DE60301689T2 - Steckverbinder mit vereinfachter Struktur eines Endbereiches in Einsteck- und Ausziehrichtung einer Karte - Google Patents

Steckverbinder mit vereinfachter Struktur eines Endbereiches in Einsteck- und Ausziehrichtung einer Karte Download PDF

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/70Coupling devices
    • H01R12/7076Coupling devices for connection between PCB and component, e.g. display

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Hintergrund der Erfindung:
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder und insbesondere auf einen Verbinder zum Anschließen eines Objekts wie z.B. einer Karte.
  • Ein Verbinder dieses Typs ist beispielsweise in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2001-237010 (JP 2001-237010 A) als "Kartenverbinder" offenbart. Der Kartenverbinder enthält ein Grundelement zum Aufnehmen einer Karte und eine Mehrzahl von Kontaktelementen, die in das Grundelement eingepasst sind. Jedes der Kontaktelemente weist einen Kontaktabschnitt auf, der an einer Deckfläche des Basiselements freiliegt, sowie einen Bondabschnitt, der integral mit dem Kontaktabschnitt verbunden ist und sich von einer Endfläche des Grundelements in einer ersten Richtung nach außen erstreckt.
  • Der Bondabschnitt wird durch Löten mit einer Leiterplatte verbunden. Die Karte wird in der ersten Richtung in den Kartenverbinder eingeführt und aus ihm entfernt. Wenn die Karte in einer vorbestimmten Stellung des Grundelements angebracht ist, wird die Karte mit den Kontaktabschnitten in Kontakt gebracht. Demzufolge ist die Karte über die Kontaktelemente elektrisch mit der Leiterplatte verbunden.
  • In dem Kartenverbinder weisen die Kontaktelement Abschnitte auf, die sich von dem Grundelement aus in der ersten Richtung nach außen erstrecken. Aufgrund der Anwesenheit der Bondabschnitte und von Flächen, die beim Verbinden oder Löten der Bondabschnitte verwendet werden, ist es daher schwierig, in der Nähe des Grundelements Führungsmittel zum Führen der einzusetzenden und zu entnehmenden Karte bereitzustellen. Ohne Führungsmittel kann die Karte, wenn sie eingesetzt wird, an dem Grundelement angreifen, um einen Schaden in der Karte oder dem Kartenverbinder hervorzurufen.
  • Die WO 01/63885 A2 offenbart einen Kartenverbinder, der ein Grundelement und zwei Sätze von Kontaktelementen enthält, die auf dem Grundelement bereitgestellt sind. Ein Ende der Kontaktelemente dient als Verbindungsabschnitt im Hinblick auf eine Leiterplatte eines tragbaren Telefons. Die anderen Enden der Kontaktelemente dienen als Kontaktabschnitte mit Hinblick auf eine Karte. Die Verbindungsabschnitte sind jeweils an einander gegenüberliegenden Enden des Grundelements bereitgestellt. Die Kontaktabschnitte sind zickzackförmig gebogen und weisen Anschlüsse in einer Karteneinpassrichtung auf.
  • Zusammenfassung der Erfindung:
  • Es ist somit eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Verbinder bereitzustellen, der in der Struktur eines Endabschnitts in einer Einführ/Entfern-Richtung eines anzuschließenden Objekts vereinfacht sein kann.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Verbinder bereitzustellen, der es leicht macht, in der Nähe eines Endabschnitts in einer Einführ/Entfern-Richtung Mittel zum Führen eines einzuführenden und zu entfernenden Objekts bereitzustellen.
  • Es ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Verbinder bereitzustellen, der eine hervorragende Kontaktzuverlässigkeit aufweist.
  • Andere Aufgaben der vorliegenden Erfindungen werden mit Fortschreiten der Beschreibung klar.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch einen Verbinder gemäß Anspruch 1. Weiterentwicklungen der Erfindung sind jeweils in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist ein Verbinder bereitgestellt, der einen Isolator zum Aufnehmen eines ersten Objekts, das in einer ersten Richtung bewegbar ist, und einen mit dem Isolator verbundenen leitenden Kontakt enthält, wobei der leitende Kontakt aufweist: einen Rahmenabschnitt, der an dem Isolator befestigt ist und eine Öffnung begrenzt, die sich in der ersten Richtung und einer zu der ersten Richtung senkrechten zweiten Richtung erstreckt; einen Federabschnitt, der sich von dem Rahmenabschnitt aus so erstreckt, dass er der Öffnung in einer zu der ersten und zweiten Richtung senkrechten dritten Richtung gegenüberliegt; einen Kontaktabschnitt, der mit dem Federabschnitt verbunden ist zum Kontaktieren des ersten Objekts; und einen Anschlussabschnitt, der sich von dem Rahmenabschnitt aus nach außerhalb des Rahmenabschnitts erstreckt zum Kontaktieren eines zweiten Objekts, wobei der Anschlussabschnitt einen Teil aufweist, der sich in der zweiten Richtung erstreckt und von dem Isolator aus nach außen freiliegt.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist ein Verbinder bereitgestellt, der einen Isolator zum Aufnehmen eines ersten Objekts, das in einer ersten Richtung bewegbar ist, und sechs mit dem Isolator verbundene leitende Kontakte enthält, wobei jeder der leitenden Kontakte aufweist: einen Rahmenabschnitt, der an dem Isolator befestigt ist und eine Öffnung begrenzt, die sich in der ersten Richtung und einer zu der ersten Richtung senkrechten zweiten Richtung erstreckt; einen Federabschnitt, der sich von dem Rahmenabschnitt aus so erstreckt, dass er der Öffnung in einer zu der ersten und zweiten Rich tung senkrechten dritten Richtung gegenüberliegt; einen Kontaktabschnitt, der mit dem Federabschnitt verbunden ist zum Kontaktieren des ersten Objekts; und einen Anschlussabschnitt, der sich von dem Rahmenabschnitt aus nach außerhalb des Rahmenabschnitts erstreckt zum Kontaktieren eines zweiten Objekts, wobei der Anschlussabschnitt einen Teil aufweist, der sich in der zweiten Richtung erstreckt und von dem Isolator aus nach außen freiliegt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Draufsicht auf einen Verbinder gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Seitenansicht des in 1 gezeigten Verbinders;
  • 3 ist eine geschnittene Draufsicht, die den Verbinder aus 1 zeigt, wenn er in einem Gehäuse aufgenommen ist;
  • 4 ist eine geschnittene Seitenansicht des in 3 gezeigten Verbinders; und
  • 5 ist eine geschnittene Seitenansicht eines Verbinders gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wenn er in einem Gehäuse aufgenommen ist.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen:
  • Mit Bezug auf 1 bis 4 wird ein Verbinder gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Mit Bezug auf 1 ist der Verbinder durch das Bezugszeichen 10 bezeichnet und dient dazu, eine Chipkarte 20 als erstes Ob jekt mit einer Leiterplatte 13 als zweitem Objekt zu verbinden. Der Verbinder 10 wird im folgenden als Kartenverbinder bezeichnet. Die Chipkarte 20 wird in einer ersten Richtung X, die als Karten-EinfÜhr/Entfern-Richtung bezeichnet werden kann, in den Verbinder 10 eingeführt und aus ihm entfernt.
  • Der Kartenverbinder 10 enthält sechs leitende Kontakte 1, 2, 3, 4, 5, 6, die elastisch und elektrisch mit der Karte 20 kontaktiert werden sollen, und einen Isolator 7 mit einer rechteckigen Form, der die Kontakte 1, 2, 3, 4, 5, 6 hält, die durch Einsatzformung darin eingepasst oder eingebaut sind. Der Isolator 7 enthält einen rechteckigen quaderförmigen Körper, der sich im allgemeinen in der ersten Richtung X und einer zu der ersten Richtung X senkrechten zweiten Richtung Y erstreckt und in einer zu der ersten und zweiten Richtung X, Y senkrechten dritten Richtung Z eine relativ geringe Dicke aufweist. Der Isolator 7 dient zum Führen der Chipkarte 20, so dass die Chipkarte 20 in der ersten Richtung X eingeführt und entfernt wird, und zum Aufnehmen der Chipkarte 20.
  • Die Kontakte 1, 2, 3, 4, 5, 6 sind einander ähnlich im Aufbau. Hier wird der Kontakt 1 stellvertretend beschrieben. Der Kontakt 1 weist auf: einen Kontaktabschnitt 1a, der in Kontakt mit der Chipkarte 20 gebracht werden soll; einen Federabschnitt 1b, der eine Elastizität aufweist und sich von dem Kontaktabschnitt 1a aus erstreckt; einen Rahmenabschnitt 1c, der mit einem ausgedehnten Ende des Federabschnitts 1b verbunden ist; und einen Anschlussabschnitt 1d, der sich von einem Außenrandabschnitt des Rahmenabschnitts 1c nach außerhalb des Rahmenabschnitts 1c erstreckt. Der Rahmenabschnitt 1c begrenzt eine rechteckige Öffnung 1e, die sich in der ersten und zweiten Richtung X, Y erstreckt.
  • Der Federabschnitt 1b erstreckt sich von einem Innenrandabschnitt des Rahmenabschnitts 1c aus so, dass er der Öffnung 1e in der dritten Richtung Z gegenüberliegt. Insbesondere er streckt sich der Federabschnitt 1b von dem Rahmenabschnitt 1c aus in einer Richtung, die die erste und die dritte Richtung X, Z schneidet, und er ist daher von dem Isolator 7 getrennt. Der Federabschnitt 1b hat eine Breite, die allmählich von dem Kontaktabschnitt 1a aus zu dem Rahmenabschnitt 1c hin zunimmt.
  • Der Isolator 7 hat eine Deckfläche, die mit einem Fenster 7a versehen ist, das an einer dem Kontakt 1 entsprechenden Stelle ausgebildet ist. Das Fenster 7a hat so eine Form, dass ein Teil des Rahmenabschnitts 1c, d.h. eine Randzone 1f, die die Öffnung 1e umgibt, zusammen mit der Öffnung 1e durch das Fenster 7a freigelegt ist. Somit sind die Öffnung 1e und die Randzone 1f an der Deckfläche des Verbinders 10 durch das Fenster 7a freigelegt.
  • Da die Randzone 1f des Rahmenabschnitts 1c durch das Fenster 7a freiliegt, kann die Randzone 1f durch das Fenster 7a gedrückt werden. Daher kann der Kontakt 1 beim Einsatzformen durch Drücken der Randzone 1f genau positioniert werden. Da der Federabschnitt 1b nicht gedrückt werden muss, wird der Freiheitsgrad beim Entwerfen der Form des Federabschnitts 1b erhöht.
  • Der Anschlussabschnitt 1d liegt von einer Endfläche, d.h. einer Seitenoberfläche des Isolators 7 in der zweiten Richtung Y frei, ist in der dritten Richtung Z zu der Leiterplatte 13 hin gebogen und dann nach außen gebogen, um sich wieder parallel zu der Leiterplatte 13 zu erstrecken. Somit hat der Anschlussabschnitt 1d eine gestufte Form. Der Anschlussabschnitt 1d weist ein vorderes Ende auf, das als Lötabschnitt 1g dient, um auf die Leiterplatte 13 gelötet zu werden.
  • Die Kontakte 2, 3, 4, 5, 6 weisen Kontaktabschnitte 2a, 3a, 4a, 5a, 6a, Federabschnitte 2b, 3b, 4b, 5b, 6b, Rahmenabschnitte 2c, 3c, 4c, 5c, 6c und Anschlussabschnitte 2d, 3d, 4d, 5d, 6d auf, die jeweils ähnlich dem Kontaktabschnitt 1a, dem Federabschnitt 1b, dem Rahmenabschnitt 1c und dem Anschlussabschnitt 1d sind. Die Rahmenabschnitte 2c, 3c, 4c, 5c, 6c begrenzen jeweils rechteckige Öffnungen 2e, 3e, 4e, 5e, 6e ähnlich der Öffnung 1e des Rahmenabschnitts 1c. Anderseits weist der Isolator recheckige Fenster 7b, 7c, 7d, 7e und 7f ähnlich dem Fenster 7a auf. Daher sind die Rahmenabschnitte 2c, 3c, 4c, 5c, 6c jeweils teilweise durch die Fenster 7b, 7c, 7d, 7e und 7f freigelegt. Die Federabschnitte 1b, 2b, 3b, 4b, 5b, 6b erstrecken sich in miteinander übereinstimmende Richtungen, im allgemeinen entlang der ersten Richtung X, d.h. einer Richtung, in die Chipkarte 20 eingeführt wird. Insbesondere erstreckt sich jeder der Federabschnitte 1b, 2b, 3b, 4b, 5b, 6b so, dass er die erste und dritte Richtung X, Z schneidet. Wie der Anschlussabschnitt 1d liegt jeder der Anschlussabschnitte 2d, 3d, 4d, 5d, 6d von der Endfläche, d.h. der Seitenoberfläche des Isolators 7 in der zweiten Richtung Y frei, ist in der dritten Richtung Z zu der Leiterplatte 13 hin gebogen und dann nach außen gebogen, um sich wieder parallel zu der Leiterplatte 13 zu erstrecken. Somit hat jeder der Anschlussabschnitte 2d, 3d, 4d, 5d, 6d eine gestufte Form. Die Anschlussabschnitte 2d, 3d, 4d, 5d, 6d weisen Vorderenden auf, die als Lötabschnitte 2g, 3g, 4g, 5g, 6g dienen, um auf die Leiterplatte 13 gelötet zu werden.
  • Weiterhin sind die sechs Kontakte 1, 2, 3, 4, 5, 6 in ein erstes und ein zweites Anschlussfeld unterteilt, die entlang der zweiten Richtung Y angeordnet sind. Die drei Kontakte 1, 2, 3 sind in dem ersten Anschlussfeld enthalten. Der Anschlussabschnitt 1d des Kontaktes 1, der an einem Ende des ersten Anschlussfelds angeordnet ist, liegt von einer ersten Seitenfläche 7g des Isolators aus frei. Der Anschlussabschnitt 3d des Kontakts 3, der an dem anderen Ende angeordnet ist, liegt von einer zweiten Seitenfläche 7h des Isolators 7 aus frei. Der Anschlussabschnitt 2d des Kontakts 2, der in einer Zwischenstellung angeordnet ist, erstreckt sich durch eine Fläche zwischen dem ersten und dem zweiten Anschlussfeld, so dass er von der zweiten Seitenfläche 7h des Isolators 7 aus freiliegt. Andererseits sind die drei Kontakte 4, 5, 6 in dem zweiten Anschlussfeld enthalten. Der Anschlussabschnitt 4d des Kontakts 4, der an einem Ende des zweiten Anschlussfelds angeordnet ist, liegt von der ersten Seitenfläche 7g des Isolators aus frei. Der Anschlussabschnitt 6d des Kontakts 6, der an dem anderen Ende angeordnet ist, liegt von der zweiten Seitenfläche 7h des Isolators 7 aus frei. Der Anschlussabschnitt 5d des Kontakts 5, der in einer Zwischenstellung angeordnet ist, erstreckt sich durch eine Fläche zwischen dem ersten und dem zweiten Anschlussfeld, so dass er von der ersten Seitenfläche 7g des Isolators 7 aus freiliegt.
  • Somit sind die Anschlussabschnitte 1d, 2d, 3d, 4d, 5d, 6d der sechs Kontakte 1, 2, 3, 4, 5, 6 in zwei Anschlussgruppen aufgeteilt. Eine der Anschlussgruppen ist an der ersten Seitenfläche 7g des Isolators 7 angeordnet, während die andere Anschlussgruppe an der zweiten Seitenfläche 7h des Isolators 7 angeordnet ist. Somit erstrecken sich die Anschlussabschnitte 1d, 4d, 5d der Kontakte 1, 4, 5 in der zweiten Richtung Y, die die Einführrichtung (erste Richtung X) der Chipkarte 20 schneidet, so dass sie auf der ersten Seitenfläche 7g freiliegen. Die Anschlussabschnitte 2d, 3d, 6d der Kontakte 2, 3, 6 erstrecken sich in der zweiten Richtung Y so, dass sie auf der zweiten Seitenfläche 7h freiliegen. An der ersten Seitenfläche 7g sind die Anschlussabschnitte 1d, 4d, 5d in verschiedenem Raster angeordnet. An der zweiten Seitenfläche 7h sind die Anschlussabschnitte 2d, 3d, 6d in verschiedenem Raster angeordnet. An der ersten und zweiten Oberfläche 7g, 7h sind die Anschlussabschnitte an entsprechenden Stellen im selben Raster angeordnet.
  • Wie oben beschrieben sind die Lötabschnitte 1g, 2g, 3g, 4g, 5g, 6g der Kontakte 1, 2, 3, 4, 5, 6 auf der ersten und der zweiten Seitenfläche 7g, 7h des Isolators 7 bereitgestellt. Daher dienen diese Lötabschnitte dazu, den Kartenverbinder 10 eine in der Technik bekannte Polarität aufweisen zu lassen. Insbesondere durch Anordnen der Anschlussabschnitte 1d, 2d, 3d, 4d, 5d, 6d in Vertiefungsabschnitten 12a, 12b, 12c und 12d eines Gehäuses 12 ist es möglich, die Orientierung des Kartenverbinders 10 zu definieren. Somit ist es nicht erforderlich, den Isolator 7 mit einer Vertiefung oder einem Vorsprung zu versehen, um die Polarität bereit zu stellen. Da die Polarität durch die Rasterabstände der Lötabschnitte 1g, 2g, 3g, 4g, 5g, 6g beurteilt werden kann, kann die Größe des Kartenverbinders 10 dementsprechend verringert sein.
  • Weiterhin kann der Kartenverbinder durch Löten der Lötabschnitte 1g, 2g, 3g, 4g, 5g, 6g auf die Leiterplatte 13 gekräftigt bzw. gestärkt werden. Auch wenn der Kartenverbinder 10 in der ersten Richtung X in der Größe erhöht wird, tritt daher im Hinblick auf die mechanische Festigkeit kein Problem auf.
  • Die Chipkarte 20 weist sechs Kontaktpunkte auf einer Oberfläche bzw. auf ihrer unteren Oberfläche auf. Um die Chipkarte 20 anzuschließen, wird die Chipkarte 20, wie durch einen Pfeil 21 in 2 und 4 dargestellt, von rechts nach links bewegt und dann auf der Deckfläche des Kartenverbinders 10 angebracht. Wenn die Chipkarte 20 an einer vorbestimmten Stelle an der Deckfläche des Kartenverbinders 10 angebracht ist, werden die sechs Kontaktpunkte der Chipkarte 20 jeweils mit den Kontaktabschnitten 1a, 2a, 3a, 4a, 5a, 6a der Kontakte 1, 2, 3, 4, 5, 6 in Kontakt gebracht. Demzufolge ist die Chipkarte 20 elektrisch mit dem Kartenverbinder 10 verbunden.
  • Der oben genannte Kartenverbinder 10 wird in das isolierende Gehäuse 12 eingefügt und auf der Leiterplatte 13 angebracht. Die Lötabschnitte 1g, 2g, 3g, 4g, 5g, 6g der Kontakte 1, 2, 3, 4, 5, 6 werden durch Löten mit einer elektrischen Schaltung der Leiterplatte 13 verbunden.
  • Das Gehäuse 12 begrenzt einen Hohlraum 14 zum Positionieren der Chipkarte 2 über dem Kartenverbinder 10 sowie ein Kartenführungsloch 15 zum Führen der einzusetzenden und zu entfernenden Chipkarte 20. Um zu verhindern, dass die durch das Kartenführungsloch 15 eingesetzte Chipkarte 20 an dem Isolator 7 angreift, ist eine Kartenführungsplatte 16 mit im wesentlichen derselben Dicke wie der Isolator 7 an der Leiterplatte 13 oder dem Gehäuse 12 angebracht. Da die Anschlussabschnitte 1d, 2d, 3d, 4d, 5d, 6d der Kontakte 1, 2, 3, 4, 5, 6 nicht an der Endfläche des Isolators 7 in der Einführrichtung der Chipkarte 20 vorhanden sind, kann die Kartenführplatte 16 bis nahe angrenzend an den Isolator 7 angeordnet werden, so dass ein Spalt S in 4 so verkleinert ist, dass er im wesentlichen gleich Null ist. Mit diesem Aufbau ist es möglich zu verhindern, dass die Chipkarte 20 an dem Isolator 7 angreift, wenn die Chipkarte 20 eingeführt wird.
  • Mit Bezug auf 5 wird eine Beschreibung durchgeführt im Hinblick auf einen Kartenverbinder gemäß einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung. Ähnliche Abschnitte sind durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Bei dem Kartenverbinder 10 von 5 sind die Anschlussabschnitte 2d, 3d, 6d der Kontakte 2, 3, 6 konzentrisch in einem im wesentlichen mittleren Abschnitt der zweiten Seitenfläche 7h des Isolators 7 in der ersten Richtung X angeordnet. In ähnlicher Weise sind die Anschlussabschnitte 1d, 4d, 5d der Kontakte 1, 4, 5 konzentrisch in einem im wesentlichen mittleren Abschnitt der ersten Fläche 7g des Isolators 7 in der ersten Richtung X angeordnet. Mit diesem Aufbau ist der Kartenverbinder hinreichend gekräftigt oder gestärkt durch Löten der Lötabschnitte 1g, 2g, 3g, 4g, 5g, 6g auf die Leiterplatte 13.
  • Während die vorliegende Erfindung bislang beschrieben wurde in Verbindung mit wenigen ihrer Ausführungsformen, wird es für Fachleute einfach möglich sein, diese Erfindung in zahlreichen anderen Weisen in die Praxis umzusetzen. Auch wenn die Beschreibung beispielsweise durchgeführt wurde im Hinblick auf den Kartenverbinder mit sechs Kontakten, ist die Anzahl von Kontakten nicht darauf eingeschränkt, sondern kann in verschiedenen Weisen verändert werden.

Claims (13)

  1. Verbinder (10) mit einem Isolator (7) zum Aufnehmen eines ersten Objekts (20), das in einer ersten Richtung (X) bewegbar ist, und einem leitenden Kontakt (1), der mit dem Isolator verbunden ist, wobei der leitende Kontakt aufweist: einen Rahmenabschnitt (1c), der an dem Isolator befestigt ist und eine Öffnung (1e) begrenzt, die sich in der ersten Richtung und einer zu der ersten Richtung senkrechten zweiten Richtung (Y) erstreckt, einen Federabschnitt (1b), der sich von dem Rahmenabschnitt aus so erstreckt, dass er der Öffnung in einer zu der ersten und zweiten Richtung senkrechten dritten Richtung (Z) gegenüberliegt, einen Kontaktabschnitt (1a), der mit dem Federabschnitt verbunden ist, zum Kontaktieren des ersten Objekts, und einen Anschlussabschnitt (1d), der sich von dem Rahmenabschnitt aus nach außerhalb des Rahmenabschnitts erstreckt, zum Kontaktieren eines zweiten Objekts (13), dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussabschnitt einen Teil aufweist, der sich in der zweiten Richtung erstreckt und von dem Isolator aus nach außen freiliegt.
  2. Verbinder nach Anspruch 1, der sechs dieser leitenden Kontakte (16) aufweist.
  3. Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Anschlussabschnitt (1d) an einem Bereich des Isolators (7) befestigt ist, der in der ersten Richtung (X) im Wesentlichen in der Mitte liegt.
  4. Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das erste Objekt (20) eine Chipkarte ist, während das zweite Objekt (13) eine Leiterplatte ist.
  5. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der Rahmenabschnitt (1c) durch Einsatzformung mit dem Isolator verbunden ist.
  6. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem der Isolator (7) eine Form aufweist zum Freilegen der Öffnung (1e) und eines Teils des Rahmenabschnitts (1c), der die Öffnung umgibt.
  7. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem der Federabschnitt (1b) in der dritten Richtung (Z) von dem Isolator (7) getrennt ist.
  8. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem sich der Federabschnitt (1b) ein einer Richtung erstreckt, die die erste und dritte Richtung (X, Z) schneidet.
  9. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem der Federabschnitt (1b) in einem an den Rahmenabschnitt (1c) angrenzenden Teil eine größere Breite aufweist als in dem restlichen Teil des Federabschnitts.
  10. Verbinder nach einem der Ansprüche 2 bis 9, bei dem die Anschlussabschnitte (1d6d) der sechs Kontakte (16) gemeinsam in einem Bereich des Isolators (7) angeordnet sind, der in der ersten Richtung im Wesentlichen in der Mitte liegt.
  11. Verbinder nach einem der Ansprüche 2 bis 10, bei dem der Isolator (7) ein Paar von Seitenflächen (7g, 7h) aufweist, die sich in der ersten und dritten Richtung (X, Z) erstrecken, die Anschlussabschnitte (1d6d) der sechs Kontakte (16) in zwei Anschlussgruppen (1d, 4d, 5d; 2d, 3d, 6d) aufgeteilt sind, die zwei Anschlussgruppen jeweils an den Seitenflächen angeordnet sind.
  12. Verbinder nach einem der Ansprüche 2 bis 11, bei dem die Kontakte (16) in zwei Anschlussgruppen aufgeteilt sind, die in der zweiten Richtung (Y) angeordnet sind, jede dieser Anschlussgruppen drei Kontakte (13, 46) aufweist und einen mittleren Kontakt (2, 5) in der zweiten Richtung enthält, der Anschlussabschnitt (2d, 5d) dieses mittleren Kontakts sich durch einen Bereich zwischen den zwei Anschlussgruppen hindurch erstreckt.
  13. Verbinder nach einem der Ansprüche 2 bis 12, bei dem das erste Objekt (20) eine Chipkarte ist, während das zweite Objekt (13) eine Leiterplatte ist.
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