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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anzeigen von blutdruckbezogenen Informationen und ein Verfahren zum Anzeigen von blutdruckbezogenen Informationen, die Informationen in Bezug auf einen Blutdruck einer Person auf einem Anzeigebildschirm anzeigen. Die vorliegende Erfindung betrifft ein Programm zum Verursachen, dass ein Computer solch ein Verfahren zum Anzeigen von blutdruckbezogenen Informationen ausführt.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Herkömmlich ist als diese Art von Vorrichtung zum Anzeigen von blutdruckbezogenen Informationen beispielsweise eine Vorrichtung bekannt, die in der Patentliteratur 1 (japanische Patentanmeldung mit der Offenlegungsnr.
2015-216970 ) offenbart ist. Das Krankenhaus-Endgerät, das die Vorrichtung zum Anzeigen von blutdruckbezogenen Informationen bildet, zeigt auf dem Anzeigebildschirm eine Liste der Blutdruck-Evaluierungselemente zum Auffordern eines Arztes, ein Blutdruck-Evaluierungselement auszuwählen, an. Wenn beispielsweise ein Element „Blutdruckwertübergang (angezeigt für 90 Tage)“ in der Liste der Blutdruck-Evaluierungselemente ausgewählt wird, wird der Übergang des systolischen Blutdruckwertes (SBP) und des diastolischen Blutdruckwertes (DBP), die morgens, abends und nachts gemessen werden, für 90 Tage zurück ab dem Konsultationstag dieser Zeit auf dem Anzeigebildschirm als ein Liniendiagramm (siehe
7 der gleichen Literatur) angezeigt. Wenn ein Element „Mittelwert der Dauer (Vergleich zwischen der letzten Zeit und dieser Zeit)“ in der Liste der Blutdruck-Evaluierungselemente ausgewählt wird, wird ein Mittelwert der Dauer der Blutdruckwerte, die abends, nachts und morgens in der Konsultationsdauer dieser Zeit (Dauer ab der Konsultation der letzten Zeit bis zu der Konsultation dieser Zeit) gemessen werden, mit einem Mittelwert der Dauer der Blutdruckwerte verglichen, die abends, nachts und morgens in der Konsultationsdauer der letzten Zeit (Dauer ab der Konsultation der vorletzten bis zur Konsultation der letzten Zeit) gemessen werden, und auf dem Anzeigebildschirm als ein Balkendiagramm (siehe
8 der gleichen Literatur) angezeigt.
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ENTGEGENHALTUNGSLISTE
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PATENTLITERATUR
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Patentliteratur 1:
JP 2015-216970 A
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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TECHNISCHE PROBLEME
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In letzter Zeit hat das Verhältnis zwischen einer Blutdruckschwankung in der Nacht und eines kardiovaskulären Risikos Aufmerksamkeit auf sich gezogen und eine Blutdruckmessung wird manchmal zu einer vorbestimmten Vielzahl von Zeiten (beispielsweise 2:00 Uhr, 3:00 Uhr, 4:00 Uhr und dergleichen) nachts durchgeführt. In diesem Fall besteht eine Notwendigkeit, den Blutdruckmittelwert über eine Vielzahl von Tagen für eine spezifische Zeit ohne Weiteres zu erkennen.
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Jedoch werden bei der Vorrichtung zum Anzeigen von blutdruckbezogenen Informationen des herkömmlichen Beispiels, selbst wenn eine Blutdruckmessung zu einer Vielzahl von Zeiten nachts durchgeführt wird, die Daten des Blutdruckwertes, die zu der Vielzahl von Zeiten gemessen werden, nicht für jede Zeit voneinander distinguiert und es besteht ein Problem, dass der Blutdruckmittelwert, in welchem die Blutdruckwerte zu der Vielzahl von Zeiten zusammengestellt bzw. zusammengefasst werden, berechnet (angezeigt) wird.
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Daher ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Anzeigen von blutdruckbezogenen Informationen und ein Verfahren zum Anzeigen von blutdruckbezogenen Informationen zu liefern, die zum Anzeigen eines Blutdruckmittelwertes über eine Vielzahl von Tagen zu einer spezifischen Zeit auf einem Anzeigebildschirm durch eine einfache Betätigung fähig sind. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Programm zum Verursachen, dass ein Computer solch ein Verfahren zum Anzeigen von blutdruckbezogenen Informationen ausführt, zu liefern.
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LÖSUNGEN DER PROBLEME
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Um die Aufgabe zu erfüllen, ist eine Vorrichtung zum Anzeigen von blutdruckbezogenen Informationen der vorliegenden Offenbarung eine Vorrichtung, die Informationen in Bezug auf einen Blutdruck einer Person auf einem Anzeigebildschirm anzeigt, wobei die Vorrichtung Folgendes aufweist:
- eine Dateneingabeeinheit, die für eine Person Daten des Blutdruckwertes empfängt, die einen systolischen Blutdruckwert und einen diastolischen Blutdruckwert enthalten, die zumindest zu einer vorbestimmten Vielzahl von Zeiten eines Tages für jeden Tag über eine Vielzahl von Tagen gemessen werden;
- eine Speichereinheit, die zum Speichern der Daten des Blutdruckwertes fähig ist;
- ein Zeigegerät, das zu einer Betätigung zum Designieren bzw. Bestimmen einer Position auf dem Anzeigebildschirm fähig ist;
- eine Steuereinheit einer anfänglichen Anzeige, die ein Datum und eine Zeit in einer horizontalen Richtung und einen Blutdruck in einer vertikalen Richtung auf dem Anzeigebildschirm einstellt und als ein Balkendiagramm eine Änderung eines Blutdruckwertes über eine Anzeigezieldauer, die allen oder einigen Tagen der Vielzahl von Tagen entspricht, mit vertikalen Balken anzeigt, die jeweils durch Verbinden des systolischen Blutdruckwertes und des diastolischen Blutdruckwertes für jede Zeit gebildet werden und in horizontaler Richtung angeordnet werden;
- eine erste Berechnungseinheit, die, wenn eine Position, die einem vertikalen Balken zu einer spezifischen Zeit entspricht, auf dem Anzeigebildschirm mit dem Zeigegerät während der Anzeige des Balkendiagramms bestimmt wird, gemäß der bestimmten Position Daten des systolischen Blutdruckwertes, die für jeden Tag zu der spezifischen Zeit gemessen werden, über die Anzeigezieldauer mittelt, um einen Mittelwert des systolischen Blutdrucks für die spezifische Zeit zu erhalten, und/oder Daten des diastolischen Blutdruckwertes, die für jeden Tag zu der spezifischen Zeit gemessen werden, über die Anzeigezieldauer mittelt, um einen Mittelwert des diastolischen Blutdrucks für die spezifische Zeit zu erhalten; und
- eine erste Anzeige-Steuereinheit, die auf dem Anzeigebildschirm den Mittelwert des systolischen Blutdrucks und/oder den Mittelwert des diastolischen Blutdrucks, die für die spezifische Zeit erhalten werden, zusammen mit dem Balkendiagramm anzeigt.
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In der vorliegenden Beschreibung bedeutet „Zeit“ bei „eine vorbestimmte Vielzahl von Zeiten eines Tages“ eine tägliche Zeit, das heißt eine Zeit, für welche ein Datum nicht berücksichtigt wird. Beispielsweise bezieht sich die „Zeit“, zu welcher der Blutdruckwert gemessen wird, auf 2:00 Uhr, 4:00 Uhr und dergleichen, ist aber nicht darauf beschränkt. Die „Zeit“ kann eine Zeit enthalten, die als beispielsweise „x Stunden seit dem Zubettgehen“ (beispielsweise ist x = 4) relativ eingestellt wird.
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Die „Vielzahl von Tagen“ bezieht sich üblicherweise auf eine Dauer, wie beispielsweise zwei Wochen oder ein Monat.
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Die „Daten des Blutdruckwertes“ enthalten den systolischen Blutdruckwert und den diastolischen Blutdruckwert. Neben denselben können Daten der Pulsfrequenz, die zusammen mit dem Blutdruckwert gemessen wird, enthalten sein.
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Eine Steuereinheit einer anfänglichen Anzeige „stellt ~ in horizontaler Richtung und ~ in vertikaler Richtung ein“ bedeutet, dass entsprechende Beträge bzw. Werte (Datum und Zeit, Blutdruck und dergleichen) als die horizontale Achse bzw. die vertikale Achse in einem Zustand eingestellt werden, in dem der Benutzer (der Patient bzw. die Person und medizinisches Personal, wie beispielsweise ein Arzt oder eine Krankenschwester) den Anzeigebildschirm betrachtet. Jedoch werden nicht unbedingt eine Achse (gerade Linie), ein Maßstab und dergleichen auf dem Anzeigebildschirm angezeigt.
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Eine „Anzeigezieldauer“ ist eine in horizontaler Richtung auf dem Anzeigebildschirm dargestellte Dauer und bezieht sich üblicherweise auf eine Dauer, wie beispielsweise mehrere Tage oder eine Woche.
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Ein „Zeigegerät“ ist eine Vorrichtung für einen Benutzer, um eine Betätigung zum Bestimmen einer Position auf dem Anzeigebildschirm durchzuführen, und kann eine Maus, ein auf dem Anzeigebildschirm platziertes Berührungsfeld bzw. Touchpad (der Benutzer bestimmt eine Position auf dem Pad mit einem Finger oder einem Stift), oder dergleichen sein.
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In der Annahme, dass die Anzeigezieldauer n Tage beträgt (n ist eine natürliche Zahl) und die Blutdruckwerte zu der spezifischen Zeit BP1, BP2, ..., und BPn sind, wird der „Blutdruckmittelwert“ über die Anzeigezieldauer durch „BP1 + BP2 + ... +BPn)/n definiert (in der vorliegenden Beschreibung wird diese Definition auf den Fall von n = 1 erweitert).
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„Der Mittelwert des systolischen Blutdrucks und/oder der Mittelwert des diastolischen Blutdrucks“ bedeutet ein Blutdruckmittelwert des Mittelwertes des systolischen Blutdrucks oder des Mittelwertes des diastolischen Blutdrucks oder Blutdruckmittelwerte von beiden.
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Bei der Vorrichtung zum Anzeigen von blutdruckbezogenen Informationen der vorliegenden Offenbarung empfängt die Dateneingabeeinheit für eine Person Daten des Blutdruckwertes, die einen systolischen Blutdruckwert und einen diastolischen Blutdruckwert enthalten, die zumindest zu einer vorbestimmten Vielzahl von Zeiten eines Tages für jeden Tag über eine Vielzahl von Tagen gemessen werden. Die Daten des Blutdruckwertes werden in der Speichereinheit gespeichert. Die Steuereinheit einer anfänglichen Anzeige stellt das Datum und die Zeit in der horizontalen Richtung und den Blutdruckwert in der vertikalen Richtung auf dem Anzeigebildschirm ein und zeigt eine Änderung des Blutdruckwertes über eine Anzeigezieldauer, die allen oder einigen Tagen der Vielzahl von Tagen entspricht, mit vertikalen Balken, die jeweils durch Verbinden des systolischen Blutdruckwertes und des diastolischen Blutdruckwertes für jede Zeit gebildet und in horizontaler Richtung angeordnet werden, als ein Balkendiagramm an. Während der Anzeige des Balkendiagramms betätigt der Benutzer das Zeigegerät, um eine Position, die einem vertikalen Balken zu einer spezifischen Zeit entspricht, auf dem Anzeigebildschirm zu bestimmen. Gemäß der bestimmten Position mittelt dann eine erste Berechnungseinheit die Daten des systolischen Blutdruckwertes, die zu der spezifischen Zeit gemessen werden, über die Anzeigezieldauer, um einen Mittelwert des systolischen Blutdrucks für die spezifische Zeit zu erhalten, und/oder mittelt die Daten des diastolischen Blutdruckwertes, die zu der spezifischen Zeit gemessen werden, über die Anzeigezieldauer, um einen Mittelwert des diastolischen Blutdrucks für die spezifische Zeit zu erhalten. Eine erste Anzeige-Steuereinheit zeigt auf dem Anzeigebildschirm den Mittelwert des systolischen Blutdrucks und/oder den Mittelwert des diastolischen Blutdrucks, die für die spezifische Zeit erhalten werden, zusammen mit dem Balkendiagramm an. Daher kann nach der Vorrichtung zum Anzeigen von blutdruckbezogenen Informationen der Blutdruckmittelwert über eine Vielzahl von Tagen (die Anzeigezieldauer) zu einer spezifischen Zeit auf dem Anzeigebildschirm durch eine einfache Betätigung (das heißt Betätigung durch den Benutzer, der eine Position, die einem vertikalen Balken zu einer spezifischen Zeit entspricht, auf dem Anzeigebildschirm mit dem Zeigegerät bestimmt) angezeigt werden.
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Bei der Vorrichtung zum Anzeigen von blutdruckbezogenen Informationen nach einer Ausführungsform
zeigt die erste Anzeige-Steuereinheit auf dem Anzeigebildschirm den Mittelwert des systolischen Blutdrucks und/oder den Mittelwert des diastolischen Blutdrucks, die für die spezifische Zeit erhalten werden, als einen digitalen Wert und auch grafisch als einen horizontalen Balken an, der auf dem Balkendiagramm überlagert wird.
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Bei der Vorrichtung zum Anzeigen von blutdruckbezogenen Informationen dieser einen Ausführungsform wird der Mittelwert des systolischen Blutdrucks und/oder der Mittelwert des diastolischen Blutdrucks, die für die spezifische Zeit erhalten werden, als ein digitaler Wert auf dem Anzeigebildschirm angezeigt und daher kann der Benutzer den Mittelwert des systolischen Blutdrucks und/oder den Mittelwert des diastolischen Blutdrucks akkurat erkennen. Bei der Vorrichtung zum Anzeigen von blutdruckbezogenen Informationen dieser einen Ausführungsform wird der Mittelwert des systolischen Blutdrucks und/oder der Mittelwert des diastolischen Blutdrucks, die für die spezifische Zeit erhalten werden, als horizontaler Balken, der auf dem Balkendiagramm überlagert wird (das eine Änderung des Blutdruckwertes über die Anzeigezieldauer darstellt), auf dem Anzeigebildschirm grafisch angezeigt und daher kann der Benutzer die Positionierung des Mittelwertes des systolischen Blutdrucks und/oder des Mittelwertes des diastolischen Blutdrucks in Bezug auf das Balkendiagramm intuitiv erfassen.
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Bei der Vorrichtung zum Anzeigen von blutdruckbezogenen Informationen nach einer Ausführungsform
enthalten die Vielzahl von Zeiten zumindest zwei Zeiten einer eingestellten Zeit und einer verstrichenen Zeit seit dem Zubettgehen.
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Die „eingestellte Zeit“ bezieht sich auf beispielsweise 2:00 Uhr, 4:00 Uhr und dergleichen nachts. Die „verstrichene Zeit seit dem Zubettgehen“ bedeutet die Zeit, beispielsweise x Stunden (beispielsweise ist x = 4), nachdem die Person zu Bett geht (eine Schlafposition einnimmt).
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Bei der Vorrichtung zum Anzeigen von blutdruckbezogenen Informationen dieser einen Ausführungsform kann ein Blutdruckmittelwert (der Mittelwert des systolischen Blutdrucks und/oder der Mittelwert des diastolischen Blutdrucks), der für zumindest zwei Zeiten der eingestellten Zeit und der verstrichenen Zeit seit dem Zubettgehen als die spezifische Zeit erhalten wird, zusammen mit dem Balkendiagramm auf dem Anzeigebildschirm angezeigt werden. Der Blutdruck zu diesen Zeiten hat in letzter Zeit in Bezug auf ein kardiovaskuläres Risiko Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Daher ist es nach der Vorrichtung zum Anzeigen von blutdruckbezogenen Informationen dieser einen Ausführungsform möglich, einen Blutdruckmittelwert (der Mittelwert des systolischen Blutdrucks und/oder der Mittelwert des diastolischen Blutdrucks) für die Zeiten anzuzeigen, die in Bezug auf ein kardiovaskuläres Risiko Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
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Bei der Vorrichtung zum Anzeigen von blutdruckbezogenen Informationen nach einer Ausführungsform
erhält die erste Berechnungseinheit, wenn eine Position, die einem oberen Endabschnitt eines vertikalen Balkens zu einer spezifischen Zeit entspricht, auf dem Anzeigebildschirm mit dem Zeigegerät bestimmt wird, den Mittelwert des systolischen Blutdrucks für die spezifische Zeit gemäß der bestimmten Position und die erste Anzeige-Steuereinheit zeigt den für die spezifische Zeit erhaltenen Mittelwert des systolischen Blutdrucks zusammen mit dem Balkendiagramm auf dem Anzeigebildschirm an,
erhält die erste Berechnungseinheit, wenn eine Position, die einem unteren Endabschnitt eines vertikalen Balkens zu einer spezifischen Zeit entspricht, auf dem Anzeigebildschirm mit dem Zeigegerät bestimmt wird, den Mittelwert des diastolischen Blutdrucks für die spezifische Zeit gemäß der bestimmten Position und die erste Anzeige-Steuereinheit zeigt den Mittelwert des diastolischen Blutdrucks, der für die spezifische Zeit erhalten wird, zusammen mit dem Balkendiagramm auf dem Anzeigebildschirm an, und
erhält die erste Berechnungseinheit, wenn eine Position, die einem mittleren Abschnitt eines vertikalen Balkens zu einer spezifischen Zeit entspricht, auf dem Anzeigebildschirm mit dem Zeigegerät bestimmt wird, den Mittelwert des systolischen Blutdrucks und den Mittelwert des diastolischen Blutdrucks für die spezifische Zeit gemäß der bestimmten Position und die erste Anzeige-Steuereinheit zeigt den Mittelwert des systolischen Blutdrucks und den Mittelwert des diastolischen Blutdrucks, die für die spezifische Zeit erhalten werden, zusammen mit dem Balkendiagramm auf dem Anzeigebildschirm an.
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Hier sind ein „oberer Endabschnitt“ und ein „unterer Endabschnitt“ des vertikalen Balkens nicht auf das obere Ende bzw. das untere Ende (Endpunkte) selbst beschränkt und können einen bestimmten Bereich (beispielsweise einen Bereich von ca. 10% der Gesamtlänge des vertikalen Balkens) von dem oberen Ende bzw. dem unteren Ende enthalten. Ein „mittlerer Abschnitt“ des vertikalen Balkens bezieht sich auf einen Abschnitt mit Ausnahme des „oberen Endabschnitts“ und des „unteren Endabschnitts“ der Gesamtlänge des vertikalen Balkens.
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Bei der Vorrichtung zum Anzeigen von blutdruckbezogenen Informationen dieser einen Ausführungsform betätigt der Benutzer das Zeigegerät, um eine Position, die dem oberen Endabschnitt, dem unteren Endabschnitt oder dem mittleren Abschnitt des vertikalen Balkens zu einer spezifischen Zeit entspricht, auf dem Anzeigebildschirm zu bestimmen. Wenn die Position, die dem oberen Endabschnitt des vertikalen Balkens zu der spezifischen Zeit entspricht, auf dem Anzeigebildschirm mit dem Zeigegerät bestimmt wird, erhält die erste Berechnungseinheit den Mittelwert des systolischen Blutdrucks für die spezifische Zeit gemäß der bestimmten Position und die erste Anzeige-Steuereinheit zeigt den Mittelwert des systolischen Blutdrucks, der für die spezifische Zeit erhalten wird, zusammen mit dem Balkendiagramm auf dem Anzeigebildschirm an. Wenn die Position, die dem unteren Endabschnitt des vertikalen Balkens zu der spezifischen Zeit entspricht, auf dem Anzeigebildschirm mit dem Zeigegerät bestimmt wird, erhält die erste Berechnungseinheit den Mittelwert des diastolischen Blutdrucks für die spezifische Zeit gemäß der bestimmten Position und die erste Anzeige-Steuereinheit zeigt den Mittelwert des diastolischen Blutdrucks, der für die spezifische Zeit erhalten wird, zusammen mit dem Balkendiagramm auf dem Anzeigebildschirm an. Hier repräsentiert der obere Endabschnitt jedes vertikalen Balkens einen systolischen Blutdruckwert und das untere Ende jedes vertikalen Balkens einen diastolischen Blutdruckwert. Wenn die Position, die dem mittleren Abschnitt des vertikalen Balkens zu der spezifischen Zeit entspricht, auf dem Anzeigebildschirm mit dem Zeigegerät bestimmt wird, erhält die erste Berechnungseinheit des Weiteren den Mittelwert des systolischen Blutdrucks und den Mittelwert des diastolischen Blutdrucks für die spezifische Zeit gemäß der bestimmten Position und die erste Anzeige-Steuereinheit zeigt den Mittelwert des systolischen Blutdrucks und den Mittelwert des diastolischen Blutdrucks, die für die spezifische Zeit erhalten werden, zusammen mit dem Balkendiagramm auf dem Anzeigebildschirm an. Wenn der Benutzer einen Abschnitt jedes vertikalen Balkens bestimmt, der den Blutdruckwert repräsentiert, der dem Blutdruckmittelwert entspricht, dessen Anzeige derselbe wünscht, ist es daher möglich, zu verursachen, dass der Blutdruckmittelwert angezeigt wird, dessen Anzeige derselbe wünscht. Das heißt, der Benutzer kann durch eine Betätigung gemäß seinem natürlichen Gefühl verursachen, dass der Blutdruckmittelwert angezeigt wird, dessen Anzeige derselbe wünscht.
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Bei der Vorrichtung zum Anzeigen von blutdruckbezogenen Informationen nach einer Ausführungsform
zeigt die erste Anzeige-Steuereinheit, wenn eine Position, die einem Endabschnitt eines oberen Endabschnitts oder eines unteren Endabschnitts des vertikalen Balkens zu der speifischen Zeit entspricht, auf dem Anzeigebildschirm mit dem Zeigegerät bestimmt wird und dann eine Position, die einem anderen Endabschnitt des vertikalen Balkens entspricht, nachfolgend mit dem Zeigegerät bestimmt wird, einen Blutdruckmittelwert, der dem anderen Endabschnitt für die spezifische Zeit entspricht, zusätzlich zu einem Blutdruckmittelwert, der dem einen Endabschnitt für die spezifische Zeit entspricht, auf dem Anzeigebildschirm an.
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In der vorliegenden Beschreibung bezieht sich „nachfolgend bestimmen“ auf eine Bestimmung, die als Bestimmung betrachtet wird, die im Wesentlichen mit der vorherigen Bestimmung zusammenhängt, wie beispielsweise eine Bestimmung innerhalb einer Sekunde.
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Bei der Vorrichtung zum Anzeigen von blutdruckbezogenen Informationen dieser einen Ausführungsform betätigt der Benutzer das Zeigegerät, um eine Position, die einem Endabschnitt des oberen Endabschnitts oder des unteren Endabschnitts des vertikalen Balkens zu der spezifischen Zeit entspricht, auf dem Anzeigebildschirm zu bestimmen, und betätigt dann das Zeigegerät, um nachfolgend eine Position zu bestimmen, die dem anderen Endabschnitt des vertikalen Balkens entspricht. Dann zeigt die erste Anzeige-Steuereinheit den Blutdruckmittelwert, der dem anderen Endabschnitt für die spezifische Zeit entspricht, zusätzlich zu dem Blutdruckmittelwert, der dem einen Endabschnitt für die spezifische Zeit entspricht, auf dem Anzeigebildschirm an. Daher kann der Benutzer durch eine Betätigung gemäß seinem natürlichen Gefühl verursachen, dass beide Blutdruckmittelwerte (hier der Mittelwert des systolischen Blutdrucks und der Mittelwert des diastolischen Blutdrucks für die spezifische Zeit) angezeigt werden.
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Bei der Vorrichtung zum Anzeigen von blutdruckbezogenen Informationen nach einer Ausführungsform
zeigt die erste Anzeige-Steuereinheit, wenn eine Position, die einem oberen Endabschnitt, einem unteren Endabschnitt oder einem mittleren Abschnitt des vertikalen Balkens zu der spezifischen Zeit entspricht, auf dem Anzeigebildschirm mit dem Zeigegerät bestimmt wird und dann eine Position, die einem gleichen Abschnitt eines vertikalen Balkens zu einer anderen Zeit als der des vertikalen Balkens zu der spezifischen Zeit entspricht, nachfolgend mit dem Zeigegerät bestimmt wird, einen Blutdruckmittelwert, der dem gleichen Abschnitt für die andere Zeit entspricht, zusätzlich zu einem Blutdruckmittelwert, der dem oberen Endabschnitt, dem unteren Endabschnitt oder dem mittleren Abschnitt für die spezifische Zeit entspricht, auf dem Anzeigebildschirm an.
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Bei der Vorrichtung zum Anzeigen von blutdruckbezogenen Informationen dieser einen Ausführungsform betätigt der Benutzer das Zeigegerät, um eine Position, die dem oberen Endabschnitt, dem unteren Endabschnitt oder dem mittleren Abschnitt des vertikalen Balkens zu der spezifischen Zeit entspricht, auf dem Anzeigebildschirm zu bestimmen, und betätigt dann das Zeigegerät, um nachfolgend eine Position zu bestimmen, die dem gleichen Abschnitt eines vertikalen Balkens zu einer anderen Zeit als der des vertikalen Balkens zu der spezifischen Zeit entspricht. Dann zeigt die erste Anzeige-Steuereinheit den Blutdruckmittelwert, der dem gleichen Abschnitt für die andere Zeit entspricht, zusätzlich zu dem Blutdruckmittelwert, der dem oberen Endabschnitt, dem unteren Endabschnitt oder dem mittleren Abschnitt für die spezifische Zeit entspricht, auf dem Anzeigebildschirm an. Daher kann der Benutzer durch eine Betätigung gemäß seinem natürlichen Gefühl verursachen, dass der Blutdruckmittelwert für beide Zeiten angezeigt wird.
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Bei der Vorrichtung zum Anzeigen von blutdruckbezogenen Informationen nach einer Ausführungsform
erhöht die erste Anzeige-Steuereinheit, wenn auf eine spezifische Position auf dem Anzeigebildschirm mit dem Zeigegerät lange gedrückt wird, eine Menge an Informationen, die zusammen mit dem Balkendiagramm auf dem Anzeigebildschirm anzuzeigen sind, verglichen zu einer Menge an Informationen, die durch ein kurzes Drücken anzuzeigen sind.
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Bei der vorliegenden Beschreibung bedeutet „langes Drücken“, dass eine Bestimmung (ein Drücken) mit dem Zeigegerät für eine bestimmte Zeitdauer (beispielsweise 3 Sekunden) oder länger kontinuierlich fortgesetzt wird. „Kurzes Drücken“ ist eine normale Bestimmung und bedeutet, dass eine Bestimmung (ein Drücken) mit dem Zeigegerät innerhalb einer bestimmten Zeit (beispielsweise 1 Sekunde) endet.
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„Die Menge an Informationen erhöhen“ bedeutet, dass beispielsweise durch das „kurze Drücken“ nur der Mittelwert des systolischen Blutdrucks für eine spezifische Zeit zusammen mit dem Balkendiagramm angezeigt wird, wohingegen durch das „lange Drücken“ ein Wert einer Standardabweichung zusammen mit dem Mittelwert des systolischen Blutdrucks für die spezifische Zeit angezeigt wird.
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Bei der Vorrichtung zum Anzeigen von blutdruckbezogenen Informationen dieser einen Ausführungsform betätigt der Benutzer das Zeigegerät, um auf eine spezifische Position auf dem Anzeigebildschirm lange zu drücken. Dann erhöht die erste Anzeige-Steuereinheit die Menge an Informationen, die zusammen mit dem Balkendiagramm auf dem Anzeigebildschirm anzuzeigen sind, verglichen zu der Menge an Informationen, die durch das kurze Drücken anzuzeigen sind. Daher kann der Benutzer durch eine Betätigung gemäß seinem natürlichen Gefühl die Menge an Informationen erhöhen, die anzuzeigen sind.
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Bei der Vorrichtung zum Anzeigen von blutdruckbezogenen Informationen nach einer Ausführungsform
erhält die erste Berechnungseinheit, wenn auf eine Position, die einem vertikalen Balken zu einer spezifischen Zeit entspricht, auf dem Anzeigebildschirm mit dem Zeigegerät lange gedrückt wird, einen Mittelwert des systolischen Blutdrucks und/oder einen Mittelwert des diastolischen Blutdrucks für die spezifische Zeit über eine erste Hälfte der Anzeigezieldauer und einen Mittelwert des systolischen Blutdrucks und/oder einen Mittelwert des diastolischen Blutdrucks für die spezifische Zeit über eine zweite Hälfte der Anzeigezieldauer, und
die erste Anzeige-Steuereinheit zeigt auf dem Anzeigebildschirm den Mittelwert des systolischen Blutdrucks und/oder den Mittelwert des diastolischen Blutdrucks, die für die spezifische Zeit in einer ersten Hälfte der Anzeigezieldauer erhalten werden, und den Mittelwert des systolischen Blutdrucks und/oder den Mittelwert des diastolischen Blutdrucks, die für die spezifische Zeit in einer zweiten Hälfte der Anzeigezieldauer erhalten werden, an.
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Bei der Vorrichtung zum Anzeigen von blutdruckbezogenen Informationen dieser einen Ausführungsform betätigt der Benutzer das Zeigegerät, um auf eine Position, die einem vertikalen Balken zu einer spezifischen Zeit entspricht, auf dem Anzeigebildschirm lange zu drücken. Dann erhält die erste Berechnungseinheit einen Mittelwert des systolischen Blutdrucks und/oder einen Mittelwert des diastolischen Blutdrucks für die spezifische Zeit über die erste Hälfte der Anzeigezieldauer und einen Mittelwert des systolischen Blutdrucks und/oder einen Mittelwert des diastolischen Blutdrucks für die spezifische Zeit über die zweite Hälfte der Anzeigezieldauer. Die erste Anzeige-Steuereinheit zeigt auf dem Anzeigebildschirm den Mittelwert des systolischen Blutdrucks und/oder den Mittelwert des diastolischen Blutdrucks, die für die spezifische Zeit in der ersten Hälfte der Anzeigezieldauer erhalten werden, und den Mittelwert des systolischen Blutdrucks und/oder den Mittelwert des diastolischen Blutdrucks, die für die spezifische Zeit in der zweiten Hälfte der Anzeigezieldauer erhalten werden, an. Daher kann der Benutzer durch langes Drücken auf den vertikalen Balken zu einer spezifischen Zeit durch eine einfache Betätigung verursachen, dass ein Mittelwert des systolischen Blutdrucks und/oder ein Mittelwert des diastolischen Blutdrucks für die erste Hälfte und die zweite Hälfte der Anzeigezieldauer angezeigt werden.
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Je nachdem, ob auf eine Position, die dem oberen Endabschnitt, dem unteren Endabschnitt oder dem mittleren Abschnitt des vertikalen Balkens zu der spezifischen Zeit entspricht, lange gedrückt wird, kann die erste Berechnungseinheit nur den Mittelwert des systolischen Blutdrucks, nur den Mittelwert des diastolischen Blutdrucks oder sowohl den Mittelwert des systolischen Blutdrucks als auch den Mittelwert des diastolischen Blutdrucks für die spezifische Zeit für jeweils die erste Hälfte und die zweite Hälfte der Anzeigezieldauer erhalten und folglich kann die erste Anzeige-Steuereinheit nur den Mittelwert des systolischen Blutdrucks, nur den Mittelwert des diastolischen Blutdrucks oder sowohl den Mittelwert des systolischen Blutdrucks als auch den Mittelwert des diastolischen Blutdrucks anzeigen, die für die spezifische Zeit für jeweils die erste Hälfte und die zweite Hälfte der Anzeigezieldauer erhalten werden.
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Bei der Vorrichtung zum Anzeigen von blutdruckbezogenen Informationen nach einer Ausführungsform
zeigt die Steuereinheit einer anfänglichen Anzeige eine Markierung, die ein Ereignis repräsentiert, das für jeden Tag bei der Person auftrat, entlang dem Balkendiagramm auf dem Anzeigebildschirm an,
die erste Berechnungseinheit erhält, wenn die ein spezifisches Ereignis repräsentierende Markierung bestimmt wird und eine Position, die dem vertikalen Balken zu der spezifischen Zeit entspricht, mit dem Zeigegerät auf dem Anzeigebildschirm bestimmt wird, einen Mittelwert des systolischen Blutdrucks und/oder einen Mittelwert des diastolischen Blutdrucks für die spezifische Zeit an den Daten des Auftretens des spezifischen Ereignisses, an denen das spezifische Ereignis auftrat, und
die erste Anzeige-Steuereinheit zeigt den Mittelwert des systolischen Blutdrucks und/oder den Mittelwert des diastolischen Blutdrucks, die für die spezifische Zeit an den Daten des Auftretens des spezifischen Ereignisses erhalten werden, zusammen mit dem Balkendiagramm auf dem Anzeigebildschirm an.
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Ein „Ereignis“ bezieht sich beispielsweise auf eine Einnahme von Arzneimitteln, das Erhalten einer medizinischen Untersuchung, einen Restaurantbesuch, das Arbeiten (oder Ausruhen), das Eintreffen eines bestimmten Wochentags (beispielsweise Montag) und dergleichen. Was dem „Ereignis“ entspricht, kann durch den Benutzer variabel eingestellt bzw. festgelegt werden.
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„Daten des Auftretens des spezifischen Ereignisses“ bedeutet Daten, an welchen jeweils ein spezifisches Ereignis auftrat.
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In der Annahme, dass die Daten des Auftretens des spezifischen Ereignisses m Tage (m ist eine natürliche Zahl von n oder kleiner) innerhalb der Anzeigezieldauer (n Tage mit n als eine natürliche Zahl) sind und die Blutdruckwerte zu der spezifischen Zeit an den Daten des Auftretens des spezifischen Ereignisses BP1E, BP2E, ..., und BPmE sind, wird der „Blutdruckmittelwert“ für eine spezifische Zeit an den Daten des Auftretens eines spezifischen Ereignisses durch (BP1E + BP2E + ... + BPmE)/m definiert (in der vorliegenden Ausführungsform wird diese Definition auf den Fall von m = 1 erweitert).
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Bei der Vorrichtung zum Anzeigen von blutdruckbezogenen Informationen dieser einen Ausführungsform zeigt die Steuereinheit einer anfänglichen Anzeige eine Markierung, die ein Ereignis repräsentiert, das für jeden Tag bei der Person auftrat, entlang dem Balkendiagramm auf dem Anzeigebildschirm an. In einem Fall, in dem die ein spezifisches Ereignis repräsentierende Markierung auf dem Anzeigebildschirm angezeigt wird, betätigt der Benutzer das Zeigegerät, um die Markierung, die das spezifische Ereignis repräsentiert, zu bestimmen und eine Position zu bestimmen, die dem vertikalen Balken zu der spezifischen Zeit entspricht. Dann erhält die erste Berechnungseinheit einen Mittelwert des systolischen Blutdrucks und/oder einen Mittelwert des diastolischen Blutdrucks für die spezifische Zeit an den Daten des Auftretens des spezifischen Ereignisses, an welchen das spezifische Ereignis auftrat. Die erste Anzeige-Steuereinheit zeigt den Mittelwert des systolischen Blutdrucks und/oder den Mittelwert des diastolischen Blutdrucks, die für die spezifische Zeit an den Daten des Auftretens des spezifischen Ereignisses erhalten werden, zusammen mit dem Balkendiagramm auf dem Anzeigebildschirm an. Daher kann der Benutzer durch eine einfache Betätigung (das heißt Betätigung zum Auswählen der Markierung, die ein spezifisches Ereignis repräsentiert, und Bestimmen einer Position, die dem vertikalen Balken zu der spezifischen Zeit entspricht) verursachen, dass der Mittelwert des systolischen Blutdrucks und/oder der Mittelwert des diastolischen Blutdrucks für die spezifische Zeit an den Daten des Auftretens eines spezifischen Ereignisses angezeigt werden.
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Die erste Anzeige-Steuereinheit kann auf dem Anzeigebildschirm den Mittelwert des systolischen Blutdrucks und/oder den Mittelwert des diastolischen Blutdrucks für die spezifische Zeit an den Daten des Auftretens des spezifischen Ereignisses anstelle des Mittelwertes des systolischen Blutdrucks und/oder des Mittelwertes des diastolischen Blutdrucks für die spezifische Zeit über die Anzeigezieldauer anzeigen oder auf dem Anzeigebildschirm den Mittelwert des systolischen Blutdrucks und/oder den Mittelwert des diastolischen Blutdrucks für die spezifische Zeit an den Daten des Auftretens des spezifischen Ereignisses zusammen mit dem Mittelwert des systolischen Blutdrucks und/oder dem Mittelwert des diastolischen Blutdrucks für die spezifische Zeit über die Anzeigezieldauer anzeigen.
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Bei der Vorrichtung zum Anzeigen von blutdruckbezogenen Informationen nach einer Ausführungsform
erhält die erste Berechnungseinheit ferner einen Mittelwert des systolischen Blutdrucks und/oder einen Mittelwert des diastolischen Blutdrucks für die spezifische Zeit an den restlichen Tagen, wobei die Daten des Auftretens des spezifischen Ereignisses von der Anzeigezieldauer ausgeschlossen sind, und
die erste Anzeige-Steuereinheit zeigt auf dem Anzeigebildschirm den Mittelwert des systolischen Blutdrucks und/oder den Mittelwert des diastolischen Blutdrucks, die für die spezifische Zeit an den restlichen Tagen erhalten werden, zusammen mit dem Mittelwert des systolischen Blutdrucks und/oder dem Mittelwert des diastolischen Blutdrucks für die spezifische Zeit an den Daten des Auftretens des spezifischen Ereignisses an.
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In der Annahme, dass die restlichen Tage k Tage (k = n - m) innerhalb der Anzeigezieldauer (n Tage mit n als natürliche Zahl) sind und die systolischen Blutdruckwerte zu der spezifischen Zeit an den restlichen Tagen BP1R, BP2R, ..., und BPkR sind, wird der „Blutdruckmittelwert“ für eine spezifische Zeit an den restlichen Tagen durch (BP1R + BP2R + ... + BPkR)/k definiert (in der vorliegenden Ausführungsform wird diese Definition auf den Fall von k = 1 erweitert). In einem Fall von k = 0 wird der Blutdruckmittelwert an dem restlichen Tag weder berechnet noch angezeigt, da es keinen restlichen Tag gibt.
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Bei der Vorrichtung zum Anzeigen von blutdruckbezogenen Informationen dieser einen Ausführungsform erhält die erste Berechnungseinheit ferner einen Mittelwert des systolischen Blutdrucks und/oder einen Mittelwert des diastolischen Blutdrucks für die spezifische Zeit an den restlichen Tagen, wobei die Daten des Auftretens des spezifischen Ereignisses von der Anzeigezieldauer ausgeschlossen sind. Die erste Anzeige-Steuereinheit zeigt auf dem Anzeigebildschirm den Mittelwert des systolischen Blutdrucks und/oder den Mittelwert des diastolischen Blutdrucks, die für die spezifische Zeit an den restlichen Tagen erhalten werden, zusammen mit dem Mittelwert des systolischen Blutdrucks und/oder dem Mittelwert des diastolischen Blutdrucks für die spezifische Zeit an den Daten des Auftretens des spezifischen Ereignisses an. Dies ermöglicht dem Benutzer, den Mittelwert des systolischen Blutdrucks und/oder den Mittelwert des diastolischen Blutdrucks für die spezifische Zeit an den Daten des Auftretens des spezifischen Ereignisses und den Mittelwert des systolischen Blutdrucks und/oder den Mittelwert des diastolischen Blutdrucks für die spezifische Zeit an den restlichen Tagen im Vergleich auf dem Anzeigebildschirm zu erkennen.
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Bei der Vorrichtung zum Anzeigen von blutdruckbezogenen Informationen nach einer Ausführungsform
gibt die Dateneingabeeinheit zusammen mit den Daten des Blutdruckwertes Daten einer Pulsfrequenz ein, die zusammen mit dem systolischen Blutdruckwert und dem diastolischen Blutdruckwert gemessen wird, und
die erste Anzeige-Steuereinheit zeigt eine Änderung einer Pulsfrequenz über die Anzeigezieldauer als ein Liniendiagramm entlang dem Balkendiagramm auf dem Anzeigebildschirm an.
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Bei der Vorrichtung zum Anzeigen von blutdruckbezogenen Informationen dieser einen Ausführungsform gibt die Dateneingabeeinheit Daten einer Pulsfrequenz, die zusammen mit dem systolischen Blutdruckwert und dem diastolischen Blutdruckwert gemessen wird, zusammen mit den Daten des Blutdruckwertes ein. Die erste Anzeige-Steuereinheit zeigt eine Änderung der Pulsfrequenz über die Anzeigezieldauer als ein Liniendiagramm entlang dem Balkendiagramm auf dem Anzeigebildschirm an. Hier indiziert die Pulsfrequenz ein Ruheniveau (ein Niveau, ob man sich in einem Ruhezustand oder in einem Bewegungszustand befindet) der Person zu der Zeit der Blutdruckmessung. Daher kann der Benutzer intuitiv beurteilen, ob eine Änderung eines Blutdruckwertes über die Anzeigezieldauer, die durch das Balkendiagramm indiziert wird, aufgrund des Ruheniveaus der Person besteht.
Bei der Vorrichtung zum Anzeigen von blutdruckbezogenen Informationen nach einer Ausführungsform
werden die das Balkendiagramm bildenden vertikalen Balken angezeigt, wobei dieselben durch zumindest eine Farbe, Linienart und/oder Dicke für jede tägliche Zeit, die jedem der vertikalen Balken entspricht, distinguiert werden.
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Eine „Linienart“ bezieht sich auf beispielsweise eine durchgezogene Linie, eine gestrichelte Linie, eine abwechselnd mit einem Punkt und einem Strich versehene Linie, eine abwechselnd mit zwei Punkten und einem Strich versehene Linie, eine Doppellinie und dergleichen, ist aber nicht darauf beschränkt.
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Bei der Vorrichtung zum Anzeigen von blutdruckbezogenen Informationen dieser einen Ausführungsform werden die das Balkendiagramm bildenden vertikalen Balken angezeigt, wobei dieselben durch zumindest eine Farbe, Linienart und/oder Dicke für jede tägliche Zeit, die jedem der vertikalen Balken entspricht, distinguiert werden. Daher kann der Benutzer die das Balkendiagramm bildenden vertikalen Balken auf dem Anzeigebildschirm für jede tägliche Zeit, die jedem der vertikalen Balken entspricht, leicht identifizieren bzw. erkennen.
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Bei der Vorrichtung zum Anzeigen von blutdruckbezogenen Informationen nach einer Ausführungsform
enthält das Zeigegerät ein Touchpad, das auf dem Anzeigebildschirm überlagert wird, und
die Steuereinrichtung einer anfänglichen Anzeige verändert, wenn eine Betätigung des Auseinanderspreizens bzw. Pinch-out-Betätigung oder Betätigung des Zusammenziehens bzw. Pinch-in-Betätigung in einer horizontalen Richtung mit dem Touchpad auf dem Anzeigebildschirm durchgeführt wird, die Anzeigezieldauer durch Vergrößern oder Verkleinern der Anzeige in horizontaler Richtung des Anzeigebildschirms.
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Bei der Vorrichtung zum Anzeigen von blutdruckbezogenen Informationen dieser einen Ausführungsform führt der Benutzer auf dem Anzeigebildschirm eine Pinch-out- oder Pinch-in-Betätigung in horizontaler Richtung mit dem Touchpad durch. Dann verändert die Steuereinrichtung einer anfänglichen Anzeige die Anzeigezieldauer durch Vergrößern oder Verkleinern der Anzeige in der horizontalen Richtung des Anzeigebildschirms. Daher kann der Benutzer die Anzeigezieldauer durch eine einfache Betätigung (das heißt eine Pinch-out- oder Pinch-in-Betätigung) verändern.
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Die Vorrichtung zum Anzeigen von blutdruckbezogenen Informationen nach einer Ausführungsform weist ferner Folgendes auf:
- eine zweite Berechnungseinheit, die während der Anzeige des Balkendiagramms in der Speichereinheit gespeicherte Daten des systolischen Blutdruckwertes über die Anzeigezieldauer durch Zusammenstellen bzw. Zusammenfassen der Vielzahl von Zeiten mittelt, um einen Mittelwert des systolischen Blutdrucks für die Vielzahl von Zeiten, die zusammengefasst werden, zu erhalten, wenn eine nach oben von dem Balkendiagramm entfernte Position auf dem Anzeigebildschirm mit dem Zeigegerät bestimmt wird, während dieselbe in der Speichereinheit gespeicherte Daten des diastolischen Blutdruckwertes über die Anzeigezieldauer durch Zusammenfassen der Vielzahl von Zeiten mittelt, um einen Mittelwert des diastolischen Blutdrucks zu erhalten, in dem die Vielzahl von Zeiten zusammengefasst werden, wenn eine nach unten von dem Balkendiagramm entfernte Position auf dem Anzeigebildschirm mit dem Zeigegerät bestimmt wird; und
- eine zweite Anzeige-Steuereinheit, die den Mittelwert des systolischen Blutdrucks oder den Mittelwert des diastolischen Blutdrucks, die durch Zusammenfassen der Vielzahl von Zeiten erhalten werden, zusammen mit dem Balkendiagramm auf dem Anzeigebildschirm anzeigt.
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Bei der Vorrichtung zum Anzeigen von blutdruckbezogenen Informationen dieser einen Ausführungsform betätigt der Benutzer während der Anzeige des Balkendiagramms das Zeigegerät, um eine nach oben von dem Balkendiagramm entfernte Position auf dem Anzeigebildschirm zu bestimmen. Dann mittelt eine zweite Berechnungseinheit Daten des systolischen Blutdruckwertes, die in der Speichereinheit gespeichert sind, über die Anzeigezieldauer durch Zusammenfassen der Vielzahl von Zeiten, um einen Mittelwert des systolischen Blutdrucks für die Vielzahl von Zeiten zu erhalten. Andererseits betätigt der Benutzer während der Anzeige des Balkendiagramms das Zeigegerät, um eine nach unten von dem Balkendiagramm entfernte Position auf dem Anzeigebildschirm zu bestimmen. Dann mittelt die zweite Berechnungseinheit Daten des diastolischen Blutdruckwertes, die in der Speichereinheit gespeichert sind, über die Anzeigezieldauer durch Zusammenfassen der Vielzahl von Zeiten, um einen Mittelwert des diastolischen Blutdrucks für die Vielzahl von Zeiten zu erhalten. Die zweite Anzeigesteuereinheit zeigt den Mittelwert des systolischen Blutdruckwertes oder den Mittelwert des diastolischen Blutdruckwertes, die durch Zusammenfassen der Vielzahl von Zeiten erhalten werden, zusammen mit dem Balkendiagramm auf dem Anzeigebildschirm an. Nach der Vorrichtung zum Anzeigen von blutdruckbezogenen Informationen dieser einen Ausführungsform kann daher durch eine einfache Betätigung (das heißt Betätigung durch den Benutzer, der eine nach oben oder nach unten von dem Balkendiagramm entfernte Position auf dem Anzeigebildschirm mit dem Zeigegerät bestimmt) der Blutdruckmittelwert über die Anzeigezieldauer durch Zusammenfassen der Vielzahl von Zeiten auf dem Anzeigebildschirm angezeigt werden.
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In einem anderen Aspekt ist ein Verfahren zum Anzeigen von blutdruckbezogenen Informationen der vorliegenden Offenbarung ein Verfahren zum Anzeigen von blutdruckbezogenen Informationen zum Anzeigen von Informationen in Bezug auf einen Blutdruck einer Person auf einem Anzeigebildschirm, aufweisend:
- eine Speichereinheit, die zum Speichern von Blutdruckwertdaten fähig ist, die einen systolischen Blutdruckwert und einen diastolischen Blutdruckwert enthalten;
- eine Berechnungseinheit, die zum Berechnen der Blutdruckwertdaten fähig ist; und
- ein Zeigegerät, das zum Durchführen einer Betätigung zum Bestimmen einer Position auf dem Anzeigebildschirm fähig ist,
- wobei das Verfahren zum Anzeigen von blutdruckbezogenen Informationen Folgendes aufweist:
- Empfangen der Blutdruckwertdaten für eine Person, die zumindest zu einer vorbestimmten Vielzahl von Zeiten eines Tages für jeden Tag über eine Vielzahl von Tagen gemessen werden, und Verursachen, dass die Speichereinheit die Blutdruckwertdaten speichert;
- Einstellen eines Datums und einer Zeit in einer horizontalen Richtung und eines Blutdrucks in einer vertikalen Richtung auf dem Anzeigebildschirm und Anzeigen einer Änderung eines Blutdruckwertes über eine Anzeigezieldauer, die allen oder einigen Tagen der Vielzahl von Tagen entspricht, mit vertikalen Balken, die jeweils durch Verbinden des systolischen Blutdruckwertes und des diastolischen Blutdruckwertes für jede Zeit gebildet werden und in einer horizontalen Richtung angeordnet werden, als ein Balkendiagramm;
- wenn eine Position, die einem vertikalen Balken zu einer spezifischen Zeit entspricht, auf dem Anzeigebildschirm mit dem Zeigegerät während der Anzeige des Balkendiagramms bestimmt wird, Mitteln von Daten des systolischen Blutdruckwertes, die für jeden Tag zu der spezifischen Zeit gemessen werden, über die Anzeigezieldauer, um einen Mittelwert des systolischen Blutdrucks für die spezifische Zeit zu erhalten, und/oder Mitteln von Daten des diastolischen Blutdruckwertes, die für jeden Tag zu der spezifischen Zeit gemessen werden, über die Anzeigezieldauer, um einen Mittelwert des diastolischen Blutdrucks für die spezifische Zeit zu erhalten, gemäß der bestimmten Position; und
- Anzeigen des Mittelwertes des systolischen Blutdrucks und/oder des Mittelwertes des diastolischen Blutdrucks, die für die spezifische Zeit erhalten werden, zusammen mit dem Balkendiagramm auf dem Anzeigebildschirm.
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Nach dem Verfahren zum Anzeigen von blutdruckbezogenen Informationen der vorliegenden Offenbarung kann durch eine einfache Betätigung (das heißt Betätigung durch den Benutzer, der eine Position, die einem vertikalen Balken zu einer spezifischen Zeit entspricht, auf dem Anzeigebildschirm mit dem Zeigegerät bestimmt) der Blutdruckmittelwert über eine Vielzahl von Tagen (die Anzeigezieldauer) für eine spezifische Zeit auf dem Anzeigebildschirm angezeigt werden.
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In wieder einem anderen Aspekt ist ein Programm nach der vorliegenden Offenbarung ein Programm zum Verursachen, dass ein Computer das oben erwähnte Verfahren zum Anzeigen von blutdruckbezogenen Informationen ausführt.
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Durch Verursachen, dass ein Computer das Programm der vorliegenden Offenbarung ausführt, kann das Verfahren zum Anzeigen von blutdruckbezogenen Informationen implementiert werden.
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In einem anderen Aspekt ist eine Vorrichtung zum Anzeigen von blutdruckbezogenen Informationen der vorliegenden Offenbarung eine Vorrichtung zum Anzeigen von blutdruckbezogenen Informationen, die Informationen in Bezug auf einen Blutdruck einer Person auf einem Anzeigebildschirm anzeigt, wobei die Vorrichtung Folgendes aufweist:
- eine Dateneingabeeinheit, die für eine Person Blutdruckwertdaten empfängt, die einen systolischen Blutdruckwert und einen diastolischen Blutdruckwert enthalten, die zumindest zu einer vorbestimmen Vielzahl von Zeiten eines Tages für jeden Tag über eine Vielzahl von Tagen gemessen werden;
- eine Speichereinheit, die zum Speichern der Blutdruckwertdaten fähig ist;
- ein Zeigegerät, das zu einer Betätigung zum Bestimmen einer Position auf dem Anzeigebildschirm fähig ist;
- eine Steuereinheit einer anfänglichen Anzeige, die ein Datum und eine Zeit in einer horizontalen Richtung und einen Blutdruck in einer vertikalen Richtung auf dem Anzeigebildschirm einstellt und eine Änderung eines Blutdruckwertes über eine Anzeigezieldauer, die allen oder einigen Tagen der Vielzahl von Tagen entspricht, als ein SBP-Liniendiagramm, bei dem Punkte, die jeweils dem systolischen Blutdruckwert entsprechen, durch Liniensegmente verbunden sind, und DBP-Liniendiagramm anzeigt, bei dem Punkte, die jeweils dem diastolischen Blutdruckwert entsprechen, durch Liniensegmente verbunden sind;
- eine erste Berechnungseinheit, die, wenn eine Position, die einer spezifischen Zeit entspricht, auf dem SBP-Liniendiagramm mit dem Zeigegerät während der Anzeige des Liniendiagramms bestimmt wird, gemäß der bestimmten Position Daten des systolischen Blutdruckwertes, die für jeden Tag zu einer spezifischen Zeit gemessen werden, über die Anzeigezieldauer mittelt, um einen Mittelwert des systolischen Blutdrucks für die spezifische Zeit zu erhalten, und/oder, wenn eine Position, die einer spezifischen Zeit entspricht, auf dem DBP-Liniendiagramm mit dem Zeigegerät während der Anzeige des Liniendiagramms bestimmt wird, gemäß der bestimmten Position Daten des diastolischen Blutdruckwertes, die für jeden Tag zu der spezifischen Zeit gemessen werden, über die Anzeigezieldauer mittelt, um einen Mittelwert des diastolischen Blutdrucks für die spezifische Zeit zu erhalten; und
- eine erste Anzeige-Steuereinheit, die auf dem Anzeigebildschirm den Mittelwert des systolischen Blutdrucks und/oder den Mittelwert des diastolischen Blutdrucks, die für die spezifische Zeit erhalten werden, zusammen mit dem Liniendiagramm anzeigt.
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Bei der Vorrichtung zum Anzeigen von blutdruckbezogenen Informationen der vorliegenden Offenbarung zeigt die Steuereinheit einer anfänglichen Anzeige das SBP-Liniendiagramm und das DBP-Liniendiagramm anstelle des Balkendiagramms an, das oben beschrieben wurde. Während der Anzeige des Liniendiagramms betätigt der Benutzer das Zeigegerät, um eine Position, die einer spezifischen Zeit entspricht, des SBP-Liniendiagramms zu bestimmen. Dann mittelt die erste Berechnungseinheit gemäß der bestimmten Position die Daten des systolischen Blutdruckwertes, die zu der spezifischen Zeit gemessen wurden, über die Anzeigezieldauer, um einen Mittelwert des systolischen Blutdrucks für die spezifische Zeit zu erhalten. Alternativ betätigt der Benutzer während der Anzeige des Liniendiagramms das Zeigegerät, um eine Position, die einer spezifischen Zeit entspricht, des DBP-Liniendiagramms zu bestimmen. Dann mittelt die erste Berechnungseinheit gemäß der bestimmten Position die Daten des diastolischen Blutdruckwertes, die zu der spezifischen Zeit gemessen wurden, über die Anzeigezieldauer, um einen Mittelwert des diastolischen Blutdrucks für die spezifische Zeit zu erhalten. Die erste Anzeige-Steuereinheit zeigt auf dem Anzeigebildschirm den Mittelwert des systolischen Blutdrucks und/oder den Mittelwert des diastolischen Blutdrucks, die für die spezifische Zeit erhalten werden, zusammen mit dem Liniendiagramm an. Daher kann nach der Vorrichtung zum Anzeigen von blutdruckbezogenen Informationen durch eine einfache Betätigung (das heißt Betätigung durch den Benutzer, der eine Position, die einer spezifischen Zeit entspricht, auf dem Liniendiagramm mit dem Zeigegerät bestimmt) der Blutdruckmittelwert über eine Vielzahl von Tagen (die Anzeigezieldauer) zu einer spezifischen Zeit auf dem Anzeigebildschirm angezeigt werden.
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VORTEILHAFTE EFFEKTE DER ERFINDUNG
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Wie aus dem Vorstehenden bekannt, kann nach der Vorrichtung zum Anzeigen von blutdruckbezogenen Informationen und dem Verfahren zum Anzeigen von blutdruckbezogenen Informationen der vorliegenden Offenbarung durch eine einfache Betätigung der Blutdruckmittelwert über eine Vielzahl von Tagen für eine spezifische Zeit auf dem Anzeigebildschirm angezeigt werden. Nach dem Programm der vorliegenden Offenbarung ist es möglich, zu verursachen, dass ein Computer solch ein Verfahren zum Anzeigen von blutdruckbezogenen Informationen ausführt.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform veranschaulicht, bei der die Vorrichtung zum Anzeigen von blutdruckbezogenen Informationen der vorliegenden Erfindung als ein System in einem Netzwerk konfiguriert ist.
- 2 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines in dem System enthaltenen persönlichen Endgerätes veranschaulicht.
- 3 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines in dem System enthaltenen Krankenhaus-Endgerätes veranschaulicht.
- 4 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines in dem System enthaltenen Servers veranschaulicht.
- 5 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines in dem System enthaltenen Blutdruckmessgerätes veranschaulicht.
- 6A ist eine Ansicht, die einen Teil eines Betriebsablaufs durch eine Steuereinheit des persönlichen Endgerätes veranschaulicht.
- 6B ist eine Ansicht, die einen restlichen Teil des Betriebsablaufs durch die Steuereinheit des persönlichen Endgerätes veranschaulicht.
- 7 ist eine Ansicht, die einen anfänglichen Bildschirm beispielhaft zeigt, der auf einer Anzeigeeinheit des persönlichen Endgerätes angezeigt wird.
- 8 ist eine Ansicht, die einen Bildschirm in einem Zustand beispielhaft zeigt, in dem der anfängliche Bildschirm in horizontaler Richtung vergrößert ist.
- 9 ist eine Ansicht, die einen Bildschirm in einem Zustand beispielhaft zeigt, in dem der anfängliche Bildschirm in horizontaler Richtung verkleinert ist.
- 10 ist eine Ansicht, die einen Modus schematisch veranschaulicht, in dem eine Position, die einem oberen Endabschnitt eines vertikalen Balkens Bk zu einer spezifischen Zeit t1 entspricht, bestimmt wird.
- 11 ist eine Ansicht, die einen Inhalt beispielhaft zeigt, der durch die in 10 veranschaulichte Betätigung auf der Anzeigeeinheit angezeigt wird.
- 12 ist eine Ansicht, die einen Modus schematisch veranschaulicht, in dem, nachdem die Position bestimmt wird, die dem oberen Endabschnitt des vertikalen Balkens Bk zu der spezifischen Zeit t1 entspricht, nachfolgend eine Position bestimmt wird, die einem unteren Endabschnitt des vertikalen Balkens Bk entspricht.
- 13 ist eine Ansicht, die einen Inhalt beispielhaft zeigt, der durch die in 12 veranschaulichte Betätigung auf der Anzeigeeinheit angezeigt wird.
- 14 ist eine Ansicht, die einen Modus schematisch veranschaulicht, in dem, nachdem die Position bestimmt wird, die dem oberen Endabschnitt des vertikalen Balkens Bk zu der spezifischen Zeit (erste Zeit) t1 entspricht, nachfolgend eine Position bestimmt wird, die dem gleichen oberen Endabschnitt eines vertikalen Balkens R zu einer anderen Zeit (zweite Zeit) t2 entspricht.
- 15 ist eine Ansicht, die einen Inhalt beispielhaft zeigt, der durch die in 14 veranschaulichte Betätigung auf der Anzeigeeinheit angezeigt wird.
- 16 ist eine Ansicht, die einen Modus schematisch veranschaulicht, in dem, nachdem die Position bestimmt wird, die dem oberen Endabschnitt des vertikalen Balkens Bk zu der spezifischen Zeit (erste Zeit) t1 entspricht, nachfolgend eine Position bestimmt wird, die dem gleichen oberen Endabschnitt eines vertikalen Balkens G zu noch einer anderen Zeit (dritte Zeit) t3 entspricht.
- 17 ist eine Ansicht, die einen Inhalt beispielhaft zeigt, der durch die in 16 veranschaulichte Betätigung auf der Anzeigeeinheit angezeigt wird.
- 18 ist eine Ansicht, die einen Modus schematisch veranschaulicht, in dem eine nach oben von dem Balkendiagramm abgesonderte bzw. getrennte Position bestimmt wird.
- 19 ist eine Ansicht, die einen Inhalt beispielhaft zeigt, der durch die in 18 veranschaulichte Betätigung auf der Anzeigeeinheit angezeigt wird.
- 20 ist eine Ansicht, die einen Modus schematisch veranschaulicht, in dem eine nach unten von einem Balkendiagramm getrennte Position bestimmt wird.
- 21 ist eine Ansicht, die einen Inhalt beispielhaft zeigt, der durch die in 20 veranschaulichte Betätigung auf der Anzeigeeinheit angezeigt wird.
- 22 ist eine Ansicht, die einen Modus schematisch veranschaulicht, in dem auf eine Position, die dem oberen Endabschnitt des vertikalen Balkens Bk zu der spezifischen Zeit (erste Zeit) t1 entspricht, lange gedrückt wird.
- 23 ist eine Ansicht, die einen Modus schematisch veranschaulicht, in dem auf eine Position, die einem nach oben von einem Balkendiagramm GR2 getrennten Bereich in einer Anzeigeeinheit 540 entspricht, einmal kurz gedrückt und nachfolgend einmal lange gedrückt wird.
- 24 ist eine Ansicht, die einen Betriebsablauf in einem Fall veranschaulicht, in dem auf eine Position, die einem vertikalen Balken zu einer spezifischen Zeit entspricht, auf der Anzeigeeinheit des persönlichen Endgerätes lange gedrückt wird.
- 25 ist eine Ansicht, die einen Modus schematisch veranschaulicht, in dem auf eine Position lange gedrückt wird, die einem mittleren Abschnitt des vertikalen Balkens Bk zu der spezifischen Zeit (erste Zeit) t1 entspricht.
- 26 ist eine Ansicht, die einen Inhalt beispielhaft zeigt, der durch die in 25 veranschaulichte Betätigung auf der Anzeigeeinheit angezeigt wird.
- 27 ist eine Ansicht, die einen Betriebsablauf in einem Fall veranschaulicht, in dem eine Markierung, die ein Ereignis repräsentiert, bestimmt wird und eine Position, die einem vertikalen Balken zu einer spezifischen Zeit entspricht, auf der Anzeigeeinheit des persönlichen Endgerätes bestimmt wird.
- 28 ist eine Ansicht, die einen Modus schematisch veranschaulicht, in dem die Markierung M3, die ein spezifisches Ereignis repräsentiert, bestimmt wird und eine Position, die dem oberen Endabschnitt des vertikalen Balkens Bk zu der spezifischen Zeit (erste Zeit) t1 entspricht, bestimmt wird.
- 29 ist eine Ansicht, die einen Inhalt beispielhaft zeigt, der durch die in 28 veranschaulichte Betätigung auf der Anzeigeeinheit angezeigt wird.
- 30 ist eine Ansicht, die einen anfänglichen Bildschirm beispielhaft zeigt, der sich von dem in 7 veranschaulichten anfänglichen Bildschirm unterscheidet.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend in Bezug auf die Zeichnungen detailliert beschrieben werden.
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(Konfiguration des Systems)
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1 veranschaulicht ein Beispiel, bei dem die Vorrichtung zum Anzeigen von blutdruckbezogenen Informationen der vorliegenden Erfindung als ein System (die Gesamtheit wird durch das Bezugszeichen 100 angegeben) einer Ausführungsform in einem Netzwerk konfiguriert ist. Das System 100 enthält ein Krankenhaus-Endgerät 200, das eine Anzeigeeinheit 240 als einen Anzeigebildschirm aufweist, einen Server 300, ein Blutdruckmessgerät 400 und ein persönliches Endgerät 500, das eine Anzeigeeinheit 540 als einen Anzeigebildschirm aufweist. Das Krankenhaus-Endgerät 200, der Server 300, das Blutdruckmessgerät 400 und das persönliche Endgerät 500 können über ein Netzwerk 900 miteinander kommunizieren.
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Wie in 2 veranschaulicht, enthält das persönliche Endgerät 500 einen Hauptkörper 500M und eine Steuereinheit 510, einen Speicher 520, eine Betätigungseinheit 530, eine Anzeigeeinheit 540 als Anzeigebildschirm, eine Einheit 570 eines globalen Positionsbestimmungssystems (GPS), eine Sprachanalyse-/Spracherkennungseinheit 580 und eine Kommunikationseinheit 590, die an dem Hauptkörper 500M montiert sind. Das persönliche Endgerät 500 enthält ein handelsübliches Smartphone, weist eine Anwendungssoftware (Computerprogramm) auf, die in demselben installiert ist, um eine später beschriebene Verarbeitung durchzuführen, und kann auf den Server 300 zugreifen.
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Die Steuereinheit 510 enthält eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU; engl. central processing unit) und eine Hilfsschaltung derselben, steuert jede Einheit des persönlichen Endgerätes 500 und führt eine später beschriebene Verarbeitung gemäß einem Programm und Daten aus, die in dem Speicher 520 gespeichert sind. Das heißt, die Steuereinheit 510 verarbeitet Daten, die von der Betätigungseinheit 530 und der Kommunikationseinheit 590 eingegeben werden, und verursacht, dass die verarbeiteten Daten in dem Speicher 520 gespeichert, auf der Anzeigeeinheit 540 angezeigt oder von der Kommunikationseinheit 590 ausgegeben werden.
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Der Speicher 520 enthält einen Direktzugriffsspeicher (RAM; engl. random access memory), der als ein Arbeitsbereich verwendet wird, der für die Steuereinheit 510 zum Ausführen eines Programms erfordert wird, und einen Festwertspeicher (ROM; engl. read only memory) zum Speichern eines grundlegenden Programms, das durch die Steuereinheit 510 auszuführen ist. Als Speichermedium einer Zusatzspeichervorrichtung zum Unterstützen eines Speicherbereiches des Speichers 520 kann ein Halbleiterspeicher (eine Speicherkarte und ein Halbleiterlaufwerk (SSD; engl. solid state drive)) oder dergleichen verwendet werden.
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Bei diesem Beispiel enthält die Betätigungseinheit 530 ein Touchpad 531, das auf dem Anzeigebildschirm der Anzeigeeinheit 540 überlagert wird, und einen nicht veranschaulichten Hardwareschalter und gibt ein Betätigungssignal in die Steuereinheit 510 ein, das eine Betätigung durch den Benutzer (bei diesem Beispiel eine Person) indiziert.
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Die Anzeigeeinheit 540 enthält einen Anzeigebildschirm (beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige (LCD; engl. liquid crystal display), eine Elektrolumineszenz-Anzeige (EL-Anzeige) oder dergleichen). Die Anzeigeeinheit 540 wird durch die Steuereinheit 510 gesteuert, um ein vorbestimmtes Bild auf dem Anzeigebildschirm anzuzeigen. Bei diesem Beispiel bilden die Anzeigeeinheit 540 und das Touchpad 531 einen bekannten Berührungsbildschirm bzw. Touchscreen.
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Die GPS-Einheit 570 enthält ein bekanntes System, empfängt Signale von verschiedenen Satelliten am Himmel und berechnet die gegenwärtige Position des persönlichen Endgerätes 500. Die berechneten gegenwärtigen Positionen werden der Reihe nach in dem Speicher 520 aufgezeichnet.
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Die Sprachanalyse-/Spracherkennungseinheit 580 enthält das bekannte Siri (eingetragene Marke) (Schnittstelle zur Interpretation und Erkennung von Sprache) und wird bei diesem Beispiel verwendet, um Sprache von dem Benutzer zu erkennen, zu analysieren und einzugeben.
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Die Kommunikationseinheit 590 überträgt über das Netzwerk 900 Informationen von der Steuereinheit 510 zu einer anderen Vorrichtung (bei diesem Beispiel der Server 300). Die Kommunikationseinheit 590 empfängt über das Netzwerk 900 Informationen von einer anderen Vorrichtung und leitet dieselben an die Steuereinheit 510 weiter.
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Wie in 3 veranschaulicht, enthält das Krankenhaus-Endgerät 200 einen Hauptkörper 200M, eine Steuereinheit 210, einen Speicher 220, eine Betätigungseinheit 230, eine Anzeigeeinheit 240 als einen Anzeigebildschirm und eine Kommunikationseinheit 290, die an dem Hauptkörper 200M montiert sind. Das Krankenhaus-Endgerät 200 enthält einen handelsüblichen Laptop-Personal-Computer bzw. Laptop-PC, weist ein in demselben installiertes Computerprogramm ähnlich dem in dem persönlichen Endgerät 500 auf und kann auf den Server 300 zugreifen.
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Die Steuereinheit 210 und der Speicher 220 sind ähnlich der Steuereinheit 510 bzw. dem Speicher 520 in dem persönlichen Endgerät 500 konfiguriert.
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Bei diesem Beispiel enthält die Betätigungseinheit 230 eine Tastatur und eine Maus und gibt ein Betätigungssignal in die Steuereinheit 210 ein, das eine Betätigung durch den Benutzer (bei diesem Beispiel ein Arzt) indiziert. Die Betätigungseinheit 230 kann eine andere Betätigungsvorrichtung, wie beispielsweise einen Touchscreen, anstelle der Tastatur und der Maus oder zusätzlich zu denselben enthalten.
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Die Anzeigeeinheit 240 enthält einen Anzeigebildschirm (beispielsweise ein LCD, eine EL-Anzeige oder dergleichen). Die Anzeigeeinheit 240 wird durch die Steuereinheit 210 gesteuert, um ein vorbestimmtes Bild auf dem Anzeigebildschirm anzuzeigen.
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Die Kommunikationseinheit 290 überträgt über das Netzwerk 900 Informationen von der Steuereinheit 210 zu einer anderen Vorrichtung (bei diesem Beispiel der Server 300). Die Kommunikationseinheit 290 empfängt über das Netzwerk 900 Informationen von einer anderen Vorrichtung und leitet dieselben an die Steuereinheit 210 weiter.
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Wie in 4 veranschaulicht, enthält der Server 300 eine Steuereinheit 310, eine Speichereinheit 320, eine Betätigungseinheit 330, eine Anzeigeeinheit 340 und eine Kommunikationseinheit 390. Der Server 300 ist eine Universalrechnervorrichtung, die ein in derselben installiertes Computerprogramm aufweist, um zu verursachen, dass die Universalrechnervorrichtung eine vorbestimmte Verarbeitung durchführt.
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Die Steuereinheit 310 enthält eine CPU und eine Hilfsschaltung derselben, steuert jede Einheit des Servers 300, führt eine vorbestimmte Verarbeitung gemäß einem Programm und Daten aus, die in der Speichereinheit 320 gespeichert sind, verarbeitet Daten, die von der Betätigungseinheit 330 und der Kommunikationseinheit 390 eingegeben werden, und verursacht, dass die verarbeiteten Daten in der Speichereinheit 320 gespeichert, auf der Anzeigeeinheit 340 angezeigt oder von der Kommunikationseinheit 390 ausgegeben werden.
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Die Speichereinheit 320 enthält ein RAM, das als ein Arbeitsbereich verwendet wird, der für die Steuereinheit 310 zum Ausführen eines Programms erfordert wird, und ein ROM zum Speichern eines grundlegenden Programms, das durch die Steuereinheit 310 auszuführen ist. Die Speichereinheit 320 ist mit einer Datenbank 321 versehen, die Blutdruckwertdaten enthält, die von vielen Personen gesendet werden. Als ein Speichermedium einer Zusatzspeichervorrichtung zum Unterstützen eines Speicherbereiches der Speichereinheit 320 kann eine Magnetplatte (eine Festplatte (HD; engl. hard disk) und eine flexible Platte (FD; engl. flexible disk)), eine optische Platte (eine Compact Disc (CD) und eine Digital Versatile Disk (DVD) und eine Blu-ray (eingetragene Marke) Disc (BD)), eine magnetooptische Platte (MO), ein Halbleiterspeicher (eine Speicherkarte und ein SSD) oder dergleichen verwendet werden.
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Bei diesem Beispiel enthält die Betätigungseinheit 330 eine Tastatur und eine Maus und gibt ein Betätigungssignal in die Steuereinheit 310 ein, das eine Betätigung durch den Benutzer indiziert. Die Betätigungseinheit 330 kann eine andere Betätigungsvorrichtung, wie beispielsweise einen Touchscreen, anstelle der Tastatur und der Maus oder zusätzlich zu denselben enthalten.
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Die Anzeigeeinheit 340 enthält einen Anzeigebildschirm (beispielsweise ein LCD, eine EL-Anzeige oder dergleichen). Die Anzeigeeinheit 340 wird durch die Steuereinheit 310 gesteuert, um ein vorbestimmtes Bild auf der Anzeige anzuzeigen.
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Die Kommunikationseinheit 390 überträgt über das Netzwerk 900 Informationen von der Steuereinheit 310 zu einer anderen Vorrichtung (bei diesem Beispiel das persönliche Endgerät 500 und das Krankenhaus-Endgerät 200). Die Kommunikationseinheit 390 empfängt über das Netzwerk 900 Informationen von einer anderen Vorrichtung und leitet dieselben an die Steuereinheit 310 weiter.
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Wie in 5 veranschaulicht enthält das Blutdruckmessgerät 400 ein Gehäuse 400M und eine Steuereinheit 410, einen Speicher 420, eine Betätigungseinheit 430, eine Anzeigeeinheit 440, eine Messeinheit 450 als eine Einheit zum Erfassen von Blutdruckdaten und eine Kommunikationseinheit 490, die an dem Gehäuse 400M montiert sind.
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In Erwiderung auf eine Betätigung durch eine Bedienperson an einer Betätigungsvorrichtung (nicht veranschaulicht), wie beispielsweise ein Betätigungsknopf oder eine Betätigungstaste, gibt die Betätigungseinheit 430 ein Betätigungssignal, das dem Inhalt der Betätigung entspricht, in die Steuereinheit 410 ein.
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Die Messeinheit 450 enthält eine Manschette 451 zum Messen eines Blutdrucks und eine Blutdruckmesseinheit 454 und erfasst von einer Person den systolischen Blutdruck (SBP), der der maximale Blutdruck ist, den diastolischen Blutdruck (DBP), der der minimale Blutdruck ist, und einen Messwert der Pulsfrequenz in Verbindung mit dem Datum und der Zeit der Messung. Nachstehend werden der systolische Blutdruckwert (SBP) und der diastolische Blutdruckwert (DBP) als Blutdruckwertdaten, die Pulsfrequenz, das Datum und die Zeit der Messung und dergleichen kollektiv als blutdruckbezogene Daten bezeichnet.
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Der Speicher 420 speichert Daten eines Programms zum Steuern des Blutdruckmessgerätes 400, Einstellungsdaten zum Einstellen verschiedener Funktionen des Blutdruckmessgerätes 400, Daten eines Messergebnisses und dergleichen. Der Speicher 420 wird bei Ausführung des Programms als Arbeitsspeicher oder dergleichen verwendet.
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Die Steuereinheit 410 enthält eine CPU und steuert den Speicher 420, die Anzeigeeinheit 440 und die Kommunikationseinheit 490 basierend auf einem Erfassungssignal von der Messeinheit 450 in Erwiderung auf ein Betätigungssignal von der Betätigungseinheit 430 gemäß dem Programm zum Steuern des Blutdruckmessgerätes 400, das in dem Speicher 420 gespeichert ist. Die Steuereinheit 410 enthält eine Zeitplaneinheit und die Zeitplaneinheit kann einen Modus (als Zeitplanmodus oder Nachtmessungsmodus bezeichnet) zum automatischen Messen eines Blutdrucks zu einer oder einer vorbestimmten Vielzahl von Zeiten eines Tages zusätzlich zu einem Modus zum Messen eines Blutdrucks bei Eingabe einer Anweisung zur „Messung“ durch die Betätigungseinheit 430 ausführen. Hier bedeutet die „Zeit“ bei „eine oder eine vorbestimmte Vielzahl von Zeiten eines Tages“ eine tägliche Zeit, das heißt eine Zeit, für welche ein Datum nicht berücksichtigt wird. Beispielsweise bezieht sich die „Zeit“, zu welcher der Blutdruckwert gemessen wird, auf beispielsweise 2:00 Uhr, 4:00 Uhr und dergleichen nachts, ist aber nicht darauf beschränkt. Die „Zeit“ kann eine Zeit enthalten, die als beispielsweise „x Stunden seit dem Zubettgehen“ (beispielsweise ist x = 4) relativ eingestellt wird.
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Die Anzeigeeinheit 440 enthält eine Anzeige und einen Anzeiger und zeigt vorbestimmte Informationen gemäß einem Steuersignal von der Steuereinheit 410 an.
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Die durch die Steuereinheit 410 gesteuerte Kommunikationseinheit 490 überträgt über das Netzwerk 900 vorbestimmte Informationen zu einer anderen Vorrichtung (bei diesem Beispiel der Server 300). Die Kommunikationseinheit 490 empfängt über das Netzwerk 900 Informationen von einer anderen Vorrichtung und leitet dieselben an die Steuereinheit 410 weiter. Eine Kommunikation über das Netzwerk 900 kann entweder drahtlos oder verdrahtet sein.
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Das Netzwerk 900 ist bei diesem Beispiel das Internet, aber nicht darauf beschränkt, und kann eine andere Art von Netzwerk, wie beispielsweise ein drahtloses lokales Netz (LAN; engl. local area network) des Krankenhauses, oder eine Einszu-eins-Kommunikation unter Verwendung eines Universal-Serial-Bus-Kabels (USB-Kabel) oder dergleichen sein.
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(Schematischer Betrieb des Systems)
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Das System 100 wird im Allgemeinen wie folgt verwendet.
- i) Unter Verwendung des Blutdruckmessgerätes 400 misst die Person beispielsweise zu Hause automatisch ihren Blutdruck für jeden Tag über eine Vielzahl von Tagen zu einer oder einer vorbestimmten Vielzahl von Zeiten t1, t2 und t3 an einem Tag. Bei diesem Beispiel ist die Zeit t1 2:00 Uhr, die Zeit t2 4 Stunden seit dem Zubettgehen und die Zeit t3 4:00 Uhr. Der Grund dafür liegt darin, dass der Blutdruck zu diesen Zeiten t1, t2 und t3 in Bezug auf ein kardiovaskuläres Risiko in letzter Zeit Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat. Hier bedeutet „4 Stunden seit dem Zubettgehen“ für die Zeit t2 eine Zeit, die als 4 Stunden seit dem Zubettgehen relativ eingestellt wird. Wenn die Zeit, zu welcher die Person zu Bett geht, beispielsweise 23:00 Uhr ist, entspricht 4 Stunden seit dem Zubettgehen 3:00 Uhr. Wenn die Zeit, zu welcher die Person zu Bett geht von Tag zu Tag variiert, variiert folglich auch die Zeit t2. Wenn die Messung endet, überträgt das Blutdruckmessgerät 400 zu jeder Zeit der Messung die blutdruckbezogenen Daten, die den gemessenen systolischen Blutdruckwert (SBP), den diastolischen Blutdruckwert (DBP), die Pulsfrequenz und das Datum und die Zeit der Messung enthalten, über das Netzwerk 900 zu dem Server 300.
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Bei diesem Beispiel wird davon ausgegangen, dass die tägliche Blutdruckmessung durch die Person einen Monat lang sequenziell durchgeführt wird.
- ii) Der Server 300 empfängt die blutdruckbezogenen Daten von dem Blutdruckmessgerät 400 über die Kommunikationseinheit 390, die als Dateneingabeeinheit fungiert. Dann verursacht der Server 300, dass die Speichereinheit 320 (insbesondere die Datenbank 321) die empfangenen blutdruckbezogenen Daten speichert, wobei dieselben für jede Person distinguiert werden.
- iii) Bei diesem Beispiel wird das persönliche Endgerät 500 durch einen Benutzer betätigt, der eine Person ist. Insbesondere betätigt der Benutzer die Betätigungseinheit 530, greift auf die Datenbank 321 des Servers 300 zu und lädt die blutdruckbezogenen Daten des Benutzers für einen Monat über die Kommunikationseinheit 590 herunter. Die heruntergeladenen blutdruckbezogenen Daten werden in dem Speicher 520 als Speichereinheit gespeichert. Bei diesem Beispiel wird das Verfahren zum Anzeigen von blutdruckbezogenen Informationen, das später beschrieben wird, durch die Steuereinheit 510 des persönlichen Endgerätes 500 basierend auf den gespeicherten blutdruckbezogenen Daten ausgeführt.
- iv) Bei diesem Beispiel wird das Krankenhaus-Endgerät 200 durch einen Arzt betätigt, der die Person untersucht. Insbesondere betätigt der Arzt die Betätigungseinheit 230, greift auf die Datenbank 321 des Servers 300 zu und lädt die blutdruckbezogenen Daten der Person für einen Monat über die Kommunikationseinheit 290 herunter. Die heruntergeladenen blutdruckbezogenen Daten werden in dem Speicher 220 als Speichereinheit gespeichert. Bei diesem Beispiel kann das Verfahren zum Anzeigen von blutdruckbezogenen Informationen, das später beschrieben wird, auch durch die Steuereinheit 210 des Krankenhaus-Endgerätes 200 basierend auf den gespeicherten blutdruckbezogenen Daten ausgeführt werden. Bei dem folgenden Beispiel wird jedoch der Einfachheit halber davon ausgegangen, dass der Benutzer, der die Person ist, das Verfahren zum Anzeigen von blutdruckbezogenen Informationen unter Verwendung des persönlichen Endgerätes 500 ausführt.
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(Verfahren zum Anzeigen von blutdruckbezogenen Informationen)
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Die 6A und 6B veranschaulichen einen Betriebsablauf durch die Steuereinheit 510 des persönlichen Endgerätes 500, wenn der Benutzer, der die Person ist, das Verfahren zum Anzeigen von blutdruckbezogenen Informationen unter Verwendung des persönlichen Endgerätes 500 ausführt.
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Zunächst empfängt die Steuereinheit 510 im Schritt S1 der 6A die blutdruckbezogenen Daten der Person für einen Monat über die Kommunikationseinheit 590 und speichert die Daten in dem Speicher 520 als Speichereinheit. Wie oben beschrieben wurde, enthalten die blutdruckbezogenen Daten den systolischen Blutdruckwert (SBP), den diastolischen Blutdruckwert (DBP), die Pulsfrequenz und das Datum und die Zeit der Messung als die Blutdruckwertdaten.
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Als Nächstes agiert die Steuereinheit 510 im Schritt S2 der 6A als eine Steuereinheit einer anfänglichen Anzeige und zeigt einen anfänglichen Bildschirm, der in 7 beispielhaft gezeigt ist, auf der Anzeigeeinheit 540 an. Bei diesem anfänglichen Bildschirm werden das Datum und die Zeit in einer horizontalen Richtung X eingestellt und der Blutdruck in einer vertikalen Richtung Y eingestellt. In der horizontalen Richtung X werden Daten ab dem 4. März bis 10. März in einem Bereich (Datumsanzeigebereich) 543 entlang der unteren Seite der Displayeinheit 540 angezeigt. Wie aus dieser Datumsanzeige bekannt, wird bei dem anfänglichen Bildschirm die Länge einer Anzeigezieldauer DP1 standardmäßig auf sieben Tage entsprechend einem Teil des einen Monats eingestellt, in welchem die blutdruckbezogenen Daten gemessen wurden. Andererseits wird in der vertikalen Richtung Y ein Maßstab oder dergleichen nicht speziell angezeigt, der den Blutdruckwert indiziert. Eine Änderung des Blutdruckwertes über die Anzeigezieldauer DP1 wird als ein Balkendiagramm GR1 im Wesentlichen in der Mitte der Anzeigeeinheit 540 angezeigt. Das Balkendiagramm GR1 wird durch Verbinden des SBP und DBP für jede der gemessenen Zeiten t1, t2 und t3, um die vertikalen Balken Bk, R und G zu bilden, und Anordnen der vertikalen Balken Bk, R und G in der horizontalen Richtung X erstellt. Insbesondere wird der vertikale Balken Bk durch Verbinden des SBP (durch das Bezugszeichen
„D2am_SBP“ repräsentiert) zu der Zeit t1 und des DBP (durch das Bezugszeichen „D2am_DBP“ repräsentiert) zu der Zeit t1 erstellt. Der vertikale Balken R wird durch Verbinden des SBP (durch das Bezugszeichen „Da4h_SBP“ repräsentiert) zu der Zeit t2 und des DBP (durch das Bezugszeichen
„Da4h_DBP“ repräsentiert) zu der Zeit t2 erstellt. Der vertikale Balken G wird durch Verbinden des SBP (durch das Bezugszeichen „D4am_SBP“ repräsentiert) zu der Zeit t3 und des DBP (durch das Bezugszeichen „D4am_DBP“ repräsentiert) zu der Zeit t3 erstellt. Aufgrund dessen repräsentiert das Balkendiagramm GR1 eine Änderung des SBP und eine Änderung des DBP über die Anzeigezieldauer DP1.
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Bei dem Beispiel der 7 (und der 8 bis 23, 25, 26, 28 und 29, die später beschrieben werden) werden die vertikalen Balken Bk, R und G durch eine durchgezogene Linie, eine Doppellinie bzw. eine gestrichelte Linie indiziert, um voneinander unterschieden zu werden. Bei diesem Beispiel sind die vertikalen Balken Bk, R und G in Schwarz, Rot bzw. Grün farbcodiert, um voneinander unterschieden zu werden. Dies ermöglicht dem Benutzer, die vertikalen Balken Bk, R und G, die das Balkendiagramm GR2 auf der Anzeigeeinheit 540 bilden, für jede tägliche Zeit leicht zu erkennen, die jedem der vertikalen Balken Bk, R und G entspricht. Man beachte, dass die Farben, Linienarten und jeweilige Dicke der vertikalen Balken Bk, R und G beliebig eingestellt werden können.
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Wie später genauer beschrieben, kann der Benutzer die Anzeige in der horizontalen Richtung X, wie in 8 veranschaulicht, durch Durchführen einer Pinch-out-Betätigung in der horizontalen Richtung X auf dem Touchpad 531 vergrößern. Aufgrund dessen wird das Balkendiagramm GR2 über eine Anzeigezieldauer DP2 ab ungefähr dem 6. März bis 9. März angezeigt. Alternativ kann der Benutzer die Anzeige in der horizontalen Richtung X, wie in 9 veranschaulicht, durch Durchführen einer Pinch-in-Betätigung in der horizontalen Richtung X auf dem Touchpad 531 verkleinern. Aufgrund dessen wird das Balkendiagramm GR3 über eine Anzeigezieldauer DP3 ab ungefähr dem 1. März bis 15. März angezeigt. In den 8 und 9 (und den 10 bis 23, 25, 26, 28 und 29, die später beschrieben werden) wird ein anfänglicher Bildschirm-Übergangsschalter 542 bzw. Schalter 542 zum Übergang zum anfänglichen Bildschirm für den Benutzer zum Anweisen eines Übergangs zu dem anfänglichen Bildschirm der 7 an dem untersten Abschnitt der Anzeigeeinheit 540 angezeigt (genaue Nutzung wird später beschrieben werden). Die Anzeigezieldauern DP1, DP2 und DP3 werden kollektiv durch eine Anzeigezieldauer DP repräsentiert.
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Nachstehend wird eine Verarbeitung in einem Fall, in dem die Anzeigezieldauer DP2 eingestellt ist, wie in dem Bildschirm der 8 veranschaulicht, und das Balkendiagramm GR2 angezeigt wird, als ein Beispiel beschrieben werden.
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Während der Anzeige des Bildschirms der 8 bestimmt die Steuereinheit 510 im Schritt S3 der 6A, ob Positionen, die den vertikalen Balken Bk, R und G zu den spezifischen Zeiten t1, t2 und t3 auf der Anzeigeeinheit 540 entsprechen, mit dem Touchpad 531 bestimmt (berührt) wurden.
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Hier wird, wie schematisch durch den Pfeil A1 in 10 angezeigt, davon ausgegangen, dass der Benutzer das Touchpad 531 betätigt, um eine Position, die einem oberen Endabschnitt Bku des vertikalen Balkens Bk zu der spezifischen Zeit t1 entspricht, auf der Anzeigeeinheit 540 zu bestimmen, (Ja bei Schritt S3 in 6A).
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Dann agiert die Steuereinheit 510 im Schritt S4 der 6A als die erste Berechnungseinheit und berechnet einen Blutdruckmittelwert für die spezifische Zeit t1, die dem bestimmten vertikalen Balken Bk entspricht, über die Anzeigezieldauer DP2 gemäß der bestimmten Position. Wie bei dem obigen Beispiel wird insbesondere, wenn die Position bestimmt wird, die dem oberen Endabschnitt Bku des vertikalen Balkens Bk entspricht (durch den Pfeil A1 in 10 gezeigt), der Mittelwert (durch das Bezugszeichen
„SBPave“ repräsentiert) des systolischen Blutdrucks für die spezifische Zeit t1 erhalten. Wenn eine Position bestimmt wird, die einem unteren Endabschnitt Bkl des vertikalen Balkens Bk entspricht, wird der Mittelwert (durch das Bezugszeichen „DBPave“ repräsentiert) des diastolischen Blutdrucks für die spezifische Zeit t1 erhalten. Wenn eine Position bestimmt wird, die einem mittleren Abschnitt Bkm des vertikalen Balkens Bk entspricht, werden der Mittelwert SBPave des systolischen Blutdrucks und der Mittelwert DBPave des diastolischen Blutdrucks für die spezifische Zeit t1 erhalten. Zu dieser Zeit kann die Steuereinheit 510 einen Standardabweichungswert zusammen mit jedem Blutdruckmittelwert berechnen.
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In der Annahme, dass die Anzeigezieldauer DP2 n Tage beträgt (n ist eine natürliche Zahl) und der Mittelwert des systolischen Blutdrucks zu der spezifischen Zeit t1 SBP1, SBP2, ..., und SBPn ist, wird hier der Mittelwert SBPave des systolischen Blutdrucks durch (SBP1 + SBP2 + ... + SBPn)/n definiert (in der vorliegenden Ausführungsform wird diese Definition auf den Fall von n = 1 erweitert). In der Annahme, dass die Anzeigezieldauer n Tage beträgt (n ist eine natürliche Zahl) und der Mittelwert des diastolischen Blutdrucks zu der spezifischen Zeit t1 DBP1, DBP2, ..., und DBPn ist, wird ähnlich der Mittelwert DBPave des diastolischen Blutdrucks durch (DBP1 + DBP2 + ... + DBPn)/n definiert (in der vorliegenden Ausführungsform wird diese Definition auf den Fall von n = 1 erweitert).
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Um eine Positionsbestimmung zu ermöglichen, sind bei diesem Beispiel die „oberen Endabschnitte“ und die „unteren Endabschnitte“ der vertikalen Balken Bk, R und G nicht auf das obere Ende bzw. das untere Ende (Endpunkte) beschränkt und enthalten einen bestimmten Bereich (beispielsweise ein Bereich von ca. 10% der Gesamtlängen der vertikalen Balken Bk, R und G) von dem oberen Ende bzw. dem unteren Ende. Die „mittleren Abschnitte“ der vertikalen Balken Bk, R und G beziehen sich auf Abschnitte mit Ausnahme der „oberen Endabschnitte“ und der „unteren Endabschnitte“ der Gesamtlängen der vertikalen Balken Bk, R und G.
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Als Nächstes agiert die Steuereinheit 510 im Schritt S5 der 6A als die erste Anzeige-Steuereinheit und zeigt auf der Anzeigeeinheit 540 den Mittelwert SBPave des systolischen Blutdrucks und/oder den Mittelwert DBPave des diastolischen Blutdrucks, die für die spezifische Zeit t1 erhalten werden, zusammen mit dem Balkendiagramm GR2 an. Wenn der Mittelwert SBPave des systolischen Blutdrucks erhalten wird, wie bei dem obigen Beispiel, zeigt die Steuereinheit 510, beispielsweise mittels eines Pop-ups, wie in 11 beispielhaft gezeigt, auf der Anzeigeeinheit 540 den Mittelwert SBPave des systolischen Blutdrucks für die spezifische Zeit t1 zusammen mit dem Balkendiagramm GR2 an. Bei dem Beispiel der 11 wird in einem nach oben von dem Balkendiagramm GR2 getrennten Bereich 545 auf der Anzeigeeinheit 540 der Mittelwert SBPave des systolischen Blutdrucks als ein digitaler Wert, wie beispielsweise
„SBP-MITTELWERT UM 2:00 UHR
143 mmHg“, angezeigt. Dies ermöglicht dem Benutzer, den Mittelwert SBPave des systolischen Blutdrucks akkurat zu erkennen. Diese Pop-up-Anzeige hält für eine vorbestimmte Dauer, beispielsweise 5 Sekunden, an und verschwindet dann automatisch. Die Pop-up-Anzeige verschwindet nicht automatisch, wenn eine vorbestimmte Position, beispielsweise eine beliebige Position des Abschnitts der Pop-up-Anzeige, während der Anzeige berührt wird, und die Anzeige hält an und verschwindet, wenn die gleiche Position erneut berührt wird.
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Daneben agiert die Steuereinheit 510 als die erste Anzeige-Steuereinheit und zeigt mittels eines Pop-ups auf der Anzeigeeinheit 540 den Mittelwert SBPave des systolischen Blutdrucks als einen horizontalen Balken LV1 an, der auf dem Balkendiagramm GR2 überlagert wird. Dies ermöglicht dem Benutzer, die Position des Mittelwertes SBPave des systolischen Blutdrucks in Bezug auf das Balkendiagramm GR2 intuitiv zu erfassen.
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Die Steuereinheit 510 agiert als die erste Anzeige-Steuereinheit und zeigt mittels eines Pop-ups auf der Anzeigeeinheit 540 eine Änderung der Pulsfrequenz über die Anzeigezieldauer DP2 als Liniendiagramm GR4 entlang der unteren Seite des Balkendiagramms GR2 bei diesem Beispiel an (Y' repräsentiert eine Koordinatenachse in Bezug auf die Pulsfrequenz). Zusammen damit wird bei diesem Beispiel in einem Bereich 544 entlang der unteren Seite des Liniendiagramms GR4 ein Mittelwert der Pulsfrequenz über die Anzeigezieldauer DP2 mittels eines Pop-ups als ein digitaler Wert, wie beispielsweise
„MITTELWERT DER PULSFREQUENZ
65,7 bpm“, angezeigt. Hier indiziert die Pulsfrequenz ein Ruheniveau (ein Niveau, ob man sich in einem Ruhezustand oder in einem Bewegungszustand befindet) der Person zu der Zeit der Blutdruckmessung. Mit diesen Anzeigen kann der Benutzer intuitiv beurteilen, ob eine Änderung eines Blutdruckwertes über die Anzeigezieldauer DP2, die durch das Balkendiagramm GR2 indiziert wird, aufgrund des Ruheniveaus der Person besteht.
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Jedoch sind der horizontale Balken LV1, der den Mittelwert SBPave des systolischen Blutdrucks indiziert, und das Liniendiagramm GR4, das die Änderung der Pulsfrequenz indiziert, kein essenzieller Anzeigeinhalt und entsprechen einem zusätzlichen Anzeigeinhalt. Wenn der Benutzer beispielsweise das Touchpad 531 auf dem Bildschirm der 10 betätigt, können der horizontale Balken LV1 und das Liniendiagramm GR4 mittels eines Pop-ups unter einer Bedingung angezeigt werden, dass auf die Position, die dem oberen Endabschnitt Bku des vertikalen Balkens Bk zu der spezifischen Zeit t1 entspricht, auf der Anzeigeeinheit 540 anstelle der normalen Positionsbestimmung (kurzes Drücken) lange gedrückt wird (später beschrieben). Dies ermöglicht dem Benutzer, die Menge an Informationen, die anzuzeigen sind, durch eine Betätigung gemäß seinem natürlichen Gefühl zu erhöhen.
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Wenn eine Position, die dem unteren Endabschnitt Bkl (siehe 10) des vertikalen Balkens Bk zu der spezifischen Zeit t1 entspricht, im Schritt S3 der 6A bestimmt wird, wird der Mittelwert DBPave des diastolischen Blutdrucks für die spezifische Zeit t1 im Schritt S4 der 6A berechnet. Dann wird im Schritt S5 der 6A der erhaltene Mittelwert DBPave des diastolischen Blutdrucks mittels eines Pop-ups als ein digitaler Wert in einem nach unten von dem Balkendiagramm GR2 getrennten Bereich in der Anzeigeeinheit 540 zusammen mit dem Balkendiagramm GR2 angezeigt. Zusammen damit wird der Mittelwert DBPave des diastolischen Blutdrucks als ein horizontaler Balken (nicht veranschaulicht) graphisch angezeigt, der auf dem Balkendiagramm GR2 überlagert wird.
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Wenn eine Position, die dem mittleren Abschnitt Bkm (siehe 10) des vertikalen Balkens Bk zu der spezifischen Zeit t1 entspricht, im Schritt S3 der 6A bestimmt wird, werden der Mittelwert SBPave des systolischen Blutdrucks und der Mittelwert DBPave des diastolischen Blutdrucks für die spezifische Zeit t1 im Schritt S4 der 6A berechnet. Dann werden im Schritt S5 der 6A zusammen mit dem Balkendiagramm GR2 der erhaltene Mittelwert SBPave des systolischen Blutdrucks und der Mittelwert DBPave des diastolischen Blutdrucks mittels eines Pop-ups als digitale Werte in nach unten und nach oben von dem Balkendiagramm GR2 getrennten Bereichen in der Anzeigeeinheit 540 angezeigt. Zusammen damit werden der Mittelwert SBPave des systolischen Blutdrucks und der Mittelwert DBPave des diastolischen Blutdrucks als horizontale Balken (nicht veranschaulicht) graphisch angezeigt, die auf dem Balkendiagramm GR2 überlagert werden.
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Folglich kann nach dem System 100 (insbesondere das persönliche Endgerät 500) der Blutdruckmittelwert (der Mittelwert SBPave des systolischen Blutdrucks und/oder der Mittelwert DBPave des diastolischen Blutdrucks) über eine Vielzahl von Tagen (die Anzeigezieldauer DP2) für die spezifische Zeit t1 auf der Anzeigeeinheit 540 durch eine einfache Betätigung (das heißt Betätigung durch eine einzige Berührung durch den Benutzer, der eine Position, die dem vertikalen Balken Bk zu der spezifischen Zeit t1 entspricht, auf der Anzeigeeinheit 540 unter Verwendung des Touchpads 531 bestimmt) angezeigt werden. Hier repräsentiert der obere Endabschnitt Bku des vertikalen Balkens Bk SBP und der untere Endabschnitt Bkl DBP. Wenn der Benutzer einen Abschnitt des vertikalen Balkens Bk (der obere Endabschnitt Bku, der untere Endabschnitt Bkl oder der mittlere Abschnitt Bkm, die in 10 veranschaulicht sind) bestimmt, der den Blutdruckwert repräsentiert, der dem Blutdruckmittelwert entspricht, dessen Anzeige derselbe wünscht, kann daher der Blutdruckmittelwert (der Mittelwert SBPave des systolischen Blutdrucks, der Mittelwert DBPave des diastolischen Blutdrucks oder sowohl der Mittelwert SBPave des systolischen Blutdrucks als auch der Mittelwert DBPave des diastolischen Blutdrucks), dessen Anzeige derselbe wünscht, mittels eines Pop-ups angezeigt werden. Das heißt, der Benutzer kann mittels eines Pop-ups den Blutdruckmittelwert, dessen Anzeige derselbe wünscht, durch eine Betätigung gemäß seinem natürlichen Gefühl anzeigen.
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Bei dem obigen Beispiel wurde der Fall zum Anzeigen des Blutdruckmittelwertes über die Anzeigezieldauer DP2 für die Zeit t1 unter den Zeiten t1, t2 und t3, zu welchen der Blutdruck gemessen wird, beschrieben, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Ähnlich kann für die Zeit t2 oder t3 der Blutdruckmittelwert über eine Vielzahl von Tagen (die Anzeigezieldauer DP2) für die spezifische Zeit t2 oder t3 mittels eines Pop-ups auf der Anzeigeeinheit 540 durch eine einfache Betätigung (das heißt eine Betätigung durch eine einzige Berührung durch den Benutzer, der Positionen, die den vertikalen Balken R oder G zu der spezifischen Zeit auf der Anzeigeeinheit 540 entsprechen, unter Verwendung des Touchpads 531 bestimmt) angezeigt werden.
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(Modifikation 1; Fall, in dem der obere Endabschnitt und der untere Endabschnitt des vertikalen Balkens nacheinander bestimmt werden)
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12 veranschaulicht schematisch einen Modus, in dem die Position, die dem oberen Endabschnitt Bku des vertikalen Balkens Bk zu der spezifischen Zeit t1 entspricht, bestimmt wird, wie oben beschrieben wurde, und dann die Position, die dem unteren Endabschnitt Bkl des vertikalen Balkens Bk entspricht, nachfolgend auf dem Bildschirm der 10 bestimmt wird.
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Insbesondere betätigt der Benutzer das Touchpad 531, um die Position zu bestimmen, die dem oberen Endabschnitt Bku des vertikalen Balkens Bk zu der spezifischen Zeit t1 entspricht, und bestimmt dann nachfolgend die Position, die dem unteren Endabschnitt Bkl des vertikalen Balkens Bk entspricht, wie durch den Pfeil A2 in 12 schematisch angezeigt. „Nachfolgend bestimmen“ bezieht sich beispielsweise auf eine Bestimmung, die als Bestimmung im Wesentlichen in Bezug auf eine vorherige Bestimmung betrachtet wird, wie beispielsweise eine Bestimmung innerhalb der vorbestimmten Dauer (5 Sekunden) oder innerhalb einer Sekunde.
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Dann agiert die Steuereinheit 510 als die erste Anzeige-Steuereinheit und zeigt auf der Anzeigeeinheit 540 den Mittelwert DBPave des diastolischen Blutdrucks, der dem unteren Endabschnitt Bkl für die spezifische Zeit t1 entspricht, zusätzlich zu dem Mittelwert SBPave des systolischen Blutdrucks, der dem oberen Endabschnitt Bku für die spezifische Zeit t1 entspricht, an, wie beispielhaft in 13 gezeigt. Bei dem Beispiel der 13 wird in einem nach unten von dem Balkendiagramm GR2 getrennten Bereich 546 auf der Anzeigeeinheit 540 der Mittelwert DBPave des diastolischen Blutdrucks mittels eines Pop-ups als ein digitaler Wert, wie beispielsweise
„DBP-MITTELWERT UM 2:00 UHR
86 mmHg", angezeigt. Dies ermöglicht dem Benutzer, den Mittelwert SBPave des systolischen Blutdrucks und den Mittelwert DBPave des diastolischen Blutdrucks akkurat zu erkennen.
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Wenn hingegen zuerst die Position bestimmt wird, die dem unteren Endabschnitt Bkl des vertikalen Balkens Bk zu der spezifischen Zeit t1 entspricht, und dann die Position, die dem oberen Endabschnitt Bku des vertikalen Balkens Bk entspricht, nachfolgend bestimmt wird, wird der Mittelwert SBPave des systolischen Blutdrucks, der dem oberen Endabschnitt Bku für die spezifische Zeit t1 entspricht, mittels eines Pop-ups zusätzlich zu dem Mittelwert DBPave des diastolischen Blutdrucks angezeigt, der dem unteren Endabschnitt Bkl für die spezifische Zeit t1 entspricht.
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Folglich agiert die Steuereinheit 510 bei der Modifikation 1, nachdem die Position, die dem Endabschnitt des oberen Endabschnitts Bku oder des unteren Endabschnitts Bkl des vertikalen Balkens Bk zu der spezifischen Zeit t1 entspricht, auf der Anzeigeeinheit 540 mit dem Touchpad 531 bestimmt wird, wenn die Position, die dem anderen Endabschnitt des vertikalen Balkens Bk entspricht, nachfolgend mit dem Touchpad 531 bestimmt wird, als die erste Anzeige-Steuereinheit und zeigt mittels eines Pop-ups auf der Anzeigeeinheit 540 den Blutdruckmittelwert, der dem anderen Endabschnitt für die spezifische Zeit t1 entspricht, zusätzlich zu dem Blutdruckmittelwert an, der dem einen Endabschnitt für die spezifische Zeit t1 entspricht. Daher kann der Benutzer durch eine Betätigung gemäß seinem natürlichen Gefühl beide Blutdruckmittelwerte (hier der Mittelwert SBPave des systolischen Blutdrucks und der Mittelwert DBPave des diastolischen Blutdrucks für die spezifische Zeit t1) anzeigen. Die Modifikation 1 kann ähnlich auf die Zeit t2 oder t3 angewandt werden.
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(Modifikation 2; Fall, in dem der obere Endabschnitt des vertikalen Balkens und der obere Endabschnitt eines anderen vertikalen Balkens nacheinander bestimmt werden)
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14 veranschaulicht schematisch einen Modus, in dem die Position, die dem oberen Endabschnitt Bku des vertikalen Balkens Bk zu der spezifischen Zeit t1 entspricht, bestimmt wird, wie oben beschrieben wurde, und dann eine Position, die dem gleichen Abschnitt (das heißt einem oberen Endabschnitt Ru) des vertikalen Balkens R zu einer anderen Zeit (die Zeit t2 bei dem Beispiel der 14) entspricht, nachfolgend auf dem Bildschirm der 10 bestimmt wird.
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Insbesondere betätigt der Benutzer das Touchpad 531, um die Position zu bestimmen, die dem oberen Endabschnitt Bku des vertikalen Balkens Bk zu der spezifischen Zeit t1 entspricht, und bestimmt dann nachfolgend die Position, die dem oberen Endabschnitt Ru des vertikalen Balkens R zu der Zeit t2 entspricht, wie in 14 schematisch durch den Pfeil A3 gezeigt.
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Dann agiert die Steuereinheit 510 als die erste Anzeige-Steuereinheit und zeigt auf der Anzeigeeinheit 540 den Mittelwert SBPave des systolischen Blutdrucks, der dem oberen Endabschnitt Ru für die Zeit t2 entspricht, zusätzlich zu dem Mittelwert SBPave des systolischen Blutdrucks (der in einem rechts nach oben von dem Balkendiagramm GR2 getrennten Bereich angezeigt wird), der dem oberen Endabschnitt Bku für die spezifische Zeit t1 entspricht, an, wie in 15 beispielhaft gezeigt. Bei dem Beispiel der 15 wird in einem rechts nach oben von dem Balkendiagramm GR2 getrennten Bereich 547 auf der Anzeigeeinheit 540 der Mittelwert SBPave des systolischen Blutdrucks für die Zeit t1 als ein digitaler Wert, wie beispielsweise
„SBP-MITTELWER UM 2:00 UHR
143 mmHg“, angezeigt. Zudem wird in einem links nach oben von dem Balkendiagramm GR2 getrennten Bereich 548 auf der Anzeigeeinheit 540 der Mittelwert SBPave des systolischen Blutdrucks für die Zeit t2 als ein digitaler Wert, wie beispielsweise
„SBP-MITTELWERT NACH 4 STUNDEN
149 mmHg“, angezeigt. Dies ermöglicht dem Benutzer, den Mittelwert SBPave des systolischen Blutdrucks für beide Zeiten t1 und t2 durch eine Betätigung gemäß seinem natürlichen Gefühl mittels eines Pop-ups anzuzeigen.
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Wie aus 15 bekannt, wird, wenn die Position, die dem unteren Endabschnitt Bkl des vertikalen Balkens Bk zu der spezifischen Zeit t1 entspricht, zuerst bestimmt wird und dann die Position, die einem unteren Endabschnitt R1 des vertikalen Balkens R zu der Zeit t2 entspricht, nachfolgend bestimmt wird, der Mittelwert DBPave des diastolischen Blutdrucks, der dem unteren Endabschnitt R1 für die Zeit t2 entspricht, mittels eines Pop-ups auf der Anzeigeeinheit 540 zusätzlich zu dem Mittelwert DBPave des diastolischen Blutdrucks, der dem unteren Endabschnitt Bkl für die spezifische Zeit t1 entspricht, angezeigt. Wenn die Position, die dem mittleren Abschnitt Bkm des vertikalen Balkens Bk zu der spezifischen Zeit t1 entspricht, zuerst bestimmt wird und dann die Position, die einem mittleren Abschnitt Rm des vertikalen Balkens R zu der Zeit t2 entspricht, nachfolgend bestimmt wird, werden der Mittelwert SBPave des systolischen Blutdrucks und der Mittelwert DBPave des diastolischen Blutdrucks, die dem unteren Endabschnitt R1 für die Zeit t2 entsprechen, mittels eines Pop-ups auf der Anzeigeeinheit 540 zusätzlich zu dem Mittelwert SBPave des systolischen Blutdrucks und dem Mittelwert DBPave des diastolischen Blutdrucks, die dem mittleren Abschnitt Bkm für die spezifische Zeit t1 entsprechen, angezeigt.
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16 veranschaulicht schematisch einen Modus, in dem die Position, die dem oberen Endabschnitt Bku des vertikalen Balkens Bk zu der spezifischen Zeit t1 entspricht, bestimmt wird, wie oben beschrieben wurde, und dann eine Position, die dem gleichen Abschnitt (das heißt einem oberen Endabschnitt Gu) des vertikalen Balkens G zu noch einer anderen Zeit (die Zeit t3 bei dem Beispiel der 16) entspricht, nachfolgend auf dem Bildschirm der 10 bestimmt wird.
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Insbesondere betätigt der Benutzer das Touchpad 531, um die Position zu bestimmen, die dem oberen Endabschnitt Bku des vertikalen Balkens Bk zu der spezifischen Zeit t1 entspricht, und bestimmt dann nachfolgend die Position, die dem oberen Endabschnitt Gu des vertikalen Balkens G zu der Zeit t3 entspricht, wie in 16 schematisch durch den Pfeil A4 gezeigt.
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Dann agiert die Steuereinheit 510 als die erste Anzeige-Steuereinheit und zeigt mittels eines Pop-ups auf der Anzeigeeinheit 540 den Mittelwert SBPave des systolischen Blutdrucks, der dem oberen Endabschnitt Gu für die Zeit t3 entspricht, zusätzlich zu dem Mittelwert SBPave des systolischen Blutdrucks (der in dem rechts nach oben von dem Balkendiagramm GR2 getrennten Bereich 547 angezeigt wird), der dem oberen Endabschnitt Bku für die spezifische Zeit t1 entspricht, an, wie beispielhaft in 17 gezeigt. Bei dem Beispiel der 17 wird in einem rechts nach oben von dem Balkendiagramm GR2 getrennten Bereich 547 auf der Anzeigeeinheit 540 der Mittelwert SBPave des systolischen Blutdrucks mittels eines Pop-ups als ein digitaler Wert, wie beispielsweise
„SBP-MITTELWERT UM 2:00 UHR
143 mmHg“, angezeigt. Zudem wird in einem links nach oben von dem Balkendiagramm GR2 getrennten Bereich 549 auf der Anzeigeeinheit 540 der Mittelwert SBPave des systolischen Blutdrucks mittels eines Pop-ups als digitaler Wert, wie beispielsweise
„SBP-MITTELWERT UM 4:00 UHR
149 mmHg“, angezeigt. Dies ermöglicht dem Benutzer, den Mittelwert SBPave des systolischen Blutdrucks für beide Zeiten t1 und t3 durch eine Betätigung gemäß seinem natürlichen Gefühl mittels eines Pop-ups anzuzeigen.
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Wie aus 17 bekannt, wird, wenn die Position, die dem unteren Endabschnitt Bkl des vertikalen Balkens Bk zu der spezifischen Zeit t1 entspricht, zuerst bestimmt wird und dann die Position, die einem unteren Endabschnitt Gl des vertikalen Balkens G zu der Zeit t3 entspricht, nachfolgend bestimmt wird, der Mittelwert DBPave des diastolischen Blutdrucks, der dem unteren Endabschnitt Gl für die Zeit t3 entspricht, mittels eines Pop-ups auf der Anzeigeeinheit 540 zusätzlich zu dem Mittelwert DBPave des diastolischen Blutdrucks angezeigt, der dem unteren Endabschnitt Bkl für die spezifische Zeit t1 entspricht. Wenn die Position, die dem mittleren Abschnitt Bkm des vertikalen Balkens Bk zu der spezifischen Zeit t1 entspricht, zuerst bestimmt wird und dann die Position, die einem mittleren Abschnitt Gm des vertikalen Balkens G zu der Zeit t3 entspricht, nachfolgend bestimmt wird, werden der Mittelwert SBPave des systolischen Blutdrucks und der Mittelwert DBPave des diastolischen Blutdrucks, die dem mittleren Abschnitt Gm für die Zeit t3 entsprechen, mittels eines Pop-ups auf der Anzeigeeinheit 540 zusätzlich zu dem Mittelwert SBPave des systolischen Blutdrucks und dem Mittelwert DBPave des diastolischen Blutdrucks angezeigt, die dem mittleren Abschnitt Bkm für die spezifische Zeit t1 entsprechen.
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Die Modifikation 2 kann ähnlich nicht nur auf den Fall angewandt werden, in dem die Bestimmungsreihenfolge von der Zeit t1 zu der Zeit t2 oder t3 ist, sondern auch auf den Fall, in dem die Bestimmungsreihenfolge von der Zeit t2 zu der Zeit t3 oder t1 ist, und den Fall, in dem die Bestimmungsreihenfolge von der Zeit t3 zu der Zeit t1 oder t2 ist.
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Zurück zur 6A wird davon ausgegangen, dass auf der Anzeigeeinheit 540 keine Positionen, die den vertikalen Balken Bk, R und G des Balkendiagramms GR2 entsprechen, bestimmt werden (Nein bei Schritt S3), sondern ein nach oben oder nach unten von dem Balkendiagramm GR2 getrennter Bereich bestimmt wird (Ja bei Schritt S6).
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Beispielsweise veranschaulicht 18 schematisch einen Modus, in dem eine nach oben von dem Balkendiagramm GR2 getrennte Position im Schritt S6 der 6A bestimmt wird. Insbesondere wird davon ausgegangen, dass der Benutzer das Touchpad 531 betätigt, um nachfolgend zweimal eine Position zu bestimmen (doppelt anzutippen), die einem nach oben von dem Balkendiagramm GR2 getrennten Bereich entspricht, wie in 18 schematisch durch die Doppelpfeile A5 und A5' veranschaulicht.
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Dann agiert die Steuereinheit 510 im Schritt S7 der 6A als die zweite Berechnungseinheit und mittelt Daten des SBP, die in dem Speicher 520 gespeichert sind, über die Anzeigezieldauer DP2 durch Zusammenfassen der Vielzahl von Zeiten t1, t2 und t3, um einen Mittelwert (dieser ist durch das Bezugszeichen „SBPave“ repräsentiert) des systolischen Blutdrucks für die Vielzahl von Zeiten t1, t2 und t3 zu erhalten, die zusammengefasst werden.
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Anschließend agiert die Steuereinheit 510 im Schritt S8 der 6A als die zweite Anzeige-Steuereinheit und zeigt mittels eines Pop-ups den Mittelwert SBPave des systolischen Blutdrucks, der durch Zusammenfassen der Vielzahl von Zeiten t1, t2 und t3 erhalten wird, zusammen mit dem Balkendiagramm GR2 auf der Anzeigeeinheit 540 an, wie in 19 beispielhaft gezeigt. Bei dem Beispiel der 19 wird in einem nach oben von dem Balkendiagramm GR2 entfernten Bereich 550 in der Anzeigeeinheit 540 der Mittelwert SBPave' des systolischen Blutdrucks, der durch Zusammenfassen der Vielzahl von Zeiten t1, t2 und t3 erhalten wird, mittels eines Pop-Ups als ein digitaler Wert, wie beispielsweise
„SBP-MITTELWERT ALLER
139 mmHg“, angezeigt.
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Andererseits veranschaulicht 20 schematisch einen Modus, in dem eine nach unten von dem Balkendiagramm GR2 getrennte Position im Schritt S6 der 6A bestimmt wird. Insbesondere wird davon ausgegangen, dass der Benutzer das Touchpad 531 betätigt, um nachfolgend zweimal eine Position zu bestimmen (doppelt anzutippen), die einem nach unten von dem Balkendiagramm GR2 getrennten Bereich entspricht, wie in 20 schematisch durch die Doppelpfeile A6 und A6' veranschaulicht.
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Dann agiert die Steuereinheit 510 im Schritt S7 der 6A als die zweite Berechnungseinheit und mittelt Daten des DBP, die in dem Speicher 520 gespeichert sind, über die Anzeigezieldauer DP2 durch Zusammenfassen der Vielzahl von Zeiten t1, t2 und t3, um einen Mittelwert (dieser ist durch das Bezugszeichen „DBPave“ repräsentiert) des diastolischen Blutdrucks für die Vielzahl von Zeiten t1, t2 und t3 zu erhalten, die zusammengefasst werden.
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Anschließend agiert die Steuereinheit 510 im Schritt S8 der 6A als die zweite Anzeige-Steuereinheit und zeigt mittels eines Pop-ups den Mittelwert DBPave' des diastolischen Blutdrucks, der durch Zusammenfassen der Vielzahl von Zeiten t1, t2 und t3 erhalten wird, zusammen mit dem Balkendiagramm GR2 auf der Anzeigeeinheit 540 an, wie in 21 beispielhaft gezeigt. Bei dem Beispiel der 21 wird in einem nach unten von dem Balkendiagramm GR2 entfernten Bereich 551 in der Anzeigeeinheit 540 der Mittelwert DBPave' des diastolischen Blutdrucks, der durch Zusammenfassen der Vielzahl von Zeiten t1, t2 und t3 erhalten wird, mittels eines Pop-ups als ein digitaler Wert, wie beispielsweise
„DBP-MITTELWERT ALLER
94 mmHg“, angezeigt.
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Folglich kann nach dem System 100 (insbesondere dem persönlichen Endgerät 500) durch eine einfache Betätigung (das heißt Betätigung durch den Benutzer, der den nach oben von dem Balkendiagramm GR2 getrennten Bereich 550 oder den nach unten von demselben getrennten Bereich 551 auf der Anzeigeeinheit 540 unter Verwendung des Touchpads 531 bestimmt) der Blutdruckmittelwert über die Anzeigezieldauer DP2 durch Zusammenfassen der spezifischen Zeiten t1, t2 und t3 mittels eines Pop-ups auf der Anzeigeeinheit 540 angezeigt werden.
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Als Nächstes bestimmt die Steuereinheit 510 im Schritt S9 der 6B, ob eine Pinch-out-Betätigung, Pinch-in-Betätigung und/oder Schiebebetätigung in horizontaler Richtung X durch das Touchpad 531 auf der Anzeigeeinheit 540 durchgeführt wurde. Wenn eine Pinch-out- oder Pinch-in-Betätigung in horizontaler Richtung X auf dem Touchpad 531 durchgeführt wird (Ja bei Schritt S9 der 6B), agiert hier die Steuereinheit 510 als die Steuereinheit einer anfänglichen Anzeige und verändert die Anzeigezieldauer durch Vergrößern oder Verkleinern der Anzeige in horizontaler Richtung X auf der Anzeigeeinheit 540 (Schritt S10 der 6B). Stattdessen oder zusammen damit verschiebt die Steuereinheit 510 die Anzeigezieldauer (Schritt S10 der 6B), wenn eine Schiebebetätigung in horizontaler Richtung X auf dem Touchpad 531 durchgeführt wird (Ja bei Schritt S9 der 6B). Zurück zu Schritt S2 der 6A agiert die Steuereinheit 510 danach als die Steuereinheit einer anfänglichen Anzeige und zeigt auf der Anzeigeeinheit 540 einen Bildschirm an, der der Anzeigezieldauer nach der Veränderung entspricht. Daher kann der Benutzer die Anzeigezieldauer in Echtzeit durch eine einfache Betätigung (das heißt Pinch-out- oder Pinch-in-Betätigung und/oder Schiebebetätigung) verändern, wie in den 7 bis 9 beispielhaft gezeigt. Wenn während der Dauer, in welcher eine Pop-up-Anzeige durchgeführt wird, eine Pinch-in- oder Pinch-out-Betätigung durchgeführt wird, werden die Anzeigezieldauer DP2 verändert (verkürzt oder verlängert) und unmittelbar Informationen über die veränderte Dauer, beispielsweise ein Mittelwert, berechnet. Das berechnete Ergebnis wird umgehend in der Pop-up-Anzeige reflektiert und der Mittelwert, der in der Pop-up-Anzeige angezeigt wird, wird sofort aktualisiert.
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Wenn im Schritt S9 der 6B keine Pinch-out- oder Pinch-in-Betätigung und/oder Schiebebetätigung, die oben beschrieben wurden, durchgeführt wird (Nein bei Schritt S9 der 6B), bestimmt die Steuereinheit 510, ob der Schalter 542 zum Übergang zum anfänglichen Bildschirm mit dem Touchpad 531 auf der Anzeigeeinheit 540 eingeschaltet wird (Schritt S11 der 6B). Wenn der Schalter 542 zum Übergang zum anfänglichen Bildschirm mit dem Touchpad 531 auf der Anzeigeeinheit 540 eingeschaltet wird, agiert hier die Steuereinheit 510 als die Steuereinheit einer anfänglichen Anzeige und setzt die Anzeigezieldauer auf eine Standard- bzw. Vorgabedauer, das heißt die in 7 veranschaulichte Anzeigezieldauer DP1, zurück (Schritt S12 in 6B). Zurück zu Schritt S2 der 6A agiert die Steuereinheit 510 danach als die Steuereinheit einer anfänglichen Anzeige und zeigt auf der Anzeigeeinheit 540 wieder den anfänglichen Bildschirm der 7 an.
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Wenn im Schritt S11 der 6B keine Betätigung vorliegt (Nein bei Schritt S11), kehrt die Steuereinheit 510 zum Schritt S9 zurück und wartet eine Betätigung ab.
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(Modifikation 3; Fall, in dem sich die Menge an Informationen, die anzuzeigen sind, durch ein langes Drücken erhöht)
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Bei der Modifikation 3 agiert die Steuereinheit 510, wenn mit dem Touchpad 531 im Schritt S3 der 6A auf eine spezifische Position auf der Anzeigeeinheit 540 lange gedrückt wird, als die erste Anzeige-Steuereinheit und erhöht die Menge an Informationen, die zusammen mit dem Balkendiagramm GR2 auf der Anzeigeeinheit 540 angezeigt werden, verglichen zu der Menge an Informationen, die mit einer normalen Positionsbestimmung (kurzes Drücken) angezeigt werden. Man beachte, dass „langes Drücken“ bedeutet, dass eine Bestimmung (ein Drücken) mit dem Touchpad 531 für eine bestimmte Zeitdauer (beispielsweise 3 Sekunden) oder länger kontinuierlich fortgesetzt wird.
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Als Beispiel wird davon ausgegangen, dass anstelle eines kurzen Drückens bei Betätigung des Touchpads 531 auf dem Bildschirm der 10 durch den Benutzer auf die Position, die dem oberen Endabschnitt Bku des vertikalen Balkens Bk zu der spezifischen Zeit t1 entspricht, auf der Anzeigeeinheit 540 lange gedrückt wird, wie durch den langen Pfeil A7 in 22 schematisch angezeigt. Dann agiert die Steuereinheit 510 als die erste Anzeige-Steuereinheit und zeigt bei diesem Beispiel mittels eines Pop-ups den Standardabweichungswert zusammen mit dem Mittelwert SBPave des systolischen Blutdrucks in einem Bereich 559 entlang der oberen Seite in der Anzeigeeinheit 540 an. Bei dem Beispiel der 22 werden der Mittelwert SBPave des systolischen Blutdrucks und der Standardabweichungswert mittels eines Pop-ups als digitale Werte, wie beispielsweise
„SBP-MITTELWERT UM 2:00 UHR 143 mmHg
STANDARDABWEICHUNGSWERT ±26 mmHg“, angezeigt.
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Als ein anderes Beispiel wird davon ausgegangen, dass der Benutzer bei Betätigung des Touchpads 531 auf dem Bildschirm der 18 anstelle eines zweifachen kurzen Drückens (Doppeltippen) in einer Reihe einmal kurz und nachfolgend einmal lange auf eine Position drückt, die einem nach oben von dem Balkendiagramm GR2 getrennten Bereich in der Anzeigeeinheit 540 entspricht, wie in 23 schematisch durch einen kurzen Pfeil A8 und einen langen Pfeil A8' gezeigt. Dann agiert die Steuereinheit 510 als die erste Anzeige-Steuereinheit und zeigt bei diesem Beispiel mittels eines Pop-ups den Mittelwert SBPave' des systolischen Blutdrucks und den Mittelwert DBPave' des diastolischen Blutdrucks durch Zusammenfassen der Vielzahl von Zeiten t1, t2 und t3 in jeweiligen Bereichen 560 und 561 an, die nach unten und nach oben von dem Balkendiagramm GR2 in der Anzeigeeinheit 540 getrennt sind. Bei dem Beispiel der 23 werden in den Bereichen 560 und 561 entlang der oberen Seite und der unteren Seite in der Anzeigeeinheit 540 der Mittelwert SBPave' des systolischen Blutdrucks und der Mittelwert DBPave' des diastolischen Blutdrucks jeweils mittels eines Pop-ups als digitale Werte, wie beispielsweise
„SBP-MITTELWERT ALLER
139 mmHg“,
„DBP-MITTELWERT ALLER
94 mmHg“, angezeigt. Bei dem Beispiel der 23 wird eine Veränderung des Körpergewichts der Person über die Anzeigezieldauer DP2 mittels eines Pop-ups als ein Liniendiagramm GR5 entlang der unteren Seite des Balkendiagramms GR2 in der Anzeigeeinheit 540 angezeigt (Y" repräsentiert eine Koordinatenachse in Bezug auf das Körpergewicht). Des Weiteren wird in einem Bereich 562 entlang der unteren Seite des Liniendiagramms GR5 der Mittelwert des Körpergewichts der Person über die Anzeigezieldauer DP2 mittels eines Pop-ups als ein digitaler Wert, wie beispielsweise
„MITTELWERT DES KÖRPERGEWICHTS
62,4 kg“, angezeigt. Es wird davon ausgegangen, dass die Daten des Körpergewichts der Person im Voraus in dem Speicher 520 gespeichert werden, indem dieselben zusammen mit den blutdruckbezogenen Daten im Schritt S1 der 6A empfangen werden, über die Betätigungseinheit 530 manuell eingegeben werden oder durch Spracherkennung unter Verwendung der Sprachanalyse-/Spracherkennungseinheit 580 eingegeben werden.
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Auf diese Weise kann der Benutzer durch langes Drücken auf das Touchpad 531 die Menge an Informationen erhöhen, die anzuzeigen sind. Daher kann der Benutzer durch eine Betätigung gemäß seinem natürlichen Gefühl die Menge an Informationen erhöhen, die anzuzeigen sind.
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Die Modifikation 3 kann ähnlich angewandt werden, selbst wenn der Bereich, der einem kurzen Drücken und einem nachfolgenden langen Drücken unterzogen wird, ein nach unten von dem Balkendiagramm GR2 getrennter Bereich (jedoch weiter oben als der Datumsanzeigebereich 543) in der Anzeigeeinheit 540 ist.
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(Modifikation 4; Fall, in dem Blutdruckmittelwerte in der ersten Hälfte und der zweiten Hälfte einer Anzeigezieldauer durch ein langes Drücken angezeigt werden)
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Bei der Modifikation 4 wird als ein anderer Modus, in dem die Menge an Informationen, die anzuzeigen sind, erhöht wird, wenn auf eine Position, die dem vertikalen Balken zu einer spezifischen Zeit entspricht, auf der Anzeigeeinheit 540 mit dem Touchpad 531 lange gedrückt wird, ein Beispiel beschrieben werden, bei dem die Blutdruckmittelwerte in der ersten Hälfte und der zweiten Hälfte der Anzeigezieldauer DP2 angezeigt werden.
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24 veranschaulicht einen Betriebsablauf in einem Fall, in dem auf eine Position, die einem vertikalen Balken Bk, R oder G zu einer spezifischen Zeit entspricht, auf der Anzeigeeinheit 540 des persönlichen Endgerätes 500 lange gedrückt wird, und insbesondere anstelle der Schritte S3 bis S5 des Betriebsablaufs der 6A Schritte (Schritte S3A bis S5A) ausgeführt werden.
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Bei der Modifikation 4 bestimmt die Steuereinheit 510 nach den Schritten S1 und S2 der 6A im Schritt S3A der 24, ob auf eine Position, die dem vertikalen Balken Bk, R oder G zu einer spezifischen Zeit entspricht, auf der Anzeigeeinheit 540 mit dem Touchpad 531 lange gedrückt wird. Bei diesem Beispiel wird davon ausgegangen, dass bei Betätigung des Touchpads 531 durch den Benutzer auf eine Position, die dem mittleren Abschnitt Gm des vertikalen Balkens G zu der spezifischen Zeit t3 entspricht, auf der Anzeigeeinheit 540 lange gedrückt wird, wie schematisch durch den langen Pfeil A9 in 25 gezeigt. Anstelle eines langen Drückens kann ein Streichen in Richtung nach links (Richtung, die die erste Hälfte der Anzeigezieldauer DP2 abdeckt) von der Position aus durchgeführt werden, die dem mittleren Abschnitt Gm entspricht.
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Dann agiert die Steuereinheit 510 im Schritt S4A der 24 als die erste Berechnungseinheit und erhält einen Mittelwert (dieser wird durch das Bezugszeichen „SBPaveF“ repräsentiert) des systolischen Blutdrucks und den Mittelwert (dieser wird durch das Bezugszeichen „DBPaveF“ repräsentiert) des diastolischen Blutdrucks für die spezifische Zeit t3 über die erste Hälfte der Anzeigezieldauer DP2 und den Mittelwert (dieser wird durch das Bezugszeichen „SBPaveS“ repräsentiert) des systolischen Blutdrucks und den Mittelwert (dieser wird durch das Bezugszeichen
„DBPaveS" repräsentiert) des diastolischen Blutdrucks für die spezifische Zeit t3 über die zweite Hälfte der Anzeigezieldauer DP2.
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Anschließend agiert die Steuereinheit 510 im Schritt S5A der 24 als die erste Anzeige-Steuereinheit und zeigt mittels eines Pop-ups, wie in 26 veranschaulicht, auf der Anzeigeeinheit 540 den Mittelwert SBPaveF des systolischen Blutdrucks und den Mittelwert DBPaveF des diastolischen Blutdrucks, die für die spezifische Zeit t3 in der ersten Hälfte der Anzeigezieldauer DP2 erhalten werden, und den Mittelwert SBPaveS des systolischen Blutdrucks und den Mittelwert DBPaveS des diastolischen Blutdrucks, die für die spezifische Zeit t3 in der zweiten Hälfte der Anzeigezieldauer DP2 erhalten werden, an. Bei dem Beispiel der 26 werden in den links nach oben und links nach unten von dem Balkendiagramm GR2 getrennten Bereichen 552 und 554 auf der Anzeigeeinheit 540 der Mittelwert SBPaveF des systolischen Blutdrucks und der Mittelwert DBPaveF des diastolischen Blutdrucks für die spezifische Zeit t3 über die erste Hälfte der Anzeigezieldauer DP2 mittels eines Pop-ups als digitale Werte, wie beispielsweise
„4:00 UHR IN ERSTER HÄLFTE
SBP-MITTELWERT
142 mmHg“,
„4:00 UHR IN ERSTER HÄLFTE
DBP-MITTELWERT
82 mmHg“, angezeigt. In den rechts nach oben und rechts nach unten von dem Balkendiagramm GR2 getrennt Bereichen 553 und 555 auf der Anzeigeeinheit 540 werden der Mittelwert SBPaveS des systolischen Blutdrucks und der Mittelwert DBPaveS des diastolischen Blutdrucks für die spezifische Zeit t3 über die zweite Hälfte der Anzeigezieldauer DP2 mittels eines Pop-ups als digitale Werte, wie beispielsweise
„4:00 UHR IN ZWEITER HÄLFTE
SBP-MITTELWERT
141 mmHg“,
„4:00 UHR IN ZWEITER HÄLFTE
DBP-MITTELWERT
80 mmHg“, angezeigt. Dies ermöglicht dem Benutzer, die Mittelwerte SBPaveF und SBPaveS des systolischen Blutdrucks und die Mittelwerte DBPaveF und DBPaveS des diastolischen Blutdrucks für die spezifische Zeit t3 durch Aufklappen bzw. Aufpoppenlassen derselben für jeweils die erste Hälfte und die zweite Hälfte der Anzeigezieldauer DP2 durch eine einfache Betätigung durch langes Drücken auf den vertikalen Balken G zu der spezifischen Zeit t3 (oder Streichen desselben) zu erkennen.
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Wie aus 26 bekannt, erhält die Steuereinheit 510, wenn auf die Position, die dem oberen Endabschnitt Gu des vertikalen Balkens G zu der spezifischen Zeit t3 entspricht, lange gedrückt wird (oder dieselbe gestrichen wird), nur die Mittelwerte SBPaveF und SBPaveS des systolischen Blutdrucks für die spezifische Zeit t3 für jeweils die erste Hälfte und die zweite Hälfte der Anzeigezieldauer DP2 und zeigt dieselben mittels eines Pop-ups auf der Anzeigeeinheit 540 an. Wenn auf die Position, die dem unteren Endabschnitt Gl des vertikalen Balkens G zu der spezifischen Zeit t3 entspricht, lange gedrückt wird (oder dieselbe gestrichen wird), erhält die Steuereinheit 510 nur die Mittelwerte DBPaveF und DBPaveS des diastolischen Blutdrucks für die spezifische Zeit t3 für jeweils die erste Hälfte und die zweite Hälfte der Anzeigezieldauer DP2 und zeigt dieselben mittels eines Pop-ups auf der Anzeigeeinheit 540 an.
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Die Modifikation 4 kann auch dann ähnlich angewandt werden, wenn das, worauf lange zu drücken (oder was zu streichen) ist, der vertikale Balken Bk, der der Zeit t1 entspricht, oder der vertikale Balken R ist, der der Zeit t2 entspricht.
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(Modifikation 5; Fall, in dem eine ein Ereignis repräsentierende Markierung bestimmt wird und ein vertikaler Balken bestimmt wird)
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Bei der Modifikation 5 wird ein Beispiel erläutert, bei dem im Schritt S2 der 6A Markierungen M1, M2 und M3, die ein Ereignis repräsentieren, das für jeden Tag bei der Person auftrat, in einem Bereich 556 entlang der unteren Seite des Datumsanzeigebereiches 543 entlang dem Balkendiagramm GR2 als ein anderer anfänglicher Bildschirm in der Anzeigeeinheit 540 angezeigt werden, wie in 28 beispielhaft gezeigt. Hier indiziert die Markierung M1, die ein Symbol einer Gabel und eines Messers beinhaltet, als ein Ereignis, dass die Person auswärts aß. Die Markierung M2, die ein Symbol eines Stethoskops beinhaltet, indiziert als ein Ereignis, dass die Person eine medizinische Untersuchung erhielt. Die Markierung M3, die ein Symbol einer Arzneimittelflasche und einer Tablette beinhaltet, indiziert als ein Ereignis, dass die Person ein Arzneimittel einnahm. Bei diesem Beispiel wird die Markierung M1, die einen Restaurantbesuch repräsentiert, für nur einen Tag (6. März) angezeigt, die Markierung M2, die das Erhalten einer medizinischen Untersuchung repräsentiert, für nur einen Tag (7. März) angezeigt und die Markierung, die eine Einnahme von Arzneimitteln repräsentiert, für zwei Tage (8. März und 9. März) angezeigt. Aufgrund dessen wird bei diesem Beispiel erkannt, dass die Person am 6. März auswärts aß, am 7. März eine medizinische Untersuchung erhielt und am 8. März bzw. 9. März Arzneimittel einnahm. In dem Balkendiagramm GR2 in 28 werden, wie anhand der Positionen der vertikalen Balken Bk, R und G in Bezug auf die vertikale Richtung Y bekannt, die Blutdruckwerte der Tage (8. März und 9. März), an welchen die Person Arzneimittel einnahm, niedriger als die Blutdruckwerte der restlichen Tage (6. März und 7. März).
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Es wird davon ausgegangen, dass das Ereignis, das jeden Tag bei der Person auftrat, im Voraus in dem Speicher 520 gespeichert wird, indem dasselbe über die Betätigungseinheit 530 manuell eingegeben wird, durch Spracherkennung unter Verwendung der Sprachanalyse-/Spracherkennungseinheit 580 eingegeben wird und/oder basierend auf Positionsdaten des persönlichen Endgerätes 500, die durch die GPS-Einheit 570 erzeugt werden, bestimmt wird (beispielsweise wird bei einem Aufenthalt der Person, die das persönliche Endgerät 500 mitführt, von 30 Minuten oder länger in einem Restaurant, einem Krankenhaus oder dergleichen mit Ausnahme des Zuhauses derselben bestimmt, dass ein Ereignis, wie beispielsweise ein Restaurantbesuch oder Erhalten einer medizinischen Untersuchung, auftrat).
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27 veranschaulicht einen Betriebsablauf in einem Fall, in dem eine Markierung, die ein Ereignis repräsentiert, bestimmt wird und eine Position, die einem vertikalen Balken zu einer spezifischen Zeit entspricht, auf der Anzeigeeinheit 540 des persönlichen Endgerätes 500 bestimmt wird, insbesondere Schritte (Schritte S3B bis S5B) anstelle der Schritte S3 bis S5 des Betriebsablaufs der 6A ausgeführt werden.
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Bei der Modifikation 5 bestimmt die Steuereinheit 510 nach den Schritten S1 und S2 der 6A in dem Schritt S3B der 27, ob eine Markierung, die ein Ereignis repräsentiert, auf der Anzeigeeinheit 540 mit dem Touchpad 531 bestimmt wird und eine Position, die dem vertikalen Balken Bk, R oder G zu einer spezifischen Zeit entspricht, bestimmt wird. Bei diesem Beispiel wird davon ausgegangen, dass, wenn der Benutzer das Touchpad 531 betätigt, wie schematisch durch den Pfeil A10-2 in 28 indiziert, die Markierung M3 (eine beliebige Markierung der Markierungen M3, die für zwei Tage angezeigt werden), die das Ereignis der Einnahme von Arzneimitteln repräsentiert, als ein spezifisches Ereignis bestimmt wird und, wie schematisch durch den Pfeil A10-1 indiziert, eine Position, die dem oberen Endabschnitt Bku des vertikalen Balkens Bk zu der spezifischen Zeit t1 entspricht, auf der Anzeigeeinheit 540 bestimmt wird.
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Dann agiert die Steuereinheit 510 im Schritt S4B der 27 als die erste Berechnungseinheit und erhält einen Mittelwert (dieser wird durch das Bezugszeichen „SBPaveE“ repräsentiert) des systolischen Blutdrucks für die spezifische Zeit t1 an den Daten des Auftretens des spezifischen Ereignisses (bei diesem Beispiel 8. März und 9. März), an welchen sich das Ereignis der Arzneimitteleinnahme ereignete, (Schritt S4B(a)). Daneben wirkt die Steuereinheit 510 als die erste Berechnungseinheit und erhält einen Mittelwert (dieser wird durch das Bezugszeichen „SBPaveR“ repräsentiert) des systolischen Blutdrucks für die spezifische Zeit t1 an den restlichen Tagen (bei diesem Beispiel 6. März und 7. März), wobei die Daten des Auftretens des spezifischen Ereignisses von der Anzeigezieldauer DP2 ausgeschlossen sind, (Schritt S4B(b)).
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In der Annahme, dass die Daten des Auftretens des spezifischen Ereignisses m Tage (m ist eine natürliche Zahl von n oder kleiner) innerhalb der Anzeigezieldauer DP2 (n Tage mit n als eine natürliche Zahl) sind und die systolischen Blutdruckwerte zu der spezifischen Zeit t1 an den Daten des Auftretens des spezifischen Ereignisses SBP1E, SBP2E, ..., und SBPmE sind, wird hier der Mittelwert SBPaveE des systolischen Blutdrucks für die spezifische Zeit t1 an den Daten des Auftretens des spezifischen Ereignisses durch (SBP1E + SBP2E
+ ... + SBPmE)/m definiert (in der vorliegenden Ausführungsform wird diese Definition auf den Fall von m = 1 erweitert). In der Annahme, dass die restlichen Tage k Tage (k = n - m) innerhalb der Anzeigezieldauer DP2 (n Tage mit n als eine natürliche Zahl) betragen und die systolischen Blutdruckwerte zu der spezifischen Zeit t1 an den restlichen Tagen SBP1R, SBP2R, ..., und SBPkR sind, wird ähnlich der Mittelwert SBPaveR des systolischen Blutdrucks für die spezifische Zeit t1 an den restlichen Tagen durch (SBP1R + SBP2R + ... + SBPkR)/k definiert (in der vorliegenden Ausführungsform wird diese Definition auf den Fall von k = 1 erweitert). Im Falle von k = 0 wird der Mittelwert SBPaveR des systolischen Blutdrucks weder berechnet noch angezeigt, da es keinen restlichen Tag gibt.
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Anschließend agiert die Steuereinheit 510 im Schritt S5B der 27 als die erste Anzeige-Steuereinheit und zeigt den Mittelwert SBPaveE des systolischen Blutdrucks, der für die spezifische Zeit t1 an den Daten des Auftretens des spezifischen Ereignisses erhalten wird, und den Mittelwert SBPaveR des systolischen Blutdrucks, der für die spezifische Zeit t1 an den restlichen Tagen erhalten wird, auf der Anzeigeeinheit 540 zusammen mit dem Balkendiagramm GR2 an, wie in 29 veranschaulicht, (Schritte S5B(a) und (b)). Bei dem Beispiel der 29 werden in den links nach oben und rechts nach oben von dem Balkendiagramm GR2 getrennten Bereichen 557 und 558 auf der Anzeigeeinheit 540 der Mittelwert SBPaveE des systolischen Blutdrucks, der für die spezifische Zeit t1 an den Daten des Auftretens des spezifischen Ereignisses erhalten wird, und der Mittelwert SBPaveR des systolischen Blutdrucks, der für die spezifische Zeit t1 an dem restlichen Tag erhalten wird, mittels eines Pop-ups als digitale Werte, wie beispielsweise
„2:00 UHR AM TAG DER ARZNEIMITTELEINNAHME
SBP-MITTELWERT 138 mmHg“,
„2:00 UHR AM TAG KEINER ARZNEIMITTELEINNAHME
SBP-MITTELWERT 142 mmHg“, angezeigt. Dies ermöglicht dem Benutzer ein Erkennen durch einen Vergleich, indem derselbe durch eine einfache Betätigung verursacht, dass der Mittelwert SBPaveE des systolischen Blutdrucks für die spezifische Zeit t1 an den Daten des Auftretens des spezifischen Ereignisses und der Mittelwert SBPaveR des systolischen Blutdrucks für die spezifische Zeit t1 an den restlichen Tagen auf der Anzeigeeinheit 540 angezeigt werden. Beim Ausführen eines Pinch-in und Pinch-out wird hier die Anzeigezieldauer DP verändert, das Berechnungsergebnis variiert auch entsprechend und das variierte Berechnungsergebnis wird in der Pop-up-Anzeige widergespiegelt.
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Das ganz links veranschaulichte Datum der Anzeigezieldauer DP (6. März im Falle von 11) wird als Datum des beginnenden Endes bzw. Anfangsdatum bezeichnet und das ganz rechts veranschaulichte Datum (9. März im Falle der 11) wird als Datum des abschließenden Endes bzw. Enddatum (terminal end date) bezeichnet. Im Falle einer Pinch-in-Betätigung bzw. des Zusammenziehens mit zwei Fingern wird, wenn der Benutzer den linken Finger fixiert und den rechten Finger auf dem Bildschirm nach links schiebt, das Anfangsdatum fixiert, das Enddatum nach links verschoben und mehr Tage werden in die Anzeigezieldauer DP aufgenommen. Wenn der Benutzer den rechten Finger fixiert und den linken Finger auf dem Bildschirm nach rechts schiebt, wird das Enddatum fixiert, das Anfangsdatum nach rechts verschoben und mehr Tage werden in die Anzeigezieldauer DP aufgenommen. Wenn der Benutzer beide Finger zur gleichen Zeit in die sich einander nähernde Richtung schiebt, wird das Anfangsdatum nach rechts verschoben, das Enddatum nach links verschoben und mehr Tage werden in die Anzeigezieldauer DP aufgenommen. Im Falle einer Pinch-out-Betätigung bzw. des Auseinanderspreizens kann der Benutzer hingegen ähnlich eine Betätigung zum Fixieren des Anfangsdatums und Verschieben nur des Enddatums, Fixieren des Enddatums und Verschieben nur des Anfangsdatums oder Verschieben sowohl des Anfangsdatums als auch des Enddatums durchführen. In 11 werden beispielsweise, wenn der Benutzer eine Pinch-in-Betätigung zum Fixieren des Anfangsdatums und Verschieben nur des Enddatums durchführt, der dritte Tag, der vierte Tag, der fünfte Tag ... ab dem fixierten 6. März der Reihe nach in die Anzeigezieldauer DP aufgenommen und folglich verändert sich der Mittelwert SBPave des systolischen Blutdrucks, der in dem Bereich 545 angezeigt wird, der Reihe nach als ein Mittelwert für 3 Tage, ein Mittelwert für 4 Tage, ein Mittelwert für 5 Tage .... In einem Fall, in dem eine Behandlung (Verabreichung, Operation und dergleichen) am 6. März durchgeführt wird, kann der Benutzer hier leicht den Tag herausfinden, an welchem eine Veränderung des Mittelwertes ersichtlich ist, das heißt der Tag, an welchem sich eine Wirkung der Behandlung zeigt. Dies liegt daran, dass eine tägliche Veränderung des Blutdruckwertes von einer täglichen Lebensumgebung abhängig ist, aber eine Veränderung des Blutdruckmittelwertes eine physische Veränderung stark widerspiegelt.
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Anstelle des Durchführens eines einseitig fixierten Zusammenziehens und Auseinanderspreizens mit zwei Fingern, können Pinch-in-Schaltflächen 604 und 612 und Pinch-out-Schaltflächen 602 und 614 vorgesehen sein. Bei diesem Beispiel enthält die Pinch-in-Schaltfläche 604 einen Pfeil nach links mit einer dicken Linie, der in der Nähe des rechten Endes des Anzeigebildschirms entlang dem Balkendiagramm GR2 angezeigt wird. Die Pinch-in-Schaltfläche 612 enthält einen Pfeil nach rechts mit einer dicken Linie, der in der Nähe des linken Endes des Anzeigebildschirms entlang dem Balkendiagramm GR2 angezeigt wird. Die Pinch-out-Schaltfläche 602 enthält einen Pfeil nach rechts mit einer dicken Linie, der in der Nähe des rechten Endes des Anzeigebildschirms entlang dem Balkendiagramm GR2 angezeigt wird. Die Pinch-out-Schaltfläche 614 enthält einen Pfeil nach links mit einer dicken Linie, der in der Nähe des linken Endes des Anzeigebildschirms entlang dem Balkendiagramm GR2 angezeigt wird. Wenn der Benutzer auf die Pinch-out-Schaltfläche 602 drückt, wird das Anfangsdatum fixiert und das Enddatum nach rechts verschoben und weniger Tage werden angezeigt. Wenn der Benutzer auf die Pinch-in-Schaltfläche 604 drückt, wird das Anfangsdatum fixiert und das Enddatum nach links verschoben und mehr Tage werden angezeigt. Wenn der Benutzer auf die Pinch-out-Schaltfläche 614 drückt wird das Enddatum fixiert und das Anfangsdatum nach links verschoben und weniger Tage werden angezeigt. Wenn der Benutzer auf die Pinch-in-Schaltfläche 612 drückt, wird das Enddatum fixiert und das Anfangsdatum nach rechts verschoben und mehr Tage werden angezeigt. Dies ermöglicht dem Benutzer, ein Inkrement oder Dekrement für jeden Tag leicht durchzuführen.
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Daneben agiert die Steuereinheit 510 als die erste Anzeige-Steuereinheit und zeigt mittels eines Pop-ups auf der Anzeigeeinheit 540 den Mittelwert SBPaveE des systolischen Blutdrucks, der für die spezifische Zeit t1 an den Daten des Auftretens des spezifischen Ereignisses erhalten wird, und den Mittelwert SBPaveR des systolischen Blutdrucks, der für die spezifische Zeit t1 an den restlichen Tagen erhalten wird, als horizontale Balken LV2E bzw. LV2R an, die auf dem Balkendiagramm GR2 überlagert werden. Der horizontale Balken LV2E ist mit einer Markierung M3' versehen, die als Sprechblase bzw. Blase die Markierung M3 repräsentiert, die ein Symbol einer Arzneimittelflasche und einer Tablette enthält. Dies ermöglicht dem Benutzer, die jeweiligen Positionen des Mittelwertes SBPaveE des systolischen Blutdrucks und des Mittelwertes SBPaveR des systolischen Blutdrucks in Bezug auf das Balkendiagramm GR2 intuitiv zu erfassen. Bei diesem Beispiel wird der horizontale Balken LV2E für die Daten des Auftretens des spezifischen Ereignisses, an welchen das Ereignis der Arzneimitteleinnahme auftrat, an einer Position weiter unten als der horizontale Balken LV2R für die restlichen Tage angezeigt. Daher kann der Benutzer erfassen, dass der Höhenunterschied zwischen dem horizontalen Balken LV2E und dem horizontalen Blanken LV2R der Wirkung der Arzneimitteleinnahme entspricht.
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In einem Fall, in dem die Markierung M3, die ein Ereignis repräsentiert, bestimmt wird und eine Position, die dem unteren Endabschnitt Bkl (siehe 28) des vertikalen Balkens Bk zu der spezifischen Zeit t1 entspricht, im Schritt S3B der 27 bestimmt wird, agiert die Steuereinheit 510 als die erste Berechnungseinheit im Schritt S4B der 27 und erhält den Mittelwert (dieser ist durch das Bezugszeichen „DBPaveE“ repräsentiert) des diastolischen Blutdrucks für die spezifische Zeit t1 an den Daten des Auftretens des spezifischen Ereignisses (bei diesem Beispiel 8. März und 9. März), an welchen sich das spezifische Ereignis ereignete, und den Mittelwert (dieser wird durch das Bezugszeichen „DBPaveR“ bestimmt) des diastolischen Blutdrucks für die spezifische Zeit t1 an den restlichen Tagen (bei diesem Beispiel 6. März und 7. März), wobei die Daten des Auftretens des spezifischen Ereignisses von der Anzeigezieldauer DP2 ausgeschlossen sind. Dann agiert die Steuereinheit 510 im Schritt S5B der 27 als die erste Anzeige-Steuereinheit und zeigt mittels eines Pop-ups auf der Anzeigeeinheit 540 den Mittelwert DBPaveE des diastolischen Blutdrucks, der für die spezifische Zeit t1 an den Daten des Auftretens des spezifischen Ereignisses erhalten wird, und den Mittelwert DBPaveR des diastolischen Blutdrucks, der für die spezifische Zeit t1 an den restlichen Tagen erhalten wird, an.
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In der Annahme, dass die Daten des Auftretens des spezifischen Ereignisses m Tage innerhalb der Anzeigezieldauer (n Tage) sind und der Mittelwert des diastolischen Blutdrucks zu der spezifischen Zeit t1 an den Daten des Auftretens des spezifischen Ereignisses DBP1E, DBP2E, ..., und DBPmE sind, wird hier der Mittelwert DBPaveE des diastolischen Blutdrucks für die spezifische Zeit t1 an den Daten des Auftretens des spezifischen Ereignisses durch (DBP1E + DBP2E + ... + DBPmE)/m definiert (in der vorliegenden Ausführungsform wird diese Definition auf den Fall von m = 1 erweitert). In der Annahme, dass die restlichen Tage k Tage (k = n - m) innerhalb der Anzeigezieldauer DP2 (n Tage mit n als eine natürliche Zahl) betragen und die diastolischen Blutdruckwerte zu der spezifischen Zeit t1 an den restlichen Tagen DBP1R, DBP2R, ..., und DBPkR sind, wird ähnlich der Mittelwert DBPaveR des diastolischen Blutdrucks für die spezifische Zeit t1 an den restlichen Tagen durch (DBP1R + DBP2R + ... + DBPkR)/k definiert (in der vorliegenden Ausführungsform wird diese Definition auf den Fall von k = 1 erweitert). Im Falle von k = 0 wird der Mittelwert DBPaveR des diastolischen Blutdrucks weder berechnet noch angezeigt, da es keinen restlichen Tag gibt.
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In einem Fall, in dem die Markierung M3, die ein Ereignis repräsentiert, bestimmt wird und eine Position, die dem mittleren Abschnitt Bkm (siehe 28) des vertikalen Balkens Bk zu der spezifischen Zeit t1 entspricht, im Schritt S3B der 27 bestimmt wird, agiert die Steuereinheit 510 als die erste Berechnungseinheit im Schritt S4B der 27 und erhält den Mittelwert SBPaveE des systolischen Blutdrucks und den Mittelwert DBPaveE des diastolischen Blutdrucks für die spezifische Zeit t1 an den Daten des Auftretens des spezifischen Ereignisses (bei diesem Beispiel 8. März und 9. März), an welchen das spezifische Ereignis auftrat, und den Mittelwert SBPaveR des systolischen Blutdrucks und den Mittelwert DBPaveR des diastolischen Blutdrucks für die spezifische Zeit t1 an den restlichen Tagen (bei diesem Beispiel 6. März und 7. März), wobei die Daten des Auftretens des spezifischen Ereignisses von der Anzeigezieldauer DP2 ausgeschlossen sind. Dann agiert die Steuereinheit 510 im Schritt S5B der 27 als die erste Anzeige-Steuereinheit und zeigt mittels eines Pop-ups auf der Anzeigeeinheit 540 den Mittelwert SBPaveE des systolischen Blutdrucks und den Mittelwert DBPaveE des diastolischen Blutdrucks, die für die spezifische Zeit t1 an den Daten des Auftretens des spezifischen Ereignisses erhalten werden, und den Mittelwert SBPaveR des systolischen Blutdrucks und den Mittelwert DBPaveR des diastolischen Blutdrucks, die für die spezifische Zeit t1 an dem restlichen Tag erhalten werden, an.
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Im Schritt S5B der 27 kann die Steuereinheit 510 als die erste Anzeige-Steuereinheit agieren und mittels eines Pop-ups den Mittelwert SBPave des systolischen Blutdrucks und/oder den Mittelwert DBPave des diastolischen Blutdrucks für die spezifische Zeit t1 über die Anzeigezieldauer DP2 (gesamt) zusammen mit Vorstehendem auf der Anzeigeeinheit 540 anzeigen.
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Die Modifikation 5 kann ähnlich angewandt werden, selbst wenn das, was zusammen mit einer Markierung zu bestimmen ist, die ein spezifische Ereignis repräsentiert, der vertikale Balken R ist, der der Zeit t2 entspricht, oder der vertikale Balken G ist, der der Zeit t3 entspricht.
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Bei der Modifikation 5 enthalten die Ereignisse einen Restaurantbesuch, das Erhalten einer medizinischen Untersuchung und eine Arzneimitteleinnahme, sind aber nicht darauf beschränkt. Das Ereignis kann Arbeiten (oder Ausruhen) und das Eintreffen eines bestimmten Wochentages (beispielsweise Montag) enthalten. Was dem
„Ereignis“ entsprechen soll, kann durch den Benutzer (Person, Arzt und dergleichen) variabel eingestellt werden.
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Bei der oben beschriebenen Ausführungsform werden die durch das Blutdruckmessgerät 400 gemessenen blutdruckbezogenen Daten temporär in der Datenbank 321 des Servers 300 gespeichert und das persönliche Endgerät 500 lädt die blutdruckbezogenen Daten herunter. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die durch das Blutdruckmessgerät 400 gemessenen blutdruckbezogenen Daten können über das Netzwerk 900 durch das persönliche Endgerät 500 empfangen werden und in dem Speicher 520 gespeichert werden.
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Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird das oben beschriebene Verfahren zum Anzeigen von blutdruckbezogenen Informationen durch die Person als Benutzer ausgeführt, der das persönliche Endgerät 500 betätigt. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Das oben beschriebene Verfahren zum Anzeigen von blutdruckbezogenen Informationen kann beispielsweise durch einen Arzt als Benutzer ausgeführt werden, der das Krankenhaus-Endgerät 200 betätigt.
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Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird die Veränderung des Blutdruckwertes unter Verwendung des Balkendiagramms angezeigt, aber als eine Variante der Ausführungsform kann anstelle des Balkendiagramms ein Liniendiagramm verwendet werden. 30 zeigt als Beispiel einen sich von dem in 7 veranschaulichten anfänglichen Bildschirm unterscheidenden anfänglichen Bildschirm, der ein SBP-Liniendiagramm 301 und ein DBP-Liniendiagramm 302 als Liniendiagramme enthält. Insbesondere wird das SBP-Liniendiagramm 301 durch sequenzielles Verbinden des Punktes (Bezugszeichen „D2am_SBP“, der dem SBP zu der Zeit t1 entspricht, des Punktes (Bezugszeichen „Da4h_SBP“), der dem SBP zu der Zeit t2 entspricht, des Punktes (Bezugszeichen „D4am_SBP“), der dem SBP zu der Zeit t3 entspricht, und ... mit Liniensegmenten erstellt. Das DBP-Liniendiagramm 302 wird durch sequenzielles Verbinden des Punktes (Bezugszeichen „D2am_DBP“) , der dem DBP zu der Zeit t1 entspricht, des Punktes (Bezugszeichen „Da4h_DBP“), der dem DBP zu der Zeit t2 entspricht, des Punktes (Bezugszeichen „D4am_DBP“) , der dem DBP zu der Zeit t3 entspricht, und ... mit Liniensegmenten erstellt. Ähnlich der Betätigung an dem Balkendiagramm, das oben beschrieben wurde, wird, wenn der Benutzer eine Betätigung zum Bestimmen (Berühren) einer Position (eines Punktes) durchführt, die einer spezifischen Zeit des SBP-Liniendiagramms 301 und des DBP-Liniendiagramms 302 entspricht, der SBP-Mittelwert und/oder der DBP-Mittelwert mittels eines Pop-ups auf der Anzeigeeinheit 540 angezeigt. Auch in diesem Fall kann die Anzeigezieldauer DP durch die Pinch-in- und Pinch-out-Betätigung variabel eingestellt werden, die oben beschrieben wurde.
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Das oben beschriebene Verfahren zum Anzeigen von blutdruckbezogenen Informationen kann als Software (ein Computerprogramm) auf einem nicht-transitorischen Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden, das zum Speichern von Daten fähig ist, wie beispielsweise eine Compact Disc (CD), eine Digital Universal Disc (DVD) oder ein Flash-Speicher. Durch Installieren einer Software, die auf solch einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet ist, in einer wesentlichen Computervorrichtung, wie beispielsweise ein Personal Computer, ein Personal Digital Assistant (PDA; zu Deutsch: persönlicher digitaler Assistent) oder ein Smartphone, kann verursacht werden, dass die Computervorrichtung das oben beschriebene Verfahren zum Anzeigen von blutdruckbezogenen Informationen ausführt.
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Die oben erwähnten Ausführungsformen sind veranschaulichend und können auf eine Vielfalt von Weisen modifiziert werden, ohne von dem Bereich dieser Erfindung abzuweichen. Es ist zu beachten, dass die verschiedenen Ausführungsformen, die oben beschrieben wurden, innerhalb jeder Ausführungsform einzeln verstanden werden können, aber die Ausführungsformen miteinander kombiniert werden können. Es ist auch zu beachten, dass die verschiedenen Merkmale in verschiedenen Ausführungsformen einzeln für sich verstanden werden können, aber die Merkmale in verschiedenen Ausführungsformen kombiniert werden können.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- System
- 200
- Krankenhaus-Endgerät
- 240
- Anzeigeeinheit
- 300
- Server
- 400
- Blutdruckmessgerät
- 500
- Persönliches Endgerät
- 520
- Speicher
- 530
- Betätigungseinheit
- 531
- Touchpad
- 540
- Anzeigeeinheit
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2015216970 [0002]
- JP 2015216970 A [0003]