DE60301700T2 - Modulares Pedal - Google Patents

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Description

  • STAND DER TECHNIK
  • Die hier beschriebene Erfindung betrifft Pedale für den Einsatz in Fahrzeugen.
  • STAND DER TECHNIK
  • Die Patentschrift EP-A-1 260 419, veröffentlicht am 27.11.2002, offenbart ein Pedal, bei dem der Trägerteil einen Sockel mit einem Loch für die Drehachse umfasst und somit ein Gelenk zwischen dem Pedalkörper und der Drehachse herstellt.
  • Allgemein bekannt sind Pedale für Fahrzeuge, die einen Pedalkörper umfassen, der um eine Drehachse dreht, so wie einen Sockel, in dem die Drehachse untergebracht ist, einen Schuh und, wenn es sich um Brems- oder Kupplungspedale handelt, ein zusätzliches Teil, in dem das Ende der Schieberstange (eine Servobremse bzw. Getriebezylinder), wobei alle Teile der Pedale als Metall und untereinander verschweißt sind.
  • Ähnlich allgemein bekannt sind Pedale, die komplett aus Plastik hergestellt sind, auch wenn diese Pedale auf Grund der mechanischen Eigenschaften des Plastiks für weniger bedeutende Funktionen, wie als Gas- oder Kupplungspedale, verwendet werden.
  • Pedale für Fahrzeuge, bei denen das zusätzliche Teil für die Unterbringung des Endes der genannten Schieberstange nicht aus Metall, sondern im Allgemeinen aus Plastik gefertigt sind, sind ebenso allgemein bekannt.
  • Die Patentschrift ES 2 020 932 B3 beschreibt ein Pedal, das einen Pedalkörper umfasst, so wie ein Teil, in dem das Ende der Schieberstange untergebracht ist, wobei das Aufnahmeteil ein zusätzliches Teil umfasst, das aus Plastik gefertigt ist und das elastisch in den Körper des Pedals eingepasst werden kann; es umfasst ebenso eine elastische Vorrichtung zum Halten des Endes der genannten Schieberstange.
  • Die Patentschrift EP 0 896 162 A1 offenbart eine Vorrichtung zum Halten des Endes der Servobremsenschieberstange für Bremspedale. Die Halterungsvorrichtung umfasst ein zusätzliches, abnehmbares Teil, vorzugsweise aus Plastik, das elastische Vorrichtungen zum Halten des Endes der Schieberstange umfasst.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Aufgabe der Erfindung ist, ein modulares Pedal für Fahrzeuge zu schaffen, wie es in den Patentansprüchen definiert ist.
  • Das modulare Pedal der Erfindung umfasst einen Pedalkörper, der um eine Drehachse dreht, und ein Trägerteil, das am Pedalkörper befestigt ist, wobei es möglich ist, dass das Trägerteil aus einem anderen Material hergestellt ist, als das, aus dem der Pedalkörper hergestellt ist, und das Material vorzugsweise Plastik ist. Das Trägerteil umfasst einen Sockel mit einem Loch für die Drehachse, so dass ein Gelenk zwischen den Pedalkörper und der Drehachse über dieses Trägerteil entsteht.
  • Der Umstand, dass der Körper des Pedals nicht direkt mit der Drehachse verbunden ist, bedeutet, dass der Pedalkörper eine für seine Funktion geeignetere Form haben kann und somit weniger Material enthält oder, anderenfalls, das verwendete Material weniger anspruchsvolle mechanische Merkmale aufweist. Da der Körper des Pedals im Allgemeinen aus Metall und das Material des Trägerteils vorzugsweise leichter ist, wird somit das Pedal als Ganzes leichter und billiger. Daneben führt die Einfachheit der Gruppe mit Pedalkörper und Trägerteil zu einer bedeutenden Senkung der Herstellungskosten.
  • Der Pedalkörper umfasst eine Aufnahme, in das das Trägerteil eingeführt wird, wobei das Trägerteil mit dem Pedalkörper über ein elastisches Gelenk, vorzugsweise einen abnehmbaren Bügel, verbunden wird, um Schweißverbindungen zu vermeiden und somit die Baugruppe zu vereinfachen.
  • Der Pedalkörper besitzt einen Querschnitt, der im Wesentlichen in U-Form ist, wobei die Aufnahme zum Trägerteil hin durch die U-Form abgegrenzt ist. Das Trägerteil besitzt seitliche Vorsprünge, und der Pedalkörper weist Löcher oder Halterungen auf, in die die Vorsprünge einpassen. Der Pedalkörper kann zwei seitliche Verlängerungen aufweisen, die auf einem Teil der Außenfläche des Sockels ruhen, der das Loch für die Drehachse enthält.
  • Das Trägerteil kann auch eine Aufnahmevorrichtung umfassen, in die das Ende einer Schieberstange eingepasst werden kann, über den die Kraft auf ein Stellelement, insbesondere auf eine Servobremse oder einen Kupplungszylinder, übertragen wird.
  • Die Merkmale und Vorteile der oben beschriebenen Erfindung, so wie andere Merkmale und zusätzliche Vorteile werden bei Betrachten der Zeichnungen und über die detaillierte Beschreibung der Erfindung offensichtlich.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Pedalerfindung mit zusammengebauten Pedalteilen.
  • 2 ist eine Explosionsansicht des Pedals in 1.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht des Trägerteils des Pedals in der Ausführungsform aus 1, wobei die Wände entfernt wurden.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht des Trägerteils des Pedals in der Ausführungsform aus 1 mit den seitlichen Wänden in ihrer Einbaulage.
  • 5 ist ein Querschnitt des Pedals in der Ausführungsform aus 1.
  • 6 ist eine Profilansicht des Trägerteils und des Pedalkörpers des Pedals in der Ausführungsform aus 1 während dem Zusammenbau des Pedals.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht des Trägerteils einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • 8 ist eine Profilansicht und Halbschnittansicht des Trägerteils in 7 vor Einführen des Endes der Schieberstange in das Trägerteil.
  • 9 ist eine Profilansicht und Halbschnittansicht des Trägerteils in 7, sobald das Ende des Schiebers in das Trägerteil eingeführt wurde.
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht des unteren Endes des Pedalskörpers und des Schuhs, mit einem Zwischenstück zwischen beiden Teilen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Hinsichtlich der 1 und 2 umfasst das modulare Pedal einen Pedalkörper 2, der um eine Drehachse 3 dreht, und ein Trägerteil 4, das am Pedalkörper 2 befestigt ist, wobei das Trägerteil 4 aus einem anderem Material hergestellt ist als das, aus dem der Pedalkörper 2 ist, und das Material vorzugsweise Plastik ist. Das Trägerteil 4, das im Detail in den 3 und 4 gezeigt ist, umfasst einen Sockel 5 mit einem Loch 6 für die Drehachse 3, so dass über das Trägerteil 4 ein Gelenk zwischen dem Pedalkörper 2 und der genannten Drehachse 3 entsteht.
  • Der Pedalkörper 2 umfasst eine Aufnahme 7, in das das Trägerteil 4 eingeführt ist, wobei das Trägerteil 4 mit dem Pedalkörper 2 über ein elastisches Gelenk, vorzugsweise einen abnehmbaren Bügel, verbunden ist. Wie in der 5 zu sehen, besitzt der Pedalkörper 2 einen Querschnitt, der im Wesentlichen eine U-Form ist, wobei die Aufnahme 7 durch die U-Form abgegrenzt wird. Das Trägerteil 4 besitzt seitliche Vorsprünge 8, und der Pedalkörper 2 hat Löcher oder Halterungen 9, in die die Vorsprünge 8 einpassen.
  • Der Pedalkörper 2 kann zwei seitliche Verlängerungen 10 umfassen, die auf einem Teil der Außenfläche des Sockels 5 des Trägerteils 4 ruhen. In dieser Ausführungsform ist die Außenfläche des Sockels 5 im Wesentlichen zylinderförmig, und die 1 seitlichen Vorsprünge 10 ruhen ungefähr zur Hälfte auf dem Außenumfang des Sockels 5.
  • Die Ausbildung des Pedalskörpers 2 und des Trägerteils 4 nach der Erfindung ermöglichen einen schnellen und einfachen Zusammenbau der beiden Teile. 6 zeigt, wie der Zusammenbau erfolgt. Zuerst stützt der Sockel 5 das Trägerteil 4 auf den seitlichen Vorsprüngen 10 des Pedalskörpers 2, und der Pedalkörper 2 wird danach in die Aufnahme 7 eingeführt und in Richtung 31 gedreht.
  • Das Trägerteil 4 kann auch eine Aufnahmevorrichtung 11 umfassen, in die das Ende 12 einer Schieberstange 13 einpasst, über den die Antriebskraft auf ein Stellelement, hauptsächlich eine Servobremse oder einen Kupplungszylinder, übertragen wird.
  • In der Ausführungsform der 1 bis 6 umfasst die Aufnahmevorrichtung 11 eine elastische Halterungsvorrichtung 14 am Eingang der Aufnahmevorrichtung 11, und Seitenwände 15, wobei die elastische Halterungsvorrichtung 14 mit den Seitenwänden 15 verbunden ist und die Seitenwände 15 abnehmbar sind. Jede Seitenwand 15 besitzt eine Halterung oder Bügel 16, die die Seitenwand 15 in der Einbaulage halten und die durch das Ende 12 des Stellelements auf die Halterungsvorrichtung 14 ausgeübte Kraft auf das ganze Trägerteil 4 übertragen. Das Ende 12 der Schieberstange 13 der Aufnahmevorrichtung 11 bei Bedarf über die biegbaren Seitenwände 15 kann herausgezogen werden. Dazu muss nur das Trägerteil 4 aus der Aufnahme 7 des Pedalskörpers 2 herausgezogen und die Seitenwände 15 abgenommen werden.
  • In den Fällen, in denen durch die Schieberstange 13 eine höhere Kraft übertragen wird, muss eventuell ein Mantel 30 zwischen das Ende 12 des Schiebers 13 und die Aufnahmevorrichtung 11 des Trägerteils 4 eingesetzt werden. In den in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen ist das Ende 12 der Schieberstange 13 kugelförmig, wobei der Mantel 30 has eine praktisch halbkugelförmige Oberfläche besitzt.
  • In einer zweiten Ausführungsform, die das Trägerteil 4 umfasst, das in den 7, 8 und 9 gezeigt wird, umfasst die Aufnahmevorrichtung 11 ein bewegliches Teil 17 mit einer Aufnahme 18, in das ungefähr die Hälfte des Endes 12 der Schieberstange 13 einpasst, oder anderenfalls den Mantel 30, biegbare seitliche Aufnahmen 19, die über ein Scharnier mit dem beweglichen Teil 17 verbunden sind, gewalzte seitliche Federn 20, die mit den biegbaren Aufnahmen 19 verbunden sind, und eine Halterungsfläche 21 für das bewegliche Teil 17.
  • Während des Zusammenbaus drückt das Ende 12 der Schieberstange 13 auf die Aufnahme 18, die gewalzten Federn 20 werden zusammengedrückt, das bewegliche Teil 17 wird verlagert, so dass es auf der Fläche 21 ruht, und die biegbaren Aufnahmen 19 auf Grund der Wirkung der gewalzten Federn 20, wie in 9 gezeigt, das Ende 12 des Schiebers 13 hält.
  • In der Ausführungsform aus den 7, 8 und 9 ist das Ende 12 der Schieberstange 13 im Wesentlichen kugelförmig, die Aufnahme 18 besitzt eine im Wesentlichen halbkugelförmige Innenfläche und die biegbaren Aufnahmen 19 eine Innenfläche, die im Wesentlichen eine Viertelkugel ist. Die genannten biegbaren Aufnahmen 19 besitzen auch eine Rille 32 zum Halten des Schiebers 13.
  • In dieser Ausführungsform kann das Trägerteil 4 auch biegbare Seitenwände 22 umfassen, wobei in der Seitenwand 22 ein Flansch 23 enthalten ist, und die biegbaren Aufnahmen 19 Vorsprünge 24 haben, wobei die Flansche 23 in die Vorsprünge 24 eingreifen, wenn das Ende 13 des Schiebers 12 auf die Aufnahme 11 drückt und das bewegliche Teil 17 auf die Fläche 21 drückt. Die Seitenwände 22 haben Längsführungsstangen 25 und das bewegliche Teil 17 hat Längsrillen 26, wobei die Längsstangen 25 in den Rillen 26 gehalten werden. Die Fläche 21 des Trägerteils 4 und die Fläche 27 des beweglichen Teils 17 sind zylinderförmig.
  • Durch diese zweite Ausführungsform wird eine Lösung erstellt, bei der, wie in der ersten Lösung, das Ende 12 der Schieberstange 13 bei Bedarf einfach freigegeben werden kann. Außerdem ist das Trägerteil für das Ende 12, die Aufnahme 18, in das Trägerteil 4 integriert. Es ist auch nicht erforderlich, eine trichterförmige Fläche zu erstellen, um das Ende 12 des Schiebers 13 zur Aufnahme 18 hin zu führen, da der Kontakt zwischen beiden ohne irgendeine Kraft erfolgt.
  • In Bezug auf die 10 umfasst das modulare Pedal in den beiden beschriebenen Ausführungsformen einen Schuh 28 und ein Zwischenstück 29 zwischen den Schuh 28 und dem Pedalkörper 2, wobei das genannte Zwischenstück 29 aus einem anderen Material hergestellt sein kann als der Pedalkörper 2, und das Material vorzugsweise Plastik ist. Das Zwischenstück 29 ist elastisch mit dem Pedalkörper 2 verbunden, vorzugsweise über einen abnehmbaren Bügel.
  • Durch Verwendung des Zwischenstücks 29 erhält der Pedalkörper 2 eine geradere Form, so dass er einer geringeren Kraft ausgesetzt wird und somit weniger Material enthalten kann oder ein Material mit weniger anspruchsvollen Merkmalen, was dazu führt, dass das Pedal 1 leichter und/oder billiger wird. Der Einsatz des genannten Zwischenstücks 29 ermöglicht es, die optimale Lage des Schuhs 28 mit einer einfacheren und robusteren Form des Pedalkörpers 2 zu erreichen, da nun der Pedalkörper 2 weniger kurvenförmig sein kann.
  • Der Schuh 28 und das Zwischenstück 29 können als ein integriertes Teil ausgeführt werden.

Claims (18)

  1. Modulares Pedal für Fahrzeuge, umfassend einen Pedalkörper (2), der um eine Drehachse (3) dreht, und ein Trägerteil (4), das am Pedalkörper (2) befestigt ist, wobei das Trägerteil (4) aus einem anderen Material hergestellt ist, als der Pedalkörper (2), wobei das Material vorzugsweise Plastik ist, wobei das Trägerteil (4) einen Sockel (5) mit einem Loch (6) für die Drehachse (3) umfasst und so über das Trägerteil (4) ein Gelenk zwischen dem Pedalkörper (2) und der Drehachse (3) erzeugt.
  2. Modulares Pedal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Pedalkörper (2) eine Aufnahme (7) umfasst, in das das Trägerteil (4) eingeführt wird, wobei das Trägerteil (4) mit dem Pedalkörper (2) über ein elastisches Gelenk, vorzugsweise einen abnehmbaren Bügel, verbunden wird.
  3. Modulares Pedal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Pedalkörper (2) einen Querschnitt besitzt, der im Wesentlichen U-förmig ist, wobei die Aufnahme (7) durch die U-Form abgegrenzt wird, das Trägerteil (4) seitliche Vorsprünge (8) umfasst und der Pedalkörper (2) Löcher oder Halterungen (9) umfasst, in die die Vorsprünge (8) einpassen.
  4. Modulares Pedal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Pedalkörper (2) zwei seitliche Verlängerungen (10) umfasst, die auf einem Teil der Außenfläche des Teils (5) des Trägerteils (4) ruhen.
  5. Modulares Pedal nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenfläche des Teils (5) im Wesentlichen zylinderförmig ist und die seitlichen Vorsprünge (10) auf ungefähr der Hälfte des Außenumfangs des Sockels (5) ruhen.
  6. Modulares Pedal nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (4) ebenso eine Aufnahmevorrichtung (11) umfasst, in die das Ende (12) einer Schieberstange (13) einpasst, über den eine Antriebskraft an ein Stellelement, hauptsächlich eine Servobremse oder Kupplungszylinder, übertragen wird.
  7. Modulares Pedal nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung (11) eine elastisch Halterungsvorrichtung (14) am Eingang der Aufnahmevorrichtung (11) umfasst, und die Seitenwände (15) und die Halterungsvorrichtung (14) mit den Seitenwänden (15) verbunden sind und die Seitenwände (15) zusammenklappbar sind.
  8. Modulares Pedal nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jede Seitenwand (15) zumindest einen Bügel (16) umfasst, der die Seitenwand (15) in ihrer Einbaulage hält, und die Kraft, die vom Ende (12) des Stellelements auf die Halterungsvorrichtung (14) ausgeübt wird, auf das gesamte Trägerteil (4) überträgt.
  9. Modulares Pedal nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (11) ein bewegliches Teil (17) mit einer Aufnahme (18) umfasst, in das ungefähr die Hälfte des Endes (12) des Schiebers (13) einpasst, die biegbaren seitlichen Aufnahmen (19) über ein Scharnier mit dem beweglichen Teil (17) verbunden sind, die gewalzten seitlichen Federn (20) mit der biegbaren Aufnahme (20) verbunden sind, so wie eine Halterungsfläche (21) für das bewegliche Teil (17), so dass, wenn während dem Zusammenbau das Ende (12) des Schiebers (13) auf die Aufnahme (18) drückt, die gewalzten Federn (20) zusammengedrückt werden, sich das bewegliche Teil (17) verlagert, um auf der Fläche (21) zu ruhen, und die biegbaren Aufnahmen (19) auf Grund der Wirkung der gewalzten Federn (20) das Ende (12) des Schiebers (13) halten.
  10. Modulares Pedal nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende (12) des Schiebers (13) im Wesentlichen kugelförmig ist, die Aufnahme (18) eine im Wesentlichen halbkugelförmige Innenfläche besitzt, und die biegbaren Aufnahmen (19) Innenfläche besitzen, die im Wesentlichen eine Viertelkugel darstellen, wobei die biegbaren Aufnahmen (19) auch eine Rille (21) zum Halten des Schiebers (13) besitzen.
  11. Modulares Pedal nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (4) auch biegbare Seitenwände (22) umfasst, wobei jede Seitenwand (22) mit einem Flansch (23) versehen ist, und die biegbaren Aufnahmen (19) mit Vorsprüngen (24) versehen sind, wobei die Flansche (23) in die Vorsprünge (24) eingreifen, wenn das Ende (13) des Schiebers (12) auf die Aufnahme (11) drückt und das bewegliche Teil (10) auf die Fläche (21) drückt.
  12. Modulares Pedal nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (22) mit Längsführungsstangen (25) und das bewegliche Längsteil (10) mit Rillen (26) versehen ist, wobei die Längsstangen (25) in den Rillen (26) gehalten werden.
  13. Modulares Pedal nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche (21) und die Fläche (27) des beweglichen Teils (10) zylinderförmig sind.
  14. Modulares Pedal nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Schuh (28) und ein Zwischenstück (29) zwischen dem Schuh (28) und dem Pedalkörper (2) umfasst, wobei das Zwischenstück (29) aus einem anderen Material hergestellt sein kann als der Pedalkörper (2) und das Material vorzugsweise Plastik ist.
  15. Modulares Pedal nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück (29) elastisch mit dem Pedalkörper (2) verbunden ist, vorzugsweise über einen abnehmbaren Bügel.
  16. Modulares Pedal nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Schuh (28) und das Zwischenstück (29) ein einziges integriertes Teil bilden.
  17. Modulares Pedal nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (18) mit einem Mantel (30) versehen ist, auf dem das Ende (12) des Schiebers (13) ruht.
  18. Modulares Pedal für Fahrzeuge, umfassend einen Pedalkörper (2), der um eine Drehachse (3) dreht, und einen Trägerteil (4), der am Pedalkörper (2) befestigt ist, wobei es möglich ist, dass das Trägerteil (4) aus einem anderen Material hergestellt ist als der Pedalkörper (2) und das Material vorzugsweise Plastik ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (4) einen Sockel (5) mit einem Loch (6) für die Drehachse (3) umfasst, so dass über das Trägerteil (9) ein Gelenk zwischen dem Pedalkörper (2) und der Drehachse (3) entsteht.
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