DE60302711T2 - Riemen für ein stufenlos regelbares Getriebe - Google Patents

Riemen für ein stufenlos regelbares Getriebe Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einem Riemen für ein stufenlos einstellbares Getriebe, der eine Vielzahl von Metallelementen umfasst, die auf einer Metallringanordnung gelagert sind, die eine Mehrzahl von übereinander geschichteten Metallringen aufweist, und der eine Antriebskraft zwischen einer Antriebsscheibe und einer angetriebenen Scheibe überträgt.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Ein herkömmlicher Riemen für ein stufenlos einstellbares Getriebe ist in der japanischen Patentschrift No. 5-56415 und in der japanische Patentschrift No. 2-22254 (US-A-4 332 579) offenbart. Beim in der japanischen Patentschrift No. 5-56415 beschriebenen Riemen, ist eine Mehrzahl von Höhenzug-förmigen Vorwölbungen in Form eines Maschendrahtzauns auf jedem Metallring angeordnet. Infolgedessen werden ein passender Reibungskoeffizient, der die Metallringe zentriert, und eine passende Schmierung zwischen den benachbarten Metallringen sichergestellt. Bei dem in der japanischen Patentschrift No. 2-22254 (US-A-4 332 579) beschriebenen Riemen ist eine Mehrzahl von Rillen in Form eines Maschendrahtzauns auf einer Oberfläche jedes Metallrings gebildet. Der Reibungskoeffizient zwischen benachbarten Metallringen ist verringert, was die Übertragungseffizienz des Metallriemens erhöht.
  • Eine innere periphere Oberfläche des innersten Metallrings der Metallringanordnung ist im Verhältnis zu den anderen Metallringen harten Bedingungen ausgesetzt, da er in direkten Kontakt mit Sattelflächen der Metallelemente gebracht ist. Folglich spielt die Haltbarkeit des innersten Metallrings verständlicherweise eine große Rolle beim Einfluss auf die Haltbarkeit des gesamten Metallriemens. Wenn Höhenzug-förmige Vorwölbungen auf der inneren peripheren Oberfläche des innersten Metallrings gebildet sind, um die Öl-Halteeigenschaft zu verbessern, werden die Sattelflächen der Metallelemente nachteilig mit den Vorwölbungen in Kontakt gebracht und erzeugen Ausschleifungen (d.h. sehr kleine Risse), die im Laufe der Zeit größer werden und letztendlich die Haltbarkeit verringern.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung die Nachteile der oben beschriebenen herkömmlichen Riemen für ein stufenlos einstellbares Getriebe zu überwinden.
  • Es ist auch ein Ziel der vorliegenden Erfindung die Haltbarkeit von Metallringen in einem Riemen für ein stufenlos einstellbares Getriebe zu erhöhen, der Höhenzug-förmige Vorwölbungen aufweist, die auf einer inneren periphere Oberfläche von zumindest des innersten Metallrings gebildet sind.
  • Um die oben genannten Ziele zu erreichen, wird entsprechend der vorliegenden Erfindung (die in Anspruch 1 definiert ist) ein Riemen ZUR Verfügung gestellt, der eine Vielzahl von Metallelementen umfasst, die auf einer eine Mehrzahl von aufeinander geschichteten Metallringen aufweisenden Metallringanordnung gelagert sind, und der eine Antriebskraft zwischen einer Antriebsscheibe und einer angetriebenen Scheibe überträgt. Mindestens ein innerster Metallring weist die Höhenzug-förmige Vorwölbungen auf, die auf einer seiner inneren peripheren Oberfläche gebildet sind. Eine durchschnittliche Kontaktbreite w der Höhenzug-förmigen Vorwölbungen, nachdem sie anfänglich abgenutzt wurden und senkrecht zur Bewegungsrichtung der Metallelemente gemessen, ist durch die folgende Gleichung definiert: w = L × (Mr1/HSC)mit einer senkrecht zur Bewegungsrichtung gemessenen Länge L von mindestens einem Teil des Metallrings, mit einem Belastungslängenanteil 1, Mr1 innerhalb der Länge L der inneren periphere Oberfläche und mit einer Hoch-Punkt-Zählung HSC innerhalb der Länge L der inneren periphere Oberfläche. Die Hoch-Punkt-Zählung HSC ist definiert als die Anzahl von Vorwölbungen, die eine Höhe aufweisen, die eine Höhe im Belastungslängenanteil 1, Mr1 übersteigt. Die Hoch-Punkt-Zählung HSC kann auch als die Anzahl von Vorwölbungen definiert werden, die eine Höhe aufweisen, die eine Höhe übersteigt, die durch Addieren von einer Hälfte einer effektiven Belastungsrauhigkeit Rk zu einer Höhe erhalten wird, bei der eine Gesamtfläche von Vorsprüngen und eine Gesamtfläche von Aussparungen in den Abschnitten der Vorwölbungen einander gleichen, wobei die durchschnittliche Kontaktbreite w gleich oder kleiner als 16 μm ist.
  • Mit der oben genannten Anordnung wird, wenn die Höhenzug-förmigen Vorwölbungen, die auf der inneren periphere Oberfläche mindestens des innersten Metallrings des Riemens gebildet sind, anfänglich abgenutzt wurden, das Erzeugen oder das Entwickeln von einer Ausschleifung an einer Oberseite einer schmalen Vorwölbung verhindert, weil die durchschnittliche, senkrecht zur Bewegungsrichtung gemessene Kontaktbreite w der Vorwölbungen gleich oder kleiner als 16 μm ist. Eine flache Ausschleifung kann auch durch die Abnutzung wegen des Kontaktes zwischen der Vorwölbung und dem Metallelement beseitigt werden, was das Erzeugen von Haltbarkeit reduzierenden Rissen verhindert. Wenn die senkrecht zur Bewegungsrichtung des Metallringes gemessene Breite der Vorwölbung verringert wird, wird auch die in der Bewegungsrichtung gemessene Breite der Vorwölbung verringert. Infolgedessen wird verhindert, dass eine Ölmembran an der Oberseite der Vorwölbung geschnitten wird, was auch das Erzeugen von Rissen verhindert. Wenn der Metallring und das Metallelement aneinander angepasst sind, wird der durchschnittliche Hertz'sche Flächendruck gesenkt. Infolgedessen ist es für eine Ausschleifung schwierig aufzutreten. Auch wird die Oberseite der Vorwölbung abgenutzt, was eine sehr gute und wünschenswerte Oberflächenrauhigkeit ergibt, wobei eine Schmierung zusammen mit einer gesamten Riemenhaltbarkeit verbessert wird.
  • Die oben genannten und anderen Ziele, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform offensichtlich, die in Verbindung mit den Zeichnungen im Anhang vorgenommen wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines Kraft übertragenden Systems in einem Fahrzeug, das ein stufenlos einstellbares Getriebe montiert hat.
  • 2 ist eine Teilperspektivansicht eines Metallriemens.
  • 3 ist eine Perspektivansicht eines innersten Metallrings;
  • 4 ist eine vergrößerte Ansicht des innersten Metallrings von 3 in Richtung von Pfeil 4;
  • 5 ist ein Diagramm, das einen stabilen Zustand einer inneren peripheren Oberfläche des innersten Metallrings zeigt;
  • 6 ist eine Belastungskurve entsprechend 5;
  • 7 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Breite von Vorwölbungen auf einem Metallring und der Länge von Rissen zeigt;
  • 8 ist ein Diagramm, das einen Zustand eines innersten Metallrings zeigt, in dem Risse nicht verhindert werden können; und
  • 9 ist eine Belastungskurve entsprechend 8.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die vorliegende Erfindung wird jetzt mit Hilfe einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezug auf die angehängten Zeichnungen beschrieben.
  • Die Definition von vorwärts und rückwärts, von links und rechts und von radial in Bezug auf ein Metallelement, das in der unten beschriebenen Ausführungsform verwendet wird, ist in 2 gezeigt. Radial ist als radiale Richtung einer Riemenscheibe definiert, gegen die das Metallelement anliegt. Eine Seite näher an einer Rotationsachse der Scheibe ist eine Seite radial innen, und eine Seite weiter weg von der Rotationsachse der Riemenscheibe ist eine Seite radial außen. Links und rechts sind als Richtungen entlang der Rotationsachse der Scheibe definiert, gegen die das Metallelement anliegt, und vorwärts und rückwärts sind als Richtungen entlang der Bewegungsrichtung der Metallelemente während der Vorwärtsbewegung eines Fahrzeugs definiert.
  • 1 ist eine schematische Darstellung, welche die Struktur eines stufenlos verstellbaren Getriebes T vom Metallriemen-Typ, das in einem Automobil eingebaut ist. Eine durch einen Dämpfer 2 mit einer Kurbelwelle 1 eines Brennkraftmotors E verbundene Eingangswelle 3 ist mit einer Antriebswelle 5 des stufenlos verstellbaren Getriebes T vom Metallriemen-Typ durch eine Start-Kupplung 4 verbunden. Eine auf der Antriebswelle 5 montierte Antriebsscheibe 6 umfasst eine stationäre Riemenscheibenhälfte 7, die an der Antriebswelle 5 befestigt ist, und eine bewegbare Riemenscheibenhälfte 8, die in Richtung hin zur und weg von der stationären Riemenscheibenhälfte 7 bewegbar ist. Die bewegbare Riemenscheibenhälfte 8 ist in Richtung zur stationären Riemenscheibenhälfte 7 durch einen hydraulischen Druck vorgespannt, der auf eine Ölkammer 9 angewendet wird.
  • Eine auf einer angetriebenen Welle 10 angebrachte angetriebene Scheibe 11, die parallel zur Antriebswelle 5 angeordnet ist, umfasst eine stationäre Riemenscheibenhälfte 12, die an der angetriebenen Welle 10 befestigt ist, und eine bewegbare Riemenscheibenhälfte 13, die in Richtung hin zur und weg von der stationären Riemenscheibenhälfte 12 bewegbar ist. Die bewegbare Riemenscheibenhälfte 13 ist in Richtung zur stationären Riemenscheibenhälfte 12 durch einen hydraulischen Druck vorgespannt, der auf eine Ölkammer 14 angewendet wird. Ein Metallriemen 15, der eine Vielzahl. von Metallelementen umfasst, die auf einem Paar von linken und rechten Metallringanordnungen 31, 31 gelagert sind, ist zwischen der Antriebsscheibe 6 und der angetriebenen Scheibe 11 aufgezogen (siehe 2). Jede der Metallringanordnungen 31 umfasst zwölf Metallringe 33, die aufeinander geschichtet sind.
  • Drehbare Vorwärts- und Rückwärtsantriebsräder 16 und 17 sind relativ zueinander auf der angetriebenen Welle 10 gelagert. Die Vorwärts- und Rückwärtsantriebsräder 16 und 17 können selektiv mit der angetriebenen Welle 10 durch einen Selektor 18 gekoppelt werden. Ein mit dem Vorwärtsantriebsrad 16 verzahntes vorwärts angetriebenes Zahnrad 20 und ein mit dem Rückwartsantriebszahnrad 17 durch ein Rückwärtsleerlaufrad 21 verzahntes rückwärts angetriebenes Zahnrad 22 sind an einer Ausgangswelle 19 befestigt, die parallel zur angetriebenen Welle 10 angeordnet ist.
  • Die Rotation der Ausgangswelle 19 wird einem Differenzial 25 durch ein letztes Antriebszahnrad 23 und ein letztes angetriebenes Zahnrad 24 zugeführt und wird von dort durch linke und rechte Achsen 26, 26 auf die angetriebenen Räder W, W übertragen.
  • Eine Antriebskraft des Brennkraftmotor E wird zu der angetriebenen Welle 10 übertragen durch die Kurbelwelle 1, den Dämpfer 2, die Antriebswelle 3, die Startkupplung 4, die Antriebswelle 5, die Antriebsscheibe 6, den Metallriemen 15 und die angetriebene Scheibe 11. Wenn ein Vorwärtsfahrbereich gewählt wird, wird die Antriebskraft der angetriebenen Welle 10 auf die Kraftabgabewelle 19 durch das Vorwärtsantriebszahnrad 16 und das vorwärts angetriebene Zahnrad 20 übertragen, wodurch das Fahrzeug vorwärts fährt. Wenn ein Rückwärtsfahrbereich gewählt wird, wird eine Antriebskraft der angetriebenen Welle 10 auf die Ausgabewelle 19 durch das Rückwärtsantriebszahnrad 17, das Rückwärtsleerlaufzahnrad 21 und das rückwärts angetriebene Zahnrad 22 übertragen, wodurch das Fahrzeug rückwärts fährt.
  • Zu diesem Zeitpunkt werden hydraulische Drücke, die auf die Ölkammer 9 in der Antriebsscheibe 6 und auf die Ölkammer 14 in der angetriebenen Scheibe 11 des stufenlos verstellbaren Getriebes T vom Metallriemen-Typ durch eine hydraulische Druck-Steuereinheit U2 gesteuert, die durch einen Befehl von einer elektronischen Steuereinheit U1 betrieben wird, wobei das Getriebeübersetzungsverhältnis kontinuierlich angepasst wird. Insbesondere, wenn der auf die Ölkammer 14 in der angetriebenen Scheibe 11 angewendete hydraulische Druck relativ zu einem auf die Ölkammer 9 in der Antriebsscheibe 6 angewendeten hydraulischen Druck erhöht wird, wird die Rillenbreite der angetriebenen Scheibe 11 verringert, was zu einem erhöhten effektiven Radius führt. Entsprechend wird die Rillenbreite der Antriebsscheibe 6 erhöht, was zu einem reduzierten effektiven Radius führt. Deshalb wird das Getriebeübersetzungsverhältnis des stufenlos verstellbaren Getriebes T vom Metallriemen-Typ in Richtung "LOW" kontinuierlich verändert. Auf der anderen Seite, wenn der auf die Ölkammer 9 in der Antriebsscheibe 6 angewendete hydraulische Druck relativ zum auf die Ölkammer 14 in der angetriebenen Scheibe 11 angewendeten hydraulischen Druck erhöht wird, wird die Rillenbreite der Antriebsscheibe 6 verringert, was zu einem vergrößerten effektiven Radius führt. Entsprechend wird die Rillenbreite der angetriebenen Scheibe 11 vergrößert, was zu einem reduzierten effektiven Radius führt. Folglich wird das Getriebeübersetzungsverhältnis des stufenlos verstellbaren Getriebes T vom Metallriemen-Typ in Richtung "OD" oder Overdrive kontinuierlich verändert.
  • Wie in 2 gezeigt, wird jedes Metallelement 32 durch Stanzen aus einer Metallplatte geformt und umfasst einen im wesentlichen trapezförmigen Elementkörper 34, einen Ansatz 36, der zwischen einem Paar von linken und rechten Ringschlitzen 35, 35 gelegen ist, in welche die Metallringe 31, 31 eingepasst sind, und einen im wesentlichen dreieckigen Zipfel 37, der mit einem oberen Teil des Elementkörpers 34 durch den Ansatz 36 verbunden ist. Der Elementkörpers 34 ist an seitlich gegenüber liegenden Enden mit einem Paar von Riemenscheibenanlageflächen 39, 39 gebildet, die gegen V-Flächen 38, 38 der Antriebsscheibe 6 und der angetriebenen Scheibe 11 anliegen. An relativ zur Bewegungsrichtung vorderen und hinteren Teilen ist das Metallelements 32 auch jeweils mit Hauptflächen 40 gebildet, die gegen die entsprechenden Hauptflächen der benachbarten Metallelemente 32 anliegen. Eine geneigte Fläche 42 ist unterhalb der Hauptfläche 40 am vorderen Teil gebildet, wobei eine sich seitlich erstreckende, abschließende Kante 41 dazwischen gelegen ist. Ferner ist der Zipfel 37 an vorderen und hinteren Oberflächen mit einem Vorsprung 43f und eine Aussparung 43r (nicht gezeigt) gebildet, die aneinander angepasst werden können, um die aneinander in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung angrenzenden Metallelemente 32, 32 zu verbinden. Sattelflächen 44, 44, welche die innere periphere Oberflächen der Metallringe 31, 31 lagern sind an den unteren Rändern der linken und rechten Ringschlitze 35, 35 gebildet.
  • Der Metallring 33 wird in einer Region gebogen, in welcher der Metallring um die Antriebsscheibe 6 und die angetriebene Scheibe 11 gewundet ist, und erstreckt sich geradlinig in einer Gurtregion zwischen der Antriebszahnscheibe 6 und der angetriebenen Scheibe 11. Folglich können Risse in der Nähe einer Spitze einer Vorwölbung 33a jedes Metallringes 33 erzeugt werden, wo die Amplitude der Biegungsspannung am höchsten ist. Auch wachsen die Risse in seitlichen Richtungen (d.h., in relativ zur Bewegungsrichtung des Metallrings 33 senkrechten Richtungen). In einer Region, in der sich die beiden Vorwölbungen 33a, 33a, die senkrecht zueinander sind, schneiden, ist eine Schmierung verringert, was wegen der, in der Bewegungsrichtung gemessenen, großen Breite der Vorwölbungen 33a, 33a in der Erzeugung von Risse resultiert.
  • Die Abszisse in 7 zeigt die seitliche maximale Breite w' an (siehe 4) eines Punktes, an dem sich die zwei Vorwölbungen 33a, 33a des Metallrings 33, die zueinander senkrecht sind, schneiden, nachdem sie anfänglich abgenutzt wurden, und die Ordinante zeigt die Länge eines Risses an. Wie in 7 gezeigt, ist es offensichtlich, dass, wenn die maximale Breite w' am Schnittpunkt der Vorwölbungen 33a, 33a 36 μm übersteigt, Risse von ungefähr 30 μm oder mehr erzeugt werden, aber dass ein Riss nicht erzeugt wird, wenn die maximale Breite w' gleich oder kleiner als 36 μm ist.
  • Wie in 4 gezeigt, entspricht die maximale Breite w' des Schnittpunktes von 36 μm einer seitlichen durchschnittlichen Kontaktbreite w der Vorwölbung 33a von ungefähr 16 μm. Die Breite w' ist nicht gleich 2w, weil die Stelle, an der sich die Vorwölbungen 33a, 33a schneiden, keine spitze Ecke hat und einen Krümmungsradius R aufweist.
  • Das Erzeugen von Rissen wird verhindert, wenn die seitliche durchschnittliche Kontaktbreite w der Vorwölbung 33a, nachdem sie anfänglich abgenutzt worden ist, gleich oder kleiner als 16 μm ist, weil, selbst wenn eine Ausschleifung an einer Oberseite der schmalen Vorwölbung 33a erzeugt wird, die Ausschleifung sich nicht in die Tiefe erstreckt, da die Breite der Oberseite der Vorwölbung 33a schmal ist. Infolgedessen wird eine flache Ausschleifung wegen des Kontakts zwischen der Vorwölbung 33a und das Sattelfläche 44 des Metallelements 32 weggekratzt und beseitigt. Wenn die senkrecht zur Bewegungsrichtung des Metallringes 33 gemessene Breite der Vorwölbung 33a verringert wird, wird die in der Bewegungsrichtung gemessene Breite der Vorwölbung 33a auch verringert. Dementsprechend ist es möglich, das Schneiden einer Ölmembrane an der Oberseite der Vorwölbung zu verhindern, was das Erzeugen von Rissen verhindert. Der Metallring 33 und das Metallelement 32 sind aufeinander angepasst, und der durchschnittliche Hertz'sche Oberflächendruck wird gesenkt, wobei eine Ausschleifungen schwierig zu erzeugen ist. Zusätzlich wird die Oberseite der Vorwölbung 33a abgenutzt, was in einer sehr guten und wünschenswerten Oberflächenrauhigkeit resultiert. Folglich wird eine Schmierung verbessert, was jegliches weitere Fortschreiten der Abnutzung des Metallrings 33 stoppt.
  • Die Definition der seitlichen durchschnittlichen Kontaktbreite w der Vorwölbungen, nachdem sie anfänglich abgenutzt wurden, wird jetzt mit Bezug auf 5 und 6 beschrieben.
  • 5 zeigt eine vergrößerte zackige Form eines Teils (d.h., eine Region, die eine seitliche Länge L von 4 mm hat) eines Querschnitts einer inneren periphere Oberfläche des innersten Metallringes 33, wobei siebenunddreißig (d.h., eine Hoch-Punkt-Zählung HSC) Schnittpunkte der Vorwölbungen 33a, die eine Höhe haben, die eine vorbestimmte Höhe übersteigen, innerhalb der seitlichen Länge L von 4 mm existieren. 6 ist eine Belastungskurve, die dem Diagramm von 5 entspricht. Ein anfänglich abgenutzter Zustand ist als ein Zustand definiert, in dem jede der Oberseiten der 37 Vorwölbungen 33a um einen Betrag abgenutzt worden ist, der einer anfänglichen Abnutzungshöhe Rpk im Maximalwert der Rauhigkeit entspricht (d.h., einem Unterschied zwischen einem höchsten Punkt und einem niedrigsten Punkt in der Rauhigkeit) insbesondere als ein Zustand, in dem jede der Oberseiten der 37 Vorwölbungen 33a um einen Betrag abgenutzt worden ist, der einer anfänglichen Abnutzungsfläche A1 entspricht, die durch schräge Linien dargestellt ist. Eine Belastungslängenanteil 1 Mr1 ist ein Prozent einer Gesamtmenge von Breiten der abgenutzten Oberseiten an den Schnittpunkten der 37 (Hoch-Punkt-Zählung HSC) Vorwölbungen 33a, basierend auf der seitlichen Länge L (4 mm). Die erste Definition der Hoch-Punkt-Zählung HSC ist die Anzahl der Vorwölbungen 33a, die eine Höhe aufweisen, die eine Höhe der Belastungskurve im Belastungs längenanteil 1 Mr1 übersteigt. Die zweite Definition ist die Anzahl der Vorwölbungen, die eine Höhe aufweisen, die eine Höhe zu übersteigen, die erhalten wird durch Addieren einer Hälfte einer effektiven Belastungsrauhigkeit Rk zu einer Höhe (d.h., einem Ursprung der Ordinante in 5), an dem eine Gesamtmenge von Vorsprungsbereichen und eine Gesamtmenge von Aussparungsbereichen in den Abschnitten der Vorwölbungen 33a gleich sind. Wenn irgendeine der beiden Definitionen verwendet wird, um die Hoch-Punkt-Zählung HSC zu definieren, ist ein Wert der resultierenden Hoch-Punkt-Zählung HSC im Wesentlichen konsistent.
  • In einem Beispiel in 6 ist der Belastungslängenanteil 1 Mr1 7,76% und folglich, ist 0,3104 mm, die 7,76% der seitlichen Länge L (4 mm) entsprechen, eine Gesamtmenge der Breiten der abgenutzten Oberseiten an den Schnittpunkten der 37 Vorwölbungen 33a. Folglich ist eine Breite pro Oberseite am Schnittpunkt der Vorwölbungen 33a (nämlich w') 0,3104 mm ÷ 37 = 0,0084 mm = 8,4 μm. Folglich ist eine durchschnittliche Kontaktbreite w w'/2 = 4,2 μm, was kleiner als 16 μm ist und folglich wird das Erzeugen von Risse verhindert.
  • In einem Beispiel in 7 bis 9 ist eine Hoch-Punkt-Zählung HSC gleich 16, und ein Belastungslängenanteil 1 Mr1 ist 16,08% und folglich ist 0,6432 entsprechend 16,08% der seitlichen Länge L (4 mm) eine Gesamtmenge der Breiten der abgenutzten Oberseiten an den Schnittpunkten der 16 Vorwölbungen 33a. Folglich beträgt eine Breite pro Oberseite im Schnittpunkt der Vorwölbungen 33a (nämlich w') 0,6432 mm ÷ 16 = 0,0402 mm = 40,2 μm. So ist in diesem Fall eine durchschnittliche Kontaktbreite w w'/2 = 20,1 μm, was 16 μm übersteigt. Entsprechend ist dieses Beispiel ein nachteiliges Beispiel, in dem das Erzeugen von Risse nicht verhindert werden kann.
  • Obgleich die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben worden ist, ist es selbstverständlich, dass verschiedene Änderungen im Design gemacht werden können, ohne vom Geist und Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Beispielsweise sind in der bevorzugten Ausführungsform die Vorwölbungen 33a nur auf der inneren peripheren Oberfläche des innersten Metallrings 33 gebildet. Vorwölbungen können jedoch auf einer äußeren peripheren Oberfläche des innersten Metallrings 33 oder auf irgendeiner Fläche der anderen Metallringe gebildet werden.
  • Zusätzlich brauchen die Vorwölbungen 33a nicht notwendigerweise in den beiden Richtungen gebildet werden, um sich zu schneiden, und können in einer Richtung gebildet werden.
  • Vorwölbungen, die auf einer inneren peripheren Oberfläche mindestens eines innersten Metallringes eines Riemens für ein stufenlos einstellbares Getriebe gebildet sind, werden anfänglich abgenutzt. Eine senkrecht zu einer Bewegungsrichtung des Metallringsgemessene durchschnittliche Kontaktbreite w der Vorwölbungen, ist gleich oder weniger als 16 μm. Die Entwicklung von einer Ausschleifung an einer Oberseite der Vorwölbung in einer Tiefe wird verhindert. Eine flache Ausschleifung wird wegen des Kontakts zwischen der Vorwölbung und einem Metallelement beseitigt, was das Erzeugen von Rissen verhindert. Wenn der Metallring und das Metallelement aufeinander angepasst werden, wird der durchschnittliche Hertz'sche Oberflächendruck gesenkt, wodurch die Ausschleifung schwierig auftreten kann. Auch wird die Oberseite der Vorwölbung abgenutzt, was zu einer verbesserte Oberflächenrauhigkeit führt, wodurch die Schmierung verbessert wird, was in einer Verbesserung der Metallringhaltbarkeit resultiert.

Claims (1)

  1. Ein Riemen (15) für ein stufenlos verstellbares Getriebe, der eine Vielzahl von Metallelementen (32) umfasst, die auf einer eine Mehrzahl von übereinander geschichteten Metallringe (33) aufweisenden Metallringanordnung gelagert sind, und der eine Antriebskraft zwischen einer Antriebsscheibe (6) und einer angetriebenen Scheibe (11) überträgt, wobei mindestens ein innerster Metallring (33) eine Mehrzahl der Höhenzug-förmigen Vorwölbungen (33a) auf einer inneren periphere Oberfläche gebildet hat, dadurch gekennzeichnet, dass eine durchschnittliche Kontaktbreite w der Vorwölbungen (33a), nachdem sie anfänglich abgenutzt worden ist und senkrecht zu einer Bewegungsrichtung des Metallrings (33) gemessen worden ist, durch eine Gleichung definiert ist: w = L × (Mr1/HSC)worin L eine Länge von mindestens einem Teil des Metallrings (33) ist, der senkrecht zur Bewegungsrichtung der Metallringe (33) gemessen wird, Mr1 ein Belastungslängenanteil 1 innerhalb der Länge L der inneren peripheren Oberfläche des Metallrings (33) ist und HSC eine Hoch-Punkt-Zählung innerhalb der Länge L der inneren periphere Oberfläche des Metallrings (33) ist, wobei die Hoch-Punkt-Zählung HSC definiert ist durch entweder eine Anzahl von den Vorwölbungen (33a), die eine Höhe aufweisen, die eine Höhe an dem Belastungslängenanteil 1, Mr1 übersteigt, oder durch eine Anzahl von den Vorwölbungen (33a), die eine Höhe aufweisen, die eine Gesamthöhe übersteigt, die erhalten wird durch Addieren von einer Hälfte einer effektiven Belastungsrauhigkeit Rk zu einer Höhe, bei der eine Gesamtfläche der Vorsprünge (33a) und eine Gesamtfläche von Aussparungen in Abschnitten der Vorwölbungen (33a) miteinander gleich sind und wobei die durchschnittliche Kontaktbreite w gleich oder kleiner als 16 μm ist.
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