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Die
Erfindung betrifft eine Kupplungspedalvorrichtung, und im Besonderen
eine Kupplungspedalvorrichtung, welche die Pedalkraft auf ein Kupplungspedal
reduzieren und das Kuppeln einer Schubstange und eines Kupplungsarms
verbessern kann.
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Generell
ist eine Kupplung zwischen einem Schwungrad und einem Eingangsaxialglied
eines Getriebes installiert und kontrolliert die zum Getriebe übertragene
Kraft des Motors. Speziell wird beim Starten des Motors eines Fahrzeugs
oder beim Ändern
der Geschwindigkeit eine Kupplung zum Unterbrechen der Antriebskraft
des Motors verwendet. Wenn das Fahrzeug durch Aufbringen der Antriebskraft
des Motors angetrieben wird, wird die Kupplung ebenfalls verwendet,
die Antriebskraft zu dem Getriebe zu übertragen.
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Bei
einem Automatikgetriebe werden Zahnräder automatisch durch Verwendung
hydraulischen Drucks geschaltet, wohingegen die Zahnräder in einem
Handschaltgetriebe durch Manipulieren eines Schalthebels geschaltet
werden. Um daher Zahnräder
eines Handschaltgetriebes zu schalten, muss die Antriebskraft des
Motors durch Treten des Kupplungspedals geeignet kontrolliert werden,
so dass die Antriebskraft des Motors nicht auf das Getriebe übertragen
werden kann.
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Ein
Autofahrer kann durch Treten der Kupplung die Antriebskraftübertragung
auf das Getriebe unterbrechen, kann durch Betätigen des Getriebehebels schalten
und dann den Fuß vom
Kupplungspedal abheben. Als Ergebnis kehrt das Kupplungspedal durch
den von einem Hauptzylinder erzeugten hydraulischen Druck in eine
Ausgangsposition zurück.
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In
diesem Fall muss der Autofahrer das Kupplungspedal mit einer stärkeren Kraft
als die Rückstellkraft
der zum Rückstellen
des Kupplungspedals in dessen Ausgangsstellung erforderlichen Kraft
treten, und kann leicht überanstrengt
werden, die Zahnräder
bei längerer
Fahrt zu schalten. Um diesem Problem zu begegnen, wurde eine Vorrichtung zur
Reduzierung der Kupplungspedalkraft entwickelt.
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Eine
Schubstange kann zwischen dem Hauptzylinder und dem Kupplungsarm
vorgesehen sein, so dass ein Druck auf den Hauptzylinder aufgebracht
werden kann, wenn der Kupplungsarm durch Drücken des Kupplungspedals geschwenkt
wird. 1 zeigt ein herkömmliches Verfahren zum Kuppeln
der Schubstange und des Kupplungsarms.
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Gemäß 1 werden
eine Schubstange 10 und ein Kupplungsarm durch Einsetzen
eines Gabelkopfbolzen 20 in eine am einen Ende der Schubstange 10 ausgebildete
Bohrung 12 und eine in dem Kupplungsarm ausgebildete Bohrung
und durch Kuppeln des Gabelkopfbolzens 20 mit einer Scheibe 30 und
einem Schlitzstift 40 gekuppelt. Jedoch besteht ein Nachteil
darin, dass die herkömmliche
Methode aus 1 in einer schwachen Kupplung
zwischen Schubstange 10 und Kupplungsarm resultiert, wodurch
ein sicheres Kuppeln verhindert sein kann.
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Die
DE 38 41 719 A1 und
DE 102 58 938 A1 offenbaren
jeweils eine Kupplungspedalvorrichtung mit einem Kupplungsarm, der
ein Pedal, ein Buchsenglied und einen Schwenkachsenteil aufweist,
einem Hülsenelement,
das in das Buchsenglied bewegbar eingesetzt ist, einem elastischen
Element, das zwischen dem Buchsenglid und dem Hülsenelement eingesetzt ist,
und einem Hülsenelementsteller, der
in Kontakt mit dem Hülsenelement
gebracht ist und eine Kontaktfläche
aufweist, die dem elastischen Element ermöglicht, beim Schwenken des Kupplungsarms
zu kontrahieren und dann zu expandieren, so dass das Hülsenelement
innerhalb des Buchsenglieds bewegt wird.
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Die
DE 101 56 987 A1 beschreibt
eine Kupplungspedalvorrichtung mit einem Kupplungsarm, der ein Pedal
und einen Schwenkachsenteil aufweist, und einer Schubstange, von
welcher Druck auf einen Hauptzylinder beim Schwenken des Kupplungsarms aufgebracht
wird.
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Mit
der Erfindung wird eine Kupplungspedalvorrichtung geschaffen, welche
die auf ein Pedal aufgebrachte Tretkraft reduziert, indem zugelassen
wird, dass ein Hülsenelement
von einem Hülsenelementsteller
beim Schwenken des Kupplungsarms bewegt wird und das Kuppeln einer
Schubstange und des Kupplungsarms begünstigt wird, indem das Kuppeln der
Schubstange und des Kupplungsarms in einer einzigen Bewegung mit
Hilfe eines Schnapp-Steckelement durchgeführt wird.
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Dies
wird gemäß der Erfindung
durch eine Kupplungspedalvorrichtung nach den Merkmalen aus dem
Anspruch 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Die
Erfindung mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben, in welcher erläutern:
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1 ein
herkömmliches
Verfahren zum Kuppeln einer Schubstange und eines Kupplungsarms;
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2 eine
perspektivische Explosions-Ansicht einer Kupplungspedalvorrichtung
gemäß einer beispielgebenden
Ausführungsform
der Erfindung;
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3 eine
perspektivische Ansicht einer Kupplungspedalvorrichtung;
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4 eine
Querschnittsansicht der Kupplungspedalvorrichtung;
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5 eine
perspektivische Explosions-Teilansicht, die zeigt, wie ein Hülsenelement,
ein Buchsenglied, und ein elastisches Element der Kupplungspedalvorrichtung
gekuppelt sind;
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6 eine
Seitenansicht und eine Frontansicht eines Schnapp-Steckelements
gemäß einer beispielgebenden
Ausführungsform
der Erfindung;
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7 eine
Querschnittsansicht, die zeigt, wie eine Schubstange und das Schnapp-Steckelement
gekuppelt sind;
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8 eine
Querschnittsansicht, die zeigt, wie der Kupplungsarm und das Schnapp-Steckelement,
an welches die Schubstange gekuppelt ist, gekuppelt sind;
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9A einen
Anfangszustand der Kupplungspedalvorrichtung und des Hülsenelements;
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9B einen
Zustand, wenn das elastische Element beim Schwenken des Kupplungsarm
maximal zusammengedrückt
ist;
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9C einen
Zustand, wenn das elastische Element beim Schwenken des Kupplungsarms
maximal expandiert ist; und
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9D einen
Zustand, in dem das Hülsenelement
beim Schwenken des Kupplungsarms voll ausgefahren ist und sich daher
von dem Hülsenelementsteller
entfernt hat.
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Die
Erfindung wird nun vollständiger
mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in welchen
beispielgebende Ausführungsformen
der Erfindung gezeigt sind. Von gleichen Bezugszeichen in den Zeichnungen
werden gleiche Elemente bezeichnet, und wiederholte Beschreibungen
wurden weggelassen.
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Mit
Bezug auf die 2 bis 5 weist
eine Kupplungspedalvorrichtung einen Kupplungsarm 100,
ein Hülsenelement 110,
ein elastisches Element 120, einen Hülsenelementsteller 130 und
eine Schubstange 140 auf.
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Der
Kupplungsarm 100 weist ein Pedal 102, das an dem
einen Ende des Kupplungsarms 100 angeordnet ist und auf
das eine Kraft von dem Fuß des Autofahrers
ausgeübt
wird, und ein Buchsenglied 106 auf, welches am anderen
Ende des Kupplungsarms 100 angeordnet ist und einen freien
Innenraum aufweist, so dass in diesem das elastische Element 120 und
das Hülsenelement 110 eingesetzt
werden können.
Der Kupplungsarm 100 kann S-förmig sein. Ein Schwenkachsenteil 104 ist
an einem gekrümmten
Abschnitt des Kupplungsarms 100 angeordnet. Wenn der Autofahrer
mit seinem Fuß eine
Kraft auf das Pedal 102 ausübt, kann der Kupplungsarm 100 und
der Schwenkachsenteil 104 schwenken und im Besonderen um
einen Schaft 160, der in eine Bohrung in dem Schwenkachsenteil 104 eingesetzt
ist. Der Kupplungsarm 100 ist mit einem Deckelelement 150,
von dem das Buchsenglied 106 des Kupplungsarms 100 abgedeckt
wird, durch Einsetzen des Schafts 160 in die Bohrung des
Schwenkachsenteils 104 und einem Paar von Bohrungen 152 gekuppelt, die
an dem Deckelement 150 ausgebildet sind. Der Kupplungsarm 100 kann
um den Schaft 160 schwenken. Ein Paar von Schlitzen 107 kann
entsprechend zu den beiden Seiten des Buchsenglieds 106 in
der Längsrichtung
des Buchsenglieds 106 ausgebildet sein. Ein Paar von Vorsprüngen 114 des
Hülsenelements 110 kann
entsprechend in die Schlitze 107 des Buchsengliedes 106 eingesetzt
werden, so dass die Vorsprünge 114 entlang
der Schlitze 107 bewegt werden können. Der Kupplungsarm 100 hat
einen freien Innenraum, so dass das Schnapp-Steckelement 170 in
den freien Raum in dem Kupplungsarm 100 eingesetzt werden
kann. Ein Paar von Eingriffsausbildungen 109 ist an einer
Innenseite des Kupplungsarms 100 angeordnet. Die Eingreifausbildungen 109 können das
Schnapp-Steckelement 170 an dem Kupplungsarm 100 durch
Eingreifen hinter ein Paar von zweiten Vorsprüngen 176 des Schnapp-Steckelements 170 fixieren.
Die Kupplung zwischen der Schubstange 140 und dem Schnapp-Steckelement 170,
und die Kupplung zwischen dem Schnapp-Steckelement 170 und
dem Kupplungsarm 100 wird anhand von den 6 bis 8 später detailliert
beschrieben.
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Das
Hülsenelement 110 kann
in das Buchsenglied 106 eingesetzt werden und in dem Buchsenglied 106 bewegt
werden. Das Hülsenelement 110 weist
einen Kopfteil 112 auf. Der Kopfteil 112 ragt von
dem Buchsenglied 106 ab und ist hülsenförmig. Das elastische Element 120 ist
zwischen dem Buchsenglied 106 und dem Hülsenelement 110 eingesetzt.
Da der Kopfteil 112 des Hülsenelements 110 mit
dem Hülsenelementsteller 130 in
Kontakt ist, kann das Hülsenelement 110 in
dem Buchsenglied 106 entlang einer Kontaktfläche des
Hülsenelementstellers 130 beim
Schwenken des Kupplungsarms 100 von dem elastischen Element 120 bewegt
werden, das zusammengedrückt
wird und expandiert, indem der Kupplungsarm 100 schwenkt.
Bezugnehmend auf 5 sind die Vorsprünge 114 entsprechend
zu den beiden Seiten des Hülsenelements 110 ausgebildet.
Daher kann das Hülsenelement 110 in der
Buchse 106 entlang der Schlitze 107 gemäß der Kontraktion
und der Expansion des elastischen Elements 120 sich bewegen.
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Das
elastische Element 120 kann durch eine externe Kraft zusammengedrückt werden
und expandieren. Das elastische Element 120 ist in den
Innenraum des Buchsenglieds 106 eingesetzt und mit dem Hülsenelement 110 verbunden.
Das heißt,
das elastische Element 120 ist in das Buchsenglied 106 eingesetzt
und ist zwischen dem Buchsenglied 106 und dem Hülsenelement 110 angeordnet.
Wenn der Kupplungsarm 100 schwenkt, wird der Kopfteil 112 des
Hülsenelements 110 in
Kontakt gebracht mit dem Hülsenelementsteller 130 und
kann so von dem Hülsenelementsteller
verstellt werden. Als Ergebnis ändert
sich der Abstand zwischen dem elastischen Element 120 und
dem Hülsenelementsteller 130,
so dass das elastische Element 120 gemäß dem Abstand von dem Hülsenelementsteller 130 zusammengedrückt wird
und expandiert. Das elastische Element 120 kann eine Druckfeder
sein, aber die Erfindung ist nicht darauf beschränkt.
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Der
Hülsenelementsteller 130 ist
in Kontakt mit dem Kopfteil 112 des Hülsenelements 110 und sieht
eine Kontaktfläche
vor, welche dem elastischen Element 120 ermöglicht,
dass es zusammengedrückt und
expandiert wird, wenn der Kupplungsarm 100 schwenkt. Wenn
ein Autofahrer durch Drücken
des Kupplungspedals 102 den Kupplungsarm 100 schwenkt,
kann das Hülsenelement 110 gemäß der Kontraktion
und Expansion des elastischen Elements 120 bewegt werden,
wie es in der 4 dargestellt ist. Während einer
Zeitperiode zwischen der Kontraktion und Expansion des elastischen
Elements kann die auf das Kupplungspedal 102 ausgeübte Kraft
reduziert werden. Das Hülsenelement 110 ist
von dem Hülsenelementsteller 130 wegbewegt,
wenn der Kupplungsarm 100 vollständig gedrückt ist, wie in der 9D dargestellt
ist. Der Hülsenelementsteller 130 kann
innerhalb des Deckelelements 150 angeordnet sein.
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Die
Schubstange 140 ist zwischen den Kupplungsarm 100 und
den Hauptzylinder (nicht dargestellt) eingeschaltet. Die Schubstange 140 erzeugt einen
Druck auf den Hauptzylinder beim Schwenken des Kupplungsarms 100,
wenn der Autofahrer das Kupplungspedal 102 tritt, wodurch
hydraulischer Druck erzeugt wird. Die Schubstange 140 ist
mit einem unteren Abschnitt des Schwenkachsenteils 104 des
Kupplungsarms 100 gekuppelt, was später anhand von den 6 bis 8 erläutert wird.
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Die
Kupplungspedalvorrichtung kann ferner das Deckelelement 150 aufweisen,
welches mit dem Schwenkachsenteil 104 des Kupplungsarms 100 gekuppelt
ist und das Buchsenglied 106 abdeckt. Die Bohrungen 152 sind
entsprechend an beiden Seiten des Deckelelements 150 ausgebildet.
Das Deckelelement 150 kann mit dem Kupplungsarm 100 durch Einsetzen
des Schafts 160 in die Bohrung des Schwenkachsenteils 104 und
die Bohrungen 152 des Deckelelements 150 gekuppelt
sein. Der Kupplungsarm 100 kann um den Schaft 160 schwenken.
Das Deckelelement 150 kann einen Innenraum haben, so dass
unabhängig
vom Schwenken des Kupplungsarms 100 verhindert werden kann,
dass der Kupplungsarm 100 mit dem Deckelelement 150 in
Kontakt kommt. Der Hülsenelementsteller 130 kann
an einer Innenseitenwand des Deckelelements 150 ausgebildet
sein.
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Mit
Bezug auf die 6 bis 8 wird im Einzelnen
erläutert,
wie die Schubstange 140 mit dem Kupplungsarm 100 gekuppelt
sein kann.
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Das
Schnapp-Steckelement 170 wird an ein Ende der Schubstange 140 angeschlossen.
Dann wird das Schnapp-Steckelement 140, mit welchen die
Schubstange 140 verbunden ist, in einen freien Innenraum
in dem Kupplungsarm 100 eingesetzt, so dass das Schnapp-Steckelement 170 mit
dem Kupplungsarm 100 gekuppelt werden kann.
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Das
Schnapp-Steckelement 170 weist ein Paar von Verbinderfixiereinheiten 172,
ein Paar erster Vorsprünge 174 und
die zweiten Vorsprünge 176 auf.
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Ein
Verbinder 142 ist am Ende der Schubstange 140 ausgebildet
und ist kugelförmig.
Die Verbinderfixiereinheiten 172 sind in dem Schnapp-Steckelement 170 ausgebildet
und sind an dem Schnapp-Steckelement fixiert, so dass der Verbinder 142 der
Schubstange 140 in die Verbinderfixiereinheiten 142 fixiert
eingesetzt werden kann. Der Abstand zwischen den Verbinderfixiereinheiten 172 wird
größer vom
Boden zur Mitte jeder der Verbinderfixiereinheiten 172.
Die oberen Abschnitte der Verbinderfixiereinheiten 172 entsprechen
der Form des Verbinders 142, so dass der Verbinder fest
zwischen den Verbinderfixiereinheiten 172 fixiert werden
kann und gehindert sein kann, dass er von den Verbinderfixiereinheiten
leicht gelöst
wird. Wenn an der Schubstange 140 gezogen wird, kann der
Verbinder 142 von den Verbinderfixiereinheiten 172 gelöst werden. Die
ersten Vorsprünge 174 können eine
Kraft auf die Verbinderfixiereinheiten 172 ausüben und
daher verhindern, dass der Verbinder 142 von den Verbinderfixiereinheiten
gelöst
wird. Dies wird später
beschrieben.
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Die
ersten Vorsprünge 174 sind
entsprechend an den beiden Seiten des Schnapp-Steckelements ausgebildet.
Bezugnehmend auf 6 hat jeder der ersten Vorsprünge 174 einen
Ansatz und einen Ausschnitt, was dem Ansatz erlaubt, in das Schnapp-Steckelement hineingedrückt zu werden, wenn
eine Kraft auf den Ansatz ausgeübt
wird. Spezifisch ist die Aussparung U-förmig, und der Ansatz ist nahe
einem unteren Teil der Aussparung angeordnet. Wenn daher eine Kraft
auf den Ansatz ausgeübt wird,
wird der Ansatz leicht abgebogen und dann in das Schnapp-Steckelement
gedrückt.
Wenn die Schubstange 140 mit dem Kupplungsarm 100 gekuppelt
wird, werden die ersten Vorsprünge 174 von
den Innenwandungen des Kupplungsarms 100 gedrückt und
werden so in das Schnapp-Steckelement 170 gedrückt, wodurch
eine Kraft auf die Verbinderfixiereinheiten 172 aufgebracht
wird. Dadurch kann, wie oben erwähnt,
die Schubstange 140 gehindert werden, vom Schnapp-Steckelement 170 gelöst zu werden,
wenn die Schubstange 140 mit dem Kupplungsarm 100 gekuppelt
ist.
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Die
zweiten Vorsprünge 176 sind
ebenfalls beidseitig des Schnapp-Steckelements 170 ausgebildet.
Die zweiten Vorsprünge 176 befinden
sich entsprechend unter den ersten Vorsprüngen 174. Die zweiten
Vorsprünge 176 haben
anders als die ersten Vorsprünge 174 keine
Ausschnitte. Wenn das Schnapp-Steckelement 170 in
den Kupplungsarm 100 eingesetzt wird, mit welchem die Schubstange 140 gekuppelt
ist, kommen die zweiten Vorsprünge 176 in
Eingriff mit den Eingreifausbildungen 109, so dass das
Schnapp-Steckelement 170 fest mit dem Kupplungsarm 100 gekuppelt
werden kann.
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8 zeigt
die Situation, bei welcher die Schubstange 140 und der
Kupplungsarm 100 miteinander gekuppelt sind. Bezugnehmend
auf 8 sind die ersten Vorsprünge 174 nach innen
gebogen, indem sie von den inneren Seitenwandungen des Schnapp-Steckelements 170 gedrückt werden.
Als Ergebnis sind die ersten Vorsprünge 174 in Kontakt mit
den Verbinderfixiereinheiten 172 und üben derart eine Kraft auf die
Verbinderfixiereinheiten 172 aus, wodurch die Verbinderfixiereinheiten 172 daran
gehindert werden, dass sie zu stark auseinandergespreizt werden.
Daher kann verhindert werden, dass die Verbinderfixiereinheiten 172 zu
weit auseinander gespreizt werden, wodurch verhindert wird, dass
der Verbinder 142 aus den Verbinderfixiereinheiten 172 leicht
gelöst
werden kann. Darüber
hinaus kann, da die zweiten Vorsprünge 176 in die Eingreifausbildungen 109 an
den seitlichen Innenwandungen des Kupplungsarms 100 eingreifen,
verhindert werden, dass das Schnapp-Steckelement 170 von
dem Kupplungsarm 100 leicht gelöst wird, selbst wenn eine Zugkraft
auf die Schubstange 140 aufgebracht wird.
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Der
Verbinder 142 der Schubstange 140 wird zwischen
die Verbinderfixiereinheiten 172 des Schnapp-Steckelements 170 eingesetzt
und dann wird das Schnapp-Steckelement 170 in den Kupplungsarm 100 eingesetzt.
Daher ist es möglich,
die Schubstange 140 und den Kupplungsarm 100 in
einer einzigen Bewegung mit Hilfe des Schnapp-Steckelements 170 leicht
zu kuppeln, und zu verhindern, dass die Schubstange 140 von
dem Kupplungsarm 100 leicht gelöst werden kann.
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Mit
Bezug auf die 9A bis 9D wird der
Betrieb der Kupplungspedalvorrichtung beim Schwenken des Kupplungsarms 100 im
Einzelnen beschrieben.
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9A zeigt
speziell einen Zustand der Kupplungspedalvorrichtung, wenn der Autofahrer das
Pedal 102 noch nicht getreten hat. Bezugnehmend auf 9A ist
das Hülsenelement 110 in
Kontakt mit einem unteren Teil des Hülsenelementstellers 130. 9B zeigt
einen Zustand, in welchem der Autofahrer das Pedal 102 gedrückt hält, so dass
das elastische Element 120 maximal zusammengedrückt sein
kann. Bezugnehmend auf 9B beginnt der Kupplungsarm 100 im
Gegenuhrzeigersinn zu schwenken, wenn der Autofahrer das Pedal 102 drückt. Als
Ergebnis beginnt das Hülsenelement 110 auf
dem Hülsenelementsteller 130 nach
oben zu gleiten, so dass das elastische Element 120 allmählich zusammengedrückt wird.
Wenn der Autofahrer das Pedal 102 weiter tritt und das
elastische Element 120 maximal zusammengedrückt ist,
kann das Hülsenelement 110 auf
dem Hülsenelementsteller 130 weiter nach
oben gleiten, so dass das elastische Element 120 maximal
expandieren kann, wie in 9C dargestellt
ist. Da das elastische Element 120 während des Übergangs der Kupplungspedalvorrichtung
aus dem Zustand in 9B in den Zustand in 9C expandiert,
kann eine elastische Kraft auf den Kupplungsarm 100 aufgebracht
werden, so dass der Kupplungsarm 100 im Uhrzeigersinn sich
drehen kann. Als Ergebnis kann die auf das Pedal 102 ausgeübte Kraft
während
des Übergangs
der Kupplungspedalvorrichtung aus dem Zustand in 9B in den
Zustand in 9C reduziert sein. Wenn der
Autofahrer das Pedal 102 noch weiter tritt, kann sich das Hülsenelement 110 von
dem Hülsenelementsteller 130 entfernen,
wie in der 9D dargestellt ist. Sobald das
Hülsenelement 110 den
Hülsenelementsteller 130 verlassen
hat, wird das Hülsenelement 110 nicht
weiter durch die elastische Kraft des elastischen Elements beeinflusst.
Vielmehr wird das Hülsenelement 110 einfach
verschwenkt unter der Kraft, mit welcher der Autofahrer das Pedal 102 tritt.
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Wenn
der Autofahrer seinen Fuß vom
Kupplungspedal 102 nimmt, wenn das Hülsenelement 110 den
Hülsenelementsteller 130 verlassen
hat, wie in 9D gezeigt, übt die Schubstange 140 eine
Kraft nach hinten auf den Kupplungsarm 100 durch den hydraulischen
Druck eines Hauptzylinders (nicht dargestellt) aus, so dass das
Kupplungspedal 102 in den Zustand in 9A zurückkehren
kann, nachdem es fortschreitend den Zustand in 9C und
den Zustand in 9B durchlaufen hat.
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Speziell
schwenkt der Kupplungsarm 100 in Uhrzeigerrichtung während des Übergangs
der Kupplungspedalvorrichtung aus dem Zustand in 9D in
den Zustand in 9C. In diesem Fall wird das
Hülsenelement 110 nicht
von der elastischen Kraft des elastischen Elements 120 beeinflusst
und kann so in den Zustand in 9A leichter
zurückkehren,
als wenn das Hülsenelement 110 das
elastische Element 120 durch den Kontakt mit dem Hülsenelementsteller 130 zusammendrücken muss.
Während des Übergangs
vom Zustand in 9C in den Zustand in 9B wird
das elastische Element 120 wieder allmählich zusammengedrückt. Daher
muss eine stärkere
Kraft als die zum Zusammendrücken des
elastischen Elements 120 erforderliche durch Verwendung
des hydraulischen Drucks des Hauptzylinders aufgebracht werden.
Während
des Übergangs
der Kupplungspedalvorrichtung aus dem Zustand in 9B in
den Zustand in 9A expandiert das elastische
Element wieder allmählich.
Daher ist es möglich,
das Kupplungspedal in dessen Ausgangsposition mit geringerer Anstrengung
zurückzubringen
durch Aufbringen einer Kraft auf den Kupplungsarm 100 im
Uhrzeigersinn durch Anwendung der elastischen Kraft, mit der das
elastische Element 120 expandiert, und durch Anwendung
nahezu des gleichen Prinzips, wie das, das zur Verringerung der Pedalkraft
des Pedals 102 während
des Übergangs der Kupplungspedalvorrichtung
aus dem Zustand in 9B in den Zustand in 9C angewendet
wird.
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Wie
oben beschrieben, bietet die Kupplungspedalvorrichtung gemäß der Erfindung
die folgenden Vorteile.
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Erstens
ist es gemäß der Erfindung
möglich, die
auf ein Kupplungspedal ausgeübte
Kraft durch Ermöglichung
der Bewegung des Hülsenelements unter
Führung
durch den Hülsenelementsteller
zu reduzieren.
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Zweitens
ist es gemäß der Erfindung
möglich,
einen Kupplungsarm mit geringerer Kraft durch Anwendung einer elastischen
Kraft in seinen Ausgangszustand zurückzuführen, indem eine elastische Kraft
angewendet wird, mit welcher das elastische Element expandiert,
nachdem es maximal zusammengedrückt
wurde.
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Drittens,
wenn der Kupplungsarm voll getreten ist, ist es möglich, ein
Hülsenelement
von dem Hülsenelementsteller
zu entfernen und so den Kupplungsarm sogar mit geringerer Kraft
in seinen Ausgangszustand zurückzuführen.
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Viertens
können
der Kupplungsarm und die Schubstange leicht durch Verwendung eines Schnapp-Steckelements
gekuppelt werden.