medizinische Prozedur aufgezeichnet werden.
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Medizinische
Daten bzw. Ereignisse können
auch eine Beschreibung sämtlicher
Symptome umfassen, die bei einem Patienten auftreten. Diese Informationen
können
als Text oder durch einen Kodierungsplan aufgezeichnet werden. Zum
Beispiel können
medizinische Daten bzw. Ereignisse Beschreibungen wie Kopfschmerzen,
Schmerzen in der Brust oder Schwindelgefühle enthalten.
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Die
medizinischen Daten bzw. Ereignisse, die in der EMR eines Patienten
gespeichert sind, können auch
beliebige biologische Analysen enthalten, die bei einem Patienten
durchgeführt
wurden. Zum Beispiel können
die Daten bzw. Ereignisse die numerischen Ergebnisse von Blut-,
Enzym- oder anderen Flüssigkeitstests
umfassen. In einem anderen Beispiel können die Da ten bzw. Ereignisse
eine Textbeschreibung der Ergebnisse einer biologischen Analyse
enthalten.
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In
einem anderen Beispiel können
die medizinischen Daten bzw. Ereignisse eine Entdeckung durch eine
Pflegekraft umfassen. Eine Entdeckung kann eine beliebige numerische
und/oder in Textform gegebene Beschreibung einer Entdeckung oder
Analyse enthalten, die von einer Pflegekraft gemacht wurde. Zum
Beispiel kann ein Radiologe eine Serie von Röntgenbildern eines Patienten
analysieren und eine Wucherung oder einen Tumor beim Patienten feststellen.
Der Radiologe bzw. die Radiologin kann seine oder ihre Entdeckung im
EMR des Patienten aufzeichnen.
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Die
medizinischen Daten bzw. Ereignisse können auch eine oder mehrere
Medikamente umfassen, die ein Patient eingenommen hat oder einnimmt.
Die Daten können
zum Beispiel das Datum, die Zeit, die Dosis und/oder den Namen des
Medikaments umfassen.
-
Die
medizinischen Daten bzw. Ereignisse können auch eine oder mehrere
Erfassungen enthalten. Eine Erfassung kann beliebige tatsächlich erfasste
Daten und/oder das Datum enthalten, an dem die Daten erfasst wurden.
Zum Beispiel kann eine Erfassung die Ergebnisse und/oder das Datum/die
Zeit enthalten, zu der die Ergebnisse eines Labortests erfasst wurden.
-
In
einer Kategorie von Daten bzw. Ereignissen sind ein oder mehrere
Typen von ähnlichen
Daten bzw. Ereignissen enthalten. Führt man das obige Beispiel
weiter, kann eine Kategorie von medizinischen Daten bzw. Ereignissen
alle "Tests" (mitsamt allen Testergebnissen,
oder mit "Testergebnissen" als separate Kategorie), "Bildgebungsprozeduren" (mitsamt allen Bildern,
die dabei erfasst wurden, oder mit "Bildern" als sepa rate Kategorie), "Besuche", "Probleme", "Begegnungen", "medizinische Prozeduren" (mitsamt allen Ergebnissen, oder
mit "medizinischen
Prozedurergebnissen" als
separate Kategorie), "Symptomen" "biologischen Analysen" (mitsamt allen Ergebnissen
solcher Analysen, oder mit "Ergebnis(sen)
von biologischen Analysen" als
separate Kategorie), "Entdeckungen", "medikamentösen Behandlungen" und/oder "Ergebnisse" enthalten.
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Obwohl
oben einige Beispiele der Typen von medizinischen Daten bzw. Ereignisse
beschrieben wurden, die gemäß den Ausführungsformen
der hier beschriebenen Technologie verwendet werden können, sei darauf
hingewiesen, dass die hier beschriebene Technologie nicht auf die
oben genannten Daten bzw. Ereignisse beschränkt ist. Zusätzlich sei
darauf hingewiesen, dass während
einige Typen von Informationen, die oben als medizinische Daten
bzw. Ereignisse beschrieben werden, wiederholt werden, verschiedene
medizinische Daten bzw. Ereignisse mehrere Male gespeichert werden
können.
Wenn ein Patient zum Beispiel während
eines bestimmten Praxisbesuches einer Pflegekraft gegenüber über ein
Symptom klagt, kann das Symptom allein und/oder mit zusätzlichen
Informationen wie dem Namen der Pflegekraft und sämtlichen
beim Patienten durchgeführten
Prozeduren gespeichert werden.
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In
einer Ausführungsform
umfassen die medizinischen Daten bzw. Ereignisse die eigentlichen
Informationen, die gespeichert werden sollen. Alternativ können die
medizinischen Daten bzw. Ereignisse einen Code umfassen, der die
eigentlichen Informationen darstellt, die gespeichert werden sollen.
Zum Beispiel können
die Codes, die durch die International Statistical Classification
of Diseases and Related Health Problems ("ICD")
vorgegeben werden, anstelle der eigentlichen In formationen gespeichert
werden, die mit den medizinischen Daten bzw. Ereignissen im Zusammenhang
stehen.
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Beim
Betrieb verwendet ein Benutzer einen Arbeitsplatz 520,
um auf einer Ausgabevorrichtung 524 eine umfassende Krankenakte
anzuzeigen, die aus den Daten und/oder Ereignissen zusammengefasst
ist, die in einem oder mehreren Datenspeichern 510 gespeichert
sind. Der Arbeitsplatz 520 ermöglicht zum Beispiel die Filterung/Durchsuchung
der verfügbaren
Daten und die Lieferung einer oder mehrerer Verbindungen unter einer
Vielzahl von Daten und/oder Ereignissen, die einem Benutzer visuell
dargeboten werden. Wie oben beschrieben, beinhaltet der Arbeitsplatz 520 ein
computerlesbares Speichermedium 526, das selbst einen Befehlssatz
für den
Arbeitsplatz 520 umfasst. Der Befehlssatz kann als eine
oder mehrere Computersoftware-Anwendungen oder Computercodes ausgeführt sein.
Dieser Befehlssatz wird vom Arbeitsplatz 520 verwendet, um
auf Daten und/oder Ereignisse zuzugreifen oder sie anzuzeigen und
einen oder mehrere Verbindungen unter einer Vielzahl von Daten bzw.
Ereignissen herzustellen. So besteht mindestens ein technischer
Effekt des Befehlssatzes darin, Daten aus einer Vielzahl von verschiedenartigen
Informationssystemen zusammenzufassen und zu filtern, so dass es
einem Benutzer ermöglicht
wird, die medizinischen Krankenaktendaten eines Patienten auf schnelle
und einfache Weise durchzusehen.
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Der
Befehlssatz beinhaltet einen oder mehrere Softwareprogramme. In
einer Ausführungsform
der hier beschriebenen Technologie beinhaltet der Befehlssatz ein
Anzeigeprogramm, ein Datenprogramm und ein Filterprogramm. Diese
Programme laufen so, dass sie Verbindungen unter miteinander im
Zusammenhang stehenden Daten bzw. Ereignisse auf der Anzeigevorrichtung 522 bestimmen
und anzeigen.
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In
bestimmten Ausführungsformen
beinhaltet der Befehlssatz ein Benutzerschnittstelleprogramm und ein
Filterprogramm. Das Benutzerschnittstellenprogramm zeigt die zusammengefasste
elektronische Krankenakte an. Die elektronische Krankenakte beinhaltet
eine Vielzahl von Datenpunkten, die mit einem Patienten im Zusammenhang
stehen. Die Vielzahl von Datenpunkten liefert Patientendaten, die
aus einer Vielzahl von Informationsquellen zusammengefasst sind.
Das Benutzerschnittstellenprogramm ermöglicht einen Zugriff auf und
eine Betrachtung von einer Vielzahl von Datenpunkten innerhalb einer
einzigen Ansicht. Das Filterprogramm filtert die zusammengefasste
elektronische Krankenakte auf der Grundlage von einer oder mehreren Bedingungen,
die von einem Benutzer vorgegeben werden, um gefilterte elektronische
Krankenakten-Daten zu generieren, welche über das Benutzerschnittstellenprogramm
angezeigt werden können.
-
In
bestimmten Ausführungsformen
können
Daten bzw. Ereignisse angezeigt werden, indem zum Beispiel jedes
der Daten bzw. Ereignisse durch ein Symbol auf einer oder mehreren
Zeitlinien dargestellt wird. Zeitlinien können medizinische Ereignisse
umfassen, die zum Beispiel zu bestimmten Kategorien gehören. Diese
Zeitlinien werden auch als Zeitlinienmetaphern bezeichnet. Zeitlinienmetaphern
können
in EMR-Softwareanwendungen verwendet werden, um dem Benutzer die
Möglichkeit
zu geben, chronologisch durch die medizinische Krankengeschichte
eines Patienten zu navigieren. In vielen Fällen wird jede Begegnung eines Patienten
mit einer Pflegekraft oder einem Krankenhaus als separater Gegenstand
auf einer Zeitlinie gelistet. Zum Beispiel können Zeitlinien medizinische
Ereignisse und/oder Daten darstellen, indem sie das Datum und/oder
die Zeit il lustrieren, zu der das medizinische Ereignis oder die
Daten aufgetreten sind, erfasst oder eingegeben wurden.
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In
einer Ausführungsform
wird jedes Datenelement/Ereignis durch ein graphisches Symbol dargestellt. Das
genaue verwendete Symbol kann sich gemäß der hier beschriebenen Technologie
unterscheiden. In einer Ausführungsform
wird dasselbe Symbol für
alle ähnlichen
Daten bzw. Ereignisse verwendet. Zum Beispiel kann dasselbe Symbol
für alle
medizinischen Daten bzw. Ereignisse in einer Kategorie von Daten
bzw. Ereignissen verwendet werden.
-
Eine
Zeitlinie kann Daten bzw. Ereignisse aus einer gegebenen Kategorie
umfassen, die in einer chronologischen Reihenfolge dargestellt werden.
Die Anzahl der Zeitlinien kann sich daher auf der Grundlage der Anzahl
der Kategorien der darzustellenden Daten bzw. Ereignissen verändern.
-
In
bestimmten Ausführungsformen
kann ein Benutzer auswählen,
welche Daten angezeigt werden sollen. Zum Beispiel kann der Benutzer
unter Verwendung der Eingabevorrichtung 522 eine oder mehrere
Kategorien auswählen,
die auf der Ausgabevorrichtung 524 dargestellt werden sollen.
Das Anzeigeprogramm und das Datenprogramm können dann die Daten bzw. Ereignisse
in der/den ausgewählten
Kategorie(n) erfassen und die Daten bzw. Ereignisse anzeigen, wie
dies in einer Darstellung auf der Ausgabevorrichtung 524 gezeigt wird.
Zusätzlich
kann der Benutzer den Datums- und/oder Zeitbereich auswählen, über den
hinweg die Daten bzw. Ereignisse in Zeitlinien dargestellt werden
sollen.
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In
einer Ausführungsform
kann ein Benutzer ein Icon über
ein Symbol oder ein Datenpunkt scrollen, und das Anzeigeprogramm bewirkt,
dass dem Benutzer zusätzliche
Informationen angezeigt werden, die mit dem Symbol im Zusammenhang
stehen. Zum Beispiel kann ein Benutzer eine Eingabevorrichtung 522 verwenden,
um einen Pfeil, der in der Ausgabevorrichtung 524 angezeigt
wird, über
ein Symbol zu bewegen. Sobald sich der Pfeil über dem Symbol befindet (oder
sobald der Benutzer das Symbol unter Verwendung der Eingabevorrichtung 522 "anklickt" oder anderweitig
auswählt),
können
zusätzliche
Informationen über
die Daten bzw. Ereignisse, die von dem Symbol dargestellt werden,
vom Anzeigeprogramm auf der Ausgabevorrichtung 526 gezeigt
werden. Zum Beispiel kann das Anzeigeprogramm bewirken, dass ein
Popup-Fenster erscheint und die eigentlichen Daten bzw. Ereignisse,
die vom Symbol dargestellt werden, (oder einen Teil davon) anzeigt.
-
In
bestimmten Ausführungsformen
kann von einem Benutzer ein Filter erzeugt werden. Der Filter wird benutzt,
um zu bestimmen, welche Symbole diejeniger Ereignisse/Daten darstellen,
die miteinander im Zusammenhang stehen, falls dies der Fall ist.
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Der
Filter umfasst einen oder mehrere Regeln. Diese Regeln werden mit
allen oder einer Untergruppe von Ereignissen/Daten verglichen. Wenn
irgendwelche der Ereignisse/Daten jede der Regeln erfüllen oder
auf diese zutreffen, wird von den Ereignissen/Daten angenommen,
dass sie im Zusammenhang miteinander stehen. Solche Ereignisse/Daten
werden als miteinander verbundene Ereignisse/Daten bezeichnet. Wenn
irgendwelche der Ereignisse/Daten nicht alle der Regeln erfüllen oder
mit ihnen übereinstimmen,
wird davon ausgegangen, dass die Ereignisse/Daten, nicht miteinander
im Zusammenhang stehen.
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In
einer Ausführungsform
erzeugt ein Benutzer einen Filter, indem er die Eingabevorrichtung 522 verwendet,
um eine oder mehrere zuvor definierte Regeln auszuwählen, die
auf der Ausgabevorrichtung 526 angezeigt werden. Die ausgewählten Regeln
werden dann in den Filter aufgenommen.
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In
einer anderen Ausführungsform
verwendet ein Benutzer die Eingabevorrichtung 522, um einen
zuvor definierten Filter auszuwählen.
Der zuvor definierte Filter ist ein Filter, der zuvor von einem
Benutzer erzeugt und auf einem computerlesbaren Datenspeicher wie
zum Beispiel Datenspeicher 510 oder Speichermedium 526 gespeichert
wurde.
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Die
Regeln können
beliebige Kriterien umfassen, die nützlich für die Bestimmung sind, ob gegebene Daten
bzw. Ereignisse oder eine Untergruppe von Daten bzw. Ereignissen
auf die Regel zutreffen oder sie erfüllen. Zum Beispiel kann eine
Regel ausgedrückt
werden als alle Daten bzw. Ereignisse, die während eines bestimmten Patientenbesuches
in einem Krankenhaus erfasst und/oder eingegeben wurden. Alle Daten
bzw. Ereignisse, die während
dieses Besuches erfasst und/oder eingegeben wurden, würden daher
in den Geltungsbereich der Regel fallen und daher als zusammengehörige Daten
bzw. Ereignisse betrachtet werden.
-
In
einem anderen Beispiel kann eine Regel einen Satz von Daten bzw.
Ereignissen definieren, die normalerweise miteinander zusammenhängen. Zum
Beispiel umfasst ein typischer Besuch in einer Arztpraxis für eine ärztliche
Untersuchung einige programmatische Tests wie die Untersuchung des
Blutdrucks, des Gewichts, der Reflexe und/oder des Blutes. Eine
Regel kann eine oder mehrere Kriterien aufstellen, die alle diejenigen
medizinischen Daten bzw. Ereignisse in der EMR eines Patienten umfassen
würden,
die Informationen über
und die Ergebnisse zu Blutdrucktests, Gewichtmessungen, Reflex-Testergebnissen und
Blut-Testergebnissen beinhalten. Diese Regel kann auf die EMR eines
Patienten angewendet werden, um die medizinischen Daten bzw. Ereignisse
zu bestimmen, welche Daten von Blutdrucktests, Gewichtmessungen,
Reflex-Testergebnissen
und Blut-Testergebnissen beinhalten. Diese Daten werden dann als
zueinander gehörende
Daten betrachtet.
-
In
einem anderen Beispiel kann eine Regel eine oder mehrere Kriterien
definieren, durch die alle Daten bzw. Ereignisse in Zusammenhang
gebracht werden, die zu einer einzigen Patientenbegegnung oder einem ausgewählten Zeit-
und/oder Datumsbereich gehören.
Solche Kriterien können
alle Daten bzw. Ereignisse benennen, die während dieser vom Benutzer ausgewählten Begegnung
oder während
eines Zeit- und/oder Datumsbereichs erfasst und/oder eingegeben
worden sind.
-
Bei
einem weiteren Beispiel für
eine Regel gehören
alle Daten bzw. Ereignisse von einem bestimmten medizinischen Test
oder einer Untersuchung zueinander. Zum Beispiel kann eine Regel
alle Daten bzw. Ereignisse als zueinander gehörend benennen, die einen Test
und die Ergebnisse dieses Tests beschreiben. Solch eine Regel würde die
Beschreibung einer Blutuntersuchung und aller chemischen und biologischen
Analysen aus dieser Blutuntersuchung als zueinander gehörende Daten
bzw. Ereignisse benennen.
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In
einem anderen Beispiel kann eine Regel ein oder mehrere Kriterien
definieren, die alle Daten bzw. Ereignisse miteinander in Zusammenhang
bringen, die von einer Pflegekraft oder einer Gruppe von Pflegekräften erfasst
und/oder eingegeben wurden, und alle Daten bzw. Ereignisse ausschließen, die
von allen anderen Pflegekräften
erfasst und/oder eingegeben wurden. Zum Beispiel können durch
solch eine Regel alle Testergebnisse miteinander in Zusammenhang
gebracht werden, die von einer bestimmten Krankenschwester gesammelt
wurden, wobei alle von anderen Krankenschwestern eingegebenen Testergebnisse
ausgeschlossen werden.
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In
einem anderen Beispiel kann eine Regel ein oder mehrere Kriterien
definieren, durch welche alle Daten bzw. Ereignisse mit einer zuvor
definierten Verbindung mit einem ausgewählten medizinischen Problem und/oder
einer medizinischen Prozedur miteinander in Zusammenhang gebracht
werden. Zum Beispiel können
die Daten bzw. Ereignisse, die in Datenspeicher 510 gespeichert
sind, auf der Grundlage eines zugrunde liegenden Problems oder Tests
eine zuvor definierte Verbindung zueinander aufweisen. Das medizinische
Problem von Diabetes könnte
zum Beispiel eine zuvor definierte Verbindung mit Tests wie Augenuntersuchungen, Fußuntersuchungen,
Blutzucker-Testergebnissen, Hemoglobin-A1c-Ergebnissen und Urintests
haben. Eine medizinische Prozedur wie eine Operation könnte zum
Beispiel eine zuvor definierte Verbindung mit den Namen von einer
oder mehreren Pflegekräften
haben, die an der Operation oder der Genesung nach der Operation
beteiligt waren, und den zu der Operation gehörenden Testergebnissen und/oder
dazugehörigen
Symptomen in Zusammenhang stehen. Alle Daten bzw. Ereignisse mit
solchen zuvor definierten Verbindungen können gemäß solch einer Regel als zueinander
gehörende
Daten bzw. Ereignisse betrachtet werden.
-
Die
zuvor definierten Verbindungen können
auf verschiedene Weise gespeichert oder aufgezeichnet werden. Zum
Beispiel können
Metadaten, die in den eigentlichen Daten bzw. Ereignissen enthalten
sind, welche in Datenspeicher 510 gespei chert sind, die
zuvor definierten Verbindungen umfassen. In einem anderen Beispiel
können
bei den eigentlichen Daten bzw. Ereignissen die zuvor definierten
Verbindungen in den Daten selbst aufgezeichnet sein. Eine Verhältnis-Datenbank
oder -Tabelle, die in Datenspeicher 510 gespeichert ist, kann
zum Beispiel auch die zuvor definierten Verbindungen enthalten.
-
Sobald
der Filter von einem Benutzer ausgewählt oder erzeugt wurde, wird
der Filter benutzt, um zu bestimmen, ob Verbindungen unter den Daten
bzw. Ereignissen, die auf der Ausgabevorrichtung 526 angezeigt
werden, vorhanden sind. Ein Filterprogramm kann bestimmen, ob Verbindungen
zwischen den angezeigten Daten bzw. Ereignissen bestehen, indem
der Filter auf die Daten bzw. Ereignisse angewendet wird. Das Filterprogramm
kann den Filter anwenden, indem es die von der/den Regeln(n) des
Filters definierten Kriterien mit den Daten bzw. Ereignissen vergleicht,
die auf der Ausgabevorrichtung 526 angezeigt werden. Zum
Beispiel kann das Filterprogramm den Filter anwenden, indem es alle
oder eine Untergruppe von Daten bzw. Ereignissen durchsucht, die
in Datenspeicher 510 gespeichert werden und die Kriterien
der Filterregel(n) mit den Daten bzw. Ereignissen vergleicht.
-
In
einer Ausführungsform
bestimmt das Filterprogramm nur dann, dass es sich bei Daten bzw.
Ereignissen um zueinander gehörende
Daten bzw. Ereignisse handelt, wenn jede einzelne der vom Filter
definierten Kriterien zutrifft und erfüllt wird. Wenn zum Beispiel
eine oder mehrere Kriterien auf bestimmte Daten bzw. Ereignisse
nicht zutreffen, dann werden diese Daten bzw. Einträge nicht
als zu den Daten bzw. Ereignissen zugehörig betrachtet, welche jede
der Kriterien erfüllen.
-
In
einer anderen Ausführungsform
definiert das Filterprogramm, dass es sich bei Daten bzw. Ereignissen
um zueinander gehörende
Daten bzw. Ereignisse handelt, wenn die Anzahl der vom Filter definierten
Kriterien, die zutrifft oder erfüllt
wird, größer ist
als ein zuvor definierter Schwellenwert. Wenn zum Beispiel ein zuvor
definierter Schwellenwert erfordert, dass 75% der Filterkriterien
erfüllt
werden müssen,
damit die Daten bzw. Ereignisse zueinander gehörende Daten bzw. Ereignisse
darstellen, werden sämtliche
Daten bzw. Ereignisse, die nicht mindestens 75% der Kriterien erfüllen, nicht
als zueinander gehörende
Daten bzw. Ereignisse betrachtet. Umgekehrt stellen zum Beispiel
alle Daten bzw. Ereignisse, die mindestens 75% der Kriterien erfüllen, zueinander
gehörende
Daten bzw. Ereignisse dar.
-
Sobald
die zueinander gehörenden
Daten bzw. Ereignisse bestimmt worden sind, kann eine visuelle Darstellung
der zueinander gehörenden
Daten bzw. Ereignisse erzeugt werden. In einer Ausführungsform
bewirkt ein Anzeigeprogramm, dass eine visuelle Darstellung der
Verbindung unter den zueinander gehörenden Daten bzw. Ereignisse
auf der Ausgabevorrichtung 526 erscheint.
-
Eine
oder mehrere Ausführungsformen
der hier beschriebenen Erfindung bieten mehrere Vorteile. In bestimmten
Ausführungsformen
können
Informationen aus einer Vielzahl von Quellen zusammengefasst und dem
Benutzer in einem vereinheitlichten Format angezeigt werden. In
bestimmten Ausführungsformen
können Informationen
auf der Grundlage von einer oder mehreren Kriterien gesucht und/oder
gefiltert werden. Zusätzlich
kann unter Verwendung von Ausführungsformen
der hier beschriebenen Technologie auf relevante Informationen zugegriffen
werden, und zwar ohne die Unsicherheit, die mit dem Zugriff auf
nicht relevante Daten bzw. Ereignisse verbunden ist, welche nahe
an den dazugehörigen
Daten bzw. Ereignissen auftreten.
-
Bestimmte
Ausführungsformen
liefern Verfahren und Systeme zur Ermöglichung von klinischen Anzeige-
und Suchmöglichkeiten
für die
gesamten medizinischen Krankenaktendaten eines Patienten aus einer Vielzahl
von verschiedenartigen Informationssystemen. Bestimmte Ausführungsformen
liefern vollständige
klinische Anzeige- und Suchfunktionen für einen kompletten Satz von
medizinischen Patienten-Krankenaktendaten aus einer Vielzahl von
verschiedenartigen Informationssystemen. Bestimmte Ausführungsformen
liefern solche zusammengefassten und gefilterten Daten und Funktionen
durch eine vereinheitlichte Schnittstelle. Zum Beispiel fragt eine
Worklist oder ein Browser alle verfügbaren Krankenhausunternehmens-Informationssysteme
ab und fasst die Daten in einem einzigen, interaktiven Fenster zusammen,
in welchem alle Ergebnisse und Datenpunkte aus einer bestimmten
Patientensuche zusammengefasst sind. Die Worklist/der Browser kann
Informationen aus der Radiologie, Kardiologie, Pharmazie, Medikation,
Labor-Informationssystemen, etc.
anzeigen.
-
In
bestimmten Ausführungsformen
können
die Spaltenüberschriften
für einen
oder mehrere Suchen vom Benutzer konfigurierbar sein, um Metadaten
anzuzeigen, die für
einen bestimmten Benutzer relevant sind. Durch die Spaltenüberschriften
können
die Patienteninformationen über
dynamische Tastenanschläge und/oder
spezifische Auswahlmenüs
gefiltert werden, die beispielsweise zu jeder Spaltenüberschrift
gehören. Zum
Beispiel können
es bestimmte Spaltenüberschriften
dem Benutzer ermöglichen,
eine Filterung zum Zwecke der Anzeige auf der Grundlage von einem
oder mehreren spezifischen Typen von EMR-Patientendaten vorzunehmen.
Bestimmte Spaltenüberschriften
er möglichen
es dem Benutzer zum Beispiel, Datenpunkte auf der Grundlage von
Datum und/oder Datumsbereich zu filtern. Bestimmte Ausführungsformen
ermöglichen
zum Beispiel die Filterung von Daten auf der Grundlage von Besuchen
(z. B. letzter Besuch, letzten fünf
Besuche, letzten "N" Besuche, etc.).
Die Möglichkeit
zur Durchsuchung und Filterung der vollständigen elektronischen Krankenakte
eines Patienten unterstützt
die Ärzte
zum Beispiel dabei, den vollständigen
Kontext in Bezug auf den Gesundheitszustand und die pathologischen
Zustände
eines Patienten vollständig
zu visualisieren.
-
In
bestimmten Ausführungsformen
kann ein Schnittstellensystem automatisch den letzten Status der Schnittstelle
speichern, wenn ein Benutzer von einem Patienten wegsteuert. Der
gespeicherte Benutzerschnittstellenkontext kann geöffnete Fenster,
ausgefüllte
Felder, Positionen im Mehrschritt-Arbeitsfluss, etc. für ein Patientendiagramm
oder eine Akte umfassen. Dieser "Patientenkontext" wird gespeichert
und dem Benutzer zum Beispiel innerhalb der Schnittstelle und/oder
eines anderen Kontextmanagers als Icon angezeigt. Um zu dem Patientenkontext
in einem beliebigen gespeicherten Zustand zurückzukehren, klickt der Benutzer
das Icon, das den letzten Patientenkontext innerhalb der Software
darstellt, an oder wählt
dieses anderweitig aus. Der Benutzer kann durch das Anklicken eines
einzigen Knopfes in einer einzigen Sitzung zwischen mehreren Patientenkontexten
hin- und herschalten, wodurch Mühe
und Navigationsaufwand reduziert werden, die mit klinischen Aufgaben
verbunden sind.
-
Die
Komponenten, Elemente und/oder Funktionen der Schnittsteile(n) und
System(e), die oben beschrieben worden sind, können zum Beispiel allein oder
in Kombination in verschiedenen Formen von Hardware, Firmware und/oder
als ein Befehls satz in Software implementiert werden. Bestimmte
Ausführungsformen
können
als Befehlssatz geliefert werden, der sich auf einem computerlesbaren
Medium wie einem Speicher oder einer Festplatte zur Ausführung auf
einem Mehrzweck-Computer oder einer anderen Verarbeitungsvorrichtung
wie zum Beispiel einem PACS-Arbeitsplatz oder einem oder mehreren
geeigneten Prozessoren befindet.
-
Einige
Ausführungsformen
werden oben unter Verweis auf Zeichnungen beschrieben. Diese Zeichnungen
illustrieren bestimmte Details von bestimmten Ausführungsformen,
bei denen das Systems und Verfahren und Programme der vorliegenden
Erfindung implementiert sind. Allerdings soll die Beschreibung der Erfindung
mit Hilfe von Zeichnungen nicht dahingehend verstanden werden, dass
dadurch irgendwelche Einschränkungen
der Erfindung in Bezug auf irgendwelche in den Zeichnungen dargestellten
Merkmale vorliegen. Bei der vorliegenden Erfindung werden Verfahren,
Systeme und Programmprodukte betrachtet, die sich auf einem beliebigen
maschinenlesbaren Medium zur Durchführung der entsprechenden Funktionen
befinden. Wie oben erwähnt,
können
die Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Verwendung eines vorhandenen Computerprozessors
oder eines beliebigen Computerprozessors implementiert werden, der
für diesen
oder einen anderen Zweck in ein hartverkabeltes System integriert
ist.
-
Wie
oben beschrieben, umfassen bestimmte Ausführungsformen innerhalb des
Schutzumfanges der vorliegenden Erfindung Programmprodukte, die
aus maschinenlesbaren Medien bestehen, welche gespeicherte maschinenausführbare Befehle
oder Datenstrukturen tragen oder enthalten. Bei solchen maschinenlesbaren
Medien kann es sich um beliebige verfügbare Medien handeln, auf die
von einem Mehrzweck- oder Spezialcomputer oder einem anderen mit
einem Prozessor ausgestatteten Gerät zugegriffen werden kann.
Beispielsweise kann es sich bei den maschinenlesbaren Medien um
RAM, ROM, PROM, EPROM, EEPROM, Flash, CD-ROM oder einen anderen
optischen Disk-Speicher, magnetischen Disk-Speicher oder andere
magnetische Speichervorrichtungen oder um ein beliebiges anderes
Medium handeln, das verwendet werden kann, um einen gewünschten
Programmcode in Form von maschinenlesbaren Befehlen oder Datenstrukturen zu
tragen und zu speichern, und auf welches von einem Mehrzweck- oder
Spezialcomputer oder einem anderen mit einem Prozessor ausgestatteten
Gerät zugegriffen
werden kann. Wenn Informationen über
ein Netzwerk oder eine andere Kommunikationsverbindung (entweder
hartverkabelt, kabellos oder hartverkabelt und kabellos in Kombination)
an ein Gerät übertragen
oder geliefert werden, betrachtet das Gerät die Verbindung entsprechend
als maschinenlesbares Medium. Daher kann jede solche Verbindung
entsprechend als maschinenlesbares Medium bezeichnet werden. Kombinationen
der oben genannten [Elemente] fallen ebenfalls unter den Umfang
des maschinenlesbaren Mediums. Maschinenausführbare Befehle umfassen zum
Beispiel Befehle und Daten, die einen Mehrzweck-Computer, Spezial-Computer oder Spezialverarbeitungsgerät veranlassen,
bestimmte Funktionen oder Funktionsgruppen auszuführen.
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Bestimmte
Ausführungsformen
der Erfindung werden im allgemeinen Zusammenhang von Verfahrenschritten
beschrieben, die in einer Ausführungsform
durch ein Programmprodukt implementiert werden können, das maschinenausführbare Befehle
wie zum Beispiel ein Programmcode in Form von Programmmodulen umfasst,
die von Maschinen in Netzwerkumgebungen ausgeführt werden. Im Allgemeinen
umfassen Programmmodule Programme, Objekte, Komponenten, Datenstrukturen,
etc., die bestimmte Aufgaben ausführen oder bestimmte abstrakte
Datentypen implementieren.
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Maschinenausführbare Befehle,
zueinander gehörende
Datenstrukturen und Programmmodule stellen Beispiele für Programmcodes
zur Ausführung
der Schritte des hier beschriebenen Verfahrens dar. Die genaue Sequenz
von solchen ausführbaren
Befehlen oder zueinander gehörenden
Datenstrukturen stellt ein Beispiel für dazugehörige Aktionen zur Implementierung
der Funktionen dar, die in solchen Schritten beschrieben werden.
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Bestimmte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung können
in einer Netzwerk-Umgebung unter Verwendung von logischen Verbindungen
zu einem oder mehreren entfernten, mit Prozessoren ausgestatteten
Computern ausgeführt
werden. Logische Verbindungen können
ein lokales Netzwerk (LAN) und ein Großraum-Netzwerk (WAN) umfassen,
die hier als Beispiel und nicht als Einschränkung zu verstehen sind. Solche
Netzwerk-Umgebungen sind bei Büro-
und Firmen-Computernetzwerken, Intranets und dem Internet gängig, wobei
viele verschiedene Kommunikationsprotokolle verwendet werden können. Auf
diesem Gebiet fachkundige Personen werden sich darüber im Klaren
sein, dass solche Netzwerk-Computerumgebungen typischerweise viele
Typen von Computersystemkonfigurationen umfassen, wozu PCs, tragbare
Vorrichtungen, Multi-Prozessorsysteme, mikroprozessor-gestützte oder
programmierbare Verbraucherelektronik, Netzwerk-PCs, Minicomputer,
Großrechner
usw. gehören.
Ausführungsformen
der Erfindung können
auch in verteilten Computerumgebungen ausgeführt werden, wobei die Aufgaben
von lokalen und entfernten Verarbeitungsvorrichtungen ausgeführt werden,
die über
ein Kommunikations-Netzwerk (entweder durch hartverkabelte Verbindungen,
kabellose Verbindungen, oder eine Kombination von hartverkabelten
oder kabellosen Verbindungen) miteinander verbunden sind. In einer
verteilten Computerumgebung können
sich die Programmmodule sowohl in lokalen als auch in entfernten
Speichervorrichtungen befinden.
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Ein
beispielhaftes System zur Implementierung des Gesamtsystems oder
Teilen der Erfindung kann eine Mehrzweckrechner-Vorrichtung in Form eines Computers
umfassen, der eine Verarbeitungseinheit, einen Systemdatenspeicher
und einen Systembus enthält,
der verschiedene Systemkomponenten miteinander verbindet, wie beispielsweise
den Systemdatenspeicher mit der Verarbeitungseinheit. Der Systemdatenspeicher kann
eine Read Only Memory (ROM) und eine Random Access Memory (RAM)
umfassen. Der Computer kann auch ein magnetisches Festplattenlaufwerk
zum Auslesen von und Schreiben auf einer magnetischen Festplatte,
ein magnetisches Plattenlaufwerk zum Auslesen von und Schreiben
auf einer herausnehmbaren Magnetdisk und ein optisches Plattenlaufwerk
zum Auslesen von oder Schreiben auf einer herausnehmbaren optischen
Disk wie einer CD ROM oder einem anderen optischen Medium enthalten.
Die Laufwerke und die zu ihnen gehörenden maschinenlesbaren Medien
liefern eine nicht-volatile Speicherung von maschinenausführbaren
Befehlen, Datenstrukturen, Programmmodulen und anderen Daten für den Computer.
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Die
vorangegangene Beschreibung der Ausführungsformen der Erfindung
ist zum Zwecke der Illustration und Beschreibung gegeben worden.
Sie soll keinesfalls erschöpfend
sein oder die Erfindung auf die genaue dargestellte Form beschränken, und
Modifikationen und Variationen sind im Lichte der oben genannten Erkenntnisse
möglich
oder können
im Zuge der Umsetzung der Erfindung gewonnen werden. Die Ausführungsformen
sind gewählt
und beschrieben worden, um die Prinzipien der Erfindung und ihrer
praktischen Anwendung zu erklären,
so dass es einer auf diesem Gebiet fachkundigen Person ermöglicht wird,
die Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen und mit verschiedenen
Modifikationen, wie sie für
den spe ziellen in Betracht gezogenen Zweck nützlich sind, umzusetzen.
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Auf
diesem Gebiet fachkundige Personen werden sich darüber im Klaren
sein, dass die hier vorgestellten Ausführungsformen auf die Bildung
eines beliebigen medizinischen Navigationssystems angewendet werden
können.
Bestimmte Merkmale der Ausführungsformen
des Gegenstandes, auf welchen ein Patentanspruch erhoben wird, sind
wie hier beschrieben illustriert worden; wobei allerdings auf diesem
Gebiet fachkundigen Personen viele Modifikationen, Ersetzungen,
Veränderungen
und Äquivalente
einfallen werden. Obgleich einige Funktionsblocks und Verhältnisse
zwischen diesen detailliert beschrieben worden sind, wird von auf
diesem Gebiet fachkundigen Personen zusätzlich beachtet, dass sämtliche
Operationen ohne die Verwendung der anderen durchgeführt werden
können,
oder dass zusätzliche
Funktionen oder Verhältnisse
zwischen den Funktionen aufgestellt werden können, wobei sie noch immer
dem beanspruchten Gegenstand entsprechen. Es sei daher darauf hingewiesen,
dass die angehängten
Patentansprüche
alle solchen Modifikationen und Veränderungen abdecken sollen,
die der Wesensart der Ausführungsformen
des beanspruchten Gegenstandes entsprechen. Bezugszeichenliste
Fig.
1 | Illustration |
Schnittstelle | 200 |
Berichtdaten | 210 |
Window | 220 |
Schnittstelle | 300 |
Daten | 310 |
Fenster | 330 |
Fig.
4 | Flussdiagramm |
System | 500 |
Datenspeicher | 510 |
Arbeitsplatz | 520 |
Eingabevorrichtung | 522 |
Ausgabevorrichtung | 524 |
Speichermedium | 526 |