DE60302256T2 - Verfahren und Gerät zum Tintenstrahldrucken - Google Patents

Verfahren und Gerät zum Tintenstrahldrucken Download PDF

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  • Particle Formation And Scattering Control In Inkjet Printers (AREA)
  • Ink Jet (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Tintenstrahldruckverfahren und ein -gerät, und genauer gesagt auf ein Tintenstrahldruckverfahren und ein -gerät, die ein Mehrstufendrucken unter Verwendung einer Vielzahl an Arten von Tinten ausführen, die unterschiedliche Dichten für ähnliche Farben bei der Anwendung für das Drucken aufzeigen, und bei denen die Arten an Tinten und die Anzahl an Tintentropfen beim Drucken von jedem Pixel sich ändern.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Durch die weit verbreitete Anwendung von Kopiergeräten, Informationsverarbeitungsvorrichtungen wie beispielsweise Textverarbeitungseinrichtungen und Computer und Kommunikationsvorrichtungen haben Geräte, die zum Drucken von Bildern durch Anwendung von Tintenstrahldruckköpfen gestaltet worden sind, schnell eine populäre Verbreitung als Druckgeräte für ein Ausgeben einer Information von diesen Vorrichtungen erfahren. Außerdem gibt es mit dem Trend zu einer höheren Qualität und einer besseren Farbgestaltung der Sichtinformation bei den vorstehend erwähnten Informationsverarbeitungsvorrichtungen und Kommunikationsvorrichtungen einen immer mehr zunehmenden Bedarf an einer höheren Bildqualität und Farbgestaltung bei den Druckgeräten.
  • Um diese Anforderungen zu erfüllen, sind Druckgeräte im Allgemeinen so gestaltet, dass sie eine Vielzahl an Druckköpfen für die jeweiligen farbigen Tinten, das heißt cyanfarbige, magentafarbene, gelbe und schwarze Tinte haben, um so den Trend zu der Farbgestaltung hin zu bewältigen. Um diese Tendenz zu kleineren Druckpixeln und dergleichen hin zu bewältigen, hat jeder Druckkopf eine Druckelementaufreihung, die durch eine Integration/Aufreihung einer Vielzahl an Druckelementen und einer Vielzahl an Öffnungen und Kanälen, die bei hohen Dichten integriert sind, ausgebildet ist.
  • Es gibt jedoch gewisse Grenzen bei dem Integrieren von Öffnungen und Kanälen bei hohen Dichten, und folglich gibt es eine gewisse Grenze bei der Verringerung der Größe an zu druckenden Pixeln. Bei einem Bild, das durch ein derartiges Druckgerät gedruckt wird, liefert, da die Punkte, die jedes Pixel ausbilden, relativ groß werden, bei einem Bild ein heller Abschnitt mit einer geringen Dichte oder dergleichen ein Empfinden von Grieß (Körnigkeit), was ein Problem im Hinblick auf die Bildqualität aufwirft.
  • Im Gegensatz dazu ist ein so genanntes Mehrpunktschema bekannt, das die Flüssigkeitsmenge des ausgestoßenen Tintentropfens verringert und ein Pixel ausbildet durch die Anzahl an Tintentropfen entsprechend einer Bilddichte anstatt einer Zunahme der Integrationsdichten der Tintenöffnungen und -kanäle, das heißt eine Verringerung der Größe von einem Pixel. Da gemäß dem Mehrtropfenschema der Durchmesser von einem Tintenpunkt, der an einem Druckblatt gedruckt wird, relativ klein gestaltet werden kann, kann das Empfinden von Grieß bei einem Abschnitt in niedriger Dichte wie beispielsweise ein heller Abschnitt, verbessert werden.
  • Jedoch wird, wenn die Flüssigkeitsmenge des Tintentropfens abnimmt, der Ausstoßvorgang unstabil. Aus diesem Grund gibt es eine gewisse Grenze bei der Verringerung der Größe des Tintenpunkts, und folglich erwirbt eine gewisse Grenze der Verbesserung der Bildqualität auferlegt. Außerdem nimmt gemäß diesem Schema, wenn die Druckgrauhöhe oder -stufe zunimmt, die Anzahl an pro Pixel auszustoßenden Tintentropfen zu, was zu einer Abnahme bei der Druckgeschwindigkeit führt. Dies erzeugt eine widersprüchliche Beziehung dahingehend, dass die Bildqualität sich verbessert, die Druckgeschwindigkeit abnimmt.
  • Als ein anderes Verfahren zum Verbessern der Bildqualität ohne eine Zunahme der Öffnungsintegrationsdichte ist ein Halbtondruckschema unter Verwendung von zwei Arten an Tinten, das heißt einer dichten und einer hellen Tinte mit verschiedenen Tintendichten bekannt. Gemäß diesem Schema wird ein heller Abschnitt mit heller Tinte gedruckt, die eine geringe Dichte hat, um das Empfinden von Grieß auf Grund von Tintenpunkten weniger auffällig zu gestalten, und ein Abschnitt in hoher Dichte wird mit dichter Tinte gedruckt. Aus diesem Grund kann ein Abschnitt in hoher Dichte ohne Zunahme der Anzahl an Tintentropfen anders als bei dem Mehrtropfenschema erzeugt werden, und eine Zunahme der Tintentropfenmenge, die zum Drucken verwendet wird, und eine Abnahme der Druckgeschwindigkeit können unterdrückt werden.
  • Als Pseudohalbtonbearbeitungsverfahren, die eine Binarisationsverarbeitung oder eine Mehrstufenumwandlungsbehandlung verwenden, sind ein Dither-Verfahren, ein Fehlerdiffusionsverfahren, ein Durchschnittsdichtenreserveverfahren und dergleichen bekannt.
  • Bei dem Dither-Verfahren, werden sämtliche Pixeldaten binarisiert mit einem Grenzwert für jeden Pixel, der durch eine Dithermatrix bestimmt wird.
  • Bei dem Fehlerdiffusionsverfahren werden, wie dies beispielsweise bei R. Floyd und L. Steinberg „An Adaptive Algorithm für Spatial Gray Scale", SID 75 Digest, Seiten 36–37 beschrieben ist, die Mehrstufenbilddaten von einem Zielpixel binarisiert (in Daten mit dichtester Stufe oder hellster Stufe umgewandelt) und der Unterschied (Fehler) zwischen den binarisierten Daten und den Daten vor der Binarisation wird aufgeteilt und zu den benachbarten Pixeln hinzugefügt.
  • Bei dem Durchschnittsdichte-Reserveverfahren wird, wie dies beispielsweise in dem offen gelegten japanischen Patent Nr. 2-210 962 offenbart ist, ein Grenzwert auf der Grundlage von binären Daten, die durch Binarisieren eines Pixels in der Nähe von einem Zielpixel erhalten werden, oder durch Daten, die Daten enthalten, die durch ein Binarisieren des Zielpixels zu schwarzen oder weißen Daten erhalten werden, erhalten, und die Bilddaten von dem Zielpixel werden mit diesem Grenzwert binarisiert.
  • Außerdem kann ein Mehrstufenumwandlungsbehandeln ausgeführt werden durch ein geringfügiges Ändern oder Korrigieren von diesen Binarisationsverfahren.
  • Bei diesen Verfahren ergeben sich jedoch Probleme in Abhängigkeit von der Art an zu druckendem Bild.
  • Bei beispielsweise einem Übergangsbild oder Transmissionsbild oder dergleichen, das eine hohe Grauskalaqualität erforderlich macht, sogar obwohl es einfarbig ist, beispielsweise ein Röntgenbild von der Brust, nimmt die menschliche Sichtauflösung in Bezug auf die Dichte auf Grund des Übergangsbildes oder Transmissionsbildes zu. Als Folge werden selbst dann, wenn dichte und helle Tinten verwendet werden, die Unterschiede in der Dichte zwischen den jeweiligen Pixeln oder Bildpunkten erkannt, was den Eindruck eines groben Bildes liefert. Das heißt es ist erforderlich, die Anzahl an Druckgraustufen zu erhöhen.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Verfahren muss, um die Anzahl an Graustufen für jeden Pixel zu erhöhen, die Anzahl an dichten und hellen Tinten erhöht werden, und folglich sind viele Mehrfachköpfe erforderlich. Das heißt eine große Zunahme im Hinblick auf die Kosten ist unvermeidlich.
  • Wie dies in dem offengelegten japanischen Patent Nr. 10-324 002 offenbart ist, haben die Erfinder der vorliegenden Anmeldung daher ein Grauskalen-Druckverfahren vorgeschlagen, bei dem eine Vielzahl an Arten an Tinten mit unterschiedlichen Dichten so gestaltet sind, dass sie für eine Farbe ausgestoßen werden, und ein Tintentropfen wird wahlweise eine Vielzahl mal (übereinander erfolgende Ablagerung) für einen Bildpunkt oder Pixel innerhalb eines vorbestimmten Grenzwertes ausgestoßen, wodurch die Anzahl an Graustufen erhöht wird, die durch diesen Pixel ausgedrückt werden. Gemäß diesem Verfahren können viele Graustufen ausgedrückt werden, ohne die Anzahl an dichten und hellen Tinten und die Anzahl an Mehrfachköpfen in großem Maße zu erhöhen.
  • Bei dem vorstehend erwähnten Grauskalendruckverfahren ergeben sich jedoch die folgenden Probleme:
    Beispielsweise erfährt eine in einem Gerät eine lange Zeitspanne lang gespeicherte Tinte eine Änderung im Hinblick auf die Dichte in der Bahn eines Tintenliefersystems auf Grund von Einflüssen eines Verdampfens von Wasser. Um dies zu verhindern, kann das Tintenliefersystem gänzlich aus einem Material gestaltet sein, das Dampf absperrt. Diese Maßnahme erfordert jedoch hohe Kosten, und daher nehmen die Kosten des Gerätes zu.
  • Alternativ kann eine Änderung bei der Dichte der Tinte in dem Tintenliefersystem gemessen werden, um die Tinte zu handhaben. Gemäß diesem Verfahren muss jedoch die Tintendichte mit einer gewissen oder höheren Genauigkeit gemessen werden, und folglich ist eine Vorrichtung für das Messen erforderlich, was zu zu hohen Kosten führt.
  • Wenn außerdem sogar Tinten mit der gleichen Dichte verwendet werden, wird ein geringfügiger Druckdichtenunterschied erzeugt oder ein Drucken kann nicht mit einer beabsichtigten Dichte (Graustufe) auf Grund einer Differenz im Hinblick auf eine Eigenschaft (Ausstoßmenge) zwischen den Druckköpfen ausgeführt werden. Es wird ein Fall erachtet, bei dem ein Druckkopf B eine größere Ausstoßmenge als ein Druckkopf A um ungefähr 5% hat. Wenn Tinte mit einer Farbstoffkonzentration von 0,2% aus dem Druckkopf A ausgestoßen wird und Tinte mit einer Farbstoffkonzentration von 4% aus dem Druckkopf B ausgestoßen wird, beträgt das Dichteverhältnis der Tinten an sich 1:20, jedoch wird das Farbstoffverhältnis an einem Druckmedium, das heißt das Dichteverhältnis zu ungefähr 1:21. Bei dem vorstehend erwähnten Graustufen-Druckverfahren kann daher ein Abschnitt mit einer niedrigen Graustufe eine höhere Druckdichte erhalten als ein Abschnitt mit einer hohen Graustufe (Graustufenumkehr).
  • Um eine derartige Graustufenumkehr zu verhindern, wird bevorzugt, dass die tatsächlichen Druckdichten, die durch die Kombinationen von dichten und hellen verwendeten Tinten erhalten werden, gemessen werden, gemessen werden, und die Kombinationen aus den für die jeweiligen Graustufen zu verwendenden Tinten in Übereinstimmung mit dem Messergebnis bestimmt werden. Dieses Verfahren erfordert jedoch viel Zeit und Arbeit und ist nicht praktisch.
  • Außerdem erhöht sich bei einem Drucker in einem Bereitschaftszustand die Dichte der Tinte im Ablauf der Zeit, da das Wasser verdampft. Aus diesem Grund können selbst dann, wenn identische Bilder gedruckt werden, einige von ihnen eine höhere Dichte als die restlichen erhalten. Es ist sehr schwierig, Tintendichten als absolute Dichten wie beispielsweise optische Dichten zu messen und diese zu erhalten oder zu handhaben. Daher ist ein derartiges Verfahren noch nicht in die Praxis umgesetzt worden. Folglich ist es sehr schwierig, die Dichte eines gedruckten Bildes im Hinblick auf einen Absolutwert vorherzusagen.
  • Die Druckschrift EP-A-0 942 591 zeigt ein Tintenstrahldruckgerät und -verfahren, die ein Mehrstufendrucken unter Verwendung einer Vielzahl an Arten von Tinten ausführen, die unterschiedliche Dichten für ähnliche Farben aufzeigen, wenn sie für das Drucken verwendet werden, und bei denen die Arten an Tinten und die Anzahl an Tintentropfen beim Drucken von jedem Bildpunkt oder Pixel geändert werden. Ein Testdruckmuster wird gedruckt und die Dichte von dem Druckmuster wird gemessen, um, eine Information in Bezug auf die Relativdichten für die jeweiligen Tinten in dem Fall vorzusehen, bei dem sie für das Drucken vorgesehen werden. Eine Tintenverteilungstabelle wird erzeugt auf der Grundlage der Information, die zu den Relativdichten zugehörig ist. Eine Kombination der Arten an Tinten und der Anzahl an Tintentropfen entsprechend jedem Graustufenwert wird definiert. Auf der Grundlage der Tintenverteilungstabelle wird die Kombination gewählt, die anzuwenden ist, um jeden Bildpunkt zu drucken.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Tintenstrahldruckgerät und -verfahren zu schaffen, die zu einem Drucken eines guten Graustufenbildes in der Lage sind, das frei von einer Graustufenumkehr und dergleichen ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist diese Aufgabe durch ein Tintenstrahldruckgerät mit den Merkmalen von Anspruch 1 und ein Tintenstrahldruckgerätverfahren mit den Merkmalen von Anspruch 10 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterentwicklungen sind in den abhängigen Ansprüchen aufgeführt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es immer möglich, ein gutes Grauskalenbild bei einer beabsichtigten Dichte unabhängig von dem Zustand der Tinte zu drucken.
  • Wenn gemäß der vorliegenden Erfindung ein Mehrstufendrucken ausgeführt wird durch Anwendung einer Vielzahl an Arten an Tinten, die unterschiedliche Dichten für ähnliche Farben dann aufzeigen, wenn sie für das Drucken verwendet werden, und die Arten an Tinten und die Anzahl an Tintentropfen beim Drucken von jedem Pixel geändert werden, wird eine Tintenverteilungstabelle, die eine Kombination der Arten an Tinten und der Anzahl an Tintentropfen in Entsprechung zu jedem Graustufenwert definiert, auf der Grundlage der eingegebenen Information erzeugt, die zu den relativen Dichten der jeweiligen Tinten zugehörig ist. Eine Kombination, die zum Drucken von jedem Bildpunkt oder Pixel anzuwenden ist, wird auf der Grundlage der Tintenverteilungstabelle gewählt.
  • Gemäß diesem Vorgang wird eine Tintenverteilungstabelle für ein Definieren einer Kombination der Arten an Tinten und der Anzahl an Tintentropfen in einer Entsprechung zu jedem Graustufenwert auf der Grundlage der eingegebenen Information in Zusammenhang mit den relativen Dichten der jeweiligen Tinten anstelle von den Farbstoffkonzentrationen der Tinten erzeugt.
  • Da eine geeignete Kombination der Raten an Tinten und der Anzahl an Tintentropfen gemäß jeder Graustufe als eine Graustufe erhalten werden kann durch ein Eingeben einer Information im Zusammenhang mit den relativen Dichten der jeweiligen Tinten auf der Grundlage der tatsächlichen Druckdichten, kann ein gutes Grauskalenbild gedruckt werden, das frei von einer Graustufenumkehr und dergleichen ist.
  • Vorzugsweise wird die Tintenverteilungstabelle erzeugt durch Anwendung einer Anfangstabelle, bei der eine vorbestimmte Anzahl an Kombinationen definiert ist und eine Kombination, die vorzugsweise auszuwählen ist, bestimmt ist.
  • Die Information im Zusammenhang mit den relativen dichten der relativen Tinten kann ausgedrückt werden durch ein Verhältnis mit einer Dichte einer Tinte mit einer niedrigsten Dichte, die als 1 erachtet wird.
  • In diesem Fall kann die Tintenverteilungstabelle erzeugt werden durch ein Berechnen der Summe der der Verhältnisse in Bezug auf die Tintentropfen, die bei jeder Kombination enthalten sind, und durch ein Erhalten eines Graustufenwertes entsprechend der Summe der Verhältnisse.
  • Vorzugsweise definiert die Tintenverteilungstabelle eine Kombination der Arten an Tinten und der Anzahl an Tintentropfen in Bezug auf jeden Graustufenwert.
  • Wenn ein Drucken ausgeführt wird unter Verwendung einer Vielzahl an Arten an Tinten, die verschiedene Dichten für ähnliche Farben dann aufzeigen, wen sie für das Drucken verwendet werden, und ein Ändern der Arten an Tinten und der Anzahl an Tintentropfen beim Drucken von jedem Bildpunkt angewendet wird, wird eine Information im Zusammenhang mit den relativen Dichten der jeweiligen Tinten eingegeben, und eine Kombination der Arten an Tinten und der Anzahl an Tintentropfen, die eine vorbestimmte Dichte aufzeigt, wird als eine Referenzkombination eingegeben. Eine Tintenverteilungstabelle für ein Definieren der Entsprechung zwischen den verschiedenen Kombinationen der Arten an Tinten und der Anzahl an Tintentropfen und der Graustufenwerte, die mit den jeweiligen Kombinationen gedruckt werden, wird auf der Grundlage Information in Zusammenhang mit den relativen Dichten und der Referenzkombination erzeugt. Eine Kombination der Arten an Tinten und der Anzahl an Tintentropfen, die zu verwenden sind, um jedem Bildpunkt zu drucken, wird auf der Grundlage dieser Tintenverteilungstabelle gewählt.
  • Selbst wenn die Dichten der Tinten sich auf Grund der Einflüsse des Verdampfens von Wasser und dergleichen ändern, wird eine Tintenverteilungstabelle für ein Definieren der Entsprechung zwischen einer Kombination und der Arten an Tinten und der Anzahl an Tintentropfen und des Graustufenwertes, die mit jeder Kombination gedruckt werden, auf der Grundlage der Referenzkombination erzeugt, die eine vorbestimmte Dichte aufzeigt und die Information in Zusammenhang mit den relativen Dichten der jeweiligen Tinten, die zu verwenden sind.
  • Selbst wenn daher die Dichten der Tinten sich ändern, da die Entsprechung zwischen jedem Graustufenwert und jeder Tintenkombination unter Bezugnahme auf eine Tintenkombination definiert ist, die die vorbestimmte Dichte zu diesem Zeitpunkt aufzeigt, kann ein gutes Grauskalenbild stets bei einer beabsichtigten Dichte gedruckt werden.
  • Die Information in Zusammenhang mit den relativen Dichten der jeweiligen Tinten kann durch ein Relativdichteverhältnis mit einer Dichte einer Tinte ausgedrückt werden, die eine niedrigste Dichte hat, die als 1 erachtet wird.
  • In diesem Fall wird die Tabelle erzeugt durch Berechnen eines Dichtereferenzwertes zum Ausdrücken der Summe der Verhältnisse in Bezug auf die Tintentropfen, die in jeder Kombination enthalten sind, als ein Dichtereferenzwert in Bezug auf die Summe der Verhältnisse in Bezug auf die Tintentropfen, die in der Referenzkombination enthalten sind, und durch ein Umwandeln des Dichtereferenzwertes in den Graustufenwert.
  • Vorzugsweise wird ein Testmuster erzeugt durch ein Drucken eines vorbestimmten Musters mit verschiedenen Kombinationen der Arten an Tinten und der Anzahl an Tintentropfen auf einem Druckmedium, das einen Abschnitt hat, der zuvor bei der vorbestimmten Dichte gedruckt worden ist.
  • Die vorbestimmte Dichte kann in einen Bereich von 0,5 bis 2,0 im Hinblick auf die optische Dichte (O.D.) fallen.
  • Die Tintenverteilungstabelle kann erzeugt werden durch Anwenden einer Anfangstabelle, bei der eine vorbestimmte Anzahl an Kombinationen definiert ist und eine Kombination, die vorzugsweise gewählt werden soll, bestimmt wird.
  • Die Tintenverteilungstabelle kann eine Kombination der Arten an Tinten und der Anzahl an Tintentropfen in Bezug auf jeden Graustufenwert oder eine Vielzahl an Kombinationen der Arten an Tinten und der Anzahl an Tintentropfen für einige Graustufenwerte definieren.
  • Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachstehend dargelegten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlich hervor, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche oder ähnliche Teile in allen Zeichnungen bezeichnen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die beigefügten Zeichnungen, die ein Teil der Beschreibung bilden, zeigen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung und dienen zusammen mit dem Beschreibungsteil der Erläuterung des Prinzips der vorliegenden Erfindung.
  • 1 zeigt eine Funktionsblockdarstellung von einem Umriss eines Prozesses bei einem Ausführungsbeispiel gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt eine Ansicht von einem Testmuster zum Bestimmen von Relativdichteverhältnissen.
  • 3 zeigt eine Ansicht von Tintenkombinationen, die zum Drucken des Musters in 2 verwendet werden.
  • 4 zeigt eine Ansicht von einer Anfangstabelle bei diesem Ausführungsbeispiel.
  • 5 zeigt eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen der Farbstoffmenge an einem Aufzeichnungsmedium und der optischen Dichte.
  • 6 zeigt eine Ansicht einer Tintenverteilungstabelle bei diesem Ausführungsbeispiel.
  • 7 zeigt eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen dem Graustufenwert und der optischen Dichte bei diesem Ausführungsbeispiel.
  • 8 zeigt eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen dem Graustufenwert und der optischen Dichte bei einem Vergleichsbeispiel.
  • 9 zeigt eine perspektivische Ansicht von einem äußeren Erscheinungsbild des Aufbaus von einem Druckgerät gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 10 zeigt eine Blockdarstellung von einem Aufbau einer Steuerschaltung des in 9 gezeigten Druckgerätes.
  • 11 zeigt eine Funktion zur Blockdarstellung von einem Umriss eines Prozesses bei dem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • 12 zeigt eine Ansicht von einem Testmuster zum Bestimmen von Relativdichteverhältnissen und zum Erfassen einer eingestellten Dichte.
  • 13 zeigt eine Ansicht von Tintenkombinationen, die zum Drucken des Verfassungsmusters der eingestellten Dichte in 12 verwendet wird.
  • 14 zeigt eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen einem Dichtereferenzwert und der optischen Dichte bei CF-301 bei dem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • 15 zeigt eine Ansicht von einer Anfangstabelle bei dem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • 16 zeigt eine Ansicht von einer Tintenverteilungstabelle bei dem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • 17 zeigt eine graphische Darstellung von der Beziehung zwischen der Dichtestufe und der optischen Dichte bei dem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • 18 zeigt eine Ansicht von einer Tintenverteilungstabelle bei dem dritten Ausführungsbeispiel.
  • 19 zeigt eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen der Dichtestufe und der optischen Dichte bei dem dritten Ausführungsbeispiel.
  • 20 zeigt eine Ansicht von einer Tintenverteilungstabelle bei dem vierten Ausführungsbeispiel.
  • 21 zeigt eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen der Dichtestufe und der optischen Dichte bei dem vierten Ausführungsbeispiel.
  • 22 zeigt eine graphische Darstellung der Beziehung der Dichtestufe und der optischen Dichte bei einem Vergleichsbeispiel des zweiten Aspektes der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Die bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind nachstehend detailliert und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • In dieser Beschreibung soll „Drucken" nicht nur eine eine Bedeutung aufzeigende Information wie beispielsweise Zeichnungen und Grafiken, Formen, sondern auch beispielsweise Bilder, Figuren und Muster auf einem Druckmedium in einem breiten Sinne erzeugen, und zwar unabhängig davon, ob die erzeugte Information von Bedeutung oder unbedeutend ist, oder ob die erzeugte Information so sichtbar gemacht worden ist, dass ein Mensch sie visuell wahrnehmen kann, oder zum Behandeln von Druckmedien erzeugt wird.
  • „Druckmedien" sind jegliche Medien, die Tinte aufnehmen können, wie beispielsweise ein Textilstück, Kunststofffilme, Metallplatten, Glas, Keramik, Holz und Leder und auch Papierblätter, die bei gewöhnlichen Druckgeräten verwendet werden.
  • Darüber hinaus soll „Tinte" (auf die nachstehend auch als „Flüssigkeit" Bezug genommen wird) wie die vorstehend beschriebene Definition von „Drucken" im breiten Sinne interpretiert werden. Das heißt Tinte ist eine Flüssigkeit, die auf ein Druckmedium aufgebracht wird und dadurch verwendet werden kann, um Bilder, Figuren und Muster zu erzeugen, das Druckmedium zu behandeln oder Tinte zu behandeln (beispielsweise ein Farbmittel in einer Tinte, die auf ein Druckmedium aufgebracht wird, zu verfestigen oder unlöslich zu gestalten).
  • [Grundprinzip von dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung]
  • Das Grundprinzip von dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist zunächst beschrieben.
  • In der vorliegenden Erfindung werden, wenn ein Mehrstufendrucken auszuführen ist unter Verwendung einer Vielzahl an Arten von Tinten, die unterschiedliche Dichten für ähnliche Farben aufzeigen, wenn sie für das Drucken verwendet werden, und durch ein Ändern der Arten an Tinten und der Anzahl an Tintentropfen, die zum Drucken von jedem Bildpunkt verwendet werden, die Relativdichteverhältnisse zwischen den jeweiligen Tinten erhalten, wobei eine Tintenverteilungstabelle zum Bestimmen einer Kombination der Arten an Tinten und der Anzahl an Tintentropfen, die zu verwenden sind, gemäß jedem Graustufenwert erzeugt wird auf der Basis der Dichteverhältnisse. Wenn ein Bild durch ein Mehrstufenumwandlungsbehandeln unter Verwendung dieser Tintenverteilungstabelle gedruckt wird, wird ein gutes Grauskalenbild erzielt.
  • Für die Tintenverteilungstabellen sind die folgenden Tabellen denkbar: Eine Tabelle mit lediglich einer Kombination der Arten an Tinten und der Anzahl an Tintentropfen, die zu verwenden sind, in Übereinstimmung mit jedem Graustufenwert; und eine Tabelle mit zwei oder mehr derartigen Kombinationen. Eine Tintenverteilungstabelle kann erzeugt werden durch ein Verfahren zum Erzeugen einer gesamten Tabelle auf der Basis von eingegebenen Relativdichteverhältnissen oder durch ein Verfahren zum Korrigieren und Ändern einer vorbereiteten Tabelle. Die vorliegende Erfindung verwendet das Verfahren zum Korrigieren und Ändern einer vorbereiteten Tabelle, um die Zeitspanne zu verkürzen, die zum Erzeugen einer Tabelle erforderlich ist.
  • Die Summe von Relativdichteverhältnissen für jede Kombination der Arten an Tinten und der Anzahl an Tintentropfen in der vorbereiteten Tintenverteilungstabelle wird berechnet unter Verwendung von eingegebenen Tintenrelativdichteverhältnissen, und eine vorbestimmte Umwandlung der Summe wird ausgeführt, um einen Graustufenwert zu berechnen. Diese Umwandlung geschieht durch Anwenden einer geeigneten Funktion und Tabelle zum Erhalten eines Graustufenwertes (Dichtestufe) aus der Beziehung zwischen der Summe der Relativdichteverhältnisse für eine Kombination, die zu verwenden ist, und der Druckdichte. Eine derartige Umwandlungsfunktion und -tabelle werden in geeigneter Weise in Übereinstimmung mit der Art an zu verwendendem Druckmedium für das Drucken und dergleichen gewählt.
  • Es wird angenommen, dass eine Tabelle mit lediglich einer Kombination der Arten an Tinten und der Anzahl an Tintentropfen, die zu verwenden sind, gemäß jedem Graustufenwert verwendet wird. Wenn in diesem Fall eine Vielzahl an Kombinationen vorhanden ist, die die gleiche Summe an Relativdichteverhältnissen aufzeigt, wird beispielsweise eine Kombination, die zuvor in Übereinstimmung mit der Priorität oder dergleichen bestimmt worden ist, verwendet, während die verbleibenden Kombinationen von der Tintenverteilungstabelle entfernt werden und nicht verwendet werden.
  • Es wird angenommen, dass eine Tabelle mit zwei oder mehr Kombinationen der Arten an zu verwendenden Tinten und der Anzahl an Tintentropfen in Übereinstimmung mit jedem Graustufenwert verwendet wird. Wenn in diesem Fall eine Vielzahl an Kombinationen vorhanden ist, die die gleiche Summe an Relativdichteverhältnissen aufzeigen, werden Kombinationen, die die gleiche Summe an Relativdichteverhältnissen aufzeigen, zusammen mit der zuvor bestimmten Kombination geschrieben.
  • Wenn in diesem Fall ein Drucken ausgeführt wird unter Verwendung der Tintenverteilungstabelle, wird beispielsweise das folgende Verfahren angewendet: (1) Ein Verfahren zum Anwenden der Vielzahl an Tintenkombinationen in wiederholter oder zufälliger Art und Weise; und (2) ein Verfahren zum hauptsächlichen Anwenden von einer Tintenkombination, während die verbleibenden Kombinationen zu den Zeiten verwendet werden, bei denen sie benötigt werden. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf irgendein spezielles Verfahren beschränkt. Bei dem Verfahren (2) wird bevorzugt, dass die zuvor bestimmte Kombination hauptsächlich angewendet wird.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist es erforderlich, Tintenrelativdichteverhältnisse einzugeben. Derartige Tintenrelativdichteverhältnisse werden bestimmt durch ein Drucken von Bildern unter Anwendung von Tinten mit verschiedenen Dichten und ein Erhalten von Kombinationen, die fast die gleiche Druckdichte aufzeigen. Wenn beispielsweise vier Tintetropfen mit einer Farbstoffkonzentration von 1% und ein Tintentropfen mit einer Farbstoffkonzentration von 1% und ein Tintentropfen mit einer Farbstoffkonzentration von 4% fast die gleiche Druckdichte aufzeigen, wird bestimmt, dass das Tintenrelativdichteverhältnis 1:4 beträgt. Die Druckdichte kann eine optische Reflektionsdichte oder eine optische Übertragungsdichte (optische Transmissionsdichte) von einem gedruckten Abschnitt an einem Medium sein und einer der Auswertungsstandards sollte bei Bedarf gewählt werden.
  • Wenn in der Praxis die Anzahl an Tintentropfen (Tintenausgabezählwert), die zum Drucken von einem Bildpunkt (Pixel) verwendet werden, unterschiedlich ist, können die sich ergebenden Druckdichten sich unterscheiden. Es wird daher bevorzugt, dass die Druckdichten miteinander verglichen werden, nachdem der Tintenausgabezählwert eingestellt worden ist. Es ist hierbei zu beachten, dass dieser Dichtevergleich ausgeführt wird durch ein Drucken von einigen Testmustern. Der Vergleich kann geschehen durch eine Sichtprüfung oder einen Densitometer. Das heißt das Vergleichsverfahren ist nicht speziell beschränkt.
  • Außerdem ist bei der vorliegenden Erfindung ein Kriterium zum Bestimmen einer Kombination der Arten an Tinten und der Anzahl an Tintentropfen, die zu verwenden sind, die zuvor so bestimmt worden ist, dass sie bevorzugt angewendet wird, nicht speziell beschränkt. Es ist jedoch zu bevorzugen, dass ein Kriterium im Hinblick auf die Dichtestabilität, den Widerstand gegenüber Einflüssen des „Knickens" (Kinken) und dergleichen auf Grund der Ausstoßeigenschaften von jeder Düse eines Druckkopfes und dergleichen bestimmt wird.
  • [Erstes Ausführungsbeispiel]
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist nachstehend detailliert unter Bezugnahem auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Das nachstehend beschriebene Ausführungsbeispiel veranschaulicht einen Tintenstrahldrucker, der ein medizinisches Bruströntgenstrahlbild (12 Bits : 4096 Graustufen) an einem Film der Transmissionsart unter Anwendung einer Vielzahl an Arten von Tinten für schwärzliche Farben druckt.
  • <Kurze Beschreibung von einem Druckgerät>
  • 9 zeigt eine perspektivische Ansicht von einem äußeren Erscheinungsbild eines Tintenstrahldruckers IJRA als ein typisches Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Unter Bezugnahme auf 9 steht ein Schlitten HC mit einer Spiralnut 5004 einer Führungsschraube 5005 in Eingriff, die sich über Antriebskraftübertragungszahnräder 5009 bis 5011 bei einer vorwärts erfolgenden/rückwärts erfolgenden Drehung eines Antriebsmotors 5013 dreht. Der Schlitten HC hat einen (nicht dargestellten) Zapfen und wird in hin- und hergehender Weise in den Richtungen der Pfeile a und b in 1 bewegt. Eine einstückige Tintenstrahlkartusche IJC, in der ein Druckkopf IJH und ein Tintentank IT eingebaut sind, ist an dem Schlitten HC montiert.
  • Mit dem Bezugszeichen 5002 ist eine Blattdrückplatte bezeichnet, die ein Papierblatt gegen eine Andrückeinrichtung 5000 drückt, die von einem Ende zu dem anderen Ende der Abtastbahn eines Schlittens reicht. Mit den Bezugszeichen 5007 und 5008 sind Fotokuppler bezeichnet, die als Ausgangspositionssensor zum Erkennen des Vorhandenseins eines Hebels 5006 von dem Schlitten in einem entsprechenden Bereich dienen und die verwendet werden, um beispielsweise die Drehrichtung von dem Motor 13 zu schalten.
  • Mit dem Bezugszeichen 5016 ist ein Element bezeichnet, das ein Abdeckelement 5022 stützt, das die vordere Fläche von dem Druckkopf JH abdeckt; und mit dem Bezugszeichen 5015 ist eine Saugvorrichtung bezeichnet, die Tintenrest durch das Innere des Abdeckelementes saugt. Die Saugvorrichtung 5015 führt eine Saugwiederherstellung von dem Druckkopf über eine Öffnung 5023 des Abdeckelementes 5015 aus. Mit dem Bezugszeichen 5017 ist ein Reinigungsblatt bezeichnet; und mit dem Bezugszeichen 5019 ist ein Element bezeichnet, das es ermöglicht, dass das Blatt in der hin- und hergehenden Richtung des Blattes beweglich ist. Diese Elemente sind an einer Haupteinheitsstützplatte 5018 gestützt. Die Form des Blattes ist nicht darauf beschränkt, jedoch kann ein bekanntes Reinigungsblatt bei diesem Ausführungsbeispiel verwendet werden.
  • Mit dem Bezugszeichen 5021 ist ein Hebel zum Beginnen eines Saugvorgangs bei dem Saugwiederherstellvorgang bezeichnet. Der Hebel 5021 bewegt sich bei einer Bewegung eines Nockens 5020, der mit dem Schlitten in Eingriff steht, und empfängt eine Antriebskraft von dem Antriebsmotor über einen bekannten Übertragungsmechanismus wie beispielsweise ein Kupplungsschalten.
  • Der Abdeckvorgang, der Reinigungsvorgang und der Saugwiederherstellvorgang werden bei ihren entsprechenden Positionen bei Betätigung der Führungsschraube 5005 ausgeführt, wenn der Schlitten im Bereich an der Seite der Ausgangsposition erreicht. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diesen Aufbau beschränkt, solange erwünschte Vorgänge bei bekannten zeitlichen Abstimmungen ausgeführt werden.
  • <Beschreibung eines Steueraufbaus>
  • Nachstehend ist der Steueraufbau zum Ausführen der Drucksteuerung von dem vorstehend beschriebenen Gerät beschrieben.
  • 10 zeigt ein Blockdiagramm von dem Aufbau einer Steuerschaltung des Tintenstrahldruckers. Unter Bezugnahme auf 10, in der die Steuerschaltung gezeigt ist, ist mit dem Bezugszeichen 1700 eine Schnittstelle zum Eingeben eines Drucksignals von einer externen Einheit wie beispielsweise ein Hostcomputer bezeichnet; ist mit dem Bezugszeichen 1701 eine MPU bezeichnet; ist mit dem Bezugszeichen 1702 ein ROM zum Speichern eines Steuerprogramms bezeichnet (das Zeichenfonts hat, wenn dies erforderlich ist), das durch die MPU 1701 ausgeführt wird; und ist mit dem Bezugszeichen 1703 ein DRAM bezeichnet für ein Speichern von verschiedenen Daten (das Drucksignal, die Druckdaten, die zu dem Druckkopf geliefert werden, und dergleichen). Mit dem Bezugszeichen 1704 ist eine Gatteraufreihung (G.A.) bezeichnet für ein Ausführen einer Liefersteuerung von Druckdaten zu dem Druckkopf IJH. Die Gatteraufreihung 1704 führt außerdem eine Datenübertragungssteuerung zwischen der Schnittstelle 1700, dem MPU 1701 und dem RAM 1703 aus. Mit dem Bezugszeichen 1710 ist ein Schlittenmotor bezeichnet für ein Befördern des Druckkopfes IJH in der Hauptabtastrichtung; und mit dem Bezugszeichen 1709 ist ein Übertragungsmotor zum Übertragen eines Papierblattes bezeichnet. Mit dem Bezugszeichen 1705 ist ein Kopftreiber bezeichnet für ein Treiben des Druckkopfes; und mit den Bezugszeichen 1706 und 1707 sind Motortreiber zum Treiben des Übertragungsmotors 1709 und des Schlittenmotors 1710 bezeichnet.
  • Der Betrieb des vorstehend beschriebenen Steueraufbaus ist nachstehend beschrieben. Wenn ein Drucksignal zu der Schnittstelle 1700 eingegeben wird, wird das Drucksignal in Druckdaten für einen Druckbetrieb zwischen der Gatteraufreihung 1704 und der MPU 1701 umgewandelt. Die Motortreiber 1706 und 1707 werden angetrieben, und der Druckkopf wird gemäß den Druckdaten angetrieben, die zu dem Kopftreiber 1705 geliefert werden, womit der Druckvorgang ausgeführt wird.
  • Obwohl das durch die MPU 1701 ausgeführte Steuerprogramm in dem ROM 1702 gespeichert ist, kann ein Aufbau aufgegriffen werden, bei dem ein beschreibbares Speichermedium wie beispielsweise ein EEPROM zusätzlich so vorgesehen ist, dass das Steuerprogramm geändert werden kann von einem Hostcomputer, der mit dem Tintenstrahldrucker IJRA verbunden ist.
  • Es ist zu beachten, dass der Tintentank IT und der Druckkopf IJH einstückig ausgebildet sind, um eine austauschbare Tintenkartusche IJC aufzubauen, wobei jedoch der Tintentank IT und der Druckkopf IJH separat derart ausgebildet sein können, dass, wenn die Tinte aufgebracht ist, lediglich der Tintentank IT für eine neuen Tintentank ausgetauscht werden kann.
  • <Tinte, Druckmedium und dergleichen>
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel werden 6 Arten an Tinten D1 bis D6 verwendet, wie dies durch die Tabelle 1 gezeigt ist, die Wasser als eine Hauptkomponente und Farbstoffe bei Relativdichteverhältnissen von 1 : 2 : 4 : 8 : 16 : 32 enthalten. Außerdem enthalten zum Zwecke des Verbesserns der Ausstoßstabilität diese Tinten ein Additiv wie beispielsweise Glycerin oder Urea bei einem Gewichtsverhältnis von 0,1 bis 10%.
  • Tabelle 1
    Figure 00230001
  • Das Druckmedium, das bei diesem Ausführungsbeispiel verwendet wird, ist ein transparenter Film mit einer Tintenaufnahmelage (Canon CF-301), und der Druckkopf hat eine Düsendichte von 600 dpi und eine Ausstoßmenge von 8,5 pl.
  • Zu beachten, dass bei diesem Aufbau der Tintenausstoßzählwert pro Bildpunkt auf ungefähr 4 bis 5 begrenzt war.
  • Dieses Ausführungsbeispiel verwendet ein Druckverfahren und Anwendung einer Verteilungstabelle, die eine Vielzahl an Tintenkombinationen für einen Graustufenwert enthält.
  • <Behandlungsentwurf>
  • 1 zeigt eine Funktionalblockdarstellung von einem Behandlungsentwurf bei diesem Ausführungsbeispiel. Mit dem Bezugszeichen 1 ist eine Einheit zur Eingabe eines Relativdichteverhältnisses bezeichnet; mit dem Bezugszeichen 2 ist eine Einheit zum Erzeugen einer Verteilungstabelle bezeichnet; mit dem Bezugszeichen 3 ist eine Einheit zum Behandeln einer Mehrstufenumwandlung bezeichnet; mit dem Bezugszeichen 4 ist eine Einheit zur Verteilung der Daten (Datenverteilungseinheit) bezeichnet und mit dem Bezugszeichen 5 ist eine Steuereinheit für den Druckkopf/die Papierzufuhr bezeichnet.
  • <Eingeben von Relativdichteverhältnissen>
  • Die Einheit 1 zur Eingabe des Relativdichteverhältnisses gibt Tintenrelativdichteverhältnisse zu der Einheit 2 zum Erzeugen der Verteilungstabelle aus. Die Tintenrelativdichteverhältnisse können bei Bedarf bestimmt werden, beispielsweise nachdem ein Druckkopf ersetzt worden ist oder nachdem eine vorbestimmte Zeitspanne verstrichen ist, oder wenn der Anwender empfindet, dass eine Grauskalenqualität sich verschlechtert hat oder Druckkopf eine lange Zeitspanne lang nicht verwendet worden ist. Diese Bestimmung muss nicht immer vor dem Bilddruckvorgang ausgeführt werden.
  • Die Einheit 1 für die Eingabe des Relativdichteverhältnisses hat einen Tintenrelativdichteverhältnisspeicher für ein Speichern/Halten der Tintenrelativdichteverhältnisdaten, die in der jüngsten Zeit bestimmt worden sind. Wenn neue Tintenrelativdichteverhältnisse bestimmt werden, werden die Inhalte von dem Speicher auf dem neuesten Stand gebracht. Wenn keine neuen Tintenrelativdichteverhältnisse bestimmt werden, werden die in dem Speicher gehaltenen Werte zu der Einheit 2 zum Erzeugen der Verteilungstabelle ausgegeben.
  • <Dichtebestimmungsmuster>
  • 2 zeigt ein Beispiel von dem Dichtebestimmungsmuster, das gedruckt wird, um Tintenrelativdichteverhältnisse bei diesem Ausführungsbeispiel zu bestimmen. Jeder Abschnitt von diesem Dichtebestimmungsmuster hat zwei kammartige Bereiche, die miteinander kombiniert sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein derartiges Muster gedruckt, und ein Abschnitt, bei dem die Dichten der beiden Bereiche annähernd zueinander gleich sind, wird durch eine Sichtprüfung gewählt, wodurch die relative Dichte von jeder Tinte erhalten wird.
  • 3 zeigt eine Ansicht von den Kombinationen an Tinten, die zum Drucken des Dichtebestimmungsmusters verwendet werden. Die Anzahl bei jeder Zelle in 3 zeigt die Anzahl an ausgestoßenen Tintentropfen. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird jeder Abschnitt durch vier Tintentropfen gedruckt.
  • 3 zeigt ein Dichtebestimmungsmuster für die Tinten D3 bis D6, und jede der an den jeweiligen Reihen dargestellten Zahlen zeigt einen Wert an, um den das Relativdichteverhältnis von einer Zieltinte im Vergleich zu dem in Tabelle 1 gezeigten entsprechenden Farbstoffkonzentrationsverhältnis zunimmt/abnimmt, wenn bestimmt wird, dass die Dichten von zwei Bereichen zueinander annähernd gleich sind. Wenn beispielsweise in Bezug auf die Tinte D3 bestimmt wird, dass die Dichten der beiden Bereiche von dem Abschnitt mit „0" annähernd zueinander gleich sind, beträgt das Relativdichteverhältnis der Tinte D3 „4", was gleich der Farbstoffkonzentration ist. Wenn in Bezug auf die Tinte D4 bestimmt wird, dass die Dichten der beiden Bereiche von dem Abschnitt mit „1 + X" annähernd zueinander gleich sind, ist das Relativdichteverhältnis der Tinte D4 das Farbstoffkonzentrationsverhältnis +1, das heißt „9".
  • Die Relativdichteverhältnisse der jeweiligen Tinten, die in der vorstehend beschriebenen Weise erhalten werden, waren D1 : D2 : D3 : D4 : D5 : D6 = 1 : 2 : 4 : 9 : 17 : 33. Diese Werte wurden in die Einheit 1 für die Eingabe der Relativdichteverhältnisse eingegeben.
  • <Erzeugung der Verteilungstabelle>
  • Die Einheit 2 für das Erzeugen der Verteilungstabelle hat einen Anfangstabellenspeicher, in dem einige vorbereitete Kombinationen der Arten an Tinten und die Anzahlen an Tintentropfen gespeichert werden/gehalten werden, zusammen mit ihren Prioritätshöhen, und sie erzeugt eine Tintenverteilungstabelle durch ein Korrigieren/Ändern der Tabelle.
  • 4 zeigt eine Ansicht von einem Beispiel von den Inhalten von dem Anfangstabellenspeicher bei diesem Ausführungsbeispiel. Der in 4 mit „a" gezeigte Abschnitt ist die Anfangstabelle. In dieser Anfangstabelle sind insgesamt 185 Tintenkombinationen geschrieben, das heißt 56 Tintenkombinationen, für die Prioritätshöhen gesetzt sind, und die 129 verbleibenden Tintenkombinationen. Es ist hierbei zu beachten, dass in den Prioritätshöhenzellen in 4 kleinere Zahlen höhere Prioritätshöhen anzeigen, und die leeren Zellen zeigen die verbleibenden Kombinationen an.
  • Die Summe an Relativdichteverhältnissen wird für jede Kombination berechnet. Die berechneten Summen an Relativdichteverhältnissen werden in die Zellen für die Summe (b) in 4 geschrieben. Die in die Anfangstabelle geschriebenen Kombinationen werden gemäß den Summen sortiert. Wenn einige Kombinationen die gleiche Summe aufzeigen, wird eine, die eine höhere Prioritätsstufe hat (eine mit einer kleineren Zahl in der Prioritätsstufenzelle in 4) zuerst so geschrieben, dass die hauptsächlich angewendet wird. Außerdem werden die andere Kombination, die die geringere Prioritätsstufe aufzeigt, und eine der verbleibenden Kombinationen, die die gleiche Summe an Dichteverhältnissen aufzeigt, den Kombinationen, die hauptsächlich angewendet werden, folgend geschrieben.
  • Die nachstehend dargelegten Gleichungen (1) und (2) werden verwendet, um einen Graustufenwert (Dichtestufe) aus der Summe der Relativdichteverhältnisse zu erhalten. Die Gleichung (1) zeigt die Beziehung zwischen der Menge an Farbstoff (die Summe von den Relativdichteverhältnissen der ausgestoßenen Tinte) auf einem Druckmedium. Die Gleichungen (2) werden verwendet, um eine optische Dichte in 12-Bit-Daten linear umzuwandeln (0 : weiß; 4095 : schwarz). O.D. = a0 + a1d + a2d2 + a3d3 + a9d4 (1)wobei d: Summe an Dichteverhältnissen (Dichte von D6 = 1) und
    a0 bis a4: Koeffizienten
    a0 = 0,05, a1 = 0,901, a2 = –1,2353 × 10–1, a3 = 3,3643 × 10–2, a4 = –5,2442 × 10–3 Level = 4095 {O.D. (d) – O.D. (d0)}/{O.D. (dmax – O.D. (d0)} (2)wobei d0: Summe an Relativdichteverhältnissen und dmax: Summe an Relativdichteverhältnissen = maximaler Wert.
  • 5 zeigt eine graphische Darstellung der Beziehung, die durch die Gleichung (1) repräsentiert wird.
  • In dieser Art und Weise wird eine Tintenverteilungstabelle erzeugt. 6 zeigt ein Beispiel der Tintenverteilungstabelle, die bei diesem Ausführungsbeispiel erzeugt wird. Unter Bezugnahme auf 6 sind die Kombinationen, für die die Graustufenwerte (Dichtestufen) geschrieben werden, solche Kombinationen, die hauptsächlich angewendet werden, und jede Kombination mit einer leeren Dichtestufenzelle zeigt an, dass sie die gleiche Dichtestufe wie die vorherige Kombination hat. Es ist hierbei zu beachten, dass die Gesamtzahl an Dichtestufen 53 betrug.
  • Wenn eine Verteilungstabelle mit lediglich einer Tintenkombination für jeden Graustufenwert anzuwenden ist, werden lediglich 56 Tintenkombinationen, für die Prioritätsstufen eingestellt sind, in dem Anfangstabellenspeicher in der Einheit 2 für das Erzeugen der Verteilungstabelle gespeichert/gehalten. Wenn außerdem einige Kombinationen die gleiche Summe an Relativdichteverhältnissen aufzeigen, wird eine Kombination, die eine niedrigere Prioritätsstufe aufzeigt, gelöscht, und eine Dichtestufe wird erhalten durch die verbleibenden Kombinationen, wodurch eine Tintenverteilungstabelle erzeugt wird.
  • <Druckdatenerzeugungsbehandlung>
  • Die Dichtestufen in der Tintenverteilungstabelle, die in der vorstehend erläuterten Art und Weise erhalten werden, werden zu der Einheit 3 für das Behandeln der Mehrstufenumwandlung geliefert, und ein Mehrstufenumwandlungsprozess eines eingegebenen Bildes wird ausgeführt. Es ist hierbei zu beachten, dass in diesem Fall ein Basis-53-Umwandlungsprozess ausgeführt wurde unter Anwendung eines allgemeinen Fehlerdiffusionsverfahrens.
  • Die Einheit 4 für die Verteilung der Daten (Datenverteilungseinheit) erzeugt Ausstoßdaten für jede Tinte unter Anwendung der Daten, die eine Mehrstufenumwandlungsbehandlung erfahren haben, und der Verteilungstabelle.
  • Ein Verfahren zum Verteilen von Tinte für jeden Bildpunkt gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist nachstehend beschrieben. Die Daten, die eine Mehrstufenumwandlungsbehandlung erfahren haben, werden jede Dichtestufe durch ein Zählglied gezählt, das für jede Dichtestufe vorgesehen ist. Wenn beispielsweise die Daten, die eine Mehrstufenumwandlungsbehandlung erfahren haben, „440" sind, wird ein Zählglied für die Dichtestufe 440 zu N440 + = 1.
  • Als Tintenkombinationen (D1, ..., D6) die die Dichtestufe „440" aufzeigen, sind vier Arten an Tintenkombinationen (0, 3, 1, 0, 0, 0), (1, 0, 0, 1, 0, 0), (0, 1, 2, 0, 0, 0) und (2, 0, 2, 0, 0, 0) durch die Tintenverteilungstabelle vorgesehen. Daher beträgt die Anzahl an Arten an Tintenkombinationen, die die Dichtestufe „440" aufzeigen, K440 = 4.
  • Eine Bestimmung wird ausgeführt unter Anwendung dieser Daten in Übereinstimmung mit der nachstehend dargelegten Bedingung (3) und es wird bestimmt, ob eine m-te Kombination an K440 = 4 Arten an Tintenkombinationen verwendet wird.
  • Wenn (N440 % 4)
    m = 0;
    ansonsten m = (N440/4) % (N440 – 1) + 1; (3)
  • In (3) ist mit „%" ein Operationszeichen bezeichnet, das den Rest anzeigt.
  • Als eine Folge werden ungefähr 55% zu m = 0, und die Hauptkombination für diesen Bildpunkt (Pixel), das heißt (0, 3, 1, 0, 0, 0) in diesem Fall wird angewendet. Wenn m = 1 ist, wird die Kombination (1, 0, 0, 1, 0, 0) angewendet. Nachdem eine für einen Bildpunkt zu verwendende Tintenkombinationen in dieser Art und Weise bestimmt wird, werden die Daten für die jeweiligen Tinten in Übereinstimmung mit der Kombination verteilt.
  • Die für die jeweiligen Tinten in der vorstehend beschriebenen Art und Weise verteilten Daten werden dazu gebracht, dass sie den Düsen von dem Druckkopf entsprechen, wobei dies durch die Einheit 5 für die Steuerung des Druckkopfes/der Papierzufuhr geschieht, uns sie werden gedruckt, indem der Druckkopf synchron zu dem Übertragungssystem angetrieben wird.
  • Das durch den Tintenstrahldrucker gemäß diesem Ausführungsbeispiel gedruckte Bild war frei von einer Graustufenumkehr und dergleichen und hat annähernd die gleiche Qualität wie das Bild, das durch eine allgemeine medizinische Laserabbildungseinrichtung gedruckt wird.
  • Außerdem wurden zum Auswerten des Ergebnisses von diesem Ausführungsbeispiel Stücke jeweils in einer Größe von 200 × 200 Pixel (ungefähr 8,5 mm2) in Entsprechung zu 53 Stufen, das heißt die Anzahl an Mehrstufenwerten, gedruckt, und die jeweiligen Dichten wurden gemessen.
  • 7 zeigt eine graphische Darstellung von dem Ergebnis. Wie dies aus diesem Ergebnis auch offensichtlich ist, trat keine Dichteumkehr zwischen den jeweiligen Stoffen auf. Außerdem wurde, wenn die Beziehung zwischen der Dichtestufe und der optischen Dichte ungefähr eine gerade Linie war, R = 0,99989, wurde ein ausgezeichneter Korrelationskoeffizient erzielt.
  • [Vergleichsbeispiel von dem ersten Ausführungsbeispiel]
  • Es wurde kein Vorgang zum Bestimmen eines Tintenrelativdichtenverhältnisses (Tintenrelativdichtenverhältnisbestimmungsvorgang) bei dem vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel ausgeführt, und die Farbstoffkonzentrationsverhältnisse der Tinten, das heißt 1 : 2 : 4 : 8 : 16 : 32 wurden als die Tintenrelativdichteverhältnisse ohne irgendeine Änderung angewendet.
  • Ein Kombinationstabelle, die sechs Arten an Tinten verwendet, wurde auf der Grundlage dieser Werte erzeugt. Stücke wurden dann genau in Entsprechung mit 56 Stufen wie bei dem vorherigen Ausführungsbeispiel gedruckt, und die jeweiligen Dichten wurden gemessen. 8 zeigt eine graphische Darstellung von dem Ergebnis. Wie dies in dieser graphischen Darstellung ebenfalls aufgezeigt ist, trat beispielsweise eine Dichteumkehr bei verschiedenen Abschnitten in der Nähe von Dichtestufen 800 und 1500 auf.
  • Bei diesem Beispiel wurde kein erwünschtes Bild erzielt, und der Korrelationskoeffizient, der erhalten wurde, als die Beziehung zwischen der Dichtestufe und der optischen Dichte durch eine gerade Linie angenähert wurde, betrug R = 0,99948, was schlechter gegenüber dem Wert bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist.
  • [Grundprinzip von dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung]
  • Das Grundprinzip von dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist nachstehend beschrieben.
  • Wenn bei der vorliegenden Erfindung ein Mehrstufendrucken auszuführen ist unter Verwendung einer Vielzahl an Arten an Tinten mit unterschiedlichen Dichten auf einem Druckmedium für ähnliche Farben und unter Ändern der Arten an Tinten und der Anzahl an Tintentropfen, die zum Drucken von jedem Bildpunkt (Pixel) verwendet werden, wird eine Tintenverteilungstabelle für ein Bestimmen einer Kombination der Arten an Tinten und der Anzahl an Tintentropfen, die zu verwenden sind, in Übereinstimmung mit jedem Graustufenwert erzeugt und zwar indem die Relativdichteverhältnisse der jeweiligen Tinten und eine Tintenkombination, die eine vorbestimmte Dichte aufzeigt, erhalten werden und die Summe der Relativdichteverhältnisse von jeder Tintenkombination unter Bezugnahme auf die Summe der Relativdichteverhältnisse der Tintekombination, die die vorbestimmte Dichte aufzeigt, umgewandelt wird. Wenn ein Bild gedruckt wird, nachdem das Mehrstufenumwandlungsbehandeln unter Verwendung dieser Tintenverteilungstabelle ausgeführt worden ist, kann ein gutes Grauskalenbild erhalten werden.
  • Genauer gesagt wird die Summe der Relativdichteverhältnisse einer Tintenkombination, die eine vorbestimmte Dichte aufzeigt, berechnet unter Verwendung von eingegebenen Tintenrelativdichteverhältnissen, und die Summe der Relativdichteverhältnisse von jeder Tintenkombination wird in einen numerischen Wert umgewandelt, der ein Verhältnis gegenüber der Summe der Relativdichten der Tintenkombination aufzeigt, die die vorbestimmte Dichte aufzeigt. Ein Graustufenwert wird dann aus diesem umgewandelten Wert durch eine beliebige Umwandlung berechnet. Eine Tintenkombination, die die vorbestimmte Dichte aufzeigt, wird erhalten, indem verschiedene Muster gedruckt werden und jedes Muster mit einem Muster verglichen wird, das zuvor gedruckt worden ist und die vorbestimmte Dichte hat.
  • Für dieses Muster, das zuvor gedruckt worden ist und die vorbestimmte Dichte hat, kann ein Film angewendet werden, der erzeugt wird durch Silberhalidfotografie oder dergleichen, der eine geringfügige Änderung im Hinblick auf die Dichte auf Grund der Umgebung und dergleichen erfährt.
  • Durch ein Vergleichen der Dichte von jedem Muster mit derjenigen des Musters, das zuvor gedruckt worden ist, und durch Vergleichen einer Tintenkombination, die die vorbestimmte Dichte aufzeigt, in dieser Weise kann der entsprechende Erfassungsvorgang durch eine einfache Erfassungseinrichtung ausgeführt werden. Dieses Verfahren ist außerdem vom Gesichtspunkt des Vereinfachens des Gerätes zu bevorzugen. Wenn außerdem ein Tintenausnahmeelement an einem Film erzeugt wird, an dem ein Bild mit einer vorbestimmten Dichte zuvor gedruckt worden ist, und Muster benachbart zueinander an dem Film mit verschiedenen Tintenkombinationen gedruckt werden, kann eine Tintenkombination, die annähernd die gleiche Dichte wie die vorbestimmte Dichte aufzeigt, ebenfalls durch eine Sichtprüfung ausgewählt werden.
  • Es ist zu beachten, dass die vorbestimmte Dichte vorzugsweise als eine optische Dichte innerhalb des Bereiches von O.D. 0.5 bis O.D. 2,0 im Hinblick auf die Empfindlichkeitseigenschaften einer Sichtprüfung und eines Erfassungssystems, der Genauigkeit der Korrektur und dergleichen fällt. Wenn diese Dichte außerordentlich gering ist, nimmt die Genauigkeit von der Dichtekorrektur in einem hochdichten Bereich ab.
  • Wenn die Dichte außerordentlich hoch ist, verschlechtern sich die Empfindlichkeitseigenschaften der Sichtprüfung und des Erfassungssystems, was zu einer Schwierigkeit bei der Auswahl führt.
  • Wenn der vorstehend erläuterte umgewandelte Wert in eine Dichtestufe (Graustufenwert) bei dem Mehrstufenumwandlungsbehandeln umzuwandeln ist, werden eine geeignete Funktion und eine geeignete Tabelle angewendet. Es ist zu bevorzugen, dass Funktionen und Tabellen, die für diese Umwandlung verwendet werden, gemäß den Arten an Aufzeichnungsmedien vorbereitet werden und in Übereinstimmung mit der Art an zu verwendendem Aufzeichnungsmedium angemessen ausgewählt werden. Außerdem werden vorzugsweise die eingegebenen Bilddaten so gestaltet, dass sie dieser Dichtestufe entsprechen, indem ein für die Umwandlung verwendeter Bereich eingestellt wird. Beispielsweise werden, indem lediglich eine Kombination angewendet wird, die einen umgewandelten numerischen Wert aufzeigt, der in den Bereich von 0 bis 2 fällt, gedruckte Bilder stets auf diesen Wert eingestellt. In diesem Fall wird eine Kombination, die einen umgewandelten Wert von 2 oder mehr aufzeigt, aus der Tintenverteilungstabelle gelöscht. Außerdem können eingegebene Bilddaten so gestaltet werden, dass sie dieser Dichtestufe entsprechen, indem die eingegebenen Bilddaten in Übereinstimmung mit der Zieldichte vergrößert/reduziert werden.
  • Für die Tintenverteilungstabellen sind die folgenden Tabellen denkbar:
    Eine Tabelle mit lediglich einer Kombination der Arten an Tinten und der Anzahl an Tintentropfen, die zu verwenden sind, in Entsprechung zu jedem Graustufenwert; und eine Tabelle mit zwei oder mehr derartigen Kombinationen. Eine Tintenverteilungstabelle kann erzeugt werden durch ein Verfahren zum Erzeugen einer gesamten Tabelle auf der Grundlage von eingegebenen Relativdichteverhältnissen oder durch ein Verfahren zum Korrigieren und Ändern einer vorbereiteten Tabelle. Die vorliegende Erfindung verwendet das Verfahren zum Korrigieren und Ändern einer vorbereiteten Tabelle, um die Zeitspanne zu verkürzen, die zum Erzeugen einer Tabelle erforderlich ist.
  • Es wird angenommen, dass eine Tabelle mit lediglich einer Kombination der Arten an Tinten und der Anzahl an Tintentropfen, die in Übereinstimmung mit jedem Graustufenwert zu verwenden sind, verwendet wird. Wenn in diesem Fall eine Vielzahl an Kombinationen vorhanden ist, die die gleiche Summe an Relativdichteverhältnissen aufzeigen, beispielsweise eine Kombination, die zuvor gemäß einer Priorität oder dergleichen bestimmt worden ist, verwendet, während die verbleibenden Kombinationen aus der Tintenverteilungstabelle entfernt werden und nicht angewendet werden.
  • Es wird angenommen, dass eine Tabelle mit zwei oder mehr Kombinationen der Arten an Tinten, die zu verwenden sind, und der Anzahl an Tintentropfen gemäß jedem Graustufenwert verwendet wird. Wenn in diesem Fall eine Vielzahl an Kombinationen vorhanden ist, die die gleiche Summe an Relativdichteverhältnissen aufzeigen, werden die Kombinationen, die die gleiche Summe an Relativdichteverhältnissen aufzeigen, zusammen mit der Kombination geschrieben, die zuvor bestimmt worden ist.
  • In dieser Art und Weise wird eine Tintenkombination, die für die Tintenverteilungstabelle verwendet wird, durch einen numerischen Wert repräsentiert, der erhalten wird, indem die Summe der Relativdichteverhältnisse unter Bezugnahme auf die Summe des Relativdichteverhältnisses einer Tintenkombination, die eine vorbestimmte Dichte aufzeigt, umgewandelt wird, und der umgewandelte numerische Wert in eine Dichtestufe umgewandelt wird, wodurch die Druckdichte annähernd konstant gehalten wird unabhängig von dem Zustand (Dichte) der verwendeten Tinte, und wodurch ein gutes Grauskalenbild erhalten wird.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist es erforderlich, sich auf die Tinte beziehende Dichteverhältnisse einzugeben. Derartige sich auf die Tinte beziehenden Dichteverhältnisse werden bestimmt durch ein Drucken von Bildern unter Verwendung von Tinten mit verschiedenen Dichten und durch ein Erhalten von Kombinationen, die annähernd die gleiche Druckdichte aufzeigen. Wenn beispielsweise vier Tintentropfen mit einer Farbstoffkonzentration von 1% und ein Tintentropfen mit einer Farbstoffkonzentration von 4% annähernd die gleiche Druckdichte aufzeigen, wird bestimmt, dass das Tintenrelativdichteverhältnis (das sich auf die Tinte beziehende Dichteverhältnis) 1:4 beträgt.
  • Wenn in der Praxis die Anzahl an Tintentropfen (Tintenausstoßzählwert), die zum Drucken von einem Pixel verwendet werden, sich unterscheiden, wenn sich die sich ergebenden Druckdichten unterscheiden. Es ist daher zu bevorzugen, dass die Druckdichten miteinander verglichen werden, nachdem der Tintenausstoßzählwert eingestellt worden ist. Es ist zu beachten, dass dieser Dichtevergleich ausgeführt wird, indem einige Testmuster gedruckt werden. Der Vergleich kann durch eine Sichtprüfung oder durch ein Densiotometer geschehen. Das heißt, das Vergleichsverfahren ist nicht speziell beschränkt.
  • Außerdem ist bei der vorliegenden Erfindung ein Kriterium zum Bestimmen einer Kombination der Arten an Tinten und der Anzahl an Tintentropfen, die zu verwenden sind, die zuvor so bestimmt wird, dass sie bevorzugt verwendet wird, nicht speziell beschränkt. Es wird jedoch bevorzugt, dass ein Kriterium im Hinblick auf die Dichtestabilität, einen Widerstand gegenüber den Einflüssen eines „Knickens" (kink) und dergleichen auf Grund der Ausstoßeigenschaften von jeder Düse eines Druckkopfes und dergleichen bestimmt wird.
  • [Zweites Ausführungsbeispiel]
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist nachstehend detailliert unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Es ist zu beachten, dass das nachstehend beschriebene Ausführungsbeispiel den Fall veranschaulicht, bei dem ein Bruströntgenstrahlmedizinbild (12 Bits : 4096 Graustufen) an einem Film einer Transmissionsart durch den Tintenstrahldrucker gedruckt wird, der unter Bezugnahme auf das erste Ausführungsbeispiel beschrieben ist, bei Einstellung von O.D. max = 2,5.
  • Die gleichen Bezugszeichen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel bezeichnen die gleichen Teile wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel und deren Beschreibung unterbleibt.
  • <Überblick über den Prozess (die Behandlung)>
  • 1 zeigt eine Funktionsblockdarstellung von einem Überblick eines Prozesses oder eines Behandelns bei diesem Ausführungsbeispiel. Mit dem Bezugszeichen 1 ist eine Einheit 1 zum Eingeben eines Relativdichteverhältnisses bezeichnet; mit dem Bezugszeichen 20 ist eine Einheit zum Erfassen eines eingestellten Dichtemusters bezeichnet; mit dem Bezugszeichen 2 ist eine Einheit zum Erzeugen einer Verteilungstabelle bezeichnet; mit dem Bezugszeichen 3 ist eine Einheit zum Behandeln einer Mehrstufenumwandlung bezeichnet; mit dem Bezugszeichen 4 ist eine Tintenverteilungseinheit bezeichnet und mit Bezugszeichen 5 ist eine Druckkopf-/Papierzuführsteuereinheit bezeichnet.
  • <Eingeben von Relativdichteverhältnissen>
  • Die Einheit 1 für das Eingeben von Relativdichteverhältnissen gibt die Tintenrelativdichteverhältnisse zu der Einheit 2 für das Erzeugen der Verteilungstabelle aus. Die Tintenrelativdichteverhältnisse können nach Bedarf bestimmt werden beispielsweise nachdem ein Druckkopf ersetzt worden ist oder nachdem eine vorbestimmte Zeitspanne verstrichen ist, oder wenn der Anwender empfindet, dass die Grauskalenqualität sich verschlechtert hat, oder wenn der Druckkopf eine lange Zeitspanne lang nicht verwendet worden ist. Diese Bestimmung muss nicht immer vor jedem Bilddruckvorgang ausgeführt werden.
  • Die Einheit 1 für das Eingeben der Relativdichteverhältnisse hat einen Tintenrelativdichteverhältnisspeicher für ein Speichern/Halten der Tintenrelativdichteverhältnisdaten, die in der jüngsten Zeit bestimmt worden sind. Wenn neue Tintenrelativdichteverhältnisse bestimmt werden, werden die Inhalte des Speichers auf den neusten Stand gebracht. Wenn keine neuen Tintenrelativdichteverhältnisse bestimmt werden, werden die in den Speicher gehaltenen Werte zu der Einheit 2 für das Erzeugen der Verteilungstabelle ausgegeben.
  • <Bestimmen der Relativdichteverhältnisse und Erfassen des eingestellten Dichtemusters>
  • Die Einheit 20 zum Erfassen des eingestellten Dichtemusters ist ein Abschnitt zum Erfassen eines Tintenkombinationsmusters, das einen vorbestimmten Wert aufzeigt, wenn seine Dichte unter einer vorbestimmten Bedingung gemessen worden ist, beispielsweise im Hinblick auf die optische Dichte oder dergleichen. Bei diesem Ausführungsbeispiel erfasst dieser Abschnitt eine Kombination, die eine optische Dichte von O.D. = 1,5 aufzeigt.
  • 12 zeigt ein Beispiel von einem Testmuster zum Bestimmen von Tintenrelativdichteverhältnissen und zum Erfassen einer Tintenkombination, die O.D. = 1,5 aufzeigt. Unter Bezugnahme auf 12 ist mit dem Bezugszeichen 10 ein Musterabschnitt bezeichnet für ein Bestimmen von Tintenrelativdichteverhältnissen; ist mit dem Bezugszeichen 11 ein Muster bezeichnet für ein Erfassen einer Kombination, die O.D. = 1,5 aufzeigt; und ist mit dem Bezugszeichen 12 ein Abschnitt bezeichnet, der zuvor bei einer optischen Dichte von O.D. = 1,5 gedruckt wurde. Die Abschnitte 10, 11 und 12 sind an einem transparenten Film ausgebildet.
  • Es ist zu beachten, dass das Testmuster bei diesem Ausführungsbeispiel erzeugt wird durch ein Ausbilden des Abschnittes 12 an einem Silberhalidfilm durch ein Belichten/Entwickeln und ein anschließendes Erzeugen eines Tintenaufnahmeelementes, das gegenüber CF-301 identisch ist, an dem sich ergebenden Aufbau.
  • Die Tintenkombinationen, die zum Drucken des Relativdichtebestimmungsmusters 10 in 12 verwendet werden, sind die gleichen wie jene in 3, die unter Bezugnahme auf das erste Ausführungsbeispiel beschrieben sind. 13 zeigt Tintenkombinationen, die zum Drucken des Musters 11 für ein Erfassen einer Kombination, die O.D. = 1,5 aufzeigt, in 12 verwendet werden. Die Nummern in jeder Tintenzelle in 13 zeigt die Anzahl an Tintentropfen, die zum Drucken von jedem Bildpunkt verwendet werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird jeder Abschnitt durch vier Tintentropfen gedruckt.
  • Das Relativdichtebestimmungsmuster 10 aus 13 ist ein Dichtebestimmungsmuster für die Tinten D3 bis D6, und jede von den jeweiligen Reihen eingetragene Nummer zeigt einen Wert, durch den das Relativdichteverhältnis von einer Zieltinte im Vergleich zu einem in Tabelle 1 gezeigten entsprechenden Farbstoffkonzentrationsverhältnis zunimmt/abnimmt, wenn bestimmt wird, dass die Dichten der beiden Bereiche annähernd gleich zueinander sind. Wenn beispielsweise im Hinblick auf die Tinte D3 bestimmt wird, dass die Dichten der beiden Bereiche von dem Abschnitt mit „0" annähernd gleich zueinander sind, beträgt das Relativdichteverhältnis von der Tinte D3 nunmehr „4", was gleich der Farbstoffkonzentration ist. Wenn in Hinblick auf die Tinte D4 bestimmt wird, dass die Dichten der beiden Bereiche von dem Abschnitt mit „1 + X" annähernd gleich zueinander sind, ist das Relativdichteverhältnis der Tinte D4 das Farbstoffkonzentrationsverhältnis + 1, das heißt „9".
  • Als die Muster in 12 miteinander durch Sichtprüfung verglichen wurden, waren die Dichten der beiden Bereiche annähernd gleich zueinander bei den folgenden Abschnitten: „X = 0" in Reihe D3; „1 + X" in Reihe D4; „–1" in der Reihe D5 und „–1" in der Reihe D6. Als ein Ergebnis waren die Relativdichteverhältnisse der jeweiligen Tinten D1 : D2 D3 : D4 : D5 : D6 = 1 : 2 : 4 : 9 : 17 : 33. Diese Werte wurden in die Einheit 1 zum Eingeben des Relativdichteverhältnisses eingegeben.
  • Beim Vergleich von jedem Abschnitt des Musters 11 mit dem Abschnitt 12, der bei einer optischen Dichte O.D. = 1,5 gedruckt wird, war ein Abschnitt Z11 annähernd gleich im Hinblick auf die Dichte gegenüber dem Abschnitt 12. Als eine Folge davon wird Z11 in die Einheit 20 zum Erfassen des eingestellten Dichtemusters eingegeben.
  • Die Einheit 20 zum Erfassen des eingestellten Dichtemusters erhält die Summe der Relativdichteverhältnisse entsprechend der Eingabe Z11. Der erhaltene Wert wird als eine Referenz (Einheit) eingestellt. Es ist aus 13 offensichtlich, dass der Abschnitt Z11 sich ergibt durch einen Tintentropfen von der Tinte D3, einen Tropfen von der Tinte D4, einen Tropfen von der Tinte D5 und einen Tropfen von der Tinte D6. Die Summe der Relativdichteverhältnisse von einem Muster entsprechend Z11 wird berechnet unter Bezugnahme auf den Speicher in der Einheit 1 für das Eingeben des Relativdichteverhältnisses. Das Berechnungsergebnis beträgt 63.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird auf der Grundlage von diesem Ergebnis die Summe der Relativdichteverhältnisse von jeder Tintenkombination in Einheiten von 63 ausgedrückt (nachstehend ist dieser als ein Dichtereferenzwert bezeichnet). Die Beziehung zwischen der Summe der Relativdichteverhältnisse von Tinten, die für das Drucken verwendet werden, und der optischen Dichte von dem transparenten Film (CF-301) ergibt sich durch O.D. = a0 + a1dn + a2dn2 + a3dn3 + a4dn4 (4)wobei dn: der Dichtereferenzwert bei O.D. = 1,5, und
    a0 bis a4: Koeffizienten
    a0 = 0,05, a1 = 1,590, a2 = –0,062744, a3 = –0,094694, a4 = 0,014022
  • 14 zeigt eine graphische Darstellung von dieser Beziehung.
  • Wie dies aus 14 und aus der Gleichung (4) hervorgeht, fällt, wenn O.D. < max = 2,0 eingestellt ist, der Dichtereferenzwert für eine bei diesem Ausführungsbeispiel verwendete Tintenkombination in den Bereich von 0 bis 2,0865. Das heißt bei diesem Ausführungsbeispiel ist der maximale Wert der eingegebenen Bilddaten 4095, da es sich bei den Bilddaten um ein 12-Bit-Bild handelt. Dieser Wert entspricht 2,0865, das heißt der Dichtereferenzwert. Daher ergibt sich ein Level der 12-Bit-Dichtestufe durch Level = 4095 {O.D. (dn) – O.D. (0)}/{2,5 – O.D. (0)} (5)
  • <Erzeugung der Verteilungstabelle>
  • Die Einheit 2 zum Erzeugen der Verteilungstabelle hat einen Anfangstabellenspeicher, indem einige vorbereitete Kombinationen der Arten an Tinten und Anzahl an Tintentropfen gespeichert/gehalten werden zusammen mit ihren Prioritätsstufen, und sie erzeugt eine Tintenverteilungstabelle durch ein Korrigieren/Ändern der Tabelle.
  • 15 zeigt eine Ansicht von einem Beispiel von den Inhalten des Anfangstabellenspeichers bei diesem Ausführungsbeispiel. In dieser Anfangstabelle sind insgesamt 185 Tintenkombinationen eingetragen (hineingeschrieben), das heißt 68 Tintenkombinationen, für die Prioritätsstufen eingestellt sind, und die 117 verbleibenden Tintenkombinationen. Es ist zu beachten, dass bei den Prioritätsstufenzellen in 15 kleinere Zahlen höhere Prioritätsstufen anzeigen und die leeren Zellen die verbleibenden Kombinationen anzeigen.
  • Die Summe der Relativdichteverhältnisse wird für jede Kombination berechnet. Die berechnete Summe wird dann in einen Dichtereferenzwert umgewandelt. Die in der Anfangstabelle eingetragenen Kombinationen werden gemäß diesem Dichtereferenzwert sortiert. Wenn einige Kombinationen den gleichen Wert aufzeigen, wobei eine, die eine höhere Prioritätsstufe hat (eine mit einer kleineren Zahl in der Prioritätsstufenzelle in 15), zunächst so geschrieben wird, die hauptsächlich angewendet wird. Außerdem wird die andere Kombination, die die niedrigere Prioritätsstufe aufzeigt, und eine der verbleibenden Kombinationen, die den gleichen Dichtereferenzwert aufzeigt, anschließend an die Kombinationen, die hauptsächlich angewendet werden, geschrieben. Jeder Dichtereferenzwert wird in eine Dichtestufe gemäß der Gleichung (5) umgewandelt.
  • 16 zeigt eine Ansicht von einem Teil der Tintenverteilungstabelle, die in dieser Art und Weise erzeugt wird. Unter Bezugnahme auf 16 sind die Kombinationen, für die Graustufenwerte (Dichtestufen) geschrieben werden, solche Kombinationen, die hauptsächlich verwendet werden, und jede Kombination mit einer leeren Dichtestufenzelle zeigt, dass sie die gleiche Dichtestufe wie jene der vorherigen Kombination hat. Um O.D. max = 2,5 einzustellen, wird die Dichtestufe mit 4 Tropfen der Tinte D6, die die maximale Dichte repräsentiert, zu 4.109. Außerdem betrug die Gesamtanzahl an Dichtestufen bei diesem Ausführungsbeispiel 57, und die Gesamtanzahl an verwendeten Kombinationen betrug 155.
  • Wenn eine Verteilungstabelle mit lediglich einer Tintenkombination für einen Graustufenwert zu verwenden ist, werden lediglich 56 Tintenkombinationen für die Prioritätsstufen eingestellt sind, in der im Anfangstabellenspeicher in der Einheit 2 für die Erzeugung der Verteilungstabelle gespeichert/gehalten. Wenn außerdem einige Kombinationen die gleiche Summe an Relativdichteverhältnissen aufzeigen, wird eine, die eine niedrige Prioritätsstufe aufzeigt, gelöscht, und eine Dichtestufe wird erhalten durch die verbleibenden Kombinationen, wodurch eine Tintenverteilungstabelle erzeugt wird.
  • <Druckdatenerzeugungsbehandlung>
  • Die Dichtestufen in der Tinteverteilungstabelle, die in der vorstehend beschriebenen Weise erhalten werden, werden zu der Einheit 3 für das Behandeln einer Mehrstufenumwandlung geliefert, und ein Mehrstufenumwandlungsbehandeln eines eingegebenen Bildes wird ausgeführt. Es ist zu beachten, dass in diesem Fall eine Basis-57-Umwandlungsbehandlung ausgeführt wird unter Anwendung eines allgemeinen Fehlerdiffusionsverfahrens.
  • Die Datenverteilungseinheit 4 erzeugt Ausstoßdaten für jede Tinte durch Anwendung der Daten, die ein Mehrstufenumwandlungsbehandeln erfahren haben, und der Verteilungstabelle.
  • Ein Verfahren zum Verteilen von Tinte für jeden Bildpunkt gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist nachstehend beschrieben. Die Daten, die ein Mehrstufenumwandlungsbehandeln erfahren haben, werden für jede Dichtestufe durch ein Zählglied gezählt, das für jede Dichtestufe vorgesehen ist. Wenn beispielsweise die Daten, die ein Mehrstufenumwandlungsbehandeln erfahren haben, „584" sind, wird ein Zähler für die Dichtestufe 584 zu N584 + = 1.
  • Für die Tintenkombinationen (D1, ..., D6) die die Dichtestufe „584" aufzeigen, werden drei Arten an Tintenkombinationen (1, 2, 0, 1, 0, 0), (0, 1, 3, 0, 0, 0, 0) und (1, 0, 1, 1, 0, 0) durch die Tintenverteilungstabelle vorgesehen. Daher ist die Zahl an Arten an Tintenkombinationen, die die Dichtestufe „584" aufzeigen, K584 = 3. Eine Bestimmung wird unter Verwendung dieser Daten gemäß Bedingung (6), die nachstehend dargelegt ist, ausgeführt, und es wird bestimmt, ob eine m-te Kombination von K584 = 3 Arten an Tintenkombinationen verwendet wird.
  • Wenn (N584 % 4)
    m = 0;
    ansonsten m = (N584/4) % (K584 – 1) + 1; (6)
  • In (6), ist „%" ein Operationszeichen, das den Rest anzeigt.
  • Als eine Folge werden ungefähr 75% zu m = 0, und die Hauptkombination für diesen Bildpunkt, das heißt (1, 2, 0, 1, 0, 0) in diesem Fall wird angewendet. Wenn m = 1 ist, wird die Kombination (0, 1, 3, 0, 0, 0) angewendet. Nachdem eine für einen Bildpunkt zu verwendende Tintenkombination in dieser Weise bestimmt worden ist, werden die Daten für die jeweiligen Tinten gemäß der Kombination verteilt.
  • Die für die jeweiligen Tinten der vorstehend beschriebenen Art und Weise verteilten Daten werden dazu gebracht, dass sie den Düsen von dem Druckkopf entsprechen, und zwar durch die Steuereinheit 5 für den Druckkopf/die Papierzufuhr, und sie werden gedruckt durch ein Antreiben des Druckkopfes synchron zu dem Übertragungssystem.
  • Das Bild, das durch den Tintenstrahldrucker gemäß diesem Ausführungsbeispiel gedruckt worden ist, war frei von einer Graustufenumkehr und dergleichen und hatte annähernd die gleiche Qualität wie das Bild, das durch einen allgemeinen Medizinlaserdrucker gedruckt worden ist.
  • Außerdem wurden zum Auswerten des Ergebnisses von diesem Ausführungsbeispiel Stücke jeweils in einer Größe von 200 × 200 Pixel (ungefähr 8,5 mm2) in Entsprechung zu 57 Stufen, das heißt die Anzahl an Mehrstufenwerten, gedruckt, und die entsprechenden Dichten wurden gemessen. 17 zeigt eine graphische Darstellung von dem Ergebnis. Wie dies aus diesem Ergebnis gut hervorgeht, trat keine Dichteumkehr zwischen den jeweiligen Stufen auf. Wenn außerdem die Beziehung zwischen der Dichtestufe und der optischen Dichte durch eine gerade Linie genähert wurde, R = 0,99977, wurde ein ausgezeichneter Korrelationskoeffizient erhalten.
  • [Drittes Ausführungsbeispiel]
  • Das bei dem zweiten Ausführungsbeispiel verwendete System wurde so belassen, dass es ungefähr 3 Wochen stand, und dann wurde die gleiche Behandlung wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ausgeführt, um ein Bruströntgenstrahlmedizinbild (12 Bits : 4096 Graustufen) an einem Film der Transmissionsart bei Einstellung von O.D. max = 2,5 zu drucken.
  • Um ein Tintenrelativdichteverhältnis und ein Tintenkombinationsmuster, das eine optische Dichte von O.D. = 1,5 aufzeigt, zu bestimmen, wurde das in 12 gezeigte Muster auf dem transparenten Film CF-301 gedruckt. Wenn die Reihen, die den jeweiligen Tinten entsprechen, durch Sichtprüfung verglichen wurden, um Relativdichteverhältnisse wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel zu erhalten, waren die Dichten der beiden Bereiche annähernd gleich zueinander an den folgenden Abschnitten: „X = 0" in Reihe D3; „1 + X" in Reihe D4; „–2" in Reihe D5; und „–2" in Reihe D6. Als ein Ergebnis waren die Relativdichteverhältnisse der jeweiligen Tinten D1 : D2 : D3 : D3 : D4 : D5 : D6 = 1 : 2 : 4 : 9 : 17 : 33.
  • Außerdem wurden, um ein Tintenkombinationsmuster zu bestimmen, das eine optische Dichte O.D. = 1,5 aufzeigt, ein Abschnitt 12 mit der Referenzdichte (O.D. = 1,5), das aus einem Silberhalidfilm erzeugt worden ist, und aufgezeichnete Muster Z1 bis Z2 miteinander verglichen unter Anwendung eines optischen Erfassungssystems, das durch eine LED und eine Fotodiode aufgebaut war.
  • Als ein Ergebnis war das Muster Z6, das heißt der Abschnitt, der mit der Kombination (0, 0, 2, 1, 0, 1) als die Tintenkombination (D1, ..., D6) gedruckt worden ist, annähernd gleich im Hinblick auf die Dichte wie der Abschnitt 12. Die Summe von dem Relativdichteverhältnis aus dieser Tintenkombinationen, das heißt eine Einheit des Dichtereferenzwertes, betrug 27.
  • 18 zeigt eine Ansicht von einem Teil der Tintenverteilungstabelle, die in dieser Weise erzeugt wird. In dieser Tintenverteilungstabelle beträgt die Gesamtanzahl an Dichtestufen 55, und die Gesamtzahl an Kombinationen beträgt 141. Der mit „c" in 18 dargestellte Abschnitt kann weggelassen werden, da dort keine entsprechenden Eingabewerte vorhanden sind (12 Bit : 0 bis 4095).
  • Ein Mehrstufenumwandlungsbehandlungsbehandeln hat das im Wesentlichen der Basis-53 entspricht, wurde ausgeführt unter Anwendung dieser Verteilungstabelle, und eine Tintekombination, die für einen Bildpunkt zu verwenden ist, wurde bestimmt. Die Daten wurden dann für die jeweiligen Tinten gemäß dieser Kombination zum Drucken eines Bildes verteilt. Das sich ergebende Bild war frei von einer Graustufenumkehr und dergleichen und annähernd gleich im Hinblick auf die Qualität wie das Bild, das durch eine allgemeine medizinische Laserabbildungseinrichtung gedruckt wird.
  • Außerdem wurden zum Auswerten des Ergebnisses von diesem Ausführungsbeispiel Stücke für 51 Stufen, die Anzahl an Mehrstufenwerten, in der gleiche Weise wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel gedruckt, und die jeweiligen Dichten wurden gemessen. 19 zeigt eine graphische Darstellung von dem Ergebnis. Wie dies aus diesem Ergebnis gut hervorgeht, trat keine Dichteumkehr zwischen den jeweiligen Stufen auf. Außerdem wurde, wenn die Beziehung zwischen der Dichtestufe und der optischen Dichte durch eine gerade Linie angenähert wurde, R = 0,9984, ein ausgezeichneter Korrelationskoeffizient erhalten.
  • [Viertes Ausführungsbeispiel]
  • Das bei dem dritten Ausführungsbeispiel verwendete System wurde des Weiteren so belassen, dass es ungefähr einen Monat stand, und dann wurde die gleiche Behandlung wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel ausgeführt, um ein Bruströntgenstrahlmedizinbild (12 Bits : 4096 Graustufen) auf einem Film der Transmissionsart bei Einstellung von O.D. max = 2,5 zu drucken.
  • Um ein Tintenrelativdichteverhältnis und ein Tintenkombinationsmuster, das eine optische Dichte von O.D. = 1,5 aufzeigt, zu bestimmen, wurde das in 12 gezeigte Muster auf dem transparenten Film CF-301 gedruckt. Wenn die Reihen, die den jeweiligen Tinten entsprechen, durch Sichtprüfung verglichen wurden, um Relativdichteverhältnisse wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel zu erhalten, betrugen die Relativdichteverhältnisse der jeweiligen Tinten D1 : D2 : D3 : D4 : D5 : D6 = 1 : 2 : 4 : 8 : 15 : 28.
  • Außerdem wurden, um ein Tintenkombinationsmuster zu bestimmen, das eine optische Dichte O.D. = 1,5 aufzeigt, ein Abschnitt 12 mit der Referenzdichte (O.D. = 1,5), das aus einem Silberhalidfilm ausgebildet ist, und aufgezeichnete Muster Z1 bis Z12 miteinander verglichen unter Anwendung eines optischen Erfassungssystems, das durch eine LED und eine Fotodiode aufgebaut ist. Als ein Ergebnis war das Muster Z2, das heißt der Abschnitt, der mit der Kombination (0, 2, 1, 0, 0, 1) als die Tintenkombination (D1, ..., D6) gedruckt worden ist, annähernd gleich im Hinblick auf die Dichte wie der Abschnitt 12. Die Summe von dem Relativdichteverhältnis von dieser Kombination, das heißt eine Einheit von dem Dichtereferenzwert, betrug 36.
  • 20 zeigt eine Ansicht von einem Teil der Tintenverteilungstabelle, die in dieser Art und Weise erzeugt wird. Es ist zu beachten, dass dieses Ausführungsbeispiel eine Tintenverteilungstabelle anwendet, die lediglich eine Kombination der Arten an Tinten und die Anzahl an Tintentropfen, die zu verwenden sind, für einen Graustufewert enthält. In dieser Tintenverteilungstabelle beträgt die Gesamtanzahl an Dichtestufen 55. Der durch „d" in 20 gezeigte Abschnitt kann weggelassen werden, da dort keine entsprechenden Eingabewerte vorhanden sind (12 Bit : 0 bis 4095).
  • Ein Mehrstufenumwandlungsbehandeln, das im Wesentlichen der Basis-51 entspricht, wurde ausgeführt unter Anwendung dieser Verteilungstabelle, und eine Tintenkombination, die für einen Bildpunkt zu verwenden ist, wurde bestimmt. Die Daten wurden dann für die jeweiligen Tinten gemäß dieser Kombination zum Drucken eines Bildes verteilt. Das sich ergebende Bild war frei von einer Graustufenumkehr und dergleichen und annähernd gleich im Hinblick auf die Qualität wie das Bild, das durch eine allgemeine Medizinlaserabbildungseinrichtung gedruckt worden ist.
  • Außerdem wurden, um das Ergebnis von diesem Ausführungsbeispiel auszuwerten, Stücke für 51 Stufen, die Anzahl an Mehrstufenwerten, in der gleichen Weise wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel gedruckt, und die jeweiligen Dichten wurden gemessen. 21 zeigt eine graphische Darstellung von dem Ergebnis. Wie dies aus diesem Ergebnis gut hervorgeht, ergab sich keine Dichteumkehr zwischen den jeweiligen Stufen. Wenn außerdem die Beziehung zwischen der Dichtestufe und der optischen Dichte durch eine gerade Linie angenähert wurde, R = 0,9983, wurde ein ausgezeichneter Korrelationskoeffizient erhalten.
  • Gemäß dem zweiten bis vierten Ausführungsbeispiel wurde, wie dies auch durch die graphischen Darstellungen der 17, 19 und 21 offensichtlich ist, bestätigt, dass ein Drucken bei der gleichen Dichte in Bezug auf den gleichen Graustufenwert ausgeführt wurde.
  • [Vergleichsbeispiele von dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung]
  • Als Vergleichsbeispiele von dem zweiten bis vierten vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde lediglich ein Behandeln zum Erzielen der Tintenrelativdichteverhältnisse ausgeführt, und Bilder wurden gedruckt ohne ein Ausführen des Behandelns zum Erfassen einer Tintenkombination, die eine vorbestimmte Dichte aufzeigt. Als ein Ergebnis konnten, obwohl drei Arten an Bilder frei von einer Graustufenumkehr und dergleichen waren, Unterschiede im Hinblick auf die Dichte zwischen den ausgefüllten Abschnitten und dergleichen sogar bei einer Sichtprüfung erkannt werden, was unterschiedliche Eindrücke liefert.
  • 22 zeigt eine graphische Darstellung von dem Ergebnis, das durch ein Drucken von Stücke und ein Messen ihrer Dichten wie bei dem zweiten bis vierten Ausführungsbeispiel erhalten worden ist. Unter Bezugnahme auf 22 zeigt eine Linie e ein Drucken, das gleichzeitig mit demjenigen bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ausgeführt worden ist, und die Linien f und g entsprechend jeweils dem dritten bzw. dem vierten Ausführungsbeispiel.
  • Wie dies aus dieser graphischen Darstellung gut hervorgeht, ändert sich die Druckdichte in Bezug auf die gleiche Dichtestufe in Abhängigkeit von dem Zustand der Tinte bei dem Druckvorgang, und folglich können keine identischen Bilder erhalten werden.
  • [Andere Ausführungsbeispiele]
  • Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele wenden das allgemeine Fehlerdiffusionsverfahren bei einem Mehrstufenumwandlungsbehandeln an. Jedoch können als ein Mehrstufenumwandlungsbehandlungsverfahren bei der vorliegenden Erfindung verschiedene Mehrstufenumwandlungsverfahren wie beispielsweise ein Mehrstufenfehlerdiffusionsverfahren und ein Mehrstufendithermatrixverfahren angewendet werden, und die vorliegende Erfindung ist nicht speziell beschränkt.
  • Das bei der vorliegenden Erfindung angewendete Tintenstrahldruckverfahren kann bei einem beliebigen herkömmlichen bekannten Tintenstrahldruckschema eines Druckens von Bildern durch ein Ausstoßen von Tintentropfen aus Düsen durch ein Anwenden von verschiedenen Antriebsprinzipien angewendet werden. Das Tintenstrahlschema, das in der offen gelegten japanischen Patentschrift Nr. 54-59 936 offenbart ist, ist ein typisches Beispiel, bei dem Tinte eine plötzliche Volumenänderung bei Empfang der Wirkung von Wärmeenergie erfährt und aus einer Düse mit der Wirkkraft, die durch diese Zustandsänderung erzeugt wird, ausgestoßen wird.
  • Was den typischen Aufbau und das typische Prinzip des Tintenstrahldrucksystems betrifft, so kann das beispielsweise in den US Patenten Nr. 4 723 129 und 4 740 796 offenbarte Grundprinzip vorzugsweise in der Praxis verwendet werden. Das vorstehend genannte System ist sowohl auf das System der sogenannten Nach-Bedarf-Art oder der kontinuierlichen Art anwendbar. Insbesondere in dem Fall der Nach-Bedarf-Art ist das System wirkungsvoll, da durch ein Aufbringen von zumindest einem Antriebssignal, das einer Druckinformation entspricht und einem ein Filmsieden verursachenden schnellen Temperaturanstieg bewirkt, auf jeden der in Übereinstimmung mit einem Blatt oder Flüssigkeitskanälen, in denen eine Flüssigkeit (Tinte) gehalten wird, angeordneten elektrothermischen Wandlern aufgebracht wird, Wärmeenergie durch die elektrothermischen Wandler erzeugt wird, um ein Filmsieden an der Heizwirkfläche des Druckkopfes zu bewirken, wobei daraus folgend eine Blase in der Flüssigkeit (Tinte) in einem Verhältnis von 1:1 zu dem Antriebssignal erzeugt werden kann.
  • Durch ein Ausstoßen der Flüssigkeit (Tinte) durch eine Ausstoßöffnung durch ein Anwachsen und Schrumpfen der Blase wird zumindest ein Tropfen erzeugt. Wenn das Antriebssignal als ein Impulssignal aufgebracht wird, kann das Anwachsen und das Schrumpfen der Blase sofort und in geeigneter Weise erreicht werden, um ein Ausstoßen der Flüssigkeit (Tinte) mit besonders hohen Ansprecheigenschaften zu erzielen.
  • Was das Impulsantriebssignal betrifft, so können die in den US Patenten Nr. 4 463 359 und 4 345 262 offenbarten Signale eine geeignete Anwendung finden. Es ist zu beachten, daß ein ausgezeichnetes Drucken unter Anwendung der in dem US Patent Nr. 4 313 124 beschriebenen Bedingungen ausgeführt werden kann, wobei sich diese Erfindung auf die Temperaturanstiegsrate an der Heizwirkfläche bezieht.
  • Was den Aufbau des Druckkopfes betrifft, so kann zusätzlich zu dem Aufbau als eine Kombination aus Ausstoßdüsen, Flüssigkeitskanälen und elektrothermischen Wandlern (geradlinige Flüssigkeitskanäle oder rechtwinklige Flüssigkeitskanäle), wie dies in den vorstehend erwähnten Beschreibungen offenbart ist, die Anordnung unter einer Anwendung der US Patente Nr. 4 558 333 und 4 459 600, die einen Aufbau mit einem in einem gebogenen Bereich angeordneten Heizwirkabschnitt offenbaren, als ebenfalls bei der vorliegenden Erfindung umfaßt betrachtet werden. Außerdem kann die vorliegende Erfindung wirkungsvoll bei einem Aufbau auf der Grundlage der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 59-123 670, die einen Aufbau unter Anwendung eines Gemeinschaftsschlitzes für eine Vielzahl an elektrothermischen Wandlern als ein Ausstoßabschnitt der elektrothermischen Wandler offenbart, oder bei der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 59-138 461, die einen Aufbau mit einer Öffnung zum Absorbieren einer Druckwelle der Wärmeenergie in Übereinstimmung mit einem Ausstoßabschnitt offenbart, angewendet werden.
  • Darüber hinaus kann als ein Druckkopf der Vollzeilenart mit einer Länge, die der Breite eines maximalen Druckmediums entspricht, auf dem durch den Drucker gedruckt werden kann, entweder die Anordnung, die die gesamte Zeilenlänge durch eine Kombination einer Vielzahl an Druckköpfen erreicht, wie dies in der vorstehend erwähnten Beschreibung offenbart ist, oder die Anordnung als ein einzelner Druckkopf, die durch ein Ausbilden von Druckköpfen in einstückiger Weise erreicht wird, angewendet werden.
  • Außerdem kann nicht nur ein Druckkopf der austauschbaren Chipart, der mit der Gerätehaupteinheit elektrisch verbunden werden kann und Tinte aus der Gerätehaupteinheit erhalten kann, wenn er an der Gerätehaupteinheit montiert wird, sondern auch ein Druckkopf der Kartuschenart, bei dem ein Tintenbehälter an dem Druckkopf selbst einstückig angeordnet ist, bei der vorliegenden Erfindung angewendet werden.
  • Es wird bevorzugt, eine Wiederherstelleinrichtung für den Druckkopf, eine Vorhilfseinrichtung und dergleichen, die als ein Aufbau des Druckers der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, hinzuzufügen, da der Druckvorgang weiter stabilisiert werden kann. Beispiele von derartigen Einrichtungen umfassen für den Druckkopf eine Abdeckeinrichtung, eine Reinigungseinrichtung, eine Druckbeaufschlagungseinrichtung oder Saugeinrichtung und eine Vorheizeinrichtung unter Verwendung von elektrothermischen Wandlern, einem andern Heizelement oder eine Kombination von diesen. Es ist außerdem für ein stabiles Drucken wirksam, einen Vorausstoßmodus vorzusehen, der ein Ausstoßen unabhängig von einem Drucken ausführt.
  • Darüber hinaus kann als ein Druckmodus für den Drucker nicht nur ein Druckmodus unter Verwendung von nur einer Hauptfarbe, wie beispielsweise schwarz oder dergleichen, sondern auch zumindest entweder ein Vielfarbmodus unter Verwendung einer Vielzahl an unterschiedlichen Farben oder ein Modus mit allen Farben, der durch ein Farbmischen erreicht wird, bei dem Drucker entweder durch eine Verwendung eines einstückigen Druckkopfes oder durch eine Kombination einer Vielzahl an Druckköpfen ausgeführt werden.
  • Die vorliegende Erfindung kann bei einem System angewendet werden, das eine Vielzahl an Vorrichtungen aufweist (beispielsweise ein Hostcomputer, eine Schnittstelle, eine Leseinrichtung, ein Drucker) oder bei einem Gerät angewendet werden, das eine einzelne Vorrichtung aufweist (beispielsweise ein Kopiergerät, ein Faxgerät).
  • Des Weiteren kann der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ebenfalls erzielt werden, indem ein Speichermedium vorgesehen wird, das Programmcodes speichert für ein Ausführen der vorstehend erwähnten Prozesse bei einem Computersystem oder -gerät (beispielsweise ein Personalcomputer), durch ein Lesen der Programmcodes, durch eine CPU oder MPU von dem Computersystem oder -gerät von dem Speichermedium und einem anschließenden Ausführen des Programms. In diesem Fall verwirklichen die aus dem Speichermedium gelesenen Programmcodes die Funktionen gemäß den Ausführungsbeispielen, und das Speichermedium, das die Programmcodes speichert, bildet die Erfindung. Darüber hinaus umfasst neben den vorstehend erwähnten Funktionen gemäß den vorstehend erläuterten Ausführungsbeispielen, die durch ein Ausführen der Programmcodes verwirklicht werden, die durch einen Computer gelesen werden, die vorliegende Erfindung außerdem einen Fall, bei dem ein OS (Betriebssystem) oder dergleichen, das an dem Computer arbeitet, einen Teil oder die Gesamtheit der Prozesse gemäß den Bestimmungen der Programmcodes ausführt und die Funktionen gemäß den vorstehend erläuterten Ausführungsbeispielen realisiert.
  • Darüber hinaus umfasst die vorliegende Erfindung auch einen Fall, bei dem, nachdem die Programmcodes, die aus dem Speichermedium gelesen worden sind, in einer Funktionsexpansionskarte geschrieben worden sind, die in einen Computer oder in einen Speicher eingeführt wird, der in einer Funktionsexpansionseinheit vorgesehen ist, die mit dem Computer verbunden ist, eine CPU oder dergleichen, die in der Funktionsexpansionskarte oder -einheit enthalten ist, einen Teil oder die Gesamtheit des Prozesses gemäß den Bestimmungen der Programmcodes ausführt und die Funktionen der vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiele verwirklicht.
  • Wenn die vorliegende Erfindung als ein Speichermedium verwirklicht wird, werden die Programmcodes entsprechend dem vorstehend erwähnten Funktionsblöcken (1 und/oder 11) in dem Speichermedium zu speichern sein.
  • Wie dies offensichtlich ist, können viele verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung gemacht werden, ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen, der in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.

Claims (19)

  1. Tintenstrahldruckgerät, das ein Mehrstufendrucken ausführt unter Verwendung einer Vielzahl an Arten von Tinten, die verschiedene Dichten für ähnliche Farben dann aufzeigen, wenn sie für das Drucken verwendet werden, und unter Ändern der Arten an Tinten und der Anzahl an Tintentropfen beim Drucken von jedem Pixel, mit: einer Eingabeeinrichtung (1) für ein Eingeben einer Information, die zu den Relativdichten für die jeweiligen Tinten in dem Fall, dass sie für das Drucken verwendet werden, zugehörig ist; einer Tabellenerzeugungseinrichtung (2) für ein auf der Grundlage der Information, die zu den Relativdichten zugehörig ist, erfolgendes Erzeugen einer Tintenverteilungstabelle (siehe 6) für ein Definieren einer Kombination der Arten an Tinten und der Anzahl an Tintentropfen in Entsprechung mit jedem Graustufenwert; und einer Kombinationsauswahleinrichtung (4) für ein auf der Grundlage der Tintenverteilungstabelle erfolgendes Auswählen der Kombination, die zum Drucken von jedem Pixel zu verwenden ist, wobei die Tintenverteilungstabelle (siehe 6) eine Vielzahl an Kombinationen der Arten an Tinten und der Anzahl an Tintentropfen für einige Graustufenwerte definiert.
  2. Gerät gemäß Anspruch 1, wobei die Tabellenerzeugungseinrichtung (2) die Tintenverteilungstabelle erzeugt durch Anwendung einer Anfangstabelle, in der eine vorbestimmte Anzahl an Kombinationen definiert sind, und eine Kombination, die durch die Kombinationsauswahleinrichtung vorzugsweise gewählt werden soll, bestimmt wird.
  3. Gerät gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Information, die zu den Relativdichten der jeweiligen Tinten zugehörig ist, ausgedrückt wird durch ein Verhältnis, bei dem eine Dichte an Tinte mit einer niedrigsten Dichte als 1 erachtet wird.
  4. Gerät gemäß Anspruch 3, wobei die Tabellenerzeugungseinrichtung (2) eine Summenberechnungseinrichtung hat, die die Summe der Verhältnisse in Bezug auf die Tintentropfen berechnet, die in jeder Kombination enthalten sind, und eine Graustufenberechnungseinrichtung hat, um einen Graustufenwert entsprechend der Summe der Verhältnisse zu erhalten.
  5. Gerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, das des weiteren folgendes aufweist: eine Vielzahl an Druckköpfen für ein Ausstoßen von Tinte unter Verwendung von Wärmeenergie in Entsprechung mit der Vielzahl an Arten an Tinten.
  6. Gerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei eine Referenzkombinationseingabeeinrichtung (20) für ein Eingeben einer Kombination der Arten an Tinten und der Anzahl an Tintentropfen, die eine vorbestimmte Dichte als eine Referenzkombination aufzeigt; wobei die Tabellenerzeugungseinrichtung (2) auf der Grundlage der Information, die zu den Relativdichten zugehörig ist, und der Referenzkombination die Tintenverteilungstabelle (siehe 16) erzeugt, die eine Entsprechung zwischen verschiedenen Kombinationen der Arten an Tinten und der Anzahl an Tintentropfen und Graustufenwerte, die durch die jeweiligen Kombinationen gedruckt werden, definiert.
  7. Gerät gemäß Anspruch 6, wobei die Tabellenerzeugungseinrichtung (2) eine Referenzwertberechnungseinrichtung hat für ein Ausdrücken der Summe der Verhältnisse in Bezug auf die Tintentropfen, die in jeder Kombination enthalten sind, als ein Dichtereferenzwert in Bezug auf die Summe der Verhältnisse in Bezug auf die Tintentropfen, die in der Referenzkombination enthalten sind, und eine Umwandlungseinrichtung hat für ein Umwandeln des Dichtereferenzwertes in den Graustufenwert.
  8. Gerät gemäß Anspruch 6 oder 7, das des weiteren folgendes aufweist: eine Testmustererzeugungseinrichtung für ein Drucken eines vorbestimmten Musters mit verschiedenen Kombinationen der Arten an Tinten und der Anzahl an Tintentropfen auf einem Druckmedium mit einem Abschnitt, der zuvor bei der vorbestimmten Dichte gedruckt worden ist.
  9. Gerät gemäß einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei die vorbestimmte Dichte innerhalb eines Bereiches von 0,5 bis 2,0 im Hinblick auf die optische Dichte (O. D.) fällt.
  10. Tintenstrahldruckverfahren, dass ein Mehrstufendrucken ausführt unter Verwendung einer Vielzahl an Arten an Tinten, die verschiedene Dichten für ähnliche Farben dann zeigen, wenn sie für das Drucken verwendet werden, und unter Ändern der Arten an Tinten und der Anzahl an Tintentropfen beim Drucken von jedem Pixel, mit den folgenden Schritten: Eingeben einer Eingabeinformation in Zusammenhang mit den Relativdichten für die jeweiligen Tinten im Fall dass diese für das Drucken verwendet werden; Tabellen-erzeugen zum auf der Grundlage der Information, die zu den Relativdichten zugehörig ist, stattfindenden Erzeugen einer Tintenverteilungstabelle für ein Definieren einer Kombination der Arten an Tinten und der Anzahl an Tintentropfen in Entsprechung mit jedem Graustufenwert; und Kombinationsauswahl zum Auswählen der Kombination, die zum Drucken von jedem Pixel verwendet wird, auf der Grundlage der Tintenverteilungstabelle, wobei die Tintenverteilungstabelle eine Vielzahl an Kombinationen der Arten an Tinten und der Anzahl an Tintentropfen für einige Graustufenwerte definiert.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 10, wobei bei dem Schritt des Erzeugens der Tabelle die Tintenverteilungstabelle erzeugt wird, indem eine Anfangstabelle verwendet wird, bei der eine vorbestimmte Anzahl an Kombinationen definiert ist, und eine Kombination, die vorzugsweise bei dem Kombinationsauswahlschritt gewählt wird, bestimmt wird.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 10 oder 11, wobei die Information, die zu den Relativdichten der jeweiligen Tinte zugehörig ist, durch ein Verhältnis ausgedrückt wird, bei dem eine Dichte an Tinte mit einer niedrigsten Dichte als 1 erachtet wird.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 12, wobei der Schritt des Erzeugens der Tabelle einen Summenberechnungsschritt zum Berechnen der Summe der Verhältnisse in Bezug auf die Tintentropfen, die in jeder Kombination enthalten sind, und einen Graustufenberechnungsschritt umfasst zum Erhalten eines Graustufenwertes entsprechend der Summe der Verhältnisse.
  14. Tintenstrahldruckverfahren gemäß einem der Ansprüche 10 bis 13, das des weiteren den folgenden Schritt aufweist: Referenzkombinationseingabe zum Eingeben einer Kombination der Arten an Tinten und der Anzahl an Tintentropfen, die eine vorbestimmte Dichte als eine Referenzkombination aufzeigt; wobei bei dem Tabellenerzeugungsschritt auf der Grundlage der Information, die zu den Relativdichten zugehörig ist, und der Referenzkombination die Tintenverteilungstabelle (siehe 16) erzeugt wird, die eine Entsprechung zwischen verschiedenen Kombinationen der Farben an Tinten und der Anzahl an Tintentropfen und Graustufenwerten definiert, die durch die jeweiligen Kombinationen gedruckt werden.
  15. Verfahren gemäß Anspruch 14, wobei der Tabellenerzeugungsschritt einen Referenzwertberechnungsschritt aufweist zum Ausdrücken der Summenverhältnisse in Bezug auf die Tintentropfen, die in jeder Kombination enthalten sind, als ein Dichtereferenzwert in Bezug auf die Summe der Verhältnisse in Bezug auf die Tintentropfen, die der Referenzkombination enthalten sind, und eine Umwandlungseinrichtung umfasst zum Umwandeln des Dichtereferenzwertes in den Graustufenwert.
  16. Verfahren gemäß Anspruch 14 oder 15, das des weiteren den folgenden Schritt aufweist: Testmuster-erzeugen zum Drucken eines vorbestimmten Musters mit verschiedenen Kombinationen der Arten an Tinten und der Anzahl an Tintentropfen auf einem Druckmedium mit einem Abschnitt, der zuvor bei der vorbestimmten Dichte gedruckt worden ist.
  17. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei die vorbestimmte Dichte in einen Bereich von 0,5 bis 2,0 im Hinblick auf die optische Dichte (O.D.) fällt.
  18. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 14 bis 17, wobei bei dem Tabellenerzeugungsschritt die Tintenverteilungstabelle erzeugt wird durch Verwendung einer Anfangstabelle, bei der eine vorbestimmte Anzahl an Kombinationen definiert ist, und eine Kombination, die bei dem Kombinationsauswahlschritt vorzugsweise gewählt wird, bestimmt wird.
  19. Speichermedium mit Speicherprogrammcodes für ein Verwirklichen des Tintenstrahldruckverfahrens gemäß einem der Ansprüche 10 bis 18.
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