DE60301904T2 - Verfahren und Anordnung zum Schweissen von Kontakten auf Lichtwellenleiter - Google Patents

Verfahren und Anordnung zum Schweissen von Kontakten auf Lichtwellenleiter Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung für das Schweißen von Buchsenkontakten und/oder Stiftkontakten auf Lichtwellenleiter. Genauer gesagt, die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung für das Schweißen von Kunststoffkontakten auf Kunststofflichtwellenleiter.
  • Aus dem DE 199 19 428 A1 ist bekannt, dass hülsenartige Führungsröhrchen aus Kunststoff, in die ein Kunststofflichtwellenleiter eingeführt wurde, am Lichtwellenleiter mittels eines Laserschweißverfahrens gesichert werden. Die Führungsröhrchen sind ebenfalls als Kontakte bekannt und können die Form eines Buchsenkontaktes oder eines Stiftkontaktes annehmen. Typischerweise ist ein Ende des Lichtwellenleiters mit dem Buchsenkontakt versehen, und das andere Ende des Lichtwellenleiters ist mit dem Stiftkontakt versehen, so dass die zwei Enden des Lichtwellenleiters miteinander in Eingriff gebracht werden können.
  • Montagemaschinen mit Schweißvorrichtungen gibt es bereits für die Herstellung von Lichtwellenleitern, bei denen die Buchsenkontakte oder die Stiftkontakte an die Lichtwellenleiterenden angeschweißt werden können. Die Buchsenkontakte und die Stiftkontakte werden von einer Zuführrolle auf ein schmales Stück Kunststoffmaterial geführt, das in einem Stück damit gebildet wird, um einen Streifen zu bilden. Während die Kontakte von der Zuführrolle abgewickelt werden, werden die Kontakte vom Streifen mittels einer Trennvorrichtung getrennt und in einem Kontakthalter positioniert. Ein Ende des Lichtwellenleiters wird dann in den Kontakt eingeführt, und der Kontakt wird an das dazugehörende Ende geschweißt.
  • Die vorhandenen Schweißvorrichtungen, die im Allgemeinen eine Modulkonstruktion aufweisen, sind nur in der Lage, entweder die Buchsenkontakte oder die Stiftkontakte an die Enden der Wellenleiter zu schweißen. Um vom Schweißen der Buchsenkontakte auf das Schweißen der Stiftkontakte überzugehen oder umgekehrt, ist ein Werkzeugwechsel oder sogar ein kompletter Modulaustausch erforderlich. Das Umrüsten der Schweißvorrichtung erfordert eine Ausfallzeit, die die Leistung der Schweißvorrichtung negativ beeinflusst. Ein Beispiel für eine derartige Schweißvorrichtung wird von der Tyco Electronics AMP GmbH, Ampèrestraße 12–14, 64625 Bensheim, Deutschland, unter dem Namen „MOST Laser Module" hergestellt.
  • Es ist daher wünschenswert, eine Schweißvorrichtung zu entwickeln, bei der die Buchsenkontakte und/oder Stiftkontakte nach Wunsch an die entsprechenden Lichtwellenleiterenden geschweißt werden können, ohne dass die Schweißvorrichtung umgerüstet werden muss, und ohne dass die Leistung der Schweißvorrichtung beeinflusst wird.
  • Die Erfindung betrifft eine Schweißvorrichtung nach Patentanspruch 1.
  • Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zum Schweißen von Stiftkontakten und Buchsenkontakten an einen Lichtwellenleiter nach Patentanspruch 15.
  • Veranschaulichende Ausführungen der Erfindung werden hierin beschrieben und in den Zeichnungen gezeigt, die zeigen:
  • 1 eine Schnittdarstellung entlang einer Längsachse einer Konstruktionseinheit, wobei ein Ende eines Lichtwellenleiters mit einem Stiftkontakt versehen ist;
  • 2 eine perspektivische Darstellung der Konstruktionseinheit aus 1;
  • 3 eine radiale Schnittdarstellung der Konstruktionseinheit aus 1;
  • 4 eine Draufsicht des Lichtwellenleiters, der mit zwei Stiftkontakten versehen ist;
  • 5 eine Draufsicht des Lichtwellenleiters, der mit einem Stiftkontakt und einem Buchsenkontakt versehen ist;
  • 6 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführung einer Schweißvorrichtung;
  • 7 eine teilweise Vorderansicht der Schweißvorrichtung aus 6 in einer ersten Betriebsphase;
  • 8 eine teilweise Vorderansicht der Schweißvorrichtung aus 6 in einer zweiten Betriebsphase;
  • 9 eine Vorderansicht einer Laserschweißstation der Schweißvorrichtung aus 6;
  • 10 eine teilweise schematische Vorderansicht einer zweiten Ausführung der Schweißvorrichtung; und
  • 11 eine Seitenansicht der Schweißvorrichtung aus 10.
  • Eine Konstruktionseinheit 11, die einen Lichtwellenleiter 13 und einen Stiftkontakt 17 und/oder Buchsenkontakt 35 umfasst, wird zuerst mit Bezugnahme auf 1 bis 5 beschrieben. Eine erste Ausführung einer Schweißvorrichtung 41 und ein Verfahren dafür werden mit Bezugnahme auf 6 bis 9 beschrieben. Eine zweite Ausführung der Schweißvorrichtung 41 und ein Verfahren dafür werden hierin nachfolgend mit Bezugnahme auf 10 und 11 beschrieben. Es sollte beachtet werden, dass die einzelnen Bauteile und Konstruktionseinheiten der in 6 bis 11 gezeigten Ausführungen betreffs ihrer Konstruktion und Funktionsart bekannt sind, so dass sie hierin nicht vollständig beschrieben werden. Die Bauteile und Konstruktionseinheiten der bekannten Schweißvorrichtungen, wie beispielsweise die vorangehend erwähnten Schweißvorrichtung „MOST Laser Module", hergestellt von der Tyco Electronics AMP GmbH, werden hierin als Hinweis enthalten sein.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt wird, umfasst die Konstruktionseinheit 11 den Lichtwellenleiter 13 und den Stiftkontakt 17. Der Lichtwellenleiter 13 weist eine innere Hülle 19 und eine äußere Hülle 21 auf. Die innere Hülle 19 und die äußere Hülle 21 werden von einem Ende 15 des Lichtwellenleiters 13 entfernt. Das Ende 15 weist eine Endfläche 25 auf, die mit Bezugnahme auf eine Kontaktendfläche 29 zurückgesetzt ist 31, um die empfindliche optisch wichtige Endfläche 25 zu schützen. Bei praktischen Ausführungen ist der Lichtwellenleiter 13 von 1/100 mm bis 1/10 mm zurückgesetzt 31.
  • Der Stiftkontakt 17 ist am Ende 15 des Lichtwellenleiters 13 angeordnet. Der Stiftkontakt 17 besteht aus einem Kunststoffmaterial, das durchsichtiger ist als das Material der inneren Hülle 19. Der Stiftkontakt 17 weist einen Innendurchmesser auf, der im Wesentlichen einem Außendurchmesser der inneren Hülle 19 entspricht. Die Kontaktendfläche 29 ist nicht bündig mit dem Ende 15 des Lichtwellenleiters 13 positioniert. Der Stiftkontakt 17 weist einen Flansch 23 mit einer Endfläche auf, die an ein Ende der äußeren Hülle 21 anstößt. Der Flansch 23 kann ebenfalls als ein Anschlag für den Buchsenkontakt 35 (in 1 und 2 nicht gezeigt) wirken, wenn der Stiftkontakt 17 mit dem Buchsenkontakt in Eingriff gebracht wird.
  • Wie in 3 gezeigt wird, werden der Außenumfang der inneren Hülle 19 und der Innenumfang des Stiftkontaktes 17 durch Laserschweißen an Schweißstellen 33 zusammengeschweißt. In 3 werden die innere Hülle 19 und der Innenumfang des Stiftkontaktes 17 an drei Schweißstellen 33 zusammengeschweißt. Weil der Stiftkontakt 17 aus einem Kunststoffmaterial besteht, das durchsichtiger ist als das Material der inneren Hülle 19, kann das Laserlicht fast vollständig den Stift während der Bestrahlung durchdringen und dadurch Schweißnähte in einem radial äußersten Bereich der inneren Hülle 19 des Lichtwellenleiters 13 erzeugen.
  • 4 zeigt ein Beispiel eines Lichtwellenleiters 13, bei dem der Stiftkontakt 17 an jedem Ende davon angeschweißt ist. 5 zeigt ein Beispiel für einen Lichtwellenleiter 13, bei dem der Stiftkontakt 17 an einem Ende und der Buchsenkontakt 35 am anderen Ende davon angeschweißt sind. Es können sich ebenfalls Fälle ergeben, bei denen der Lichtwellenleiter 13 den Buchsenkontakt 35 an jedem Ende davon angeschweißt aufweisen kann. Die Stiftkontakte 17 nehmen eine etwas andere Form in 4 und 5 als in 1 und 2 an.
  • Die erste Ausführung der Schweißvorrichtung 41 wird jetzt detaillierter mit Bezugnahme auf 6 bis 9 beschrieben. Wie in 6 gezeigt wird, weist die Schweißvorrichtung 41 ein elektrisches Steuergerät 75 und eine Basisplatte 43 auf, die mit einer zentral positionierten Laserschweißstation 57 versehen ist, die an einer Einstelltafel 69 und einer Kontaktzuführstation 49 befestigt ist. Die Laserschweißstation 57 weist ein Gehäuse 59 auf. Eine Wand 61 des Gehäuses 59 weist zwei Lichtwellenleiterzuführtrichter 63 auf. Eine Abdeckung 67 des Gehäuses 59 ist mit einer Halterung 65 versehen. Die Halterung 65 enthält elektrische Daten- und Steuerleitungen für ein Verbinden der Einstelltafel 69 mit der übrigen Schweißvorrichtung 41. Die Einstelltafel 69 umfasst ein Tastenfeld 71 und einen Bildschirm 73.
  • Wie in 9 gezeigt wird, umfasst die Laserschweißstation einen einzelnen verschiebbaren Laser 109. Es ist ebenfalls möglich, zwei oder mehr Laser anstelle eines einzelnen verschiebbaren Lasers in Übereinstimmung mit den Modulbreiten bereitzustellen, die in der veranschaulichten Ausführung 55 mm beträgt, wenn zwei Laser verwendet werden, oder 27,5 mm, wenn drei Laser verwendet werden. Der Laser 109 erzeugt einen Laserstrahl 111 und ist auf einem horizontal verschiebbaren Laserwagen 113 angeordnet.
  • Das elektrische Steuergerät 75 ist mit der übrigen Schweißvorrichtung 41 mittels eines elektrischen Kabels 77 verbunden (in 6 wird nur ein Kabelende gezeigt). Das elektrische Steuergerät 75 weist eine programmierbare Steuervorrichtung auf (nicht gezeigt). Die programmierbare Steuervorrichtung (nicht gezeigt) liegt vorzugsweise in der Form eines Mikroprozessors oder eines Mikrocontrollers vor, wobei die Auswahl der spezifischen Steuerprogramme und/oder die Einstellung der spezifischen Steuerparameter mittels der Einstelltafel 69 möglich ist.
  • In unmittelbarer Nähe der Laserschweißstation 57 befindet sich die Kontaktzuführstation 49. Die Kontaktzuführstation 49 ist über der Basisplatte 43 auf einer Platte 47 angeordnet, die an einer Halterung 45 vorhanden ist, die sich von der Basisplatte 43 aus erstreckt. Die Platte 47 weist ein Gestell 51 auf. Ein oberes Ende des Gestells 51 hält eine Buchsenkontaktzuführrolle 53 und eine Stiftkontaktzuführrolle 55. Die Buchsenkontaktzuführrolle 53 und die Stiftkontaktzuführrolle 55 können über der Kontaktzuführstation 49, wie in 6 gezeigt wird, oder unterhalb der Kontaktzuführstation 49 angeordnet werden, wie in 7 und 8 gezeigt wird.
  • Wie am besten in 7 und 8 zu sehen ist, werden die Buchsenkontaktzuführrolle 53 und die Stiftkontaktzuführrolle 55 mit einem Streifen 79 von entweder Stiftkontakten 17 oder Buchsenkontakten 35 gewickelt. Der Streifen 79 wird durch Verbinden von benachbarten Kontakten 17, 35 durch Verbindungsstege 77 gebildet. Weil die hierin beschriebene Schweißvorrichtung 41 hauptsächlich für das Schweißen von Kunststoffkontakten an Lichtwellenleiter aus Kunststoff gedacht ist, bestehen die Stiftkontakte 17, die Buchsenkontakte 35 und die Verbindungsstege 77 vorzugsweise aus dem gleichen Kunststoffmaterial, und die Verbindungsstege 77 und die dazwischen gehaltenen Kontakte 17, 35 werden in einem Stück gebildet. Der Streifen 79 wird in einer gesteuerten Weise mittels eines Transportkanals 81 zu einer Streifenzuführrolle für die Buchsenkontaktzuführung 83 oder eine Streifenzuführrolle für die Stiftkontaktzuführung 85 transportiert. Die entsprechenden Streifen 79 werden aus einer annähernd vertikalen Transportrichtung in eine im Wesentlichen horizontale Transportrichtung während des Zuführens abgelenkt.
  • Wie in 7 gezeigt wird, sind eine Stiftkontakttrennvorrichtung 87 und eine Buchsenkontakttrennvorrichtung 89 in unmittelbarer Nähe der Kontaktzuführstation 49 angeordnet. Jede Trennvorrichtung 87, 89 weist jeweils einen Schneidstempel 91, 93 auf, der in einer vertikalen Richtung beweglich ist. Auf beiden Seiten eines jeden Schneidstempels 91, 93 befindet sich eine Verbindungsstegniederhaltevorrichtung 95 und ein Gegenschneider 97. Die Schneidstempel 91, 93 und der Gegenschneider 97 scheren die Verbindungsstege 77 ab, die sich auf jeder Seite der Kontakte 17, 35 befinden, wenn sich der Schneidstempel 91, 93 nach oben bewegt. Ein Entnahmekanal 99 ist in dem Raum angeordnet, der zwischen den zwei zueinander hin liegenden Verbindungsstegniederhaltevorrichtungen 95 der Trennvorrichtungen 87, 89 gebildet wird. Der Entnahmekanal 99 entnimmt die Verbindungsstege 77, die von den Kontaktstreifen 79 abgetrennt wurden.
  • Wie in 7 gezeigt wird, wird ein Kontakttransportwagen 101 über den Trennvorrichtungen 87, 89 angeordnet. Der Kontakttransportwagen 101 kann in Beziehung zu den Trennvorrichtungen 87, 89 in einer horizontalen Richtung (mit Bezugnahme auf 7) verschoben werden. Eine Anzahl von Kontakthaltern 103, 105 ist auf dem Kontakttransportwagen 101 angeordnet. Vier Kontakthalter 103, 105 sind in der veranschaulichten Ausführung angeordnet. Zwei der Kontakthalter sind Buchsenkontakthalter 103, und zwei der Kontakthalter sind Stiftkontakthalter 105. Die Buchsenkontakthalter 103 und die Stiftkontakthalter 105 sind abwechselnd in der Wagenverschieberichtung und mit einem vorgegebenen Abstand voneinander angeordnet. Ein jeder der Kontakthalter 103, 105 weist ein Klemmarmpaar 107 auf. Jedes Klemmarmpaar 107 weist zwei Klemmarme auf. Das Klemmarmpaar 107 nimmt den Stiftkontakt 17 oder den Buchsenkontakt 35 auf und sichert ihn vorübergehend in elastischer Weise. Die Form und der Abstand der Klemmarme eines jeden Klemmarmpaares passen zur äußeren Form des Stiftkontaktes 17 oder des Buchsenkontaktes 35, d.h., die Buchsenkontakthalter 103 und die Stiftkontakthalter 105 sind nur für das jeweilige vorübergehende Sichern der Buchsenkontakte 35 oder der Stiftkontakte 17 geeignet.
  • Die zwei Schneidstempel 91, 93 zeigen voneinander einen Mitte-zu-Mitte-Abstand von 27,5 mm, wobei der Mitte-zu-Mitte-Abstand ebenfalls durch die einander benachbarten Kontakthalter 103, 105 angezeigt wird. Auf diese Weise zeigen die Stiftkontakthalter 105 und die zwei Buchsenkontakthalter 103 jeweils voneinander einen Mitte-zu-Mitte-Abstand von 55 mm. Weitere Abmessungen und Abstände sind jedoch möglich.
  • Um die Kontakte 103, 105 von den entsprechenden Trennvorrichtungen 87, 89 zum Kontakttransportwagen 101 zu übertragen, wird der Kontakttransportwagen 101 so angeordnet, dass einer der zwei Stiftkontakthalter 105 in Ausrichtung mit dem Stiftschneidstempel 91 ist, und/oder einer der zwei Buchsenkontakthalter 103 in Ausrichtung mit dem Buchsenschneidstempel 93 ist. Durch Bewegen der Schneidstempel 91, 93 nach oben wird der relevante Stiftkontakt 17 oder Buchsenkontakt 35 vom Streifen 79 getrennt und direkt in den entsprechenden Stiftkontakthalter 105 oder Buchsenkontakthalter 103 überragen, die darüber positioniert sind. Die Kontakte 103, 105 werden dadurch mittels der elastisch vorgespannten Klemmarme 107 fest gehalten.
  • Da die Stiftkontakthalter 105 zur Form der Stiftkontakte 17 passen und die Buchsenkontakthalter 103 zur Form der Buchsenkontakte 35 passen, können die Stiftkontakte 17 und die Buchsenkontakte 35 in die Kontaktzuführstation 49 bei jedem Arbeitszyklus der Schweißvorrichtung 41 transportiert werden. Es ist möglich, wunschgemäß zwei der Stiftkontakte 17, zwei der Buchsenkontakte 35 oder einen der Stiftkontakte 17 und einen der Buchsenkontakte 35 entsprechend in die zwei Stiftkontakthalter 105, die zwei Buchsenkontakthalter 103 oder einen der zwei Stiftkontakthalter 105 und einen der zwei Buchsenkontakthalter 103 zu übertragen. Auf diese Weise können zwei der Stiftkontakte 17, zwei der Buchsenkontakte 35 oder einer der Stiftkontakte 17 und einer der Buchsenkontakte 35, wie es gewählt wird, an die Enden 15 des Lichtwellenleiters 13 geschweißt werden. Eine abweichende Kontaktpaarungsauswahl für jeden Arbeitszyklus kann durch Programmieren ermöglicht werden, so dass die Notwendigkeit der Umrüstung ausgeschlossen wird.
  • Nachdem die Kontakthalter 103, 105 mit den Stiftkontakten 17 und/oder den Buchsenkontakten 35 in der Zuführposition bestückt sind, wie in 7 veranschaulicht wird, wird der Kontakttransportwagen 101 in eine Position verschoben, in der einer der zwei Kontakthalter 103, 105 mit dem Laserstrahl 111 ausgerichtet ist. Wenn der Kontakttransportwagen 101 verschoben wird, werden die Mittellinien der zwei Kontakthalter 103, 105 mit den Mittellinien der Enden 15 des Wellenleiters 13 ausgerichtet, die durch die Lichtwellenleiterzuführtrichter 63 positioniert werden. Die Enden 15 werden in die Kontakte 17, 35 mittels einer Lichtwellenleiterzuführvorrichtung (nicht gezeigt) eingeführt. Die entsprechenden Kontakte 17, 35 und die entsprechenden Enden 15 weisen eine vorgegebene relative axiale Position auf, so dass der gewünschte Grad des Zurücksetzens 31 (1) mit einer vorgegebenen genauen Toleranz erreicht wird.
  • Nach der Einführung der Enden 15 des Lichtwellenleiters 13 in die Kontakthalter 103, 105 wird das Schweißen durchgeführt. Der Kontakt 17, 35, der in Ausrichtung mit dem Laser 109 angeordnet ist, wird an das Ende 15 des Lichtwellenleiters 13 geschweißt. Der Laser 109 wird danach in Ausrichtung mit dem Kontakt 17, 35 bewegt, der durch den anderen Kontakthalter 103, 105 gehalten wird. Der Kontakt 17, 35 wird an das Ende 15 des Lichtwellenleiters 13 geschweißt. Die Bewegung des Laserwagens 113 wird mit einem sich schräg erstreckenden Steuerungskanal 115 gesteuert, der mit einem Steuerstift (nicht gezeigt) in Eingriff ist, der in einer vertikalen Richtung mittels eines Antriebes (nicht gezeigt) bewegt werden kann. Der Steuerungskanal 115 ist so konstruiert, dass der Laserwagen 113 zumindestens über den horizontalen Abstand zwischen den zwei Buchsenkontakthaltern 103 oder den zwei Stiftkontakthaltern 105 auf dem Kontakttransporwagen 101 verschoben werden kann, d.h., 55 mm bei der veranschaulichten Ausführung.
  • Ein Arbeitszyklus der Schweißvorrichtung 41 entsprechend der ersten Ausführung, die in 6 bis 9 gezeigt wird, wird jetzt detaillierter beschrieben. Das elektrische Steuergerät 75 ist so programmiert, dass es steuert, ob zwei der Stiftkontakte 17 oder einer der Stiftkontakte 17 und einer der Buchsenkontakte 35 an die Enden 15 des Lichtwellenleiters 13 während des Arbeitszyklusses geschweißt werden sollen. Der Kontakttransportwagen 101 wird in eine geeignete Zuführposition gebracht. Wenn zwei der Stiftkontakte 17 an die Enden 15 des Lichtwellenleiters 13 geschweißt werden sollen, wird der Kontakttransportwagen 101 bewegt, bis der linke Stiftkontakthalter 105 mit dem Stiftschneidstempel 93 ausgerichtet ist. Der linke Stiftkontakthatler 105 wird mit dem Stiftkontakt 17 bestückt, der vom Streifen 79 getrennt wurde. Der Kontakttransportwagen 101 wird bewegt, bis der rechte Stiftkontakthalter 105 mit dem Stiftschneidstempel 93 ausgerichtet ist. Ein weiterer Stiftkontakt 17 wird vom Streifen 79 getrennt und in den rechten Stiftkontakthalter 105 übertragen. Wenn zwei der Buchsenkontakte 35 an die Enden 15 des Lichtwellenleiters 13 geschweißt werden sollen, ist die Verfahrensweise die gleiche, außer dass der linke Buchsenkontakthalter 103 und danach der rechte Buchsenkontakthalter 103 einer nach dem anderen mit einem Buchsenkontakt 35 bestückt werden, der vom Streifen 79 mittels des Buchsenschneidstempels 91 getrennt wurde. Wenn der Stiftkontakt 17 an das Ende 15 des Lichtwellenleiters 13 und der Buchsenkontakt 35 an das andere Ende 15 des Lichtwellenleiters 13 geschweißt werden sollen, werden der Stiftkontakt 17 vom Streifen 79 zum linken Stiftkontakthalter 105 übertragen, und der Buchsenkontakt 35 wird vom Streifen 79 zum linken Buchsenkontakthalter 103 übertragen.
  • Der Kontakttransportwagen 101 wird in eine Position bewegt, in der der linke der zwei Kontakthalter 103, 105 mit dem Laserstrahl 111 und den Wellenleiterzuführtrichtern 63 ausgerichtet ist. Die Enden 15 des Lichtwellenleiters 13 werden durch die Wellenleiterzuführtrichter 63 in die Kontakte 17, 35 eingeführt. Nachdem die Enden 15 des Lichtwellenleiters 13 in den entsprechenden Kontakten 17, 35 aufgenommen werden, werden die Enden 15 der zwei Lichtwellenleiter 13 an den entsprechenden Kontakten 17, 35 durch Schweißen gesichert. Einer der zwei Kontakte 17, 35 wird zuerst an das entsprechende Ende 15 angeschweißt. Der Laser 109 wird dann mittels des horizontalen Wagens 113 in eine Position verschoben, die mit dem anderen Kontakt 17, 35 übereinstimmt. Der andere Kontakt 17, 35 wird dann an das entsprechende Ende 15 angeschweißt. Die resultierende Konstruktionseinheit 11 wird durch Greifarme (nicht gezeigt) ergriffen und aus der Schweißvorrichtung 41 entfernt.
  • Die zweite Ausführung der Schweißvorrichtung 41 wird jetzt detaillierter mit Bezugnahme auf 10 und 11 beschrieben. Die Schweißvorrichtung 41 der ersten Ausführung weist eine maximale Arbeitszyklusgeschwindigkeit, d.h., Arbeitszyklusfrequenz, auf. Eine Arbeitszyklusgeschwindigkeit, die diese Geschwindigkeit übersteigt, kann mit der zweiten Ausführung der Schweißvorrichtung 41 erreicht werden.
  • Die Schweißvorrichtung 41 der zweiten Ausführung weist eine Laserschweißstation 57 gleich der ersten Ausführung auf, weist aber zwei Kontaktzuführstationen 49a, 49b auf, wie in 10 gezeigt wird. Die Kontaktzuführstationen, 49a, 49b sind auf entgegengesetzten Seiten der Laserschweißstation 57 angeordnet. Die Kontaktzuführstationen 49a, 49b umfassen jeweils die Elemente und Konstruktionseinheiten, die mit Bezugnahme auf 6 bis 9 veranschaulicht und beschrieben werden, mit der Ausnahme, dass jeder der zwei Kontakttransportwagen 101a, 101b nur drei Kontakthalter aufweist. Weil jeder der Kontakttransportwagen 101a, 101b nur drei Kontakthalter aufweist, ist der Lichtwellenleiter 13 darauf beschränkt, dass er mit entweder zwei Stiftkontakten 17 oder einem Stiftkontakt 17 und einem Buchsenkontakt 35 hergestellt wird. Der Lichtwellenleiter 13 kann nicht mit Buchsenkontakten 35 hergestellt werden, die an dessen Enden 15 geschweißt sind. Ein jeder der Kontakttransportwagen 101a, 101b ist mit zwei Stiftkontakthaltern 105 und einem Buchsenkontakthalter 103 versehen, so dass eine Konstruktionseinheit 11 entsprechend 4 oder 5 mit jedem der Kontakttransportwagen 101a, 101b hergestellt werden kann.
  • Wie am besten in 11 gezeigt wird, wird der linke Kontakttransportwagen 101a auf einer Laufschiene 117 positioniert. In jeder der Positionen, zwischen den der Laser 109 verschoben werden kann, ist einer der zwei Zuführtrichter 63 angeordnet. Jeder der Zuführtrichter 63 umfasst eine obere Zuführtrichterhälfte 119a und eine untere Zuführtrichterhälfte 119b. Die Zuführtrichterhälften 119a, 119b werden jeweils an den unteren Enden der oberen Zuführtrichterplatten 121a, 121b gebildet. Die zwei Zuführtrichterplatten 121a, 121b können mittels eines oberen Zylinderantriebes 123a oder eines unteren Zylinderantriebes 123b zwischen einer offenen Position, in der ein Ende 15 des Lichtwellenleiters 13 durch den entsprechenden Zuführtrichter 63 geführt werden kann, und einer Klemmposition bewegt werden, in der die resultierende Konstruktionseinheit 11 nach dem Schweißen festgeklemmt werden kann. Die obere Zuführtrichterplatte 121a wird mit der Verbindung des Kipphebels 125 bewegt.
  • Der Arbeitszyklus der Schweißvorrichtung 41 entsprechend der zweiten Ausführung, die in 10 und 11 gezeigt wird, wird jetzt detaillierter beschrieben. Wie in 10 gezeigt wird, funktionieren die Zuführstationen 49a, 49b in einer phasenverschobenen Gegentaktfunktionsweise, so dass einer der Kontakttransportwagen 101a, 101b an der Zuführstation 49a, 49b und der andere Kontakttransportwagen 101a, 101b an der Laserstation 57 angeordnet wird. Beispielsweise zeigt 10 eine Phase, in der der rechte Kontakttransportwagen 101b in der rechten Zuführposition 49b angeordnet und mit den Kontakten 17, 35 bestückt wird, und der linke Kontakttransportwagen 101a in der Laserstation 57 angeordnet ist und die Enden 15 des Lichtwellenleiters 13 in die Kontakte 17, 35 eingeführt und daran angeschweißt werden. Nach dem Schweißen wird die resultierende Konstruktionseinheit 11 aus der Schweißvorrichtung 41 entfernt, und der linke Kontakttransportwagen 101a wird in die linke Zuführstation 49a verschoben, und der rechte Kontakttransportwagen 101b, der mit den Kontakten 17, 35 bestückt ist, wird in die Laserstation 57 verschoben. Die Enden 15 des Lichtwellenleiters 13 werden in die Kontakte 17, 35, die vom rechten Kontakttransportwagen 101b gehalten werden, eingeführt und daran angeschweißt, während der linke Kontakttransportwagen 101a mit den Kontakten 17, 35 bestückt wird.
  • Indem die zweite Ausführung der Schweißstation 41 mit den zwei Zuführstationen 49a, 49b bereitgestellt wird, wird eine jede der Zuführstationen 49a, 49b mit zwei Kontaktzuführrollen 53, 55 in Verbindung gebracht. Eine Arbeitszyklusgeschwindigkeit kann daher erreicht werden, die annähernd das Doppelte der der ersten Ausführung der Schweißvorrichtung 41 ist, die nur eine einzelne Zuführstation 49 aufweist.

Claims (26)

  1. Schweißvorrichtung (41) für das Schweißen von Buchsenkontakten (35) und Stiftkontakten (17) an einen Lichtwellenleiter (13), die aufweist: eine Kontaktzuführstation (49) mit einer Buchsenkontaktübertragungsvorrichtung und einer Stiftkontaktübertragungsvorrichtung; einen Kontakttransportwagen (101) mit einem Stiftkontakthalter (105) und einem Buchsenkontakthalter (103), wobei der Kontakttransportwagen (101) so angeordnet ist, daß er zwischen der Kontaktzuführstation (49) und einer Laserschweißstation (57) verschiebbar ist; und ein elektrisches Steuergerät (75), das die Kombination und Anzahl der Buchsenkontakte (35) und Stiftkontakte (17) steuert, die von der Buchsenkontaktübertragungsvorrichtung zum Buchsenkontakthalter (103) und von der Stiftkontaktübertragungsvorrichtung zum Stiftkontakthalter (105) übertragen werden, um dadurch eine spezifische ausgewählte Kombination zu ermöglichen, ohne daß die Schweißvorrichtung (41) umgerüstet werden muß.
  2. Schweißvorrichtung (41) nach Anspruch 1, die außerdem einen Lichtwellenleiterzuführtrichter (63) aufweist, der den Lichtwellenleiter (13) in den Buchsenkontakt (35), der vom Buchsenkontakthalter (103) gehalten wird, oder den Stiftkontakt (17) einführt, der vom Stiftkontakthalter (105) gehalten wird.
  3. Schweißvorrichtung (41) nach Anspruch 1, die Stiftkontakte (17) und Buchsenkontakte (35) aufweist, die in separaten Streifen (39) vorhanden sind, wobei ein jeder der Streifen eine Vielzahl von Stiftkontakten (17) oder eine Vielzahl von Buchsenkontakten (35) aufweist, die durch Stege (77) verbunden sind.
  4. Schweißvorrichtung (41) nach Anspruch 3, die außerdem eine Trennvorrichtung (87, 89) für das Trennen der Stiftkontakte (17) und der Buchsenkontakte (35) von ihrem Streifen (79) aufweist.
  5. Schweißvorrichtung (41) nach Anspruch 4, bei der die Trennvorrichtung (87, 89) gleichzeitig die Stiftkontakte (17) und die Buchsenkontakte (35) vom Streifen (79) trennt und die Stiftkontakte (17) und die Buchsenkontakte (35) in den entsprechenden Stiftkontakthalter (105) oder Buchsenkontakthalter (103) befördert.
  6. Schweißvorrichtung (41) nach Anspruch 5, bei der die Trennvorrichtung (87, 89) einen Schneidstempel (91, 93), einen Gegenschneider (97) und eine Stegniederhaltevorrichtung (95) umfaßt, wobei der Gegenschneider (97) den Steg (77) vom Buchsenkontakt (35) oder Stiftkontakt (17) trennt, wenn sich der Schneidstempel (91, 93) nach oben bewegt, um den Stiftkontakt (17) oder den Buchsenkontakt (35) in den entsprechenden Stiftkontakthalter (105) oder Buchsenkontakthalter (103) zu befördern.
  7. Schweißvorrichtung (41) nach Anspruch 4, die außerdem einen Entnahmekanal (99) für das Entfernen der Stege aufweist, die von den Stiftkontakten (17) und den Buchsenkontakten (35) getrennt wurden.
  8. Schweißvorrichtung (41) nach Anspruch 1, bei der die Laserschweißstation (57) einen einzelnen verschiebbaren Laser (109) umfaßt.
  9. Schweißvorrichtung (41) nach Anspruch 3, bei der die Buchsenkontakte (35), die Stiftkontakte (17) und die Lichtwellenleiter (13) aus Kunststoff bestehen.
  10. Schweißvorrichtung (41) nach Anspruch 1, bei der der Kontakttransportwagen (101) zwei Buchsenkontakthalter (103) und zwei Stiftkontakthalter (105) aufweist, die abwechselnd in einer Verschiebungsrichtung angeordnet sind.
  11. Schweißvorrichtung (41) nach Anspruch 1, bei der der Buchsenkontakthalter (103) und der Stiftkontakthalter (105) jeweils ein Paar Klemmarme (107) aufweist, die den Stiftkontakt (17) oder den Buchsenkontakt (35) im entsprechenden Stiftkontakthalter (105) oder Buchsenkontakthalter (103) sichern.
  12. Schweißvorrichtung (41) nach Anspruch 1, die außerdem eine zweite Kontaktzuführstation (49b) mit einem zweiten Kontakttransportwagen (101b) aufweist.
  13. Schweißvorrichtung (41) nach Anspruch 12, bei der die Kontaktzuführstation (101) und die zweite Kontaktzuführstation (101b) in einer phasenverschobenen Gegentaktfunktionsweise wirken, so daß, wenn der Kontakttransportwagen (101) in der Laserschweißstation (57) angeordnet ist, der zweite Kontakttransportwagen (101b) in der zweiten Zuführstation (49b) angeordnet ist, und, wenn der zweite Kontakttransportwagen (101b) in der Laserschweißstation (57) angeordnet ist, der Kontakttransportwagen (101) in der Zuführstation (49) angeordnet ist.
  14. Schweißvorrichtung (41) nach Anspruch 13, bei der der Kontakttransportwagen (101) und der zweite Kontakttransportwagen (101b) jeweils einen Buchsenkontakthalter (103) und zwei Stiftkontakthalter (105) aufweisen.
  15. Verfahren zum Schweißen von Buchsenkontakten (35) und Stiftkontakten (17) auf einen Lichtwellenleiter (13), das die folgenden Schritte aufweist: Übertragen der Buchsenkontakte (35) und der Stiftkontakte (17) in die entsprechenden Buchsenkontakthalter (103) und Stiftkontakthalter (105), die auf einem Kontakttransportwagen (101) angeordnet sind; Verschieben des Kontaktransportwagens (101), um die Buchsenkontakte (35) und die Stiftkontakte (17) für ein Befestigen an entsprechenden Lichtwellenleitern (13) zu positionieren; Einsetzen der Lichtwellenleiter; Schweißen des Lichtwellenleiters (13) an die Buchsenkontakte (39) und die Stiftkontakte (17) in einer Laserschweißstation (57); und Verwenden einer elektrischen Steuervorrichtung, die das Steuern der Kombination und Anzahl der Buchsenkontakte (35) und Stiftkontakte (17) ermöglicht, die zum Buchsenkontakthalter (103) und zum Stiftkontakthalter (105) übertragen werden, ohne daß ein Umrüsten der Schweißvorrichtung (41) erforderlich ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, das außerdem das Bereitstellen von Buchsenkontakten (35) und Stiftkontakten (17) als separate Streifen (79) aufweist, wobei ein jeder der Streifen (79) eine Vielzahl von Stiftkontakten (17) oder Buchsenkontakten (35) aufweist, die durch Stege (77) verbunden sind.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, das außerdem das Trennen der Stiftkontakte (17) und der Buchsenkontakte (35) vom Streifen (79) aufweist.
  18. Verfahren nach Anspruch 15, das außerdem das Entfernen der Stege (77), die von den Buchsenkontakten (35) und den Stiftkontakten (17) getrennt werden, mit einem Entnahmekanal (99) aufweist.
  19. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem der Transportwagen (101) zwei Buchsenkontakthalter (103) und zwei Stiftkontakthalter (105) aufweist.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, bei dem zwei Stiftkontakte (17) zu den Stiftkontakthaltern (105) übertragen werden.
  21. Verfahren nach Anspruch 19, bei dem zwei Buchsenkontakte (35) zu den Buchsenkontakthaltern (103) übertragen werden.
  22. Verfahren nach Anspruch 19, bei dem ein Stiftkontakt (17) und ein Buchsenkontakt (35) zum entsprechenden Stiftkontakthalter (105) und Buchsenkontakthalter (103) übertragen werden.
  23. Verfahren nach Anspruch 15, das außerdem die folgenden Schrittte aufweist: Übertragen der Buchsenkontakte (35) und der Stiftkontakte (17) in die entsprechenden zweiten Buchsenkontakthalter (103) und zweiten Stiftkontakthalter (105), die auf einem zweiten Kontakttransportwagen (101b) angeordnet sind; Verschieben des Kontaktransportwagens (101b), um die Buchsenkontakte (35) und die Stiftkontakte (17) für ein Aufnehmen des Lichtwellenleiterns (13) zu positionieren; und Steuern der Kombination und Anzahl der Buchsenkontakte (35) und Stiftkontakte (17), die zum zweiten Buchsenkontakthalter (103) und zum zweiten Stiftkontakthalter (105) übertragen werden, ohne Umrüsten der Schweißvorrichtung (41).
  24. Verfahren nach Anspruch 23, bei dem der Transportwagen (101) und der zweite Transportwagen (101b) jeweils einen Buchsenkontakthalter (103) und zwei Stiftkontakthalter (105) aufweisen.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, bei dem zwei Stiftkontakte (17) zu den Stiftkontakthaltern (105) übertragen werden.
  26. Verfahren nach Anspruch 24, bei dem ein Stiftkontakt (17) und ein Buchsenkontakt (35) zu den entsprechenden Stiftkontakthaltern (105) und Buchsenkontakthaltern (103) übertragen werden.
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